DE102011056362A1 - Drehmomentsensor, Drehmomentdetektor und elektrische Servolenkvorrichtung - Google Patents

Drehmomentsensor, Drehmomentdetektor und elektrische Servolenkvorrichtung Download PDF

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Abstract

Bei einem Drehmomentsensor (10) haben ein Drehmomentsignal und ein Überwachungssignal Werte zwischen einer ersten unteren Grenze und einer ersten oberen Grenze. Ein Begrenzungsabschnitt (20) ändert das Drehmomentsignal zu einer zweiten unteren Grenze, wenn das Drehmomentsignal gleich oder kleiner als die zweite untere Grenze, die großer als die erste untere Grenze ist, ist, und ändert das Drehmomentsignal zu einer zweiten oberen Grenze, wenn das Drehmomentsignal gleich oder größer als die zweite obere Grenze, die kleiner als die erste obere Grenze ist, ist. Wenn in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist, überträgt ein Ausgangsabschnitt (40) ein erstes Fehlermitteilungssignal, das einen Wert zwischen der ersten und der zweiten unteren Grenze hat, oder ein zweites Fehlermitteilungssignal, das einen Wert zwischen der ersten und der zweiten oberen Grenze hat.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drehmomentsensor, einen Drehmomentdetektor und eine elektrische Servolenkvorrichtung.
  • HINTERGRUND
  • Ein Drehmomentsensor zum Ermitteln eines Lenkdrehmoments, das erzeugt wird, wenn ein Fahrer oder dergleichen eine Lenkkomponente lenkt, und eine elektrische Servolenkvorrichtung zum Berechnen einer Unterstützungsmenge als Antwort auf das Lenkdrehmoment, das durch den Drehmomentsensor ermittelt wird, um das Lenkdrehmoment für den Fahrer zu reduzieren, sind herkömmlich gut bekannt. Es ist bekannt, dass, wenn ein Drehmomentsensor bei einer elektrischen Servolenkvorrichtung angewendet ist, zwei Drehmoment-Erfassungsabschnitte vorgesehen sind, um eine Sicherheit zu verbessern, und eine Abnormalität wird basierend auf den Drehmomentsignalen, die von den zwei Drehmoment-Erfassungsabschnitten übertragen werden, erfasst. In dem japanischen Patent Nr. 3,917,725 sind beispielsweise zwei Lenkdrehmoment-Erfassungsabschnitte vorgesehen, die einen Lenkdrehmomentsensor und einen Lenkdrehmomentdetektor, der einen Drehmomentsignaldetektor und einen Fehlererfassungsabschnitt hat, aufweisen. Ein Schaltabschnitt ist zusätzlich vorgesehen. Wenn ein Lenkdrehmoment-Erfassungsabschnitt einen Eigenfehler bestimmt, schaltet der Schaltabschnitt den einen Lenkdrehmoment-Erfassungsabschnitt zu dem anderen Lenkdrehmoment-Erfassungsabschnitt.
  • In dem japanischen Patent Nr. 3,917,725 können zwischen dem Drehmomentsensor und dem Steuerabschnitt zusätzlich eine Leistungsversorgungsleitung und eine Masseleitung zu einer Gesamtsumme von vier Leitungen erforderlich sein: zwei Signalleitungen von einem Drehmomentsignaldetektor; und zwei Signalleitungen von einem Fehlererfassungsabschnitt. Es kann somit notwendig sein, mindestens sechs Leitungen vorzusehen. Das heilst in dem japanischen Patent Nr. 3,917,725 ist die Zahl der Signalleitungen um die Zahl der Signalleitungen von dem Fehlererfassungsabschnitt im Vergleich zu dem Fall größer, der eine Gesamtsumme von vier Drähten hat: zwei Signalleitungen von einem Drehmomentsignaldetektor; eine Leistungsversorgungsleitung; und eine Masseleitung sind zwischen einem Drehmomentsensor und einem Steuerabschnitt vorgesehen. Es kann daher notwendig sein, innerhalb des Steuerabschnitts mit einer erhöhten Zahl große Verbinder und Anschlüsse zu verwenden, was bewirkt, dass das Gesamtsystem größer ist.
  • KURZFASSUNG
  • Angesichts der vorhergehenden Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Drehmomentsensor zu schaffen, der eine Abnormalität von Drehmomentsignalen geeignet bestimmen kann. Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung bestehen darin, einen Drehmomentdetektor und eine elektrische Servolenkvorrichtung zu schaffen.
  • Ein Drehmomentsensor gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Mehrzahl von Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitten, einen Überwachungssignal-Erfassungsabschnitt, einen Begrenzungsabschnitt, einen Abnormalitätsbestimmungsabschnitt und einen Ausgangsabschnitt auf. Der Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitt erfasst ein Drehmomentsignal, das von einem Drehmoment abhängt und einen Wert zwischen einer ersten unteren Grenze und einer ersten oberen Grenze hat. Der Überwachungssignal-Erfassungsabschnitt erfasst ein Überwachungssignal, das ein Signal zum Bestimmen einer Abnormalität des Drehmomentsignals ist und einen Wert zwischen der ersten unteren Grenze und der ersten oberen Grenze hat. Der Begrenzungsabschnitt ändert das Drehmomentsignal zu einer zweiten unteren Grenze, wenn das Drehmomentsignal gleich oder kleiner als die zweite untere Grenze, die größer als die erste untere Grenze ist, ist. Der Begrenzungsabschnitt ändert das Drehmomentsignal zu einer zweiten oberen Grenze, wenn das Drehmomentsignal gleich oder größer als die zweite obere Grenze, die kleiner als die erste obere Grenze ist, ist. Der Abnormalitätsbestimmungsabschnitt bestimmt basierend auf dem Drehmomentsignal und dem Überwachungssignal, ob in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist. Der Ausgangsabschnitt überträgt ein Ausgangssignal, das dem Drehmomentsignal von jedem der Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitte entspricht. Wenn in dem Drehmomentsignal keine Abnormalität aufgetreten ist, überträgt der Ausgangsabschnitt als das Ausgangssignal ein normales Signal, das einen Wert basierend auf dem Drehmomentsignal hat und zwischen der zweiten unteren Grenze und der zweiten oberen Grenze liegt. Wenn in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist, überträgt der Ausgangsabschnitt als das Ausgangssignal ein erstes Fehlermitteilungssignal, das einen Wert zwischen der ersten unteren Grenze und der zweiten unteren Grenze hat, oder ein zweites Fehlermitteilungssignal, das einen Wert zwischen der ersten oberen Grenze und der zweiten oberen Grenze hat.
  • Der Drehmomentsensor gemäß dem ersten Aspekt kann geeignet eine Abnormalität von Drehmomentsignalen bestimmen. Da zusätzlich das normale Signal, das erste Fehlermitteilungssignal oder das zweite Fehlermitteilungssignal als das Ausgangssignal, das dem Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitt entspricht, übertragen wird, ist keine zusätzliche Konfiguration, wie z. B. eine Signalleitung, zum Erfassen einer Abnormalität der Drehmomentsignale erforderlich.
  • Ein Drehmomentdetektor gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist den Drehmomentsensor gemäß dem ersten Aspekt, eine Steuereinheit, eine Signalleitung, eine Leistungsversorgungsleitung und eine Masseleitung auf. Die Steuereinheit weist einen Signalgewinnungsabschnitt, einen Fehlerfeststellungsabschnitt und eine Leistungsschaltung auf. Der Signalgewinnungsabschnitt gewinnt das Ausgangssignal, das von dem Ausgangsabschnitt übertragen wird. Der Fehlerfeststellungsabschnitt stellt basierend auf dem Signal, das durch den Signalgewinnungsabschnitt gewonnen wird, einen Fehler fest. Der Leistungsschaltungsabschnitt versorgt den Drehmomentsensor mit einer elektrischen Leistung. Die Signalleitung ist zwischen den Ausgangsabschnitt und die Steuereinheit gekoppelt und überträgt von dem Ausgangsabschnitt das Ausgangssignal zu der Steuereinheit. Die Leistungsversorgungsleitung ist zwischen die Steuereinheit und den Drehmomentsensor gekoppelt. Die Masseleitung ist zwischen die Steuereinheit und den Drehmomentsensor gekoppelt.
  • Eine elektrische Servolenkvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist den Drehmomentdetektor gemäß dem zweiten Aspekt auf. Die Steuereinheit weist ferner einen Berechnungsabschnitt, der basierend auf dem Signal, das durch den Ausgangssignalgewinnungsabschnitt gewonnen wird, eine Unterstützungsmenge zum Reduzieren eines Lenkdrehmoments berechnet, auf.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Offenbarung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn dieselbe zusammen mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, ohne Weiteres offensichtlich. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das ein Lenksystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das eine elektrische Servolenkvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm, das einen Drehmomentdetektor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 4 ein Blockdiagramm, das einen Drehmomentsensor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 5A eine grafische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einem Lenkdrehmoment und einem erfassten Drehmomentsignal zeigt;
  • 5B eine grafische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einem erfassten Drehmomentsignal und einem Drehmomentsignal, deren obere und untere Grenzen beschränkt sind, zeigt;
  • 6 ein Flussdiagramm, das eine Beschränkung der oberen und unteren Grenzen bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 7 ein Flussdiagramm, das die Beschränkung der oberen und unteren Grenzen bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeig;
  • 8 ein Flussdiagramm, das eine Vergleichsbestimmung bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 9 ein Flussdiagramm, das eine Vergleichsbestimmung bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 10 ein Flussdiagramm, das eine Vergleichsbestimmung bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 11 ein Flussdiagramm, das eine Feststellung von Ausgangssignalen bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 12 ein Diagramm, das die Ausgangssignale, die von dem Drehmomentsensor übertragen werden, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 13A, 13B, 13C und 13D Diagramme, die die Ausgangssignale, die von dem Drehmomentsensor übertragen werden, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigen;
  • 14 ein Flussdiagramm, das eine Störungsdiagnose bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 15 ein Flussdiagramm, das die Störungsdiagnose bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 16 ein Flussdiagramm, das die Störungsdiagnose bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 17 ein Flussdiagramm, das die Störungsdiagnose bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 18 ein Flussdiagramm, das die Störungsdiagnose bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 19 ein Blockdiagramm, das einen Drehmomentdetektor gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 20 ein Blockdiagramm, das einen Drebmomentsensor gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 21 ein Blockdiagramm, das einen Drehmomentsensor gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 22A, 22B Diagramm, die Ausgangssignale, die von dem Drehmomentsensor übertragen werden, gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigen;
  • 23 ein Blockdiagramm, das einen Drehmomentsensor gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 24 ein Blockdiagramm, das einen Drehmomentsensor gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 25 ein Flussdiagramm, das eine Vergleichsbestimmung bei dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 26 ein Flussdiagramm, das eine Feststellung von Ausgangssignalen gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 27 ein Diagramm, das Ausgangssignale, die von dem Drehmomentsensor übertragen werden, gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigen;
  • 28A, 28B Diagramme, die Ausgangssignale, die von dem Drehmomentsensor übertragen werden, gemäß dem fünfen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 29 ein Blockdiagramm, das einen Drehmomentdetektor gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 30 ein Blockdiagramm, das einen Drehmomentdetektor gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 31 ein Blockdiagramm, das einen Drehmomentsensor gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
  • 32 ein Blockdiagramm, das einen Drehmomentdetektor gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Drehmomentsensor, ein Drehmomentdetektor und eine elektrische Servolenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung erläutert. In den folgenden mehreren Ausführungsbeispielen sind im Wesentlichen gleiche Komponenten durch gleiche Bezugzeichen dargestellt, und Erläuterungen der im Wesentlichen gleichen Komponenten sind nicht wiederholt.
  • (ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
  • Eine elektrische Servolenkvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist in 1 und 2 gezeigt. Eine elektrische Servolenkvorrichtung 100 ist für ein Lenksystem 90 verwendet. Das Lenksystem 90 weist zum Beispiel ein Lenkrad 91, eine Lenkwelle 92, einen Reduzierer 89, ein Ritzel 96, eine Zahnstange 97 und Reifen (Räder) 98 auf. Das Ritzel 96, das mit der Zahnstange 97 in Eingriff ist, ist an dem zu dem Lenkrad 91 gegenüberliegenden äußersten. Ende der Lenkwelle 92 vorgesehen. Ein Paar der Reifen 98 ist über Spurstangen und dergleichen mit den Enden der Zahnstange 97 gekoppelt. Eine Rotationsbewegung der Lenkwelle 92 wird durch das Ritzel 96 und die Zahnstange 97 in eine lineare Bewegung geändert, um als Antwort auf eine Verschiebung einer linearen Bewegung der Zahnstange 97 die rechten und linken Reifen 98 zu lenken.
  • Die elektrische Servolenkvorrichtung 100 weist einen Motor 2 zum Erzeugen eines Unterstützungsdrehmoments, um ein Lenkdrehmoment für das Steuern des Lenkrads 91 durch einen Fahrer zu reduzieren, eine Drehmomentsteuereinheit 50 zum Steuern des Treibens des Motors 2 und den Reduzierer 89 auf, der eine Rotation des Motors 2 verlangsamt und die Rotation zu der Lenkwelle 92 überträgt. Der Motor 2 rotiert den Reduzierer 89 vorwärts und rückwärts und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein bürstenloser Dreiphasenmotor, kann jedoch jeder Typ eines Motors sein. Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Drehmelder 55 zum Erfassen eines Rotationswinkels des Motors 2 an dem Motor 2 vorgesehen. Die elektrische Servolenkvorrichtung 100 weist einen Drehmomentsensor 10 auf. Der Drehmomentsensor 10 ist an der Lenkwelle 92 vorgesehen, erfasst als Antwort auf das Lenkdrehmoment, das erzeugt wird, wenn ein Fahrer das Lenkrad 91 lenkt, ein Drehmomentsignal, und sendet das Drehmomentsignal zu der Steuereinheit 50.
  • Die Steuereinheit 50 weist beispielsweise einen Mikrocomputer (CPU) 51, eine Stromerfassungsschaltung 52 und eine Treibschaltung 54 auf. Verschiedene Berechnungen werden durch den Mikrocomputer 51 durchgeführt. Bei der Stromerfassungsschaltung 52 wird ein Sensorwert von einem Stromerfassungsabschnitt 53 gewonnen, und ein Stromerfassungswert (CDV; CDV = current detection value) wird berechnet. Der Mikrocomputer 51 führt basierend auf beispielsweise einem Lenkdrehmoment, das durch den Drehmomentsensor 10 gewonnen wird, einem Stromerfassungswert, der durch die Stromerfassungsschaltung 52 erfasst wird, und einem Rotationswinkel des Motors 2, der durch den Drehmelder 55 erfasst wird, Rückkopplungsberechnungen durch und berechnet einen Strombefehlswert (CCV; CCV = current command Value) für das Treiben des Motors 2. Basierend auf dem berechneten Strombefehlswert wird das Treiben des Motors 2 über die Treibschaltung 54 gesteuert.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es in 3 gezeigt ist, weist ein Drehmomentdetektor 60 den Drehmomentsensor 10 und die Steuereinheit 50 auf. Die Steuereinheit 50 hat interne Leistungsquellen 56 und 57. Bei den internen elektrischen Leistungsquellen 56 und 57 wird ein Spannung, mit der von einer Batterie (nicht gezeigt) versorgt wird, durch einen Regler auf eine vorbestimmte Spannung geregelt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die internen Leistungsquellen 56 und 57 auf 5 V geregelt. Der Drehmomentsensor 10 ist durch Leistungsversorgungsleitungen 63 und 64 und Masseleitungen 66 und 67 mit den internen Leistungsquellen 56 und 57 gekoppelt. Der Drehmomentsensor 10 wird somit von den internen Leistungsquellen 56 und 57 der Steuereinheit 50 mit einer elektrischen Leistung versorgt. Ein Ausgangssignal, das auf dem Drehmoment, das durch den Drehmomentsensor 10 erfasst wird, basiert, wird über Signalleitungen 61 und 62 zu der Steuereinheit 50 übertragen. Der Mikrocomputer 51 hat AD-Wandleranschlüsse 511, 512, 513 und 514 und gewinnt von den Signalleitungen 61 und 62 und den Leistungsversorgungsleitungen 63 und 64 Signale.
  • Der Drehmomentsensor 10 ist unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Der Drehmomentsensor 10 weist einen Signalerfassungsabschnitt 15, einen Begrenzungsschaltungsabschnitt 20, einen ersten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25, einen zweiten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 30 und einen Ausgangsabschnitt 40 auf. Der Signalerfassungsabschnitt 15 hat als Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitte Hall-IC 11 und 12 und als Überwachungssignal-Erfassungsabschnitte eine Überwachungs-Hall-IC 13. Die Hall-IC 11 ist über eine Diode 571 mit der Leistungsversorgungsleitung 63 gekoppelt und ist über eine Diode 575 mit der Masseleitung 66 gekoppelt. Die Hall-IC 11 wird somit von der internen Leistungsquelle 56 mit einer elektrischen Leistung versorgt. Die Hall-IC 12 ist über eine Diode 574 mit der Leistungsversorgungsleitung 64 gekoppelt und über eine Diode 578 mit der Masseleitung 67 gekoppelt. Die Hall-IC 12 wird somit von der internen Leistungsquelle 57 mit einer elektrischen Leistung versorgt. Die Überwachungs-Hall-IC 13 ist über Dioden 572 und 573 mit den Leistungsversorgungsleitungen 63 und 64 gekoppelt und über Dioden 576 und 577 mit den Masseleitungen 66 und 67 gekoppelt. Die Überwachungs-Hall-IC 13 wird somit von den internen Leistungsquellen 56 und 57 mit einer elektrischen Leistung versorgt.
  • Die Hall-IC 11 und 12 erfassen als Antwort auf ein Lenkdrehmoment Drehmomentsignale. Die Hall-IC 11 erfasst eine Änderung eines magnetischen Flusses, die durch eine Biegung eines Torsionsstabes (nicht gezeigt), der an der Lenkwelle 92 vorgesehen ist, erzeugt wird, und erfasst als Antwort auf die Änderung dieses magnetischen Flusses ein Drehmomentsignal TRQ11. Die Hall-IC 12 erfasst eine Änderung des magnetischen Flusses, die durch eine Biegung des Torsionsstabes (nicht gezeigt), der an der Lenkwelle 92 vorgesehen ist, erzeugt wird, und erfasst als Antwort auf die Änderung dieses magnetischen Flusses ein Drehmomentsignal TRQ21. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel haben die Hall-IC 11 und 12, die ähnlich konfiguriert sind, und wenn die Hall-IC 11 und 12 beide normal sind, das Drehmomentsignal TRQ11 und das Drehmomentsignal TRQ21 den gleichen Wert.
  • Die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst ein Überwachungssignal, um eine Abnormalität des Drehmomentsignals TRQ11, das durch die Hall-IC 11 erfasst wird, und des Drehmomentsignals TRQ21, das durch die Hall-IC 12 erfasst wird, zu bestimmen. Die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst eine Änderung des magnetischen Flusses, die durch eine Biegung des Torsionsstabes erzeugt wird, und erfasst als Antwort auf die Änderung dieses magnetischen Flusses ein Überwachungssignal TRQ11. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Überwachungs-Hall-IC 13 ähnlich zu den Hall-IC 11 und 12 konfiguriert, und wenn die Hall-IC 11 und 12 und die Überwachungs-Hall-IC 13 normal sind, haben die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21 und das Überwachungssignal TRQF den gleichen Wert. Der Begrenzungsschaltungsabschnitt 20 hat Spannungsbegrenzungsschaltungen 21 und 22. Die Spannungsbegrenzungsschaltungen 21 und 22 sind aus ähnlichen Verriegelungs-(englisch: latch)Schaltungen konfiguriert.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21 und das Überwachungssignal TRQF Werte von 0 V bis 5 V, wie in 5A gezeigt ist, haben. Das heißt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die erste untere Grenze 0 V und die erste obere Grenze ist 5 V. Dieser Bereich von 0 V bis 5 V ist durch die Steuereinheit 50 erkennbar.
  • Wenn kein Lenkdrehmoment erzeugt wird, haben die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ12 und das Überwachungssignal TRQF zwischen der ersten unteren Grenze und der zweiten oberen Grenze (2,5 V bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) einen allgemein mittigen Wert. Wenn das Lenkrad 91 nach rechts gelenkt wird, sind die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ12 und das Überwachungssignal TRQF als Antwort auf das Lenkdrehmoment in einem Bereich von 2,5 V bis 5 V. Wenn das Lenkrad 91 nach links gelenkt wird, sind als Antwort auf das Lenkdrehmoment die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ12 und das Überwachungssignal TRQF in einem Bereich von 0 bis 2,5 V.
  • Wie in 5B gezeigt ist, beschränkt die Spannungsbegrenzungsschaltung 21 die oberen und unteren Grenzen des Drehmomentsignals TRQ11, die durch die Hall-IC 11 erfasst werden, auf 1 bis 4 V und überträgt das Drehmomentsignal TRQ12 zu dem Ausgangsabschnitt 40. Die Spannungsbegrenzungsschaltung 22 beschränkt die oberen und unteren Grenzen des Drehmomentsignals TRQ21, das durch die Hall-IC 12 erfasst wird, auf 1 bis 4 V und überträgt ein Drehmomentsignal TRQ22 zu dem Ausgangsabschnitt 40. Das heißt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite untere Grenze 1 V und die zweite obere Grenze ist 4 V. Wenn somit das Links-Lenkdrehmoment minus ist, und das Rechts-Lenkdrehmoment plus ist, ist ein Drehmoment (–7,5 Nm bis 7,5 Nm bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) in einem Bereich, der äquivalent zu von der zweiten unteren Grenze zu der zweiten oberen Grenze ist, erfassbar. 5A zeigt das Drehmomentsignal TRQ11, und das Drehmomentsignal TRQ21 und das Überwachungssignal TRQF sind ähnlich zu dem Drehmomentsignal TRQ11. 5B zeigt die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ12, und die Drehmomentsignale TRQ21 und TRQ22 sind ähnlich zu den Drehmomentsignalen TRQ11 und TRQ12.
  • Wie in 4 gezeigt ist, hat der erste Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 eine Vergleichsschaltung 26 und eine Vergleichsschaltung 27. Die Vergleichsschaltung 26 vergleicht das Drehmomentsignal TRQ11 mit dem Überwachungssignal TRQF. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Hall-IC 11 und die Überwachungs-Hall-IC 13 ähnlich konfiguriert, und wenn beide normal sind, haben das Drehmomentsignal TRQ11 und das Überwachungssignal TRQF den gleichen Wert. Ein Wert des Drehmomentsignals TRQ11 wird dann in der Vergleichsschaltung 26 mit einem Wert des Überwachungssignals TRQF verglichen. Wenn der Unterschied eine Bestimmungsschwelle oder größer ist, werden das Drehmomentsignal TRQ11 und das Überwachungssignal TRQF als unterschiedlich betrachtet. Eine Abnormalitäts-Flag Flag1 wird dann eingestellt bzw. gesetzt, und Flag1 = 1 wird zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen. Wenn der Unterschied zwischen dem Drehmomentsignal TRQ11 und dem Überwachungssignal TRQF kleiner als die Bestimmungsschwelle ist, werden das Drehmomentsignal TRQ11 und das Überwachungssignal TRQF als gleich betrachtet. Die Abnormalitäts-Flag Flag1 wird nicht eingestellt, und Flag1 = 0 wird zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen.
  • Die Vergleichsschaltung 27 vergleicht das Drehmomentsignal TRQ21 mit dem Überwachungssignal TRQF. Bei dem vorlegenden Ausführungsbeispiel sind die Hall-IC 12 und die Überwachungs-Hall-IC 13 ähnlich konfiguriert, und wenn beide normal sind, haben das Drehmomentsignal TRQ21 und das Überwachungssignal TRQF den gleichen Wert. Ein Wert des Drehmomentsignals TRQ21 wird dann in der Vergleichsschaltung 27 mit einem Wert des Überwachungssignals TRQF verglichen. Wenn der Unterschied eine Bestimmungsschwelle oder größer ist, werden das Drehmomentsignal TRQ21 und das Überwachungssignal TRQF als unterschiedlich betrachtet. Eine Abnormalitäts-Flag Flag2 wird dann eingestellt, und Flag2 = 1 wird zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen. Wenn der Unterschied zwischen dem Drehmomentsignal TRQ21 und dem Überwachungssignal TRQF kleiner als die Bestimmungsquelle ist, werden das Drehmomentsignal TRQ21 und das Überwachungssignal TRQF als gleich betrachtet. Die Abnormalitäts-F1ag Flag2 wird dann nicht eingestellt, und Flag2 = 0 wird zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen.
  • Der zweite Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 30 hat eine Vergleichsschaltung 31. Die Vergleichsschaltung 31 vergleicht das Drehmomentsignal TRQ11 mit dem Drehmomentsignal TRQ21. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Hall-IC 11 und die Hall-IC 12 ähnlich konfiguriert, und wenn beide normal sind, haben die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21 den gleichen Wert. In der Vergleichsschaltung 31 werden dann die Werte der Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21 verglichen, und wenn der Unterschied eine Bestimmungsschwelle oder größer ist, werden die Werte der Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21 als unterschiedlich betrachtet. Eine Abnormalitäts-Flag Flag3 wird eingestellt, und Flag3 = 1 wird zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen. Wenn der Unterschied zwischen den Drehmomentsignalen TRQ11 und TRQ21 kleiner als die Bestimmungsschwelle ist, werden die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21 als gleich betrachtet. Die Abnormalitäts-Flag Flag3 wird nicht eingestellt, und Flag3 = 0 wird zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen. Der Ausgangsabschnitt 40 hat eine Fehlerlogikschaltung 41, um als Antwort auf die Abnormalitäts-Flags Flag1, Flag2 und Flag3, die von dem ersten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 und dem zweiten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 30 übertragen werden, zu der Steuerschaltung 50 Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 auszugeben.
  • Hier ist die Beschränkung der oberen und unteren Grenze, die in der Spannungsbegrenzungsschaltung 21 durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf das in 6 gezeigte Flussdiagramm beschrieben. Bei S101 wird das Drehmomentsignal TRQ11 gelesen. Bei S102 wird bestimmt, ob das Drehmomentsignal TRQ11 gleich oder größer als 4 V ist, was die zweite obere Grenze ist. Wenn bestimmt wird, dass das Drehmomentsignal TRQ11 kleiner als 4 V ist (S102: NEIN), schreitet das Verfahren zu S104 fort. Wenn bestimmt wird, dass das Drehmomentsignal TRQ11 4 V oder größer ist (S102: JA), schreitet das Verfahren zu S103 fort. Bei S103 wird das Drehmomentsignal TRQ12, das von der Spanungsbegrenzungsschaltung 21 zu dem Ausgangsabschnitt 40 zu übertragen ist, auf 4 V, was die zweite obere Grenze ist, eingestellt.
  • Bei S104, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass das Drehmomentsignal TRQ11 kleiner als 4 V ist (S102: NEIN), wird bestimmt, ob das Drehmomentsignal TRQ11 gleich oder kleiner als 1 V ist, was die zweite untere Grenze ist. Wenn bestimmt wird, dass das Drehmomentsignal TRQ11 größer als 1 V ist (S104: NEIN), schreitet das Verfahren zu S106 fort. Wenn bestimmt wird, dass das Drehmomentsignal TRQ11 1 V oder kleiner ist (S104: JA), schreitet das Verfahren zu S105 fort. Bei S105 wird das Drehmomentsignal TRQ12, das von der Spannungsbegrenzungsschaltung 21 zu dem Ausgangsabschnitt 40 zu übertragen ist, auf 1 V eingestellt, was die zweite untere Grenze ist. Bei S106, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn das Drehmomentsignal TRQ11 größer als 1 V und kleiner als 4 V ist (S102: NEIN, S104: NEIN), wird das Drehmomentsignal TRQ12, das von der Spannungsbegrenzungsschaltung 21 zu dem Ausgangsabschnitt 40 zu übertragen ist, auf einen Wert des Drehmomentsignals TRQ11 eingestellt. Bei S107 wird das Drehmomentsignal TRQ12 zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen.
  • Die Beschränkung mit einer oberen und unteren Grenze, die in der Spannungsbegrenzungsschaltung 22 durchgeführt wird, ist unter Bezugnahme auf das in 7 gezeigte Flussdiagramm beschrieben. Das Drehmomentsignal TRQ21 wird bei S111 gelesen. Bei S112 wird bestimmt, ob das Drehmomentsignal TRQ21 gleich oder größer als 4 V ist, was die zweite obere Grenze ist. Wenn bestimmt wird, dass das Drehmomentsignal TRQ21 kleiner als 4 V ist (S112: NEIN), schreitet das Verfahren zu S114 fort. Wenn bestimmt wird, dass das Drehmomentsignal TRQ21 4 V oder größer ist (S112: JA), schreitet das Verfahren zu S113 fort. Bei S113 wird das Drehmomentsignal TRQ22, das von der Spannungsbegrenzungsschaltung 22 zu dem Ausgangsabschnitt 40 zu übertragen ist, auf 4 V eingestellt, was die zweite obere Grenze ist.
  • Bei S114, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass das Drehmomentsignal TRQ21 kleiner als 4 V ist (S112: NEIN), wird bestimmt, ob das Drehmomentsignal TRQ21 gleich oder kleiner als 1 V, was die zweite untere Grenze ist, ist. Wenn bestimmt wird, dass das Drehmomentsignal TRQ21 größer als 1 V ist (S114: NEIN), schreitet das Verfahren zu S116 fort. Wenn bestimmt wird, dass das Drehmomentsignal TRQ21 1 V oder kleiner ist (S114: JA), schreitet das Verfahren zu S115 fort. Bei S115 wird das Drehmomentsignal TRQ22, das von der Spannungsbegrenzungsschaltung 22 zu dem Ausgangsabschnitt 40 zu übertragen ist, auf 1 V eingestellt, was die zweite untere Grenze ist. Bei S116, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn das Drehmomentsignal TRQ21 größer als 1 V und kleiner als 4 V ist (S112: NEIN, S114: NEIN), wird das Drehmomentsignal TRQ22, das von der Spannungsbegrenzungsschaltung 22 zu dem Ausgangsabschnitt 40 zu übertragen ist, auf einen Wert des Drehmomentsignals TRQ21 eingestellt. Bei S117 wird das Drehmomentsignal. TRQ22 zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen.
  • Die Vergleichsbestimmung, die in der Vergleichsschaltung 26 durchgeführt wird, ist dann unter Bezugnahme auf das in 8 gezeigte Flussdiagramm beschrieben. Bei S201 werden das Drehmomentsignal TRQ11 und das Überwachungssignal TRQF gelesen. Bei S202 wird die Abnormalitäts-Flag Flag1 neu eingestellt bzw. zurückgesetzt, und Flag1 = 0 (normal) wird eingestellt.
  • Bei S203 wird bestimmt, ob ein Absolutwert des Unterschieds zwischen dem Drehmomentsignal TRQ11 und dem Überwachungssignal TRQF eine Bestimmungsschwelle oder größer ist. Die Bestimmungsschwelle ist hier auf 0,5 V eingestellt. Wenn bestimmt wird, dass der Absolutwert des Unterschieds zwischen dem Drehmomentsignal TRQ11 und dem Überwachungssignal TRQF kleiner als die Bestimmungsschwelle (S203: NEIN) ist, schreitet das Verfahren zu S205 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Absolutwert des Unterschieds zwischen dem Drehmomentsignal TRQ11 und dem Überwachungssignal TRQF die Bestimmungsschwelle oder größer ist (S203: JA), schreitet das Verfahren zu S204 fort. Bei S204 wird die Abnormalitäts-Flag Flag1 eingestellt, und Flag1 = 1 (abnormal) wird eingestellt. Bei S205 wird die Abnormalitäts-Flag Flag1 zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen.
  • Die Vergleichsbestimmung, die in der Vergleichsschaltung 27 durchgeführt wird, ist unter Bezugnahme auf das in 9 gezeigte Flussdiagramm beschrieben. Bei S211 werden das Drehmomentsignal TRQ21 und das Überwachungssignal TRQF gelesen. Bei S212 wird die Abnormalitäts-Flag Flag2 neu eingestellt, und Flag2 = 0 (normal) wird eingestellt.
  • Bei S213 wird bestimmt, ob der Absolutwert des Unterschieds zwischen dem Drehmomentsignal TRQ21 und dem Überwachungssignal TRQF eine Bestimmungsschwelle oder größer ist. Die Bestimmungsschwelle ist hier auf 0,5 V eingestellt. Wenn bestimmt wird, dass der Absolutwert des Unterschieds des Drehmomentsignals TRQ21 und des Überwachungssignals TRQF kleiner als die Bestimmungsschwelle ist (S213: NEIN), schreitet das Verfahren zu S215 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Absolutwert des Unterschieds zwischen dem Drehmomentsignal TRQ21 und dem Überwachungssignal TRQF die Bestimmungsschwelle oder größer ist (S213: JA), schreitet das Verfahren zu S214 fort. Bei S214 wird die Abnormalitäts-Flag Flag2 eingestellt, und Flag2 = 1 (abnormal) wird eingestellt. Bei S215 wird die Abnormalitäts-Flag Flag2 zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen.
  • Die Vergleichsbestimmung, die in der Vergleichsschaltung 31 durchgeführt wird, ist unter Bezugnahme auf das in 10 gezeigte Flussdiagramm beschrieben. Bei S301 werden die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21 gelesen. Bei S302 wird die Abnormalitäts-Flag Flag3 neu eingestellt, und Flag3 = 0 (normal) wird eingestellt.
  • Bei S303 wird bestimmt, ob ein Absolutwert des Unterschieds zwischen dem Drehmomentsignal TRQ11 und dem Drehmomentsignal TRQ21 eine Bestimmungsschwelle oder größer ist. Die Bestimmungsschwelle ist hier auf 0,5 V eingestellt. Wenn bestimmt wird, dass der Absolutwert des Unterschieds zwischen dem Drehmomentsignal TRQ11 und dem Drehmomentsignal TRQ21 kleiner als die Bestimmungsschwelle ist (S303: NEIN), schreitet das Verfahren zu S305 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Absolutwert des Unterschieds zwischen dem Drehmomentsignal TRQ11 und dem Drehmomentsignal TRQ21 die Bestimmungsschwelle oder größer ist (S303: JA), schreitet das Verfahren zu S304 fort. Bei S304 wird die Abnormalitäts-Flag Flag3 eingestellt, und Flag3 = 1 (abnormal) wird eingestellt. Bei S305 wird die Abnormalitäts-Flag Flag3 zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wenn der Absolutwert des Unterschieds zwischen zwei Signalen zwischen dem Drehmomentsignal TRQ11, dem Drehmomentsignal TRQ21 und dem Überwachungssignal TRQF kleiner als die Bestimmungsschwelle ist, bestimmt, dass die zwei Signale normal sind, und die entsprechende Abnormalitäts-Flag Flag1, Flag2 oder Flag3 wird auf 0 (normal) eingestellt. Wenn der Absolutwert des Unterschieds zwischen den zwei Signalen die Bestimmungsschwelle oder größer ist, wird bestimmt, dass mindestens eines der zwei Signale abnormal ist, und die entsprechende Abnormalitäts-Flag Flag1, Flag2 oder Flag3 wird auf 1 eingestellt.
  • Als Nächstes ist die Ausgangssignalfeststellung, die in der Fehlerlogikschaltung 41 durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf das in 11 gezeigte Flussdiagramm beschrieben. Bei S401 werden die Drehmomentsignale TRQ12 und TRQ22, die von den Begrenzungsschaltungsabschnitten 20 übertragen werden, die Abnormalitäts-Flags Flag1 und Flag2, die von dem ersten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 übertragen wurden, und die Abnormalitäts-Flag Flag3, die von dem zweiten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 30 übertragen wurde, gelesen. Bei S402 wird bestimmt, ob die Abnormalitäts-Flag Flag1 0 (normal) ist. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag1 nicht 0 ist (S402: NEIN), wenn nämlich die Abnormalitäts-Flag Flag1 1 ist, schreitet das Verfahren zu S409 fort. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag1 0 ist (S402: JA), schreitet das Verfahren zu S403 fort.
  • Bei S403 wird bestimmt, ob die Abnormalitäts-Flag Flag2 0 (normal) ist. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag2 nicht 0 ist, wenn nämlich die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist (S403: NEIN), schreitet das Verfahren zu S406 fort. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag2 0 ist (S403: JA), schreitet das Verfahren zu S404 fort. Bei S404 wird bestimmt, ob die Abnormalitäts-Flag Flag3 0 (normal) ist. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag3 0 ist, schreitet das Verfahren zu S405 fort.
  • Bei S405 wird, da die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21, die durch die Hall-IC 11 und die Hall-IC 12 erfasst werden, beide normal sind, das Ausgangssignal TRQ13, das dem Drehmomentsignal TRQ11, das durch die Hall-IC 11 erfasst wird, entspricht, auf das Drehmomentsignal TRQ12 eingestellt, das einen Wert hat, der auf dem Drehmomentsignal TRQ11 basiert, und der von dem Begrenzungsschaltungsabschnitt 20 übertragen wird. Das Ausgangssignal TRQ23, das dem Drehmomentsignal TRQ21, das durch die Hall-IC 12 erfasst wird, entspricht, wird zusätzlich auf das Drehmomentsignal TRQ22 eingestellt, das einen Wert hat, der auf dem Drehmomentsignal TRQ21 basiert, und der von dem Begrenzungsschaltungsabschnitt 20 übertragen wird.
  • Wenn bei S404 bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag 3 nicht 0 ist (S404: NEIN), das heißt, wenn die Abnormalitäts-F1ag Flag3 1 ist, kann eine Abnormalität in dem Drehmomentsignal TRQ11 oder dem Drehmomentsignal TRQ12 aufgetreten sein. Die Abnormalitäts-Flags Flag1 und Flag2, die von dem ersten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 übertragen wurden, sind jedoch beide 0 (normal) (S402: JA, S403: JA). Um eine fehlerhafte Bestimmung, dass eine Abnormalität aufgetreten ist, zu vermeiden, schreitet somit das Verfahren zu Schritt S405 fort. Das Ausgangssignal TRQ13 wird dann auf das Drehmomentsignal TRQ12 eingestellt, und das Ausgangssignal TRQ23 wird auf das Drehmomentsignal TRQ22 eingestellt.
  • Bei S406, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag1 0 ist und die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist (S402: JA, S403: NEIN), wird bestimmt, ob die Abnormalitäts-Flag Flag3 0 (normal) ist. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag3 nicht 0 ist (S406: NEIN), das heißt, wenn die Abnormalitäts-Flag Flag3 1 ist, schreitet das Verfahren zu S408 fort. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag3 0 ist (S406: JA), schreitet das Verfahren zu S407 fort.
  • Bei S407 kann in dem Drehmomentsignal TRQ21, das durch die Hall-IC 12 erfasst wird, eine Abnormalität aufgetreten sein, die Abnormalitäts-Flag Flag3, die von dem zweiten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 30 übertragen wird, ist jedoch 0 (normal) (S406: JA). Um somit eine fehlerhafte Bestimmung zu vermeiden, dass eine Abnormalität aufgetreten ist, wird das Ausgangssignal TRQ13 auf das Drehmomentsignal TRQ12 eingestellt, und das Ausgangssignal TRQ23 wird auf das Drehmomentsignal TRQ22 eingestellt.
  • Bei S408, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist und die Abnormalitäts-Flag Flag3 1 ist (S403: NEIN, S406: NEIN), ist das Drehmomentsignal TRQ11, das durch die Hall-IC 11 erfasst wird, normal. Das Ausgangssignal TRQ13, das dem Drehmomentsignnal TRQ11, das durch die Hall-IC 11 erfasst wird, entspricht, wird somit auf das Drehmomentsignal TRQ12 eingestellt, das einen Wert hat, der auf dem Drehmomentsignal TRQ11 basiert und von dem Begrenzungsschaltungsabschnitt 20 übertragen wird. Es wird andererseits bestimmt, dass die Abnormalität in dem Drehmomentsignal TRQ21, das durch die Hall-IC 12 erfasst wird, aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ23 wird auf ein zweites Fehlermitteilungssignal, das einen Wert zwischen der ersten oberen Grenze und der zweiten oberen Grenze hat, als ein Signal eingestellt, das zeigt, dass die Abnormalität aufgetreten ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat das zweite Fehlermitteilungssignal 4,3 V.
  • Bei S409, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag1 nicht 0 ist (S401: NEIN), wird bestimmt, ob die Abnormalitäts-Flag Flag2 0 (normal) ist. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag2 nicht 0 ist (S409: NEIN), das heißt, wenn die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist, schreitet das Verfahren zu S413 fort. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag2 0 ist (S409: JA), schreitet das Verfahren zu S410 fort.
  • Bei S410 wird bestimmt, ob die Abnormalitäts-Flag Flag3 0 (normal) ist. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag3 nicht 0 ist (S410: NEIN), das heißt, wenn die Abnormalitäts-Flag Flag3 1 ist, schreitet das Verfahren zu S412 fort. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag3 0 ist (S410: JA), schreitet das Verfahren zu S411 fort.
  • Bei S411 kann in dem Drehmomentsignal TRQ11, das durch die Hall-IC11 erfasst wird, eine Abnormalität aufgetreten sein, die Abnormalitäts-Flag Flag3, die von dem zweiten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 30 übertragen wird, ist jedoch 0 (normal) (S410: JA). Um somit eine fehlerhafte Bestimmung zu vermeiden, dass eine Abnormalität aufgetreten ist, wird das Ausgangssignal TRQ13 auf das Drehmomentsignal TRQ12 eingestellt, und das Ausgangssignal TRQ23 wird auf das Drehmomentsignal TRQ22 eingestellt.
  • Bei S412, zu denn das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag1 1 ist und die Abnormalitäts-Flag Flag3 1 ist (S402: NEIN, S410: NEIN), wird bestimmt, dass in dem Drehmomentsignal TRQ11, das durch die Hall-IC 11 erfasst wird, eine Abnormalität aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ13 wird dann auf 4,3 V eingestellt, was das zweite Fehlermitteilungssignal als ein Signal ist, das zeigt, dass eine Abnormalität aufgetreten ist. Das Drehmomentsignal TRQ21, das durch die Hall-IC 12 erfasst wird, ist andererseits normal. Das Ausgangssignal TRQ23, das dem Drehmomentsignal TRQ21, das durch die Hall-IC 12 verfasst wird, entspricht, ist auf das Drehmomentsignal TRQ22 eingestellt, das einen Wert hat, der auf dem Drehmomentsignal TRQ21 basiert und der von dem Begrenzungsschaltungsabschnitt 20 übertragen wird.
  • Bei S413, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag2 nicht 0 ist (S409: NEIN), wird bestimmt, ob die Abnormalitäts-Flag Flag3 0 (normal) ist. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag3 nicht 0 ist (S413: NEIN), das heißt, wenn die Abnormalitäts-Flag Flag3 1 ist, schreitet das Verfahren zu S415 fort. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag3 0 ist (S413: JA), schreitet das Verfahren zu S414 fort.
  • Bei S414 wird festgestellt, dass die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21, die durch die Hall-IC 11 und 12 erfasst werden, normal sind und eine Abnormalität in dem Überwachungssignal TRQF, das durch die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst wird, aufgetreten ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Ausgangssignal TRQ23, das dem normalen Drehmomentsignal TRQ21 entspricht, auf ein erstes Fehlermitteilungssignal, das zeigt, dass eine Abnormalität in der Überwachungs-Hall-IC 13 aufgetreten ist, und das einen Wert zwischen der ersten unteren Grenze und der zweiten unteren Grenze hat, statt des Drehmomentsignals TRQ22 eingestellt, das einen Wert hat, der auf dem Drehmomentsignal TRQ21 basiert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Fehlermitteilungssignal auf 0,7 V eingesteht. Das Ausgangssignal TRQ13, das dem Drehmomentsignal TRQ11, das durch die Hall-IC 11 erfasst wird, entspricht, ist das Drehmomentsignal TRQ12.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag1 1 ist, die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist und die Abnormalitäts-Flag Flag3 1 ist (S402: NEIN, S409: NEIN, S413: NEIN), wird bestimmt, dass mehrere Fehler aufgetreten sind, und die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 werden auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal als ein Signal ist, das zeigt, dass eine Abnormalität aufgetreten ist. Bei S416 werden die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 zu der Steuereinheit 50 übertragen.
  • Das Bestimmungsresultat in der Fehlerlogikschaltung 41, das unter Bezugnahme auf das in 11 gezeigte Flussdiagramm beschrieben ist, ist hier in 12 gezeigt. Wie in 12 gezeigt ist, wird, wenn die Abnormalitäts-Flag Flag1 1 ist, die Abnormalitäts-Flag Flag2 0 ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag3 1 ist (S402: NEIN, S409: JA, S410: NEIN in 11), bestimmt, dass die Abnormalität in dem Drehmomentsignal TRQ11, das durch die Hall-IC 11 erfasst wird, aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ13 wird dann auf 4,3 V eingestellt, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist, und das Ausgangssignal TRQ23 wird auf TRQ22 eingestellt, was das normale Signal ist.
  • Wenn die Abnormalitäts-Flag Flag1 0 ist, die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag3 1 ist (S402: JA, S403: NEIN, S406: NEIN), wird bestimmt, dass die Abnormalität in dem Drehmomentsignal TRQ21, das durch die Hall-IC 12 erfasst wird, aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ13 ist dann TRQ12, was das normale Signal ist, und das Signal TRQ23 hat 4,3 V, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist.
  • Wenn die Abnormalitäts-Flag Flag1 1 ist, die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag3 0 ist (S402: NEIN, S409: NEIN, S413: JA), wird bestimmt, dass die Abnormalität in dem Überwachungssignal TRQF, das durch die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst wird, aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ13 wird dann auf TRQ12 eingestellt, was das normale Signal ist, und das Ausgangssignal TRQ23 wird auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden, wenn eine Abnormalität in den Drehmomentsignalen, die durch die Hall-IC 11 und 12 oder die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst werden, aufgetreten ist, zwei der Abnormalitäts-Flags Flag1, Flag2 und Flag3 eingestellt, es kann jedoch aufgrund einer Schaltungscharakteristik etc. ein Unterschied der Bestimmungszeit erzeugt werden, und somit kann lediglich irgendeine der Abnormalitäts-Flags Flag1, Flag2 und Flag3 eingestellt sein. In diesem Fall kann eine Abnormalität in einer der Hall-IC 11, 12 und der Überwachungs-Hall-IC 13 aufgetreten sein. Um eine fehlerhafte Bestimmung zu vermeiden, dass eine Abnormalität aufgetreten ist, werden die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 auf TRQ12 und TRQ22, die beide normale Signale sind, eingestellt. Das Bestimmungsresultat, bei dem das normale Signal übertragen wird, um eine fehlerhafte Bestimmung zu vermeiden, obwohl eine Abnormalität aufgetreten sein kann, ist als „Vorübergehend normal” in 12 beschrieben.
  • Da mehrere Fehler aufgetreten sind, wenn alle Abnormalitäts-Flags Flag1, Flag2 und Flag3 1 sind (S402: NEIN, S409: NEIN, S413: NEIN), werden die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal ist. Wenn alle Abnormalitäts-Flags Flag1, Flag2 und Flag3 0 sind, sind die Hall-IC 12 und 13 und die Überwachungs-Hall-IC 13 alle normal. Die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 sind dementsprechend auf TRQ12 und TRQ22, die beide normale Signale sind, eingestellt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wenn eine Abnormalität in dem Drehmomentsignal TRQ11 oder TRQ21, das durch die Hall-IC 11 oder Hall-IC 12 erfasst wird, aufgetreten ist, jenes Ausgangssignal TRQ13 oder TRQ23 auf 4,3 V eingestellt, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist, und wenn eine Abnormalität in dem Überwachungssignal TRQF, das durch die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst wird, aufgetreten ist, hat eines der Ausgangssignale TRQ13, TRQ23 0,7 V. was das erste Fehlermitteilungssignal ist. 13A13D zeigen eine Variation der Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23. Wie in 13A, 13B, 13C und 13D sind die vorübergehend normalen Fälle und der Fall, bei dem alle in 12 abnormal sind, weggelassen, und 13A entspricht 12. Wie in 13B gezeigt ist, kann, wenn eine Abnormalität in dem Überwachungssignal TRQF, das durch die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst wird, aufgetreten ist, das Ausgangssignal TRQ13 auf 0,7 V eingestellt sein, was das erste Fehlermitteilungssignal ist, und das Ausgangssignal TRQ23 kann TRQ22 sein, was das normale Signal ist. In diesem Fall sind, wenn alle Abnormalitäts-Flags Flag1 bis Flag3 1 sind, die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 beide auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal ist.
  • Wie in 13C gezeigt ist, ist, wenn in dem Drehmomentsignal TRQ11 oder TRQ12, das durch die Hall-IC 11 oder die Hall-IC 12 erfasst wird, eine Abnormalität aufgetreten ist, das Ausgangssignal TRQ13 oder TRQ23 auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal ist, und wenn in dem Überwachungssignal TRQF, das durch die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst wird, eine Abnormalität aufgetreten ist, kann das Ausgangssignal TRQ23 4,3 V haben, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist. Wie in 13D gezeigt ist, kann, wenn eine Abnormalität in dem Überwachungssignal TRQF, das durch die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst wird, aufgetreten ist, das Ausgangssignal TRQ13 auf 4,3 V eingestellt sein, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist, und das Ausgangssignal TRQ23 kann TRQ22 sein, was das normale Signal ist. Bei den in 13C und 13D gezeigten Beispielen sind, wenn alle Abnormalitäts-Flags Flag1 bis Flag3 1 sind, die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 beide auf 4,3 V eingestellt, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist.
  • Es sei bemerkt, dass 4.3 V, die als ein Signal übertragen werden, das einen Fehler mitteilt, „dem zweiten Fehlermitteilungssignal, das einen Wert zwischen der ersten oberen Grenze und der zweiten oberen Grenze hat”, entsprechen, 0,7 V, die als ein Signal, das einen Fehler mitteilt, übertragen werden, „dem ersten Fehlermitteilungssignal, das ein Wert zwischen der ersten unteren Grenze und der zweiten unteren Grenze hat”, entsprechen. Das Drehmomentsignal TRQ12, das übertragen wird, wenn keine Abnormalität in dem Drehmomentsignal TRQ11 aufgetreten ist, entspricht „dem normalen Signal, das einen Wert hat, der auf dem Drehmomentsignal TRQ11 basiert, und das einen Wert zwischen der zweiten unteren Grenze und der zweiten oberen Grenze hat”, und das Drehmomentsignal TRQ22, das übertragen wird, wenn in dem Drehmomentsignal TRQ21 keine Abnormalität aufgetreten ist, entspricht „dem normalen Signal, das einen Wert hat, der auf dem Drehmomentsignal TRQ21 basiert, und das einen Wert zwischen der zweiten unteren Grenze und der zweiten oberen Grenze hat”.
  • Das Ausgangssignal TRQ13, das von dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen wird, wird über die Signalleitung 61, die in 3 gezeigt ist, zu der Steuereinheit 50 übertragen und wird von dem AD-Wandleranschluss 511 zu dem Mikrocomputer 51 übertragen. Das Ausgangssignal TRQ23 wird über die Signalleitung 62 zu der Steuereinheit 50 übertragen und wird von dem AD-Wandleranschluss 512 zu dem Mikrocomputer übertragen. Das Ausgangssignal TRQ13, das durch den AD-Wandleranschluss 511 analog zu digital gewandelt wird, ist im Folgenden „Ausgangssignal TRQ15” genannt, das Ausgangssignal TRQ23, das durch den AD-Wandleranschluss 512 analog zu digital gewandelt wird, ist ein „Ausgangssignal TRQ25” genannt, ein Spannungssignal der Versorgungsleitung 63, wobei das Spannungssignal durch den AD-Wandleranschluss 513 analog zu digital gewandelt wird, ist „Batteriesignal TRQV1” genannt, und ein Spannungssignal der Leistungsversorgungsschaltung 64, wobei das Spannungssignal durch den AD-Wandleranschluss 514 analog zu digital gewandelt wird, ist „Batteriesignal TRQV2” genannt.
  • Die Fehlerdiagnose, die durch die Steuereinheit 50 durchgeführt wird, ist als Nächstes unter Bezugnahme auf die in 14 bis 18 gezeigten Flussdiagramme beschrieben. Wie in 14 gezeigt ist, wird bei S501 eine Verbots-Flag TRQ1EN, die eine Verwendung des Ausgangssignals TRQ15 des Hall-IC 11 verbietet, auf eine Erlaubnis initialisiert, und dann wird TRQ1EN auf 0 eingestellt. Eine Verbots-Flag TRQ2EN, die eine Verwendung des Ausgangssignals TRQ25 der Hall-IC 12 verbietet, wird auf eine Erlaubnis initialisiert, und dann wird TRQ2EN auf 0 eingestellt. Bei S502 werden die Ausgangssignale TRQ15 und TRQ25 und die Batteriesignale TRQV1 und TRQV2 gelesen.
  • Bei S503 wird bestimmt, ob der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV1 größer als eine obere Leistungsfehlerschwelle (beispielsweise 5,5 V) der internen Leistungsquelle 56 ist, eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise 30 ms) fortgedauert hat. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV1 größer als die obere Leistungsfehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S503: NEIN), schreitet das Verfahren zu S505 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV1 größer als die obere Leistungsfehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S503: JA), schreitet das Verfahren zu S504 fort. Bei S504 wird festgestellt, dass in dem Batteriesignal TRQV1 ein Spannungserhöhungsfehler aufgetreten ist.
  • Bei S505, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV1 größer als die obere Leistungsfehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S503: NEIN), wird bestimmt, ob der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV1 kleiner als eine untere Leistungsfehlerschwelle (beispielsweise 4,5 V) der internen Leistungsquelle 56 ist, eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise 30 ms) fortgedauert hat. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV1 kleiner als die untere Leistungsfehlerschwelle ist, nicht die fortbestimmte Zeit fortgedauert hat (S505: NEIN), schreitet das Verfahren zu S509 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV1 kleiner als die untere Leistungsfehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S505: JA), schreitet das Verfahren zu S506 fort. Bei S506 wird festgestellt, dass ein Spannungsabfallfehler des Batteriesignals TRQV1 aufgetreten ist.
  • Bei S507 wird bestimmt, dass es verboten ist, dass das Ausgangssignal TRQ15 der Hall-IC 11 bei der Lenkdrehmomentberechnung verwendet wird, und die Verbots-Flag TRQ1EN wird eingestellt. Das heißt TRQ1EN wird auf 1 eingestellt. Bei S508 wird ein Diagnosecode des Fehlers gespeichert, und eine Warnlampe wird eingeschaltet.
  • Wie in 15 gezeigt ist, wird bei S509, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV1 größer als die obere Leistungsfehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S503: NEIN), und wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV1 kleiner als die untere Leistungsfehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S505: NEIN), bestimmt, ob der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV2 größer als eine obere Leistungsfehlerschwelle (beispielsweise 5,5 V) der internen Leistungsquelle 57 ist, eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise 30 ms) fortgedauert hat. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV2 größer als die obere Leistungsfehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S509: NEIN), schreitet das Verfahren zu S511 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV2 größer als die obere Leistungsfehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S509: JA), schreitet das Verfahren zu S510 fort. Bei S510 wird festgestellt, dass ein Spannungserhöhungsfehler des Batteriesignals TRQV2 aufgetreten ist.
  • Bei S511, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV2 größer als die obere Leistungsfehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S509: NEIN), wird bestimmt, ob der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV2 kleiner als eine untere Leistungsfehlerschwelle (beispielsweise 4,5 V) der interne Leistungsquelle 57 ist, eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise 30 ms) fortgedauert hat. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV2 kleiner als die untere Leistungsfehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S511: NEIN), schreitet das Verfahren zu S517 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV2 kleiner als die untere Leistungsfehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S511: JA), schreitet das Verfahren zu S512 fort. Bei S512 wird festgestellt, dass ein Spannungsabfallfehler des Batteriesignals TRQV2 aufgetreten ist.
  • Bei S513 wird bestimmt, dass es verboten ist, dass das Ausgangssignal TRQ25 der Hall-IC 12 bei der Lenkdrehmomentberechnung verwendet wird, und die Verbots-Flag TRQ2EN wird eingestellt. Das heißt TRQ2EN wird auf 1 eingestellt. Bei S514 wird ein Diagnosecode des Fehlers gespeichert, und eine Warnlampe wird eingeschaltet.
  • Bei S515 wird bestimmt, ob die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 eingestellt wurde, d. h. bestimmt, ob TRQ1EN nicht 1 ist. Wenn die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 nicht eingestellt ist (S515: JA), wenn mit anderen Worten TRQ1EN nicht 1 ist, das heißt TRQ1EN 0 ist, schreitet das Verfahren zu S517 fort. Wenn die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 eingestellt ist (S515: NEIN), das heißt, wenn TRQ1EN 1 ist, schreitet das Verfahren zu S516 fort. Bei S516 wird festgestellt, dass ein Sensorsignalgleichlauffehler, bei dem entweder das Ausgangssignal TRQ15 oder TRQ25 nicht verwendet werden kann, aufgetreten ist. Die Unterstützungsverarbeitung zum Reduzieren des Lenkdrehmoments wird dann gestoppt.
  • Wie in 16 gezeigt ist, wird, wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV2 größer als die obere Leistungsfehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S509: NEIN), und wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Batteriesignal TRQV2 kleiner als die untere Leistungsfehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S511: NEIN), oder bei S517, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 nicht eingestellt ist (S515: JA), bestimmt, ob die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 eingestellt ist, nämlich ob TRQ1EN nicht 1 ist. Wenn die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 eingestellt ist (S517: NEIN), das heißt, wenn TRQ1EN 1 ist, schreitet das Verfahren zu S532 fort. Wenn die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 nicht eingestellt ist (S517: JA), wenn mit anderen Worten TRQ1EN nicht 1 ist, das heißt TRQ1EN 0 ist, schreitet das Verfahren zu S518 fort.
  • Bei S518 wird bestimmt, ob der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 größer als eine Kurzschlussfehlerschwelle (beispielsweise 4,5 V) ist, eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise 30 ms) fortgedauert hat. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 größer als die Kurzschlussfehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S518: NEIN), schreitet das Verfahren zu S520 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 größer als die Kurzschlussfehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S518 JA), schreitet das Verfahren zu S519 fort. Bei S519 wird festgestellt, dass der Kurzschlussfehler in dem Ausgangssignal TRQ15 aufgetreten ist, und das Verfahren schreitet zu S524 fort. Es wird genauer gesagt festgestellt, dass der Kurzschlussfehler der Leistungsversorgungslcitung 63, die mit der Hall-IC 11 gekoppelt ist, oder der Trennungsfehler der Masseleitung 66, die mit der Hall-IC 11 gekoppelt ist, aufgetreten ist.
  • Bei S520, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 größer als die Kurzschlussfehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S518: NEIN), wird bestimmt, ob der Zustand, bei dem Ausgangssignal TRQ15 kleiner als eine Massefehlerschwelle (beispielsweise 0,5 V) ist, eine vorbestimmte Zeit fortgedauert hat. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 kleiner als die Massefehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S520: NEIN), schreitet das Verfahren zu S522 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 kleiner als die Massefehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S520: JA), schreitet das Verfahren zu S521 fort. Bei S521 wird festgestellt, dass der Massefehler in dem Ausgangssignal TRQ15 aufgetreten ist, und das Verfahren schreitet zu S524 fort. Es wird genauer gesagt festgestellt, dass der Trennungsfehler der Leistungsversorgungsleitung 63, die mit der Hall-IC 11 gekoppelt ist, oder der Kurzschlussfehler der Masseleitung 66, die mit der Hall-IC 11 gekoppelt ist, aufgetreten ist.
  • Bei S522, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 kleiner als die Massefehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S520: NEIN), wird bestimmt, ob der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 größer als eine Drehmomentsignalabweichungs-Störungsschwelle (beispielsweise 4 V) ist, eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise 30 ms) fortgedauert hat. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 größer als die Drehmomentsignalabweichungs-Fehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit oder länger fortgedauert hat (S522: Nein), schreitet das Verfahren zu S527 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 größer als die Drehmomentsignalabweichungs-Fehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit oder länger fortgedauert hat (S522: JA), schreitet das Verfahren zu S523 fort. Bei S523 wird festgestellt, dass der Abweichungsfehler in dem Ausgangssignal TRQ15 aufgetreten ist, und das Verfahren schreitet zu S524 fort.
  • Bei S524 wird bestimmt, dass es verboten ist, das Ausgangssignal TRQ15 der Hall-IC 11 bei der Lenkdrehmomentberechnung zu verwenden, und die Verbots-Flag TRQ1EN wird eingestellt. Das heißt TRQ1EN wird auf 1 eingestellt. Bei S525 wird ein Diagnosecode des Fehlers gespeichert und eine Warnlampe wird eingeschaltet. Bei S526 wird bestimmt, ob die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 eingestellt ist, ob nämlich TRQ2EN 1 ist. Wenn die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 nicht eingestellt ist (S526: JA), wenn mit andern Worten TRQ2EN nicht 1 ist, das heißt TRQ2EN 0 ist, schreitet das Verfahren zu S532 fort. Wenn die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 eingestellt ist (S526: NEIN), das heißt, wenn TRQ2EN 1 ist, schreitet das Verfahren zu S531 fort.
  • Bei S527, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 größer als die Drehmomentsignalabweichungs-Fehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit und länger fortgedauert hat (S522: NEIN), wird bestimmt, ob der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 kleiner als eine Überwachungssignalabweichungs-Fehlerschwelle (beispielsweise 1 V) ist, eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise 30 ms) fortgedauert hat. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 kleiner als die Überwachungssignalabweichungs-Fehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit oder länger nicht fortgedauert hat (S527: NEIN), schreitet das Verfahren zu S523 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 kleiner als die Überwachungssignalabweichungs-Fehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit oder länger fortgedauert hat (S527: JA), schreitet das Verfahren zu S528 fort.
  • Bei S528 ist der Abweichungsfehler in dem Überwachungssignal TRQF aufgetreten, was als ein interner Schaltungsfehler des Drehmomentsensors 10 festgestellt wird. Bei S529 wird bestimmt, dass es verboten ist, dass das Ausgangssignal TRQ15 der Hall-IC 11 und das Ausgangssignal TRQ25 der Hall-IC 12 beide bei der Lenkdrehmomentberechnung verwendet werden, und die Verbots-Flag wird eingestellt. Das heißt TRQ1EN wird auf 1 eingestellt, und TRQ2EN wird auf 1 eingestellt. Bei S530 wird ein Diagnosecode des Fehlers gespeichert, und eine Warnlampe wird eingeschaltet. Bei S531 wird bestimmt, dass ein Sensorsignalgleichlauffehler, bei dem entweder das Ausgangssignal TRQ15 oder TRQ25 nicht verwendet werden kann, aufgetreten ist, und die Unterstützungsverarbeitung zum Reduzieren eines Lenkdrehmoments wird gestoppt.
  • Wie in 17 gezeigt ist, wird bei S532, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bei S517 eine negative Bestimmung vorgenommen wird, bei S526 eine positive Bestimmung vorgenommen wird oder bei S527 eine negative Bestimmung vorgenommen wird, bestimmt, ob die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 eingestellt ist, ob nämlich TRQ2EN nicht 1 ist. Wenn die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 eingestellt wurde (S532: NEIN), das heißt, wenn TRQ2EN 1 ist, schreitet das Verfahren zu S5447 fort. Wenn die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 nicht eingestellt ist (S532: JA), wenn nämlich TRQ2EN nicht 1 ist, das heißt TRQ2EN 0 ist, schreitet das Verfahren zu S533 fort.
  • Bei S533 wird bestimmt, ob der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ25 größer als eine Kurzschlussfehlerschwelle (beispielsweise 4,5 V) ist, eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise 30 ms) fortgedauert hat. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangsignal TRQ25 größer als die Kurzschlussfehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S533: NEIN), schreitet das Verfahren zu S535 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ25 größer als die Kurzschlussfehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S533: JA), schreitet das Verfahren zu S534 fort. Bei S534 wird festgestellt, dass der Kurzschlussfehler in dem Ausgangssignal TRQ25 aufgetreten ist, und das Verfahren schreitet zu S539 fort. Es wird genauer gesagt festgestellt, dass der Kurzschlussfehler der Leistungsversorgungsleitung 64, die mit der Hall-IC 12 gekoppelt ist, oder der Trennungsfehler der Masseleitung 67, die mit der Hall-IC 12 gekoppelt ist, aufgetreten ist.
  • Bei S535, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ25 größer als die Kurzschlussfehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S533: NEIN), wird bestimmt, ob der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ25 kleiner als eine Massefehlerschwelle (beispielsweise 0,5 V) ist, eine vorbestimmte Zeit fortgedauert hat. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ25 kleiner als die Massefehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S535: NEIN), schreitet das Verfahren zu S537 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ25 kleiner als die Massefehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S535: JA), schreitet das Verfahren zu S536 fort. Bei S536 wird festgestellt, dass der Massefehler in dem Ausgangssignal TRQ25 aufgetreten ist, und das Verfahren schreitet zu S539 fort. Es wird genauer gesagt festgestellt, dass der Trennungsfehler der Leistungsversorgungsleitung 64, die mit der Hall-IC 12 gekoppelt ist, oder der Kurzschlussfehler der Masseleitung 67, die mit der Hall-IC 12 gekoppelt ist, aufgetreten ist.
  • Bei S537, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ25 keiner als die Massefehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit fortgedauert hat (S535: NEIN), wird bestimmt, ob der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ25 größer als eine Drehmomentsignalabweichungs-Fehlerschwelle (beispielsweise 4 V) ist, eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise 30 ms) fortgedauert hat. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ25 größer als die Drehmomentsignalabweichungs-Fehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit oder länger fortgedauert hat (S537: NEIN), schreitet das Verfahren zu S542 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ25 größer als die Drehmomentsignalabweichungs-Fehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit oder länger fortgedauert hat (S537: JA), schreitet das Verfahren zu S538 fort. Bei S538 wird festgestellt, dass der Abweichungsfehler in dem Ausgangssignal TRQ25 aufgetreten ist, und das Verfahren schreitet zu S539 fort.
  • Bei S539 wird bestimmt, dass es verboten ist, dass das Ausgangssignal TRQ25 der Hall-IC 12 bei dem Lenkdrehmomentbetrieb verwendet wird, und die Verbots-Flag TRQ2EN wird eingestellt. Das heißt TRQ2EN wird auf 1 eingestellt. Bei S540 wird ein Diagnosecode des Fehlers gespeichert, und eine Warnlampe wird eingeschaltet. Bei S541 wird bestimmt, ob die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 eingestellt ist, ob nämlich TRQ1EN 1 ist. Wenn die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 nicht eingestellt ist (S541: JA), wenn nämlich TRQ1EN nicht 1 ist, das heißt TRQ1EN 0 ist, schreitet das Verfahren zu S547 fort. Wenn die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 eingestellt ist (S541: NEIN), das heißt, wenn TRQ1EN 1 ist, schreitet das Verfahren zu S546 fort.
  • Bei S542, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ25 größer als die Drehmomentsignalabweichungs-Fehlerschwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit oder länger fortgedauert hat (S537: NEIN), wird bestimmt, ob der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ25 kleiner als eine Überwachungssignalabweichungs-Fehlerschwelle (beispielsweise 1 V) ist, eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise 30 ms) fortgedauert hat. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ25 kleiner als die Überwachungssignalabweichungs-Schwelle ist, nicht die vorbestimmte Zeit oder länger fortgedauert hat (S542: NEIN), schreitet das Verfahren zu S547 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ25 kleiner als die Überwachungssignalabweichungs-Fehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit oder länger fortgedauert hat (S542: JA), schreitet das Verfahren zu S543 fort.
  • Bei S543 wird festgestellt, dass der Abweichungsfehler in dem Überwachungssignal TRQF aufgetreten ist, der als ein interner Schaltungsfehler des Drehmomentsensors 10 festgestellt wird. Bei S544 wird bestimmt, dass es verboten ist, dass das Ausgangssignal TRQ15 der Hall-IC 11 und das Ausgangssignal TRQ25 der Hall-IC beide bei der Lenkdrehmomentberechnung verwendet werden, und die Verbots-Flag wird eingestellt. Das heißt TRQ1EN wird auf 1 eingestellt, und TRQ2EN wird auf 1 eingestellt. Bei S545 wird ein Diagnosecode des Fehlers gespeichert, und eine Warnlampe wird eingeschaltet. Bei S546 wird festgestellt, dass ein Sensorsignalgleichlauffehler, bei dem entweder das Ausgangssignal TRQ15 oder TRQ25 nicht verwendet werden kann, aufgetreten ist, und die Unterstützungsverarbeitung zum Reduzieren des Lenkdrehmoments wird gestoppt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Ausgangssignal TRQ13 oder TRQ23, wenn eine Abnormalität in dem Drehmomentsignal TRQ11 oder TRQ21, das durch die Hall-IC 11 oder Hall-IC 12 erfasst wird, aufgetreten ist, auf 4,3 V eingestellt, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist. Da das zweite Fehlermitteilungssignal auf einen Wert zwischen der ersten oberen Grenze und der zweiten oberen Grenze eingestellt ist, wird hier eine Drehmomentsignalabweichungs-Fehlerschwelle auf 4 V eingestellt, was die zweite obere Grenze ist. Das Ausgangssignal TRQ13 oder TRQ23 wird, wenn eine Abnormalität in dem Überwachungssignal TRQF, das durch die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst wird, aufgetreten ist, oder wenn mehrere Fehler aufgetreten sind, auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal ist. Da das erste Fehlermitteilungssignal zwischen die erste obere Grenze und die zweite untere Grenze eingestellt ist, ist hier die Überwachungssignalabweichungs-Fehlerschwelle auf 1 V eingestellt, was die zweite untere Grenze ist.
  • Das Ausgangssignal TRQ13 oder TRQ23 wird andererseits, wenn in dem Drehmomentsignal TRQ11 oder TRQ21, das durch die Hall-IC 11 oder Hall-IC 12 erfasst wird, eine Abnormalität aufgetreten ist, auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal ist. Wenn das Ausgangssignal TRQ13 oder TRQ23, wenn eine Abnormalität in dem Überwachungssignal TRQF, das durch die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst wird, aufgetreten ist, oder wenn mehrere Fehler aufgetreten sind, auf 4,3 V eingestellt ist, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist, wird die Drehmomentsignalabweichungs-Fehlerschwelle auf 1 V eingestellt, was die zweite untere Grenze ist, und die Überwachungssignalabweichungs-Fehlerschwelle wird auf 4 V eingestellt, was die zweite obere Grenze ist. Bei S522 und S537 wird dann bestimmt, ob der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 oder TRQ25 kleiner als 1 V ist, was die Drehmomentsignalabweichungs-Fehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit oder länger fortgedauert hat. Bei S527 und S542 wird bestimmt, ob der Zustand, bei dem das Ausgangssignal TRQ15 oder TRQ25 größer als 4 V ist, was die Überwachungssignalabweichungs-Fehlerschwelle ist, die vorbestimmte Zeit oder länger fortgedauert hat.
  • Wie in 18 gezeigt ist, wird bei S547, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bei S532 eine negative Bestimmung vorgenommen wird, wenn bei S541 eine positive Bestimmung vorgenommen wird oder wenn bei S542 eine negative Bestimmung vorgenommen wird, bestimmt, ob die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 eingestellt ist, nämlich ob TRQ1EN nicht 1 ist. Wenn die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 eingestellt ist (S547: NEIN), das heißt, wenn TRQ1EN 1 ist, schreitet das Verfahren zu S551 fort. Wenn die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 nicht eingestellt ist (S547: JA), wenn mit anderen Worten TRQ1EN nicht 1 ist, das heißt TRQ1EN 0 ist, schreitet das Verfahren zu S548 fort.
  • Bei S548 wird bestimmt, ob die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 eingestellt ist, nämlich ob TRQ2EN nicht 1 ist. Wenn die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 eingestellt ist (S548: NEIN), das heißt, wenn TRQ2EN 1 ist, schreitet das Verfahren zu S550 fort. Wenn die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 nicht eingestellt ist (S548: JA), wenn nämlich TRQ2EN nicht 1 ist, das heißt TRQ2EN 0 ist, schreitet das Verfahren zu S549 fort.
  • Bei S549 wird, da die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 und die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 nicht eingestellt sind, eine Unterstützungsmenge zum Reduzieren eines Lenkdrehmoments durch Verwenden eines Durchschnittswerts des Ausgangssignals TRQ15 und des Ausgangssignals TRQ25 berechnet, und die Unterstützungsverarbeitung dauert fort.
  • Bei S550, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 nicht eingestellt ist (S547: JA), und wenn die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 eingestellt ist (S548: NEIN), wenn mit anderen Worten TRQ1EN 0 ist und TRQ2EN 1 ist, wird unter Verwendung des Ausgangssignals TRQ15, in dem die Verbots-Flag nicht eingestellt ist, eine Unterstützungsmenge zum Reduzieren des Lenkdrehmoments berechnet, und eine Unterstützungsverarbeitung wird fortgesetzt.
  • Bei S551, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 eingestellt ist (S547: NEIN), wird bestimmt, ob die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 eingestellt ist, nämlich ob TRQ2EN nicht 1 ist. Wenn die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 eingestellt ist (S551: NEIN), das heißt, wenn TRQ2EN 1 ist, schreitet das Verfahren zu S553 fort. Wenn die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 nicht eingestellt ist (S551: JA), das heißt, wenn TRQ2EN nicht 1 ist, das heißt TRQ2EN 0 ist, schreitet das Verfahren zu S552 fort.
  • Bei S552 wird, da die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 eingestellt ist (S547: NEIN), und die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 nicht eingestellt ist (S551: JA), nämlich TRQ1EN 1 ist und TRQ2EN 0 ist, unter Verwendung des Ausgangssignals TRQ25, in dem das Verbots-Flag nicht eingestellt ist, eine Unterstützungsmenge zum Reduzieren eines Lenkdrehmoments berechnet, und eine Unterstützungsverarbeitung wird fortgesetzt.
  • Wenn die Verbots-Flag TRQ1EN des Ausgangssignals TRQ15 und die Verbots-Flag TRQ2EN des Ausgangssignals TRQ25 beide eingestellt sind (S547: NEIN, S551: NEIN), wenn nämlich TRQ1EN 1 ist und TRQ2EN 1 ist, wird festgestellt, dass ein Sensorsignalgleichlauffehler aufgetreten ist, bei dem entweder das Ausgangssignal TRQ15 oder TRQ25 nicht verwendet werden kann, und die Unterstützungsverarbeitung zum Reduzieren eines Lenkdrehmoments wird gestoppt.
  • Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, weist der Drehmomentsensor 10 die Hall-IC 11 und 12, die Überwachungs-Hall-IC 13, den Begrenzungsschaltungsabschnitt 20, den ersten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 und den Ausgangsabschnitt 40 auf. Die Hall-IC 11 und 12 erfasst die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21, die auf ein Drehmoment ansprechen und die Werte zwischen der ersten unteren Grenze und der ersten oberen Grenze sind. Die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst das Überwachungssignal TRQF, das ein Signal zum Bestimmen einer Abnormalität der Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21 ist und das einen Wert zwischen der ersten unteren Grenze und der ersten oberen Grenze hat. Bei der Spannungsbegrenzungsschaltung 21 wird, wenn das Drehmomentsignal TRQ11 gleich oder kleiner als die zweite untere Grenze ist, die größer als die erste untere Grenze ist, (S104 in 6: JA) das Drehmomentsignal TRQ12 auf die zweite untere Grenze eingestellt (S105). Bei der Spannungsbegrenzungsschaltung 22 wird, wenn das Drehmomentsignal TRQ21 gleich oder kleiner als die zweite untere Grenze, die größer als die erste untere Grenze ist, ist (S114 in 7: JA), das Drehmomentsignal TRQ22 auf die zweite untere Grenze eingestellt (S115). Bei der Spannungsbegrenzungsschaltung 21 wird, wenn das Drehmomentsignal TRQ11 gleich oder größer als die zweite obere Grenze, die kleiner als die erste obere Grenze ist, ist (S102: JA), das Drehmomentsignal TRQ12 auf die zweite obere Grenze eingestellt (S103). Bei der Spannungsbegrenzungsschaltung 22 wird, wenn das Drehmomentsignal TRQ21 gleich oder größer als die zweite obere Grenze, die kleiner als die erste obere Grenze ist, ist (S112: JA), das Drehmomentsignal TRQ22 auf die zweite obere Grenze eingestellt (S103). Die Vergleichsschaltung 26 bestimmt basierend auf dem Drehmomentsignal TRQ11 und dem Überwachungssignal TRQF (S203 in 8), ob in dem Drehmomentsignal TRQ11 eine Abnormalität aufgetreten ist. Die Vergleichsschaltung 27 bestimmt basierend auf dem Drehmomentsignal TRQ21 und dem Überwachungssignal TRQF (S213 in 9), ob in dem Drehmomentsignal TRQ21 eine Abnormalität aufgetreten ist. In dem Ausgangsabschnitt 40 werden die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23, die dem Drehmomentsignal TRQ11 der Hall-IC 11 und dem Drehmomentsignal TRQ21 der Hall-IC 12 entsprechen, zu der Steuereinheit 50 übertragen. In dem Ausgangsabschnitt 40 werden, wenn keine Abnormalität in dem Drehmomentsignal TRQ11 oder TRQ21 aufgetreten ist, die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 auf die normalen Signale TRQ12 und TRQ22, die Werte, die auf den Drehmomentsignalen TRQ11 und TRQ21 basieren, haben, und die Werte zwischen der zweiten unteren Grenze und der zweiten oberen Grenze haben, eingestellt. Wenn in dem Drehmomentsignal TRQ11 eine Abnormalität aufgetreten ist, überträgt die Fehlerlogikschaltung 41 als das Ausgangssignal TRQ13 das zweite Fehlermitteilungssignal mit 4,3 V, was der Wert zwischen der ersten oberen Grenze und der zweiten oberen Grenze ist. Wenn in dem Drehmomentsignal TRQ21 eine Abnormalität aufgetreten ist, überträgt die Fehlerlogikschaltung 41 als das Ausgangssignal TRQ23 das zweite Fehlermitteilungssignal mit 4,3 V, was der Wert zwischen der ersten oberen Grenze und der zweiten oberen Grenze ist.
  • Dies liefert die folgenden vorteilhaften Effekte
    • (1) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann basierend auf den Signalen, die von dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen werden, eine Abnormalität der Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21 geeignet bestimmt werden. Da das normale Signal und das zweite Fehlermitteilungssignal als die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23, die den Hall-IC 11 und 12 entsprechen, übertragen werden, ist es möglicherweise nicht notwendig, separat eine Struktur von beispielsweise Signalleitungen zum Erfassen der Abnormalität der Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21 vorzusehen.
    • (2) In der Vergleichsschaltung 31 wird basierend auf den Drehmomentsignalen TRQ11 und TRQ21 bestimmt, ob in den Drehmomentsignalen TRQ11 und TRQ21 eine Abnormalität aufgetreten ist (S303 in 10). In der Fehlerlogikschaltung 41 wird, wenn in dem ersten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 bestimmt wird, dass in den Drehmomentsignalen TRQ11 und TRQ21 eine Abnormalität aufgetreten ist (in 11, S402: NEIN, S402: NEIN), und wenn in dem zweiten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 30 bestimmt wird, dass in den Drehmomentsignalen TRQ11 und TRQ21 keine Abnormalität aufgetreten ist (S413: JA), festgestellt, dass eine Abnormalität in dem Überwachungssignal TRQF aufgetreten ist. Eine Abnormalität des Überwachungssignals TRQF kann dementsprechend festgestellt werden, ohne eine Struktur von Signalleitungen etc. zu erhöhen.
    • (3) Wenn in dem Drehmomentsignal TRQ11 eine Abnormalität aufgetreten ist (S410: NEIN), überträgt der Ausgangsabschnitt 40 als das Ausgangssignal TRQ13 das zweite Fehlermitteilungssignal mit 4,3 V (S412). Wenn in dem Drehmomentsignal TRQ21 eine Abnormalität aufgetreten ist (S406: NEIN), überträgt der Ausgangsabschnitt 40 das zweite Fehlermitteilungssignal mit 4,3 V als das Ausgangssignal TRQ23 (S408). Wenn bestimmt wird, dass in dem Überwachungssignal TRQ11 eine Abnormalität aufgetreten ist (S413: JA), überträgt der Ausgangsabschnitt 40 das erste Fehlermitteilungssignal mit 0,7 V als das Ausgangssignal TRQ13 oder TRQ23 statt mindestens einem der normalen Signale (Drehmomentsignale) TRQ11 und TRQ21. Es kann dementsprechend festgestellt werden, ab eine Abnormalität des Drehmomentsignals TRQ11 oder TRQ21 aufgetreten ist, oder ob eine Abnormalität des Überwachungssignals TRQF aufgetreten ist. Als ein Resultat wird eine Identifizierung bzw. Feststellung eines Fehlerorts leicht, eine frühe Komponentenfehleranalyse wird möglich, und eine Erzeugnisqualität wird verbessert.
    • (4) In dem Ausgangsabschnitt 40 werden, wenn in dem ersten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 bestimmt wird, dass in dem Drehmomentsignal TRQ11 oder TRQ21 keine Abnormalität aufgetreten ist (S402: JA, S403: JA), und wenn in dem zweiten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 30 bestimmt wird, dass in dem Drehmomentsignal TRQ11 eine Abnormalität aufgetreten ist (S404: NEIN), die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 auf die Drehmomentsignale TRQ12 und TRQ22 eingestellt, die die normalen Signale sind. In dem Ausgangsabschnitt 40 wird zusätzlich, wenn in dem ersten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 bestimmt wird, dass in dem Drehmomentsignal TRQ11 eine Abnormalität aufgetreten ist (S402: NEIN), und wenn in dem zweiten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 30 bestimmt wird, dass in dem Drehmomentsignal TRQ11 keine Abnormalität aufgetreten ist (S410: JA), das Ausgangssignal TRQ13 auf das Drehmomentsignal TRQ12 eingestellt, das das normale Signal ist. Der Ausgangsabschnitt 40 stellt zusätzlich, wenn in dem ersten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 bestimmt wird, dass in dem Drehmomentsignal TRQ21 eine Abnormalität aufgetreten ist (S403: NEIN), und wenn in dem zweiten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 30 bestimmt wird, dass in dem Drehmomentsignal TRQ21 keine Abnormalität aufgetreten ist (S406: JA), das Ausgangssignal TRQ23 auf das Drehmomentsignal TRQ22 ein, das das normale Signal ist.
  • Wenn in dem Drehmomentsignal TRQ11 eine Abnormalität aufgetreten ist, wird in der Vergleichsschaltung 26 und der Vergleichsschaltung 31 bestimmt, dass die Abnormalität aufgetreten ist, und die Abnormalitäts-Flags Flag1 und Flag3 werden eingestellt. Wenn in dem Drehmomentsignal TRQ21 eine Abnormalität aufgetreten ist, wird in der Vergleichsschaltung 27 und der Vergleichsschaltung 31 bestimmt, dass die Abnormalität aufgetreten ist, und die Abnormalitäts-Flags Flag2 und Flag3 werden eingestellt. Aufgrund einer Schaltungscharakteristik etc. kann jedoch von der Zeit, zu der bestimmt wird, dass eine Abnormalität aufgetreten ist, bis zu der Zeit, zu der die Abnormalitäts-Flags Flag1 bis Flag3 eingestellt werden, ein Zeitunterschied erzeugt werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird dann, bis die Abnormalitäts-Flag Flag1, die in der Vergleichsschaltung 26 einzustellen ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag3, die in der Vergleichsschaltung 31 einzustellen ist, eingestellt sind, oder bis die Abnormalitäts-Flag Flag2, die in der Vergleichsschaltung 27 einzustellen ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag3, die in der Vergleichsschaltung 31 einzustellen ist, eingestellt sind, das Auftreten einer Abnormalität nicht bestimmt. Somit kann eine fehlerhafte Bestimmung vermieden werden.
    • (5) Wenn in dem ersten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 bestimmt wird, dass in allen Drehmomentsignalen TRQ11 und TRQ21 eine Abnormalität aufgetreten ist (S402: NEIN, S409: NEIN), und wenn in denn zweiten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 30 bestimmt wird, dass in den Drehmomentsignalen TRQ11 und TRQ21 eine Abnormalität aufgetreten ist (S413: NEIN), überträgt der Ausgangsabschnitt 40 das erste Fehlermitteilungssignal mit 0,7 V als die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23, die den Hall-IC 11 und 12 entsprechen (S415). Als ein Resultat kann, selbst wenn mehrere Fehler auftreten, eine Abnormalität sicher erfasst werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, da der Drehmomentsensor 10 auf die elektrische Servolenkvorrichtung 100 angewendet ist, eine Unterstützungsverarbeitung gestoppt werden, wenn möglicherweise kein genaues Lenkdrehmoment erfassbar ist, was zu einer Verbesserung der Sicherheit beiträgt.
    • (6) Der Drehmomentdetektor 60 weist den Drehmomentsensor 10, die Steuereinheit 50, die Signalleitungen 61 und 62, die Leistungsversorgungsleitungen 63 und 64 von der Steuereinheit 50 zu dem Drehmomentsensor 10 und die Masseleitungen 66 und 67 von der Steuereinheit 50 zu dem Drehmomentsensor 10 auf. In der Steuereinheit 50 wird ein Signal, das von dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen wird, gewonnen (S502 in 14), um basierend auf dem gewonnenen Signal einen Fehler festzustellen (S504 und S506; S510 und S512 in 15; S519, S521, S523 und S528 in 16; und S534, S536, S538 und S543 in 17). Die internen Leistungsquellen 56 und 57 versorgen den Drehmomentsensor 10 mit einer elektrischen Leistung. Die Signale, die von dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen werden, werden über die Signalleitungen 61 und 62 zu der Steuereinheit 50 übertragen. Ein Fehlerort kann dementsprechend in der Steuereinheit 50 geeignet festgestellt werden.
    • (7) In der Steuereinheit 50 wird, wenn das Ausgangssignal TRQ15, in das das Ausgangssignal TRQ13 A/D-gewandelt wird, das zweite Fehlermitteilungssignal mit 4,3 V ist (S522: JA), ein Fehler der Hall-IC 11, die dem Ausgangssignal TRQ15 entspricht, festgestellt (S523). Wenn das Ausgangssignal TRQ25, in das das Ausgangssignal TRQ23 A/D-gewandelt wird, das zweite Fehlermitteilungssignal mit 4,3 V ist (S537: JA), wird ein Fehler der Hall-IC 12, die dem Ausgangssignal TRQ25 entspricht, festgestellt (S538). Wenn ferner das Ausgangssignal TRQ15 oder das Ausgangssignal TRQ25 das erste Fehlermitteilungssignal mit 0,7 V ist (S527: JA oder S542: JA), wird eine Störung der Überwachungs-Hall-IC 13, die sich auf eine Abnormalitätsbestimmung der Drehmomentsignale TRQ13 und TRQ23, die den Ausgangssignalen TRQ15 und TRQ25 entsprechen, bezieht, festgestellt (S528, 543). Als ein Resultat kann in dem Drehmomentsensor 10 ein Fehlerort geeignet festgestellt werden.
    • (8) In der Steuereinheit 50 wird, wenn das Ausgangssignal TRQ15, in das das Ausgangssignal TRQ13 A/D-gewandelt wird, größer als die Kurzschlussfehlerschwelle ist, die ein Wert ist, der größer als das zweite Fehlermitteilungssignal ist (S518: JA), ein Kurzschlussfehler der Leistungsversorgungsleitung 63, die mit der Hall-IC 11 gekoppelt ist, oder ein Kurzschlussfehler, der ein Trennungsfehler der Masseleitung 66, die mit der Hall-IC 11 gekoppelt ist, ist, festgestellt (S519). Wenn das Ausgangssignal TRQ25, in das das Ausgangssignal TRQ23 A/D-gewandelt wird, größer als die Kurzschlussfehlerschwelle ist, die ein Wert, der größer als das zweite Fehlermitteilungssignal ist, ist (S532: JA), wird ein Kurzschlussfehler der Leistungsversorgungsleitung 64, die mit der Hall-IC 12 gekoppelt ist, oder ein Kurzschlussfehler, der ein Trennungsfehler der Masseleitung 67, die mit der Hall-IC 12 gekoppelt ist, ist, festgestellt (S534).
  • Bei der Steuereinheit 50 wird, wenn das Ausgangssignal TRQ15, in das das Ausgangssignal TRQ13 A/D-gewandelt wird, kleiner als die Massefehlerschwelle ist, die ein Wert ist, der kleiner als das erste Fehlermitteilungssignal ist (S520: JA), ein Trennungsfehler der Leistungsversorgungsleitung 63, die mit der Hall-IC 11 gekoppelt ist, oder ein Massefehler, der ein Kurzschlussfehler der Masseleitung 66, die mit der Hall-IC 11 gekoppelt ist, ist, festgestellt (S521). Wenn das Ausgangssignal TRQ25, in das das Ausgangssignal TRQ23 A/D-gewandelt wird, kleiner als die Massefehlerschwelle ist, die ein Wert ist, der kleiner als das erste Fehlermitteilungssignal ist (S535: JA), wird ein Trennungsfehler der Leistungsversorgungsleitung 64, die mit der Hall-IC 12 gekoppelt ist, oder ein Massefehler, der einen Kurzschlussfehler der Masseleitung 67, die mit der Hall-IC 12 gekoppelt ist, ist, festgestellt (S536). Da dementsprechend die Fehler der Hall-IC 11 und 12 oder der Überwachungs-Hall-IC 13, der Kurzschlussfehler und der Massefehler geschichtet werden können, können die Kurzschlussfehler oder Trennungsfehler der Leistungsversorgungsleitungen 63 und 64 und der Masseleitungen 66 und 67 geeignet festgestellt werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der vorbestimmte Wert 0,5 V. Der vorbestimmte Wert kann passend kleiner als ein Unterschied zwischen der ersten unteren Grenze und dem ersten Fehlermitteilungssignal oder als ein Unterschied zwischen der ersten oberen Grenze und dem zweiten Fehlermitteilungssignal eingestellt sein.
    • (9) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere Leistungsversorgungsleitungen 63, mehrere Leistungsversorgungsleitungen 64, mehrere Masseleitungen 66 und mehrere Masseleitungen 67 vorgesehen. Als ein Resultat kann eine Drehmomenterfassung fortdauern, wenn mindestens entweder eine Leistungsversorgungsleitung oder ein Masseleitung normal ist, selbst in dem Fall einer Trennung etc. von einigen der Leistungsversorgungsleitungen oder Masseleitungen.
    • (10) Die Leistungsversorgungsleitungen 63 und 64 sind soviel wie die Hall-IC 11 und 12 oder mehr vorgesehen, und die Masseleitungen 66 und 67 sind soviel wie die Hall-IC 11 und 12 oder mehr vorgesehen. Die Leistungsversorgungsleitung 63 und die Masseleitung 66 sind an der Hall-IC 11 vorgesehen. Die Leistungsversorgungsleitung 64 und die Masseleitung 67 sind an der Hall-IC 12 vorgesehen. Die Hall-IC 12 ist dementsprechend von der Leistungsversorgungsleitung 63 und der Masseleitung 66 unabhängig, und die Hall-IC 11 ist von der Leistungsversorgungsleitung 64 und der Masseleitung 67 unabhängig. Selbst wenn in einigen der Leistungsversorgungsleitungen oder Masseleitungen eine Trennnung etc. auftritt, kann eine Drehmomenterfassung unter Verwendung der Hall-IC, die mit den Leistungsversorgungsleitungen oder Masseleitungen, in denen keine Trennung etc. aufgetreten ist, gekoppelt ist, fortdauern.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Drehmomentsensor 10 und die Steuereinheit 50 mit zwei Signalleitungen, zwei Leistungsversorgungsleitungen und zwei Masseleitungen gekoppelt. Bei einer solchen Struktur kann selbst in dem Fall eines Fehlers einer Trennung in der Leistungsversorgungsleitung oder Masseleitung eine Drehmomenterfassung fortdauern, während die Zahl der Leitungen, die den Drehmomentsensor 10 und die Steuereinheit 50 verbinden, gleich derselben in dem Fall ist, bei dem der Drehmomentsensor 10 und die Steuereinheit 50 durch vier Signalleitungen, eine Leistungsversorgungsleitung und eine Masseleitung gekoppelt sind. Dies kann eine Sicherheit verbessern.
    • (11) Die internen Leistungsquellen 56 und 57 sind in der Hall-IC 11 bzw. 12 vorgesehen. Als ein Resultat kann eine Drehmomenterfassung selbst dann fortdauern, wenn in einer der internen Leistungsquellen 56 und 57 eine Abnormalität auftritt.
    • (12) Die Überwachungs-Hall-IC 13 ist über Dioden 572 und 573 mit der Leistungsversorgungsleitung 63, die an der Hall-IC 11 vorgesehen ist, und mit der Leistungsversorgungsleitung 64, die an der Hall-IC 12 vorgesehen ist, gekoppelt. Die Überwachungs-Hall-IC 13 ist über Dioden 576 und 577 mit der Masseleitung 66, die an der Hall-IC 11 vorgesehen ist, und mit der Masseleitung 67, die an der Hall-IC 13 vorgesehen ist, gekoppelt. Selbst wenn somit in einigen der Leistungsversorgungsleitungen 63 und 64, Masseleitungen 66 und 67 oder internen Leistungsquellen 56 und 57 eine Abnormalität auftritt, kann eine Abnormalitätserfassung in dem Drehmomentsensor 10 fortdauern. Da es möglicherweise nicht notwendig ist, eine Leistungsversorgungsleitung und eine Masseleitung an der Überwachungs-Hall-IC 13 separat vorzusehen, kann eine Erhöhung von Komponenten gesteuert werden, und ein Aufwand kann reduziert werden.
    • (13) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Drehmomentdetektor 60, der den Drehmomentsensor 10 aufweist, auf die elektrische Servolenkvorrichtung 100 angewendet. Die Steuereinheit 50 gewinnt die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23, die von dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen werden (S504 in 14), und berechnet basierend auf den gewonnenen Ausgangssignalen TRQ13 und TRQ15 eine Unterstützungsmenge zum Reduzieren eines Lenkdrehmoments (S549, S550, S552 in 18). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, da der Drehmomentdetektor 60, der fähig ist, eine Abnormalität der Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ12 geeignet zu bestimmen, für die elektrische Servolenkvorrichtung 100 verwendet ist, eine Sicherheit verbessert.
    • (14) Bei der Steuereinheit 50 wird basierend auf den Ausgangssignalen TRQ13 und TRQ23, die die normalen Signale TRQ12 und TRQ22 sind, eine Unterstützungsmenge berechnet (S549, S550, S552). Als ein Resultat kann unter Verwendung der normalen Signale basierend auf den Drehmomentsignalen, in denen keine Abnormalität aufgetreten ist, die Unterstützungsmenge geeignet berechnet werden.
    • (15) Bei der Steuereinheit 50 wird, wenn es keine Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 gibt, die die normalen Signale TRQ12 und TRQ22 sind, die Unterstützungsverarbeitung zum Reduzieren eines Lenkdrehmoments gestoppt (S516, S531, S546, S553). Dies verbessert aufgrund dessen, dass die Unterstützungsverarbeitung gestoppt wird, wenn es eine Möglichkeit gibt, dass kein genaues Lenkdrehmoment berechnet werden kann, die Sicherheit.
    • (16) Bei der Steuereinheit 50 wird, wenn die Ausgangssignale TRQ15 und TRQ25, in die die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 A/D-gewandelt werden, Werte ohne einen Bereich von der zweiten unteren Grenze zu der zweiten oberen Grenze haben (S503: JA, S505: JA, S509: JA, S511: JA, S518: JA, S520: JA, S552: JA, S527: JA, S533: JA, S535: JA, S537: JA oder S542: JA), eine Warnlampe eingeschaltet, um einem Fahrer eine Abnormalität mitzuteilen, die in dem Drehmomentsensor 60 aufgetreten ist (S508, S514, S525, S529, S540 oder S544). Ungeachtet dessen, ob die Unterstützungsverarbeitung fortdauert, kann als ein Resultat einem Fahrer geeignet eine Abnormalität, die in dem Drehmomentdetektor 60 aufgetreten ist, mitgeteilt werden, was die Sicherheit verbessert.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können die Hall-IC 11 und 12 als „Drehmoment-Signalerfassungsabschnitte” in Betrieb sein, die Überwachungs-Hall-IC 13 kann als ein „Überwachungssignal-Erfassungsabschnitt” in Betrieb sein, der Begrenzungsschaltungsabschnitt 20 kann als ein „Begrenzungsabschnitt” in Betrieb sein, der erste Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 kann als ein „Abnormalitätsbestimmungsabschnitt” in Betrieb sein, der zweite Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 30 kann als ein „Eigenbestimmungsabschnitt” in Betrieb sein, und der Ausgangsabschnitt 40 kann als ein „Ausgangsabschnitt” und „Überwachungssignal-Abnormalitätsfeststellungsabschnitt” in Betrieb sein. Die Steuereinheit 50 kann als ein „Signalgewinnungsabschitt”, ein „Fehlerfeststellungsabschnitt”, ein „Berechnungsabschnitt”, ein „Stoppabschnitt” und ein „Mitteilungsabschnitt” in Betrieb sein. Die internen Leistungsquellen 56 und 57 können als „Leistungsschaltungsabschnitt” in Betrieb sein.
  • Die Verarbeitung von S103, S105 in 6 und S113, S115 in 7 entspricht der Verarbeitung des „Begrenzungsabschnitts”. Die Verarbeitung von S203 in 8 und von S213 in 9 entspricht der Verarbeitung des „Abnormalitätsbestimmungsabschnitts”. Die Verarbeitung von S303 in 10 entspricht der Verarbeitung des „Eingenbestimmungsabschnitts”. Die Verarbeitung von S414 in 11 entspricht der Verarbeitung des „Überwachungssignal-Abnormalitätsfeststellungsabschnitts”. Die Verarbeitung von S405, S407, S408, S411, S412, S414 und S415 entspricht der Verarbeitung des „Ausgangsabschnitts”. Die Verarbeitung von S502 in 14 bis 18 entspricht der Verarbeitung des „Signalgewinnungsabschnitts”. Die Verarbeitung von S504, S506, S510, S512, S519, S521, S523, S528, S534, S536, S538 und S543 entspricht der Verarbeitung des „Fehlerfeststellungsabschnitts”. Die Verarbeitung von S549, S550 und S552 entspricht der Verarbeitung des „Berechnungsabschnitts”. Die Verarbeitung von S516, S531, S546 und S53 entspricht der Verarbeitung des „Stoppabschnitts”. Die Verarbeitung von S508, S514, S525, S529, S540 und S544 entspricht der Verarbeitung des „Mitteilungsabschnitts”.
  • (ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
  • Der Drehmomentsensor 10 und der Drehmomentdetektor 160 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sind unter Bezugnahme auf 19 und 20 beschrieben. Da sich die Verbindungsbeziehung zwischen dem Drehmomentsensor 10 und der Steuereinheit 50 zwischen dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet, ist hauptsächlich der Unterschied beschrieben, und andere Komponenten sind nicht beschrieben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine interne Leistungsquelle 56 an der Steuereinheit 50 vorgesehen, und die interne Leistungsquelle 56, die Hall-IC 11 und 12 und die Überwachungs-Hall-IC 13 sind durch die Leistungsversorgungsleitung 63 und die Masseleitung 66 gekoppelt. Die Hall-IC 11 und 12 und die Überwachungs-Hall-IC 13 werden dementsprechend von der internen Leistungsquelle 66 mit einer elektrischen Leistung versorgt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden ferner die Ausgangssignale TRQ15, TRQ25 und TRQV bei S502 in 14 gelesen, und bei jeder Verarbeitung in 14 wird TRQV anstatt des Batteriesignals TRQV1 verwendet. Die Verarbeitung des Flussdiagramms, das in 15 gezeigt ist, ist weggelassen. Hinsichtlich dessen sind das dritte bis zu dem fünften Ausführungsbeispiel ähnlich zu dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Dies liefert die gleichen vorteilhaften Effekte wie die im Vorhergehenden erwähnten (1) bis (8) und (13) bis (16).
    • (17) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen die Leitungen zum Verbinden des Drehmomentsensors 10 und der Steuereinheit 50 eine Gesamtsumme von vier Leitungen: zwei Signalleitungen, eine Leistungsversorgungsleitung und eine Masseleitung. Die Zahl der Komponenten kann somit verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel reduziert werden. Eine Abnormalität der Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21 kann dementsprechend zusätzlich durch die einfache Struktur geeignet bestimmt werden, ohne die Struktur der Anschlüsse etc. der Steuereinheit 50 zu ändern.
  • (DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
  • Ein Drehmomentsensor 16 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist unter Bezugnahme auf 21 beschrieben. Bei dem Drehmomentsensor 16 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist die Steuereinheit 50 wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eine interne Leistungsquelle 56 auf. Diese interne Leistungsquelle 56, die Hall-IC 11 und 12 und die Überwachungs-Hall-IC 13 sind durch die Leistungsversorgungsleitung 63 und die Masseleitung 66 gekoppelt. Die Hall-IC 11 und 12 und die Überwachungs-Hall-IC 13 werden dementsprechend von der internen Leistungsquelle 56 mit einer elektrischen Leistung versorgt (siehe 19). Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der zweite Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 30 nicht vorgesehen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird daher die in 10 gezeigte Vergleichsbestimmung nicht durchgeführt.
  • Bezug nehmend auf die in 11 gezeigte Ausgangssignalfeststellung werden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bei S401 die Drehmomentsignale TRQ12 und TRQ22 und die Abnormalitäts-Flags Flag1 und Flag2 gelesen. Wenn die Verarbeitung von S404 weggelassen ist, und bei S403 eine positive Bestimmung vorgenommen wird, schreitet das Verfahren zu S405 fort. Wenn die Verarbeitung von S406 und S407 weggelassen ist, und bei S403 eine negative Bestimmung vorgenommen wird, schreitet das Verfahren zu S408 fort. Wenn ähnlicherweise die Verarbeitung von S410 und S411 weggelassen ist, und bei S410 eine negative Bestimmung vorgenommen wird, schreitet das Verfahren zu S413 fort. Die Verarbeitung von S412 bis S415 ist ferner weggelassen.
  • Das Bestimmungsresultat in der Fehlerlogikschaltung 41 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist hier in 22 gezeigt. Wie in 22A gezeigt ist, wird, wenn die Abnormalitäts-Flag Flag1 1 ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag2 0 ist, bestimmt, dass eine Abnormalität des Drehmomentsignals TRQ11, das durch die Hall-IC 11 erfasst wird, aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ13 ist auf 4,3 V eingestellt, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist, und das Ausgangssignal TRQ23 ist auf TRQ22 eingestellt, was das normale Signal ist. Wenn die Abnormalitäts-Flag Flag1 0 ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist, wird bestimmt, dass die Abnormalität des Drehmomentsignals TRQ12, das durch die Hall-IC 12 erfasst wird, aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ13 wird auf TRQ12 eingestellt, was das normale Signal ist, und das Ausgangssignal TRQ23 wird auf 4,3 V eingestellt, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist.
  • Wenn die Abnormalitäts-Flag Flag1 0 ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag2 0 ist, wird bestimmt, dass das Drehmomentsignal TRQ11, das durch Hall-IC 11 erfasst wird, und das Drehmomentsignal TRQ21, das durch die Hall-IC 12 erfasst wird, normal sind. Das Ausgangssignal TRQ13 wird auf TRQ12 eingestellt, was das normale Signal ist, und das Ausgangssignal TRQ23 wird auf TRQ22 eingestellt, was das normale Signal ist.
  • Wie in 22B gezeigt ist, kann statt 4,3 V, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist, 0,7 V, was das erste Fehlermitteilungssignal ist, als das Ausgangssignal, das dem Drehmomentsignal, das als abnormal bestimmt wird, entspricht, verwendet sein.
  • Dies liefert die gleichen vorteilhaften Effekte wie die Vorhergehenden (1), (6) bis (8) und (13) bis (17). Da bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der zweite Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 30 nicht vorgesehen ist, kann durch die einfachere Struktur und Verarbeitung eine Abnormalität der Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ21 geeignet bestimmt werden.
  • (VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
  • Ein Drehmomentsensor 17 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist unter Bezugnahme auf 23 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Überwachungs-Hall-IC an jeder Hall-IC vorgesehen. Das heißt die Überwachungs-Hall-IC 13 ist an der Hall-IC 11 vorgesehen, und die Überwachungs-Hall-IC 14 ist an der Hall-IC 12 vorgesehen. Die Überwachungs-Hall-IC 13 und 14 sind ähnlich zu den Hall-IC 11 und 12 konfiguriert. Wenn die Hall-IC 11 und 12 und die Überwachungs-Hall-IC 13 und 14 alle normal sind, haben die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ12, ein Überwachungssignal TRQF1, das durch die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst wird, und ein Überwachungssignal TRQF2, das durch die Überwachungs-Hall-IC 14 erfasst wird, den gleichen Wert.
  • Der erste Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 hat eine Vergleichsschaltung 28 und eine Vergleichsschaltung 29. Die Vergleichsschaltung 28 vergleicht das Drehmomentsignal TRQ11 mit dem Überwachungssignal TRQF1. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Hall-IC 11 und die Überwachungs-Hall-IC 13 ähnlich konfiguriert, und wenn beide normal sind, haben das Drehmomentsignal TRQ11 und das Überwachungssignal TRQF1 den gleichen Wert. Ein Wert des Drehmomentsignals TRQ11 wird dann in der Vergleichsschaltung 26 mit einem Wert des Überwachungssignals TRQF1 verglichen. Wenn sich die Werte unterscheiden, wird die Abnormalitäts-Flag Flag1 eingestellt, und Flag1 = 1 wird zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen. Wenn das Drehmomentsignal TRQ11 und das Überwachungssignal TRQF1 gleich sind, wird die Abnormalitäts-Flag Flag1 nicht eingestellt, und Flagl = 0 wird zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen. Die Vergleichsschaltung 29 vergleicht das Drehmomentsignal TRQ21 mit dem Überwachungssignal TRQF2. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Hall-IC 12 und die Überwachungs-Hall-IC 14 ähnlich konfiguriert, und wenn beide normal sind, haben das Drehmomentsignal TRQ21 und das Überwachungssignal TRQF2 den gleichen Wert. In der Vergleichsschaltung 29 wird dann ein Wert des Drehmomentsignals TRQ21 mit einem Wert des Überwachungssignals TRQF2 verglichen, und wenn sich die Werte unterscheiden, wird die Abnormalitäts-Flag Flag2 eingestellt, und Flag2 = 1 wird zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen. Wenn das Drehmomentsignal TRQ21 und das Überwachungssignal TRQF2 gleich sind, ist die Abnormalitäts-Flag Flag2 nicht eingestellt, und Flag2 = 0 wird zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen.
  • Die Vergleichsbestimmung, die in der Vergleichsschaltung 28 durchgeführt wird, ist allgemein gleich derselben des in 8 gezeigten Flussdiagramms, und das Überwachungssignal TRQF1 ist statt des Überwachungssignals TRQF verwendet. Die Vergleichsbestimmung, die in der Vergleichsschaltung 29 durchgeführt wird, ist allgemein gleich derselben des in 9 gezeigten Flussdiagramms, und das Überwachungssignal TRQF2 ist statt des Überwachungssignals TRQF verwendet. Dies liefert die gleichen vorteilhaften Effekte wie die vorhergehenden (1), (6) bis (8) und (13) bis (17).
  • (FÜNFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
  • Ein Drehmomentsensor 18 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist unter Bezugnahme auf 24 beschrieben. Wie in 24 gezeigt ist, hat zusätzlich zu der Struktur des Drehmomentsensors 17 des Ausführungsbeispiels der Drehmomentsensor 18 des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen Überwachungssignal-Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 35. Die Vergleichsbestimmung, die in der Vergleichsschaltung 28 durchgeführt wird, ist allgemein gleich derselben des in 8 gezeigten Flussdiagramms wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel, und das Überwachungssignal TRQF1 ist statt des Überwachungssignals TRQF verwendet. Die Vergleichsbestimmung, die in der Vergleichsschaltung 29 durchgeführt wird, ist allgemein gleich derselben des in 9 gezeigten Flußdiagramms, und das Überwachungssignal TRQF2 ist statt des Überwachungssignals TRQF verwendet.
  • Der Überwachungssignal-Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 35 hat eine Überwachungssignal-Abnormalitätsbestimmungsschaltung 36. In der Überwachungssignal-Abnormalitätsbestimmungsschaltung 36 wird das Überwachungssignal TRQF1 mit dem Überwachungssignal TRQF2 verglichen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Überwachungs-Hall-IC 13 und 14 ähnlich konfiguriert, und wenn beide normal sind, haben die Überwachungssignale TRQF1 und TRQF2 den gleichen Wert. In der Überwachungssignal-Abnormalitätsbestimmungsschaltung 36 werden dann Werte der Überwachungssignale TRQF1 und TRQF2 verglichen. Wenn sich die Werte unterscheiden, wird eine Abnormalitäts-Flag Flag4 eingestellt, um zu zeigen, dass das Überwachungssignal TRQF1 oder TRQF2 abnormal ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag4 wird zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen. Wenn die Überwachungssignale TRQF1 und TRQF2 gleich sind, ist die Abnormalitäts-Flag Flag4 nicht eingestellt, und Flag4 = 0 wird zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen.
  • Die Vergleichsbestimmung, die hier in der Überwachungssignal-Abnormalitätsbestimmungsschaltung 36 durchgeführt wird, ist unter Bezugnahme auf das in 25 gezeigte Flussdiagramm beschrieben. Bei S351 werden die Überwachungssignale TRQF1 und TRQF2 gelesen. Bei S352 wird die Abnormalitäts-Flag Flag4 neu eingestellt, und Flag4 = 0 (normal) wird eingestellt.
  • Bei S353 wird bestimmt, ob ein Absolutwert des Unterschieds zwischen dem Überwachungssignal TRQF1 und dem Überwachungssignal TRQF2 eine Bestimmungsschwelle oder größer ist. Die Bestimmungsschwelle ist hier auf 0,5 V eingestellt. Wenn bestimmt wird, dass der Absolutwert des Unterschieds zwischen dem Überwachungssignal TRQF1 und dem Überwachungssignal TRQF2 kleiner als die Bestimmungsschwelle ist (S353: NEIN), schreitet das Verfahren zu S355 fort. Wenn bestimmt wird, dass der Absolutwert des Unterschieds des Überwachungssignals TRQF1 und des Überwachungssignals TRQF2 die Bestimmungsschwelle oder größer ist (S353: JA), schreitet das Verfahren zu S354 fort. Bei S354 wird die Abnormalitäts-Flag Flag4 eingestellt, und Flag4 = 1 (abnormal) wird eingestellt. Bei S355 wird die Abnormalitäts-Flag Flag4 zu dem Ausgangsabschnitt 40 übertragen.
  • Die Ausgangssignalfeststellung, die in der Fehlerlogikschaltung 41 durchgeführt wird, ist dann unter Bezugnahme auf das in 26 gezeigte Flussdiagramm beschrieben. Bei S451 werden die Drehmomentsignale TRQ12 und TRQ22, die von dem Begrenzungsschaltungsabschnitt 20 übertragen werden, die Abnormalitäts-Flags Flag1 und Flag2, die von dem ersten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 übertragen werden, und die Abnormalitäts-Flag Flag4, die von dem Überwachungssignal-Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 35 übertragen wird, gelesen. Bei S452 wird bestimmt, ob die Abnormalitäts-Flag Flag1 0 (normal) ist. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag1 nicht 0 ist (S452: NEIN), das heißt, wenn die Abnormalitäts-Flag Flag1 1 ist, schreitet das Verfahren zu S459 fort. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag1 0 ist (S452: JA), schreitet das Verfahren zu S453 fort.
  • Bei S453 wird bestimmt, ob die Abnormalitäts-Flag Flag2 0 (normal) ist. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag2 nicht 0 ist (S453: NEIN), das heißt, wenn die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist, schreitet das Verfahren zu S456 fort. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag2 0 ist (S453: JA), schreitet das Verfahren zu S454 fort. Bei S454 wird bestimmt, ob die Abnormalitäts-Flag Flag4 0 (normal) ist. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag4 0 ist, schreitet das Verfahren zu S455 fort.
  • Bei S455 wird, da die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ12, die durch die Hall-IC und die Überwachungs-Hall-IC 13 und 14 erfasst werden, normal sind, das Ausgangssignal TRQ13, das dem Drehmomentsignal TRQ11, das durch die Hall-IC 11 erfasst wird, entspricht, auf das Drehmomentsignal TRQ12, das einen Wert hat, der auf dem Drehmomentsignal TRQ11 basiert, und das von dem Begrenzungsschaltungsabschnitt 20 übertragen wird, eingestellt. Das Ausgangssignal TRQ23, das dem Drehmomentsignal TRQ21, das durch die Hall-IC 12 erfasst wird, entspricht, wird auf das Drehmomentsignal TRQ22, das einen Wert, der auf dem Drehmomentsignal TRQ21 basiert, hat, und das von dem Begrenzungsschaltungsabschnitt 20 übertragen wird, eingestellt.
  • Bei S454 kann, wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag4 nicht 0 ist (8454: NEIN), wenn nämlich die Abnormalitäts-Flag Flag4 1 ist, möglicherweise in dem Überwachungssignal TRQF1 oder TRQF2 eine Abnormalität aufgetreten sein. Die Abnormalitäts-Flags Flag1 und Flag2, die von dem ersten Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 übertragen werden, sind beide 0 (normal) (S452: JA, S453: JA). Um eine fehlerhafte Bestimmung zu vermeiden, dass eine Abnormalität aufgetreten ist, schreitet das Verfahren zu S455 fort. Das Ausgangssignal TRQ13 wird dann auf das Drehmomentsignal TRQ12 eingestellt, und das Ausgangssignal TRQ23 wird auf das Drehmomentsignal TRQ22 eingestellt.
  • Bei S456, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag1 0 ist und die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist (S452: JA, S453: NEIN), wird bestimmt, ob die Abnormalitäts-Flag Flag4 0 (normal) ist. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag4 nicht 0 ist (8456: NEIN), das heißt, wenn die Abnormalitäts-Flag Flag4 1 ist, schreitet das Verfahren zu S458 fort. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag4 0 ist (S456: JA), schreitet das Verfahren zu S457 fort.
  • Bei S457 wird bestimmt, dass ein Abnormalität in dem Drehmomentsignal TRQ21, das durch die Hall-IC 12 erfasst wird, aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ23 wird dann auf 4,3 V eingestellt, was das zweite Fehlermitteilungssignal zwischen der ersten oberen Grenze und der zweiten unteren Grenze als ein Signal ist, das zeigt, dass in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist.
  • Bei S458, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist und die Abnormalitäts-Flag Flag4 1 ist (S453: NEIN, S456: NEIN), wird bestimmt, dass in dem Überwachungssignal TRQF2, das durch die Überwachungs-Hall-IC 14 erfasst wird, eine Abnormalität aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ23, das der Hall-IC 12, die entsprechend der Überwachungs-Hall-IC 14 vorgesehen ist, entspricht, wird dann auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal zwischen der ersten unteren Grenze und der zweiten unteren Grenze als ein Signal ist, das zeigt, dass in dem Überwachungssignal eine Abnormalität aufgetreten ist.
  • Bei S459, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag1 nicht 0 ist (S451: NEIN), wird bestimmt, ob die Abnormalitäts-Flag Flag2 0 (normal) ist. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag2 nicht 0 ist (S459: NEIN), das heißt, wenn die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist, schreitet das Verfahren zu S463 fort. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag2 0 ist (S459: JA), schreitet das Verfahren zu S460 fort.
  • Bei S460 wird bestimmt, ob die Abnormalitäts-Flag Flag4 0 (normal) ist. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag4 nicht 0 ist (S460: NEIN), das heißt, wenn die Abnormalitäts-Flag Flag4 1 ist, schreitet das Verfahren zu S462 fort. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag4 0 ist (S460: JA), schreitet das Verfahren zu S461 fort.
  • Bei S461 wird bestimmt, dass in dem Drehmomentsignal TRQ11, das durch die Hall-IC erfasst wird, eine Abnormalität aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ13 wird dann auf 4,3 V eingestellt, was das zweite Fehlermitteilungssignal zwischen der ersten oberen. Grenze und der zweiten oberen Grenze als ein Signal ist, das zeigt, dass in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist.
  • Bei S462, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag1 1 ist und die Abnormalitäts-Flag Flag4 1 ist (S452: NEIN, S460: NEIN), wird bestimmt, dass in dem Überwachungssignal TRQF1, das durch die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst wird, eine Abnormalität aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ13, das der Hall-IC 11, die entsprechend der Überwachungs-Hall-IC 13 vorgesehen ist, entspricht, wird dann auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal zwischen der ersten unteren Grenze und der zweiten unteren Grenze als ein Signal ist, das zeigt, dass in dem Überwachungssignal eine Abnormalität aufgetreten ist.
  • Bei S463, zu dem das Verfahren fortschreitet, wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag2 nicht 0 ist (S459: NEIN), wird bestimmt, ob die Abnormalitäts-Flag Flag4 0 (normal) ist. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag4 nicht 0 ist (S463: NEIN), das heißt, wenn die Abnormalitäts-Flag Flag4 1 ist, schreitet das Verfahren zu S465 fort. Wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag4 0 ist (S463: JA), schreitet das Verfahren zu S464 fort.
  • Bei S464 wird bestimmt, dass in dem Drehmomentsignal TRQ11, das durch die Hall-IC erfasst wird, und in dem Drehmomentsignal TRQ21, das durch die Hall-IC 12 erfasst wird, eine Abnormalität aufgetreten ist. Da ein Doppelfehler aufgetreten ist, werden das Ausgangssignal TRQ13, das dem Drehmomentsignal TRQ11 entspricht, und das Ausgangssignal TRQ23, das dem Drehmomentsignal TRQ21 entspricht, auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal ist.
  • Es wird bestimmt, dass mehrere Fehler aufgetreten sind, wenn bestimmt wird, dass die Abnormalitäts-Flag Flag1 1 ist, die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag4 1 ist (S452: NEIN, S459: NEIN, S463: NEIN). Die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 werden dann auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal als ein Signal ist, das zeigt, dass eine Abnormalität aufgetreten ist.
  • Das Bestimmungsresultat in der Fehlerlogikschaltung 41, das unter Bezugnahme auf das in 26 gezeigte Flussdiagramm erläutert ist, ist hier in 27 gezeigt. Wie in 27 gezeigt ist, wird, wenn die Abnormalitäts-Flag Flag1 1 ist, die Abnormalitäts-Flag Flag2 0 ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag4 1 ist (S452: NEIN, S459: JA, S460: JA in 26) bestimmt, dass eine Abnormalität des Drehmomentsignals TRQ11, das durch die Hall-IC 11 erfasst wird, aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ13 wird auf 4,3 V eingestellt, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist, und das Ausgangssignal TRQ23 wird auf TRQ22 eingestellt, was das normale Signal ist.
  • Wenn die Abnormalitäts-Flag Flag1 0 ist, die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag4 0 ist (S452: JA, S453: NEIN, S456: JA), wird bestimmt, dass eine Abnormalität des Drehmomentsignals TRQ21, das durch die Hall-IC 12 erfasst wird, aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ13 wird auf TRQ12 eingestellt, was das normale Signal ist, und das Ausgangssignal TRQ23 wird auf 4,3 V eingestellt, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist.
  • Wenn die Abnormalitäts-Flag Flag1 1 ist, die Abnormalitäts-Flag Flag2 0 ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag4 1 ist (S452: NEIN, S459: JA, S460: NEIN), wird bestimmt, dass eine Abnormalität des Überwachungssignals TRQF1, das durch die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst wird, aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ13, das der Hall-IC 11, die entsprechend der Überwachungs-Hall-IC 13 vorgesehen ist, entspricht, wird auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal ist, und das Ausgangssignal TRQ23 wird auf TRQ22 eingestellt, was das normale Signal ist.
  • Wenn die Abnormalitäts-Flag Flag1 0 ist, die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag4 1 ist (S452: JA, S453: NEIN, S456: NEIN), wird bestimmt, dass eine Abnormalität des Überwachungssignals TRQF2, das durch die Überwachungs-Hall-IC 14 erfasst wird, aufgetreten ist. Das Ausgangssignal TRQ23, das der Hall-IC 12, die entsprechend der Überwachungs-Hall-IC 14 vorgesehen ist, entspricht, wird auf 0,7 V eingestellt, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist, und das Ausgangssignal TRQ13 wird auf TRQ12 eingestellt, was das normale Signal ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden, wenn in dem Überwachungssignal, das durch die Überwachungs-Hall-IC 13 oder die Überwachungs-Hall-IC 14 erfasst wird, eine Abnormalität aufgetreten ist, die Abnormalitäts-Flag Flag1 oder Flag2 und die Abnormalitäts-Flag Flag4 eingestellt. Ein Unterschied der Bestimmungszeit kann aufgrund einer Schaltungscharakteristik etc. erzeugt werden. Lediglich die Abnormalitäts-Flag Flag4 kann eingestellt sein (S452: JA, S453: JA, S454: NEIN). In diesem Fall kann in dem Überwachungssignal TRQF1 oder TRQF2 eine Abnormalität aufgetreten sein. Um eine fehlerhafte Bestimmung zu vermeiden, dass eine Abnormalität aufgetreten ist, werden die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 auf TRQ12 bzw. TRQ22, die beide normale Signale sind, eingestellt. Das Bestimmungsresultat, bei dem das normale Signal übertragen wird, um eine fehlerhafte Bestimmung zu vermeiden, obwohl möglicherweise eine Abnormalität aufgetreten ist, ist in 27 als „vorübergehend normal” beschrieben.
  • Wenn ferner die Abnormalitäts-Flag Flagl 1 ist, die Abnormalitäts-Flag Flag2 1 ist, und die Abnormalitäts-Flag Flag4 0 ist (S452: NEIN, S459: NEIN, S463 JA), ist ein Doppelfehler. aufgetreten. Die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 werden daher auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal ist. Mindestens eines der Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23, die hier ausgegeben werden, kann auf 4,3 V eingestellt werden, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist. In 27 ist das Bestimmungsresultat als „vorübergehend abnormal” beschrieben.
  • Wenn alle Abnormalitäts-Flags Flag1, Flag2 und Flag4 1 sind (S452: NEIN, S459: NEIN, S463: NEIN), sind mehrere Fehler aufgetreten. Die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 werden somit auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal ist. Mindestens eines der Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23, die hier ausgegeben werden, kann auf 4,3 V eingestellt werden, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist. Wenn alle Abnormalitäts-Flags Flag1, Flag2 und Flag3 0 sind, sind die Hall-IC 12 und 13 und die Überwachungs-Hall-IC 13 und 14 alle normal. Die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 werden somit auf TRQ12 und TRQ22, die beide normale Signale sind, eingestellt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es in 27 und 28A gezeigt ist, ist, wenn in den Drehmomentsignalen TRQ11 und TRQ21, die durch die Hall-IC 11 und 12 erfasst werden, eine Abnormalität aufgetreten ist, das Ausgangssignal TRQ13 oder TRQ23 auf 4,3 V eingestellt, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist. Wenn in den Überwachungssignalen TRQF1 und TRQF2, die durch die Überwachungs-Hall-IC 13 und 14 erfasst werden, eine Abnormalität aufgetreten ist, werden die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal ist.
  • Wie in 28B gezeigt ist, wird, wenn in den Drehmomentsignalen TRQ11 und TRQ21, die durch die Hall-IC 11 und 12 erfasst werden, eine Abnormalität aufgetreten ist, das Ausgangssignal TRQ13 oder TRQ23 auf 0,7 V eingestellt, was das erste Fehlermitteilungssignal ist. Wenn eine Abnormalität in den Überwachungssignalen TRQF1 und TRQF2, die durch die Überwachungs-Hall-IC 13 und 14 erfasst werden, aufgetreten ist, können die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23 auf 4,3 V eingestellt werden, was das zweite Fehlermitteilungssignal ist. In 28A und 28B sind der vorübergehend normale Fall und der Fall der mehreren Fehler weggelassen, und 28A entspricht 27.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere Überwachungs-Hall-IC vorgesehen. Auf der Basis der Überwachungssignale TRQF1 und TRQF2 wird bestimmt, ob in den Überwachungssignalen TRQF1 und TRQF2 eine Abnormalität aufgetreten ist (S353 in 25). Als ein Resultat kann geeignet bestimmt werden, ob in den Überwachungssignalen TRQF1 und TRQF2 eine Abnormalität aufgetreten ist.
  • Die Überwachungs-Hall-IC 13 ist entsprechend der Hall-IC 11 vorgesehen, und die Überwachungs-Hall-IC 14 ist entsprechend der Hall-IC 12 vorgesehen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird basierend auf dem Drehmomentsignal TRQ12, das durch die entsprechend vorgesehene Hall-IC 11 erfasst wird, und auf dem Überwachungssignal TRQF1, das durch die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst wird, bestimmt, ob in dem Drehmomentsignal TRQ11 eine Abnormalität aufgetreten ist. (S203 in 8). Basierend auf dem Drehmomentsignal TRQ21, das durch die entsprechend vorgesehene Hall-IC 12 erfasst wird, und auf dem Überwachungssignal TRQF2, das durch die Überwachungs-Hall-IC 14 erfasst wird, wird zusätzlich bestimmt, ob in dem Drehmomentsignal TRQ21 eine Abnormalität aufgetreten ist (S213 in 9).
  • Wenn bestimmt wird, dass in dem Drehmomentsignal TRQ11 eine Abnormalität aufgetreten ist (S452: NEIN), und wenn bestimmt wird, dass in dem Überwachungssignal TRQF1 oder TRQF2 eine Abnormalität aufgetreten ist (S460: NEIN), wird bestimmt, das in dem Überwachungssignal TRQF1, das durch die Überwachungs-Hall-IC 13 erfasst wird, die entsprechend der Hall-IC 11 vorgesehen ist, die das Drehmomentsignal TRQ11, das als abnormal bestimmt wurde (S462), erfasst hat, eine Abnormalität aufgetreten ist. Wenn bestimmt wird, dass in dem Drehmomentsignal TRQ21 eine Abnormalität aufgetreten ist (S453: NEIN), und wenn bestimmt wird, dass in dem Überwachungssignal TRQF1 oder TRQF2 eine Abnormalität aufgetreten ist (S456: NEIN), wird festgestellt, dass in dem Überwachungssignal TRQF2, das durch die Überwachungs-Hall-IC 14 erfasst wird, die entsprechend der Hall-IC 12 vorgesehen ist, die das Drehmomentsignal TRQ21 erfasst hat, das als abnormal bestimmt wurde (S458), eine Abnormalität aufgetreten ist. Selbst wenn dementsprechend mehrere Überwachungs-Hall-IC vorgesehen sind, kann ein Fehlerort geeignet festgestellt werden. Als ein Resultat wird eine frühe Komponentenfehleranalyse möglich, und eine Erzeugnisqualität wird verbessert.
  • Wenn in dem Drehmomentsignal TRQ11 eine Abnormalität aufgetreten ist, überträgt der Ausgangsabschnitt 40 das zweite Fehlermitteilungssignal mit 4,3 V als das Ausgangssignal TRQ13 (S461), und wenn in dem Drehmomentsignal TRQ21 eine Abnormalität aufgetreten ist, überträgt der Ausgangsabschnitt 40 das zweite Fehlermitteilungssignal mit 4,3 V als das Ausgangssignal TRQ23. Wenn festgestellt wird, das in dem Überwachungssignal TRQF1 eine Abnormalität aufgetreten ist, überträgt der Ausgangsabschnitt 40 das erste Fehlermitteilungssignal mit 0,7 V als das Ausgangssignal TRQ13, das der Hall-IC 11 entspricht, die entsprechend der Überwachungs-Hall-IC 13 vorgesehen ist, die das Überwachungssignal TRQF1 erfasst hat, das als abnormal festgestellt wurde (S462). Wenn festgestellt wird, dass in dem Überwachungssignal TRQF2 eine Abnormalität aufgetreten ist, überträgt der Ausgangsabschnitt 40 das zweite Fehlermitteilungssignal mit 0,7 V als das Ausgangssignal TRQ23, das der Hall-IC 12 entspricht, die entsprechend der Überwachungs-Hall-IC 14 vorgesehen ist, die das Überwachungssignal TRQF2 erfasst hat, das als abnormal festgestellt wurde (S458). Als ein Resultat kann, selbst wenn mehrere Überwachungs-Hall-IC vorgesehen sind, ein Fehlerort geeignet festgestellt werden, ohne eine Struktur von Signalleitungen etc. separat vorzusehen. Eine frühe Abschnittsfehleranalyse wird zusätzlich möglich, und eine Erzeugnisqualität wird verbessert.
  • Wenn bestimmt wird, dass in dem Drehmomentsignal TRQ11 oder TRQ21 keine Abnormalität aufgetreten ist (S452: JA, S453: JA), und dass in dem Überwachungssignal TRQF1 oder TRQF2 eine Abnormalität aufgetreten ist (S454: NEIN), überträgt der Ausgangsabschnitt 40 das TRQ12, was das normale Signal ist, als das Ausgangssignal TRQ13, und überträgt das Ausgangssignal TRQ22, was das normale Signal ist, als das Ausgangssignal TRQ23 (S455). Selbst in dem Fall einer Abnormalität, die in dem Überwachungssignal TRQF1 oder TRQF2 aufgetreten ist, kann als ein Resultat die Drehmomenterfassung durch Ausgeben des normalen Signals, wenn die Drehmomentsignale TRQ11 und TRQ12 normal sind, fortdauern. Selbst wenn ein Zeitunterschied bei der Bestimmung einer Abnormalität aufgrund einer Schaltungscharakteristik erzeugt wird, kann eine fehlerhafte Bestimmung, dass eine Abnormalität aufgetreten ist, verhindert werden.
  • Wenn bestimmt wird, dass in den mehreren Drehmomentsignalen TRQ11 und TRQ21 eine Abnormalität aufgetreten ist (S452: NEIN, S459: NEIN), überträgt der Ausgangsabschnitt 40 das zweite Fehlermitteilungssignal mit 0,7 V als die Ausgangssignale TRQ13 und TRQ23, die allen Hall-IC 11 und 12 entsprechen. Als ein Resultat kann, auch wenn mehrere Fehler auftreten, eine Abnormalität sicher erfasst werden. Dies liefert zusätzlich dieselben vorteilhaften Effekte wie die vorhergehenden (1), (6) bis (8) und (13) bis (17).
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können die Hall-IC 12 und 13 als der „Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitt” in Betrieb sein, die Überwachungs-Hall-IC 13 und 14 können als die „Überwachungssignal-Erfassungsabschnitte” in Betrieb sein, der Begrenzungsschaltungsabschnitt 20 kann als der „Begrenzungsabschnitt” in Betrieb sein, der erste Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 25 kann als der „Abnormalitätsbestimmungsabschnitt” in Betrieb sein, der Überwachungssignal-Abnormalitätsbestimmungsabschnitt 35 kann als ein „Überwachungssignal-Abnormalitätsbestimmungsabschnitt” in Betrieb sein, und der Ausgangsabschnitt 40 kann als der „Ausgangsabschnitt” und der „Überwachungssignal-Abnormalitätsortsfeststellungsabschnitt” in Betrieb sein.
  • Die Verarbeitung von S103, S105 in 6 und S113, S115 in 7 entspricht der Verarbeitung des „Begrenzungsabschnitts”. Die Verarbeitung von S203 in 8 und S213 in 9 entspricht der Verarbeitung des „Abnormalitätsbestimmungsabschnitts”. Die Verarbeitung von S353 in 25 entspricht der Verarbeitung des „Überwachungssignal-Abnormalitätsbestimmungsabschnitts”. Die Verarbeitung von S458 und S462 in 26 entspricht der Verarbeitung des „Überwachungssignal-Abnormalitätsortsfeststellungsabschnitts”. Die Verarbeitung von S455, S457, S458, S461, S462, S464 und S465 entspricht der Verarbeitung des „Ausgangsabschnitts”. Der Abschnitt, der durch die Steuereinheit 50 konfiguriert ist, ist gleich demselben des ersten Ausführungsbeispiels.
  • (SECHSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
  • Ein Drehmomentsensor und ein Drehmomentdetektor gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sind unter Bezugnahme auf 29 beschrieben. Ein Drehmomentdetektor 161 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demselben des ersten Ausführungsbeispiels dahin gehend, dass lediglich eine interne Leistungsquelle in der Steuereinheit 50 vorgesehen ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Hall-IC 11 und die interne Leistungsquelle 56 durch die Leistungsversorgungsleitung 63 und die Masseleitung 66 gekoppelt, und die Hall-IC 11 wird von der internen Leistungsquelle 56 mit einer elektrischen Leistung versorgt. Die Hall-IC 12 und die interne Leistungsquelle 56 sind durch die Leistungsversorgungsleitung 64 und die Masseleitung 67 gekoppelt, und die Hall-IC 12 wird von der internen Leistungsquelle 56 mit einer elektrischen Leistung versorgt. Das Ausgangssignal TRQ13, das dem Drehmomentsignal TRQ11, das durch die Hall-IC 11 erfasst wird, entspricht, wird über die Signalleitung 61 zu der Steuereinheit 50 übertragen. Das Ausgangssignal TRQ23, das dem Drehmomentsignal TRQ21, das durch die Hall-IC 12 erfasst wird, entspricht, wird über die Signalleitung 62 zu der Steuereinheit 50 übertragen. Die gleichen vorteilhaften Effekte wie die im Vorhergehenden erwähnten (1) bis (10) und (13) bis (16) werden erhalten. Der Drehmomentsensor 16 des dritten Ausführungsbeispiels, der Drehmomentsensor 17 des vierten Ausführungsbeispiels oder der Drehmomentsensor 18 des fünften Ausführungsbeispiels können statt des Drehmomentsensors 10 verwendet sein.
  • (SIEBTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
  • Ein Drehmomentsensor und ein Drehmomentdetektor gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sind unter Bezugnahme auf 30 und 31 beschrieben. Ein Drehmomentdetektor 162 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demselben des sechsten Ausführungsbeispiels dahin gehend, dass die Leistungsversorgungsleitung 65 und die Masseleitung 68 zusätzlich vorgesehen sind, um die Überwachungs-Hall-IC 13 mit einer elektrischen Leistung zu versorgen. Das heißt mindestens eine Leistungsversorgungsleitung 65 und mindestens eine Masseleitung 68 sind an der Überwachungs-Hall-IC 13 vorgesehen. Selbst wenn als ein Resultat eine Abnormalität in einigen der Leistungsversorgungsleitungen oder Masseleitungen auftritt, kann eine Fehlererfassung in dem Drehmomentsensor 10 fortdauern. Dies liefert die gleichen vorteilhaften Effekte wie die im Vorhergehenden erwähnten (1) bis (10) und (13) bis (16).
  • Statt des Drehmomentsensors 10 können der Drehmomentsensor 16 des dritten Ausführungsbeispiels, der Drehmomentsensor 17 des vierten Ausführungsbeispiels oder der Drehmomentsensor 18 des fünften Ausführungsbeispiels verwendet sein. Wenn ein Drehmomentsensor, der mehrere Überwachungs-Hall-IC, wie z. B. die Drehmomentsensoren 17 und 18, hat, verwendet ist, können eine Leistungsversorgungsleitung und eine Masseleitung an jeder Überwachungs-Hall-IC vorgesehen sein.
  • (ACHTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
  • Ein Drehmomentsensor und ein Drehmomentdetektor gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sind unter Bezugnahme auf 32 beschrieben. Der Drehmomentdetektor 163 des vorliegenden Ausführungsbeispiels unterscheidet von demselben des siebten Ausführungsbeispiels dahin gehend, dass die internen Leistungsquellen 56 bis 58 jeweils an den Hall-IC 11 und 12 und der Überwachungs-Hall-IC 13 vorgesehen sind. Das heißt die interne Leistungsquelle 58 ist an der Überwachungs-Hall-IC 13 vorgesehen. Selbst wenn eine Abnormalität in einigen Leistungsversorgungsleitungen oder Masseleitungen oder der internen Leistungsquelle auftritt, kann als ein Resultat die Fehlererfassung in dem Drehmomentsensor 10 fortdauern. Dies liefert die gleichen vorteilhaften Effekte wie die im Vorhergehenden erwähnten (1) bis (10) und (13) bis (16).
  • Statt des Drehmomentsensors 10 kann der Drehmomentsensor 16 des dritten Ausführungsbeispiels, der Drehmomentsensor 17 des vierten Ausführungsbeispiels oder der Drehmomentsensor 18 des fünften Ausführungsbeispiels verwendet sein. Wenn der Drehmomentsensor, der mehrere Überwachungs-Hall-IC hat, wie z. B. die Drehmomentsensoren 17 und 18, verwendet ist, können eine Leistungsversorgungsleitung, eine Masseleitung und eine interne Leistungsquelle an jeder Überwachungs-Hall-IC vorgesehen sein.
  • (ANDERE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE)
  • Bei den im Vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispielen sind die Hall-IC und die Überwachungs-Hall-IC ähnlich konfiguriert, und der gleiche Wert wird in eifern normalen Fall erfasst. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können in sowohl der Hall-IC als auch der Überwachungs-Hall-IC unterschiedliche Werte erfasst werden. Bei einer Struktur, bei der unterschiedliche Werte in der Hall-IC oder der Überwachungs-Hall-IC erfasst werden, kann durch eine passende Wandlung von Erfassungswerten innerhalb jeder Schaltung wie bei den im vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispielen eine Abnormalität bestimmt werden. Bei den im Vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispielen wird ein Drehmomentsignal bei einem Lenken nach rechts vergrößert. Eine Hall-IC kann beispielsweise ein größeres Drehmomentsignal bei einem Lenken nach rechts haben, und die andere Hall-IC kann ein größeres Drehmomentsignal bei einem Lenken nach links haben. Die Hall-IC und die Überwachungs-Hall-IC können unterschiedliche Erfassungsempfindlichkeiten haben. Bei den im Vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispielen sind zwei Hall-IC vorgesehen, es können jedoch drei oder mehr Hall-IC vorgesehen sein. Drei oder mehr Überwachungs-Hall-IC können zusätzlich vorgesehen sein. Bei den im Vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispielen ist der Drehmomentdetektor in der elektrischen Servolenkvorrichtung verwendet, kann jedoch in anderen Vorrichtungen verwendet sein. Wie im Vorhergehenden erwähnt ist, ist die vorliegenden Offenbarung durch die im Vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispiele nicht begrenzt, und verschiedenen Konfigurationen und Modifikationen sind möglich, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3917725 [0002, 0003, 0003]

Claims (24)

  1. Drehmomentsensor (10, 1618) mit: einer Mehrzahl von Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitten (11, 12), die ein Drehmomentsignal erfassen, wobei das Drehmomentsignal von einem Drehmoment abhängt und einen Wert zwischen einer ersten unteren Grenze und einer ersten oberen Grenze hat; mindestens einem Überwachungssignal-Erfassungsabschnitt (13, 14), der ein Überwachungssignal erfasst, wobei das Überwachungssignal ein Signal zum Bestimmen einer Abnormalität des Drehmomentsignals ist und einen Wert zwischen der ersten unteren Grenze und der ersten oberen Grenze hat; einem Begrenzungsabschnitt (20), der das Drehmomentsignal zu einer zweiten unteren Grenze ändert, wenn das Drehmomentsignal gleich oder kleiner als die zweite untere Grenze, die größer als die erste untere Grenze ist, ist, wobei der Begrenzungsabschmitt (20) das Drehmomentsignal zu einer zweiten oberen Grenze ändert, wenn das Drehmomentsignal gleich oder größer als die zweite obere Grenze, die kleiner als die erste obere Grenze ist, ist; einem Abnormalitätsbestimmungsabschnitt (25), der basierend auf dem Drehmomentsignal und dem Überwachungssignal bestimmt, ob in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist; einem Ausgangsabschnitt (40), der ein Ausgangssignal, das dem Drehmomentsignal von jedem der Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitte entspricht, überträgt, wobei, wenn in dem Drehmomentsignal keine Abnormalität aufgetreten ist, der Ausgangsabschnitt (40) als das Ausgangssignal ein normales Signal überträgt, das einen Wert, der auf dem Drehmomentsignal basiert und zwischen der zweiten unteren Grenze und der zweiten oberen Grenze ist, hat, und wenn in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist, der Ausgangsabschnitt (40) als das Ausgangssignal ein erstes Fehlermitteilungssignal, das einen Wert zwischen der ersten unteren Grenze und der zweiten unteren Grenze hat, oder ein zweites Fehlermitteilungssignal, das einen Wert zwischen der ersten oberen Grenze und der zweiten oberen Grenze hat, überträgt.
  2. Drehmomentsensor (10) nach Anspruch 1, mit ferner: einem Selbstbestimmungsabschnitt (30), der basierend auf einer Mehrzahl der Drehmomentsignale bestimmt, ob in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist; und einem Überwachungssignal-Abnormalitätsfeststellungsabschnitt (35), der feststellt, dass in dem Überwachungssignal eine Abnormalität aufgetreten ist, wenn der Abnormalitätsbestimmungsabschnitt (25) bestimmt, dass in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist, und wenn der Eigenbestimmungsabschnitt (30) bestimmt, dass in dem Drehmomentsignal keine Abnormalität aufgetreten ist.
  3. Drehmomentsensor (10) nach Anspruch 2, bei dem, wenn in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist, der Ausgangsabschnitt (40) entweder das erste Fehlermitteilungssignal oder das zweite Fehlermitteilungssignal als das Ausgangssignal überträgt, und wenn in dem Überwachungssignal eine Abnormalität aufgetreten ist, der Ausgangsabschnitt (40) das andere von entweder dem ersten Fehlermitteilungssignal oder dem zweiten Fehlermitteilungssignal als das Ausgangssignal statt mindestens einem normalen Signal überträgt.
  4. Drehmomentsensor (10) nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Ausgangsabschnitt (40) das normale Signal als das Ausgangssignal überträgt, wenn der Abnormalitätsbestimmungsabschnitt (25) bestimmt, dass in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist, und wenn der Eigenbestimmungsabschnitt (30) bestimmt, dass in dem Drehmomentsignal keine Abnormalität aufgetreten ist, oder wenn der Abnormalitätsbestimmungsabschnitt (25) bestimmt, dass in dem Drehmomentsignal keine Abnormalität aufgetreten ist, und wenn der Eigenbestimmungsabschnitt (30) bestimmt, dass in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist.
  5. Drehmomentsensor (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem der Ausgangsabschnitt (40) das erste Fehlermitteilungssignal oder das zweite Fehlermitteilungssignal als das Ausgangssignal, das allen Drehmomentsignalabschnitten (11, 12) entspricht, überträgt, wenn der Abnormalitätsbestimmungsabschnitt (25) bestimmt, dass in allen Drehmomentsignalen eine Abnormalität aufgetreten ist, und wenn der Eigenbestimmungsabschnitt (30) bestimmt, dass in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist.
  6. Drehmomentsensor (18) nach Anspruch 1, mit ferner einem Überwachungssignal-Abnormalitätsbestimmungsabschnitt (35), wobei der mindestens eine Überwachungssignal-Erfassungsabschnitt (13, 14) eine Mehrzahl von Überwachungssignal-Erfassungsabschnitten aufweist, und der Überwachungssignal-Abnormalitätsbestimmungsabschnitt (35) basierend auf einer Mehrzahl von Überwachungssignalen bestimmt, ob in dem Überwachungssignal eine Abnormalität aufgetreten ist.
  7. Drehmomentsensor (18) nach Anspruch 6, mit ferner einem Überwachungssignal-Abnormalitätsortsfeststellungsabschnitt (40), wobei die Überwachungssignal-Erfassungsabschnitte (13, 14) an den jeweiligen Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitten (11, 12) vorgesehen sind, der Abnormalitätsbestimmungsabschnitt (25) basierend auf dem Drehmomentsignal, das durch jeden der Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitte (11, 12) erfasst wird, und dem Überwachungssignal, das durch einen entsprechenden der Überwachungssignal-Erfassungsabschnitte (13, 14) erfasst wird, bestimmt, ob in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist, und wenn der Abnormalitätsbestimmungsabschnitt (25) bestimmt, dass in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist, und wenn der Überwachungssignal-Abnormalitätsbestimmungsabschnitt (35) bestimmt, das in dem Überwachungssignal eine Abnormalität aufgetreten ist, der Überwachungssignal-Abnormalitätsortsfeststellungsabschnitt (40) feststellt, dass in dem Überwachungssignal, das durch den Überwachungssignal-Erfassungsabschnitt (13, 14), der entsprechend dem Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitt (11, 12), der das Drehmomentsignal, das als abnormal bestimmt wird, erfasst, vorgesehen ist, erfasst wird, eine Abnormalität aufgetreten ist.
  8. Drehmomentsensor (18) nach Anspruch 7, bei dem, wenn in dem Drehmomentsignal eine Abnormalität aufgetreten ist, der Ausgangsabschnitt (40) entweder das erste Fehlermitteilungssignal oder das zweite Fehlermitteilungssignal als das Ausgangssignal überträgt, und wenn in dem Überwachungssignal eine Abnormalität aufgetreten ist, der Ausgangsabschnitt (40) das andere von dem ersten Fehlermitteilungssignal und dem zweiten Fehlermitteilungssignal als das Ausgangssignal überträgt, das dem Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitt (11, 12) entspricht, der entsprechend dem Überwachungssignal-Erfassungsabschnitt (13, 14) vorgesehen ist, der das Überwachungssignal, in dem eine Abnormalität aufgetreten ist, erfasst.
  9. Drehmomentsensor (18) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem der Ausgangsabschnitt (40) das normale Signal als das Ausgangssignal überträgt, wenn der Abnormalitätsbestimmungsabschnitt (25) bestimmt, dass in dem Drehmomentsignal keine Abnormalität aufgetreten ist, und wenn der Überwachungssignal-Abnormalitätsbestimmungsabschnitt (35) bestimmt, dass in dem Überwachungssignal eine Abnormalität aufgetreten ist.
  10. Drehmomentsensor (18) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem der Ausgangsabschnitt (14) das erste Fehlermitteilungssignal oder das zweite Fehlermitteilungssignal als das Ausgangssignal, das allen Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitten entspricht, überträgt, wenn der Abnormalitätsbestimmungsabschnitt (25) bestimmt, dass in einer Mehrzahl der Drehmomentsignale eine Abnormalität aufgetreten ist.
  11. Drehmomentdetektor (60, 160163) mit: dem Drehmnomentsensor (10, 1618) nach einem der Ansprüche 1 bis 10; einer Steuereinheit (50), die einen Signalgewinnungsabschnitt, einen Fehlerfeststellungsabschnitt und einen Leistungsschaltungsabschnitt (5658) aufweist, wobei der Signalgewinnungsabschnitt das Ausgangssignal, das von dem Ausgangsabschnitt (40) übertragen wird, gewinnt, der Fehlerfeststellungsabschnitt basierend auf dem Signal, dass durch den Signalgewinnungsabschnitt gewonnen wird, einen Fehler feststellt, und der Leistungsschaltungsabschnitt (5658) den Drehmomentsensor (10) mit einer elektrischen Leistung versorgt; einer Signalleitung (61, 62), die zwischen den Ausgangsabschnitt (40) und die Steuereinheit (50) gekoppelt ist und das Ausgangssignal von dem Ausgangsabschnitt (40) zu der Steuereinheit (50) überträgt; mindestens einer Leistungsversorgungsleitung (6365), die zwischen die Steuereinheit (50) und den Drehmomentsensor (10) gekoppelt ist; und mindestens einer Masseleitung (6668), die zwischen die Steuereinheit (50) und den Drehmomentsensor (10) gekoppelt ist.
  12. Drehmomentdetektor (60, 160163) nach Anspruch 11, bei dem, wenn das Ausgangssignal, das durch den Ausgangssignalgewinnungsabschnitt gewannen wird, das erste Fehlermitteilungssignal oder das zweite Fehlermitteilungssignal ist, der Fehlerfeststellungsabschnitt einen Fehler des Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitts (11, 12), der dem Ausgangssignal entspricht, oder einen Fehler des Überwachungssignal-Erfassungsabschnitts (13, 14) feststellt, der sich auf eine Abnormalitätsbestimmung des Drehmomentsignals, das dem Ausgangssignal entspricht, bezieht.
  13. Drehmomentdetektor (60, 160163) nach Anspruch 11 oder 12, bei dem, wenn das Ausgangssignal, das durch den Ausgangssignalgewinnungsabschnitt gewonnen wird, größer als eine Kurzschlussfehlerschwelle ist, die einen Wert hat, der größer als das zweite Fehlermitteilungssignal ist, der Fehlerfeststellungsabschnitt einen Kurzschlussfehler der Leistungsversorgungsleitung, die mit dem Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitt (11, 12), der dem Ausgangssignal entspricht, gekoppelt ist, oder einen Trennungsfehler der Masseleitung (6668), die mit dem Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitt (11, 12), der dem Ausgangssignal entspricht, gekoppelt ist, feststellt.
  14. Drehmomentdetektor (60, 160163) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem, wenn das Ausgangssignal, das durch den Ausgangssignalgewinnungsabschnitt gewonnen wird, kleiner als eine Massefehlerschwelle ist, die einen Wert hat, der kleiner als das erste Störungsinformationssignal ist, der Fehlerfeststellungsabschnitt einen Trennungsfehler der Leistungsversorgungsleitung (6365), die mit dem Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitt (11, 12), der dem Ausgangssignal entspricht, gekoppelt ist, oder einen Kurzschlussfehler der Masseleitung (6668), die mit dem Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitt (11, 12), der dem Ausgangssignal entspricht, gekoppelt ist, feststellt.
  15. Drehmomentdetektor (60, 161163) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem die mindestens eine Leistungsversorgungsleitung (6365) eine Mehrzahl von Leistungsversorgungsleitungen aufweist, und/oder die mindestens eine Masseleitung (6668) eine Mehrzahl von Masseleitungen aufweist.
  16. Drehmomentdetektor (60, 161163) nach Anspruch 15, bei dem die Zahl der Leistungsversorgungsleitungen (6365) gleich oder größer als die Zahl der Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitte (11, 12) ist, und die Zahl der Masseleitungen (6668) gleich oder größer als die Zahl der Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitte (11, 12) ist, und jeder der Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitte (11, 12) mit mindestens einer der Leistungsversorgungsleitungen (6365) und mindestens einer der Masseleitungen (6668) gekoppelt ist.
  17. Drehmomentdetektor (60, 163) nach Anspruch 16, bei dem der Leistungsschaltungsabschnitt (56, 57) an jedem der Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitte (11, 12) vorgesehen ist.
  18. Drehmomentdetektor (60, 160163) nach Anspruch 16 oder 17, bei dem der Überwachungssignal-Erfassungsabschnitt (13, 14) mit einer Mehrzahl der Leistungsversorgungsleitungen (6365) und einer Mehrzahl der Masseleitungen (6668), die an einer Mehrzahl der Drehmomentsignal-Erfassungsabschnitte (11, 12) vorgesehen sind, gekoppelt ist.
  19. Drehmomentdetektor (60, 160163) nach Anspruch 16 oder 17, bei dem der Überwachungssignal-Erfassungsabschnitt (13, 14) mit mindestens einer der Leistungsversorgungsleitungen (6365) und mindestens einer der Masseleitungen (6668) gekoppelt ist.
  20. Drehmomentdetektor (163) nach Anspruch 19, bei dem der Leistungsschaltungsabschnitt (58) an dem Überwachungssignal-Erfassungsabschnitt (13, 14) vorgesehen ist.
  21. Elektrische Servolenkvorrichtung (100) mit dem Drehmomentdetektor (60, 160163) nach einem der Ansprüche 11 bis 20, wobei die Steuereinheit (50) ferner einen Berechnungsabschnitt, der basierend auf dem Signal, das durch den Ausgangssignalgewinnungsabschnitt gewonnen wird, eine Unterstützungsmenge zum Reduzieren eines Lenkdrehmoments berechnet.
  22. Elektrische Servolenkvorrichtung (100) nach Anspruch 21, bei der der Berechnungsabschnitt basierend auf dem Ausgangssignal, das das normale Signal ist, die Unterstützungsmenge berechnet.
  23. Elektrische Servolenkvorrichtung (100) nach Anspruch 21 oder 22, bei der die Steuereinheit (50) einen Stoppabschnitt aufweist, der eine Unterstützungsverarbeitung zum Reduzieren eines Lenkdrehmoments stoppt, wenn der Signalgewinnungsabschnitt das Ausgangssignal, das das normale Signal ist, nicht gewinnt.
  24. Elektrische Servolenkvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, bei der die Steuereinheit (50) einen Mitteilungsabschnitt aufweist, der einem Fahrer ein Auftreten einer Abnormalität in dem Drehmomentdetektor (60, 160163) mitteilt, wenn ein Ausgangssignal, das einen Wert ohne einen Bereich von der zweiten unteren Grenze zu der zweiten oberen Grenze hat, durch den Ausgangssignalgewinnungsabschnitt gewonnen wird.
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