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Die Erfindung betrifft ein Möbelteil-Abdeckelement zur Abdeckung eines an einem Möbelteil ausgebildeten, mit einem Öffnungsrand einer im Möbelteil ausgebildeten Öffnung begrenzten Einstellbereichs, an den wenigstens eine Einstell- und/oder Halte- und Lösevorrichtung angeordnet ist, über die verschiedene Funktionsparameter betreffend die Ausrichtung des Möbelteils in Bezug zu Peripherie und/oder das Lösen von Möbelteil-Komponenten voneinander einstellbar sind, wobei das Möbelteil-Abdeckelement Befestigungsmittel aufweist, über die es am Einstellbereich, diesen abdeckend befestigbar ist.
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Aus dem Stand der Technik sind Möbelteil-Abdeckelemente in Form von Abdeckkappen bekannt, die einer Seitenwand beziehungsweise einer Seitenzarge eines als Schublade ausgebildeten bewegbaren Möbelteils zugeordnet sind. Dabei wird die Abdeckkappe mittels einer Schnappverbindung an der Seitenwand beziehungsweise Seitenzarge befestigt. Die Abdeckkappe ist vorgesehen, um die in der Seitenwand beziehungsweise Seitenzarge angeordneten Einstell- und/oder Löse- und Halteeinrichtung zu verdecken.
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Es besteht der Bedarf, Möbelteil-Abdeckelemente einzusetzen, die schnell und einfach lösbar sind, damit der dahinterliegende Einstellbereich leicht zugänglich ist.
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Die Aufgabe wird durch ein Möbelteil-Abdeckelement mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
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Das erfindungsgemäße Möbelteil-Abdeckelement zeichnet sich dadurch aus, dass die Befestigungsmittel als den Öffnungsrand des Einstellbereichs hintergreifende Hintergreifmittel ausgebildet sind.
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Die Hintergreifmittel erlauben eine exakte Positionierung des Möbelteils-Abdeckelements in der Öffnung. Der Halt des Möbelteils-Abdeckelements am Möbelteil erfolgt durch Formschluss zwischen den Hintergreifmitteln und dem hintergriffenen Abschnitt des Öffnungsrandes der Öffnung. Das Befestigen und das Lösen des Möbelteils-Abdeckelements am Möbelteil sind in einfach schneller Weise durchführbar. Ferner ist es nicht notwendig, am Möbelteil selber Komponenten der Befestigungsmittel auszubilden, wie es beispielsweise bei den aus dem Stand der Technik bekannten Schnapp- oder Rastverbindungen der Fall ist.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist das Möbel-Abdeckelement einen Grundkörper auf, an dem die Hintergreifmittel ausgebildet sind.
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In besonders bevorzugter Weise sind die Hintergreifmittel über die Kontur des Grundkörpers hinausstehend angeordnet.
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Zweckmäßigerweise sind die Hintergreifmittel einstückig mit dem Grundkörper verbunden und werden insbesondere bei der Herstellung des Möbelteil-Abdeckelements an den Grundkörper angeformt. Es ist beispielsweise möglich, dass das Möbelteil-Abdeckelement ein mittels Kunststoffspritzgießen hergestelltes Kunststoffspritzgießteil ist, wobei die Hintergreifmittel bei der Herstellung gleich mit angespritzt werden. Alternativ wäre es jedoch auch denkbar, dass die Hintergreifmittel separat vom Grundkörper ausgebildete Bauteile sind, die am Grundkörper beispielsweise lösbar befestigt sind.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Grundköper mit dem Öffnungsrand bündig, also im Wesentlichen fugenlos, in die Öffnung einsetzbar. Ein derartig flächenbündig eingesetztes Möbelteil-Abdeckelement fördert die Ästhetik, da es nicht als solches wahrgenommen wird und daher nicht auffällt.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Hintergreifmittel wenigstens einen Anschlagabschnitt auf, der einen Tiefenanschlag beim Einführen des Möbelteil-Abdeckelements in die Öffnung bildet. Somit ist gewährleistet, dass das Möbelteil-Abdeckelement beim Einsetzen in die Öffnung in Tiefenrichtung fixiert ist, sodass es beispielsweise nicht zu weit in die Öffnung hineingedrückt werden kann.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Hintergreifmittel mehrere vorzugsweise elastisch verformbare, insbesondere biegeflexible Einzugsstege auf, die hinter dem Öffnungsrand der Öffnung einclipsbar sind.
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In besonders bevorzugter Weise sind die Einzugsstege am Randbereich des Grundkörpers angeordnet, vorzugsweise in Richtung von einer Vorder- zu einer Rückseite des Grundkörpers nach hinten auswärts über die Kontur des Grundkörpers hinausstehend.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist am oberen und am unteren Rand des Grundkörpers jeweils wenigstens ein Einzugssteg mit Abstand zu den seitlichen Rändern des Grundkörpers derart angeordnet, dass die Bereiche zwischen dem Einzugssteg und den seitlichen Rändern jeweils einen Hebelabschnitt zum Aufhebeln des in die Öffnung eingesetzten Abdeckelements zum Lösen aufweisen. Dadurch ist es für den Benutzer in einfacher Weise möglich, mit dem Finger oder einem geeigneten Betätigungswerkszeug auf den Hebelabschnitt zu drücken und dadurch ein Aufhebeln des Möbelteils-Abdeckelements zu bewirken, wodurch dieses vom Möbelteil gelöst werden kann.
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Um die Einzugsstege vor Bruch zu sichern sind diesen Bruchsicherungsmittel zugeordnet. Die Bruchsicherungsmittel können in unmittelbarer Nachbarschaft den jeweils zugeordneten Einzugsstegen angeordnet sein. Zweckmäßigerweise verhindern die Bruchsicherungsmittel eine zu starke elastische Verformung, beispielsweise Durchbiegung, der Einzugsstege, was zum Bruch führen könnte. Die Bruchsicherungsmittel umfassen zweckmäßigerweise mehrere jeweils den Einzugsstegen zugeordnete Sicherungsvorsprünge.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Hintergreifmittel wenigstens zwei insbesondere an einander entgegengesetzten Rändern des Abdeckelements angeordnete flächig ausgebildete Haltelaschen auf, die beim Einführen hinter die Öffnungswand der Öffnung schiebbar sind.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind von den Haltelaschen separate Tiefenanschlagmittel vorgesehen, wobei vorzugsweise die Tiefenanschlagmittel mehrere insbesondere flächig über die Rückseite verteilt angeordnete Distanzpins aufweisen. Zweckmäßigerweise bestehen die Distanzpins aus elastisch verformbarem Material, beispielsweise Kunststoffmaterial, insbesondere Elastomermaterial.
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Es ist möglich, dass zusätzlich zu den Hintergreifmittel vorhandene Klebemittel vorgesehen sind, über die das Abdeckelement im eingesetzten Zustand in Position haltbar ist. Die Klebemittel können Kleber aufweisen, der ein mehrfaches Lösen des Abdeckelements erlaubt. Zweckmäßigerweise befinden sich die Klebemittel, insbesondere der Kleber, an der Rückseite des Abdeckelements.
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Die Erfindung umfasst ferner ein Möbelteil mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 13.
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Erfindungsgemäß ist das Möbelteil mit einem von einem Öffnungsrand einer im Möbelteil ausgebildeten Öffnung begrenzten Einstellbereich ausgestattet, an dem eine Einstell- und/oder Halte- und Lösevorrichtung angeordnet ist, über die verschiedene Funktionsparameter betreffend die Ausrichtung des Möbelteils in Bezug zu Peripherie und/oder das Lösen von Möbelteil-Komponenten voneinander einstellbar sind, und mit wenigstens einem Möbelteil-Abdeckelement zur Abdeckung des Einstellbereichs, wobei das Möbelteil-Abdeckelement Befestigungsmittel aufweist, über die es am Einstellbereich, diesen abdeckend befestigbar oder befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelteil-Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
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Das Möbelteil kann beispielsweise als Tür, Schublade oder Klappe ausgebildet sein.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Möbelteil-Abdeckelements,
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2 eine Stirnansicht des Möbelteil-Abdeckelements aus 1,
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3 eine perspektivische Rückansicht des Möbelteil-Abdeckelements aus 1,
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4 eine perspektivische Darstellung des Möbelteil-Abdeckelements aus 1 beim Einsetzen in eine an einem Möbelteil ausgebildete Öffnung,
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5 das Möbelteil-Abdeckelement aus 4 im in die Öffnung eingesetzten Zustand,
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6 das Möbelteil-Abdeckelement aus 5 beim Lösen vom Möbelteil,
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7 einen schematischen Längsschnitt durch das Möbelteil mit eingesetztem Möbelteil-Abdeckelement,
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8 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Möbelteil-Abdeckelements,
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9 eine perspektivische Rückansicht auf das Möbelteil-Abdeckelement von 8,
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10 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X aus 9,
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11 eine perspektivische Darstellung des Möbelteil-Abdeckelements aus 8 beim Einsetzen in eine an einem Möbelteil ausgebildete Öffnung,
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12 das Möbelteil-Abdeckelement aus 11 im in der Öffnung eingesetzten Zustand,
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13 das Möbelteil-Abdeckelement von 12 beim Lösen vom Möbelteil und
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14 einen Längsschnitt durch das Möbelteil mit eingesetztem Möbelteil-Abdeckelement.
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Die 1 bis 7 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Möbelteil-Abdeckelements 11 beim Einsatz an einem Seitenteil 12 eines als Schublade ausgebildeten bewegbaren Möbelteils 13. Die Beschreibung des Möbelteil-Abdeckelements 11 beim Einsatz an einem Seitenteil 12 einer Schublade ist rein beispielhaft. Selbstverständlich könnte das Möbelteil-Abdeckelement 11 auch an anderen Möbelteilen, beispielsweise Türen oder Klappen, eingesetzt werden.
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Im Folgenden wird das Möbelteil-Abdeckelement jedenfalls am Beispielsfall Schublade erläutert.
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Die Schublade besitzt zwei Seitenteile 12, von denen in den 4 bis 7 lediglich eines dargestellt ist. Die Schublade besitzt in der Regel zusätzlich zu den Seitenteilen eine Front, beispielsweise in Form einer Frontblende, einen Schubladenboden und eine Rückwand.
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Die Seitenteile 12 können entweder als Seitenwände oder alternativ als Seitenzargen ausgebildet sein. Im Falle von Seitenwänden sind diese über geeignete Befestigungsmittel mit einer Schubladenschiene verbunden, die Teil einer Führungseinrichtung zur Führung der Schublade im Möbelkorpus des Möbels ist. Bei der Ausgestaltung als Seitenzargen sind die Komponenten der Führungseinrichtung, also die Führungsschienen in der Zarge, die als Hohlkammerzarge ausgebildet ist, integriert.
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In das Seitenteil 12 der Schublade ist eine Einstell- und/oder Halte- und Lösevorrichtung 14 integriert, über die verschiedene Funktionsparameter betreffend die Ausrichtung des Möbelteils 13 in Bezug zur Peripherie und/oder das Lösen von Möbelteil-Komponenten voneinander einstellbar sind. Die Einstellvorrichtung 14 kann beispielsweise eine Neigungsverstelleinrichtung umfassen, über die sich die Neigung der Schublade und damit die Neigung der Front verstellen lässt, wodurch sich Unregelmäßigkeiten in Bezug der zu der sie umgebenden Peripherie des Möbels ausgleichen lassen. Ferner ist es möglich, dass die Einstellvorrichtung 14 eine Höhenverstelleinrichtung umfasst, mit der sich die Höhe der Front verstellen lässt, worüber sich eine mit gleichmäßig breiten Frontspalten ausgebildetes Frontbild der Front in Bezug zu umgebenden Möbel-Peripherie einstellen lässt.
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Zur Einstellung der seitlichen Frontspalte kann die Einstellvorrichtung 14 auch eine Seitenverstelleinrichtung umfassen. Ferner ist es möglich, dass die Einstellvorrichtung 14 eine Tiefenverstelleinrichtung umfasst, über die sich die Tiefe der Front in Bezug zu umgebenden Möbel-Peripherie derart einstellen lässt, dass die Front bündig mit der Möbel-Peripherie abschließt. Die Einstellvorrichtung 14 kann darüber hinaus auch als Halt- und Lösevorrichtung ausgestaltet sein oder diese Funktionen umfassen. Über eine derartige Halte- und Lösevorrichtung lässt sich die Front vom Seitenteil lösen.
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Wie insbesondere schematisch in 7 dargestellt, ist die Einstellvorrichtung 14 an einem Einstellbereich 15 von außen her zugänglich, sodass der Benutzer die gewünschten Funktionen der Einstellvorrichtung 14 manuell oder mit einem geeigneten Einstellwerkzeug durchführen kann.
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Im in den 1 bis 7 gezeigten Beispielsfall ist die Einstellvorrichtung 14 in das Seitenteil 12 integriert und ist durch eine mit einem Öffnungsrand 16 begrenzte Öffnung 17 der Wandung des Seitenteils 12 zugänglich.
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Da die Einstellvorrichtung 14 über die Öffnung 17 sichtbar ist und Einstell- beziehungsweise Lösevorgänge in der Regel relativ selten durchzuführen sind, besteht der Bedarf, den Einstellbereich 15 mittels eines Möbelteil-Abdeckelements 11 abzudecken.
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Das Möbelteil-Abdeckelement 11 besitzt Befestigungsmittel, über die es am Einstellbereich 15, diesen abdeckend, befestigbar ist. Wie insbesondere in 5 gezeigt, wird durch das Möbelteil-Abdeckelement 11 die fensterartige Öffnung 17 verschlossen. Hierzu ist das Möbelteil-Abdeckelement 11 in die fensterartige Öffnung 17 einzusetzen. Die Befestigungsmittel sorgen dafür, dass das Möbelteil-Abdeckelement 11 im in der fensterartigen Öffnung 17 eingesetzten Zustand gehalten wird.
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Die Befestigungsmittel des Möbelteil-Abdeckelements 11 sind hierzu den Öffnungsrand 16 der Öffnung 17 hintergreifende Hintergreifmittel 18 ausgebildet.
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Das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Möbelteil-Abdeckelements 11 ist in den 1 bis 7 dargestellt. Das Möbelteil-Abdeckelement 11 besitzt einen Grundkörper 19, der im Beispielsfall plattenförmig ausgebildet ist. Der flächige, ebene Grundkörper 19 besitzt eine Vorderseite 20, die im in der Öffnung 17 eingesetzten Zustand sichtbar ist. Die Kontur der Vorderseite 20 ist an die Kontur des Seitenteils 12 angepasst. Im Beispielsfall ist der Grundkörper plan ausgebildet, da das Seitenteil 12 ebenfalls eine plane Seitenfläche aufweist. Selbstverständlich ist es möglich, dass der Grundkörper 19 auch eine andere Gestalt aufweist, beispielsweise bogenförmig gekrümmt ist, wobei entscheidend ist, dass er an die Kontur des Seitenteils angepasst ist.
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Der flächige Grundkörper 19 besitzt eine entgegengesetzt zur Vorderseite 20 ausgerichtete Rückseite 21. Wie insbesondere in 3 dargestellt, befinden sich an der Rückseite 21 des Grundkörpers 19 die Hintergreifmittel 18, die mehrere elastisch verformbare, insbesondere biegeflexible Einzugsstege 22 aufweisen. Die Einzugsstege 22 sind laschenartig ausgebildet und ragen von der Rückseite 21 des Grundkörpers nach hinten auswärts ab, wobei die Einzugsstege 22 über die Kontur des Grundkörpers hinausstehen. Im Beispielsfalls sind vier Einzugsstege 22 vorgesehen, von denen jeweils zwei den beiden einander entgegengesetzt liegenden Längsrändern 23a, 23b des Grundkörpers 19 zugeordnet sind.
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Wie insbesondere in den 1 und 2 gezeigt, sind die Einzugsstege 22 einstückig mit dem Grundkörper 19 verbunden und werden zweckmäßigerweise an einem als Kunststoffspritzgießteil ausgebildeten Möbelteil-Abdeckelement bei der Herstellung gleich mit angespritzt. Im Beispielsfall verlaufen die Einzugsstege von den zugeordneten Längsrändern 23a, 23b insbesondere übergangslos auswärts über die Kontur des Grundkörpers 19 hinaus. Selbstverständlich ist es möglich, dass das Möbelteil-Abdeckelement 11 auch mit mehr als den vier im Beispielsfall gezeigten Einzugsstegen 22 ausgestattet ist.
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Wie insbesondere in 3 dargestellt, sind die Einzugsstege 22 jeweils mit Abstand zu dem ihnen nächstliegenden Stirnrand 24a, 24b des Grundkörpers 19 angeordnet. Somit bildet der Bereich, der in Längsrichtung einerseits durch die beiden in Höhenrichtung fluchtend übereinanderliegenden Einzugsstege 22 und andererseits über den entsprechenden Stirnrand 24a, 24b begrenzt wird, einen Hebelabschnitt 25, über den das Möbelteil-Abdeckelement 11 im in die Öffnung 17 eingesetzten Zustand wieder vom Möbelteil 13 gelöst werden kann.
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Wie insbesondere in den 2 und 3 gezeigt, sind den Einzugsstegen Bruchsicherungsmittel 27 zu deren Sicherung gegen Bruch zugeordnet. Im Beispielsfall umfassen die Bruchsicherungsmittel 27 mehrere Sicherungsvorsprünge 26, die jeweils einem Einzugssteg 22 zugeordnet sind. Die Sicherungsvorsprünge 26 ragen ebenfalls von der Rückseite 21 des Grundkörper 19 nach außen ab und sind ebenfalls zweckmäßigerweise einstückig mit dem Grundkörper 19 verbunden, insbesondere bei einem als Kunststoffspritzgießteil ausgebildeten Möbelteil-Abdeckelements 11 bei der Herstellung gleich mit angespritzt. Die Sicherungsvorsprünge 26 haben im Beispielsfall einen dreiecksförmigen Querschnitt, beispielsweise in Form eines rechtwinkligen Dreiecks.
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Wie insbesondere in den 2 und 3 dargestellt, befinden sich die Sicherungsvorsprünge 26 in Höhenrichtung des Grundkörpers 19 mit den jeweils zugeordneten Einzugsstegen 22 fluchtend im Wesentlichen unmittelbar an diese angrenzend ober- beziehungsweise unterhalb der jeweils zugeordneten Einzugsstege 22. Wie insbesondere in 2 dargestellt, verhindern die Sicherungsvorsprünge 26 ein zu starkes Durchbiegen der Einzugsstege 22 von der in der 2 gezeigten Position nach innen zum Grundkörper 19 hin.
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Zum Befestigen des Möbelteil-Abdeckelements 11 am Möbelteil 13 wird dieses zunächst mit einen der Längsränder 23b, insbesondere dem unteren Längsrand 23b in die Öffnung 17 eingesetzt. Dabei hintergreifen die am unteren Längsrand 23b angeordneten Einzugsstege 22 den Öffnungsrand 16 der Öffnung 17. Der obere Längsrand 23a steht jedoch zunächst noch ein Stück weit vor der Öffnung 17. Sind die Einzugsstege 22 am unteren Längsrand 23b eingehakt, so kann das Möbelteil-Abdeckelement 11 um den unteren Längsrand 22b schwenkend nach innen gedrückt werden, wobei die Einzugsstege 22 am oberen Längsrand 23a elastisch nach unten zum Grundkörper 19 hin gedrückt werden, sodass sie den Öffnungsrand 16 der Öffnung 17 passieren können. Anschließend nach dem Passieren des Öffnungsrands 16 schnappen die Einzugsstege 22 wieder zurück in ihre Ausgangsposition und hintergreifen den Öffnungsrand 16 der Öffnung 17. Somit ist das Möbelteil-Abdeckelement 11 in die Öffnung 17 eingesetzt und wird dort durch die den Öffnungsrand 16 hintergreifende Einzugsstege 22 gehalten.
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Wie insbesondere in 5 dargestellt, schließt der Grundkörper 19 des Möbelteil-Abdeckelements 11 bündig mit dem Öffnungsrand 16 der Öffnung 17 ab, wodurch ein im Wesentlichen fugenloser Übergang zwischen der Seitenfläche des Möbelteils 13 und dem Möbelteil-Abdeckelement 11 ausgebildet ist.
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Wie insbesondere in 7 dargestellt, weisen die Hintergreifmittel einen Anschlagabschnitt 28 auf, der einen Tiefenanschlag beim Einführen des Möbelteil-Abdeckelement 11 in die Öffnung 17 bildet. Im Beispielsfall sind mehrere Anschlagabschnitte 28 vorgesehen, die von den Stirnflächen der jeweiligen Einzugsstege gebildet sind.
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Zum Lösen des Möbelteil-Abdeckelements 11 im in die Öffnung 17 eingesetzten Zustand drückt der Benutzer mit dem Finger oder einem geeigneten Betätigungswerkzeug auf den Hebelabschnitt 25 des Möbelteil-Abdeckelements 11. Da das Möbelteil-Abdeckelement 11 im Bereich des Hebelabschnitts 25 nicht abgestützt ist, kann es nach innen in die Öffnung hinein geschwenkt werden, wobei der Hebelabschnitt am anderen Ende des Möbelteil-Abdeckelements 11 aus der Öffnung 17 heraus schwenkt, wobei die Einzugsstege 22 am oberen und unteren Längsrand 23a, 23b ausschnappen. Somit kann das Möbelteil-Abdeckelement 11 am heraus geschwenkten Hebelabschnitt 25 gegriffen und aus der Öffnung 17 herausgezogen werden, wobei die anderen beiden Einzugsstege 22 ebenfalls noch ausschnappen.
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Die 8 bis 14 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Möbelteil-Abdeckelements 11. Wie insbesondere in den 8 und 9 gezeigt, besitzt das Möbelteil-Abdeckelement 11 ebenfalls einen Grundkörper 19 mit Vorderseite 20 und Rückseite 21. Der Grundkörper 19 ist ebenfalls im Beispielsfall als flacher ebener Körper ausgebildet. Der Grundkörper 19 besitzt zwei entgegengesetzt zueinander angeordnete Längsränder 23a, 23b und zwei entgegengesetzt zueinander angeordnete Stirnränder 24a, 24b. An den beiden Stirnrändern 24a, 24b befindet sich jeweils eine Haltelasche 29, die vom zugeordneten Stirnrand 24a, 24b seitlich vom Grundkörper 19 absteht. Die Haltelasche 29 ist flächig ausgebildet und besitzt im Beispielsfall dieselbe Höhe beziehungsweise Breite wie der Grundkörper 19. Die beiden Haltelaschen 29 hintergreifen im eingesetzten Zustand des Möbelteil-Abdeckelements 11 den Öffnungsrand 16 der Öffnung 17.
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Wie insbesondere in den 9 und 10 dargestellt, sind von den Haltelaschen 29 separate Tiefenanschlagmittel vorgesehen, die eine Vielzahl von flächig über die Rückseite 21 des Grundkörpers 19 verteilt angeordnete Distanzpins 30 besitzen. Die Distanzpins 30 bestehen aus elastisch verformbarem Material, beispielsweise Elastomermaterial. Die Distanzpins 30 können nach Art eines Kegelstumpfes ausgebildet sein, wobei die Stirnflächen der Distanzpins 30 Anschlagflächen 31 bilden, die beim Einsetzen des Möbelteil-Abdeckelements 11 an Peripheriebauteilen insbesondere der Einstellvorrichtung (14) anschlagen.
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Wie insbesondere in 11 dargestellt, wird das Möbelteil-Abdeckelement 11 zunächst mit einer Haltelasche 29 voraus in die Öffnung 17 eingesetzt, wobei die Haltelachse 29 den Öffnungsrand 16 der Öffnung 17 hintergreift. In Folge der elastisch Verformbarkeit der Distanzpins kann das Möbelteil-Abdeckelement 11 ein Stück weit in die Öffnung 17 hineingedrückt werden, sodass auch ein Teil des Grundkörpers 19 hinter den Öffnungsrand 16 gelangt. Dananch ist das Möbelteil-Abdeckelement 11 komplett in die Öffnung 17 einführbar, wobei es nach dem Einführen wieder in derart Position geschoben wird, dass auch die andere Haltelasche 29 den Öffnungsrand hintergreift und der Grundkörper 19 die Öffnung 17 vollständig ausfüllt. Durch die elastisch Verformbarkeit der Distanzpins 30, die nach dem Eindrücken wieder zurückschnappen, wird eine exakte mit der Seitenfläche des Möbelteils bündige Positionierung des Grundkörpers 19 in der Öffnung 17 bewirkt.
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Zum Lösen des Möbelteil-Abdeckelements drückt der Benutzer mit dem Finger oder einem geeigneten Betätigungswerkzeug auf den Grundkörper 19, wodurch das Möbelteil-Abdeckelement 11 in die Öffnung hinein verlagert wird. Dies ist wiederum durch die elastisch verformbaren Distanzpins 30 möglich. Anschließend wird der Grundkörper 19 ein Stück weit seitlich verschoben, wobei er den Öffnungsrand 16 hintergreift, bis die Haltelasche 29 am anderen Ende frei kommt und das Möbelteil-Abdeckelement 11 gegriffen und aus der Öffnung 17 herausgezogen werden kann.
