DE102011005297A1 - Schlitzverschluss für Digitalkameras - Google Patents

Schlitzverschluss für Digitalkameras Download PDF

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Tsubasa AI
Kenta Kawakami
Nobuyoshi Inoue
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Nidec Copal Corp
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Nidec Copal Corp
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    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
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Abstract

Wenn sich bei dem Spannvorgang ein Halteelement (27) an einem Zapfen (7d) entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, üben Andruckteile (29a, 29b) eines Andruckelements (29), das am oberen Ende des Halteelements (27) angebracht ist, Druck auf die andrückbaren Teile (24a, 26a) der Eisenblechelemente (24, 26) aus, um ein Verriegelungsfreigabeelement für eine erste Lamelle (23) und ein Verriegelungsfreigabeelement für eine nachlaufende Lamelle (25) so in Drehbewegung zu versetzen, dass die Eisenblechelemente (24, 26) mit Eisenkernelementen (19a, 20a) von Elektromagneten (19, 20) in Kontakt kommen müssen, während ein Eingriffsstift (27b) Druck auf einen Arm (32a) einer Verbindungsfeder (32) ausübt, um ein zurückhaltendes Element (31) im Uhrzeigersinn zu drehen, sodass sich ein zurückhaltender Teil (31a) des zurückhaltenden Elements (31) in die Bewegungsbahn eines festhaltbaren Teils (25b) des Verriegelungsfreigabeelements für die nachlaufende Lamelle (25) bewegt. Wenn die Wicklungen (19b, 20b) der Elektromagneten (19, 20) stromlos sind und sich das Halteelement (27) im Uhrzeigersinn dreht, übt das Verriegelungsfreigabeelement für die vorlaufende Lamelle (23) Druck auf ein Verriegelungselement (16) für die vorlaufende Lamelle aus, um das Ausführen einer Öffnungsbewegung der vorlaufenden Lamelle zu ermöglichen, während das Verriegelungsfreigabeelement für die nachlaufende Lamelle (25) keinen Druck auf ein Verriegelungselement (17) für die nachlaufende Lamelle ausüben kann, da das Verriegelungsfreigabeelement für die nachlaufende Lamelle (25) durch das zurückhaltende Element (31) zurückgehalten wird. Infolgedessen ist eine Belichtungsöffnung vollständig geöffnet, und es wird möglich, Beobachtungen mit einem elektronischen Sucher durchzuführen.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Schlitzverschluss für Digitalkameras.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Schlitzverschlüsse für Digitalkameras schließen einen Schlitzverschluss ein, der mit zwei Verschlusslamellen versehen ist: einer vorlaufenden Lamelle und einer nachlaufenden Lamelle. Diese Art des Schlitzverschlusses ist gewöhnlich so ausgebildet, dass die vorlaufende Lamelle und die nachlaufende Lamelle mit Antriebselementen für die vorlaufende Lamelle bzw. die nachlaufende Lamelle verbunden sind, wobei im gespannten Zustand, in dem kein Aufnehmen erfolgt, die vorlaufende Lamelle eine Belichtungsöffnung bedeckt und die nachlaufende Lamelle neben die Belichtungsöffnung gelangt ist; und beim Aufnehmen diese zwei Antriebselemente durch Vorbelastungskräfte von antreibenden Federn für die vorlaufende bzw. nachlaufende Lamelle eines nach dem anderen in die gleiche Richtung gedreht werden, sodass die vorlaufende Lamelle die Belichtungsöffnung freigibt und die nachlaufende Lamelle nach dem Freigeben der Belichtungsöffnung geschlossen wird, um die Abbildungsebene einer Bildaufnahmevorrichtung zu belichten – ähnlich wie Schlitzverschlüsse für filmgestützte Kameras. Entsprechend sind Digitalkameras, die mit derart aufgebauten Schlitzverschlüssen ausgestattet sind, mit Durchsichtsuchern versehen.
  • Außerdem werden bei derart aufgebauten Schlitzverschlüssen für Digitalkameras dann, wenn die nachlaufende Lamelle die Belichtungsöffnung vollständig verschließt, von der Bildaufnahmevorrichtung Bildinformationen zu einer Informationsverarbeitungsschaltung gesendet und in eine Speichereinrichtung geschrieben, und anschließend wird unverzüglich ein Spannvorgang ausgeführt. Der Spannvorgang wird so ausgeführt, dass ein Spannelement, das aus seiner Ruhestellung in Drehbewegung versetzt wird, bewirkt, dass die zwei Antriebselemente sich jeweils rückwärts – gegen die Vorbelastungskräfte der antreibenden Federn für die zwei Antriebselemente – in den gespannten Zustand bewegen. Es ist bekannt, dass Konstruktionen, welche die zwei Antriebselemente jeweils im gespannten Zustand halten, bis die nächste Aufnahme erfolgt, Konstruktionen einschließen, die Konstruktion vom Verriegelungstyp bzw. Konstruktion vom Direkttyp genannt werden.
  • Das heißt, die Konstruktion vom Verriegelungstyp ist derart, dass die zwei Antriebselemente in Verriegelungselementen verriegelt sind, bis die vorlaufende und nachlaufende Lamelle beim Aufnehmen die zum Belichten erforderlichen Bewegungen ausführen sollen. Entsprechend kann das Spannelement so ausgebildet sein, dass es, unmittelbar nachdem die zwei Antriebselemente – aufgrund des Spannvorgangs jeweils im gespannten Zustand – in den Verriegelungselementen verriegelt worden sind, in seine Ruhestellung zurückkehrt. Das Spannelement kann jedoch auch so ausgebildet sein, dass es vor der Öffnungsbewegung der vorlaufenden Lamelle beim Auslösen des Kameraverschlusses in seine Ruhestellung zurückgeführt wird. Die zwei Freigabeelemente, die eines nach dem anderen mit Hilfe von Elektromagneten betätigt werden können, geben entsprechend die Antriebselemente frei, die jeweils in den Verriegelungselementen verriegelt sind, sodass die zum Belichten erforderlichen Bewegungen der vorlaufenden Lamelle und der nachlaufenden Lamelle ausgeführt werden.
  • Andererseits ist die Konstruktion vom Direkttyp derart, dass jedes der zwei Antriebselemente mit einem Eisenblechelement versehen ist; und das Spannelement dreht die zwei Antriebselemente gegen die Vorbelastungskräfte der antreibenden Federn für die zwei Antriebselemente, bis die Eisenblechelemente mit Elektromagneten in Kontakt kommen, die wegen des Spannvorgangs noch nicht erregt sind. Entsprechend ist das Spannelement so ausgebildet, dass es nicht sofort in seine Ruhestellung zurückgeführt wird; das Spannelement wird in einem Zustand gehalten, in dem es die Eisenblechelemente mit den Elektromagneten in Kontakt bringt, auch später noch; und das Spannelement wird in seine Ruheposition zurückgeführt, nachdem – bei einem Auslösen der Kamera – jeder der Elektromagneten erregt worden ist und die Elektromagneten durch ihre magnetischen Anziehungskräfte die Eisenblechelemente anziehen und festhalten. Und dann werden die Elektromagneten einer nach dem anderen entmagnetisiert, um die magnetischen Anziehungskräfte, die auf die Eisenblechelemente einwirken, aufzuheben, sodass die zum Belichten erforderlichen Bewegungen der vorlaufenden und nachlaufenden Lamelle ausgeführt werden.
  • Die Erfindung betrifft einen Schlitzverschluss für Digitalkameras, der – von den schon beschriebenen Konstruktionen die Konstruktion vom Verriegelungstyp aufweist. Ein Schlitzverschluss für Kameras, der solch eine Konstruktion vom Verriegelungstyp aufweist und sowohl für Digitalkameras als auch für filmgestützte Kameras benutzbar ist, ist im japanischen Patent Kokai Nr. 2001-305605 offenbart.
  • Nun gibt es aber seit einigen Jahren auch bei einer Digitalkamera, die mit einem solchen Schlitzverschluss ausgestattet ist, der eine Konstruktion vom Verriegelungstyp aufweist, ein Bedarf daran, dass ein Aufnehmen mit einem elektronischen Betrachtungsmonitor (im Folgenden „Monitor” genannt) erfolgen kann, der eine Anzeigevorrichtung wie etwa ein Flüssigkristall- oder EL(Elektrolumineszenz-)Anzeige aufweist, auch wenn die Digitalkamera mit einem Durchsichtsucher ausgestattet ist. In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass der Bildsensor zum Aufnehmen auch zum Überwachen verwendet wird. Während eine Aufnahme, die mit einem Durchsichtsucher erfolgt, als normale Aufnahme (Aufnahme mit Durchsichtsucher) bezeichnet wird, ist in den letzten Jahren eine Aufnahme, die mit solch einem Monitor erfolgt, Live View-Aufnahme oder ähnlich genannt worden, unabhängig davon, ob ein Schlitzverschluss die Konstruktion vom Verriegelungstyp oder vom Direkttyp aufweist.
  • Außerdem sind in dem Fall, in dem das Aufnehmen mit einem Monitor erfolgt, dessen Bildsensor auch als Bildsensor zum Aufnehmen verwendet wird, mehrere Aufnahmemodi für einen Schlitzverschluss, der zwei Verschlusslamellen umfasst, bekannt. Üblicherweise wird einer der Aufnahmemodi so ausgeführt, dass im gespannten Zustand beide Lamellen, die vorlaufende und die nachlaufende, neben eine Belichtungsöffnung gelangt sein müssen, und wenn der Auslöseknopf beim Aufnehmen gedrückt wird, die vorlaufende Lamelle so angetrieben wird, dass sie in der ersten Phase eines typischen Aufnahmemodus die Belichtungsöffnung bedeckt, und in der nächsten Phase der typischen Aufnahmephase beide Lamellen, die vorlaufende und die nachlaufende, nacheinander die zum Belichten erforderlichen Bewegungen ausführen müssen. Ein Schlitzverschluss vom Verriegelungstyp für Digitalkameras, der es ermöglicht, einen solchen Vorgang auszuführen, ist im japanischen Patent Kokai Nr. 2001-215555 offenbart.
  • Außerdem gibt es unter den Aufnahmemodi – neben dem oben beschriebenen typischen Aufnahmemodus – einen Aufnahmemodus, in den der obige typische Aufnahmemodus oder ein Aufnahmemodus mit einem Durchsichtsucher von einem Fotografen, der ein Auswahlmittel betätigt, das an einer Kamera vorgesehen ist, geändert werden kann, um eine Aufnahme zu machen, bei dem beide Lamellen, die vorlaufende und die nachlaufende, neben eine Belichtungsöffnung gelangt sein müssen; und wenn der Auslöseknopf beim Aufnehmen gedrückt wird, die vorlaufende Lamelle nicht betätigt wird und ein Bildsensor von einer elektronischen Steuerschaltung gesteuert wird, um das Aufnehmen zu starten, und die nachlaufende Lamelle die Belichtungsöffnung verschließt, um das Aufnehmen zu beenden. Des Weiteren gibt es auch einen Aufnahmemodus, bei dem die elektronische Steuerschaltung die Vorgänge bei Start und Beendigung des Aufnehmens steuert, ohne beide Lamellen, die vorlaufende und die nachlaufende, anzutreiben. Außerdem kann eine Digitalkamera auch so ausgebildet sein, dass es möglich ist, durch Betätigen der oben erwähnten Auswahlmittel oder Drücken eines zweiten Auslöseknopfes ein Bewegtbild aufzunehmen, wobei die beiden Lamellen, die vorlaufende und die nachlaufende, neben die Belichtungsöffnung gelangen müssen, sodass die elektronische Steuereinheit immer wieder einen Spannvorgang ausführt, solange der Auslöseknopf gedrückt wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Wie schon beschrieben, ist es dann, wenn eine Digitalkamera mit einem Schlitzverschluss vom Verriegelungstyp versehen ist, wie er in dem japanischen Patent Kokai Nr. 2001-305605 offenbart ist, obwohl es möglich ist, das Aufnehmen mit einem Durchsichtsucher der Digitalkamera durchzuführen, unmöglich, ein Aufnehmen mit einem Monitor durchzuführen, dessen Bildsensor bei der Digitalkamera ebenfalls zum Aufnehmen verwendet wird. Außerdem muss dann, wenn eine Digitalkamera mit einem Schlitzverschluss vom Verriegelungstyp versehen ist, wie er in dem japanischen Patent Kokai Nr. 2001-215555 offenbart ist, obwohl es möglich ist, ein Aufnehmen mit einem Monitor durchzuführen, dessen Bildsensor bei der Digitalkamera ebenfalls zum Aufnehmen verwendet wird, die Digitalkamera mit einem Halbspiegel versehen sein, damit es auch möglich ist, ein Aufnehmen mit einem Durchsichtsucher der Digitalkamera durchzuführen. Demzufolge besteht ein Problem darin, dass diese Schlitzverschlüsse des Standes der Technik für die Leistungsfähigkeit der Kamera und ihre Kosten unvorteilhaft sind.
  • Die Erfindung ist zur Lösung eines solchen Problems gemacht worden. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schlitzverschluss vom Verriegelungstyp für Digitalkameras anzubieten, der zwei Verschlusslamellen aufweist und es einem Fotografen, der vor dem Aufnehmen die Kamera bedient, ermöglicht, ein Aufnehmen in einem Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher und ein Aufnehmen in einem Aufnahmemodus mit Monitor, dessen Bildsensor auch zum Aufnehmen verwendet wird, durchzuführen.
  • Um die oben angegebene Aufgabe zu lösen, ist ein erfindungsgemäßer Schlitzverschluss für Digitalkameras, wobei eine vorlaufende Lamelle und eine nachlaufende Lamelle in zwei Lamellenkammern angeordnet werden, die durch eine Mittenplatte gebildet sind, welche eine Verschlussträgerplatte von einer Hilfsträgerplatte trennt, so ausgebildet, dass er Folgendes umfasst: ein Verriegelungselement für die vorlaufende Lamelle, in dem ein Antriebselement für die vorlaufende Lamelle verriegelt wird, bis es durch die Vorbelastungskraft einer die vorlaufende Lamelle antreibenden Feder gedreht wird, damit die zum Belichten erforderliche Bewegung der vorlaufenden Lamelle gestartet wird; ein Verriegelungselement für die nachlaufende Lamelle, in dem ein Antriebselement für die nachlaufende Lamelle verriegelt wird, bis es durch die Vorbelastungskraft einer die nachlaufende Lamelle antreibenden Feder gedreht wird, damit die zum Belichten erforderliche Bewegung der nachlaufenden Lamelle gestartet wird; ein Verriegelungsfreigabemittel für die vorlaufende Lamelle, das im gespannten Zustand mit einem Eisenkernelement eines Elektromagneten für die vorlaufende Lamelle in Kontakt kommen muss, das durch das Eisenkernelement des Elektromagneten für die vorlaufende Lamelle angezogen und gehalten wird, wenn eine Wicklung des Elektromagneten für die vorlaufende Lamelle stromdurchflossen ist, und dann durch die Vorbelastungskraft einer Freigabefeder für die vorlaufende Lamelle vom Eisenkernelement des Elektromagneten für die vorlaufende Lamelle getrennt wird, um das Antriebselement für die vorlaufende Lamelle vom Verriegelungselement für die vorlaufende Lamelle freizugeben, wenn die Stromversorgung der Wicklung unterbrochen wird; ein Verriegelungsfreigabemittel für die nachlaufende Lamelle, das im gespannten Zustand mit einem Eisenkernelement eines Elektromagneten für die nachlaufende Lamelle in Kontakt kommen muss, das durch das Eisenkernelement des Elektromagneten für die nachlaufende Lamelle angezogen und gehalten wird, wenn eine Wicklung des Elektromagneten für die nachlaufende Lamelle stromdurchflossen ist, und dann durch die Vorbelastungskraft einer Freigabefeder für die nachlaufende Lamelle vom Eisenkernelement des Elektromagneten für die nachlaufende Lamelle getrennt wird, um das Antriebselement für die nachlaufende Lamelle vom Verriegelungselement für die nachlaufende Lamelle freizugeben, wenn die Stromversorgung der Wicklung des Elektromagneten für die nachlaufende Lamelle unterbrochen wird; ein Haltemittel, das gegen die Vorbelastungskräfte der zwei Lamellenfreigabefedern Druck auf die zwei Verriegelungsfreigabeelemente ausübt, damit im gespannten Zustand die zwei Verriegelungsfreigabeelemente mit den zwei Eisenkernelementen in Kontakt kommen, und das die Druckkraft auf die zwei Verriegelungsfreigabeelemente aufhebt, um aus ihren Bewegungsbahnen zu gelangen, wenn beim Aufnehmen die Wicklungen der zwei Elektromagneten stromdurchflossen werden; und ein zurückhaltendes Element, das sich als Reaktion auf die Hin- und Herbewegung des Haltemittels hin und her drehen muss, das im gespannten Zustand in die Bewegungsbahn des Verriegelungsfreigabemittels für die nachlaufende Lamelle bewegt ist und dann das Verriegelungsfreigabemittel für die nachlaufende Lamelle, das sich vom Eisenkernelement des Elektromagneten für die nachlaufende Lamelle wegbewegt, zurückhalten kann, bevor es das Antriebselement für die nachlaufende Lamelle vom Verriegelungselement für die nachlaufende Lamelle freigibt, wenn das Haltemittel aus den Bewegungsbahnen der zwei Verriegelungsfreigabemittel bewegt worden ist und die Wicklung des Elektromagneten für die nachlaufende Lamelle stromlos ist.
  • In diesem Fall ist es höchst wünschenswert, dass der Schlitzverschluss so ausgebildet ist, dass das Haltemittel mit einem Eingriffsteil versehen ist; das zurückhaltende Element ebenfalls mit einem Eingriffsteil versehen ist; eine Feder um eine Drehwelle des zurückhaltenden Elements gewunden ist; der Eingriffsteil des zurückhaltenden Elements sich zwischen den beiden Armabschnitten der Feder befindet; die Feder eine Vorbelastungskraft aufweist, mit der der Eingriffsteil des Haltemittels, der zwischen die beiden Armabschnitte der Feder gebracht worden ist, durch die Enden der beiden Armabschnitte der Feder gehalten wird; der Eingriffsteil des Haltemittels Druck auf einen Armabschnitt der Feder ausübt, wobei das Haltemittel in die gespannte Stellung bewegt wird, sodass der andere Armabschnitt der Feder Druck auf den Eingriffsteil des zurückhaltenden Elements ausüben muss und das zurückhaltende Element in die Bewegungsbahn des Verriegelungsfreigabemittels für die nachlaufende Lamelle bewegt wird; und der Eingriffsteil des Haltemittels Druck auf den anderen Armabschnitt der Feder ausübt, wobei das Haltemittel aus der gespannten Stellung bewegt wird, sodass der eine Armabschnitt der Feder Druck auf den Eingriffsteil des zurückhaltenden Elements ausüben muss und das zurückhaltende Element aus der Bewegungsbahn der Verriegelungsfreigabemittel für die nachlaufende Lamelle bewegt wird.
  • Außerdem ist ein Schlitzverschluss der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, dass das Antriebselement für die nachlaufende Lamelle aus einem ersten Antriebselement für die nachlaufende Lamelle und einem zweiten Antriebselement für die nachlaufende Lamelle, die drehbar an demselben Zapfen angebracht sind, besteht; das erste Antriebselement für die nachlaufende Lamelle mit der nachlaufenden Lamelle verbunden ist und bei dem Spannvorgang mit Hilfe der Vorbelastungskraft einer Spannfeder in eine dem zweiten Antriebselement für die nachlaufende Lamelle folgende Drehbewegung versetzt wird; und das zweite Antriebselement für die nachlaufende Lamelle vor dem Start einer zum Belichten erforderlichen Bewegung der nachlaufenden Lamelle im Verriegelungselement für die nachlaufende Lamelle verriegelt ist und das zweite Antriebselement für die nachlaufende Lamelle durch die Vorbelastungskraft der die nachlaufende Lamelle antreibenden Feder in Drehbewegung versetzt wird, um gegen die Vorbelastungskraft der Spannfeder Druck auf das erste Antriebselement für die nachlaufende Lamelle auszuüben, wenn das zweite Antriebselement für die nachlaufende Lamelle vom Verriegelungselement für die nachlaufende Lamelle freigegeben ist. infolgedessen können die Abmessungen des gesamten Verschlusses in der Richtung der Bewegung der vorlaufenden und nachlaufenden Lamelle klein gehalten werden.
  • Außerdem ist ein Schlitzverschluss der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, dass die nachlaufende Lamelle zwei Arme aufweist, die an der Verschlussträgerplatte schwenkbar angebracht sind, und mehrere etwa längliche, kartenförmige Lamellen, die wiederum durch diese Arme entlang der Richtung der Längen der Arme schwenkbar gelagert sind; die länglichen, kartenförmigen Lamellen im gespannten Zustand neben die Belichtungsöffnung gelangen und einander überlappen; und die Konturlinie des Bereichs der Mittenplatte, der im gespannten Zustand mehrere der länglichen, kartenförmigen Lamellen überdeckt, wie ein Bogen geformt ist, der zur Seite der Belichtungsöffnung bin konvex wird und die Weite, mit der die Mittenplatte mehrere der länglichen, kartenförmigen Lamellen überdeckt, in dem etwa mittigen Abschnitt in den Richtungen der Längen der länglichen, kartenförmigen Lamellen klein wird. infolgedessen wird die Kontaktfläche zwischen der nachlaufenden Lamelle und der Mittenplatte klein, so dass es möglich ist, die zum Belichten erforderliche Bewegung der nachlaufenden Lamelle ruckfrei zu starten.
  • Außerdem ist ein Schlitzverschluss der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, dass das Haltemittel sich innerhalb eines festgelegten Bereichs von Drehwinkeln drehen kann und ein Andruckelement aufweist, dessen zwei Andruckteile bei dem Spannvorgang gegen die Vorbelastungskräfte der zwei Lamellenfreigabefedern Druck auf die zwei Verriegelungsfreigabeelemente ausüben, damit die zwei Verriegelungsfreigabeelemente mit den zwei Eisenkernelementen in Kontakt kommen müssen; im gespannten Zustand das Haltemittel in einem Freigabeelement verriegelt ist; das Haltemittel durch die Vorbelastungskraft einer Feder betätigt wird, wenn es von dem Freigabeelement, in dem es verriegelt ist, freigegeben wird, sodass die zwei Verriegelungsfreigabeelemente durch die Vorbelastungskräfte der zwei Lamellenfreigabefedern betätigt werden können; und mindestens ein Andruckteil des Andruckelements dann, wenn die Betätigung der Haltemittel durch die Vorbelastungskräfte der Feder beendet ist, auf ein Pufferelement treffen kann, das an einem Element angebracht ist, welches in die Verschlussträgerplatte integriert ist. Infolgedessen wird das Haltemittel früh unbeweglich, sodass es möglich wird, die Zeitspanne zwischen dem Drücken eines Auslöseknopfes einer Kamera und einem Start der zum Belichten erforderlichen Bewegung der vorlaufenden Lamelle zu verkürzen.
  • Ein erfindungsgemäßer Schlitzverschluss für Digitalkameras, der vom Verriegelungstyp ist und zwei Verschlusslamellen aufweist, ist so ausgebildet, dass das zurückhaltende Element als Reaktion auf die Hin- und Herbewegung des Haltemittels hin- und her gedreht wird und im Zustand bei Beendigung des Spannens in die Bewegungsbahn des Verriegelungsfreigabemittels für die nachlaufende Lamelle bewegt worden ist. Demzufolge ist ein Schlitzverschluss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein Fotograf eine Aufnahme machen kann, nachdem er – vor dem Aufnehmen – zwischen einem Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher und einem Aufnahmemodus mit Monitor, dessen Bildsensor auch zum Aufnehmen verwendet wird, gewählt hat.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht, die den Zustand eines erfindungsgemäßen Schlitzverschlusses für Digitalkameras unmittelbar nach Beendigung der zum Belichten erforderlichen Bewegung des Schlitzverschlusses zeigt und im Wesentlichen nur Bauteile für einen Öffnungs- und Schließmechanismus zeigt, die in Bezug auf einen Mechanismus zur Steuerung der Verschlusslamellen in der Nähe der Verschlussträgerplatte angeordnet sind.
  • 2 ist eine Draufsicht, die nur etwa die linke Hälfte des in 1 gezeigten Schlitzverschlusses zeigt.
  • 3 ist eine Draufsicht, die den gleichen Zustand des Schlitzverschlusses wie in 1 und 2 in der gleichen Weise wie in 2 zeigt und Bauteile für einen Verriegelungsfreigabemechanismus zeigt, der weiter weg von der Verschlussträgerplatte angeordnet ist als der im Wesentlichen in 2 gezeigte Öffnungs- und Schließmechanismus und sich über dem Öffnungs- und Schließmechanismus befindet.
  • 4A und 4B sind Ansichten, die das Verriegelungsfreigabeelement für die nachlaufende Lamelle zeigen, das in 3 gezeigt ist; 4A ist eine Draufsicht, die das Verriegelungsfreigabeelement in der gleichen Weise wie in 3 zeigt, und 4B ist eine Seitenansicht, die einen Hauptteil des Verriegelungsfreigabeelements zeigt, wenn das in 4A gezeigte Verriegelungsfreigabeelement von der rechten Seite der 4A aus betrachtet wird.
  • 5 ist eine Draufsicht, die den überspannten Zustand des in 2 gezeigten Öffnungs- und Schließmechanismus zeigt.
  • 6 ist eine Draufsicht, die Zustand bei Beendigung des Spannens des in 2 gezeigten Öffnungs- und Schließmechanismus zeigt.
  • 7 ist eine Draufsicht, die Zustand bei Beendigung des Spannens des in 3 gezeigten Verriegelungsfreigabemechanismus zeigt.
  • 8 ist eine Draufsicht, die ein Phänomen zeigt, dessen Auftreten durch den in 3 gezeigten Verriegelungsfreigabemechanismus unmittelbar nach einem Auslösen einer Kamera herbeigeführt wird.
  • 9 ist eine Draufsicht, die den Zustand des Verriegelungsfreigabeelements unmittelbar nach dem in 8 gezeigten Zustand zeigt.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das die Beziehung zwischen den Funktionen von Hauptbestandteilen des Schlitzverschlusses in dem Fall zeigt, in dem ein Einzelbild im Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher aufgenommen wird.
  • 11 ist eine Draufsicht, die den Zustand des Verriegelungsfreigabemechanismus, der für eine Aufnahme bereit ist, in dem Fall zeigt, in dem das Aufnehmen im Aufnahmemodus mit Monitor erfolgt.
  • 12 ist eine Draufsicht, die den Zustand des Öffnungs- und Schließmechanismus, der für eine Aufnahme bereit ist, in dem Fall zeigt, in dem die Aufnahme im Aufnahmemodus mit Monitor erfolgt.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das die Beziehung zwischen den Funktionen der Hauptbestandteile des Schlitzverschlusses in dem Fall zeigt, in dem ein Einzelbild im Aufnahmemodus mit Monitor aufgenommen wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand einer Ausführungsform erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt ist. Im Übrigen kann ein erfindungsgemäßer Schlitzverschluss vom Verriegelungstyp für Digitalkameras in verschiedenen Betriebsmodi zum Aufnehmen betrieben werden, wobei das Aufnehmen so erfolgt, dass die Belichtung für die Aufnahme damit startet, dass die vorlaufende Lamelle mit dem Freigeben der Belichtungsöffnung beginnt, und damit beendet wird, dass die nachlaufende Lamelle die Belichtungsöffnung vollständig verschließt. Die Erläuterung der Funktionsweise des Schlitzverschlusses der Ausführungsform bezieht sich auf den Fall, in dem das Aufnehmen normalerweise im Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher erfolgt, wobei nur dann Aufnahmen im Aufnahmemodus mit Monitor gemacht werden können, wenn vor dem Aufnehmen ein an der Kamera bereitgestelltes Auswahlmittel betätigt wird, und wahlweise Aufnahmen zur Erfassung eines Einzelbildes bzw. Aufnahmen zur Erfassung eines Bewegtbildes gemacht werden können, wenn das Aufnehmen im Aufnahmemodus mit Monitor erfolgt.
  • Ausführungsform
  • Zunächst wird der Aufbau des Schlitzverschlusses der vorliegenden Ausführungsform erläutert, wobei sich hauptsächlich auf 1 bis 4 gestützt wird. Im Übrigen ist 1 eine Draufsicht, die den Zustand eines Schlitzverschlusses unmittelbar nach Beendigung seiner zum Belichten erforderlichen Bewegung zeigt. Außerdem sind die Konstruktionen der Verschlusslamellen oder dergleichen, die auf der Rückseite der Verschlussträgerplatte angeordnet sind, in gestrichelten Linien dargestellt. Jedoch sind in 1 bei dem Mechanismus zum Steuern der Verschlusslamellen, der an der Oberseite (dieser Seite) der Verschlussträgerplatte angeordnet ist und hauptsächlich aus dem Öffnungs- und Schließmechanismus sowie dem Verriegelungsfreigabemechanismus besteht, nur die Bauteile für den Öffnungs- und Schließmechanismus gezeigt, die in der Nähe der Verschlussträgerplatte angeordnet sind. Außerdem ist 2 eine Draufsicht, die nur etwa die linke Hälfte des in 1 gezeigten Schlitzverschlusses zeigt, wobei der linke Halbteil des Schlitzverschlusses vergrößert ist.
  • Außerdem ist 3 eine Draufsicht, die Bauteile für einen Verriegelungsfreigabemechanismus zeigt, der von der Verschlussträgerplatte weiter entfernt als der in 2 gezeigte Öffnungs- und Schließmechanismus angeordnet ist, derart, dass sich der Verriegelungsfreigabemechanismus über dem Öffnungs- und Schließmechanismus befindet, wobei sich der Verriegelungsfreigabemechanismus für die nachlaufende Lamelle wie der in 2 gezeigte Öffnungs- und Schließmechanismus in dem Zustand unmittelbar nach Beendigung der zum Belichten erforderlichen Bewegung befindet. Entsprechend zeigt 3 auch einen Teil der Konstruktion, die in 2 gezeigt ist. 4A und 4B sind Ansichten, die nur ein in 3 gezeigtes Verriegelungsfreigabeelement für die nachlaufende Lamelle zeigen; 4A ist eine Draufsicht, die das Verriegelungsfreigabeelement für die nachlaufende Lamelle in der gleichen Stellung wie in 3 zeigt, und 4B ist eine Seitenansicht, die einen Hauptteil des Verriegelungsfreigabeelements für die nachlaufende Lamelle darstellt, wenn das in 4A gezeigte Verriegelungsfreigabeelement von der rechten Seite der 4A aus betrachtet wird.
  • In 1 ist in dem etwa mittleren Abschnitt einer Verschlussträgerplatte 1 eine Öffnung 1a ausgebildet. Auf der Rückseite der Verschlussträgerplatte 1 sind in bestimmten Abständen und der Reihe nach eine Mittenplatte 2 und eine Hilfsträgerplatte 3 angeordnet. Der Raum zwischen der Verschlussträgerplatte 1 und der Mittenplatte 2 bildet eine Lamellenkammer für eine vorlaufende Lamelle, die nachfolgend beschrieben wird, und der Raum zwischen der Mittenplatte 2 und der Hilfsträgerplatte 3 bildet eine Lamellenkammer für eine nachlaufende Lamelle, die nachfolgend beschrieben wird. Zudem ist die Mittenplatte 2 auch mit einer Öffnung 2a versehen, die in dem Bereich, der die Öffnung 1a überdeckt, eine besondere Form aufweist, und auch die Hilfsträgerplatte 2 ist mit einer rechteckigen Öffnung 3a versehen, die sich in dem Bereich befindet, der die Öffnung 1a überdeckt, und etwas größer als die Öffnung 1a ist. Eine Belichtungsöffnung, die in Form eines länglichen Rechtecks ausgebildet ist (oder eine Öffnung für einen Verschluss, durch die Licht von einem Objekt fällt), wird gewöhnlich nur durch eine der Öffnungen 1a, 2a und 3a oder durch Kombinieren von zwei oder mehreren der Öffnungen 1a, 2a und 3a gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Belichtungsöffnung nur von der Öffnung 1a gebildet.
  • Außerdem ist die Mittenplatte 2 der vorliegenden Ausführungsform mittels Passlöchern, die in drei Bereichen der Mittenplatte 2 oder in der rechten oberen, linken unteren und rechten unteren Ecke ausgebildet sind, an der Verschlussträgerplatte 1 angebracht. Die konturbildende Kante, die dem linksseitigen Abschnitt der Öffnung 2a entspricht, muss eine komplizierte Gestalt aufweisen, um den Bewegungsbahnen der zwei Mitnehmerstifte, die im Folgenden erläutert werden, auszuweichen, wie allgemein bekannt ist. Außerdem ist in der Mittenplatte 2 eine konturbildende Kante 2b, die dem Oberseitenabschnitt der Öffnung 2a entspricht, in Form eines Bogens ausgebildet, der zur Seite der Öffnung 2a oder zur Belichtungsöffnung hin, die in der vorliegenden Ausführungsform der Öffnung 1a entspricht, konvex wird. Weshalb der Oberseitenabschnitt der Öffnung 2a dergestalt ist, wird im Folgenden im Rahmen der Erläuterung der Funktionsweise erläutert. Außerdem weist die Hilfsträgerplatte 3 in etwa die gleiche Gestalt der Kontur wie die Verschlussträgerplatte 1 auf. Jedoch ist die Hilfsträgerplatte 3 dergestalt, dass ihre Kontur lokal etwas schmaler als die der Verschlussträgerplatte 1 ist. Die Hilfsträgerplatte 3 ist nicht nur mittels derselben drei Bereiche der Hilfsträgerplatte 3 wie die Mittenplatte 2 an der Verschlussträgerplatte 1 angebracht, sondern auch mittels eines oben links befindlichen Teils, der in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Im Übrigen ist die Kontur der Hilfsträgerplatte 3, die in 1 gezeigt ist, in 2 nicht gezeigt.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, sind in dem Bereich der Verschlussträgerplatte 1 links von der Öffnung 1a bogenförmige Langlöcher 1b und 1c ausgebildet. Die Pufferelemente 4 und 5, die aus Kautschuk hergestellt sind, wobei ihre ebene Gestalt in etwa wie der Buchstabe „C” geformt ist, sind, wie allgemein bekannt, in die unteren Enden der Langlöcher 1b und 1c eingefügt. Außerdem sind in dem links von der Öffnung 1a befindlichen Bereich der Verschlussträgerplatte 1 drei Stützen 1d, 1e und 1f in aufrechter Weise vorgesehen. Von diesen Stützen ist die Stütze 1f an einer oberen Trägerplatte 7 dadurch befestigt, dass eine Schraube 6 in ein Schraubenloch 6 geschraubt ist, das im oberen Ende der Stütze 1f ausgebildet ist, wo die Schraube 6 in 3 gezeigt ist. Außerdem sind die Stützen 1d und 1e auf halben Wege in ihrer Längsrichtung an der oberen Trägerplatte 7 angebracht. Außerdem sind die Stützen 1d und 1e zusammen mit den Stützen 7a und 7b, die in aufrechter Weise auf der oberen Trägerplatte 7 vorgesehen sind, dadurch an einer Abdeckung 8 (deren Kontur mit Langstrich-Doppelkurzstrich-Linien dargestellt ist) befestigt, dass Schrauben in Schraubenlöcher geschraubt sind, die jeweils in den oberen Enden der Stützen ausgebildet sind, wie in 3 gezeigt ist, wobei diese Schrauben in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Als Nächstes werden die zwischen der Verschlussträgerplatte 1 und der oberen Trägerplatte 7 angeordneten Bauteile hauptsächlich unter Verwendung von 2 erläutert. Bevor diese Bauteile erläutert werden können, müssen jedoch die Zapfen erläutert werden, die auf der Verschlussträgerplatte 1 in aufrechter Weise vorgesehen sind, damit sich diese Bauteile an der Verschlussträgerplatte 1 anbringen lassen. Sechs Zapfen, 1g, 1h, 1i, 1j, 1k und 1m, sind in aufrechter Weise so an der Verschlussträgerplatte 1 angebracht, dass die sechs Zapfen sich aufrecht in Richtung der oberen Trägerplatte 7 erstrecken. Die Zapfen 1g und 1h durchdringen die Verschlussträgerplatte 1, sodass die Zapfenteile dieser Zapfen 1g und 1h in aufrechter Weise auch auf der Rückseite der Verschlussträgerplatte 1 bereitgestellt sind, und zwei Arme der vorlaufenden Lamelle und zwei Arme der nachlaufenden Lamelle, die im Folgenden erläutert werden, sind drehbar an den Zapfen 1g und 1h angebracht – zusammen mit Zapfen in bzw. 1p, die jeweils in aufrechter Weise auf der Rückseite der Verschlussträgerplatte 1 vorgesehen sind. Außerdem sind Abschnitte mit kleinem Durchmesser, die jeweils an den oberen Enden der Zapfen 1k und 1m ausgebildet sind, jeweils in Löcher eingefügt, die in der oberen Trägerplatte 7 ausgebildet sind, sodass die Zapfen 1k und 1m auch beim Stützen der oberen Trägerplatte 7 eine Rolle spielen, nämlich mit den ringförmigen Oberflächenunebenheiten der oberen Enden der Zapfen 1k und 1m.
  • Entsprechend ist erst einmal ein ringförmiges Pufferelement 9 an der Stütze 1d der Verschlussträgerplatte 1 angebracht. Außerdem ist ein Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle drehbar am Zapfenteil des Zapfens 1g angebracht, der sich in aufrechter Weise auf der Seite der oberen Trägerplatte 7 befindet, und das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle ist durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte, die vorlaufende Lamelle antreibende Feder so vorbelastet, dass das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle im Uhrzeigersinn gedreht wird. Außerdem weist das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle einen verriegelbaren Teil 10a auf, auf der Seite der oberen Trägerplatte 7 ist eine Rolle 10b drehbar an der Oberfläche des Antriebselements 10 für die vorlaufende Lamelle angebracht, und das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle ist auf der Seite der Verschlussträgerplatte 1 des Antriebselements 10 für die vorlaufende Lamelle mit einem Mitnehmerstift 10c ausgestattet. Und der Mitnehmerstift 10c tritt durch ein Langloch 1b der Verschlussträgerplatte 1 hindurch, sodass der Fußabschnitt des Mitnehmerstifts 10c auf das Pufferelement 4 treffen kann, und der obere Endabschnitt des Mitnehmerstifts 10c ist in der Lamellenkammer mit der vorlaufenden Lamelle verbunden. Der Aufbau der vorlaufenden Lamelle wird im Folgenden erläutert.
  • Ein erstes Antriebselement 11 für die nachlaufende Lamelle und ein zweites Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle sind drehbar am Zapfenteil des Zapfens 1b der Verschlussträgerplatte 1, der sich in aufrechter Weise auf der Seite der oberen Trägerplatte 7 befindet, angebracht, derart, dass das erste Antriebselement 11 und das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle unabhängig voneinander in Drehbewegung versetzt werden können, wobei das erste Antriebselement 11 für die nachlaufende Lamelle auf der Seite der Verschlussträgerplatte 1 angeordnet ist. Das erste Antriebselement 11 für die nachlaufende Lamelle ist auf der Seite der oberen Trägerplatte 7 mit einem zylinderförmigen Eingriffsteil 11a und auf der Seite der Verschlussträgerplatte 1 mit einem Mitnehmerstift 11b versehen. Und der Mitnehmerstift 11b tritt durch das Langloch 1c der Verschlussträgerplatte 1 hindurch, sodass der Fußabschnitt des Mitnehmerstifts 11b auf das Pufferelement 5 treffen kann, und der obere Endabschnitt des Mitnehmerstifts 11b ist in der Lamellenkammer mit der nachlaufenden Lamelle verbunden. Der Aufbau der nachlaufenden Lamelle wird im Folgenden erläutert.
  • Außerdem weist das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle einen verriegelbaren Teil 12a und einen Öffnungsabschnitt 12b, in welchen der Eingriffsteil 11a eingefügt wird, auf. Zudem ist am zweiten Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle auf der Seite der oberen Trägerplatte 7 eine Rolle 12c drehbar angebracht. Das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle ist durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte, die nachlaufende Lamelle antreibende Feder so vorbelastet, dass es im Uhrzeigersinn gedreht wird. Außerdem ist in der vorliegenden Ausführungsform eine in der Zeichnung nicht gezeigte Spannfeder am zweiten Antriebselement 12 und am ersten Antriebselement 11 für die nachlaufende Lamelle festgehakt, sodass die beiden Antriebselemente 12 und 11 so vorbelastet werden, dass das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle im Uhrzeigersinn gedreht wird und das erste Antriebselement 11 für die nachlaufende Lamelle entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Jedoch lassen sich bei dieser Art des Aufbaus, die allgemein bekannt ist, zwei Federn als Spannfeder verwenden, derart, dass das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle durch eine der zwei Federn so vorbelastet wird, dass sich das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle im Uhrzeigersinn dreht, und das erste Antriebselement 11 für die nachlaufende Lamelle durch die andere der zwei Federn so vorbelastet wird, dass sich das erste Antriebselement 11 für die nachlaufende Lamelle entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
  • Ein spannendes Element 13 ist am Zapfen 1i der Verschlussträgerplatte 1 drehbar angebracht und ist durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Feder so vorbelastet, dass das spannende Element 13 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Eine Rolle 13a, die mit der Rolle 10b des Antriebselements 10 für die vorlaufende Lamelle in Kontakt kommen kann, und eine Rolle 13b, die mit der Rolle 12c des zweiten Antriebselements 12 für die nachlaufende Lamelle in Kontakt kommen kann, sind auf der Seite der Verschlussträgerplatte 1 drehbar an der Oberfläche des spannenden Elements 13 angebracht.
  • Am Zapfen 1j der Verschlussträgerplatte 1 ist ein ein Spannen bewirkendes Element 14 drehbar angebracht. Eine Rolle 14a, die mit Hilfe eines Elements auf der Seite des Kameragehäuses angetrieben wird, ist an dem ein Spannen bewirkenden Element 14 drehbar angebracht, und auf der Seite der Verschlussträgerplatte 1 ist an der Oberfläche des ein Spannen bewirkenden Elements 14 ein Zapfen 14b in aufrechter Weise vorgesehen. Das ein Spannen bewirkende Element 14 ist über ein Verbindungselement 15 mit dem spannenden Element 13 verbunden. Das heißt, in einem Ende des Verbindungselements 15 ist ein Loch ausgebildet, und der Zapfen 14b des ein Spannen bewirkenden Elements 14 ist drehbar in das Loch des Verbindungselements 15 eingefügt. Außerdem ist das andere Ende des Verbindungselements 15 auf der Seite der oberen Trägerplatte 7 mit einem Stift 15a versehen, und das andere Ende des Verbindungselements 15 ist auf der Seite der Verschlussträgerplatte 1 in aufrechter Weise mit einem Zapfen versehen, wobei der Zapfen konzentrisch zu dem Stift 15a ist. Der Zapfen des Verbindungselements 15 ist drehbar in ein Loch eingefügt, das im spannenden Element 13 ausgebildet ist.
  • Demzufolge ist das ein Spannen bewirkende Element 14 über die in der Zeichnung nicht gezeigte Feder mit der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Drehbewegung des spannenden Elements 13 gekoppelt, sodass das ein Spannen bewirkende Element 14 über das Verbindungselement 15 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und dann durch das Pufferelement 9, als Stopper, gestoppt wird, wie in 1 gezeigt ist. Zudem wird dann, wenn bei dem Spannvorgang durch das Element auf der Seite des Kameragehäuses Druck auf die Rolle 14a ausgeübt wird, um das ein Spannen bewirkende Element 14 im Uhrzeigersinn zu drehen, das ein Spannen bewirkende Element 14 verwendet, um – über das Verbindungselement 15 – das spannende Element 13 im Uhrzeigersinn zu drehen. Jedoch kann das spannende Element 13 bei dem Spannvorgang auch direkt durch ein Element auf der Seite des Kameragehäuses im Uhrzeigersinn gedreht werden, ohne dass ein ein Spannen bewirkendes Element 14 für die Verschlussträgerplatte 1 vorgesehen ist. In diesem Fall muss, wie aus der folgenden Erläuterung hervorgeht, der Stift 15a, der für das Verbindungselement 15 vorgesehen ist, für das spannende Element 13 bereitgestellt werden.
  • Ein Verriegelungselement 16 für die vorlaufende Lamelle ist am Zapfen 1k der Verschlussträgerplatte 1 drehbar angebracht und ist durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Feder so vorbelastet, dass das Verriegelungselement 16 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Verriegelungselement 16 für die vorlaufende Lamelle weist einen Verriegelungsteil 16a auf, der zur Verschlussträgerplatte 1 hin gebogen ist, und der verriegelbare Teil 10a des Antriebselements 10 für die vorlaufende Lamelle wird im Verriegelungsteil 16a verriegelt. Der Verriegelungsteil 16a dient dazu, bei dem Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn zu verhindern. Außerdem ist am oberen Ende eines Biegeabschnitts des Verriegelungselements 16 für die vorlaufende Lamelle, der zur oberen Trägerplatte 7 hin gebogen ist, ein andrückbarer Teil 16b so vorgesehen, dass er zudem in Richtung auf die obere Trägerplatte 7 übersteht. Der andrückbare Teil 16b wird in ein etwa rechteckiges Loch 7c der oberen Trägerplatte 7 eingefügt (siehe 3), sodass der andrückbare Teil 16b zwischen der oberen Trägerplatte 7 und der Abdeckung 8 angeordnet ist.
  • Ein Verriegelungselement 17 für die nachlaufende Lamelle ist am Zapfen 1m der Verschlussträgerplatte 1 drehbar angebracht und ist durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Feder so vorbelastet, dass das Verriegelungselement 17 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Verriegelungselement 17 für die nachlaufende Lamelle weist einen Verriegelungsteil 17a auf, der zur Verschlussträgerplatte 1 hin gebogen ist, und einen andrückbaren Teil 17b, der zur oberen Trägerplatte 7 hin gebogen ist. Der verriegelbare Teil 12a des zweiten Antriebselements 12 für die nachlaufende Lamelle wird im Verriegelungsteil 17a verriegelt. Der Verriegelungsteil 17a dient dazu, bei dem zweiten Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn zu verhindern. Außerdem befindet sich das obere Ende des andrückbaren Teils 17b zwischen der oberen Trägerplatte 7 und der Abdeckung 8, an der lateralen Seitenfläche der oberen Trägerplatte 7 und der Abdeckung 8, wie in 3 gezeigt ist.
  • Wie in 3 gezeigt, ist an der oberen Trägerplatte 7 ein Zapfen 7d in aufrechter Weise vorgesehen, derart, dass sich der Zapfen 7 in Richtung der Abdeckung 8 erstreckt, und an der oberen Trägerplatte 7 ist ein Zapfen 7e in aufrechter Weise bereitgestellt, derart, dass der Zapfen 7e konzentrisch zu dein Zapfen 7d ist und sich in Richtung der Verschlussträgerplatte 1 erstreckt. Am Zapfen 7e ist ein Hilfsspannelement 18 drehbar angebracht. Am Hilfsspannelement 18 ist keine Feder festgehakt. Außerdem weist das Hilfsspannelement 18 ein Andruckteil 18a, ein bogenförmiges Langloch 18b und ein großes Durchgangsloch 18c auf. Der Stift 15b des Verbindungselements 15 ist in das Langloch 18b eingefügt. Infolgedessen wird das Hilfsspannelement 18 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wenn das spannende Element 13 im Uhrzeigersinn gedreht wird, und dann wird das Hilfsspannelement 18 im Uhrzeigersinn gedreht, wenn das spannende Element 13 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Auch muss der andrückbare Teil 16b des Verriegelungselements 16 für die vorlaufende Lamelle durch das Durchgangsloch 18c hindurchtreten, damit er sich in das Loch 7c der oberen Trägerplatte einfügen kann, und zudem ist das Durchgangsloch 18c dergestalt, dass es die Bewegung des andrückbaren Teils 16b nicht stört. Im Übrigen ist der Stift 15a des Verbindungselements 15 zwar in 3 gezeigt, nicht jedoch in 7 bis 9 und 12, die zur Erläuterung der Funktionsweise des Schlitzverschlusses verwendet werden.
  • Als Nächstes werden die zwischen der oberen Trägerplatte 7 und der Abdeckung 8 angeordneten Bauteile hauptsächlich unter Verwendung von 3 erläutert. Bevor diese Bauteile erläutert werden können, müssen jedoch die Gestalt der Gesamtheit der oberen Trägerplatte 7 und der Zapfen, die in aufrechter Weise an der oberen Trägerplatte 7 vorgesehen sind und sich in Richtung der Abdeckung 8 erstrecken, um diese Bauteile an der oberen Trägerplatte 7 anzubringen, erläutert werden. Erstens ist die obere Trägerplatte 7 dergestalt, dass sie, als Ganzes, in vertikaler Richtung lang ist, wie in 3 mit durchgehenden Linien dargestellt, und die rechte Hälfte der oberen Trägerplatte 7 ist als koplanare Flache ausgebildet, während die linke Hälfte der oberen Trägerplatte als drei vorstehende Bereiche ausgebildet ist, die von der Fläche der rechten Hälfte zur linken Seite vorstehen.
  • Der mittlere vorstehende Bereich der linken Hälfte ist so ausgebildet, dass er in derselben Ebene wie die rechte Hälfte liegt, während der obere und untere vorstehende Bereich der linken Hälfte durch Vorsehen von Biegeabschnitten 7f, 7g und 7h so beschaffen sind, dass sie Höhenunterschiede zur rechten Hälfte aufweisen, und so ausgebildet sind, dass sie höher als der mittlere vorstehende Bereich sind, damit sie näher als der mittlere vorstehende Bereich an die Abdeckung 8 herankommen. Außerdem ist zwischen den zwei Biegeabschnitten 7g und 7h eine speziell geformte längliche Öffnung 7i ausgebildet. Des Weiteren ist im rechten oberen Bereich der oberen Trägerplatte 7 ein Biegeabschnitt 7j ausgebildet und im rechten unteren Bereich der oberen Trägerplatte 7 ist ein Kontaktabschnitt 7k ausgebildet. Der Biegeabschnitt 7j ist zur Verschlussträgerplatte 1 hin gebogen und wirkt für die entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung des oben beschriebenen Verriegelungselements 17 für die nachlaufende Lamelle als Stopper.
  • Drei Zapfen, 7m, 7n und 7r, die zusammen mit den oben beschriebenen Zapfen 7b und 7d in aufrechter Weise an der oberen Trägerplatte 7 vorgesehen sind, sind dergestalt, dass die drei Zapfen sich in Richtung der Abdeckung 8 erstrecken. Abschnitte mit kleinem Durchmesser die jeweils an den oberen Enden der Zapfen 7d und 7r, von diesen drei Zapfen, ausgebildet sind, sind jeweils in Löcher eingefügt, die in der Abdeckung 8 entsprechend ausgebildet sind, sodass die Zapfen 7d und 7r mit den ringförmigen Oberflächenunebenheiten an ihren oberen Enden die Abdeckung 8 stützen. Außerdem sind im mittleren vorstehenden Bereich der oberen Trägerplatte 7 zwei Passstifte 7p und 7q in aufrechter Weise vorgesehen, derart, dass sich die Passstifte in Richtung der Abdeckung 8 erstrecken.
  • Als Nächstes werden die Bauteile erläutert, die an der oberen Trägerplatte 7 angebracht sind. Erst einmal sind die Passstifte 7p und 7q in Löcher eingefügt, die für die Eisenkernelemente 19a und 20a eines Elektromagneten 19 für die vorlaufende Lamelle bzw. eines Elektromagneten 20 für die nachlaufende Lamelle vorgesehen sind, und dann sind die Elektromagneten 19 und 20 mittels Schrauben 21 und 22 an der oberen Trägerplatte 7 angebracht. Der Elektromagnet 19 besteht aus dem Eisenkernelement 19a, das wie der Buchstabe „U” geformt ist, wobei die oberen Enden seiner beiden Schenkel als Magnetpole ausgeführt sind, und einem Wickelkörper 19c, um den eine Wicklung 19b gewunden ist und der an einem der Schenkel des Eisenkemelements 19a angebracht ist, und der Elektromagnet 20 besteht aus dem Eisenkernelement 20a, das wie der Buchstabe „U” geformt ist, wobei die oberen Enden seiner beiden Schenkel als Magnetpole ausgeführt sind, und einem Wickelkörper 20c, um den eine Wicklung 20b gewunden ist und der an einem der Schenkel des Eisenkernelements 20a angebracht ist. Das hat zur Folge, dass die Schenkel der Eisenkernelemente 19a und 20a nicht mit der Oberfläche der oberen Trägerplatte 7 in Kontakt kommen und sich über der oberen Trägerplatte 7 befinden.
  • Außerdem ist ein Verriegelungsfreigabeelement 23 für die vorlaufende Lamelle am Zapfen 7r der oberen Trägerplatte 7 drehbar angebracht, und das Verriegelungsfreigabeelement 23 ist durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Freigabefeder für die vorlaufende Lamelle so vorbelastet, dass das Verriegelungsfreigabeelement 23 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Verriegelungsfreigabeelement 23 für die vorlaufende Lamelle weist einen Andruckabschnitt 23a auf, der Druck auf den andrückbaren Teil 16b des Verriegelungselements 16 für die vorlaufende Lamelle ausübt, und an einem Biegeabschnitt, der auf allgemein bekannte Weise am oberen Ende des Verriegelungsfreigabeelements 23 ausgebildet ist, ist ein Eisenblechelement 24 angebracht. Das Eisenblechelement 24 ist mit einem andrückbaren Teil 24a versehen, der zur rechten Seite des Biegeabschnitts des Verriegelungsfreigabeelements 23 übersteht.
  • Außerdem ist ein Verriegelungsfreigabeelement 25 für die nachlaufende Lamelle am Zapfen 7b der oberen Trägerplatte 7 drehbar angebracht, und das Verriegelungsfreigabeelement 25 wird durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Freigabefeder für die nachlaufende Lamelle so vorbelastet, dass das Verriegelungsfreigabeelement 25 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Verriegelungsfreigabeelement 25 für die nachlaufende Lamelle weist einen Andruckabschnitt 25a auf, der Druck auf den andrückbaren Teil 17b des Verriegelungselements 17 für die nachlaufende Lamelle ausübt, und an einem Biegeabschnitt, der am oberen Ende des Verriegelungsfreigabeelements 25 ausgebildet ist, ist ein Eisenblechelement 26 angebracht. Das Eisenblechelement 26 ist mit einem andrückbaren Teil 26a versehen, der zur rechten Seite des Biegeabschnitts des Verriegelungsfreigabeelements 25 übersteht. Da es schwierig ist, in 3 das Verriegelungsfreigabeelement 25 für die nachlaufende Lamelle deutlich darzustellen, ist zudem in 4 nur das Verriegelungsfreigabeelement 25 für die nachlaufende Lamelle gezeigt. Wie in 4 gezeigt, ist am Biegeabschnitt des Verriegelungsfreigabeelements 25 ein festhaltbarer Teil 25b, der zur oberen Trägerplatte 7 hin verläuft, ausgebildet, an dem das Eisenblechelement 26 angebracht wird.
  • Außerdem sind ein Halteelement 27 und ein Hilfshalteelement 28 drehbar am Zapfen 7d der oberen Trägerplatte 7 angebracht, und das Halteelement 27 ist näher als das Verriegelungsfreigabeelement 23 für die vorlaufende Lamelle an der oberen Trägerplatte 7 angeordnet. Außerdem ist das Halteelement 27 durch eine erste Feder, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist, vorbelastet, sodass es im Uhrzeigersinn gedreht wird. Eine zweite Feder, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ist am Halteelement 27 und am Hilfshalteelement 28 festgehakt, sodass das Halteelement 27 durch die zweite Feder vorbelastet wird, um sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, und das Hilfshalteelement 28 durch die zweite Feder vorbelastet wird, um sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Relativbeziehung zwischen dem Halteelement 27 und dem Hilfshalteelement 28 ist in 2 derart, dass die zweite Feder durch ihre Vorbelastungskraft an ihrer Grenze fähig ist, das Halteelement 27 und das Hilfshalteelement 28 in die verschiedenen Richtungen voneinander weg zu drehen, und beide, das Halteelement 27 und das Hilfshalteelement 28, werden durch die Vorbelastungskraft der ersten Feder gemeinsam im Uhrzeigersinn gedreht, um gestoppt zu werden.
  • Entsprechend wird in dem in 2 gezeigten Zustand das Halteelement 27 dann, wenn das Hilfshalteelement 28 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, gemeinsam mit dem Hilfshalteelement 28 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht – gegen die Vorbelastungskraft der ersten Feder. Dann, wenn die Kraft, die das Hilfshalteelement 28 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, weg ist, werden das Halteelement 27 und das Hilfshalteelement 28 durch die Vorbelastungskraft der ersten Feder gemeinsam im Uhrzeigersinn gedreht. In dem Fall, in dem das Halteelement 27 und das Hilfshalteelement 28 gemeinsam entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden und dann die Drehbewegung des Halteelements 27 gestoppt wird, kann nur die entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung des Hilfshalteelements 28 ein wenig fortgesetzt werden, wobei die zweite Feder gespannt wird. Im Übrigen ist es allgemein bekannt, dass das Halteelement 27 und das Hilfshalteelement 28 derart ausgebildet sind, und ein konkretes Ausführungsbeispiel ist beispielsweise in dem japanischen Patent Kokai Nr. 2007-34042 beschrieben.
  • Am oberen Ende des Halteelements 27 ist ein Zapfen 27a in aufrechter Weise vorgesehen, und am Zapfenabschnitt 27a des Zapfens 27 ist ein allgemein bekanntes Andruckelement 29 angebracht. Das Andruckelement 29 weist zwei Andruckabschnitte 29a und 29b auf, die so ausgebildet sind, dass sie in 3 in vertikaler Richtung verlaufen. Auf die andrückbaren Teile 24a und 26a der Eisenblechelemente 24 und 26 wird durch die Andruckabschnitte 29a und 29b Druck ausgeübt, derart, dass die Eisenblechelemente 24 und 26 an die Eisenkernelemente 19a und 20a gepresst werden können. Das Andruckelement 29 ist am Zapfen 27a mit allgemein bekanntem Aufbau auf eine solche Weise angebracht, dass das Andruckelement 29 um einen festgelegten Winkel um den Zapfen 27a gedreht werden kann, um die zwei Eisenblechelemente 24 und 26 sicher an die Eisenkernelemente 19a und 29a zu pressen. Außerdem ist ein Eingriffsstift 27b zum Koppeln mit der Bewegung eines nachstehend beschriebenen zurückhaltenden Elements 31 in aufrechter Weise am oberen Ende des Halteelements 27 vorgesehen, derart, dass sich der Eingriffsstift 27b auf der Seite der oberen Trägerplatte 7 befindet. Zum anderen tritt die Oberkante des Hilfshalteelements 28 durch die Öffnung 7i, um auf der Rückseite der oberen Trägerplatte 7 angeordnet zu werden, sodass auf einen andrückbaren Teil 28a, der zur Verschlussträgerplatte 1 hin gebogen ist, durch den Andruckteil 18a des Hilfsspannelements 18 Druck ausgeübt werden kann.
  • Außerdem ist ein Freigabeelement 30 drehbar am Zapfen 7m der oberen Trägerplatte 7 angebracht, und das Freigabeelement 30 ist durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Feder so vorbelastet, dass das Freigabeelement 30 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Freigabeelement 30 weist Folgendes auf: einen Verriegelungsteil 30a, der am oberen Ende eines Arms des Freigabeelements 30 angeordnet ist, sowie einen andrückbaren Teil 30b und einen Kontaktteil 30c, die am oberen Ende des anderen Arms des Freigabeelements 30 angeordnet sind. Das Freigabeelement 30 ist näher als das Hilfshalteelement 28 an der oberen Trägerplatte 7 angeordnet. Der Verriegelungsteil 30a tritt durch die Öffnung 7i, und der andrückbare Teil 28a des Hilfshalteelements 28 ist im Verriegelungsteils 30a auf der Rückseite der oberen Trägerplatte 7 verriegelt, sodass eine im Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung des Hilfshalteelements 28 verhindert werden kann. Auch ist der andrückbare 30b ein Teil, auf den durch ein in der Zeichnung nicht gezeigtes Element auf der Seite des Kameragehäuses Druck ausgeübt wird, und der Kontaktteil 30c ist ein Teil, der mit einem in der oberen Trägerplatte 7a ausgebildeten Kontaktteil 7k in Kontakt kommt, wenn das Freigabeelement 30 durch die Vorbelastungskraft einer in der Zeichnung nicht gezeigten Feder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Außerdem ist am Zapfen 7n der oberen Trägerplatte 7 das zurückhaltende Element 31 drehbar angebracht. Das zurückhaltende Element 31 weist Folgendes auf: einen zurückhaltenden Teil 31a, die Drehbewegung stoppende Teile 31b und 31c, die beiderseits des zurückhaltenden Teils 31a ausgebildet sind, und einen Eingriffsteil 31d, der so ausgebildet ist, dass er zur Abdeckung 8 hin gebogen ist. Wie oben beschrieben, wird das zurückhaltende Element 31 als Reaktion auf die Bewegung des Halteelements 27 gedreht, wobei das Vorhandensein einer Verbindungsfeder 32 diese Drehbewegung des zurückhaltenden Elements 31 ermöglicht. Das heißt, die Verbindungsfeder 32 ist um den Zapfen 7n gewunden, und die Vorbelastungskraft der Verbindungsfeder 32 lässt die langen Arme 32a und 32b an den beiden Enden der Verbindungsfeder 32 den Eingriffsstift 27b des Halteelements 27 und den schon beschriebenen Eingriffsteil 31d zusammendrücken.
  • Ein weiteres Element ist zwischen der oberen Trägerplatte 7 und der Abdeckung 8 angeordnet. Das heißt, die Abdeckung 8 ist mit einem Biegeteil 8a versehen, der an der rechten Seitenkante des mittleren Bereichs – in 3 – angeordnet ist, zu der oberen Trägerplatte 7 hin gebogen und so ausgebildet ist, dass er in vertikaler Richtung gestreckt ist, und ein Pufferelement 33, das wie ein länglicher, rechtwinkliger Körper geformt und aus Kautschuk hergestellt ist, ist mit Klebstoff an der linken Seite des Biegeteils 8a befestigt. Obwohl in 3 das Pufferelement 33 so gezeigt ist, dass ein Teil davon das Halteelement 27 und das zurückhaltende Element 31 überdeckt, ist das Pufferelement 33 am Biegeteil 8a befestigt, wobei das Pufferelement 33 in der Tat in die Nähe der Abdeckung 8 kommen muss, damit die Bewegungen des Halteelements 27 und des zurückhaltenden Elements 31 nicht durch das Pufferelement 33 beeinflusst werden, und das Pufferelement 33 ist so angeordnet, dass nur die Andruckteile 29a und 29b des Andruckelements 29, das am Halteelement 27 angebracht ist, mit dem Pufferelement 33 in Kontakt kommen können.
  • Als Nächstes werden die auf der Rückseite der Verschlussträgerplatte 1 angeordneten Bauteile mit Ausnahme der Mittenplatte 2 und der Hilfsträgerplatte 3, die bereits erläutert wurden, unter Verwendung von 1 und 2 erläutert. Zunächst besteht die vorlaufende Lamelle, die zwischen der Verschlussträgerplatte 1 und der Mittenplatte 2 angeordnet ist, aus: zwei Armen 22 und 34, wovon jeweils ein Ende am Zapfen 1g bzw. 1n, die in aufrechter Weise an der Verschlussträgerplatte 1 vorgesehen sind, schwenkbar angebracht ist; und vier Lamellen 35, 36, 37 und 38, die durch die Arme 33 und 34 schwenkbar gelagert sind, derart, dass die vier Lamellen 35, 36, 37 und 38 in dieser Reihenfolge in Richtung der freien Enden der Arme 33 und 34 angeordnet sind. Die Lamelle 38, die den freien Enden der Arme 33 und 34 am nächsten schwenkbar gelagert ist, wird als schlitzbildende Lamelle verwendet. Der Mitnehmerstift 10c des Antriebselements 10 für die vorlaufende Lamelle ist in ein allgemein bekanntes Loch des Arms 33 eingefügt, und der Arm 33 ist mit lichtabschirmenden Teilen 33a und 33b versehen, die in der Nachbarschaft eines Befestigungsabschnitt des Arms 33 für den Zapfen 1g ausgebildet sind. Außerdem ist die Beziehung zwischen den Armen 33 und 34 und den Lamellen 35, 36, 37 und 38 im Fall von einander überlappenden Armen und Lamellen derart, dass sich die Arme 33 und 34 der Verschlussträgerplatte 1 am nächsten befinden und sich die Lamelle 35 der Mittelplatte 2 am nächsten befindet.
  • Außerdem besteht die nachlaufende Lamelle, die zwischen der Mittenplatte 2 und der Hilfsträgerplatte 3 angeordnet ist, aus: zwei Armen 39 und 40, wovon jeweils ein Ende am Zapfen 1h bzw. 1p, die in aufrechter Weise an der Verschlussträgerplatte 1 vorgesehen sind, schwenkbar angebracht ist; und vier Lamellen 41, 42, 43, und 44, die durch die Arme 39 und 40 schwenkbar gelagert sind, derart, dass die vier Lamellen 41, 42, 43 und 44 in dieser Reihenfolge in Richtung der freien Enden der Arme 39 und 40 angeordnet sind. Die Lamelle 44, die den freien Enden der Arme 39 und 40 am nächsten schwenkbar gelagert ist, wird als schlitzbildende Lamelle verwendet. Der Mitnehmerstift 11b des ersten Antriebselements 11 für die nachlaufende Lamelle ist in ein allgemein bekanntes Loch des Arms 39 eingefügt, und der Arm 39 ist mit lichtabschirmenden Teilen 39a und 39b versehen, die in der Nachbarschaft eines Befestigungsabschnitt des Arms 39 für den Zapfen 1h ausgebildet sind. Außerdem ist die Beziehung zwischen den Armen 39 und 40 und den Lamellen 41, 42, 43 und 44 im Fall von einander überlappenden Armen und Lamellen derart, dass sich die Arme 39 und 40 der Hilfsträgerplatte 3 am nächsten befinden und sich die Lamelle 41 der Mittelplatte 2 am nächsten befindet.
  • Schließlich sind zwei lichtelektrische Sensoren 45 und 46, die den gleichen Aufbau haben, in Bereichen in Nachbarschaft des Zapfens 1g bzw. 1h auf der Rückseite der Verschlussträgerplatte 1 angebracht. Diese lichtelektrischen Sensoren 45 und 46 werden im Allgemeinen als Lichtschranken bezeichnet. Lichtschranken sind so ausgebildet, dass ein lichtemittierender Teil und ein lichtempfindlicher Teil so angeordnet sind, dass sie einander zugewandt sind, und Licht, das vom lichtemittierenden Teil ausgesendet wird, vom lichtempfindlichen Teil erfasst wird. Lichtschranken geben ein H-(Hochpegel-)Signal aus, wenn der lichtempfindliche Teil Licht erfasst, und geben ein L(Tiefpegel-)Signal aus, wenn der lichtempfindliche Teil kein Licht erfasst. In der vorliegenden Ausführungsform können die lichtabschirmenden Teile 33a und 33b des Arms 33 den Lichtweg zum lichtelektrischen Sensor 45 unterbrechen, und die lichtabschirmenden Teile 39a und 39b des Arms 39 können den Lichtweg zum lichtelektrischen Sensor 46 unterbrechen.
  • Als Nächstes wird die Funktionsweise des Schlitzverschlusses der vorliegenden Ausführungsform erläutert. Wie oben beschrieben wurde, bezieht sich die Erläuterung der Funktionsweise des Schlitzverschlusses der vorliegenden Ausführungsform auf den Fall, in dem: ein Einzelbild gewöhnlich mit einem Durchsichtsucher aufgenommen wird, wobei ein Aufnehmen mit einem Monitor erfolgen kann, wenn ein Fotograf vor dem Aufnehmen eine Auswahloperation ausführt; und wahlweise ein Aufnehmen eines Einzelbildes oder ein Aufnehmen eines Bewegtbildes erfolgt, falls das Aufnehmen mit dem Monitor erfolgt. Entsprechend wird eine Digitalkamera, in die der Schlitzverschluss der vorliegenden Ausführungsform integriert ist, als beim Aufnehmen in einem Aufnahmemodus mit Monitor mit einem Wahlschalter, einem Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Einzelbildes und einem Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Bewegtbildes ausgestattet angesehen. Zunächst wird unter Verwendung von 1 bis 3 zusammen mit 5 bis 10 der Fall erläutert, in dem das Aufnehmen in einem Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher erfolgt.
  • Wie bereits erläutert wurde, zeigen 1 bis 3 den Zustand des Schlitzverschlusses unmittelbar nach Beendigung der zum Belichten erforderlichen Bewegung. In diesem Fall ist das spannende Element 13, das in 1 und 2 gezeigt ist, durch die in den Zeichnungen nicht gezeigte Feder so vorbelastet, dass das spannende Element 13 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Das ein Spannen bewirkende Element 14, das sich als Reaktion auf die Bewegung des spannenden Elements 13 bewegt, kommt mit dem Pufferelement 9 in Kontakt, sodass dieser Stoppzustand des spannenden Elements 13 beibehalten wird. Im Folgenden wird die Halteposition des spannenden Elements 13 Ruhestellung genannt. Außerdem müssen in diesem Fall die Mitnehmerstifte 10c und 11b des Antriebselements 10 für die vorlaufende Lamelle und des ersten Antriebselements 11 für die nachlaufende Lamelle auf das Pufferelement 4 bzw. 5 treffen, sodass im Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegungen des Antriebselements 10 für die vorlaufende Lamelle und des ersten Antriebselements 11 für die nachlaufende Lamelle verhindert werden. Infolgedessen sind die vier Lamellen 35 bis 38 der vorlaufenden Lamelle in einem Zustand, in dem die Fläche ihrer Überlappung maximal wird, und die vier Lamellen 35 bis 38 sind im unteren Bereich der Öffnung 1a verstaut. Außerdem verschließen die vier Lamellen 41 bis 44 der nachlaufenden Lamelle die Öffnung 1a in einem Zustand, in dem die vier Lamellen 41 bis 44 bei minimaler Fläche ihrer Überlappung ausgebreitet bzw. gespreizt sind.
  • Außerdem sind in diesem Fall das Halteelement 27 und das Hilfshalteelement 28 durch die schon beschriebene erste Feder vorbelastet, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, sodass das Halteelement 27 und das Hilfshalteelement 28 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Wie in 3 gezeigt ist, kommt jedoch der andrückbare Teil 28a des Hilfshalteelements 28 mit dem Andruckteil 18a des Hilfsspannelements 18 in Kontakt, sodass im Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegungen des Halteelements 27 und des Hilfshalteelements 28 verhindert werden. Außerdem übt in diesem Fall der Eingriffsstift 27b des Halteelements 27 Druck auf den Arm 32b der Verbindungsfeder 32 aus, sodass durch den anderen Arm 32a der Verbindungsfeder 32 Druck auf den Eingriffsteil 31d ausgeübt wird, und das zurückhaltende Element 31 ist in einem Zustand, in dem es an der Position gestoppt ist, an der der Drehwinkel entgegen dem Uhrzeigersinn des zurückhaltenden Elements 31 maximal wird.
  • Außerdem wird das Verriegelungsfreigabeelement 23 für die vorlaufende Lamelle durch die Vorbelastungskraft der in der Zeichnung nicht gezeigten Freigabefeder für die vorlaufende Lamelle im Uhrzeigersinn gedreht, sodass das Eisenblechelement 24 vom Eisenkernelement 19a des Elektromagneten 19 für die vorlaufende Lamelle getrennt wird, und dann wird das Verriegelungsfreigabeelement 23 für die vorlaufende Lamelle gestoppt, wobei der andrückbare Teil 23a den andrückbaren Teil 16b des Verriegelungselements 16 für die vorlaufende Lamelle zum Rand des Lochs 7c der oberen Trägerplatte 7 drückt. Außerdem wird das Verriegelungsfreigabeelement 25 für die nachlaufende Lamelle durch die Vorbelastungskraft der in der Zeichnung nicht gezeigten Freigabefeder für die nachlaufende Lamelle entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, sodass das Eisenblechelement 26 vom Eisenkernelement 20a des Elektromagneten 20 für die nachlaufende Lamelle getrennt wird, der andrückbare Teil 25a übt Druck auf den andrückbaren Teil 17b des Verriegelungselements 17 für die nachlaufende Lamelle aus, und dann wird das Verriegelungsfreigabeelement 25 für die nachlaufende Lamelle gestoppt, wobei der andrückbare Teil 25a das Verriegelungselement 17 für die nachlaufende Lamelle zum Biegeabschnitt 7j der oberen Trägerplatte 7 drückt.
  • Wenn die zum Belichten erforderlichen Bewegungen der vorlaufenden und nachlaufenden Lamelle beendet sind und die vorlaufende und nachlaufende Lamelle in solch einem Zustand sind, werden Bildinformationen von einem Bildsensor durch eine Informationsverarbeitungsschaltung übertragen, und dann, unmittelbar nach dem Abspeichern der Bildinformationen in einem Speicher, wird der Spannvorgang des Schlitzverschlusses ausgeführt. In der vorliegenden Ausführungsform wird durch ein in der Zeichnung nicht gezeigtes Element auf der Seite des Kameragehäuses Druck auf die Rolle 14a des ein Spannen bewirkenden Elements 14 ausgeübt, und das ein Spannen bewirkende Element 14 wird im Uhrzeigersinn gedreht, sodass der Spannvorgang ausgeführt wird. Wenn das ein Spannen bewirkende Element 14 in 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird, reagiert das spannende Element 13 auf die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung des ein Spannen bewirkendes Elements 14 durch Drehen im Uhrzeigersinn, gegen die Vorbelastungskraft einer in der Zeichnung nicht gezeigten Feder. Das hat zur Folge, dass durch die zwei Rollen 13a und 13b des spannenden Elements 13 der Öffnungs- und Schließmechanismus in seinen gespannten Zustand versetzt wird, während das Hilfsspannelement 18 durch den Zapfen 15a des Verbindungselements 15 in 3 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, sodass der Verriegelungsfreigabemechanismus in seinen gespannten Zustand versetzt wird. Diese Spannvorgänge erfolgen parallel zueinander. Aus praktischen Gründen wird zuerst der Spannvorgang des Öffnungs- und Schließmechanismus erläutert.
  • Zunächst, wenn die Drehbewegung des spannenden Elements 13 in 2 begonnen wird, übt erst einmal die Rolle 13a Druck auf die Rolle 10b des Antriebselements 10 für die vorlaufende Lamelle aus, sodass das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle gegen die Vorbelastungskraft der nicht in der Zeichnung gezeigten, die vorlaufende Lamelle antreibenden Feder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Infolgedessen werden die vier Lamellen 35 bis 38 für die vorlaufende Lamelle, die im unteren Bereich der Öffnung 1 verstaut sind, nach oben bewegt, wobei sich die Flächen der Überlappung benachbarter Lamellen verkleinern und die schlitzbildende Lamelle 38 die vier Lamellen 35 bis 38 anführt. Und, wenn die Fläche der Überlappung der schlitzbildenden Lamelle 38 der vorlaufenden Lamelle und der schlitzbildenden Lamelle 44 der nachlaufenden Lamelle eine vorgegebene Größe erreicht hat, beginnt die Rolle 13b des spannenden Elements 13 Druck auf die Rolle 12c des zweiten Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle auszuüben, sodass das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle gegen die Vorbelastungskraft der in der Zeichnung nicht gezeigten, die nachlaufende Lamelle antreibenden Feder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Außerdem ist, wie oben beschrieben, die in den Zeichnungen nicht gezeigte Spannfeder am ersten Antriebselement 11 für die nachlaufende Lamelle und am zweiten Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle festgehakt, sodass das erste und zweite Antriebselement, 11 und 12, der nachlaufenden Lamelle durch die Spannfeder so vorbelastet werden, dass sich das erste Antriebselement 11 für die nachlaufende Lamelle entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und sich das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle im Uhrzeigersinn dreht. Infolgedessen folgt dann, wenn das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle durch das. spannende Element 13 in der schon beschriebenen Art und Weise entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, der Eingriffsteil 11a des ersten Antriebselements 11 für die nachlaufende Lamelle dem Rand der Öffnung 12b des zweiten Antriebselements 12 für die nachlaufende Lamelle, sodass auch das erste Antriebselement 11 für die nachlaufende Lamelle entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Infolgedessen werden die vier Lamellen 41 bis 44 für die nachlaufende Lamelle nach oben bewegt, wobei die Flächen der Überlappung benachbarter Lamellen ab diesem Zeitpunkt kleiner werden. Und anschließend setzen die vorlaufende Lamelle und die nachlaufende Lamelle ihre Bewegungen fort, wobei die Fläche der Überlappung der schlitzbildenden Lamellen gut beibehalten wird.
  • Der Spannvorgang, der derart ausgeführt wird, geht so weiter, dass die vier Lamellen 35 bis 38 für die vorlaufende Lamelle ausgebreitet bzw. gespreizt werden, um die Öffnung 1a zu bedecken, und die vier Lamellen 41 bis 44 für die nachlaufende Lamelle einander überlappen, um im oberen Bereich der Öffnung 1a verstaut werden zu können. In dieser Phase trifft der Mitnehmerstift 11b des ersten Antriebselements 11 für die nachlaufende Lamelle auf die Oberkante des bogenförmigen Langlochs 1c, das in der Verschlussträgerplatte 1 ausgebildet ist, sodass die erste Antriebseinheit 11 für die nachlaufende Lamelle gestoppt wird.
  • Das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle und das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle drehen sich anschließend ein wenig entgegen dem Uhrzeigersinn weiter, sodass sich die vier Lamellen 35 bis 38 für die vorlaufende Lamelle ebenfalls weiter nach oben bewegen, während die vier Lamellen 41 bis 44 für die nachlaufende Lamelle angehalten bleiben. Infolgedessen wird die Spannfeder, die am ersten und zweiten Antriebselement, 11 und 12, für die nachlaufende Lamelle festgehakt ist, gespannt. Das heißt: Da die vorliegende Ausführungsform ermöglicht, solche Bewegungen der Bauteile auszuführen, sind, obwohl das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle sich danach noch weiterdreht, die vier Lamellen 41 bis 44 für die nachlaufende Lamelle nicht in die weitere Drehbewegung des zweiten Antriebselements 12 für die nachlaufende Lamelle einbezogen, um sich weiter nach oben zu bewegen. Infolgedessen kann der Raum zum Verstauen der nachlaufenden Lamelle oder der Abstand zwischen den Oberkanten der Öffnung 1a und der Verschlussträgerplatte 1 so klein sein, dass es möglich ist, auf der Seite des Kameragehäuses Elemente, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, wie etwa einen Durchsichtsucher, so vorteilhaft wie möglich anzuordnen. Entsprechend können in dem Fall, in dem keine Notwendigkeit besteht, einen solchen Aufbau zu verwenden, das erste und zweite Antriebselement, 11 und 12, für die nachlaufende Lamelle als nur ein Element ausgebildet sein.
  • Wie schon beschrieben wurde, übt dann, wenn das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle und das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle entgegen dem Uhrzeigersinn auch dann noch weitergedreht werden, wenn die Drehbewegung des ersten Antriebselements 11 für die nachlaufende Lamelle gestoppt ist, der verriegelbare Teil 10a des Antriebselements 10 für die vorlaufende Lamelle Druck auf den Verriegelungsteil 16a aus, der sich in dieser Phase bereits in der Bewegungsbahn des verriegelbaren Teils 10a befindet (der Grund für diese Wirkung des Verriegelungsteils 16a wird anhand der nachstehend beschriebenen Erläuterung des Spannvorgangs des Verriegelungsfreigabemechanismus verständlich), sodass das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle bewirkt, dass das Verriegelungsfreigabeelement 16 für die vorlaufende Lamelle beginnt, sich gegen die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten Feder ein wenig im Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle noch weiter gedreht wird, um den Kontakt zwischen dem verriegelbaren Teil 10a und dem Verriegelungsteil 16a zu lösen, wird das Verriegelungselement 16 für die vorlaufende Lamelle durch die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten Feder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, sodass das Verriegelungselement 16 für die vorlaufende Lamelle einen Zustand erreicht, in dem der verriegelbare Teil 10a im Verriegelungsteil 16a verriegelt werden kann.
  • Zum anderen übt in dem Zustand, in dem der verriegelbare Teil 10a des Antriebselements 10 für die vorlaufende Lamelle Druck auf den Verriegelungsteil 16a des Verriegelungselements 16 für die vorlaufende Lamelle ausübt, wie schon beschrieben, der verriegelbare Teil 12a des zweiten Antriebselements 12 für die nachlaufende Lamelle ebenfalls Druck auf den Verriegelungsteil 17a aus, der sich bereits in der Bewegungsbahn des verriegelbaren Teils 12a befindet (der Grund für diese Wirkung des Verriegelungsteils 17a wird anhand der nachstehend beschriebenen Erläuterung des Spannvorgangs des Verriegelungsfreigabemechanismus verständlich), sodass das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle bewirkt, dass das Verriegelungselement 17 für die nachlaufende Lamelle beginnt, sich gegen die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten Feder entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle noch weiter gedreht wird, um den Kontakt zwischen dem verriegelbaren Teil 12a und dem Verriegelungsteil 17a zu lösen, wird das Verriegelungselement 17 für die nachlaufende Lamelle durch die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten Feder im Uhrzeigersinn gedreht, sodass das Verriegelungselement 17 für die nachlaufende Lamelle einen Zustand erreicht, in dem der verriegelbare Teil 12a im Verriegelungsteil 17a verriegelt werden kann. Und die durch das Element auf der Seite des Kameragehäuses im Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung des ein Spannen bewirkenden Elements 14 wird in dieser Phase gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt wird der überspannte Zustand des Schlitzverschlusses der vorliegenden Ausführungsform erreicht, der in 5 gezeigt ist.
  • Wenn der Schlitzverschluss der vorliegenden Ausführungsform den überspannten Zustand erreicht, trennt sich das in den Zeichnungen nicht gezeigte Element auf der Seite des Kameragehäuses von der Rolle 14a des ein Spannen bewirkenden Elements 14. Infolgedessen kann das spannende Element 13 durch die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten Feder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, sodass das spannende Element 13 in seine Ruhestellung zurückkehrt, während sich das ein Spannen bewirkende Element 14 durch das Verbindungselement 15 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
  • Andererseits befreit diese entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung des spannenden Elements die Rollen 10b und 12c der zwei Lamellenantriebselemente 10 und 12 von den auf sie durch die Relief 13a und 13b des spannenden Elements 13 ausgeübten Druckkräften, sodass die zwei Lamellenantriebselemente 10 und 12 durch die Vorbelastungskräfte der in den Zeichnungen nicht gezeigten Federn jeweils im Uhrzeigersinn gedreht werden. Jedoch werden dann, wenn sich beide Lamellenantriebselemente 10 und 12 ein wenig drehen, die verriegelbaren Teile 10a und 2a der Lamellenantriebselemente 10 und 12 in den Verriegelungsteilen 16a und 17a der schon beschriebenen Lamellenverriegelungselemente 16 bzw. 17 verriegelt, sodass die Drehbewegungen der beiden Lamellenantriebselemente 10 und 12 gestoppt werden. Zwar werden durch die geringfügigen Drehbewegungen der zwei Lamellenantriebselemente 10 und 12 die vier Lamellen 35 bis 38 für die vorlaufende Lamelle ein wenig nach unten bewegt, trotzdem tritt keine Situation auf, in der ein Teil der Öffnung 1a durch die geringfügigen Abwärtsbewegungen der vier Lamellen 35 bis 38 frei gemacht wird. Dann, wenn das spannende Element 13 in seiner Ruhestellung zum Stillstand kommt, ist der Spannvorgang abgeschlossen. 6 zeigt diesen Zustand bei Beendigung des Spannens oder Aufnahmebereitschaftszustand des Schlitzverschlusses im Fall des Aufnehmens in einem Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher.
  • Die nächste Erläuterung bezieht sich auf den Fall, in dem der Verriegelungsfreigabemechanismus durch den Stift 15a des Verbindungselements 15 in seinen gespannten Zustand versetzt wird, wenn bei dem Spannvorgang das spannende Element 13 gegen die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten Feder im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn sich in 2 das spannende Element 13 im Uhrzeigersinn dreht, wird auf die in Breitenrichtung verlaufende Kante des Langlochs 18b des Hilfsspannelements 18 durch den Stift 15a des Verbindungselements 15 Druck ausgeübt, sodass das Hilfsspannelement 18, das in 3 gezeigt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird; der Andruckteil 18a des Hilfsspannelements 18 übt Druck auf den andrückbaren Teil 28a des Hilfshalteelements 28 aus, und das Halteelement 27 und das Hilfshalteelement 28 werden gegen die Vorbelastungskraft der ersten Feder, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
  • Infolgedessen übt das Andruckelement 29, das am oberen Ende des Halteelements 27 angebracht ist, durch die andrückbaren Teile 29a und 29b des Andruckelements 29 Druck auf die andrückbaren Teile 24a und 26b der Eisenblechelemente 24 und 26 aus, sodass das Verriegelungsfreigabeelement 23 für die vorlaufende Lamelle entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und das Verriegelungsfreigabeelement 25 für die nachlaufende Lamelle gegen die jeweilige Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten Federn im Uhrzeigersinn gedreht wird. Außerdem sind die Andruckteile 23a und 25a der zwei Verriegelungsfreigabeelemente 23 und 25 an diese Drehbewegungen der zwei Verriegelungsfreigabeelemente 23 bzw. 25 insofern beteiligt, als sie die andrückbaren Teile 16b und 17b des ersten und zweiten Verriegelungselements 16 und 17 für die nachlaufende Lamelle von den Druckkräften der Andruckteile 23a und 25 auf die andrückbaren Teile 16b und 17b befreien, sodass die Lamellenverriegelungselemente 16 und 17 durch die Vorbelastungskräfte der in den Zeichnungen nicht gezeigten Federn jeweils in Drehbewegung versetzt werden. Infolgedessen erreichen, wie bei der obigen Erläuterung der Funktionsweise des Öffnungs- und Schließmechanismus beschrieben, die Verriegelungsteile 16a und 17a Zustände, in denen sie sich in den Bewegungsbahnen der verriegelbaren Teile 10a und 12a des Lamellenantriebselements 10 bzw. 12 befinden. Die andrückbaren Teile 16a und 17a treffen schließlich auf die Kanten der oberen Trägerplatte 7, sodass diese Drehbewegungen der Lamellenverriegelungselemente 16 und 17 gestoppt werden.
  • Außerdem übt dann, wenn das Halteelement 27 in der oben beschriebenen Art und Weise entgegen dem Uhrzeigersinn aus dem Zustand in 3 gedreht wird, der Eingriffsstift 27b, der am oberen Ende des Halteelements 27 vorgesehen ist, Druck auf den Arm 32a der Verbindungsfeder 32 aus, sodass der andere Arm 32b der Verbindungsfeder Druck auf den Eingriffsteil 31d des zurückhaltenden Elements 31 ausübt. Infolgedessen wird das zurückhaltende Element 31 im Uhrzeigersinn gedreht. Infolge der schon beschriebenen Drehbewegungen der Verriegelungsfreigabeelemente 23 und 25 für die vorlaufende und nachlaufende Lamelle kommt das Drehbewegungsstoppteil 31b des zurückhaltenden Elements 31 mit dem festhaltbaren Teil 25b des Verriegelungsfreigabeelements 25 für die nachlaufende Lamelle in Kontakt, unmittelbar bevor die Eisenblechelemente 24 und 26 mit den Eisenkernelementen 19a und 20a der Elektromagneten 19 und 20 für die vorlaufende bzw. nachlaufende Lamelle in Kontakt kommen. Entsprechend bewegt sich danach der Arm 32a der Verbindungsfeder 32 vom Eingriffsteil 31d des zurückhaltenden Elements 31 weg, sodass die Verbindungsfeder 32 gespannt wird.
  • Und dann kommen die Eisenblechelemente 24 und 26 mit den Eisenkernelementen 19a und 20a der Elektromagneten 19 und 20 für die vorlaufende bzw. nachlaufende Lamelle in Kontakt. Infolgedessen werden die Drehbewegungen der Verriegelungsfreigabeelemente 23 und 25 für die vorlaufende und nachlaufende Lamelle gestoppt, und das Halteelement 27 kann aus dem vorliegenden Zustand nicht weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Jedoch wird anschließend auch durch den andrückbaren Teil 18a des Hilfsspannelements 18 Druck auf den andrückbaren Teil 28a des Hilfshalteelements 28 ausgeübt, so dass dann, wenn das Hilfshalteelement 18 ein wenig gedreht wird, während die zweite Feder, die am Halteelement 27 und am Hilfshalteelement 28 festgehakt ist, gespannt wird, das Hilfshalteelement 28 gestoppt wird.
  • Andererseits wird es möglich, nachdem die Eisenblechelemente 24 und 26 wie oben beschrieben mit den Eisenkernelementen 19a bzw. 20a in Kontakt gekommen sind, die Drehbewegung des Auslösehebels 30, die bisher durch den andrückbaren Teil 28a des Hilfshalteelements 28 verhindert wurde, auszuführen, und der Auslösehebel 30 wird durch die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten Feder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, sodass der Kontaktteil 30c des Freigabeelements 30 auf den Kontaktteil 7k der oberen Trägerplatte 7 trifft, um die gegen den Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung des Auslösehebels 30 zu stoppen. Infolgedessen bewegt sich der Verriegelungsteil 30a des Freigabeelements 30 in die Bewegungsbahn des andrückbaren Teils 28a des Hilfshalteelements 28, um einen Zustand zu erreichen, in dem der Verriegelungsteil 30a eine im Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung des Hilfshalteelements 28 verhindern kann. Ein Stadium, in dem die Drehbewegung des Hilfshalteelements 18 gestoppt ist und sich der Verriegelungsfreigabemechanismus in solch einem Zustand befindet, entspricht dem überspannten Zustand, der bei der obigen Darlegung des Spannvorgangs des Öffnungs- und Schließmechanismus erläutert wurde.
  • Wenn das Freigabeelement 30 aus diesem überspannten Zustand in seine Ruhestellung, wie oben beschrieben, zurückgestellt wird, dreht sich auch das Hilfsspannelement 18 im Uhrzeigersinn, sodass das Hilfshalteelement 28 durch die Vorbelastungskraft der zweiten Feder, die am Halteelement 27 und am Hilfshalteelement 28 festgehakt und in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht wird. Jedoch wird dann, wenn sich das Hilfshalteelement 28 ein wenig dreht, der andrückbare Teil 28a des Hilfshalteelements 28 im Verriegelungsteil 30b des Freigabeelements 30 verriegelt, sodass diese Drehbewegung des Hilfshalteelements 28 gestoppt wird.
  • Da die Drehbewegung des Hilfshalteelements 28 zu diesem Zeitpunkt im Wirkungsbereich der Vorbelastungskraft der zweiten Feder erfolgt, die am Halteelement 27 und am Hilfshalteelement 28 festgehakt und in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, dreht sich das Halteelement 27 nicht, und die Andruckteile 29a und 29b des Andruckelements 29 bringen nach wie vor die Eisenblechelemente 24 und 26 mit dem Eisenkernelement 19a bzw. 20a in Kontakt, und obendrein kommt auch der Drehbewegungsstoppteil 31b des zurückhaltenden Elements 21 mit dem festhaltbaren Teil 25b des Verriegelungsfreigabeelements 25 für die nachlaufende Lamelle in Kontakt. Dieser Zustand entspricht dem in 7 gezeigten Zustand bei Beendigung des Spannens des Verriegelungsfreigabemechanismus oder – beim Aufnehmen in einem Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher – einem Aufnahmebereitschaftszustand.
  • Wie schon erläutert wurde, ist eine Digitalkamera, die mit dem Schlitzverschluss der vorliegenden Ausführungsform versehen ist, beim Aufnehmen in einem Aufnahmemodus mit Monitor mit einem Wahlschalter, einem Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Einzelbildes und einem Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Bewegtbildes ausgestattet. Der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Bewegtbildes ist verriegelt, wenn nicht durch Betätigen des Wahlschalters ein Aufnahmemodus mit Monitor ausgewählt wurde, sodass sich der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Bewegtbildes nicht drücken lasst. Folglich kann dann, wenn der Spannvorgang auf die oben beschriebene Art und Weise ausgeführt wird und sich der Schlitzverschluss in dem in 6 und 7 gezeigten Zustand bei Beendigung des Spannens oder, bei einem Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher, im Aufnahmebereitschaftszustand befindet, der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Bewegtbildes nicht gedrückt werden. Da außerdem die lichtelektrischen Sensoren 45 und 46 seit dem Einschalten der Kamera mit Strom versorgt werden, sind im Zustand bei Beendigung des Spannens die Lichtwege zu beiden lichtelektrischen Sensoren 45 und 46 durch die lichtabschirmenden Teile 33a und 39a der Arme 33 bzw. 39 unterbrochen, und beide lichtelektrische Sensoren 45 und 46 geben ein L-Signal aus.
  • In solch einem Zustand des Schlitzverschlusses wird dann, wenn ein Fotograf den Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Einzelbildes drückt, während er mit dem Durchsichtsucher ein Objekt beobachtet, zunächst ein beweglicher Spiegel hochgeklappt, um neben den Lichtweg für die Aufnahme zu gelangen, während die Wicklungen 19b und 20b der Elektromagneten 19 und 20 für die vorlaufende und nachlaufende Lamelle stromdurchflossen sind. Infolgedessen werden die Eisenbleche 24 und 26, die bisher lediglich mit den Eisenkernelementen 19a bzw. 20a in Kontakt gebracht wurden, von den Eisenkernelementen 19a und 20a aufgrund ihrer elektromagnetischen Kräfte angezogen. Und dann, als Nächstes, übt ein in den Zeichnungen nicht gezeigtes Element auf der Seite des Kameragehäuses Druck auf den andrückbaren Teil 30b des Freigabeelements 30 aus, sodass, in 7, das Freigabeelement 30 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um das Hilfshalteelement 28 von dem Verriegelungsteil 30a, in dem das Hilfshalteelement 28 verriegelt ist, freizugeben.
  • Nachdem das Hilfshalteelement 28, dessen andrückbarer Teil 28a vom Verriegelungsteil 30a freigegeben worden ist, ein klein wenig durch die Vorbelastungskraft der zweiten Feder, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, gedreht worden ist, wird das Hilfshalteelement 28 gemeinsam mit dem Halteelement 27 durch die Vorbelastungskraft der ersten Feder, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, im Uhrzeigersinn gedreht, und der andrückbare Teil 28a des Hilfshalteelements 28 trifft auf den Andruckteil 18a des Hilfsspannelements 18, sodass das Hilfshalteelement 28 gestoppt wird. Dabei wird folgender Vorgang als Reaktion auf die Bewegung des Halteelements 27 ausgeführt: Wenn das Halteelement 27 beginnt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, trennen sich die Andruckteile 29a und 29b des Andruckelements 29 von den andrückbaren Teilen 24a und 26a der Eisenblechelemente 24 bzw. 26. Jedoch werden, wie schon beschrieben, die Eisenbleche 24 und 26 bereits von den Eisenkernelementen 19a bzw. 20a angezogen, sodass die Verriegelungsfreigabeelemente 23 und 25 für die vorlaufende und nachlaufende Lamelle nicht durch die Vorbelastungskräfte der in den Zeichnungen nicht gezeigten Federn in Drehbewegung versetzt werden und die Verriegelungsfreigabeelemente 23 und 25 die in 7 gezeigten Zuständen vorübergehend beibehalten.
  • Außerdem wird durch diese im Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung des Halteelements 27 die Spannung der Verbindungsfeder 32, deren einer Arm 32a mit dem Eingriffsstift 27b des Halteelements 27 in Kontakt kommt, aufgehoben, und dann beginnt der Eingriffszapfen 27b Druck auf den anderen Arm 32b der Verbindungsfeder 32 auszuüben. Infolgedessen übt der Arm 32a Druck auf den Eingriffsteil 31d des zurückhaltenden Elements 31 aus, sodass das zurückhaltende Element 31 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Entsprechend muss der zurückhaltende Teil 31a des zurückhaltenden Elements 31 aus der Bewegungsbahn des festhaltbaren Teils 25b des Verriegelungsfreigabeelements 25 für die nachlaufende Lamelle weichen.
  • Und diese Drehbewegung des Halteelements 27 wird, wie oben beschrieben, durch den Kontakt zwischen dem andrückbaren Teil 28a des Hilfshalteelements 28 und dem Andruckteil 18a des Hilfsspannelements 18 gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt schwingt das am Halteelement 27 angebrachte Andruckelement 29, wobei es sich im Wesentlichen rings um den Zapfen 27a biegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch das Pufferelement 33, das aus Kautschuk hergestellt ist, am Biegeteil 8a der Abdeckung 8 befestigt. Entsprechend trifft, wenn sich das Andruckelement 29 biegt, eines der Andruckteile 29a und 29b auf das Pufferelement 33, sodass die Schwingung des Andruckelements 29 rasch abklingt. 8 zeigt einen Zustand, in dem der Andruckteil 29b des Andruckelements 29 auf das Pufferelement 33 trifft, weil sich Andruckabschnitt 29 biegt. Außerdem zeigt 9 einen Zustand danach, in dem das Andruckelement 29 stillsteht, wobei es in einer idealen Position ist.
  • Wenn der Schlitzverschluss auf diese Weise den Zustand erreicht, der in 9 gezeigt ist, wird als Nächstes die Zufuhr von elektrischem Strom zur Wicklung 19b der Elektromagneten 19 für die vorlaufende Lamelle unterbrochen. Infolgedessen lässt die Anziehung zum Eisenblechelement 24 nach, sodass das Verriegelungsfreigabeelement 23 für die vorlaufende Lamelle durch die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten Feder im Uhrzeigersinn gedreht wird, und dabei übt der Andruckteil 23a Druck auf den andrückbaren Teil 16b des Verriegelungselements 16 für die vorlaufende Lamelle aus. Entsprechend wird das Verriegelungselement 16 für die vorlaufende Lamelle gegen die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten Feder im Uhrzeigersinn gedreht, sodass das Verriegelungselement 16 für die vorlaufende Lamelle das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle vom Verriegelungsteil 16a, in dem das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle bisher verriegelt war, löst. Und dann drückt der Andruckteil 23a des Verriegelungsfreigabeelements 23 der vorlaufenden Lamelle den andrückbaren Teil 16b des Verriegelungselements 16 für die vorlaufende Lamelle zum Rand des Lochs 7c, das in der oberen Trägerplatte 7 ausgebildet ist, sodass danach die Drehbewegung des Verriegelungsfreigabeelements 23 für die vorlaufende Lamelle gestoppt ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform schwingt nun, wenn die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung des Halteelements 27 gestoppt ist, das Andruckelement 29, wobei es sich im Wesentlichen biegt, wie oben beschrieben wurde. Entsprechend ist für den Schlitzverschluss der vorliegenden Ausführungsform das Pufferelement 33 vorgesehen, um die Schwingung des Andruckelements 29 frühzeitig zu stoppen. Hingegen lässt sich in dem Fall, in dem für den Schlitzverschluss das Pufferelement 33 nicht vorgesehen ist, das Andruckelement 29 nicht frühzeitig nach dem Stoppen der Drehbewegung des Halteelements 27 stoppen. Entsprechend ist dann, wenn der andrückbare Teil 24a des Eisenblechelements 24 auf den Andruckteil 29 des Andruckelements 29 trifft, das sich zufällig im Uhrzeigersinn dreht, bevor die Stromversorgung der Wicklung 19b der Elektromagneten 19 für die vorlaufende Lamelle unterbrochen wird, und dann das Verriegelungsfreigabeelement 23 für die vorlaufende Lamelle im Uhrzeigersinn gedreht wird, um das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle vom Verriegelungselement 16 für die vorlaufende Lamelle zu lösen, dieser Kontakt zwischen dem andrückbaren Teil 24a und dem Andruckteil 29a dafür verantwortlich, dass der Zeitpunkt der Freigabe des Antriebselements 10 für die vorlaufende Lamelle vom Verriegelungselement 16 für die vorlaufende Lamelle nach einem festgesetzten Zeitpunkt liegt.
  • Auch biegt sich in dem Fall, in dem der andrückbare Teil 24a des Eisenblechelements 24 auf den Andruckteil 29a des Andruckelements 29 trifft, das Andruckelement 29 nicht immer auf die gleiche Weise, sodass sich die Abweichung des Zeitpunkts der Freigabe des Antriebselements 10 für die vorlaufende Lamelle vom Verriegelungselement 16 für die vorlaufende Lamelle von einer Aufnahme zur nächsten ändert. Folglich wird der zeitliche Ablauf der Freigabe des Antriebselements 10 für die vorlaufende Lamelle vom Verriegelungselement 16 für die vorlaufende Lamelle nicht regelmäßig, sodass dann, wenn ein Objekt, das im gleichen Zustand ist, mehrmals aufgenommen wird, Bilder erhalten werden, die nicht unbedingt bei gleichem Belichtungszustand aufgenommen sind, wobei ein im Englischen „cut uneveness” genanntes Phänomen auftritt.
  • Außerdem sollte, um solch ein Phänomen zu vermeiden, ohne das Pufferelement 33 für den Schlitzverschluss vorzusehen, wie in der vorliegenden Ausführungsform, der Schlitzverschluss so ausgebildet sein, dass die Zeitspanne zwischen der Freigabe des Hilfshalteelements 28 vom Freigabeelement 30 und der Unterbrechung der Stromversorgung der Wicklung 19b der Elektromagneten 19 für die vorlaufende Lamelle verlängert wird. Ein solcher Aufbau bewirkt jedoch eine lange Zeitspanne zwischen dem Drücken des Auslöseknopfes zum Aufnehmen eines Einzelbildes und dem tatsächlichen Beginn der zum Belichten erforderlichen Bewegung der vorlaufenden Lamelle, sodass bei einem sich bewegenden Objekt die Befürchtung, den richtigen Moment für eine Aufnahme zu verpassen, groß wird. Um das Auftreten eines solchen Phänomens zu verhindern, ist in der vorliegenden Ausführungsform das Pufferelement 33 für den Schlitzverschluss vorgesehen.
  • Wenn der verriegelbare Teil 10a des Antriebselements 10 der vorlaufenden Lamelle vom Verriegelungsteil 16a des Verriegelungselements 16 für die vorlaufende Lamelle derart in dem in 6 gezeigten Zustand freigegeben ist, wird das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle rasch durch die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten, die vorlaufende Lamelle antreibenden Feder im Uhrzeigersinn gedreht. Infolgedessen bewegen sich die vier Lamellen 35 bis 38 für die vorlaufende Lamelle zum unteren Abschnitt der Öffnung 1a, während die Überlappungen zwischen benachbarten Lamellen zunehmen, sodass die Öffnung 1a bis zur Oberkante der schlitzbildenden Lamelle 38 geöffnet ist. Wie allgemein bekannt ist, geben beim Aufnehmen eines dunklen Objekts oder Aufnehmen eines Objekts mit Blitz die vier Lamellen 35 bis 38 für die vorlaufende Lamelle die Öffnung 1a vollständig frei, und dann werden die zwei Antriebselemente 11 und 12 für die nachlaufende Lamelle im Uhrzeigersinn gedreht. Die Funktionsweise des Schlitzverschlusses nach Beginn der zum Belichten erforderlichen Bewegung der vorlaufenden Lamelle in der oben beschriebenen Art und Weise wird jedoch in einer Situation erläutert, in der ein zu fotografierendes Objekt hell ist und ohne Blitz aufgenommen wird.
  • In der oben beschriebenen Art und Weise wird nach einer festgelegten Zeitspanne nach der Unterbrechung der Stromversorgung der Wicklung 19b der Elektromagneten 19 für die vorlaufende Lamelle die Stromversorgung der Wicklung 20b des Elektromagneten 20 für die nachlaufende Lamelle unterbrochen. Infolgedessen lässt die Anziehung des Eisenblechelements 26 nach, sodass das Verriegelungsfreigabeelement 25 für die nachlaufende Lamelle durch die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten Feder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, und dabei übt der Andruckteil 25a Druck auf den andrückbaren Teil 17b des Verriegelungselements 17 für die nachlaufende Lamelle aus. Entsprechend wird das Verriegelungselement 17 für die nachlaufende Lamelle gegen die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten Feder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, sodass das Verriegelungselement 17 für die nachlaufende Lamelle das Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle vom Verriegelungsteil 17a, in dem es bisher verriegelt war, freigibt. Und dann drückt der Andruckteil 25a des Verriegelungsfreigabeelements 25 für die nachlaufende Lamelle das Verriegelungselement 17 für die nachlaufende Lamelle zu dem Biegeteil 7j, der in der oberen Trägerplatte 7 ausgebildet ist, sodass dann die Drehbewegung des Verriegelungsfreigabeelements 25 für die nachlaufende Lamelle gestoppt wird.
  • Wenn das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle derart vom Verriegelungselement 17 freigegeben ist, wird das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle rasch durch die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten, die hintere Lamelle antreibenden Feder im Uhrzeigersinn aus dem in 6 gezeigten Zustand gedreht. In der Anfangsphase dieses Vorgangs übt der Rand der Öffnung 12b Druck auf das Eingriffsteil 11a des ersten Antriebselements 11 für die nachlaufende Lamelle aus, sodass auch das erste Antriebselement 11 für die nachlaufende Lamelle beginnt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Folglich drehen sich dann die zwei Lamellenantriebselemente 11 und 12 zusammen im Uhrzeigersinn. Wenn das erste Antriebselement 11 für die nachlaufende Lamelle beginnt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, bewegen sich die vier Lamellen 41 bis 44 für die nachlaufende Lamelle in die Öffnung 1a, während die Überlappungen zwischen benachbarten Lamellen abnehmen, sodass die Öffnung 1a von ihrer Oberseite bis zur Unterkante der schlitzbildenden Lamelle 44 verschlossen wird. Infolgedessen lässt dann der Schlitz, der sich zwischen den schlitzbildenden Lamellen 38 und 44 für die vorlaufende und nachlaufende Lamelle ausbildet, Licht auf die Abbildungsebene eines Bildsensors fallen und zwar vom oberen Ende der Abbildungsebene zum unteren Ende der Abbildungsebene.
  • Nun ist im Fall der vorliegenden Ausführungsform die Mittenplatte 2 anders gestaltet als jene des Standes der Technik. Das heißt, die umrissbildende Kante der Mittenplatte 2 ist auf der Seite, auf der die vier Lamellen 41 bis 44 für die nachlaufende Lamelle einander überlappen müssen, um verstaut zu werden, wie schon erläutert, wie ein Bogen gestaltet, der zur Belichtungsöffnung oder zur Öffnung 1a hin konvex wird. Entsprechend ist in dem Zustand bei Beendigung des Spannen, der in 6 gezeigt ist, die Mittenplatte 2 dergestalt, dass die Fläche der Überlappung der vier Lamellen 41 bis 44 für die nachlaufende Lamelle mit der Mittenplatte 2 in dem etwa mittleren Bereich der Lamellen in Richtung ihrer Langen klein wird. Der Grund für eine solche Gestalt der Mittenplatte 2 der vorliegenden Ausführungsform wird hier erläutert.
  • Falls die vorlaufende Lamelle zwischen der Verschlussträgerplatte 1 und der Mittenplatte 2 angeordnet ist und die nachlaufende Lamelle zwischen der Mittenplatte 2 und der Hilfsträgerplatte 3 angeordnet ist, wie in der vorliegenden Ausführungsform, erfordert ein Raum zwischen der Verschlussträgerplatte 1 und der Mittenplatte 2, wie allgemein bekannt ist, den größten räumlichen Abstand in dem Teil des Raums, in dem die vier Lamellen 35 bis 38 für die vorlaufende Lamelle einander überlappen, und ein Raum zwischen der Mittenplatte 2 und der Hilfsträgerplatte 3 erfordert den größten räumlichen Abstand in dem Teil des Raums, in dem die vier Lamellen 41 bis 44 für die nachlaufende Lamelle einander überlappen. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform erfordert die Lamellenkammer zwischen der Verschlussträgerplatte 1 und der Mittenplatte 2 den größten räumlichen Abstand an der Unterseite der Öffnung 1a, und die Lamellenkammer zwischen der Mittenplatte 2 und der Hilfsträgerplatte 3 erfordert den größten räumlichen Abstand in dem Raum an der Oberseite der Öffnung 1a.
  • Im Einklang mit der Miniaturisierung der Kamera ist es jedoch vor kurzem notwendig geworden, den Abstand zwischen der Verschlussträgerplatte 1 und der Hilfsträgerplatte 3 so klein wie möglich zu halten. Entsprechend liegen die vier Lamellen 35 bis 38 für die vorlaufende Lamelle dicht beieinander zwischen der Verschlussträgerplatte 1 und der mittleren Trägerplatte 2, wenn sie einander überlappen, und die vier Lamellen 41 bis 44 für die nachlaufende Lamelle liegen dicht beieinander zwischen der mittleren Trägerplatte 2 und der Hilfsträgerplatte 3, wenn sie einander überlappen. Infolgedessen müssen sowohl die vier Lamellen 35 bis 38 für die vorlaufende Lamelle als auch die vier Lamellen 41 bis 44 für die nachlaufende Lamelle sich gegen eine Reibung in Bewegung setzen, die stärker als im Stand der Technik ist, wenn die vier Lamellen 35 bis 38 und die vier Lamellen 41 bis 44 aus den Zuständen, in denen sie jeweils einander überlappen, ausgebreitet bzw. gespreizt werden.
  • In einer solchen Situation werden die vier Lamellen 35 bis 38 für die vorlaufende Lamelle aus dem Zustand, in dem sie in der vorliegenden Ausführungsform einander überlappen, ausgebreitet bzw. gespreizt, wenn der Spannvorgang ausgeführt wird. Demzufolge gibt es kein sonderlich großes Problem bei der vorlaufenden Lamelle, auch wenn der Zeitpunkt des Starts der Betätigung der vorlaufenden Lamelle mehr oder weniger instabil ist. Die vier Lamellen 41 bis 44 für die nachlaufende Lamelle werden jedoch aus dem Zustand, in dem sie einander überlappen, ausgebreitet bzw. gespreizt, wenn die zum Belichten erforderliche Bewegung ausgeführt wird. Folglich stellt im Falle der nachlaufenden Lamelle die instabile zeitliche Koordinierung ein großes Problem dar, selbst wenn der Zeitpunkt des Starts der Betätigung der nachlaufenden Lamelle nur wenig instabil wird.
  • Entsprechend ist bei der vorliegenden Ausführungsform die umrissbildende Kante der Mittenplatte 2 als der schon beschriebene Bogen ausgebildet, um auf effiziente Weise, bezogen auf den Aufbau der Gesamtheit des Schlitzverschlusses, zwischen der Lamelle 41 der überlappten nachlaufenden Lamelle und der Mittenplatte 2 eine Kontaktfläche herzustellen. Das heißt, die Positionen der beiden oberen Enden der Mittenplatte 2 sind wie im Stand der Technik so festgelegt, dass eine einfache Anbringung der Mittenplatte 2 an der Verschlussträgerplatte 1 erzielt wird oder damit die Bewegungen der Lamellen nicht durch den Anbringungsbereich der Mittenplatte 2 behindert werden. Und außerdem ist der Grund dafür, dass die Oberseitenkante der Mittenplatte 2 bogenförmig ist, dass man der Meinung ist, dass sich so die Lamelle 41 ruckfrei bewegt und es der vorlaufenden Lamelle 41 so schwer wie möglich gemacht wird, sich zu biegen, wenn die Lamelle 41 sich in Bewegung setzt. Zudem wird, wenn die Form der umrissbildenden Kante der Mittenplatte 2 es ermöglicht, zwischen der Lamelle 41 in der überlappten nachlaufenden Lamelle und der Mittenplatte 2 eine kleine Kontaktfläche auszubilden, durch die Form der umrissbildenden Kante auch dann eine Wirkung erzielt, wenn sie nicht wie in der vorliegenden Ausführungsform bogenförmig ist.
  • Nun bezieht sich die Erläuterung der vorliegenden Ausführungsform wieder auf die zum Belichten erforderlichen Bewegungen der vorlaufenden und nachlaufenden Lamelle. Die vorlaufende und nachlaufende Lamelle der vorliegenden Ausführungsform lassen Licht auf die Abbildungsebene eines Bildsensors fallen, indem sie auf die schon beschriebene Art und Weise einen Schlitz mit festgelegtem Abstand bilden, wobei es erforderlich ist, dass sämtliche Flächen der Abbildungsebene, die belichtet werden sollen, durch die vorlaufende und nachlaufende Lamelle der gleichen Belichtung ausgesetzt werden, wie allgemein bekannt ist. Jedoch wird, obwohl eine Verschlussbaueinheit zunächst bei ihrer Herstellung einen festgelegten Standard erfüllt, die Verteilung der Belichtung über der Abbildungsebene nicht gleichmäßig, wenn die Verschlussbaueinheit in eine Kamera integriert ist oder nachdem die Kamera verkauft worden ist, sodass bei der Kamera eine Ungleichmäßigkeit der Belichtung auftreten kann. Entsprechend ist eine Digitalkamera, die mit einem Schlitzverschluss der vorliegenden Ausführungsform versehen ist, so ausgebildet, dass zwar eine Ungleichmäßigkeit der Belichtung bei ihr auftritt, diese jedoch automatisch korrigiert werden kann.
  • Entsprechend ist, um die Durchführung einer solchen Korrektur zu ermöglichen, der Schlitzverschluss der vorliegenden Ausführungsform so ausgebildet, dass an der Verschlussträgerplatte 1 zwei lichtelektrische Sensoren 45 und 46 angebracht sind, im Arm 33 der vorlaufenden Lamelle lichtabschirmende Teile 33a und 33b ausgebildet sind, im Arm 39 der nachlaufenden Lamelle lichtabschirmende Teile 39a und 39b ausgebildet sind und die Breite des durch die vorlaufende und nachlaufende Lamelle gebildeten Schlitzes jedes Mal erfasst wird, wenn sich der Schlitz in einem der drei Bereiche befindet: im oberen Bereich, im mittleren Bereich und im unteren Bereich der Öffnung 1a, wie oben beschrieben.
  • Die Erfassung der Breite des Schlitzes in den drei Bereichen erfolgt derart, dass im oberen Bereich der Öffnung 1a die Zeitspanne zwischen dem Entfernen des lichtabschirmenden Teils 33a des Arms 33 aus dem Lichtweg zum lichtelektrischen Sensor 45 und dem Entfernen des lichtabschirmenden Teils 39a des Arms 39 aus dem Lichtweg zum lichtelektrischen Sensor 46 erfasst wird; und im mittleren Bereich der Öffnung 1a die Zeitspanne zwischen dem Unterbrechen des Lichtwegs zum lichtelektrischen Sensors 45 durch den lichtabschirmenden Teil 33b des Arms 33 und dem Unterbrechen des Lichtwegs zum lichtelektrischen Sensor 46 durch den lichtabschirmenden Teil 39b des Arms 39 erfasst wird; und im unteren Bereich der Öffnung 1a die Zeitspanne zwischen dem Entfernen des lichtabschirmenden Teils 33b des Arms 33 aus dem Lichtweg zum lichtelektrischen Sensor 45 und dem Entfernen des lichtabschirmenden Teils 39b des Arms 39 aus dem Lichtweg zum lichtelektrischen Sensor 46 erfasst wird.
  • Im Übrigen kann mit solchen Ergebnissen für die Erfassung der Schlitzbreiten die Korrektur so durchgeführt werden, dass durch eine Steuerschaltung der Kamera die Zeit bis zum Unterbrechen der Stromversorgung der Wicklung 20b des Elektromagneten 20 für die nachlaufende Lamelle elektrisch feinabgestimmt wird, um die nächste Aufnahme mit der richtigen Belichtung zu machen. Die Korrektur kann jedoch auch so durchgeführt werden, dass bei einer Erfassung die Informationen von einem aufgenommenen Bild von einem Speicher an eine Bildverarbeitungsschaltung auf der Seite des Kameragehäuses gesendet werden, damit sie korrigiert werden, und dann die korrigierten Bildinformationen in den Speicher geschrieben werden.
  • Wie oben beschrieben wurde bilden die vier Lamellen 35 bis 38 für die vorlaufende Lamelle und die vier Lamellen 41 bis 44 für die nachlaufende Lamelle zwischen den schlitzbildenden Lamellen 38 und 44, die sich abwärts bewegen, einen Schlitz aus. Der Mitnehmerstift 10e des Antriebselements 10 für die vorlaufende Lamelle trifft unmittelbar nachdem die vier Lamellen 35 bis 38 neben der Öffnung 1a, zum unteren Bereich der Öffnung 1a gelangt sind, wobei sie einander überlappen, auf das Pufferelement 4, sodass die zum Belichten erforderliche Bewegung der vorlaufenden Lamelle gestoppt wird; und der Mitnehmerstift 11b des Antriebselements 11 der nachlaufenden Lamelle trifft unmittelbar nach dem Auseinanderspreizen der vier Lamellen 41 bis 44, um die Öffnung 1a vollständig zu verschließen, auf das Pufferelement 5, sodass die zum Belichten erforderliche Bewegung der nachlaufenden Lamelle gestoppt wird. Diese Zustande sind in 1 und 2 gezeigt. Wie bereits erläutert, wird der Spannvorgang für den Schlitzverschluss dabei unmittelbar nach dem Speichern der Bildinformationen in einen Speicher ausgeführt, und der bewegliche Spiegel, der auf der Seite des Kameragehäuses vorgesehen ist, kehrt parallel zu dem Vorgang in den Lichtweg für das Aufnehmen zurück.
  • Als Nächstes wird die Funktionsweise in einem Aufnahmemodus mit Monitor erläutert, wozu ein Teil der bereits für die obige Darlegung der Funktionsweise verwendeten Zeichnungen sowie, hinzukommend, 11 bis 13 verwendet werden. Wie bereits ausgeführt, ist der Zustand bei Beendigung des Spannen bei der vorliegenden Ausführungsform in 6 und 7 gezeigt. Außerdem befindet sich in diesem Fall der bewegliche Spiegel, auf der Seite des Kameragehäuses, im Lichtweg für das Aufnehmen, um Licht von einem Objekt in ein optisches System eines Suchers zu spiegeln. Folglich kann in diesem Zustand durch den Durchsichtsucher ein Objektbild beobachtet werden. Falls in einem solchen Zustand das Aufnehmen in einem Aufnahmemodus mit Monitor erfolgt, betätigt ein Fotograf den an der Kamera vorgesehenen Wahlschalter, um ihn einzuschalten. Dadurch lässt sich nicht nur der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Einzelbildes, sondern auch der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Bewegtbildes, der bisher gesichert war, drücken – infolge eines aus dem Betätigen des Wahlschalters resultierenden Signals, und außerdem muss der bewegliche Spiegel aus dem Lichtweg zum Aufnehmen gelangen.
  • Zum anderen wird dann, wenn der Wahlschalter eingeschaltet ist, das Freigabeelement 30, das in dem in 7 gezeigten Zustand ist, durch das Element auf der Seite des Kameragehäuses im Uhrzeigersinn gedreht. Infolgedessen werden, wie bereits erläutert, das Halteelement 27 und das Hilfshalteelement 28 im Uhrzeigersinn gedreht. Zu diesem Zeitpunkt sind die Wicklungen 19b und 20b der zwei Elektromagneten 19 und 20 für die vorlaufende bzw. nachlaufende Lamelle stromlos. Infolgedessen werden, wenn das Halteelement 27 beginnt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, die Verriegelungsfreigabeelemente 23 und 25 für die vorlaufende und nachlaufende Lamelle durch die Vorbelastungskräfte der in den Zeichnungen nicht gezeigten Federn beginnen, sich zu drehen, wobei das Andruckelement 29 Druck auf die Eisenblechelemente 24 und 26 ausübt, um sie mit den Eisenkernelementen 19a bzw. 20a in Kontakt zu bringen.
  • In diesem Fall folgt das Verriegelungsfreigabeelement 23 für die vorlaufende Lamelle dem Andruckelement 29 bei der Fortsetzung der Drehbewegung im Uhrzeigersinn, sodass der Andruckteil 23a Druck auf den andrückbaren Teil 16b des Verriegelungselements 16 für die vorlaufende Lamelle ausüben kann. Hingegen trifft bei dem Verriegelungsfreigabeelement 25 für die nachlaufende Lamelle der festhaltbare Teil 25b des Verriegelungsfreigabeelements 25 für die nachlaufende Lamelle auf den zurückhaltenden Teil 31a des zurückhaltenden Elements 31, um zurückgehalten zu werden, bevor der zurückhaltende Teil 31a durch die Drehbewegung des Halteelements 27 aus seiner Bewegungsbahn weicht, sodass der Andruckteil 25a keinen Druck auf den andrückbaren Teil 17b des Verriegelungselements 17 für die nachlaufende Lamelle ausüben kann. Im Übrigen ist in der vorliegenden Ausführungsform die Oberfläche des zurückhaltenden Teils 31a, mit der die zurückhaltenden Teile 31a des zurückhaltenden Elements 31 mit dem festhaltbaren Teil 25b in Kontakt kommen, als eine Bogenfläche ausgebildet. Entsprechend kann das zurückhaltende Element 31 entweder im Uhrzeigersinn oder – durch den Kontakt zwischen dem zurückhaltenden Teil 31a und dem festhaltbaren Teil 25b – entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. In solch einem Fall wird jedoch diese Drehbewegung durch die Drehbewegungsstoppteile 31b und 31c verhindert.
  • Das Halteelement 27 setzt seine Drehbewegung bis zum Ende fort, während der Eingriffsstift 27b Druck auf den Arm 32b der Verbindungsfeder 32 ausübt, um sie zu spannen, auch wenn das Verriegelungsfreigabeelement 25 für die nachlaufende Lamelle derart zurückgehalten wird. Der Andruckteil 23a des Verriegelungsfreigabeelements 23 für die vorlaufende Lamelle übt Druck auf den andrückbaren Teil 16b aus, um das Verriegelungselement 16 für die vorlaufende Lamelle im Uhrzeigersinn zu drehen, und gibt das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle vom Verriegelungselement 16 für die vorlaufende Lamelle, in dem das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle verriegelt ist, frei, sodass es durch die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten, die vorlaufende Lamelle antreibenden Feder rasch im Uhrzeigersinn gedreht wird, und der Mitnehmerstift 10c trifft auf das Pufferelement 4, nachdem die vier Lamellen 35 bis 38 für die vorlaufende Lamelle die Öffnung 1a vollständig freigegeben haben, um das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle zu stoppen, wie schon erläutert wurde. Dieser Zustand ist in 11 und 12 gezeigt; es handelt sich hierbei um einen Aufnahme-Bereitschaftszustand in einem Aufnahmemodus mit elektronischem Sucher und um einen Zustand, in dem ein Objekt-Bild mittels Monitor beobachtet werden kann.
  • Als Nächstes wird nun das Aufnehmen eines Einzelbildes beschrieben, wobei von einem solchen Zustand ausgegangen wird. In diesem Fall wird der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Einzelbildes gedrückt – so wie in dem schon beschriebenen Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher. Infolgedessen sind die Wicklungen 19b und 20b der zwei Elektromagneten 19 und 20 stromdurchflossen. Da jedoch der Wahlschalter bereits eingeschaltet ist, unterscheidet sich der Vorgang, der durch ein Signal vom Wahlschalter danach ausgeführt wird, von jenem in dem schon beschriebenen Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher.
  • Wenn die Wicklungen 19b und 20b der zwei Elektromagneten 19 und 20 wie schon beschrieben stromdurchflossen sind, übt ein Element auf der Seite des Kameragehäuses Druck auf die in 12 gezeigte Rolle 14a aus, um das die Freigabe bewirkende Element 14 im Uhrzeigersinn zu drehen. Infolgedessen wird das spannende Element 13 im Uhrzeigersinn gedreht, wie bei dem bereits erläuterten Spannvorgang, sodass das in 11 gezeigte Hilfsspannelement 18 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle ist jedoch bereits im Verriegelungselement 17 für die nachlaufende Lamelle in dem Zustand verriegelt, der in 12 gezeigt ist, sodass das spannende Element 13 nur das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, nämlich über die Rolle 13a gegen die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten, die vorlaufende Lamelle antreibenden Feder. Und, wenn die vier Lamellen 35 bis 38 für die vorlaufende Lamelle die Öffnung 1a verschließen, übt das spannende Element 13 über die Rolle 13b Druck auf die Rolle 12c des Antriebselements 12 für die nachlaufende Lamelle aus, und das spannende Element 13 dreht das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle und anschließend das Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle, bis der in 5 gezeigte Zustand erreicht ist.
  • Zum anderen dreht das Hilfsspannelement 18 durch seine entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung das Halteelement 27 und das Hilfshalteelement 28 entgegen dem Uhrzeigersinn. Infolgedessen dreht das Andruckelement 29 die Verriegelungsfreigabeelemente 23 und 25 für die vorlaufende und nachlaufende Lamelle, die sich in den in 11 gezeigten Zuständen befinden, gegen die Vorbelastungskräfte der Federn für die vorlaufende und nachlaufende Lamelle, während sich die Lage des Andruckelements 29 in Bezug auf das Halteelement 27 ändert, sodass die Eisenblechelemente 24 und 26, die am Verriegelungsfreigabeelement 23 bzw. 25 angebracht sind, mit dem Eisenkernelement 19a bzw. 20a in Kontakt gebracht werden. Und, wenn solch ein Zustand des Schlitzverschlusses erreicht ist, befinden sich auch das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle und das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle in dem Zustand, der in 5 gezeigt ist. Entsprechend trennt sich das Element auf der Seite des Kameragehäuses von der Rolle 14a des ein Spannen bewirkenden Elements 14, und das spannende Element 13 kehrt in seine Ruhestellung zurück. Infolgedessen erreicht der Öffnungs- und Schließmechanismus den Zustand, der in 6 gezeigt ist, und der Verriegelungsfreigabemechanismus erreicht den Zustand, der in 7 gezeigt ist.
  • Wenn der Öffnungs- und Schließmechanismus sowie der Verriegelungsfreigabemechanismus auf diese Weise die in 6 bzw. 7 gezeigten Zustände erreichen, werden von der vorlaufenden und nachlaufenden Lamelle unverzüglich die zum Belichten erforderlichen Bewegungen ausgeführt – wie im schon erläuterten Fall des Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher, und wenn der Öffnungs- und Schließmechanismus sowie der Verriegelungsfreigabemechanismus die Zustände erreichen, die in 2 bzw. 3 gezeigt sind, ist das Aufnehmen beendet. Wenn die Bildinformationen in den Speicher geschrieben sind, wird unverzüglich der Spannvorgang ausgeführt und der bewegliche Spiegel kehrt für das Aufnehmen in den Lichtweg zurück – wie im Fall des Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher. Entsprechend wird im Aufnahmemodus mit Monitor der Zustand bei Beendigung des Spannens jenem völlig gleich, der nach einem Aufnehmen im Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher auftritt und in 6 und 7 gezeigt ist. Entsprechend sollte, um im Aufnahmemodus mit Monitor ahne Unterbrechung ein weiteres Aufnehmen durchzuführen, das Aufnehmen erfolgen, nachdem der Wahlschalter abermals betätigt wurde, um eingeschaltet zu werden.
  • Als Nächstes wird das Aufnehmen eines Bewegtbildes nach einem Betätigen des Wahlschalters erläutert. Bei der Erläuterung der Funktionsweise des Schlitzverschlusses der vorliegenden Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass ein Aufnehmen eines Bewegtbildes nur im Aufnahmemodus mit Monitor möglich ist. Entsprechend kann, wie schon beschrieben, wenn der an der Kamera vorgesehene Wahlschalter zum Einschalten gedrückt worden ist, der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Bewegtbildes, der bis zu diesem Zeitpunkt verriegelt war, gedrückt werden – infolge eines aus dem Betätigen des Wahlschalters resultierenden Signals, und außerdem muss der bewegliche Spiegel aus dem Lichtweg zum Aufnehmen gelangen. Und dann erreichen der Öffnungs- und Schließmechanismus sowie der Verriegelungsfreigabemechanismus der vorliegenden Ausführungsform auf die schon beschriebene Weise die in 11 bzw. 12 gezeigten Aufnahme-Bereitschaftszustände. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Einzelbildes gedrückt wird, erfolgt ein Aufnehmen eines Einzelbildes auf die schon beschriebene Art und Weise, wohingegen der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Bewegtbildes gedrückt wird, falls eine Aufnahme eines Bewegtbildes erfolgen soll.
  • Entsprechend sind dann, wenn der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Bewegtbildes gedrückt wird, die Wicklungen 19b und 20b der zwei Elektromagneten 19 und 20 für die vorlaufende und nachlaufende Lamelle stromlos – wie bei Aufnahmen eines Einzelbildes in den zwei schon beschriebenen Aufnahmemodi, das Aufnehmen eines Bewegtbildes erfolgt unverzüglich und wird fortgesetzt, solange der Auslöseknopf gedrückt wird. Das Aufnehmen wird beendet, sobald der Auslöseknopf losgelassen wird. Wenn das Aufnehmen beendet ist, wird sofort durch ein aus der Beendigung des Aufnehmens resultierendes Signal der Spannvorgang gestartet. Der Spannvorgang ist in diesem Fall dem Spannvorgang vor dem tatsächlichen Ausführen der zum Belichten erforderlichen Bewegung beim Aufnehmen eines Einzelbildes in dem schon beschriebenen Aufnahmemodus mit elektronischem Sucher ähnlich, wobei der Spannvorgang sich in diesem Fall von dem Spannvorgang vor dem tatsächlichen Ausführen der zum Belichten erforderlichen Bewegung beim Aufnehmen eines Einzelbildes in dem schon beschriebenen Aufnahmemodus mit elektronischem Sucher nur dadurch unterscheidet, dass die Wicklungen 19b und 20b stromlos sind.
  • Das heißt, wenn der Auslöseknopf losgelassen wird, bewirkt ein aus dem Loslassen des Auslöseknopfes resultierendes Signal, dass das Element auf der Seite des Kameragehäuses das die Freigabe bewirkende Element 14 im Uhrzeigersinn, in 12, dreht und das spannende Element 13 mittels des Verbindungselements 15 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Infolgedessen wird, in 11, das Hilfsspannelement 18 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Entsprechend dreht einerseits, in 12, das spannende Element 13 mittels der Rolle 13a nur das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle gegen die Vorbelastungskraft der in den Zeichnungen nicht gezeigten, die vorlaufende Lamelle antreibenden Feder entgegen dem Uhrzeigersinn. Und, wenn die vier Lamellen 35 bis 38 für die vorlaufende Lamelle die Öffnung 1a verschließen, dreht das spannende Element 13 mittels der Rolle 13b das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle entgegen dem Uhrzeigersinn und anschließend dreht das spannende Element 13 die Antriebseinheit 10 für die vorlaufende Lamelle und die zweite Antriebseinheit 12 für die nachlaufende Lamelle, bis der in 5 gezeigte Zustand erreicht ist.
  • Andererseits, in 11, drehen sich, wenn sich das Hilfseinstellelement 18 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, das Halteelement 27 und das Hilfshalteelement 28 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn. Infolgedessen dreht das Andruckelement 29 die Verriegelungsfreigabeelemente 23 und 25 für die vorlaufende und nachlaufende Lamelle, während sich die Lage des Andruckelements 29 in Bezug auf das Halteelement 27 verändert, sodass die Eisenblechelemente 24 und 26, die an den Verriegelungsfreigabeelementen 23 bzw. 25 angebracht sind, mit dem Eisenkernelement 19a bzw. 20a in Kontakt gebracht werden. Und, wenn solch ein Zustand des Schlitzverschlusses erreicht ist, befinden sich auch das Antriebselement 10 für die vorlaufende Lamelle und das zweite Antriebselement 12 für die nachlaufende Lamelle in dem Zustand, der in 5 gezeigt ist. Entsprechend trennt sich das Element auf der Seite des Kameragehäuses von der Rolle 14a des ein Spannen bewirkenden Elements 14, und das spannende Element 13 kehrt in seine Ruhestellung zurück. Infolgedessen erreicht der Öffnungs- und Schließmechanismus den Zustand, der in 6 gezeigt ist, und der Verriegelungsfreigabemechanismus erreicht den Zustand, der in 7 gezeigt ist. Parallel dazu wird der bewegliche Spiegel wieder in den Lichtweg für das Aufnehmen eingebracht.
  • Der Zustand bei Beendigung des Spannens ist somit jenem im Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher völlig gleich. Folglich ist der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Bewegtbildes in diesem Zustand verriegelt. Entsprechend sollte, wenn abermals versucht wird, ein Aufnehmen eines Bewegtbildes durchzuführen, das Aufnehmen mittels Monitor erfolgen, nachdem für ein Einschalten der Wahlschalter nochmals betätigt und die Verriegelung des Auslöseknopfes zum Aufnehmen eines Bewegtbildes gelöst worden ist.
  • Im Übrigen wird bei der Erläuterung der Funktionsweise des Schlitzverschlusses der vorliegenden Ausführungsform vorausgesetzt, dass das Kameragehäuse mit dem Wahlschalter, dem Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Einzelbildes und dem Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Bewegtbildes versehen ist. Außerdem bezieht sich die Erläuterung der vorliegenden Ausführungsform auf den Fall, in dem der Schlitzverschluss der vorliegenden Ausführungsform nach einem Aufnehmen im Aufnahmemodus mit Monitor den Aufnahme-Bereitschaftszustand zum Aufnehmen im Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher erreicht. Der erfindungsgemäße Schlitzverschluss für Digitalkameras ist jedoch nicht auf einen Schlitzverschluss beschränkt, bei dem nur dieser Vorgang ausgeführt wird. Beispielsweise kann ein Schlitzverschluss der Erfindung so ausgebildet sein, dass nur ein Aufnehmen eines Einzelbildes erfolgen kann, ein Aufnehmen eines Bewegtbildes jedoch nicht erfolgen kann.
  • Außerdem muss bei der Erläuterung der Funktionsweise des Schlitzverschlusses der vorliegenden Ausführungsform der Wahlschalter so oft betätigt werden, wie ein Versuch zum Aufnehmen im Aufnahmemodus mit Monitor unternommen wird. Wenn ein Schlitzverschluss der vorliegenden Erfindung mit einem schaltbaren Auswahlmittel (Umschalter) versehen ist, mit dem beide, der Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher und das Aufnehmen mit Monitor ausgewählt werden können, ist es auch möglich, ein Aufnehmen mit Monitor fortgesetzt mehrere Male auszuführen, indem lediglich der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Einzelbildes gedrückt wird, wenn mittels der schaltbaren Auswahlmittel der Aufnahmemodus mit Monitor ausgewählt ist.
  • Entsprechend wird ein Beispiel für solch einen Aufbau erläutert. Erst einmal ist der Bedienvorgang, der ausgeführt wird, wenn mit Hilfe des schaltbaren Auswahlmittels der Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher in den Aufnahmemodus mit Monitor geändert wird, jenen gleich, der beim Betätigen des Wahlschalters – bei der Erläuterung der Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform – ausgeführt wird. Wenn in diesem Zustand der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Einzelbildes gedrückt wird, beginnt das Aufnehmen eines Einzelbildes, und wenn in diesem Zustand der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Bewegtbildes gedrückt wird, beginnt das Aufnehmen eines Bewegtbildes.
  • Entsprechend erfolgt erst einmal, wenn der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Einzelbildes gedrückt wird, die zum Belichten erforderliche Bewegung wie bei der schon beschriebenen Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform, und dann, wenn der Schlitzverschluss dann den in 6 und 7 gezeigten Zustand (den gespannten Zustand bei der Erläuterung der Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform) erreicht hat, wird das Freigabeelement 30 im Uhrzeigersinn gedreht, sodass der Schlitzverschluss den in 11 und 12 gezeigten Aufnahme-Bereitschaftszustand erreichen muss. Infolgedessen kann die nächste Aufnahme im Aufnahmemodus mit Monitor erfolgen, indem nur der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Einzelbildes gedrückt wird. Außerdem wird dann, wenn der Auslöseknopf zum Aufnehmen eines Bewegtbildes gedrückt wird, auch das Aufnehmen eines Bewegtbildes mittels des gleichen Bedienvorgangs wie bei der vorliegenden Ausführungsform erfolgen, und wenn der Schlitzverschluss danach den in 6 und 7 gezeigten Zustand erreicht hat, dann wird das Freigabeelement 30 im Uhrzeigersinn gedreht, sodass der Schlitzverschluss den in 11 und 12 gezeigten Aufnahme-Bereitschaftszustand im Aufnahmemodus mit elektronischem Sucher erreichen muss.
  • Für den Fall, dass mit Hilfe des schaltbaren Auswahlmittels der Aufnahmemodus mit Monitor in den Aufnahmemodus mit Durchsichtsucher geändert wird, sollte der Schlitzverschluss so ausgebildet sein, dass sich durch den gleichen Vorgang wie bei der vorliegenden Ausführungsform nach dem Aufnehmen eines Bewegtbildes der Zustand des Schlitzverschlusses von dem in 11 und 12 gezeigten Zustand in den in 6 und 7 gezeigten Zustand ändert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • JP 2007-34042 [0055]

Claims (5)

  1. Schlitzverschluss für Digitalkameras, wobei eine vorlaufende Lamelle und eine nachlaufende Lamelle in zwei Lamellenkammern angeordnet werden, die durch eine Mittenplatte gebildet sind, welche eine Verschlussträgerplatte von einer Hilfsträgerplatte trennt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitzverschluss Folgendes umfasst: ein Verriegelungselement für die vorlaufende Lamelle, in dem ein Antriebselement für die vorlaufende Lamelle verriegelt wird, bis das Antriebselement für die vorlaufende Lamelle durch die Vorbelastungskraft einer die vorlaufende Lamelle antreibenden Feder gedreht wird, damit die zum Belichten erforderliche Bewegung der vorlaufenden Lamelle gestartet wird, ein Verriegelungselement für die nachlaufende Lamelle, in dem ein Antriebselement für die nachlaufende Lamelle verriegelt wird, bis das Antriebselement für die nachlaufende Lamelle durch die Vorbelastungskraft einer die nachlaufende Lamelle antreibenden Feder gedreht wird, damit die zum Belichten erforderliche Bewegung der nachlaufenden Lamelle gestartet wird, ein Verriegelungsfreigabemittel für die vorlaufende Lamelle, das im gespannten Zustand mit einem Eisenkernelement eines Elektromagneten für die vorlaufende Lamelle in Kontakt kommen muss, das durch das Eisenkernelement des Elektromagneten für die vorlaufende Lamelle angezogen und gehalten wird, wenn eine Wicklung des Elektromagneten für die vorlaufende Lamelle stromdurchflossen ist, und dann durch die Vorbelastungskraft einer Freigabefeder für die vorlaufende Lamelle vom Eisenkernelement des Elektromagneten für die vorlaufende Lamelle getrennt wird, um das Antriebselement für die vorlaufende Lamelle vom Verriegelungselement für die vorlaufende Lamelle freizugeben, wenn die Stromversorgung der Wicklung unterbrochen wird, ein Verriegelungsfreigabemittel für die nachlaufende Lamelle, das im gespannten Zustand mit einem Eisenkernelement eines Elektromagneten für die nachlaufende Lamelle in Kontakt kommen muss, das durch das Eisenkernelement des Elektromagneten für die nachlaufende Lamelle angezogen und gehalten wird, wenn eine Wicklung des Elektromagneten für die nachlaufende Lamelle stromdurchflossen ist, und dann durch die Vorbelastungskraft einer Freigabefeder für die nachlaufende Lamelle vom Eisenkernelement des Elektromagneten für die nachlaufende Lamelle getrennt wird, um das Antriebselement für die nachlaufende Lamelle vom Verriegelungselement für die nachlaufende Lamelle freizugeben, wenn die Stromversorgung der Wicklung des Elektromagneten für die nachlaufende Lamelle unterbrochen wird, ein Haltemittel, das gegen die Vorbelastungskräfte der zwei Lamellenfreigabefedern Druck auf die zwei Verriegelungsfreigabeelemente ausübt, damit im gespannten Zustand die zwei Verriegelungsfreigabeelemente mit den zwei Eisenkernelementen in Kontakt kommen, und das die Druckkraft auf die zwei Verriegelungsfreigabeelemente aufhebt, damit die zwei Verriegelungsfreigabeelemente aus ihren Bewegungsbahnen gelangen, wenn beim Aufnehmen die Wicklungen der zwei Elektromagneten stromdurchflossen werden, und ein zurückhaltendes Element, das sich als Reaktion auf die Hin- und Herbewegung des Haltemittels hin und her drehen muss, das im gespannten Zustand in die Bewegungsbahn des Verriegelugsfreigabemittels für die nachlaufende Lamelle bewegt wird und dann das Verriegelungsfreigabemittel für die nachlaufende Lamelle, das sich vom Eisenkernelement des Elektromagneten für die nachlaufende Lamelle wegbewegt, zurückhalten kann, bevor das Verriegelungsfreigabemittel für die nachlaufende Lamelle das Antriebselement für die nachlaufende Lamelle vom Verriegelungselement für die nachlaufende Lamelle freigibt, wenn das Haltemittel aus den Bewegungsbahnen der zwei Verriegelungsfreigabemittel bewegt worden ist und die Wicklung der Elektromagneten für die nachlaufende Lamelle stromlos ist.
  2. Schlitzverschluss für Digitalkameras nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel mit einem Eingriffsteil versehen ist, das zurückhaltende Element ebenfalls mit einem Eingriffsteil versehen ist, eine Feder um eine Drehwelle des zurückhaltenden Elements gewunden ist, der Eingriffsteil des zurückhaltenden Elements sich zwischen den beiden Armabschnitten der Feder befindet, die Feder eine Vorbelastungskraft aufweist, mit der der Eingriffsteil des Haltemittels, der zwischen die beiden Armabschnitten der Feder gebracht worden ist, durch die Enden der beiden Armabschnitte der Feder gehalten wird, der Eingriffsteil des Haltemittels Druck auf einen Armabschnitt der Feder ausübt, wobei das Haltemittel in die gespannte Stellung bewegt wird, sodass der andere Armabschnitt der Feder Druck auf den Eingriffsteil des zurückhaltenden Elements ausüben muss und das zurückhaltende Element in die Bewegungsbahn des Verriegelungsfreigabemittels für die nachlaufende Lamelle bewegt wird, und der Eingriffsteil des Haltemittels Druck auf den anderen Armabschnitt der Feder ausübt, wobei das Haltemittel aus der gespannten Stellung bewegt wird, sodass der eine Armabschnitt der Feder Druck auf den Eingriffsteil des zurückhaltenden Elements ausüben muss und das zurückhaltende Element aus der Bewegungsbahn des Verriegelungsfreigabemittels für die nachlaufende Lamelle bewegt wird.
  3. Schlitzverschluss für Digitalkameras nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement für die nachlaufende Lamelle aus einem ersten Antriebselement für die nachlaufende Lamelle und einem zweiten Antriebselement für die nachlaufende Lamelle, die drehbar an demselben Zapfen angebracht sind, besteht, das erste Antriebselement für die nachlaufende Lamelle mit der nachlaufenden Lamelle verbunden ist und bei dem Spannvorgang mit Hilfe der Vorbelastungskraft einer Spannfeder in eine dem zweiten Antriebselement für die nachlaufende Lamelle folgende Drehbewegung versetzt wird, und das zweite Antriebselement für die nachlaufende Lamelle vor dem Start einer zum Belichten erforderlichen Bewegung der nachlaufenden Lamelle im Verriegelungselement für die nachlaufende Lamelle verriegelt ist und das zweite Antriebselement für die nachlaufende Lamelle durch die Vorbelastungskraft der die nachlaufende Lamelle antreibenden Feder in Drehbewegung versetzt wird, um gegen die Vorbelastungskraft der Spannfeder Druck auf das erste Antriebselement für die nachlaufende Lamelle auszuüben, wenn das zweite Antriebselement für die nachlaufende Lamelle vom Verriegelungselement für die nachlaufende Lamelle freigegeben ist.
  4. Schlitzverschluss für Digitalkameras nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nachlaufende Lamelle zwei Arme aufweist, die an der Verschlussträgerplatte schwenkbar angebracht sind, und mehrere etwa längliche, kartenförmige Lamellen, die wiederum durch diese Arme entlang der Richtung der Längen der Arme schwenkbar gelagert sind, die länglichen, kartenförmigen Lamellen im gespannten Zustand neben die Belichtungsöffnung gelangen und einander überlappen, und die Konturlinie des Bereichs der Mittenplatte, der im gespannten Zustand mehrere der länglichen, kartenförmigen Lamellen überdeckt, wie ein Bogen geformt ist, der zur Seite der Belichtungsöffnung hin konvex wird, und die Weite, mit der die Mittenplatte mehrere der länglichen, kartenförmigen Lamellen überdeckt, in dem etwa mittigen Abschnitt in den Richtungen der Längen der länglichen, kartenförmigen Lamellen klein wird.
  5. Schlitzverschluss für Digitalkameras nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel sich aus seiner Normalstellung innerhalb eines festgelegten Bereichs von Drehwinkeln drehen kann und ein Andruckelement aufweist, dessen zwei Andruckteile bei dem Spannvorgang gegen die Vorbelastungskräfte der zwei Lamellenfreigabefedern Druck auf die zwei Verriegelungsfreigabeelemente ausüben, damit die zwei Verriegelungsfreigabeelemente mit den zwei Eisenblechelementen in Kontakt kommen müssen, im gespannten Zustand das Haltemittel in einem Freigabeelement verriegelt ist, das Haltemittel durch die Vorbelastungskraft einer Feder betätigt wird, wenn das Haltemittel von dem Freigabeelement, in dem das Haltemittel verriegelt ist, freigegeben wird, sodass die zwei Verriegelungsfreigabeelemente durch die Vorbelastungskräfte der zwei Lamellenfreigabefedern betätigt werden können, und mindestens ein Andruckteil des Andruckelements dann, wenn die Betätigung der Haltemittel durch die Vorbelastungskräfte der Feder beendet ist, auf ein Pufferelement treffen kann, das an einem Element angebracht ist, welches in die Verschlussträgerplatte integriert ist.
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