DE102011052825A1 - Faltschachtel aus Karton oder dergleichen,Zuschnitt zum Herstellen einer Faltschachtel und Verfahren zum Aufrichten einer Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel aus Karton oder dergleichen,Zuschnitt zum Herstellen einer Faltschachtel und Verfahren zum Aufrichten einer Faltschachtel Download PDF

Info

Publication number
DE102011052825A1
DE102011052825A1 DE102011052825A DE102011052825A DE102011052825A1 DE 102011052825 A1 DE102011052825 A1 DE 102011052825A1 DE 102011052825 A DE102011052825 A DE 102011052825A DE 102011052825 A DE102011052825 A DE 102011052825A DE 102011052825 A1 DE102011052825 A1 DE 102011052825A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding box
side walls
hinged
connecting tabs
box according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102011052825A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Ramspott
Hannes De Winter
Christiane Rädler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Genechten Packaging N V Van
Van Genechten Packaging NV
Original Assignee
Genechten Packaging N V Van
Van Genechten Packaging NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Genechten Packaging N V Van, Van Genechten Packaging NV filed Critical Genechten Packaging N V Van
Priority to DE102011052825A priority Critical patent/DE102011052825A1/de
Priority to EP12180944A priority patent/EP2559627A1/de
Publication of DE102011052825A1 publication Critical patent/DE102011052825A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/24Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with adjacent sides interconnected by gusset folds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/2038Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form at least two opposed folded-up portions having a non-rectangular shape
    • B65D5/2047Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form at least two opposed folded-up portions having a non-rectangular shape trapezoidal, e.g. to form a body with diverging side walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Abstract

Faltschachtel (30) aus Karton oder dergleichen, mit einem Boden (2), wenigstens zwei am Boden angelenkten Seitenwänden (3, 4) und/oder ebenfalls am Boden angelenkten Stirnwänden (5, 6), welche die Seitenwände (3, 4) miteinander verbinden, wobei an den Stirnwänden (5, 6) und/oder den Seitenwänden (3, 4) Verbindungslappen (7, 8) angelenkt sind, sowie Verfahren zum Aufrichten dieser Faltschachtel.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel aus Karton oder dergleichen, mit einem Boden, wenigstens zwei am Boden angelenkten Seitenwänden sowie eventuell ebenfalls am Boden angelenkten Stirnwänden, welche die Seitenwände miteinander verbinden.
  • Derartige Faltschachteln sind in einer Vielzahl bekannt. Bei diesen besteht jedoch das Problem dass sie nicht dicht sind.
  • Darüber hinaus ist aus WO 2008/025982 eine sehr aufwendig hergestellte Faltschachtel bekannt, die einen sehr großen Materialaufwand hervorruft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine möglichst einfach aufgebaute Faltschachtel vorzuschlagen, die wenigstens weitgehend luftdicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an den Stirnwänden und/oder den Seitenwänden Verbindungslappen angelenkt sind.
  • Mit diesen Verbindungslappen können die Übergänge zwischen benachbarten Seitenwänden bzw. Seitenwänden und Stirnwänden sehr wirksam abgedichtet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwei Seitenwände und dazwischen zwei Stirnwände vorgesehen sind, die jeweils wenigstens annähernd parallel zueinander angeordnet sein können.
  • Damit lässt sich auf einfache Weise eine eckige bzw. rechteckige Faltschachtel herstellen.
  • Im übrigen ist jede beliebige Querschnittsform der Faltschachtel möglich. So kann bei ausschliesslich vorhandenen Seitenwänden und entsprechend geformten Seitenwänden beispielsweise eine schüsselförmige Ausgestaltung erzeugt werden.
  • Die Dichtigkeit der Faltschachtel wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung noch weiter verbessert wenn die Verbindungslappen auf ihrem ersten, vom Boden ausgehenden Abschnitt über jeweils eine weitere Faltlinie mit der angrenzenden Seitenwand verbunden sind.
  • Dadurch ist bereits dieser erste meist sehr kritische Abschnitt dicht ausgebildet. Eine ebenfalls sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an den Stirnwänden als auch an den Seitenwänden bzw. bei ausschließlich vorgesehenen Seitenwänden an beiden benachbarten Kanten Verbindungslappen angelenkt sind, die jeweils über eine weitere Faltlinie miteinander verbunden sind.
  • Damit ist nahezu der gesamte Bereich zwischen benachbarten Seiten- und/oder Stirnwänden bereits kunstruktiv abgedichtet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass der Kartonzuschnitt wenigstens auf der das Innere der Faltschachtel bildenden Seite mit einer Kunststoff-Beschichtung versehen ist.
  • Damit lassen sich die einzelnen Abschnitte der Faltschachtel sehr einfach beispielsweise mittels Ultraschall miteinander verschweissen, was zu einer einwandfreien Abdichtung führt.
  • Als sehr vorteilhaft hat sich dabei als Beschichtung Polypropylen oder ein anderes Polymer, insbesondere ein Bio-Polymer erwiesen, da es einerseits leicht zu verschweissen ist und andererseits auch im Kontakt mit Lebensmitteln eingesetzt werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden und den Stirnwänden nach außen umgelegte Verschlussstreifen angelenkt sind.
  • Auf diese Verschlussstreifen ist gemäss einer weiteren Fortbildung der Erfindung ein Deckel aufsiegelbar, wobei als Deckel eine Kunststofffolie vorgesehen sein kann.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist als Deckel ein Kartonabschnitt vorgesehen, der an einem der Verschlussstreifen angelenkt sein kann.
  • Sehr vorteilhaft ist es dabei, wenn am Deckel eine Öffnungshilfe vorgesehen bzw. angeformt ist.
  • Damit ist ein leichtes Öffnen der Verpackung gewährleistet.
  • Sowohl mit einer Kunststofffolie als Deckel als auch einem Kartondeckel ist auch im oberen Bereich eine einwandfreie Abdichtung der Faltschachtel erreicht.
  • Diese Abdichtung wird erfindungsgemäß noch weiter verbessert, wenn die an den Stirnseiten angeordneten Verbindungslappen wenigstens abschnittsweise mit den entsprechenden Verschlussstreifen über eine Faltlinie verbunden sind.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussstreifen mit wenigstens einer Längsrippe versehen sind, die nach oben über die Fläche des Verschlussstreifens heraussteht und als geschlossene Linie über alle Verschlussstreifen verläuft.
  • Damit ist gewährleistet, dass das Aufsiegeln eines Deckels wenigstens im Bereich der Längsrippe absolut dicht erfolgt.
  • Ein Zuschnitt aus Karton oder dergleichen, zum Herstellen einer Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass ein im wesentlichen rechteckiger Bodenabschnitt vorgesehen ist, an dessen Schmalseiten jeweils eine Seitenwand angelenkt ist, während an den Längsseiten des Bodenabschnittes jeweils eine Stirnwand angelenkt ist, und dass wenigstens an den Stirnwänden Verbindungslappen angeordnet sind, die wenigstens abschnittsweise an den Seitenwänden mittelbar oder unmittelbar angelenkt sind.
  • Aus einem derart ausgebildeten Zuschnitt ist auf einfache Weise eine sehr dichte Faltschachtel aufzurichten.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines Zuschnittes zum Herstellen einer Faltschachtel liegt darin, dass ein mehreckiger Bodenabschnitt vorgesehen ist, an dem Seitenwände angelenkt sind, wobei an den Seitenwänden Verbindungslappen angeordnet sind, die wenigstens abschnittsweise an der jeweils benachbarten Seitenwand ebenfalls angelenkt sind.
  • Damit lassen sich schalen- oder schüsselförmige Faltschachteln bilden, die zwischen den Wänden dicht ausgebildet sind.
  • Gemäss einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass an den Seitenwänden bzw. den benachbarten Seitenwänden weitere Verbindungslappen angelenkt sind, die über eine Faltlinie mit den ersten Verbindungslappen verbunden sind.
  • Durch diese Ausgestaltung ist eine aus dem Zuschnitt aufgefaltete Faltschachtel bereits nach dem Auffalten weitgehend dicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemässen Zuschnittes ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an den Seitenwänden als auch an den Stirnwänden Verschlussstreifen angelenkt sind.
  • Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Zuschnittes ist an wenigstens einem Verschlussstreifen ein Deckel angelenkt.
  • Damit kann die Faltschachtel besonders einfach verschlossen werden. Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemässen Zuschnitts liegt darin, dass die Seitenwände im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet sind.
  • Damit lässt sich eine besonders einfach handhabbare Faltschachtel herstellen. Eine ebenfalls sehr vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zuschnittes liegt darin, dass die Verschlussstreifen mit wenigstens einer nach oben gerichteten Rippe versehen sind.
  • Diese Rippe ist auf einfache Weise beim Prägen des Zuschnittes herstellbar und ermöglicht ein sehr sicheres Versiegeln des Verschlussstreifens mit einem Deckel.
  • Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Rippe über alle Verschlussstreifen verläuft, wobei sie auch doppelläufig ausgebildet sein kann.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren zum Herstellen einer Faltschachtel ist dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände um wenigstens annähernd 90° vom Boden weggefaltet und eventuell vorhandene Stirnwände bis zur Anlage an den Seitenwänden umgefaltet werden, wobei die Verbindungslappen vorzugsweise nach aussen umgefaltet werden.
  • Über die Verbindungslappen wird eine einwandfreie und dichte Verbindung der Wände ermöglicht, insbesondere wenn gemäss einer weiteren Ausgestaltung die Verbindungslappen mit der Innenseite der jeweiligen Seitenwand durch eine Schweissnaht verbunden werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass die an Seiten- und Stirnwand angeordneten Verbindungslappen mit einander verklebt oder verschweisst werden.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die doppelt vorgesehenen Verbindungslappen vor dem Verschweissen nach aussen umgefaltet werden und nach dem Verschweissen an eine der benachbarten Wände angelegt werden.
  • Nach dem Befüllen der Verpackung wird ein Deckel auf die Verpackung aufgelegt, der auf die mit wenigstens einer umlaufenden Rippe versehenen Verschlussstreifen aufgesiegelt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Dabei zeigen:
  • 1 einen flachliegenden Kartonzuschnitt mit einem Boden, zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden, wobei an den Stirnwänden Verbindungslappen angelenkt sind,
  • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kartonzuschnittes bei dem auch an den Seitenwänden Verbindungslappen angelenkt sind,
  • 3 eine Faltschachtel aufgerichtet aus einem Zuschnitt nach 1,
  • 4 eine Faltschachtel aufgerichtet aus einem Zuschnitt nach 2,
  • 5 ein Detail der Verschlussstreifen mit nach oben gerichteten Rippen und
  • 6 einen ebenfalls flachliegenden Kartonzuschnitt der ohne Rippen ausgerüstet ist.
  • Mit 1 ist in 1 ein Kartonzuschnitt bezeichnet, der auf seiner Innenseite mit Polypropylen oder einem anderen Polymer, insbesondere Bio-Polymer beschichtet ist und der einen rechteckigen Boden 2 aufweist. An den beiden Schmalseiten des Bodens 2 sind zwei Seitenwände 3 und 4 angelenkt, während an den breiteren Seiten des Bodens 2 zwei Stirnwände 5 und 6 angelenkt sind. Die beiden Stirnwände 5 und 6 tragen an ihren den Seitenwänden zugekehrten Kanten Verbindungslappen 7 und 8, die über Faltlinien mit den Stirnwänden verbunden sind. Im bodennahen Bereich sind die Verbindungslappen 7, 8 auch über weitere Faltlinien mit den Seitenwänden 3 und 4 verbunden. An ihrem freien Ende tragen die Seitenwände 3, 4 und die Stirnwände 5, 6 Verschlussstreifen 9, 10, 11, 12.
  • Diese Verschlussstreifen stehen bei den Seitenwänden geringfügig seitlich über diese hinaus und sind bei den Stirnwänden mit den Verbindungslappen über jeweils zwei Faltlinien verbunden. Darüber hinaus sind die Verschlussstreifen mit einer längsverlaufenden Rippe 13 versehen, welche auf der beschichteten Seite aus dem Kartonmaterial herausgedrückt ist. Erfindungsgemäß können auch jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Rippen vorgesehen sein. In beiden Fällen können als Rippen auch Kleberstreifen vorgesehen sein, die zusätzlich auf die Verschlussstreifen aufgebracht sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 2 sind zwischen den Seitenwänden 3 und 4 und den Stirnwänden 5 und 6 des Zuschnittes 20 jeweils zwei Verbindungslappen 17 und 18 vorgesehen, die über jeweils eine Faltlinie untereinander und mit den benachbarten Wänden verbunden sind.
  • An dem Verschlussstreifen 9 der Seitenwand 3 ist ein Deckel 19 angelenkt.
  • Beim Aufrichten des Zuschnittes 1 zu einer Faltschachtel 30 gemäss 3 werden die Verbindungslappen 7 und 8 sowie die Verschlussstreifen 9 bis 12 von der Innenseite weg nach aussen umgefaltet. Die Verbindungslappen kommen dabei auf die Innenseite der beiden Seitenwände zu liegen und werden mittels einer Schweissnaht mit diesen verbunden. Diese Schweissnaht wird mittels Ultraschall ausgeführt und ragt auch in den unteren Bereich bis zum Boden, so dass auch hier eine Luftdichtigkeit hergestellt wird. Die überstehenden Abschnitte der Verschlussstreifen 9 und 11 werden mit den Verschlussstreifen 10 und 12 verbunden, wobei beim Aufsiegeln einer nicht dargestellten Deckelfolie auch hier eine Dichtigkeit erzielt wird. Für das Aufsiegeln der Deckelfolie ist normalerweise ein Heisssiegeln ausreichend.
  • Zur Sicherstellung einer ausreichenden Dichtigkeit der Siegelnaht hat es sich als vorteilhaft erwiesen, in den Verschlussstreifen Rippen 13 einzuprägen, entlang denen die Siegelnaht hergestellt wird.
  • Wie in 6 dargestellt können die Verschlussstreifen auch ohne die geprägten Rippen hergestellt werden; die zur Erhöhung der Dichtigkeit vorgesehenen Rippen können dann in Form von Hotmeltstreifen oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Beim Auffalten der Faltschachtel 40 nach 4 aus dem Zuschnitt nach 2 werden die Verbindungslappen 17 und 18 nach aussen und aufeinander gelegt. Durch die Polypropylen- bzw. Bio-Polymerbeschichtung können diese beiden Verbindungslappen mit einander verschweisst werden, sodass auch bei dieser Ausgestaltung der Faltschachtel eine hohe Dichtigkeit erzielt werden kann.
  • Nach dem Aufrichten und Befüllen der Faltschachtel kann dann der Deckel 19 aufgelegt und mittels Heisssiegeln mit den Verschlussstreifen verbunden werden.
  • Der Boden kann auch mehreckig ausgebildet sein und an seinen Kanten jeweils eine Seitenwand tragen. Die Seitenwände sind dann entweder einseitig mit Verbindungslappen versehen, die unmittelbar mit der benachbarten Seitenwand verschweisst werden. Die Seitenwände können jedoch auch beidseitig mit Verbindungslappen ausgestattet sein, die dann über eine Faltlinie miteinander verbunden sind.
  • In jedem Fall werden die jeweiligen mit Kunststoff beschichteten Innenseiten miteinander verschweisst.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008025982 [0003]

Claims (26)

  1. Faltschachtel aus Karton oder dergleichen, mit einem Boden, wenigstens zwei am Boden angelenkten Seitenwänden und/oder ebenfalls am Boden angelenkten Stirnwänden, welche die Seitenwände miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnwänden und/oder den Seitenwänden Verbindungslappen angelenkt sind.
  2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seitenwände und dazwischen zwei Stirnwände vorgesehen sind, die jeweils wenigstens annähernd parallel zueinander angeordnet sein können.
  3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslappen auf ihrem ersten, vom Boden ausgehenden Abschnitt über jeweils eine weitere Faltlinie mit der angrenzenden Seitenwand verbunden sind.
  4. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an den Stirnwänden als auch an den Seitenwänden bzw. bei ausschließlich vorgesehenen Seitenwänden an beiden benachbarten Kanten Verbindungslappen angelenkt sind, die jeweils über eine weitere Faltlinie miteinander verbunden sind.
  5. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartonzuschnitt wenigstens auf der das Innere der Faltschachtel bildenden Seite mit einer Kunststoff-Beschichtung versehen ist.
  6. Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Beschichtung Polypropylen oder ein anderes Polymer, insbesondere ein Bio-Polymer vorgesehen ist.
  7. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden und den Stirnwänden nach außen umgelegte Verschlussstreifen angelenkt sind.
  8. Faltschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Verschlussstreifen ein Deckel aufsiegelbar ist.
  9. Faltschachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Deckel eine Kunststofffolie vorgesehen ist.
  10. Faltschachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Deckel ein Kartonabschnitt vorgesehen ist, der an einem der Verschlussstreifen angelenkt sein kann.
  11. Faltschachtel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel eine Öffnungshilfe vorgesehen bzw. angeformt ist.
  12. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Stirnseiten angeordneten Verbindungslappen wenigstens abschnittsweise mit den entsprechenden Verschlussstreifen über eine Faltlinie verbunden sind.
  13. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussstreifen mit wenigstens einer Längsrippe versehen sind, die nach oben über die Fläche des Verschlussstreifens heraussteht und als geschlossene Linie über alle Verschlussstreifen verläuft.
  14. Zuschnitt aus Karton oder dergleichen, zum Herstellen einer Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein im wesentlichen rechteckiger Bodenabschnitt vorgesehen ist, an dessen Schmalseiten jeweils eine Seitenwand angelenkt ist, während an den Längsseiten des Bodenabschnittes jeweils eine Stirnwand angelenkt ist, und dass wenigstens an den Stirnwänden Verbindungslappen angeordnet sind, die wenigstens abschnittsweise an den Seitenwänden mittelbar oder unmittelbar angelenkt sind.
  15. Zuschnitt aus Karton oder dergleichen, zum Herstellen einer Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein mehreckiger Bodenabschnitt vorgesehen ist, an dem Seitenwände angelenkt sind, wobei an den Seitenwänden Verbindungslappen angeordnet sind, die wenigstens abschnittsweise an der jeweils benachbarten Seitenwand ebenfalls angelenkt sind.
  16. Zuschnitt nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden bzw. den benachbarten Seitenwänden weitere Verbindungslappen angelenkt sind, die über eine Faltlinie mit den ersten Verbindungslappen verbunden sind.
  17. Zuschnitt nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an den Seitenwänden als auch an den Stirnwänden Verschlussstreifen angelenkt sind.
  18. Zuschnitt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Verschlussstreifen ein Deckel angelenkt ist.
  19. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet sind.
  20. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussstreifen mit wenigstens einer nach oben gerichteten Rippe versehen sind.
  21. Zuschnitt nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe über alle Verschlussstreifen verläuft.
  22. Verfahren zum Bilden einer Faltschachtel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 aus einem Zuschnitt gemäß einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände um wenigstens annähernd 90° vom Boden weggefaltet und eventuell vorhandene Stirnwände bis zur Anlage an den Seitenwänden umgefaltet werden, wobei die Verbindungslappen vorzugsweise nach aussen umgefaltet werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslappen mit der Innenseite der jeweiligen Seitenwand durch eine Schweissnaht verbunden werden.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die an Seiten- und Stirnwand angeordneten Verbindungslappen mit einander verklebt oder verschweisst werden.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die doppelt vorgesehenen Verbindungslappen vor dem Verschweissen nach aussen umgefaltet werden und nach dem Verschweissen an eine der benachbarten Wände angelegt werden.
  26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass auf die mit wenigstens einer umlaufenden Rippe versehenen Verschlussstreifen ein Deckel aufgesiegelt wird.
DE102011052825A 2011-08-18 2011-08-18 Faltschachtel aus Karton oder dergleichen,Zuschnitt zum Herstellen einer Faltschachtel und Verfahren zum Aufrichten einer Faltschachtel Withdrawn DE102011052825A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011052825A DE102011052825A1 (de) 2011-08-18 2011-08-18 Faltschachtel aus Karton oder dergleichen,Zuschnitt zum Herstellen einer Faltschachtel und Verfahren zum Aufrichten einer Faltschachtel
EP12180944A EP2559627A1 (de) 2011-08-18 2012-08-17 Faltschachtel aus Karton oder dergleichen, Zuschnitt zum Herstellen einer Faltschachtel und Verfahren zum Aufrichten einer Faltschachtel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011052825A DE102011052825A1 (de) 2011-08-18 2011-08-18 Faltschachtel aus Karton oder dergleichen,Zuschnitt zum Herstellen einer Faltschachtel und Verfahren zum Aufrichten einer Faltschachtel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011052825A1 true DE102011052825A1 (de) 2013-02-21

Family

ID=46934420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011052825A Withdrawn DE102011052825A1 (de) 2011-08-18 2011-08-18 Faltschachtel aus Karton oder dergleichen,Zuschnitt zum Herstellen einer Faltschachtel und Verfahren zum Aufrichten einer Faltschachtel

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2559627A1 (de)
DE (1) DE102011052825A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2397573A (en) * 2002-12-10 2004-07-28 Rapid Action Packaging Ltd Cartons for sandwiches
DE60219636T2 (de) * 2001-08-24 2007-12-27 Colpac Ltd. Lebensmittelbehälter
WO2008025982A1 (en) 2006-08-29 2008-03-06 Rapid Action Packaging Limited Improvements in or relating to methods of preparing web material for production of receptacles for food or other products
GB2457943A (en) * 2008-02-29 2009-09-02 Colpac Ltd Film coated blank for forming foodstuff container

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE440311B (sv) 1980-10-06 1985-07-29 Dag Rostman Tandvardsverktyg
SE444662B (sv) * 1981-10-09 1986-04-28 Sprinter System Ab Trag, serskilt for livsmedel
US4951868A (en) * 1989-05-19 1990-08-28 Waldorf Corporation Pre-glued tapered tray with gussets and flanges
DE4219507A1 (de) * 1992-06-13 1993-12-16 4 P Nicolaus Kempten Gmbh Kartonzuschnitt und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2007018507A1 (en) 2005-07-27 2007-02-15 Portaquip, Llc Planar loaded operably conformable material containment system
EP2098219A1 (de) 2008-03-05 2009-09-09 PARI Pharma GmbH Makrolidzusammensetzungen mit verbessertem Geschmack und verbesserter Stabilität
GB0903255D0 (en) * 2009-02-26 2009-04-08 St Neots Packaging Ltd Article for packaging foodstuffs and method of making same
EP2261128A1 (de) * 2009-06-12 2010-12-15 Zalpak B.V. Karton und Verfahren zur Sandwichverpackung
US20110139862A1 (en) * 2009-12-15 2011-06-16 The Lindy Bowman Company Take-out Box
GB2476795A (en) 2010-01-06 2011-07-13 Colpac Ltd Sealed sandwich container

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60219636T2 (de) * 2001-08-24 2007-12-27 Colpac Ltd. Lebensmittelbehälter
GB2397573A (en) * 2002-12-10 2004-07-28 Rapid Action Packaging Ltd Cartons for sandwiches
WO2008025982A1 (en) 2006-08-29 2008-03-06 Rapid Action Packaging Limited Improvements in or relating to methods of preparing web material for production of receptacles for food or other products
GB2457943A (en) * 2008-02-29 2009-09-02 Colpac Ltd Film coated blank for forming foodstuff container

Also Published As

Publication number Publication date
EP2559627A1 (de) 2013-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3284699B1 (de) Zigarettenpackung
EP3393931A1 (de) Packung für zigaretten
EP0489139A1 (de) Stapelbare verpackung für schüttgut.
DE202014001622U1 (de) Verpackung und Zuschnitt für eine Verpackung
DE2612892A1 (de) Stuelpfaltschachtel
DE3425348A1 (de) Aus einem oder mehreren flachen zuschnitten, insbesondere aus karton, hergestellter behaelter
EP2262693A1 (de) Tragefaltschachtel
DE202004010230U1 (de) Faltschachtel
DE102011052825A1 (de) Faltschachtel aus Karton oder dergleichen,Zuschnitt zum Herstellen einer Faltschachtel und Verfahren zum Aufrichten einer Faltschachtel
DE602006000144T2 (de) Behälter zum Sammeln und Transportieren von Sondermüll
AT307308B (de) Aus einem einstückigen flachen Kartonzuschnitt gefalteter Behälter
DE1022516B (de) Verschluss fuer Behaelter aus Papier, Karton od. dgl.
DE1934359A1 (de) Zuschnitt fuer eine Schiebeschachtel und Verfahren zu deren Herstellung
DE202011050182U1 (de) Faltschachtel mit Innenlasche
EP2039612B1 (de) Staub- und insektendichte Faltschachtel mit Rundum-Sicherheitsverschluss
DE102008064545A1 (de) Behälter aus Folie
DE2350023A1 (de) Faltschachtel mit einem einsatz
EP0841251B1 (de) Faltschachtel mit zwei Verschlussklappen
DE102015212440A1 (de) Zuschnitt zur Herstellung einer Umverpackung für einen eine Ausgießeinrichtung aufweisenden Innenbeutel, Packung aus einem Zuschnitt und Verfahren zum Herstellen der Packung
DE2407766C3 (de) Zigarettenschachtel oder dergleichen
EP2324992A1 (de) Beutelverpackung
DE1486314C (de) Aufreißtulle fur Faltbehälter aus Pappe
DE102008001132A1 (de) Faltbarer Behälter oder Verpackung und ein Herstellungsverfahren
DE102004047063A1 (de) Staub- und insektendichte Faltschachtel mit Rundum-Sicherheitsverschluss
DE1536264C (de) Faltverschluß an einem Faltbehälter

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee