DE102011050422A1 - Kraftfahrzeugleuchte - Google Patents

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    • F21S43/239Light guides characterised by the shape of the light guide plate-shaped

Abstract

Kraftfahrzeugleuchte (10), insbesondere Heckleuchte, mit mindestens einem Lichtleitelement (11, 11’), welches mindestens eine Lichteintrittsfläche (14, 14’) für von mindestens einer Lichtquelle (12) abgegebenes Licht und mehrere in Austrittsrichtung des Lichts zueinander versetzte Lichtaustrittsflächen aufweist, wobei sowohl eine erste, obere Lichtaustrittsfläche (15) des jeweiligen Lichtleitelements (11, 11’) als auch eine zweite, untere Lichtaustrittsfläche (16) des jeweiligen Lichtleitelements (11, 11’) gegenüber einer dritten, mittleren Lichtaustrittsfläche (17), die zwischen der ersten, oberen Lichtaustrittsfläche (15) und der zweiten, unteren Lichtaustrittsfläche (16) positioniert ist, in Austrittsrichtung des Lichts gesehen strahlaufwärts nach hinten versetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugleuchte, insbesondere eine Heckleuchte, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 103 14 256 A1 ist eine Kraftfahrzeugleuchte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. So offenbart dieser Stand der Technik eine Kraftfahrzeugleuchte mit einem Lichtleitelement, welches mindestens eine Lichteintrittsfläche für von mindestens einer Lichtquelle emittiertes bzw. abgegebenes Licht und mehrere Lichtaustrittsflächen für Licht aufweist, wobei die Lichtaustrittsflächen in Austrittsrichtung des Lichts zueinander versetzt sind. So offenbart dieser Stand der Technik eine mittlere Lichtaustrittsfläche eines Hauptteils des Lichtleitelements und zwei seitlich neben dem Hauptteil und damit der mittleren Lichtaustrittsfläche positionierte, seitliche Lichtaustrittsflächen von Seitenansatzteilen des Lichtleitelements.
  • Hiervon ausgehend liegt der hier vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Kraftfahrzeugleuchte mit einem dreidimensionalen Lichtabstrahleffekt zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Kraftfahrzeugleuchte gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Im Sinne der Erfindung ist sowohl eine erste, obere Lichtaustrittsfläche des jeweiligen Lichtleitelements als auch eine zweite, untere Lichtaustrittsfläche des jeweiligen Lichtleitelements gegenüber einer dritten, mittleren Lichtaustrittsfläche, die zwischen der ersten, oberen Lichtaustrittsfläche und der zweiten, unteren Lichtaustrittsfläche positioniert ist, in Austrittsrichtung des Lichts gesehen strahlaufwärts nach hinten versetzt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kraftfahrzeugleuchte, nämlich des Lichtleitelements derselben, können völlig neuartige dreidimensionale Lichtabstrahleffekte an einer Kraftfahrzeugleuchte bereitgestellt werden. Hiermit kann einer Kraftfahrzeugleuchte ein völlig neuartiges Wiedererkennungsmerkmal zugeordnet werden.
  • Vorzugsweise ist die mittlere Lichtaustrittsfläche des jeweiligen Lichtleitelements von einem Vorsprung des jeweiligen Lichtleitelements gebildet, wobei eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Stirnfläche des Vorsprungs die mittlere Lichtaustrittsfläche bildet, wobei oberhalb und unterhalb des Vorsprungs ausgebildete, im Wesentlichen vertikal verlaufende Stirnflächen des jeweiligen Lichtleitelements die obere Lichtaustrittsfläche und die untere Lichtaustrittsfläche bilden, und wobei zwischen der mittleren Lichtaustrittsfläche und oberen Lichtaustrittsfläche sowie zwischen der mittleren Lichtaustrittsfläche und der unteren Lichtaustrittsfläche im Wesentlichen horizontal verlaufende Flächen des Vorsprungs teilweise lichtundurchlässig und teilweise lichtdurchlässig sind. Durch die abschnittsweise lichtundurchlässigen und abschnittsweise lichtdurchlässigen Flächen des Lichtleitelements, die zwischen den im Wesentlichen vertikal verlaufenden Lichtaustrittsflächen im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufen, kann der dreidimensionale Lichtabstrahleffekt der Kraftfahrzeugleuchte weiter verbessert werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung sind an der zwischen der mittleren, im Wesentlichen vertikalen Lichtaustrittsfläche und der oberen, im Wesentlichen vertikalen Lichtaustrittsfläche im Wesentlichen horizontal verlaufenden Fläche des Vorsprungs und/oder an der zwischen der mittleren, im Wesentlichen vertikalen Lichtaustrittsfläche und der unteren, im Wesentlichen vertikalen Lichtaustrittsfläche im Wesentlichen horizontal verlaufenden Fläche des Vorsprungs mehrere voneinander beabstandete, abschnittsweise lichtundurchlässige und abschnittsweise lichtdurchlässige Rippen ausgebildet. Durch diese Rippen ist eine weitere Verbesserung des dreidimensionalen Lichtabstrahleffekts der Kraftfahrzeugleuchte möglich.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 einen schematisierten Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kraftfahrzeugleuchte;
  • 2 einen schematisierten Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kraftfahrzeugleuchte;
  • 3 einen schematisierten Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer Kraftfahrzeugleuchte; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Kraftfahrzeugleuchte.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugleuchte, die vorzugsweise als Heckleuchte ausgeführt ist.
  • 1 zeigt einen schematisierten Querschnitt durch eine erste, erfindungsgemäße Kraftfahrzeugleuchte 10, wobei die in 1 gezeigte Kraftfahrzeugleuchte 10 ein Lichtleitelement 11 umfasst. Weiterhin umfasst die Kraftfahrzeugleuchte 10 eine Lichtquelle 12, der im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Reflektor 13 zugeordnet ist, wobei von der Lichtquelle 12 abgestrahltes bzw. abgegebenes Licht am Reflektor 13 reflektiert wird und über eine Lichteintrittsfläche 14 des Lichtleitelements 11 in dasselbe eintritt.
  • Das Lichtleitelement 11 der 1 verfügt über mehrere in Abstrahlrichtung des Lichts zueinander versetzte Lichtaustrittsflächen, nämlich eine erste, obere Lichtaustrittsfläche 15, eine zweite, untere Lichtaustrittsfläche 16 sowie eine dritte, mittlere Lichtaustrittsfläche 17, die zwischen der ersten, oberen Lichtaustrittsfläche 15 und der zweiten, unteren Lichtaustrittsfläche 16 positioniert ist, wobei sowohl die erste, obere Lichtaustrittsfläche 15 als auch die zweite, untere Lichtaustrittsfläche 16 des Lichtleitelements 11 gegenüber der dritten, mittleren Lichtaustrittsfläche 17 des Lichtleitelements 11 in Abstrahlrichtung des Lichts gesehen, strahlaufwärts nach hinten versetzt ist. Diese Lichtaustrittsflächen 15, 16 und 17 verlaufen im Wesentlichen vertikal.
  • Gemäß 1 ist das Lichtleitelement 11 vorzugsweise zusammen mit der Lichtquelle 12 und dem Reflektor 13 von einem gehäuseartigen Element 18 der Kraftfahrzeugleuchte 19 umgeben, welches zumindest abschnittsweise lichtdurchlässig ist.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel der 1 ist die dritte, mittlere Lichtaustrittsfläche 17 des Lichtleitelements 11 von einem Vorsprung 19 des Lichtleitelements 11 gebildet, wobei eine im Wesentlichen vertikale Stirnfläche des Vorsprungs 19 die dritte, mittlere Lichtaustrittsfläche 17 bildet.
  • Oberhalb und unterhalb des Vorsprungs 19 ausgebildete, im Wesentlichen vertikale Stirnflächen des Lichtleitelements 11 bilden die erste, obere Lichtaustrittsfläche 15 und die zweite, untere Lichtaustrittsfläche 16.
  • Im gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung verlaufen sämtliche oben genannten Lichtaustrittsflächen 15, 16 und 17 derart im Wesentlichen vertikal, dass dieselben gegenüber einer Vertikalen geneigt sind. So sind die erste, obere Lichtaustrittsfläche 15 und die zweite, untere Lichtaustrittsfläche 16 derart zur Vertikalen geneigt, dass dieselben in einer gemeinsamen, zur Vertikalen geneigten Ebene liegen.
  • Die mittlere, dritte Lichtaustrittsfläche 17 des Vorsprungs 19 des Lichtleitelements 11 ist in einer hierzu in Abstrahlrichtung des Lichts gesehen strahlabwärtigen, vorzugsweise parallel nach vorne versetzten Ebene positioniert.
  • Das Lichtleitelement 11 der Kraftfahrzeugleuchte 10 gemäß 1 ist ausschließlich an der Lichteintrittsfläche 14 und an den oben erwähnten Lichtaustrittsflächen 15, 16 und 17 lichtdurchlässig. An einer zwischen der dritten, mittleren Lichtaustrittsfläche 17 und der ersten, oberen Lichtaustrittsfläche 15 im Wesentlichen horizontal verlaufenden Fläche 20 und einer zwischen der dritten, mittleren Lichtaustrittsfläche 17 und der zweiten, unteren Lichtaustrittsfläche 16 im Wesentlichen horizontal verlaufenden Fläche 21 ist hingegen der Vorsprung 19 des Lichtleitelements 11 vollständig lichtundurchlässig ausgebildet, wozu das Lichtleitelement 11 im Bereich dieser Flächen 20, 21 zum Beispiel mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung versehen sein kann. Es sei darauf hingewiesen, dass alternativ diese im Wesentlichen horizontal verlaufenden Flächen 20, 21 des Vorsprungs auch teilweise lichtdurchlässig sein können.
  • Ferner ist das Lichtleitelement 11 an weiteren sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckenden Flächen 22, 23 lichtundurchlässig ausgeführt.
  • Durch die obigen, in Abstrahlrichtung des Lichts zueinander versetzten, übereinander positionierten Lichtaustrittsflächen 15, 16 und 17 ist eine Kraftfahrzeugleuchte mit einem völlig neuartigen, dreidimensionalen Lichtabstrahleffekt bereitstellbar.
  • 2 zeigt eine Variante einer Kraftfahrzeugleuchte 10', die sich von der Kraftfahrzeugleuchte 10 der 1 lediglich durch die Ausgestaltung des Lichtleitelements 11 bzw. 11' im hinteren Bereich, also in dem Bereich unterscheidet, der dem Lichteintritt des von der Lichtquelle 12 abgestrahlten Lichts dient.
  • So ist in der Variante der 2 das Lichtleitelement 11' in diesem Bereich hohl ausgeführt, sodass dasselbe im Unterschied zur 1 nicht eine einzige Lichteintrittsfläche 14 aufweist, sondern mehrere zueinander versetzte Lichteintrittsflächen 14'.
  • Hinsichtlich aller übrigen Details stimmt das Ausführungsbeispiel der 2 mit dem Ausführungsbeispiel der 1 überein, sodass zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen für gleiche Baugruppen gleiche Bezugsziffern verwendet werden und auf die obigen Ausführungen zum Ausführungsbeispiel der 1 verwiesen wird.
  • 3 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der Ausführungsbeispiele gemäß 1 und 2, wobei gemäß 3 sowohl an der zwischen der dritten, mittleren Lichtaustrittsfläche 17 und der ersten, oberen Lichtaustrittsfläche 15 im Wesentlichen horizontal verlaufenden Fläche 20 des Vorsprungs 19 als auch an der zwischen der dritten, mittleren Lichtaustrittsfläche 17 und der zweiten, unteren Lichtaustrittsfläche 16 im Wesentlichen horizontal verlaufenden Fläche 21 des Vorsprungs 19 mehrere voneinander beabstandete, abschnittsweise bzw. teilweise lichtdurchlässige Rippen 24 ausgebildet sind. Durch diese Rippen 24 kann der dreidimensionale Lichtabstrahleffekt der Kraftfahrzeugleuchte 10 bzw. 10’ weiter verbessert werden. Die Rippen 24 sind an seitlichen, im Wesentlichen vertikalen Flanken 25 lichtundurchlässig ausgebildet, sodass über die Rippen 24 kein Licht quer zur Lichtaustrittsrichtung der Lichtaustrittsflächen 15, 16 und 17 in einen von den Rippen 24 begrenzten Freiraum abgestrahlt werden kann. Ausschließlich zwischen diesen seitlichen Flanken 25 sind die Rippen 24 an im Wesentlichen horizontal verlaufenden Kanten 26, 27 lichtdurchlässig. Die Rippen 24, die an der oberen Fläche 20 des Vorsprungs 19 ausgebildet sind, bilden an den Kanten 26 im Wesentlichen horizontal verlaufende, lichtdurchlässige Lichtaustrittsflächen 26. Die Rippen 24, die an der unteren Fläche 21 des Vorsprungs 19 ausgebildet sind, bilden an den Kanten 27 im Wesentlichen horizontal verlaufende, lichtdurchlässige Lichtaustrittsflächen 27.
  • Die im Bereich der oberen, im Wesentlichen horizontalen Fläche 20 des Vorsprungs 19 ausgebildeten Rippen 24 erstrecken sich ausgehend von der ersten, oberen Lichtaustrittsfläche 15 in Richtung auf die dritte, mittlere Lichtaustrittsfläche 17 und enden gemäß 3 vorzugsweise mit Abstand von der dritten, mittleren Lichtaustrittsfläche 17. In analoger Weise erstrecken sich die an der unteren, im Wesentlichen horizontalen Fläche 21 des Vorsprungs 19 ausgebildeten Rippen 24 ausgehend von der zweiten, unteren Lichtaustrittsfläche 16 in Richtung auf die dritte, mittlere Lichtaustrittsfläche 17 und enden mit Abstand von der dritten, mittleren Lichtaustrittsfläche 17.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäße Kraftfahrzeugleuchte 10 bzw. 10', die in Übereinstimmung zur 3 die Rippen 24 aufweist, wobei in 4 der Lichtleitkörper 11 bzw. 11' mit dem Vorsprung 19 als umlaufender, geschlossener Ring ausgeführt ist. Der Lichtleitkörper 11 bzw. 11' sowie die demselben zugeordnete Lichtquelle 12 dienen dabei vorzugsweise im Falle einer Heckleuchte der Bereitstellung der Lichtfunktion eines Schlusslichts und/oder Bremslichts. In einem von diesem umlaufenden, geschlossenen Ring definierten Innenraum 28 können weitere Lichtquellen positioniert sein, um weitere Lichtfunktionen der Kraftfahrzeugleuchte bereitzustellen, so zum Beispiel im Falle einer Heckleuchte ein Rückfahrtlicht und/oder ein Nebelschlusslicht und/oder ein Blinklicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10314256 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeugleuchte, insbesondere Heckleuchte, mit mindestens einem Lichtleitelement (11, 11’), welches mindestens eine Lichteintrittsfläche (14, 14’) für von mindestens einer Lichtquelle (12) abgegebenes Licht und mehrere in Austrittsrichtung des Lichts zueinander versetzte Lichtaustrittsflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl eine erste, obere Lichtaustrittsfläche (15) des jeweiligen Lichtleitelements (11, 11’) als auch eine zweite, untere Lichtaustrittsfläche (16) des jeweiligen Lichtleitelements (11, 11’) gegenüber einer dritten, mittleren Lichtaustrittsfläche (17), die zwischen der ersten, oberen Lichtaustrittsfläche (15) und der zweiten, unteren Lichtaustrittsfläche (16) positioniert ist, in Austrittsrichtung des Lichts gesehen strahlaufwärts nach hinten versetzt ist.
  2. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Lichtaustrittsfläche (17) des jeweiligen Lichtleitelements (11, 11’) von einem Vorsprung (19) des jeweiligen Lichtleitelements gebildet ist, wobei eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Stirnfläche des Vorsprungs (19) die mittlere Lichtaustrittsfläche (17) bildet, und wobei oberhalb und unterhalb des Vorsprungs (19) ausgebildete, im Wesentlichen vertikal verlaufende Stirnflächen des jeweiligen Lichtleitelements (11, 11’) die obere Lichtaustrittsfläche (15) und die untere Lichtaustrittsfläche (16) bilden.
  3. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der mittleren Lichtaustrittsfläche (17) und oberen Lichtaustrittsfläche (15) sowie zwischen der mittleren Lichtaustrittsfläche (17) und der unteren Lichtaustrittsfläche (16) im Wesentlichen horizontal verlaufende Flächen (20, 21) des Vorsprungs (19) vollständig oder teilweise lichtundurchlässig sind.
  4. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Vorsprung (19) zwischen der mittleren Lichtaustrittsfläche (17) und der oberen Lichtaustrittsfläche (15) und/oder zwischen der mittleren Lichtaustrittsfläche (17) und der unteren Lichtaustrittsfläche (16) mehrere voneinander beabstandete, abschnittsweise lichtundurchlässige und abschnittsweise lichtdurchlässige Rippen (24) ausgebildet sind.
  5. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (24) an seitlichen, im Wesentlichen vertikal verlaufenden Flanken (25) lichtundurchlässig sind, und dass die Rippen (24) zwischen den seitlichen Flanken (25) im Wesentlichen horizontal verlaufende, lichtdurchlässige Lichtaustrittsflächen (26, 27) bilden.
  6. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rippen (24) an einer zwischen der mittleren Lichtaustrittsfläche (17) und der oberen Lichtaustrittsfläche (15) verlaufenden oberen Fläche (20) des Vorsprungs (19) ausgehend von der oberen Lichtaustrittsfläche (15) in Richtung auf die mittlere Lichtaustrittsfläche (17) erstrecken und vorzugsweise mit Abstand von der mittleren Lichtaustrittsfläche (17) enden.
  7. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rippen (24) an einer zwischen der mittleren Lichtaustrittsfläche (17) und der unteren Lichtaustrittsfläche (16) verlaufenden unteren Fläche (21) des Vorsprungs (19) ausgehend von der unteren Lichtaustrittsfläche (16) in Richtung auf die mittlere Lichtaustrittsfläche (17) erstrecken und vorzugsweise mit Abstand von der mittleren Lichtaustrittsfläche (17) enden.
  8. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Lichtaustrittsfläche (15) des jeweiligen Lichtleitelements (11, 11’) und die untere Lichtaustrittsfläche (16) desselben in einer ersten Ebene liegen, und dass die mittlere Lichtaustrittsfläche (17) des jeweiligen Lichtleitelements (11, 11’) in einer zur ersten Ebene versetzten zweiten Ebene liegt.
  9. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Lichtaustrittsfläche (15) des jeweiligen Lichtleitelements (11, 11’) und die untere Lichtaustrittsfläche (16) desselben gegenüber einer Vertikalen geneigt sind.
  10. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auch die mittlere Lichtaustrittsfläche (17) des jeweiligen Lichtleitelements (11, 11’) gegenüber der Vertikalen geneigt ist.
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