DE102011080430A1 - Elektronisches Schlüsselsystem - Google Patents

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    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
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Abstract

Eine Bordeinheit (10) beinhaltet: eine erste CPU (12), in der ein Kommunikationsgeschwindigkeit-Detektionsteil (13) installiert ist, um die Kommunikationsgeschwindigkeit von Übertragungssignalen zu detektieren, die aus tragbaren Einheiten (101 und 102) über einen mit einer Empfangsantenne (31) und einem LPF (32) versehenen Empfänger (30) eingegeben werden; einen ersten Übertragungsteil (11), der mit einer Sendeantenne (20) versehen ist; und einen ersten Speicher (16). Übertragungssignale aus einer Mehrzahl registrierter tragbarer Einheiten (101 und 102) werden bei einer schnellen Kommunikationsgeschwindigkeit bei einer intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion gesendet, und eine niedrige Kommmunikationsgeschwindigkeit in einer schlüssellosen Fernzugangsfunktion. Bevor die Übertragungssignale gesendet werden, wird ein Synchronisierungssignal mit einer anderen Kommunikationsgeschwindigkeit als der der Übertragungssignale gesendet, um den Kommunikationsgeschwindigkeits-Detektionsteil (13) in die Lage zu versetzen, festzustellen, welche Kommunikationsgeschwindigkeit das Übertragungssignal aufweist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Schlüsselsystem und genauer gesagt auf ein elektronisches Schlüsselsystem zum Verschließen/Aufsperren der Türen und des Kofferraums eines Fahrzeugs oder zum Starten des Motors eines Fahrzeugs durch Überprüfen des ID-Codes einer tragbaren Einheit, die ein elektronischer Schlüssel oder dergleichen ist, die von einem Anwender herumgetragen wird, durch Kommunikation zwischen der tragbaren Einheit und einer Bordeinheit, die in einem Fahrzeug, wie etwa einem Automobil, montiert ist.
  • 2. Beschreibung verwandten Stands der Technik
  • Konventionelle Maßnahmen zum Verriegeln/Entriegeln einer Tür eines Fahrzeugs und Starten des Motors des Fahrzeugs beinhalten: traditionelle Maßnahmen, bei denen ein Anwender einen Schlüssel in einem Schlüsselloch einführt und darin dreht; und elektronische Schlüsselsysteme für Fahrzeuge wie etwa FOB-Schlüssel. Bei einem elektronischen Schlüsselsystem für Fahrzeuge bleibt ein Schlüssel (eine tragbare Einheit) in der Kleidungs- oder Tragetasche eines Anwenders, während er Drahtlos-Kommunikation mit einer Bordeinheit hält, und der Anwender muss den Schlüssel überhaupt nicht berühren. Die Bordeinheit überprüft einen aus der tragbaren Einheit gesendeten ID-Code mit einem ID-Code, der vorab gespeichert wird, und wenn die ID-Codes zueinander passen, wird der Anwender identifiziert. Nachdem er identifiziert ist, muss der Anwender nur einen an einem Türhandgriff angeordneten Sensor berühren, damit die Bordeinheit die Tür verriegelt/entriegelt und muss nur einen auf dem Armaturenbrett installierten Knopf drücken, um den Motor zu starten.
  • Allgemein bekannte Funktionen von elektronischen Schlüsseln sind eine intelligente schlüssellose Zugangsfunktion und eine schlüssellose Fernsteuerzugangsfunktion.
  • Die intelligente schlüssellose Fernsteuerzugangsfunktion ist eine Funktion, mit der die Anwenderberührung eines Schalters (oder Sensors), der an einem Türhandgriff angebracht ist, die Bordeinheit dazu bringt, per Funk ein Anforderungssignal zur Überprüfung zu senden, die tragbare Einheit, die registriert worden ist und die in der Umgebung des Fahrzeugs ist, das Anforderungssignal empfängt und ein Antwortsignal in Reaktion auf das Anforderungssignal sendet, und die Bordeinheit das Antwortsignal, das aus der tragbaren Einheit gesendet worden ist, überprüft, um die Tür zu verriegeln/entriegeln.
  • Der schlüssellose Fernzugang ist eine Funktion, bei der der Anwender einen in der tragbaren Einheit installierten Türverriegelungs-/Entriegelungsknopf drückt, was die tragbare Einheit veranlasst, per Funk ein Verriegelungs/Entriegelungssignal zu senden, und die Bordeinheit überprüft das Signal und verriegelt/entriegelt eine Tür, wenn das Signal als ein Signal aus der tragbaren Einheit, die registriert worden ist, identifiziert wird. Mit der schlüssellosen Fernzugangsfunktion kann der Anwender damit eine Tür des Fahrzeugs aus einer Distanz verriegeln/entriegeln, ohne die Tür zu berühren, indem er die tragbare Einheit als eine Fernsteuereinrichtung verwendet.
  • Konventionelle, schlüssellose Zugangssysteme sind beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-214651 und der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2009-46930 beschrieben.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-214651 zielt darauf ab, ein schlüsselloses Zugangssystem bereitzustellen, das hinsichtlich der Betriebsdauer der tragbaren Einheit verbessert ist und bei Kommunikation responsiv ist. Das in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-214651 beschriebene schlüssellose Zugangssystem stellt die Kommunikationsgeschwindigkeit der Übertragung aus der tragbaren Einheit zur Bordeinheit im intelligenten schlüssellosen Zugangsbetrieb höher als im schlüssellosen Fernzugangsbetrieb ein, wodurch die Aufwachperiode der tragbaren Einheit verkürzt wird und die Präambel der Bordeinheit verlängert wird. Dies reduziert die Intermittenzzeit der tragbaren Einheit und verbessert damit die Batterielaufzeit der tragbaren Einheit.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2009-46930 zielt darauf ab, ein sichereres, schlüsselloses Zugangssystem zu niedrigen Kosten zu bauen. Das in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2009-46930 beschriebene schlüssellose Zugangssystem schaltet die Kommmunikationsgeschwindigkeit aus der tragbaren Einheit abhängig davon um, welche Funktion ausgeführt wird, stellt der Bordeinheit verschiedene Filter bereit, die mit unterschiedlichen Funktionen zur Identifikation assoziiert sind, und beschränkt die Distanz, basierend darauf, welche Funktion gerade ausgeführt wird.
  • Im schlüssellosen Zugangssystem der oben beschriebenen japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-214651 , bei der die Intermittenzzeit der tragbaren Einheit reduziert wird und die Batterielebensdauer der tragbaren Einheit verbessert wird, indem die Wachperiode der tragbaren Einheit verkürzt wird und die Präambel der Bordeinheit verlängert wird, verlängert die Notwendigkeit, die Präambel der Bordeinheit zu verlängern, die Kommunikationszeit, was verzögerten Betrieb bedeutet, und die immer wieder unterbrochene Operation der tragbaren Einheit hat ein Problem damit, dass die tragbare Einheit mit Strom versorgt werden muss, wenn ein intelligenter schlüsselloser Zugang nicht erforderlich ist, was den Verbrauch an Batteriestrom beschleunigt. Das schlüssellose Zugangssystem der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-214651 muss auch auf Daten jeder registrierten tragbaren Einheit in Reaktion auf eine Anfrage, die durch die Bordeinheit gemacht wird, warten und hat daher ein Problem eines möglicherweise verzögerten Betriebs in dem Fall, bei dem eine Mehrzahl tragbarer Einheiten registriert ist.
  • Im schlüssellosen Zugangssystem der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2009-46930 wird die Kommunikationsgeschwindigkeit aus der tragbaren Einheit abhängig davon, welche Funktion gerade ausgeführt wird, umgeschaltet, die Bordeinheit ist mit verschiedenen Filtern versehen, die mit unterschiedlichen Funktionen zur Identifikation assoziiert sind, und die Distanz wird basierend darauf, welche Funktion gerade ausgeführt wird, beschränkt. Daher müssen verschiedene Hardwarefilter in der Bordeinheit vorbereitet werden, um unterschiedliche Kommunikationsgeschwindigkeiten zu identifizieren, und folglich hat es das Problem gegeben, dass die Herstellungskosten hoch sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die oben erwähnten Probleme zu lösen und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein elektronisches Schlüsselsystem zu erhalten, das eine hohe Kommunikationsgeschwindigkeit, verbesserte Antwort und verlängerte Batterielebensdauer bei der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion aufweist, das niedrige Kommunikationsgeschwindigkeit und eine gesicherte Kommunikationsdistanz in der schlüssellosen Fernzugangsfunktion aufweist, das in der Lage ist, die jeweiligen schlüssellosen Zugangsfunktionen zu implementieren, ohne die Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen, das einen für beide Funktionen gemeinsamen Filter verwenden kann, weil die variierte Kommunikationsgeschwindigkeit aus der Kommunikationsgeschwindigkeit eines Synchronisierungssignals identifiziert werden kann, und das die Herstellkosten niedrig hält.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektronisches Schlüsselsystem bereitgestellt, das eine Bordeinheit, die auf einem Fahrzeug montiert ist, und eine tragbare Einheit, die durch einen Anwender mitgeführt wird, beinhaltet, um gesteuerte Ausrüstung anzutreiben, die auf dem Fahrzeug montiert ist, wenn die tragbare Einheit durch die Bordeinheit über eine Kommunikation zwischen der Bordeinheit und der tragbaren Einheit erfolgreich identifiziert ist, wobei das elektronische Schlüsselsystem einen intelligenten schlüssellosen Zugangsmodus, bei dem, wenn der Anwender einen im Fahrzeug vorgesehenen Schalter betätigt, die Bordeinheit ein Anforderungssignal, welches Identifikation (oder Authentifikation) anfordert, an die tragbare Einheit sendet, um eine Identifikationsverarbeitung zu starten, und einen schlüssellosen Fernzugangsmodus aufweist, bei dem, wenn der Anwender einen in der tragbaren Einheit bereitgestellten Schalter betätigt, die tragbare Einheit ein tragbares Einheits-Schalt-Betriebssignal, das eine Identifikation anfordert, an die Bordeinheit sendet, um die Identifikationsverarbeitung zu starten, wobei die tragbare Einheit beinhaltet: eine tragbare Einheits-seitige CPU; einen tragbaren Einheits-seitigen Speicher zum Speichern einer Schlüssel-ID und einer Schlüsselnummer, wobei die Schlüssel-ID ein eindeutiger Identifikationscode der tragbaren Einheit ist, die Schlüsselnummer eine Referenznumer der tragbaren Einheit ist; tragbare Einheits-seitige Empfangsmittel zum Empfangen eines Signals aus der Bordeinheit; tragbare Einheits-seitige Übertragungsmittel zum Senden eines Signals an die Bordeinheit; Kommunikationsgeschwindigkeits-Umschaltmittel zum Umschalten einer Kommunikationsgeschwindigkeit eines aus dem tragbaren Einheits-seitigen Übertragungsmittel gesendeten Übertragungssignals zwischen einer ersten Kommunikationsgeschwindigkeit für den intelligenten schlüssellosen Zugangsmodus und einer zweiten Kommunikationsgeschwindigkeit für den schlüssellosen Fernzugangsmodus, wobei die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit sich von der ersten Kommunikationsgeschwindigkeit unterscheidet; Aktivierungsmittel zum Aktivieren, wenn das tragbare Einheitsseitige Empfangsmittel das Anforderungssignal aus der Bordeinheit empfängt, der tragbaren Einheits-seitigen CPU, basierend auf einem im Anforderungssignal enthaltenden Aktivierungsanweisungscode; und ein Synchronisationssignal-Übertragungsmittel zum Senden, um die Bordeinheit in die Lage zu versetzen, die Kommunikationsgeschwindigkeit des durch das Kommunikationsgeschwindigkeits-Umschaltmittel umgeschalteten Übertragungssignals zu detektieren, über das tragbare Einheits-seitige Übertragungsmittel, an die Bordeinheit, bevor das Übertragungssignal gesendet wird, eines ersten Synchronisierungssignals im intelligenten schlüssellosen Zugangsmodus und eines zweiten Synchronisationssignals im schlüssellosen Fernzugangsmodus, wobei das erste Synchronisationssignal bei einer dritten Kommunikationsgeschwindigkeit gesendet wird, die langsamer als die erste Kommunikationsgeschwindigkeit ist, und das zweite Synchronisationssignal bei einer vierten Kommunikationsgeschwindigkeit gesendet wird, die langsamer als die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit ist, wobei die Bordeinheit beinhaltet: ein Bordeinheits-seitiges Empfangsmittel, das einen einzelnen Tiefpassfilter beinhaltet, um ein Signal aus der tragbaren Einheit über den Tiefpassfilter zu empfangen; ein Bordeinheits-seitiges übertragungsmittel zum Übertragen eines Signals an die tragbare Einheit; einen Bordeinheits-seitigen Speicher zum Speichern einer Schlüssel-ID und einer Schlüsselnummer, wobei die Schlüssel-ID ein eindeutiger Identifikationscode jeder tragbaren Einheit ist, die in der Bordeinheit registriert sind, und wobei die Schlüsselnummer eine Referenznummer jeder in der Bordeinheit registrierten tragbaren Einheit ist; ein Kommunikationsgeschwindigkeits-Detektionsmittel zum Detektieren, wenn das Bordeinheits-seitige Empfangsmittel das erste Synchronisationssignal oder das zweite Synchronisationssignal über den Tiefpassfilter empfängt, ob die Kommunikationsgeschwindigkeit des empfangenen Synchronisationssignals die dritte Kommunikationsgeschwindigkeit oder die vierte Kommunikationsgeschwindigkeit ist; Empfangsmoduseinstellmittel zum Bestimmen, basierend auf der Kommunikationsgeschwindigkeit des durch die Kommunikationsgeschwindigkeits-Detektionsmittel detektierten Synchronisationssignals, ob das Synchronisationssignal für den intelligenten schlüssellosen Zugangsmodus oder den schlüssellosen Fernzugangsmodus bestimmt ist, und Einstellen eines Empfangsmodus der Bordeinheit auf den bestimmten Modus; ein Identifikationsmittel, das konfiguriert ist, um: wenn der eingestellte Empfangsmodus der intelligente schlüssellose Zugangsmodus ist und der Anwender den im Fahrzeug vorgesehenen Schalter betätigt, wodurch das Anforderungssignal veranlasst wird, an die tragbare Einheit gesendet zu werden, und die tragbare Einheit veranlasst wird, ein Anforderungsantwortsignal in Reaktion auf das Anforderungssignal zu senden, die tragbare Einheit zu identifizieren, die geantwortet hat, basierend auf dem Anforderungsantwortsignal, ein Identifikationssignal, das die Schlüsselnummer der identifizierten tragbaren Einheit enthält, an die identifizierte tragbare Einheit zu senden, ein Identifikationsantwortsignal, das aus der identifizierten tragbaren Einheit gesendet wird, zu empfangen, wenn die Schlüsselnummer des Identifikationssignals zur in dem tragbaren Einheits-seitigen Speicher der identifizierten tragbaren Einheit gespeicherten Schlüsselnummer passt, und zu bestimmen, dass Authentizität hergestellt ist, wenn die Schlüssel-ID des Identifikationsantwortsignals zur in dem Bordeinheits-seitigen Speicher gespeicherten Schlüssel-ID passt; und wenn der eingestellte Empfangsmodus der schlüssellose Fernzugangsmodus ist und der Anwender den in der tragbaren Einheit vorgesehenen Schalter betätigt, wodurch die tragbare Einheit veranlasst wird, das tragbare Einheitsumschalt-Betriebssignal zu senden, das tragbare Einheitsumschalt-Betriebssignal zu empfangen und zu bestimmen, dass Authentizität hergestellt ist, wenn die Schlüssel-ID der Sender-tragbaren Einheit, die in dem tragbaren Einheits-Schaltbetriebssignal enthalten ist, zur im Bordeinheitsseitigen Speicher gespeicherten Schlüssel-ID passt; und Antriebsmittel zum Antreiben der am Fahrzeug montierten, gesteuerten Ausrüstung, wenn die Identifikation durch des Identifikationsmittel ein Erfolg ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, die ein elektronisches Schlüsselsystem einschließlich einer Bordeinheit, die an einem Fahrzeug montiert ist, und einer tragbaren Einheit, die durch einen Anwender getragen wird, um gesteuerte Ausrüstung zu betreiben, die am Fahrzeug montiert ist, bereitstellt, wenn die tragbare Einheit durch die Bordeinheit über eine Kommunikation zwischen der Bordeinheit und der tragbaren Einheit erfolgreich identifiziert wird, wobei das elektronische Schlüsselsystem einen intelligenten schlüssellosen Zugangsmodus aufweist, bei dem, wenn der Anwender einen im Fahrzeug vorgesehenen Schalter betätigt, die Bordeinheit ein Anforderungssignal, das Identifikation anfordert, an die tragbare Einheit sendet, um eine Identifikationsverarbeitung zu starten, und einen schlüssellosen Fernzugangsmodus, bei dem, wenn der Anwender einen in der tragbaren Einheit vorgesehenen Schalter betätigt, die tragbare Einheit ein tragbares Einheits-Umschalt-Betriebssignal, des Identifikation anfordert, an die Bordeinheit sendet, um eine Identifikationsverarbeitung zu starten, wobei die tragbare Einheit beinhaltet: eine tragbare Einheits-seitige CPU, einen tragbaren Einheits-seitigen Speicher zum Speichern einer Schlüssel-ID und einer Schlüsselnummer, wobei die Schlüssel-ID ein eindeutiger Identifizierungscode der tragbaren Einheit ist, und die Schlüsselnummer eine Referenznummer der tragbaren Einheit ist; ein tragbares Einheits-seitiges Empfangsmittel zum Empfangen eines Signals aus der Bordeinheit; ein tragbares Einheitsseitiges Übertragungsmittel zum Senden eines Signals an die Bordeinheit; Kommunikationsgeschwindigkeits-Umschaltmittel zum Umschalten einer Kommunikationsgeschwindigkeit eines aus dem tragbaren Einheits-seitigen Übertragungsmittel gesendeten Übertragungssignals zwischen einer ersten Kommunikationsgeschwindigkeit für den intelligenten schlüssellosen Zugangsmodus und einer zweiten Kommunikationsgeschwindigkeit für den schlüssellosen Fernzugangsmodus, wobei die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit sich von der ersten Kommunikationsgeschwindigkeit unterscheidet; ein Aktivierungsmittel zum Aktivieren, wenn das tragbare Einheitsseitige Empfangsmittel ein Anforderungssignal aus der Bordeinheit empfängt, der tragbaren Einheits-seitigen CPU, basierend auf einem im Anforderungssignal enthaltenen Anweisungscode; und ein Synchronisierungssignal-Übertragungsmittel zum Senden, um die Bordeinheit in die Lage zu versetzen, die Kommunikationsgeschwindigkeit des durch das Kommunikationsgeschwindigkeits-Umschaltmittels umgeschalteten Übertragungssignals über das tragbare Einheits-seitige Übertragungsmittel an die Bordeinheit, bevor das Übertragungssignal gesendet wird, eines ersten Synchronisationssignals im intelligenten schlüssellosen Zugangsmodus und eines zweiten Synchronisationssignals im schlüssellosen Fernzugangsmodus, wobei des erste Synchronisationssignal bei einer dritten Kommunikationsgeschwindigkeit gesendet wird, die langsamer als die erste Kommunikationsgeschwindigkeit ist, und das zweite Synchronisationssignal bei einer vierten Kommunikationsgeschwindigkeit gesendet wird, die langsamer als die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit ist, wobei die Bordeinheit beinhaltet: ein Bordeinheits-seitiges Empfangsmittel einschließlich eines einzelnen Tiefpassfilters zum Empfangen eines Signals aus der tragbaren Einheit über den Tiefpassfilter; ein Bordeinheits-seitiges Übertragungsmittel zum Senden eines Signals an die tragbare Einheit; einen Bordeinheits-seitigen Speicher zum Speichern einer Schlüssel-ID und einer Schlüsselnummer, wobei die Schlüssel-ID ein eindeutiger Identizierungscode jeder in der Bordeinheit registrierten tragbaren Einheit ist, und die Schlüsselnumner eine Referenznummer jeder in der Bordeinheit registrierten tragbaren Einheit ist; ein Kommunikationsgeschwindigkeits-Detektionsmittel zum Detektieren, wenn des Bordeinheitsseitige Empfangsmittel das erste Synchronisationssignal oder das zweite Synchronisationssignal über den Tiefpassfilter empfängt, ob die Kommunikationsgeschwindigkeit des empfangenen Synchronisationssignals die dritte Kommunikationsgeschwindigkeit oder die vierte Kommunikationsgeschwindigkeit ist; Empfangsmoduseinstellmittel zum Bestimmen, basierend auf der Kommunikationsgeschwindigkeit des durch des Kommunikationsgeschwindigkeits-Detektionsmittel detektierten Synchronisationssignals, ob das Synchronisationssignal für den intelligenten schlüssellosen Zugangsmodus oder für den schlüssellosen Fernzugangsmodus bestimmt ist, und Einstellen eines Empfangsmodus der Bordeinheit auf den festgestellten Modus; ein Identifikationsmittel, das dafür identifiziert ist, zu konfigurieren: wenn der eingestellte Empfangsmodus der intelligente schlüssellose Zugangsmodus ist und der Anwender den im Fahrzeug vorgesehenen Schalter betätigt, wodurch das Anforderungssignal veranlasst wird, an die tragbare Einheit gesendet zu werden, und die tragbare Einheit veranlasst wird, ein Anforderungsantwortsignal in Reaktion auf des Anforderungssignal zu senden, die tragbare Einheit zu identifizieren, die geantwortet hat, basierend auf dem Anforderungsantwortsignal, ein Identifikationssignal, das die Schlüsselnummer der identifizierten tragbaren Einheit enthält, an die identifizierte tragbare Einheit zu senden, ein Identifikationsantwortsignal, das aus der identifizierten tragbaren Einheit gesendet wird, zu empfangen, wenn die Schlüsselnummer des Identifikationssignals zur in dem tragbaren Einheits-seitigen Speicher der identifizierten tragbaren Einheit gespeicherten Schlüsselnummer passt, und zu bestimmen, dass Authentizität hergestellt ist, wenn die Schlüssel-ID des Identifikationsantwortsignals zur in dem Bordeinheits-seitigen Speicher gespeicherten Schlüssel-ID passt; und wenn der eingestellte Empfangsmodus der schlüssellose Fernzugangsmodus ist und der Anwender den in der tragbaren Einheit vorgesehenen Schalter betätigt, wodurch die tragbare Einheit veranlasst wird, das tragbare Einheitsumschalt-Betriebssignal zu senden, des tragbare Einheitsumschalt-Betriebssignal zu empfangen und zu bestimmen, dass Authentizität hergestellt ist, wenn die Schlüssel-ID der Sender-tragbaren Einheit, die in dem tragbaren Einheits-Schaltbetriebssignal enthalten ist, zur im Bordeinheitsseitigen Speicher gespeicherten Schlüssel-ID passt; und Antriebsmittel zum Antreiben der am Fahrzeug montierten, gesteuerten Ausrüstung, wenn die Identifikation durch das Identifikationsmittel ein Erfolg ist, ist in der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion die Kommunikationsgeschwindigkeit hoch, die Antwort verbessert und die Batterielebensdauer verlängert, und ist bei der schlüssellosen Fernzugangsfunktion die Kommunikationsgeschwindigkeit niedrig und kann die Kommunikationsdistanz sichergestellt werden. Daher können die jeweiligen schlüssellosen Zugangsfunktionen implementiert werden, ohne die Leistungsfähigkeit zu stören, ein Filter kann für beide Funktionen gemeinsam verwendet werden, weil die variierte Kommunikationsgeschwindigkeit aus der Kommunikationsgeschwindigkeit des Synchronisationssignals identifiziert werden kann, und die Herstellkosten können niedrig gehalten werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen ist:
  • 1 ein strukturelles Diagramm, das die Gesamtstruktur eines elektronischen Schlüsselsystem gemäß einer ersten Ausführungsform und einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 2 ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel von Übertragungssignalen des elektronischen Schlüsselsystems gemäß der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 3 ein Zeitdiagramm, das eine temporale Kommunikationsverarbeitung des elektronischen Schlüsselsystems gemäß der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 4 ein Flussdiagramm, das den Betrieb des elektronischen Schlüsselsystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 5 ein Flussdiagramm, des den Betrieb des elektronischen Schlüsselsystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert; und
  • 6 ein erläuterndes Diagramm, des das Kombinieren von Empfangssignalen im elektronischen Schlüsselsystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • Ein elektronisches Schlüsselsystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. 1 ist ein Konzeptdiagramm dieses Systems, bei dem ein Bezugszeichen 10 eine in einem Fahrzeug montierte Bordeinheit repräsentiert und die Bezugszeichen 101 und 102 jeweils durch Anwender herumgetragene, tragbare Einheiten A und B repräsentieren. Das elektronische Schlüsselsystem gemäß der ersten Ausführungsform beinhaltet die Bordeinheit 10 und die tragbaren Einheiten 101 und 102. Das elektronische Schlüsselsystem betreibt im Fahrzeug montierte, gesteuerte Ausrüstung, falls die tragbaren Einheiten 101 und 102 durch die Bordeinheit 10 mittels Kommunikation zwischen der Bordeinheit 10 und den tragbaren Einheiten 101 und 102 erfolgreich identifiziert werden. Die Voraussetzung der Beschreibung dieser Ausführungsform ist, dass das elektronische Schlüsselsystem zwei Funktionen (Modi) aufweist, nämlich eine intelligente schlüssellosen Zugangsfunktion und eine schlüssellose Fernzugangsfunktion.
  • Bei der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion sendet die Bordeinheit 10, wenn ein Anwender einen im Fahrzeug vorgesehenen Schalter betätigt, ein Anforderungssignal, welches auffordert, darauf zu antworten, an die tragbaren Einheiten 101 und 102, wodurch eine Identifikationsverarbeitung gestartet wird, In der schlüssellosen Fernzugangsfunktion sendet die tragbare Einheit 101 oder 102, wenn der Anwender einen in der tragbaren Einheit 101 vorgesehenen Schalter oder einen in der tragbaren Einheit 102 vorgesehenen Schalter betätigt, ein tragbares Einheits-Umschaltbetriebssignal, welches anfordert, eine Identifikationsverarbeitung auszuführen, an die Bordeinheit 10, wodurch die Identifikationsverarbeitung gestartet wird.
  • Details dieser Operationen werden später beschrieben.
  • Die Bordeinheit 10 wird zuerst beschrieben. Die Bordeinheit 10 beinhaltet ein erstes Übertragungsmittel 11, eine erste CDU 12, ein Übertragungsmittel 15 und einen ersten Speicher 16. Die erste CPU 12 ist mit einem Kommunikationsgeschwindigkeits-Detektionsmittel 13 zum Detektieren der Kommunikationsgeschwindigkeit eines Empfangssignals versehen. Die erste CPU 12 in 1 beinhaltet auch ein Empfangssignal-Kombinierungsmittel 14. Jedoch ist das Empfangssignal-Kombinierungsmittel 14 eine Komponente, die in der später beschriebenen, zweiten Ausführungsform notwendig ist, und die in dieser Ausführungsform nicht vorgesehen sein mag. Der erste Speicher 16 speichert eine Aufwach-ID 17 (Wake-Up ID), die als ein Aktivierungsanweisungscode dient, Schlüsselnummern (Key No.) 18A und 18B (tragbare Einheitsreferenznummern), die für die tragbaren Einheiten 101 bzw. 102 eindeutig sind, und Schlüssel-IDs (Key ID) 19A und 19B (tragbare Einheits-Eindeutigkeits-Identifikationscodes), welche für die tragbaren Einheiten 101 bzw. 102 eindeutig sind.
  • Das Bezugszeichen 20 repräsentiert eine Sendeantenne, die in der Bordeinheit 10 vorgesehen und mit dem ersten Übertragungsmittel 11 verbunden ist, um ein Übertragungssignal an die tragbaren Einheiten 101 und 102 zu senden. Das Bezugszeichen 21 repräsentiert die gesteuerte Ausrüstung des Fahrzeugs. Das Bezugszeichen 22 repräsentiert einen im Fahrzeug vorgesehenen, durch den Anwender zu berührenden Anforderungsschalter 22, um eine Tür zu verriegeln/entriegeln, den Motor zu starten oder dergleichen. 1 illustriert nur einen Anforderungsschalter 22, aber praktisch sind eine Mehrzahl von Anforderungsschaltern 22 vorgesehen, um verschiedenen Zwecken zu genügen, wie etwa der Anforderungsschalter 22 zum Verriegeln/Entriegeln einer Tür, der auf dem Türhandgriff vorgesehen ist, und der Anforderungsschalter 22 zum Starten des Motors, der nahe dem Lenkrad vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 30 repräsentiert einen Empfänger, der in der Bordeinheit 10 vorgesehen ist und einen Tiefpassfilter (LPF, Low Pass Filter) 32 beinhaltet. Das Bezugszeichen 31 repräsentiert eine Empfangsantenne, die im Empfänger 30 vorgesehen ist, um Signale aus den tragbaren Einheiten 101 und 102 zu empfangen.
  • Als Nächstes werden die tragbaren Einheiten 101 und 102 beschrieben. Die tragbaren Einheiten 101 und 102 haben dieselbe Struktur und daher wird hier nur eine Beschreibung der tragbaren Einheit 101 gegeben. Entsprechend beziehe man sich für die tragbare Einheit 102 auf diese Beschreibung. Die tragbare Einheit 101 beinhaltet ein zweites Übertragungsmittel 110, das eine Sendeantenne 118, eine integrierte Empfangsschaltung IC 111, die eine Empfangsantenne 119 beinhaltet, eine zweite CPU 115, eine Batterie 116 und einen Funktionsschalter 117 beinhaltet. Ein Beispiel des Funktionsschalters 117 ist ein Türverriegelungs-/entriegelungsschalter. In der folgenden Beschreibung, die dieses Beispiel verwendet, ist der Funktionsschalter 117 ein Türverriegelungs-/-entriegelungsschalter 117.
  • Die zweite CPU 115 ist mit einem Kommunikationsgeschwindigkeits-Umschaltmittel 112, einem zweiten Speicher 113 und einem Empfangsmittel 114 versehen, das ein Kommunikationssignal über den Empfangs-IC 111 empfängt. Der zweite Speicher 113 speichert eine für die tragbare Einheit 101 eindeutige Schlüsselnummer und eine der tragbaren Einheit 101 zugewiesene Schlüssel-ID. Das Kommunikationsgeschwindigkeits-Umschaltmittel 112 schaltet die Kommunikationsgeschwindigkeit abhängig davon um, ob die intelligente schlüssellose Zugangsfunktion oder die schlüssellose Fernzugangsfunktion aktiv ist, und ob das empfangene Signal ein Synchronisationssignal oder ein Übertragungssignal ist, das dem Synchronisationssignal folgt.
  • Der Betrieb des elektronischen Schlüsselsystems gemäß der ersten Ausführungsform ist untenstehend unter Bezugnahme auf die 1, 2, 3 und 4 beschrieben.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Anforderungssignals 200 und eines Identifikationssignals 201 illustriert, die aus der Bordeinheit 10 gesendet werden, und ein Beispiel eines Anforderungsantwortsignals 300, eines Identifikationsantwortsignals 301 und eines tragbaren Einheits-Umschaltbetriebssignals 302, die aus den tragbaren Einheiten 101 und 102 gemäß der ersten Ausführungsform gesendet werden. Wie in 2 illustriert, enthält das Anforderungssignal 200 aus der Bordeinheit 10 eine Aufwach-ID (Wake-Up ID), die als ein Aktivierungsanweisungscode zum Aktivieren der CPU dient, einen Antwortanforderungscode, der anzeigt, dass dieses Signal ein Anforderungssignal ist, Herausforderungsdaten, die jedes Mal neu erzeugt werden, wenn eine Identifikation aus einer für die Identifikation der tragbaren Einheit zu verwendenden Zufallszahl ausgeführt wird, und einen CRC-Prüfcode zum Bestimmen, ob das Signal normal ist oder nicht. Das Identifikationssignal 201 aus der Bordeinheit 10 enthält eine Aufwach-ID, die als ein Aktivierungsanweisungscode dient, eine Identifikationsanforderungs-Schlüsselnummer, welches die Schlüsselnummer der tragbaren Einheit ist, die anfragt, identifiziert zu werden, Herausforderungsdaten, die für die Identifikation verwendet werden, und einen CRC-Prüfcode. Das Anforderungsantwortsignal 300 (in 3 Signale 300A und 300B) aus den tragbaren Einheiten 101 und 102 enthält ein erstes Synchronierungssignal und Antwortdaten. Das Anforderungsantwortsignal 300 ist ein Signal, des in Reaktion auf das Anforderungssignal 200 gesendet wird und die Antwortdaten dieses Signals können dieselben Daten wie die Herausforderungsdaten sein, die im Anforderungssignal enthalten sind, um die Assoziation zwischen den Signalen klar zu machen. Das Identifikationsantwortsignal 301 aus den tragbaren Einheiten 101 und 102 enthält ein erstes Synchronisationssignal, die Schlüssel-ID der tragbaren Einheit, Antwortdaten und einen CRC-Prüfcode. Des Identifikationsantwortsignal 301 ist ein Signal, das in Reaktion auf das Identifikationssignal 201 gesendet wird, und die Antwortdaten dieses Signals können dieselben Daten wie die im Identifikationssignal enthaltenen Herausforderungsdaten sein, um die Assoziation zwischen den Signalen klar zu machen. Des tragbaren Einheitsumschalt-Betriebssignal 302 aus den tragbaren Einheiten 101 und 102 enthält ein zweites Synchronisationssignal, Schaltinformationen des Türverriegelungs-/Entriegelungsschalters 117, der in der tragbaren Einheit vorgesehen ist, die Schlüssel-ID der tragbaren Einheit selbst, einen Rollcode zum Zählen der Anzahl von Malen, mit der die Türverriegelungs-/Entriegelungsschalter 117 betrieben werden, jedes Mal, wenn der Schalter betätigt wird, und einen CRC-Prüfcode zum Bestimmen, ob das Signal normal ist oder nicht.
  • Von den in 2 illustrierten Signalen sind in der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion gesendete Signale das Anforderungssignal 200 und das Identifikationssignal 201 aus der Bordeinheit 10, und das Anforderungsantwortsignal 300 und das Identifikationsantwortsignal 301 aus den tragbaren Einheiten 101 und 102. Ein in der schlüssellosen Fernzugangsfunktion gesendetes Signal ist ein tragbares Einheitsumschalt-Betätigungssignal aus den tragbaren Einheiten 101 und 102.
  • Das Anforderungssignal 200 und das Identifikationssignal 201 aus der Bordeinheit 10 weisen beide eine Kommunikationsgeschwindigkeit von beispielsweise 3,9 kbps auf. Das erste Synchronisationssignal, das im Anforderungsantwortsignal 300 aus den tragbaren Einheiten 101 und 102 enthalten ist, und das erste Synchronisationssignal, das im Identifikationsantwortsignal 301 aus den tragbaren Einheiten 101 und 102 enthalten ist, haben eine Kommunikationsgeschwindigkeit von beispielsweise 1,6 kbps. Das andere als das erste Synchronisationssignal (nämlich die Antwortdaten) im Anforderungsantwortsignal 300 aus den tragbaren Einheiten 101 und 102 enthaltene Signal, und andere im Identifikationsantwortsignal 301 aus den tragbaren Einheiten 101 und 102 als das erste Synchronisationssignal (nämlich Schlüssel-ID, Antwortdaten, und CR-Prüfcode) enthaltene Signale haben eine Kommunikationsgeschwindigkeit von beispielsweise 8 kbps. Dies wird eine erste Kommunikationsgeschwindigkeit genannt. Das zweite Synchronisationssignal des tragbaren Einheitsumschalt-Betriebssignals 302 aus den tragbaren Einheiten 101 und 102 weist eine Kommunikationsgeschwindigkeit von beispielsweise 1,3 kbps auf, und andere Signale als das zweite Kommunikationssignal (nämlich die Umschaltinformation, die Schlüssel-ID, der rollierende Code und der CRC-Prüfcode) haben eine Kommunikationsgeschwindigkeit von beispielsweise 4 kbps. Dies wird eine zweite Kommunikationsgeschwindigkeit genannt. Die erste Kommunikationsgeschwindigkeit und die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit unterscheiden sich voneinander und wünschenswerter Weise ist die erste Kommunikationsgeschwindigkeit schneller als die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit. Die Kommunikationsgeschwindigkeit des ersten Synchronisationssignals und die Kommunikationsgeschwindigkeit des zweiten Synchronisationssignals unterscheiden sich voneinander und wünschenswerter Weise ist die Kommunikationsgeschwindigkeit des ersten Synchronisationssignals schneller als die Kommunikationsgeschwindigkeit des zweiten Synchronisationssignals. Die Kommunikationsgeschwindigkeiten des ersten Synchronisationssignals und des zweiten Synchronisationssignals sind wünschenswerter Weise langsamer als die erste Kommunikationsgeschwindigkeit und die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit. Die Beziehung zwischen diesen vier Kommunikationsgeschwindigkeiten ist wie folgt:
    Die Komunikationsgeschwindigkeit des zweiten Synchronisationssignals (1,3 kbps) ist die langsamste, gefolgt von der Kommunikationsgeschwindigkeit des ersten Synchronisationssignals (1,6 kbps), dann von der zweiten Kommunikationsgeschwindigkeit (4 kbps), und die erste Kommunikationsgeschwindigkeit (8 kbps) ist die schnellste. Die vier Kommunikationsgeschwindigkeiten werden am wünschenswertesten auf diese Weise eingestellt.
  • 3 ist ein Zeitdiagramm, das eine temporale Kommunikationsverarbeitung illustriert, die an Übertragungssignalen der Bordeinheit 10 und der tragbaren Einheiten 101 und 102 in der ersten Ausführungsform durchgeführt wird. Wie in 3 illustriert, sendet beim intelligenten schlüssellosen Zugangsbetrieb die Bordeinheit 10 das Anforderungssignal 200 und senden die tragbaren Einheiten 101 und 102 die Anforderungsantwortsignale 300A und 300B in Beantwortung. Um eine Kollision zwischen den Anforderungsantwortsignalen 300A und 300B zu vermeiden, werden durch im zweiten Speicher 113 gespeicherte TM-Nummern angezeigte Verzögerungszeiten 500A und 500B beim Senden der Anforderungsantwortsignale 300A und 300B bereitgestellt. Die TM-Nummern sind Werte, welche die Verzögerungszeiten anzeigen, die vorbestimmt und im zweiten Speicher 113 für die Anforderungsantwortsignale 300A bzw. 300B gespeichert sind. Die Bordeinheit 10 sendet als Nächstes das Identifikationssignal 201 und die tragbaren Einheiten 101 und 102 senden beide in Reaktion das Identifikationsantwortsignal 301.
  • Beim schlüssellosen Fernzugangsbetrieb, wenn die Türverriegelungs-/Entriegelungsschalter 117 der tragbaren Einheiten 101 und 102 betätigt werden, senden die tragbaren Einheiten 101 und 102 beide das tragbare Einheitsumschalt-Betriebssignal an die Bordeinheit 10.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des elektronischen Schlüsselsystems gemäß der ersten Ausführungsform illustriert. Der Betrieb des elektronischen Schlüsselsystems wird unten unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben. Das elektronische Schlüsselsystem gemäß der ersten Ausführungsform weist die intelligente schlüssellose Zugangsfunktion und die schlüssellose Fernzugangsfunktion auf und daher werden der Systembetrieb im Falle der ersteren Funktion und der Systembetrieb im Fall der letzteren Funktion getrennt beschrieben. Die nachfolgende Beschreibung befasst sich mit dem Betrieb, der die tragbare Einheit 101 und die Bordeinheit 10 involviert. Für den Betrieb, der die tragbare Einheit 102 und die Bordeinheit 10 involviert, welcher derselbe wie der beschriebene Betrieb ist, beziehe man sich auf die nachfolgende Beschreibung.
  • Zuerst wird der Betrieb des elektronischen Schlüsselsystems gemäß der ersten Ausführungsform im Falle der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion beschrieben. In diesem Fall drückt der Anwender, der die tragbare Einheit 101 mit sich führt und dabei ist, in das Fahrzeug zu gelangen, den Anforderungsschalter 22, wie etwa einen in der Umgebung eines Türgriffs des Fahrzeugs angebrachten Berührungssensor. Die vom Anwender mitgeführte, tragbare Einheit kann entweder die tragbare Einheit 101 oder die tragbare Einheit 102 sein und damit irgendeine der einen oder mehreren der tragbaren Einheiten, die vorab in der Bordeinheit 10 registriert werden. Wenn der Anforderungsschalter gedrückt wird, wird die erste CPU 12 aktiviert und das Übertragungsmittel 11 sendet das Anforderungssignal 200, um zu überprüfen, ob der Anwender eine der in der Bordeinheit 10 registrierten tragbaren Einheiten mit sich führt. Das Anforderungssignal 200 enthält die Aufwach-ID 17 und den Antwortanforderungscode. Die Aufwach-ID 17 ist ein Aktivierungsanweisungscode. Das Anforderungssignal 200 wird per Funk auf einem Pegel gesendet, der einen Bereich um das Fahrzeug herum erreicht, mit einer Trägerfrequenz, die beispielsweise auf 125 kHz eingestellt ist. Das Anforderungssignal 200 wird mit der Empfangsantenne 119 durch den Empfangs-IC 111 der registrierten tragbaren Einheit 101 empfangen. Wenn die im Anforderungssignal 200 enthaltene Aufwach-ID 17 der Aufwach-ID 121 des Empfangs-ICs 111 entspricht, aktiviert das Aktivierungsmittel 120 die zweite CPU 115.
  • Die zweite CPU 115 bestimmt die Zuverlässigkeit des gesendeten Anforderungssignals 200 aus einer Komponente des Signals, beispielsweise dem CRC-Prüfcode. Falls das Anforderungssignal 200 als ein normales Signal bestimmt wird, sendet das Übertragungsmittel 110 den Synchronisierungssignalteil des Anforderungsantwortsignals 300A, durch Bereitstellen der Verzögerungszeiten 500A und 500B, die durch in den zweiten Speichern 113 gespeicherte TM-Nummern angezeigt sind, um eine Kollision zwischen dem Antwortsignal 300A der tragbaren Einheit 101 und dem Antwortsignal 300B der tragbaren Einheit 102 zu vermeiden, die Trägerfrequenz auf beispielsweise 315 MHz einstellend und das Kommunikationsgeschwindigkeits-Umschaltmittel 112 verwendend, um die Kommunikationsgeschwindigkeit auf die Kommunikationsgeschwindigkeit für ein Synchronisationssignal in der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion einzustellen, beispielsweise 1,6 kbps. Die Kommunikationsgeschwindigkeit wird als Nächstes auf die erste Kommunikationsgeschwindigkeit für das Übertragungssignal, das nicht das Synchronisationssignal ist und das nach dem Synchronisationssignal in der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion übertragen wird, eingestellt, beispielsweise 8 kbps, und das Übertragungsmittel 110 sendet den anderen Teil des Anforderungsantwortsignals 300A als das Synchronisierungssignal bei dieser Kommunikationsgeschwindigkeit. Die Frequenz und die Geschwindigkeit, mit der das Signal kommuniziert wird, können eingestellt werden, zur Funktion, die verwendet wird, und der Umgebung zu passen. Die erste Kommunikationsgeschwindigkeit in der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion (8 kbps) unterscheidet sich von der zweiten Kommunikationsgeschwindigkeit in der schlüssellosen Fernzugangsfunktion.
  • Die Bordeinheit 10 identifiziert, welche tragbare Einheit 101 oder 102 das Anforderungsantwortsignal 300 gesendet hat, anhand der Verzögerungszeit 500A oder 500B des Anforderungsantwortsignals 300 (die Verzögerungszeit ist 500A im Falle des Anforderungsantwortsignals 300A, das aus der tragbaren Einheit 101 gesendet wird, und die Verzögerungszeit ist 500B, im Falle des aus der tragbaren Einheit 102 gesendeten Anforderungsantwortsignals 300B). Die Bordeinheit 10 bezieht sich auf eine Beziehung zwischen einer Verzögerungszeit und einer Schlüsselnummer, die im ersten Speicher 16 gespeichert ist, um die Schlüsselnummer der fraglichen tragbaren Einheit zu überprüfen. Die Beziehung kann beispielsweise in einer assoziierten Weise in einer Tabelle gespeichert sein. Die in diesem Fall identifizierte tragbare Einheit ist die tragbare Einheit 101 und daher sendet die Bordeinheit 10 das Identifikationssignal 201, das die Schlüsselnummer der tragbaren Einheit 101 enthält, an die tragbare Einheit 101. Die tragbare Einheit 101 empfängt das Identifikationssignal 201 und überprüft die Schlüsselnummer, die im Identifikationssignal 201 enthalten ist, anhand seiner eigenen, im zweiten Speicher 113 gespeicherten Schlüsselnummer. Falls die Schlüsselnummern zueinander passen, sendet die tragbare Einheit 101 das Identifikationsantwortsignal 301, das seine eigene Schlüssel-ID enthält. Die Bordeinheit 10 empfängt das Identifikationsantwortsignal 301, und vergleicht die Schlüssel-ID im Identifikationsantwortsignal 301 mit den Schlüssel-IDs im ersten Speicher 16. Falls eine der Schlüssel-IDs im ersten Speicher 16 zur Schlüssel-ID im Identifikationsantwortsignal 301 passt, stellt die Bordeinheit 10 fest, dass die tragbare Einheit 101 erfolgreich authentifiziert ist.
  • Die Bordeinheit 10 empfängt jederzeit mit dem, mit dem LPF 32, an dem ein Weitpassband eingestellt ist, montierten, Empfänger 30 Signale, um dem Empfänger 30 zu ermöglichen, aus der tragbaren Einheit 101 bei der ersten Kommunikationsgeschwindigkeit und auch der zweiten Kommunikationsgeschwindigkeit gesendete Signale zu empfangen. Die Bordeinheit 10 detektiert ein Synchronisationssignal, das vor einem Übertragungssignal gesendet wird, und dessen Kommunikationsgeschwindigkeit identifiziert werden kann. Das Synchronisationssignal wird auf eine niedrigere Kommunikationsgeschwindigkeit als derjenigen des Sendesignals eingestellt, um den Kopf des Übertragungssignals detektierbar zu machen, selbst wenn der Empfang des Übertragungssignals in der Mitte des Übertragungssignals beginnt, und um das Synchronisationssignal von Dunkelrauschen unterscheidbar zu machen, weil unterschiedliche Kommunikationsgeschwindigkeiten verwendet werden und das Frequenzband des LPF 32 entsprechend breit eingestellt wird. Das Kommunikationsgeschwindigkeits-Umschaltmittel 112 schaltet die Kommunikationsgeschwindigkeit des Übertragungssignals zwischen der ersten Kommunikationsgeschwindigkeit und der zweiten Kommunikationsgeschwindigkeit um und die Kommunikationsgeschwindigkeit des Synchronisationssignals wird auch umgeschaltet, abhängig davon, ob das Übertragungssignal die erste Kommunikationsgeschwindigkeit oder die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit aufweist, um die Funktionen durch die Kommunikationsgeschwindigkeit unterscheidbar zu machen. Beispielsweise weist das Übertragungssignal in der schlüssellosen Fernzugangsfunktion die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit (4 kbps) auf und ist die Kommunikationsgeschwindigkeit des Synchronisationssignals langsamer, beispielsweise auf 1,3 kbps, eingestellt, während das Übertragungssignal in der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion die erste Kommunikationsgeschwindigkeit (8 kbps) aufweist und die Kommunikationsgeschwindigkeit des Synchronisationssianals langsamer, beispielsweise 1,6 kbps, eingestellt wird. Entsprechend kann durch Detektieren der Kommunikationsgeschwindigkeit des Synchronisationssignals festgestellt werden, ob die intelligente schlüssellose Zugangsfunktion oder die schlüssellose Fernzugangsfunktion aktiv ist.
  • Wie in 4 illustriert, verwendet die Bordeinheit 10 zuerst den Empfänger 30 in Schritt S1, um Signalempfang über die Empfangsantenne 31 und den LPF 32 zu starten und detektiert das Kommunikationsgeschwindigkeits-Detektionsmittel 13 die Kommunikationsgeschwindigkeit des empfangenen Signals. Wenn die detektierte Kommunikationsgeschwindigkeit des empfangenen Signals 1,3 kbps oder 1,6 kbps ist, bedeutet das, dass des empfangene Signal ein Synchronisationssignal ist und die erste CPU 12 bestimmt, ob des empfangenen Synchronisationssignal aufgrund der schlüssellosen Fernzugangsfunktion, der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion oder aus anderen Gründen ausgegeben worden ist, basierend auf der Kommunikationsgeschwindigkeit des empfangenen Signals. Spezifisch, wenn die Kommunikationsgeschwindigkeit des empfangenen Signals 1,3 kbps ist, ist des empfangene Signal das Synchronisationssignal der schlüssellosen Fernzugangsfunktion und der Signalempfangsmodus wird auf einen schlüssellosen Fernzugangs-Empfangsmodus eingestellt, der die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit verwendet (Schritt S2). Wenn die Kommunikationsgeschwindigkeit des empfangenen Signals 1,6 kbps ist, ist das empfangene Signal das Synchronisationssignal der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion und der Signalempfangsmodus wird auf den intelligenten schlüssellosen Zugangsempfangsmodus eingestellt, der die erste Kommunikationsgeschwindigkeit verwendet (Schritt S3).
  • Auf diese Weise, wenn das empfangene Signal ein Synchronisationssignal ist, selektiert die Bordeinheit 10 den intelligenten schlüssellosen Zugangsempfangsmodus, der die erste Kommunikationsgeschwindigkeit verwendet, oder den schlüssellosen Fernzugangsempfangsmodus, der die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit verwendet, abhängig von der Kommunikationsgeschwindigkeit des empfangenen Synchronisationssignals, Im ausgewählten Modus wird ein Signal empfangen, das dem Synchronisationssignal folgt. Wenn das empfangene Signal ein Übertragungssignal ist, das nicht ein Synchronisationssignal ist, wird andererseits die Kommunikationsgeschwindigkeit des Empfangssignals weder auf 1,3 kbps nach auf 1,6 kbps eingestellt. Die in Schritt S1 durchgeführte Bestimmung ist daher ”Andere (NG)” und die Verarbeitung schreitet zu Schritt S4 fort. Das Signal, das in Schritt S1 als ”Andere (NG)” bestimmt wird, ist üblicherweise ein Übertragungssignal, das einem Synchronisationssignal folgt. Entsprechend ist in einem Fall, wenn ein, einem Synchronisationssignal folgendes Signal empfangen wird, das Empfangssignal der Kopf einer Gruppe von Übertragungssignalen und der Empfang wird mit diesem Signal an der Spitze gestartet. Die Empfangsverarbeitung beinhaltet spezifisch zuerst in Schritt S4 Bestimmen, ob der aktuell eingestellte Empfangsmodus der schlüssellose Fernzugangsempfangsmodus oder der intelligente schlüssellose Zugangsempfangsmodus ist.
  • Wenn der aktuelle Modus der intelligente schlüssellose Zugangsempfangsmodus ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S8 fort, um festzustellen, ob die Kommunikationsgeschwindigkeit des empfangenen Signals 8 kbps ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass das Signal eine Kommunikationsgeschwindigkeit von 8 kbps aufweist, wird der Empfang des Signals in Schritt S9 durchgeführt. Dies gilt für einen Fall, bei dem das Empfangssignal ein Anforderungsantwortsignal 300 oder das Identifikationsantwortsignal 301 ist.
  • In dem Fall, bei dem in Schritt S8 nicht festgestellt wird, dass das Signal eine Kommunikationsgeschwindigkeit von 8 kbps hat, wird andererseits der aktuelle Empfangsmodus in Schritt S10 gesperrt, um den Empfang zu beenden. Die Verarbeitung kehrt dann zu Schritt S1 zurück, um den Signalempfang wieder aufzunehmen und festzustellen, ob das Empfangssignal ein Synchronisationssignal ist oder nicht, Wenn der aktuelle Modus der schlüssellose Fernzugangsempfangsmodus ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S5 fort, um festzustellen, ob die Kommunikationsgeschwindigkeit des Empfangssignals 4 kbps ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass das Signal eine Kommunikationsgeschwindigkeit von 4 kbps hat, wird der Empfang des Signals in Schritt S6 ausgeführt. Dies gilt für einen Fall, wenn das Empfangssignal das tragbare Einheitsumschalt-Betriebssignal 302 ist.
  • In einem Fall, wenn in Schritt S5 nicht festgestellt wird, dass das Signal eine Kommunikationsgeschwindigkeit von 4 kbps hat, wird andererseits der aktuelle Empfangsmodus in Schritt S7 gesperrt, um den Empfang zu beenden. Die Verarbeitung kehrt dann zu Schritt S1 zurück, um den Signalempfang wieder aufzunehmen und festzustellen, ob das Empfangssignal ein Synchronisationssignal ist oder nicht.
  • Wie oben beschrieben, berührt bei der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion der Anwender, der in das Fahrzeug gelangen will, zuerst den Anforderungsschalter 22, der an einem Türgriff angebracht ist, was die Bordeinheit 10 veranlasst, per Funk das Anforderungssignal zur Überprüfung zu senden. Wenn die tragbare Einheit 101, die in der Bordeinheit 10 vorab registriert ist, sich um das Fahrzeug herum befindet, wie etwa im Fall, wenn der Anwender die tragbare Einheit 101 trägt, empfängt die tragbare Einheit 101 das Anforderungssignal und sendet das Anforderungsantwortsignal 300A in Reaktion darauf. Die Bordeinheit 10 überprüft das durch die tragbare Einheit 101 zurückgegebene Anforderungsantwortsignal 300A und falls das Antwortsignal als ein Signal aus der tragbaren Einheit 101 authentifiziert wird, verriegelt/entriegelt sie die Tür.
  • Daher, wenn der Anforderungsschalter 22 durch den Anwender berührt wird, verwendet die Bordeinheit 10 zuerst das Übertragungsmittel 11, um das Anforderungssignal 200 per Funk zu senden. Das Anforderungssignal 200 ist wie in 2 illustriert strukturiert und beinhaltet eine Aufwach-ID, die ein Aktivierungsanweisungscode für die CPU ist, einen Antwortanforderungscode, der anzeigt, dass dieses Signal ein Anforderungssignal ist, Herausforderungsdaten, die aus einer Zufallszahl erzeugt werden, um die tragbare Einheit 101 zu authentifizieren und einen CRC-Prüfcode zum Bestimmen der Zuverlässigkeit dieses Signals.
  • Beim Empfangen des Anforderungssignals 200 sendet die vom Anwender besessene tragbare Einheit 101 das Anforderungsantwortsignal 300A per Funk. Das Anforderungsantwortsignal 300A weist dieselbe Struktur wie die Struktur des Anforderungsantwortsignals 300 auf, das in 2 illustriert ist, und besteht aus einem Synchronisationssignal (dem ersten Synchronisationssignal), das zuerst übertragen wird, und einem Übertragungssignal (Antwortdaten), das dem Synchronisationssignal folgt. Die Antwortdaten sind dieselben Daten wie die Herausforderungsdaten des Anforderungssignals 200. Die Bordeinheit 10 empfängt zuerst das erste Synchronisationssignal (1,6 kbps), welches das erste gesendete Signal von den Komponenten des Anforderungsantwortsignals 300A ist. In einem Fall, wenn das Kommunikationsgeschwindigkeits-Detektionsmittel 13 in Schritt S1 feststellt, dass die Kommunikationsgeschwindigkeit de ersten Synchronisationssignals 1,6 kbps ist, wird der Empfangsmodus auf den intelligenten schlüssellosen Zugangsempfangsmodus in Schritt S3 eingestellt. Welche Schlüsselnummer der tragbaren Einheit zugewiesen ist, die geantwortet hat, wird aus der Verzögerungszeit 500A oder 500B des Empfangssignals festgestellt, mit der Übertragungszeit des vorhergehenden Anforderungssignals 200 als Basispunkt. Die Bordeinheit 10 führt dann Identifikation für die tragbare Einheit durch, die geantwortet hat. In diesem Beispiel ist die Verzögerungszeit 500A, und die tragbare Einheit, die geantwortet hat, wird als die in der Bordeinheit 10 registrierte tragbare Einheit 101 authentifiziert.
  • Als Nächstes wird ein Signal, das dem ersten Synchronisationssignal folgt, und das die erste Kommunikationsgeschwindigkeit aufweist (die im Anforderungsantwortsignal enthalten ist) empfangen. In Schritt S4 wird der aktuelle Empfangsmodus als der intelligente schlüssellose Zugangsempfangsmodus bestimmt. In Schritt S8 wird festgestellt, ob das empfangene Signal eine Kommunikationsgeschwindigkeit von 8 kbps aufweist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass das Empfangssignal ein 8-kbps-Signal ist, wird die intelligente schlüssellose Zugangsempfangsvorrichtung in Schritt S9 durchgeführt. In dem Fall, wenn in Schritt S8 festgestellt wird, dass das Empfangssignal nicht ein 8-kbps-Signal ist, wird der Empfangsmodus in Schritt S10 abgeschaltet, um den Empfang zu beenden. Die Verarbeitung kehrt dann zu Schritt S1 zurück, um festzustellen, ob ein Synchronisationssignal empfangen worden ist oder nicht. Nach Abschluss des Empfangs wird aus dem Signal-CRC-Prüfcode festgestellt, ob das Signal normal ist oder nicht. Die oben gegebene Beschreibung zur Verarbeitung des Identifizierens der tragbaren Einheit unter Verwendung der Verzögerungszeit nimmt als ein Beispiel den Fall an, bei dem die Verzögerungszeit des Synchronisationssignals für diese Identifikation verwendet wird. Alternativ kann die Verzögerungszeit der Antwortdaten, die dem Synchronisationssignal folgen, für die Identifikation verwendet werden.
  • Die Bordeinheit 10 sendet als Nächstes das Identifikationssignal 201 an die authentifizierte tragbare Einheit 101. Das Identifikationssignal beinhaltet, ähnlich dem Anforderungssignal 200, eine Aufwach-ID, die zum Aktivieren der CPU dient, einen Identifikationsanforderungscode, der anzeigt, dass dieses Signal ein Identifikationssignal ist, die Schlüsselnummer der tragbaren Einheit 101, die aufgefordert wird, authentifiziert zu werden, Herausforderungsdaten, die aus einer Zufallszahl bestehen, um die tragbare Einheit 101 zu authentifizieren, und einen CRC-Prüfcode zum Bestimmen der Zuverlässigkeit des Signals. Das Identifikationssignal 201 wird bei der gleichen Frequenz und Kommunikationsgeschwindigkeit wie jene des Anforderungssignals 200 gesendet.
  • Die tragbare Einheit 101 bezieht sich zuerst auf den CRC-Prüfcode des aus der Bordeinheit 10 gesendeten Identifikationssignals 201, um die Zuverlässigkeit des Signals zu prüfen. Wenn als Ergebnis festgestellt wird, dass das Identifikationssignal 201 korrekt ist, bestimmt die tragbare Einheit 101 aus der im Identifikationssignal enthaltenen Schlüsselnummer, ob die durch das zu authentifizierende Identifikationssignal angeforderte tragbare Einheit sie selbst ist. Spezifisch bestimmt die zweite CPU, ob die Schlüsselnummer im Identifikationssignal zur Schlüsselnummer der tragbaren Einheit selbst passt. Falls die Schlüsselnummern übereinstimmen, sendet die tragbare Einheit 101 das Identifikationsantwortsignal 301. Das Identifikationsantwortsignal 301 wird mit derselben Kommunikationsfrequenz und Kommunikationsgeschwindigkeit wie jene des Anforderungsantwortsignals 300 gesendet, das in Reaktion auf das Anforderungssignal 200 gesendet wird. Das Identifikationsantwortsignal 301 enthält eine Schlüssel-ID, die auf jeder tragbaren Einheit eingestellt ist, Antwortdaten, welche dieselben Daten wie die Herausforderungsdaten im aus der Bordeinheit 10 empfangenen Identifikationssignal 201 sind, und einen CRC-Prüfcode.
  • Die Bordeinheit 10 empfängt das Identifikationsantwortsignal 301. Wenn des Kommunikationsgeschwindigkeits-Detektionsmittel 13 in Schritt S1 bestimmt, dass die Kommunikationsgeschwindigkeit des Synchronisationssignals des Identifikationsantwortsignal 301 die des Synchronisationssignals der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion ist, die Bordeinheit 10 ein Signal empfängt, das dem Synchronisationssignal folgt, als Daten mit der ersten Kommunikationsgeschwindigkeit. Die Bordeinheit 10 bestimmt dann aus dem Signal-CRC-Prüfcode, ob das Signal normal ist oder nicht. Wenn das Signal als normal festgestellt wird, bestimmt die Bordeinheit 10 als Nächstes, ob die in dem Identifikationsantwortsignal 301 enthaltenen Antwortdaten zu den Herausforderungsdaten des Identifikationssignals 201 passen, das durch die Bordeinheit 10 übertragen worden ist, und bestimmt, oh die Schlüssel-ID einer tragbaren Einheit, die im Identifikationsantwortsignal 301 enthalten ist, zur Schlüssel-ID der tragbaren Einheit passt, welche durch die Bordeinheit 10 angefordert wird, authentifiziert zu werden. Falls die Antwortdaten zu den Herausforderungsdaten passen und die Schlüssel-IDs übereinstimmen, bestimmt die Bordeinheit 10, dass die tragbare Einheit erfolgreich identifiziert ist. Wenn die Identifikation auf diese Weise hergestellt ist, steuert die erste CPU 12 des Antriebsmittel 15, um die gesteuerte Ausrüstung 21 anzutreiben. Spezifisch verwendet die erste CPU 12 das Antriebsmittel 15, um beispielsweise eine Tür anzutreiben, die eine Art von gesteuerter Ausrüstung 21 ist, um zu entriegeln.
  • Die tragbare Einheit 101 verwendet den Empfangs-IC 111, in dem des Aktivierungsmittel 120 installiert ist, wodurch die Notwendigkeit für zyklisches unterbrochenes Antreiben eliminiert wird. Dies bedeutet, dass die tragbare Einheit 101 die zweite CPU 115 nur dann aktivieren kann, wenn Bedarf besteht, und dass eine langwierige Signalübertragung zur Synchronisation beim intermittenten Antrieb unnötig ist. Daher können Übertragungssignale kurz gemacht werden, der Stromverbrauch des Fahrzeugs und der Batteriestrom verbraucht der tragbaren Einheit werden reduziert und die Batterielebensdauer wird verlängert.
  • Zusätzlich gibt es keine Notwendigkeit, auf eine Antwort von jeder tragbaren Einheit zu warten, weil das Anforderungssignal 200 verwendet wird, um in einem kurzen Zeitraum die Antwort einer tragbaren Einheit um das Fahrzeug herum im ersten Schritt der Identifikationsverarbeitung zu überprüfen, und dann wird eine Identifikation für diese tragbare Einheit alleine mit dem Identifikationssignal 201 durchgeführt. Die Identifikationszeit wird damit abgekürzt und die Antwort der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion wird verbessert.
  • Der Betrieb des Systems im Falls der schlüssellosen Fernzugangsfunktion wird als Nächstes beschrieben. Bei der schlüssellosen Fernzugangsfunktion betätigt der Anwender, der in das Fahrzeug gelangen will und die tragbare Einheit 101 (oder 102), die im Fahrzeug registriert ist, trägt, beispielsweise den in der tragbaren Einheit installierten Türverriegelungs-/Entriegelungsschalter 117 in einer langen oder kurzen Distanz ab dem Fahrzeug. Die Distanz zwischen dem Fahrzeug und der tragbaren Einheit liegt innerhalb einer vorab eingestellten Kommunikationsreichweite. In Antwort auf die Betätigung des Türverriegelungs-/Entriegelungsschaiters 117 durch den Anwender sendet die tragbare Einheit 101 das tragbare Einheits-Schaltbetätigungssignal 302. Das tragbare Einheits-Schaltbetätigungssignal 302 ist wie in 2 illustriert strukturiert und des zweite Synchronisationssignal (1,3 kbps), Informationen des Türverriegelungs/Entriegelungsschelters 117, eine Schlüssel-ID, die an jeder tragbaren Einheit eingestellt ist, ein rollierender Code zum Zählen der Anzahl von Malen, welche der Türverriegelungs/Entriegelungsschalter 117 jedes Mal betätigt wird, wenn der Schalter 117 betätigt wird, und ein CRC-Prüfcode werden durch das Übertragungsmittel 110 gesendet. Das tragbare Einheits-Schaltbetätigungssignal 302 wird mit der auf beispielsweise 315 MHz eingestellten Trägerfrequenz mit einer zweiten Kommunikationsgeschwindigkeit gesendet, die sich von der Kommunikationsgeschwindigkeit in der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion unterscheidet, und die beispielsweise auf 4 kbps eingestellt ist.
  • In Schritt S1 von 4 bestimmt die Bordeinheit 10 aus der Kommunikationsgeschwindigkeit des zweiten Synchronisationssignals (1,3 kbps), dass ein Übertragungssignal, des dem zweiten Synchronisationssignal folgt, die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit aufweist (4 kbps), die in der schlüssellosen Fernzugangsfunktion verwendet wird. Die Bordeinheit 10 stellt in Schritt S2 den Empfangsmodus auf den schlüssellosen Fernzugangsempfangsmodus ein. Die Bordeinheit 10 empfängt als Nächstes des Signal, das dem zweiten Synchronisationssignal folgt und des die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit aufweist, und bestimmt in Schritt S4, dass der aktuelle Empfangsmodus der schlüssellose Fernzugangsempfangsmodus ist. In Schritt S5 stellt die Bordeinheit 10 fest, ob das Empfangssignal eine Kommunikationsgeschwindigkeit von 4 kbps hat und wenn das Empfangssignal als ein 4-kbps-Signal bestimmt wird, führt sie in Schritt S6 eine schlüssellose Fernzugangsverarbeitung aus. In dem Fall, wo in Schritt S5 festgestellt wird, dass das Empfangssignal kein 4-kbps-Signal ist, wird der Empfangsmodus in Schritt S7 abgeschaltet, um den Empfang zu beenden. Die Verarbeitung kehrt zum Schritt S1 zurück, um festzustellen, ob ein Synchronisationssignal empfangen worden ist oder nicht. Nach Abschluss des Empfangs wird aus dem Signal-CRC-Prüfcode festgestellt, ob das Signal normal ist oder nicht. Wenn das Signal als Normal festgestellt wird, bestimmt die Bordeinheit 10, ob eine Schlüssel-ID, die im tragbaren Einheitsschaltbetätigungssignal 302 enthalten ist, zur Schlüssel-ID einer tragbaren Einheit passt, die in der Bordeinheit 10 registriert ist, oder nicht. Falls die Schlüssel-IDs zueinander passen und die Anzahl von Malen, die der Türverriegelungs-/Entriegelungsschalter 117 betätigt ist. die durch den Wert des im tragbaren Einheitsschaltbetätigungssignals 302 enthaltenen rollierenden Codes angezeigt wird, innerhalb eines vorbestimmten akzeptablen Bereichs ist, verwendet die erste CPD 12 das Antriebsmittel 15, um die Tür anzutreiben, welche eine Art von gesteuerter Ausrüstung 21 ist, um zu entriegeln.
  • Auf diese Weise kann, bevor ein Signal empfangen wird, das Signal als ein Signal für die schlüssellose Fernzugangsfunktion aus der Kommunikationsgeschwindigkeit eines Synchronisationssignals bestimmt werden. Ein Signal für die schlüssellose Fernzugangsfunktion kann damit von einem Signal für die intelligente schlüssellose Zugangsfunktion getrennt werden, das auf eine andere Kommunikationsgeschwindigkeit eingestellt ist. Daher, selbst wenn ein Signal für die schlüssellose Fernzugangsfunktion und ein Signal für die intelligente schlüssellose Zugangsfunktion in Reaktion auf das Anforderungssignal der Bordeinheit 10 gleichzeitig empfangen werden, können die zwei Signale voneinander unterschieden werden, und das durch den Anwender betriebene System kann die schlüssellose Fernzugangsoperation durchführen.
  • Die schlüssellose Fernzugangsfunktion, die auf eine niedrige Kommunikationsgeschwindigkeit eingestellt ist, stellt die Kommunikationsleistungsfähigkeit des über eine lange Distanz vom Fahrzeug entfernt betriebenen Systems sicher, während die intelligente schlüssellose Zugangsfunktion, die nur einen Betrieb nahe dem Fahrzeug involviert, auf eine schnelle Kommunikationsgeschwindigkeit eingestellt wird und entsprechend exzellente Reaktionen hat. Somit sind in diesen zwei verschiedenen Funktionen die Kommunikationsleistungsfähigkeit und Antwortleistungsfähigkeit ausgewogen.
  • Bei dieser Ausführungsform, bei der ein Synchronisationssignal mit einer anderen Kommunikationsgeschwindigkeit als der eines Kommunikationssignals verwendet wird, um Signals zu synchronisieren, kann der Anfang eines Signals (der Kopf eines Signals) genauer als beim konventionellen Präambelverfahren detektiert werden, bei dem sequentielle Daten, welche dieselbe Kommunikationsgeschwindigkeit wie die eines Kommunikationssignals aufweisen, vor dem Kommunikationssignal übertragen werden.
  • Zusätzlich, obwohl die Kommunikationsgeschwindigkeit variiert wird, braucht das System nur einen LPF 32. Da System kann zu niedrigen Kosten gebaut werden, weil durch Einstellen der Kommunikationsgeschwindigkeit eines Synchronisationssignals auf eine andere Geschwindigkeit und langsamer als ein Übertragungssignal der Kopf eines Kommunikationssignals genauer als beim Präambelverfahren detektiert werden kann, bei dem die Kommunikationsgeschwindigkeiten gleich sind, und weil es keine Notwendigkeit zur Bereitstellung getrennter LPFs für zwei Kommunikationsgeschwindigkeiten gibt.
  • Wie oben beschrieben, können gemäß dieser Ausführungsform erhaltene Effekte vorliegen, dass bei der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion die Kommunikationsgeschwindigkeit hoch ist, und daher die Antwort verbessert und die Batterielebensdauer verlängert wird, dass bei der schlüssellosen Fernzugangsfunktion die Kommunikationsgeschwindigkeit niedrig ist und daher die Kommunikationsdistanz sichergestellt werden kann, dass die entsprechenden schlüssellosen Zugangsfunktionen implementiert werden können, ohne die Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen, dass der LPF gemeinsam für beide Funktionen verwendet werden kann, weil die Kommunikationsgeschwindigkeit, die zwischen den Funktionen variiert wird, aus der Kommunikationsgeschwindigkeit des Synchronisationssignals identifiziert werden kann, und dass des System zu niedrigen Kosten gebaut werden kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • Ein Verfahren zum Identifizieren eines Empfangssignals eines elektronischen Schlüsselsystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als Nächstes unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 und 5 und 6 beschrieben. Die grundlegende Struktur der zweiten Ausführungsform ist dieselbe wie diejenige der ersten oben beschriebenen Ausführungsform und eine Beschreibung derselben wird hier weggelassen und stattdessen wird Bezug auf die 1 bis 3 genommen.
  • Bei der oben zur ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 4 gegebenen Beschreibung, wenn in Schritt S5 oder Schritt S8 festgestellt wird, dass aufgrund von in das empfangene Signal eingemischtem Rauschen das Empfangssignal kein Kommunikationssignal ist, wird der Empfangsmodus in Schritt S7 oder S10 abgeschaltet und das Signal kann nicht normal empfangen werden. Aus diesem Grund beinhaltet die Bordeinheit 10 bei dieser Ausführungsform das Empfangssignal-Kombinierungsmittel 14, welches, wenn ein Kommunikationssignal mit der ersten Kommunikationsgeschwindigkeit oder der zweiten Kommunikationsgeschwindigkeit nicht normal empfangen wird, sondern ein detektiertes Signal einer Kommunikationsgeschwindigkeit höher als die Kommunikationsgeschwindigkeit des ersten Synchronisationssignals oder des zweiten Synchronisationssignals aufweist, das Signal mit dem nächsten Signal kombiniert. Durch Verwenden des kombinierten Signals bei der Identifikationsverarbeitung kann ein Kommunikationssignal trotz eines leichten Rauschens im Kommunikationssignal normal empfangen werden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des elektronischen Schlüsselsystems gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert. Das elektronische Schlüsselsystem gemäß der zweiten Ausführungsform weist die intelligente schlüssellose Zugangsfunktion und die schlüssellose Fernzugangsfunktion ähnlich der ersten Ausführungsform auf. Jedoch illustriert 5 nur den Systembetrieb in einem Falle der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion, um die Illustration zu vereinfachen. Für die schlüssellose Fernzugangsfunktion, welche dieselbe Verarbeitung wie bei der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion involviert, beziehe man sich auf die Beschreibung der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion. Auch bei dieser Ausführungsform weist das System sowohl die schlüssellosen Fernzugangsfunktion als auch die intelligente schlüssellose Zugangsfunktion auf und dieselbe Verarbeitung wie in Schritt S1 und Schritt S4 von 4 wird daher ausgeführt. Die nachfolgende Beschreibung behandelt den Betrieb, der die tragbare Einheit 101 und die Bordeinheit 10 involviert. Bezüglich des die tragbare Einheit 102 und die Bordeinheit 10 involvierenden Betriebs, welcher derselbe wie der beschriebene Betrieb ist, beziehe man sich auf die nachfolgende Beschreibung.
  • Wie in 5 illustriert, wird die Kommunikationsgeschwindigkeit eines Empfangssignals in Schritt S11 detektiert, und eine Synchronisationssignal-Bestimmung wird durchgeführt, in der festgestellt wird, ob das Empfangssignal ein Synchronisationssignal ist oder nicht, basierend auf der detektierten Kommunikationsgeschwindigkeit. Die Beschreibung beschäftigt sich hier mit dem Systembetrieb in einem Fall der intelligenten schlüssellosen Zugangsfunktion und daher wird das Empfangssignal als ein Synchronisationssignal festgestellt, wenn die Kommunikationsgeschwindigkeit des Empfangssignals 1,6 kbps ist. In einem Fall, wenn das Empfangssignal ein Synchronisationssignal ist, wird in Schritt S12 ein Empfangsmodus, hier der intelligente schlüssellose Zugangsempfangsmodus, eingestellt.
  • Wenn die in Schritt S11 getroffene Feststellung NG ist, mit anderen Worten, wenn das Empfangssignal ein anderes Signal als ein Synchronisationssignal ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S13 fort, um Empfangsmodusbestimmung zum Überprüfen durchzuführen, ob der aktuell eingestellte Empfangsmodus der intelligente schlüssellose Zugangsempfangsmodus ist oder nicht. Wenn in Schritt S13 festgestellt wird, dass der Empfangsmodus nicht auf den intelligenten schlüssellosen Zugangsempfangsmodus eingestellt ist, wird das Empfangssignal als Rauschen festgestellt und beendet die Verarbeitung.
  • Wenn in Schritt S13 festgestellt wird, dass der aktuell eingestellte Empfangsmodus der intelligente schlüssellose Zugangsempfangsmodus ist, wird in Schritt S14 festgestellt, ob eine Signalkombination notwendig ist oder nicht. In dem Fall des Signals, das zuerst empfangen wird, nachdem das Synchronisationssignal empfangen wird, muss das Signal nicht kombiniert werden, und die Verarbeitung schreitet zu Schritt S16 fort. In Schritt S16 wird eine Empfangsbestimmung durchgeführt, um festzustellen, ob die Kommunikationsgeschwindigkeit des Empfangssignals die im aktuell eingestellten intelligenten schlüssellosen Zugangsempfangsmodus verwendete Kommunikationsgeschwindigkeit (8 kbps) ist, und in dem Fall, wenn das Empfangssignal nicht die Kommunikationsgeschwindigkeit des aktuellen Modus aufweist, zu bestimmen, ob die Kommunikationsgeschwindigkeit des Empfangssignals schneller oder langsamer als die Kommunikationsgeschwindigkeit des aktuellen Modus ist. Wenn als Ergebnis der Empfangsbestimmung festgestellt wird, dass die Kommunikationsgeschwindigkeit des aktuell empfangenen Signals 8 kbps ist, muss ein Signal, des nach dem aktuellen Signal empfangen wird, auch nicht in Schritt S17 kombiniert werden. Dieses Signal oder des kombinierte Signal von Schritt S15 wird daher, falls eine Signalkombination im Schritt S15 ausgeführt wird, gelöscht.
  • In dem Fall, wo in Schritt S16 festgestellt wird, dass das Empfangssignal eine Kommunikationsgeschwindigkeit schneller als 8 kbps des eingestellten Empfangsmodus hat, wird andererseits angenommen, dass Rauschen im Empfangssignal 600 erzeugt wird, wie in 6 illustriert, und es wird in Schritt S18 festgestellt, ob eine Signalkombination beim letzten Mal ausgeführt worden ist, als ein Signal empfangen worden ist, oder nicht. In jedem Fall, wo eine Signalkombination nicht beim letzten Mal, bei dem ein Signal empfangen worden ist, ausgeführt worden ist, wird das Empfangssignal 600 temporär im ersten Speicher 16 in Schritt S19 gespeichert, um mit einem Signal kombiniert zu werden, das als Nächstes empfangen wird. Wenn in Schritt S18 festgestellt wird, dass das Signal beim letzten Mal kombiniert worden ist, wird in Schritt S20 andererseits das in Schritt S15 erzeugte kombinierte Signal gelöscht und der Empfangsmodus wird gesperrt. Das kombinierte Signal wird in Schritt S20 gelöscht, weil das Wiederholen einer Signalkombination dem sukzessiven Kombinieren von Rauschen gleicht, das in den Signalen enthalten ist, und das sich ergebende Störungsrauschen als ein normales Signal fehl-identifiziert werden könnte. Dies wird verhindert, indem ein Kombinieren nicht wieder durchgeführt wird. Hier wird in der Beschreibung ein Kombinieren zweimal aufeinander folgend vermieden. Alternativ kann ein optimales Kombinierungsverfahren ausgewählt werden, in dem die Anzahl von Malen, die eine Korrektur durchgeführt wird, eingestellt wird, um zu den Umständen zu passen.
  • Wenn in Schritt S16 festgestellt wird, dass das Empfangssignal eine Kommunikationsgeschwindigkeit niedriger als 8 kbps des eingestellten Empfangsmodus aufweist, gibt es keine Möglichkeit, dass ein Signal normal durch Kombinieren von Signalen wieder in Schritt S15 beim nächsten Mal, bei dem ein Signal empfangen wird, empfangen wird. Entsprechend wird das in Schritt S15 erzeugte kombinierte Signal in Schritt S21 gelöscht und wird der Empfangsmodus gesperrt.
  • Wenn in der Kombinationsbestimmung von Schritt S14 festgestellt wird, dass eine Signalkombination notwendig ist, und das vorhergehende Signal zeitweilig im ersten Speicher 16 bei der Verarbeitung von Schritt S19 gespeichert wird, werden das gespeicherte Signal und das aktuell empfangene Signal in Schritt S15 kombiniert, um ein kombiniertes Signal 601 zu erzeugen, das in 6 illustriert ist. Man erkennt aus 6, dass ein Rauschen im kombinierten Signal 601 aufgehoben wird. Das System kann ein existierendes Kombinierungsverfahren und jegliches Kombinierungsverfahren, das Rauschen reduziert oder entfernt, kann eingesetzt werden. Eine Empfangsbestimmung wird am derart erzeugten kombinierten Signal 601 und Schritt S16 durchgeführt, und wenn festgestellt wird, dass der Empfang normal ist, können auch nachfolgende Signale normal empfangen werden, was bedeutet, dass eine Signalkombination des nächste Mal, wenn ein Signal empfangen wird, unnötig ist. Entsprechend wird ein Signal empfangen und das kombinierte Signal 601 wird in Schritt S17 gelöscht.
  • 5 illustriert die Kombination von Signalen bei einer der Kommunikationsgeschwindigkeiten. Falls die Anzahl von Malen, die eine Korrektur gemacht wird, abhängig davon, welche Kommunikationsgeschwindigkeit verwendet wird, variiert wird, steigt die Wahrscheinlichkeit des Empfangens eines Signals, das ansonsten aufgrund von Rauschen nicht empfangen werden kann.
  • Diese Prozedur ermöglicht es dem System, einige Signale normal zu empfangen, die andernfalls nicht normal empfangen werden können, aufgrund von zeitweiligem Rauschen, durch Kombinieren und Korrigieren von Empfangssignalen. Entsprechend wächst die Zuverlässigkeit eines Empfangssignals und eine Steuerung, die zuvor durch diese Kommunikation unmöglich geworden ist, kann bei dieser Ausführungsform durch diese Kommunikation ausgeübt werden. Die Antwort wird damit ebenfalls verbessert.
  • Ein Miss-Identifizieren des Ergebnisses von Signalkombinationen führt nicht zu einem Problem, weil schlussendlich die CRC-Prüfung funktioniert und eine Fehlfunktion verhindert.
  • Wie beschrieben, werden gemäß dieser Ausführungsform dieselbe Wirkung wie jene der ersten Ausführungsform und ein zusätzlicher Effekt erhalten:
    In dieser Ausführungsform ist die Bordeinheit 10 mit einem Empfangssignal-Kombinierungsmittel 14 versehen, um im ersten Speicher 16 ein aktuell empfangenes Signal zeitweilig zu speichern, wenn die Kommunikationsgeschwindigkeit des Empfangssignals schneller als die Kommunikationsgeschwindigkeit des eingestellten Empfangsmodus ist und folglich nicht normal empfangen werden kann, und das gespeicherte Signal mit einem Signal zu kombinieren, das als Nächstes empfangen wird. Ein Kommunikationssignal kann damit normal empfangen werden, selbst wenn es ein leichtes Rauschen im Kommunikationssignal gibt, wodurch die Zuverlässigkeit des Empfangssignals verbessert wird und eine Steuerung ermöglicht wird, die andernfalls durch diese Kommunikation nicht ausgeübt werden kann. Die Antwort wird daher ebenfalls verbessert.
  • Ein elektronisches Schlüsselsystem der vorliegenden Erfindung ist auf Automobile und andere Fahrzeuge einschließlich Fahrrädern, Schiffen und Flugzeuge anwendbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (2)

  1. Elektronisches Schlüsselsystem, das eine Bordeinheit (10), die auf einem Fahrzeug montiert ist, und eine tragbare Einheit (101, 102), die durch einen Anwender mitgeführt wird, umfasst, um gesteuerte Ausrüstung (21) anzutreiben, die an dem Fahrzeug montiert ist, wenn die tragbare Einheit (101, 102) durch die Bordeinheit (10) über eine Kommunikation zwischen der Bordeinheit (10) und der tragbaren Einheit (101, 102) erfolgreich identifiziert ist, wobei das elektronische Schlüsselsystem aufweist: einen intelligenten schlüssellosen Zugangsmodus, bei dem, wenn der Anwender einen im Fahrzeug vorgesehenen Schalter (22) betätigt, die Bordeinheit (10) ein Anforderungssignal (200), welches Ausführung von Identifikationsverarbeitung anfordert, an die tragbare Einheit (101, 102) sendet, und einen schlüssellosen Fernzugangsmodus, bei dem, wenn der Anwender einen in der tragbaren Einheit (101, 102) bereitgestellten Schalter (117) betätigt, die tragbare Einheit (101, 102) ein tragbares Einheits-Schalt-Betriebssignal (400), das eine Identifikationsverarbeitung anfordert, an die Bordeinheit (10) sendet, wobei die tragbare Einheit (101, 102) beinhaltet: eine tragbare Einheits-seitige CPU (115); einen tragbaren Einheits-seitigen Speicher (113) zum Speichern einer Schlüssel-ID und einer Schlüsselnummer, wobei die Schlüssel-ID ein eindeutiger Identifikationscode der tragbaren Einheit (101, 102) ist, und die Schlüsselnummer eine Referenznummer der tragbaren Einheit (101, 102) ist; tragbare Einheits-seitige Empfangsmittel (111, 119) zum Empfangen eines Signals (200, 201) aus der Bordeinheit (10); tragbare Einheits-seitige Übertragungsmittel (110, 118) zum Senden eines Signals (300, 301, 302, 400) an die Bordeinheit; Kommunikationsgeschwindigkeits-Umschaltmittel (112) zum Umschalten einer Kommunikationsgeschwindigkeit eines aus dem tragbaren Einheits-seitigen Übertragungsmittel (110, 118) gesendeten Übertragungssignals (300, 301, 302) zwischen einer ersten Kommunikationsgeschwindigkeit für den intelligenten schlüssellosen Zugangsmodus und einer zweiten Kommunikationsgeschwindigkeit für den schlüssellosen Fernzugangsmodus, wobei die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit sich von der ersten Kommunikationsgeschwindigkeit unterscheidet; Aktivierungsmittel (120) zum Aktivieren, wenn das tragbare Einheits-seitige Empfangsmittel (111, 119) das Anforderungssignal (200) aus der Bordeinheit (10) empfängt, der tragbaren Einheits-seitigen CPU (115), basierend auf einem im Anforderungssignal (200) enthaltenden Aktivierungsanweisungscode; und ein Synchronisationssignal-Übertragungsmittel (110, 118) zum Senden, um die Bordeinheit (10) in die Lage zu versetzen, die Kommunikationsgeschwindigkeit des durch das Kommunikationsgeschwindigkeits-Umschaltmittel (112) umgeschalteten Übertragungssignals (300, 301, 302) zu detektieren, über das tragbare Einheits-seitige Übertragungsmittel (110, 118), an die Bordeinheit (10), bevor das Übertragungssignal (300, 301, 302) gesendet wird, eines ersten Synchronisierungssignals im intelligenten schlüssellosen Zugangsmodus und eines zweiten Synchronisationssignals im schlüssellosen Fernzugangsmodus, wobei das erste Synchronisationssignal bei einer dritten Kommunikationsgeschwindigkeit gesendet wird, die langsamer als die erste Kommunikationsgeschwindigkeit ist, und das zweite Synchronisationssignal bei einer vierten Kommunikationsgeschwindigkeit gesendet wird, die langsamer als die zweite Kommunikationsgeschwindigkeit ist, wobei die Bordeinheit (10) beinhaltet: ein Bordeinheits-seitiges Empfangsmittel (30, 31), das einen einzelnen Tiefpassfilter (32) beinhaltet, um ein Signal (300, 301, 302, 400) aus der tragbaren Einheit (101, 102) über den Tiefpassfilter (32) zu empfangen; ein Bordeinheits-seitiges Übertragungsmittel (11, 20) zum Übertragen eines Signals an die tragbare Einheit (101, 102); einen Bordeinheits-seitigen Speicher (16) zum Speichern einer Schlüssel-ID und einer Schlüsselnummer, wobei die Schlüssel-ID ein eindeutiger Identifikationscode jeder tragbaren Einheit (101, 102) ist, die in der Bordeinheit (10) registriert sind, und wobei die Schlüsselnummer eine Referenznummer jeder in der Bordeinheit (10) registrierten tragbaren Einheit (101, 102) ist; ein Kommunikationsgeschwindigkeits-Detektionsmittel (13) zum Detektieren, wenn das Bordeinheits-seitige Empfangsmittel (30, 31) das erste Synchronisationssignal oder das zweite Synchronisationssignal über den Tiefpassfilter (32) empfängt, ob die Kommunikationsgeschwindigkeit des empfangenen Synchronisationssignals die dritte Kommunikationsgeschwindigkeit oder die vierte Kommunikationsgeschwindigkeit ist; Empfangsmoduseinstellmittel (12) zum Bestimmen, basierend auf der Kommunikationsgeschwindigkeit des durch des Kommunikationsgeschwindigkeits-Detektionsmittel (13) detektierten Synchronisationssignals, ob das Synchronisationssignal für den intelligenten schlüssellosen Zugangsmodus oder den schlüssellosen Fernzugangsmodus bestimmt ist, und Einstellen eines Empfangsmodus der Bordeinheit (10) auf den bestimmten Modus; ein Identifikationsmittel (12), das konfiguriert ist, um: wenn der eingestellte Empfangsmodus der intelligente schlüssellose Zugangsmodus ist und der Anwender den im Fahrzeug vorgesehenen Schalter (22) betätigt, wodurch des Anforderungssignal (200) veranlasst wird, an die tragbare Einheit (101, 102) gesendet zu werden, und die tragbare Einheit (101, 102) veranlasst wird, ein Anforderungsantwortsignal (300A, 300B) in Reaktion auf das Anforderungssignal (200) zu senden, die tragbare Einheit (101, 102) zu identifizieren, die geantwortet hat, basierend auf dem Anforderungsantwortsignal (200), ein Identifikationssignal (201), des die Schlüsselnummer der identifizierten tragbaren Einheit (101, 102) enthält, an die identifizierte tragbare Einheit (101, 102) zu senden, ein Identifikationsantwortsignal (301), das aus der identifizierten tragbaren Einheit (101, 102) gesendet wird, zu empfangen, wenn die Schlüsselnummer des Identifikationssignals zur in dem tragbaren Einheitsseitigen Speicher (113) der identifizierten tragbaren Einheit (101, 102) gespeicherten Schlüsselnummer passt, und zu bestimmen, dass Identifikation hergestellt ist, wenn die Schlüssel-ID des Identifikationsantwortsignals (301) zur in dem Bordeinheits-seitigen Speicher (16) gespeicherten Schlüssel-ID passt; und wenn der eingestellte Empfangsmodus der schlüssellose Fernzugangsmodus ist und der Anwender den in der tragbaren Einheit (101, 102) vorgesehenen Schalter (117) betätigt, wodurch die tragbare Einheit (101, 102) veranlasst wird, das tragbare Einheitsumschalt-Betriebssignal (400) zu senden, das tragbare Einheitsumschalt-Betriebssignal (400) zu empfangen und zu bestimmen, dass Identifikation hergestellt ist, wenn die Schlüssel-ID der Sendertragbaren Einheit (101, 102), die in dem tragbaren Einheits-Schaltbetriebssignal (400) enthalten ist, zur im Bordeinheits-seitigen Speicher (16) gespeicherten Schlüssel-ID passt; und Antriebsmittel (15) zum Antreiben der am Fahrzeug montierten, gesteuerten Ausrüstung (21), wenn die Identifikation durch das Identifikationsmittel (12) ein Erfolg ist.
  2. Elektronisches Schlüsselsystem gemäß Anspruch 1, wobei die Bordeinheit (10) weiter Empfangssignal-Kombinationsmittel (14) zum Kombinieren, wenn ein Übertragungssignal (300, 301, 302) mit der ersten Kommunikationsgeschwindigkeit oder der zweiten Kommunikationsgeschwindigkeit nicht normal empfangen werden kann, und ein Signal mit einer Kommunikationsgeschwindigkeit schneller als der ersten Kommunikationsgeschwindigkeit oder der zweiten Kommunikationsgeschwindigkeit empfangen wird, des Empfangssignals mit dem nächsten Signal, umfasst, und wobei das Identifikationsmittel (12) bei der Identifikation ein kombiniertes Signal verwendet, das durch das Empfangssignal-Kombinationsmittel (14) erzeugt ist.
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