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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Schirm, insbesondere einen Schirm, der mit einer Hand automatisch aufgespannt und zusammengeklappt werden kann.
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Stand der Technik
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Aus den
taiwanesischen Patenten 283319 ,
1317269 ,
454462 ,
M305601 und
283319 sind Automatikschirme bekannt, die mit einer Hand betätigt werde können. Am Stock ist ein Verbinder vorgesehen, der mit den Streben verbunden ist und mit einem Schieber verschoben werden kann. Diese Schirme weisen einen komplizierten Aufbau, hohe Kosten und eine schwere Handhabung auf. Beim Zusammenklappen besitzt der Schieber eine lange Verschiebungsstrecke, so dass das Aufspannen und Zusammenklappen langsam und die Betätigung mit einer Hand kraftaufwendig ist.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen automatisch aufspannbaren und zusammenklappbaren Schirm zu schaffen, der automatisch aufgespannt und zusammengeklappt werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen automatisch aufspannbaren und zusammenklappbaren Schirm gelöst, der einen Stock, eine Vielzahl von Speichen für den Schirmstoff, einen Schieber und einen Handgriff umfasst, wobei die Speichen am oberen Ende des Stocks angelenkt sind, wobei unter dem oberen Ende des Stocks eine Vielzahl von Hauptstreben am Stock angelenkt sind, wobei eine Vielzahl von Nebenstreben an einem Ende mit den Hauptstreben und am anderen Ende mit den Speichen gelenkig verbunden sind, wobei auf dem unteren Ende des Stocks der Handgriff angeordnet ist, in dem ein Mitnahmemechanismus vorgesehen ist, der ein Mitnahmeelement besitzt, das mit dem Schieber verbunden ist, wobei eine Vielzahl von Zugfedern mit einem Ende an den Gelenkstellen der Hauptstreben und der Nebenstreben befestigt sind, wobei die anderen Enden der Zugfedern an dem Schieber befestigt sind, wobei das Mitnahmeelement den Schieber mitbewegen kann, wodurch die Zugfedern gezogen werden, so dass die Hauptstreben geschwenkt werden und die Speichen mitbewegen, die somit aufgeklappt oder zusammengeklappt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Es zeigt:
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1 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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2 eine Teilschnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung im Bereich der Speichen,
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3 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung im aufgespannten Zustand,
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4 eine Teilschnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung im Bereich der Speichen im aufgespannten Zustand,
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5 eine Teilschnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung im Bereich der Speichen beim Zusammenklappen,
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6 eine Teilschnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung im Bereich der Speichen im zusammengeklappten Zustand,
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7 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung beim Aufspannen,
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8 eine Teilschnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung im Bereich der Speichen im aufgespannten Zustand,
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9 eine Darstellung des Schiebers und der Führungsstäbe des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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10 eine Teilschnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung im Bereich der Speichen beim Zusammenklappen,
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11 eine Teilschnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung im Bereich der Speichen im zusammengeklappten Zustand,
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12 eine Schnittdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung im aufgespannten Zustand,
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13 eine Schnittdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung im zusammengeklappten Zustand,
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14 eine Schnittdarstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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15 eine Teilschnittdarstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung im Bereich der Speichen,
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16 eine Teilschnittdarstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung im Bereich der Speichen beim Zusammenklappen,
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17 eine Teilschnittdarstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung im Bereich der Speichen im aufgespannten Zustand, und
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18 eine Schnittdarstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung im aufgespannten Zustand.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das einen Stock 1, eine Krone 2, eine Vielzahl von Speichen 3, einen Verbinder 4, einen Schieber 5, einen Handgriff 6 und eine Vielzahl von Zugfedern 7 umfasst.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, ist der Stock 1 im vorliegenden Ausführungsbeispiel einteilig ausgebildet. Die Krone 2 ist auf dem oberen Ende des Stocks 1 angeordnet. Die Speichen 3 sind mit einem Ende an der Umfangsseite der Krone 2 angelenkt und um den Stock 1 verteilt. Auf den Speichen 3 ist der Schirmstoff gespannt. Die Speichen 3 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel einteilig ausgebildet.
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Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, ist der Verbinder 4 an dem Stock 1 angeordnet und liegt unten und nahe an der Krone 2. Der Verbinder 4 hat von der Krone 1 einen bestimmten Abstand. An der Umfangsseite des Verbinders 4 sind Hauptstreben 40 für die Speichen 3 angelenkt, die mit den Speichen 3 eine gleiche Schwenkrichtung besitzen. Die Speichen 3 sind jeweils durch Nebenstreben 41 mit den Hauptstreben 40 verbunden. Die Nebenstreben 41 sind an einem Ende mit den Hauptstreben 40 und am anderen Ende mit den Speichen 3 gelenkig verbunden. Wenn die Hauptstreben 40 geschwenkt werden, werden die Speichen 3 von den Nebenstreben 41 mitbewegt, wodurch die Speichen 3, die Hauptstreben 40, die Nebenstreben 41 und der Stock 1 im aufgespannten Zustand ein Viereck bilden.
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Wie aus 2 ersichtlich ist, ist der Schieber 5 am Stock 1 angeordnet und befindet sich an der Außenseite des Verbinders 4. Zwischen dem Schieber 5 und der Krone 2 auf dem oberen Ende des Stocks 1 ist ein Federelement 14 vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Federelement 14 eine Zugfeder. Der Schieber 5 wird im Normalzustand in Richtung der Krone gezogen.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, ist der Handgriff 6 an dem unteren Ende des Stocks 1 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Handgriff 6 einen Mitnahmemechanismus auf, der ein Mitnahmeelement 60 besitzt, das mit dem Schieber 5 verbunden ist, um den Schieber 5 mitzubewegen.
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Die Zugfedern 7 sind zwischen dem Schieber 5 und den Hauptstreben 40 angeordnet und mit einem Ende an den Gelenkstellen der Hauptstreben 40 und der Nebenstreben 41 befestigt. Die anderen Enden der Zugfedern 7 sind an dem Schieber 5 befestigt und bewegen sich mit dem Schieber 5 mit.
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Wie aus 2 ersichtlich ist, weist der Stock 1 im Bereich des Schiebers 5 ein Langloch 10 auf, das in der Radialrichtung durch den Stock 1 durchgeht. Ein Begrenzungsstift 50 ist von unten durch den Schieber 5 geführt und ragt in das Langloch 10 ein. Der Begrenzungsstift 50 ist im Stock 1 mit dem Mitnahmeelement 60 verbunden. Die Verschiebungsstrecke des Schiebers 5 ist durch die Bewegungsstecke des Begrenzungsstifts 50 im Langloch 10 begrenzt. Wenn sich der Begrenzungsstift 50 im unteren Bereich des Langloches 10 befindet, sind die Enden der Zugfedern 7, die an dem Schieber 5 befestigt sind, niedriger als die Gelenkstellen der Hauptstreben 40 an dem Verbinder 4. Wenn der Begrenzungsstift 50 im Langloch 10 nach oben bewegt wird, wird der Schieber 50 nach oben mitbewegt, wodurch die Enden der Zugfedern 7, die an dem Schieber 5 befestigt sind, höher als die Gelenkstellen der Hauptstreben 40 an dem Verbinder 4 sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Schieber 5 von unten linear in Richtung des Verbinders 4. Wenn der Schieber 5 verschoben wird, werden die Enden der Zugfedern 7, die an dem Schieber 5 befestigt sind, auch linear verschoben.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, ist das Mitnahmeelement 60 durch ein Zugseil gebildet, erstreckt sich im Stock 1 und wird mit dem Begrenzungsstift 50 verbunden. Auf dem Handgriff 6 sind ein Druckschalter 61 und ein Löseschalter 62 vorgesehen. Zwei Gelenkstangen 63, 64 sind im Handgriff 6 angeordnet und liegen an einem Ende gleitbar an der Innenwand des Druckschalters 61 an. Das obere Ende der Gelenkstange 63 ist am Handgriff 6 angelenkt. Das untere Ende der Gelenkstange 64 liegt gleitbar an der Innenwand des Handgriffs 6 an und ist mit dem unteren Ende des Mitnahmeelements 60 verbunden. Der Löseschalter 62 wird im Handgriff 6 von eine Druckfeder 620 gedrückt und bildet einen sich nach unten erstreckenden Klemmabschnitt 621. Neben dem Klemmabschnitt 621 ist ein Klemmstück 622 vorgesehen. Das Mitnahmelement 60 ist zwischen dem Klemmabschnitt 621 und dem Klemmstück 622 geführt. Das Klemmstück 622 und der Klemmabschnitt 621 besitzen an der einander zugewandten Seite Zähne, um das Mitnahmeelement 60 zu klemmen. Wenn der Druckschalter 61 gedrückt wird, wird das untere Ende der Gelenkstange 64 nach unten bewegt, wodurch das Mitnahmeelement 60 nach unten gezogen wird. Wenn die Zugkraft auf das Mitnahmeelement 60 verschwindet, wird das Mitnahmeelement 60 von dem Klemmabschnitt 621 und dem Klemmstück 622 geklemmt und somit positioniert. Dabei tritt der Druckschalter 621 in den Handgriff zurück. Wenn der Löseschalter 62 gedrückt wird, verlässt der Klemmabschnitt 621 das Klemmstück 622, wodurch der Schieber 5 von dem Federelement 14 zurückgezogen wird. Gleichzeitig wird der Druckschalter 61 von der Gelenkstange 64 nach außen gedrückt.
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In 3 befindet sich die Erfindung im aufgespannten Zustand, wobei der Schieber 5 von dem Federelement 14 nach oben gezogen wird. Dabei liegen die Befestigungsstellen der Zugfedern 7 an dem Schieber 5 (nachfolgend als Befestigungsstellen A bezeichnet) über dem Verbinder 4. Wie aus 4 ersichtlich ist, werden die Hauptstreben 40 von der nach oben gerichteten Teilkraft F der Zugfedern 7 in der nach oben geschwenkten Stellung gehalten, wobei der Winkel zwischen den Hauptstreben 40 und den Nebenstreben 41 größer als 180° ist, so dass die Speichen 3 im aufgespannten Zustand nicht vollständig von den Zugfedern 7 gezogen, sondern von den Hauptstreben 40 und den Nebenstreben 41 kraftsparend gestützt werden. Dabei drückt die Gelenkstange 64 den Druckschalter 61 aus dem Handgriff 6.
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Beim Zusammenklappen der Speichen 3 kann der Benutzer den Druckschalter 61 in den Handgriff 6 drücken, wodurch die Gelenkstange 64 von dem Druckschalter 61 nach unten bewegt wird, wie es in 5 dargestellt ist. Der Schieber 5 wird von dem Mitnahmeelement 60 nach unten gezogen. Da die Befestigungsstellen A der Zugfedern 7 an dem Schieber 5 nach unten bewegt werden, wird die nach oben gerichtete Teilkraft der Zugfedern 7 reduziert und ist somit kleiner als die Schwerkraft der Hauptstreben 40, wodurch die Hauptstreben 40 nach unten schwenken und somit durch die Nebenstreben 41 die Speichen 3 mitbewegen, bis der Ruhezustand in 6 erreicht wird. Dabei befinden sich die Zugfedern 7 in einem vollständig entspannten Zustand und die Speichen 3 im zusammengeklappten Zustand. Hierbei wird das Mitnahmeelement 60 auch von dem Klemmabschnitt 21 und dem Klemmstück 22 geklemmt.
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Wenn die Speichen 3 wieder aufgeklappt werden sollen, wie es in 7 dargestellt ist, kann der Benutzer den Löseschalter 62 des Handgriffs 6 drücken, wodurch das Mitnahmeelement 60 von dem Klemmabschnitt 21 und dem Klemmstück 22 gelöst und von der Rückstellkraft des Federelements 14 nach oben zurückgezogen wird. Wenn die Befestigungsstellen A der Zugfedern 7 am Schieber 5 wieder über dem Verbinder 4 liegen, werden die Hauptstreben 40 von der nach oben gerichteten Teilkraft der Zugfedern 7 nach oben geschwenkt und stützen somit mit den Nebenstreben 41 die Speichen 3 im aufgeklappten Zustand.
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Durch die Zugfedern 7 zwischen dem Schieber 5 und den Hauptstreben 40 können die Speichen durch einen Druck auf den Druckschalter 61 zusammengeklappt und durch einen Druck auf den Löseschalter 62 aufgeklappt werden. Der Benutzer kann mit einer Hand den Druckschalter 61 und den Löseschalter 62 kontinuierlich betätigen, um die Speichen kontinuierlich aufzuklappen und zusammenzuklappen. Dadurch kann eine Erleichterung der Handhabung und eine Reduzierung der Herstellungskosten erreicht werden.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Federelement 14 durch eine Zugfeder gebildet und kann durch die Rückstellkraft den Schieber 5 zurückziehen. Das Federelement ist jedoch nicht auf eine Zugfeder beschränkt und kann z. B. auch durch eine Druckfeder gebildet sein. Wenn das Federelement durch eine Druckfeder gebildet ist, werden die Speichen aufgeklappt, wenn der Schieber 5 von dem Mitnahmeelement 60 nach oben geschoben wird. Wenn der Schieber 5 von der Druckfeder nach unten zurückstellt wird, werden die Speichen zusammengeklappt.
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8 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei auf dem oberen Ende des Stocks 1 ein Untersatz 16 vorgesehen ist, auf dem eine Vielzahl von ringförmig gereihten Führungsstäben 17 stehen, die auf dem oberen Ende mit einem Oberdeckel 18 verbunden sind. Die Führungsstäbe 17 sind zwischen dem Untersatz 16 und dem Oberdeckel 18 positioniert, Zwischen zwei benachbarten Führungsstäben 17 ist eine lange Öffnung 19 gebildet. Wie aus den 8 und 9 ersichtlich ist, ist ein Schieber 5A in der Längsrichtung gleitbar innerhalb der Führungsstäbe 17 angeordnet. Das Federelement 14, das durch eine Zugfeder gebildet ist, ist zwischen dem Schieber 5A und dem Oberdeckel 18 angeordnet. Das Mitnahmeelement 60 ist mit dem Schieber 5A verbunden. Der Schieber 5A bildet an der Umfangsseite eine Vielzahl von Ausnehmungen 51A für die Führungsstäbe 17 und in den Öffnungen 19 jeweils einen Befestigungsteil 52A für die Zugfedern 17. Die Führungsstäbe 17 sind nahe an dem Oberdeckel 16 mit den Speichen 3 gelenkig verbunden und im unteren Bereich mit den Hauptstreben 40 gelenkig verbunden.
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Dieses Ausführungsbeispiel unterschiedet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass sich der Schieber 5 im ersten Ausführungsbeispiel an der Außenseite des Stocks befindet und entlang dem Stock 1 gleiten kann, während sich der Schieber 5A in diesem Ausführungsbeispiel in dem Stock 1 befindet (d. h. zwischen dem Untersatz 16, den Führungsstäben 17 und dem Oberdeckel 18 auf dem oberen Ende des Stocks 1). Wie aus den 10 bis 11 ersichtlich ist, werden das Mitnahmeelement 60 und das Federelement 14 wie im ersten Ausführungsbeispiel bewegt, wodurch der Schieber 5A in der Längsrichtung innerhalb der Führungsstäbe 17 verschoben werden kann, so dass die Zugfedern 7 über und unter die Gelenkstellen der Hauptstreben 40 bewegt werden können. Dadurch können die Speichen wie im ersten Ausführungsbeispiel aufgeklappt und zusammengeklappt werden.
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Ähnlich wie im zweiten Ausführungsbeispiel, wobei der Schieber im Stock 1 angeordnet ist, kann der Stock eine Vielzahl von Langlöchern (Langloch 10 des Stocks 1 im ersten Ausführungsbeispiel) aufweisen, wobei der Schieber (Schieber 5A im zweiten Ausführungsbeispiel) direkt im Stock angeordnet ist und durch die Langlöcher mit den Zugfedern (Zugfedern 7 im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel) verbunden ist und die Hauptstreben zwischen den Langlöchern an dem Stock angelenkt sind (der Stock bildet Gelenkteile für die Hauptstreben). Sowohl die Anordnung des Schiebers 5 an der Außenseite des Stocks 1 wie im ersten Ausführungsbeispiel als auch die Anordnung des Schiebers 5A an der Außenseite des Stocks 1 gehören zum Schutzbereich der Erfindung.
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12 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Stock 18 mindestens zweiteilig und die Speichen 3 auch mindestens zweiteilig ausgebildet und zusammenklappbar sind. Das Federelement 14 ist ebenfalls durch eine Zugfeder gebildet. Die Stockteile des Stocks 1B besitzen einen unterschiedlichen Durchmesser. Wenn der Stock 1B ausgezogen ist, verkleinert sich der Durchmesser des Stocks 1B von unten nach oben. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Stock 1B ein oberes Stockteil 11B mit dem kleinsten Durchmesser, ein unteres Stockteil 12B mit dem größten Durchmesser und ein mittleres Stockteil 13B auf. Die Krone 2B, die Speichen 3B, der Verbinder 4B und der Schieber 5B sind an dem oberen Stockteil 11B angeordnet. Das untere Stockteil 12B ist mit dem Handgriff 6B verbunden. Im Stock 1B ist eine Druckfeder 8B vorgesehen, die mit den beiden Enden an dem Ende des oberen Stockteils 11B und des unteren Stockteils 12B abgestützt ist. Das obere Stockteil 11B besitzt nahe an dem mittleren Stockteil 13B eine Raste 110B. Der mittlere Stockteil 13B besitzt nahe an dem unteren Stockteil 128 eine Raste 111B. Auf dem oberen Stockteil 11B ist ein Druckelement 15B vorgesehen. Beim Ineinanderschieben des Stocks 1 drückt das Druckelement 15B die Raste 110B und die Raste 111B zurück, wodurch das obere Stockteil 11B und das mittlere Stockteil 13B in das untere Stockteil 12B geschoben werden können.
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Der Mitnahmemechanismus des Handgriffs 6B weist einen Druckschalter 61B und einen Löseschalter 62B auf. Das Mitnahmeelement 60B ist durch eine Schnur gebildet, die auf ein Wickelrad 65B im Handgriff 6B gewickelt wird. Das Wickelrad 65B besitzt an einer Seite eine koaxiale Ratsche 650B, die nur in einer Richtung das Wickelrad 65B mitdrehen kann. Auf dem Boden des Handgriffs 6B ist eine Klinke 66B angelenkt, die auf der Oberseite Zähne 660B besitzt, die mit der Ratsche 650B in Eingriff stehen. Zwischen der Klinke 66B und dem Handgriff 6B ist eine Schenkelfeder 661B vorgesehen, die die Klinke 66B zurückstellen kann. Der Druckschalter 61B des Handgriffs 6B befindet sich neben der Klinke 66B und kann die Klinke 66B schwenken, die danach von der Schenkelfeder 661B zurückgestellt und wieder geschwenkt werden kann. Der Löseschalter 62B wird im Handgriff 6B von einer Druckfeder 621B gedrückt und besitzt am Ende einen Klemmabschnitt 621B, der an dem Handgriff 6B angelenkt ist. An der Innenseite des Klemmabschnitts 621B ist ein Klemmstück 622B vorgesehen. Das Mitnahmeelement 60B ist zwischen dem Klemmabschnitt 621B und dem Klemmstück 622B geführt. Der Klemmabschnitt 621B und das Klemmstück 622B besitzen an der einander zugewandten Seite Zähne, um das Mitnahmeelement 60B zu klemmen. Wenn der Druckschalter 61B gedrückt wird, dreht die Klinke 66B die Ratsche 650B gegen den Uhrzeigersinn, wodurch das Wickelrad 65B und die Ratsche 650B synchron gedreht werden, so dass die Schnur aufgewickelt wird. D. h. das Mitnahmeelement 60 wird auf das Wickelrad 65B aufgewickelt. Wenn die Klinke 66B von der Schenkelfeder 661B zurückgestellt wird, läuft die Ratsche 650B leer, wobei das Wickelrad nicht mitgedreht wird. Das Aufwickeln der Schnur kann kontinuierlich durchgeführt werden, bis das Mitnahmeelement 60B stillsteht, Dabei wird das Mitnahmelement 60B von dem Klemmabschnitt 621B und dem Klemmstück 622B geklemmt und somit positioniert.
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Beim Zusammenklappen kann der Benutzer den Druckschalter 61B drücken, um das Mitnahmeelement 6 ganz nach unten zu ziehen (in diesem Ausführungsbeispiel kann der Druckschalter mehrmals gedrückt werden; wenn im Handgriff 6B ein Radsatz angeordnet ist, kann der Druckschalter auch nur einmal gedrückt werden). Durch das Mitnahmeelement 60B werden die mehrteiligen Speichen 3B zusammengeklappt. Das Druckelement 15B wird nach unten bewegt und drückt die Rasten 110B und 111B zurück, wodurch der Stock 1 ineinander geschoben wird, so dass die Druckfeder 8B zusammengepresst wird, wie es in 13 dargestellt ist. Beim Aufspannen kann der Benutzer den Löseschalter 62B drücken, wodurch der Klemmabschnitt 621B das Klemmstück 622B verlässt, so dass der Stock 1 von der Rückstellkraft der Druckfeder 8B ausgezogen wird, wobei das obere Stockteil 11B und das mittlere Stockteil 13B aus dem unteren Stockteil 12B ausgefedert werden, wobei das obere Stockteil 11B und das mittlere Stockteil 13B durch die Raste 110B positioniert und das mittlere Stockteil 13B und das untere Stockteil 12B durch die Raste 111B positioniert sind. Gleichzeitig wird der Schieber 5 von dem Federelement 14B nach oben zurückgezogen, so dass die Zugfedern 7 nach oben bewegt werden. Daher kehrt die erfindungsgemäße Vorrichtung in den Zustand in 12 zurück.
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14 und 15 zeigen das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das einen Stock 1C, eine Krone 2C, eine Vielzahl von Speichen 3C, einen Verbinder 4C, einen Schieber 5C, einen Handgriff 6C und eine Vielzahl von Zugfedern 7C umfasst, wobei der Stock 1C einteilig ausgebildet ist. Der Unterschied besteht darin, dass der Stock 1 eine Vielzahl von Schienen 100C aufweist, die ringförmig um den Verbinder 4C verteilt sind und den Zugfedern 7C gegenüberliegen. Die Schienen 100C sind jeweils mit einem Ende über dem Langloch 10C an dem Stock 1C und mit dem anderen Ende an der Krone 2C befestigt. Die Schienen 100C erstrecken sich schräg von den Enden am Stock 1C zu den Enden an der Krone 2C. Um den Schieber 5 sind eine Vielzahl von Führungsstangen 51C angelenkt, die den Schienen 100C gegenüberliegen und sich von dem Schieber 5C in Richtung der Krone 2C erstrecken. Die Führungsstangen 51C besitzen am oberen Ende jeweils einen Ring 510C, der gleitbar um die entsprechende Schiene 100C gelegt ist. Die Zugfedern 7 sind an den Ringen 510C der Führungsstangen 51C befestigt.
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Der Mitnahmemechanismus des Handgriffs 6C weist einen Druckschalter 61C auf, der mit der Unterseite des Handgriffs 6C gelenkig verbunden ist und einen nach außen gewölbten Abschnitt 610C besitzt. Der Druckschalter 61C kann an eine Seite des Handgriffs gedreht werden und ragt mit dem nach außen gewölbten Abschnitt 610C in den Handgriff 6C ein. Zwischen dem Druckschalter 61C und dem Handgriff 6C ist ein Positionierelement 611C vorgesehen, das den Druckschalter 61 an einer Seite des Handgriffs 6 positionieren kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Mitnahmeelement 60C durch eine Innenstange gebildet, die sich von der Unterseite des Stocks 1 in der Längsrichtung in den Handgriff 6C erstreckt und am Ende mit einem Antriebselement 67C verbunden ist, das im Handgriff 6C in der Längsrichtung verschoben werden kann und eine Rolle 670C besitzt. Der nach außen gewölbte Abschnitt 610C des Druckschalters 61C an einer Seite des Handgriffs 6C liegt an der Rolle 670C an. Durch die Schwenkbewegung des Druckschalters 61 an einer Seite des Handgriffs 6C und das Federelement 14 kann das Mitnahmeelement 60C, das mit dem Antriebselement 67C verbunden ist, entlang dem nach außen gewölbten Abschnitt 610C auf und ab bewegt werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist das Federelement 14C eine Druckfeder und im Handgriff 6C um das Mitnahmeelement 60C gelegt. Das Federelement 14C ist mit einem Ende an dem Antriebselement 67C und mit dem anderen Ende an dem Ende des Stocks 1 abgestützt. Wenn der Druckschalter 61C in den Handgriff 6C gedrückt wird, wird das Antriebselement 67C mit der Rolle 670C von dem nach außen gewölbten Abschnitt 610C nach oben bewegt. Wenn der Druckschalter 61C gelöst wird, wird das Antriebselement 67C von dem Federelement 14C zurückgestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Positionierelement 611C durch einen Magnet gebildet. Der Stock 1C ist aus einem Metallmaterial hergestellt, das von dem Magnet angezogen werden kann. Wenn der Druckschalter 61C an eine Seite des Handgriffs 6C gedreht wird, kann das Positionierelement 611C an dem Stock 1C haften. Der Stock 1C weist an der dem Positionierelement 611C gegenüberliegenden Seite eine Druckstange 612C auf, deren Ende im Haftbereich des Positionierelements 611C aus dem Stock 1C herausragt. Um die Druckstange 612C ist eine Druckfeder 613C gelegt. Wenn das Positionierelement 611C des Druckschalters 61C an dem Stock 1 haftet, kann die Druckstange 612C gedrückt werden, um das Positionierelement 611C von dem Stock 1C zu trennen. Danach kann die Druckstange 612C von der Druckfeder 613C zurückgestellt werden.
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Wenn der Schieber 5C von dem Begrenzungsstift 50C von unten nach oben mitbewegt wird, schwenken, wie aus 16 ersichtlich ist, die Führungsstangen 51C durch die Ringe 510C, die um die Schienen 100C gelegt sind, nach außen. Wenn die Zugfedern 7C von den Ringen 510C gezogen werden, erzeugen sie eine seitliche Teilkraft, so dass die Zugfedern 17 wie in 17 kraftsparend gezogen werden können. Dadurch werden die Hauptstreben 40C und die Nebenstreben 41C nach oben geschwenkt, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgespannt wird, wie es in 18 dargestellt ist. Daher kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Hand und kraftsparender aufgespannt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- TW 283319 [0002, 0002]
- TW 1317269 [0002]
- TW 454462 [0002]
- TW 305601 [0002]