DE102011111332A1 - Laderaumsystem, Kraftfahrzeug und Verfahren hierzu - Google Patents

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DE102011111332A1
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Thilo Schäfer
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Abstract

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Laderaumsystem (10) für einen Laderaum (21) eines Kraftfahrzeugs (20) zumindest umfassend mehrere, unterschiedliche Laderaumeinheiten (1, 2, 3, 4) mit mindestens zwei unterschiedlichen, integrierten Verbindungsmitteln (6, 7) je Laderaumeinheit (1, 2, 3, 4), wobei eine der Laderaumeinheiten (1, 2, 3, 4) als Laderaumboden (4) ausgebildet ist, und die Laderaumeinheiten (1, 2, 3, 4) mittels der Verbindungsmittel (6, 7) werkzeuglos in mindestens zwei unterschiedliche Verbindungsanordnungen zusammenfügbar sind, wobei der Laderaumboden (4) in mindestens einer Verbindungsanordnung in einer ersten Position und in mindestens einer weiteren Verbindungsanordnung in einer zweiten Position angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Laderaumsystem für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einem Laderaum gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Auch betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Laderaumsystems mit mehreren, unterschiedlichen Laderaumeinheiten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Laderaumsysteme für den Laderaum eines Kraftfahrzeuges, in denen verschiedene Gepäckstücke integriert bzw. verstaut werden, sind bekannt. Dabei lassen sich einzelne Komponenten des Laderaumsystems zu verschiedenen Ablagesystemen zusammensetzen. Diese Ablagesysteme sind jedoch nicht flexibel, das heißt nicht multifunktional, an die verschiedenen Abmessungen von zu transportierenden Gepäckstücken anpassbar. Dadurch ist zum einen der sichere Transport der Gepäckstücke nicht gewährleistet und zum anderen bedeuten nicht sicher verstaute Gepäckstücke im Crashfall eine erhöhte Verletzungsgefahr für die Passagiere des Kraftfahrzeuges.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Laderaumsystem zu verbessern, welches flexibel an zu transportierende Gepäckstücke anpassbar und multifunktional ist, sodass die Gepäckstücke sicher transportiert werden können. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Zusammenfügen der Bauteile zu schaffen.
  • Diese und weitere Aufgaben werden ausgehend von einem Laderaumsystem gemäß dem Anspruch 1, einem Kraftfahrzeug gemäß dem Anspruch 10 und einem Verfahren gemäß dem Anspruch 11 in Verbindung mit deren Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einem Laderaumsystem für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs zumindest umfassend mehrere, unterschiedliche Laderaumeinheiten mit mindestens zwei unterschiedlichen, integrierten Verbindungsmitteln je Laderaumeinheit, wobei eine der Laderaumeinheiten als Laderaumboden ausgebildet ist, und die Laderaumeinheiten mittels der Verbindungsmittel werkzeuglos in mindestens zwei unterschiedliche Verbindungsanordnungen zusammenfügbar sind, wobei der Laderaumboden in mindestens einer Verbindungsanordnung in einer ersten Position und in mindestens einer weiteren Verbindungsanordnung in einer zweiten Position angeordnet ist.
  • Mit einem derartigen Laderaumsystem ist sowohl eine funktionale Integration der Laderaumeinheiten in den Laderaum als auch eine flexible Anpassung der Laderaumeinheiten an eventuell zu transportierende Gegenstände möglich. Vorzugsweise sind die Laderaumeinheiten durch die verschiedenen möglichen Verbindungsanordnungen multifunktional einsetzbar. Die Multifunktionalität der Laderaumeinheiten spiegelt sich in den unterschiedlichen Verbindungsanordnungen der Laderaumeinheiten wider. Je nach Art, Anzahl, Größe etc. der zu verstauenden Gegenstände sind die Laderaumeinheiten in eine jeweils geeignete Verbindungsanordnung zusammensetzbar. Dabei sind auch zumindest teilweise überlappende Verbindungsanordnungen von Laderaumeinheiten realisierbar, um so in zumindest eine Richtung unterschiedliche Ausmaße der Verbindungsanordnung zu realisieren. Insbesondere ist es hierbei für die Flexibilität der Verbindungsanordnungen vorteilhaft, dass diese werkzeuglos zusammenfügbar sind. Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die Verbindungsmittel zum Zusammenfügen der Laderaumeinheiten direkt in diese integriert sind, beispielsweise einteilig integriert. Die Verbindungsmittel sind bevorzugt für unterschiedliche Verbindungsanordnungen einsetzbar. Dabei ist eine Laderaumeinheit mit einem Verbindungsmittel sowohl in einer ersten als auch in einer zweiten Verbindungsanordnung mit unterschiedlichen anderen Laderaumeinheiten verbindbar. Die Laderaumeinheiten sind dabei derart angeordnet, dass eine stabile Verbindungsanordnungen realisiert ist. Dazu sind bevorzugt mehrere Laderaumeinheiten, insbesondere alle Laderaumeinheiten, miteinander verbunden.
  • Je nach Art der Verbindungsanordnung der Laderaumeinheiten ergeben sich unterschiedliche Positionen des Laderaumbodens. In einer Ausführung ergeben sich vorzugsweise zwei unterschiedliche Positionen des Laderaumbodens in Abhängigkeit der Verbindungsanordnungen der Laderaumeinheiten. Vorteilhafterweise umfassen die Positionen des Laderaumbodens eine untere Position und eine obere Position. Die ortsbestimmenden Begriffe unten und oben beziehen sich im Rahmen dieser Patentanmeldung auf die jeweilige horizontale Position des Laderaumbodens bzw. auf einen tiefsten Punkt des Laderaums des Kraftfahrzeuges. Vorteilhafterweise sind bei der oberen und/oder der unteren Position des Laderaumbodens mehrere unterschiedliche Positionen der weiteren Laderaumeinheiten ausführbar. Der Laderaumboden liegt dabei auf mindestens einer anderen Laderaumeinheit auf. Bevorzugt liegt der Laderaumboden auf zwei oder mehreren Laderaumeinheiten auf, sodass dieser stabil angeordnet ist. Die weiteren Laderaumeinheiten außer dem Ladeboden fungieren dabei als Höhen und/oder Längsteiler. Durch Umstecken oder eine andere Verbindungsanordnungen ist das Ausmaß der Verbindungsanordnungen in Höhen- und/oder Längsrichtung verändert. Dabei bleiben die Laderaumeinheiten miteinander verbunden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Laderaumboden in den beiden Positionen in unterschiedlichen Höhen angeordnet ist. In der ersten Position ist der Ladeboden derart an den anderen Laderaumeinheiten angeordnet, dass dieser sich auf einem ersten Höhenniveau befindet. In der zweiten Position ist der Ladeboden derart an den anderen Laderaumeinheiten angeordnet, dass dieser sich auf einem zweiten Höhenniveau befindet. Die Laderaumeinheiten sind entsprechend der jeweiligen Postition des Laderaumbodens anders angeordnet, beispielsweise um einen vorbestimmten Winkel verdreht.
  • Deshalb ist in einer anderen Ausführungsform vorgesehen, dass die Positionen des Laderaumbodens in unterschiedlichen Höhen durch Verändern der Verbindungsanordnung der verbleibenden Laderaumeinheiten realisiert sind. Durch verändertes Anordnen in Bezug auf die jeweiligen Laderaumeinheiten sind die Laderaumeinheiten einzeln und/oder in Gesamtheit in unterschiedliche Ausmaße in Bezug auf ihre vorherigen Ausmaße verändert. Beispielsweise ist eine rechteckige Laderaumeinheit durch Drehen um 180° in Längsrichtung verändert, da dann beispielsweise eine Unterseite und eine Oberseite vertauscht sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Laderaumeinheiten an voneinander beabstandeten Stellen, insbesondere an unterschiedlichen Seiten, unterschiedlich ausgeformte und zueinander komplementäre Verbindungsmittel aufweisen. Dabei sieht eine weitere Ausführungsform vor, dass die Laderaumeinheiten jeweils an einer Stirnseite und einer Seitenfläche angeordnete, unterschiedlich ausgeformte und/oder untereinander komplementäre Verbindungsmittel aufweisen, sodass stirnseitige Verbindungsmittel mit seitlichen Verbindungsmitteln und/oder stirnseitige Verbindungsmittel zusammenwirken und/oder seitliche Verbindungsmittel mit seitlichen Verbindungsmitteln zusammenwirken. Die Verbindungsmittel sind in einer Ausführung an einer Seite der Laderaumeinheiten beabstandet ausgeführt, beispielsweise als unterschiedliche oder gleich tiefe, beabstandete Nuten. In einer anderen Ausführung sind die Verbindungsmittel an unterschiedlichen Seiten beabstandet ausgeführt, beispielsweise als beabstandete Ausformungen und Nuten. Die unterschiedlichen Verbindungsmittel sind bevorzugt komplementär ausgeführt, um ein Verbinden der jeweiligen Laderaumeinheiten zu gewährleisten. Komplementäre Verbindungsmittel sind beispielsweise zwei Nuten, zwei Anformungen oder auch eine Nut und eine Anformung.
  • In einer beispielhaften Ausführung werden zwei Laderaumeinheiten durch ein stirnseitiges und ein seitliches Verbindungsmittel verbunden. In einer anderen Ausführung werden zwei Laderaumeinheiten durch zwei seitliche Verbindungsmittel, in noch einer anderen Ausführung durch zwei stirnseitige Verbindungsmittel verbunden. Beispielsweise sind unterschiedliche Laderaumeinheiten auch über mehrere seitliche Verbindungsmittel und/oder mehrere stirnseitigen Verbindungsmittel miteinander verbunden.
  • Vorteilhafterweise ergibt sich aus den in dem Laderaum zusammengefügten Laderaumeinheiten eine Laderaumeinrichtung, wobei der Laderaumboden auch Teil der Laderaumeinrichtung ist. Die Laderaumeinrichtung dient zum sicheren Verstauen bzw. Transportieren von Gegenständen in dem Laderaum. Die Laderaumeinheiten sind hierbei vorteilhafterweise funktional in die Laderaumeinrichtung integriert, das heißt, die Laderaumeinrichtung setzt sich aus den Laderaumeinheiten zusammen. Die unterschiedlichen Laderaumeinheiten sind hierbei vorteilhafterweise zu unterschiedlichen Funktionseinheiten der Laderaumeinrichtung zusammenfügbar, beispielsweise verschieden großen Staufächern, Zwischenböden, Ablageflächen, Schutzeinrichtungen etc. Zum Zusammenfügen der Laderaumeinrichtung dienen sowohl seitliche als auch stirnseitige Verbindungsmittel, wobei bevorzugt seitliche mit stirnseitigen Verbindungsmitteln verbunden sind.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Laderaumeinheiten zumindest die folgenden Bauteile umfassen: mindestens zwei Teilelemente, mindestens ein Ablageelement, mindestens einen Laderaumboden und mindestens eine Ladebodenschutzeinrichtung. In einer Ausführung ist noch eine zusätzliche Laderaumwanne vorgesehen. Diese Laderaumeinheiten bilden vorteilhafterweise im Laderaum die Laderaumeinrichtung als Verbindungsanordnung, wobei die Laderaumeinrichtung je nach dem Zusammenbauen der Laderaumeinheiten unterschiedlich und damit multifunktional ausgebildet ist. Die Laderaumeinrichtung ist durch ein unterschiedliches, flexibles Zusammenfügen der Laderaumeinheiten veränderbar und unterschiedlich ausführbar.
  • Die Laderaumwanne bildet vorteilhafterweise das Grundgerüst für die zusammenfügbaren Laderaumeinheiten. Die Teilelemente sind zum Unterteilen des Laderaums bzw. der Laderaumwanne in einzelne, unterschiedliche Staufächer vorgesehen. Die einzelnen Staufächer sind beliebig in ihrer Größe und Anordnung durch Ausrichtung der Teilelemente wählbar. Zum Verbinden der Teilelemente mit der Laderaumwanne sind stirnseitige Verbindungsmittel an den Teilelementen vorgesehen, die mit seitlichen Verbindungsmitteln der Laderaumwanne verbinden. Die Teilelemente sind bevorzugt als brettartige Teilelemente ausgebildet. Die Erstreckung ist in einer Ausführung geradlinig und/oder linear. In anderen Ausführungen sind die Teilelemente gekrümmt und/oder bogenförmig ausgebildet. In einer Grundform weisen die Teilelemente je zwei Stirnseiten, zwei Schmalseiten und zwei Breitseiten auf. Bevorzugt sind die Verbindungsmittel an den Stirnseiten und den Schmalseiten angeordnet.
  • Die Laderaumwanne weist einen Boden mit einer vorgegebenen Kontur auf. Die Teilelemente sind derart ausgebildet, dass diese mit einer Schmalseite zu dem Boden angeordnet sind. Dabei ist je nach Ausführungsform ein Abstand zwischen Boden und Schmalseite vorgesehen oder die Schmalseite liegt zumindest teilweise an dem Boden an. Entsprechend weist das Teilelement eine an den Boden angepasste Kontur auf. In diese Kontur sind beispielsweise die Verbindungselemente in Form von Nuten oder Aussparungen integriert.
  • Die Ablageelemente dienen beispielsweise zum Einsetzen in den Laderaum bzw. die Laderaumwanne und/oder Auflegen auf die Teilelemente. Dadurch wird die Laderaumwanne von den Ablageelementen zumindest teilweise abgedeckt. Zum Verbinden der Laderaumeinheiten sind an der Laderaumwanne und an den Teilelementen seitliche Verbindungsmittel, wie Nuten, Ablageflächen oder dergleichen, vorgesehen. An den Ablageelementen sind stirnseitige Verbindungsmittel, beispielsweise als Rahmen oder Kante, vorgesehen, welche in die seitlichen Verbindungsmittel der anderen Laderaumeinheiten, nämlich der Laderaumwanne und der Teilelemente, eingreifen und diese so verbinden. Die wannenseitigen Verbindungsmittel sind beispielsweise als Absatz ausgebildet, auf dem die Ablageelemente aufliegen. Bevorzugt verläuft der Absatz umlaufend an einem Rand der Wanne. Auf diese Weise bildet der Absatz eine Art Rahmen für die Ablageelemente, sodass diese seitlich gegen Verrutschen gesichert sind. Der Laderaumboden wird dabei über die Laderaumwanne mit den Teilelementen und den Ablageelementen gelegt. Dazu weist der Laderaumboden stirnseitige Verbindungsmittel wie eine Ablagefläche zum Verbinden mit der Ladebodenwanne und seitliche Verbindungsmittel zum Verbinden mit den Teilelementen und den Ablageelementen auf. Der Laderaumboden ist in einer Ausführung einlagig, in einer anderen Ausführung zweilagig und/oder einfach oder mehrfach klappbar ausgeführt.
  • Mittels des Laderaumbodens sind die Teilelemente und die Ablageelemente beispielsweise zum Festhalten eingelagerter Gegenstände abdeckbar. Dabei ist der Laderaumboden je nach Anordnung der Teil- und/oder Ablageelemente in der unteren Position oder der oberen Position angeordnet. Vorteilhafterweise lassen sich in der unteren Position des Laderaumbodens größere Gegenstände leicht oberhalb des Laderaumbodens verstauen, da in dieser Position der Stauraum oberhalb des Ladebodens größer ist. Ebenso lassen sich in der unteren Position des Laderaumbodens kleinere Gegenstände in dem Bereich unterhalb dem Laderaumboden sicher Verstauen. Dahingegen ist es bei einer oberen Position des Laderaumbodens vorteilhaft, auch größere, insbesondere höhere, Gegenstände unter dem Laderaumboden zu verstauen oder bei umgeklappten Sitzrücken durchzuladen, während gleichzeitig oberhalb des Laderaumbodens noch ausreichend Stauraum zur Verfügung steht.
  • Weiterhin ist der Laderaumboden durch die Ladebodenschutzeinrichtung zum Schutz vor einem Verkratzen beim zusätzlichen Auflegen von Gegenständen einsetzbar. Die Ladebodenschutzeinrichtung ist beispielsweise als ein ein- oder mehrlagiger, faltbarer Teppich ausgeführt und wird auf den Laderaumboden aufgelegt. Diese Laderaumeinheiten weisen hierfür beide an ihren zugewandten Seiten, seitliche Verbindungsmittel auf. Die Seitenflächen der Ladebodenschutzeinrichtung sind vorzugsweise gleich ausgebildet. In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Seitenfläche der Ladebodenschutzeinrichtung als Antirutsch-Seite ausgebildet ist, beispielsweise durch eine entsprechende Beschichtung oder Rauhigkeit der Seitenfläche. Die andere Seitenfläche ist beispielsweise an ein Interieur oder eine Innenverkleidung des Kraftfahrzeugs angepasst. In einer Ausführung weist die Ladebodenschutzeinrichtung noch eine oder mehrere Faltkanten auf.
  • Der Laderaumboden und die Ladebodenschutzeinrichtung sind über stirnseitige Verbindungsmittel an der Ladebodenschutzeinrichtung und seitliche Verbindungsmittel an dem Laderaumboden verbunden. Diese sind beispielsweise als Klettverschlüsse ausgebildet. Die Höhe des Tisches bzw. die Größe der Tischfläche ist hierbei abhängig von der Größe der zusammengefügten Laderaumeinheiten und mittelbar der Größe des Laderaums, in den die Laderaumeinheiten funktional integriert sind. In einer Ausführung sind die Maße des Tisches an die Maße des Hockers angepasst und umgekehrt.
  • Das Zusammenfügen der verschiedenen Laderaumeinheiten erfolgt erfindungsgemäß werkzeuglos. Das heißt, die Verbindungselemente sind komplett in das Laderaumsystem integriert. Zusätzliche Verbindungsmittel wie Schrauben oder dergleichen werden nicht benötigt. Vorzugsweise sind die integrierten Verbindungselemente als nicht bewegbare und/oder nicht trennbare Verbindungsmittel ausgebildet. Die Laderaumeinheiten sind multifunktional einsetzbar, das heißt in verschiedenen Verbindungsanordnungen. Das Zusammenfügen ist besonders flexibel, da es mit Hilfe der Verbindungsmittel werkzeuglos erfolgen kann, die Laderaumeinheiten standardmäßig in den Laderaum integriert sind und die Verbindungsmittel in die Laderaumeinheiten integriert sind. Es sind zum Zusammenfügen folglich keine extra Teile, wie Werkzeug etc., erforderlich.
  • Eine noch weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Verbindungsmittel als Stecksystem ausgeführt sind, sodass unterschiedlich ausgeformte und unterschiedlich angeordnete Verbindungsmittel zusammensteckbar sind. Hierbei sind beispielsweise seitliche Verbindungsmittel und stirnseitige Verbindungsmittel ineinander steckbar. Vorteilhafterweise sind die steckbaren Verbindungsmittel in die Laderaumeinheiten integriert. Das Zusammenfügen der Laderaumeinheiten erfolgt mittels des Stecksystems besonders einfach und schnell. Weiterhin sind Stecksysteme bevorzugt werkzeuglos ausführbar. Erfindungsgemäß ist das Zusammenfügen der Laderaumeinheiten mittels des Stecksystems reversibel ausgeführt, sodass die verschiedenen Verbindungsanordnungen beliebig zusammengefügt und auseinandergebaut werden können.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Stecksystem zumindest die folgenden komplementären Steckelemente umfasst: Nuten, insbesondere schräge Nuten, Aussparungen, Anformungen, Prägungen, Falzkanten, Laschen, Konturen, Profile etc. In einer Ausführung umfassen die Aussparungen bzw. Prägungen beispielsweise Rillen, Öffnungen mit oder ohne Hinterschnitt usw. In einer anderen Ausführung umfassen die Anformungen beispielsweise Kanten, runde, längliche oder eckige Anformungen, beispielsweise mit einem Wellen-, Rechteck- und/oder Sägezahnprofil usw. Die Verbindungsmittel von den jeweiligen zusammenzusteckenden Laderaumeinheiten sind vorteilhafterweise komplementär ausgeführt. Beispielsweise sind jeweils komplementäre Nuten, Anformungen etc. als Verbindungsmittel ausgeführt. Die zusammensteckbaren, unterschiedlichen, komplementären Verbindungsmittel ergeben vorteilhafterweise eine form- und/oder kraftschlüssige Steckverbindung. Weiterhin sind die Steckverbindungen vorteilhafterweise lösbar, das heißt beabsichtigt lösbar, ausgeführt.
  • Deshalb sieht eine Ausführung vor, dass die Verbindungsmittel Rastierungselemente umfassen, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindungsmittel zu verhindern. Die Rastierungselemente gewährleisten, dass ein Lösen der Steckverbindungen der Laderaumeinheiten mittels des Stecksystems lediglich beabsichtigt erfolgt. Die Rastverbindungen sind beispielsweise form- und/oder kraftschlüssig ausgeführt. Beispielweise sind die Rastierungselemente als Klipselemente, Laschen-Ösen-Systeme, Druckknöpfen und/oder Klettverschluss ausgeführt. Vorteilhafterweise sind die Rastierungselemente besonders schnell und einfach einzurasten und zu lösen.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass die Laderaumeinheiten auch außerhalb des Laderaums zusammenfügbar ausgeführt sind. Insbesondere sind die Laderaumeinheiten modular zusammenfügbar ausgeführt. In einer Ausführung sind die Laderaumeinheiten aus dem Laderaum entnehmbar. Die herausgenommenen Laderaumeinheiten sind außerhalb des Laderaums zusammenfügbar. Durch das Herausnehmen der Laderaumeinheiten vor dem Zusammenfügen, beispielsweise als Möbel, ist vorteilhafterweise die Flexibilität der Verbindungsanordnungen erhöht. Weiterhin ist das Zusammenfügen der Bauteile als Möbel vorteilhafterweise erleichtert, da ein zur Verfügung stehendes Platzangebot außerhalb des Laderaumes normalerweise größer ist als in dem Laderaum.
  • Noch eine andere Ausführungsform sieht vor, dass die Verbindungsanordnungen als Laderaumeinrichtung und zusätzlich als mindestens ein Möbel zusammenfügbar ausgeführt sind, indem unterschiedlich ausgeformte und unterschiedlich angeordnete Verbindungsmittel verbunden sind. In einer Ausführung sind hierfür stirnseitige Verbindungsmittel mit seitlichen Verbindungsmitteln und/oder stirnseitige Verbindungsmittel untereinander und/oder seitliche Verbindungsmittel untereinander zusammenfügbar. Beispielsweise werden Nuten mit Anformungen und/oder Nuten mit Nuten und/oder Anformungen mit Anformungen verbunden.
  • Je nach den zusammengefügten Laderaumeinheiten ergeben sich in anderen Verbindungsanordnungen unterschiedliche Möbel. Die Möbel umfassen bevorzugt Sitz- und/oder Stellmöbel, beispielsweise mindestens einen Hocker, vorzugsweise zwei oder mehr Hocker, und einen Tisch. Die Möbel sind bevorzugt außerhalb des Laderaums zu einer Sitzgruppe mit Tisch, insbesondere zu einer Campingeinrichtung, zusammenfügbar. Die verschiedenen Verbindungsanordnungen sind erfindungsgemäß werkzeuglos zusammenfügbar.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwei Teilelemente und ein Ablageelement zu einem Sitzmöbel zusammenfügbar sind. Bei dem Sitzmöbel handelt es sich beispielsweise um einen Hocker. Vorteilhafterweise wird ein unterer Teil des Hockers, beispielsweise die Beine, von zwei Teilelementen gebildet. Dazu werden die Teilelemente beispielsweise über Kreuz mit Hilfe der seitlichen als Nuten ausgeführten Verbindungsmittel zusammengefügt. Ein oberer Teil des Hockers, beispielsweise die Sitzfläche, wird vorteilhafterweise von dem Ablageelement gebildet. Das Ablageelement ist beispielsweise auf die gekreuzten Teilelemente auflegbar. Stirnseitige Verbindungsmittel der Teilelemente verbinden hierbei mit seitlichen Verbindungsmitteln des Ablageelements. Die Größe des Hockers bzw. Höhe der Sitzfläche ist hierbei insbesondere von dem Platzangebot des Laderaums abhängig, in den die Laderaumeinheiten funktional integriert sind. Das Material der hierzu verwendeten Laderaumeinheiten ist vorteilhafterweise derart gewählt, dass es im zusammengefügten Zustand mindestens das Gewicht eines erwachsenen Menschen trägt. In einer weiteren Ausführung ist ein Zusammenfügen der Laderaumeinheiten zu einem Stuhl mit Lehne ausführbar. In einer Ausführung weist das Ablageelement noch Verstärkungen auf, beispielsweise Streben oder Rippen. Ein geeignetes Leichtbaumaterial für das Ablageelement ist beispielsweise ein Kunststoff.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Laderaumboden und die Ladebodenschutzeinrichtung zu einem Stellmöbel zusammenfügbar sind. Bei dem Stellmöbel handelt es sich beispielsweise um einen Tisch. vorteilhafterweise wird ein unterer Teil des Tisches, beispielsweise die Tischbeine oder ein Tischsockel, von der Ladebodenschutzeinrichtung gebildet. Dazu ist die Ladebodenschutzeinrichtung beispielsweise aufrollbar und/oder faltbar ausgeführt. Zum Falten oder Zusammenlegen weist die Ladebodenschutzeinrichtung vorzugsweise Faltkanten und/oder Knickstellen auf, die beispielsweise durch Materialverdünnungen ausgebildet sind. Zum Verbinden bzw. Fixieren der aufgerollten Ladebodenschutzeinrichtung dienen seitliche Verbindungsmittel. Insbesondere weist die Ladebodenschutzeinrichtung hierzu eine Eigenstabilität auf, um im aufgestellten Zustand ein Gewicht zu tragen. Die Ladebodenschutzeinrichtung wird bevorzugt auf eine Kante gestellt und die Stirnseiten miteinander verbunden, sodass die Ladebodenschutzeinrichtung als Sockel ausgebildet ist. Ein oberer Teil des Tisches, beispielsweise die Tischfläche, wird vorteilhafterweise von dem Laderaumboden gebildet. Dazu ist der Laderaumboden auf die gefaltete oder aufgerollte Ladebodenschutzeinrichtung auflegbar.
  • Weiter schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Kraftfahrzeug mit einem Laderaum zumindest umfassend ein Multifunktionssystem, vorgesehen ist, dass das Multifunktionssystem als vorstehend beschriebenes Laderaumsystem ausgeführt ist. Das Multifunktionssystem ist an zu transportierende Gegenstände beliebig anpassbar durch die verschiedenen Verbindungsanordnungen der Laderaumeinheiten. Insbesondere ergibt sich in Abhängigkeit der Verbindungsanordnungen eine untere und eine obere Position des Laderaumbodens.
  • In einer Ausführung sind die Laderaumeinheiten vor ihrem Zusammenfügen aus dem Laderaum des Kraftfahrzeuges herausnehmbar. Ihre Verwendung ist vorteilhafterweise nicht auf die unmittelbare Nähe des Kraftfahrzeuges beschränkt. Besonders vorteilhaft ist es, die Möbel außerhalb des Fahrzeuges zusammensetzen. Die Maße der Möbel, aber auch die der Ladebodeneinrichtung, sind abhängig von dem jeweiligen Kraftfahrzeug. Beispielsweise entspricht die Breite des Laderaums bzw. des Kraftfahrzeuges der Breite des Tisches und/oder Länge des Laderaumes entspricht der Höhe der Hocker. Um ein Überprüfen der einzelnen Verbindungen der Verbindungsmittel bzw. der Rastierungen zu ermöglichen, ist beispielsweise ein akustisches Signal vorgesehen.
  • Bei dem Kraftfahrzeug handelt es sich beispielweise um ein Kombi, Familienfahrzeug, Limousine, Geländewagen, Campingbus usw. Hierbei ist es nicht notwendig, für das Zusammenbauen der Laderaumeinheiten irgendwelche zusätzlichen Werkzeugteile in Kraftfahrzeug mitzuführen.
  • Auch schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Verfahren zum Zusammenbauen eines Laderaumsystems mit mehreren, unterschiedlichen Laderaumeinheiten mit mindestens zwei unterschiedlichen, integrierten Verbindungsmitteln je Laderaumeinheit, insbesondere in einem Laderaum eine Kraftfahrzeuges, vorgesehen ist, dass die Laderaumeinheiten mittels der Verbindungsmittel werkzeuglos in mindestens zwei unterschiedliche Verbindungsanordnungen zusammengefügt werden, sodass sich mindestens eine erste Position und mindestens eine zweite Position eines Laderaumbodens ergeben, in denen sich der Laderaumboden anordnen lässt. Die Position des Laderaumbodens ist erfindungsgemäß abhängig von den Verbindungsanordnungen der anderen Laderaumeinheiten. Je nach Art der zu transportierenden bzw. im Laderaum zu verstauenden Gegenstände ist die Verbindungsanordnung der Laderaumeinheiten und die Position des Laderaumbodens beliebig wählbar.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren schematisch dargestellt sind. Für gleiche oder ähnliche Bauteile oder Merkmale werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet. Merkmale oder Bauteile verschiedener Ausführungsformen können kombiniert werden, um so weitere Ausführungsformen zu erhalten. Sämtliche aus den Ansprüchen der Beschreibung oder Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte, können so für sich als auch in verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen:
  • 1a1b jeweils eine schematische Perspektivansicht eines Kraftfahrzeuges mit einem Laderaumsystem mit einem Laderaumboden in einer unteren Position in zwei verschiedenen Zuständen,
  • 2a2e mehrere, schematische Perspektivansichten der unterschiedlichen Laderaumeinheiten des Laderaumsystems,
  • 3a3b jeweils eine schematische Perspektivansicht des Laderaumsystems mit dem Laderaumboden in einer oberen Position in zwei verschiedenen Zuständen,
  • 4 eine schematische Perspektivansicht des Kraftfahrzeuges mit dem Laderaumsystem mit dem Laderaumboden in einer weiteren Ausführung,
  • 55c eine schematische Perspektivansicht des Laderaumsystems gemäß der 1b mit geklapptem Laderaumboden mit verschiedenen Querschnittansichten,
  • 66d eine schematische Perspektivansicht des Laderaumsystems gemäß der 4 mit geklapptem Laderaumboden mit verschiedenen Querschnittansichten und
  • 77d eine schematische Perspektivansicht des Laderaumsystems gemäß der 3a mit verschiedenen Querschnittansichten.
  • Die 1a und 1b zeigen jeweils eine schematische Perspektivansicht eines Kraftfahrzeuges 20 mit einer Laderaumeinrichtung 11 eines Laderaumsystems 10 mit einem Laderaumboden 4 in einer unteren oder ersten Position. In dem Laderaum 21 sind mehrere unterschiedliche Laderaumeinheiten 14 (siehe auch 2 und 3) des Laderaumsystems 10 zu einer Laderaumeinrichtung 11 zusammengesteckt. Eine detaillierte Beschreibung der Laderaumeinheiten 14 folgt bei den 2a-2e. Die Laderaumeinheiten 14 bilden die Laderaumeinrichtung 11 und sind in ihrer Verbindungsanordnung als Laderaumeinrichtung 11 in diese funktional integriert. Der Laderaumboden 4 als Teil der Laderaumeinheiten 14 ist in den 1a in einer unteren Position gezeigt. Die 1b zeigt eine schematische Perspektivansicht des Kraftfahrzeuges 20 mit dem Laderaumsystem 10 gemäß 1a mit geklapptem Laderaumboden 4. Die Laderaumeinrichtung 11 ist in dieser Ausführung in einem geöffneten Zustand gezeigt. Dazu ist der Laderaumboden 4 in Richtung einer Rücksitzbank des Kraftfahrzeuges 20 geklappt, sodass die Laderaumeinheiten 1, 2 und 3 erreichbar sind, beispielsweise zum Verstauen von Gegenständen.
  • Die 2a2e zeigen mehrere, schematische Perspektivansichten der unterschiedlichen Laderaumeinheiten 1, 2, 3 und 4 des Laderaumsystems 10. Die Laderaumeinheiten 14 umfassen den Laderaumboden 4 (2a), zwei Ablageelemente 3 (2b), vier Teilelemente 2 (2c) und eine Laderaumwanne 1 (2e). Die Laderaumeinheiten 14 weisen jeweils verschieden ausgeführte Seitenflächen und Stirnseiten auf, an denen die Verbindungsmittel 6 und 7 integriert ausgebildet sind. Die unterschiedlichen Verbindungsmittel 6 und 7 dienen zum Zusammenfügen von jeweils mindestens zwei der Laderaumeinheiten 14. Dabei sind die Verbindungsmittel 6 und 7 als Stecksystem zum lösbaren Zusammenfügen der Laderaumeinheiten 14 ausgeführt.
  • Die Laderaumwanne 1 (2e) dient zum Einsetzen in den Laderaum 21 des Kraftfahrzeuges 20 und fungiert als Basis für die verschiedenen Verbindungsanordnungen der Laderaumeinheiten 14. Die Laderaumwanne 1 weist als Nuten ausgeführte stirnseitige Verbindungsmittel 7 zum Einsetzen der Ablageelemente 3 und als Auflageflächen ausgebildete seitliche Verbindungsmittel 6 zum Auflegen des Laderaumbodens 4 auf. Weiter umfasst die Laderaumwanne 1 in der hier gezeigten Ausführung einen fest ausgebildeten Zwischensteg 8 mit seitlichen Verbindungsmitteln 6 (Nuten). In dieser Ausführung ist die Laderaumwanne 1 im Wesentlichen als rechteckige Wanne ausgebildet und wird von dem Zwischensteg 8 in zwei Staueinheiten unterteilt.
  • In die Laderaumwanne 1 sind die vier Teilelemente 2 eingesteckt (2c und 2e). Die Teilelemente 2 unterteilen die Staueinheiten der Laderaumwanne 1 auf beiden Seiten des Zwischensteges 8 in kleinere Staufächer zum Einlegen und Transportieren von Gegenständen. Dabei erfolgt die Unterteilung mittels der Teilelemente 2 in Längsrichtung bezogen auf das Kraftfahrzeug 20, das heißt in Richtung einer Längsachse des Kraftfahrzeuges 20. Die Teilelemente 2 sind nahezu parallel zu dem Zwischensteg 8 ausgerichtet. Die Staufächer sind durch variables Zusammenstecken der Teilelemente 2 in ihrer Größe unterschiedlich ausgebildet. Zum Zusammenstecken der Teilelemente 2 in die Laderaumwanne 1 weisen die Teilelemente 2 stirnseitige Verbindungsmittel 7 in Form von länglichen Anformungen auf (2c).
  • Auf jeweils zwei benachbarte Teilelemente 2 ist ein Ablageelement 3 (2b) aufgelegt. Die Ablageelemente 3 schließen zum einen die von den Teilelementen 2 gebildeten Staufächer ab und zum anderen bilden die Ablageelemente 3 einen Teil der Auflagefläche des Laderaumbodens 4. Die 2d zeigt zum besseren Verständnis vier Teilelemente 2 mit zwei verbundenen Ablageelementen 3. Die als Nuten ausgebildeten seitlichen Verbindungsmittel 6 der Teilelemente 2 sind mit stirnseitigen Verbindungsmitteln 7 in Form von Anformungen der Ablageelemente 3 zusammengesteckt bzw. aufgelegt. Die 2e zeigt die Laderaumwanne 1 mit verbundenen Teilelementen 2 und Ablageelementen 3.
  • Der Laderaumboden 4 (2a) wird auf die Laderaumwanne 1 mit den Teilelementen 2 und den Ablageelementen 3 bündig aufgelegt (1a). Dazu weist der Ladeboden 4 seitliche Verbindungsmittel 6 auf, die auf die stirnseitigen Verbindungsmittel 7 der Laderaumwanne 1 aufgelegt werden. Bei der in der 2e gezeigten Verbindungsanordnung der Laderaumeinheiten 1, 2 und 3 befindet sich der aufgelegte Laderaumboden 4 in einer unteren Position (siehe 1a). Der Laderaumboden 4 dient als stabile Auflagefläche für größere Gegenstände. Weiterhin können unter dem Laderaumboden 4 kleinere Gegenstände in den Staufächern verstaut werden. Zum Herausnehmen und/oder Aufklappen (1b) weist der Laderaumboden 4 beispielsweise einen Handgriff auf.
  • Die 3a und 3b zeigen jeweils eine schematische Perspektivansicht des Laderaumsystems 10 mit dem Laderaumboden 4 in einer oberen Position in zwei verschiedenen Zuständen. Das Laderaumsystem 10 mit der Laderaumeinrichtung 11 sowie der Laderaumboden 4 entsprechen grundsätzlich der Ausführung der 1a und 2a. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Auf eine ausführliche Beschreibung bereits beschriebener Bauteile wird daher verzichtet. Im Unterschied zu den 1a und 1b ist der Laderaumboden 4 jedoch in der oberen oder zweiten Position angeordnet. Die 3a zeigt den Laderaumboden 4 bündig auf den Teilelementen 2 aufliegend, während die 3b den Laderaumboden 4 in einem hochgeklappten Zustand entsprechend der 1b zeigt. In der Ausführung der 3a und 3b sind die beiden äußeren Teilelemente 2 um 180° um ihre Längsachse gedreht in der Laderaumwanne 1 angeordnet. Die unteren Längskanten der Teilelemente 2 sind nun nach oben ausgerichtet und die oberen Längskanten sind nach unten ausgerichtet. Dabei sind die gedrehten Teilelemente 2 in dieser Verbindungsanordnung auf den Ablageelementen 3 angeordnet. Die obere Position des Laderaumbodens 4 ist entsprechend um die Höhe der Teilelemente 2 gegenüber der unteren Position erhöht. Zwischen dem Laderaumboden 4 und dem Ablageelement 3 steht in der oberen Position des Laderaumbodens 4 zusätzlicher Stauraum zur Verfügung, welcher auch bei umgeklappter zweiter Sitzreihe als Durchlade bzw. zusätzlichem Stauraum genutzt werden kann, beispielsweise für Ski.
  • Die 4 zeigt eine schematische Perspektivansicht des Kraftfahrzeuges 20 mit dem Laderaumsystem 10 mit dem Laderaumboden 4 in einer weiteren Ausführung. Die einzelnen Bauteile entsprechen grundsätzlich der Ausführung der 3a und 3b. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Auf eine detaillierte Beschreibung wird daher verzichtet und lediglich die Unterschiede zu den 3a und 3b beschrieben. In der Ausführung der 4 ist der Laderaumboden 4 – wie in der 3b – in der oberen Position angeordnet und hochgeklappt. Im Unterschied zu der 3b sind jedoch nicht die beiden äußeren Trennelemente 2 gedreht, sondern ein äußeres Trennelement 2 und das benachbarte, mittlere Trennelement 2. Der Laderaumboden 4 verbleibt hochgeklappt, sodass auch größere, vor allem höhere, Gegenstände, beispielsweise Flaschen, sicher stehend transportiert werden können.
  • Die 55c, 66d und 77d zeigen jeweils eine schematische Perspektivansicht des Laderaumsystems 10 mit verschiedenen Querschnittansichten gemäß jeweils einer bereits in den 1b, 4 bzw. 3a gezeigten Darstellungen. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Auf eine detaillierte Beschreibung bereist beschriebener Merkmale wird daher verzichtet. Im Folgenden wird lediglich auf die Unterschiede in den jeweiligen Ausführungen bzw. Darstellungen eingegangen. In den Querschnittansichten sind jeweils vor allem die Verbindungselemente 6 und 7 detailliert gezeigt. Der besseren Übersicht halber sind in den 5, 6 und 7 jeweils nur die für das Verständnis wesentlichsten Bezugszeichen eingezeichnet. Im Übrigen wird auf die 1b, 4 und 3a verwiesen.
  • In der 5 ist der Laderaumboden 4 in der unteren Position angeordnet, jedoch im hochgeklappten Zustand gemäß der 1b gezeigt. Die 5a5c zeigen jeweils verschiedene Querschnittansichten durch die Darstellung der 5, jedoch mit geschlossenem Laderaumboden 4. Der Schnitt A-A (5a) verläuft längs durch ein äußeres Teilelement 2 mit aufgelegtem Ablageelement 3 und der Schnitt B-B (5b) verläuft parallel zu dem Schnitt A-A durch das Ablageelement 3. Die Verbindungselemente 6 des Teilelements 2 und des Ablageelements 3 sind als komplementäre Rechteckprofile ausgeführt, sodass das Rechteckprofil des Ablageelements 3 beim Auflegen auf das Teilelement 2 in dessen Rechteckprofil eingreift und eine sichere Verbindung gewährleistet ist. Der Schnitt C-C (5c) verläuft durch die vier Teilelemente 2 und die beiden Ablageelemente 3 quer zu den Schnitten A-A und B-B, also quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Die Ablageelemente 3 liegen jeweils auf zwei benachbarten Teilelementen 2 auf. In dieser Querschnittdarstellung ist zu sehen, dass die Teilelemente 2 ungleichmäßig zueinander beabstandet angeordnet sind, um unterschiedlich große Staufächer unter dem Laderaumboden 4 zu erzeugen.
  • In der 6 ist der Laderaumboden 4 in der oberen Position angeordnet, jedoch im hochgeklappten Zustand gemäß der 4 gezeigt. Die 6a6d zeigen jeweils verschiedene Querschnittansichten durch die Darstellung der 6. Der Schnitt A-A (6a) verläuft längs durch ein Ablageelement 3 mit aufgelegtem äußerem Teilelement 2 und der Schnitt B-B (6b) verläuft parallel zu dem Schnitt A-A durch ein mittleres Teilelement 2 mit dem aufgelegten anderen Ablageelement 3. Der Schnitt B-B der 6a -entspricht dem Schnitt A-A der 5a, jedoch mit geöffnetem Laderaumboden 4. Die Verbindungselemente 6 des Teilelements 2 und des Ablageelements 3 sind auch in der Ausführung der 66d als komplementäre Rechteckprofile ausgeführt, sodass das Rechteckprofil des Ablageelements 3 beim Auflegen auf das Teilelement 2 in dessen Rechteckprofil eingreift und eine sichere Verbindung gewährleistet ist. Allerdings unterscheidet sich der Eingriff bei der oberen Position von dem Eingriff bei der unteren Position, bei der das Teilelement 2 um seine Längsachse gedreht angeordnet ist. Die Details zu den 6a und 6b zeigen jeweils die ineinander greifenden Rechteckprofile der Verbindungsmittel 6.
  • Die Schnitte C-C und D-D (6c und 6d) verlaufen jeweils durch die vier Teilelemente 2 und die beiden Ablageelemente 3 quer zu den Schnitten A-A und B-B, also quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Die gedrehten Teilelemente 2 liegen auf dem einen Ablageelement 3 auf, während das andere Ablageelement 3 auf den nicht gedrehten, anderen Teilelementen 2 aufliegt. Der Schnitt C-C verläuft an einer Stelle mit ausgebildeten Verbindungsmitteln 6 (siehe Detail zu 6c) durch die Ablageelemente 3, wobei die Verbindungsmittel 6 eine Verdrehsicherung für die Teilelemente 2 bilden. Dahingegen sind an der Stelle des Schnitts D-D keine Verbindungsmittel an den Ablageelementen 3 ausgebildet sind. Hierbei dienen die Teilelemente 2 lediglich zum Abstützen der Ablageelemente 3. Die Teilelemente 2 sind gemäß der Darstellung der 66d ungleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet, um unterschiedlich große Staufächer unter dem Laderaumboden 4 zu erzeugen, sowie flache und auch höhere Gegenstände aufzunehmen.
  • In der 7 ist der Laderaumboden 4 in der oberen Position angeordnet und im runter geklappten, das heißt flachen, Zustand gemäß der 3a gezeigt. Die 7a7d zeigen jeweils verschiedene Querschnittansichten durch die Darstellung der 7. Die Verbindungsmittel 6 sind auch hier als komplementäre Rechteckprofile ausgebildet. Der Schnitt A-A (7a) verläuft längs durch ein Ablageelement 3 mit aufgelegtem äußerem Teilelement 2 sowie durch den Laderaumboden 4 in der oberen Position und entspricht damit dem Schnitt A-A der 6a mit Ausnahme des in 7a dargestellten Laderaumbodens 4. Der Schnitt B-B (7b) verläuft parallel zu dem Schnitt A-A durch ein mittleres Teilelement 2 mit dem aufgelegten anderen Ablageelement 3. Der Schnitt B-B der 7a entspricht dem Schnitt A-A der 6a wiederum mit Ausnahme des in 7a dargestellten Laderaumbodens 4.
  • Die Schnitte C-C und D-D (7c und 7d) verlaufen jeweils durch die vier Teilelemente 2 und die beiden Ablageelemente 3 quer zu den Schnitten A-A und B-B, also quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Die beiden äußeren Teilelemente 2 sind jeweils um 180° gedreht auf den Ablageelementen 3 angeordnet und bilden die Auflagefläche für den Laderaumboden 4 in der oberen Position. Die beiden mittleren Teilelemente 2 sind nicht gedreht und bilden somit die Auflagefläche für die Ablageelemente 3. Der Schnitt C-C verläuft in einem inneren Bereich durch die Ablageelemente 3 und der Schnitt D-D in einem Randbereich. Unter dem Laderaumboden 4 ist in der oberen Position auf den Ablageelementen 3 zusätzlicher Stauraum ausgebildet, welcher auch als Durchlade genutzt werden kann.
  • Es versteht sich, dass, obwohl in der vorstehenden Zusammenfassung und der ausführlichen Beschreibung der Figuren lediglich eine beispielhafte Ausführung beschrieben wurde, eine Reihe weiterer Ausführungen existiert. Vielmehr wird die vorstehende ausführliche Beschreibung dem Fachmann als geeignete Anleitung zum Ausführen zumindest einer beispielhaften Ausführungsform nutzen. Es versteht sich auch, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laderaumwanne
    2
    Teilelemente
    3
    Ablageelement
    4
    Laderaumboden
    6
    seitliche Verbindungsmittel
    7
    stirnseitige Verbindungsmittel
    8
    Zwischensteg
    10
    Laderaumsystem
    11
    Laderaumeinrichtung
    20
    Kraftfahrzeug
    21
    Laderaum

Claims (11)

  1. Laderaumsystem (10) für einen Laderaum (21) eines Kraftfahrzeugs (20) zumindest umfassend mehrere, unterschiedliche Laderaumeinheiten (1, 2, 3, 4) mit mindestens zwei unterschiedlichen, integrierten Verbindungsmitteln (6, 7) je Laderaumeinheit (1, 2, 3, 4), wobei eine der Laderaumeinheiten (1, 2, 3, 4) als Laderaumboden (4) ausgebildet ist, und die Laderaumeinheiten (1, 2, 3, 4) mittels der Verbindungsmittel (6, 7) werkzeuglos in mindestens zwei unterschiedliche Verbindungsanordnungen zusammenfügbar sind, wobei der Laderaumboden (4) in mindestens einer Verbindungsanordnung in einer ersten Position und in mindestens einer weiteren Verbindungsanordnung in einer zweiten Position angeordnet ist.
  2. Laderaumsystem (10) nach Anspruch 1, wobei der Laderaumboden (4) in den Positionen in unterschiedlichen Höhen angeordnet ist.
  3. Laderaumsystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Positionen des Laderaumbodens (4) in unterschiedlichen Höhen durch verändern der Verbindungsanordnung der verbleibenden Laderaumeinheiten (1, 2, 3) realisiert sind.
  4. Laderaumsystem (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, wobei die Laderaumeinheiten (1, 2, 3, 4) an voneinander beabstandeten Stellen, insbesondere an unterschiedlichen Seiten, unterschiedlich ausgeformte und zueinander komplementäre Verbindungsmittel (6, 7) aufweisen.
  5. Laderaumsystem (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, wobei die Laderaumeinheiten (1, 2, 3, 4) jeweils an einer Stirnseite und einer Seitenfläche angeordnete, unterschiedlich ausgeformte, untereinander komplementäre Verbindungsmittel (6, 7) aufweisen, sodass stirnseitige Verbindungsmittel (7) mit seitlichen Verbindungsmitteln (6) und/oder stirnseitige Verbindungsmittel (7) zusammenwirken und/oder seitliche Verbindungsmittel (6) mit seitlichen Verbindungsmitteln (6) zusammenwirken.
  6. Laderaumsystem (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, wobei die Laderaumeinheiten (1, 2, 3, 4) zumindest die folgenden Bauteile umfassen: mindestens zwei Teilelemente (2), mindestens ein Ablageelement (3), mindestens einen Laderaumboden (4) und mindestens eine Ladebodenschutzeinrichtung.
  7. Laderaumsystem (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verbindungsmittel (6, 7) als Stecksystem ausgeführt sind, sodass unterschiedlich ausgeformte und unterschiedlich angeordnete Verbindungsmittel (6, 7) zusammensteckbar sind.
  8. Laderaumsystem (10) nach Anspruch 7, wobei das Stecksystem zumindest die folgenden komplementären Steckelemente umfasst: Nuten, Aussparungen, Anformungen, Prägungen, Falzkanten, Laschen, Konturen, Profile etc.
  9. Laderaumsystem (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verbindungsmittel (6, 7) Rastierungselemente umfassen, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindungsmittel (6, 7) zu verhindern.
  10. Kraftfahrzeug (20) mit einem Laderaum (21) zumindest umfassend ein Multifunktionssystem, wobei das Multifunktionssystem als Laderaumsystem (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9 ausgeführt ist.
  11. Verfahren zum Zusammenbauen eines Laderaumsystems (10) mit mehreren, unterschiedlichen Laderaumeinheiten (1, 2, 3, 4) mit mindestens zwei unterschiedlichen, integrierten Verbindungsmitteln (6, 7) je Laderaumeinheit (1, 2, 3, 4), insbesondere in einem Laderaum (21) eines Kraftfahrzeuges (20), wobei die Laderaumeinheiten (1, 2, 3, 4) mittels der Verbindungsmittel (6, 7) werkzeuglos in mindestens zwei unterschiedliche Verbindungsanordnungen zusammengefügt werden, sodass sich mindestens eine erste Position und mindestens eine zweite Position ergeben, in denen sich der Laderaumboden (4) anordnen lässt.
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