DE102011005552B4 - Verfahren für einen Datenaustausch von Navigationsnutzern von Kraftfahrzeugen sowie System zum Datenaustausch - Google Patents

Verfahren für einen Datenaustausch von Navigationsnutzern von Kraftfahrzeugen sowie System zum Datenaustausch Download PDF

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Abstract

Verfahren für einen Datenaustausch für eine Mehrzahl von Navigationsnutzern, insbesondere für Navigationssysteme von Kraftfahrzeugen, wobei
die Navigationsnutzer eine Information und/oder Daten über eine elektronische Recheneinheit, insbesondere einen bevorzugt zentralen Server, austauschen, wobei ein erster Navigationsnutzer die Information bzw. Daten auf der Recheneinheit ablegen kann, und ein anderer Navigationsnutzer diese Information bzw. Daten von der Recheneinheit abrufen kann, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Navigationsgerät des anderen Navigationsnutzers über ein Filter auf die von einem oder mehreren ersten Navigationsgeräten auf der Recheneinheit abgelegten Informationen bzw. Daten zugreift, wobei das Filter ein ortsbasiertes Filter ist, welches eine betreffende Information bzw. betreffende Daten auf Basis einer voraussichtlichen Bewegung entlang einer Route aus den auf der Recheneinheit abgelegten Informationen bzw. Daten herausfiltert, und wobei das ortsbasierte Filter durch einen bevorzugt standardisierten ADASIS-Horizont die betreffende Information bzw. die betreffenden Daten aus den auf der Recheneinheit abgelegten Informationen bzw. Daten herausfiltert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für einen Datenaustausch für eine Mehrzahl von Navigationsnutzern, insbesondere für Navigationssysteme von Kraftfahrzeugen. Ferner betrifft die Erfindung ein System zum Datenaustausch für eine Mehrzahl von Navigationsnutzern, insbesondere für Navigationssysteme von Kraftfahrzeugen.
  • Stand der Technik
  • Eine Verwendung von Navigationssystemen in Kraftfahrzeugen ist heutzutage Stand der Technik, wobei der Ausstattungsgrad der anwendbaren Navigationssysteme und -geräte ständig zunimmt. Hierbei kann man beispielsweise zwischen Festeinbauten (OEM-Navigationsgeräte), Portable Navigation Devices (tragbare Navigationsgeräte) und Smart Phones (Mobiltelefone mit erweitertem Funktionsumfang) mit Navigations-Software unterscheiden.
  • Für einen Betrieb solcher Navigationssysteme bzw. -geräte sind autarke Verfahren bekannt, bei welchen das betreffende Navigationssystem bzw. -gerät über sämtliche Karteninformationen und Sensorik verfügt, um selbständig eine Route zu einem Ziel zu ermitteln und um einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs entlang der ermittelten Route zu navigieren bzw. zu leiten. Ferner sind Verfahren einer so genannten Off-Board-Navigation bekannt, bei welchen eine Zielauswahl und eine Routenberechnung über einen zentralen Rechner bzw. Server erfolgt. Eine fertig berechnete Route oder sogar nur Zielführungsinformationen werden daraufhin auf ein bevorzugt mobiles Endgerät, insbesondere mittels einer drahtlosen Funkschnittstelle, heruntergeladen. Ein Beispiel hierfür ist die für Smart Phones verfügbare Google-Navigation.
  • Auch Mischformen der beiden eben genannten Extreme sind bekannt, wobei Teile der Informationen bzw. Daten und/oder der Funktionalität auf einem mobilen Endgerät, und andere Teile der Informationen bzw. Daten und/oder der Funktionalität durch einen zentralen Server bereitgestellt werden. Bekannt sind darüber hinaus Verfahren, bei welchen ein Navigationssystem oder -gerät mittels aktiver Zielführung und Routeninformation, Informationen von einer lokalen Datenbank oder von einem zentralen Server anfordert.
  • Die US 2004/0252192 A1 offenbart ein Verfahren, bei welchem ein Kraftfahrzeug eine Bildinformation über eine Kamera aufnehmen und auf einem zentralen Server mittels drahtloser Kommunikation ablegen kann. In einer Ausführungsform wird der Bildinformation eine Ortsinformation aus einem GPS-Empfänger hinzugefügt, um diese im zentralen Server handhaben zu können. Nachfolgende Fahrzeuge können diese Information vom zentralen Server abrufen und nutzen. Hierbei kann über Baken am Rand einer Straße die Bildinformation, welche entlang der Straße aufgenommen wurde, auf das nachfolgende Fahrzeug heruntergeladen werden, denn wenn ein Kraftfahrzeug eine Bake passiert, so ist klar, auf welcher Straße sich das Kraftfahrzeug befindet und es ist auch klar, dass diejenige Bildinformation des Straßenstücks von einem Fahrer gewünscht wird, welches vor dem Kraftfahrzeug liegt.
  • Die DE 10 2005 014 307 A1 offenbart ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs, wobei Basisdaten für eine Funktionssteuerung des Assistenzsystems aus einem Datenspeicher abgerufen und verarbeitet werden, und dass Sensoren des Kraftfahrzeugs zur Erfassung fahrzeugspezifischer und/oder verkehrsspezifischer und ggf. fahrerspezifischer Daten im Fahrzeug vorhanden sind und deren Daten streckenbezogen erfasst, abgespeichert und zur Funktionssteuerung eingesetzt werden. D. h. es werden Daten von Sensoren entlang einer Route abgespeichert und später wieder abgerufen, um Funktionen im Fahrzeug zu steuern. Hierbei kann eine Speicherung der Daten auf einem externen System erfolgen.
  • Die DE 10 2009 031 275 A1 lehrt ein Verfahren, bei welchem Karteninformationen mittels einer Funkschnittstelle auf ein mit einem Navigationsgerät ausgerüstetes Kraftfahrzeug übertragen werden. Da die Funkschnittstelle zum Kraftfahrzeug häufig schmalbandig ist, z. B. bei GSM, dauert ein Übertragungsvorgang vergleichsweise bzw. unter bestimmten Umständen lang. Außerdem kann die Übertragung, z. B. im Fall von GSM bei Roaming im Ausland, kostspielig sein, wobei ferner ein Verfahren gelehrt wird, bei welchem eine Datenübertragung durch Nutzen der Routeninformation derart gestaltet werden kann, dass die Karteninformationen in einer bestimmten Reihenfolge und in bestimmten Routenabschnitten zum Kraftfahrzeug übertragen werden, so dass möglichst geringe Kosten für die Datenübertragung anfallen.
  • Die US 2010/0088018 A1 offenbart ein Verfahren, bei welchem eine abzufahrende Route für ein Kraftfahrzeug dazu verwendet wird, bestimmte Informationen aus einer Datenbank automatisiert auszulesen und einem Fahrer des Kraftfahrzeugs zur Verfügung zu stellen. Dazu ist in einem Navigationssystem des Kraftfahrzeugs eine Methode zur POI-Auswahl (POI = Point of Interest, aktuell wichtige (Anfahr-)Ziele) anhand von Kriterien, wie z. B. Art, Kategorie, räumliche Nähe etc. des POI, vorgesehen, um beim Abfahren der Route vorausliegende POI gemäß den vom Fahrer ausgewählten Kriterien aus der Datenbank auszulesen und diesem die POI zu präsentieren.
  • Die CN 101685017 A offenbart ein ähnliches System. Hier wird ein Navigationsgerät für ein Kraftfahrzeug beschrieben, mittels welchem eine Zielführung entlang einer Route durchführbar ist. Ferner verfügt das Navigationsgerät über eine Einrichtung zur Informationssuche, welche während der Zielführung entlang der Route Daten aus einer Datenbank herausfiltert. Diese Daten können dem Fahrer angezeigt werden. Erwähnt werden Daten wie z. B. Informationen zu weiteren Straßen und POI entlang der Route.
  • Ferner lehrt die EP 2 213 983 A2 ein Navigationssystem, welches mit Hilfe einer Routensuche, einer aktiven Zielführung auf der Route und einer Suchmaschine aus einer Datenbank, Daten entlang der Route in Fahrtrichtung heraussucht und einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung stellt. So wird beispielsweise ein Suchkorridor von zwei Kilometern rechts und links der Route in Fahrtrichtung aufgespannt, wobei innerhalb dieses Korridors Information aus der Datenbank herausgefiltert und dem Fahrer zur Verfügung gestellt werden.
  • Darüber hinaus offenbart die JP 2010/200093 A ein Verfahren, durch welches entlang einer Route eines Navigationssystems eines Kraftfahrzeugs eine verbesserte Steuerung eines Radioempfangs durchgeführt wird. Neben dem eigentlichen Navigationssystem mit digitaler Straßenkarte ist eine Datenbank mit Information über die verfügbaren Sender, deren Inhalte und Frequenzen vorgesehen. Entlang der Route wird der Empfang derart gesteuert, dass der Fahrer des Kraftfahrzeugs einen möglichst guten Empfang von Bild und/oder Ton hat und dabei bevorzugt möglichst wenige Kanalwechsel erfolgen.
  • Des Weiteren lehrt die EP 2 077 435 A1 ein portables Endgerät, wie z. B. ein Smart Phone, mit einer Navigationseinrichtung zum Bereitstellen einer Zielführung. Dieses portable Endgerät kann dazu verwendet werden, um von einem Server Daten bzw. Informationen, wie z. B. Videos zum Streamen, herunterzuladen. Beschrieben ist ferner ein Verfahren, bei welchem eine durch die Navigation errechnete Fahrzeit eines Fahrzeugs dazu verwendet wird, Streaminginhalte derart herunterzuladen und bereitzustellen, dass ein Insasse des Kraftfahrzeugs bis zum Erreichen eines Ziels des Kraftfahrzeugs einen heruntergeladenen Inhalt konsumieren kann.
  • Die Offenlegungsschrift JP 2003 315 069 A zeigt ein Verfahren, in welchem ein mobiler Client ortsabhängige Daten von einem zentralen Server anfragt. Hierbei übermittelt der Client beispielsweise seine Position und erhält daraufhin vom Server dieser Position zugeordnete Bilder.
  • Die Offenlegungsschrift JP H10- 232 135 A zeigt ein Routenberechnungsverfahren, wobei Kreuzungspunkte von einem Navigationssystem an einen Server gesendet werden. Zusätzlich zu den Kreuzungspunkten werden noch den Kreuzungspunkten zugeordnete Richtungsinformationen an den Server gesendet. Somit soll der Server wissen, welche Route der Fahrer fahren wird. Abhängig von dieser Route sendet der Server Bilder an das Navigationssystem.
  • Der Artikel „Ress, C., et al., ADASIS protocol for advanced in-vehicle applications, Technical Paper, ITS World Congress, New York, 20. November 2008, Seiten 1-15“ zeigt die Verwendung eines ADASIS-Horizonts im Zusammenhang mit einem Navigationssystem oder einem Kartendatenserver.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein vergleichsweise verbessertes und/oder zusätzliches Verfahren zum Daten- bzw. Informationsaustausch für eine Mehrzahl unterschiedlicher Navigationsnutzer in Kraftfahrzeugen zur Verfügung zu stellen. Hierbei sollen die Daten bzw. Informationen aktuell und/oder kurzfristig zur Verfügung gestellt werden können, wodurch beispielsweise eine Sicherheit im Straßenverkehr erhöht werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren für einen Datenaustausch für eine Mehrzahl von Navigationsnutzern, insbesondere für Navigationssysteme von Kraftfahrzeugen, gemäß Anspruch 1, und mittels eines Systems zum Datenaustausch für eine Mehrzahl von Navigationsnutzern, insbesondere für Navigationssysteme von Kraftfahrzeugen, gemäß Anspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können eine Mehrzahl von Nutzern, insbesondere eine Mehrzahl von Navigationsnutzern, z. B. in Kraftfahrzeugen, eine Information und/oder Daten über eine elektronische Recheneinheit, insbesondere einen bevorzugt zentralen Server, austauschen. Hierbei kann ein erster Nutzer die Information bzw. Daten auf der Recheneinheit, insbesondere in einer Datenbank, ablegen und ein anderer Nutzer kann diese Information bzw. Daten von der Recheneinheit über einen Filter wieder abrufen. Hierbei kann es natürlich mehrere erste Nutzer geben, die jeweils eine Information bzw. Daten auf der Recheneinheit ablegen, und natürlich auch mehrere andere Nutzer geben, die die bzw. eine Information bzw. Daten von der Recheneinheit gefiltert abrufen. Hierbei kann eine Filterung auf Seiten der Recheneinheit oder auf Seiten des Fahrzeugs erfolgen.
  • Gemäß der Erfindung kann ein erstes Navigationsgerät des ersten Nutzers die Information bzw. Daten der Recheneinheit wenigstens mittelbar zur Verfügung stellen, und/oder ein anderes Navigationsgerät des anderen Nutzers kann die Information bzw. Daten von der Recheneinheit wenigstens mittelbar erhalten. Bevorzugt ist/sind die Information bzw. Daten eine orts- und/oder zeitbasierte Information bzw. Daten, wobei die Information bzw. Daten eine Nutzinformation und/oder eine Zusatzinformation aufweisen können. Gemäß der Erfindung greift das andere Navigationsgerät des anderen Nutzers über das Filter auf die von einem oder mehreren ersten Navigationsgeräten auf der Recheneinheit abgelegten Informationen zu.
  • Das erfindungsgemäße Filter, also das des anderen Nutzers, kann ein von diesem gewählter, d. h. individueller bzw. individuell konfigurierter Filter sein. So ist es z. B. möglich bestimmte POIs, Audio-, Bild- und/oder Videoinformationen auszuwählen, wofür bevorzugt Standards und/oder Kategorien angewendet werden, in welchen betreffende Informationen eingeordnet und entsprechend von den anderen Nutzern wieder herausgefiltert werden können. Ferner kann dies mit einer Routen- oder Streckenvorausschau bzw. einem Horizont kombiniert werden, die bzw. der jedoch auch in Alleinstellung anwendbar ist.
  • Nach einer Ausführungsform ist das Filter des anderen Navigationsnutzers ein vom anderen Navigationsnutzer gewählter oder individuell konfiguriertes Filter oder eine Routenvorausschau für das Kraftfahrzeug.
  • In Ausführungsformen der Erfindung kann das Filter anhand der Zusatzinformation bzw. der Zusatzinformationen eine oder eine Mehrzahl gewünschter Nutzinformationen herausfiltern und dem betreffenden anderen Navigationsnutzer wieder zur Verfügung stellen. Bevorzugt ist das Filter ein ortsbasiertes Filter, welches eine betreffende Information bzw. betreffende Daten auf Basis einer voraussichtlichen Bewegung entlang einer Route aus den auf der Recheneinheit abgelegten Informationen bzw. Daten aus der Datenbank herausfiltert. Ferner kann das Filter, ggf. zusätzlich, ein zeitbasiertes Filter sein, welches mittels einer Zeitinformation, insbesondere einer Uhrzeit oder einer Zeitspanne, eine betreffende Information bzw. betreffende Daten aus den auf der Recheneinheit in der Datenbank abgelegten Informationen bzw. Daten herausfiltert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann der ortsbasierte Filter durch einen bevorzugt standardisierten ADASIS-Horizont die betreffende Information bzw. die betreffenden Daten aus den auf der Recheneinheit abgelegten Informationen bzw. Daten aus der zentralen Datenbank herausfiltern. Ferner kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Filter nach einem oder einer Mehrzahl von Kriterien filtern, wofür das Filter bevorzugt einen oder eine Mehrzahl von Parametern aufweist, die der andere Navigationsnutzer einstellen kann. Dies sind z. B. Kriterien für eine Länge einer abfahrbaren Fahrstrecke und/oder ein Alter der vorliegenden Information bzw. Daten. So ist es z. B. möglich, Informationen, wie z. B. Verkehrsinformationen, erhalten zu wollen, welche die nächsten 10 Kilometer einer bestimmten Route betreffen und/oder die maximal 30 Minuten alt sind, was insbesondere eine ständige Einstellung sein kann.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die Nutzinformation eine Akustikinformation, insbesondere eine Sprachinformation; eine Textinformation; eine Bildinformation, insbesondere eine Einzelbildinformation; eine Video- oder Bildsequenzinformation; eine Temperaturinformation; eine Straßenzustandsinformation; eine Wetterinformation; eine Stauinformation eine POI-Information und/oder eine standardisierte Information. Eine standardisierte Information ist z. B. eine voraussichtliche Wartezeit in einem Stau, eine Radiofrequenzinformation, eine Unfallmeldung etc. Ferner ist die Zusatzinformation in bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung eine Ortsinformation, insbesondere eine Ortsinformation von einem GPS-Empfänger und/oder eine Straßennameninformation, z. B. aus einer digitalen Karte; eine Zeitinformation, insbesondere ein Aufnahmezeitpunkt der Nutzinformation, eine GPS-Uhrzeitinformation und/oder eine Zeitspanneninformation; und/oder eine durch den Navigationsnutzer generierte Information.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, z. B. für Kraftfahrzeuge, weist eine Mehrzahl von mobilen Navigationseinheiten bzw. Navigationsgeräten auf, welche orts- und/oder zeitbasierte Informationen und/oder Daten über den Server oder die Recheneinheit derart austauschen, dass die Navigationseinheiten - d. h. ein erster bzw. erste Nutzer bzw. Navigationsnutzer- Informationen an die Recheneinheit oder den Server zur Ablage melden können. Die abgelegten Informationen bzw. Daten bestehen bevorzugt aus der Nutzinformation mit Zusatzinformation, einer so genannten Metainformation, wobei die Navigationseinheiten - d. h. ein anderer bzw. andere Nutzer bzw. Navigationsnutzer - über das Filter auf die von ersten mobilen Navigationseinheiten abgelegten Informationen bzw. Daten zugreifen können, wobei das Filter anhand der Zusatzinformation die gewünschte Nutzinformation herausfiltert und einem Fahrer bzw. Insassen des betreffenden Kraftfahrzeugs wieder zur Verfügung stellt.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass mehrere Nutzer mobiler Navigationseinheiten auf eine bestimmte Art über einen zentralen Server miteinander kommunizieren können. Dabei legen sie Informationen - die Nutzinformationen - in einer zentralen Datenbank ab, auf die andere Nutzer zugreifen können. Dadurch steht vielfältige, hochaktuelle Information zur Verfügung, die je nach Information z. B. eine Verkehrssicherheit erhöht. Indem die Nutzinformationen vieler Beitragender mit Zusatzinformationen aus dem Navigationssystem verbunden werden, können „lesende“ Nutzer, die darauf zugreifen wollen, die Information effektiv entlang ihrer Route filtern, um nur diejenigen Nutzinformation zu erhalten, die sie auch wünschen und die ihnen einen Informationsgewinn entlang ihrer Fahrstrecke bringen.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Der eingangs erläuterte Stand der Technik zeigt, dass eine Vielzahl von Entwicklungen bekannt sind, die dazu dienen, Informationen und/oder Daten entlang einer von einem Kraftfahrzeug abzufahrenden Route aus einer Datenbank eines elektronischen Speichers, eines Rechners oder eines Servers herauszufiltern. Diese Informationen und/oder Daten befinden sich in einer statischen Datenbank, welche sich entweder in einem Navigationssystem bzw. -gerät selbst befindet, wie beispielsweise eine digitale Straßenkarte mit Zusatzinformationen, wie z. B. POI-Informationen, Reiseführer etc., oder welche sich auf/in einem zentralen Server befindet, auf den mittels drahtloser Kommunikation zugegriffen werden kann. Solche Datenbanken werden nur in großen zeitlichen Abständen aktualisiert. - Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Gemäß der Erfindung können eine Mehrzahl von Nutzern einer mobilen Navigation Informationen und/oder Daten entlang ihrer Route sammeln und diese anderen Nutzern zur Verfügung stellen. Solch eine Information kann z. B. eine Sprachnachricht sein, die ein Fahrer oder Insasse - d. h. ein erster Nutzer oder Navigationsnutzer - eines Kraftfahrzeugs einem anderen Fahrer oder Insasse - d. h. einem anderen Nutzer oder Navigationsnutzer - eines anderen Kraftfahrzeugs zur Verfügung stellen möchte. Beispiele für sinnvolle Sprachnachrichten sind: „Ich fahre gerade an einem Unfall vorbei, zwei der drei Fahrspuren sind gesperrt, es bildet sich ein Stau“, oder: „Es schneit und die Straße ist glatt, auf der A8 Nähe Pforzheim West stehen bereits mehrere LKW quer, hier geht gar nichts mehr“.
  • Diese Information von einem Nutzer - im Folgenden als Nutzinformation bezeichnet -, welche beispielsweise über ein Mikrofon aufgenommen werden kann, wird über das Navigationssystem mit einer Zusatzinformation versehen und bevorzugt mittels Mobilfunk an einen zentralen Server gesendet und in einer geeigneten Datenbank abgelegt. Hierbei kann die Zusatzinformation - insbesondere ein Ort und/oder eine Uhrzeit - erst nach einer Übertragung mittels Mobilfunk teilweise oder ganz, z. B. auf Seiten des Servers, hinzugefügt werden. Die Zusatzinformation besteht insbesondere aus z. B. einer GPS-Ortsinformation, wie beispielsweise einer WGS84-Koordinate, und/oder einer Zeitinformation, wie einen Aufnahmezeitpunkt der Information. Möglich ist auch, dass das Navigationssystem einen Straßennamen einer gerade befahrenen Straße als Zusatzinformation beifügt. Ferner kann die Zusatzinformation eine geometrische Strecke, wie z. B. ein GPS-Track, sein, wobei durch Map-Matching die Nutzinformation einer Karte zuordenbar ist. Des Weiteren ist es in Ausführungsformen der Erfindung möglich, die Zusatzinformation teilweise oder ganz durch den Nutzer zu generieren. Hierfür bieten sich insbesondere bereits definierte Standards und/oder Kategorien an, wie z. B. Unfall, Straßenzustand etc. bzw. ein Button hierfür.
  • Die Nutzinformation/en und die Zusatzinformation/en werden in einem zentralen Server in der Datenbank gespeichert und können anderen Fahrern mit Navigationsgeräten zur Verfügung gestellt werden. Der andere Fahrer kann dann mittels seines Navigationsgeräts insbesondere über Mobilfunk mit dem zentralen Server Kontakt aufnehmen und die dort abgelegten Informationen anderer Fahrer bevorzugt selektiv abrufen. Hierfür findet bevorzugt eine Filtereinheit Anwendung, die diejenigen Informationen herausfiltert, welche den abrufenden Fahrer interessiert. Die Filtereinheit kann beispielsweise in einer bevorzugten Ausführungsform auf dem zentralen Server bereitgestellt werden, damit nur wenig und bereits gefilterte Information über einen schmalbandigen und teueren Mobilfunkkanal an den abrufenden Fahrer übertragen wird.
  • Um die Information sinnvoll entsprechend den Bedürfnissen des abrufenden Fahrers zusammenzustellen, sollte das Filter parametrierbar sein. Sinnvolle Parameter betreffen Zeit- und/oder Ortsinformation(en). Der abrufende Fahrer könnte so z. B. bestimmen, dass er nur Informationen über die nächsten 20 Kilometer auf seiner Route vor seinem Kraftfahrzeug abrufen möchte, die darüber hinaus maximal eine Stunde alt sind. Dazu überträgt sein Navigationssystem die Information über seine Route an den zentralen Server zusammen mit den Filterarametem: „Entfernung = 20 km“ und „Alter < 1 h“. Das Filter im zentralen Server filtert daraufhin unter Nutzung der Zusatzinformation all diejenigen Informationen heraus, die auf den nächsten 20 Kilometern der Route des abrufenden Fahrers liegen und maximal eine Stunde alt sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überträgt das abrufende Navigationssystem bzw. -gerät einen Abschnitt der vorausliegenden Fahrtroute, für das der Fahrer - d. h. der andere Nutzer - von anderen Fahrern - d. h. ersten Nutzern - abgelegte Informationen abrufen möchte, im ADASIS-Format. Es handelt sich hierbei um ein standardisiertes Format zum Austausch von Routeninformation (elektronischer Horizont). - Eine weitere, bevorzugte Art von Nutzdaten bzw. -informationen, die Fahrer miteinander austauschen können, sind Bilder oder Videosequenzen. So kann mittels eines Smart Phones, welches über eine Kamera verfügt, bei besonderen Ereignissen, wie z. B. schlechten Wetterbedingungen (heftiger Schneefall und schneebedeckte Straße) in Staus oder bei Passieren von Unfällen mit der Kamera von einer Verkehrssituation ein Einzelbild aufgenommen oder eine kurze Videosequenz angefertigt werden. Diese wird ebenso wie vorangehend beschrieben mit Zusatzdaten versehen und im zentralen Server in der Datenbank abgelegt und anderen Fahrern zum Abruf zur Verfügung gestellt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Datenaustausch verschiedener Navigationsnutzer entlang einer Route über einen zentralen Server erlaubt einen komfortablen und sehr schnellen Austausch von Informationen entlang einer Fahrtroute. Man kann es als eine moderne Interpretation des CB-Funks auffassen, wobei der Datenaustausch nicht mittels akustischer Funksprüche in der näheren Umgebung erfolgt, sondern mittels digitaler Daten über Mobilfunk entlang der Route, wobei die Nachrichten gespeichert und von beliebeigen Teilnehmern abgerufen werden können. Ferner ist es möglich, dass eine Nutzinformation und/oder ggf. eine Zusatzinformation von einem zweiten oder mehreren nachfolgenden Nutzern geändert und/oder gelöscht wird.

Claims (9)

  1. Verfahren für einen Datenaustausch für eine Mehrzahl von Navigationsnutzern, insbesondere für Navigationssysteme von Kraftfahrzeugen, wobei die Navigationsnutzer eine Information und/oder Daten über eine elektronische Recheneinheit, insbesondere einen bevorzugt zentralen Server, austauschen, wobei ein erster Navigationsnutzer die Information bzw. Daten auf der Recheneinheit ablegen kann, und ein anderer Navigationsnutzer diese Information bzw. Daten von der Recheneinheit abrufen kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein Navigationsgerät des anderen Navigationsnutzers über ein Filter auf die von einem oder mehreren ersten Navigationsgeräten auf der Recheneinheit abgelegten Informationen bzw. Daten zugreift, wobei das Filter ein ortsbasiertes Filter ist, welches eine betreffende Information bzw. betreffende Daten auf Basis einer voraussichtlichen Bewegung entlang einer Route aus den auf der Recheneinheit abgelegten Informationen bzw. Daten herausfiltert, und wobei das ortsbasierte Filter durch einen bevorzugt standardisierten ADASIS-Horizont die betreffende Information bzw. die betreffenden Daten aus den auf der Recheneinheit abgelegten Informationen bzw. Daten herausfiltert.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter des anderen Navigationsnutzers ein vom anderen Navigationsnutzer gewählter oder individuell konfigurierter Filter und eine Routenvorausschau für das Kraftfahrzeug ist.
  3. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Navigationsgerät des ersten Navigationsnutzers die Information bzw. Daten der Recheneinheit wenigstens mittelbar zur Verfügung stellt und dass das andere Navigationsgerät des anderen Navigationsnutzers die Information bzw. Daten von der Recheneinheit wenigstens mittelbar erhält.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Information bzw. Daten eine orts- und zeitbasierte Information bzw. Daten sind, wobei die Information bzw. Daten eine Nutzinformation und eine Zusatzinformation aufweisen.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter anhand der Zusatzinformation eine gewünschte Nutzinformation herausfiltert und dem betreffenden anderen Navigationsnutzer wieder zur Verfügung stellt.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter ein zeitbasiertes Filter ist, welches mittels einer Zeitinformation eine betreffende Information bzw. betreffende Daten aus den auf der Recheneinheit abgelegten Informationen bzw. Daten herausfiltert.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter nach einem Kriterium filtert und hierzu einen Parameter aufweist, den der andere Navigationsnutzer einstellen kann.
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche soweit rückbezogen auf Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzinformation eine Akustikinformation und die Zusatzinformation eine Ortsinformation umfassen.
  9. System zum Datenaustausch für eine Mehrzahl von Navigationsnutzern, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Systems ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 durchgeführt wird.
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