DE102010055049A1 - Nahtmaterial mit einer Nadelfixierung - Google Patents
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Abstract
Eine Nahtmaterialpackung mit einer Nadelfixierung (8; 10) für eine Nadel für chirurgisches Nahtmaterial,
– mit einem Grundträger (1),
– mit zwei einander zugewandten, im Wesentlichen senkrecht stehenden und V-förmig ineinander greifenden Klemmflächen (12; 14; 58; 60; 100; 128; 130),
– mit einem senkrecht verlaufenden Klemmspalt (16; 62; 132) zwischen den Klemmflächen (12; 14; 58; 60; 128; 130), in den eine Nadel (6) einklemmbar ist,
– mit einem Klemmkörper (18; 52; 90; 120), der eine erste Klemmfläche (12; 58; 128) trägt,
– mit einem beweglichen Gegenhalter (20; 54; 122), der eine zweite Klemmfläche (14; 60; 130) trägt und der auf den Klemmkörper (18; 52; 90; 120) hin in einer Klemmrichtung (K) bewegbar ist,
wird dadurch weitergebildet, dass die Klemmflächen (12; 14; 58; 60; 100; 128; 130) zumindest am Klemmkörper (18; 52; 90; 120) oder am Gegenhalter (20; 54; 122) horizontal in Klemmrichtung (K) translatorisch verschiebbar sind.
– mit einem Grundträger (1),
– mit zwei einander zugewandten, im Wesentlichen senkrecht stehenden und V-förmig ineinander greifenden Klemmflächen (12; 14; 58; 60; 100; 128; 130),
– mit einem senkrecht verlaufenden Klemmspalt (16; 62; 132) zwischen den Klemmflächen (12; 14; 58; 60; 128; 130), in den eine Nadel (6) einklemmbar ist,
– mit einem Klemmkörper (18; 52; 90; 120), der eine erste Klemmfläche (12; 58; 128) trägt,
– mit einem beweglichen Gegenhalter (20; 54; 122), der eine zweite Klemmfläche (14; 60; 130) trägt und der auf den Klemmkörper (18; 52; 90; 120) hin in einer Klemmrichtung (K) bewegbar ist,
wird dadurch weitergebildet, dass die Klemmflächen (12; 14; 58; 60; 100; 128; 130) zumindest am Klemmkörper (18; 52; 90; 120) oder am Gegenhalter (20; 54; 122) horizontal in Klemmrichtung (K) translatorisch verschiebbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Nahtmaterialpackung mit einer Nadelfixierung für mindestens eine Nadel für chirurgisches Nahtmaterial. Die Nadelfixierung umfasst einen weitgehend ebenen Bodenabschnitt, der sich im Wesentlichen in einer Erstreckungsebene der Nahtmaterialpackung befindet, und zwei einander zugewandte, zur Erstreckungsebene im Wesentlichen senkrecht stehende und in bzw. parallel zur Erstreckungsebene V-förmig ineinander greifende Klemmflächen bzw. Kontaktflächen, zwischen denen eine oder mehrere Nadeln eingeklemmt werden können. Sie umfasst außerdem einen gegenüber der Erstreckungsebene senkrecht verlaufenden Klemmspalt bzw. Fixierspalt zwischen den Klemmflächen, in den eine Nadel einklemmbar ist, und einen Klemmkörper, der eine erste Klemmfläche trägt, und einen beweglichen Gegenhalter, der eine zweite Klemmfläche trägt und auf den Klemmkörper hin in einer Klemmrichtung bewegbar ist.
- Derartige Nadelfixierungen werden in Nahtmaterialpackungen angeordnet, um eine oder mehrere Nadeln und ggf. daran angebrachtes Nahtmaterial aufzunehmen. Die Nadelfixierungen müssen die Nadel einerseits sicher festhalten, andererseits aber eine zuverlässige und einfache Entnahme, z. B. durch einen Operateur, ermöglichen. Einfache Nadelfixierungen bestehen aus einem kleinen Schaumstoffwürfel, in den die Nadeln eingestochen oder in Schlitze im Schaumstoff eingesetzt werden. Eingestochene Nadeln können nicht immer schnell entnommen werden. Die in Schlitze eingesteckten Nadeln dagegen werden nicht immer sicher gehalten.
- Die
DE 69204943 T2 beschreibt eine aufwändigere Anordnung: Der dortige Nadelhalter zum Befestigen einer Nadel umfasst eine im Allgemeinen ebene Basis, auf der eine erste Wand und eine zweite Wand angebracht sind, die sich allgemein senkrecht zu der Basis und gleichgerichtet erstrecken, wobei die erste Wand und die zweite Wand einen ersten Endabschnitt bzw. einen zweiten Endabschnitt aufweisen, die einander benachbart sind. Die erste Wand weist in der Nähe des ersten Endabschnitts einen Ausschnitt auf, der den ersten Endabschnitt der ersten Wand von der Basis trennt. Der Ausschnitt trennt alles, außer einem oberen Segment des ersten Endabschnitts, von dem Rest der ersten Wand, wobei das obere Segment einen Schwenkpunkt bildet, um den ein Bodenteil des ersten Endabschnitts aufgrund des flexiblen Materials der Nadelanordnung in der Lage ist, sich in den Ausschnitt zu biegen. Die Nadel wird zwischen dem ersten Endabschnitt der ersten Wand und dem zweiten Endabschnitt der zweiten Wand befestigt. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine zuverlässige Nadelfixierung und eine einfache Entnahmemöglichkeit anzugeben.
- Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Nahtmaterialpackung dadurch gelöst, dass die Klemmflächen zumindest am Klemmkörper oder am Gegenhalter der Nadelfixierung horizontal in bzw. parallel zur Erstreckungsebene und in Klemmrichtung translatorisch verschiebbar sind. Die Klemmrichtung verläuft damit in bzw. parallel zur Erstreckungsebene der Nahtmaterialpackung. Die Erfindung wendet sich also davon ab, die Nadel durch ein rotatorisches Klemmen durch Verschwenken eines Endabschnitts um eine Achse zu befestigen. Sie verfolgt vielmehr das Prinzip, eine Verschiebung zweier Klemmflächen aufeinander zu als Klemmvorgang vorzusehen. Dadurch entsteht nicht zwingend ein V-förmiger Klemmspalt, der die Nadel in eine Richtung drängt, weil Klemmflächen verschoben statt verschwenkt werden. Die Klemmung wird dadurch beherrschbarer. Vor allem aber bietet die erfindungsgemäße Nadelfixierung einen flacheren Aufbau. Dadurch kann die Nahtmaterialpackung insgesamt flacher ausfallen, was Kostenvorteile durch Material- und Platzersparnis mit sich bringt.
- Die Zuverlässigkeit der Klemmung der Nadel in der Nadelfixierung wird zum einen bestimmt durch die Klemmkraft, mit der sie zwischen den Klemmflächen gehalten wird, und zum anderen durch ihre Haftung an den Klemmflächen. Beides kann ein Herausrutschen der Nadel aus der Fixierung verhindern. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verfügt die Nadelfixierung über verformbare Klemmflächen. Die eingeklemmte Nadel kann also die Klemmflächen evtl. unterschiedlich stark deformieren, sich also in sie eindrücken. Die Klemmflächen können dazu leicht verformbare Abschnitte wie Grate oder Firste aufweisen, in die sich die Nadel eindrücken kann. Die Verformungsfähigkeit der Grate oder Firste kann sich jedenfalls aus einem weicheren Material oder zusätzlich oder ausschließlich aus ihrer Form mit schmalen Kanten ergeben, auch wenn sie aus einem härteren Material, regelmäßig Kunststoff, ausgebildet sind. Beim Zusammenfahren der Klemmflächen entsteht folglich ein Konturabdruck der Nadel an den Klemmflächen, so dass sich infolge einer Pressung der Klemmflächen in einer Richtung aufeinander zu die Kontur der Kontaktflächen der Nadel in die Kontaktflächen der Klemmkörper einprägt. Dadurch ist eine sichere Fixierung gegen ein Verrutschen der Nadel während deren Lebenszyklus in der Verpackung gewährleistet. Da es sich bei der Nahtmaterialpackung ohnehin um eine Einmalverpackung handelt, stört die Verformung der Klemmflächen eine weitere Bedienung der Nahtmaterialpackung nicht. Die Verformbarkeit der Klemmflächen kann neben einer Formelastizität durch Ausbildung von Graten und Firsten auch durch die Materialelastizität des Klemmkörpers bzw. des Gegenhalters eingestellt werden, die die Klemmflächen tragen. Durch die Wahl eines geeigneten weichen Materials für zumindest eine der beiden Klemmflächen kann sich die Nadel in die betreffende Klemmfläche eindrücken.
- Ein wesentlicher Kostenaspekt für die Nahtmaterialpackung ist ihr Beschicken mit dem regelmäßig benadelten Faden. Lässt sich das Beladen mit dem Faden noch weitgehend maschinell handhaben, so ist das Einsetzen der Nadel in aller Regel Handarbeit. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können der Klemmkörper oder der Gegenhalter der Nadelfixierung oder beide entgegen der Klemmrichtung maschinell verfahren werden. Er wird bzw. sie werden also nicht erst durch das Einsetzen der Nadel verschoben, sondern sind unabhängig davon verschiebbar. Dazu weisen sie einen Kopplungspunkt für einen Maschinenangriff auf, so dass der Klemmkörper bzw. der Gegenhalter maschinell verfahren und damit die Klemmflächen vor dem Einsetzen der Nadel maschinell auseinander gefahren werden können. Die maschinelle Bedienung des Klemmkörpers und ggf. auch des Gegenhalters lässt sich konstruktiv besonders einfach bei einer horizontalen translatorischen Verschiebung des Klemmkörpers bewerkstelligen. Aber auch unabhängig davon bietet die maschinelle Öffnung des Klemmspalts erhebliche Bedienungsvorteile, die auch unabhängig von der oben genannten Konstruktion der Nadelfixierung nutzbar sind.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Nahtmaterialpackung aus einem ersten, steifen Kunststoff und die Nadelfixierung selbst aus einem zweiten, elastischen Kunststoff bestehen. Die Nahtmaterialpackung kann beispielsweise aus Duroplasten oder Thermoplasten wie Polypropylen oder Polyethylen bestehen, die Nadelfixierung dagegen aus Elastomeren, beispielsweise aus thermoplastischen Elastomeren wie SBS oder SEBS. Die Nahtmaterialpackung setzt sich folglich aus zwei Komponenten zusammen, nämlich dem steiferen Kunststoff für die Packung an sich und einem elastischeren Kunststoff für die Nadelfixierung. Diese aus zwei Werkstoffen zusammengesetzte Nahtmaterialpackung bietet den Vorteil, dass für einen Grundträger der Nahtmaterialpackung ein günstiges steifes und stabiles Material verwendet werden kann, die erforderliche Elastizität und Verformbarkeit der Nadelfixierung dagegen durch einen davon abweichenden elastischen und weicheren Kunststoff erzielt werden kann. Dadurch kann sich der Aufbau der Nadelfixierung erleichtern. Zusätzlich kann das Material für die Nadelfixierung genauer auf deren erforderliche Elastizität und auf weitere Eigenschaften wie zum Beispiel rutschhemmende Oberflächen etc. abgestimmt werden. Durch die Möglichkeit eines unkomplizierten Austauschs der Kunststoffe für die Nadelfixierung können noch während der Herstellung deren Materialeigenschaften und dadurch gewünschte Effekte ohne Werkzeugeingriffe variiert werden. Diese Ausführungsform ermöglicht auch eine kostengünstige Nahtmaterialpackung mit einem einheitlichen Grundträger und verschiedenen Varianten bzw. wählbaren Einsätzen an Nadelfixierungen, die je nach Erfordernis beispielsweise an unterschiedliche Nadelgrößen angepasst werden können. Wegen ihres Aufbaus aus zwei unterschiedlichen Materialien wird diese Ausführungsform der Erfindung im Folgenden als 2K-Variante bezeichnet.
- Nach einer dazu alternativen Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Nadelfixierung mindestens ein in und/oder parallel zur Erstreckungsebene wirkendes, formelastisch ausgebildetes Federelement zumindest am Klemmkörper. Die Nadelfixierung ist in dieser Variante aus demselben Material wie die übrige Nahtmaterialpackung hergestellt. Sie gewinnt ihre Elastizität daher nicht aus dem Material an sich, sondern aus einer speziellen Formgebung eines Federelements, nutzt also dessen Formelastizität. Das Federelement wirkt auf den Klemmkörper ein und ermöglicht dessen translatorische Verschiebung. Der Vorteil dieser Nahtmaterialpackung liegt in der einfacheren Herstellung der Packung in einem Herstellungsprozess, beispielsweise in einer einzigen Spritzgussform, weil sie nur aus einem einzigen Material bzw. einer Komponente besteht. Diese Ausgestaltungsform der Erfindung wird daher im Folgenden als 1K-Variante bezeichnet.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der 1K-Variante der Erfindung verfügt die Nadelfixierung über Federbeine als Federelement, die sich wandartig vertikal aus der Erstreckungsebene erheben und die in und/oder parallel zur Erstreckungsebene verlaufen. Die Federbeine verfügen über zwei Enden: An einem Ende tragen sie den Klemmkörper und am anderen Ende verbinden sie ihn mit einer Nahtmaterialpackung. Die wandartigen Federbeine stellen steg- oder stabförmige Elemente dar, die aufgrund ihrer geringen Breite bzw. Dicke im Verhältnis zu ihrer Länge leicht verbogen werden können. Durch ihre Verbiegung verschaffen sie dem Klemmkörper eine abgefederte Bewegungsmöglichkeit, sich vom Gegenhalter zu entfernen, bringen aber zugleich das Bestreben auf, wieder in ihren Grundzustand zurückzukehren und den Klemmkörper auf den Gegenhalter hin zu bewegen. Dadurch zeitigen sie die Federwirkung, die dem Klemmkörper einerseits eine translatorische Bewegungsmöglichkeit erlaubt, ihn andererseits aber in eine Grundposition und damit auf den Gegenhalter hin zurückdrängt. Darin besteht die Klemmwirkung der Nadelfixierung.
- Die Bewegung des Klemmkörpers infolge Verbiegens der Federbeine sollte möglichst kontrolliert verlaufen, um einerseits die Bedienung bzw. Beschickung der Nahtmaterialpackung zu vereinfachen und andererseits eine zuverlässige Klemmung zu erzielen. Die Bewegung des Klemmkörpers kann daher beispielsweise durch Schienen geführt werden. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der 1K-Variante der Erfindung verfügen die Federbeine aber über einen geknickten Verlauf. Der Knick in den Federbeinen definiert ein Gelenk, an dem die Federbeine zuverlässig verformt werden. Er bildet damit ein Filmscharnier, dessen Eigenschaften sich aus dem verwendeten Material einerseits und seiner Formgebung und Dimensionierung andererseits ergeben. So bestimmen sowohl das Material als auch eine lokale Materialreduktion bzw. Verjüngung im Knickbereich die Weichheit des Gelenks. Die Weichheit wiederum definiert eine Betätigungskraft des Klemmkörpers bzw. der Nadelfixierung, relevant insbesondere bei ihrer maschinellen Beschickung. Denn die Betätigungskraft bestimmt die Konstruktion eines Betätigungselements an der Maschine und die der Schnittstelle an der Nadelfixierung für den Eingriff des maschinellen Betätigungselements.
- Damit kann sich die Dimensionierung der Federbeine auf die Ausbildung der Filmscharniere konzentrieren, weil sie die Federeigenschaften im Wesentlichen bestimmen. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der 1K-Variante verlaufen die Federbeine wenigstens zweifach geknickt. Sie erhalten dadurch klemmkörpernahe Oberschenkel, Mittelschenkel und klemmkörperferne Unterschenkel, die mit der Klemmrichtung als Symmetrieachse achsensymmetrisch zueinander zickzackförmig abgewinkelt verlaufen. Die Oberschenkel können bei einer Bewegung entgegen der Klemmrichtung zum Beispiel aufeinander zu- und die Unterschenkel voneinander weggedrängt werden oder umgekehrt. Mit der Ausbildung zweier Filmscharniere je Federbein stehen mehrere Möglichkeiten zur Einstellung der Weichheit und damit zur Dimensionierung der Betätigungskraft zur Verfügung. Darüber hinaus lässt sich die Betätigungskraft für die Nadelfixierung auch durch die Schlankheit der Federbeine bzw. ihrer Bestandteile selbst, nämlich der Ober-, Mittel- und Unterschenkel einstellen. Denn ihre Schlankheit kann ebenfalls zur Federwirkung beitragen. Mit einer Anordnung der Bewegungs- bzw. Knickmöglichkeit der Federbeine in bzw. parallel zur Erstreckungsebene der Nahtmaterialpackung kann das Federelement trotz seines vielteiligen Aufbaus sehr flach ausgebildet werden.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sowohl der 1K- als auch der 2K-Variante verfügt die Nadelfixierung über einen geteilten Klemmkörper und/oder Gegenhalter. Sie können dabei sowohl horizontal als auch vertikal geteilt sein. Bei einer vertikalen Teilung kann jedes Klemmkörper- bzw. Gegenhalterteil über ein eigenes Federbein verfügen, wodurch die Nadelfixierung insgesamt weicher wird. Auch dadurch lässt sich folglich die Betätigungskraft der Nadelfixierung beeinflussen. Denn neben der translatorischen Bewegungsmöglichkeit des ungeteilten Klemmkörpers bzw. Gegenhalters verfügen die beiden Klemmkörper- bzw. Gegenhalterteile über eine weitere Bewegungsmöglichkeit parallel zur Erstreckungsebene, und zwar in etwa rechtwinklig zur Bewegungsmöglichkeit des ungeteilten Klemmkörpers bzw. Gegenhalters.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verfügt die Nadelfixierung über Klemmflächen, die einen sich zum Bodenabschnitt hin konisch erweiternden Klemmspalt bilden. Die Klemmflächen stehen also nicht parallel einander gegenüber, sondern sind nach oben hin aufeinander zu geneigt. Da die Neigung der Klemmflächen zueinander die Konizität des Klemmspalts fest vorgibt und nicht durch eine Rotation der Klemmflächen entsteht, wird jede Nadel unabhängig von ihrer Größe im Klemmspalt nach unten auf den Bodenabschnitt hin gedrückt und damit sicher gehalten, so dass sie nicht mehr aus der Fixierung herausspringen kann. Die Nadelfixierung erhält dadurch eine größere Variabilität, weil sie nicht mehr an unterschiedliche Nadeldicken angepasst werden muss.
- Das Prinzip der Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung beispielshalber noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 : eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer 2K-Variante, -
2 : eine perspektivische Ansicht dieser Ausführungsform ohne Nadelfixierung, -
3 : die Nadelfixierung dieser Ausführungsform, -
4 : eine erste Ausgestaltungsform einer 1K-Variante, -
5 : eine zweite Ausgestaltungsform der 1K-Variante, -
6 : eine Draufsicht auf eine dritte Ausgestaltungsform einer 1K-Variante, -
7 : eine perspektivische Ansicht derselben Ausgestaltungsform, und -
8 : dieselbe Ausführungsform mit eingelegtem Nahtmaterial. - Die
1 bis3 geben eine 2K-Variante eines im Wesentlichen rechteckigen Grundträgers1 einer Nahtmaterialpackung in verschiedenen Ansichten wieder:1 zeigt eine Draufsicht des Grundträgers1 mit einer Nadelfixierung8 ,2 eine perspektivische Ansicht desselben Grundträgers1 ohne Nadelfixierung und3 Ansichten der Nadelfixierung8 . Der Grundträger1 besteht aus einem steifen Kunststoff und umfasst einen weitgehend ebenen Bodenabschnitt2 , der auch eine Haupterstreckungsebene des Grundträgers1 darstellt. Den Bodenabschnitt2 umgibt ein Wickelraum3 , in den Nahtmaterial5 (vgl.8 ) in mehreren Wicklungen aufbewahrt werden kann. Im Bereich des Bodenabschnitts2 ist die Nadelfixierung8 angeordnet (1 ), die eine Nadel6 (vgl.8 ) im Innern des Grundträgers1 entnehmbar festhält. Die Nadelfixierung8 ist aus einem weicheren elastischen Kunststoff gefertigt als der Grundträger1 , beispielsweise aus TPE. - Der Grundträger
1 dagegen besteht aus einem relativ steifen Kunststoff, beispielsweise Polypropylen und weist einen lang gestreckten, rechteckigen Durchbruch110 auf (vgl.2 ), dessen Umfang mehrere Absätze112 aufweist. Sie ergeben sich durch Materialausschnitte und Rück- bzw. Vorsprünge im Bodenabschnitt2 und führen zu einer Vergrößerung der Umfangsfläche des Durchbruchs110 und damit die Halte- bzw. Kontaktfläche zur Nadelfixierung8 vergrößert. Nach der Herstellung des Grundträgers1 wird die Nadelfixierung8 in den Durchbruch110 eingefügt. - Die Nadelfixierung
8 (vgl. auch3 ) ist bezüglich einer Symmetrieachse b weitgehend symmetrisch aufgebaut und setzt sich in Achsenrichtung hintereinander aus einem kubischen pfeilförmigen Klemmkörper120 und einem quaderförmigen Gegenhalter122 zusammen, die die Nadel6 (vgl.8 ) zwischen sich einklemmen können. Da die Nadelfixierung8 aus einem weicheren Kunststoffmaterial besteht, verfügen ihr Klemmkörper120 und ihr Gegenhalter122 über eine Materialelastizität, die durch Verformen ein Einsetzen und Festhalten der Nadel6 ermöglicht. Die Nadelfixierung8 wird auf zwei Langseiten und auf der klemmkörperseitigen Schmalseite von einem schmalen Rahmen134 umgeben, von dem sie weitgehend senkrecht aufsteigt. Der Rahmen134 ist durch Absätze136 stufenförmig abgetreppt ausgebildet, die mit den Absätzen112 des Durchbruchs110 (2 ) korrespondieren. Sie befestigen die Nadelfixierung8 im Bodenabschnitt2 des Grundträgers1 . Dazu wird sie in einem eigenen Verfahrensschritt in den Durchbruch110 eingesetzt bzw. angeformt, wobei die Absätze112 bzw.136 für eine Vergrößerung der Halte- bzw. Kontaktfläche zwischen dem Bodenabschnitt2 und der Nadelfixierung8 und für eine gute mechanische Verzahnung zwischen beiden Bauteilen am Rahmen134 sorgen. - Der Klemmkörper
120 und der Gegenhalter122 tragen Einführschrägen124 ,126 (vgl.3a ,3b ), die in Klemmflächen128 ,130 übergehen. Die Klemmflächen128 ,130 stehen nicht parallel zueinander, sondern bilden einen von den Einführschrägen124 ,126 aus gesehen sich konisch erweiternden Klemmspalt132 . Außerdem stehen sowohl die Klemmflächen128 ,130 als auch die Einführschrägen124 ,126 in senkrechter Richtung in einem Winkel von etwa 120° zueinander, so dass sich ein in der Draufsicht (3a ) V-förmiger Klemmspalt132 ergibt. Er läuft von zwei außen liegenden, abgeflachten und im Wesentlichen senkrecht verlaufenden Kanten123 am Gegenhalter122 im Bereich eines ebenfalls weitgehend senkrecht stehenden Bugs121 am Klemmkörper120 zusammen. - Der Gegenhalter
122 geht in seinem dem Klemmkörper120 zugewandten vorderen Bereich nicht nahtlos in den Rahmen134 über, sondern ist dort durch einen Spalt125 von ihm getrennt. Dadurch erhalten seine Klemmflächen130 und seine abgeflachten Kanten123 einen größeren Bewegungsspielraum, um sich bei Nadeln mit großem Radius ausreichend spreizen zu können. - Eine einzusetzende Nadel wird horizontal über dem Klemmspalt
132 platziert und mit einer senkrecht abwärts gerichteten Bewegung auf die Nadelfixierung8 gedrückt. Sie kommt zunächst über die Einführschrägen124 ,126 mit dem Klemmkörper120 und dem Gegenhalter122 in Kontakt, die für eine Zentrierung der Nadel über dem Klemmspalt132 sorgen. Wegen der Neigung der Einführschrägen124 ,126 drängt die Nadel den Klemmkörper120 und den Gegenhalter122 horizontal und entgegen der Klemmrichtung K auseinander. Wegen des größeren Bewegungsspielraums des Gegenhalters122 weichen seine Klemmflächen130 zurück und bei großen Nadeln zusätzlich seine Kanten123 nach außen. Am Übergang der Einführschrägen124 ,126 zu den entsprechenden Klemmflächen128 ,130 bildet sich der kleinste Abstand des Klemmspalts132 , der sich danach in einer Richtung zum Bodenabschnitt2 bzw. zum Rahmen134 hin vergrößert. Jetzt kann die Nadel die schmalste Stelle des konischen Klemmspalts132 überwinden und springt in ihn hinein. Insbesondere der Gegenhalter122 federt zurück und verengt den Klemmspalt132 wieder. Die konisch schräg stehenden Klemmflächen128 ,130 drücken die Nadel abwärts auf den Rahmen134 . - Eine eingesetzte gebogene Nadel
6 (vgl. auch8 ) liegt im V-förmigen Klemmspalt132 an drei Punkten bzw. Orten an der Nadelfixierung8 an: am Klemmkörper120 an dessen Bug121 als mittlerem Haltepunkt und am Gegenhalter122 an dessen abgeflachten Kanten123 als äußere Haltepunkte. Damit unterschiedliche Größen und Formen der gebogenen Nadeln im Klemmspalt sicher fixiert werden können, müssen ein geeigneter Neigungswinkel der V-förmig stehenden Klemmflächen128 ,130 zueinander, eine geeignete Neigung der Einführschrägen124 ,126 und eine geeignete Konizität des Klemmspalts132 durch Neigung der Klemmflächen128 ,130 aus der Senkrechten ermittelt werden. Die Konizität des Klemmspalts132 führt dazu, dass die Nadel6 in der Nadelfixierung8 nach unten auf den Bodenabschnitt2 hin gedrückt wird und nicht in der Gegenrichtung aus der Nadelfixierung8 herausrutschen kann. Dem Verrutschen oder einem Verdrehen der Nadel wirkt außerdem die Weichheit des Materials der Nadelfixierung8 entgegen, in das sich das Querschnittsprofil der Nadel eindrückt. Die Konizität des Klemmspalts132 , sein V-förmiger Grundriss und die Weichheit des Materials der Nadelfixierung8 sorgen schließlich zusammen dafür, dass die Nadelspitze nicht über eine Oberkante des Grundträgers und damit aus der Nahtmaterialverpackung hinausragt, wo sie eine Quelle für Verletzungen darstellen könnte. - Sowohl der Klemmkörper
120 als auch der Gegenhalter122 sind als Hohlkörper ausgebildet, in die Maschinenstifte von einer nicht einsehbaren Unterseite aus eingreifen können. Sie halten eine eingesetzte Nadel während des anschließenden Wickelvorgangs in der Nadelfixierung8 fest. - Die
4a bis4d zeigen eine erste Ausführungsform einer Nadelfixierung10 einer 1K-Variante, also eines Grundträgers und einer Nadelfixierung aus demselben Kunststoff. Der Einfachheit halber ist auf die vollständige Darstellung des zugehörigen Grundträgers1' verzichtet worden. Er ist lediglich durch einen Rahmen um die Nadelfixierung10 herum angedeutet und hat grundsätzlich den gleichen Aufbau wie der Grundträger1 gemäß den1 bis3 . - Die
4a zeigt eine Draufsicht, die4b eine Teilansicht und die4c und4d unterschiedliche perspektivische Unteransichten der Nadelfixierung10 . Sie weist einen weitgehend identischen Klemmkörper90 auf und unterscheidet sich von der Nadelfixierung8 gemäß1 bis3 insbesondere durch eine abweichende Ausführung des Gegenhalters54 . Der Klemmkörper90 ist als feststehender pfeilförmiger Hohlkörper ausgebildet, der von seiner Unterseite aus frei zugänglich ist (vgl.4c ,4d ). Seine Klemmflächen100 (4d ) verfügen an ihren Oberseiten über Einführschrägen92 , die wie die Klemmflächen100 in einen Bug94 zusammenlaufen. - Der Gegenhalter
54 verfügt auf seiner dem Klemmkörper90 zugewandten Seite weitgehend senkrecht stehende Klemmflächen60 , die mit den Klemmflächen100 des Klemmkörpers90 einen V-förmigen Klemmspalt98 bilden. Die Klemmflächen60 (4d ) verlaufen jeweils von einer außen liegenden, weitgehend senkrechten Kante96 nach innen und treffen sich an einer Kehle97 . Zu einer dem Betrachter zugewandten Oberseite hin laufen sie in Einführschrägen66 aus, die vom Klemmkörper90 weg geneigt sind. - Der Gegenhalter
54 hat in einer Ansichtsrichtung senkrecht zur Erstreckungsebene des Grundträgers1' insgesamt eine prinzipiell M- bzw. W-förmige Kontur. Er setzt sich aus zwei inneren Schenkeln74 (4b ) zusammen, die in einem Winkel von ca. 120° zueinander stehen und die damit die V-förmig zueinander stehenden Klemmflächen60 (4d ) auf ihrer dem Klemmkörper90 zugewandten Seite tragen. Außerdem besteht der Gegenhalter54 aus zwei symmetrisch angeordneten freien Schenkeln76 , die in ihrem ersten Abschnitt78 parallel zueinander verlaufen und in einem zweiten Abschnitt80 in einem Winkel von ca. 90° zueinander nach außen hin auseinander laufen. An ihren Enden82 schließen sie einstückig an dem Grundträger1' an. Die Schenkel74 ,76 des Gegenhalters54 weisen einen schlanken, in der Ansichtsrichtung der4a und4b stehenden Rechteckquerschnitt auf, so dass sie um eine weiche Achse senkrecht zur Erstreckungsebene bzw. parallel zur Ansichtrichtung leichter verbogen werden können als senkrecht dazu. - Damit diese Verformung gezielt am Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt
78 bzw.80 der freien Schenkel76 bzw. im Bereich ihres Endes82 erfolgt, weisen die freien Schenkel76 an ihrem Übergang zwischen ihrem ersten Abschnitt78 und ihrem zweiten Abschnitt80 senkrecht verlaufend Einkerbungen84 unterschiedlicher Größe auf. Sie bilden Gelenke in der Art eines Filmscharniers am Gegenhalter54 aus. Ihre Dimensionierung beeinflusst die Weichheit der freien Schenkel76 und damit die Kraft, die für ihre Verformung erforderlich ist. Sie muss aufgebracht werden, um eine Nadel in den Klemmspalt98 der Nadelfixierung10 einzusetzen. Mit der Dimensionierung der freien Schenkel76 und der Einkerbungen84 lässt sich also eine Bedienkraft der Nadelfixierung10 zum Beladen der Nahtmaterialpackung festlegen. Da die Nahtmaterialpackung für unterschiedliche Nadelgrößen geeignet sein soll, muss die Bedienkraft so eingestellt werden, dass die kleinste, dünnste und somit empfindlichste Nadel beim Einsetzen nicht beschädigt wird, aber die Nadelfixierung auch die dickste Nadel noch sicher hält. - Wie insbesondere in den
4c und4d zu erkennen ist, reicht der Klemmkörper90 hinab bis in die Erstreckungsebene des Grundträgers1' , die freien Schenkel76 des Gegenhalters54 jedoch nicht. Ihre Unterseiten75 liegen oberhalb der Oberseite51 des Grundträgers1' . Nur die inneren Schenkel74 , die die Klemmfläche60 tragen, reichen mit einer Schürze86 auf die gleiche Tiefe hinab wie der Klemmkörper90 bzw. dessen Klemmfläche100 . - Nach dem Einsetzen der Nadel wird sie durch die Nadelfixierung
10 bzw. ihren V-förmigen Klemmspalt98 an drei Punkten gehalten, nämlich am Bug94 des Klemmkörpers90 und an den beiden Kanten96 des Gegenhalters54 . Die Klemmflächen100 des Klemmkörpers90 und die Klemmflächen60 des Gegenhalters54 stehen nicht vollständig senkrecht zueinander, sondern bilden den sich zum Grundträger1' hin bzw. in der Einführrichtung der Nadel erweiternden Klemmspalt98 . Die Konizität des Klemmspalts98 verhindert ein ungewolltes Herausrutschen der Nadel aus der Nadelfixierung10 . - Das Zusammenspiel aus den konisch angeordneten Klemmflächen
60 ,100 und der Drei-Punkt-Fixierung der Nadel am Bug94 bzw. an den Kanten96 ermöglicht es, dass sich die auch Nadeln unterschiedlicher Konturen und Querschnitte in der Nadelfixierung10 nicht verdrehen und deren Spitze über eine Oberkante des Grundträgers hinausstehen kann. Vielmehr wird die Nadel in der Nadelfixierung10 so gehalten, dass ihre Spitze in den Grundträger hineingedrückt wird. Die Schürze86 stützt den Gegenhalter54 zudem nach unten hin ab, wenn das Einsetzen der Nadel, beispielsweise beim Auftreffen auf die Einführschräge66 , eine senkrechte Druckkraft auf den Gegenhalter54 ausübt. Die Schürze86 verhindert damit ein Absinken des Gegenhalters54 unter dieser Druckkraft und zwingt ihn dazu, entgegen der Klemmrichtung K auszuweichen und dem Klemmspalt98 zu öffnen. Insbesondere die Schürze86 , aber auch die genauso weit herunterreichende Klemmfläche100 des Klemmkörpers90 verhindern, dass die gebogene Nadel6 sich aufstellt und mit ihrem mittleren Bereich unter den Gegenhalter54 rutscht und damit nicht mehr plan in der Erstreckungsebene des Grundträgers1' bzw. auf dessen Oberseite51 zu liegen kommt. Denn abgesehen von ihrer undefinierten Halterung könnte sie mit ihrer aufwärts weisenden Spitze eine Verletzungsquelle darstellen. - Die in senkrechter Richtung offene Gestaltung des Gegenhalters
54 und die Zugänglichkeit des Klemmkörpers90 von einer Unterseite aus ermöglichen es, dass Stifte von einer Unterseite der Nadelfixierung10 aus in den Klemmkörper90 bzw. in den Gegenhalter54 eingefahren werden. Sie dienen dazu, die eingesetzte Nadel6 während des Wickelvorgangs festzuhalten, damit sie bei einem Zug am Nahtmaterial während des Wickelvorgangs nicht versehentlich aus der Nadelfixierung10 gelöst werden kann. - Eine weitere Ausführungsform einer Nadelfixierung zeigen die
5a bis5c . Sie ist in einem prinzipiell gleichen Grundträger wie demjenigen gemäß1 und2 angeordnet. Die Nadelfixierung10' umgibt ein Rahmen50 , der die Erstreckungsebene des Grundträgers symbolisiert. Auch die Nadelfixierung10' umfasst einen Klemmkörper52 , der über eine Basis56 mit dem Rahmen50 verbunden ist. Der Klemmkörper52 wirkt zusammen mit dem Gegenhalter54 , der mit seinen M- bzw. W-förmigen Schenkeln76 und den Einkerbungen84 demjenigen der4 entspricht. - Zwischen ihren einander zugewandten Klemmflächen
58 ,60 , die im Grundriss ebenfalls V-förmig angeordnet sind, bilden der Klemmkörper52 und der Gegenhalter54 einen ebenfalls konischen Klemmspalt62 zum Einklemmen einer Nadel aus. Auch die Nadelfixierung10' verfügt über Einführschrägen64 bzw.66 am Klemmkörper52 bzw. am Gegenhalter54 , um das Einsetzen einer Nadel zu erleichtern. - Der Klemmkörper
52 hat jedoch einen anderen Aufbau: Abweichend vom Klemmkörper90 gemäß4 ist zwischen dem Klemmkörper52 und seiner Basis56 der5 ein Federelement68 angeordnet, das eine Bewegungsmöglichkeit des Klemmkörpers52 in bzw. gegen die Klemmrichtung K ermöglicht. Das Federelement68 verfügt über zwei symmetrisch angeordnete Federbeine70 , die einen V-förmigen Verlauf zwischen dem Klemmkörper52 und der Basis56 nehmen. In einer senkrechten Richtung zu der Klemmrichtung K haben die Federbeine70 einen schlanken Rechteckquerschnitt, der ihnen in einer Knickachse parallel zur Erstreckungsebene des Grundkörpers bzw. des Rahmens50 eine hohe Stabilität, um eine Knickachse senkrecht auf die Erstreckungsebene dagegen eine geringe Steifigkeit verleiht. Der rahmenförmige Klemmkörper52 bildet zusammen mit einer Bogenwand72 einen senkrechten Durchbruch74 , der ihn vollständig durchzieht. - Sowohl das Federelement
68 am Klemmkörper52 als auch die Bewegbarkeit des Gegenhalters54 ermöglichen es, den Klemmspalt62 zu vergrößern, um eine Nadel6 einzusetzen. Dabei lassen sich auch hier durch die Dimensionierung der Federbeine70 am Klemmkörper52 und die Dimensionierung der Schenkel74 ,76 des Gegenhalters54 sowie durch die Dimensionierung und Lage der Einkerbungen84 an den freien Schenkeln76 die Formelastizität des Klemmkörpers52 bzw. des Gegenhalters54 und damit eine Betätigungskraft zum Öffnen des Klemmspalts62 und eine Klemmkraft in der Klemmrichtung K sehr genau einstellen. Der Durchbruch74 ermöglicht es, den Klemmkörper52 entgegen der Klemmrichtung K maschinell zurückzufahren, um ebenso maschinell die Nadel6 in die Nadelfixierung10' einzusetzen. - Gemäß
5b reichen auch hier der Klemmkörper52 und das Federelement68 hinab bis in die Erstreckungsebene des Grundträgers bzw. des Rahmens50 . Dies tun die freien Schenkel76 des Gegenhalters54 jedoch nicht. Ihre Unterseiten75 liegen oberhalb der Oberseite51 des Rahmens50 . Nur die inneren Schenkel74 reichen mit der Schürze86 auf die gleiche Tiefe hinab wie der Klemmkörper52 bzw. dessen Klemmfläche58 . - Die
6 bis8 geben eine weitere Variante eines Grundträgers1' einer Nahtmaterialpackung in verschiedenen Ansichten wieder:6 zeigt eine Draufsicht des Grundträgers1' ,7 eine perspektivische Ansicht desselben Grundträgers1' und8 schließlich denselben Grundträger1' mit einem bestimmungsgemäß eingelegten Nahtmaterialfaden5 samt eingeklemmter Nadel6 . - Der Grundträger
1' umfasst einen weitgehend ebenen Bodenabschnitt2 , der auch die Haupterstreckungsebene des Grundträgers1' darstellt. Den Bodenabschnitt2 umgibt ein Wickelraum3 , in dem Nahtmaterial5 (vgl.8 ) in mehreren Wicklungen aufbewahrt werden kann. Im Bereich des Bodenabschnitts2 ist eine Nadelfixierung10 angeordnet, die die Nadel6 im Innern des Grundträgers1' entnehmbar festhält. - Die Nadelfixierung
10 ist bezüglich einer Symmetrieachse a weitgehend symmetrisch aufgebaut und setzt sich aus einem Klemmkörper18 und einem Gegenhalter20 zusammen, die entlang einer Klemmrichtung K aufeinander zu gefahren werden können, um die Nadel6 zwischen sich einzuklemmen. An ihren einander zugewandten Seiten sind Klemmflächen12 ,14 ausgebildet, die zum Bodenabschnitt2 im Wesentlichen senkrecht stehen. Die Klemmflächen12 ,14 sind nicht eben ausgebildet, sondern greifen V-förmig ineinander ein, wobei sie sich nicht berühren und zwischen sich einen Klemmspalt16 frei lassen. - Der Klemmkörper
18 verfügt über ein Federelement22 , das die einzige Verbindung des Klemmerkörpers18 mit dem Grundträger1' herstellt. Das Federelement22 besteht aus zwei symmetrisch angeordneten Federbeinen23 , die sich ihrerseits aus klemmkörpernahen Oberschenkeln30 , jeweils einem Mittelschenkel32 und einem klemmkörperfernen Unterschenkel34 zusammensetzen. Die Schenkel30 ,32 ,34 verlaufen geknickt zueinander, da sie an einem Knickpunkt28 bezüglich der Erstreckungsebene des Bodenabschnitts2 in einem Winkel von etwa 120° zueinander stehen. Der Mittelschenkel32 , der sich zwischen den beiden Knickpunkten28 eines Federbeins23 erstreckt, verfügt über zwei einander gegenüberliegend versetzt angeordnete Nuten36 , die eine Querschnittsfläche des Mittelschenkels32 lokal reduzieren. - Der Klemmkörper
18 weist schließlich einen senkrechten Durchbruch40 auf, der ihn von einer dem Betrachter zugewandten Oberseite bis zu einer abgewandten Unterseite vollständig durchzieht. - Der Gegenhalter
20 weist einen vergleichbaren Durchbruch42 auf. Er ist ebenfalls in Klemmrichtung K federnd am Grundträger1' befestigt, indem ihn zwei geradlinige, in einem Winkel von etwa 160° zueinander abstehende Spangen44 mit dem Grundträger1' verbinden. Auf der dem Klemmspalt16 abgewandten Seite des Gegenhalters20 ist der Grundträger1' entsprechend ausgeschnitten, um ihm eine Bewegungsmöglichkeit entgegen der Klemmrichtung K zu bieten. Die Spangen44 tragen an einander gegenüberliegenden Seiten versetzt zueinander angeordnete senkrechte Kerben46 , die die Spangen44 lokal schwächen. - Sowohl der Klemmkörper
18 als auch der Gegenhalter20 weisen Einführschrägen13 bzw.15 auf, die von einer jeweils dem Betrachter zugewandten Oberseite des Klemmkörpers18 bzw. des Gegenhalters20 aus in Richtung des Klemmspalts16 abfallen und dort mit einem Knick in die Klemmflächen12 bzw.14 übergehen. Die Einführschrägen13 ,15 sind aufeinander zu geneigt, so dass sie eine Einführhilfe für die Nadel6 in den Klemmspalt16 bilden. - Der Grundträger
1 und alle hier erläuterten Bestandteile bestehen aus demselben Material, einem relativ steifen Kunststoff, beispielsweise Polypropylen (PP). Daraus besteht folglich auch die Nadelfixierung10'' . Jedoch muss sie eine Klemmwirkung zwischen dem Klemmkörper18 und dem Gegenhalter20 erzeugen. Ihr gelingt dies, indem der Klemmkörper18 über ein Federelement22 verfügt. Da es aus demselben, relativ steifen Material wie der Grundträger1' mit einer geringen Materialelastizität besteht, gewinnt es seine Federungseigenschaft aus seiner Formelastizität. Das Federelement22 ist daher aus den symmetrisch angeordneten Federbeinen23 gebildet, die senkrecht zur Erstreckungsebene des Bodenabschnitts um ein Vielfaches höher sind als breit in einer Richtung parallel zur Erstreckungsebene. Dieser schlanke rechteckige Querschnitt verleiht dem Federelement22 eine hohe Stabilität in einer Richtung senkrecht auf die Erstreckungsebene. Der in bzw. parallel zur Erstreckungsebene abgeknickte Verlauf der Federbeine23 und die Schlankheit ihres Querschnitts in ebenfalls dieser Richtung dagegen verleihen ihnen eine eindimensionale Weichheit, nämlich in bzw. entgegen der Klemmrichtung K. Bei einer Bewegung des Klemmkörpers18 entgegen der Klemmrichtung K und damit vom Gegenhalter20 weg drücken die Oberschenkel30 auf die in einem Winkel zu ihnen stehenden Mittelschenkel32 . Dadurch knicken die Oberschenkel30 gegenüber den Mittelschenkeln32 am Knick28 aufeinander zu ein, so dass sich ihr Winkel zueinander verringert. Prinzipiell ähnlich verhält es sich zwischen den Mittelschenkeln32 und den Unterschenkeln34 . Da die Unterschenkel34 jedoch verhältnismäßig starr am Grundträger1' befestigt sind, zwingen die Mittelschenkel32 die Oberschenkel30 zu einer Ausweichbewegung aufeinander zu, so dass die Knicke28 zwischen den Oberschenkeln30 und den Mittelschenkeln32 ebenfalls aufeinander zu gedrängt werden. Diese Bewegung wird noch unterstützt durch die senkrecht verlaufenden Nuten36 , die am Mittelschenkel32 versetzt zueinander angeordnet sind. Sie stellen eine Schwächung des Rechteckquerschnitts der Federbeine23 um ihre schwache Achse dar und bilden damit, ähnlich wie die Knicke28 , eine Art Filmscharnier. Sie verleihen den Mittelschenkeln32 eine zusätzliche Weichheit, die die Ausweichbewegung der Oberschenkel30 aufeinander zu unterstützt. - Sowohl die Dimensionierung der Federbeine
23 als auch die Anordnung und Dimensionierung der Nuten36 definieren also die Weichheit bzw. Elastizität des Federelements22 . Sie lässt sich dadurch sehr genau einstellen und bestimmt damit diejenige Betätigungskraft, mit der die Nadel6 in den Spalt16 gedrückt werden muss. Denn je leichter der Klemmkörper18 vom Gegenhalter20 zurückweichen kann, umso leichter fällt das Einsetzen der Nadel6 in die Nadelfixierung10'' . - Nicht nur das Wickeln des Nahtmaterials in den Grundträger
1' , sondern auch das abschließende Einsetzen der Nadel6 in die Nadelfixierung10'' kann vollständig automatisiert verlaufen. Dazu wird der Grundträger1' in eine Halterung eingesetzt, die ihn im Bereich seiner Ränder festhält, so dass seine dem Betrachter zugewandte Oberseite frei zugänglich ist. Der Klemmkörper18 verfügt über den senkrechten Durchbruch40 . Er dient als Schnittstelle zu einer maschinellen Betätigung der Nadelfixierung, indem in den Durchbruch40 ein nicht dargestellter Betätigungsstift einer Beladevorrichtung für die Nahtmaterialpackung bzw. des Grundträgers1' eingreift. Er bewegt den Klemmkörper18 zum Beladen des Grundträgers1' und zum Einsetzen der Nadel6 in den Klemmspalt16 entgegen der Klemmrichtung K, zur Fixierung der Nadel6 innerhalb des Grundträgers1' dagegen in Klemmrichtung K. - Um Toleranzen auszugleichen und die Beladung des Grundträgers
1' zu vereinfachen, ist auch der Gegenhalter20 in geringem Maße in bzw. entgegen der Klemmrichtung K bewegbar. Dazu sind die beiden Spangen44 nach einem ähnlichen Prinzip wie die Federbeine23 mit einem hohen schlanken Rechteckquerschnitt versehen, so dass sie um eine schwache Achse, die senkrecht auf die Erstreckungsebene des Grundträgers1' steht, biegsam sind. Ähnlich wie die Unterschenkel32 verfügen auch die Spangen44 über senkrecht verlaufende Nuten46 , die an den Spangen44 einander gegenüberliegend und versetzt angeordnet sind, um durch eine Querschnittsschwächung Gelenke nach der Art von Filmscharnieren zu bilden. Schließlich verfügt auch der Gegenhalter20 über einen senkrechten Durchbruch42 , der eine Schnittstelle für eine maschinenseitige Betätigung bilden kann. Auch er kann von einem Betätigungsstift durchdrungen werden, der den Gegenhalter20 für einen Beladevorgang zunächst entgegen der Klemmrichtung bewegt und zum Klemmen der Nadel6 im Klemmspalt16 in Klemmrichtung auf den Klemmkörper18 zugefahren wird. - Die Einführschrägen
13 bzw.15 schließlich vereinfachen insbesondere ein maschinelles Einsetzen der Nadel6 , so dass auch bei geringeren Abweichungen in Folge von Fertigungstoleranzen die Nadel6 sicher maschinell in den Klemmspalt16 eingesetzt werden kann. - Da es sich bei den vorhergehenden, detailliert beschriebenen Nahtmaterialpackungen um Ausführungsbeispiele handelt, können sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können auch die konkreten Ausgestaltungen des Grundträgers oder der Federelemente in anderer Form als in der hier beschriebenen erfolgen. Ebenso kann der Ort der Nadelfixierung innerhalb des Grundträgers abweichen, wenn dies aus Platzgründen bzw. designerischen Gründen notwendig ist. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein” bzw. „eine” nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Grundträger
- 2
- Bodenabschnitt
- 3
- Wickelraum
- 5
- Nahtmaterial
- 6
- Nadel
- 8, 10
- Nadelfixierung
- 12, 14
- Klemmflächen
- 13, 15
- Einführschrägen
- 16
- Klemmspalt
- 18
- Klemmkörper
- 20
- Gegenhalter
- 22
- Federelement
- 23
- Federbeine
- 24, 26
- Ende der Federbeine
23 - 28
- Knick der Federbeine
23 - 30
- Oberschenkel
- 32
- Mittelschenkel
- 34
- Unterschenkel
- 36
- Nut
- 40, 42
- Durchbruch
- 44
- Spange
- 46
- Nut
- 50
- Rahmen
- 51
- Oberseite
- 52
- Klemmkörper
- 54
- Gegenhalter
- 56
- Basis
- 58, 60
- Klemmflächen
- 62
- Klemmspalt
- 64, 66
- Einführschrägen
- 68
- Federelement
- 70
- Federbein
- 72
- Bogenwand
- 74
- Durchbruch
- 76
- freier Schenkel
- 78
- erster Abschnitt
- 80
- zweiter Abschnitt
- 82
- Ende
- 84
- Einkerbung
- 86
- Schürze
- 90
- Klemmkörper
- 92
- Einführschräge
- 94
- Bug
- 96
- Kante
- 97
- Kehle
- 98
- Klemmspalt
- 100
- Klemmfläche
- 110
- Durchbruch
- 112
- Absatz
- 120
- Klemmkörper
- 121
- Bug
- 122
- Gegenhalter
- 124, 126
- Einführschrägen
- 128, 130
- Klemmflächen
- 132
- Klemmspalt
- 134
- Rahmen
- 136
- Absatz
- K
- Klemmrichtung
- a, b
- Symmetrieachsen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 69204943 T2 [0003]
Claims (10)
- Nahtmaterialpackung mit einer Nadelfixierung (
8 ;10 ) für eine Nadel für chirurgisches Nahtmaterial (5 ), – mit einem Grundträger (1 ) mit einem weitgehend ebenen Bodenabschnitt (2 ), der sich in einer Erstreckungsebene befindet, – mit zwei einander zugewandten, zur Erstreckungsebene im Wesentlichen senkrecht stehenden und in bzw. parallel zur Erstreckungsebene V-förmig ineinander greifenden Klemmflächen (12 ;14 ;58 ;60 ;128 ;130 ), – mit einem gegenüber der Erstreckungsebene senkrecht verlaufenden Klemmspalt (16 ;62 ;132 ) zwischen den Klemmflächen (12 ;14 ;58 ;60 ;100 ;128 ;130 ), in den eine Nadel (6 ) einklemmbar ist, – mit einem Klemmkörper (18 ;52 ;90 ;120 ), der eine erste Klemmfläche (12 ;58 ;128 ) trägt, – mit einem beweglichen Gegenhalter (20 ;54 ;122 ), der eine zweite Klemmfläche (14 ;60 ;130 ) trägt und der auf den beweglichen Klemmkörper (18 ) hin in einer Klemmrichtung (K) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (12 ;14 ;58 ;60 ;128 ;130 ) zumindest am Klemmkörper (18 ;52 ;90 ;120 ) oder am Gegenhalter (20 ;54 ;122 ) horizontal in bzw. parallel zur Erstreckungsebene in Klemmrichtung (K) translatorisch verschiebbar sind. - Nahtmaterialpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch verformbare Klemmflächen (
12 ;14 ;58 ;60 ;100 ;128 ;130 ). - Nahtmaterialpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Klemmkörper (
18 ;52 ) oder der Gegenhalter (20 ) entgegen der Klemmrichtung (K) maschinell verfahrbar ist. - Nahtmaterialpackung nach einem der obigen Ansprüche mit einem Grundträger (
1 ) aus einem ersten Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelfixierung (8 ) aus einem zweiten, davon abweichenden Kunststoff besteht. - Nahtmaterialpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein in und/oder parallel zur Erstreckungsebene wirkendes, formelastisch ausgebildetes Federelement (
22 ;68 ) der Nadelfixierung (10 ) zumindest am Klemmkörper (18 ;52 ). - Nahtmaterialpackung nach obigem Anspruch, gekennzeichnet durch Federbeine (
23 ;70 ) als Federelement (22 ;68 ), die sich wandartig vertikal aus der Erstreckungsebene erheben und die in und/oder parallel zur Erstreckungsebene verlaufen, mit zwei Enden (24 ;26 ), wobei sie am einen Ende (24 ) den Klemmkörper (18 ;52 ) tragen und ihn an dem anderen Ende (26 ) mit der Nahtmaterialpackung (1 ) verbinden. - Nahtmaterialpackung nach obigem Anspruch, gekennzeichnet durch einen geknickten Verlauf der Federbeine (
22 ;70 ). - Nahtmaterialpackung nach obigem Anspruch, gekennzeichnet durch wenigstens zweifach geknickte Federbeine (
22 ) mit klemmkörpernahen Oberschenkeln (30 ), Mittelschenkeln (32 ) und klemmkörperfernen Unterschenkeln (34 ), die bezüglich einer Symmetrieachse parallel zur Klemmrichtung (K) achsensymmetrisch zueinander zickzackförmig abgewinkelt verlaufen, deren Oberschenkel (30 ) bei einer Bewegung entgegen der Klemmrichtung (K) auf einander zu und deren Unterschenkel (34 ) von einander weg gedrängt werden. - Nahtmaterialpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch einen geteilten Klemmkörper und/oder Gegenhalter.
- Nahtmaterialpackung nach einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Klemmflächen (
12 ;14 ;58 ;60 ;100 ;128 ;130 ), die einen sich zum Bodenabschnitt (2 ) hin konisch erweiternden Klemmspalt (16 ;62 ;98 ) bilden.
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-
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---|---|
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