DE102011107357B4 - Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung (1) einer eine Schließeinrichtung aufweisende Tür (2), insbesondere einer Brandschutztür oder eines eine Schließeinrichtung aufweisenden Fensters (2) mit einem Elektromagneten (3), der bei Bestromung die Tür (2) oder das Fenster (2) in einer Offenstellung hält und bei Nicht-Bestromung die Tür (2) oder das Fenster (2) von der Offenstellung in deren Schließstellung bewegen lässt, und mit einem elektrischen Schaltelement, wobei der Elektromagnet (3) einen in Wirkverbindung mit dem elektrischen Schaltelement (4) bringbaren Abdrückbolzen (5) aufweist, welcher zwischen einer das elektrische Schaltelement (4) in einem offenen Schaltzustand haltenden ersten Position und einer das elektrische Schaltelement (4) in einem geschlossenen Schaltzustand haltenden zweiten Position verschiebbar ist, und bei wenigstens einer kurzzeitigen Unterbrechung der Bestromung des Elektromagneten (3) der Abdrückbolzen (5) aus seiner zweiten Position durch die Federkraft des Federelements (6) in seine erste Position verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass – das elektrisches Schaltelement (4) in Reihe mit dem Elektromagneten (3) elektrisch verbunden ist, – zur Bestromung des Elektromagneten (3) der Abdrückbolzen (5) aus seiner ersten Position gegen die Vorspannkraft eines Federelementes (6) in die zweite Position verschoben wird, und – solange der Elektromagnet (3) bestromt wird, der Abdrückbolzen (5) in seiner zweiten Position, in der das elektrische Schaltelement (4) im geschlossenen Schaltzustand gehalten wird, bleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung einer eine Schließeinrichtung aufweisende Tür, insbesondere einer Brandschutztür oder eines eine Schließeinrichtung aufweisenden Fensters mit einem Elektromagneten gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung ist aus der gattungsbildenden DE 202 10 409 U1 bekannt, die zusätzlich mit einem Schalter ausgerüstet ist, der über einen Abdrückbolzen in Wirkverbindung mit einem Elektromagneten derart steht, dass bei an dem Elektromagneten anliegender Ankerplatte, d. h. die Türe ist in der Offenstellung arretiert, der Schalter geschlossen ist und bei abgefallener Ankerplatte, d. h. Tür bewegt sich in Schließrichtung, sich öffnet. Dieser Schalter dient lediglich als Detektor zur Überwachung des Zustandes der Feststellvorrichtung.
  • Ferner ist auch in der DE 20 2006 007 204 U1 eine Türfeststellvorrichtung beschrieben, bei der durch das gezielte Anschlagen einer Tür an einen Elektromagneten ein Endschalter oder ein Sensor aktiviert wird, wodurch eine zeitbegrenzte Bestromung des Elektromagneten erfolgt und infolgedessen die Tür zeitbegrenzt in ihrer offenen Stellung gehalten wird. Bei dieser bekannten Feststellvorrichtung wird der Endschalter oder der Sensor zur Detektion des Zustandes der Tür, d. h. ob diese sich im offenen Zustand befindet, insbesondere an dem Türanschlag anliegt, verwendet. Der detektierte Zustand des Endschalters bzw. das Signal des Sensors dient dazu, ggf. den Elektromagneten zeitbegrenzt zu bestromen.
  • Eine weitere bekannte Türfeststellvorrichtung gemäß der DE 41 01 142 A1 weist neben einem Elektromagneten, der bei Bestromung eine Türe in einer Offenstellung hält und bei einer Nichtbestromung die Tür in die Schließstellung bewegen lässt, ein Schaltelement auf, welches bei einer manuellen Bewegung der Tür in Schließrichtung betätigt wird und zu einer Unterbrechung des Versorgungsstromkreises führt. Damit wird lediglich der übliche Handtaster zur Auslösung einer Schließbewegung der Tür durch ein solches Schaltelement ersetzt.
  • Schließlich ist eine Tür- oder Fensterfeststellvorrichtungen aus der EP 1 662 083 A2 bekannt, bei der der Elektromagnet im bestromten Zustand durch Zusammenwirken mit einer an der Tür oder dem Fenster befestigten Ankerplatte diese Tür oder dieses Fenster offenhält und erst bei einer kurzzeitigen Unterbrechung der Stromzufuhr die Tür oder das Fenster vom Elektromagneten freigeben wird, so dass sich die Tür oder das Fenster in eine Schließstellung bewegen kann.
  • Solche letztgenannten elektromagnetischen Feststellvorrichtungen werden häufig dazu verwendet, mit Türantrieben oder Schließeinrichtungen versehene Türflügel von Gebäuden, wie Hotels oder Krankenhäusern offenzuhalten und zu bestimmten Zeiten bspw. durch manuelle Auslösung mittels handbetätigten Drucktastern die Bestromung des Elektromagneten kurzzeitig zu unterbrechen, um die entsprechenden Türflügel mittels Schließvorrichtungen schließen zu lassen. Auch Brandschutztüren werden in dieser Weise offen gehalten, um Durchgänge und Flure frei begehen zu können, während jedoch im Brandfall die Feststelleinrichtungen automatisch über angeschlossene Rauch- oder Thermoschalter ausgelöst werden können, wodurch die Türflügel durch Türantriebe geschlossen werden. Zur Stromversorgung ist ein Netzgerät vorgesehen, das an das Gebäudenetz angeschlossen wird.
  • Nachteilig an solchen Feststellvorrichtungen ist jedoch, dass nach dem Ablösen der mit dem Türflügel verbundenen Ankerplatte von dem Elektromagneten der Elektromagnet wieder bestromt wird, obwohl dessen Funktion während des geschlossenen Zustandes des Türflügels nicht gebraucht wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung zu schaffen, die die angeführten Nachteile vermeidet aber dennoch das sichere Schließen einer Tür oder eines Fensters, insbesondere einer Brandschutztüre sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Feststellvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung, insbesondere einer Tür oder eines Fensters, die mit einem Antrieb versehen sind, welche einen Elektromagneten umfasst, der bei Bestromung die Tür oder das Fenster in einer Offenstellung hält und bei Nicht-Bestromung die Tür oder das Fenster von der Offenstellung in deren Schließstellung bewegen lässt, und mit einem elektrischen Schaltelement, wobei der Elektromagnet einen in Wirkverbindung mit dem elektrischen Schaltelement bringbaren Abdrückbolzen aufweist, welcher zwischen einer das elektrische Schaltelement in einem offenen Schaltzustand haltenden ersten Position und einer das elektrische Schaltelement in einem geschlossenen Schaltzustand haltenden zweiten Position verschiebbar ist, und bei wenigstens einer kurzzeitigen Unterbrechung der Bestromung des Elektromagneten der Abdrückbolzen aus seiner zweiten Position durch die Federkraft des Federelements in seine erste Position verschoben wird, zeichnet sich dadurch aus, dass
    • – das elektrische Schaltelement in Reihe mit dem Elektromagneten elektrisch verbunden ist,
    • – zur Bestromung des Elektromagneten der Abdrückbolzen aus seiner ersten Position gegen die Vorspannkraft eines Federelementes in die zweite Position verschoben wird, und
    • – solange der Elektromagnet bestromt wird, der Abdrückbolzen in seiner zweiten Position, in der das elektrische Schaltelement im geschlossenen Schaltzustand gehalten wird, bleibt.
  • In einfacher Weise wird das elektrische Schaltelement, vorzugsweise ein Mikroschalter oder ein Drucktaster dazu genutzt, bei einem Abfall einer mit einer Tür oder mit einem Fenster verbundenen Ankerplatte den Stromkreis des Elektromagneten zu unterbrechen, so dass trotz anliegender Betriebsspannung an der Feststellvorrichtung eine Bestromung des Elektromagneten unterbleibt. Dies führt zu einer erheblichen Energieeinsparung, ohne dass dabei die Schließfunktion beeinträchtigt wird.
  • Beim Öffnen der Tür oder des Fensters wird der Tür- oder Fensterflügel über die Ankerplatte so gegen den Elektromagneten gedrückt, dass der Abdrückbolzen gegen die Vorspannkraft des Federelementes in die das Schließen des Mikroschalters bewirkende zweite Position verschoben und dadurch der Elektromagnet bestromt wird, so dass der Tür- oder Fensterflügel in seiner Offenstellung gehalten wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, wenn das elektrische Schaltelement bspw. ein Mikroschalter oder ein Drucktaster mit einem Betätigungsstößel derart in der Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung angeordnet ist, dass der Betätigungsstößel mit dem Abdrückbolzen fluchtet. Dies führt zu einem einfachen und kostengünstigen Aufbau der Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung und zu einer sicheren Funktion.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung, und
  • 2 ein elektrisches Schaltbild der elektrischen Komponenten der Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung nach 1.
  • Die Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung 1 gemäß 1 umfasst als Elektromagnet 3 eine ringförmige, aus einem Spulenkörper und einer Wicklung hergestellte Magnetspule 10, die auf einem hohlzylindrischen Spulenkern 7 mit einer axialen Bohrung 8 aufgesteckt ist und von einem zylinderförmigen Magnetgehäuse 9 umgeben wird. Die Bestromung der Magnetspule 10 erfolgt über zwei aus dem Magnetgehäuse 9 geführte Anschlussleitungen L1 und L2.
  • Eine Stirnseite dieses Elektromagneten 3 wird von einer Abdeckung 11 mittels einer Senkschraube 16 abgeschlossen, die gegenüberliegende Stirnfläche bildet eine Polfläche 12. Benachbart zu dieser Polfläche 12 ist eine mit einem Tür- oder Fensterflügel 2 verbundene Ankerplatte 13 dargestellt. Im bestromten Zustand des Elektromagneten 3 wird diese Ankerplatte 13 Teil des Magnetkreises und daher an die Polfläche 12 herangezogen. In einem nicht bestromten Zustand es Elektromagneten 3 wird der Tür- oder Fensterflügel 2 von einer Schließvorrichtung (nicht dargestellt) in seine Schließstellung geführt.
  • Die axiale Bohrung 8 des Spulenkerns 7 nimmt einen Abdrückbolzen 5 auf, der mittels einer Schraubenfeder 6 als Federelement in Richtung der Polfläche 12 vorgespannt ist. Hierzu weist der Abdrückbolzen 5 polseitig einen umlaufenden Flansch 14 auf, der im vorgespannten Zustand des Abdrückbolzens 5 an einer Schulter 15 der Bohrung 8 anliegt. Die Schraubenfeder 6 stützt sich mit ihrem einen Ende an diesem Flansch 14 und mit ihrem anderen Ende gegen eine in die axiale Bohrung 8 des Spulenkerns 7 eingeschraubte Abstützmuffe 16 ab. Der Abdrückbolzen 5 ist in der axialen Bohrung 8 verschiebbar zwischen zwei Positionen gelagert, so dass er in Wirkverbindung mit einem Mikroschalter 4 als elektrisches Schaltelement kommen kann.
  • Dieser Mikroschalter 4 ist gemäß 2 in Serie mit der Magnetspule 10 verschaltet und an eine Betriebsspannungsquelle VB angeschlossen. Zusätzlich enthält diese Schaltungsanordnung noch einige Diodenelemente.
  • In der Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung 1 befindet sich dieser Mikroschalter 4 zwischen einer der Polfläche 12 gegenüberliegenden Stirnseite des Abdrückbolzens 5 und der Abdeckung 11 und ist so angeordnet, dass der Abdrückbolzen 5 mit einem Betätigungsstößel (nicht dargestellt) des Mikroschalters 4 fluchtet und somit bei einer Bewegung des Abdrückbolzens 5 in Richtung des Mikroschalters 4 von demselben betätigt werden kann.
  • In 1 ist der Abdrückbolzen 5 in einer ersten Position dargestellt, in welcher er bei unbestromten Elektromagneten 3 von der Schraubenfeder 6 in Richtung der Polfläche 12 gegen die Schulter 15 gedrückt wird.
  • Zur Aktivierung der Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung 1 wird beim manuellen Öffnen des Tür- oder Fensterflügels 2 derselbe so gegen den Abdrückbolzen 5 gedrückt, dass dieser gegen die Federkraft der Schraubenfeder 6 in eine zweite Position verschoben wird und dabei den Mikroschalter 4 betätigt, der dadurch von einem offenen Schaltzustand in seinen geschlossenen Schaltzustand schaltet.
  • Da gemäß der Schaltung nach 2 der Mikroschalter 4 in Reihe mit der Magnetspule 10 an eine Betriebsspannungsquelle VB angeschlossen ist, wird dadurch der Elektromagnet 3 bestromt und infolgedessen die Ankerplatte 13 an die Polfläche 12 angezogen. Solange der Elektromagnet 3 bestromt wird, bleibt der Abdrückbolzen 5 in seiner zweiten Position, in der der Mikroschalter 4 im geschlossenen Schaltzustand gehalten wird.
  • Der Hub des Abdrückbolzens 5 zwischen seiner ersten und zwei ten Position ist so eingestellt, dass er dem für die Betatigung des Mikroschalters 4 erforderlichen Hub entspricht. Dieser Hub wird durch den Überstand, den die polflächenseitige Stirnseite des Abdrückbolzens 5 gegenüber der Polfläche 12 bildet, eingestellt.
  • Um eine Schließbewegung des Tür- oder Fensterflügels 2 aus der Offenstellung zu initiieren, wird manuell ein Unterbrechertaster (nicht dargestellt) betätigt. Dies bewirkt zum einen ein Abfall der Ankerplatte 13 von der Polfläche 12 und gleichzeitig ein Verschieben des Abdrückbolzens 5 unter der Federkraft des Schraubenfeder 6 aus seiner zweiten Position in seine erste Position, so dass dabei der Mikroschalter 4 in seinen offenen Schaltzustand schaltet und damit gemäß 2 der Stromkreis zwischen der Magnetspule 10 und der Betriebsspannungsquelle VB unterbrochen wird und in diesem Zustand verbleibt, selbst wenn die Unterbrechertaste wieder in ihren geschlossenen Schaltzustand schaltet.
  • Solange die Türe oder das Fenster geschlossen bleibt bzw. deren Flügel nicht gegen den Abdrückbolzen 5 gedrückt wird, keine Energie zur Bestromung des Elektromagneten 3 verbraucht. Eine Bestromung und damit Energie wird nur dann erforderlich, um den Tür- oder Fensterflügel in der Offenstellung zu halten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung
    2
    Tür, Brandschutztür, Fenster
    3
    Elektromagnet
    4
    elektrisches Schaltelement, Mikroschalter, Drucktaster
    5
    Abdrückbolzen
    6
    Fedarelement, Schraubenfeder
    7
    Spulenkern
    8
    axiale Bohrung im Spulenkern 7
    9
    Magnetgehäuse
    10
    Magnetspule
    11
    Abdeckung
    12
    Polfläche
    13
    Ankerplatte
    14
    umlaufender Flansch des Abdrückbolzens 5
    15
    Schulter in der axialen Bohrung 8
    16
    Abstützmuffe
    17
    Senkschraube

Claims (4)

  1. Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung (1) einer eine Schließeinrichtung aufweisende Tür (2), insbesondere einer Brandschutztür oder eines eine Schließeinrichtung aufweisenden Fensters (2) mit einem Elektromagneten (3), der bei Bestromung die Tür (2) oder das Fenster (2) in einer Offenstellung hält und bei Nicht-Bestromung die Tür (2) oder das Fenster (2) von der Offenstellung in deren Schließstellung bewegen lässt, und mit einem elektrischen Schaltelement, wobei der Elektromagnet (3) einen in Wirkverbindung mit dem elektrischen Schaltelement (4) bringbaren Abdrückbolzen (5) aufweist, welcher zwischen einer das elektrische Schaltelement (4) in einem offenen Schaltzustand haltenden ersten Position und einer das elektrische Schaltelement (4) in einem geschlossenen Schaltzustand haltenden zweiten Position verschiebbar ist, und bei wenigstens einer kurzzeitigen Unterbrechung der Bestromung des Elektromagneten (3) der Abdrückbolzen (5) aus seiner zweiten Position durch die Federkraft des Federelements (6) in seine erste Position verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass – das elektrisches Schaltelement (4) in Reihe mit dem Elektromagneten (3) elektrisch verbunden ist, – zur Bestromung des Elektromagneten (3) der Abdrückbolzen (5) aus seiner ersten Position gegen die Vorspannkraft eines Federelementes (6) in die zweite Position verschoben wird, und – solange der Elektromagnet (3) bestromt wird, der Abdrückbolzen (5) in seiner zweiten Position, in der das elektrische Schaltelement (4) im geschlossenen Schaltzustand gehalten wird, bleibt.
  2. Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (2) oder das Fenster (2) mit einer Ankerplatte (13) versehen ist, die von dem Elektomagneten (3) in der Offenstellung der Tür (2) oder des Fensters (2) gehalten wird.
  3. Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Schaltelement (4) mit einem Betätigungsstößel derart in der Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung (1) angeordnet ist, dass der Betätigungsstößel mit dem Abdrückbolzen (5) fluchtet.
  4. Tür- oder Fensterfeststellvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Schaltelement (4) als Mikroschalter oder als Drucktaster ausgebildet ist.
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