DE102011013626A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Fadengeleges und Fadengelege - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Fadengeleges und Fadengelege Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Fadengeleges (8) angegeben. Man erzeugt eine flächige Materiallage aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Fäden (23, 24) und verfestigt die Materiallage durch einen Wirkvorgang, bei dem Arbeitsnadeln die Materiallage in einem Arbeitstakt durchstechen und mit Legenadeln zur Bildung von Maschen zusammenwirken, wobei die Arbeitsnadeln zwischen zwei Arbeitstakten quer zu einer Arbeitsrichtung (30) versetzt werden. Man möchte ein Fadengelege mit guter Drapierfähigkeit erzeugen. Hierzu ist vorgesehen, dass die Arbeitsnadeln mindestens zweimal hintereinander in die gleiche Richtung versetzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines Fadengeleges, bei dem man mindestens eine flächige Materiallage aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Fäden bildet und die Materiallage durch einen Wirkvorgang verfestigt, bei dem Arbeitsnadeln die Materiallage in einem Arbeitstakt durchstechen und mit Legenadeln zur Bildung von Maschen zusammenwirken, wobei die Arbeitsnadeln zwischen zwei Arbeitstakten quer zu einer Arbeitsrichtung versetzt werden.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Fadengeleges mit einem Fadenzuführbereich zum Erzeugen mindestens einer Materiallage aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Fäden, einem Wirkbereich mit Arbeitsnadeln und Legenadeln zum Verfestigen der Materiallage, einer Transporteinrichtung zum Transportieren der Materiallage in einer Arbeitsrichtung vom Fadenzuführbereich zum Wirkbereich und einer Abzugseinrichtung, wobei die Arbeitsnadeln zwischen zwei Arbeitstakten quer zur Arbeitsrichtung verlagerbar sind.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Fadengelege mit mindestens einer Materiallage, die eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Fäden aufweist, und eine Verfestigung, die mehrere in Breitenrichtung des Fadengeleges verteilt angeordnete Wirkfäden aufweist, die jeweils an mehreren Einstichstellen durch die Materiallage geführt sind, die in Längsrichtung des Fadengeleges hintereinander angeordnet sind.
  • Fadengelege können als Mono- oder Multiaxialgelege ausbildet sein. Bei einem Monoaxialgelege verlaufen alle Fäden in die gleiche Richtung. Bei einem Multiaxialgelege verlaufen Fäden in unterschiedlichen Materiallagen in unterschiedlichen Richtungen. In den Richtungen, in denen die Fäden verlaufen, hat das Fadengelege eine relativ hohe Zugfestigkeit.
  • Derartige Fadengelege werden vielfach verwendet, um faserverstärkte Kunststoffteile zu bilden. Wenn die Fäden aus Glasfasern gebildet sind, ergeben sich glasfaserverstärkte Kunststoffteile. Bei Verwendung von Kohlefasern ergeben sich kohlefaserverstärkte Kunststoffe. Die Art der Fäden wird nach dem jeweiligen Verwendungszweck gewählt. Der Einfachheit halber wird hier und im Folgenden der Begriff ”Fäden” unabhängig davon verwendet, ob die Fäden aus einzelnen Fasern zusammengesetzt sind oder ob es sich um Endlosfilamente handelt.
  • Die bloße Anordnung von einer Vielzahl von Fäden nebeneinander ist bei der weiteren Handhabung unpraktisch. Aus diesem Grund wird die Materiallage oder werden die Materiallagen verfestigt und zwar so, dass die nebeneinander angeordneten Fäden ihren Zusammenhalt behalten. Ein bewährtes Verfahren ist hierbei das Wirken. Bei einem Wirkvorgang durchsticht beispielsweise die Arbeitsnadel die Materiallage oder die aufeinander liegenden Materiallagen von unten und erfasst einen Nähfaden, der von einer Lochnadel oder Legenadel zugeführt wird. Der Nähfaden wird von der Wirknadel unter der Fadenlage zur nächsten Durchstechposition geschleppt. Dort wird die Materiallage erneut durchstochen und die Legenadel bildet mit der Arbeitsnadel wieder eine Masche. Auf diese Weise sind die Materiallagen auf ihrer Oberseite und ihrer Unterseite von Nähfäden eingefasst. Im einfachsten Fall liegen alle Einstichstellen dann in Arbeitsrichtung hintereinander. Man kann allerdings die Legenadeln auch seitlich versetzen, um ein Muster zu bilden und die einzelnen Nähfäden miteinander zu vernetzen.
  • In DE 101 63 683 C1 ist auch vorgeschlagen worden, die Arbeitsnadeln zwischen zwei Einstichstellen quer zur Arbeitsrichtung hin und her zu versetzen, so dass sich ein Zick-Zack-Muster ergibt. Dies hat den Vorteil, dass auch Fäden zuverlässig erfasst werden können, die an der Unterseite liegen und in Arbeitsrichtung verlaufen, so genannte Steh-Schuss-Fäden.
  • Die geschilderte Vorgehensweise hat sich zwar bewährt, um die Fadengelege zu verfestigen. Sie werden durch den Wirkvorgang handhabbar gemacht. Allerdings leidet unter dieser Verfestigung die Drapierfähigkeit des Fadengeleges. Das Fadengelege lässt sich zwar gut in weitgehend ebene Gießformen einlegen. Wenn die später gewünschten Teile aus faserverstärktem Kunststoff aber stärker konturiert sind, dann ist nicht in allen Fällen sichergestellt, dass das Fadengelege beim Gießvorgang der Gießform in der gewünschten Weise gefolgt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fadengelege mit einstellbarer und in Zonen definierbarer Drapierfähigkeit zu erzeugen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Arbeitsnadeln mindestens zweimal hintereinander in die gleiche Richtung versetzt werden.
  • Man geht bei dieser Vorgehensweise davon ab, gerade Nähte zu legen oder diese Nähte durch eine Zick-Zack-Führung zu verbreitern, sondern man ist nun in der Lage, die Fäden auch über einen größeren Bereich sozusagen schräg über das Fadengelege zu führen, also in einem Winkel ungleich Null zur Arbeitsrichtung. Dadurch wird eine Versteifung in Richtung der Nähfäden vermieden. Die Drapierfähigkeit wird verbessert. Gleichwohl wird das Fadengelege so zusammengehalten, dass es gehandhabt werden kann. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass man nun vergleichsweise wenig Wirkwerkzeuge benötigt, d. h. man kann den Abstand quer zur Arbeitsrichtung zwischen Arbeitsnadeln größer als bisher machen und trotzdem das Fadengelege praktisch genauso handhabbar machen, wie zuvor auch.
  • Vorzugsweise werden die Arbeitsnadeln zwischen zwei Arbeitstakten um eine Strecke versetzt, die kleiner ist als ein Abstand zwischen benachbarten Arbeitsnadeln. Die Versatzbewegung ist also kleiner als der seitliche Rapport. Dadurch ergibt sich eine ausreichende Anzahl von Einstichstellen, also Stellen, an denen Fäden auf der Oberseite und der Unterseite des Fadengeleges miteinander verbunden werden.
  • Bevorzugterweise werden die Arbeitsnadeln in eine Richtung maximal um 125% des Abstands zwischen benachbarten Arbeitsnadeln versetzt. Es ergeben sich also keine oder nur kleine Überlappungen zwischen benachbarten ”Nähten” in Längsrichtung. Dies ergibt eine gute Drapierfähigkeit.
  • Vorzugsweise werden mindestens zwei aufeinander folgende Versatzbewegungen der Arbeitsnadeln mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchgeführt. Der Wirkbereich arbeitet üblicherweise mit einem vorgegebenen Arbeitstakt. Durch eine Veränderung der Größe der Versatzbewegungen lässt sich nun erreichen, dass nicht mehr alle Einstichstellen oder Verbindungspunkte auf einer geraden Linie liegen müssen. Man ist daher wesentlich freier in der Art der Verfestigung und kann Rücksicht darauf nehmen, welche Bereiche des Fadengeleges in erhöhtem Maße drapierfähig sein sollen und welche nicht.
  • Vorzugsweise werden die Legenadeln zusätzlich zu einer für die Bildung der Maschen erforderlichen seitlichen Bewegung in gleicher Weise wie die Arbeitsnadeln quer zur Arbeitsrichtung versetzt. Die Legenadeln müssen zur Maschenbildung eine Bewegung quer zur Arbeitsrichtung ausführen. Dies ist bekannt. Zusätzlich werden die Legenadeln aber so geführt, dass sie sich gleichartig wie die Arbeitsnadeln bewegen und sozusagen den Arbeitsnadeln folgen. Auf diese Weise kann man sicherstellen, dass benachbarte ”Nähte” sich gegenseitig nicht berühren oder miteinander vernetzt werden. Dies ergibt eine gute Drapierfähigkeit, d. h. das Fadengelege wird nicht in unnötiger Weise versteift.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass die Legenadeln seitlich nach den Arbeitsnadeln quer zur Arbeitsrichtung versetzt werden. Dies hält die Beanspruchung der Näh- oder Wirkfäden klein. Beim Versatz der Arbeitsnadeln quer zur Arbeitsrichtung müssen die Nähfäden durch die Legenadeln nachgezogen werden. Wenn dieser Vorgang beendet ist, kann sich die Legenadel bewegen, so dass bei dieser Bewegung ebenfalls eine Bewegung zwischen der Legenadel und dem Faden erfolgt.
  • Auch ist von Vorteil, wenn man eine Abzugsgeschwindigkeit, mit der das Fadengelege in die Arbeitsrichtung bewegt wird, verändert. In diesem Fall kann man auch den Abstand der Einstichstellen oder Verbindungspunkte in Arbeitsrichtung verändern. Auch damit lässt sich Einfluss auf die lokale Drapierfähigkeit des Fadengeleges nehmen. Man kann, wenn dies notwendig ist, die Drapierfähigkeit erhöhen, indem man die Abstände größer werden lässt, also die Geschwindigkeit beim Abziehen erhöht. Man kann auch die Steifigkeit erhöhen, indem man die Abstände zwischen Einstichstellen kleiner wählt, was durch eine Verminderung der Abzugsgeschwindigkeit bewirkt wird.
  • Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Arbeitsnadeln einen Verlagerungsantrieb aufweisen, mit dem sie mindestens zweimal hintereinander in die gleiche Richtung quer zur Arbeitsrichtung verlagerbar sind.
  • Man kann also, wie oben im Zusammenhang mit dem Verfahren ausgeführt, ”Nähte” erzeugen, die nicht mehr in Arbeitsrichtung verlaufen und gegebenenfalls durch eine Zick-Zack-Führung der Arbeitsnadeln verbreitert worden sind, sondern man kann die Nähfäden oder Wirkfäden nunmehr so führen, dass sie auch über eine größere Strecke mit der Arbeitsrichtung einen Winkel einschließen. Damit erzeugt man eine gute Drapierfähigkeit, weil die Nähfäden in eine Richtung einer Biegung des Fadengeleges einen geringeren Widerstand entgegensetzen. Darüber hinaus erhält man die ansonsten praktisch gleich gute Handhabbarkeit mit geringerem Materialaufwand. Es wird weniger Material für die Nähfäden benötigt. Auch werden weitaus weniger Wirkwerkzeuge benötigt, weil die Wirkwerkzeuge nunmehr in einem größeren seitlichen Abstand (quer zur Arbeitsrichtung) angeordnet sein können. Durch eine Fadenführung unter einem Winkel zur Arbeitsrichtung kann man nämlich eine größere Zahl von Fäden des Fadengeleges erfassen, so dass man mit insgesamt weniger ”Nähten” auskommt.
  • Vorzugsweise ist der Verlagerungsantrieb mit veränderbarer Geschwindigkeit ausgebildet. Man kann dann den Abstand zwischen zwei Einstechpunkten der Arbeitsnadeln im Fadengelege variieren und beispielsweise den Abstand verringern, um eine höhere Steifigkeit zu erzeugen, oder den Abstand vergrößern, um eine bessere Drapierfähigkeit zu erzeugen.
  • Auch ist von Vorteil, wenn der Verlagerungsantrieb einen Hub aufweist, der in Abhängigkeit vom Abstand der Arbeitsnadeln einstellbar ist. Man kann auf diese Weise sicherstellen, dass sich benachbarte ”Nähte” in Arbeitsrichtung nicht oder nur um einen kleinen Bereich von beispielsweise 10 bis 25% überlappen. Auch damit wird eine gute Drapierfähigkeit sichergestellt.
  • Vorzugsweise weisen die Legenadeln einen Legenadelantrieb auf, der die Legenadeln zusätzlich zu einer für die Bildung einer Masche notwendigen Bewegung quer zur Arbeitsrichtung versetzt. Der Legenadelantrieb führt die Legenadeln also den Arbeitsnadeln nach oder bewegt sie gleichlaufend mit ihnen. Dadurch kann man sicherstellen, dass die Nähfäden tatsächlich praktisch linienförmig über das Fadengelege geführt werden, ohne dass es zu einer Verbindung zwischen benachbarten ”Nähten” kommt.
  • Vorzugsweise weist die Abzugseinrichtung eine während des Abziehens veränderbare Abzugsgeschwindigkeit auf. Damit ist es möglich, den Abstand der Einstichstellen in Arbeitsrichtung zu verändern. Auch dies kann man ausnutzen, um gezielt Einfluss auf die Drapierfähigkeit des Fadengeleges zu nehmen.
  • Die Aufgabe wird bei einem Fadengelege der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass mehr als zwei Einstichstellen in Breitenrichtung in die gleiche Richtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Mit dieser Ausgestaltung erreicht man, wie oben ausgeführt, mehrere Vorteile. Zum einen wird die Steifigkeit des Fadengeleges durch die Wirkfäden nicht in dem Maße herabgesetzt, wie dies bei einer Führung der Wirkfäden nur in Arbeitsrichtung der Fall ist. Zum anderen kommt man mit weniger Wirkfäden und damit auch mit einer geringeren Anzahl von Wirkwerkzeugen aus. Die Anzahl der Stellen, an denen die Wirkfäden durch das Fadengelege geführt werden müssen, vermindert sich. Damit vermindert sich auch das Risiko, dass die Fäden oder Fasern in den Materiallagen beschädigt werden. Gleichwohl hat das Fadengelege eine hervorragende Handhabbarkeit, die praktisch genauso gut ist, wie die bisher bekannten Fadengelege.
  • Bevorzugterweise weisen von drei Einstichstellen jeweils zwei aufeinander Folgende unterschiedliche Abstände in Breitenrichtung auf. Damit lässt sich die Drapierfähigkeit des Fadengeleges lokal gezielt verändern. Man kann die Abstände der Einstichstellen in Breitenrichtung größer oder kleiner wählen. Bei einem kleineren Abstand wird die Steifigkeit erhöht. Bei einem größeren Abstand wird die Drapierfähigkeit verbessert.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass von drei Einstichstellen jeweils zwei aufeinander folgende unterschiedliche Abstände in Längsrichtung aufweisen. Auch damit lässt sich Einfluss auf die Drapierfähigkeit nehmen. Je dichter die Abstände sind, desto größer ist die Steifigkeit.
  • Vorzugsweise liegen mehrere Einstichstellen auf einer von einer Geraden abweichenden Linie. Man ist in der ”Mustergebung” also ziemlich frei. Durch die Führung der Wirkfäden lässt sich dann gezielt Einfluss auf die lokale Drapierfähigkeit des Fadengeleges nehmen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einer Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 eine stark schematisierte Darstellung einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Fadengeleges in Seitenansicht,
  • 2 die Vorrichtung in Vorderansicht,
  • 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Herstellung eines Fadengeleges,
  • 4 eine Ansicht ähnlich zur 3 mit weiteren Schritten und
  • 5 eine Draufsicht auf ein Fadengelege.
  • Eine Vorrichtung 1 zum Erzeugen eines Fadengeleges weist einen Fadenzuführbereich 2 auf, in dem in an sich bekannter Weise eine oder mehrere Materiallagen gebildet werden. Jede Materiallage ist aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Fäden gebildet. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Fäden als Endlosfilamente ausgebildet sind oder aus Fasern bestehen.
  • Um die Materiallage oder die aufeinander liegenden Materiallagen (gegebenenfalls kann auch ein Füllmaterial, wie ein Vlies oder Faserschnitzel zwischen den Materiallagen angeordnet sein) zu verfestigen, ist ein Wirkbereich 3 vorgesehen. Im Wirkbereich sind Arbeitsnadeln 4, die auch als Wirknadeln bezeichnet werden können, und Legenadeln 5, die auch als Lochnadeln bezeichnet werden können, angeordnet. Die Arbeitsnadeln 4 und die Legenadeln 5 wirken zusammen, um Maschen zu bilden, mit denen die Fäden der Materiallage oder mehrere Materiallagen zusammengehalten werden. Eine Transporteinrichtung 6 transportiert die Materiallagen vom Fadenzuführbereich 2 zum Wirkbereich 3. Eine Abzugseinrichtung 7 zieht das fertige Fadengelege 8 aus dem Wirkbereich 3 ab.
  • Nähfäden 9, 10, die auch als Wirkfäden bezeichnet werden können, werden von Bäumen 11, 12 abgezogen.
  • Die Arbeitsnadeln 4 sind an einer Arbeitsnadelbarre 13 angeordnet. Die Legenadeln 5 sind an einer Legenadelbarre 14 angeordnet. Die Arbeitsnadelbarre 13 kann durch einen Verlagerungsantrieb 15 verlagert werden und zwar, wie dies durch einen Doppelpfeil 16 angedeutet ist, quer zur Arbeitsrichtung, die in der Darstellung der 2 aus der Zeichenebene herausführt.
  • In ähnlicher Weise weist die Legenadelbarre 14 einen Legenadelantrieb 17 auf, mit dem die Legenadelbarre 14, wie durch einen Doppelpfeil 18 angedeutet, quer zur Arbeitsrichtung verlagerbar ist.
  • Ferner weist eine Abzugswalze 19 der Abzugseinrichtung 7 einen Antrieb 20 auf.
  • Der Verlagerungsantrieb 15, der Legenadelantrieb 17 und der Antrieb 20 für die Abzugswalze 19 werden von einer Steuereinrichtung 21 gesteuert und zwar, wie nachfolgend erläutert werden wird, in aufeinander abgestimmter Weise.
  • Die Steuereinrichtung 21 kann in nicht näher dargestellter Weise auch auf einen ebenfalls nicht näher dargestellten Antrieb der Transporteinrichtung 6 einwirken.
  • In 3 ist nun schematisch das Fadengelege 8 dargestellt. Es weist hier drei Materiallagen auf, nämlich zwei 0°-Lagen 22, 23, also Lagen, deren Fäden in Arbeitsrichtung 1 verlaufen, und eine 90°-Lage 24, deren Fäden senkrecht zur Arbeitsrichtung verlaufen.
  • 3a zeigt eine Einstichstelle 25. Die Arbeitsnadel 4 hat den Nähfaden 9 ergriffen und durch die Einstichstelle 25 gezogen. Wie durch einen Pfeil 26 angedeutet, wird die Arbeitsnadel 4 bei dieser Bewegung nach unten, also von dem Fadengelege 8 weg, gezogen. Im Übrigen wird der Nähfaden 9 durch die Legenadel 5 oberhalb des Fadengeleges 8 gehalten (Schritt 1).
  • 3b zeigt nun den nächsten Schritt (Schritt 2). Die Arbeitsnadel 4 wird um eine vorbestimmte Strecke quer zur Arbeitsrichtung versetzt (Pfeil 27). Im Schritt 3 (3c) wird die Legenadel 5 der Arbeitsnadel 4 nachgeführt und ebenfalls quer zur Arbeitsrichtung versetzt (Pfeil 28). Mit der versetzten Bewegung erreicht man, dass der Nähfaden 9 nur die Bewegung entweder der Arbeitsnadel 4 oder der Legenadel 5 aufnehmen muss, nicht aber die Bewegung von beiden Nadeln 4, 5.
  • In einem Schritt 6 (3f) wird die Arbeitsnadel 4 wieder in Richtung des Pfeils 27 versetzt. Der Schritt 6 entspricht im Prinzip dem Schritt 2, so dass sich danach die Schritte 3 bis 6 für eine vorbestimmte Anzahl wiederholen, wobei diese Anzahl mindestens zwei beträgt, so dass sich mehr als zwei Einstichstellen 25, 29 hintereinander ergeben. In 4 ist dieser Vorgang noch einmal vereinfacht dargestellt. Wie sich aus den 4a bis 4e ergibt, wird die Arbeitsnadel 4 insgesamt viermal quer zur Arbeitsrichtung (dies ist in 4 die Richtung senkrecht zur Zeichenebene) versetzt, bevor sie, wie in 4e angedeutet, ihre Bewegungsrichtung umkehrt und den Nähfaden 9 wieder zurückführt.
  • Das Ergebnis ist in 5 dargestellt.
  • Gleiche Elemente sind hier mit den gleichen Bezugszeichen wie in 3 und 4 versehen.
  • Die Einstichstellen 25, 29 sind hier durch Punkte markiert. Dargestellt ist der Verlauf von zwei Wirkfäden 9, wobei ein derartiger Verlauf auch als ”Naht” bezeichnet wird. Dargestellt sind also zwei ”Nähte”.
  • Es ist zu erkennen, dass mehr als zwei Einstichstellen 25, 29 in Arbeitsrichtung 30 hintereinander angeordnet sind, d. h. die Arbeitsnadeln 4 sind, um die Einstichstellen 25, 29 zu erzeugen, mindestens zweimal hintereinander in die gleiche Richtung versetzt worden.
  • Jedem Nähfaden ist eine Arbeitsnadel 4 und eine Legenadel 5 zugeordnet. Der Abstand zwischen zwei Nähfäden 9, also der Abstand zwischen zwei ”Nähten” wird also durch den Abstand zwischen zwei Arbeitsnadeln 4 bestimmt. Es ist zu erkennen, dass ein seitlicher Versatz 31 kleiner ist als der seitliche Abstand zwischen zwei Arbeitsnadeln 4. Auch die gesamte Versatzbewegung, die eine Arbeitsnadel 4 ausführt, ist kleiner als der Abstand zwischen zwei Arbeitsnadeln 4. Er kann auch etwas größer sein, so dass sich die Nähfäden 9 in Arbeitsrichtung 30 geringfügig überlappen. Die Überlappung sollte aber nicht mehr als 25% des Abstandes zwischen zwei Arbeitsnadeln 4 betragen.
  • An einer Einstichstelle 32 erfolgt eine Umkehrung der Bewegung der Arbeitsnadeln 4. Diese Einstichstelle 32 entspricht der Situation in 4e.
  • Man kann nun die Geschwindigkeit, mit der die Arbeitsnadeln 4 zwischen zwei Einstichstellen 32, 25 bewegt werden, und/oder die Geschwindigkeit, mit der das Fadengelege 8 abgezogen und damit durch den Wirkbereich 3 transportiert wird, verändern. So ist die Geschwindigkeit, mit der die Arbeitsnadeln 4 (und natürlich auch die Legenadeln 5) seitlich, d. h. quer zur Arbeitsrichtung, versetzt werden, in dem Abschnitt zwischen den Einstichstellen 32, 25 doppelt so groß wie zwischen den Einstichstellen 25, 29. In gleicher Weise ist auch die Abzugsgeschwindigkeit zwischen den Einstichstellen 32, 25 doppelt so groß wie zwischen den Einstichstellen 25, 29. Dementsprechend liegen zwar alle Einstichstellen 32, 25, 29 auf einer geraden Linie. Im Bereich zwischen den Einstichstellen 32, 25 ist das Fadengelege 8 jedoch weniger stark versteift als zwischen den Einstichstellen 25, 29.
  • Wenn man den seitlichen Versatz gleich hält, aber die Abzugsgeschwindigkeit erhöht, dann ergibt sich eine Situation, wie sie durch die Einstichstellen 3335 gebildet ist. Zwischen den Einstichstellen 33, 34 beträgt der Vorschub die Strecke a. Zwischen den Einstichstellen 34, 35 beträgt der Vorschub die Strecke 2a, der Vorschub ist also doppelt so groß. Da die Einstichstellen 33, 34, 35 in gleichen seitlichen Abständen erzeugt werden, ist also zwischen den Einstichstellen 34, 35 die Abzugsgeschwindigkeit doppelt so groß wie zwischen den Einstichstellen 33, 34. Da der Versatz quer zur Arbeitsrichtung 30 zwischen den Einstichstellen 33, 34 genauso groß ist wie zwischen den Einstichstellen 34, 35 ergibt sich eine Abfolge von Einstichstellen 3335, die nicht auf einer Geraden liegen. Hier hat die ”Naht” einen welligen Verlauf. Auch damit ist es möglich, Einfluss auf die lokale Steifigkeit des Fadengeleges 8 zu nehmen.
  • Natürlich kann man auch die Abzugsgeschwindigkeit konstant lassen und den Versatz der Arbeitsnadeln 4 quer zur Arbeitsrichtung 3 verändern, wodurch sich andere Verläufe des Nähfadens 9 ergeben.
  • Da ein einzelner Nähfaden 9 nun einen größeren Teil der Breite des Fadengeleges 8 abdecken kann, benötigt man nicht mehr so viele Nähfäden 9 wie zuvor und dementsprechend auch weniger Wirkwerkzeuge, d. h. weniger Arbeitsnadeln 4 und weniger Legenadeln 5. Es hat sich gezeigt, dass man mit beispielsweise 10 bis 20% der Wirkwerkzeuge, die dann in einem entsprechend größeren Abstand zueinander angeordnet sind, eine Handhabbarkeit des Fadengeleges erreicht, die der Handhabbarkeit entspricht, wenn die Wirkfäden 9 mit 100% der Wirkwerkzeuge erzeugt werden und die Nähte in Arbeitsrichtung verlaufen. Bei der dargestellten Verfestigung ist jedoch die Drapierfähigkeit des Fadengeleges 8 wesentlich besser, d. h. das Fadengelege 8 ist deutlich besser biegbar als ein ”klassisch” hergestelltes Fadengelege.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10163683 C1 [0007]

Claims (16)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines Fadengeleges (8), bei dem man mindestens eine flächige Materiallage aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Fäden (2224) bildet und die Materiallage durch einen Wirkvorgang befestigt, bei dem Arbeitsnadeln (4) die Materiallage in einem Arbeitstakt durchstechen und Legenadeln (5) zur Bildung von Maschen zusammenwirken, wobei die Arbeitsnadeln (4) zwischen zwei Arbeitstakten quer zu einer Arbeitsrichtung (30) versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsnadeln (4) mindestens zweimal hintereinander in die gleiche Richtung versetzt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsnadeln (4) zwischen zwei Arbeitstakten um eine Strecke versetzt werden, die kleiner ist als ein Abstand zwischen benachbarten Arbeitsnadeln (4).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsnadeln (4) in eine Richtung maximal um 125% des Abstands zwischen benachbarten Arbeitsnadeln (4) versetzt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei aufeinander folgende Versatzbewegungen der Arbeitsnadeln (4) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchgeführt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Legenadeln (5) zusätzlich zu einer für die Bildung der Maschen erforderlichen seitlichen Bewegung in gleicher Weise wie die Arbeitsnadeln (4) quer zur Arbeitsrichtung (30) versetzt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Legenadeln (5) seitlich nach den Arbeitsnadeln (4) quer zur Arbeitsrichtung (30) versetzt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Abzugsgeschwindigkeit, mit der das Fadengelege (8) in die Arbeitsrichtung (30) bewegt wird, verändert.
  8. Vorrichtung zum Erzeugen eines Fadengeleges (8) mit einem Fadenzuführbereich (2) zum Erzeugen mindestens einer Materiallage aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Fäden (2224), einem Wirkbereich (3) mit Arbeitsnadeln (4) und Legenadeln (5) zum Verfestigen der Materiallage, einer Transporteinrichtung (6) zum Transportieren der Materiallage in eine Arbeitsrichtung (30) vom Fadenzuführbereich (2) zum Wirkbereich (3), und einer Abzugseinrichtung (7), wobei die Arbeitsnadeln (4) zwischen zwei Arbeitstakten quer zur Arbeitsrichtung verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsnadeln (4) einen Verlagerungsantrieb (15) aufweisen, mit dem sie mindestens zweimal hintereinander in die gleiche Richtung quer zur Arbeitsrichtung (30) verlagerbar sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlagerungsantrieb (15) mit veränderbarer Geschwindigkeit ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlagerungsantrieb (15) einen Hub aufweist, der in Abhängigkeit vom Abstand der Arbeitsnadeln (4) einstellbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Legenadeln (5) einen Legenadelantrieb (17) aufweisen, der die Legenadeln (5) zusätzlich zu einer für die Bildung von Maschen notwendigen Bewegung quer zur Arbeitsrichtung (30) versetzt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugseinrichtung (7) eine während des Abziehens veränderbare Abzugsgeschwindigkeit aufweist.
  13. Fadengelege mit mindestens einer Materiallage, die eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Fäden (2224) aufweist, und eine Verfestigung, die mehrere in Breitenrichtung des Fadengeleges (8) verteilt angeordnete Wirkfäden (9) aufweist, die jeweils an mehreren Einstichstellen (25, 29, 3235) durch die Materiallage geführt sind, die in Längsrichtung des Fadengeleges hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Einstichstellen (25, 29, 32; 3335) in Breitenrichtung in die gleiche Richtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  14. Fadengelege nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass von drei Einstichstellen (32, 25, 29) jeweils zwei aufeinander Folgende unterschiedliche Abstände in Breitenrichtung aufweisen.
  15. Fadengelege nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass von drei Einstichstellen (3335) zwei aufeinander Folgende unterschiedliche Abstände in Längsrichtung aufweisen.
  16. Fadengelege nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einstichstellen (3335) auf einer von einer Geraden abweichenden Linie liegen.
DE102011013626.6A 2011-03-05 2011-03-05 Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Fadengeleges und Fadengelege Active DE102011013626B4 (de)

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