DE102015014898A1 - Positionierstift zum Positionieren und/oder Zentrieren eines ersten Fahrzeugteils relativ zu einem zweiten Fahrzeugteil - Google Patents

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Positionierstift (30) zum Positionieren und/oder Zentrieren eines ersten Fahrzeugteils (26) relativ zu einem zweiten Fahrzeugteil (28), umfassend einen Grundkörper (44) mit einem ersten Ende (46), an dem der Grundkörper (44) mit dem ersten Fahrzeugteil (26) verbindbar ist, so dass der Grundkörper (44) im verbundenen Zustand ein freies zweites Ende (48) bildet, wobei der Grundkörper (44) zumindest im Bereich des freien zweiten Endes (48) beim Positionieren und/oder Zentrieren mit einem Positionierungs- und/oder Zentrierungsabschnitt (34) des zweiten Fahrzeugteils (28) in Kontakt tritt, und der Grundkörper (44) zwei oder mehrere Gleitflächen (54) aufweist, die so angeordnet sind, dass der Positionierungs- und/oder Zentrierungsabschnitt (34) beim Positionieren und/oder Zentrieren zumindest phasenweise an zwei oder mehreren der Gleitflächen (54) entlang gleitet. Zudem betrifft die Erfindung eine Fahrzeugtür (10) bei der das erste Fahrzeugteil (26) eine Zierblende (24) und das zweite Fahrzeugteil (28) ein Fensterrahmen (15) ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einer derartigen Fahrzeugtür (10).

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft einen Positionierstift zum Positionieren und/oder Zentrieren eines ersten Fahrzeugteils relativ zu einem zweiten Fahrzeugteil. In vielen Fällen werden zwei Fahrzeugteile mittels einer Schraubverbindung miteinander verbunden. Um die Herstellung der Schraubverbindung so weit wie möglich zu vereinfachen, weisen die Durchstecklöcher ein gewisses Übermaß gegenüber den Schrauben auf. Durch das Übermaß ist es auch dann möglich, die Schraube in das Gewinde einzuschrauben, wenn das Fahrzeugteil, welches das Durchsteckloch aufweist, nicht exakt in Bezug auf das Fahrzeugteil, welches das Gewinde aufweist, positioniert ist. Je nachdem, um welche Fahrzeugteile es sich handelt, kann es durch die nicht exakte Positionierung zu Funktionseinschränkungen und/oder zu einem negativen ästhetischen und qualitativen Eindruck kommen. Der letztere Fall tritt insbesondere bei sichtbaren Fahrzeugteilen auf und äußert sich beispielsweise in einem ungleichmäßigen Spaltmaß. Will man jedoch die Montage einfach halten und gleichzeitig eine genaue Positionierung der beiden miteinander zu verbindenden Fahrzeugteile erreichen, werden zusätzlich zu den Schraubverbindungen Positionierstifte eingesetzt. Der Positionierstift ist beispielsweise am ersten Fahrzeugteil angeordnet und weist üblicherweise einen konischen Abschnitt zum Vereinfachen der Zentrierung und/oder Positionierung auf. Bei der Montage der Fahrzeugteile wird das erste Fahrzeugteil an das zweite Fahrzeugteil angenähert. Beim Unterschreiten eines bestimmten Abstands wirkt der Positionierstift mit einem Positionierung- und/oder Zentrierungsabschnitt des zweiten Fahrzeugteils, beispielsweise mit einer Kante, einer Bohrung oder einer Ausnehmung, zusammen. Auf diese Weise wird das erste Fahrzeugteil relativ zum zweiten Fahrzeugteil zentriert und positioniert. Nachdem die beiden Fahrzeugteile relativ zueinander positioniert worden sind, können die beiden Fahrzeugteile miteinander verschraubt werden.
• Aus dem Stand der Technik bekannte Positionierstifte weisen einen kreuzförmigen Querschnitt auf. Der kreuzförmige Querschnitt ist so angeordnet, dass während der Montage der Positionierungs- und/oder Zentrierungsabschnitt auf nur einer Gleitfläche einer der vier Kreuzflanken entlang gleitet. Da der Positionierungs- und/oder Zentrierungsabschnitt insbesondere bei aus Blech gefertigten Fahrzeugteilen häufig scharfe Kanten aufweist, besteht beim Lösen und Befestigen der beiden Fahrzeugteile von- bzw. miteinander die Gefahr, dass der Positionierstift durchtrennt oder abgebrochen wird, insbesondere dann, wenn der Werker einen relativ hohen Druck auf das erste Fahrzeugteil aufbringt. Folglich kann der Positionierstift seine Funktion nicht mehr wahrnehmen. Das Lösen und das erneute Befestigen der beiden Fahrzeugteile können beispielsweise im Falle einer Reparatur notwendig werden. Je häufiger die beiden Fahrzeugteile voneinander gelöst und wieder miteinander verbunden werden, desto höher ist die Gefahr des Abbrechens oder der Beschädigung des Positionierstifts. Versagt der Positionierstift, muss das erste Fahrzeugteil komplett ausgetauscht werden, um die genaue Positionierung der beiden Fahrzeugteile relativ zueinander zu gewährleisten. Hierdurch entsteht ein zeitlicher und finanzieller Mehraufwand.
• Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Positionierstift anzugeben, welcher auch bei einem mehrmaligen Lösen und Befestigen der betreffenden Fahrzeugteile zuverlässig funktioniert.
• Gelöst wird die Aufgabe mit einem Positionierstift nach Anspruch 1, einer Fahrzeugtür nach Anspruch 8 sowie einem Fahrzeug nach Anspruch 10.
• In einem Ausführungsbeispiel umfasst der erfindungsgemäße Positionierstift zum Positionieren und/oder Zentrieren eines ersten Fahrzeugteils relativ zu einem zweiten Fahrzeugteil einen Grundkörper mit einem ersten Ende, an dem der Grundkörper mit dem ersten Fahrzeugteil verbindbar ist, so dass der Grundkörper im verbundenen Zustand ein freies zweites Ende bildet, wobei der Grundkörper zumindest im Bereich des freien zweiten Endes beim Positionieren und/oder Zentrieren mit einem Positionierungs- und/oder Zentrierungsabschnitt des zweiten Fahrzeugteils in Kontakt tritt, und der Grundkörper zwei oder mehrere Gleitflächen aufweist, die so angeordnet sind, dass der Positionierungs- und/oder Zentrierungsabschnitt beim Positionieren und/oder Zentrieren zumindest phasenweise an zwei oder mehreren der Gleitflächen entlang gleitet. Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Positionierstiften weist der erfindungsgemäße Positionierstift mindestens zwei Gleitflächen auf. Diese sind so positioniert, dass beim Positionieren der beiden Fahrzeugteile zueinander zumindest zeit- oder phasenweise mindestens zwei Gleitflächen mit der Positionierungs- und/oder Zentrierungsabschnitt zusammenwirken. Folglich wird im Vergleich zu bekannten Positionierstiften die Flächenpressung reduziert, was die Gefahr des Durchtrennens des Positionierstifts auch beim mehrmaligen Lösen und Verbinden der beiden Fahrzeugteile deutlich reduziert. Erfindungsgemäß wird demzufolge erreicht, dass die beiden Fahrzeugteile mehrmals voneinander gelöst und wieder miteinander verbunden werden können, ohne dass der Positionierstift durchtrennt oder sonst wie beschädigt wird. Ein Austausch des ersten Fahrzeugteils ist somit nicht notwendig, wodurch Kosten und Zeit gespart werden.
• Es bietet sich an, dass die Gleitflächen von einem oder mehreren Wandungsabschnitten des Grundkörpers gebildet werden. Der erfindungsgemäße Grundgedanke ist auf keine besondere Form des Grundkörpers beschränkt, allerdings kann es aus fertigungstechnischen Gründen vorteilhaft sein, den Grundkörper mit Wandungsabschnitten zu versehen, beispielsweise, um Material einzusparen. Wenn man bereits Wandungsabschnitt vorsieht, bietet es sich an, diese Wandungsabschnitte so zu gestalten, dass sie gleichzeitig auch die Gleitflächen bilden. Hierdurch wird die Herstellung des erfindungsgemäßen Positionierstifts weiter vereinfacht, da keine separaten Teile oder ein zusätzlicher Arbeitsschritt zur Bereitstellung der Gleitflächen notwendig sind.
• Eine weitere Ausgestaltung des Positionierstifts zeichnet sich dadurch aus, dass der Grundkörper einen geschlossenen Wandungsabschnitt aufweist, der einen zum freien zweiten Ende hin geöffneten Hohlraum umschließt. Aus fertigungstechnischen Gründen kann es vorteilhaft sein, den Grundkörper nicht massiv auszuführen, sondern mit einem Hohlraum zu versehen. Hierdurch kann einerseits Material eingespart werden, andererseits aber auch die Fertigung des Grundkörpers im Spritzgussverfahren dadurch vereinfacht werden, dass keine Materialhäufungen vorhanden sind. Materialhäufungen führen beim Spritzgussverfahren zu einer ungleichmäßigen Abkühlung, was zu Unregelmäßigkeiten in der finalen Form des Grundkörpers und damit zu unkontrollierbaren Formabweichungen führen kann. Diese Formabweichungen können der genauen Positionierung der beiden Fahrzeugteile zueinander im Wege stehen. Im Querschnitt kann der Grundkörper in dieser Ausgestaltung kreis-, ellipsen- oder parabelförmig sein, wobei auch andere Formen wie Polygone denkbar sind.
• In einer Fortbildung des Positionierstifts weist der Grundkörper einen geschlossenen Wandungsabschnitt auf, der einen zum freien zweiten Ende hin geöffneten Hohlraum umschließt, wobei im Hohlraum ein oder mehrere weitere Wandungsabschnitte angeordnet sind. Mithilfe des oder der weiteren Wandungsabschnitte kann das Flächenträgheitsmoment des Grundkörpers erhöht werden. Hierdurch sinkt die Gefahr, dass der Positionierstift beim Positionieren und beim Befestigen des ersten Fahrzeugteils am zweiten Fahrzeugteil beschädigt oder abgetrennt wird. Folglich wird hierdurch ein weiterer Beitrag dazu geleistet, den erfindungsgemäßen Positionierstift auch bei einem mehrmaligen Lösen und Befestigen der beiden Fahrzeugteile hinweg sicher einsetzen zu können.
• Darüber hinaus weisen der geschlossene Wandungsabschnitt und/oder die weiteren Wandungsabschnitte einen oder mehrere Durchbrüche auf. Das Vorsehen der Durchbrüche erleichtert das Entformen des Grundkörpers insbesondere im Spritzgussverfahren. Um den Hohlraum fertigen zu können, wird ein Dorn verwendet, um welchen der Grundkörper gespritzt wird. Beim Abkühlen zieht sich der Grundkörper zusammen und wird auf den Dorn aufgeschrumpft. Folglich muss eine relativ hohe Kraft aufgewendet werden, um den Grundkörper vom Dorn zu entfernen. Das Vorsehen von Durchbrüchen verringert dabei die Kraft, mit welcher der Grundkörper auf den Dorn aufgeschrumpft wird. Demzufolge verringert sich auch die Kraft, die zum Entformen des Grundkörpers notwendig ist. Entsprechend wird die Fertigung vereinfacht. Die Durchbrüche können beispielsweise in Form von Löchern, Öffnungen oder Ausnehmungen realisiert sein.
• Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Grundkörper zwei voneinander beabstandete äußere Wandungsabschnitte auf, die mit einem dritten Wandungsabschnitt miteinander verbunden sind. Die voneinander beabstandet den äußeren Wandungsabschnitte können eben oder gewölbt sein. Auch hierdurch wird die Fertigung des Grundkörpers insbesondere im Spritzgussverfahren vereinfacht, da aufgrund der Beabstandung der äußeren Wandungsabschnitte die zum Entformen notwendige Kraft verringert wird. Zudem kann mit dieser Formgebung ein besonders hohes Flächenträgheitsmoment bei einem relativ geringen Materialverbrauch bereitgestellt werden, so dass die Gefahr des Beschädigens oder des Abtrennens des Positionierstifts bei der Positionierung der beiden Fahrzeugteile relativ zueinander weiter verringert wird.
• Es bietet sich insbesondere an, dass das erste Fahrzeugteil eine Zierblende und das zweite Fahrzeugteil ein Fensterrahmen einer Fahrzeugtür ist. Zierblenden werden beispielsweise zur Abdeckung des Fensterrahmens im Bereich der B-Säule verwendet. Die genaue Positionierung der Zierblende auf dem Fensterrahmen ist für den qualitativen Eindruck, den ein entsprechend ausgerüstetes Fahrzeug für den Benutzer macht, von großer Bedeutung. Insbesondere ungleichmäßige Spaltmaße zwischen der Zierblende und angrenzenden Fahrzeugteilen wie einer Glanzleiste fallen sofort negativ auf. Daher lassen sich hierbei die erfindungsgemäßen Positionierstifte besonders vorteilhaft verwenden, da sie eine sehr exakte Positionierung der Zierblende in Bezug auf den Fensterrahmen ermöglichen. Da Fahrzeugtüren im Betrieb des Fahrzeugs relativ häufig beschädigt werden, beispielsweise durch einen Aufprall mit einem anderen Fahrzeug oder durch eine Berührung mit einem stationären Gegenstand, müssen türseitige Anbauteile oftmals ersetzt werden. Dazu kann es erforderlich sein, die Zierblenden abzubauen, um Reparaturen durchführen zu können. Aufgrund der eingangs beschriebenen Eigenschaft des erfindungsgemäßen Positionierstifts, auch dann eine optimale Positionierung der Zierblende in Bezug zum Fensterrahmen – selbst nach mehrmaligem Lösen und Befestigen – zu gewährleisten, kann die Zierblende deutlich häufiger wieder verwendet werden, als es bei bekannten Zierblenden der Fall ist.
• Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür für ein Fahrzeug, umfassend einen Fensterrahmen und eine Zierblende, wobei die Zierblende einen Positionierstift nach einem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele aufweist. Die für den erfindungsgemäßen Positionierstift erläuterten Vorteile und technischen Effekte gelten gleichermaßen für die erfindungsgemäße Fahrzeugtür. Zusammenfassend soll auf die Möglichkeit hingewiesen werden, eine Zierblende mit dem erfindungsgemäßen Positionierstift wiederholt vom Fensterrahmen der Fahrzeugtür lösen und wieder an ihm befestigen zu können, ohne dass der Positionierstift beschädigt oder durchtrennt wird und ohne dass die genaue Positionierbarkeit der beiden Fahrzeugteile relativ zueinander verloren geht.
• Dabei bietet es sich an, wenn der Positionierungs- und/oder Zentrierungsabschnitt des Fensterrahmens als ein Langloch ausgeführt ist oder ein Langloch umfasst. Ein Langloch lässt sich sehr einfach fertigen und übernimmt dennoch zuverlässig die exakte Positionierung des betreffenden Fahrzeugteils entlang der Achse des Langlochs mit der geringeren Erstreckung.
• Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugtür nach einem der zuvor beschriebenen Ausgestaltungen. Die für den erfindungsgemäßen Positionierstift und für die erfindungsgemäße Fahrzeugtür erläuterten Vorteile und technischen Effekte gelten gleichermaßen für das erfindungsgemäße Fahrzeug. Zusammenfassend soll auf die Möglichkeit hingewiesen werden, eine Zierblende mit dem erfindungsgemäßen Positionierstift wiederholt vom Fensterrahmen der Fahrzeugtür lösen und wieder an ihm befestigen zu können, ohne dass der Positionierstift beschädigt oder durchtrennt wird.
• Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Positionieren und/oder Zentrieren eines ersten Fahrzeugteils relativ zu einem zweiten Fahrzeugteil, wobei das erste Fahrzeugteil einen Positionierstift mit einem Grundkörper mit einem ersten Ende, an dem der Grundkörper mit dem ersten Fahrzeugteil verbunden ist, so dass der Grundkörper im verbundenen Zustand ein freies zweites Ende bildet, umfasst und wobei der Grundkörper zwei oder mehrere Gleitflächen aufweist, umfassend folgende Schritte:
• – Positionieren und/oder Zentrieren des ersten Fahrzeugteils relativ zum zweiten Fahrzeugteil derart, dass der Grundkörper zumindest im Bereich des freien zweiten Endes mit einem Positionierungs- und/oder Zentrierungsabschnitt des zweiten Fahrzeugteils in Kontakt tritt, und
• – der Positionierungs- und/oder Zentrierungsabschnitt zumindest phasenweise an zwei oder mehreren der Gleitflächen entlang gleitet.
• Die für den erfindungsgemäßen Positionierstift und für die erfindungsgemäße Fahrzeugtür erläuterten Vorteile und technischen Effekte gelten gleichermaßen für das erfindungsgemäße Verfahren. Zusammenfassend soll auf die Möglichkeit hingewiesen werden, eine Zierblende mit dem erfindungsgemäßen Positionierstift wiederholt vom Fensterrahmen der Fahrzeugtür losen und wieder an ihm befestigen zu können, ohne dass der Positionierstift beschädigt oder durchtrennt wird.
• Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen im Detail erläutert. Es zeigen
• 1 eine vordere und eine hintere Seitentür eines Fahrzeugs im montierten Zustand,
• 2 zwei Zierblenden, die an der B-Säule des in 1 dargestellten Fahrzeugs montiert sind,
• 3a) eine der beiden in 2 gezeigten Zierblenden, die mit Hilfe eines herkömmlichen Positionierstifts am Fensterrahmen positioniert ist,
• 3b) der in 3a) verwendete, herkömmliche Positionierstift anhand einer prinzipiellen Schnittdarstellung senkrecht zur Längsachse,
• 4a) ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Positionierstifts anhand einer perspektivischen Darstellung,
• 4b) der in 4a) dargestellte Positionierstift anhand einer Draufsicht,
• 5a) ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Positionierstifts anhand einer perspektivischen Darstellung,
• 5b) der in 5a) dargestellte Positionierstift anhand einer Draufsicht,
• 6a) ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Positionierstifts anhand einer perspektivischen Darstellung,
• 6b) der in 6a) dargestellte Positionierstift anhand einer Draufsicht,
• 7a) ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Positionierstifts anhand einer perspektivischen Darstellung,
• 7b) der in 7a) dargestellte Positionierstift anhand einer Draufsicht,
• 8a) ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Positionierstifts anhand einer perspektivischen Darstellung, und
• 8b) der in 8a) dargestellte Positionierstift anhand einer Draufsicht.
• In 1 sind linke Fahrzeugtüren 10, hier eine linke vordere Seitentür 12 und eine linke hintere Seitentür 13 im fertig montierten Zustand beispielhaft veranschaulicht. Die an der Fahrzeugkarosserie eines nicht dargestellten Fahrzeugs montierte, linke vordere Seitentür 12 umfasst einen flächigen Basisabschnitt 14, an dessen Oberseite ein Fensterrahmen 15 angeformt ist. Der Fensterrahmen 15 umschließt dabei eine Öffnung 16, die zur Aufnahme einer vertikal verschiebbaren Glasscheibe (nicht dargestellt) dient. Der Fensterrahmen 15 umfasst eine vordere Hochstrebe 18, eine hintere Hochstrebe 20 und eine diese miteinander verbindende obere Querstrebe 22. Wenn die vordere Seitentür 12 am Fahrzeug montiert ist, erstreckt sich die hintere Hochstrebe 20 typischerweise entlang einer Tragsäule, insbesondere einer Mittelsäule (B-Säule) der Fahrzeugkarosserie. Entsprechend verläuft eine vordere Hochstrebe der hinteren Seitentür 13 ebenfalls entlang der Mittelsäule der Fahrzeugkarosserie.
• Bei der weiteren Montage der Seitentüren wird ein nicht näher dargestelltes Dichtungsteil reibschlüssig in eine erste Zierblende 24 ₁ hineingeschoben, mit dem die Glasscheibe geführt und abgedichtet wird. Die erste Zierblende 24 ₁ dient neben der Aufnahme des Dichtungsteils 19 auch zur Abdeckung des Fensterrahmens 15 bzw. des Dichtungsteils im Bereich der hinteren Hochstrebe 20. Im Bereich der vorderen Hochstrebe 18 ist eine zweite Zierblende 24 ₂ vorgesehen. Entsprechend sind an der vorderen Hochstrebe der hinteren Seitentür 13 eine dritte Zierblende 24 ₃ und an der hinteren Hochstrebe eine vierte Zierblende 24 ₄ vorgesehen.
• In 2 sind die erste und die dritte Zierblende 24 ₁, 24 ₃ einzeln dargestellt, wobei die Ausrichtung der Zierblenden 24 ₁, 24 ₃ derjenigen aus 1 entspricht. Die Zierblenden 24 ₁, 24 ₃ weisen eine im Wesentlichen trapezförmige Oberfläche auf, wobei sie sich in eine erste Richtung D₁ deutlich weniger erstrecken als in eine zweite Richtung D2.
• In 3a) ist gezeigt, wie die als ein erstes Fahrzeugteil 26 ausgestaltete Zierblende 24 relativ zum Fensterrahmen 15 als zweites Fahrzeugteil 28 mittels eines Positionierstifts 30 aus dem Stand der Technik positioniert wird. Wie insbesondere aus 3b) ersichtlich, weist der bekannte Positionierstift 30 in etwa eine einen kreuzförmigen Querschnitt auf und verjüngt sich zum freien Ende hin. Folglich sind vier Kreuzflanken 32 vorhanden, von denen eine erste Kreuzflanke 32 ₁ und eine zweite Kreuzflanke 32 ₂ zur Vermeidung von Materialhäufungen voneinander versetzt angeordnet sind.
• Der Fensterrahmen 15 weist einen Positionierung- und/oder Zentrierungsabschnitt 34 auf, welcher im dargestellten Beispiel als ein Langloch 36 ausgeführt ist. Das Langloch 36 weist dabei eine erste Achse A₁ und eine zweite Achse A₂ auf, wobei die erste Achse A₁ eine geringere Erstreckung aufweist als die zweite Achse A₂. In Bezug auf den Einbauzustand der Zierblende 24 erstreckt sich die zweite Achse A₂ des Langlochs 36 im Wesentlichen parallel zur zweiten Richtung D₂ der Zierblende 24 (vgl. 2).
• Nur die erste oder die zweite Kreuzflanke 32 ₁, 32 ₂ treten bei der Zentrierung und der Positionierung mit der Kante des Langlochs 36 in Kontakt. Die Zierblende 24 wird folglich vom Langloch 36 nur entlang der ersten Achse A₁ bzw. ihrer ersten Richtung D₁ positioniert, was aber gewollt ist, da sich die Zierblende 24 infolge von Temperaturschwankungen in ihre zweite Richtung D₂ deutlich stärker ausdehnt und wieder zusammenzieht als in ihre erste Richtung D₁. Die Längenänderungen der Zierblende 24 entlang der zweiten Richtung D₂ werden mit der gezeigten Ausrichtung des Langlochs 36 ausgeglichen.
• Die Zierblende 24 weist einen U-förmigen Abschnitt 38 auf, der beim Montieren der Zierblende 24 auf einen Befestigungsvorsprung 40 des Fensterrahmens 15 aufgeschoben wird. Anschließend wird die Zierblende 24 zum Fensterrahmen 15 hin gedreht. Ab einer bestimmten Stellung der Zierblende 24 relativ zum Fensterrahmen 15 kommt der Positionierstift 30 mit dem Fensterrahmen 15 in Kontakt. Aufgrund der Verjüngung des Positionierstifts 30 wird dabei die Zierblende 24 solange in Bezug auf den Fensterrahmen 15 verschoben, bis dass der Positionierstift 30 in das Langloch 36 eingreifen kann. Der Positionierstift 30 ist dabei so ausgerichtet, dass die Kante des Langlochs 36 entlang einer von der ersten oder der zweiten Kreuzflanke 32 ₁, 32 ₂ gebildeten Gleitfläche 42 entlang gleitet, wodurch die Zierblende 24 in Bezug auf den Fensterrahmen 15 positioniert wird.
• Aus 3a) ist gut erkennbar, dass im U-förmigen Abschnitt 38 der Zierblende 24 ein gewisser Abstand zum Befestigungsvorsprung 40 des Fensterrahmens 15 vorhanden ist. Folglich ist es durchaus möglich, dass beim Drehen der Zierblende 24 zum Fensterrahmen 15 hin der Positionierstift 30 nicht sofort in das Langloch 36 eingreift, sondern zunächst eine mehr oder weniger große Verschiebung der Zierblende 24 relativ zum Fensterrahmen 15 notwendig ist. Wird dabei vom montierenden Werker ein zu großer Druck auf die Zierblende 24 aufgebracht, so kann es leicht passieren, dass der Positionierstift 30 abbricht oder aufgrund der hohen Flächenpressung an der Gleitfläche 42 von der üblicherweise scharfen Kante des Fensterrahmens 15 durchtrennt oder beschädigt wird.
• In 4a) ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Positionierstifts 30 ₁ anhand einer perspektivischen Darstellung gezeigt. In 4b) ist der in 4a) gezeigte Positionierstift 30 ₁ anhand einer Draufsicht dargestellt. Der Positionierstift 30 ₁ weist einen Grundkörper 44 mit einem ersten Ende 46 und einem freien zweiten Ende 48 auf. Mit dem ersten Ende 46 ist der Grundkörper 44 mit dem ersten Fahrzeugteil 26, hier mit der Zierblende 24 verbunden (nicht dargestellt). Dabei können die Zierblende 24 und der Positionierstift 30 ₁ als ein integrales Bauteil ausgeführt sein. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weist der Grundkörper 44 einen geschlossenen Wandungsabschnitt 50 auf, so dass der Grundkörper 44 im Querschnitt ringförmig ausgestaltet ist. Der Grundkörper 44 umschließt einen Hohlraum 52, der zum freien zweiten Ende 48 hin geöffnet ist. Im Bereich des freien zweiten Endes 48 kommt der Grundkörper 44 bei der Zentrierung der Zierblende 24 in Bezug auf den Fensterrahmen 15 mit dem Positionierung- und/oder Zentrierungsabschnitt 34 des Fensterrahmens 15 in Berührung. Der Wandungsabschnitt 50 weist am freien zweiten Ende 48 in etwa eine Sattelform auf, die in der Projektion eine Halbkugel bildet. Der Wandungsabschnitt 50 bildet eine erste und eine zweite Gleitfläche 54 ₁, 54 ₂, die sich in den beiden tiefsten Punkten P₁, P₂ des freien zweiten Endes 48 vereinigen. Der Grundkörper 44 ist so auf der Zierblende 24 angeordnet, dass der Positionierstift 30 bei der Positionierung der Zierblende 24 relativ zum Fensterrahmen 15 mit beiden Gleitflächen 54 ₁, 54 ₂ mit dem Positionierung- und/oder Zentrierungsabschnitt 34 des Fensterrahmens 15, in diesem Fall mit der Kante des Langlochs 36, in Kontakt tritt. Mit anderen Worten verläuft eine Verbindungslinie V zwischen den beiden tiefsten Punkten P₁, P₂ im Wesentlichen parallel zur ersten Achse A₁ des Langlochs 36 und zur ersten Richtung D₁ der Zierblende 24. Folglich wird die Flächenpressung reduziert, da die beim Positionieren wirkenden Kräfte auf die zwei Gleitflächen 54 ₁, 54 ₂ verteilt werden. Hierdurch wird die Gefahr, dass der Positionierstift 30 bei der Montage von der scharfen Kante des Langlochs 36 durchtrennt wird, deutlich verringert.
• Nachdem die Zierblende 24 im Bereich des freien zweiten Endes 48 in Bezug auf den Fensterrahmen 15 positioniert worden ist, verlässt die Kante des Langlochs 36 die Gleitflächen 54 ₁, 54 ₂ und tritt mit einer äußeren Oberfläche 56 des Grundkörpers 44 in Kontakt. Da der Grundkörper 44 aufgrund seines ringförmigen Querschnitts ein im Vergleich zum in den 3a) und 3b) gezeigten Positionierstift 30 ein erhöhtes Widerstandsmoment gegen Biegung und ein erhöhtes Flächenträgheitsmoment aufweist, wird die Gefahr, dass der erfindungsgemäße Positionierstift 30 ₁ bei der Montage der Zierblende 24 bricht, deutlich verringert.
• In 5a) ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Positionierstifts 30 ₂ anhand einer perspektivischen Darstellung und in 5b) anhand einer Draufsicht gezeigt. Im Wesentlichen entspricht der Positionierstift 30 ₂ gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dem in den Figuren und 4a) und 4b) gezeigten Positionierstift 30 ₁, allerdings weist der Positionierstift 30 ₂ gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel einen weiteren Wandungsabschnitt 58 auf, der sich durch die Mittelachse des rohrförmigen Wandungsabschnitts 50 erstreckt und entlang der ersten Achse A₁ des Langlochs 36 und der ersten Richtung D₁ der Zierblende 24 verläuft, so dass zwei Hohlräume 52 gebildet werden. In diesem Fall sind drei Gleitflächen 54 ₁ 54 ₂, 54 ₃ vorhanden, entlang welcher die Kante des Langlochs 36 beim Positionieren der Zierblende 24 gleiten kann. Folglich wird die Flächenpressung weiter reduziert. Zudem werden das Flächenträgheitsmoment und das Widerstandsmoment gegen Biegung des Grundkörpers 44 im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel 30 ₁ weiter erhöht. Demzufolge wird die Gefahr, dass der Positionierstift 30 ₂ beim Zentrieren bricht oder durchtrennt wird, weiter reduziert.
• In 6a) ist ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Positionierstifts 30 ₃ anhand einer perspektivischen Darstellung und in 6b) anhand einer Draufsicht gezeigt. Der Grundkörper 44 ist im Wesentlichen genauso aufgebaut wie der des in den 5a) und 5b) gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels des Positionierstifts 30 ₂, allerdings weist der Grundkörper 44 einen Durchbruch 60 auf, der sich vom ersten Ende 46 bis zum freien zweiten Ende 48 erstreckt, so dass zwei äußere Wandungsabschnitte 62 ₁, 62 ₂ gebildet werden, welche mit einem dritten Wandungsabschnitt 64 miteinander verbunden werden. Die beiden äußeren Wandungsabschnitte 62 ₁, 62 ₂ sind gewölbt, während der dritte Wandungsabschnitt 64 eben ist. In diesem Fall werden ebenfalls drei Gleitflächen 54 ₁, 54 ₂, 54 ₃ gebildet, wobei die Kante des Langlochs 36 zunächst entlang der mittleren Gleitfläche 54 ₃ entlang gleitet und erst später auf die Gleitflächen 54 ₁, 54 ₂ trifft, die von den beiden äußeren Wandungsabschnitten 62 ₁, 62 ₂ gebildet werden. Insofern gleitet die Kante des Langlochs 36 in diesem Fall nur zeit- oder phasenweise entlang von zwei oder mehreren Gleitflächen 54 ₁ 54 ₂, 54 ₃.
• In 7a) ist ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Positionierstifts 30 ₄ anhand einer perspektivischen Darstellung und in 7b) anhand einer Draufsicht dargestellt. Der Grundkörper 44 weist einen Wandungsabschnitt 50 mit einem im Wesentlichen ringförmigen Querschnitt auf, der aber ebene Abschnitte aufweist, so dass der Wandungsabschnitt 50 einen im Wesentlichen quadratischen Hohlraum 52 umschließt. Der Wandungsabschnitt 50 weist zwei Durchbrüche 60 auf, die in diesem Beispiel als Ausnehmungen 66 ausgeführt sind und sich folglich nicht ganz bis zum ersten Ende 46 erstrecken. Es werden folglich vier Gleitflächen 54 ₁ bis 54 ₄ gebildet, von denen sich jeweils zwei Gleitflächen 54 ₁ 54 ₂ und 54 ₃, 54 ₄ an ihren tiefsten Punkten P₁, P₂ vereinigen. Die durch die beiden tiefsten Punkte P₁, P₂ verlaufende Verbindungslinie V ist dabei so ausgerichtet, dass sie parallel zur ersten Achse A₁ des Langlochs 36 und der ersten Richtung D₁ der Zierblende 24 verläuft. Beim Zentrieren der Zierblende 24 gleitet die Kante des Langlochs 36 an zwei Gleitflächen 54 ₁ 54 ₂ oder 54 ₃, 54 ₄ entlang, bis dass sie an der äußeren Oberfläche 56 des Grundkörpers 44 anliegt.
• In 8a) ist ein fünftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Positionierstifts 30 ₅ anhand einer perspektivischen Darstellung und in 8b) anhand einer Draufsicht gezeigt. Der Grundkörper 44 weist zwei äußere Wandungsabschnitte 62 ₁, 62 ₂ und einen dritten Wandungsabschnitt 64 auf, der die beiden äußeren Wandungsabschnitte 62 miteinander verbindet. Der Positionierstift 30 ist dabei so auf der Zierblende 24 angeordnet, dass der dritte Wandungsabschnitt 64 entlang der ersten Achse A₁ des Langlochs 36 und der ersten Richtung D₁ der Zierblende 24 verläuft. Die beiden äußeren Wandungsabschnitte 62 ₁, 62 ₂ und auch der dritte Wandungsabschnitt 64 sind dabei eben ausgeführt, so dass der Grundkörper 44 im Querschnitt ein Doppel-T bildet und folglich ein sehr hohes Flächenträgheitsmoment und ein sehr hohes Widerstandsmoment gegen Biegung aufweist. Bei der Montage der Zierblende 24 am Fensterrahmen 15 gleitet die Kante des Langlochs 36 solange nur entlang der mittleren Gleitfläche 54 ₃, bis dass sie mit der Gleitfläche 54 ₁ oder 54 ₂ eines der äußeren Wandungsabschnitte 62 ₁, 62 ₂ in Kontakttritt. Da die äußeren Wandungsabschnitte 62 ₁, 62 ₂ eben sind, liegt die Kante des Langlochs 36 mit seinem geraden Abschnitt nach Verlassen der Gleitflächen 54 ₁, 54 ₂ an den äußeren Oberflächen 56 ₁, 56 ₂ der äußeren Wandungsabschnitte 62 ₁, 62 ₂ an. Da die äußeren Oberflächen 56 ₁, 56 ₂ eben sind, kommt es zu einer Flächenberührung, so dass die Flächenpressung zwischen dem Langloch 36 und der äußeren Oberflächen 56 ₁, 56 ₂ im Vergleich zu den übrigen Ausführungsformen deutlich reduziert ist. Die Gefahr des Durchtrennens des Positionierstifts 30 wird folglich weiter reduziert.
• Obwohl die Erfindung anhand wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben worden ist, versteht es sich, dass eine Vielzahl von Varianten existiert. Auch sollte beachtet werden, dass die beispielhaft heuer gewisse Basis als auch Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind und nicht dazu gedacht sind, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit bzw. Ausführbarkeit oder den Aufbau in irgendeiner Weise einzuschränken. Die vorstehende Beschreibung gibt dem Fachmann eine geeignete Anleitung zur Umsetzung bzw. Ausführung von wenigstens einer Ausführungsform; es versteht sich, dass verschiedene Änderungen in der Funktion und Anordnung von Elementen oder Komponenten, welche vorstehend in wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben sind, gemacht werden können, ohne vom Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche und ihren rechtlichen Äquivalenzen abzuweichen.
• Bezugszeichenliste

10

Fahrzeugtüren

12

vordere Seitentür

13

hintere Seitentür

14

flächiger Abschnitt

15

Fensterrahmen

16

Öffnung

18

vordere Hochstrebe

20

hintere Hochstrebe

22

obere Querstrebe

24, 24₁, 24₂

Zierblende

26

erstes Fahrzeugteil

28

zweites Fahrzeugteil

30, 30₁–30₅

Positionierstift

32

Kreuzflanke

34

Positionierungs- und/oder Zentrierungsabschnitt

36

Langloch

38

U-förmiger Abschnitt

40

Befestigungsvorsprung

42

Gleitfläche

44

Grundkörper

46

erstes Ende

48

freies zweites Ende

50

Wandungsabschnitt

52

Hohlraum

54

Gleitfläche

56

äußere Oberfläche

58

weiterer Wandungsabschnitt

60

Durchbruch

62

äußerer Wandungsabschnitt

64

dritter Wandungsabschnitt

66

Ausnehmung

A₁

erste Achse

A₂

zweite Achse

D₁

erste Richtung

D₂

zweite Richtung

P₁

erster tiefster Punkt

P₂

zweiter tiefster Punkt

V

Verbindungslinie

Claims (10)

1. Positionierstift zum Positionieren und/oder Zentrieren eines ersten Fahrzeugteils (26) relativ zu einem zweiten Fahrzeugteil (28), umfassend – einen Grundkörper (44) mit einem ersten Ende (46), an dem der Grundkörper (44) mit dem ersten Fahrzeugteil (26) verbindbar ist, so dass der Grundkörper (44) im verbundenen Zustand ein freies zweites Ende (48) bildet, wobei – der Grundkörper (44) zumindest im Bereich des freien zweiten Endes (48) beim Positionieren und/oder Zentrieren mit einem Positionierungs- und/oder Zentrierungsabschnitt (34) des zweiten Fahrzeugteils (28) in Kontakt tritt, und – der Grundkörper (44) zwei oder mehrere Gleitflächen (54) aufweist, die so angeordnet sind, dass der Positionierungs- und/oder Zentrierungsabschnitt (34) beim Positionieren und/oder Zentrieren zumindest phasenweise an zwei oder mehreren der Gleitflächen (54) entlang gleitet.
2. Positionierstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen (54) von einem oder mehreren Wandungsabschnitten (50, 58, 62, 64) des Grundkörpers (44) gebildet werden.
3. Positionierstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (44) einen geschlossenen Wandungsabschnitt (50) aufweist, der einen zum freien zweiten Ende (48) hin geöffneten Hohlraum (52) umschließt.
4. Positionierstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (44) einen geschlossenen Wandungsabschnitt (50) aufweist, der einen zum freien zweiten Ende (48) hin geöffneten Hohlraum (52) umschließt, wobei im Hohlraum (52) ein oder mehrere weitere Wandungsabschnitte (58) angeordnet sind.
5. Positionierstift nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Wandungsabschnitt (50) und/oder die weiteren Wandungsabschnitte (58) einen oder mehrere Durchbrüche (60) aufweisen.
6. Positionierstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (44) zwei voneinander beabstandete äußere Wandungsabschnitte (62) aufweist, die mit einem dritten Wandungsabschnitt (64) miteinander verbunden sind.
7. Positionierstift nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fahrzeugteil (26) eine Zierblende (24) und das zweite Fahrzeugteil (28) ein Fensterrahmen (15) einer Fahrzeugtür (10) ist.
8. Fahrzeugtür für ein Fahrzeug, umfassend einen Fensterrahmen (15) und eine Zierblende (24), wobei die Zierblende (24) einen Positionierstift (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
9. Fahrzeugtür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierungs- und/oder Zentrierungsabschnitt (34) des Fensterrahmens (15) als ein Langloch (36) ausgeführt ist oder ein Langloch (36) umfasst.
10. Fahrzeug, umfassend eine Fahrzeugtür (10) nach einem der Ansprüche 8 oder 9.

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