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Verschiedene Ausführungsformen betreffen das Prüfen angeschlossener Dienste in einem Fahrzeug.
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In der Technik gibt es verschiedene Werkzeuge für Fahrzeug-Diagnosedienste. Beispielsweise offenbart die
US 7590476 ein Fahrzeugdiagnosesystem und -verfahren. Fahrzeugfehler werden durch Empfangen von Informationen über ein Fahrzeug von einem Kunden betreffs eines eigentlichen Fahrzeugfehlers und Zugreifen auf Daten hinsichtlich des eigentlichen Fahrzeugfehlers aus dem Fahrzeug diagnostiziert. Es wird ein Diagnoseprogramm eingeleitet basierend auf der Kennzeichnung von Fahrzeuginformationen, den vom Kunden empfangenen Informationen und den aus dem Fahrzeug abgerufenen Daten. Es wird ein bestimmtes Fahrzeugsystem zur Diagnose ausgewählt und enthält eine bestimmte Fahrzeugkomponente, die mit dem eigentlichen Fahrzeugfehler verbunden sein kann. Es wird eine Liste von Diagnoseprogrammergebnissen empfangen, die mehrere wahrscheinliche Fahrzeugkomponentenfehler für das bestimmte Fahrzeugsystem definiert, das mit dem eigentlichen Fahrzeugfehler verbunden sein kann. Basierend auf der Liste von Diagnoseprogrammergebnissen, die mehrere wahrscheinliche Fahrzeugkomponentenfehler definieren, wird eine Bestimmung darüber getroffen, wie mit der Berichtigung des eigentlichen Fahrzeugfehlers fortzuschreiten ist. Es wird ein wahrscheinlicher Fahrzeugkomponentenfehler ausgewählt, um zu bewerten, ob er die Ursache des eigentlichen Fahrzeugfehlers ist.
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Ein Aspekt enthält ein Diagnosesystem zum Diagnostizieren eines oder mehrerer angeschlossener Dienste in einem Fahrzeug. Das System kann mindestens einen Diagnosecomputer für angeschlossene Dienste (z. B. und ohne Begrenzung einen Handcomputer) umfassen, der Diagnosesoftware zum Diagnostizieren einer oder mehrerer angeschlossener Dienste eines Fahrzeugs enthalten kann. Die angeschlossenen Dienste können mindestens einen eines WiFi-Dienstes, eines BLUETOOTH-Dienstes, eines Speichermediendienstes, eines Bord-Speicherkartenleserdienstes und eines Tondienstes umfassen, sind aber nicht darauf begrenzt.
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Der Diagnosecomputer kann zum Herstellen drahtgebundener und/oder drahtloser Kommunikation mit einem Fahrzeugrechensystem im Fahrzeug ausgebildet sein. Weiterhin kann der Computer zum Herstellen einer Diagnoseverbindung (die eine drahtlose Verbindung sein kann) mit einem Diagnoseserver ausgebildet sein. Fahrzeuginformationen und Diagnosedaten von dem einen oder mehreren angeschlossenen Diensten können von dem Fahrzeugrechensystem empfangen werden. Die Fahrzeuginformationen und die Diagnosedaten können über die Diagnoseverbindungen zum Diagnoseserver übertragen werden. Es kann ein Diagnosezustand für angeschlossene Dienste für das Fahrzeug basierend auf den Fahrzeuginformationen und den Diagnosedaten bestimmt werden. Der Diagnosezustand für angeschlossene Dienste kann von dem Server über die Diagnoseverbindung empfangen werden und zu einem Benutzer ausgegeben werden.
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In einer Ausführungsform kann der Diagnosezustand für angeschlossene Dienste auf in einer Diagnosedatenbank gespeicherten Diagnoseinformationen basieren.
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Ein weiterer Aspekt umfasst ein Computerprogrammprodukt zum Diagnostizieren eines oder mehrerer angeschlossener Dienste in einem Fahrzeug. Das Computerprogrammprodukt kann in einem computerlesbaren Medium ausgeführt sein und computerlesbare Anweisungen zum Herstellen von Kommunikation mit einem Fahrzeugrechensystem im Fahrzeug aufweisen. Zusätzliche Anweisungen können zum Herstellen einer Diagnoseverbindung zu einem Diagnoseserver bestimmt sein. Fahrzeuginformationen und Diagnosedaten von dem einen oder den mehreren angeschlossenen Diensten können von dem Fahrzeugrechensystem empfangen und über die Diagnoseverbindung zum Diagnoseserver übertragen werden. Es kann ein Diagnosezustand für angeschlossene Dienste für das Fahrzeug basierend auf den Fahrzeuginformationen und den Diagnosedaten bestimmt werden. Der Diagnosezustand für angeschlossene Dienste kann von dem Server über die Diagnoseverbindung empfangen und zu einem Benutzer ausgegeben werden.
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In einer Ausführungsform kann der Diagnosezustand für angeschlossene Dienste ein Gut-/Schlecht-Zustand sein. Weiterhin kann die Ausgabe eine Ursache und einen Ort eines Ausfalls angeschlossener Dienste enthalten, wenn der Diagnosezustand ein Schlecht-Zustand ist.
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Ein weiterer Aspekt enthält ein Verfahren zum Diagnostizieren eines oder mehrerer angeschlossener Dienste in einem Fahrzeug. Fahrzeug- und Diagnosekommunikation kann über eine Fahrzeugverbindung bzw. eine Diagnoseverbindung hergestellt werden. Es können Fahrzeuginformationen und Diagnosedaten für angeschlossene Dienste für ein Fahrzeug über die Fahrzeugverbindung empfangen und über die Diagnoseverbindung zu einem Server übertragen werden. Ein Diagnosezustand für angeschlossene Dienste kann unter Verwendung der Fahrzeuginformationen und der Diagnosedaten bestimmt werden. Es kann ein Diagnosezustand empfangen und zu einem Benutzer ausgegeben werden.
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In einer Ausführungsform können die Fahrzeuginformationen zum Kennzeichnen eines Fahrzeugs benutzt werden und die Diagnosedaten können zum Bestimmen des Diagnosezustands aus einer Diagnosedatenbank benutzt werden. Die Fahrzeuginformationen können eine Fahrgestellnummer (VIN – Vehicle Identification Number) sein.
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In zusätzlichen Ausführungsformen kann die Ausgabe auf einem Handcomputer empfangen werden, auf dem zum Bezeichnen des Diagnosezustands eine oder mehrere LED-Lichter erleuchtet sind.
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Diese und weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden angesichts der beiliegenden Zeichnungen und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung besser verständlich werden.
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Die unten identifizierten Figuren sind für einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielhaft. Die Figuren sollen nicht für die in den beiliegenden Ansprüchen aufgeführte Erfindung begrenzend wirken. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind sowohl hinsichtlich ihres Aufbaus als auch ihrer Betriebsweise zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen derselben am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen verständlich, in denen:
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1 eine Darstellung der Systemarchitektur eines Fahrzeugrechensystems nach einer der verschiedenen Ausführungsformen ist;
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2A eine Ausführungsform eines Prüfwerkzeuges für angeschlossene Dienste zum Prüfen von drahtlosen Funktionen in einem Fahrzeug darstellt;
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2B eine zerlegte Ansicht des in 2A gezeigten Prüfwerkzeuges für angeschlossene Dienste nach einer der verschiedenen Ausführungsformen ist;
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3 eine Systemarchitektur zum Erhalten von Diagnoseinformationen für einen oder mehrere angeschlossene Borddienste nach einer der verschiedenen Ausführungsformen ist; und
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4 ein Verfahren zum Prüfen und Diagnostizieren eines oder mehrerer drahtloser angeschlossener Dienste in einem Fahrzeug nach einer der verschiedenen Ausführungsformen ist.
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Es werden hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen nur beispielhaft für eine Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Bestimmte hier offenbarte Funktionseinzelheiten sind daher nicht als begrenzend auszulegen sondern nur als eine repräsentative Grundlage für die Ansprüche und/oder als eine repräsentative Grundlage, um einem Fachmann zu lehren, die vorliegende Erfindung verschiedenartig einzusetzen.
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1 zeigt eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 für ein Fahrzeug 31. Ein mit einem fahrzeugbasierten Rechensystem befähigtes Fahrzeug kann eine im Fahrzeug befindliche optische Eingangsschnittstelle 4 enthalten. Auch kann der Benutzer mit der Schnittstelle zusammenwirken, wenn sie beispielsweise mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm ausgestattet ist. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform findet die Zusammenwirkung durch Knopfdrücken, hörbare Sprache und Sprachsynthese statt.
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In der in 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform steuert ein Prozessor 3 mindestens einen Teil der Funktionen des fahrzeugbasierten Rechensystems. Im Fahrzeug vorgesehen, erlaubt der Prozessor Verarbeitung von Befehlen und Routinen direkt an Bord. Weiterhin ist der Prozessor sowohl mit flüchtiger 5 als auch dauerhafter Speicherung 7 verbunden. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die flüchtige Speicherung ein Direktzugriffspeicher (RAM – Random Access Memory), und die dauerhafte Speicherung ist ein Festplattenlaufwerk (HDD – Hard Disk Drive) oder Flash-Speicher.
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Auch ist der Prozessor mit einer Anzahl unterschiedlicher Eingänge versehen, die dem Benutzer das Zusammenwirken mit dem Prozessor erlauben. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (für Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24 und ein BLUETOOTH-Eingang 15 vorgesehen. Auch ist ein Eingangswähler 51 vorgesehen, um einem Benutzer das Wechseln zwischen verschiedenen Eingängen zu erlauben. Die Eingabe in das Mikrofon sowie in die Hilfsverbindung wird durch einen Wandler 27 analog-digitalgewandelt, ehe sie zum Prozessor weitergeführt wird.
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Ausgänge des Systems können eine Sichtanzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder Stereosystemausgang enthalten, sind aber nicht darauf begrenzt. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal vom Prozessor 3 durch einen Digital-Analog-Wandler 9. Ausgabe kann auch zu einer entfernten BLUETOOTH-Vorrichtung wie beispielsweise PND 54 oder einer USB-Vorrichtung wie beispielsweise einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 entlang den bei 19 bzw. 21 gezeigten zweiseitig gerichteten Datenströmen stattfinden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform benutzt das System 1 den BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15 zum Kommunizieren 17 mit der nomadischen Vorrichtung eines Benutzers 53 (z. B. Mobiltelefon, Smartphone, PDA usw.). Die nomadische Vorrichtung (ND) kann dann zum Kommunizieren 59 mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 durch beispielsweise Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57 benutzt werden. Beispielhafte Kommunikation zwischen der nomadischen Vorrichtung und dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger ist durch das Signal 14 dargestellt.
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Das Paaren einer nomadischen Vorrichtung 53 und des BLUETOOTH-Sender/Empfängers 15 kann durch einen Knopf 52 oder ähnlichen Eingang angewiesen werden. Dementsprechend wird die ZE angewiesen, dass der Bord-BLUETOOTH-Sender/Empfänger mit einem BLUETOOTH-Sender/Empfänger in einer nomadischen Vorrichtung gepaart werden wird.
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Daten können zwischen der ZE 3 und dem Netz 61 unter Verwendung beispielsweise eines Datentarifs, von Daten-über-Sprache oder von mit der nomadischen Vorrichtung 53 verbundenen MFW-Tönen kommuniziert werden. Als Alternative könnte es wünschenswert sein, ein Bord-Modem 63 mit einer Antenne 18 zum Kommunizieren 16 von Daten zwischen der ZE 3 und dem Netz 61 über das Sprachband einzuschließen. Die nomadische Vorrichtung 53 kann dann zum Kommunizieren 59 mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 benutzt werden, beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57. In einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Turm 57 zum Kommunizieren mit dem Netz 61 herstellen. Als nicht begrenzendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Mobilfunkmodem sein und die Kommunikation 20 kann Mobilfunkkommunikation sein.
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In einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem mit einer API zum Kommunizieren mit Modem-Anwendungssoftware versehen. Die Modem-Anwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware auf dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger zum Herstellen drahtloser Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sender/Empfänger (wie dem in einer nomadischen Vorrichtung angefunden) zugreifen.
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In einer weiteren Ausführungsform enthält die nomadische Vorrichtung 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. In der Ausführungsform für Daten-über-Sprache kann ein als Frequenzmultiplex bekanntes Verfahren implementiert sein, wenn der Eigentümer der nomadischen Vorrichtung über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeiten kann, wenn der Eigentümer die Vorrichtung nicht benutzt, die Datenübertragung die gesamte Bandbreite (300 Hz bis 3,4 kHz in einem Beispiel) benutzen.
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Wenn der Benutzer einen mit der nomadischen Vorrichtung verbundenen Datentarif besitzt, ist es möglich, dass der Datentarif Breitbandübertragung erlaubt und das System könnte eine viel breitere Bandbreite benutzen (und damit die Datenübertragung beschleunigen). In einer noch weiteren Ausführungsform wird die nomadische Vorrichtung 53 durch eine Mobilfunk-Kommunikationsvorrichtung ersetzt (z. B. und ohne Begrenzung dem Modem 63), die im Fahrzeug 31 eingebaut ist. In einer noch weiteren Ausführungsform kann die ND 53 eine drahtlose LAN-Vorrichtung (Local Area Network) sein, die der Kommunikation über beispielsweise (und ohne Begrenzung) ein 802.11g-Netz (d. h. WiFi) oder ein WiMax-Netz fähig ist.
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In einer Ausführungsform können ankommende Daten durch die nomadische Vorrichtung über Daten-über-Sprache oder Datentarif durch den Bord-BLUETOOTH-Sender/Empfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs durchgeführt werden. Im Falle gewisser zeitweiliger Daten können beispielsweise die Daten solange auf dem HDD oder sonstigen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht länger benötigt werden.
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Zusätzliche Quellen, die an das Fahrzeug angeschaltet werden können, umfassen eine persönliche Navigationsvorrichtung 54 beispielsweise mit einer USB-Verbindung 56 und/oder einer Antenne 58, einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 mit einer USB- 62 oder sonstigen Verbindung, einer Bord-GPS-Vorrichtung 24 oder (nicht gezeigtes) entferntes Navigationssystem mit Verbindung zum Netz 61.
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Weiterhin könnte die ZE in Kommunikation mit einer Vielzahl sonstiger Hilfsvorrichtungen 65 stehen. Diese Vorrichtungen können durch eine drahtlose 67 oder drahtgebundene 69 Verbindung angeschlossen werden. Die ZE könnte auch oder als Alternative mit einem fahrzeugbasierten drahtlosen Router 73 verbunden sein, beispielsweise unter Verwendung eines WiFi-71-Sender/Empfängers. Dies könnte der ZE die Verbindung mit entfernten Netzen im Bereich des örtlichen Routers 73 erlauben.
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2A und 2B zeigen ein Werkzeug zum Prüfen und Diagnostizieren einer oder mehrerer angeschlossener Dienste in einem Fahrzeug. 2B ist eine zerlegte Ansicht des in 2A gezeigten Werkzeugs. Es versteht sich, dass die Architektur und Anordnung der Komponenten in den 2A und 2B nicht begrenzend sind. Die Anordnung von Teilen kann, ohne von der einen oder den mehreren Ausführungsformen der Erfindung abzuweichen, abgeändert werden. Weiterhin wird der Fachmann erkennen, dass die äußere Ausbildung des Werkzeugs 100 wie oben beschrieben nicht auf die besondere in 2A und 2B dargestellte Ausbildung begrenzt ist. Es können eine Vielzahl unterschiedlicher Formen und Ausbildungen realisiert sein. Beispielsweise könnte das Prüfwerkzeug 100 in auf einer tragbaren Rechenvorrichtung wie beispielsweise einem Laptop-Computer, Hand-Computer oder sonstigen mobilen Rechenvorrichtung ablaufender Software realisiert sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Werkzeug ein Web-basierendes Werkzeug sein. Die Form und physikalische Ausführung des in 2A und 2B dargestellten Werkzeugs sollten nicht als eine Begrenzung der vorliegenden Erfindung ausgelegt werden.
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Die Merkmale des Werkzeugs 100, so wie sie unten beschrieben sind, können als Teil eines Werkzeugs zum Prüfen einer oder mehrerer Kommunikationskanaleingaben in ein Fahrzeug-Rechensystem integriert sein oder nicht. Ein solches Werkzeug ist in der Anmeldung Nr. 12/126,624 mit dem Titel „Apparatus and Method for Remotely Testing Multiple Communication Channel Inputs to a Vehicle Computer” (Vorrichtung und Verfahren zum Fernprüfen von mehreren Kommunikationskanaleingängen in einen Fahrzeug-Computer) beschrieben, deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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Bezug nehmend auf 2A kann das Werkzeug 100 eine Hand- oder sonstige elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige 102 zum Anzeigen von (grafischen und/oder Tast-)Zustandsnachrichten für einen Benutzer sein. Als Alternative könnte das Werkzeug 100 nicht eine Handvorrichtung sein und könnte beispielsweise (und ohne Begrenzung) ein Tischrechner oder ein Laptop-Computer sein. Die Zustandsnachrichten können sich auf den Zustand der im Fahrzeug geprüften angeschlossenen Dienste beziehen. Es versteht sich, dass „angeschlossene Dienste” sich auf Verbindungen mit einem oder mehreren Bord-Diensten bezieht (z. B. und ohne Begrenzung BLUETOOTH, WiFi, Speicherkartenleser, GPS usw.). Angeschlossene Dienste, die geprüft werden können, können drahtlose und drahtgebundene Dienste einschließlich von, aber nicht begrenzt auf, WiFi, WiMax, LAN, WAN, BLUETOOTH, Audio-Töne und Speicherkarten- und Speicherkartenschlitzfunktionalität einschließen. Zusätzliche nicht begrenzende angeschlossene Dienste, die geprüft werden können, umfassen Bord-Software. Als nicht begrenzendes Beispiel könnte Bord-Software auf Verbindungszustand, Gegenwart von Lizenzschlüsseln und Softwareniveauzustand (d. h. die Menge herabgeladener Software) geprüft werden. Ein Benutzer könnte das Diagnostizieren von einem oder mehreren dieser angeschlossenen Dienste in einem Fahrzeug unter Verwendung des Werkzeugs 100 wünschen.
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Das Werkzeug 100 kann einen Lautsprecher 104 zum Diagnostizieren der Audio-Tongüte und Fahrzeug-Lautsprecherbeschwerden einschließen. Beim Diagnostizieren des Audio-Tons könnten aus dem Lautsprecher 104 ein oder mehrere hörbare Töne ausgegeben werden, die die Funktionsfähigkeit oder Funktionsunfähigkeit des Audio-Tons bedeuten. Die hörbaren Diagnosetöne können einen oder mehrere Töne, Pieptöne oder sonstige Warnungen enthalten, sind aber nicht darauf begrenzt. In einer nicht begrenzenden Ausführungsform könnte der Lautsprecher 104 ein Funktionsfähigkeitsergebnis in einer gesprochenen Sprache ausgeben. Beispielsweise könnten ohne Begrenzung eine oder mehrere gesprochene Meldungen wie beispielsweise „Ton funktioniert” ausgegeben werden.
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Ein oder mehrere Verbinder können mit einem oder mehreren Eingängen des Fahrzeugs zur Verwendung beim Diagnostizieren eines oder mehrerer angeschlossener Dienste verbunden sein. Das Werkzeug 100 kann sowohl drahtgebundene als auch drahtlose Fahrzeugeingänge/-verbindungen enthalten. Ein drahtloser Eingang kann den Eingang 106 einschließen. Der Fahrzeugeingang 106 kann drahtlos (z. B. und ohne Begrenzung, über WiFi, WiMax, Mobilfunk und/oder BLUETOOTH) als Teil des Prüfens angeschlossener Dienste der drahtlosen Komponenten mit dem Fahrzeugrechensystem 1 verbunden sein. In Abhängigkeit von dem Konnektivitätszustand kann die Konnektivität des drahtlosen Moduls im Fahrzeug diagnostiziert werden. Weitere Einzelheiten des drahtlosen Eingangs werden in Bezug auf 2B beschrieben werden.
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Ein drahtgebundener Fahrzeugeingang/-anschluss kann den Eingang 108 enthalten. Der Fahrzeugeingang 108 kann zum Diagnostizieren von Speicherkartenschlitzen in mit einem Speicherkartenleser ausgerüsteten Fahrzeugen benutzt werden. Der Eingang 108 kann in einen Speicherkartenschlitz im Fahrzeug eingeschoben und der Konnektivitätszustand des Speicherkartenlesers auf der Anzeige 102 angezeigt und/oder aus dem Lautsprecher 104 ausgegeben werden.
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In einer Ausführungsform kann das Werkzeug 100 auch einen Adapterschlitz 110 (2B) für Diagnosespeichermedien wie beispielsweise (und ohne Begrenzung) eine Speicherkarte (z. B. Secure-Digital (SD), Compact-Flash (CF) usw.), eine PCMCIA-Karte oder andere gleichartige Medien enthalten. Der Adapterschlitz 110 kann ein beliebiger geeigneter Anschluss zum Verbinden einer Speichermedien-Diagnosevorrichtung einschließlich von einem, aber nicht begrenzt auf, einen USB-Anschluss, einen Firewire-Anschluss, einen Serienanschluss und/oder Parallelanschluss sein. In einigen Ausführungsformen kann der Adapteranschluss 110 den Austausch der Speichermedien in Diagnosevorrichtungen zum Diagnostizieren mehrerer Medien erlauben. In einigen weiteren Ausführungsformen kann der Adapterschlitz 110 die Speichermedien direkt aufnehmen. Als nicht begrenzendes Beispiel kann in den Adapterschlitz 110 eine Speicherkarte zum Erhalten einer Diagnose der Speicherkarte eingefügt werden. In einer beliebigen Ausführungsform kann die Diagnose auf der Anzeige 102 und/oder hörbar aus dem Lautsprecher 104 ausgegeben werden.
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Wie unten weiter beschrieben werden wird, kann eine Diagnose des einen oder der mehreren Fahrzeugmodulen über ein Kommunikationsnetz bewirkt werden (z. B. und ohne Begrenzung das Internet). 3 zeigt eine Systemarchitektur zum Erhalten von Diagnoseinformationen am Werkzeug 100 für einen oder mehrere angeschlossene Dienste in einem Fahrzeug. Die 3 wird in Bezug auf 2A und 2B beschrieben.
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2A zeigt Fahrzeugverbindung 112, die eine drahtgebundene Verbindung mit dem Fahrzeug sein kann. Der Fahrzeugverbinder 112 kann eine USB-, Serien- oder Parallel-Verbindung sein, ist aber nicht darauf begrenzt. Durch Einfügen der Verbindung 112 in einen Fahrzeuganschluss (z. B. und ohne Begrenzung einen USB-, Serien- oder Parallelanschluss) können Fahrzeugkennzeichnungsinformationen (wie beispielsweise eine Fahrgestellnummer bzw. VIN – Vehicle Identification Number) durch das Werkzeug 100 erhalten werden. Die VIN kann durch ein Fahrzeugnetz, durch ein Nachschlageverfahren auf einem Fahrzeugmodul, durch ein OBD-Modul und/oder über im VCS 1 installierte Software erhalten werden. Es versteht sich, dass Fahrzeuginformationen durch andere Werkzeuge erhalten werden können und die vorgesehenen sind als nicht begrenzende Beispiele vorgesehen. Die durch das Werkzeug 100 erhaltenen Fahrzeugkennzeichnungsinformationen können über ein Kommunikationsnetz 202 zu einer Fahrzeuginformationsdatenbank 206 übertragen werden.
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In einer nicht begrenzenden Ausführungsform kann das Kommunikationsnetz das Internet sein. Der (die) Kommunikationsstandard(e) zum Übertragen der Fahrzeuginformationen kann Mobilfunk, WiFi und WiMax enthalten, sind aber nicht darauf begrenzt. Das Kommunikationsnetz 202 kann als eine Diagnoseverbindung dienen, über die Informationen zum Server 204 übertragen werden können und Informationen aus der Fahrzeuginformationsdatenbank 206 zum Bestimmen eines Diagnosezustands des einen oder der mehreren angeschlossenen Dienste in dem Fahrzeug empfangen werden können.
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Wie in der 3 dargestellt, kann in einer Ausführungsform ein Originalgerätehersteller oder sonstige Instanz der Fahrzeuginformationsdatenbank 206 als Host oder zur Steuerung dienen und auf sie kann durch den Server 204 zugegriffen werden. Von dem Fahrzeug erhaltene Informationen (wie beispielsweise ohne Begrenzung VIN) können zu dem Nachschaltsystem 204 des Originalgeräteherstellers über die Diagnoseverbindung (Netz 202) übertragen werden. Die Fahrzeuginformationsdatenbank 206 kann Diagnoseinformationsaufzeichnungen über eines oder mehrere Fahrzeuge enthalten. Nicht begrenzende Beispiele von Fahrzeugdiagnoseinformationen können Informationen über in einem Fahrzeug befindliche Software/Hardware, Informationen über zum Fahrzeug herabgeladene Software einschließlich von Lizenzschlüsseln und zur Neuinstallation herabgeladener Software verfügbarer Software und der Diagnoseinformationen für die angeschlossenen Dienste einschließen. Die eine oder die mehreren Informationsaufzeichnungen können entsprechend einer Fahrzeug-VIN angeordnet sein. Dementsprechend kann die VIN, sobald sie vom Fahrzeug erhalten worden ist, durch das Werkzeug 100 über das Netz 202 zur Datenbank 206 (über den Server 204) zum Abrufen von Fahrzeuginformationen übertragen werden und zurück über das Netz 202 zur Ausgabe von dem Werkzeug 100 übertragen werden. Weitere Einzelheiten zum Erhalten der Diagnoseinformationen werden unten beschrieben.
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Wieder auf 2A Bezug nehmend können die Fahrzeugkennzeichnungsinformationen auch drahtlos durch die drahtlose Fahrzeugverbindung 106 erhalten werden. Auf 2B Bezug nehmend, die eine zerlegte Ansicht des in der 2A dargestellten Werkzeuges 100 darstellt, kann das Werkzeug 100 ein oder mehrere Module zum Erzeugen einer drahtlosen Verbindung einschließen. Zwei nicht begrenzende Beispiele umfassen ein WiFi-Modul 106a und/oder ein BLUETOOOTH-Modul 106b. Das WiFi-Modul 106a kann Signale zum Anschließen an den drahtlosen Router 73 übertragen. Vom BLUETOOTH-Modul-Sender/Empfänger 106b können Signale zum Paaren mit dem Fahrzeug-Sender/Empfänger 15 übertragen werden. Ein Beispiel eines BLUETOOTH-Moduls 30 ist ein von FREE2MOVE hergestelltes, Teilenummer F2M03MLA. Es versteht sich, dass das Werkzeug 100 ein oder mehrere zusätzliche, in beliebiger Kombination angeordnete, drahtlose Module enthalten kann und diese Beispiele sind nicht begrenzend und beispielhaft.
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Fahrzeugkennzeichnungsinformationen (z. B. und ohne Begrenzung eine VIN) können über die drahtlose Verbindung auf eine ähnliche Weise erhalten werden, die oben in Bezug darauf beschrieben worden ist, wenn das Werkzeug 100 unter Verwendung der drahtgebundenen Verbindung 112 mit dem VCS 1 verbunden ist. Eine drahtlose Verbindung 106 kann automatisch oder von Hand erzeugt werden. Beispielsweise kann die Verbindung 106 erzeugt werden, sobald sich das Werkzeug 100 in der Nähe des Fahrzeugs befindet. Bei Herstellen der Verbindung können die Fahrzeuginformationen übertragen werden. Als Alternative oder zusätzlich kann eine drahtlose Verbindung von Hand über eine Auswahl eines oder mehrerer der Knöpfe 114 erzeugt werden. Man sollte verstehen, dass die in 2A und 2B dargestellte Anordnung von Komponenten nicht begrenzend ist und, ohne aus dem Sinn der Erfindung zu weichen, abgeändert und umgeordnet werden kann.
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Ein Benutzer (z. B. und ohne Begrenzung ein Diensttechniker) kann von Hand eine drahtlose Verbindung durch einen oder mehrere der Knöpfe 114 (2A) aktivieren, wenn sich der Benutzer in einem Bereich befindet, wo das Werkzeug 100 mit dem VCS 1 kommunizieren kann. In einer Ausführungsform wird eine drahtlose Verbindung erzeugt, sobald sich das Werkzeug 100 in der Nähe des VCS 1 befindet. Der Benutzer kann einen der Knöpfe 114 auswählen und bei Auswahl kann ein Signal zum Mikroprozessor 116 übertragen werden (2B), der sich in elektrischer Kommunikation 118 mit dem einen oder den mehreren drahtlosen Modulen 106a, 106b befindet. Der Mikroprozessor 116 kann eine oder mehrere Anweisungen über ein elektrisches Signal zu dem einen oder den mehreren drahtlosen Modulen 106a, 106b zum Erzeugen einer drahtlosen Verbindung übertragen. In einer Ausführungsform kann zu dem Werkzeug 100 ein Rücksignal übertragen werden, das bestätigt, dass eine Verbindung hergestellt worden ist. Bei Herstellung einer Verbindung können die Kennzeichnungsinformationen zur Fahrzeuginformationsdatenbank 206 übertragen werden, um wie oben beschrieben Fahrzeuginformationen/Diagnoseinformationen zu erhalten.
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Man sollte verstehen, dass Knopf (Knöpfe) 114 Drucktaste(n), grafische Knöpfe (z. B. Knöpfe auf einer Sensorbildschirmanzeige) oder sonstiger Knopf, sonstige Knöpfe sein können. Knopf (Knöpfe) 114 können auch zum Diagnostizieren anderer Verbindungen benutzt werden. Beispielsweise und ohne Begrenzung kann ein Benutzer den Adapter 108 zum Prüfen des Bord-Speicherkartenlesers einschieben. Als weiteres nicht begrenzendes Beispiel kann eine Diagnosevorrichtung in den Adapterschlitz 110 des Werkzeugs 100 eingeschoben werden. Bei Einfügung kann der Benutzer dann einen oder mehrere des Knopfes (der Knöpfe) 114 zum Beginnen des Prüfens drücken. Das (die) Signal(e) können zu und vom Mikroprozessor 116 und zu und vom Adapter 108 und/oder Schlitz 110 zur Durchführung einer Diagnose übertragen werden.
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Auch kann das Werkzeug 100 Diagnosesoftware zum Diagnostizieren eines oder mehrerer angeschlossener Dienste einschließen. In einer Ausführungsform kann das Werkzeug 100 Software für jedes verbundene Dienstmodul enthalten. So kann das WiFi-Modul 106a Software 120a zum Bestätigen, dass eine drahtlose Verbindung zwischen dem Werkzeug 100 und dem Fahrzeug hergestellt werden kann, enthalten. Auf ähnliche Weise kann das BLUETOOTH-Modul auch Software 120b zum Bestätigen, dass eine drahtlose Verbindung hergestellt werden kann, enthalten. Zusätzlich kann der Adapterschlitz 110 mit Software 120c kommunizieren, zum Bestätigen der ordnungsgemäßen Funktionsweise von Medien, die in den Schlitz 110 eingeschoben oder in einen Empfangsadapter eingeschoben werden. Zusätzlich oder als Alternative kann die Software in Kommunikation mit einem Mikroprozessor 116 stehen, der Anweisungen zu der Software zum Prüfen und Diagnostizieren von einem oder mehreren Komponenten angeschlossener Dienste senden kann. Bei einer Ausführungsform kann die Software zu dem Mikroprozessor 116 zum Durchführen von Prüfung und Diagnose geschrieben werden. Dementsprechend versteht es sich, dass die Struktur und Anordnung zum Bestätigen der Funktionsweise des einen oder der mehreren Module angeschlossener Dienste nicht begrenzend ist und weitere Struktur(en) und Anordnung(en) benutzt werden können, wie in der Technik bekannt ist.
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In einer Ausführungsform kann das Werkzeug 100 auch ein Datenkabel 122 (z. B. und ohne Begrenzung ein USB-Kabel) umfassen. Das Datenkabel 122 kann zum Empfangen von Informationen von einer entfernten Quelle (z. B. der Fahrzeuginformationsdatenbank 206) und Übertragen von Informationen zum Fahrzeug benutzt werden. Beispielsweise kann das Werkzeug 100 mit einem persönlichen Computer (PC) oder sonstigem entfernten Endgerät (z. B. einer nomadischen Vorrichtung) zum Empfangen von Software zum Herunterladen des VCS 1 verbunden sein. Das Werkzeug 100 kann Software unter Verwendung der vom Fahrzeug (entweder über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung wie oben beschrieben) empfangenen Fahrzeugkennzeichnungsinformationen (z. B. der VIN) von der Fahrzeuginformationsdatenbank 206 empfangen.
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In einer Ausführungsform kann das Werkzeug 100 als Alternative oder zusätzlich von einem Fahrzeugeigentümer erworbene Anwendungen und die entsprechenden Lizenzschlüssel von einer erworbenen Anwendungsstelle (z. B. einer Website) empfangen. In dieser letzteren Ausführungsform kann der Fahrzeugeigentümer im Voraus erworbene Anwendungen zur Verwendung im Fahrzeug von der erworbenen Anwendungs-Website erworben haben. Die erworbenen Anwendungen können nach dem Erwerb in der erworbenen Anwendungs-Site gespeichert werden, bis die Anwendung(en) zum Werkzeug 100 heruntergeladen werden. In einer anderen Ausführungsform können die erworbenen Anwendungen zum VCS 1 über eine Netzverbindung (z. B. das Internet) bei Erwerb heruntergeladen werden, sind aber möglicherweise bis zum Empfang der Lizenzschlüssel nicht betriebsfähig. Das Werkzeug 100 kann zum Erhalten der Lizenzschlüssel von der erworbenen Anwendungs-Website benutzt werden.
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Das Werkzeug 100 kann dann die heruntergeladenen Daten zum Fahrzeug übertragen. Die Übertragung kann unter Verwendung einer drahtgebundenen Verbindung (z. B. über das Datenkabel 122) oder drahtlos bewirkt werden.
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Das Werkzeug 100 kann wahlweise eine oder mehrere LED-Lichter 124 zum Anzeigen, welcher angeschlossene Dienst geprüft/diagnostiziert wird (z. B. basierend auf dem gedrückten Knopf) enthalten. Auch kann eine oder können mehrere Diagnosenachrichten unter Verwendung der LED 124 (zusätzlich zu oder als Alternative zur Anzeige von der Anzeige 102 oder Ausgabe von Lautsprecher 104) ausgegeben werden. Wenn beispielsweise ein Knopf 114 zum Prüfen einer WiFi-Verbindung gedrückt wird, kann der sich ergebende Zustand über ein oder mehrere LED-Lichter 124 ausgegeben werden. Die Nachricht kann von einer entsprechenden LED als ein oder mehrere Lichtblitze ausgegeben werden, wobei Farbänderungen den Zustand darstellen, oder als ein Muster von Blitzen und Farbänderungen von einem oder mehreren der Lichter 124. Es versteht sich, dass diese Beispiele nicht begrenzend sind und andere Verfahren zum Ausgeben einer Nachricht benutzt werden können.
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Die Zustandsnachrichten (ob von der Anzeige 102, dem Lautsprecher 104 und/oder LED 124 ausgegeben) können als Gut oder Schlecht dargestellt werden. Eine Gut/Schlecht-Nachricht kann eine numerische Nachricht (z. B. 1 = Gut, 0 = Schlecht), alphabetische (z. B. A = Gut, B = Schlecht), mit gewissen Farben verbundene alphanumerische, in gesprochener Sprache ausgegebene und/oder als Text angezeigte sein.
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In einer Ausführungsform kann das Werkzeug 100 ein web-basierendes Werkzeug sein. Der Benutzer kann die verschiedenen Diagnosen wie oben beschrieben von einem beliebigen entfernten Endgerät aus durchführen, einschließlich von, aber nicht begrenzt auf, einen persönlichen Computer oder eine nomadische Vorrichtung (z. B. ein Mobiltelefon, PDA usw.). Dementsprechend kann die Übertragung von Daten zu und von dem Fahrzeug (wie oben beschrieben) und die Diagnose für den Benutzer ein nahtloser transparenter Vorgang sein.
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4 zeigt ein Verfahren zum Prüfen des einen oder der mehreren angeschlossenen Dienste in einem Fahrzeug. Man wird erkennen, dass die Offenbarung und Anordnung der 4 zur besten Anpassung an eine bestimmte Ausführung der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung abgeändert oder umgeordnet werden können. Wie in Block 300 dargestellt wird eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung mit dem Fahrzeug hergestellt. Fortschreitend zum Block 302 wird einer oder werden mehrere Eingaben zum Prüfen eines oder mehrerer angeschlossener Dienste empfangen. Der eine oder die mehreren Eingaben können von dem Knopf (den Knöpfen) 114 empfangen werden.
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Ein oder mehrere Dienste zum Prüfen können auf der Basis und/oder als Reaktion auf die empfangene(n) Eingabe(n) wie im Block 304 dargestellt bestimmt werden. Der eine oder die mehreren angeschlossenen Dienste können der Reihe nach (in beliebiger Reihenfolge) oder parallel geprüft/diagnostiziert werden. Während 4 den Diagnosefluss als in Reihenfolge stattfindend darstellt, dient die vorliegende Darstellung dementsprechend als Beispiel und sollte nicht als nicht begrenzend angesehen werden.
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In einer Ausführungsform kann eine (drahtgebundene oder drahtlose) Diagnoseverbindung mit der Fahrzeuginformationsdatenbank 206 auch wie in Block 306 dargestellt zu oder annähernd zur gleichen Zeit hergestellt werden, wie der (die) zu prüfende(n) Dienst(e) bestimmt werden (Block 304). Wie oben beschrieben kann die drahtgebundene Verbindung zur Fahrzeuginformationsdatenbank 206 über eine Verbindung zwischen Datenkabel 122 und einem entfernten Endgerät (z. B. PC oder einer nomadischen Vorrichtung) erzeugt und hergestellt werden.
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Wie in Block 308 dargestellt können die Fahrzeugkennzeichnungsinformationen auch aus dem Fahrzeug entnommen und zur Übertragung zu der Fahrzeuginformationsdatenbank 206 empfangen werden. In einer Ausführungsform können die Fahrzeugkennzeichnungsinformationen vor Herstellung der Verbindung mit der Fahrzeuginformationsdatenbank 206 empfangen werden.
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Die Fahrzeugkennzeichnungsinformationen können wie in Block 310 dargestellt zur Fahrzeuginformationsdatenbank 206 übertragen werden. Die VIN kann verwendet werden, um die Fahrzeugdaten in der Fahrzeuginformationsdatenbank 206 nachzuschlagen und daraus auszuwählen. Die Fahrzeugdaten können von der Fahrzeuginformationsdatatenbank 206 empfangen werden wie in Block 312 dargestellt.
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Wie oben angeführt können Fahrzeugdaten beliebige Informationen über das Fahrzeug einschließen. Beispielsweise und nicht zur Begrenzung können Fahrzeugdiagnosedaten Fahrzeugdiagnoseinformationen, Informationen über im Fahrzeug verfügbare angeschlossene Dienste, Informationen über Software im Fahrzeug, Prüfdaten zum Prüfen des einen oder der mehreren angeschlossenen Dienste und sonstige auf das Fahrzeug bezogene Informationen enthalten.
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In einer Ausführungsform werden alle Fahrzeugdiagnosedaten für das Fahrzeug durch das Werkzeug 100 aus der Fahrzeuginformationsdatenbank 206 empfangen. Die Daten werden dann zum Bestimmen eines Diagnosezustandes durch das Werkzeug 100 geparst. In einer anderen Ausführungsform werden die Fahrzeugdaten durch den Server 204 geparst und der Diagnosezustand wird durch das Werkzeug 100 zur Ausgabe an den Benutzer heruntergeladen. Als Beispiel können die Daten geparst werden, um Fahrzeugdiagnosedaten zu ermitteln, die auf Grundlage der von den angeschlossenen Diensten des Fahrzeuges empfangenen Diagnoseinformationen gut und/oder schlecht sind. Die Diagnoseinformationen können beispielsweise (ohne Begrenzung) den angeschlossenen Diensten zugeordnete Diagnose-Störungscodes (oder sonstige Diagnoseprüfkennungen) enthalten. Bezüglich der Software versteht es sich, dass Software, die sich nicht im Fahrzeug befindet, einen Schlecht-Zustand erzeugen könnte und Software, die sich im Fahrzeug befindet, einen Gut-Zustand erzeugen könnte. Es können weitere Verfahren zum Entnehmen der entsprechenden Daten benutzt werden, ohne aus dem Rahmen und Sinn der Erfindung zu weichen.
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In einer Ausführungsform können bei Erzeugung eines Schlecht-Zustandes die Diagnoseinformationen in der Datenbank 206 auch Informationen über eine Ursache für den Schlecht-Zustand enthalten. Mögliche Ursachen für einen Schlecht-Zustand können eine Unterbrechung der drahtlosen Kommunikation (z. B. keine Datenübertragung), verfälschte Software, unleserliche Medien und/oder eine Fehlfunktion im Speicherkartenleser umfassen. Es versteht sich, dass diese Beispiele nicht begrenzend sind. In einer Ausführungsform können die Diagnoseinformationen in der Datenbank 206 als eine Reihe von Nummern und/oder Buchstaben (oder in einer sonstigen nicht begrenzenden Codeform) gespeichert sein, die vom Server 204 und/oder Werkzeug 100 zum Verständnis des Benutzers übersetzt sein können.
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Das Bestimmen, welcher Dienst zu prüfen/diagnostizieren ist, kann Bestimmen einschließen, ob wie im Block 314 dargestellt BLUETOOTH zu prüfen ist. Die Prüfung kann automatisch eingeleitet werden (z. B. in einer in das Werkzeug 100 einprogrammierten Folge) und/oder von Hand (z. B. einen Knopf 114, der darstellt, dass eine WiFi-Prüfung ausgewählt ist). Es kann ein Prüfsignal zum BLUETOOTH-Modul 106b zur Übertragung zu dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15 im Fahrzeug übertragen werden, um den BLUETOOTH-Kommunikationskanal wie im Block 118 dargestellt zu prüfen. Vor oder als Teil der Übertragung des Prüfsignals kann das Werkzeug 100 mit dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15 im Fahrzeug 31 wie bei Block 316 angezeigt, gepaart werden. In den Paarungsmodus wird am Werkzeug 100 durch Drücken eines Knopfes oder mehrerer Knöpfe 114 eingetreten, der ein BLUETOOTH-Paarknopf sein kann. Auch kann das Fahrzeug 31 einen BLUETOOTH-Paarungsknopf 53 enthalten, der ebenfalls zum Abschließen der Paarungsoperation gedrückt werden kann.
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Während des Prüfens kann eine Prüfnachricht für die BLUETOOTH-Verbindung zum BLUETOOTH-Modul 106b zur drahtlosen Kommunikation zum BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15 im Fahrzeug 31 übertragen werden. Die Nachricht kann am Lautsprecher 104 wie am Block 340 angezeigt wiedergegeben werden. In einer Ausführungsform kann das Ergebnis in einer oder mehreren Sprachen einschließlich von, aber nicht begrenzt auf, Englisch, Französisch und Spanisch sein. Eine Nachricht kann beispielsweise angeben: „Dies ist eine Prüfung des BLUETOOTH-Kommunikationskanals. Datenübertragung ist erfolgreich.” Vor Ausgeben der Nachricht kann wie im Block 338 dargestellt eine Bestimmung getroffen werden, ob das Prüfsignal erfolgreich übertragen wurde. Dementsprechend wird, wenn diese Nachricht von einem Benutzer gehört wird, bestimmt, dass der BLUETOOTH-Kommunikationskanal, wie durch die aus dem Lautsprecher 104 ausgegebene Nachricht bestimmt, funktionsfähig ist. Wenn die Nachricht nicht gehört wird, funktioniert der BLUETOOTH-Dienst nicht.
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In einer Ausführungsform können Diagnoseinformationen wie im Block 334 dargestellt für den BLUETOOTH-Kanal aus der Fahrzeuginformationsdatenbank 206 abgerufen werden. Die Diagnoseinformationen können vom Werkzeug 100 empfangen werden und der Diagnosezustand kann wie im Block 336 dargestellt auf den Diagnoseinformationen basierend bestimmt werden. Ein nicht begrenzendes Beispiel eines Diagnosezustandes kann sein, dass eine gepaarte Verbindung zwischen dem Werkzeug 100 und dem Fahrzeug 31 nicht erzeugt werden kann. Der Zustand kann auch einen Grund dafür enthalten, oder nicht, dass das Werkzeug 100 zur Herstellung einer gepaarten Verbindung unfähig ist (z. B. und ohne Begrenzung ein Software- und/oder Hardware-Problem). Der Diagnosezustand kann vom Werkzeug 100 ausgegeben und/oder aus dem Lautsprecher 104 wie im Block 340 dargestellt ausgegeben werden.
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Wie in Block 320 dargestellt kann auch der WiFi-Kommunikationskanal geprüft werden. Die Prüfung kann automatisch eingeleitet werden (z. B. in einer in das Werkzeug 100 einprogrammierten Folge) und/oder von Hand (z. B. es wird ein eine WiFi-Prüfung darstellender Knopf 114 gedrückt). Eine WiFi-Verbindung kann wie in Block 322 dargestellt erzeugt werden. Es kann ein Prüfsignal zum WiFi-Modul 106a zur Übertragung zum Router 73 im Fahrzeug übertragen werden, um den WiFi-Kommunikationskanal wie in Block 324 dargestellt zu prüfen. Die WiFi-Verbindung kann vor dem oder als Teil vom Übertragen des Prüfsignals erzeugt werden. Am Werkzeug 100 wird durch Drücken eines oder mehrerer Knöpfe 114, der ein WiFi-Knopf sein kann, eine WiFi-Verbindung eingegeben.
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Während des Prüfens kann eine Prüfnachricht für die WiFi-Verbindung zum WiFi-Modul 106a zur drahtlosen Kommunikation zum Router 71 im Fahrzeug 31 übertragen werden. Die Nachricht kann am Lautsprecher 104 wie am Block 340 angezeigt wiedergegeben werden. In einer Ausführungsform kann das Ergebnis in einer oder mehreren Sprachen einschließlich von, aber nicht begrenzt auf, Englisch, Französisch und Spanisch sein. Eine Nachricht kann beispielsweise angeben: „Dies ist eine Prüfung des WiFi-Kommunikationskanals. Datenübertragung ist erfolgreich.” Vor Ausgeben der Nachricht kann wie im Block 338 dargestellt eine Bestimmung getroffen werden, ob das Prüfsignal erfolgreich übertragen wurde. Wenn diese Nachricht von einem Benutzer gehört wird, wird bestimmt, dass wie durch die aus dem Lautsprecher 104 ausgegebene Nachricht bestimmt, der WiFi-Kommunikationskanal funktionsfähig ist. Wenn die Nachricht nicht gehört wird, funktioniert der WiFi-Dienst nicht.
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In einer Ausführungsform können wie im Block 334 dargestellt Diagnoseinformationen für den WiFi-Kommunikationskanal aus der Fahrzeuginformationsdatenbank 206 abgerufen werden. Die Diagnoseinformationen können durch das Werkzeug 100 empfangen werden und der Diagnosezustand kann wie im Block 336 dargestellt basierend auf den Diagnoseinformationen bestimmt werden. Es kann ein nicht begrenzendes Beispiel eines Diagnosezustandes sein, dass eine WiFi-Verbindung zwischen dem Werkzeug 100 und dem Fahrzeug 31 nicht erzeugt werden kann. Der Zustand kann auch einen Grund dafür einschließen, oder nicht, dass das Werkzeug 100 zum Verbinden unfähig ist (z. B. und ohne Begrenzung, Software- und/oder Hardware-Problem). Der Diagnosezustand kann wie im Block 340 dargestellt vom Werkzeug 100 ausgegeben und/oder aus dem Lautsprecher 104 ausgegeben werden.
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Auch können wie im Block 326 dargestellt Speichermedien und/oder ein Bord-Speicherkartenleser geprüft werden. Werkzeug 100 kann in Schlitz 110 eingeschobene Speichermedien (z. B. eine Speicherkarte wie in 4 dargestellt) prüfen und/oder einen Speicherkartenleser im Fahrzeug 31 prüfen. Die Prüfung kann automatisch (z. B. in einer in das Werkzeug 100 einprogrammierten Folge) und/oder von Hand (z. B. es wird ein eine WiFi-Prüfung darstellender Knopf 114 ausgewählt) eingeleitet werden. Es kann eine Bestimmung getroffen werden, ob der Adapteranschluss 110 einen Speichermedienadapter aufgenommen hat und/oder wie im Block 328 dargestellt der Speicherkartenleseradapter 108 eingeschoben worden ist. Wenn nicht, muss der Benutzer dies möglicherweise wie im Block 330 dargestellt durchführen. In einer Ausführungsform kann eine Nachricht zum Benutzer übertragen werden, die den Benutzer anweist, einen Adapter in den Adapteranschluss 110 und/oder Adapter 108 einzuschieben. Die Nachricht kann ohne Begrenzung ein (z. B. auf der Anzeige 102 angezeigter) Text, sprachlich, ein Ton, ein Piepton oder Kombinationen dieser sein. Als Alternative oder zusätzlich kann das Prüfen von Werkzeug 100 solange aufgehoben werden, bis der Adapter am Adapteranschluss 110 aufgenommen ist und/oder Adapter 108 eingeschoben ist. In einer Ausführungsform kann wie unten beschrieben der Einfügungszustand während des Prüfens bestimmt werden.
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Wie im Block 332 dargestellt kann ein Prüfsignal zum Speicheradapterschlitz 110 und/oder dem Bord-Speicherkartenleser übertragen werden. Eine Prüfung der Speicherkarte und/oder des Speicherkartenlesers kann durch Drücken von Knopf (Knöpfen) 114 durchgeführt werden, die eine solche Prüfung aktivieren können.
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Während des Prüfens kann wie am Block 340 angezeigt eine Prüfnachricht am Lautsprecher 104 wiedergegeben werden, die das Prüfungsergebnis kennzeichnet. In einer Ausführungsform kann das Ergebnis in einer oder mehreren Sprachen einschließlich, aber nicht begrenzt auf, Englisch, Französisch und Spanisch sein. Eine Nachricht kann beispielsweise angeben: „Dies ist eine Prüfung der Speicherkarte. Datenübertragung ist erfolgreich.” Eine ähnliche Nachricht kann zum Prüfen des Bord-Speicherkartenlesers ausgegeben werden. Vor Ausgeben der Nachricht kann wie im Block 338 dargestellt eine Bestimmung getroffen werden, ob das Prüfsignal erfolgreich übertragen wurde. Wenn diese Nachricht von einem Benutzer gehört wird, wird bestimmt, dass das Speichermedium/der Bord-Kartenleser, wie durch die aus dem Lautsprecher 104 ausgegebene Nachricht bestimmt, funktionsfähig ist. Wenn die Nachricht nicht gehört wird, funktioniert das Speichermedium/der Bord-Kartenleser nicht.
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In einer Ausführungsform können wie in Block 334 dargestellt Diagnoseinformationen für das Speichermedium/den Bord-Kartenleser aus der Fahrzeuginformationsdatenbank 206 abgerufen werden. Die Diagnoseinformationen können vom Werkzeug 100 empfangen werden und der Diagnosezustand kann basierend auf den Diagnoseinformationen wie in Block 336 dargestellt bestimmt werden. Ein nicht begrenzendes Beispiel eines Diagnosezustandes kann sein, dass auf der Speicherkarte Daten nicht gelesen werden können. Der Zustand kann auch einen Grund enthalten, oder nicht, dass das Werkzeug 100 zum Lesen der Speicherkarte unfähig ist (z. B. und ohne Begrenzung Software- und/oder Hardware-Problem). Als weiteres nicht begrenzendes Beispiel kann der Zustand auf den Speicherkartenleser im Fahrzeug 31 bezogen sein. Als weiteres nicht begrenzendes Beispiel kann der Zustand sein, dass eine Speicherkarte und/oder ein Kartenleseradapter nicht angeschlossen ist. Der Diagnosezustand kann wie im Block 340 dargestellt vom Werkzeug 100 ausgegeben und/oder aus dem Lautsprecher 104 ausgegeben werden.
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Es versteht sich, dass die Anordnung in 4 beispielhaft ist und nicht als begrenzend angesehen werden sollte. Beispielsweise können die angeschlossenen Dienste in beliebiger Reihenfolge geprüft werden und/oder können der Reihe nach oder parallel geprüft werden. Zusätzlich können andere Komponenten angeschlossener Dienste geprüft werden, einschließlich von, aber nicht begrenzt auf, Prüfen der Audio-Tongüte und/oder Lautsprecher, des GPS und/oder der im Fahrzeug 31 zu dem VCS 1 installierten Softwareanwendungen. Beim Prüfen von Softwareanwendungen kann das Werkzeug 100 auf das Vorhandensein von durch den Fahrzeugeigentümer erworbenen und/oder installierten Anwendungen und/oder die Gegenwart von Lizenzschlüsseln für die installierten Anwendungen prüfen. Durch Kommunizieren mit der Fahrzeuginformationsdatenbank 206 (wie in 4 dargestellt) kann das Werkzeug 100 den Zustand der erworbenen Software bestimmen und, wenn nötig, jegliche Softwarefragen berichtigen. Wenn beispielsweise, und ohne Begrenzung, einer beliebigen erworbenen Anwendung ein Lizenzschlüssel fehlt, kann das Werkzeug 100 den zutreffenden Lizenzschlüssel zur Installation beim VCS 1 abrufen. Wenn als weiteres nicht begrenzendes Beispiel eine erworbene Anwendung fehlt oder nicht funktioniert, kann vom Werkzeug 100 die Software zur Wiederinstallation beim VCS 1 abgerufen werden.
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Obwohl Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Die in der Patentschrift benutzten Worte sind eher Worte der Beschreibung als der Begrenzung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen, ohne von dem Sinn und Rahmen der Erfindung abzuweichen, durchgeführt werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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