DE2127312A1 - Anordnung bei herabhaengender decke - Google Patents
Anordnung bei herabhaengender deckeInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
- E04B9/064—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising extruded supporting beams
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Description
- Anordnung bei herabhängender Decke Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei herabhängender Decke, wo an den Wänden befestigte Profilträger in Kombination mit von einem Betondach oder dergl. herabhängenden Profilträgern ein Rahmenwerk zur Unterstützung von flächenförmigen Deckenelementen bilden.
- Für Rohbautent beispielsweise aus Beton, werden oft zweckmässige, aufstellbare Wandteile in Verbindung mit einer herabhängenden Decke verwendet. Diese Decke soll dabei Lüftungskanäle, Rohranlagen, elektrische Kabel u.s.w. verdecken und wirkt gleichzeitig als akustische Decke, indem zweckmässiger, schalldämpfender Werkstoff in den flächenförmigen Deckenelementen verwendet wird.
- Derartige herabhängende Decken ruhen dabei im allgemeinen auf einem Rahmenwerk von zweckmässigen Profilen, die mittels anpassbarer Stags unter dem Betondach oder dergl. von geeigneten Halterungen herabhängen.
- Die Erfindung betrifft einen neuen und besonders günstig gestalteten Profilträger für derartige berabbängende Decken, nebst in Verbindung mit derartigen Profilträgern verwendete Elemente Erfindungsgemäss ist somit vorgesehen, dass die herabhängenden Träger, die Primärträger, einig -förmiges Querschnittprofil aufweisen, wobei oben ein waagerecht verlaufender, nach unten offener Kanal und unten zu beiden Seiten nach aussen ragende, im grossen ganzen waagerechte Flansche entstehen, wobei der erwähnte Kanal zum Aufhängen lotrechter Schraubenbolzen dient, deren obere Enden mit Einarifforqanen für Zusammenwirkunq zenit dem Kanal versehen und deren untere Enden Halterung für zweckmässige Elemente zur Befestigung von flächenförmigen Wandelementen schaffen, und dass die erwähnten1 waagerechten Flansche zur Unterstützung der flächenförmigen Deckenelemente dienen, Laut eines weiteren Merkmales der Erfindung bestehen die erwähnten Eingrifforgane aus einem am oberen Bolzenende befestigten Blech, dessen Breite derart abgemessen ist, dass das Blech in einer Lage frei in den erwähnten Kanal geschoben werden kann, während es nach Drehen 900 um die Bolzenachse mit dem Kanal in Eingriff tritt und darin festgehalten wird.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass die Profilträger mit Arretierrändern oder deral. für Einariff mit Arretierklammern gestaltet mittels welchen die Primärträger perpendikulär zu den Wandprofilträgern befestigt werden, indem die Arretierklammern einen in den erwähnten Kanal eines Primärträgers eingreifenden Teil und einen waagerechten Flansch zur Unterstützung auf einem Flansch eines Wandträgers umfassen.
- Die Obenstehenden wie auch weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Nachstehenden Erläuterung eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbei spieles deutlicher hervorgehen.
- Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Stück des mittels Profilträgern laut der Erfindung und deren Aufhängeorganen geschaffenen Rahmenwerken0 Die Figuren 2 bis 7 zeigen perspektivisch und im grösseren Massstab - abgesehen von Fig. 3 - die in eine erfindungsgemäss vorgesehene, herabhängende Decke eingehenden Einzelheiten0 Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch einen Primärträger und die benachbarten Teile einer herabhängenden Decke laut der Erfindung.
- Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch einen Wandprofilträger und die benachbarten Teile der herabhängenden Decke.
- In Fig. 1 ist, wie erwähnt ein Teil des Rahmenwerkes einer herabhängenden, erfindungsgemäss gestalteten Decke gezeigt. Das Dach 1 ist hier beispielsweise ein Betondach0 Die Wände sind mit 2 bezeichnet. An den Wänden 2 sind Wandprofilträger 3 befestigt0 Quer zu den Letzteren ragen Primärprofilträger hervor. Die Primärprofilträger 4 können mittels einer zweckmässigen Arretierklammer - in Fig. 6 gezeigt - sowohl mit den Wandträgern 3 als auch mit einander zu einem gekreuzten Rahmenwerk zur Unter stützung der Deckenelemente verbunden werden. Die flächenförmigen Deckenelemente werden dann mit ihren Rändern in den rinnenförmigen Abschnitten 31, 31t in den unterschiedlichen Trägerprofilen liegen.
- Die Wandträger 3 sind mittels Schraubenbolzen 24 oder dergl. an den Wänden 2 befestigt. Die Primärträger 4 sind mittels Stags 5 am Dach 1 aufgehängt. Diese Stags sind mittels am Dach angenagelten 6' Dachhalten 6 am Dach befestigt. Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht die Halterung aus einem Drahtbügel 6, der mittels eines eingeführten Stahlstiftes mit Zwischenscheibe befestigt ist0 Wenn eine derartige Dachhalterung verwendet wird, kann die örtliche Anbringung des Stiftes abgeändert werden1 wobei die im Dach vorkommende Bewehrung berücksichtigt werden mussO Das Stag 5 hat eine Verlängerung 5t und ist mit der Letzteren in an sich bekannter Weise mittels einer Arretierklammer 7 verbunden. Die Länge des Stags wird dadurch beliebig einstellbar. Unten hat das Stag 5 einen Haken zwecks Eingriff mit einer Umgekehrt V-förmigen Halterungsklammer 8. Die freien Schenkel 8' der Klammer 8 sind klauenförmig und übergreifen den oberen Teil des Primärträgers 4. Sein Profil ist, wie man sehen wird, Q förmig. Derart wird oben ein waagerecht verlaufender Kanal 20 gebildet. Unten geht der Kanal in einen schmäleren Abschnitt mit lotrechten Seitenwänden 22 über, der dann in seitlich nach aussen ragenden Flanschen 23 (siehe Fig. 7) ausläuft. Dazu kommt, dass das Profil oben nach unten ragende Arretierränder 21 aufweist, deren Zweck nachstehend näher erläu-tert ist.
- Die Wandträger 3 haben vorzüglicherweise ein Profil das demjenigen eines halben Primärträgers 4 entspricht, wenn man sich den Letzteren entlang einer mittigen Vertikalebene geteilt vorstellt.
- Die Wandprofile haben ausserdem einen unteren Stützflansch 29, wie in den Figuren 1 und 5 dargestellt ist0 Der obere Flansch 30 ruht dann mit dem Flansch 29 an der Wand 2, wenn der Träger 3 mittels Bolzen 24 befestigt ist0 Der Kanal 20 dient zum Aufhängen von Schraubenbolzen 9 (siehe besonders Fig, 4). Diese sind stirnseitig mit einem derart ange.-passten Blech lo versehen, dass sie in einer Lage frei in das Profil eingeführt werden können, bis das Blech lo in den Kanal 20 eintritt. Da kann der Bolzen 9 90° verdreht werden, wodurch das Blech lo mit seinen Enden in den Kanal 20 eingreift und die Lage des Bolzens, wie in Fig 8 gezeigt, festhält Der Gewindeteil des Bolzens hängt dann frei durch und unter den Träger 4, -wo Muttern 11 und 12 zur Befestigung von zweclanässigen Kanälen oder Elementen 26 zur Unterstützung an sich bekannter Wandelemente 28 dienen, Arretierscheiben 13 können zweckmässigerweise in diese Verbindung eingehen. Derart wird eine Deckenkonstruktion erzielt, die in einer günstigen Weise die Aufstellung von Wandelementen ohne Verwendung von vertikalen Ständern zwischen Boden und Decke ermöglicht.
- Zum Zusammenfügen des aus Wandträgern 3 und Primärträgern 4 bestehenden Rahmenwerlces werden Arretierklammern 14 (Fig. 6) verwendet. Sie bestehen aus Federstahl oder derglO und besitzen einen umgebogenen Abschnitt 15 zum Einführen in die Kanäle 2o der Primärträger. Der Abschnitt 15 geht oben in eine Zunge 16 über.
- Unten setzt sich der Abschnitt 15 in einem lotrechten Abschnitt 17 fort, der dann in die waagerechte Flanschstrecke 18 überget.
- Die Arretierklammer 14 wird folgendermassen verwendet: Der Absclmitt 15 wird in den Kanal 20 hineingedrückt. Dabei wird der lotrechte Abschnitt 17 auf den Enden der Absclmitte 22 liegen.
- Der Flansch 18 wird, wie in Fig. 9 gezeigt, herausragen. Dieser Flansch 18 dient zur Unterstützung des Trägers 4 auf guerlaufenden Trägern des Rahmenwerkes, beispielsweise wie in Fig. 9 gezeigt, wo der Primärträger 4 am Wandträger 3 befestigt ist. Gleichzeitig wird die Zunge 16 unter die Arretierkante 21, 21' greifen und diese Verbindung festhalten.
- Wo zwei Primärträger 4 in der Verlängerung von-einander zusammengefügt werden sollen, kann eine Einlage 19 (Fig. 7) verwendet werden. Die Einlage wird dabei mit einer IIälfte in jeden der zu verbindenden Kanäle 20 eingeschoben.
- Wie erwähnt, werden dann Deckenelemente 25 im Rahmenwerk vorgesehen, wobei sie in den rinnenförmigen Abschnitten 31, 31' ruhen und die Trägerränder gegen die Flansche 23, 23' anliegen.
- Wie aus dem Obenstehenden hervorgehen dürfte, sind erfindungsgemäß Trägerprofile und zugehörige Verbindungselemente geschaffen, die erlauben, daß eine herabhängende Decke mit einfachen Mitteln und leicht anpaßbar vorgesehen wird. Die Profilträger können vorteilhafterweise aus zweckmäßigem Metall extrudiert sein.
- - Patent-/SohutsansprUche -
Claims (5)
- Patent-/Sohutsansprüche 1Anordnung bei herabhängender Decke, wo an den Wänden befestigte Profilträger in Kombination mit von einem Betondach o. dgl. herabhängenden Profilträgern ein Rahmenwerk zur Unterstützung von flächenförmigen Deckenelementen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die herabhängenden Träger, die Primär träger (4) ein -förmiges Querschnittprofil aufweisen, wobei oben ein waagerecht verlaufender, nach unten offener Kanal (20) und unten zu beiden Seiten nach außen ragende, im großen und ganzen waagerechte Flansche (23) entstehen, wobei der erwähnte Kanal (20) zum Aufhängen lotrechter Schraubenbolzen (9) dient, deren obere Enden mit EingrifiDrganen (10) für Zusammenwirkung mit dem Kanal (20) versehen sind, und deren untere Enden Halterung für zweckmäßige Elemente (26, 27) zur Befestigung von flächenförmigen Wandelementen (28) schaffen, und daß die erwähnten, waagerechten Flansche zur Unterstützung der flächenförmigen Deckenelemente (25) dienen.
- 2. Anordnung bei herabhängender Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß däs erwähnte Eingriff organ aus einem stirnseitig am Bolzen (9) befestigten, waagerechten Blech (10) besteht, dessen Breite derart abgemessen ist, daß es in einer lage frei in den Kanal (20) hineingeschoben werden kann, während es nach Verdrehen um 900 um die Bolzenachse mit dem Kanal (20) In Eingriff tritt und darin festgehalten wird.
- 3. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, daß die Profilträger mit Arretierkanten (21) o. dgl. zwecks Eingriff mit Arretierklammern (14) gestaltet sind, mittels welchen die Prmärtriger (4) perpendikulär zu den Wandträgern (3) befestigt werden, indem die Arretierklammern (14) einen in den erwähnten Kanal (20) eines Primärträgers (4) eingreifenden Abschnitt (15) und einen waagerechten Flansch (18) zur Abstützung auf einem Flansch (23') eines Wandträgers (3) aufweisen.
- 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie V-fUrmige Befestigungsklammern (8) umfaßt, die mit dem sitzen Teil zwecks Aufhängen an Stags (5) o. dgl., die am Betondach befestigt sind, vorgesehen sind und an den freien Enden Abschnitte aufweisen, die als Greifklauen (8') zum Eingriff mit dem oberen Teil des Primärträgers dienen.
- 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie lineare Einlagen (19) zum Anbringen in zwei aneinanderstoßenden Kanälen (20) beim Zusammenfügen zweier Primärträger (4) in der Verlängerung der Träger umfaßt.f. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandprofilträger (3) ein Profil aufweisen, das demjenigen eines entlang einer mittigen Vertikalebene geteilten Primärträgers (4) entspricht, aber noch einen der Wand (2) zugewandten Abstützflansch (29) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712127312 DE2127312A1 (de) | 1971-06-02 | 1971-06-02 | Anordnung bei herabhaengender decke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712127312 DE2127312A1 (de) | 1971-06-02 | 1971-06-02 | Anordnung bei herabhaengender decke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2127312A1 true DE2127312A1 (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=5809596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712127312 Pending DE2127312A1 (de) | 1971-06-02 | 1971-06-02 | Anordnung bei herabhaengender decke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2127312A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2715179A1 (fr) * | 1994-01-19 | 1995-07-21 | Lamberton Bernard | Faux plafond à la française suspendu et démontable. |
EP2295663A3 (de) * | 2009-08-19 | 2012-02-22 | Lindner Ag | Verbindungsvorrichtung zwischen einem Decken- und Trennwandaufbau |
-
1971
- 1971-06-02 DE DE19712127312 patent/DE2127312A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2715179A1 (fr) * | 1994-01-19 | 1995-07-21 | Lamberton Bernard | Faux plafond à la française suspendu et démontable. |
EP2295663A3 (de) * | 2009-08-19 | 2012-02-22 | Lindner Ag | Verbindungsvorrichtung zwischen einem Decken- und Trennwandaufbau |
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