DE102011008627B4 - Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz - Google Patents

Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Bei einem Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einem verriegelbaren Beschlag (10) mit einem ersten Beschlagteil (11) und einem zweiten Beschlagteil (12), welche relativ zueinander um eine Achse (A) verdrehbar sind, um eine Lehne (4) des Fahrzeugsitzes (1) zu schwenken, einer aus einer Ausgangsstellung drehbaren Übertragungsstange (7), mittels deren Drehung der Beschlag (10) entriegelbar ist, einem aus einer Ausgangsstellung auslenkbaren Betätigungshebel (5), mittels dessen Auslenkung die Übertragungsstange (7) drehbar ist, und Mitteln zum Steuern des Verriegelns des Beschlags (10) in Abhängigkeit der Winkelstellung der Lehne (4), sind diese Mittel bezüglich des Beschlags (10) extern angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 und einen Fahrzeugsitz mit einem solchen Beschlagsystem.
  • Ein Beschlagsystem dieser Art ist aus der DE 10 2006 015 560 B3 bekannt. Zwei Beschläge sind mittels einer Übertragungsstange gekoppelt, welche mittels eines manuell auslenkbaren Betätigungshebels drehbar ist. Die Beschlagteile sind mittels Riegeln miteinander verriegelbar. Die Übertragungsstange wirkt mittels eines Mitnehmers, eines Exzenters und einer Steuerscheibe auf die Riegel ein, wobei die Drehung der Übertragungstange einer radialen Verschiebung der Riegel zugeordnet ist. Als Winkelgeber ist in wenigstens einem der beiden Beschläge intern ein Freischwenk-Steuerelement vorgesehen, welches drehfest in das erste Beschlagteil eingelegt ist. Als Tastfinger dienen Nasen an den Riegeln. Das Freischwenk-Steuerelement weist Rasten und Kulissenbahnen zum Zusammenwirken mit den Nasen auf, wodurch das Verriegeln winkelabhängig gesteuert wird. Das Verriegeln kann in Vielfachen der Zahnbreite der Riegel zugelassen werden und in Stufen von mehr als der Breite der Nasen verhindert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Beschlagsystem der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Beschlagsystem mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie einen Fahrzeugsitz mit einem solchen Beschlagsystem gemäß Patentanspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die externe Anordnung wenigstens eines Teiles der Mittel, welche zum Steuern des Verriegelns der Beschläge in Abhängigkeit der Winkelstellung der Lehne vorgesehen sind, erlaubt eine beliebige Auswahl des Verriegelns aus den ganzahligen Vielfachen der Zahnbreiten. Vorzugsweise wird ein Verriegeln in einigen Gebrauchsstellungen, vorzugsweise 24° ± 6°, und einigen Nichtgebrauchsstellungen, vorzugsweise 0° und –80°, jeweils bezüglich der Vertikalen, zugelassen.
  • Die Sperre dient dazu, den ausgelenkten Betätigungshebel ausgelenkt und/oder die gedrehte Übertragungsstange gedreht zu halten und/oder die gedrehte Übertragungsstange vom Betätigungshebel zu entkoppeln. Die Sperre wird aktiviert durch das Auslenken des Betätigungshebels und/oder das Schwenken der Lehne. Die Sperre wirkt durch Formschluss und/oder Reibschluss. Sie kann durch axiale oder radiale Mittel wirken. Die Sperre wirkt nur temporär während des Übergangs von einer verriegelbaren Stellung in eine andere verriegelbare Stellung. Die Sperre wird deaktiviert bei Erreichen der anderen verriegelbaren Stellung durch ein Signal aufgrund des Zusammenwirkens von Winkelgeber und Tastfinger, welche vorzugsweise eine permanente geometrische Abfrage der Winkelstellung der Lehne realisieren. Das Signal kann ein Winkel oder ein Weg sein. Die Sperre kann mit dem Winkelgeber oder dem Tastfinger fest verbunden oder einstückig ausgebildet sein.
  • Die Mittel zum Steuern des Verriegelns der Beschläge sind vorzugsweise modulare Bestandteile des Beschlagsystems, d. h. sowohl für linke Fahrzeugsitze als auch für rechte Fahrzeugsitze verwendbar, nachträglich montierbar, beispielsweise durch einfaches Aufstecken. Eine Anpassung kann durch Auswahl der Winkel der verriegelbaren Stellungen, der Geometrien, der Positionen und der Federvorspannungen erfolgen. Außer dem Steuern des Verriegelns können Zusatzfunktionen integriert sein, beispielsweise eine Kompensation eines Überhubs des Betätigungshebels oder eine andere Missbrauchssicherung, oder eine Entklapperung.
  • Das erfindungsgemäße Beschlagsystem wird vorzugsweise in einer hinteren Sitzreihe für einen mehrsitzigen Fahrzeugsitz mit mehreren, nebeneinander angeordneten Lehnen verwendet, bei welchem die Lehnen die gleiche oder deutlich unterschiedliche Neigungen einnehmen sollen. Die Übertragungsstange ist zwischen dem Betätigungshebel und wenigstens einem Beschlag wirksam. Sie ist beispielsweise als kurzer Wellenstummel oder als langes Bauteil zwischen zwei Beschlägen ausgebildet.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand dreier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht eines (ungepolsterten) Fahrzeugsitzes mit erfindungsgemäßem Beschlagsystem,
  • 2 einen axialen Schnitt durch einen Beschlag,
  • 3 einen radialen Schnitt durch den Beschlag entlang der Linie III-III in 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 5 eine Explosionsdarstellung der Teile von 4,
  • 6 eine Seitenansicht eines Teils des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 7 eine perspektivische Ansicht von 6,
  • 8 eine 6 entsprechende Ansicht mit geschnittenem Betätigungshebel in der Ausgangsstellung,
  • 9 eine 8 entsprechende Ansicht mit ausgelenktem Betätigungshebel,
  • 10 eine 9 entsprechende Ansicht mit Beginn des Schwenkens der Lehne,
  • 11 eine 10 entsprechende Ansicht mit geschwenkter Lehne,
  • 12 eine Seitenansicht eines Teils des dritten Ausführungsbeispiels,
  • 13 eine Ansicht der bezüglich des Beschlags externen Teile von 12 mit Betätigungshebel in der Ausgangsstellung,
  • 14 eine 13 entsprechende Ansicht mit ausgelenktem Betätigungshebel und gedrehter Übertragungsstange,
  • 15 eine 14 entsprechende Rückansicht,
  • 16 eine 13 entsprechende Ansicht mit gedrehter Übertragungsstange, und
  • 17 eine 16 entsprechende Rückansicht.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für ein Kraftfahrzeug weist ein Sitzteil 3 und eine relativ zum Sitzteil 3 schwenkbare Lehne 4 auf. Zum Schwenken der Lehne 4 wird manuell, beispielsweise mittels eines Betätigungshebels 5, eine Übertragungsstange 7 gedreht, welche horizontal im Übergangsbereich zwischen Sitzteil 3 und Lehne 4 angeordnet ist. Auf beiden Seiten des Fahrzeugsitzes 1 greift die Übertragungsstange 7 in einen Beschlag 10 ein, den sie aufgrund ihrer Drehung entriegelt. Die Übertragungsstange 7 definiert die verwendeten Richtungsangaben eines Zylinderkoordinatensystems.
  • Der Beschlag 10 weist ein erstes Beschlagteil 11 und ein zweites Beschlagteil 12 auf, welche relativ zueinander um eine Achse A verdrehbar sind. Die (gedachte) Achse A fluchtet vorliegend mit der Übertragungsstange 7. Die beiden Beschlagteile 11 und 12 lassen sich jeweils näherungsweise in eine kreisrunde Scheibenform einbeschreiben. Beide Beschlagteile 11 und 12 bestehen vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl, der wenigstens bereichsweise gehärtet sein kann. Zur Aufnahme der axial wirkenden Kräfte, also zum axialen Zusammenhalt der Beschlagteile 11 und 12, ist ein Umklammerungsring 13 vorgesehen. Der Umklammerungsring 13 besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl, der vorzugsweise ungehärtet ist. Der Umklammerungsring 13 weist vorzugsweise eine im wesentlichen flache Ringform auf, kann aber in alternativer Ausführung L-förmig profiliert mit einem Zylinderabschnitt und stirnseitig einem flachen Ringabschnitt sein.
  • Der Umklammerungsring 13 ist fest mit einem der beiden Beschlagteile 11 und 12 verbunden, vorliegend in einem äußeren Ringabschnitt mit dem zweiten Beschlagteil 12, beispielsweise mittels Laserschweißens oder mittels einer anderen an sich bekannten Befestigungstechnik. Mittels eines inneren Ringabschnittes, welcher in einer zu axialen Richtung senkrechten Ebene angeordnet ist, übergreift der Umklammerungsring 13, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Gleitrings, das erste Beschlagteil 11 in dessen radial äußerem Randbereich, ohne die Relativbewegung der beiden Beschlagteile 11 und 12 zu behindern. Zudem werden die einander zugewandten Innenflächen der beiden Beschlagteile 11 und 12 vor dem Eindringen von Fremdkörpern und der Verschmutzung und Beschädigung geschützt.
  • Der Umklammerungsring 13 und das mit ihm fest verbundene Beschlagteil 11 oder 12 umklammern also das relativ zu ihnen bewegliche, andere der beiden Beschlagteile 11 und 12. In baulicher Hinsicht bilden die beiden Beschlagteile 11 und 12 daher zusammen (mit dem Umklammerungsring 13) eine scheibenförmige Einheit.
  • Mit der Montage des Beschlags 10 ist das erste Beschlagteil 11 beispielsweise fest mit der Struktur der Lehne 4 verbunden, also lehnenfest. Das zweite Beschlagteil 12 ist dann fest mit der Struktur des Sitzteils 3 verbunden, also sitzteilfest. Vorliegend ist das zweite Beschlagteil 12 an einem Beschlagunterteil 3a befestigt, welches wiederum an der Struktur des Sitzteils 3 befestigt ist. Die Zuordnungen der Beschlagteile 11 und 12 können jedoch auch vertauscht sein, d. h. das erste Beschlagteil 11 wäre dann sitzteilfest und das zweite Beschlagteil 12 lehnenfest. Der Beschlag 10 liegt im Kraftfluss zwischen Lehne 4 und Sitzteil 3.
  • Der Beschlag 10 ist als Rastbeschlag ausgebildet, bei welchem das erste Beschlagteil 11 und das zweite Beschlagteil 12 miteinander verriegelbar sind, wie es beispielsweise in der DE 10 2006 015 560 B3 beschrieben ist.
  • Das zweite Beschlagteil 12 weist – vorliegend vier – Führungssegmente 14 auf, welche mit geraden Führungsflächen paarweise jeweils einen Riegel 16 seitlich in radialer Richtung führen. Die – vorliegend insgesamt vier – Riegel 16 sind – vorliegend um je 90° – versetzt zueinander in einem zwischen den beiden Beschlagteilen 11 und 12 definierten Bauraum angeordnet. Die Riegel 16 sind an ihrem radial außen liegenden Ende mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Zahnkranz 17 des als Hohlrad ausgebildeten ersten Beschlagteils 11 in Eingriff gelangen (einfallen) kann. Wenn der Zahnkranz 17 und die Riegel 16 zusammenwirken, ist der Beschlag 10 verriegelt.
  • Das erste Beschlagteil 11 ist in einer Vertiefung des zweiten Beschlagteils 12 angeordnet und wird durch dieses radial außen übergriffen, wodurch die beiden Beschlagteile 11 und 12 einander lagern. Dabei ist der radial äußere Randbereich des ersten Beschlagteils 11 mit dem Zahnkranz 17 in radialer Richtung zwischen den Führungssegmenten 14 und dem (der Lagerung des ersten Beschlagteils 11 dienenden) radial äußeren Randbereich des zweiten Beschlagteils 12 angeordnet. Bei hohen Belastungen, beispielsweise im Crashfall, kann das erste Beschlagteil 11 – nach einer Verformung – mit seinem Zahnkranz 17 in Anlage an die in Lastrichtung näher gelegenen Führungssegmente 14 kommen, welche in Richtung zum Zahnkranz 17 entsprechend (konzentrisch) gekrümmte Flächen aufweisen. Dies erhöht die Festigkeit des Beschlags 10.
  • Das erste Beschlagteil 11 kann im zweiten Beschlagteil 12 gelagert sein. Die Verhältnisse könnten aber genau umgekehrt sein, d. h. das zweite Beschlagteil 12 kann auf dem ersten Beschlagteil 11 gelagert sein. Grundsätzlich sind aber beide Anordnungen gleichwertig.
  • Im Zentrum des Beschlags 10 ist ein Mitnehmer 21 angeordnet, beispielsweise aus Kunststoff, welcher drehbar an wenigstens einem der beiden Beschlagteile 11 und 12, vorliegend dem ersten Beschlagteil 11, gelagert ist, genauer gesagt in einer zentralen Öffnung desselben. Auf beiden Fahrzeugsitzseiten ist der Mitnehmer 21 drehfest verbunden oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt mit der Übertragungsstange 7, welche in eine Bohrung 23 des hohlen Mitnehmers 21 eingeführt ist und auf welcher der Betätigungshebel 5 drehfest sitzt. An einem Ende des Mitnehmers 21, vorliegenden demjenigen am zweiten Beschlagteil 12, ist ein Befestigungsring 24 vorgesehen, welcher vorliegend aus Kunststoff besteht und vorzugsweise mittels Ultraschallschweißens am Mitnehmer 21 befestigt ist. Am Befestigungsring 24 kann der Betätigungshebel 5 drehfest festgeclipst werden.
  • Auf dem Mitnehmer 21 sitzt drehfest oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt ein Exzenter 27, welcher in dem zwischen den Beschlagteilen 11 und 12 definierten Bauraum angeordnet ist. Eine Federanordnung 35, beispielsweise eine oder zwei ineinander geschachtelte Spiralfedern, ist in einer zentralen Aufnahme eines der beiden Beschlagteile 11 und 12, vorliegend des zweiten Beschlagteils 12, angeordnet und vorliegend außen abgestützt. Die Federanordnung 35 beaufschlagt den Exzenter 27, vorliegend indem sie innen drehfest auf dem Mitnehmer 21 sitzt. Eine derartige Federanordnung 35 ist beispielsweise in der DE 10 2005 046 807 B3 beschrieben. Der von der Federanordnung 35 beaufschlagte Exzenter 27 wirkt auf die radial beweglichen Riegel 16 ein und beaufschlagt diese, so dass sie radial nach außen gedrückt werden, um in den Zahnkranz 17 einzufallen, womit der Beschlag 10 verriegelt ist.
  • Eine Steuerscheibe 36 ist im Bauraum axial zwischen den Riegeln 16 und dem ersten Beschlagteil 11 angeordnet und sitzt vorliegend drehfest auf dem Exzenter 27. Die Steuerscheibe 36 weist – vorliegend vier – Steuerbahnen auf, die jeweils mit einer Nase 38 jedes Riegels 16 zusammenwirken. Die Nasen 38 stehen dabei in axialer Richtung von den ihnen zugeordneten Riegeln 16 ab. Bei einer Drehung (um wenige Grad) des Mitnehmers 21 – und des damit angetriebenen Exzenters 27 und der Steuerscheibe 36 – entgegen der Kraft der Federanordnung 35 zieht die Steuerscheibe 36 die Riegel 16 radial nach innen, d. h. aus dem Zahnkranz 17, womit der Beschlag 10 entriegelt ist und die beiden Beschlagteile 11 und 12 relativ zueinander um die Achse A verdrehbar sind. Die Lehne 4 ist nun um die Achse A schwenkbar.
  • Die Lehne 4 kann mittels des aus Betätigungshebel 5, Übertragungsstange 7 und den Beschlägen 10 (und gegebenenfalls weiteren Bauteilen) bestehenden Beschlagsystems in eine für den Sitzgebrauch geeignete Gebrauchsstellung oder in eine Nichtgebrauchsstellung, beispielsweise eine Tischstellung zur Vergrößerung des Laderaumes, geschwenkt werden. Diese ausgezeichneten Stellungen unterscheiden sich durch die Neigung der Lehne 4, d. h. die Winkelstellung der Lehne 4 gegenüber der Vertikalen. Grundsätzlich könnte die Lehne 4 immer dann verriegelt werden, wenn die Riegel 16 und der Zahnkranz 17 aufeinander ausgerichtet sind, was bei der gewählten Zahnteilung Stufen von etwa 2° ergibt. Vorliegend wird ein Verriegeln der Lehne 4 aber nur bei Winkelstellungen der Lehne 4 von –80°, 0°, 18°, 24° und 30° zugelassen, jeweils bezüglich der Vertikalen, wobei die beiden vorderen Stellungen Nichtgebrauchsstellungen und die drei hinteren Stellungen Gebrauchsstellungen (Designstellung und Komfortstellungen) sind.
  • Die Reduzierung der verriegelbaren Stellungen auf wenige ausgezeichnete Stellungen der Lehne 4 lässt sich intern in wenigstem einem Beschlag 10 realisieren, indem die Riegel 16 am Einfallen in den Zahnkranzes 17 gehindert werden, oder extern, indem der aus seiner Ausgangsstellung ausgelenkte Betätigungshebel 5 und/oder die aus ihrer Ausgangsstellung gedrehte Übertragungsstange 7 an der Rückkehr in die jeweilige Ausgangsstellung gehindert werden, oder eine Kombination von intern (beispielsweise für größere Winkelunterschiede) und extern (beispielsweise für kleinere Winkelunterschiede).
  • Als interne Lösung ist im Beschlag 10 zwischen der Steuerscheibe 36 und dem ersten Beschlagteil 11 um die Achse A herum optional ein ringförmiges Freischwenk-Steuerelement 45 vorgesehen, welches drehfest mit dem ersten Beschlagteil 11 verbunden ist. Das Freischwenk-Steuerelement 45 weist Anschlagbahnen auf, die mit den Nasen 38 der Riegel 16 zusammenwirken, indem sie deren Bewegung radial nach außen begrenzen oder diese ungehindert einfallen lassen. Um die Lehne 4 über mehr als den Winkel zwischen zwei Riegeln 16 freischwenken zu können, sind die Nasen 38 der Riegel 16 abwechselnd unterschiedlich weit radial außen oder radial innen an den ihnen zugeordneten Riegeln 16 angeordnet, so dass benachbarte Nasen 38 mit unterschiedlichen Anschlagbahnen zusammenwirken. Entsprechend sind zwei unterschiedliche Ausbildungen der Riegel 16 vorgesehen. Details sind in der DE 10 2006 015 560 B3 beschrieben.
  • Das erste Ausführungsbeispiel (4 und 5) betrifft eine reine externe Lösung. Hierfür ist am Beschlag 10 und/oder Betätigungshebel 5 ein Winkelgeber 101 drehbar und axial verschieblich gelagert, welcher auf der Außenseite des Beschlagunterteils 3a angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Betätigungshebel 5 mit einem zylindrischen Lagerabschnitt 5a versehen, welcher dem Beschlag 10 zugewandt ist und welcher der Lagerung des Winkelgebers 101 dient. Der Winkelgeber 101 kann aber beispielsweise auch auf dem Befestigungsring 24 oder am Beschlagunterteil 3a gelagert sein.
  • Der Winkelgeber 101 weist einen radial abstehenden Mitnehmerarm 103 auf, welcher zweifach um 90° umgebogen ist und das Beschlagunterteil 3a von einer Seite auf die andere Seite – mit Spiel – übergreift. Der Mitnehmerarm 103 schränkt einerseits die axiale Beweglichkeit ein, dient also als axiale Sicherung. Andererseits ist der Winkelgeber 101 mittels des Mitnehmerarms 103 mit der Lehne 4 (und dem ersten Beschlagteil 11) – in Umfangsrichtung – auf Mitnahme gekoppelt. Auf der dem Beschlagunterteil 3a zugewandten Seite weist der Winkelgeber 101 wenigstens einen Tastfinger 106 auf, vorliegend drei Tastfinger 106, welche vorliegend in der Art von Noppen als halbkugelförmige Durchstellungen am Mitnehmerarm 103 und zwei weiteren radialen Vorsprüngen des Winkelgebers 101 ausgebildet sind. Die Tastfinger 106 haben vorzugsweise den gleichen radialen Abstand von der Achse A und sind auch in Umfangsrichtung in gleichen Winkeln (120°) voneinander beabstandet. Wenn der Winkelgeber 101 direkt am Beschlagunterteil 3a anliegt, greifen die Tastfinger 106 in Rasten 107 des Beschlagunterteils 3a. Die Rasten 107 sind beispielsweise als Mulden oder als axial durch das Beschlagunterteil 3a gebohrte Löcher ausgebildet. Für jeden Tastfinger 106 sind mehrere Rasten 107 vorgesehen, von denen jede Raste 107 genau einer der verriegelbaren Stellungen, d. h. die Rasten 107 sind in Umfangsrichtung in den entsprechenden Winkeln voneinander beabstandet. Vorzugsweise sind für alle verriegelbaren Stellungen der Lehne 4 Rasten 107 vorgesehen, so dass ein internes Freischwenk-Steuerelement entfallen kann.
  • Am Beschlag 10 ist ferner eine axial verschiebliche Sperre 111 gelagert. Die Sperre 111 ist vorliegend ringförmig ausgebildet, kann aber auch bogenförmig ausgebildet sein. Die Sperre 111 ist vorzugsweise auf dem Lagerabschnitt 5a des Betätigungshebels 5 gelagert, kann aber auch auf dem Befestigungsring 24 oder einem axialen Vorsprung des Winkelgebers 101 gelagert sein. Die Sperre 111 ist auf der vom Beschlagunterteil 3a abgewandten Seite des Winkelgebers 101 angeordnet. Die Sperre 111 weist wenigstens einen, vorliegend zwei Sicherungsarme 113 auf, welche radial von der ringförmigen Sperre 111 abstehen. Die Sicherungsarme 113 sind radial weiter außen in axialer Richtung abgewinkelt und greifen durch Schlitze im Beschlagunterteil 3a, wodurch die Sperre 111 in Umfangsrichtung verdrehsicher im Beschlagunterteil 3a abgestützt ist. Die Sperre 111 weist an einer Stelle ihres Umfangs mehrere Sperrzähne 115 auf, welche vorzugsweise radial abstehen. Alternativ ist anstelle der Sperrzähne 115 eine Reibfläche vorgesehen.
  • Auf der vom Winkelgeber 101 abgewandten Seite der Sperre 111 ist der Betätigungshebel 5 angeordnet, welcher manuell direkt oder alternativ mittels eines mit dem Betätigungshebel 5 in Wirkverbindung stehenden, weiteren Hebels betätigt wird, und von dem in der Zeichnung der – vorzugsweise aus Kunststoff bestehende – Griff nicht immer dargestellt ist. Der Betätigungshebel 5 weist – außer dem Lagerabschnitt 5a für die Sperre 111 und den Winkelgeber 101 – auch eine Aufnahme auf, welche drehfest die Übertragungsstange 7 aufnimmt (wobei an der Übertragungsstange 7 Nasen zum Eingraben in das Material der Aufnahme vorgesehen sein können), und Clipshaken, mittels derer der Betätigungshebel 5 am Befestigungsring 24 – durch eine Clipsverbindung – axial gesichert ist. Der Betätigungshebel 5 weist ferner eine (axial) abstehende Sperrrippe 117 auf, welche zum Zusammenwirken mit den Sperrzähnen 115 vorgesehen ist. In der alternativen Ausführung mit der Reibfläche ist anstelle der Sperrrippe 117 eine weitere Reibfläche vorgesehen, die mit derjenigen an der Sperre 111 zusammenwirkt. Zwischen dem Betätigungshebel 5 und der relativ zu ihm axial verschieblichen Sperre 111 ist eine Feder vorgesehen, welche beispielsweise in der Sperre 111 integriert sein kann, und welche die Sperre 111 zum Mitnehmerring 101 und Beschlagunterteil 3a hin, also axial nach innen, vorspannt.
  • Im verriegelten Zustand des Beschlags 10, wenn die Riegel 16 in den Zahnkranz 17 greifen, beaufschlagt die Sperre 111 den Winkelgeber 101, dessen Tastfinger 106 in die Rasten 107 des Beschlagunterteils 3a greifen, wodurch der Winkelgeber 101 am Beschlagunterteil 3a festgelegt ist.
  • Wird der Betätigungshebel 5 aus seiner Ausgangsstellung ausgelenkt, dreht er die Übertragungsstange 7, welche den Mitnehmer 21 dreht, der wiederum mittels des Exzenters 27 die Steuerscheibe 36 dreht, welche wiederum die Riegel 16 radial nach innen zieht. Der Beschlag 10 ist entriegelt. Wenn die Lehne 4, die mit dem ersten Beschlagteil 11 verbunden ist, geschwenkt wird, nimmt sie den Winkelgeber 101 mit. Die Tastfinger 106 verlassen die Rasten 107, wodurch der Winkelgeber 101 entgegen der Kraft der vorgespannten Sperre 111 axial nach außen verschoben wird. Die am Winkelgeber 101 anliegende Sperre 111 wird dadurch ebenfalls axial nach außen geschoben, so dass die Sperrzähne 115 in Eingriff mit der Sperrrippe 117 des Betätigungshebels 5 kommen. Der ausgelenkte Betätigungshebel 5 ist dadurch arretiert, d. h. kann nicht in seine Ausgangsstellung zurückkehren, auch wenn er losgelassen wird. Dadurch bleiben auch die Übertragungsstange 7 und mit ihr der Mitnehmer 21, der Exzenter 27 und die Steuerscheibe 36 gedreht, wodurch der Beschlag 10 entriegelt bleibt.
  • Wenn die Lehne 4 eine (andere) der verriegelbaren Stellungen erreicht, sind die Tastfinger 106 auf (andere) Rasten 107 ausgerichtet. Die vorgespannte Sperre 111 drückt daher den Winkelgeber 101 zum Beschlagunterteil 3a hin, so dass die Tastfinger 106 in die Rasten 107 gelangen. Der axial verschobene Winkelgeber 101 ist dadurch wieder am Beschlagunterteil 3a festgelegt. Die Sperre 111 folgt dem Winkelgeber 101 in axialer Richtung, wodurch sich die Sperrzähne 115 von der Sperrrippe 117 zurückziehen. Der Betätigungshebel 5 kann in seine Ausgangsstellung zurückkehren. Aufgrund der damit verbundenen Drehung der Übertragungsstange 7 dreht sich der Mitnehmer 21 mit der Steuerscheibe 36 zurück, wodurch die Federanordnung 35 den Exzenter 27 beaufschlagt, welche die Riegel 16 radial nach außen schiebt und mit dem Zahnkranz 17 in Eingriff bringt. Der Beschlag 10 ist dadurch verriegelt.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel (6 bis 11) betrifft eine intern-extern kombinierte Lösung, bei welcher die Nichtgebrauchsstellungen durch ein internes Freischwenk-Steuerelement 45 definiert werden, während die Gebrauchsstellungen extern unterschieden werden. Am Beschlag 10 ist ein Winkelgeber 201 lehnenfest gelagert, beispielsweise am erstem Beschlagteil 11 oder an der Struktur der Lehne 4 befestigt. Der Winkelgeber 201 ist in der Art einer Klammer ausgebildet und weist auf der Außenseite des Beschlagunterteils 3a in Umfangsrichtung nebeneinander mehrere radial nach innen weisende Rasten 207 auf, die zum Zusammenwirken mit wenigstens einem Tastfinger 206 geeignet sind. Jede Raste 207 entspricht dabei einer der Gebrauchsstellungen, so dass die Rasten 207 in Umfangsrichtung in den den Gebrauchsstellungen entsprechenden Winkeln voneinander beabstandet sind.
  • Am Beschlag 10 ist ferner eine radial verschiebliche Sperre 211 gelagert. Die Sperre 211 ist vorliegend in radialer Richtung länglich ausgebildet Sie umschließt an ihrem radial inneren Ende mittels eines Langlochs den Befestigungsring 24, wodurch sie gelagert ist. Am Beschlagunterteil 3a kann eine Führung für die Sperre 211 ausgebildet sein. Im Bereich ihres radial äußeren Endes weist die Sperre 211 einen Sperrzahn 215 auf. Der radial nach innen weisende Sperrzahn 215 ist aus der Ebene der sonstigen Bereich der Sperre 211 herausgestellt, vorzugsweise in der Art einer doppelten Abkröpfung, so dass der Sperrzahn 215 überwiegend in einer axial versetzten Ebene angeordnet ist. An ihrem radial äußeren Ende weist die Sperre 211 genau einen Tastfinger 206 auf, welcher radial nach außen absteht.
  • Auf der vom Beschlag 10 abgewandten Seite der Sperre 211 ist der Betätigungshebel 5 angeordnet, welcher manuell direkt oder alternativ mittels eines mit dem Betätigungshebel 5 in Wirkverbindung stehenden, weiteren Hebels betätigt wird, und von dem in der Zeichnung der – vorzugsweise aus Kunststoff bestehende – Griff nicht immer dargestellt ist. Der Betätigungshebel 5 weist eine Aufnahme auf, welche drehfest die Übertragungsstange 7 aufnimmt (wobei an der Übertragungsstange 7 Nasen zum Eingraben in das Material der Aufnahme vorgesehen sein können), und Clipshaken, mittels derer der Betätigungshebel 5 am Befestigungsring 24 – durch eine Clipsverbindung – axial gesichert ist. Der Betätigungshebel 5 weist ferner eine Sperrkulisse 218 auf, welche zum Zusammenwirken mit dem Sperrzahn 215 vorgesehen ist. Die Sperrkulisse 218 ist beidseitig mit einer radial nach innen springenden Stufe begrenzt und verläuft über einen gewissen Winkelbereich radial weiter innen als die benachbarten Bereiche des Betätigungshebels 5. Zwischen dem Befestigungsring 24 und der relativ zu ihm radial verschieblichen Sperre 211, genauer gesagt dem Sperrzahn 215, ist eine Feder 219 vorgesehen, welche die Sperre 211 zum Winkelgeber 201 hin, also radial nach außen, vorspannt.
  • Es wird von einer der Gebrauchsstellungen der Lehne 4 ausgegangen. Im verriegelten Zustand des Beschlags 10, wenn die Riegel 16 in den Zahnkranz 17 greifen, beaufschlagt die Feder 219 die Sperre 211, deren Tastfinger 206 in eine der Rasten 207 des Winkelgebers 201 greift. Der Sperrzahn 215 befindet sich außerhalb der Sperrkulisse 218.
  • Wird der Betätigungshebel 5 aus seiner Ausgangsstellung ausgelenkt, dreht er die Übertragungsstange 7, welche den Mitnehmer 21 dreht, der wiederum mittels des Exzenters 27 die Steuerscheibe 36 dreht, welche wiederum die Riegel 16 radial nach innen zieht. Der Beschlag 10 ist entriegelt. Zugleich wird die Sperrkulisse 218 so gedreht, dass sie auf den Sperrzahn 215 ausgerichtet ist. Wenn die Lehne 4 geschwenkt wird, nimmt sie den Winkelgeber 201 mit. Die Flanke der Raste 207, welche den Tastfinger 206 aufgenommen hat, beaufschlagt den Tastfinger 206, so dass dieser radial nach innen gedrückt wird, wodurch die Sperre 206 radial nach innen geschoben wird. Der Sperrzahn 215 gelangt dadurch in die Sperrkulisse 218. Der ausgelenkte Betätigungshebel 5 ist dadurch auf einen bestimmten Winkelbereich beschränkt (arretiert), d. h. kann nicht in seine Ausgangsstellung zurückkehren, auch wenn er losgelassen wird. Dadurch bleiben auch die Übertragungsstange 7 und mit ihr der Mitnehmer 21, der Exzenter 27 und die Steuerscheibe 36 gedreht, wodurch der Beschlag 10 entriegelt bleibt.
  • Wenn die Lehne 4 eine (andere) der Gebrauchsstellungen erreicht, ist der Tastfinger 206 auf eine (andere) Raste 207 ausgerichtet. Die vorgespannte Sperre 211 verschiebt sich daher radial nach außen, so dass der Tastfinger 206 in die Raste 207 gelangt. Zugleich verlässt der Arretierungszahn 215 wieder die Sperrkulisse 218. Der Betätigungshebel 5 kann in seine Ausgangsstellung zurückkehren. Aufgrund der damit verbundenen Drehung der Übertragungsstange 7 dreht sich der Mitnehmer 21 mit der Steuerscheibe 36 zurück, wodurch die Federanordnung 35 den Exzenter 27 beaufschlagt, welche die Riegel 16 radial nach außen schiebt und mit dem Zahnkranz 17 in Eingriff bringt. Der Beschlag 10 ist dadurch verriegelt.
  • Wenn die Lehne 4 während des Schwenkens den Bereich der Gebrauchsstellungen verlässt, so wird die Sperre 211 ebenfalls radial nach außen geschoben, auch wenn sie nicht in den Winkelgeber 201 eingreifen kann, sondern gegen einen Anschlag gedrückt wird. Sie sperrt auch nicht den Betätigungshebel 5. Stattdessen übernimmt das Freischwenk-Steuerelement die Kontrolle, in welcher Winkelstellung der Beschlag 10 verriegeln kann.
  • Auch das dritte Ausführungsbeispiel (12 bis 17) betrifft eine intern-extern kombinierte Lösung, bei welcher die Nichtgebrauchsstellungen durch ein internes Freischwenk-Steuerelement 45 definiert werden, während die Gebrauchsstellungen extern unterschieden werden. Am Beschlag 10 ist ein Winkelgeber 301 lehnenfest gelagert, beispielsweise am erstem Beschlagteil 11 oder an der Struktur der Lehne 4 befestigt. Der Winkelgeber 301 ist in der Art einer Klammer ausgebildet und weist beidseitig alternierend in Umfangsrichtung nacheinander mehrere radial nach innen weisende Rasten 307 auf, die zum Zusammenwirken mit wenigstens einem Tastfinger 306 geeignet sind. Jede Raste 307 entspricht dabei einer der Gebrauchsstellungen, so dass die Rasten 307 in Umfangsrichtung in den den Gebrauchsstellungen entsprechenden Winkeln voneinander beabstandet sind.
  • Am Beschlag 10 ist ferner wenigstens eine Sperre 311 drehbar gelagert. Die Sperre 311 ist vorliegend als zwei axial nebeneinander angeordnete, zweiarmige Hebel ausgebildet, welche spiegelbildlich zueinander ausgebildet, miteinander fluchtend parallel zur Achse A drehbar am Beschlagunterteil 3a gelagert und mittels jeweils einer Feder vorgespannt sind. Die Sperre 311 weist an jedem der beiden Hebel jeweils an einem Hebelarm einen der Tastfinger 306 auf, vorliegend einen zur Achse A parallelen Bolzen, welcher axial nach außen absteht und zum Zusammenwirken mit den Rasten 307 auf der entsprechenden Seite geeignet ist. Versetzt zur Sperre 311 ist ein Zwischenhebel 323 angeordnet. Der Zwischenhebel 323 ist mittels einer weiteren Feder vorgespannt und ebenfalls parallel zur Achse A drehbar am Beschlagunterteil 3a gelagert. Auf der Übertragungsstange 7 sitzt drehfest ein Steuerhebel 327. Der Betätigungshebel 5 ist koaxial zur Achse A schwenkbar gelagert, beispielsweise mittels einer zylindrischen Hülse auf der Übertragungstange 7. Die Momente aufgrund der Vorspannungen der Federn sind durch gekrümmte Pfeile angedeutet.
  • Am Betätigungshebel 5 ist, vorzugsweise mittels eines Zapfens, eine erste Koppel 331 – mit einem ihrer beiden Enden – angelenkt. Die erste Koppel 331 ist – an ihrem anderen Ende – mittels einer ersten Schlitz-Zapfen-Führung 332 mit der Sperre 311 gekoppelt, indem ein Zapfen der ersten Koppel 331 in einen Schlitz der Sperre 311 greift (d. h. in jeweils einen Schlitz in jedem der beiden Hebel, aus denen die Sperre 311 besteht), wobei der Schlitz um die Drehachse der Sperre 311 gekrümmt ist. Am Zwischenhebel 323 ist eine zweite Koppel 334 – mit einem ihrer beiden Enden – angelenkt. Die zweite Koppel 334 ist – an ihrem anderen Ende – mittels einer zweiten Schlitz-Zapfen-Führung 335 mit der Sperre 311 gekoppelt, indem ein Zapfen der zweiten Koppel 334 in einen Schlitz der Sperre 311 greift (d. h. in jeweils einen Schlitz in jedem der beiden Hebel, aus denen die Sperre 311 besteht), wobei der Schlitz um die Drehachse der Sperre 311 gekrümmt ist. Der Zwischenhebel 323 ist mittels einer dritten Schlitz-Zapfen-Führung 336 mit dem Steuerhebel 327 gekoppelt, indem ein Zapfen des Zwischenhebels 323 in einen radialen Schlitz des Steuerhebels 327 greift. Der Steuerhebel 327 ist mittels einer vierten Schlitz-Zapfen-Führung 338 mit dem Bedienhebel 5 gekoppelt, indem der Zapfen, mittels dessen die erste Koppel 331 am Betätigungshebel 5 angelenkt ist, zusätzlich in einen Schlitz des Steuerhebels 327 greift, wobei der Schlitz um die Achse A gekrümmt ist.
  • Es wird von einer der Gebrauchsstellungen der Lehne 4 ausgegangen. Im verriegelten Zustand des Beschlags 10, wenn die Riegel 16 in den Zahnkranz 17 greifen, beaufschlagt die Federanordnung 35 mittelbar den Steuerhebel 327 in Schließrichtung, und die Sperre 311 und der Zwischenhebel 323 werden durch ihre Federn gleichsinnig beaufschlagt. Die Sperre 311 greift mit einem ihrer Tastfinger 306 auf einer der beiden Seiten des Winkelgebers 301 in eine der Rasten 307 des Winkelgebers 301. Die erste Schlitz-Zapfen-Führung 332 ist so angeordnet, dass die Sperre 311 den Zapfen an der ersten Koppel 331 beaufschlagt, so dass die erste Koppel 331 den Betätigungshebel 5 in der Ausgangsstellung hält. Die dritte Schlitz-Zapfen-Führung 336 ist so angeordnet, dass der Steuerhebel 327 den Zwischenhebel 323 ausgelenkt hält. Die zweite Koppel 334 ist daher in Richtung der Sperre 311 gedrückt. Die zweite Schlitz-Zapfen-Führung 335 befindet sich in einer mittleren Lage.
  • Wird der Betätigungshebel 5 aus seiner Ausgangsstellung ausgelenkt, schiebt er die erste Koppel 331 auf die Sperre 311 zu. Die erste Schlitz-Zapfen-Führung 332 kommt zum Tragen, indem die erste Koppel 331 die Sperre 311 entgegen deren Vorspannung dreht. Dadurch verlässt der Tastfinger 306 die Raste 307. Mittels des Zapfens der vierten Schlitz-Zapfen-Führung 338 nimmt der Betätigungshebel 5 den Steuerhebel 327 mit und lenkt diesen aus. Die dritte Schlitz-Zapfen-Führung kommt zum Tragen, indem der Steuerhebel 327 beim Auslenken den Zwischenhebel 323 freigibt, welcher sich aufgrund seiner Federvorspannung dreht. Der sich drehende Zwischenhebel 323 nimmt die zweite Koppel 334 mit. Die zweite Schlitz-Zapfen-Führung 335 kompensiert dabei gegebenenfalls auch einen Überhub der Sperre 311 (aufgrund eines Überhubs des Betätigungshebels 5), indem dieser Überhub nicht die Endposition der zweiten Koppel 334 bestimmt, sondern die Sperre 311 weiter ausgelenkt werden kann. Beim Auslenken dreht der Steuerhebel 327 die Übertragungsstange 7, welche den Mitnehmer 21 dreht, der wiederum mittels des Exzenters 27 die Steuerscheibe 36 dreht, welche wiederum die Riegel 16 radial nach innen zieht. Wenn die Lehne 4 geschwenkt wird, nimmt sie den Winkelgeber 301 mit. Wird der ausgelenkte Betätigungshebel 5 losgelassen, erlaubt die vierte Schlitz-Zapfen-Führung 338, dass er in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann. Jedoch entkoppelt die erste Schlitz-Zapfen-Führung 332 die erste Koppel 331 von der Sperre 311, so dass die Sperre 311 ausgelenkt bleibt, solange der Tastfinger 306 sich außerhalb einer Raste 307 in Anlage an den Winkelgeber 301 befindet. Solange die Sperre 311 (und in Folge davon der Steuerhebel 327) ausgelenkt bleibt, bleiben auch die Übertragungsstange 7 und mit ihr der Mitnehmer 21, der Exzenter 27 und die Steuerscheibe 36 gedreht, wodurch der Beschlag 10 entriegelt bleibt.
  • Wenn die Lehne 4 eine (andere) der Gebrauchsstellungen erreicht, ist der Tastfinger 306 auf eine (andere) Raste 307 ausgerichtet Die Sperre 311 dreht sich aufgrund ihrer Vorspannung zurück, so dass der Tastfinger 306 in die Raste 307 gelangen kann. Mittels der zweiten Schlitz-Zapfen-Führung 335 wird die zweite Koppel 334 mitgenommen, wodurch der daran angelenkte Zwischenhebel 323 entgegen seiner Vorspannung gedreht wird. Der Steuerhebel 327 wird dadurch nicht länger vom Zwischenhebel 323 ausgelenkt gehalten, so dass er aufgrund seiner Vorspannung durch die Federanordnung 35 die Übertragungsstange 7 in ihre Ausgangsstellung zurückdrehen kann. Die vierte Schlitz-Zapfen-Führung 338 erlaubt die Rückkehr des Steuerhebels 327 unabhängig von der Lage des Betätigungshebels 5. Bei der Rückkehr des Steuerhebels 327 in seine Ausgangsstellung und der damit verbundenen Drehung der Übertragungsstange 7 dreht sich der Mitnehmer 21 mit der Steuerscheibe 36 zurück, wodurch die Federanordnung 35 den Exzenter 27 beaufschlagt, welche die Riegel 16 radial nach außen schiebt und mit dem Zahnkranz 17 in Eingriff bringt. Der Beschlag 10 ist dadurch verriegelt.
  • Wenn die Lehne 4 während des Schwenkens den Bereich der Gebrauchsstellungen verlässt, so dreht sich die Sperre 311 ebenfalls zurück, auch wenn sie nicht in den Winkelgeber 301 eingreifen kann, sondern gegen einen Anschlag gedrückt wird. Sie sperrt auch nicht den Steuerhebel 327 auf der Übertragungsstange 7. Stattdessen übernimmt das Freischwenk-Steuerelement die Kontrolle, in welcher Winkelstellung der Beschlag 10 verriegeln kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzteil
    3a
    Beschlagunterteil
    4
    Lehne
    5
    Betätigungshebel
    5a
    Lagerabschnitt
    7
    Übertragungsstange
    10
    Beschlag
    11
    erstes Beschlagteil
    12
    zweites Beschlagteil
    13
    Umklammerungsring
    14
    Führungssegment
    16
    Riegel
    17
    Zahnkranz
    21
    Mitnehmer
    23
    Bohrung
    24
    Befestigungsring
    27
    Exzenter
    35
    Federanordnung
    36
    Steuerscheibe
    38
    Nase
    45
    Freischwenk-Steuerelement
    101, 201, 301
    Winkelgeber
    103
    Mitnehmerarm
    106, 206, 306
    Tastfinger
    107, 207, 307
    Raste
    111, 211, 311
    Sperre
    113
    Sicherungsarm
    115, 215
    Sperrzahn
    117
    Sperrrippe
    218
    Sperrkulisse
    219
    Feder
    323
    Zwischenhebel
    327
    Steuerhebel
    331
    erste Koppel
    332
    erste Schlitz-Zapfen-Führung
    334
    zweite Koppel
    335
    zweite Schlitz-Zapfen-Führung
    336
    dritte Schlitz-Zapfen-Führung
    338
    vierte Schlitz-Zapfen-Führung
    A
    Achse

Claims (10)

  1. Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit a) wenigstens einem verriegelbaren Beschlag (10) mit einem ersten Beschlagteil (11) und einem zweiten Beschlagteil (12), welche relativ zueinander um eine Achse (A) verdrehbar sind, um eine Lehne (4) des Fahrzeugsitzes (1) zu schwenken, b) einer aus einer Ausgangsstellung um die Achse A drehbaren Übertragungsstange (7), die in den wenigstens einen Beschlag (10) eingreift und mittels deren Drehung der Beschlag (10) entriegelbar ist, c) einem aus einer Ausgangsstellung auslenkbaren Betätigungshebel (5), mittels dessen Auslenkung die Übertragungsstange (7) drehbar ist, und d) Mitteln zum Steuern des Verriegelns des Beschlags (10) in Abhängigkeit der Winkelstellung der Lehne (4), aufweisend einen Winkelgeber (101; 201; 301), welcher mit dem ersten Beschlagteil (11) wenigstens auf Mitnahme gekoppelt ist, wenigstens einen Tastfinger (106; 206; 306) und wenigstens eine Raste (107; 207; 307), welche zwischen dem Winkelgeber (101; 201; 301) und dem zweiten Beschlagteil (12) wirksam sind, wobei der Tastfinger (106; 206; 306) in ausgezeichneten Stellungen der Lehne (4) in eine der vorgesehenen Rasten (107; 207; 307) greift und diese beim Übergang in eine andere Winkelstellung der Lehne (4) verlässt und eine bewegliche Sperre (111; 211; 311), welche in Abhängigkeit des Nichtzusammenwirkens von Tastfinger (106; 206; 306) und Raste (107; 207; 307) den aus seiner Ausgangsstellung ausgelenkten Betätigungshebel (5) und/oder die aus ihrer Ausgangsstellung gedrehte Übertragungsstange (7) an der Rückkehr in die jeweilige Ausgangsstellung hindert und beim Zusammenwirken von Tastfinger (106; 206; 306) und Raste (107; 207; 307) ein Verriegeln des Beschlags (10) in den ausgezeichneten Stellungen der Lehne (4) zulässt, wobei e) der Winkelgeber (101; 201; 301), der Tastfinger (106; 206; 306), die Raste (107; 207; 307) und die Sperre (111; 211; 311) bezüglich des Beschlags (10) extern angeordnet sind.
  2. Beschlagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgezeichneten Stellungen wenigstens eine Gebrauchsstellung, und/oder wenigstens eine Nichtgebrauchsstellung sind.
  3. Beschlagsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgezeichneten Stellungen eine Gebrauchsstellung bei einer Winkelstellung der Lehne (4) von 24° ± 6° bezüglich der Vertikalen und eine Nichtgebrauchsstellung bei einer Winkelstellung der Lehne (4) von 0° und/oder –80° ± 10° bezüglich der Vertikalen sind.
  4. Beschlagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (111; 211; 311) nur bei einigen Winkelstellungen der Lehne (4) wirksam ist und ansonsten der Beschlag (10) intern Mittel (38, 45) zum Steuern des Verriegelns des Beschlags (10) in Abhängigkeit der Winkelstellung der Lehne (4) aufweist.
  5. Beschlagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (111; 211; 311) axial verschieblich und/oder radial verschieblich und/oder schwenkbar gelagert ist.
  6. Beschlagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (111; 211; 311) den Tastfinger (106; 206; 306) aufweist.
  7. Beschlagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (111; 211; 311) an einem am zweiten Beschlagteil (12) befestigten Beschlagunterteil (3a) und/oder auf einem Lagerabschnitt (5a) des Betätigungshebels (5) oder auf einem Befestigungsring (24) des Beschlags (10) beweglich gelagert ist.
  8. Beschlagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (111; 211; 311) wenigstens einen Sperrzahn (115; 215) aufweist, welcher durch Zusammenwirken mit einer Sperrrippe (117) oder Sperrkulisse (218) des Betätigungshebels (5) den Betätigungshebel (5) in der ausgelenkten Stellung sperrt.
  9. Beschlagsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (111; 211; 311) mittels Koppeln (331, 334) und/oder Zwischenhebeln (323) und mittels Schlitz-Zapfen-Führungen (331, 335, 336, 338) mit einem auf der Übertragungsstange (7) drehfest sitzenden Steuerhebel (327) gekoppelt ist.
  10. Fahrzeugsitz (1), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Beschlagsystem mit wenigstens einem Beschlag (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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R081 Change of applicant/patentee

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Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN

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R082 Change of representative

Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE