DE102011008470A1 - Paar komplementärer Kleidungsstücke - Google Patents

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Abstract

Paar komplementärer Kleidungsstücke, insbesondere Sockenpaar, aus einem ersten und einem zweiten komplementären Kleidungsstück, welche lösbar miteinander verbindbar sind, wobei die lösbare Verbindung über ein erstes und ein zweites komplementäres Verbindungselement erfolgt, welche jeweils über ein Trägerelement an dem Kleidungsstück befestigt sind. Dabei bildet jeweils eines der Enden der Trägerelemente einen Griffbereich ohne Verbindungsfunktion, so dass die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement durch Ziehen an den Griffbereichen der Trägerelemente gelöst werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Paar komplementärer Kleidungsstücke, insbesondere ein Sockenpaar, aus einem ersten und einem zweiten komplementären Kleidungsstück, welche lösbar miteinander verbindbar sind. Dabei erfolgt die lösbare Verbindung über ein erstes und ein zweites komplementäres Verbindungselement, welche jeweils über ein Trägerelement an dem Kleidungsstück befestigt sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits eine Vielzahl von Versuchen bekannt, Socken mit Verbindungselementen auszustatten, welche eine lösbare Verbindung der beiden Socken des Sockenpaares erlauben, um den Verlust eines Sockens beim Waschen und beim Lagern der Socken zu vermeiden.
  • Beispielsweise ist es bereits bekannt, Druckknöpfe an den Socken anzuordnen, welche eine lösbare Verbindung der beiden Socken eines Paares miteinander ermöglichen.
  • Bekannte Lösungen weisen jedoch das Problem auf, dass beim Lösen der lösbaren Verbindung hohe Kräfte auf das Material des Sockens an der Befestigungsstelle der Verbindungselemente wirken, so dass eine entsprechend niedrige Lebensdauer gegeben ist. Weiterhin muss der Benutzer die Socken immer mit besonderer Sorgfalt verbinden und wieder lösen, um den Verbindungsmechanismus zu schonen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Paar lösbar miteinander verbindbare Kleidungsstücke zur Verfügung zu stellen, bei welchen der Verbindungsmechanismus langlebig und für den Bediener einfach zu benutzen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Paar komplementärer Kleidungsstücke gemäß Anspruch 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Paar komplementärer Kleidungsstücke besteht dabei aus einem ersten und einem zweiten komplementären Kleidungsstück, welche lösbar miteinander verbindbar sind. Die lösbare Verbindung wird über ein erstes und ein zweites komplementäres Verbindungselement hergestellt, welche jeweils über ein Trägerelement an dem Kleidungsstück befestigt sind. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass jeweils eines der Enden der Trägerelemente einen Griffbereich ohne Verbindungsfunktion bildet, so dass die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement durch Ziehen an den Griffbereichen der Trägerelemente gelöst werden kann.
  • Anders als bei herkömmlichen lösbar miteinander verbindbaren Socken wird die Verbindung damit bei der vorliegenden Erfindung nicht mehr dadurch gelöst, dass der Benutzer an dem Socken zieht und so die Verbindung löst, was im Stand der Technik zu der extrem hohen Materialbeanspruchung beim Lösen führte. Vielmehr kann der Benutzer bei der vorliegenden Erfindung die Verbindung zwischen den beiden Socken lösen, indem er an den Griffbereichen der Trägerelemente zieht. Die Kraft wird so direkt von den Trägerelementen zu den an diesen angeordneten Verbindungselementen geleitet, ohne dass das Material der Kleidungsstücke hierdurch geschädigt würde.
  • Dadurch, dass die Enden der Trägerelemente einen Griffbereich ohne Verbindungsfunktion aufweisen, ist für den Benutzer auch sofort und intuitiv klar, wo er die Kraft einleiten muss, um die Verbindung zu lösen. Hierdurch wird dem Benutzer außerdem ein verbessertes Bediengefühl geboten, da die Verbindung einfach und sicher durch Angreifen an den Griffbereichen gelöst werden kann, ohne dass besondere Sorgfalt beim Lösen notwendig wäre.
  • Die Verwendung eines Trägerelementes mit Griffbereich hat den Vorteil, dass dieses für die mechanische, manuelle Nutzung des Verbindens und Lösens ausgelegt werden kann, im Gegensatz zum Material des Kleidungsstückes. Die Stabilität des Trägermaterials kann dabei höher sein als die des Materials des Kleidungsstückes, und somit mechanisch ausreichend stabil zum Übertragen der zum Lösen notwendigen Kräfte.
  • Durch die Materialwahl und die Oberflächenbehandlung kann zudem eine nutzerfreundliche, rutschfeste, griffige Haptik z. B. über die Rautiefe hergestellt werden, die den Gebrauch erleichtern. Da der Griffbereich keine Verbindungsfunktion hat, kann er z. B. flächig und ohne Erhebungen ausgeführt sein. Das Trägerelement besteht vorzugsweise aus einem flexiblen und/oder elastischen, vorzugsweise hitze- und wasserbeständigem Kunststoff oder einem entsprechenden textilem Material, z. B. einem Gewebe, Gewirk oder Gestrick.
  • Das Trägerelement bietet zudem vielfältige Möglichkeiten zur Disposition von Informationen, insbesondere Hersteller- und Produktinformationen, wie z. B. Hersteller, Marken, Logos, Claims, Kleidungsgröße, Indikation des linken oder rechten Kleidungsstücks, Herstellungsdatum oder -ort, Materialinformationen, jegliche Produktinformationen, nutzerpersonalisierte Informationen wie z. B. Namen, Initialen, Geburtsdatum etc. Je nach Material des Trägerelements können diese Informationen z. B. aufgenäht, aufgestickt, gelasert, ausgestanzt, erhaben, eingraviert, gefräst etc. sein.
  • Das Trägerelement kann vorzugsweise nach Verschleiß des Sockens oder Verschlusssystems wieder vom Socken entfernt werden. Damit kann der Socken separat entsorgt und gegebenenfalls recycelt werden. Das Verbindungssystem kann ebenfalls separat entsorgt, recycelt oder gegebenenfalls wiederverwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung kommt dabei insbesondere zur lösbaren Verbindung von Socken zum Einsatz. Weiterhin kann die vorliegende Erfindung auch für Handschuhe, Stulpen oder sonstige komplementäre Kleidungsstücke eingesetzt werden. Vorteilhafterweise kommt die vorliegende Erfindung dabei insbesondere bei solchen Kleidungsstücken zum Einsatz, welche aus einem Gestrick oder Gewebe gefertigt sind, da sich bei solchen Kleidungsstücken die erfindungsgemäßen Vorteile hinsichtlich der Materialschonung besonders auszahlen.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Trägerelemente aus einem flexiblen Kunststoff oder einem flexiblen textilen Material. Weiterhin vorteilhafterweise sind die Trägerelemente mit dem Material des Kleidungsstückes durch Nähen, Schweißen oder Kleben verbunden. Weiterhin vorteilhafterweise liegen die Trägerelemente zumindest über einen Teilbereich ihrer Ausdehnung flächig auf dem Material des Kleidungsstückes auf und sind in diesem Bereich mit diesem verbunden, beispielsweise durch Kleben, Schweißen oder eine Umlaufende Naht.
  • Das Trägerelement ist dabei vorzugsweise im Bereich des Bündchens am Socken befestigt. Das Trägerelement kann dabei einseitig auf der Außenseite des Bündchens angebracht werden. Vorteilhafterweise fasst das Trägerelement aber das Sockenbündchen von der Außenseite und der Innenseite ein.
  • Die Verbindungselemente sind dabei vorteilhafterweise auf dem Trägerelement z. B. durch Nähen, Schweißen oder Kleben befestigt oder sind bereits in dieses integriert. Vorteilhafterweise sind die Verbindungselemente dabei in dem Bereich angeordnet, in welchem die Trägerelemente flächig auf dem Material des Kleidungsstückes aufliegen.
  • Die Verbindungselemente bestehen vorzugsweise aus hitzebeständigem Kunststoff. Die Konfiguration der Verbindungselemente ist dabei statisch ausreichend ausgelegt, um die auftretenden Zug-, Scher- und Torsionskräfte während des Waschvorgangs standzuhalten.
  • In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung sind das erste und das zweite Verbindungselement so ausgeführt, dass sie eine nicht-verdrehbare Verbindung zwischen den Kleidungsstücken herstellen. Hierdurch wird sichergestellt, dass die die Griffbereiche bildenden Enden der Trägerelemente im verbundenen Zustand der Kleidungsstücke in einer eindeutigen räumlichen Zuordnung zueinander bleiben, und sich z. B. beim Waschen nicht gegeneinander verdrehen können. Die Nicht-Verdrehbarkeit der Verbindung stellt sicher, dass die Griffbereiche für den Benutzer immer in einer klaren räumlichen Zuordnung zueinander stehen, und die Socken so vom Benutzer durch eine Kraftaufbringung auf die Griffbereiche voneinander gelöst werden. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Benutzer nicht doch am Material der Kleidungsstücke zieht, wenn er die Verbindung lösen will. Vorteilhafterweise sind die Verbindungselemente dabei so ausgeführt und an den Trägerelementen angeordnet, dass sie eine Verbindung der Kleidungsstücke erlauben, bei welcher die Griffbereiche nebeneinander angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise ist dabei das erste Verbindungselement an dem Trägerelement des ersten Kleidungsstückes in einem neben dem Griffbereich angeordneten Verbindungsbereich angeordnet, und das zweite, zum ersten Verbindungselement komplementäre Verbindungselement an dem Trägerelement des zweiten Kleidungsstückes ebenfalls in einem neben dem Griffbereich angeordneten Verbindungsbereich angeordnet. Vorteilhafterweise sind die Verbindungselemente dabei so ausgeführt, dass sie eine Verbindung der beiden Kleidungsstücke nur in einer oder wenigen eindeutigen Positionen erlauben, insbesondere in 1 bis 4 Positionen, weiterhin vorteilhafterweise in nur einer Position. Die Griffbereiche sind hierdurch im verbundenen Zustand räumlich eindeutig zueinander angeordnet.
  • Dabei können das erste und das zweite Verbindungselement als Steckverbindung mit einem männlichen und weiblichen Element ausgeführt sein, wobei das männliche Element zapfenartig in das weibliche Element eingreift. Vorteilhafterweise ist dabei das Material der Verbindungselemente elastisch, so dass das männliche Element in das weibliche Element hineingedrückt werden kann. Weiterhin vorteilhafterweise weist das männliche Element einen Hinterschnitt auf, welcher es am weiblichen Element sichert. Insbesondere weist das männliche Element dabei im Schnitt eine Pilzform mit einem vergrößerten Kopfbereich auf. Alternativ kann auch ein herkömmlicher Druckknopf mit Feder eingesetzt werden.
  • In vorteilhafter Weise bestehen das männliche und das weibliche Element dabei jeweils aus zwei oder mehreren nebeneinander angeordneten Verbindungsabschnitten oder -punkten, oder aus mindestens einem nicht rotationssymmetrischen Verbindungsabschnitt oder -punkt. Hierdurch kann die nicht-verdrehbare Verbindung zwischen den beiden Verbindungselementen sichergestellt werden. Werden mehrere nebeneinander angeordnete Verbindungsabschnitte eingesetzt, so können diese jeweils rotationssymmetrisch ausgeführt werden, und erlauben dennoch eine nicht-verdrehbare Verbindung. Alternativ oder zusätzlich können auch nicht rotationssymmetrische Verbindungsabschnitte wie z. B. Linienelemente eingesetzt werden, um eine nicht-verdrehbare Verbindung zu gewährleisten.
  • Insbesondere können die Verbindungselemente gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt werden, wobei vorteilhafterweise das erste und zweite Verbindungselement jeweils einstückig gebildet sind. Insbesondere kann es sich bei den Verbindungselementen dabei um Spritzgussteile handeln. Insbesondere können die Verbindungselemente dabei im Zweikomponenten-Spritzguss-Verfahren hergestellt werden.
  • Die Verbindungselemente gemäß der vorliegenden Erfindung können dabei gleichzeitig als Logos dienen. Hierzu kann sowohl die Form der männlichen bzw. weiblichen Verbindungsabschnitte der Verbindungselemente eingesetzt werden, als auch die Farbe der Verbindungselemente, als auch eine Bild- bzw. Wortmarke als graphische Applikation.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet sich der Griffbereich der Trägerelemente jeweils an einem ersten Ende des Trägerelementes, welches im Bereich des Bundes des Kleidungsstückes, insbesondere des Sockens angeordnet ist. Das Verbindungselement kann dagegen an dem gegenüberliegenden, flächig am Material des Kleidungsstückes angeordneten Ende des Trägerelements angeordnet sein.
  • Das den Griffbereich bildende Ende des Trägerelementes kann dabei insbesondere mit dem Bund des Kleidungsstückes abschließen oder über diesen herausschauen. Alternativ kann das System mit Griffbereich und Verbindungselement auch parallel zum Bund des Kleidungsstückes ausgerichtet sein, so dass sich der Griffbereich neben dem Verbindungselement befindet. In beiden Fällen ergibt sich eine sich selbst erklärende Anwendung des Verschlusses (klare Produktsemantik), bei welcher der Benutzer intuitiv erkennt, wo er die Kraft zum Öffnen der Verbindung einleiten muss.
  • Insbesondere kann das erfindungsgemäße Trägerelement ein flächiges, insbesondere streifenförmiges, quadratisches oder rundes Element umfassen, wobei das Trägerelement entweder ungefaltet ist oder wobei zwei Faltabschnitte des Elementes über einen Falz im Bereich des Bundes aufeinander gefaltet und direkt oder indirekt über ihre Länge miteinander verbunden sind. Der Griffbereich wird damit entweder durch ein ungefaltetes Ende des Trägerelementes gebildet, oder über den Falz des Elementes, welcher im Bereich des Bundes angeordnet ist. Wird ein Element mit zwei Faltabschnitten eingesetzt, erhöht sich die Stabilität des Trägerelements durch die Verbindung der beiden Faltabschnitte miteinander und damit die Doppelung des Materials.
  • Das Trägerelement kann dabei in einer ersten Ausführungsform auf der Außenseite des Sockens befestigt sein, beispielsweise durch Nähen, Kleben oder Schweißen.
  • In einer besonders bevorzugten alternativen Ausführungsform fassen dagegen die beiden Faltabschnitte des Trägerelements den Bund des Kleidungsstückes als Umschlag von der Innen- und Außenseite ein. Das Trägerelement kann so insbesondere von innen und von außen mit dem textilen Material des Kleidungsstückes verbunden werden. Hierdurch ergibt sich eine besonders stabile Verbindung, bei welcher besonders geringe Belastungen auf das Material des Kleidungsstückes ausgeübt werden. Insbesondere können die beiden Faltabschnitte dabei durch das Material des Kleidungsstückes hindurch miteinander vernäht werden. So trägt das Material des Trägerelements die Hauptbelastung der Verbindung mit dem Kleidungsstück.
  • In einer ersten Ausführungsform kann das Verbindungselement in das Trägerelement integriert sein. Vorteilhafterweise kann das Trägerelement dabei auf der Außenseite des Kleidungsstückes angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das Verbindungselement dagegen separat gefertigt und auf dem Trägerelement befestigt, beispielsweise durch Vernähen, Kleben oder Aufschweißen. Ebenso kann das Trägerelement mehrteilig sein. Z. B. kann dabei ein erstes Element des Trägerelementes direkt auf dem Kleidungsstück aufgebracht sein, während ein zweites Element das Verbindungselement trägt und auf dem ersten Element befestigt ist, wobei das Verbindungselement in das zweite Element integriert sein kann.
  • Neben dem Paar komplementärer Kleidungsstücke, insbesondere dem Sockenpaar gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die vorliegende Erfindung weiterhin ein Trägerelement für ein solches Paar komplementärer Kleidungsstücke. Das Trägerelement hat dabei offensichtlich die gleichen Vorteile, wie sie oben hinsichtlich des Paares komplementärer Kleidungsstücke beschrieben wurden. An dem Trägerelement ist dabei erfindungsgemäß jeweils ein Verbindungselement angeordnet, wobei eines der Enden des Trägerelements einen Griffbereich ohne Verbindungsfunktion bildet. Weiterhin umfasst die vorliegende Erfindung ein Set aus zwei Trägerelementen mit jeweils zueinander komplementären Verbindungselementen, wobei die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement durch Ziehen an den Griffbereichen der jeweiligen Trägerelemente gelöst werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen sowie Zeichnungen näher beschrieben.
  • Und dabei zeigen:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kleidungsstücks mit einem Trägerelement gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2: drei Ansichten eines erfindungsgemäßen Paares komplementärer Kleidungsstücke gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel,
  • 3: ein zweites Ausführungsbeispiel eines Paares erfindungsgemäßer komplementärer Kleidungsstücke, bei welchem die Verbindungselemente in die Trägerelemente integriert sind und außenseitig aufgebracht sind.
  • 4a: ein drittes Ausführungsbeispiel eines Paares komplementärer Kleidungsstücke, bei welchem die Verbindungselemente in die Trägerelemente integriert sind,
  • 4b: ein viertes Ausführungsbeispiel eines Paares erfindungsgemäßer komplementärer Kleidungsstücke, bei welchen Träger- bzw. Verbindungselement zweiteilig ausgeführt sind,
  • 5: eine Prinzipdarstellung der Krafteinleitung beim Lösen der Verbindung bei einem erfindungsgemäßen Paar komplementärer Kleidungsstücke gemäß dem zweiten oder dritten Ausführungsbeispiel,
  • 6: eine Schnittansicht durch die Verbindungsabschnitte eines erfindungsgemäßen Paares von zwei zueinander komplementären Verbindungselementen,
  • 7: Verbindungselement mit zwei oder mehr Verbindungspunkten zur Bereitstellung einer nicht-verdrehbaren Verbindung,
  • 8: Verbindungselemente mit linienförmigen Verbindungsabschnitten zur Bereitstellung einer nicht-verdrehbaren Verbindung,
  • 9: Verbindungselemente mit einem oder mehreren nicht rotationssymmetrischen Verbindungspunkten zur Bereitstellung einer nicht-verdrehbaren Verbindung,
  • 10: Kraftpunktverteilung bei mehreren Verbindungsabschnitten.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt das temporäre Verbinden von Kleidungsstücken, insbesondere Socken, z. B. während des Waschvorgangs und während der Aufbewahrung durch ein an den Kleidungsstücken angeordnetes Verbindungssystem.
  • Die Verbindung erfolgt dabei über an Trägerelementen angeordneten Verbindungselemente, um ein Ausreißen der Verbindungselemente vom Material der Kleidungsstücke zu verhindern. Hierfür bildet ein Ende der Trägerelemente einen Griffbereich, welcher keine Verbindungsfunktion aufweist und an welchem damit auch kein Verbindungselement angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine eindeutige Produktsemantik, bei welcher der Benutzer weiß, wo er die Kraft einleiten soll. Das Trägerelement suggeriert dem Benutzer dabei Stabilität bezüglich des Verbindens und Lösens der Socken. Hierdurch kann der Benutzer das System mit Vertrauen benutzen, ohne dass er die Verbindung mit besonderer Sorgfalt lösen müsste.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele eines solchen Verbindungssystems anhand von lösbar miteinander verbindbaren Socken näher dargestellt, wobei die gezeigten Verbindungssysteme jedoch auch bei anderen komplementären Kleidungsstücken einsetzbar sind.
  • In 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher dargestellt. An einem Socken 1 ist dabei im Bereich des Bündchens 2 ein Trägerelement 10 befestigt, im Ausführungsbeispiel vernäht. Das Trägerelement 10 besteht dabei aus einem streifenförmigen flexiblen Material, welches oben umgeschlagen und gedoppelt an dem Bündchen 2 befestigt ist. Das eine Ende des Trägerelements bildet so ein Griffbereich 11, welcher im Ausführungsbeispiel über den Rand des Sockens hinausschaut. Auf dem Trägerelement 10 ist in dem Bereich, in welchem es am Socken befestigt ist, ein Verbindungselement 20 befestigt, im Ausführungsbeispiel ebenfalls durch eine Naht 13. Im Ausführungsbeispiel ist dabei das Verbindungselement 20 nur auf dem Trägerelement 10 befestigt, das Trägerelement 10 wiederum an der Maschenware des Sockens.
  • Wie sich insbesondere aus der 2 ergibt, welche ein erfindungsgemäßes Sockenpaar aus einem ersten Socken 1 und einem zweiten Socken 1' mit einem entsprechenden ersten Trägerelement 11 und einem zweiten Trägerelement 11' und daran angeordneten Verbindungselementen 20 und 20' zeigen, ermöglicht die vorliegende Erfindung ein besonders einfaches und sicheres Lösen der Verbindung zwischen den Socken. Dadurch, dass die Griffbereiche 11 bzw. 11' der Trägerelemente keine Verbindungsfunktion aufweisen, ist für den Benutzer intuitiv klar, dass er dort die Kraft zum Lösen der daneben angeordneten Verbindungselemente einbringen muss. Die Maschenware des Sockens wird so beim Lösen der Verbindung so gut wie überhaupt nicht belastet.
  • Die Verbindungselemente 20 bzw. 20' sind dabei so ausgeführt, dass die Verbindung nicht-verdrehbar ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Griffbereiche 11 und 11' auch nach dem Waschen noch in der zur intuitiv richtigen Benutzung notwenigen räumlichen Anordnung zueinander stehen, und insbesondere nebeneinander angeordnet sind.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei welchem das Trägerelement 30 an der Außenseite des Sockens befestigt ist. Das Verbindungselement ist dabei im Trägerelement 30 integriert. Dabei ist das Trägerelement jeweils mit dem Material des Sockens vernäht. Das Verbindungselement weist wiederum Zapfen 31, welche in Aussparungen 31' des anderen Verbindungselementes eingreifen. Der Bereich 32 bildet dabei den Griffbereich des Trägerelements, der Bereich 33 bildet das Verbindungselement im Trägerelement.
  • In 4a und 4b sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei welchen das Trägerelement sowohl an der Innen- als auch and er Außenseite des Sockens befestigt ist. Hierdurch ergibt sich eine noch geringere Krafteinwirkung auf die Maschenware selbst. Bei dem Ausführungsbeispiel 4a ist das Trägerelement 40 dabei aus einen durchgehenden streifenförmigen Material und mit einem äußeren Faltabschnitt 44 auf die Außenseite und mit einem inneren Faltabschnitt 45 auf die Innenseite des Sockens gefaltet, so dass es den Bund des Sockens einfasst. Dabei sind die Faltabschnitte jeweils mit dem Material des Sockens verklebt oder verschweißt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verbindungselemente 42 bzw. 42' im unteren Bereich des Trägerelements auf der Außenseite angeordnet. Der obere Bereich bildet so einen Griffbereich 43, der untere Bereich das Verbindungselement. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verbindungselemente dabei in das Material des Trägerelementes integriert. Insbesondere weist dabei das eine Trägerelement Zapfen 41 auf, welche in Aussparungen 41' des anderen Trägerelements eingeschoben werden können.
  • Bei dem in 4b gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Trägerelement 40 zweiteilig aus einem den Bund des Sockens mit den beiden Faltabschnitten 44 und 45 umgebenden ersten Element 47 und einem das Verbindungselement tragenden zweiten Element 46 aufgebaut. Dabei ist in diesem Ausführungsbeispiel das erste Element 47 mit dem Socken vernäht. Das Verbindungselement 42 ist in das zweite Element 46 integriert, welches auf dem äußeren Faltabschnitt 44 des Trägerelementes befestigt ist, insbesondere mit diesem verklebt ist. Das Verbindungselement 42 weist wiederum Zapfen 41, welche in Aussparungen 41' des anderen Verbindungselementes 42' eingreifen. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das das Verbindungselement tragende zweite Element 46 über die gesamte Länge des Trägerelementes 40 auf der Außenseite des Sockens, so dass ein unterer Bereich des zweiten Elementes 46 das Verbindungselement 42 und der darüber liegende Bereich dieses Elementes den Griffbereich 43 des Trägerelementes 40 bildet.
  • Wie sich aus 5 ergibt, ergibt sich durch die Anordnung der Griffbereiche 43 und 43' im Bereich des Bündchens wiederum eine eindeutige Produktsemantik, bei welcher der Benutzer intuitiv begreift, wo er die Kraft zum Lösen der Verbindung einleiten muss.
  • Selbstverständlich sind auch beliebige andere Kombinationen der in den ersten drei Ausführungsbeispielen gezeigten Alternativen zur Ausgestaltung von Trägerelement und Verbindungselement sowie deren Befestigung am Socken denkbar und möglich.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungselemente sind komplementär ausgeführt und stellen eine lösbare, nicht gegeneinander verdrehbare Verbindung her. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Zuordnung der Griffbereiche zueinander auch beim Waschen oder Lagern erhalten bleibt, so dass der Nutzer tatsächlich an den Griffelementen anfasst, um die Verbindung wieder zu lösen. Bei einer verdrehbaren Verbindung würden dagegen beim Waschen oder Lagern die Socken so gegeneinander verdreht, dass der Benutzer möglicherweise doch wieder an der Maschenware selbst angreifen würde, um die Verbindung zu lösen. Zudem erlaubt die nicht-verdrehbare Verbindung ein passformgerechteres Stapeln und Aufbewahren der Socken, sowie ein besseres Ordnen bei der Lagerung, im Vertrieb und bei der Aufbewahrung im Haushalt.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel funktionieren sie dabei vorzugsweise als eine Zapfenverbindung (Männlein/Weiblein). Die nicht-verdrehbare Verbindung der zueinander komplementären Verbindungselemente wird vorteilhafterweise durch die Form bzw. Anordnung einer zur Verbindung genutzten Zapfenverbindung sichergestellt. Dabei werden entweder zwei oder mehr rotationssymmetrische oder nicht rotationssymmetrisch Verbindungsabschnitte eingesetzt, welche nebeneinander angeordnet sind und so die Nicht-Verdrehbarkeit sicherstellen. Alternativ oder zusätzlich können auch nicht rotationssymmetrische Verbindungsabschnitte, insbesondere auch lineare Verbindungsabschnitte eingesetzt werden.
  • Bevorzugt wird die Verbindung dabei über eine Zapfenverbindung hergestellt, wie sie in 6 im Schnitt schematisch dargestellt ist. Am Verbindungselement 60 ist dabei ein Zapfen 62 mit einem Hinterschnitt 63 in Form eines Pilzkopfes angeordnet, welcher in eine Ausnehmung 64 des zweiten Verbindungselements 60' hineingedrückt werden kann. Die Ausnehmung 64 erweist dabei eine dem Hinterschnitt 63 eine entsprechende Abkantung 65 auf. Durch das flexible Material der Verbindungselemente kann der Zapfen problemlos in die Aussparung eingedrückt werden und ist dort insbesondere durch den Hinterschnitt festgelegt. Die Verbindungselemente werden dabei vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
  • In 7 sind dabei Verbindungselemente in unterschiedlichen Ausführungen gezeigt, bei welchen jeweils mehrere rotationssymmetrische Verbindungsabschnitte 71 eingesetzt werden, welche in Aussparungen 71' eingreifen. Die Verbindungspunkte können dabei in unterschiedlichen Anordnungen und Größen eingesetzt werden. In 8 sind dagegen linienförmige Verbindungsabschnitte 81 bzw. 81' gezeigt. In 9 sind Ausführungsbeispiele mit anderen, nicht rotationssymmetrischen Verbindungspunkten 91 bzw. 91' gezeigt.
  • Vorteilhafterweise ist dabei jedes der beiden komplementären Verbindungselemente einstückig aus Kunststoff gebildet und trägt entsprechende Verbindungsabschnitte.
  • Neben der Nicht-Verdrehbarkeit der Verbindung hat die Verwendung mehrerer Verbindungspunkte oder linearer Verbindungsabschnitte auch eine verbesserte Kraftpunktverteilung zur Folge. Die Kraftaufwendung zum Verbinden und Lösen der Socken wird hierdurch auf mindestens zwei Verbindungspunkte oder auf die Länge des linearen Verbindungsabschnittes verteilt. Hierdurch muss eine geringere initiale Kraft beim Verbinden oder Lösen vom Nutzer aufgewendet werden. Zudem steht eine gewisse Redundanz der Verbindung zur Verfügung, so dass eine Verbindung auch bei leicht beschädigten Verbindungselementen noch sicher möglich ist. In 10 ist dabei dargestellt, dass beim Lösen von Verbindungselementen mit mehreren Verbindungspunkten 101103 der Kraft entsprechend verteilt wird, so dass sich beide Verbindungselemente leichter lösen lassen.
  • Die lösbare Verbindbarkeit der erfindungsgemäßen Socken lässt das mühsame paarweise Sortieren der Socken nach dem Waschvorgang entfallen, wodurch sich eine entsprechende Zeitersparnis ergibt. Zudem wird das falsche Zuordnen der Socken im Bezug auf Alter, Art, linker und rechter Socken etc. vermieden. Weiterhin wird der Verlust einzelner Socken während der Wäsche und Aufbewahrung verhindert.
  • Das erfindungsgemäße Verschlusssystem ist durch die Verwendung von Griffbereichen sowie deren durch die Nicht-Verdrehbarkeit der Verbindung sichergestellte eindeutige räumliche Zuordnung zueinander sicher und einfach zu bedienen. Erfindungsgemäß erfolgt die Krafteinleitung zur Verbindung und zum Lösen der Verbindung vom Nutzer daher nicht am Socken selbst, sondern am Trägerelement. Die Fasern des Sockens werden so beim Verbinden und insbesondere auch beim Lösen der Verbindung nicht oder kaum beansprucht, da der Nutzer nicht an der Maschenware selbst angreift, sondern an den Trägerelementen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein ebenso stabiles wie gut zu bedienendes System zur lösbaren Verbindung zweier Socken zur Verfügung. Unter Socken im Sinne der vorliegenden Erfindung sind dabei beliebige Strumpfwaren zu verstehen. Zudem lässt sich das im Ausführungsbeispiel für Socken dargestellte System entsprechend auch bei Handschuhen, Stulpen oder sonstigen komplementären Kleidungsstücken anwenden.

Claims (10)

  1. Paar komplementärer Kleidungsstücke, insbesondere Sockenpaar, aus einem ersten und einem zweiten komplementären Kleidungsstück, welche lösbar miteinander verbindbar sind, wobei die lösbare Verbindung über ein erstes und ein zweites komplementäres Verbindungselement erfolgt, welche jeweils über ein Trägerelement an dem Kleidungsstück befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eines der Enden der Trägerelemente einen Griffbereich ohne Verbindungsfunktion bildet, so dass die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement durch Ziehen an den Griffbereichen der Trägerelemente gelöst werden kann.
  2. Paar komplementärer Kleidungsstücke nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Verbindungselement eine nicht-verdrehbare Verbindung zwischen den Kleidungsstücken herstellen, so dass die die Griffbereiche bildenden Enden der Trägerelemente im verbundenen Zustand der Kleidungsstücke in einer eindeutigen räumlichen Zuordnung zueinander bleiben.
  3. Paar komplementärer Kleidungsstücke nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste und das zweite Verbindungselement als Steckverbindung mit einem männlichen und einem weiblichen Element ausgeführt sind, wobei das männliche Element zapfenartig in das weibliche Element eingreift und vorteilhafterweise einen Hinterschnitt aufweist.
  4. Paar komplementärer Kleidungsstücke nach Anspruch 2 und 3, wobei das männliche und weibliche Element jeweils aus mehreren nebeneinander angeordneten Abschnitten bestehen oder aus mindestens einem nicht-rotationssymmetrischen Abschnitt.
  5. Paar komplementärer Kleidungsstücke nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Verbindungselemente vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sind, wobei vorteilhafterweise das erste und das zweite Verbindungselement jeweils einstückig sind.
  6. Paar komplementärer Kleidungsstücke nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei sich der Griffbereich jeweils an einem ersten Ende des Trägerelements befindet, welches im Bereich des Bundes des Kleidungsstückes angeordnet ist, während das Verbindungselement an dem gegenüber liegenden, im Bereich des Kleidungsstückes angeordneten Ende des Trägerelements angeordnet ist.
  7. Paar komplementärer Kleidungsstücke nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Trägerelement ein flächiges Element umfasst, wobei das Trägerelement ungefaltet ist oder wobei zwei Faltabschnitte des Elementes über einen Falz im Bereich des Bundes aufeinander gefaltet und direkt oder indirekt über ihre Länge miteinander verbunden sind, wobei vorteilhafterweise die beiden Faltabschnitte den Bund des Kleidungsstückes als Umschlag von der Innen- und Außenseite einfassen.
  8. Paar komplementärer Kleidungsstücke nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Verbindungselement in das Trägerelement integriert ist, wobei das Trägerelement vorteilhafterweise auf der Außenseite des Kleidungsstückes angeordnet ist.
  9. Paar komplementärer Kleidungsstücke nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Verbindungselement separat gefertigt und auf dem Trägerelement befestigt ist.
  10. Trägerelement für ein Paar komplementärer Kleidungsstücke nach einem der vorangegangenen Ansprüche und Set aus zwei Trägerelementen für ein Paar komplementärer Kleidungsstücke nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
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