DE102011052825A1 - Faltschachtel aus Karton oder dergleichen,Zuschnitt zum Herstellen einer Faltschachtel und Verfahren zum Aufrichten einer Faltschachtel - Google Patents
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Abstract
Faltschachtel (30) aus Karton oder dergleichen, mit einem Boden (2), wenigstens zwei am Boden angelenkten Seitenwänden (3, 4) und/oder ebenfalls am Boden angelenkten Stirnwänden (5, 6), welche die Seitenwände (3, 4) miteinander verbinden, wobei an den Stirnwänden (5, 6) und/oder den Seitenwänden (3, 4) Verbindungslappen (7, 8) angelenkt sind, sowie Verfahren zum Aufrichten dieser Faltschachtel.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel aus Karton oder dergleichen, mit einem Boden, wenigstens zwei am Boden angelenkten Seitenwänden sowie eventuell ebenfalls am Boden angelenkten Stirnwänden, welche die Seitenwände miteinander verbinden.
- Derartige Faltschachteln sind in einer Vielzahl bekannt. Bei diesen besteht jedoch das Problem dass sie nicht dicht sind.
- Darüber hinaus ist aus
WO 2008/025982 eine sehr aufwendig hergestellte Faltschachtel bekannt, die einen sehr großen Materialaufwand hervorruft. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine möglichst einfach aufgebaute Faltschachtel vorzuschlagen, die wenigstens weitgehend luftdicht ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an den Stirnwänden und/oder den Seitenwänden Verbindungslappen angelenkt sind.
- Mit diesen Verbindungslappen können die Übergänge zwischen benachbarten Seitenwänden bzw. Seitenwänden und Stirnwänden sehr wirksam abgedichtet werden.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwei Seitenwände und dazwischen zwei Stirnwände vorgesehen sind, die jeweils wenigstens annähernd parallel zueinander angeordnet sein können.
- Damit lässt sich auf einfache Weise eine eckige bzw. rechteckige Faltschachtel herstellen.
- Im übrigen ist jede beliebige Querschnittsform der Faltschachtel möglich. So kann bei ausschliesslich vorhandenen Seitenwänden und entsprechend geformten Seitenwänden beispielsweise eine schüsselförmige Ausgestaltung erzeugt werden.
- Die Dichtigkeit der Faltschachtel wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung noch weiter verbessert wenn die Verbindungslappen auf ihrem ersten, vom Boden ausgehenden Abschnitt über jeweils eine weitere Faltlinie mit der angrenzenden Seitenwand verbunden sind.
- Dadurch ist bereits dieser erste meist sehr kritische Abschnitt dicht ausgebildet. Eine ebenfalls sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an den Stirnwänden als auch an den Seitenwänden bzw. bei ausschließlich vorgesehenen Seitenwänden an beiden benachbarten Kanten Verbindungslappen angelenkt sind, die jeweils über eine weitere Faltlinie miteinander verbunden sind.
- Damit ist nahezu der gesamte Bereich zwischen benachbarten Seiten- und/oder Stirnwänden bereits kunstruktiv abgedichtet.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass der Kartonzuschnitt wenigstens auf der das Innere der Faltschachtel bildenden Seite mit einer Kunststoff-Beschichtung versehen ist.
- Damit lassen sich die einzelnen Abschnitte der Faltschachtel sehr einfach beispielsweise mittels Ultraschall miteinander verschweissen, was zu einer einwandfreien Abdichtung führt.
- Als sehr vorteilhaft hat sich dabei als Beschichtung Polypropylen oder ein anderes Polymer, insbesondere ein Bio-Polymer erwiesen, da es einerseits leicht zu verschweissen ist und andererseits auch im Kontakt mit Lebensmitteln eingesetzt werden kann.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden und den Stirnwänden nach außen umgelegte Verschlussstreifen angelenkt sind.
- Auf diese Verschlussstreifen ist gemäss einer weiteren Fortbildung der Erfindung ein Deckel aufsiegelbar, wobei als Deckel eine Kunststofffolie vorgesehen sein kann.
- Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist als Deckel ein Kartonabschnitt vorgesehen, der an einem der Verschlussstreifen angelenkt sein kann.
- Sehr vorteilhaft ist es dabei, wenn am Deckel eine Öffnungshilfe vorgesehen bzw. angeformt ist.
- Damit ist ein leichtes Öffnen der Verpackung gewährleistet.
- Sowohl mit einer Kunststofffolie als Deckel als auch einem Kartondeckel ist auch im oberen Bereich eine einwandfreie Abdichtung der Faltschachtel erreicht.
- Diese Abdichtung wird erfindungsgemäß noch weiter verbessert, wenn die an den Stirnseiten angeordneten Verbindungslappen wenigstens abschnittsweise mit den entsprechenden Verschlussstreifen über eine Faltlinie verbunden sind.
- Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussstreifen mit wenigstens einer Längsrippe versehen sind, die nach oben über die Fläche des Verschlussstreifens heraussteht und als geschlossene Linie über alle Verschlussstreifen verläuft.
- Damit ist gewährleistet, dass das Aufsiegeln eines Deckels wenigstens im Bereich der Längsrippe absolut dicht erfolgt.
- Ein Zuschnitt aus Karton oder dergleichen, zum Herstellen einer Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass ein im wesentlichen rechteckiger Bodenabschnitt vorgesehen ist, an dessen Schmalseiten jeweils eine Seitenwand angelenkt ist, während an den Längsseiten des Bodenabschnittes jeweils eine Stirnwand angelenkt ist, und dass wenigstens an den Stirnwänden Verbindungslappen angeordnet sind, die wenigstens abschnittsweise an den Seitenwänden mittelbar oder unmittelbar angelenkt sind.
- Aus einem derart ausgebildeten Zuschnitt ist auf einfache Weise eine sehr dichte Faltschachtel aufzurichten.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines Zuschnittes zum Herstellen einer Faltschachtel liegt darin, dass ein mehreckiger Bodenabschnitt vorgesehen ist, an dem Seitenwände angelenkt sind, wobei an den Seitenwänden Verbindungslappen angeordnet sind, die wenigstens abschnittsweise an der jeweils benachbarten Seitenwand ebenfalls angelenkt sind.
- Damit lassen sich schalen- oder schüsselförmige Faltschachteln bilden, die zwischen den Wänden dicht ausgebildet sind.
- Gemäss einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass an den Seitenwänden bzw. den benachbarten Seitenwänden weitere Verbindungslappen angelenkt sind, die über eine Faltlinie mit den ersten Verbindungslappen verbunden sind.
- Durch diese Ausgestaltung ist eine aus dem Zuschnitt aufgefaltete Faltschachtel bereits nach dem Auffalten weitgehend dicht.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemässen Zuschnittes ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an den Seitenwänden als auch an den Stirnwänden Verschlussstreifen angelenkt sind.
- Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Zuschnittes ist an wenigstens einem Verschlussstreifen ein Deckel angelenkt.
- Damit kann die Faltschachtel besonders einfach verschlossen werden. Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemässen Zuschnitts liegt darin, dass die Seitenwände im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet sind.
- Damit lässt sich eine besonders einfach handhabbare Faltschachtel herstellen. Eine ebenfalls sehr vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zuschnittes liegt darin, dass die Verschlussstreifen mit wenigstens einer nach oben gerichteten Rippe versehen sind.
- Diese Rippe ist auf einfache Weise beim Prägen des Zuschnittes herstellbar und ermöglicht ein sehr sicheres Versiegeln des Verschlussstreifens mit einem Deckel.
- Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Rippe über alle Verschlussstreifen verläuft, wobei sie auch doppelläufig ausgebildet sein kann.
- Ein vorteilhaftes Verfahren zum Herstellen einer Faltschachtel ist dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände um wenigstens annähernd 90° vom Boden weggefaltet und eventuell vorhandene Stirnwände bis zur Anlage an den Seitenwänden umgefaltet werden, wobei die Verbindungslappen vorzugsweise nach aussen umgefaltet werden.
- Über die Verbindungslappen wird eine einwandfreie und dichte Verbindung der Wände ermöglicht, insbesondere wenn gemäss einer weiteren Ausgestaltung die Verbindungslappen mit der Innenseite der jeweiligen Seitenwand durch eine Schweissnaht verbunden werden.
- Es ist jedoch auch möglich, dass die an Seiten- und Stirnwand angeordneten Verbindungslappen mit einander verklebt oder verschweisst werden.
- Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die doppelt vorgesehenen Verbindungslappen vor dem Verschweissen nach aussen umgefaltet werden und nach dem Verschweissen an eine der benachbarten Wände angelegt werden.
- Nach dem Befüllen der Verpackung wird ein Deckel auf die Verpackung aufgelegt, der auf die mit wenigstens einer umlaufenden Rippe versehenen Verschlussstreifen aufgesiegelt wird.
- In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Dabei zeigen:
-
1 einen flachliegenden Kartonzuschnitt mit einem Boden, zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden, wobei an den Stirnwänden Verbindungslappen angelenkt sind, -
2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kartonzuschnittes bei dem auch an den Seitenwänden Verbindungslappen angelenkt sind, -
3 eine Faltschachtel aufgerichtet aus einem Zuschnitt nach1 , -
4 eine Faltschachtel aufgerichtet aus einem Zuschnitt nach2 , -
5 ein Detail der Verschlussstreifen mit nach oben gerichteten Rippen und -
6 einen ebenfalls flachliegenden Kartonzuschnitt der ohne Rippen ausgerüstet ist. - Mit
1 ist in1 ein Kartonzuschnitt bezeichnet, der auf seiner Innenseite mit Polypropylen oder einem anderen Polymer, insbesondere Bio-Polymer beschichtet ist und der einen rechteckigen Boden2 aufweist. An den beiden Schmalseiten des Bodens2 sind zwei Seitenwände3 und4 angelenkt, während an den breiteren Seiten des Bodens2 zwei Stirnwände5 und6 angelenkt sind. Die beiden Stirnwände5 und6 tragen an ihren den Seitenwänden zugekehrten Kanten Verbindungslappen7 und8 , die über Faltlinien mit den Stirnwänden verbunden sind. Im bodennahen Bereich sind die Verbindungslappen7 ,8 auch über weitere Faltlinien mit den Seitenwänden3 und4 verbunden. An ihrem freien Ende tragen die Seitenwände3 ,4 und die Stirnwände5 ,6 Verschlussstreifen9 ,10 ,11 ,12 . - Diese Verschlussstreifen stehen bei den Seitenwänden geringfügig seitlich über diese hinaus und sind bei den Stirnwänden mit den Verbindungslappen über jeweils zwei Faltlinien verbunden. Darüber hinaus sind die Verschlussstreifen mit einer längsverlaufenden Rippe
13 versehen, welche auf der beschichteten Seite aus dem Kartonmaterial herausgedrückt ist. Erfindungsgemäß können auch jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Rippen vorgesehen sein. In beiden Fällen können als Rippen auch Kleberstreifen vorgesehen sein, die zusätzlich auf die Verschlussstreifen aufgebracht sind. - Beim Ausführungsbeispiel nach
2 sind zwischen den Seitenwänden3 und4 und den Stirnwänden5 und6 des Zuschnittes20 jeweils zwei Verbindungslappen17 und18 vorgesehen, die über jeweils eine Faltlinie untereinander und mit den benachbarten Wänden verbunden sind. - An dem Verschlussstreifen
9 der Seitenwand3 ist ein Deckel19 angelenkt. - Beim Aufrichten des Zuschnittes
1 zu einer Faltschachtel30 gemäss3 werden die Verbindungslappen7 und8 sowie die Verschlussstreifen9 bis12 von der Innenseite weg nach aussen umgefaltet. Die Verbindungslappen kommen dabei auf die Innenseite der beiden Seitenwände zu liegen und werden mittels einer Schweissnaht mit diesen verbunden. Diese Schweissnaht wird mittels Ultraschall ausgeführt und ragt auch in den unteren Bereich bis zum Boden, so dass auch hier eine Luftdichtigkeit hergestellt wird. Die überstehenden Abschnitte der Verschlussstreifen9 und11 werden mit den Verschlussstreifen10 und12 verbunden, wobei beim Aufsiegeln einer nicht dargestellten Deckelfolie auch hier eine Dichtigkeit erzielt wird. Für das Aufsiegeln der Deckelfolie ist normalerweise ein Heisssiegeln ausreichend. - Zur Sicherstellung einer ausreichenden Dichtigkeit der Siegelnaht hat es sich als vorteilhaft erwiesen, in den Verschlussstreifen Rippen
13 einzuprägen, entlang denen die Siegelnaht hergestellt wird. - Wie in
6 dargestellt können die Verschlussstreifen auch ohne die geprägten Rippen hergestellt werden; die zur Erhöhung der Dichtigkeit vorgesehenen Rippen können dann in Form von Hotmeltstreifen oder dergleichen ausgebildet sein. - Beim Auffalten der Faltschachtel
40 nach4 aus dem Zuschnitt nach2 werden die Verbindungslappen17 und18 nach aussen und aufeinander gelegt. Durch die Polypropylen- bzw. Bio-Polymerbeschichtung können diese beiden Verbindungslappen mit einander verschweisst werden, sodass auch bei dieser Ausgestaltung der Faltschachtel eine hohe Dichtigkeit erzielt werden kann. - Nach dem Aufrichten und Befüllen der Faltschachtel kann dann der Deckel
19 aufgelegt und mittels Heisssiegeln mit den Verschlussstreifen verbunden werden. - Der Boden kann auch mehreckig ausgebildet sein und an seinen Kanten jeweils eine Seitenwand tragen. Die Seitenwände sind dann entweder einseitig mit Verbindungslappen versehen, die unmittelbar mit der benachbarten Seitenwand verschweisst werden. Die Seitenwände können jedoch auch beidseitig mit Verbindungslappen ausgestattet sein, die dann über eine Faltlinie miteinander verbunden sind.
- In jedem Fall werden die jeweiligen mit Kunststoff beschichteten Innenseiten miteinander verschweisst.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2008025982 [0003]
Claims (26)
- Faltschachtel aus Karton oder dergleichen, mit einem Boden, wenigstens zwei am Boden angelenkten Seitenwänden und/oder ebenfalls am Boden angelenkten Stirnwänden, welche die Seitenwände miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnwänden und/oder den Seitenwänden Verbindungslappen angelenkt sind.
- Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seitenwände und dazwischen zwei Stirnwände vorgesehen sind, die jeweils wenigstens annähernd parallel zueinander angeordnet sein können.
- Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslappen auf ihrem ersten, vom Boden ausgehenden Abschnitt über jeweils eine weitere Faltlinie mit der angrenzenden Seitenwand verbunden sind.
- Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an den Stirnwänden als auch an den Seitenwänden bzw. bei ausschließlich vorgesehenen Seitenwänden an beiden benachbarten Kanten Verbindungslappen angelenkt sind, die jeweils über eine weitere Faltlinie miteinander verbunden sind.
- Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartonzuschnitt wenigstens auf der das Innere der Faltschachtel bildenden Seite mit einer Kunststoff-Beschichtung versehen ist.
- Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Beschichtung Polypropylen oder ein anderes Polymer, insbesondere ein Bio-Polymer vorgesehen ist.
- Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden und den Stirnwänden nach außen umgelegte Verschlussstreifen angelenkt sind.
- Faltschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Verschlussstreifen ein Deckel aufsiegelbar ist.
- Faltschachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Deckel eine Kunststofffolie vorgesehen ist.
- Faltschachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Deckel ein Kartonabschnitt vorgesehen ist, der an einem der Verschlussstreifen angelenkt sein kann.
- Faltschachtel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel eine Öffnungshilfe vorgesehen bzw. angeformt ist.
- Faltschachtel nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Stirnseiten angeordneten Verbindungslappen wenigstens abschnittsweise mit den entsprechenden Verschlussstreifen über eine Faltlinie verbunden sind.
- Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussstreifen mit wenigstens einer Längsrippe versehen sind, die nach oben über die Fläche des Verschlussstreifens heraussteht und als geschlossene Linie über alle Verschlussstreifen verläuft.
- Zuschnitt aus Karton oder dergleichen, zum Herstellen einer Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein im wesentlichen rechteckiger Bodenabschnitt vorgesehen ist, an dessen Schmalseiten jeweils eine Seitenwand angelenkt ist, während an den Längsseiten des Bodenabschnittes jeweils eine Stirnwand angelenkt ist, und dass wenigstens an den Stirnwänden Verbindungslappen angeordnet sind, die wenigstens abschnittsweise an den Seitenwänden mittelbar oder unmittelbar angelenkt sind.
- Zuschnitt aus Karton oder dergleichen, zum Herstellen einer Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein mehreckiger Bodenabschnitt vorgesehen ist, an dem Seitenwände angelenkt sind, wobei an den Seitenwänden Verbindungslappen angeordnet sind, die wenigstens abschnittsweise an der jeweils benachbarten Seitenwand ebenfalls angelenkt sind.
- Zuschnitt nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden bzw. den benachbarten Seitenwänden weitere Verbindungslappen angelenkt sind, die über eine Faltlinie mit den ersten Verbindungslappen verbunden sind.
- Zuschnitt nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an den Seitenwänden als auch an den Stirnwänden Verschlussstreifen angelenkt sind.
- Zuschnitt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Verschlussstreifen ein Deckel angelenkt ist.
- Zuschnitt nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet sind.
- Zuschnitt nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussstreifen mit wenigstens einer nach oben gerichteten Rippe versehen sind.
- Zuschnitt nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe über alle Verschlussstreifen verläuft.
- Verfahren zum Bilden einer Faltschachtel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 aus einem Zuschnitt gemäß einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände um wenigstens annähernd 90° vom Boden weggefaltet und eventuell vorhandene Stirnwände bis zur Anlage an den Seitenwänden umgefaltet werden, wobei die Verbindungslappen vorzugsweise nach aussen umgefaltet werden.
- Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslappen mit der Innenseite der jeweiligen Seitenwand durch eine Schweissnaht verbunden werden.
- Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die an Seiten- und Stirnwand angeordneten Verbindungslappen mit einander verklebt oder verschweisst werden.
- Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die doppelt vorgesehenen Verbindungslappen vor dem Verschweissen nach aussen umgefaltet werden und nach dem Verschweissen an eine der benachbarten Wände angelegt werden.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass auf die mit wenigstens einer umlaufenden Rippe versehenen Verschlussstreifen ein Deckel aufgesiegelt wird.
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