DE60106669T2 - Druckknopf - Google Patents

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Description

  • Unsere vorliegende Erfindung betrifft einen Knopfverschluss, speziell für Büstenhalter, und insbesondere einen Verschluss oder Druckknopf, der benutzt werden kann, um ein Riemchen bzw. einen Träger oder dergleichen an einem Kleidungsstück, wie einem Büstenhalter, zu befestigen, wobei ein Presssitz zwischen einem Einführ- und einem Aufnahmeelement ausgenutzt wird. Ein Knopfverschluss dieser Art ist z.B. aus der DE-A-3919766 bekannt. Die Erfindung betrifft auch einen flexiblen Verschluss oder Druckknopf für Bekleidungsstücke und speziell Badeanzüge und Unterwäsche, insbesondere zur Verwendung als Verschluss für Rückenriemchen, sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben, wie im Wesentlichen durch die US-A-3553796 offenbart.
  • Obwohl bereits bisher eine Vielzahl von Verschlüssen verwendet worden ist, um zum Beispiel das Riemchen oder den Träger eines Büstenhalters an dessen Körper oder zwei Teile eines Büstenhalters aneinander zu befestigen, gibt es auf diesem Gebiet einen anhaltenden Wunsch nach Verbesserungen. Klettbandverschlüsse haben zum Beispiel ästhetische Mängel, während ösenartige Verschlüsse das Annähen von Gewebestücken oder Verschlussteilen am Bekleidungsstück erforderlich machen können. Die meisten bisher bereitgestellten Verschlüsse sind verhältnismäßig kompliziert, beim Anbringen am Bekleidungsstück zeitaufwendig oder unter dem Gesichtspunkt des Waschens und Bügelns sowie der Handhabung durch den Benutzer unbefriedigend gewesen.
  • Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Bekleidungsstückverschluss bereitzustellen, der leicht geschlossen und geöffnet werden kann, imstande ist, ein wiederholtes Waschen und Bügeln auszuhalten und in der Wäsche keine Gefahr für andere empfindliche Bekleidungsstücke darstellt, und der stets ein ästhetisches Erscheinungsbild besitzt.
  • Diese Ziele werden erfindungsgemäß bei einem Verschluss oder Druckknopf für zwei Teile eines Bekleidungsstücks, z.B. ein Riemchen oder einen Träger und einen Büstenhalterkörper, erreicht, der jeweilige Verschlussteile aufweist, die an den beiden miteinander zu verbindenden Teilen des Bekleidungsstücks befestigt werden. Erfindungsgemäß ist eines dieser Teile ein Ring, der mit einer Öffnung ausgebildet ist und aus zwei Teilen besteht, einem auf jeder Seite des Stoffteils, der das Verschlussteil trägt, und durch den Stoff zusammengeschweißt, so dass der Stoff durch die Öffnung frei liegt. Das andere Verschlussteil bildet mit dem ersten Verschlussteil einen Druckknopf und weist vorzugsweise eine Struktur auf, die zu der Struktur auf einem oder beiden der Teile des Rings komplementär ist und darauf in Presssitz gebracht werden kann. Die Strukturen sind eine Einführ- oder Patrizenstruktur bzw. eine Aufnahme- oder Matrizenstruktur. Die Aufnahmestruktur kann ein nach innen zu ragender Überhang sein, der die Öffnung im jeweiligen Ringteil umgibt, während die Einführstruktur ein allgemein zylindrischer Bundvorsprung oder eine Rippe mit einer Ausbeulung nach außen zu sein kann, die sich hinter dem Überhang in Eingriff bringen lässt.
  • Die äußere Ausbildung des Einführelements kann derjenigen der Aufnahmeelemente entsprechen, so dass, wenn die beiden Teile des Verschlusses miteinander verbunden sind, sie von vorne und hinten gleich aussehen. Das Einführelement kann mit dem Aufnahmeverschlussteil an beiden seiner Teile in Eingriff treten, d.h. auf einer Seite des Stoffs oder auf der anderen, und in diesem Fall kann der Verschluss ein Wendeverschluss sein und das den Verschluss tragende Bekleidungsstück kann ein Wendebekleidungsstück sein. Man hat gefunden, dass die Tatsache, dass der Stoff des Bekleidungsstücks durch die Öffnungen in sowohl dem Einführ- und dem Aufnahmeverschlussteil frei liegt, zum ästhetischen Gesamterscheinungsbild des Verschlusses beiträgt, der eine Druckknopfausbildung aufweist und bei dem das Aufnahmeverschlussteil ein dekoratives Element für den Körper des Bekleidungsstücks bilden kann, selbst wenn kein Riemchen oder Träger daran angebracht ist.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung kann einer der beiden Teile des Aufnahmeteils des Verschlusses oder Druckknopfs mit einer Mehrzahl von im Abstand angeordneten Stiften versehen sein, die angespitzt sind und den Stoff durchstechen können, wenn die beiden Teile des Aufnahmeverschlusses zusammengepresst werden und durch Schweißen aneinander und am Stoff befestigt werden. Die anderen Teile der Aufnahmeverschlussteile können eine Mehrzahl von Taschen oder Vertiefungen aufweisen, die zum Aufnehmen der Vorsprünge bemessen sind.
  • Das Einführverschlussteil kann mit dem Riemchen oder Träger durch ein Paar schildförmige Platten verbunden werden, die rittlings auf dem Riemchen oder Träger sitzen und damit verschweißt sind. Man hat gefunden, dass es vorteilhaft ist, das Einführverschlussteil mit einem in seitlicher Richtung überstehenden Ansatz auszubilden, der mit den zuvor erwähnten Platten verbunden ist. Der Ansatz kann mit Stiften versehen sein, die sich in Öffnungen in den Platten in Eingriff bringen lassen, oder im Ansatz können Öffnungen vorgesehen sein, durch die Stifte von einer oder von beiden der Platten ragen können. Aus ästhetischen Gründen ist es wünschenswert, dass man die Stifte, welche die Platten miteinander und/oder mit dem Ansatz verbinden, aus einer Seite von einer der Platten ragen lässt. In diesem Fall kann eine der Platten mit den Stiften versehen sein, die durch Öffnungen im Ansatz und in der anderen Platte hindurchtreten.
  • Die Erfindung umfasst auch das mit einem solchen Verschluss versehene Bekleidungsstück, speziell einen Büstenhalter. In diesem Fall ist ein Körper des Büstenhalters mit dem Aufnahmeverschluss versehen, und der Einführverschluss kann in diesen Auf nahmeverschluss von beiden Seiten her eingreifen und kann vom Riemchen oder Träger getragen werden.
  • Man hat gefunden, dass der Verschluss der Erfindung besonders wirkungsvoll mit Wendebekleidungsstücken ist, speziell Wendeunterwäsche, wie Büstenhaltern. Ein erfindungsgemäßer Büstenhalter kann aus geformten Körbchen vollständig durch ein Schweißverfahren, d.h. ohne genähte Nähte, gefertigt werden, und derart, dass die Stoffe auf den entgegengesetzten Seiten des Büstenhalters verschiedene Farben besitzen, so dass jede dieser Farben oder jeder dieser Stoffe der äußere Stoff und der andere der innere Stoff des Büstenhalters sein kann, je nachdem, wie herum das Bekleidungsstück gewendet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eines der Ringelemente des Aufnahmeverschlusses von einer Farbe sein, während das andere Ringelement von einer anderen Farbe ist, so dass es zu dem Stoff oder zu der Seite des Büstenhalters passt, an der das jeweilige Ringelement festgeschweißt ist.
  • Da das Einführverschlussteil durch Schweißen am Riemchen oder Träger befestigt wird, und das Aufnahmeverschlussteil mit seinen Ringelementen oder Ringen ebenfalls durch Schweißen befestigt wird, ist nicht nur das selbst durch ein Schweißverfahren gefertigte Bekleidungsstück frei von Nähten, sondern auch der Wendeverschluss kann vollständig durch Schweißverfahren angebracht werden. Natürlich können die entgegengesetzten Seiten des Einführverschlussteils entsprechend den Farben der Ringelemente oder Ringe des Aufnahmeverschlussteils verschiedene Farben besitzen, so dass das Einführverschlussteil beim Wenden des Bekleidungsstücks nur umgedreht zu werden braucht, um für ein Zusammenpassen zwischen den sichtbaren Teilbereichen der beiden Verschlussteile zu sorgen.
  • Dort, wo der Stoff ein weicher Stoff, ein dicker Stoff ist, und bei gewissen empfindlichen Web- und Wirkwaren, wie diejenigen für Büstenhalter, Unterwäsche, Badebekleidung und Säuglingsbekleidung, können beide Seiten Zacken aufweisen, die jeweils aufeinander zu weisen. Die Zacken weisen vorzugsweise zylindrische Schäfte und konische angespitzte Enden auf.
  • In der Zeichnung:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Verschluss versehenen Büstenhalters;
  • 2 ist eine Seitenansicht, die eine Seite des Aufnahmeteils dieses Verschlusses an einem Stoff angebracht zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht von einem Teil des Aufnahmeverschlussteils;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des anderen Teils;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der beiden miteinander verbundenen Teile, jedoch ohne den Stoff zwischen ihnen;
  • 6 ist eine weggebrochene perspektivische Ansicht, welche die beiden Teile miteinander verbunden und ohne den Stoff zwischen ihnen zeigt;
  • 7 ist eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht, die den Verschluss zeigt, wobei das Einführ- und das Aufnahmeteil miteinander verbunden sind, jedoch wiederum ohne den Stoff zwischen den beiden Teilen des Aufnahmeteils;
  • 8 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Einführteils des Verschlusses von einer Seite her gesehen;
  • 9 ist eine Ansicht ähnlich wie 8, die den Einführverschlussteil von der entgegengesetzten Seite her gesehen zeigt;
  • 10 ist eine Seitenansicht der Platten, die den Einführverschlussteil am Riemchen oder Träger festhalten;
  • 11 ist eine Seitenansicht der beiden miteinander verbundenen Platten, jedoch ohne das Riemchen bzw. den Träger oder den Ansatz des Aufnahmeverschlussteils.
  • Die Grundsätze der Erfindung werden aus 1 ersichtlich, welche die Hälfte eines Büstenhalters 10 mit einem Körbchen 11 und einem Rückenriemchen 12 zeigt. Ein Schulterriemchen oder Träger 13 kann mit dem Büstenhalter durch ein Paar Druckknopfverschlüsse verbunden sein, die bei 14 bzw. 15 dargestellt sind.
  • Der Verschluss 15 umfasst ein Einführ- und ein Aufnahmeelement 16 und 17, die am Riemchen oder Träger 13 bzw. am Büstenhalterkörper 10 befestigt und an einem Knopf 18 von kreisrunder Gestalt miteinander verbunden sind. Den zylindrischen Vorsprung 19 des Einführelements 16 kann man in der vom Ring 20 des Aufnahmeelements gebildeten Öffnung sehen. Das Einführ- und das Aufnahmeelement werden beide durch Ansätze 21 und 22 von Paaren von schildförmigen Platten 23 und 24 getragen, die mit dem Riemchen oder Träger 13 bzw. dem Körbchenstoff verschweißt sind.
  • Die Druckknopfverschlüsse 2528 unterscheiden sich von den bei 15 dargestellten darin, dass das Aufnahmeelement aus zwei ringförmigen Teilen gebildet ist, von denen eines in 1 bei 25 sichtbar ist. Ein ähnlich geformtes Verschlussteil in Form eines kreisförmigen Rings ist auf der entgegengesetzten Seite des Riemchens 12 des Körpers des Büstenhalters vorgesehen und ist in 1 nicht sichtbar. Das Einführelement 26 lässt sich jedoch in der Öffnung auf jedem von diesen beiden Ringkörpern in Eingriff bringen und kann somit auf beiden Seiten des Riemchens 12 am Aufnahmeverschlussteil befestigt werden. In jedem Fall ist ein Stoffteil 27 durch die Öffnung des Aufnahmeelements hindurch sichtbar und wird durch die Öffnung 28 des Einführelements hindurch sichtbar sein, wenn das letztere auf das Aufnahmeelement gepresst worden ist.
  • Das Aufnahmeelement des Verschlusses ist in 5 mit 30 bezeichnet und ist als zwei Hälften oder Teile 31 und 32 ausgebildet, die rittlings auf dem Stoff 30 des Bekleidungsstücks sitzen. Das äußere Erscheinungsbild der beiden Hälften ist jeweils gleich, und somit weist jedes eine Öffnung 34 auf, die von einer dünnen Rippe 35 umgeben ist, welche durch eine Nut 36 von einem dickeren Wulst 37 getrennt ist. Die Ringhälfte 31 ist in 3 dargestellt worden, und die komplementäre Hälfte 32 ist in 4 dargestellt worden. Aus den 3 und 4 wird ersichtlich, dass jedes der Aufnahmeverschlussteile eine ebene Oberfläche 38 oder 39 aufweist, die zur Anlage gegen den Stoff 33 angepasst ist, während das Teil 31 in gleichen Winkelabständen angeordnete angespitzte Stifte 40 aufweist, die angepasst sind, um den Stoff zu durchstechen und in entsprechende, im Element 32 ausgebildete Vertiefungen 42 einzugreifen. Die beiden Teile werden miteinander verbunden, wie in 6 dargestellt, wobei sich die Vorsprünge 40 in den Vertiefungen 42 befinden und die Teile thermisch oder durch Ultraschall zusammengeschweißt und an dem dazwischen liegenden, jedoch in den 5, 6 oder 7 nicht sichtbaren Stoff 33 festgeschweißt werden.
  • Wie auch aus 6 ersichtlich ist, bilden die schmalen Rippen 35 der beiden Teile überhängende Ränder 43 und 44, die hinter einer Ausbeulung 45 in der zylindrischen Rippe 46 in Eingriff treten, welche aus der ebenen Oberfläche 47 des Einführelements des Verschlusses übersteht. Diejenige Seite des Einführelements 50 des Verschlusses, aus welcher der zylindrische Vorsprung 46 ragt, ist in 9 sichtbar. Die entgegengesetzte Seite ist in 8 sichtbar und weist eine schmale Rippe 51 auf, die durch eine Nut 52 von einem breiteren Wulst 53 getrennt ist, ähnlich wie bei derjenigen der in den 3-7 dargestellten Teile 31 und 32, so dass das Erscheinungsbild im Wesentlichen dasselbe bleibt, ungeachtet dessen, ob das Einführ- und das Aufnahmeelement miteinander verbunden sind oder ob man das Aufnahmeelement alleine sieht. In jedem Fall kann man den Stoffteil 27 durch die Öffnungen im Einführ- und im Aufnahmeelement hindurch sehen. Das Einführelement ist zusätzlich mit einem seitlichen Ansatz 54 ausgebildet, der Öffnungen aufweisen kann, die Stifte 57 einer Platte 58 aufnehmen, welche durch diese Öffnungen und durch Öffnungen in einer anderen schildförmigen Platte 59 hindurch ragen.
  • Die Stifte 57 sind in den 10 und 11 ebenfalls sichtbar, und man kann sehen, dass die Platten 58 und 59 Vorsprünge 60 aufweisen, welche das Riemchen oder den Träger 13 festhalten, wenn das/der letztere zwischen den Platten eingeklemmt und damit verschweißt ist. Selbstverständlich werden die Platten 58 und 59 nicht nur mit dem Riemchen oder Träger 13 sondern durch die Stifte 57 auch miteinander und mit dem Ansatz 54 verschweißt.
  • Die Verschweißung kann hier ebenfalls eine Ultraschall- oder Wärmeverschweißung oder eine Kombination der beiden sein.
  • Die Teile des Verschlusses können aus Kunststoffmaterial spritzgegossen werden, und die Platten 58 und 59 können eine andere Farbe als diejenige des Einführverschlussteils und/oder des Aufnahmeverschlussteils aufweisen, und obwohl sämtliche der Teile von einer matten Oberflächenbeschaffenheit sein können, können verschiedene Texturen oder Oberflächenbeschaffenheiten vorgesehen werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich wird, kann der Büstenhalterkörper 10 vollständig durch Schweißverfahren gefertigt werden, wobei die Körbchen 11 des Büstenhalters geformt werden. Vorteilhaft können die entgegengesetzten Seiten des Büstenhalters 10, die in 1 durch eine unterschiedliche Schraffur dargestellt sind, verschiedene Farben besitzen, und somit kann der Ring des Aufnahmeverschlussteils, das an einer Seite des Bekleidungsstücks angebracht ist, von anderer Farbe sein als der Ring, der an der entgegengesetzten Seite angebracht ist. Das Einführverschlussteil kann auf entgegengesetzten Seiten ebenfalls von unterschiedlicher Farbe sein, so dass das Riemchen oder der Träger, wie das Bekleidungsstück, gewendet werden kann, um ein Zusammenpassen zwischen der jeweiligen Seite des Einführverschlussteils und dem Ring des Aufnahmeverschlussteils, mit dem es in Eingriff tritt, sicherzustellen. In diesem Fall sind das Einführ- und das Aufnahmeverschlussteil jeweils zweifarbig, um mit den beiden Farben des Bekleidungsstücks zusammenzupassen.

Claims (12)

  1. Bekleidungsstückverschluss, umfassend: ein erstes Verschlussteil (30), das am Stoff (33) eines Bekleidungsstücks befestigt ist und ein Paar ringförmige Verschlussteile (31, 32) auf entgegengesetzten Seiten des Stoffs umfasst, wobei die Verschlussteile durch den Stoff miteinander verschmolzen sind; ein zweites Verschlussteil (26), das ein ringförmiges Element aufweist, das sich mit mindestens einem der besagten Teile in Eingriff bringen lässt; sowie eine komplementäre Einführ- und Aufnahmestruktur auf dem zweiten Verschlussteil bzw. auf dem besagten einen der Teile für einen lösbaren Eingriff durch Druckknopfwirkung, um das zweite Verschlussteil mit dem ersten Verschlussteil in Eingriff zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass sich das ringförmige Element des zweiten Verschlussteils (26) wahlweise mit jedem der Teile (31, 32) durch Druckknopfwirkung in Eingriff bringen lässt.
  2. Bekleidungsstückverschluss nach Anspruch 1, bei dem die Einführ- und Aufnahmestruktur ein ringförmiger Vorsprung mit einer äußeren Ausbeulung bzw. ein nach innen ragender Rand (35) einer Öffnung (34) des jeweiligen Teils sind.
  3. Bekleidungsstückverschluss nach Anspruch 2, bei dem sich die Einführstruktur auf dem zweiten Verschlussteil befindet, und die Teile (31, 32) jeweils die Aufnahmeteile (44, 43) aufweisen.
  4. Bekleidungsstückverschluss nach Anspruch 3, bei dem die Teile (31, 32) gleiche äußerliche Ausbildungen aufweisen.
  5. Bekleidungsstückverschluss nach Anspruch 4, bei dem die Teile (31, 32) und das ringförmige Element sämtlich kreisrund sind.
  6. Bekleidungsstückverschluss nach Anspruch 1, bei dem mindestens einer der Verschlussteile (31) mit einer Mehrzahl von Stiften (40) versehen ist, die angepasst sind, um in den Stoff (33) einzudringen und mit dem anderen der Verschlussteile verschweißt zu werden.
  7. Bekleidungsstückverschluss nach Anspruch 6, bei dem beide der Verschlussteile (31, 32) jeweilige Stifte aufweisen, die angepasst sind, um in den Stoff (33) einzudringen und mit dem anderen der Teile verschweißt zu werden.
  8. Bekleidungsstückverschluss nach Anspruch 6, bei dem die Teile ebene Oberflächen (38, 39) aufweisen, die sich mit dem Stoff in Eingriff bringen lassen.
  9. Bekleidungsstückverschluss nach Anspruch 1, bei dem jeder der Teile (31, 32) eine schmale Rippe (35) aufweist, die eine jeweilige Öffnung (34) umgibt und durch eine Nut (36) von einem breiten Wulst (37) getrennt ist.
  10. Bekleidungsstückverschluss nach Anspruch 9, bei dem das ringförmige Element dieselbe äußerliche Ausbildung wie die Teile (31, 32) aufweist.
  11. Bekleidungsstückverschluss nach Anspruch 1, bei dem das ringförmige Element Platten (58, 59) mit einer Schildform aufweist.
  12. Bekleidungsstückverschluss nach Anspruch 11, bei dem mindestens eine der Platten eine Mehrzahl von Stiften (57) aufweist, die sich durch Öffnungen in einem Ansatz (54) und Öffnungen in der anderen der Platten erstrecken.
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