DE102011055633A1 - Kabelstranganordnungsverfahren - Google Patents

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Abstract

Es ist ein Kabelstranganordnungsverfahren zum Befestigen eines Kabelbündels, das eine Mehrzahl von Kabeln umfasst, die einen Kabelstrang bilden, entlang eines Kabelstranganordnungspfads an einem Fahrzeugkarosserieteil mit einer Mehrzahl von Klemmelementen vorgeschlagen. Eine Position einer Klemmbefestigungsbohrung, die in dem Fahrzeugkarosserieteil ausgebildet werden soll, wird derart festgelegt, dass ein Abstand, der gleich oder größer als eine vorbestimmte erste Abmessung ist, zwischen einem Kantenabschnitt des Fahrzeugkarosserieteils an dem Kabelstranganordnungspfad und dem Kabelbündel, das durch die Klemmelemente festgelegt ist, verbleibt. Ein Installationsintervall der Klemmelemente Ist derart festgelegt, dass ein Schwingungsausschlag des Kabelbündels, das zwischen den Klemmelementen aufgehängt ist, aufgrund von Vibrationen einer Fahrzeugkarosserie kleiner als die vorbestimmte erste Abmessung ist.

Description

  • Die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-261256 , die am 24. November 2010 eingereicht wurde, einschließlich Beschreibung, Zeichnungen und Ansprüche, wird hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen.
  • Hintergrund
  • Die Erfindung betrifft ein Kabelstranganordnungsverfahren zum Befestigen eines Bündels von Kabeln, die einen Kabelstrang bilden, entlang eines Kabelstranganordnungspfads an einem Fahrzeugkarosserieteil mit einer Mehrzahl von Klemmelementen.
  • 3 zeigt ein Kabelstranganordnungsverfahren gemäß dem Stand der Technik.
  • Bei dem Kabelstranganordnungsverfahren wird ein Kabelbündel 103, das eine Mehrzahl von Kabeln umfasst, die einen Kabelstrang 101 bilden, entlang eines Kabelstranganordnungspfads an einem Fahrzeugkarosserieteil 121 mit einer Mehrzahl von Klemmelementen 111 befestigt.
  • Das Fahrzeugkarosserieteil 121 des dargestellten Beispiels weist eine Mehrzahl von Kantenabschnitten E1, E2, E3... um den Kabelstranganordnungspfad herum auf. Die Kantenabschnitte E1, E2, E3... sind Stanzpressteile einer Metallplatte und weisen einen Grat oder dergleichen auf, der die Kabel beschädigen kann, wenn er mit den Kabeln in Kontakt steht.
  • Bei dem Kabelstranganordnungsverfahren gemäß dem Stand der Technik ist dementsprechend ein Schutzelement 105, das das Kabelbündel 103 an Abschnitten des Kabelbündels 103 abdeckt, die mit den Kantenabschnitten E1, E2, E3... in Kontakt treten können, vorgesehen, um einen unmittelbaren Kontakt zwischen dem Kabelbündel 103 und den Kantenabschnitten zu verhindern.
  • 4 zeigt einen Kabelstrang, an dem das Schutzelement 105 gemäß dem Stand der Technik (siehe beispielsweise Patent-Dokument 1) angebracht ist.
  • Das Schutzelement 105 ist ein Spiralrohr, das um den äußeren Umfang des Kabelbündels 103, das den Kabelstrang bildet, gewickelt wird.
  • Ferner wurde ein Kabelstrang vorgeschlagen, der ein zylindrisches Schutzelement als Schutzelement 105 (siehe beispielsweise Patent-Dokument 2) verwendet.
    Patent-Dokument 1: JP-A-2001-239900
    Patent-Dokument 2: JP-A-7-143647
  • Bei den in den Patent-Dokumenten 1 und 2 offenbarten Techniken verursacht das Spiralrohr oder das Schutzelement, das das Kabelbündel 103 abdeckt, das Problem, dass der Kabelstrang groß und schwer ist.
  • Ferner kann das Spiralrohr oder das Schutzelement an das Fahrzeugkarosserieteil aufgrund von Vibrationen oder dergleichen beim Fahren des Fahrzeugs anschlagen, wodurch das Problem auftritt, dass ungewöhnliche Geräusche oder Schäden auftreten.
  • Zusammenfassung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kabelstranganordnungsverfahren bereitzustellen, bei dem der Kabelstrang durch Verringern der Anzahl von Bauteilen klein und leicht wird und bei dem ein Auftreten von ungewöhnlichen Geräuschen oder von Schäden an den Kabeln, die den Kabelstrang bilden, aufgrund von Kontakt zwischen den Kabeln und einem Fahrzeugkarosserieteil verhindert wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch die folgenden Anordnungen von (1) und (2) gelöst werden.
    • (1) Kabelstranganordnungsverfahren zum Befestigen eines Kabelbündels, das eine Mehrzahl von Kabeln umfasst, die einen Kabelstrang bilden, entlang eines Kabelstranganordnungspfads an einem Fahrzeugkarosserieteil mit einer Mehrzahl von Klemmelementen, welches folgendes umfasst: Festlegen einer Position einer Klemmbefestigungsbohrung, die in dem Fahrzeugkarosserieteil derart ausgebildet wird, dass ein Trennabstand, der gleich oder größer als eine vorbestimmte erste Abmessung ist, zwischen einem Kantenabschnitt des Fahrzeugkarosserieteils an einer Seite des Kabelstranganordnungspfads und dem Kabelbündel, das von den Klemmelementen gehalten wird, verbleibt; und Festlegen eines Installationsintervalls für die Klemmelemente derart, dass ein Schwingungsausschlag des zwischen benachbarten Klemmelementen aufgehängten Kabelbündels aufgrund von Vibrationen einer Fahrzeugkarosserie kleiner als die vorbestimmte erste Abmessung ist.
    • (2) Kabelstranganordnungsverfahren gemäß (1), wobei jedes Kabel des Kabelbündels zwischen den Klemmelementen derart aufgehängt wird, dass eine Kurvenform erzeugt wird, wobei ein Biegeradius eines Kabels an einer inneren Umfangsseite der Kurvenform derart größer als ein Biegeradius eines Kabels an einer äußeren Umfangsseite der Kurvenform ist, dass ein Freiraum, der im Wesentlichen eine Sichelform aufweist, zwischen dem Kabel an der inneren Umfangsseite und dem Kabel an der äußeren Umfangsseite gebildet wird, und wobei das Kabel an der inneren Umfangsseite und das Kabel an der äußeren Umfangsseite an beiden Enden der Kurvenform miteinander verbunden sind.
  • Durch die Anordnung gemäß (1) wird der Kabelstrang, der an dem Fahrzeugkarosserieteil angeordnet ist, kontaktfrei zu den Kantenabschnitten seitens des Fahrzeugkarosserieteils durch Festlegen der Position der Klemmbefestigungsbohrung, an der jedes Klemmelement befestigt wird, oder durch Festlegen des Installationsintervalls zwischen den Klemmelementen angeordnet.
  • Es besteht dementsprechend keine Notwendigkeit, dass ein Schutzelement, beispielsweise ein Spiralrohr oder Schutzelement zum Schutz der den Kabelstrang bildenden Kabel vor den Kantenabschnitten montiert wird.
  • Verglichen mit dem Kabelstranganordnungsverfahren gemäß dem Stand der Technik, bei dem das Schutzelement befestigt wird, um das Kabelbündel vor den Kantenabschnitten zu schützen, ist es daher möglich, den Kabelstrang geringer Größe und geringen Gewichts durch Weglassen des Schutzelements zu erzielen.
  • Da der Kabelstrang nicht mit dem Fahrzeugkarosserieteil in Kontakt steht, sogar wenn Vibrationen oder dergleichen beim Betrieb des Fahrzeugs auftreten, ist es ferner möglich, ein Kollidieren zwischen den Kabeln, die den Kabelstrang bilden, und dem Fahrzeugkarosserieteil zu verhindern. Es ist daher möglich, das Auftreten von ungewöhnlichen Geräuschen oder Schäden an den Kabeln, die den Kabelstrang bilden, aufgrund eines Anschlagens der Kabel an dem Fahrzeugkarosserieteil zu verhindern.
  • Ferner liegt durch die Ausbildung gemäß (2), wenn beispielsweise eine externe Kraft zum Wiederherstellen der Kurvenform des Kabelbündels auf das Kabelbündel, das in einer Kurvenform zwischen den Klemmelementen aufgehängt ist, ausgeübt wird, eine Zugkraft an dem Kabel der inneren Umfangsseite und eine Kompressionskraft an dem Kabel der äußeren Umfangsseite an. Wenn eine externe Kraft zur Vergrößerung der Kurve des Kabelbündels auf das Kabelbündel ausgeübt wird, liegen eine Kompressionskraft an dem Kabel der inneren Umfangsseite und eine Zugkraft an dem Kabel der äußeren Umfangsseite an. D. h., wenn eine externe Kraft zum Verändern der Kurvenform des Kabelbündels auf das Kabelbündel ausgeübt wird, werden Kräfte in entgegen gesetzte Richtungen auf das Kabel der inneren Umfangsseite und das Kabel der äußeren Umfangsseite ausgeübt, wodurch eine Unterdrückung einer Veränderung der Kurvenform erzielt wird.
  • Bei dieser Anordnung, bei der der Freiraum, der im Wesentlichen eine Sichelform aufweist und zwischen dem Kabel der inneren Umfangsseite und dem Kabel der äußeren Umfangsseite ausgebildet wird, wird eine starke Unterdrückungswirkung bezüglich Veränderung der Kurvenform ausgeübt, wodurch eine Veränderung der Kurvenform des Kabelbündels verhindert wird.
  • Es ist dementsprechend möglich, sicher zu verhindern, dass das Kabelbündel, das in einer Kurvenform zwischen den Klemmelementen aufgehängt ist, mit den Kantenabschnitten auf den Seiten des Fahrzeugkarosserieteils aufgrund einer Veränderung der Kurvenform in Kontakt treten kann.
  • Bei dem Kabelstranganordnungsverfahren gemäß der Erfindung wird der Kabelstrang an dem Fahrzeugkarosserieteil derart angeordnet, dass er durch Festlegen der Position der Klemmbefestigungsbohrung, an der jedes Klemmelement befestigt wird, oder durch Festlegen des Installationsintervalls der Klemmelemente nicht mit den Kantenabschnitten des Fahrzeugkarosserieteils in Kontakt treten kann.
  • Dementsprechend braucht kein Schutzelement, beispielsweise ein Spiralrohr oder Schutzelement angebracht zu werden, um die den Kabelstrang bildenden Kabel vor den Kantenabschnitten zu schützen.
  • Verglichen mit dem Kabelstranganordnungsverfahren gemäß dem Stand der Technik, bei dem das Schutzelement angebracht wird, um das Kabelbündel vor den Kantenabschnitten zu schützen, ist es daher möglich, den Kabelstrang kleiner Größe und geringen Gewichts durch Entfall des Schutzelements zu erzielen.
  • Da der Kabelstrang derart angeordnet ist, dass er nicht mit dem Fahrzeugkarosserieteil in Kontakt tritt, sogar dann, wenn beim Fahren des Fahrzeugs Vibrationen oder dergleichen auftreten, ist es ferner möglich, ein Anschlagen der Kabel, die den Kabelstrang bilden, an dem Fahrzeugkarosserieteil zu verhindern. Es ist daher möglich, ein Auftreten von ungewöhnlichen Geräuschen oder einer Beschädigung der Kabel, die den Kabelstrang bilden, aufgrund Kollidierens der Kabel mit dem Fahrzeugkarosserieteil zu verhindern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den begleitenden Zeichnungen zeigt:
  • 1 schematisch einen Aufbau eines Kabelstrangs, der mittels eines Kabelstranganordnungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung angeordnet wird;
  • 2 eine erklärende Darstellung eines Abstützverfahrens für ein Kabelbündel, das in einer Kurvenform zwischen den Klemmelementen am Kabelstrang, der in 1 dargestellt ist, aufgehängt ist;
  • 3 schematisch einen Aufbau eines Kabelstrangs, der durch ein Kabelstranganordnungsverfahren gemäß dem Stand der Technik angebracht ist; und
  • 4 eine erklärende Darstellung, die ein Beispiel eines Schutzelements, das in 3 dargestellt ist, zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird ein Kabelstranganordnungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch einen Aufbau eines Kabelstrangs, der mittels des Kabelstranganordnungsverfahrens gemäß der Ausführungsform der Erfindung angebracht ist.
  • Ein Kabelstrang 1, der mittels des Kabelstranganordnungsverfahrens dieser Ausführungsform angebracht ist, umfasst einen Hauptstrang 11, von dem sich die Zweige 12 und 13 erstrecken.
  • Der Hauptstrang 11 und die Zweige 12 und 13 sind in einer Zustand angebracht, bei dem ein Bündel von Kabeln unmittelbar mit einem Klebeband oder Bindeband umwickelt sind, ohne in einem Schutzelement, beispielsweise einem aus Kunststoff hergestellten Rohr, aufgenommen zu sein.
  • Bei dem Kabelstranganordnungsverfahren dieser Ausführungsform wird ein Kabelbündel 11a, das eine Mehrzahl von Kabeln umfasst und den Hauptstrang 11 des Kabelstrangs 1 bildet, entlang eines Kabelstranganordnungspfads an einem Fahrzeugkarosserieteil 121 durch eine Mehrzahl von Klemmelementen 111 befestigt.
  • Das Fahrzeugkarosserieteil 121, das in 1 dargestellt ist, ist das gleiche, wie das, das in 3 dargestellt ist, und weist eine Mehrzahl von Kantenabschnitten E1, E2, E3... um den Kabelstranganordnungspfad herum auf. Die Kantenabschnitte E1, E2, E3... sind Stanzpressteile aus einer Metallplatte und weisen einen Grat oder dergleichen auf, der die Kabel beschädigen kann, wenn er mit den Kabeln in Kontakt steht.
  • Jedes Klemmelement 111 ist an einer Klemmbefestigungsbohrung (nicht dargestellt) befestigt, die auf dem Kabelstranganordnungspfad des Fahrzeugkarosserieteils 121 ausgebildet ist. Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, ist die Klemmenbefestigungsbohrung an einer Position ausgebildet, die einem Mittelpunkt 111c jedes Klemmelements 111 zugewandt ist.
  • Bei dem Kabelstranganordnungsverfahren dieser Ausführungsform ist eine Position der Klemmbefestigungsbohrung dem Mittelpunkt 111c jedes Klemmelements 111 zugewandt, derart festgelegt, dass ein Abstand S zwischen dem Kabelbündel 11a, das durch die Klemmelemente 111 gehalten ist, und den Kantenabschnitten E1, E2, E3... des Fahrzeugskarosserieteils 121 an einer Seite des Kabelstranganordnungspfads aufrechterhalten bleibt. Hierbei ist der Abstand S gleich oder größer als eine vorbestimmte erste Abmessung.
  • Bei dem Kabelstranganordnungsverfahren dieser Ausführungsform ist ferner ein Installationsintervall B1, B2 der Klemmelemente 111 für den Abstand der benachbarten Klemmelemente 111 derart festgelegt, dass ein Schwingungsausschlag des Kabelbündels 11a aufgrund von Vibrationen einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen, das zwischen den benachbarten Klemmelementen 111 aufgehängt ist, kleiner als die vorbestimmte erste Abmessung ist.
  • Dementsprechend ist das Kabelbündel 11a, das durch die Klemmelemente 111 entlang des Kabelstranganordnungspfads aufgehängt ist, derart angeordnet, dass das Kabelbündel 11a nicht mit den Kantenabschnitten E1, E2, E3... des Fahrzeugkarosserieteils 121 in Kontakt tritt.
  • Ferner wird bei dem Kabelstranganordnungsverfahren dieser Ausführungsform in den gebogenen Abschnitten M1 und M2 des Kabelbündels 11a jedes Kabel, wie in 2 dargestellt, zwischen den Klemmelementen 111 derart aufgehängt und abgestützt, dass es eine Kurvenform annimmt.
  • Bei einer Stützanordnung von 2 ist ein Biegeradius eines Kabels D1 an einer inneren Umfangsseite der Kurvenform derart größer als ein Biegeradius eines Kabels D2 an einer äußeren Umfangsseite, dass ein Freiraum P, der im Wesentlichen eine Sichelform aufweist, zwischen dem Kabel D1 an der inneren Umfangsseite und dem Kabel D2 an der äußeren Umfangsseite gebildet wird.
  • Ferner werden bei der Stützanordnung von 2 das Kabel D1 an der inneren Umfangsseite und das Kabel D2 an der äußeren Umfangsseite durch Befestigungsmittel 31 an beiden Enden der Kurvenform aneinander befestigt.
  • Die Befestigungsmittel 31 können durch Bandwicklungen unter Verwendung eines Klebebands, durch Verschweißen der Außenisolierungsabdeckungen der Kabel D1 und D2, durch Kleben unter Verwendung eines Klebstoffs oder dergleichen dargestellt sein.
  • Bei dem Kabelstranganordnungsverfahren der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Hauptstrang (Kabelstrang) 11, der an dem Fahrzeugskarosserieteil 121 angeordnet ist, kontaktfrei zu den Kantenabschnitten E1, E2, E3... des Fahrzeugkarosserieteils 121 durch Festlegen der Position der Klemmbefestigungsbohrung, an der jedes Klemmelement 111 befestigt wird, oder durch Festlegen des Installationsintervalls zwischen den Klemmelementen 111.
  • Es muss daher kein Schutzelement, beispielsweise ein Spiralrohr oder Schutzelement zum Schutz der Kabel vor den Kantenabschnitten E1, E2, E3... an den Kabeln, die den Hauptstrang 11 bilden, befestigt werden.
  • Es ist daher, verglichen mit dem Kabelstranganordnungsverfahren gemäß dem Stand der Technik, bei dem das Schutzelement befestigt wird, um das Kabelbündel vor den Kantenabschnitten zu schützen, möglich, eine geringe Größe und ein geringes Gewicht durch Entfall des Schutzelements zu erzielen.
  • Da der Hauptstrang 11 derart angeordnet ist, dass er, sogar dann, wenn ein Fahrzeug gefahren wird, und dann, wenn Vibrationen oder dergleichen auftreten, nicht mit dem Fahrzeugkarosserieteil 121 (die Kantenabschnitte E1, E2, E3, ...) in Kontakt tritt, ist es ferner möglich, eine Kollision zwischen den Kabeln, die den Kabelstrang bilden, und dem Fahrzeugkarosserieteil 121 zu verhindern. Es ist daher möglich, das Auftreten von ungewöhnlichen Geräuschen oder Beschädigungen an den Kabeln, die den Kabelstrang bilden, aufgrund eines Anschlagens der Kabel an dem Fahrzeugkarosserieteil 121 zu verhindern.
  • Ferner wird bei dem Kabelstranganordnungsverfahren der oben beschriebenen Ausführungsform, dann, wenn beispielsweise eine externe Kraft zur Wiederherstellung der Biegung des Kabelbündels 11a an dem Kabelbündel 11a, das in einer Kurvenform zwischen den Klemmelementen 111 aufgehängt ist, ausgeübt wird, eine Zugkraft auf die Kabel D1 an der inneren Umfangsseite und eine Kompressionskraft an das Kabel D2 an der äußeren Umfangsseite ausgeübt. Wenn eine externe Kraft zur Erhöhung der Biegung des Kabelbündels 11a auf das Kabelbündel 11a ausgeübt wird, wird eine Kompressionskraft auf das Kabel D1 an der inneren Umfangsseite und eine Zugkraft auf das Kabel D2 an der äußeren Umfangsseite ausgeübt. D. h., wenn eine externe Kraft zur Veränderung der Kurvenform des Kabelbündels 11a auf das Kabelbündel 11a ausgeübt wird, werden Kräfte in entgegen gesetzten Richtungen auf das Kabel D1 an der inneren Umfangsseite und das Kabel D2 an der äußeren Umfangsseite ausgeübt, wodurch eine Veränderung der Kurvenform zueinander unterdrückt wird.
  • Ferner ist bei dem Aufbau, bei dem der Freiraum F, der im Wesentlichen eine Sichelform aufweist, zwischen dem Kabel D1 an der inneren Umfangsseite und dem Kabel D2 an der äußeren Umfangsseite, wie in 2 dargestellt, ausgebildet ist, eine Veränderung der Kurvenform zueinander stark unterdrückt, wodurch eine Veränderung der Kurvenform des Kabelbündels 11a verhindert wird.
  • Es ist dementsprechend möglich, sicher zu verhindern, dass das Kabelbündel 11a, das in einer Kurvenform zwischen den Klemmelementen 111 aufgehängt ist, mit den Kantenabschnitten E1, E2, E3... am Fahrzeugkarosserieteil 121 aufgrund einer Veränderung der Kurvenform in Kontakt tritt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt und geeignete Veränderungen und Verbesserungen und dergleichen können gemacht werden. Ferner ist bei den oben beschriebenen Ausführungsformen für die Bauteile keine Begrenzung auf den Werkstoff, die Form, die Größe, die Abmessung, die Gestaltung, die Anzahl, die Installationsposition oder dergleichen gegeben, soweit die Lehre der Erfindung verwirklichbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • JP 2001-239900 A [0009]
    • JP 7-143647 A [0009]

Claims (2)

  1. Kabelstranganordnungsverfahren zum Befestigen eines Kabelbündels, das eine Mehrzahl von Kabeln umfasst, die einen Kabelstrang bilden, entlang eines Kabelstranganordnungspfads an einem Fahrzeugkarosserieteil mit einer Mehrzahl von Klemmelementen, welches folgendes umfasst: Festlegen einer Position einer Klemmbefestigungsbohrung, die in dem Fahrzeugkarosserieteil derart ausgebildet wird, dass ein Trennabstand, der gleich oder größer als eine vorbestimmte erste Abmessung ist, zwischen einem Kantenabschnitt des Fahrzeugkarosserieteils an einer Seite des Kabelstranganordnungspfads und dem Kabelbündel, das von den Klemmelementen gehalten wird, verbleibt; und Festlegen eines Installationsintervalls für die Klemmelemente derart, dass ein Schwingungsausschlag des zwischen benachbarten Klemmelementen aufgehängten Kabelbündels aufgrund von Vibrationen einer Fahrzeugkarosserie kleiner als die vorbestimmte erste Abmessung ist.
  2. Kabelstranganordnungsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei jedes Kabel des Kabelbündels zwischen den Klemmelementen derart aufgehängt wird, dass eine Kurvenform erzeugt wird, wobei ein Biegeradius eines Kabels an einer inneren Umfangsseite der Kurvenform derart größer als ein Biegeradius eines Kabels an einer äußeren Umfangsseite der Kurvenform ist, dass ein Freiraum, der im Wesentlichen eine Sichelform aufweist, zwischen dem Kabel an der inneren Umfangsseite und dem Kabel an der äußeren Umfangsseite ausgebildet wird, und wobei das Kabel an der inneren Umfangsseite und das Kabel an der äußeren Umfangsseite an beiden Enden der Kurvenform miteinander verbunden sind.
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