DE102011053012A1 - Schneidring-Vormontagegerät für Rohrverschraubungen - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneidring-Vormontagegerät (1) für Rohrverschraubungen, mit einem Gerätegehäuse (8) mit einem Druckzylinder (10) und einer Rohraufnahme (12) für einen – einen aufgesteckten und durch radiale Verformung zu montierenden Schneidring (4) aufweisenden – Endbereich (2a) einer Rohrleitung (2). Die Rohraufnahme (12) weist einerseits einen Montagestutzen (14) mit einer Rohr-Aufnahmevertiefung (14a) und mit einem Innenkonus (14b) für die radiale Verformung des Schneidringes (4) und andererseits ein Widerlager (16) für den Schneidring (4) auf. Zur Montage des Schneidringes (4) ist der Abstand zwischen dem Montagestutzen (14) und dem Widerlager (16) mittels des Druckzylinders (10) durch axiale Relativbewegung längs einer der Längsachse des Rohr-Endbereiches (2a) entsprechenden Montageachse (18) verringerbar. Die Rohraufnahme (12) ist bezüglich der Montageachse (18) relativ zu einer Zylinderlängsachse (20) des Druckzylinders (10) um einen derart in Abhängigkeit von der Außenkontur des Gerätegehäuses (8) bemessenen Versatz (X) parallel versetzt, dass die Rohraufnahme (12) mit der Montageachse (18) außerhalb des Gerätegehäuses (8) liegt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ein Schneidring-Vormontagegerät für Rohrverschraubungen, mit einem Gerätegehäuse mit einem Druckzylinder und einer Rohraufnahme für einen – einen aufgesteckten und durch eine bereichsweise radiale Verformung durch Einschneiden in die Rohrleitung zu montierenden Schneidring aufweisenden – Endbereich eines Rohres, wobei die Rohraufnahme einerseits einen Montagestutzen mit einer axialen Rohr-Aufnahmevertiefung und mit einem Innenkonus für die radiale Verformung des Schneidringes und andererseits ein Widerlager für den Schneidring aufweist, und wobei zur Montage bzw. Vormontage des Schneidringes der Abstand zwischen dem Montagestutzen und dem Widerlager mittels des Druckzylinders durch axiale Relativbewegung in Richtung einer Montageachse verringerbar ist.
- Zur Anschlussverbindung von metallischen Rohrleitungen werden als so genannte „lötlose Rohrverschraubungen“ häufig Schneidring-Verschraubungen eingesetzt, wie sie beispielsweise in den Veröffentlichungen
DE 40 41 677 A1 undDE 197 09 464 A1 jeweils in speziellen Ausführungen beschrieben sind. Eine solche Verschraubung besteht allgemein aus einem Anschlussstutzen, der eine Aufnahmeöffnung für ein Ende der Rohrleitung und ein Außengewinde aufweist, und aus einer auf den Anschlussstutzen aufzuschraubenden Überwurfmutter sowie einem zwischen dem Anschlussstutzen und einem Ringbund der Überwurfmutter anzuordnenden, metallischen Schneidring. Dieser Schneidring wirkt mit seinem vorderen Bereich derart mit einem die Aufnahmeöffnung erweiternden Innenkonus des Anschlussstutzens zusammen, dass er beim Anziehen der Überwurfmutter bereichsweise radial nach innen verformt wird und mit mindestens einer inneren, ringförmigen Schneidkante unter Kerbwirkung form- oder kraftformschlüssig in das Material der Rohrleitung eindringt. - Hierdurch soll eine metallische Dichtwirkung sowie eine mechanische Haltefunktion erreicht werden. Für die Funktion des Schneidringes ist es wichtig, den Montagevorgang genau zu definieren, damit der Schneidring hinreichend, aber nicht zu stark in das Rohr einschneidet. So genannte Über- und Untermontagen sind zu vermeiden.
- Aus diesem Grund werden häufig die Schneidringe vor dem eigentlichen Rohranschluss auf dem Rohr vormontiert, und zwar unter Verwendung eines Vormontagegerätes der eingangs beschriebenen, gattungsgemäßen Art. Dadurch lässt sich der Einschneidvorgang durch genaue Ansteuerung des hydraulischen oder pneumatischen Druckzylinders genau definieren.
- Vormontagegeräte der gattungsgemäßen Art sind ebenfalls in zahlreichen Veröffentlichungen beschrieben. Lediglich beispielhaft seien hier die Dokumente
DE 6 903 303 U undDE 38 43 450 A1 genannt. - Eine Schneidring-Vormontage mit solchen bekannten Vormontagegeräten kann problematisch oder sogar unmöglich sein, wenn Rohre zuvor in eine bestimmte Verlaufsform gebogen werden müssen. Häufig schließt sich an das mit dem Schneidring zu versehenden Anschlussende der Rohrleitung mindestens ein Leitungsbogen an, und wenn dieser Bogen eine enge Krümmung mit kleinem Krümmungsradius und/oder einen großen Biegewinkel von bis zu 180° oder sogar mehr als 180° aufweist, kann häufig eine Geräte-Vormontage wegen Kollision der gebogenen Leitung mit dem Vormontagegerät nicht durchgeführt werden.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Vormontagegerät der beschriebenen Art hinsichtlich seiner Verwendungsmöglichkeiten auch für speziellere formgebogene Rohrleitungen zu verbessern.
- Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen und in der anschließenden Beschreibung enthalten.
- Demnach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Rohraufnahme bezüglich der Montageachse relativ zu einer Zylinderlängsachse des Druckzylinders um einen derart in Abhängigkeit von der Außenkontur des Gerätegehäuses bemessenen Versatz parallel versetzt ist, dass die Rohraufnahme mit der Montageachse außerhalb einer äußeren Begrenzung des Gerätegehäuses liegt. Durch diese erfindungsgemäße Verlagerung der Rohraufnahme nach außen, also außerhalb der äußeren Gerätekontur, wird vorteilhafterweise ein vergrößerter Freiraum zur Ausrichtung der Rohrleitung geschaffen. Damit der mit dem Schneidring zu versehende Rohr-Endbereich in die Rohraufnahme eingeführt werden kann, kann die gesamte gebogene Leitung um die Montageachse in eine Ausrichtung gedreht werden, in der es nicht zu einer Kollision mit dem Vormontagegerät kommt. Durch die Erfindung kann dieser kollisionsfreie Schwenkbereich für übliche Rohr-Biegeverläufe auf bis zu 180° oder sogar über 180° vergrößert werden.
- Anhand der Zeichnungen soll im Folgenden die Erfindung beispielhaft genauer erläutert werden. Es zeigen:
-
1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Vormontagegerätes mit einem zur Vormontage eingelegten Rohr-Endbereich, -
2 eine vordere Stirnansicht des Vormontagegerätes in Pfeilrichtung II gemäß1 , -
3 einen Längsschnitt durch das Vormontagegerät in der Schnittebene III-III gemäß2 , -
4 und5 jeweils eine Perspektivansicht des Vormontagegerätes aus unterschiedlichen Blickrichtungen bei Anwendung mit einer Rohrleitung mit einem beispielhaften Krümmungsverlauf. - In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Zu der anschließenden Beschreibung wird ausdrücklich betont, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele und dabei nicht auf alle oder mehrere Merkmale von beschriebenen Merkmalskombinationen beschränkt ist, vielmehr kann jedes einzelne Teilmerkmal des/jedes Ausführungsbeispiels auch losgelöst von allen anderen im Zusammenhang damit beschriebenen Teilmerkmalen für sich und auch in Kombination mit beliebigen Merkmalen eines anderen Ausführungsbeispiels sowie auch unabhängig von den Rückbeziehungen der Ansprüche eine erfinderische Bedeutung haben.
- Ein erfindungsgemäßes Vormontagegerät
1 ist dazu vorgesehen, auf einem Endbereich2a einer metallischen Rohrleitung2 einen Schneidring4 – s. dazu3 – vorzumontieren, indem der Schneidring4 im Bereich mindestens einer inneren, umfangsgemäßen Schneidkante radial nach innen plastisch verformt wird, damit die Schneidkante in das Material der Rohrleitung2 einschneidet. Dadurch soll eine metallisch dichtende und mechanisch form- oder zumindest kraftformschlüssige Verbindung erreicht werden. - Zur Anschlussverbindung der Rohrleitung
2 wird nach der Schneidring-Vormontage der Rohr-Endbereich2a in einen nicht dargestellten Anschlussstutzen eingesetzt, und eine auf der Rohrleitung2 sitzende Überwurfmutter6 wird auf den Anschlussstutzen aufgeschraubt, wobei der fest auf der Rohrleitung2 sitzende Schneidring4 zwischen dem Anschlussstutzen und der Überwurfmutter6 verspannt wird. Die Einzelheiten einer solchen lötlosen Schneidring-Verschraubung sind bekannt und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. - Das Vormontagegerät
1 weist ein Gerätegehäuse8 mit einem insbesondere hydraulischen Druckzylinder10 sowie eine Rohraufnahme12 für den den aufgesteckten Schneidring4 aufweisenden Endbereich2a der Rohrleitung2 auf. Die den Rohr-Endbereich2a während der Schneidring-Vormontage aufnehmende und haltende Rohraufnahme12 besteht einerseits aus einem Montagestutzen14 mit einer axialen Rohr-Aufnahmevertiefung14a und mit einem diese Vertiefung erweiternden Innenkonus14b für die radiale Verformung des Schneidringes4 (s. dazu insbesondere den Längsschnitt in3 ) sowie andererseits aus einem Widerlager16 für den Schneidring4 . Ausgehend von dem in3 veranschaulichten Zustand ist zur Montage des Schneidringes4 der Abstand zwischen dem Montagestutzen14 und dem Widerlager16 mittels des Druckzylinders10 durch axiale Relativbewegung verringerbar. In der dargestellten, bevorzugten Ausführung wird der Montagestutzen14 mittels des Druckzylinders10 angetrieben, während das Widerlager16 geräteseitig ortsfest gehalten ist. Eine kinematische Umkehr mit ortsfestem Montagestutzen14 und angetriebenem Widerlager16 liegt aber grundsätzlich im Bereich der Erfindung. - Wesentlich ist, dass durch die beschriebene Relativbewegung der Schneidring
4 mit dem Bereich seiner inneren Schneidkante axial in den Innenkonus14b des Montagestutzens14 eingepresst wird, und über den Innenkonus14b erfolgt eine Verformung des Schneidringes4 radial nach innen zum Einschneiden der Schneidkante in die Rohrleitung2 . Die Relativbewegung zwischen dem Montagestutzen14 und dem Widerlager16 erfolgt längs einer Montageachse18 , die der Längsachse des in die Rohraufnahme12 eingesetzten Endbereiches2a der Rohrleitung2 entspricht; siehe insbesondere3 . - Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass die Rohraufnahme
12 bezüglich der Montageachse18 relativ zu einer Zylinderlängsachse20 des Druckzylinders10 um einen derart in Abhängigkeit von der Außenkontur des Gerätegehäuses8 bemessenen Versatz X parallel versetzt ist, dass die Rohraufnahme12 mit der Montageachse18 vollständig außerhalb einer äußeren Begrenzung des Gerätegehäuses8 liegt bzw. vorsteht. Gemäß1 bis3 verläuft somit die Montageachse18 frei außerhalb des Gerätegehäuses8 mit einem Überstand x zur äußeren Begrenzung des Gehäuses8 . - In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass das Gerätegehäuse
8 zumindest teilweise durch eine äußere Zylinderwandung10a des Druckzylinders10 gebildet sein kann. Der Druckzylinder10 kann aber auch vollständig innerhalb eines gesonderten Gehäuses angeordnet und befestigt sein. - Für den erfindungsgemäßen Parallelversatz zwischen der Montageachse
18 und der Zylinderachse20 ist der Montagestutzen14 über einen Querausleger22 im Inneren des Gerätegehäuses8 mit einem Antriebskolben24 des Druckzylinders10 fest verbunden, wobei der Querausleger22 ausgehend von seinem inneren, mit dem Antriebskolben24 verbundenen Bereich durch eine Gehäuseöffnung hindurch nach außen ragt. Der Querausleger22 ist von einem stabilen Metallteil gebildet und zweckmäßig mit dem Antriebskolben24 stirnseitig fest verschraubt, siehe3 . - Für die Bewegung des Antriebskolbens
24 wird der Druckzylinder10 mit einem insbesondere hydraulischen Druckmedium beaufschlagt. Dazu kann das Gerät1 geeignete Steuerungsmittel aufweisen. - In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist der Montagestutzen
14 gemäß3 mit dem Querausleger22 lösbar – und dadurch auswechselbar – verbunden. Zweckmäßig ist dazu eine Steckverbindung vorgesehen, wie dargestellt beispielsweise in Form eines Steckzapfens des Montagestutzens14 und einer den Steckzapfen aufnehmenden Stecköffnung des Querauslegers22 . Die Steckverbindung kann mit einem geeigneten Sicherungselement26 gegen Lösen arretiert werden. In der dargestellten Ausführung ist das Sicherungselement als Drahtklammer ausgebildet, die mit Endabschnitten in Queröffnungen des Steckzapfens und der Stecköffnung einsteckbar ist (3 ). Durch diese lösbare Befestigung können zur Verarbeitung unterschiedlicher Rohr-Durchmesser auf einfache Weise unterschiedliche Montagestutzen14 eingesetzt werden. - Das Widerlager
16 weist eine ebenfalls an den erfindungsgemäßen Versatz X der Montageachse18 angepasste und dazu entsprechend vorstehende, gabelartige Aufnahme28 auf, die bevorzugt zur mittelbaren Abstützung des Schneidringes4 über die ebenfalls auf der Rohrleitung2 angeordnete Überwurfmutter6 ausgebildet ist. Die gabelartige Aufnahme28 besteht aus zwei beabstandeten, parallelen Stützabschnitten und einer zwischen diesen gebildeten Aufnahmeöffnung, die zur passenden Aufnahme an den Außendurchmesser der jeweiligen Rohrleitung2 angepasst ist. Hierbei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das Widerlager16 mit der gabelartigen Aufnahme28 Teil eines gesonderten, insbesondere plattenförmigen Widerlagerelementes30 ist. Dieses Widerlagerelement30 ist vorzugsweise lösbar – und dadurch ebenfalls zur Anpassung an verschiedene Rohrdurchmesser auswechselbar – und in Richtung der Montageachse18 gesehen ortsfest an oder in dem Gerätegehäuse8 gehalten. In der dargestellten, bevorzugten Ausführung ist hierzu das Widerlagerelement30 schieberartig quer zu der Montageachse18 in eine geräteseitige Einschubaufnahme32 einschiebbar bzw. aus der Einschubaufnahme32 herausziehbar. Im eingeschobenen Zustand steht das Widerlagerelement30 mit der gabelartigen Aufnahme28 über das Gerätegehäuse8 vor. Die korrekte Position wird beim Einschieben vorteilhafterweise selbsttätig erreicht, indem das Widerlagerelement30 in der Einschubaufnahme32 an Endanschlägen34 zur Anlage gelangt. Zusätzlich kann eine Arretierung für das Element30 in der eingeschobenen Lage vorgesehen sein. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Es wird ausdrücklich betont, dass die Ausführungsbeispiele nicht auf alle Merkmale in Kombination beschränkt sind, vielmehr kann jedes einzelne Teilmerkmal auch losgelöst von allen anderen Teilmerkmalen für sich eine erfinderische Bedeutung haben. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- DE 4041677 A1 [0002]
- DE 19709464 A1 [0002]
- DE 6903303 U [0005]
- DE 3843450 A1 [0005]
Claims (7)
- Schneidring-Vormontagegerät (
1 ) für Rohrverschraubungen, mit einem Gerätegehäuse (8 ) mit einem Druckzylinder (10 ) und einer Rohraufnahme (12 ) für einen – einen aufgesteckten und durch radiale Verformung zu montierenden Schneidring (4 ) aufweisenden – Endbereich (2a ) einer Rohrleitung (2 ), wobei die Rohraufnahme (12 ) einerseits einen Montagestutzen (14 ) mit einer Rohr-Aufnahmevertiefung (14a ) und mit einem Innenkonus (14b ) für die radiale Verformung des Schneidringes (4 ) und andererseits ein Widerlager (16 ) für den Schneidring (4 ) aufweist, und wobei zur Montage des Schneidringes (4 ) der Abstand zwischen dem Montagestutzen (14 ) und dem Widerlager (16 ) mittels des Druckzylinders (10 ) durch axiale Relativbewegung längs einer der Längsachse des Rohr-Endbereiches (2a ) entsprechenden Montageachse (18 ) verringerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohraufnahme (12 ) bezüglich der Montageachse (18 ) relativ zu einer Zylinderlängsachse (20 ) des Druckzylinders (10 ) um einen derart in Abhängigkeit von der Außenkontur des Gerätegehäuses (8 ) bemessenen Versatz (X) parallel versetzt ist, dass die Rohraufnahme (12 ) mit der Montageachse (18 ) außerhalb des Gerätegehäuses (8 ) liegt. - Vormontagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagestutzen (
14 ) über einen Querausleger (22 ) mit einem Antriebskolben (24 ) des Druckzylinders (10 ) verbunden oder verbindbar ist. - Vormontagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagestutzen (
14 ) mit dem Querausleger (22 ) lösbar – und dadurch auswechselbar – verbunden ist. - Vormontagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (
16 ) mit einer gabelartigen Aufnahme (28 ) zur mittelbaren Abstützung des Schneidringes (4 ) über eine auf dem Rohr (2 ) angeordnete Überwurfmutter (6 ) ausgebildet ist. - Vormontagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (
16 ) Teil eines gesonderten, insbesondere plattenförmigen Widerlagerelementes (30 ) ist. - Vormontagegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (
30 ) lösbar – und dadurch auswechselbar – und in Richtung der Montageachse (18 ) gesehen ortsfest gehalten ist. - Vormontagegerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (
30 ) schieberartig quer zu der Montageachse (18 ) in eine geräteseitige Einschubaufnahme (32 ) einschiebbar und aus der Einschubaufnahme (32 ) herausziehbar ist.
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