-
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
-
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung mit der Nr. 10-2010-0094806 , welche am 29. September 2010 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mit aufgenommen ist.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine variable oder verstellbare/einstellbare Ölpumpe, z. B. Flügel- oder Drehschieberpumpe, und insbesondere eine Struktur eines Kanals, durch den Öl in eine variable Ölpumpe einströmt, welche die Kraftstoffeffizienz eines Motors eines Fahrzeugs verbessert durch Einstellen bzw. Anpassen der geförderten Durchflussmenge gemäß Änderungen der Drehzahl des Motors und durch Verhindern einer unnötigen Energieverschwendung beim Pumpen des Öls unter Verwendung von durch den Motor bereitgestellter Leistung.
-
Beschreibung verwandter Technik
-
Die 1 und 2 zeigen die äußere Form bzw. die innere Struktur einer variablen Ölpumpe gemäß der verwandten Technik, aufweisend ein Getriebe oder ein treibendes Rad 500, welches Leistung von einem Motor aufnimmt, einen Rotor 504, welcher infolge eines Drehmoments von dem treibenden Rad 500 drehbewegt wird und eine Mehrzahl von Drehschiebern oder Flügeln 502 aufweist, einen Außenring 508, welcher die Außenseiten der Flügel 502 abdeckt bzw. umgibt und um einen Dreh- oder Schwenkzapfen 506 herum drehbewegbar ist, welcher an einem Gehäuse fixiert ist, um das Volumen eines Pumpraums 520 zu verändern, welcher zwischen Flügeln 502 geformt ist, wobei/wozu die gegenüber dem Rotationsmittelpunkt des Rotors 504 exzentrische Position verändert wird, und eine Feder 510, welche den Außenring 508 elastisch stützt.
-
Ein Einlass 512 zum Ansaugen von Öl ist mit derjenigen Seite verbunden, an der die Feder 510 angeordnet ist, und ein Auslass 514 zum Ausgeben des Öls ist mit der gegenüberliegenden Seite verbunden.
-
In der variablen Ölpumpe reduziert der Außenring 508 das Volumen des Förder- bzw. Pumpraums 520, während einer Rotation um den Schwenkzapfen 506 und eines Anstiegs des Antriebsdrehmoment, welches das treibende Rad 500 drehbewegt, wenn der Druck an dem Auslass 514 größer wird als der Druck der Feder 510.
-
3 ist eine Ansicht einer Abdeckung 516, welche das Gehäuse für die variable Ölpumpe gemäß der verwandten Technik formt, gesehen von der Innenseite der variablen Ölpumpe, und 4 ist eine dreidimensionale Ansicht, welche den Raum zeigt, durch den bei der variablen Ölpumpe gemäß der verwandten Technik Öl strömt. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist der Einlass 512 mit einem/über einen zylindrischen Durchgang an die variable Ölpumpe angeschlossen bzw. mit dieser verbunden, und ein bogenförmiger Einlassraum oder Ansaugraum 518 ist an der Ansaugseite in der variablen Ölpumpe geformt, so dass Öl zwischen die Flügel 502 eingespeist oder zugeführt werden kann durch eine Rotation des Rotors 504. Zudem ist ein bogenförmiger Auslassraum 522 an der Auslassseite ebenfalls mit einem zylindrischen Auslass 514 verbunden, so dass das Öl, welches aus dem Pumpraum 520, der zwischen Flügeln 502 geformt ist, ausgegeben wird, hindurchströmen kann.
-
Bei dieser Konfiguration, deren Struktur im Detail beschrieben ist und bei der der Ansaugraum 518 und der Einlass 512 in der variablen Ölpumpe miteinander verbunden sind, ist es ersichtlich, dass lediglich ein Abschnitt des vorderen Endes des zylindrischen Einlasses 512 mit dem bogenförmigen Ansaugraum 518 verbunden ist.
-
Wie oben beschrieben wurde, sind der Einlass 512 und der Ansaugraum 518 aber an einem relativ kleinen Abschnitt miteinander verbunden, wie zum Beispiel einem Hals oder Halsabschnitt, und der Ansaugraum 518 ist mit einer Seite des Einlasses 512 verbunden, so dass der Einlasswiderstand des angesaugten Öls ansteigt und ein Wirbel erzeugt wird, und der Einlasswiderstand und die Wirbel sind Hauptfaktoren, welche verursachen, dass die Flügel 502 des Rotors 504 bei ihrer Rotation pulsierenden Lärm oder ein Pulsrauschen erzeugen.
-
Die in diesem Hintergrundabschnitt offenbarte Information dient lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollte nicht verstanden werden als eine Würdigung oder irgendeine Form von Vorschlag, dass diese Information den Stand der Technik bildet, der Fachleuten bereits bekannt ist.
-
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um eine Struktur einer variablen Ölpumpe bereitzustellen, welche im Stande ist, pulsierende Geräusche zu reduzieren, welche in der variablen Ölpumpe generiert werden, und zwar durch Reduktion des Einlass- bzw. Ansaugwiderstands und der Wirbel, welche beim Ansaugen von Öl an der Einlass- bzw. Ansaugseite der variablen Ölpumpe generiert werden.
-
Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Struktur einer variablen oder verstellbaren/einstellbaren Ölpumpe bereit, aufweisend einen Einlass oder Einlasskanal, welcher verbunden ist, um Öl in ein Gehäuse der variablen Ölpumpe einzuspeisen, einen Einlass- oder Ansaugraum, welcher in dem Gehäuse geformt ist, um mit einem Förder- oder Pumpraum verbunden zu werden, welcher zwischen Flügeln oder Schaufeln oder Drehschiebern geformt ist, welche an einem Rotor in der variablen Ölpumpe montiert sind, sowie einen Pufferraum, welcher eine Querschnittsfläche hat, die größer ist als diejenige des Einlasses, und der mit dem Einlass und dem Ansaugraum verbunden ist.
-
Da der Pufferraum an der Einlassseite in einer variablen Ölpumpe geformt sein kann, ist es möglich, pulsierende Geräusche zu reduzieren, welche in der variablen Ölpumpe generiert werden, und zwar durch Reduzieren des Einlasswiderstands und der Wirbel, welche beim Ansaugen von Öl erzeugt werden.
-
Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, welche ersichtlich sind aus oder im Detail dargelegt sind in der angehängten Zeichnung, welche hierin mit aufgenommen ist, sowie der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, welche zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
1 ist eine Ansicht, welche die äußere Form einer variablen Ölpumpe der verwandten Technik zeigt.
-
2 ist eine Ansicht, welche die innere Struktur der variablen Ölpumpe der verwandten Technik zeigt.
-
3 ist eine Ansicht, welche die Struktur einer Abdeckung der variablen Ölpumpe der verwandten Technik zeigt.
-
4 ist eine dreidimensionale Ansicht, welche einen Raum zeigt, durch den Öl in die variable Ölpumpe der verwandten Technik einströmt.
-
5 ist eine Ansicht, welche die Struktur einer Abdeckung von einer als Beispiel dienenden variablen Ölpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
6 ist eine dreidimensionale Ansicht, welche einen Raum zeigt, durch den Öl in die als Beispiel dienende variable Ölpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung einströmt.
-
Es sollte verständlich sein, dass die angehängte Zeichnung nicht notwendigerweise maßstabsgetreu ist, sondern eine etwas vereinfachte Wiedergabe von verschiedenen Merkmalen darstellt, welche illustrativ sind für die allgemeinen Prinzipien der Erfindung. Die spezifischen Designmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierein offenbart ist, umfassend zum Beispiel spezifische Dimensionen, Orientierungen, Anordnungen und Formen, werden zum Teil durch die im Besonderen beabsichtigte Anwendung und Verwendungsumgebung bestimmt.
-
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Im Folgenden wird im Detail Bezug genommen auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in der angehängten Zeichnung dargestellt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung in Verbindung mit als Beispiel dienenden Ausführungsformen beschrieben ist, sollte es verständlich sein, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu dienen soll, die Erfindung auf diese als Beispiel dienenden Ausführungsformen einzuschränken. Vielmehr soll die Erfindung nicht nur die als Beispiel dienenden Ausführungsformen abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, welche in dem Geist und dem Umfang der Erfindung, wie sie durch die angehängten Ansprüche definiert ist, umfasst sein können.
-
Bezugnehmend auf die 5 und 6 kann eine variable Ölpumpe gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen Einlass oder Einlasskanal 1, welcher verbunden ist, um Öl in das Gehäuse der variablen Ölpumpe einzuspeisen, einen bogenförmigen Ansaugraum 5, welcher in dem Gehäuse geformt ist, um mit einem Pumpraum verbunden zu werden, welcher zwischen Flügeln 3 geformt ist, welche an einem Rotor in der variablen Ölpumpe montiert sind, und einen Pufferraum 7 aufweisen, der eine Querschnittsfläche hat, welche größer ist als die des Einlasses 1, und welcher mit dem Einlass 1 und dem Einlass- oder Ansaugraum 5 verbunden ist.
-
D. h., da der Pufferraum 7, welcher zwischen dem Einlass 1 und dem Ansaugraum 5 geformt ist, verglichen mit der verwandten Technik ein deutlich größeres Volumen aufweist, ist es möglich, den Einlasswiderstand und die Wirbel zu minimieren, welche beim Ansaugen von Öl erzeugt werden, und folglich ist es möglich, pulsierende Geräusche zu reduzieren, welche von den Flügeln 3 des Rotors durch den Einlasswiderstand und die Wirbel erzeugt werden.
-
Der Pufferraum 7 ist ein Raum, in dem eine Feder ist, welche einen Außenring elastisch abstützt, der zusammen mit den Flügeln einen variablen Pumpraum macht, und zwar durch Veränderung der exzentrischen Position gegenüber dem Rotor.
-
D. h., durch Verbinden des Raums, in dem in der verwandten Technik eine Feder angeordnet ist, mit dem Einlass 1 steigt die Querschnittsfläche des Einlasses 1 an der Verbindung bzw. an dem Verbindungsstück mit dem Pufferraum 7 an, und der bogenförmige Einlassraum 5 ist durch den Pufferraum 7 verbunden, so dass der Einlasswiderstand signifikant reduziert wird und die Wirbelbildung minimiert ist.
-
Der Einlass 1 ist über einen zylindrischen Durchgang mit der Innenseite des Gehäuses verbunden, der Ansaugraum 5 ist in einer Bogenform angeordnet, gesehen in der Längsrichtung des zylindrischen Durchgangs des Einlasses 1, so dass der Einlass 1 mit dem Ansaugraum 5 an der Außenseite der Bogenform, welche von dem Ansaugraum 5 geformt ist, verbunden ist.
-
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist der bogenförmige Ansaugraum oberhalb und unterhalb des Rotors bereitgestellt, und der Pufferraum 7 ist mit sowohl dem oberen Ansaugraum 5 als auch mit dem unteren Ansaugraum 5 verbunden (siehe 6).
-
Gemäß verschiedenen Aspekten ist das Gehäuse der variablen Ölpumpe ähnlich der verwandten Technik, aufweisend oder bestehend aus einem Körper, der über bzw. um den Rotor herum angeordnet ist, und einem Deckel bzw. einer Abdeckung 9, welche unterhalb des Rotors angeordnet ist, wobei der Körper tief ist, so dass die vertikale Höhe des Rotors abgedeckt werden kann, und die Abdeckung 9 ist mit dem Körper verbunden, so dass die Innenseite der variablen Ölpumpe flach gemacht ist, und an der Abdeckung 9 sind der untere Einlassraum 5 und der Einlass 1 geformt.
-
In dieser Konfiguration hat die Abdeckung 9 eine vergrößerte oder erweiterte Vertiefung 11, welche mit dem unteren Ansaugraum und dem Einlass 1 verbunden ist, wie dies in 5 gezeigt ist, wodurch ein Abschnitt des Pufferraums 7 geformt wird.
-
D. h., die erweiterte Vertiefung 11 umfasst den gesamten zylindrischen Querschnitt des Einlasses 1 und ist in der Abdeckung 9 in einer Form geformt, welche dem Raum entspricht, der in dem Körper geformt ist, um die Feder anzuordnen, so dass der Raum, welcher geformt ist, um die Feder in dem Körper zu montieren, mit dem Einlass 1 und der Ansaugkammer 5 verbunden ist, wodurch der Pufferraum 7 geformt wird.
-
Die Strukturen des Körpers und des Rotors unterscheiden sich nur wenig/geringfügig von den in 2 gezeigten Strukturen und sind deshalb nicht erneut gezeigt.
-
Wie oben beschrieben wurde, ist in der variablen Ölpumpe mit dem Pufferraum 7 der Widerstand gegen die Strömung von einströmendem Öl relativ klein, so dass der Einlasswiderstand reduziert ist und die Wirbel erheblich reduziert sind.
-
Daher ist es möglich, pulsierende Geräusche erheblich zu reduzieren, welche verursacht werden durch die Flügel 3 infolge des Einlasswiderstands sowie der Wirbel, welche bei der verwandten Technik beim Ansaugen von Öl erzeugt werden.
-
Die vorhergehende Beschreibung von spezifischen als Beispiel dienenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde präsentiert zum Zwecke der Illustration und Beschreibung. Sie soll nicht erschöpfend sein oder dazu dienen, die Erfindung auf die offenbarten genauen Formen einzuschränken, und selbstverständlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Die als Beispiel dienenden Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um hierdurch Fachleuten zu ermöglichen, verschiedene als Beispiel dienende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die hieran angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- KR 10-2010-0094806 [0001]