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Die
Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zwischen einem Deckenaufbau
und einem Trennwandaufbau, wobei die Trennwand lösbar mit dem
Deckenaufbau verbunden ist.
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Aus
DE 297 08 775 ist ein Deckenaufbau
mit im Querschnitt U-förmigen Rasterschienen bekannt, an
denen plattenförmige Deckenelemente derart eingehängt
sind, dass die Ränder der Deckenelemente nur einen geringen
Abstand voneinander haben, so dass sich zwischen den einzelnen Deckenelementen eine
Fuge von beispielsweise 8 mm ergibt. An einer Kreuzungsstelle der
Fugen ist ein plattenförmiger Distanzhalter quer zur Rasterschiene
eingesetzt, der an gegenüberliegenden Ende mit einem Gewindeschaft
versehen ist, wobei ein Gewindeschaft in eine Bohrung in der Rasterschiene
und der gegenüberliegende Gewindeschaft in eine Bohrung
eines im Querschnitt U-förmigen Trennwandprofils eingreift,
in das ein Trennwandaufbau eingesetzt wird. An den beiden Gewindeschäften
wird jeweils eine Mutter aufgeschraubt, so dass die Rasterschiene über
den an einem Kreuzungspunkt der Fugen eingesetzten plattenförmigen
Distanzhalter mit dem Trennwandprofil lösbar verbunden
wird. Wenn eine Trennwand entfernt oder versetzt werden soll, kann
zwar das Trennwandprofil ohne weiteres vom Deckenaufbau durch Lösen
der Mutter abgenommen werden, für die Abnahme des Distanzhalters
ist es aber erforderlich, die Mutter in der Rasterschiene zu lösen,
die nicht ohne weiteres zugänglich ist.
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Aus
DE 299 00 975 ist ein Deckenaufbau
bekannt, bei dem an einer Rasterschiene ein Hohlprofil mit einem
Längsspalt auf der Unterseite eingehängt ist,
in den ein nach oben ragender Steg eines der plattenförmigen
Distanzhalters eingesetzt werden kann, der auf der Unterseite mit
einem Gewindeschaft versehen ist, an dem ein Trennwandprofil mittels
einer Mutter befestigt werden kann. An dem in das Hohlprofil einsetzbaren
Steg des Distanzhalters sind quer zum plattenförmigen Distanzhalter
abstehende Laschen vorgesehen, die Bohrungen für Schrauben
zur Verbindung mit dem Hohlprofil aufweisen. Wenn eine in dieser
Weise montierte Trennwand versetzt werden soll, wird der Trennwandaufbau
aus dem U-förmigen Trennwandprofil herausgenommen und dieses
vom Distanzhalter gelöst, worauf der Distanzhalter aus
dem Hohlprofil durch Lösen der Schrauben an den Laschen
entfernt werden kann, so dass an der Decke keine Spuren der vorher angebrachten
Trennwand verbleiben. Auch bei diesem Aufbau wird der etwa trapezförmige
Distanzhalter an einem Fugenkreuzungspunkt zwischen den Deckenelementen
quer zur Rasterschiene eingesetzt, damit die Schrauben an dem quer
vom Distanzhalter abstehenden Laschen zugänglich sind, um
den Distanzhalter von dem Hohlprofil zu lösen, an dem die
Deckenelemente eingehängt sind. Auch bei diesem Aufbau
ist die Rasterschiene oberhalb der Deckenelemente angeordnet und
nur durch die Fuge zwischen den benachbarten Deckenelementen zugänglich,
so dass die Unterseite der Rasterschiene durch die Deckenelemente
abgedeckt wird.
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Weil
bei den beiden bekannten Bauformen der plattenförmiger
Distanzhalter quer zur Rasterschiene mit dieser verbunden wird,
ist es erforderlich, den Distanzhalter an einer Kreuzungsstelle
der Fugen zwischen den Deckenelementen einzusetzen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, die Verbindung zwischen Rasterschiene und
Trennwandprofil so auszubilden, dass die Verbindung an einer beliebigen
Stelle und nicht nur an einem Fugenkreuzungspunkt vorgesehen werden
kann, wobei die Montage sowie die Demontage schnell und einfach
vorzunehmen sein soll und die Abnahme eines an die Trennwand angrenzenden
Deckenelementes nicht behindert werden soll.
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Dies
wird erfindungsgemäß im Wesentlichen nach einer
Ausführungsform dadurch erreicht, dass eine Hammerkopfschraube
in einen Spalt der Rasterschiene eingesetzt wird, die durch die
Fuge zwischen benachbarten Deckenelementen eingesetzt wird, wobei
ein Distanzhalter vorgesehen wird, der an der Oberseite des Trennwandprofils
anliegt.
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Dieser
Distanzhalter kann als Bügel oder als Hülse ausgebildet
sein, vorzugsweise wird ein plattenförmiger Distanzhalter
vorgesehen, der mit einem Längsabschnitt in den Spalt an
der Rasterschiene eingreift, wodurch die Steifigkeit des Verbindungsaufbaus
erhöht wird.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform wird an der Rasterschiene
und/oder am Trennwandprofil ein Stegabschnitt angeformt oder angesetzt,
durch den eine Verbindungsschraube einge führt werden kann,
um das Trennwandprofil mit der Rasterschiene im Fugenbereich zu
verbinden.
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Beispielsweise
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
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1 eine
Gesamtansicht eines Verbindungsaufbaus zwischen Trennwandprofil
und Rasterschiene,
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2 eine
Detailansicht des Aufbaus nach 1,
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3a und 3b Ausführungsformen
der Rasterschiene 1,
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4a und 4b eine
Hülse sowie einen Stab als Distanzhalter,
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5a und 5b Bügel
als Distanzhalter,
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6 einen
leistenförmigen Distanzhalter,
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7a und 7b Ausführungsformen
mit an dem Trennwandprofil angeformtem Steg,
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8 eine
Ausführungsform mit an der Rasterschiene angeformtem Steg,
und
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9 einen
schematischen Querschnitt durch eine abgewandelte Anordnung der
Deckenelemente.
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1 zeigt
einen Deckenaufbau mit einer im Querschnitt etwa U-förmig
ausgebildeten Rasterschiene 1, die durch ein Abhängelement
A an einer Decke D befestigt ist. An der Rasterschiene 1 liegen auf
den gegenüberliegenden Seiten Deckenelemente 2 und 2' über
Riegelelemente R auf. Die rechteckigen Deckenelemente 2 weisen
einen abgestuften Randbereich auf, wobei sich ein Abschnitt 2a unter der
Rasterschiene 1 etwa parallel zu dieser erstreckt, während
das Riegelelement R auf der Oberseite der Rasterschiene 1 aufliegt.
Die einander gegenüberliegenden Abschnitte 2a und 2a' der
Deckenelemente bilden eine Fuge 3 (2), die
beispielsweise 8 mm breit ist. Im Bereich einer Fuge 3 ist
ein im Querschnitt U-förmiges Trennwandprofil 4 mit
der Rasterschiene 1 verbunden, wobei der in das Trennwandprofil 4 eingesetzte
Trennwandaufbau bei 4a in 1 nur schematisch
angedeutet ist.
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Zur
Verbindung zwischen Trennwandprofil 4 und Rasterschiene 1 ist
diese längs der Fuge 3 mit einem Spalt 1.1 (3a)
versehen, in den eine Hammerkopfschraube 5 (2a)
eingesetzt ist, deren Hammerkopf 5a nach dem Einsetzen
um etwa 90° verdreht wird, so dass der Hammerkopf an den
Rändern des Spaltes 1.1 aufliegt, wie 1 und 2 zeigen.
Bei der Aus führungsform nach den 1 bis 3a ist
ein C-förmiges Hohlkammerprofil 1.2 an der Rasterschiene 1 angeformt
oder angesetzt, in das der Hammerkopf 5a eingreift. Zur Überbrückung bzw.
Aufrechterhaltung des Abstands zwischen Rasterschiene 1 und
Trennwandprofil 4, der für die Aufnahme der Abschnitte 2a der
Deckenelemente 2 benötigt wird, ist nach einer
ersten Ausführungsform ein hülsenförmiger
oder bügelförmiger Distanzhalter 6 (2)
vorgesehen, der die Hammerkopfschraube 5 umgibt und einerseits
an der Rasterschiene 1 und andererseits auf der Oberseite
des Trennwandprofils 4 anliegt.
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Auf
der Innenseite des Trennwandprofils 4 ist eine Mutter 5b auf
die Hammerkopfschraube 5 aufgeschraubt, um das Trennwandprofil 4 mit
der Rasterschiene 1 zu verbinden. Bei der Demontage nach Abnahme
des Trennwandaufbaus 4a wird die Mutter 5b gelöst
und die Hammerkopfschraube um 90° verdreht, so dass sie
durch den Spalt 1.1 in der Rasterschiene 1 und
die Fuge 3 zusammen mit dem Distanzhalter 6 herausgenommen
werden kann.
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4a zeigt
in perspektivischer Ansicht eine Hülse 61 als
Distanzhalter, deren oberer Abschnitt an gegenüberliegenden
Seiten mit einer Ausfräsung versehen ist, so dass Stege 61.1 an
diametral gegenüberliegenden Stellen verbleiben, die in
den Spalt 1.1 der Rasterschiene eingreifen und ein Verdrehen
des Hammerkopfes 5a verhindern.
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Bei
dieser Ausgestaltung des Distanzhalters als Hülse 61 wird
zur Ausbildung einer Anlagefläche für die Hülse
der Spalt 1.1 in der Rasterschiene 1 in seine
Breite kleiner ausgelegt als die Breite der Fuge 3, so
dass sich die Hülse an der Unterseite der Rasterschiene 1 abstützen
kann, wenn die Mutter 5b der Hammerkopfschraube angezogen
wird.
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Vorzugsweise
wird an dem unteren Ende der Hülse 61 ein flanschförmiger
Ansatz 61.2 ausgebildet, durch den die Auflage der Hülse 61 auf
dem Trennwandprofil 4 verbessert wird.
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4b zeigt
einen entsprechend der Hülse 61 ausgebildeten
stabförmigen Distanzhalter 64, der ebenfalls am
oberen Ende mit einem abgeflachten Abschnitt 64.1 versehen
ist, der in den Spalt an der Unterseite der Rasterschiene 1 eingreift.
Mit 64.2 ist ein Flansch zur Auflage an dem Trennwandprofil 4 bezeichnet.
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5a und 5b zeigen
einen Bügel 62, der nach dem Einsetzen der Hammerkopfschraube 5 mit
der Bohrung 62.2 auf dem Stegabschnitt auf diese so aufgeschoben
wird, dass die beiden Schenkel durch den Spalt 1.1 der
Rasterschiene 1 ragen und eine Verdrehungssicherung für
den Hammerkopf 5a bilden. Auch bei dieser Ausführungsform
können die Enden der beiden Schenkel des Bügels
mit einem Absatz 62.1 versehen sein, so dass beiden Schenkel an
den Rändern des Spaltes 1.1 an der Unterseite der
Rasterschiene 1 anliegen, während die Endabschnitte
in den Spalt 1.1 hineinragen und die Verdrehsicherung bilden.
Wenn – wie in 2 dargestellt – ein
Hohlprofil 1.2 an der Rasterschiene 1 angeformt
oder aufgesetzt ist, können sich die Enden der beiden Schenkel
des Bügels 62 an der Innenseite des Hohlprofils
abstützen, wenn die Mutter 5b auf die Hammerkopfschraube 5 zur
Befestigung des Trennwandprofils 4 aufgeschraubt wird.
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Bei
dem in 1 als Beispiel dargestellten Aufbau der Deckenelemente 2 sind
diese mit einem Kühlregister 2.1 und einer Gipskartonplatte 2.2 auf der
Oberseite versehen. Mit 2.3 ist eine Lage Mineralwolle
in den aus Stahlblech geformten Deckenelementen 2 bezeichnet.
Die Deckenelementen 2 können aber auch einen anderen
Aufbau als dargestellt haben. Mit 2.4 sind vorzugsweise
selbstklebende Hohlkammerdichtungen zwischen den Deckenelementen 2 und
der Rasterschiene 1 in 2 bezeichnet.
Zweckmäßigerweise werden auch zwischen dem Trennwandprofil 4 und
der Unterseite der Deckenelemente 2 Dichtungsstreifen 4.1 vorgesehen.
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Nach
einer zweiten Ausführungsform ist ein platten- oder leistenförmiger
Distanzhalter 63 (6) vorgesehen
und so angeordnet, dass sich der Distanzhalter 63 in Längsrichtung
der Rasterschiene 1 erstreckt. Zur Positionierung und Verdrehsicherung der
Hammerkopfschraube ist dieser am oberen Ende mit einem Stegabschnitt 63.1 versehen,
der in den Spalt 1.1 des Hohlprofils 1.2 eingreift.
Durch den Eingriff des Distanzhalters 63 über
einen Längsabschnitt in den Spalt des Hohlprofils an der
Rasterschiene 1 ergibt sich ein stabiler Aufbau für
die Halterung des Trennwandprofils 4.
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Der
Distanzhalter 63 ist, wie 6 zeigt,
im Bereich des Stegabschnitts 63.1 mit einem Einschnitt 63.2 in
Verlängerung der Bohrung 63.3 für die
Aufnahme des Schaftes der Hammerkopfschraube 5 versehen.
Nach dem Einsetzen der Hammerkopfschraube und Verdrehen relativ
zur Rasterschiene 1 wird der Distanzhalter 63 aufgeschoben,
so dass der Hammerkopf 5a in den Einschnitt 63.2 zu
liegen kommt, der eine Verdrehsicherung in der Stellung in 2 für
die Hammerkopfschraube bildet.
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Der
platten- oder leistenförmige Distanzhalter 63 nach 6 kann
auch als Hohlprofil ausgebildet sein.
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Nach
einer dritten Ausführungsform ist auf der Oberseite des
Trennwandprofils 4 ein Stegabschnitt 4a angeformt
oder aufgesetzt, wie 7a schematisch zeigt, der mit
seinem freien Ende an der Unterseite der Rasterschiene 1 anliegt,
wobei die Breite des Stegabschnitts 4a so bemessen ist,
dass dieser Stegabschnitt mit Spiel in die Fuge 3 zwischen benachbarten
Deckenelementen 2 einsetzbar ist. Bei dieser Ausführungsform
ist die Rasterschiene 1 nicht mit einem Spalt 1.1,
sondern durchgehend ausgebildet, so dass durch den hohlen Stegabschnitt 4a eine bei 4b angedeutete
Schraube eingesetzt werden kann, die unmittelbar in das Blech der
Rasterschiene 1 eingreift. Bei dieser Ausführungsform
entfällt ein Distanzhalter zwischen Rasterschiene 1 und
Trennwandprofil 4, weil die Funktion des Distanzhalters
der Stegabschnitt 4a übernimmt. Dieser Stegabschnitt 4a kann
an beabstandeten Stellen über die Länge des Trennwandprofils 4 mittels
Schrauben 4b an der Rasterschiene 1 befestigt
werden.
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Nach
einer abgewandelten Ausführungsform kann der Stegabschnitt 4a in
eine Nut 1.3 oder in das Hohlprofil 1.2 an der
Unterseite der Rasterschiene 1 eingreifen, wie dies 7b schematisch
zeigt.
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Nach
einer vierten Ausführungsform kann an der Unterseite der
Rasterschiene 1 ein Stegabschnitt 1b angeformt
oder aufgesetzt sein, der sich in die Fuge 3 erstreckt
und über Blechschrauben 4b mit dem Trennwandprofil 4 verbunden
werden kann, wie dies 8 schematisch zeigt.
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Damit
nach Abnahme des Trennwandprofils 4 in 8 die
Bohrungen in dem Stegabschnitt 1b der Rasterschiene 1 nicht
sichtbar sind, wird dieser Stegabschnitt 1b vorzugsweise
mit einer geringeren Tiefe ausgebildet, so dass sich dieser Stegabschnitt 1b nur über
einen Abschnitt in die Fuge 3 erstreckt, die nach Abnahme
der Trennwandschiene 4 durch Schattenwurf die Stirnseite
des Stegabschnitts 1b nicht mehr optisch hervortreten lässt.
Bei einer sol chen Ausgestaltung kann zwischen Stegabschnitt 1b und
Trennwandprofil 4 eine Distanzhülse 64 auf
die Befestigungsschraube 4b aufgesetzt werden.
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An
der Stirnseite des Stegabschnitts 1b der Rasterschiene 1 kann
auch eine Schraubleiste ausgebildet sein, in die eine durch eine
Bohrung im Trennwandprofil 4 eingesetzte Befestigungsschraube 4b eingreift.
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Bei
allen beschriebenen Ausführungsformen wird der Distanzhalter
zwischen Oberseite des Trennwandprofils 4 und Unterseite
der Rasterschiene 1 länger ausgelegt als die Dickenabmessung
des Abschnitts 2a der Deckenelemente 2 oder die
Dicke der Deckenelemente 2 selbst, wenn diese zwischen Trennwandprofil
und Rasterschiene 1 positioniert sind, wie 9 zeigt,
so dass auch bei montierter Trennwand ein Deckenelement ohne weiteres
von der Rasterschiene 1 gelöst werden kann, beispielsweise
indem die nicht dargestellte gegenüberliegende Seite des
Deckenelementes 2 an der zugeordneten Rasterschiene 1 durch
Verschwenken der Riegel R ausgehängt und nach unten gekippt
wird, so dass das Deckenelement aus dem Zwischenraum zwischen Rasterschiene 1 und
Trennwandprofil 4 herausgezogen werden kann. Bei den Ausführungsformen
nach den 1 und 2 entspricht
die wirksame Länge des Distanzhalters 6 zwischen
Rasterschiene 1 und Trennwandprofil 4 der Dickenabmessung
der Abschnitte 2a der Deckenelemente 2 und dem
für die Anordnung der Dichtungen 2.4 und 4.1 vorgesehenen
Zwischenraum, wobei die wirksame Länge des Distanzhalters 6 so
ausgelegt wird, dass beim Befestigen des Trennwandprofils 4 die
Dichtungen 4.1 und 2.4 leicht angedrückt
werden, die Herausnahme des Deckenelementes 2 zwischen
diesen Dichtungen aber nicht behindert wird.
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Es
sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauformen möglich,
wobei die beschriebenen Elemente auch miteinander kombiniert und
in verschiedener Weise eingesetzt werden können.
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Nach
einer abgewandelten Ausführungsform wird anstelle des Hohlprofils 1.2 der
Rasterschiene 1 eine in Längsrichtung mit schlitzförmigen Öffnungen 1.1 versehene
Rasterschiene 1 vorgesehen, in die jeweils der Hammerkopf 5a eine
Hammerkopfschraube 5 einsetzbar ist. 3b zeigt
eine Ansicht einer solchen Rasterschiene 1 von unten, wobei
der in 3a durchgehende Spalt 1.1 nur
abschnittsweise ausgebildet ist.
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Es
ist auch möglich, eine Kombination der Bauformen nach den 7 und 8 derart
vorzunehmen, dass einerseits an der Oberseite des Trennwandprofils 4 ein
der Distanzhülse 64 in der Länge entsprechender
Stegabschnitt 4a angeformt oder aufgesetzt ist, dem ein
entsprechender Stegabschnitt 1b an der Unterseite der Rasterschiene 1 gegenüberliegt.
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Die
in 1 und 2 wiedergegebenen Riegel R,
die auf einem nach innen gebogenen Rand der Schenkel der Rasterschiene 1 aufliegen,
können auch in eine seitliche Nut in der Rasterschiene 1 eingreifen,
wenn die Rasterschiene an den gegenüberliegenden Schenkeln
mit einer derartigen Nut oder Ausnehmung versehen wird, in die der
Riegel R eingreifen kann.
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Anstelle
des wiedergegebenen Aufliegens eines Riegels R an der Rasterschiene 1 kann
auch eine andere Einhängeeinrichtung vorgesehen werden,
mittels der die Deckenelemente 2 an der Rasterschiene 1 eingehängt
werden. Beispielsweise können an den Deckenelementen 2 nach
außen abgebogene Leisten 20 auf der Rückseite
der Deckenelemente vorgesehen werden, die an den Rändern
der Rasterschiene 1 eingehängt werden oder auf
den Rändern der Rasterschiene 1 aufliegen, wie 9 schematisch
zeigt. Dabei kann die Aufhängung der Deckenelemente 2 an
den Rasterschienen 1 auch so vorgesehen werden, dass die
Deckenelemente 2 mit der gesamten Dickenabmessung unter
der Rasterschiene 1 liegen, so dass die Fuge 3 sich über
die Dicke der Deckenelemente 2 erstreckt, wie dies 9 schematisch
zeigt.
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Auch
bei einem solchen Aufbau wird die Verbindungsvorrichtung mit einer
Trennwand so gestaltet, dass trotz Vorhandenseins einer Trennwand
die an die Trennwand angrenzenden Deckenelemente 2 ausgehängt
werden können, wie dies auch bei der Ausführungsform
nach 1 und 2 der Fall ist.
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Durch
die sich zumindest teilweise unter der Rasterschiene 1 erstreckenden
Deckenelemente 2 wird der Schallschutz im Fugenbereich
verbessert. Wie 1 und 2 zeigen,
ist in der Rasterschiene 1 eine Lage M aus Mineralwolle
oder einem entsprechenden schalldämmenden Material wie
beispielsweise eine Gipskartonplatte eingelegt, durch die der Schalldurchgang
von oben nach unten weitgehend verhindert wird, wenn über
den Deckenelementen 2 Geräusch entwickelnde Installationseinrichtungen vorgesehen
sind.
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Vorzugsweise
werden die Deckenelemente 2 mit einem hohen Schalldämmungsgrad
für Schalldurchgang in senkrechter Richtung ausgebildet,
so dass im Bereich der Abhängeelemente A (1)
keine Abschottung in dem Hohlraum beiderseits der Trennwand vorgesehen
werden muss, weil allein durch den schalldämmenden Aufbau
der Deckenelemente 2 ein Schalldurchgang von der rechten
Seite der Trennwand auf die linke Seite über den Hohlraum hinter
den Deckenelementen durch diese verhindert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 29708775 [0002]
- - DE 29900975 [0003]