DE102011081089A1 - Vorrichtung zur unterstützung beim herausheben des reserverades - Google Patents
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Abstract
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf eine Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades und insbesondere auf einen flexiblen Behälter zur Aufbewahrung eines Reserverades und zur Hilfe beim Entfernen des Reserverades bei Bedarf.
- HINTERGRUND DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
- Reserveräder finden sich häufig in Fahrzeugen und werden generell verwendet, wenn ein Fahrzeugreifen beschädigt wurde oder anderweitig vom Fahrzeug entfernt werden muss. Reserveräder werden häufig an verschiedenen Reserverad-Aufbewahrungsorten – einschließlich der Reserveradmulde im Kofferraum eines Fahrzeugs oder unterhalb des Fahrzeugs – aufbewahrt. In den meisten Fällen kann das Reserverad stark verschmutzen, und das Herausnehmen aus dem Reserverad-Aufbewahrungsort ist oft schwierig.
- ZUSAMMENFASSUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
- Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades einschließlich eines flexiblen Behälters mit einem Hohlraum zur Aufnahme eines Reserverades. Der flexible Behälter umfasst eine obere Wand und eine untere Wand. Es umfasst jeweils einen ersten und einen zweiten Riemen, die ein Unterteil haben, das rundum reicht und an der Unterwand befestigt ist, und einen Riemenhenkel nächst der oberen Wand. Der flexible Behälter umfasst auch eine schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Radaufbewahrungsbehälter, der ein glattes Äußeres einschließlich einer oberen Wand und einer unteren Wand umfasst. Der Raum zwischen oberer Wand und unterer Wand definiert einen Hohlraum zur Aufnahme eines Rads. Wenigstens ein Riemen umfasst ein Unterteil, das an der unteren Wand befestigt ist und einen Henkel, der sich nächst der oberen Wand befindet. Eine schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad erstreckt sich über die gesamte obere Wand.
- Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Herausnehmen eines Reserverades aus einem Fahrzeugkofferraum. Das Reserverad ist in einem flexiblen Behälter untergebracht, der einen ersten und einen zweiten umlaufenden Heberiemen und eine schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad besitzt. Der flexible Behälter wird in eine Reserveradmulde gesetzt, die im Fahrzeugkofferraum angeordnet ist. Der flexible Behälter wird durch Anheben der Heberiemen aus der Reserveradmulde herausgenommen. Das Reserverad wird aus der schließbaren Aufnahmeöffnung für das Rad herausgenommen.
- Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades. Ein flexibler Behälter wird gebildet, der eine obere Wand und eine untere Wand besitzt. Mindestens ein Riemen ist mit der unteren Wand des flexiblen Behälters verbunden. Ein Henkel wird aus mindestens einem Riemen nächst der oberen Wand gebildet. Eine Aufnahmeöffnung wird in besagter Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades gebildet. Ein Reifen wird durch die Aufnahmeöffnung hinein gegeben.
- Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung verstehen sich für den Fachmann beim Durchgehen der folgenden Spezifikation, Patentansprüche und angehängten Zeichnungen.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Draufsicht eines Fahrzeugs, ausgestattet mit einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine vergrößerte perspektivische Draufsicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades, angeordnet in einer Reserveradmulde im Kofferraum eines Fahrzeugs; -
3 ist eine perspektivische Draufsicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades der vorliegenden Erfindung; -
3A ist eine perspektivische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades der vorliegenden Erfindung; -
4 ist eine Grundrissansicht von oben der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades aus3 ; -
5 ist eine Grundrissansicht von unten der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades aus3 ; -
6 ist eine Aufrissansicht von vorn der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades aus3 ; -
7 ist eine Aufrissansicht von der Seite der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades aus3 ; -
8 ist eine perspektivische Draufsicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades, wobei sich die Aufnahmeöffnung für das Rad in geöffneter Stellung befindet; -
9 ist eine perspektivische Draufsicht der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades aus8 , wobei das Rad teilweise aus der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades herausgenommen ist; -
10 ist eine perspektivische Draufsicht der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades aus8 , wobei das Rad ganz aus der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades herausgenommen ist; -
11 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Benutzers beim Tragen der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades unter Verwendung von Riemenhenkeln; -
12 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Benutzers beim Tragen der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades unter Verwendung eines seitlichen Henkels und -
13 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Benutzers beim Transportieren der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades unter Verwendung der Laufrollen. - DETAILBESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Zum Zweck der Beschreibung hierin beziehen sich die Begriffe „obere”, „untere”, „rechte”, „linke”, „hintere”, „vordere”, „vertikale”, „horizontale” und davon abgeleitete Begriffe auf die Erfindung in ihrer Anordnung in
1 . Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene Alternativanordnungen einnehmen kann; es sei denn, dies ist ausdrücklich ausgeschlossen. Es versteht sich weiter, dass die in den angehängten Zeichnungen dargestellten und in der folgenden Spezifikation beschriebenen spezifischen Einrichtungen und Prozesse nur beispielhafte Ausführungsformen der in den angehängten Patentansprüchen festgelegten erfinderischen Konzepte darstellen. Daher sind spezifische Abmessungen und sonstige physikalische Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend zu betrachten; es sei denn, die Patentansprüche widersprechen dem ausdrücklich. - Mit Bezug auf
1 –3 bezeichnet die Referenznummer10 generell ein Fahrzeug, das eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 einschließlich eines flexiblen Behälters14 mit einem Hohlraum zum Aufnehmen eines Reserverades16 umfasst. Der flexible Behälter14 umfasst eine obere Wand18 und eine untere Wand20 . Erster und zweiter Riemen22 ,24 besitzen jeweils ein umlaufendes Unterteil26 , das an der unteren Wand20 und einem Riemenhenkel28 nächst der oberen Wand18 befestigt ist. Der flexible Behälter14 umfasst ebenfalls eine schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad30 . - Wieder mit Bezug auf
1 –3 hat der flexible Behälter14 generell eine zylindrische Form und ist zur Unterbringung eines Reserverades in Normalgröße32 ausgelegt. Die obere Wand18 und die untere Wand20 sind getrennt durch eine Seitenwand34 , deren Höhe etwas größer ist als die Breite von Reserverad32 . Es ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 verschiedene Größen haben kann, um Reserveräder32 verschiedener Größen aufzunehmen. Die Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 ist zur Verwendung in verschiedenen Fahrzeugen10 einschließlich SUVs, Lkws und Pkws usw. ausgelegt. Es ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 unter dem Kofferraum31 des Fahrzeugs10 oder im Kofferraum31 von Fahrzeug10 in einer Reserveradmulde33 angeordnet ist. Der flexible Behälter14 der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 ist generell aus einem Material mit einem sehr niedrigen Reibungskoeffizienten relativ zum Aufbewahrungsort von Reserverad32 hergestellt. Anders gesagt, das Material, aus dem der flexible Behälter14 besteht, ist sehr glatt und besitzt einen niedrigen Reibungskoeffizienten, wenn es über ein Plastikteil im Inneren der Karosserie oder ein lackiertes Karosserieteil außen am Fahrzeug gezogen wird; wodurch es dem Benutzer behilflich ist, die Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 und das Reserverad32 aus dem Fahrzeug10 zu nehmen. Das Material kann z. B. entweder Polypropylen, Nylon o. ä. sein. - Mit Bezug auf
3A besteht in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der flexible Behälter14 aus einer Vielzahl gewobener oder miteinander verbundener Halteseile35 , welche eine Vielzahl von dazwischen liegenden Räumen37 definieren. Die Halteseile35 des flexiblen Behälters14 werden aus einem flexiblen und glatten Material gebildet, welches das Herausnehmen von Reserverad32 aus Reserveradmulde33 erleichtert. Die Halteseile35 können aus einem starken Polymer wie Polyethylen oder Polypropylen bestehen und können ein zugrundeliegendes Verstärkungsglied wie ein Stahlkabel umfassen. Einem in der Technik Geschulten ist es klar, dass viele der bezüglich4 –10 diskutierten Merkmale auch auf die in3A abgebildete Ausführungsform anwendbar sind. - Mit Bezug auf
4 –7 ist das Unterteil26 des ersten und zweiten Riemens22 ,24 befestigt an/verläuft unter der unteren Wand20 des flexiblen Behälters14 . Es ist vorgesehen, dass der erste und zweite Riemen22 ,24 parallel zueinander und parallel mit der schließbaren Aufnahmeöffnung für das Rad30 verlaufen, wie unten noch genauer beschrieben wird. Als Alternative dazu können die Riemen22 ,24 leicht zueinander hin oder voneinander weg geneigt sein. Unterteil26 des ersten und zweiten Riemens22 ,24 ist mit der unteren Wand20 des flexiblen Behälters14 ungefähr auf Drittel- und Zweidrittelhöhe der unteren Wand20 des flexiblen Behälters14 verbunden. Es ist vorgesehen, dass die Befestigungsstelle des Unterteils26 auf der unteren Wand20 variabel ist, um das Herausnehmen des Reserverades32 aus dem Fahrzeug10 bei Bedarf zu erleichtern. Erster und zweiter Riemen22 ,24 können aus einem hoch reflektierenden Material hergestellt sein oder es kann reflektierendes Material auf dem ersten und zweiten Riemen22 ,24 angebracht sein. Das reflektierende Material kann auf dem Unterteil26 des ersten und zweiten Riemens22 ,24 , auf Riemenhenkel28 des ersten und zweiten Riemens22 ,24 oder sowohl auf Unterteil26 und Riemenhenkel28 angebracht sein. - Wie in den Ausführungsformen in
3 und3A gezeigt, können ein oder mehrere seitliche Henkel38 auf Seitenwand34 angeordnet werden. Die seitlichen Henkel38 sind umlaufend auf dem flexiblen Behälter14 in solcher Weise angebracht, dass Reserverad32 vom Benutzer wie ein Gepäckstück getragen werden kann. Die seitlichen Henkel38 sind generell nächst den Enden der schließbaren Aufnahmeöffnung für das Rad30 angeordnet, um Zugkräfte auf den Verschlussmechanismus (wie Kletthakensystem oder Reißverschlusssystem, weiter unten im Detail offenbart) so weit wie möglich zu verringern, die sonst auftreten könnten, wenn die Henkel38 an einer anderen Stelle auf der seitlichen Wand34 angebracht würden. - Wieder mit Bezug auf
4 –7 können der erste und zweite Riemen22 ,24 nur an der unteren Wand20 des flexiblen Behälters14 befestigt sein. Als Alternative dazu können der erste und zweite Riemen22 ,24 mit der unteren Wand20 des flexiblen Behälters14 sowie der seitlichen Wand34 und möglicherweise sogar mit einem Teil der oberen Wand18 verbunden sein. Wie in4 gezeigt, kann der flexible Behälter14 einen reflektierenden Teil40 mit identifizierenden Kennzeichnungen42 besitzen. Der reflektierende Teil40 kann aus dem flexiblen Behälter14 gebildet werden oder kann ein separater Aufnäher sein, der an dem flexiblen Behälter14 angebracht wird, nachdem der flexible Behälter14 hergestellt ist. Außerdem kann eine Aufbewahrungstasche44 auf der oberen Wand18 oder der unteren Wand20 angebracht werden; diese kann Werkzeuge zur Hilfe beim Abnehmen oder Anbringen des Reserverades32 enthalten. Die Aufbewahrungstasche44 kann eine schließbare oder offene Öffnung besitzen, die den Zugang zu dem darin untergebrachten Inhalt ermöglicht. Bei den identifizierenden Kennzeichnungen42 kann es sich um verschiedene Wörter oder Ausdrücke wie das Wort „POLIZEI” handeln, wie in4 gezeigt. Weiterhin ist es vorgesehen, dass der flexible Behälter14 aus einem sicherheitsorangefarbenen oder sicherheitsgelben Material hergestellt ist. Dementsprechend kann der Benutzer beim Radwechsel den flexiblen Behälter14 so aufstellen, dass er im Verkehr sichtbar ist und anzeigt, dass am Fahrzeug ein Rad gewechselt wird. - Mit Bezug auf
8 –10 umfasst die schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad30 eine erste und eine zweite Öffnungskante50 ,52 , die im Wesentlichen parallel zueinander und zu Unterteil26 des ersten und zweiten Riemens22 ,24 verlaufen. Es ist vorgesehen, dass die erste und zweite Öffnungskante50 ,52 verschiedene Verschlussmechanismen einschließlich eines Reißverschlussmechanismus54 (4 ) oder einer Klettbandverschlussvorrichtung56 (8 ) besitzen. Die schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad30 verläuft mittig über die gesamte obere Wand18 des flexiblen Behälters14 und kann weiterhin teilweise eine Seitenwand des flexiblen Behälters14 hinunter oder ganz bis zur unteren Wand20 des flexiblen Behälters14 (9 ) verlaufen. Eine Schutzpatte58 verläuft von der ersten Öffnungskante50 und ist zum Abdecken der ersten und zweiten Öffnungskante50 ,52 im geschlossenen Zustand der Aufnahmeöffnung für das Rad30 ausgelegt. Es ist außerdem vorgesehen, dass die schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad30 fest verschließbar oder sogar abschließbar sein kann. - Wieder mit Bezug auf
10 umfasst die untere Wand20 des flexiblen Behälters14 ein kreisförmiges Bolzenloch60 , das zur Aufnahme eines Bolzens zur Reifenbefestigung62 angepasst ist. Der Bolzen zur Reifenbefestigung62 verläuft aus der Reserveradmulde33 nach oben in den flexiblen Behälter14 und durch eine Felge64 des Reserverades32 . Der Bolzen zur Reifenbefestigung62 umfasst einen manuell drehbaren Befestigungsknopf66 , mit dem Reserverad32 an Fahrzeug10 befestigt wird. Ein Verstärkungsring68 ist um Bolzenloch60 im Inneren67 des flexiblen Behälters14 angebracht. Der Verstärkungsring68 schützt das Bolzenloch60 vor dem Ausreißen und Ausbrechen und ist auch dabei behilflich, den Bolzen zur Reifenbefestigung62 in Bolzenloch60 zu führen. - Wieder mit Bezug auf
8 –10 umfasst ein Verfahren zum Entfernen von Reserverad32 aus Kofferraum31 , dass Reserverad32 im flexiblen Behälter14 platziert wird, wobei der flexible Behälter14 über den ersten und den zweiten umlaufenden Heberiemen22 ,24 verfügt, die darauf so angebracht sind, dass Riemenhenkel28 nach oben weist. Zusätzlich würde die schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad30 auch nach oben weisen. Der flexible Behälter14 wird zum Gebrauch im Notfall im Kofferraum31 des Fahrzeugs platziert und befestigt. Wenn das Reserverad32 benötigt wird, würde der Benutzer den Befestigungsknopf66 vom Gewindebolzen zur Reifenbefestigung62 entfernen, nachdem zuvor die schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad30 geöffnet wurde. Der Benutzer würde dann den flexiblen Behälter14 durch Anheben der Heberiemen22 ,24 aus der Reserveradmulde33 nehmen. Wenn der flexible Behälter14 herausgenommen ist, kann der flexible Behälter14 auf den Boden gestellt werden und das Reserverad32 daraus durch die schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad30 entnommen werden. - Mit Bezug auf die in
11 –13 gezeigte Ausführungsform kann die Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 auf verschiedene Arten fortbewegt werden. Speziell kann die Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 von einem Benutzer wie ein Rucksack getragen werden, wie in11 gezeigt. Um die Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 so zu tragen, steckt der Benutzer je einen Arm durch je einen Riemenhenkel28 , wobei der Rücken des Benutzers direkten Kontakt mit der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 hat. Das Reserverad32 kann dann bei Bedarf von einem Ort zum anderen transportiert werden. Die Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 kann auch wie in12 gezeigt transportiert werden. Speziell ergreift der Benutzer einen der seitlichen Henkel38 der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 , hebt die Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 nach oben und bewegt die Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 wie ein Gepäckstück an den gewünschten Ort. Der Benutzer kann auch, wie in13 gezeigt, einen seitlichen Henkel38 ergreifen, der sich auf einer der Laufrollenbaugruppe70 entgegengesetzten Seite befindet, die Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 kippen, und die Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades12 dadurch bewegen, dass Laufrollenbaugruppe70 über eine glatte Fläche rollt. Es versteht sich für den Fachmann, dass die Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades auch auf verschiedene andere Weisen transportiert bzw. fortbewegt werden könnte. - Ein Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades umfasst das Ausbilden eines flexiblen Behälters, der über eine obere Wand und eine untere Wand verfügt. Mindestens ein Riemen ist an der unteren Wand des flexiblen Behälters befestigt und ein Henkel ist nächst der oberen Wand ausgebildet. Der Henkel wird aus mindestens einem Riemen gebildet. Eine Aufnahmeöffnung wird in der Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades gebildet, und ein Rad wird in die Aufnahmeöffnung gegeben.
- Es versteht sich, dass Variationen und Modifizierungen an der zuvor genannten Konstruktion vorgenommen werden können, ohne dabei von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich weiterhin, dass solche Konzepte von den folgenden Patentansprüchen eingeschlossen sein sollen; es sei denn, die Patentansprüche schließen dies in ihrer Formulierung ausdrücklich aus.
Claims (20)
- Eine Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades, umfassend: einem flexiblen Behälter mit einem Hohlraum zur Aufnahme eines Rades, wobei der flexible Behälter eine obere Wand und eine untere Wand umfasst; einen ersten und zweiten Riemen, jeweils einschließlich: eines Unterteils, das umläuft und an der unteren Wand befestigt ist; und eines Riemenhenkels nächst der oberen Wand; und einer schließbaren Aufnahmeöffnung für das Rad.
- Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades nach Anspruch 1, wobei die schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad mittig über die gesamte obere Wand verläuft.
- Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmeöffnung für das Rad definierte Öffnungskanten besitzt, die im Wesentlichen parallel zum Unterteil des ersten und zweiten Riemens verlaufen.
- Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades nach Anspruch 1, wobei die Riemen reflektierende Abschnitte besitzen.
- Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades nach Anspruch 1, wobei der flexible Behälter zumindest teilweise entweder aus Polypropylen oder Nylon hergestellt ist.
- Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades nach Anspruch 1, wobei die schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad Öffnungskanten mit Klettbandverschlüssen besitzt.
- Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades nach Anspruch 1, wobei die schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad Öffnungskanten mit einem Reißverschlussmechanismus besitzt.
- Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades nach Anspruch 1, wobei der flexible Behälter aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Halteseilen gebildet wird, die dazwischen Räume definieren.
- Ein Radaufbewahrungsbehälter, umfassend: einem glatten Äußeren mit einer oberen Wand und einer unteren Wand, wobei der Raum zwischen der oberen Wand und der unteren Wand einen Hohlraum zur Aufnahme eines Rades definiert; mindestens einem Riemen, der ein Unterteil umfasst, das an der unteren Wand befestigt ist und einen Henkel, der sich nächst der oberen Wand befindet; und eine schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad, die sich über die gesamte obere Wand erstreckt.
- Radaufbewahrungsbehälter nach Anspruch 9, wobei die schließbare Aufnahmeöffnung für das Rad definierte Öffnungskanten besitzt, die parallel zum Unterteil des ersten und zweiten Riemens verlaufen.
- Radaufbewahrungsbehälter nach Anspruch 9, weiter umfassend: einem reflektierenden Abschnitt mit darauf angebrachten identifizierenden Kennzeichnungen.
- Radaufbewahrungsbehälter nach Anspruch 9, weiter umfassend: einer Aufbewahrungstasche, die entweder an der oberen oder an der unteren Wand angebracht ist.
- Radaufbewahrungsbehälter nach Anspruch 9, weiter umfassend: einem in der unteren Wand angebrachten Bolzenloch, das zur Aufnahme eines Bolzens zur Radbefestigung angepasst ist.
- Radaufbewahrungsbehälter nach Anspruch 13, weiter umfassend: einem um das Bolzenloch herum angebrachten Verstärkungsring.
- Ein Verfahren zum Herausnehmen eines Reserverades aus einem Fahrzeugkofferraum, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Platzieren des besagten Reserverades in einem flexiblen Behälter mit einem ersten und zweiten umlaufenden Heberiemen und einer schließbaren Aufnahmeöffnung für das Rad; Platzieren des flexiblen Behälters in einer in besagtem Fahrzeugkofferraum angebrachten Reserveradmulde; Entfernen des flexiblen Behälters aus der Reserveradmulde durch Anheben der Heberiemen; und Herausnehmen des Reserverades aus besagter schließbaren Aufnahmeöffnung für das Rad.
- Verfahren nach Anspruch 15, weiter umfassend: Abnehmen eines an der Aufnahmeöffnung für das Rad angebrachten Befestigungsmerkmals vor dem Herausnehmen des Reserverades.
- Ein Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bildung eines flexiblen Behälters mit einer oberen Wand und einer unteren Wand; Verbindung mindestens eines Riemens mit der unteren Wand des flexiblen Behälters; Bildung eines Henkels nächst der oberen Wand aus mindestens einem Riemen; Bildung einer Aufnahmeöffnung in besagter Vorrichtung zur Unterstützung beim Herausheben des Reserverades; und Hineingeben eines Rads in die Aufnahmeöffnung.
- Verfahren nach Anspruch 17, weiter umfassend: Bildung einer Öffnung in der unteren Wand zur Aufnahme eines Radaufnahmebolzens.
- Verfahren nach Anspruch 17, weiter umfassend: Bildung einer Aufbewahrungstasche entweder auf der oberen Wand oder auf der unteren Wand.
- Verfahren nach Anspruch 17, weiter umfassend: Bildung eines reflektierenden Abschnitts mit identifizierenden Kennzeichnungen auf dem flexiblen Behälter.
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