DE102011018351B4 - Herzstück für Weichen - Google Patents

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Abstract

Herzstück (1) für Weichen, mit einem Herzstückgrundkörper (2) und mit einem auf den Herzstückgrundkörper (2) aufgesetzten und am Herzstückgrundkörper (2) befestigten sich kreuzende Fahr- und Führungsrillen (8) aufweisenden Einsatz (3), wobei der Einsatz (3) aus einem schweißbaren Stahl besteht und mit dem Herzstückgrundkörper (2) verschweißt ist und wobei der Herzstückgrundkörper (2) auf seiner Oberseite eine Ausnehmung (9) für den Einsatz (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung (9) über die gesamte Breite des Herzstückgrundkörpers (2) erstreckt und der Herzstückgrundkörper (2) im Bereich der Ausnehmung (9) zu den Längsseiten (10, 11) hin offen ausgebildet ist, dass der Einsatz (3) den Herzstückgrundkörper (2) im Bereich der Ausnehmung (9) seitlich überkragt und dass der Einsatz (3) lediglich von unten auf der von den Fahr- und Führungsrillen (8) abgewandten Unterseite mit dem Herzstückgrundkörper (2) im Bereich der Längskanten (13, 14) des Herstückgrundkörpers (2) verschweißt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Herzstück für Weichen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein gattungsgemäßes Herzstück für Weichen ist aus der DE 10 2005 024 441 B4 bekannt. Das Herzstück weist ein oberes blockartiges Herzstückteil und ein unteres Herzstückteil auf, wobei das obere Herzstückteil auf das untere Herzstückteil aufgesetzt und das untere Herzstückteil trogförmig mit seitlichen Wangen ausgebildet ist. Das obere Herzstückteil ist dann in den trogförmigen Bereich des unteren Herzstückteils eingesetzt. Zwischen dem oberen Herzstückteil und dem unteren Herzstückteil kann eine nicht lösbare bzw. stoffschlüssige Verbindung verwirklicht sein.
  • Aus der AT 505 047 B1 ist ein horizontal geteiltes Weichenherz mit einem Weichengrundkörper und einzeln austauschbaren Steckteilen in Form von Flügelschienen und Herzspitze bekannt, wobei die Steckteile in Passschlitze im Weichengrundkörper einsteckbar sind und wobei die Steckteile im Querschnitt im Bereich der Räderfahrfläche breiter als im Bereich der Passschlitze ausgebildet sind. Die Steckteile können durch Schweißen mit dem Weichengrundkörper verbindbar sein.
  • Die DE 512 791 A offenbart Schienenherzstücke, die durch aus Sonderstahl bestehende Einlagestücke verschleißfest gemacht sind. Die Einlagestücke können mit den Schienen des Herzstücks verschweißt sein.
  • Die DE 20 2004 010 655 U1 offenbart ein Rillenschienen-Herzstück beinhaltend einen Herzstückschnittpunkt mit sich kreuzenden Rillen, wobei ein Einsatz aus einem verschleißfesten Werkstoff vorgesehen ist, der in eingelassener verschraubter Weise austauschbar mit einem Herzstückblock zusammenwirkt.
  • Aus der DE 692 02 842 T2 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Herzstücks bekannt, bei dem von einer gewalzten Bramme ausgegangen wird.
  • Die Unterbrechung der Fahrfläche und Fahrkante führt insbesondere im Herzstückbereich zu erhöhter Stoßbelastung, unruhigem Fahrverlauf und Geräuschentwicklung. Deshalb findet der größte Verschleiß einer Weiche im Überlaufbereich des Herzstückes statt. Hier treffen Maximalverschleiß und Neuzustand aufeinander. Der schweißtechnischen Instandsetzung von Herzstücken sind physikalische Grenzen gesetzt, die bei drei- bis fünfmaligem Auftragsschweißen liegen. Zudem können die Arbeiten häufig nur unter widrigen Umständen in nächtlichen Betriebs- oder Sperrpausen durchgeführt werden. Dies ist aufwändig und kostenintensiv.
  • Um die Verschleißanfälligkeit von Herzustücken zu verringern, ist aus dem Stand der Technik bekannt, im verschleißanfälligsten Bereich des Herzstücks einen Einsatz aus einem verschleißfesten Stahl vorzusehen. Der Einsatz wird in eine entsprechende Ausnehmung im Herzstückgrundkörper eingeschrumpft oder aber mit dem Herzstückgrundkörper verschraubt. Im Übrigen kann der Einsatz über Keilelemente verspannt werden, die wiederum mit dem Herzstückgrundkörper verschraubt sind. Die Befestigung des Einsatzes am Herzstückgrundkörper ist erforderlich, da sich ansonsten beim Überfahren des Einsatzes eine Art Wippeneffekt und damit ein Anheben des Einsatzes ergeben können. Die Befestigung soll den Einsatz auch beim Überfahren niederhalten, so dass eine Wippbewegung ausgeschlossen ist.
  • Die Befestigung des Einsatzes durch Einschrumpfen erfordert eine hohe Maßgenauigkeit des Einsatzes und der komplementär ausgebildeten Ausnehmung im Herzstückgrundkörper und bedingt einen hohen Fertigungs- und Montageaufwand.
  • Bei einem am Herzstückgrundkörper verschraubten Einsatz ist von Nachteil, dass die beim Überfahren des Einsatzes auftretenden Kräfte unmittelbar auf die Schraubverbindungen wirken. Dies kann bei vielfachem Überfahren des Herzstücks zum Lösen, schlimmstenfalls sogar zum Bruch der Schraubverbindung führen. Sind klammerartige Befestigungselemente vorgesehen, die in den Einsatz und in den Herzstückgrundkörper seitlich eingreifen und dadurch die beiden Bauteile miteinander verbinden, sind entsprechende Ausnehmungen als Eingriffsabschnitte an den Längsseiten des Einsatzes und des Herzstückgrundkörpers auszubilden. Dies führt zu einem Mehraufwand bei der Herstellung des Herzstücks. Die beim Überfahren des Einsatzes auftretenden Kräfte können zudem zu einem Bruch des Einsatzes im Bereich der Eingriffsabschnitte führen, so dass die sichere Befestigung des Einsatzes an dem Herzstückgrundkörper nicht mehr gewährleistet ist. Durch klammerartige Befestigungselemente wird zudem die Baugröße des Herzstücks quer zur Längsrichtung vergrößert, was ebenfalls von Nachteil ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Herzstück für Weichen der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das in einfacher Weise kostengünstig herstellbar ist und sich durch eine hohe Festigkeit der Verbindung zwischen dem Einsatz und dem Herzstückgrundkörper auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Herzstück nach Anspruch 1 gelöst.
  • Der Einsatz besteht dabei aus einem Stahl bzw. schweißbarem Schienenwerkstoff mit hoher Verschleißfestigkeit. Zusätzlich kann der Einsatz auch in eine Ausnehmung im Herzstückgrundkörper eingeschrumpft sein. Die erfindungsgemäß vorgesehene Schweißverbindung zwischen dem Einsatz und dem Herzstückgrundkörper stellt sicher, dass es beim Überfahren des erfindungsgemäßen Herzstücks nicht zu einem Abheben des Einsatzes von dem Herzstückgrundkörper bzw. zu einer Wippbewegung des Einsatzes kommen kann. Bei geeigneter Ausbildung der Schweißverbindung kann ein Bruch derselben auch bei vielfachem Überfahren des Herzstückes ausgeschlossen werden, so dass eine lange Standzeit des erfindungsgemäßen Herzstücks gewährleistet ist.
  • Jedenfalls ist der Einsatz weder mit dem Herzstückgrundkörper verschraubt noch über Klammern oder sonstige zusätzliche Befestigungsmittel an dem Herzstückgrundkörper befestigt. Die erfindungsgemäß vorgesehene Schweißverbindung zwischen Einsatz und Herzstückgrundkörper erfordert insbesondere keine Ausnehmungen für Klammern oder Schrauben oder sonstige Befestigungsmittel an den (Seiten-)Flächen von Herzstückgrundkörper und Einsatz, so dass die Gefahr des Auftretens von Rissen oder eines Bruchs des Einsatzes oder des Herzstückgrundkörpers bei den beim Überfahren des Einsatzes auftretenden Kräften gering ist. Der Verzicht auf seitlich überstehende klammerartige Befestigungselemente führt zu einer geringen Bauteilbreite des erfindungsgemäßen Herzstücks. Im übrigen werden die Montage und die Demontage, das heißt, die Befestigung des Einsatzes am Herzstückgrundkörper und ein späteres Lösen der Verbindung zum Austausch des Einsatzes, vereinfacht und die Montagekosten gesenkt.
  • Erfindungsgemäß ist der Einsatz lediglich von unten auf der von Fahr- und Führungsrillen des Herzstücks abgewandten Unterseite mit dem Herzstückgrundkörper verschweißt. Die Unterseite des Einsatzes ist bei geeigneter Ausbildung des Herzstückgrundkörpers leicht zugänglich. Wesentlich ist, dass der Einsatz nicht von der Oberseite her mit dem Herzstückgrundkörper verschweißt ist. Dadurch soll beim Ausbilden der Schweißverbindung ein Wärmeeintrag in den Bereich des Fahrkanals des Einsatzes, d. h in den unmittelbaren Bereich der Fahr- und Führungsrillen, ausgeschlossen werden, der zu einer Erwärmung von mehr als 350°C, insbesondere von mehr als 400°C, und damit zu einem Härteverlust des Einsatzes führen könnte.
  • Um einen Härteverlust sicher ausschließen zu können, ist weiter vorzugsweise vorgesehen, dass der Einsatz mit dem Herzstückgrundkörper lediglich in Schienenlängsrichtung, d. h. unterseitig an den äußeren Längsrändern des Herzstückgrundkörpers im Bereich der Ausnehmung, verschweißt ist.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der oben genannten Aufgabe vorgesehen, dass der Herzstückgrundkörper eine Ausnehmung für den Einsatz aufweist und dass sich die Ausnehmung über die gesamte Breite des Herzstückgrundkörpers erstreckt und der Herzstückgrundkörper im Bereich der Ausnehmung zu den Längsseiten hin offen ausgebildet ist. Der Einsatz lässt sich dabei von oben in die Ausnehmung einsetzen. Bei einer anderen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass der Einsatz seitlich in die Ausnehmung eingeschoben wird. In beiden Fällen wird eine einfache Montage des erfindungsgemäßen Herzstücks ermöglicht. Darüber hinaus wird der Einsatz über die gesamte Breite des Herzstückgrundkörpers auf diesem abgestützt und es ist in einfacher Weise eine Befestigung des Einsatzes mit dem Herzstückgrundkörper an den Längsseiten des Herzstücks möglich.
  • Die Breite des Einsatzes kann zumindest bereichsweise der Breite des Herzstückgrundkörpers entsprechen, wobei der Einsatz dann vollflächig auf dem Herzstückgrundkörper abgestützt ist. An den Längsseiten des Herzstückgrundkörpers können im Bereich der Ausnehmung angrenzende Außenflächen von Einsatz und Herzstückgrundkörper ausgefluchtet sein. Das erfindungsgemäße Herzstück weist dann eine gleichbleibend geringe Bauteilbreite auf.
  • Da der Einsatz mit dem Herzstückgrundkörper verschweißt wird, ist es nicht erforderlich, an den Längsseiten des Einsatzes Ausnehmungen oder Aussparungen als Eingriffsabschnitte beispielsweise für klammerartige Befestigungselemente vorzusehen. Insbesondere weist der Einsatz an den Längsseiten ausnehmungsfreie Seiten- und/oder Oberflächen, frei von Bohrungen, Nuten oder dergleichen, auf, wobei Bohrungen, Nuten oder dergleichen aufgrund der Materialwegnahme oder Aussparung eine erhöhte Bruchgefahr des Einsatzes beim Überfahren bedingen können. Auch eine Durchbohrung des Einsatzes ist nicht vorgesehen. Der Einsatz kann in diesem Zusammenhang aus einem blockartigen Vollmaterial bestehen, in das auf der Oberseite Fahr- und Führungsrillen eingearbeitet sind. Dadurch werden die Wärmeableitung bei Ausbildung der Schweißverbindungen zwischen dem Einsatz und dem Herzstückgrundkörper vergleichmäßigt und das Auftreten von Temperaturspitzen mit einer damit verbundenen Härteabnahme des Einsatzes ausgeschlossen.
  • Der Einsatz und die Ausnehmung können eine komplementäre Geometrie derart aufweisen, dass der Einsatz in Längsrichtung und in horizontaler Querrichtung formschlüssig von oben in die Ausnehmung einsetzbar ist. Die Ausnehmung und der Einsatz können polygonförmig sein. Insbesondere können der Einsatz und entsprechend die Ausnehmung in der Draufsicht die Form eines langgestreckten Sechsecks mit im Bereich der Mittellängsachse des Herzstückgrundkörpers abgerundeten Ecken aufweisen. Durch die beschriebene formschlüssige Verbindung zwischen dem Einsatz und dem Herzstückgrundkörper in Längsrichtung und in horizontaler Querrichtung des Herzstückgrundkörpers können die Belastungen der Schweißverbindung zwischen Einsatz und Herzstückgrundkörper beim Überfahren des Herzstücks verringert werden.
  • Weiter vorzugsweise kann der Herzstückgrundkörper an beiden Längsseiten jeweils eine mittlere, sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung aufweisen, so dass der Herzstückgrundkörper beabstandet von der Ausnehmung im Querschnitt einen mittleren eingeschnürten Bereich zwischen einem oberen Kopfbereich und einem unteren Fußbereich aufweist. Im Bereich der Ausnehmung ist der Kopfbereich entsprechend ausgespart. Der Einsatz überkragt dann im Montagezustand des Herzstücks den Herzstückgrundkörper im Bereich der Ausnehmung seitlich, so dass leicht zugängliche Flächen für die Ausbildung von Schweißverbindungen an den Längsseiten des Herzstückgrundkörpers im Bereich der Ausnehmungen geschaffen sind und die Montage des erfindungsgemäßen Herzstücks vereinfacht wird. Der Einsatz ist dann von unten im Bereich der außenliegenden Seitenkanten des Herzstückgrundkörpers mit diesem verschweißt.
  • Aus dem Stand der Technik sind Herzstücke für Weichen mit einem Herzstückgrundkörper und mit einem am Herzstückgrundkörper lösbar befestigten austauschbaren Einsatz bekannt, wobei es sich bei dem Herzstückgrundkörper um ein geschmiedetes Bauteil handelt, dessen Herstellung kostenintensiv ist.
  • Der Herzstückgrundkörper kann durch lediglich abtragende Bearbeitung aus einer Walzbramme erhalten werden. Der Herzstückgrundkörper kann hierbei eine Güte der Klasse 800 bzw. R220 aufweisen. Derartige Walzstücke sind erheblich günstiger als die im Stand der Technik eingesetzten geschmiedeten Bauteile. Im Übrigen ist es möglich, die Walzbramme mit hoher Maßhaltigkeit herzustellen, so dass das Walzstück ein Fertigmaß aufweist in Bezug auf Quer- und/oder Längsabmessungen des Herzstückgrundkörpers. Fahr- und Führungsrillen in dem Herzstückgrundkörper sowie die Ausnehmung für den Einsatz oder weitere Ausnehmungen können nachträglich durch spanende abtragende Bearbeitung ausgeformt werden.
  • Es versteht sich, dass die zuvor beschriebenen Merkmale und die nachfolgend anhand der Zeichnungen beschriebenen Merkmale bedarfsweise miteinander kombiniert werden können, auch wenn dies nicht im Einzelnen beschrieben ist. Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung exemplarisch beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Herzstück mit einem Herzstückgrundkörper und einem Einsatz im Montagezustand des Herzstücks,
  • 2 eine Stirnansicht des in 1 dargestellten Herzstücks,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Herzstücks schräg von oben,
  • 4 das in 3 dargestellte Herzstück vor dem Einsetzen des Einsatzes in eine Ausnehmung des Herzstückgrundkörpers und
  • 5 eine Draufsicht auf den Herzstückgrundkörper und nebenliegenden Einsatz vor der Montage.
  • In den 1 bis 5 ist ein Herzstück 1 für eine Weiche dargestellt, das einen Herzstückgrundkörper 2 und einen auf den Herzstückgrundkörper 2 aufgesetzten und am Herzstückgrundkörper 2 lösbar befestigten austauschbaren Einsatz 3 aufweist. 1 beispielsweise zeigt das Herzstück 1 im Montagezustand, d. h. nach Befestigung des Einsatzes 3 am Herzstückgrundkörper 2.
  • Das Herzstück 1 weist zwei Flügelschienen 4 und eine sich von einem Anfangsbereich 5 zu einem Endbereich 6 hin erweiternde Herzstückspitze 7 auf. Die Herzstückspitze 7 wird begrenzt durch Fahr- und Führungsrillen 8, die sich über die gesamte Länge des Herzstückes 2 erstrecken. Einerseits an die freien Enden der Flügelschienen 4, andererseits an den Endbereich 6 der Herzstückspitze 7 sind Anschlussschienen anschweißbar, was nicht dargestellt ist.
  • Der Einsatz 3 ist im Bereich des größten Verschleißes, insbesondere im Anfangsbereich 5 der Herzstückspitze 7, vorgesehen. Wie sich insbesondere aus 4 ergibt, weist der Herzstückgrundkörper 2 eine Ausnehmung 9 auf, die nach oben und zu beiden Längsseiten 10, 11 hin offen ausgebildet ist. Der Einsatz 3 lässt sich somit von oben in die Ausnehmung 9 aufsetzen. Der Einsatz 3 umfasst dabei im dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl den Anfangsbereich 5 der Herzstückspitze 7 als auch angrenzende Überlaufbereiche 12 der Flügelschienen 4.
  • Um eine hohe Sicherheit gegen ein Anheben des Einsatzes 3 beim Überfahren des Herzstücks 1 mit einem Schienenfahrzeug zu gewährleisten und gleichzeitig einen einfachen konstruktiven Aufbau des Herzstücks 1 zu ermöglichen und den Montageaufwand zum Befestigen des Einsatzes 3 am Herzstückgrundkörper 2 zu verringern, ist bei dem in den 1 bis 5 dargestellten Herzstück 1 vorgesehen, dass der Einsatz 3 mit dem Herzstückgrundkörper 2 verschweißt ist. Der Einsatz 3 besteht aus einem Hartstahl mit einem ausreichend hohen Kohlenstoffanteil, der die Schweißbarkeit zulässt. Zusätzlich kann gegebenenfalls vorgesehen sein, dass der Einsatz 3 in der Ausnehmung 9 im Presssitz gehalten ist. Dies wird dadurch verwirklicht, dass der Einsatz 3 mit Außenabmessungen hergestellt wird, die bei den im Betrieb normalerweise auftretenden Temperaturen gerinfügig größer sind als die Abmessungen der Ausnehmung 9 im Herzstückgrundkörper 2, dass ferner vor Einsetzen des Einsatzes 3 in die Ausnehmung 9 der Einsatz 3 auf eine gegenüber der normalen Temperatur im Betrieb sehr niedrige Temperatur gebracht wird und erst dann in die Ausnehmung 9 eingesetzt wird. Beim Aufwärmen auf die normale Temperatur im Betrieb dehnt sich der Herzstückeinsatz 3 etwas aus und verkeilt sich fest in der Ausnehmung 9 im Herzstückgrundkörper 2. Anschließend wird der Einsatz 3 am Herzstückgrundkörper 2 verschweißt.
  • Um beim Verschweißen des Einsatzes 3 mit dem Herzstückgrundkörper 2 einen Wärmeeintrag in den Einsatz 3 bis in den Bereich der Führungs- und Fahrrilllen 8 ausschließen zu können, d. h. eine Erwärmung auf eine Temperatur von mehr als 350°C, insbesondere auf mehr als 400°C im Bereich der die Führungs- und Fahrrillen 8 fortsetzenden Ausnehmungen im Einsatz 3, wird der Einsatz 3 vorzugsweise lediglich von unten auf der von den Fahr- und Führungsrillen 8 des Einsatzes 3 abgewandten Seite mit dem Herzstückgrundkörper 2 verschweißt. Weiter vorzugsweise kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass der Einsatz 3 mit dem Herzstückgrundkörper 2 lediglich in Schienenlängsrichtung entlang der Seitenkanten 13, 14 des Herzstückgrundkörpers 2 verschweißt ist. Es kann jedoch ergänzend oder alternativ auch vorgesehen sein, den Einsatz 3 an den Querkanten 15, 16 des Herzstückgrundkörpers 2 mit diesem zu verschweißen. Die Seitenkanten 13, 14 und die Querkanten 15, 16 des Herzstückgrundkörpers 2 weisen Fasen auf, die das Verschweißen erleichtern.
  • Wie sich insbesondere aus 5 ergibt, erstreckt sich die Ausnehmung 9 über die gesamte Breite des Herzstückgrundkörpers 2 und ist zu den Längsseiten 10, 11 hin offen ausgebildet. Die Breite B des Einsatzes 3 entspricht der Breite b der Ausnehmung 9. Dadurch wird eine leichte Zugänglichkeit der Seitenkanten 13, 14 des Herzstückgrundkörpers 2 beim Verschweißen des Einsatzes 3 mit dem Herzstückgrundkörper 2 sichergestellt. Der Einsatz 3 und die Ausnehmung 9 weisen eine komplementäre Geometrie derart auf, dass der Einsatz 3 in Längsrichtung Y und in Querrichtung X von oben formschlüssig in die Ausnehmung 9 einsetzbar ist. 5 zeigt, dass der Einsatz 3 an den Stirnseiten 23, 24 dachförmig aufeinander zulaufende, gerade Seitenabschnitte 25, 26 aufweist, die über einen gebogenen mittleren Seitenabschnitt 27 miteinander verbunden sind. Die Ausnehmung 9 weist eine entsprechende Formgebung an den Stirnseiten auf. Durch die formschlüssige Verbindung ist zusätzlich zur Schweißverbindung jegliche Bewegung des Einsatzes 3 relativ zum Herzstückgrundkörper 2 in beiden Richtungen X, Y ausgeschlossen, was zu einer geringeren Belastung der Schweißverbindungen beim Überfahren des Herzstücks 1 führt.
  • Wie sich weiter insbesondere aus 3 ergibt, weist der Einsatz 3 an den Längsseiten 10, 11 des Herzstückgrundkörpers 2 ausnehmungsfreie bzw. plane Längsseitenflächen 17, 18 auf. Insbesondere sind keine Nuten, Bohrungen oder sonstige Vertiefungen vorgesehen, die zu einer Schwächung des Einsatzes 3 durch Materialwegnahme führen und die Festigkeit des Einsatzes 3 verringern könnten. Der Einsatz 2 ist dabei aus einem blockartigen bzw. plattenförmigen Vollmaterial hergestellt, das auf der Oberseite die Fahr- und Führungsrillen 8 des Herzstückgrundkörpers 2 miteinander verbindende Fahrausnehmungen aufweist.
  • Der Herzstückgrundkörper 2 weist an beiden Längsseiten 10, 11 sich in Längsrichtung Y erstreckende mittlere Ausnehmungen 19, 20 bzw. Vertiefungen auf, so dass sich im Querschnitt ein eingeschnürter mittlerer Bereich zwischen einem Fußbereich und einem Kopfbereich des Herzstückgrundkörpers 2 ergibt. Im Bereich der Ausnehmung 9 überkragt der Einsatz 3 den Herzstückgrundkörper 2 seitlich, so dass eine leichte Zugänglichkeit beim Verschweißen des Einsatzes 3 von unten mit dem Herzstückgrundkörper 2 im Bereich der Längskanten 13, 14 des Herzstückgrundkörpers 2 gewährleistet ist. Die Längsseitenflächen 17, 18 des Einsatzes 3 und angrenzende eben ausgebildeten vertikale Kopfseitenflächen 21, 22 des Herzstückgrundkörpers 2 sind flächenbündig ausgebildet. Der Einsatz 3 liegt bei dieser Ausführungsform mit beiden Stirnseiten gegen den Kopfbereich des Herzstückgrundkörpers 2 an, so dass in einfacher Weise eine zusätzliche Schweißverbindung zwischen dem Einsatz 3 und dem Herzstückgrundkörper 2 im Bereich der an den Einsatz 3 angrenzenden Querkanten 15, 16 des Herzstückgrundkörpers 2 ausgebildet werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Herzstück
    2
    Herzstückgrundkörper
    3
    Einsatz
    4
    Flügelschienen
    5
    Anfangsbereich
    6
    Endbereich
    7
    Herzstückspitze
    8
    Fahr- und Führungsrille
    9
    Ausnehmung
    10
    Längsseite
    11
    Längsseite
    12
    Überlaufbereich
    13
    Seitenkante
    14
    Seitenkante
    15
    Querkante
    16
    Querkante
    17
    Längsseitenfläche
    18
    Längsseitenfläche
    19
    Ausnehmung
    20
    Ausnehmung
    21
    Kopfseitenfläche
    22
    Kopfseitenfläche
    23
    Stirnseite
    24
    Stirnseite
    25
    gerader Seitenabschnitt
    26
    gerader Seitenabschnitt
    27
    mittlerer Seitenabschnitt
    B
    Breite
    b
    Breite
    X
    Querrichtung
    Y
    Längsrichtung

Claims (6)

  1. Herzstück (1) für Weichen, mit einem Herzstückgrundkörper (2) und mit einem auf den Herzstückgrundkörper (2) aufgesetzten und am Herzstückgrundkörper (2) befestigten sich kreuzende Fahr- und Führungsrillen (8) aufweisenden Einsatz (3), wobei der Einsatz (3) aus einem schweißbaren Stahl besteht und mit dem Herzstückgrundkörper (2) verschweißt ist und wobei der Herzstückgrundkörper (2) auf seiner Oberseite eine Ausnehmung (9) für den Einsatz (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung (9) über die gesamte Breite des Herzstückgrundkörpers (2) erstreckt und der Herzstückgrundkörper (2) im Bereich der Ausnehmung (9) zu den Längsseiten (10, 11) hin offen ausgebildet ist, dass der Einsatz (3) den Herzstückgrundkörper (2) im Bereich der Ausnehmung (9) seitlich überkragt und dass der Einsatz (3) lediglich von unten auf der von den Fahr- und Führungsrillen (8) abgewandten Unterseite mit dem Herzstückgrundkörper (2) im Bereich der Längskanten (13, 14) des Herstückgrundkörpers (2) verschweißt ist.
  2. Herzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) lediglich in Längsrichtung (Y) mit dem Herzstückgrundkörper (2) verschweißt ist.
  3. Herzstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) des Einsatzes (3) der Breite (b) der Ausnehmung (9) entspricht.
  4. Herzstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) an den Längsseiten ausnehmungsfreie Seitenflächen (17, 18) aufweist.
  5. Herzstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) und die Ausnehmung (9) eine komplementäre Geometrie derart aufweisen, dass der Einsatz (3) in Längsrichtung (Y) und in horizontaler Querrichtung (X) formschlüssig in die Ausnehmung (9) einsetzbar ist.
  6. Herzstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Längsseitenflächen (17, 18) des Einsatzes (3) und angrenzende Kopfseitenflächen (21, 22) des Herzstückgrundkörpers (2) ausgefluchtet sind.
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