DE102011000367B4 - Anschlussblock für eine rotierende elektrische Maschine - Google Patents

Anschlussblock für eine rotierende elektrische Maschine Download PDF

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Abstract

Anschlussblock für eine rotierende elektrische Maschine, der in eine Öffnung eines Gehäuses passt, in dem eine rotierende elektrische Maschine angeordnet ist, und der durch eine Druckplatte (14; 41), die aus einem Metall gefertigt ist, an dem Gehäuse befestigt ist, aufweisend:einen Stromleitungsverbinder (11), der auf die rotierende elektrische Maschine eine elektrische Leistung überträgt;einen Signalleitungsverbinder (13), der ein Sensorsignal zum Erfassen eines Rotationswinkels der rotierenden elektrischen Maschine überträgt; undeinen vorstehenden Bereich (14a - 14d; 41a - 41d) der Druckplatte (14), der von der Montierung radial nach außen vorsteht und der ein Befestigungsloch zum Befestigen der Druckplatte (14) an dem Gehäuse aufweist,gekennzeichnet durcheine Montierung, die durch Anordnen des Stromleitungsverbinders (11) und des Signalleitungsverbinders (13) auf der Druckplatte (14) und Ausführen eines Einsatzformungsvorgangs gebildet wird, so dass eine Antivibrationsplatte (21) durch ein Harz auf einer oberen Oberfläche der Druckplatte (14) ausgebildet wird; wobeies sich bei der Montierung um einen Bereich des Anschlussblocks handelt, der einstückig mit der Antivibrationsplatte (21) ausgebildet ist, indem die Druckplatte (14), der Stromleitungsverbinder (11) und der Signalleitungsverbinder (13) in einem Formwerkzeug für die Einsatzformung angeordnet werden und ein geschmolzenes Harz in das Formwerkzeug eingespritzt wird;der vorstehende Bereich (14a) der Druckplatte (14) aus dem Harz der Montierung freiliegt;der vorstehende Bereich auf der Montierung so angeordnet ist, dass er sich außerhalb eines Gleitbereichs befindet, in dem das Formwerkzeug sich entlang einer Oberfläche der Druckplatte (14) bewegt, wenn der Anschlussblock gebildet werden soll und wenn der Anschlussblock aus dem Formwerkzeug entformt werden soll,die Druckplatte (14) mit einem ersten Dichtungselement (18) versehen ist, das bewirkt, dass die Montierung dicht an das Gehäuse anliegend angebracht ist;ein zweites Dichtungselement (15) an einem Basisbereich des vorstehenden Bereichs, der von der Montierung vorsteht, angeordnet ist, unddas zweite Dichtungselement (15) derart ausgebildet ist, dass es den Rand einer Grenze zwischen der Antivibrationsplatte (21) aus Harz und dem aus dem Harz der Montierung vorstehenden Bereich (14a) bedeckt.

Description

  • Hintergrund er Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Anschlussblock einer rotierenden elektrischen Maschine, der auf einem Transaxle-Gehäuse angeordnet ist, das eine rotierende elektrische Maschine enthält. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Anschlussblock für eine rotierende elektrische Maschine, dessen Abmessungen durch Anwendung eines Insert-Molding-Verfahrens bzw. Einsatzformvorgangs reduziert werden.
  • Beschreibung des einschlägigen Stands der Technik
  • Ein durch eine elektrische Leistung von einer Batterie angetriebenes Elektrofahrzeug, ein durch die von einer Brennstoffzelle erzeugte elektrische Leistung angetriebenes Brennstoffzellenfahrzeug, ein Hybridfahrzeug, das durch eine Kombination aus einem Verbrennungsmotor und einer rotierenden elektrischen Maschine, die als ein Elektromotor oder ein Stromgenerator funktioniert, angetrieben wird, etc. sind allgemein bekannt. In diesen Kraftfahrzeugen wird die elektrische Leistung von einer Batterie oder dergleichen einem Elektromotor unter Steuerung durch einen Inverter zum Zwecke des Antriebs des Kraftfahrzeugs zugeführt. Außerdem wird die Batterie während eines Bremsvorgangs mit einer regenerativen elektrischen Leistung aufgeladen, indem bewirkt wird, dass ein Elektromotor als Stromgenerator funktioniert. Wenn in dem Hybridfahrzeug darüber hinaus der Ladezustand der Batterie einen niedrigen Wert erreicht, kann die Batterie durch Antreiben des Stromgenerators unter Hinzuziehung des Verbrennungsmotors aufgeladen werden. Daher ist in dem Hybridfahrzeug kein Batterieladebetrieb, der für das Elektromotorfahrzeug eine zwingende Notwendigkeit darstellt, notwendig, und es verwendet aktiv die rotierende elektrische Maschine, bei der es sich um einen Elektromotor oder einen Stromgenerator handelt.
  • Neben den im Wesentlichen gleichartigen Vorrichtungen bzw. Geräten und dergleichen, wie sie in einem gewöhnlichen verbrennungsmotorbetriebenen Kraftfahrzeug montiert sind, müssen in dem Hybridfahrzeug jedoch, unter den begrenzten räumlichen Bedingungen des Fahrzeugs, eine Batterie als eine zum Fahrzeugantrieb genutzte elektrische Leistungsquelle, ein Inverter, der der rotierenden elektrischen Maschine die elektrische Leistung von der Batterie zuführt, während die elektrische Leistung gesteuert wird, ein Verbindungskabel, das der rotierenden elektrischen Maschine einen Starkstrom zuführen kann, usw. eingebaut werden. Daher wird mit größerer Entschlossenheit als in dem verbrennungsmotorbetriebenen Kraftfahrzeug versucht, eine Verringerung der Abmessungen der verschiedenen in dem Hybridfahrzeug verwendeten Verbraucher zu erreichen. Da darüber hinaus in dem Hybridfahrzeug ein Motor, eine rotierende elektrische Maschine, ein Antriebskraft-Verteilungsmechanismus und ein Getriebemechanismus als eine integrierte Einheit innerhalb eines Transaxle-Gehäuses (das nachstehend einfach auch als das „Gehäuse“ bezeichnet wird) montiert sind, ist das Gehäuse mit einem Verbinder zum Verbinden der rotierenden elektrischen Maschine und dem Inverter versehen.
  • In dem Hybridfahrzeug ist die der rotierenden elektrischen Maschine zugeführte Spannung so ausgelegt, dass sie einer hohen Spannung von 500 Volt oder mehr entspricht, um so die Leistung desselben als ein Elektrofahrzeug zu verbessern. Aufgrund der Anwendung einer solch hohen Spannung muss eine Maßnahme bzw. Vorkehrung getroffen werden, um die Geräusche in den Hochspannungsbereichen zu reduzieren, sowie eine Maßnahme bzw. eine Vorkehrung getroffen werden, um ein Kurzschließen der ölgekühlten rotierenden elektrischen Maschine, der Anschlüsse und dergleichen zu verhindern. Darüber hinaus muss das Kabel, das die rotierende elektrische Maschine und den Inverter verbindet, sicher an dem Gehäuse oder dem Fahrzeugkörper befestigt werden, um der Vibration von der rotierenden elektrischen Maschine oder dem Kabel standzuhalten. Für das die hohe Spannung zuführende Kabel wird nach einer Optimierung für die Schutzbeschichtung, die wasserdichte Beschichtung sowie die Kabelanordnung und das Verfahren zum Befestigen des Kabels gesucht. Die Dreiphasen-Wechselstromleistungsleitungen, die mit der rotierenden elektrischen Maschine verbunden sind, sind mit einem Anschlussblock verbunden, während gleichzeitig eine vorbestimmte Kriechstrecke bzw. ein vorbestimmter Kriechabstand sichergestellt wird. Zudem ist eine Schutzabdeckung vorgesehen, um die Ausbreitung elektromagnetischer Störgeräusche von dem Anschlussblock zu verhindern.
  • Insbesondere sind der Anschlussblock, das Kabel, das mit dem Anschlussblock verbunden ist, usw. Vibrationen ausgesetzt, die während des Fahrbetriebs des Fahrzeugs auftreten, und erfordern somit die Ergreifung von Antivibrationsmaßnahmen. Somit beschreibt die japanische Patentanmeldung JP 2005-235 443 A eine Befestigungsstruktur für einen Verbinder, der in der Lage ist, eine Vibration von einem Kabel zu absorbieren bzw. aufzunehmen. Diese Verbinderbefestigungsstruktur ist für die Verbindung zwischen einem ersten Verbinder, der auf einem an einem Fahrzeug montierten Gehäuse angeordnet ist, in dem eine rotierende elektrische Maschine und dergleichen aufgenommen sind, und einem zweiten Verbinder vorgesehen, der an einem Kabel angeordnet ist, das mit dem ersten Verbinder verbunden ist. Insbesondere ist die Verbinderbefestigungsstruktur zum Befestigen des zweiten Verbinders vorgesehen. Darüber hinaus wird das Kabel in dieser Verbinderbefestigungsstruktur durch eine Klemme befestigt bzw. fixiert, die die Vibration von dem Kabel aufnimmt. Bei dem ersten und dem zweiten Verbinder, die in der JP 2005-235 443 A beschrieben sind, handelt es sich jedoch um elektrische Leistungszuführleitungs- bzw. Stromversorgungsleitungsverbinder. In diesem Fall müssen Verbinder für Signale von den Rotationswinkelsensoren, die für die Steuerung der rotierenden elektrischen Maschine notwendig sind, und für Signale für die Messung der Spulentemperatur des Stators separat von dem ersten und dem zweiten Verbinder angeordnet werden, und eine Schwierigkeit besteht darin, Raum sicherzustellen, in dem die Verbinder für die Leistungszuführleitungen und die Signalleitungen montiert werden können.
  • Als eine Konstruktion zur Lösung dieses Problems beschreibt die japanische Patentanmeldung JP 2008-301 544 A einen Anschlussblock für eine rotierende elektrische Maschine, bei dem es sich um einen Kombinationsverbinder bzw. Kombiverbinder handelt, der einen Verbinder zum Zuführen einer elektrischen Leistung und einen Verbinder für einen Sensor kombiniert. 18 zeigt einen Anschlussblock 150 für eine rotierende elektrische Maschine, und 19 zeigt eine Explosionsansicht des Anschlussblocks 150 der rotierenden elektrische Maschine, die in 18 gezeigt ist, und 20 zeigt eine Schnittansicht des Anschlussblocks 150 der rotierenden elektrischen Maschine. In 18 ist der Anschlussblocks 150 der rotierenden elektrischen Maschine auf einem Transaxle-Gehäuse angeordnet, das eine Verbrennungsmotoreinheit 250, eine Stromgeneratoreinheit 260, die mit einem Leistungsteilungsmechanismus verbunden ist, und eine Elektromotoreinheit 270 enthält, die die Antriebskraft erzeugt. Wie in 19 gezeigt ist, verbindet der Anschlussblocks 150 der rotierenden elektrischen Maschine eine rotierende elektrische Maschine der Stromgeneratoreinheit 260 und ein elektrisches Leistungsbuskabel bzw. Strombuskabel 141 über einen elektrischen Leistungsbuskabel-Verbinder 143. Darüber hinaus ist ein Signalkabel 116 für Signale, die auf den Rotationswinkel der rotierenden elektrische Maschine und dergleichen bezogen sind, mit einem Signalleitungsverbinder 113 verbunden.
  • Wie in 19 gezeigt ist, weist in dem Anschlussblock 150 der rotierenden elektrischen Maschine ein Kombinations- bzw. Kombiverbinder 110 einen elektrischen Leistungsleitungs- bzw. Stromleitungsverbinder 111 auf, der von einer Schutzhülle 112 umgeben ist, und werden der Signalleitungsverbinder 113 und ein Flächendichtungselement 118 durch eine Platte 114 von oben so gegen die Stromgeneratoreinheit 260 gehalten, dass eine Öffnung der Stromgeneratoreinheit 260 geschlossen ist. Wie in 20 gezeigt ist, wird die Öffnung der Stromgeneratoreinheit 260 zum Verbinden des elektrischen Leistungsleitungs- bzw. Stromleitungsverbinders 111 und des Signalleitungsverbinders 113 mit der rotierenden elektrischen Maschine verwendet. Ein Rand der Öffnung ist durch das Flächendichtungselement 118 abgedichtet, und der Kombinations- bzw. Kombiverbinder 110 wird durch die Platte 114 und Plattenbefestigungsschrauben 147, die in 18 gezeigt sind, gegen die Stromgeneratoreinheit 260 gepresst bzw. gedrückt, so dass die Öffnung der Stromgeneratoreinheit 260 dicht abgeschlossen ist.
  • Wie in 19 gezeigt ist, ist außerdem das elektrische Leistungs- bzw. Strombuskabel 141, das sich entlang der Stromgeneratoreinheit 260 erstreckt, durch den Strombuskabelverbinder 143 mit dem Stromleitungsverbinder 11 des Anschlussblocks 150 der rotierenden elektrischen Maschine (in Richtung B in 19) verbunden, und der Anschluss des die Phasen U, V, W aufweisenden Strombuskabels 141 ist in einer Richtung senkrecht zu der Stromgeneratoreinheit 260 (in Richtung C in 19) durch die Plattenbefestigungsschrauben 147 befestigt. Eine wasserdichte Dichtkappe 121 ist an den Anschluss gepasst. Wie in 18 und 19 gezeigt ist, ist darüber hinaus der Strombuskabelverbinder 143 an der Stromgeneratoreinheit 260 durch einen Kabelhalter 142 und Kabelhalterschrauben 145 befestigt, und der Kabelhalter 142 und die Schutzhülle 112 sind durch Schutzhüllenschrauben 146 aneinander befestigt. Auf diese Art und Weise ist der Kombiverbinder 110 gemäß dem Stand der Technik konstruiert, der mit dem Stromleitungsverbinder 111 und dem Signalleitungsverbinder 113 verbunden ist.
  • Bei dem Anschlussblock 150 der rotierenden elektrischen Maschine, der in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung 2008-301544 ( JP 2008-301 544 A ) offenbart ist, handelt es sich jedoch um ein Druckgussbauteil aus Harz und Aluminium, das daher in Bezug auf Festigkeit dem Gehäuse unterlegen ist. Daher kann es manchmal geschehen, dass sich unangenehme Geräusche oder Vibrationen von Zahnrädern auf den Anschlussblock 150 der rotierenden elektrischen Maschine über das Gehäuse ausbreiten und daher die den Kombiverbinder 110 umgebende Platte 114 zu schwingen beginnt. Um diese Resonanz bzw. Schwingungen zu vermeiden, könnte ein Verstärkungselement zum Erhöhen der Festigkeit der Platte angebracht werden. In einem solchen Fall vergrößern sich jedoch die Abmessungen des Kombiverbinders 110, so dass der Kombiverbinder 110 sich störend auf ein anderes Gerät auswirken und nicht montiert werden kann. Werden darüber hinaus die Platte 114 und der Kombiverbinder 110 als separate Elemente vorgesehen, wird dadurch der Montageaufwand erschwert. Daher müssen die Platte 114 und der Kombiverbinder 110 durch Verwendung von Schrauben integriert werden, wodurch die Schwierigkeit entsteht, die Anzahl der Bauteile zu reduzieren.
  • Beispielhafte Anschlussblöcke sind ferner Gegenstand der EP 2 141 778 A1 und der US 7 455 552 B1 .
  • Ein Anschlussblock für eine rotierende elektrische Maschine nach dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche ist aus der US 7 373 815 B2 sowie der US 2006/0 277 990 A1 bekannt, die den nächstkommenden Stand der Technik bilden.
  • Kurfassung der Erfindung
  • Die Erfindung schafft einen Anschlussblock für eine rotierende elektrische Maschine, der die Resonanz einer in dem Anschlussblock angeordneten Platte verhindert, ohne eine Erhöhung der Anzahl der Bauteile zu bewirken.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Anschlussblock einer rotierenden elektrischen Maschine nach Anspruch 1, der in eine Öffnung eines Gehäuses passt, in dem eine rotierende elektrische Maschine angeordnet ist, und der an das Gehäuse durch eine Press- bzw. Druckplatte, die aus einem Metall gefertigt ist, befestigt ist. Der Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine weist auf: einen Stromleitungsverbinder, der eine elektrische Leistung bzw. Strom an die rotierende elektrische Maschine überträgt; einen Signalleitungsverbinder, der ein Sensorsignal zum Erfassen eines Rotationswinkels der rotierenden elektrischen Maschine überträgt; einen vorstehenden Bereich der Druckplatte, der von der Montierung radial nach außen vorsteht und der ein Befestigungsloch zum Befestigen der Druckplatte an dem Gehäuse aufweist; und eine Montierung, die durch Anordnen des Stromleitungsverbinders und des Signalleitungsverbinders auf der Druckplatte und Ausführen eines Einsatzformungsvorgangs gebildet wird, so dass eine Antivibrationsplatte durch ein Harz auf einer oberen Oberfläche der Druckplatte gebildet wird. Aufgrund dieser Konstruktion wird die Resonanz der Druckplatte (der aus Metall gefertigten Platte) des Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine durch die Antivibrationsplatte so reduziert, dass die von dem Anschlussblock sich ausbreitenden Vibrationen und Geräusche reduziert werden können.
  • Bei der Montierung handelt es sich um einen Bereich des Anschlussblocks, der einstückig mit der Antivibrationsplatte ausgebildet wird, indem die Druckplatte, der Stromleitungsverbinder und der Signalleitungsverbinder in ein Formwerkzeug für die Einsatzformung gelegt werden, und ein geschmolzenes Harz in das Formwerkzeug eingespritzt wird, und der vorstehende Bereich der Druckplatte aus dem Harz der Montierung freiliegt.
  • Der vorstehende Bereich ist so auf der Montierung angeordnet, dass er außerhalb eines Gleitbereichs liegt, in dem das Formwerkzeug sich entlang einer Oberfläche der Druckplatte bewegt, wenn der Anschlussblock geformt werden soll, und wenn der Anschlussblock aus dem Formwerkzeug entformt werden soll. Im Übrigen wird darauf hingewiesen, dass, neben den Anforderungen für das Formwerkzeug für den Einsatzformungsvorgang des Anschlussblocks der rotierenden elektrischen Maschine, auch die Anforderungen für die Montagelöcher des Gehäuses erfüllt werden müssen.
  • In der vorstehenden Konstruktion ist die Druckplatte mit einem ersten Dichtungselement versehen, das bewirkt, dass die Montierung an dem Gehäuse eng anliegend angebracht wird, und ein zweites Dichtungselement ist an einem Basisbereich des vorstehenden Bereichs, der von der Montierung vorsteht, angeordnet. Durch das zweite Dichtungselement kann die Wirkung bzw. der Effekt erreicht werden, dass das Eindringen von Wasser in einen Spalt, der an dem Basisbereich des vorstehenden Bereichs ausgebildet ist, verhindert wird. Erfindungsgemäß ist das zweite Dichtungselement derart ausgebildet ist, dass es den Rand einer Grenze zwischen der Antivibrationsplatte aus Harz und dem aus dem Harz der Montierung vorstehenden Bereich bedeckt. Hierdurch kann die Entstehung eines solchen Spalts verhindert werden, wodurch eine wasserdichte Anordnung bereitgestellt wird, die das Eindringen von Regenwasser in den Spalt verhindert.
  • In der vorstehenden Konstruktion kann die Montierung einen Positionierungsstift aufweisen, der aus dem geschmolzenen Harz besteht und der in ein Stiftloch passt, das in dem Gehäuse ausgebildet ist. Dieser Positionierungsstift vereinfacht die Positionierung des Anschlussblocks der rotierenden elektrischen Maschine und erleichtert somit das Verbinden mit der rotierenden elektrischen Maschine.
  • Darüber hinaus kann in der vorstehenden Konstruktion die Antivibrationsplatte auf der oberen Oberfläche der Druckplatte so ausgebildet werden, dass ein äußerer Umfangsbereich der Druckplatte und der vorstehende Bereich der Druckplatte freiliegen. Mit dieser Konstruktion ist es möglich, auf die Verwendung des zweiten Dichtungselements zu verzichten, so dass die Anzahl der Bauteile bzw. Teilezahl reduziert werden kann.
  • Abgesehen davon betrifft ein zweiter Aspekt der Erfindung einen Anschlussblock einer rotierenden elektrischen Maschine nach Anspruch 8, der in eine Öffnung eines Gehäuses passt, in dem eine rotierende elektrische Maschine angeordnet ist, und der durch eine Druck- bzw. Pressplatte, die aus einem Metall gefertigt ist, an dem Gehäuse befestigt ist. Dieser Anschlussblock einer rotierenden elektrischen Maschine weist auf: einen Stromleitungsverbinder, der eine elektrische Leistung bzw. Strom auf die rotierende elektrische Maschine überträgt; einen Signalleitungsverbinder, der ein Sensorsignal zum Erfassen eines Rotationswinkels der rotierenden elektrischen Maschine überträgt; einen vorstehenden Bereich der Druckplatte, der von der Montierung radial nach außen vorsteht und der ein Befestigungsloch zum Befestigen der Druckplatte an dem Gehäuse aufweist; ein erstes Dichtungselement, das bewirkt, dass die Montierung dicht an das Gehäuse anliegend angebracht wird; eine Montierung, die durch Anordnen des Stromleitungsverbinders und des Signalleitungsverbinders auf der Druckplatte und Ausführen eines Einsatzformungsvorgangs so ausgebildet wird, dass eine untere Oberfläche der Druckplatte mit einem Harz bedeckt ist. Die Druckplatte ist mit einem welligen Vorsprung zum Verändern einer Resonanzfrequenz des Anschlussblocks versehen. Aufgrund dieser Konstruktion kann der Hohlraum, der innerhalb des Harzes entsteht, wenn man die verwendete Harzmenge reduziert, verkleinert werden und zudem die Entstehung eines Spalts bzw. Zwischenraums zwischen dem Harz und der Druckplatte eingeschränkt werden.
  • Bei der Montierung handelt es sich um einen Bereich des Anschlussblocks, der mit einer Antivibrationsplatte einstückig ausgebildet wird, indem die Druckplatte, der Stromleitungsverbinder und der Signalleitungsverbinder in ein Formwerkzeug für die Einsatzformung gelegt werden und ein geschmolzenes Harz in das Formwerkzeug gespritzt wird.
  • Der vorstehende Bereich ist dabei so auf der Montierung angeordnet, dass er sich außerhalb eines Gleitbereichs befindet, in dem das Formwerkzeug sich entlang einer Oberfläche der Druckplatte bewegt, wenn der Anschlussblock gebildet werden soll und wenn der Anschlussblock aus dem Formwerkzeug entformt werden soll. An einem Basisbereich des vorstehenden Bereichs, der von der Montierung vorsteht, ist ein zweites Dichtungselement angeordnet und das zweite Dichtungselement ist derart ausgebildet, dass es den Rand einer Grenze zwischen der Antivibrationsplatte aus Harz und dem aus dem Harz der Montierung vorstehenden Bereich bedeckt.
  • Der Vorsprung kann sich auf der Druckplatte in einer Umfangsrichtung um den Signalleitungsverbinder und den Stromleitungsverbinder herum erstrecken.
  • Die erfindungsgemäßen Anschlussblöcke der rotierenden elektrischen Maschine erreichen jeweils den Effekt, der ein Verhindern der Resonanz der in dem Anschlussblock angeordneten Platte ermöglicht, ohne dadurch die Anzahl der Bauteile zu erhöhen. Darüber hinaus kann während der Herstellung des Anschlussblocks der rotierenden elektrische Maschine durch die Anwendung des Einsatzformungsvorgangs der Antivibrationsbereich einstückig mit der oberen Oberfläche der Platte ausgebildet werden, so dass die Herstellungskosten reduziert werden können.
  • Figurenliste
  • Merkmale, Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in der identische Elemente mit identischen Bezugszeichen bezeichnet sind, näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Vorderansicht eines Anschlussblocks einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine Schnittansicht des Anschlussblocks der rotierenden elektrischen Maschine gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 3 ein veranschaulichendes Diagramm, das ein Verfahren zum Einfügen eines Strombuskabels in den Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine gemäß der ersten Ausführungsform und eine wasserdichte Konfiguration der vorstehenden Bereiche zeigt;
    • 4 ein veranschaulichendes Diagramm, das die Anforderungen an ein Einsatzformungs-Formwerkzeug für den Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 5 eine Unteransicht des Anschlussblocks der rotierenden elektrischen Maschine gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 6 eine Vorderansicht eines Anschlussblocks einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
    • 7 eine Seitenansicht des Anschlussblocks der rotierenden elektrischen Maschine gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 8 eine Unteransicht des Anschlussblocks der rotierenden elektrischen Maschine gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 9 ein veranschaulichendes Diagramm, das einen Anschlussblock einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 10 eine Vorderansicht eines Anschlussblocks einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
    • 11 eine Unteransicht eines Anschlussblocks einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 12 eine erste Modifizierung des Anschlussblocks der rotierenden elektrischen Maschine gemäß der vierten Ausführungsform;
    • 13 eine zweite Modifizierung des Anschlussblocks der rotierenden elektrische Maschine gemäß der vierten Ausführungsform;
    • 14 ein veranschaulichendes Diagramm, dass Vibrationscharakteristika von Anschlussblöcken einer rotierenden elektrischen Maschine darstellt;
    • 15 eine Vorderansicht eines Anschlussblocks einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
    • 16 eine Unteransicht eines Anschlussblocks einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß der fünften Ausführungsform;
    • 17 eine Modifizierung des Anschlussblocks der rotierenden elektrischen Maschine gemäß der fünften Ausführungsform;
    • 18 eine perspektivische Ansicht eines Anschlussblocks einer rotierenden elektrischen Maschine des Stands der Technik;
    • 19 eine Explosionsansicht des Anschlussblocks der rotierenden elektrischen Maschine, der in 18 gezeigt ist; und
    • 20 eine Schnittansicht eines mittleren Bereichs des Anschlussblocks der rotierenden elektrischen Maschine, der in 18 gezeigt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachstehend werden die erste bis fünfte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt einen Anschlussblock 10 einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß der ersten Ausführungsform. Dabei ist der Anschlussblock 10 der rotierenden elektrischen Maschine mit einer Stromgeneratoreinheit verbunden; insbesondere ist der Anschlussblock 10 der rotierenden elektrischen Maschine in eine Öffnung eines Gehäuses eingepasst, das eine rotierenden elektrischen Maschine enthält, und an dem Gehäuse durch eine Platte 14 befestigt. Der Anschlussblock 10 der rotierenden elektrischen Maschine weist auf: eine Montierung, die dadurch gebildet wird, dass ein elektrischer Leistungsleitungs- bzw. Stromleitungsverbinder 11 und ein Signalleitungsverbinder 13 an der aus Stahl gefertigten Platte 14 befestigt werden und dann ein Einsatzformungsvorgang ausgeführt wird, so dass ein Antivibrationsbereich 21 auf einer oberen Oberfläche der Platte 14 entsteht; einen vorstehenden Bereich der Platte 14, der Befestigungslöcher zum Befestigen des Anschlussblocks 10 der rotierenden elektrischen Maschine an dem Gehäuse aufweist; ein Randdichtungselement 15, das einen Rand des vorstehenden Bereichs bedeckt; und ein Flächendichtungselement 18, das eine dicht abschließende Befestigung zwischen dem Gehäuse und der Montierung erreicht.
  • Eines der Merkmale des Anschlussblocks der rotierenden elektrischen Maschine gemäß der Erfindung liegt in der Vermeidung der Entstehung einer Resonanz bzw. Schwingung der Platte, die den Kombinations- bzw. Kombiverbinder bedeckt. Das heißt, dass Vibrationen und Geräusche durch Dämpfen der Resonanz der Platte reduziert werden und abgesehen davon nur die Festigkeit der Platte an sich verbessert wird. In dem Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine gemäß dieser Ausführungsform wird anstelle einer Aluminiumplatte eine hohe Rigidität bzw. Steifigkeit aufweisende Stahlplatte verwendet, so dass die Plattendicke reduziert wird, wobei an einer Oberfläche der Stahlplatte eine Antivibrationsplatte (ein Antivibrationsbereich 21) befestigt ist.
  • 2 ist eine Seitenschnittansicht des Anschlussblocks 10 der rotierenden elektrischen Maschine. In der Zeichnung ist ein aus Harz gefertigter Antivibrationsbereich 21 auf einer oberen Oberfläche der Platte 14 angeordnet. Der Antivibrationsbereich 21 kann durch Verwenden von Schrauben oder dergleichen montiert werden, wodurch jedoch die Anzahl der Bauteile erhöht wird. Daher werden in dieser Ausführungsform der Stromleitungsverbinder 11, der Signalleitungsverbinder 13 und die Platte 14 in ein Formwerkzeug gelegt und mit einem geschmolzenen Harz ein Einsatzformungsvorgang ausgeführt. Auf diese Weise kann eine Verringerung der Abmessungen sowie eine Reduktion der Anzahl der Bauteile erreicht werden. Die Bereitstellung des Antivibrationsbereichs 21 bereitet jedoch manchmal Probleme. Dabei kann die Platte 14 sich genauer gesagt so verformen, dass sie auf die Seite des Gehäuses gezogen wird, wenn der Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine an dem Gehäuse angebracht wird, was zur Entstehung eines Spalts zwischen dem Antivibrationsbereich 21 und der Platte 14 führen kann. Wie in der vergrößerten Ansicht in 2 gezeigt ist, wird die Entstehung eines solchen Spalts somit verhindert, indem das Randdichtungselement 15 auf einem Randbereich des vorstehenden Bereichs der Platte 14, die an dem Gehäuse angebracht ist, angeordnet wird, d. h. eine wasserdichte Anordnung bereitgestellt wird, die das Eindringen von Regenwasser in einen Spalt verhindert. Dabei wird ein auf der unteren Seite der Platte 14 vorgesehener Tragbereich 24 vorgesehen, so dass das Randdichtungselement 15 gehalten werden kann, auch wenn sich aufgrund einer Kompression durch die Platte 14 kein Spalt dazwischen bilden wird. Als nächstes wird die Verbindung der Kabel und der wasserdichten Konfiguration des vorstehenden Bereichs beschrieben.
  • 3 zeigt ein Verfahren zum Einfügen eines Strombuskabels 34 in den Anschlussblock 10 der rotierenden elektrischen Maschine und die wasserdichte Konfiguration der vorstehenden Bereiche der Platte 14. Das Strombuskabel 34 beinhaltet: einen Strombuskabelverbinder 33, dessen Strombusanschlüsse 36 mit den Strombuskabeln der U-, V- und W-Phase verbunden sind; eine wasserdichte Dichtung 35, die auf dem Strombuskabelverbinder 33 vorgesehen ist; und eine Kabelhalterung 32 zum Befestigen des Strombuskabels 34. Der Strombuskabelverbinder 33 wird durch ein Einfügungsloch, das in einer Seitenoberfläche des Stromleitungsverbinders 11 ausgebildet ist, eingefügt, und dann werden die Strombusanschlüsse 36 an den elektrischen Leistungsanschlussplatten 19 durch Schrauben befestigt. Auf diese Weise wird der Stromfluss zwischen der rotierenden elektrischen Maschine und dem Strombuskabel 34 sichergestellt. Darüber hinaus ist das Strombuskabel 34 an dem Gehäuse über die Kabelhalterung 32 des Strombuskabelverbinders 33 befestigt.
  • Eine vergrößerte Ansicht in 3 zeigt eine wasserdichte Konfiguration eines vorstehenden Bereichs 14a. Ein Taschenbereich 16 zum Anordnen eines Randdichtungselements 15a ist nahe eines Basisbereichs des vorstehenden Bereichs 14a des Anschlussblocks 10 der rotierenden elektrischen Maschine angeordnet. Der Taschenbereich 16 sieht einen Raum vor, in den das Randdichtungselement 15a eingepasst wird, um wasserdichte Abschlüsse zwischen dem vorstehenden Bereich 14a und dem Antivibrationsbereich 21 und dem Trägerbereich 24 zu erzeugen. Im Übrigen kann, auch wenn in dieser Ausführungsform ein Randdichtungselement verwendet wird, im Wesentlichen der gleiche Effekt erreicht werden, wenn ein elastischer Klebstoff aufgetragen wird.
  • Nachstehend erfolgt eine kurze Beschreibung eines Herstellungsverfahrens für den Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine. 4 zeigt ein Beispiel für die Anforderungen, die an ein Einsatzformungswerkzeug gestellt werden, das für den Anschlussblock 10 der rotierenden elektrischen Maschine verwendet wird. Das Formwerkzeug des Anschlussblocks der rotierenden elektrischen Maschine entsteht dadurch, dass eine Mehrzahl von Formwerkzeugen miteinander kombiniert wird. In dem Herstellungsverfahren für den Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine muss, nachdem die Elektroden und Platten des Verbinders und dergleichen in geteilte Formwerkzeuge gelegt worden sind, ein geschmolzenes Harz in die Formwerkzeuganordnung eingespritzt werden und dann die Formwerkzeuge voneinander getrennt bzw. auseinander genommen und der geformte Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine extrahiert bzw. entformt werden. Insbesondere muss das Formwerkzeug in dieser Ausführungsform aufgrund eines Raums, in den das Strombuskabel eingefügt werden kann, die Anforderung erfüllen, dass sie eine Störbeeinflussung zwischen den gleitenden Bereichen der geteilten Formwerkzeuge und den vorstehenden Breichen der Platte verhindert.
  • Um einen Raum sicherzustellen, in den der Stromkabelbusverbinder eingefügt wird, während gleichzeitig die vorstehend erläuterte Anforderung an das Formwerkzeug erfüllt wird, wird in dieser Ausführungsform ein erforderliches Spiel (von etwa 10 mm) sichergestellt, indem die Anordnung der vorstehenden Bereiche 14a und 14b der Platte 14 berücksichtigt wird. Durch die Sicherstellung bzw. Gewährleistung dieses Spiels kann ein äußerer Umfangsbereich des Stromleitungsverbinders und ein Einfügebereich des Strombuskabelverbinders gebildet werden.
  • Als nächstes erfolgt eine kurze Beschreibung des Flächendichtungselements 18 in Bezug auf die Konfiguration bzw. Anordnung der Platte 14 unter Bezugnahme auf 5. 5 zeigt eine Unteransicht des Anschlussblocks 10 der rotierenden elektrischen Maschine und eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Flächendichtungsanschlags 25 und dessen Umgebung. In 5 ist der Tragbereich 24 mit Positionierungsstiften 22 und 23 versehen, die in Stiftlöcher bzw. sehr kleine Löcher passen, die in dem Gehäuse ausgebildet sind, so dass die Position des Anschlussblocks 10 der rotierenden elektrischen Maschine fixiert werden kann. Zudem wird das Flächendichtungselement 18, wie in der vergrößerten Ansicht gezeigt ist, an dem Anschlussblock befestigt, indem es auf den konischen Flächendichtungsanschlag 25 gepasst wird, der auf dem Tragbereich 24 des Anschlussblocks vorgesehen ist. Da ein äußerer Umfangsbereich der Platte 14 so angeordnet ist, dass er das Flächendichtungselement 18 bedeckt, wird die Öffnung des Gehäuses dicht verschlossen, wenn auf das Flächendichtungselement 18 ein einheitlich verteilter Druck bzw. eine einheitlich verteilt Last einwirkt.
  • 6 zeigt eine Vorderansicht eines Anschlussblocks 20 der rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer zweiten Ausführungsform, und 7 zeigt eine Seitenansicht derselben, und 8 zeigt eine Unteransicht derselben. Der Anschlussblock 20 der rotierenden elektrischen Maschine, der in 6 gezeigt ist, ist mit einer Elektromotoreinheit einer rotierenden elektrischen Maschine verbunden und weist einen Stromkabelverbinder 11, einen Signalleitungsverbinder 13, eine Platte 14 und ein Randdichtungselement 15 sowie Positionierungsstifte 22 und 23 auf. Wie in 7 gezeigt ist, wird ein Strombuskabel in den Anschlussblock 20 der rotierenden elektrischen Maschine in einer Richtung B eingefügt, und ein weiteres Strombuskabel wird in denselben in einer Richtung A eingefügt, und die beiden Strombuskabel werden mit den elektrischen Leistungsanschlussplatten verschraubt, so dass der Stromfluss zwischen den beiden Buskabeln sichergestellt ist.
  • Darüber hinaus besteht eines der Merkmale der Ausführungsform darin, dass die Trennplatten 28 zum Einstellen eines vorbestimmten Kriechwegs jeweils zwischen einer elektrischen Leistungsanschlussplatte 19a und einer benachbarten elektrischen Leistungsanschlussplatte 19b angeordnet sind, wie in 8 gezeigt ist, wobei die elektrischen Leistungsanschlussplatten auf einer Geraden angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht, dass die Platte 14 die elektrischen Leistungsanschlussplatten und die Sensorsignalleitungen oder deren Umfeld bedecken kann, wie in 6 gezeigt ist. Auf diese Weise werden eine erhöhte Festigkeit des Anschlussblocks 20 der rotierenden elektrischen Maschine sowie eine verringerte Ausbreitung von elektromagnetischen Störgeräuschen und reduzierte Abmessungen des Anschlussblocks erreicht.
  • 9 zeigt einen Anschlussblock 30 einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Ein Antivibrationsbereich 21 des Anschlussblocks 30 der rotierenden elektrischen Maschine legt einen äußeren Umfangsbereich 14 der Platte 14 und vorstehende Bereiche 14a bis 14d frei, die von dem äußeren Umfangsbereich der Platte 14 vorstehen. Wie in der vergrößerten Ansicht des vorstehenden Bereichs 14a in 19 gezeigt ist, ist der Abstand zwischen der Verschraubungsposition des vorstehenden Bereichs 14a und dem Rand des Antivibrationsbereichs 21 in dieser Ausführungsform vergrößert, um den Verformungsbetrag der Platte 14 zu verringern, der am Rand des Antivibrationsbereichs 21 auftritt, und es wird somit eine Entstehung eines Spalts am Rand des Antivibrationsbereichs 21 verhindert. Somit wird in dieser Ausführungsform die Notwendigkeit für ein Randdichtungselement aufgehoben und außerdem die Anzahl der Bauteile reduziert. Im Übrigen ist in dieser Ausführungsform ein äußerer Umfangsbereich der Platte 14 mit Durchgangslöchern 26 mit einem Durchmesser von mehreren Millimetern zum Verbinden der Antivibrationsplatte 21 und des Tragbereichs 24 vorgesehen, so dass der Antivibrationsbereich 21 sich nicht von der Platte 14 lösen kann. Auch wenn in dieser Ausführungsform Durchgangslöcher vorgesehen sind, besteht diesbezüglich keine Einschränkung der Erfindung auf dieselben. Um zu verhindern, dass sich der Antivibrationsbereich 21 von der Platte 14 ablöst, können die Oberflächen der Platte 14 z. B. aufgeraut sein.
  • 10 und 11 zeigen einen Anschlussblock 40 einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer vierten Ausführungsform. Der Anschlussblock 40 der rotierenden elektrischen Maschine der rotierenden elektrischen Maschine ist mit einer Stromgeneratoreinheit verbunden; insbesondere passt der Anschlussblock 40 der rotierenden elektrischen Maschine in eine Öffnung eines Gehäuses, das eine rotierende elektrische Maschine enthält, und ist über eine Platte 41 an dem Gehäuse befestigt. In dieser Ausführungsform wird die Platte 14 des Anschlussblocks 30 der rotierenden elektrischen Maschine, der in 9 gezeigt ist, in Bezug auf die Beschaffenheit bzw. Qualität und Dicke der Platte bewertet, und der Antivibrationsbereich 21, der in 9 gezeigt ist, wird durch eine Plattendruckeinrichtung 42 ersetzt, die kleinere Abmessungen aufweist als der Antivibrationsbereich 21. Auf diese Weise wird die Entstehung eines Spalts am Randbereich der Plattendruckeinrichtung 42 oder eines Hohlraums zum Zeitpunkt des Harzformvorgangs verhindert. In dieser Ausführungsform weist die aus Stahl gefertigte Platte 14 eine Plattendicke auf, die um mehrere Prozent größer ist.
  • Eines der Merkmale der Ausführungsform besteht darin, dass in Verbindung mit der Reduktion des Antivibrationsbereichs 21 eine Reduktion der Festigkeit der Platte 41 durch Verengen der Öffnungen 43 und 44 für den Stromleitungsverbinder 11 und den Signalleitungsverbinder 13, die in der Platte 41 ausgebildet sind, beschränkt wird und gleichzeitig, um die Entstehung des Hohlraums oder Risses, der in dem Harz gebildet wird, das während des Harzformvorgangs um und in die Öffnungen 43 und 44 fließt, einzuschränken, die Menge des Harzes, das hereinströmt, von einem gewöhnlichen Wert abweichend reduziert wird. Dementsprechend können die Abmessungen des Antivibrationsbereichs 21 reduziert werden und daher die Entstehung eines Spalts zwischen der Platte 41 und der Plattendruckeinrichtung 42 und eines Hohlraums innerhalb des Harzes eingeschränkt werden.
  • 12 zeigt eine erste Modifizierung des Anschlussblocks 40 der rotierenden elektrischen Maschine gemäß der vierten Ausführungsform. Die Platte 41 des Anschlussblocks 40 der rotierenden elektrischen Maschine, der in 12 gezeigt ist, ist mit Verstärkungsvorsprüngen versehen, die sich radial von dem Stromleitungsverbinder 11 erstrecken. Wie in der vergrößerten Ansicht und einer Querschnittansicht, die entlang der Linie X-X der vergrößerten Ansicht in 12 erstellt wurde, gezeigt ist, werden die Verstärkungsvorsprünge durch einen Pressvorgang so ausgebildet, dass sie eine bogenförmig ausgebuchtete Form aufweisen und so ein bogenförmiges Profil aufzuweisen (und zusammen eine gewellte Platten- bzw. Wellplattenkonfiguration bilden). Darüber hinaus werden in dem Pressvorgang Bereiche, die die Befestigungslöcher der Platte 41 umgeben, so ausgebildet, dass sie eine ebene Oberfläche aufweisen, um dem Zweck zu genügen, eine dicht abschließende Anbringung am Gehäuse sicherzustellen, während die radialen Verstärkungsvorsprünge so ausgebildet sind, dass sie sich radial von dem Stromleitungsverbinder 11 erstrecken. Die nähere Umgebung eines Basisbereichs des Stromleitungsverbinders 11 ist mit einer Anordnung versehen, in der die Verstärkungsbereiche und die ebenen Oberflächenbereiche einander abwechseln. Daher strömt in dem Harzformungsvorgang das Harz, aus dem der Stromleitungsverbinder 11 gebildet werden soll, entlang der Verstärkungsvorsprünge der Platte 41 und füllt diese aus, so dass der Antivibrationsbereich 21 und die Platte 41 noch fester aneinander haften.
  • 13 zeigt eine zweite Modifizierung des Anschlussblocks der rotierenden elektrischen Maschine gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung. Der Anschlussblock 40 der rotierenden elektrischen Maschine, der in 13 gezeigt ist, ist mit Verstärkungsvorsprüngen versehen, die sich radial von dem Stromleitungsverbinder 11 erstrecken. Wie in der vergrößerten Ansicht und der entlang der Linie Y-Y der vergrößerten Ansicht erstellten Querschnittsansicht in 13 gezeigt ist, werden die Verstärkungsbereiche durch einen Pressvorgang so ausgebildet, dass sie eine bogenförmig ausgebuchtete Form aufweisen (und zusammen eine Wellplattenkonfiguration bilden), die der Form der Verstärkungsvorsprünge in der in 12 gezeigten ersten Modifizierung ähnlich ist, jedoch eine andere Richtung zu dieser aufweist. Die Verstärkungsvorsprünge erhöhen nicht nur die Festigkeit der Platte 41, sondern erreichen auch einen verbesserten Effekt als „Keile“, da die in einer Umfangsrichtung nebeneinander angeordneten Verstärkungsvorsprünge mit dem Harz zusammenwirken, aus dem der Stromleitungsverbinder 11 gebildet ist und das die Profile der Verstärkungsvorsprünge der Platte 41 entlang strömt und diese befüllt und sich darauf verfestigt. Als Folge daraus haften der Antivibrationsbereich 21 und die Platte 41 fest aneinander.
  • 14 ist ein Graph, der die Vibrationscharakteristika von Anschlussblöcken einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß den vorstehenden Ausführungsformen zeigt, wobei die horizontale Achse die Frequenz zeigt und die vertikale Achse den Wert der Amplitude der Vibration zeigt. In dem Graphen zeigt eine gestrichelte Linie (a) eine durchschnittliche Vibrationscharakteristik eines Anschlussblocks einer rotierenden elektrischen Maschine, wie sie oben als die erste bis dritte Ausführungsform gezeigt ist, und eine durchgezogene Linie (b) zeigt eine durchschnittliche Vibrationscharakteristik eines Anschlussblocks einer rotierenden elektrischen Maschine, bei dem die Festigkeit der Platte durch eine Material- oder eine Plattendicke erhöht wird, und eine durchgezogene Linie (c) zeigt eine durchschnittliche Vibrationscharakteristik eines Anschlussblocks einer rotierenden elektrischen Maschine, bei dem die Platte mit Verstärkungsvorsprüngen versehen ist. Im Allgemeinen weist die Vibrationscharakteristik die Tendenz auf, dass die Charakteristik der Frequenz geringer wird, je größer die Masse ist, und höher wird, je geringer die Masse ist. In dieser Ausführungsform wird durch Reduzieren der Harzmenge, die für den Antivibrationsbereich 21 verwendet wird, sowie durch Verbessern der mechanischen Festigkeit der Platte die Vibrationscharakteristik auf die Seite einer höherem Frequenz verschoben und der Amplitudenwert reduziert, wenn die Masse reduziert wird. Darüber hinaus kann durch Verschieben der Vibrationscharakteristik zu der höheren Frequenz der Antivibrationseffekt verbessert werden, während gleichzeitig eine geringe Harzmenge verwendet wird.
  • 15 zeigt eine Vorderansicht eines Anschlussblocks einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer fünften Ausführungsform, und 16 zeigt eine Unteransicht derselben. Der Anschlussblock 50 der rotierenden elektrischen Maschine in 15 ist mit einer rotierenden elektrischen Maschine einer Elektromotoreinheit verbunden und weist einen Stromleitungsverbinder 11, einen Signalleitungsverbinder 13, eine Platte 51, eine Plattendruckeinrichtung 52 und Positionierungsstifte 22 und 23 auf. Daneben ist ein Strombuskabel in den Anschlussblock 50 der rotierenden elektrischen Maschine in einer Richtung B eingefügt, und in einer Richtung A ist ein weiteres Strombuskabel eingefügt, wobei die beiden Strombuskabel mit den elektrische Leistungsanschlussplatten verschraubt sind, so dass der Stromfluss zwischen den beiden Buskabeln sichergestellt ist.
  • Im vorliegenden Zusammenhang ist außerdem zu beachten, dass der Anschlussblock 50 der rotierenden elektrischen Maschine, der in 15 und 16 gezeigt ist, in Bezug auf einen Großteil seiner Abmessungen kleiner ist als der vorstehend erläuterte Anschlussblock 40 der rotierenden elektrischen Maschine, und die Abmessungen der Plattendruckeinrichtung 52 ebenfalls kleiner sein können. In dieser Ausführungsform wird die Platte 14 des Anschlussblocks 20 der rotierenden elektrischen Maschine in 6 in Bezug auf ihrer Beschaffenheit und Plattendicke erneut bewertet, und der in 6 gezeigte Antivibrationsbereich ist durch einen Antivibrationsbereich mit reduzierten Abmessungen ersetzt worden. Auf diese Weise kann die Entstehung eines Spalts, eines Hohlraums oder eines Risses etc. verhindert werden.
  • 17 zeigt eine Modifizierung der fünften Ausführungsform. In einem Anschlussblock 50 einer rotierenden elektrischen Maschine, die in 17 gezeigt ist, ist eine Platte 51 mit Verstärkungsvorsprüngen versehen, die sich radial von einem Stromleitungsverbinder 11 erstrecken, und in der näheren Umgebung eines Basisbereichs des Stromleitungsverbinders 11 ist eine Anordnung vorgesehen, in der die Verstärkungsvorsprünge und die ebenen Oberflächenbereiche wie in der vorstehenden Modifizierung einander abwechseln. Insbesondere strömt während des Harzformungsvorgangs das Harz, aus dem der Stromleitungsverbinder 11 gebildet werden soll, die Verstärkungsvorsprünge der Platte 51 entlang und füllt diese aus, so dass durch die Vorsprünge bewirkt wird, dass der Antivibrationsbereich 21 und die Platte 51 fest aneinander haften. Im Übrigen werden in Verbindung mit den vorstehenden Ausführungsformen die radialen Verstärkungsvorsprünge und die Umfangsverstärkungsvorsprünge der Einfachheit halber beschrieben Die Form der Verstärkungsbereiche ist jedoch nicht auf eine vorstehende Form beschränkt und kann auch die die Form einer Aussparung aufweisen. Ebenso zulässig ist es, radiale Vorsprünge mit Umfangsvorsprüngen zu kombinieren.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann durch die Anschlussblöcke der rotierenden elektrischen Maschine der vorstehenden Ausführungsformen eine Resonanz der in einem Anschlussblock angeordneten Platte verhindert werden, ohne die Anzahl der Bauteile erhöhen zu müssen. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung eines Einsatzformungsvorgangs bei der Herstellung des Anschlussblocks der rotierenden elektrischen Maschine, einen Antivibrationsbereich einstückig auf einer oberen Oberfläche der Platte auszubilden, so dass die Abmessungen des Anschlussblocks verkleinert und die Anzahl der Bauteile reduziert werden kann. Ist eine Platte in einen Einsatzformungsvorgang involviert, wird im Allgemeinen auf den Oberflächen der Platte eine Harzschicht ausgebildet. In den vorstehenden Ausführungsformen ist die Harzschicht nicht bloß eine Harzschicht, sondern eine Schicht, die als ein Antivibrationsbereich ausgebildet ist, der durch zweckmäßiges Anordnen der Harzschicht eine Antivibrationsfunktion aufweist. Anhand der vorstehend vermittelten technischen Idee sollte es daher klar sein, dass eine Harzschicht mit einer hohen Dämpfungskapazität auf einer Oberfläche der Platte in dem Harzformungsvorgang angeordnet werden kann.

Claims (11)

  1. Anschlussblock für eine rotierende elektrische Maschine, der in eine Öffnung eines Gehäuses passt, in dem eine rotierende elektrische Maschine angeordnet ist, und der durch eine Druckplatte (14; 41), die aus einem Metall gefertigt ist, an dem Gehäuse befestigt ist, aufweisend: einen Stromleitungsverbinder (11), der auf die rotierende elektrische Maschine eine elektrische Leistung überträgt; einen Signalleitungsverbinder (13), der ein Sensorsignal zum Erfassen eines Rotationswinkels der rotierenden elektrischen Maschine überträgt; und einen vorstehenden Bereich (14a - 14d; 41a - 41d) der Druckplatte (14), der von der Montierung radial nach außen vorsteht und der ein Befestigungsloch zum Befestigen der Druckplatte (14) an dem Gehäuse aufweist, gekennzeichnet durch eine Montierung, die durch Anordnen des Stromleitungsverbinders (11) und des Signalleitungsverbinders (13) auf der Druckplatte (14) und Ausführen eines Einsatzformungsvorgangs gebildet wird, so dass eine Antivibrationsplatte (21) durch ein Harz auf einer oberen Oberfläche der Druckplatte (14) ausgebildet wird; wobei es sich bei der Montierung um einen Bereich des Anschlussblocks handelt, der einstückig mit der Antivibrationsplatte (21) ausgebildet ist, indem die Druckplatte (14), der Stromleitungsverbinder (11) und der Signalleitungsverbinder (13) in einem Formwerkzeug für die Einsatzformung angeordnet werden und ein geschmolzenes Harz in das Formwerkzeug eingespritzt wird; der vorstehende Bereich (14a) der Druckplatte (14) aus dem Harz der Montierung freiliegt; der vorstehende Bereich auf der Montierung so angeordnet ist, dass er sich außerhalb eines Gleitbereichs befindet, in dem das Formwerkzeug sich entlang einer Oberfläche der Druckplatte (14) bewegt, wenn der Anschlussblock gebildet werden soll und wenn der Anschlussblock aus dem Formwerkzeug entformt werden soll, die Druckplatte (14) mit einem ersten Dichtungselement (18) versehen ist, das bewirkt, dass die Montierung dicht an das Gehäuse anliegend angebracht ist; ein zweites Dichtungselement (15) an einem Basisbereich des vorstehenden Bereichs, der von der Montierung vorsteht, angeordnet ist, und das zweite Dichtungselement (15) derart ausgebildet ist, dass es den Rand einer Grenze zwischen der Antivibrationsplatte (21) aus Harz und dem aus dem Harz der Montierung vorstehenden Bereich (14a) bedeckt.
  2. Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine nach Anspruch 1, wobei die Montierung einen Positionierungsstift (22, 23) aufweist, der aus dem geschmolzenen Harz gebildet wird und der in ein in dem Gehäuse ausgebildetes Stiftloch passt.
  3. Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine nach Anspruch 1, wobei die Antivibrationsplatte auf der oberen Oberfläche der Druckplatte (14) ausgebildet ist, so dass ein äußerer Umfangsbereich der Druckplatte (14) und der vorstehende Bereichs der Druckplatte (14) freiliegen.
  4. Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine nach Anspruch 1, wobei die Druckplatte (14) aus Stahlblech gefertigt ist.
  5. Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine nach Anspruch 1, wobei eine untere Oberfläche der Druckplatte (14) mit einem Tragbereich (24) zum Tragen des zweiten Dichtungselements (15) vorgesehen ist.
  6. Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine nach Anspruch 1, wobei: ein Boden der Druckplatte (14) mit einem Tragbereich (24) versehen ist; und die Druckplatte (14) mit einem Durchgangsloch (26) zum Verbinden der Antivibrationsplatte (21) und des Tragbereichs (24) mit einem äußeren Umfangsbereich der Druckplatte (14) versehen ist.
  7. Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine nach Anspruch 1, wobei die Antivibrationsplatte (21) einen Taschenbereich (16) an der Grenze zwischen der Antivibrationsplatte (21) und dem vorstehenden Bereich (14a) aufweist und das zweite Dichtungselement (15) in den Taschenbereich (16) eingepasst ist.
  8. Anschlussblock einer rotierenden elektrischen Maschine, der in eine Öffnung eines Gehäuses passt, in dem eine rotierende elektrische Maschine angeordnet ist, und der durch eine Druckplatte (14), die aus einem Metall gefertigt ist, an dem Gehäuse befestigt ist, aufweisend: einen Stromleitungsverbinder (11), der auf die rotierende elektrische Maschine elektrische Leistung überträgt; einen Signalleitungsverbinder (13), der ein Sensorsignal zum Erfassen eines Rotationswinkels der rotierenden elektrischen Maschine überträgt; einen vorstehenden Bereich (14a) der Druckplatte (14), der von der Montierung radial nach außen vorsteht und der ein Befestigungsloch zum Befestigen der Druckplatte (14) an dem Gehäuse aufweist, und ein erstes Dichtungselement (18), das bewirkt, dass die Montierung dicht an das Gehäuse anliegend angebracht wird; gekennzeichnet durch: eine Montierung, die durch Anordnen des Stromleitungsverbinders (11) und des Signalleitungsverbinders (13) auf der Druckplatte (14) und Ausführen eines Einsatzformungsvorgangs gebildet wird, so dass eine untere Oberfläche der Druckplatte (14) mit Harz bedeckt ist; wobei die Druckplatte (14) mit einem wellenförmigen Vorsprung zum Verändern einer Resonanzfrequenz des Anschlussblocks versehen ist, die Montierung ein Bereich des Anschlussblocks ist, der einstückig mit einer Antivibrationsplatte (21) ausgebildet wird, indem die Druckplatte (14), der Stromleitungsverbinder (11) und der Signalleitungsverbinder (13) in ein Formwerkzeug für die Einsatzformung gelegt werden und ein geschmolzenes Harz in das Formwerkzeug gespritzt wird, der vorstehende Bereich auf der Montierung so angeordnet ist, dass er sich außerhalb eines Gleitbereichs befindet, in dem das Formwerkzeug sich entlang einer Oberfläche der Druckplatte (14) bewegt, wenn der Anschlussblock gebildet werden soll und wenn der Anschlussblock aus dem Formwerkzeug entformt werden soll, ein zweites Dichtungselement (15) an einem Basisbereich des vorstehenden Bereichs, der von der Montierung vorsteht, angeordnet ist, und das zweite Dichtungselement (15) derart ausgebildet ist, dass es den Rand einer Grenze zwischen der Antivibrationsplatte (21) aus Harz und dem aus dem Harz der Montierung vorstehenden Bereich (14a) bedeckt.
  9. Anschlussblock für die rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 8, wobei der Vorsprung sich auf der Druckplatte (14) in einer Umfangsrichtung um den Signalleitungsverbinder (13) und den Stromleitungsverbinder (11) herum erstreckt.
  10. Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine nach Anspruch 8, wobei der Vorsprung sich auf der Druckplatte (14) radial von dem Signalleitungsverbinder (13) und dem Stromleitungsverbinder (11) erstreckt.
  11. Anschlussblock der rotierenden elektrischen Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Druckplatte (14; 41) mit Verstärkungsvorsprüngen ausgebildet ist, die sich radial von dem Stromleitungsverbinder (11) erstrecken.
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