DE19536409A1 - Ineinandergreifendes Befestigungsteil und Befestigung mit demselben - Google Patents
Ineinandergreifendes Befestigungsteil und Befestigung mit demselbenInfo
- Publication number
- DE19536409A1 DE19536409A1 DE1995136409 DE19536409A DE19536409A1 DE 19536409 A1 DE19536409 A1 DE 19536409A1 DE 1995136409 DE1995136409 DE 1995136409 DE 19536409 A DE19536409 A DE 19536409A DE 19536409 A1 DE19536409 A1 DE 19536409A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- interlocking
- base
- fastener
- head
- fastening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/44—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles
- B29C33/52—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles soluble or fusible
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B18/00—Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
- A44B18/0046—Fasteners made integrally of plastics
- A44B18/0053—Fasteners made integrally of plastics in which each part has similar elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/40—Removing or ejecting moulded articles
- B29C45/44—Removing or ejecting moulded articles for undercut articles
- B29C45/4457—Removing or ejecting moulded articles for undercut articles using fusible, soluble or destructible cores
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/44—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles
- B29C33/448—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles destructible
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein ineinandergreifendes Befesti
gungsteil. Ferner betrifft die Erfindung eine Befestigung mit
einem ineinandergreifenden Teil.
Bereits bekannt sind verschiedene Befestigungen mit ei
nem Paar Befestigungsteilen, die jeweils eine Befestigungs
einrichtung haben, die aufrecht auf der Hauptfläche einer Ba
sis zum lösbaren Befestigen zweier Gegenstände vorgesehen
ist, die jeweils eines der Befestigungsteile tragen, durch
Zusammendrücken der gegenüberliegenden Hauptflächen und In
einandergreifen der Eingriffseinrichtungen der jeweiligen Be
festigungsteile. Verwendet werden außerdem verschiedene Arten
der Eingriffseinrichtung, z. B. die Kombination aus Haken und
Schlaufen, aus Elementen mit pilzförmigem Kopf und Schlaufen
oder aus Elementen mit Kopf und Elementen mit Kopf. Bei
spielsweise werden bei einer Befestigung mit einem Paar Befe
stigungsteilen, die jeweils mehrere Elemente mit Kopf haben,
die Befestigungsteile durch das Ineinandergreifen der jewei
ligen Elemente mit Kopf aneinander befestigt, das unter dem
vorbestimmten Druck erreicht wird. Das heißt, die Befestigung
dieser Art hat ein Merkmal, das darin besteht, daß die beiden
Befestigungsteile nicht durch die bloße Berührung zwischen
Köpfen (distalen Endabschnitten) der Elemente mit Kopf auf
den jeweiligen Befestigungsteilen ineinandergreifen können,
sondern nur ineinandergreifen können, wenn ein vorbestimmter
Druck auf die jeweiligen Befestigungsteile in die aufeinander
zuführende Richtung ausgeübt wird.
Die Befestigung mit ineinandergreifenden Befestigungs
teilen kann zwei Gegenstände aneinander befestigen, die je
weils fest das jeweilige Befestigungsteil tragen, und dabei
in gewissem Maß eine freie relative Positionsbeziehung zwi
schen ihnen zulassen, indem die Hauptfläche der mit den Ele
menten mit Kopf versehenen Basis vergrößert wird. Will man
jedoch zwei selbständige Gegenstände durch Verwendung der mit
den Befestigungsteilen versehenen Befestigung aneinander be
festigen und dabei die vorbestimmte Positionsbeziehung zwi
schen ihnen beibehalten, muß der Bediener mit Hilfe seiner
Augen die beiden Gegenstände genau fixieren. Daher ist es
schwierig, die beiden Gegenstände in der vorbestimmten Posi
tionsbeziehung ineinandergreifen zu lassen, wenn sie nicht
sichtbar sind. Ist folglich der Ablauf zum Befestigen zweier
Gegenstände aneinander durch Roboter o. a. automatisiert, ha
ben die Befestigungsteile mit den ineinandergreifenden Befe
stigungsteilen vorzugsweise eine Positionierfunktion mit ei
ner gewünschten Toleranz, so daß die beiden Gegenstände in
einer vorbestimmten Positionsbeziehung ineinandergreifen.
Vorgeschlagen wurde vom Anmelder gemäß der Beschreibung
in der Anmeldung JP-A-5-192406 bereits ein ineinandergreifen
des Befestigungsteil mit einer Positioniereinrichtung derart,
daß das mit Elementen mit Kopf versehene ineinandergreifende
Befestigungsteil mit dem Gegenbefestigungsteil ineinander
greift und dabei eine vorbestimmte Positionsbeziehung zwi
schen ihnen beibehalten wird, sowie eine Befestigung mit den
Befestigungsteilen. Als Ausführungsformen der Positionierein
richtung sind säulenförmige und wandförmige Vorsprünge be
schrieben, die von einer Hauptfläche einer Basis des ineinan
dergreifenden Befestigungsteils an einer vorbestimmten Posi
tion vorragen und eine Länge haben, die die vorragende Länge
des Elements mit Kopf übersteigt.
Beim ineinandergreifenden Befestigungsteil gemäß der Be
schreibung in der Anmeldung JP-A-5-192406 fixiert der als die
Positioniereinrichtung verwendete Vorsprung die beiden Befe
stigungsteile in der gewünschten Position durch Anstoßen ih
rer Querseite an der Kantenfläche (Grenzfläche) der Basis des
ineinandergreifenden Gegenbefestigungsteils. Daher sind beim
Positionieren die Elemente mit Kopf der beiden Befestigungs
teile in einem sich gegenseitig nicht berührenden Zustand
oder in einem Zustand, in dem die Köpfe der Elemente mit Kopf
in bloße Berührung miteinander kommen. Nach Abschluß des Po
sitionierens wird ein vorbestimmter Druck auf die Basen der
beiden Befestigungsteile in die aufeinander zuführende Rich
tung ausgeübt, wodurch die Elemente mit Kopf in den beiden
Befestigungsteilen ineinandergreifen. Ist in diesem Zusammen
hang der Vorsprung so ausgebildet, daß er eine ausreichende
Länge hat, um das Positionieren mit Sicherheit zu gewährlei
sten, ragt ein distales Ende des Vorsprungs vor und geht da
bei über die Rückfläche der Basis des Gegenbefestigungsteils
hinaus. Folglich muß in diesem Fall der das Gegenbefesti
gungsteil fest tragende Gegenstand eine Aussparung oder Öff
nung zum Aufnehmen des distalen Endes des Vorsprungs haben.
Mitunter ist eine solche Aussparung oder Öffnung schwierig
auszubilden, wenn eine Form und/oder ein Material des Gegen
stands sie nicht zuläßt. Außerdem kann sie die Steifigkeit
des Gegenstands beeinträchtigen oder zur Korrosion führen,
wenn der Gegenstand aus Metall besteht.
Die Erfindung sieht ein ineinandergreifendes Befesti
gungsteil vor, das aufweist: eine Basis mit einer Hauptflä
che, eine Eingriffseinrichtung, die aufrecht auf der Haupt
fläche der Basis vorgesehen ist, und eine Positioniereinrich
tung zum Positionieren der Eingriffseinrichtung in einer vor
bestimmten Position relativ zu einem weiteren gegenüberlie
genden Befestigungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Po
sitioniereinrichtung einen Vorsprung aufweist, der von der
Hauptfläche der Basis an einer vorbestimmten Position vorragt
und über eine Höhe der Eingriffseinrichtung hinaus verläuft,
wobei der Vorsprung verformbar ist, wenn das ineinandergrei
fende Befestigungsteil in das gegenüberliegende Befestigungs
teil eingreift.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann der Vorsprung einen ersten Bereich, der fest mit der Ba
sis verbunden ist, einen zweiten Bereich, der so angeordnet
ist, daß er an dem ersten Bereich entlang relativ verschieb
bar ist, und einen konstruktiv geschwächten Bereich, der den
ersten und zweiten Bereich miteinander verbindet, aufweisen.
In diesem Fall kann der konstruktiv geschwächte Bereich zer
brochen werden, wenn das ineinandergreifende Befestigungsteil
in das gegenüberliegende Befestigungsteil eingreift. Alterna
tiv kann der Vorsprung infolge der plastischen oder elasti
schen Verformung des konstruktiv geschwächten Bereichs ver
formt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann
der verformbare Vorsprung in einem ineinandergreifenden Befe
stigungsteil verwendet werden, wobei die Eingriffseinrichtung
aus mehreren Elementen mit Kopf gebildet ist, die auf der
Hauptfläche der Basis in einer vorbestimmten Abstandsbezie
hung angeordnet sind, wobei die Elemente mit Kopf jeweils ei
nen von der Hauptfläche der Basis vorragenden Stiel und einen
mit einem distalen Ende des Stiels verbundenen Kopf aufwei
sen. In diesem Fall kann das ineinandergreifende Befesti
gungsteil mit Elementen mit Kopf in einem Stück aus Polymer
materialien durch ein Spritzgießverfahren unter Verwendung
einer zerstörbaren Stielform gebildet sein.
Erfindungsgemäß vorgesehen ist außerdem eine Befestigung
mit einem ersten und zweiten ineinandergreifenden Befesti
gungsteil, die jeweils eine Basis mit einer Hauptfläche und
eine aufrecht auf der Hauptfläche der Basis vorgesehene Ein
griffseinrichtung aufweisen, wobei die Befestigungsteile
durch ein Ineinandergreifen der Eingriffseinrichtungen der
jeweiligen Befestigungsteile aneinander befestigt werden, und
einer Positioniereinrichtung zum Positionieren des ersten und
zweiten ineinandergreifenden Befestigungsteils an einer vor
bestimmten Relativposition, dadurch gekennzeichnet, daß die
Positioniereinrichtung aufweist: einen Vorsprung, der von der
Hauptfläche der Basis des ersten ineinandergreifenden Befe
stigungsteils an einer vorbestimmten Position vorragt und
über eine Höhe der Eingriffseinrichtung des ersten ineinan
dergreifenden Befestigungsteils hinaus verläuft, und eine
Grenzfläche, die an einer vorbestimmten Position der Basis
des zweiten ineinandergreifenden Befestigungsteils ausgebil
det ist, während sie quer zu der Hauptfläche steht und gegen
über der Seitenfläche des Vorsprungs des ersten ineinander
greifenden Befestigungsteils angeordnet ist, wenn die Ein
griffseinrichtung des zweiten ineinandergreifenden Befesti
gungsteils gegenüber der Eingriffseinrichtung des ersten in
einandergreifenden Befestigungsteils positioniert ist, und
daß der Vorsprung verformt wird, wenn das erste und zweite
ineinandergreifende Befestigungsteil ineinandergreifen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann der Vorsprung einen ersten Bereich, der fest mit der Ba
sis des ersten Befestigungsteils verbunden ist, einen zweiten
Bereich, der so angeordnet ist, daß er an dem ersten Bereich
entlang relativ verschiebbar ist, und einen konstruktiv ge
schwächten Bereich, der den ersten und zweiten Bereich mit
einander verbindet, aufweisen. In diesem Fall kann der kon
struktiv geschwächte Bereich zerbrochen werden, wenn das er
ste ineinandergreifende Befestigungsteil in das zweite inein
andergreifende Befestigungsteil eingreift. Alternativ kann
der Vorsprung infolge der plastischen oder elastischen Ver
formung des konstruktiv geschwächten Bereichs verformt wer
den.
Ferner kann mindestens ein Vorsprung an einer Position
angeordnet sein, die von den Elementen mit Kopf des ersten
Befestigungsteils umschlossen ist, und die Grenzfläche kann
mindestens eine Öffnung bilden, die von den Elementen mit
Kopf des zweiten Befestigungsteils umschlossen und an einer
Position angeordnet ist, an der der Vorsprung aufgenommen
werden kann. Alternativ kann mindestens ein Vorsprung in der
Nähe der Begrenzungskante der Basis des ersten Befestigungs
teils angeordnet sein, und die Grenzfläche kann die Begren
zungskante der Basis des zweiten Befestigungsteils bilden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er
findung kann der verformbare Vorsprung in einer Befestigung
verwendet werden, wobei die Eingriffseinrichtungen des ersten
und zweiten ineinandergreifenden Befestigungsteils jeweils
aus mehreren Elementen mit Kopf gebildet sind, die auf der
Hauptfläche der Basis in einer vorbestimmten Abstandsbezie
hung angeordnet sind und jeweils einen von der Hauptfläche
der Basis vorragenden Stiel und einen mit einem distalen Ende
des Stiels verbundenen Kopf aufweisen. In diesem Fall können
das erste und zweite ineinandergreifende Befestigungsteil
vorzugsweise jeweils aus einem einstückigen Gegenstand aus
Polymermaterial durch ein Spritzgießverfahren unter Verwen
dung einer zerstörbaren Stielform gebildet sein.
Beim Ineinandergreifen des ineinandergreifenden Befesti
gungsteils mit den Gegenbefestigungsteil fixiert der die Po
sitioniereinrichtung bildende Vorsprung die beiden Befesti
gungsteile zunächst an einer vorbestimmten Relativposition
durch Anstoßen am Gegenbefestigungsteil. Dabei wird die Kon
figuration des Vorsprungs unverändert beibehalten. Bei Aus
übung eines vorbestimmten Drucks in die zum Gegenbefesti
gungsteil führende Richtung auf die Basis des ineinandergrei
fenden Befestigungsteils unter Beibehaltung dieses Zustands
wird der Vorsprung verformt, und die beiden Befestigungsteile
greifen in der vorbestimmten relativen Positionsbeziehung in
einander.
Bei der Befestigung mit der Kombination aus einem ersten
und zweiten ineinandergreifenden Befestigungsteil sind die
die Positioniereinrichtung bildende Seitenfläche des Vor
sprungs und die Grenzfläche an einer vorbestimmten Relativpo
sition durch Anstoßen aneinander oder einander gegenüberlie
gende Anordnung fixiert. Dabei wird die Konfiguration des
Vorsprungs unverändert beibehalten. Bei Ausübung eines vorbe
stimmten Drucks in die aufeinander zuführende Richtung auf
die Basen der jeweiligen Befestigungsteile unter Beibehaltung
dieses Zustands wird der Vorsprung verformt, und die Elemente
mit Kopf der jeweiligen Befestigungsteile greifen ineinander
ein, wodurch die beiden Befestigungsteile in der vorbestimm
ten relativen Positionsbeziehung aneinander befestigt werden.
Weist der Vorsprung einen konstruktiv geschwächten Be
reich auf, konzentriert sich die äußere Kraft auf den kon
struktiv geschwächten Bereich, um so den Vorsprung mit Si
cherheit und stabil zu verformen. Kann der konstruktiv ge
schwächte Bereich zerbrochen werden, läßt sich das Ineinan
dergreifen der Befestigungsteile durch das Bruchgeräusch be
stätigen. Bei Verwendung des verformbaren Vorsprungs in einem
ineinandergreifenden Befestigungsteil mit mehreren Elementen
mit Kopf als Eingriffseinrichtung kann außerdem der Vorsprung
durch einen zum Ineinandergreifen der Befestigungsteile er
forderlichen Druck so verformt werden, daß sich das ratio
nelle Arbeiten beim Ineinandergreifen nicht verschlechtert.
Ist das ineinandergreifende Befestigungsteil durch ein
Spritzgießverfahren unter Verwendung einer zerstörbaren
Stielform gebildet, können der Vorsprung und die Elemente mit
Kopf, die beide komplizierte Formen haben, leicht in einem
Stück aus Polymermaterialien geformt werden.
Fig. 1 zeigt Darstellungen von Befestigungsteilen, die
für eine erfindungsgemäße Befestigung verwendet werden, wobei
(a) eine Perspektivansicht eines ersten Befestigungsteils und
(b) eine Perspektivansicht eines zweiten Befestigungsteils
ist.
Fig. 2 zeigt vergrößerte Darstellungen eines Vorsprungs
des ersten Befestigungsteils von Fig. 1, wobei (a) eine
Draufsicht und (b) eine Rückansicht ist.
Fig. 3 zeigt Schnittansichten an der Linie III-III von
Fig. 1 zur Darstellung der Positionierfunktion der jeweiligen
Befestigungsteile von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht an der Linie III-III
von Fig. 1 zur Darstellung eines ineinandergreifenden Zu
stands der Befestigungsteile von Fig. 1.
Fig. 5 zeigt Darstellungen eines ersten Befestigungs
teils, das für eine Befestigung gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung verwendet wird, wobei (a) eine Per
spektivansicht und (b) eine Rückansicht ist.
Fig. 6 zeigt Darstellungen der Befestigung mit dem er
sten Befestigungsteil von Fig. 5 und einem zweiten Befesti
gungsteil, wobei (a) eine Seitenschnittansicht vor dem Inein
andergreifen und (b) eine Seitenschnittansicht nach dem In
einandergreifen ist.
Fig. 7 zeigt Darstellungen einer Befestigung gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei (a) eine Drauf
sicht auf ein erstes Befestigungsteil und (b) eine Draufsicht
auf ein zweites Befestigungsteil ist.
Fig. 8 zeigt (a) eine Perspektivansicht einer Abwand
lung des Vorsprungs, (b) eine Seitenansicht einer weiteren
Abwandlung des Vorsprungs und (c) einen Querschnitt einer an
deren Abwandlung des Vorsprungs.
Fig. 9 zeigt eine Seitenschnittansicht von Befestigungs
teilen im ineinandergreifenden Zustand, die mit dem Vorsprung
von Fig. 8 versehen sind.
Fig. 10 zeigt einen Querschnitt einer Form zum Formen
des ersten Befestigungsteils von Fig. 1(a).
Im folgenden wird die Erfindung näher anhand der in den
beigefügten Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsfor
men beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1(a) ein erstes ineinan
dergreifendes Befestigungsteil 10 und Fig. 1(b) ein zweites
ineinandergreifendes Befestigungsteil 12. Das erste und zwei
te Befestigungsteil 10, 12 sind jeweils vorzugsweise als ein
stückiger Körper aus einem Polymermaterial geformt und weisen
eine plattenartige, im allgemeinen flache Basis 14, 16 und
mehrere Elemente 18, 20 mit Kopf auf, die auf der Basis 14,
16 in einer vorbestimmten Abstandsbeziehung angeordnet sind.
Die Elemente 18, 20 mit Kopf haben jeweils einen im wesentli
chen aufrecht von der Basis 14, 16 vorragenden Stiel 22 und
einen Kopf 24, der am Ende des Stiels 22 ausgebildet ist und
eine sich von der Begrenzung des Stiels 22 verdickende Kontur
hat.
Das erste Befestigungsteil 10 hat einen säulenförmigen
Vorsprung 28, der allgemein aufrecht in die Längsrichtung der
Elemente 18 mit Kopf an einer allgemein mittigen Position ei
ner Fläche 26 (Hauptfläche) der die Elemente mit Kopf halten
den Basis 14 vorragt. Der Vorsprung 28 ist vorzugsweise aus
dem gleichen Polymermaterial wie die Basis 14 als einstücki
ger Körper mit der Basis geformt. Wie in Fig. 2(a) und 2(b)
als vergrößerte Ansicht gezeigt ist, weist der Vorsprung 28
einen ersten Bereich 30, der fest mit der Basis 14 verbunden
ist, einen zweiten Bereich 32, der so angeordnet ist, daß er
an dem ersten Bereich 30 entlang bewegbar ist, und konstruk
tiv geschwächte Bereiche 34 auf, die den ersten und zweiten
Bereich 30, 32 miteinander verbinden.
In der veranschaulichten Ausführungsform hat der zweite
Bereich 32 eine Konfiguration eines allgemein rechtwinkligen
Parallelepipeds und ein Führungsloch 36 mit einer allgemein
kreuzförmigen Konfiguration, das zwischen einer Oberseite 32a
und einer Unterseite 32b verläuft. Der erste Bereich 30 hat
eine polygonale säulenartige Konfiguration mit einem allge
mein kreuzförmigen Querschnitt, der im Führungsloch 36 des
zweiten Bereichs 32 mit einer geringfügigen Lücke dazwischen
aufgenommen werden kann. Die konstruktiv geschwächten Berei
che 34 sind dünnwandige Abschnitte, die zwischen dem oberen
Ende des ersten Bereichs 30 und dem unteren Ende des Füh
rungslochs 36 des zweiten Bereichs 32 ausgebildet sind, wobei
vier Bereiche 34 jeweils einzeln an den jeweiligen distalen
Enden des Kreuzes im Querschnitt des Führungslochs 36 ange
ordnet sind. Form, Abmessungen, Anordnung oder Anzahl der ge
schwächten Bereiche 34 werden optional entsprechend einer
Kraft ausgewählt, die zum Zerbrechen der konstruktiv ge
schwächten Bereiche 34 erforderlich ist, wenn das erste und
zweite Befestigungsteil 10, 12 nach Abschluß des später be
schriebenen Positionierens ineinandergreifen, so daß der Vor
sprung 28 verformt wird. In der veranschaulichten Ausfüh
rungsform hat jeder konstruktiv geschwächte Bereich 34 einen
allgemein trapezoidförmigen senkrechten Querschnitt, und ein
mit dem zweiten Bereich 32 verbundener Abschnitt hat eine
größere Fläche als ein mit dem ersten Bereich 30 verbundener
Abschnitt. In diesem Fall beträgt die Lücke G zwischen dem
ersten und zweiten Bereich 30, 32 z. B. 1 mm bis 2 mm, die
Höhe H1 des mit dem ersten Bereich 30 verbundenen Abschnitts
des konstruktiv geschwächten Bereichs 34 beträgt z. B. 0,1 mm
bis 1 mm, die Höhe H2 des mit dem zweiten Bereich 32 verbun
denen Abschnitts desselben beträgt z. B. 0,5 mm bis 5 mm, und
die Breite W des konstruktiv geschwächten Bereichs 34 beträgt
z. B. 1 mm oder mehr.
Der Vorsprung 28 hat eine Gesamtlänge, die länger als
die vorragende Länge des Elements 18 mit Kopf in einem An
fangsstadium ist, in dem keine Verformung (kein Bruch) im
konstruktiv geschwächten Bereich 34 auftritt. Gemäß Fig. 3
ist in dieser Ausführungsform die Gesamtlänge des Vorsprungs
28 so ausgewählt, daß sie ausreichend eine Summe aus einer
Länge des Elements 18 mit Kopf des ersten Befestigungsteils
10, einer Länge des Elements 20 mit Kopf des zweiten Befesti
gungsteils 12 und einer Dicke der Basis 16 des zweiten Befe
stigungsteils 12 übersteigt. Dabei müssen jedoch gemäß Fig. 4
die Längen des ersten und zweiten Bereichs 30, 32 des Vor
sprungs 28 jeweils in einem solchen Bereich liegen, daß die
jeweiligen Elemente 18, 20 mit Kopf des ersten und zweiten
Befestigungsteils 10, 12 ineinandergreifen können.
Das zweite Befestigungsteil 12 hat eine Grenzfläche 42,
die ein Loch 40 bildet, das sich im wesentlichen in einer
Mitte einer Fläche (Hauptfläche) 38 der die Elemente mit Kopf
haltenden Basis 16 befindet. Die Grenzfläche 42 verläuft im
wesentlichen senkrecht zur Hauptfläche 38 der Basis 16. Das
Loch 40 hat eine allgemein rechtwinklige Kontur, die um einen
vorbestimmten Wert größer als die größte Kontur des Vor
sprungs 28 in einem Querschnitt ist, der im wesentlichen par
allel zur Hauptfläche 26 der Basis 14 des ersten Befesti
gungsteils 10 liegt.
Im folgenden werden die Schritte des Ineinandergreifens
des ersten und zweiten Befestigungsteils 10, 12 anhand von
Fig. 3 und 4 beschrieben. In diesem Zusammenhang sind das er
ste und zweite Befestigungsteil 10, 12 auf den Oberflächen
von Gegenständen 48, 50 in der veranschaulichten Ausführungs
form jeweils über Klebeschichten (oder doppelseitige Klebe
bänder) 44, 46 fest angebracht. Zunächst werden die Basen 14,
16 der jeweiligen Befestigungsteile 10, 12 allgemein parallel
zueinander positioniert und dabei die Köpfe 24 der Elemente
18, 20 mit Kopf einander gegenüberliegend angeordnet. An
schließend wird gemäß Fig. 3(a) die Oberseite 32a des zweiten
Bereichs 32 des Vorsprungs 28 des ersten Befestigungsteils 10
verschoben und dabei leicht mit dem zweiten Befestigungsteil
12 oder dem das zweite Befestigungsteil 12 tragenden Gegen
stand 50 so in Berührung gebracht, daß der Vorsprung 28 ta
stend in das Loch 40 des zweiten Befestigungsteils 12 einge
fügt werden kann. Dabei werden das erste und zweite Befesti
gungsteil 10, 12 in einer gewünschten relativen Positionsbe
ziehung in einem Differenzbereich zwischen dem zweiten Be
reich 32 und dem Loch 40 infolge der anstoßenden oder anein
anderliegenden Anordnung der Seitenfläche 32c des zweiten Be
reichs 32 des Vorsprungs 28 und der Grenzfläche 42 des Lochs
40 fixiert. Hierbei stößt die Oberseite 32a des zweiten Be
reichs 32 des Vorsprungs 28 an der Begrenzung des Gegenstands
50 an.
Wird in diesem Zustand der vorbestimmte Druck auf die
Basis 14 des ersten Befestigungsteils 10 in die zum zweiten
Befestigungsteil 12 führende Richtung ausgeübt, zerbricht der
konstruktiv geschwächte Bereich 34 des Vorsprungs 28 durch
Verformung, und das erste Befestigungsteil 10 nähert sich dem
zweiten Befestigungsteil 12 unter Verschiebung des zweiten
Bereichs 32 entlang dem ersten Bereich 30, so daß ein Teil
des ersten Bereichs 30 im Führungsloch 36 aufgenommen wird.
Dabei werden die Elemente 18, 20 mit Kopf der jeweiligen Be
festigungsteile 10, 12 miteinander in Berührung gebracht.
Wird folglich weiterer Druck auf die Basis 14 ausgeübt, glei
ten die Köpfe 24 der Elemente 18, 20 mit Kopf aneinander, um
so die Stiele 22 elastisch durchzubiegen, wodurch die Köpfe
24 der Elemente mit Kopf eines Befestigungsteils in Räume
zwischen den benachbarten Stielen 22 der Elemente mit Kopf
des anderen Befestigungsteils eintreten können. Gleichzeitig
wird der restliche Teil des ersten Bereichs 30 des Vorsprungs
28 im Führungsloch 36 des zweiten Bereichs 32 aufgenommen.
Auf eine solche Weise greifen die beiden Befestigungsteile
10, 12 ineinander (siehe Fig. 4).
Wie vorstehend dargestellt wurde, fixiert der Vorsprung
28 des ersten Befestigungsteils 10 die beiden Befestigungs
teile 10, 12 sicher in einer gewünschten Position, indem der
zweite Bereich 32 mit dem konstruktiv geschwächten Bereich 34
in einer Anfangsposition an einer Verlängerung des ersten Be
reichs 30 gehalten wird. Möglich ist auch, die beiden Befe
stigungsteile 10, 12 in einer weiteren relativen Positionsbe
ziehung gemäß Fig. 3(b) zu fixieren, die sich von der in Fig.
3(a) unterscheidet, sofern das distale Ende des zweiten Be
reichs 32 des Vorsprungs 28 in diesem Stadium lediglich in
das Loch 40 eingesetzt ist. Da überdies der konstruktiv ge
schwächte Bereich 34 durch die Ausübung eines vorbestimmten
Drucks im Stadium des Ineinandergreifens der beiden Befesti
gungsteile 10, 12 zum Verformen des Vorsprungs 28 zerbrochen
und dabei der zweite Bereich 32 am ersten Bereich 30 entlang
verschoben wird, ist es nicht notwendig, eine Öffnung an dem
das zweite Befestigungsteil 12 fest tragenden Gegenstand 50
zum Aufnehmen des Vorsprungs 28 auszubilden.
Damit in dieser Ausführungsform die Positionierfunktion
eine gewünschte Toleranz haben kann, ist eine Kontur des
Lochs 40 des zweiten Befestigungsteils 12 um ein vorbestimm
tes Maß größer als die des zweiten Bereichs 32 des Vorsprungs
28 ausgebildet. Ist die Toleranz jedoch unnötig, kann natür
lich die Kontur des Lochs 40 allgemein identisch mit der des
zweiten Bereichs 32 ausgebildet sein. Die Toleranz ergibt
sich, indem festgelegt wird, daß eine Kante der Kontur des
Lochs 40 z. B. das 1,2- bis 5fache, vorzugsweise das 1,3- bis
3fache, der entsprechenden Kante der Kontur des zweiten Be
reichs 32 sein soll. Ist die Toleranz kleiner als der vorge
nannte Bereich, wird das Positionieren auf tastende Weise
schwierig, und es tritt eine Tendenz zum Ineinandergreifen
der auf ungeeignete Weise positionierten Elemente mit Kopf
auf. Ist dagegen die Toleranz größer als der vorgenannte Be
reich, wird das Positionieren ungenau.
Da in der vorgenannten Ausführungsform auch das Befesti
gen der beiden Befestigungsteile 10, 12 aneinander nur erfol
gen kann, nachdem sich der Vorsprung 28 infolge des Bruchs
des konstruktiv geschwächten Bereichs 32 verformt hat, kann
der Bediener das Befestigen der Befestigungsteile aneinander,
d. h., das Ineinandergreifen der Elemente mit Kopf, durch ein
beim Bruch des konstruktiv geschwächten Bereichs 34 erzeugtes
Geräusch erkennen. Ist z. B. eine Gesamtlänge des Vorsprungs
28 allgemein gleich einer Summe aus den Längen der Elemente
18, 20 mit Kopf der beiden Befestigungsteile 10, 12 und einer
Dicke der Basis 16 des zweiten Befestigungsteils 12, erfolgt
das Ineinandergreifen der Elemente 18, 20 mit Kopf allgemein
gleichzeitig mit dem Bruch des konstruktiv geschwächten Be
reichs 34, wodurch das Befestigen anhand des Bruchgeräuschs
erkannt werden kann. Ist dagegen die Gesamtlänge des Vor
sprungs 28 größer als eine Summe aus den Längen der Elemente
18, 20 mit Kopf der beiden Befestigungsteile 10, 12 und der
Dicke der Basis 16 (siehe Fig. 3) und ist eine zum Zerbrechen
des konstruktiv geschwächten Bereichs 34 erforderliche Kraft
größer als die zum Ineinandergreifen der Elemente 18, 20 mit
Kopf erforderliche, verschiebt sich das erste Befestigungs
teil 10 infolge von Trägheit direkt nach dem Bruch des kon
struktiv geschwächten Bereichs 34, um die beiden Elemente 18,
20 mit Kopf aneinander zu befestigen. Folglich kann das Befe
stigen der Befestigungsteile aneinander auch anhand des
Bruchgeräuschs erkannt werden. Ist im Gegensatz dazu die zum
Zerbrechen des konstruktiv geschwächten Bereichs 34 erforder
liche Kraft kleiner als die zum Ineinandergreifen der Elemen
te 18, 20 mit Kopf im vorgenannten Fall erforderliche, läßt
sich das Ineinandergreifen der Elemente 18, 20 mit Kopf da
durch erreichen, daß zusätzliche Kraft nach dem Bruch des
konstruktiv geschwächten Bereichs 34 ausgeübt wird. Daher
kann das Befestigen nicht anhand des Bruchgeräuschs erkannt
werden.
In diesem Zusammenhang liegt die zum Verformen des Vor
sprungs in der Erfindung erforderliche Kraft F₁ vorzugsweise
in einem Bereich von 49 N bis 490 N (5 kg bis 50 kg), wobei
ein Bereich von 98 N bis 196 N (10 kg bis 20 kg) noch stärker
bevorzugt ist. Ist die Kraft F₁ nicht größer als 49 N, neigt
der Vorsprung zum Verformen inmitten des Positionierens, was
den Vorgang erschwert. Wird insbesondere die Verformung des
Vorsprungs 28 durch den Bruch des konstruktiv geschwächten
Bereichs 34 verursacht, läßt sich das Anbringen anhand des
Bruchgeräuschs schwer erkennen, da das Geräusch leise wird.
Ist dagegen die Kraft F₁ größer als 490 N, wird die Verfor
mung des Vorsprungs tendenziell schwierig, was ein Befestigen
der Befestigungsteile aneinander erschwert. Außerdem ist eine
Differenz zwischen der zum Verformen des Vorsprungs (oder
Zerbrechen des konstruktiv geschwächten Bereichs 34) erfor
derlichen Kraft F₁ und der zum Ineinandergreifen der Elemente
mit Kopf erforderlichen Kraft F₂ vorzugsweise mit F₁-F₂ =
-49 N bis 98 N (-5 kg bis 10 kg) festgelegt. Zum Vergleich
beträgt die zum Ineinandergreifen der Elemente mit Kopf er
forderliche Kraft F₂ vorzugsweise 29,4 N bis 196 N (3 kg bis
20 kg).
Fig. 5(a) und 5(b) zeigen ein erstes Befestigungsteil 52
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Das erste
Befestigungsteil 52 ist mit einer allgemein rechtwinklig ge
formten plattenartigen Basis 54 und mehreren Elementen 56 mit
Kopf (wobei nur deren Köpfe gezeigt sind) versehen, die all
gemein aufrecht von der Basis 54 vorragen. Das Element 56 mit
Kopf hat den gleichen Aufbau wie das Element 18 mit Kopf der
ersten Ausführungsform von Fig. 1. Ferner ist das erste Be
festigungsteil 52 an einer Kante der Außenbegrenzung der Ba
sis 54 mit einem wandartigen Vorsprung 58 versehen, der all
gemein aufrecht in die Richtung ragt, in die die Elemente 56
mit Kopf vorragen. Der Vorsprung 58 hat einen ersten Bereich
60, der fest an der Basis 54 befestigt ist, einen zweiten Be
reich 62, der so angeordnet ist, daß er am ersten Bereich 60
entlang relativ verschiebbar ist, und einen konstruktiv ge
schwächten Bereich 64 zum Verbinden des ersten und zweiten
Bereichs 60, 62 miteinander.
In der veranschaulichten Ausführungsform bestehen der
erste Bereich 60 und der zweite Bereich 62 im wesentlichen
aus allgemein rechtwinklig geformten Wänden und haben eine
Führungsnut 66 bzw. eine Rippe 68, die beide in die Richtung
verlaufen, in die der Vorsprung 58 vorragt. Der konstruktiv
geschwächte Bereich 64 besteht aus dünnwandigen Abschnitten,
die zwischen dem oberen Ende des ersten Bereichs 60 und dem
unteren Ende des zweiten Bereichs 62 ausgebildet sind. Auf
der Basis 54 ist ein Führungsloch 70 mit einer Kontur ausge
bildet, die allgemein mit der des zweiten Bereichs 62 des
Vorsprungs 58 in einem Querschnitt an einer Ebene identisch
ist, die allgemein parallel zur Basis 54 liegt (siehe Fig.
5(b)).
Gemäß Fig. 6(a) und 6(b) ist ein zweites Befestigungs
teil 72, das in das erste Befestigungsteil 52 eingreifen
kann, ein ineinandergreifendes Befestigungsteil einer allge
meinen Art mit einer Basis 74, auf der mehrere Elemente 76
mit Köpfen aufrecht vorragen. Folglich wird eine Grenzfläche,
die mit dem Vorsprung 58 als Positioniereinrichtung in Zusam
menwirken gebracht werden soll, durch eine von Seitenflächen
78 der Außenbegrenzung der Basis 74 gebildet. In Fig. 6 sind
das erste und zweite Befestigungsteil 52, 72 auf den Oberflä
chen von Gegenständen 84, 86 jeweils fest über Klebeschichten
(oder doppelseitige Klebebänder) 80, 82 angebracht.
Gemäß Fig. 6(a) ist eine Gesamtlänge des Vorsprungs 58
in einem Anfangsstadium, in dem keine Verformung (kein Bruch)
des konstruktiv geschwächten Bereichs 64 auftritt, so ge
wählt, daß sie ausreichend eine Summe aus einer Länge des
Elements 56 mit Kopf des ersten Befestigungsteils 52, der des
Elements 76 mit Kopf des zweiten Befestigungsteils 72 und ei
ner Dicke der Basis 74 des zweiten Befestigungsteils 72 über
steigt. Dabei müssen gemäß Fig. 6(b) die jeweiligen Längen
des ersten Bereichs 60 und des zweiten Bereichs 62 des Vor
sprungs 58 so ausgewählt sein, daß die jeweiligen Elemente
56, 76 mit Kopf des ersten und zweiten Befestigungsteils 52,
72 ineinandergreifen können.
Auch bei dem vorgenannten Aufbau können das erste und
zweite Befestigungsteil 52, 72 in einer vorbestimmten relati
ven Positionsbeziehung durch das Zusammenwirken des Vor
sprungs 58 und der Grenzfläche 78 ineinandergreifen. Zunächst
werden die Basen 54, 74 der jeweiligen Befestigungsteile 52,
72 allgemein parallel zueinander angeordnet, so daß die Köpfe
der jeweiligen Elemente 56, 76 mit Kopf einander gegenüber
liegen. Anschließend wird gemäß Fig. 6(a) eine Oberseite 62a
des zweiten Bereichs 62 des Vorsprungs 58 des ersten Befesti
gungsteils 52 verschoben und dabei eine leichte Berührung mit
dem zweiten Befestigungsteil 72 oder dem das zweite Befesti
gungsteil 72 fest tragenden Gegenstand beibehalten, um zu be
wirken, daß eine Seitenfläche 62b des zweiten Bereichs 62 ta
stend an der Grenzfläche 78 der Basis 74 anstößt. Dadurch
werden das erste und zweite Befestigungsteil 52, 72 an einer
Position fixiert, an der die Seitenfläche 62b des zweiten Be
reichs 62 des Vorsprungs 58 gegenüber der Grenzfläche 78 der
Basis 74 liegt. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, kann in
diesem Fall die Toleranz optional ausgewählt werden.
Wird in diesem Zustand der vorbestimmte Druck auf die
Basis 54 des ersten Befestigungsteils 52 in die zum zweiten
Befestigungsteil 72 führende Richtung ausgeübt, zerbricht der
konstruktiv geschwächte Bereich 64 des Vorsprungs 58 durch
die Verformung, wodurch sich das erste Befestigungsteil 52
dem zweiten Befestigungsteil 72 nähert, und gleichzeitig ver
schiebt sich der zweite Bereich 62 entlang dem ersten Bereich
60 durch das Zusammenwirken der Führungsnut 66 und der Rippe
68. Dabei werden die Elemente 56, 76 mit Kopf der beiden Be
festigungsteile 52, 72 miteinander in Berührung gebracht. Bei
zusätzlicher Druckausübung auf die Basis 54 greifen folglich
die jeweiligen Elemente mit Kopf ineinander. Gleichzeitig
wird ein Teil des zweiten Bereichs 62 des Vorsprungs 58 im
Führungsloch 70 aufgenommen. Wie vorstehend erläutert ist,
werden die beiden Befestigungsteile aneinander befestigt
(siehe Fig. 6(b)).
In diesem Zusammenhang kann das zweite Befestigungsteil
72, das am ersten Befestigungsteil 52 befestigt werden kann,
an einer Position auf der Basis 74, an der der Vorsprung 58
aufgenommen werden kann, eine Grenzfläche, die ein Loch ähn
lich wie das Loch 40 in Fig. 1 bildet, oder eine Grenzfläche,
die durch eine Begrenzungsseitenfläche gebildet ist, die ei
nen später beschriebenen Ausschnittabschnitt (Fig. 7) bildet,
haben. In einem solchen Fall kann die Positionstoleranz in
einem vorbestimmten Bereich begrenzt sein.
Das erfindungsgemäße ineinandergreifende Befestigungs
teil kann alle Abmessungen und Formen haben. Insbesondere
können der Vorsprung und die Grenzfläche, die die Positio
niereinrichtung bilden, verschiedene Formen, Abmessungen, An
ordnungen oder Anzahlen haben, die von den vorstehend be
schriebenen abweichen. Gemäß Fig. 7(a) als Draufsicht kann
z. B. ein säulenartiger Vorsprung 92 benachbart zu jeweils
zwei gegenüberliegenden Kanten einer allgemein rechtwinkligen
Basis 90 eines ersten Befestigungsteils 88 angeordnet sein.
Auf der Basis 90 sind mehrere Elemente 94 mit Kopf in einer
vorbestimmten Abstandsbeziehung ähnlich wie beim ersten Be
festigungsteil 10 von Fig. 1(a) angeordnet. Ähnlich wie der
Vorsprung 28 hat der Vorsprung 92 einen ersten Bereich 96,
der fest mit der Basis 90 verbunden ist, einen zweiten Be
reich 98, der so angeordnet ist, daß er am ersten Bereich 96
entlang relativ verschiebbar ist, und einen konstruktiv ge
schwächten Bereich 100, der den ersten Bereich 96 und den
zweiten Bereich 98 miteinander verbindet. Der zweite Bereich
98 hat eine allgemein parallelepipedförmige Kontur und ist
mit einem Führungsloch 102 versehen, das zwischen seiner
Oberseite und seiner Unterseite verläuft und einen allgemein
rechtwinkligen Querschnitt hat. Der erste Bereich 96 hat eine
allgemein parallelepipedförmige Kontur, die im Führungsloch
102 mit einer geringfügigen Lücke dazwischen aufzunehmen ist.
Gemäß Fig. 7(b) kann ein zweites Befestigungsteil 104,
das in das erste Befestigungsteil 88 eingreifen kann, einen
Ausschnittabschnitt 108 haben, der jeweils an zwei gegenüber
liegenden Kanten der allgemein rechtwinkligen Basis 106 aus
gebildet ist. In diesem Fall bildet die Seitenfläche der Au
ßenbegrenzung, die den jeweiligen Ausschnittabschnitt 108
bildet, eine Grenzfläche, die in Zusammenwirken mit dem Vor
sprung 92 des ersten Befestigungsteils 88 zu bringen ist.
Vorzugsweise hat der Ausschnittabschnitt 108 eine allgemein
rechtwinklige Kontur, die um ein vorbestimmtes Maß größer als
die Kontur des zweiten Bereichs 98 des Vorsprungs 92 ist.
Gleichermaßen ist ein Abstand zwischen den beiden Ausschnitt
abschnitten 108 vorzugsweise um ein vorbestimmtes Maß kürzer
als ein Abstand zwischen den beiden Vorsprüngen 92. Bei einer
solchen Anordnung der Ausschnittabschnitte 108 ist die Posi
tionierfunktion mit einer gewünschten Positionstoleranz der
Befestigung zugeordnet.
Sind gemäß der vorstehenden Beschreibung mehrere Vor
sprünge und Grenzflächen auf den Basen vorgesehen, kann ta
stend erkannt werden, daß die beiden Befestigungsteile nicht
an einer vorbestimmten Relativposition fixiert sind, wenn ein
Vorsprung des ersten Befestigungsteils an der Basis des zwei
ten Befestigungsteils und der andere an dem das zweite Befe
stigungsteil fest tragenden Gegenstand anstößt, da die Paral
lelität der Basen der beiden Befestigungsteile nicht beibe
halten ist.
Sind ferner der erste Bereich, der zweite Bereich und
das Führungsloch in einer polygonalen Säulenform ausgebildet
und ist die Grenzfläche entlang einer entsprechenden polygo
nalen Kontur, z. B. dem Loch 40 oder Ausschnittabschnitt 108,
angeordnet, kann eine relative Drehung der beiden Befesti
gungsteile während der Verformung des Vorsprungs nach dem Po
sitionierabschluß der beiden Befestigungsteile verhindert
werden. Ist dabei die Reibung zwischen der Oberseite des
zweiten Bereichs des Vorsprungs und der Begrenzungsfläche des
das zweite Befestigungsteil fest tragenden Gegenstands aus
reichend groß, läßt sich eine ähnliche Wirkung zum Verhindern
der Drehung ungeachtet einer Grenzflächenform erzielen. Glei
chermaßen kann die relative Verschiebung zwischen den beiden
Befestigungsteilen in Seitenrichtung verhindert werden, indem
die Führungsnut und die Rippe zwischen dem ersten und zweiten
Bereich wie beim Vorsprung 58 vorgesehen sind. Muß jedoch die
Verhinderung einer Drehung oder seitlichen Verschiebung nicht
berücksichtigt werden, kann der Vorsprung einen ersten und
zweiten Bereich mit zylindrischer oder plattenartiger Form
haben (siehe Fig. 8).
Gemäß Fig. 8(a) und 8(b) kann auch ein Vorsprung 114 ei
ner Art verwendet werden, bei der ein zweiter Bereich 110 in
einem Führungsloch eines ersten Bereichs 112 aufgenommen
wird, oder ein Vorsprung 120, bei dem ein zweiter Bereich 116
außerhalb eines ersten Bereichs 118 (auf einer Seite, die
weiter von einer Basis entfernt ist) angeordnet ist. In die
sem Fall ist es aber gemäß Fig. 9 wichtig, daß der erste Be
reich (112 in der Zeichnung) eine Länge haben muß, die das
Anbringen der beiden Befestigungsteile aneinander nicht be
hindert. Gemäß Fig. 8(c) kann ferner ein Vorsprung 126 ver
wendet werden, der aus mehreren Platten 124 mit einer Anzahl
von Kerben 122 ausgebildet und zylindrisch angeordnet ist. In
diesem Fall verbiegt sich die jeweilige Platte 124 an den
Kerben 122 durch einen vorbestimmten Druck, so daß der Vor
sprung 126 verformt wird. Auf diese Weise kann ein eine er
findungsgemäße Positioniereinrichtung bildender Vorsprung ei
nen Aufbau haben, der die Verformung nicht nur infolge des
Bruchs eines konstruktiv geschwächten Bereichs, sondern auch
der plastischen oder elastischen Verschiebung von Platten 124
an den Kerben 122 erzeugt.
In diesem Zusammenhang kann als Grenzfläche des zweiten
Befestigungsteils, die mit den Vorsprüngen verschiedener vor
stehend beschriebener Arten zusammenwirkt, ein Loch, ein Aus
schnittabschnitt, der eine Außenbegrenzungskante der Basis
bildet, oder die Kombination daraus verwendet werden.
Die Basis jedes Befestigungsteils kann in verschiedenen
Größen und Formen ausgebildet sein, bei denen die Elemente
mit Kopf fest gehalten werden können. Die Dicke der Basis
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 mm bis 5 mm. Der Stiel
des Elements mit Kopf kann verschiedene Formen haben, z. B.
eine zylindrische, prismatische oder kegelstumpfartige Form,
und mehrere Stiele können an einem Kopf vorgesehen sein. Der
Kopf kann verschiedene Formen haben, die von der gezeigten
Halbkugelform abweichen, z. B. eine kugelige, konische oder
schirmartige Form. Die Anzahl der Elemente mit Kopf beträgt
vorzugsweise 50 bis 500 je 6,45 cm².
Das erfindungsgemäße Befestigungsteil kann aus verschie
denen Materialien bestehen. Beispielsweise kann als Material
für die Basis Polymermaterial verwendet werden, z. B. Poly
amidharz, Polyesterharz, Polypropylenharz, Polyethylenharz
oder Polyacetalharz. Insbesondere ist Polyamidharz eines der
am stärksten bevorzugten Materialien aufgrund seiner ausge
zeichneten Wärmebeständigkeit, mechanischen Festigkeit und
Spritzgießfähigkeit. Die Elemente mit Kopf und die Köpfe kön
nen aus dem gleichen Material wie die Basis hergestellt sein.
Alternativ können die Stiele der Elemente mit Kopf zur Ver
besserung der Haltbarkeit aus einem hochfesten Material ge
bildet sein, das sich von der Basis und den Köpfen unter
scheidet. Vorzugsweise sind die Basis und die Elemente mit
Kopf aus einem Material mit einem Biege-Elastizitätsmodul in
einem Bereich von 9800 N/cm² bis 980 000 N/cm², gemessen nach
ASTM-D790, ausgebildet. Wie bekannt, kann Polymermaterial
ferner ein Weichmacher oder Gummi sowie Kohlenstoffasern oder
Glasfasern als Verstärkung zugegeben werden, um auf geeignete
Weise den Elastizitätsmodul der Basis und der Elemente mit
Kopf abzuwandeln oder zu ändern.
Das erfindungsgemäße ineinandergreifende Befestigungs
teil kann durch verschiedene Verfahren ausgebildet werden. In
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen kann das Verfahren
eingesetzt werden, bei dem ein herkömmliches Befestigungsteil
mit Elementen mit Kopf durch ein bekanntes Spritzgieß- oder
Extrudierverfahren hergestellt und anschließend ein als ge
trennter Körper ausgebildeter Vorsprung am Befestigungsteil
durch ein geeignetes Verfahren, z. B. Kleben oder Schweißen,
befestigt wird. Im Hinblick auf Genauigkeit der Formgebung
oder Schnelligkeit des Verfahrens ist es jedoch vorteilhaft,
die Basis, die Elemente mit Kopf und den Vorsprung in einem
Stück durch ein Spritzgießverfahren unter Verwendung einer
zerstörbaren Stielform gemäß der Offenbarung in der US-A-
5242646 auszubilden. Fig. 10 zeigt eine Form zum Formen des
ersten Befestigungsteils 10 von Fig. 1 durch dieses Verfah
ren.
Die Form in Fig. 10 ist mit einer Dauerbasisform 130 mit
einem Hohlraum 128 zum Formen der Basis 14 des ersten Befe
stigungsteils 10, einer zerstörbaren Stielform 134 mit einem
Hohlraum 132 zum Formen der Stiele 22 der Elemente 18 mit
Kopf und des ersten Bereichs 30 des Vorsprungs 28 sowie einer
Dauerkopfform 138 mit einem Hohlraum 136 zum Formen der Köpfe
24 der Elemente 18 mit Kopf, des zweiten Bereichs 32 und des
konstruktiv geschwächten Bereichs 34 des Vorsprungs 28 verse
hen. Die Stielform 134 kann von der Begrenzung der Stiele 22
und des ersten Bereichs 30 ohne Beschädigung des ersten Be
festigungsteils 10 mit verschiedenen mechanischen oder chemi
schen Mitteln entfernt werden, z. B. durch Auflösen unter
Wasser- oder Alkoholeinwirkung, Schmelzen, Abreißen, Brechen
unter Ultraschalleinwirkung oder spanendes Bearbeiten. In ei
ner bevorzugten Ausführungsform besteht die Stielform 134 aus
einem wasserlöslichen Material, z. B. Polyvinylalkohol. In
diesem Fall kann die Stielform 134 vom ersten Befestigungs
teil 10 durch Schwingungseinwirkung entfernt werden, während
sie in Wasser oder Warmwasser eingetaucht ist.
Die Basisform 130, die Stielform 134 und die Kopfform
138 sind darstellungsgemäß fest angeordnet. Der Hohlraum 128
der Basisform 130, der Hohlraum 132 der Stielform 134 und der
Hohlraum 136 der Kopfform 138 stehen miteinander in Verbin
dung, so daß eine Flüssigkeit durch sie fließen kann. In die
sem Zustand wird ein geschmolzenes Material (z. B. Polymerma
terial) in den Hohlraum 136 eingeleitet, z. B. durch einen in
der Kopfform 130 vorgesehenen Kanal 140. Anschließend er
starrt das geschmolzene Material, wodurch das erste Befe
stigungsteil 10, bei dem der Vorsprung 28 fest an der Haupt
fläche 26 der Basis 12 befestigt ist, in einem Stück in der
Basisform 130, Stielform 134 und Kopfform 138 geformt wird.
Nach Abschluß der Formgebung des ersten Befestigungsteils 10
wird das erste Befestigungsteil 10 aus der Basisform 130 und
Kopfform 138 entnommen, während die Stielform 134 unverändert
belassen wird. Danach wird die Stielform 134 durch Zerstörung
von der Außenfläche der Stiele der Elemente 18 mit Kopf des
ersten Befestigungsteils 10 und des ersten Bereichs 30 des
Vorsprungs 28 durch Anwendung der vorstehend genannten ver
schiedenen Verfahren entfernt. Damit ist das erste Befesti
gungsteil 10 gemäß Fig. 1(a) fertiggestellt.
Die vorstehende Beschreibung betrifft einige Ausfüh
rungsformen der Erfindung, die auf ineinandergreifende Befe
stigungsteile mit Elementen mit Kopf angewendet sind. Die Er
findung ist jedoch nicht auf eine solche Anwendung be
schränkt, sondern kann auf verschiedene Befestigungsteile mit
verschiedenen Eingriffseinrichtungen, z. B. eine Kombination
aus Haken und Schlaufen bzw. ein Klettverschluß, angewendet
werden.
Da, wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht,
erfindungsgemäß eine Einrichtung durch einen Vorsprung gebil
det ist, der beim Ineinandergreifen der beiden Befestigungs
teile verformbar ist, um ein ineinandergreifendes Befesti
gungsteil und ein Gegenbefestigungsteil in einer vorbestimm
ten relativen Positionsbeziehung zu positionieren, kann der
Vorsprung verlängert werden, ohne eine Aussparung oder ein
Loch in einem das Gegenbefestigungsteil fest tragenden Gegen
stand zum Aufnehmen eines distalen Endes des Vorsprungs vor
zusehen. Daher können erfindungsgemäß ein ineinandergreifen
des Befestigungsteil und eine Befestigung mit dem ineinander
greifenden Befestigungsteil vorgesehen werden, mit denen zwei
selbständige Gegenstände ohne Rücksicht auf Formen und/oder
Materialien des Gegenstands aneinander befestigt werden kön
nen, während eine Positionsbeziehung zwischen ihnen sicher
beibehalten und der Gegenstand nicht beschädigt oder im Aus
sehen beeinträchtigt wird.
Claims (12)
1. Ineinandergreifendes Befestigungsteil mit einer Basis
mit einer Hauptfläche, einer Eingriffseinrichtung, die
aufrecht auf der Hauptfläche der Basis vorgesehen ist,
und einer Positioniereinrichtung zum Positionieren der
Eingriffseinrichtung an einer vorbestimmten Position re
lativ zu einem weiteren gegenüberliegenden Befestigungs
teil, dadurch gekennzeichnet, daß
die Positioniereinrichtung einen Vorsprung aufweist, der
von der Hauptfläche der Basis an einer vorbestimmten Po
sition vorragt und über eine Höhe der Eingriffseinrich
tung hinaus verläuft, wobei der Vorsprung verformbar
ist, wenn das ineinandergreifende Befestigungsteil in
das gegenüberliegende Befestigungsteil eingreift.
2. Ineinandergreifendes Befestigungsteil nach Anspruch 1,
wobei der Vorsprung einen ersten Bereich, der fest mit
der Basis verbunden ist, einen zweiten Bereich, der so
angeordnet ist, daß er an dem ersten Bereich entlang re
lativ verschiebbar ist, und einen konstruktiv geschwäch
ten Bereich, der den ersten und zweiten Bereich mitein
ander verbindet, aufweist.
3. Ineinandergreifendes Befestigungsteil nach Anspruch 2,
wobei der konstruktiv geschwächte Bereich zerbrochen
wird, wenn das ineinandergreifende Befestigungsteil in
das gegenüberliegende Befestigungsteil eingreift.
4. Ineinandergreifendes Befestigungsteil nach einem der An
sprüche 1 bis 3, wobei die Eingriffseinrichtung aus meh
reren Elementen mit Kopf gebildet ist, die auf der
Hauptfläche der Basis in einer vorbestimmten Abstandsbe
ziehung angeordnet sind, wobei die Elemente mit Kopf je
weils einen von der Hauptfläche der Basis vorragenden
Stiel und einen mit einem distalen Ende des Stiels ver
bundenen Kopf aufweisen.
5. Ineinandergreifendes Befestigungsteil nach Anspruch 4,
wobei das ineinandergreifende Befestigungsteil in einem
Stück aus Polymermaterialien durch ein Spritzgießverfah
ren unter Verwendung einer zerstörbaren Stielform gebil
det ist.
6. Befestigung mit einem ersten und zweiten ineinandergrei
fenden Befestigungsteil, die jeweils eine Basis mit ei
ner Hauptfläche und eine aufrecht auf der Hauptfläche
der Basis vorgesehene Eingriffseinrichtung aufweisen,
wobei die Befestigungsteile durch ein Ineinandergreifen
der Eingriffseinrichtungen der jeweiligen Befestigungs
teile aneinander befestigt werden, und einer Positio
niereinrichtung zum Positionieren des ersten und zweiten
ineinandergreifenden Befestigungsteils an einer vorbe
stimmten Relativposition, dadurch gekennzeichnet, daß
die Positioniereinrichtung aufweist:
einen Vorsprung, der von der Hauptfläche der Basis des ersten ineinandergreifenden Befestigungsteils an einer vorbestimmten Position vorragt und über eine Höhe der Eingriffseinrichtung des ersten ineinandergreifenden Be festigungsteils hinaus verläuft, und
eine Grenzfläche, die an einer vorbestimmten Position der Basis des zweiten ineinandergreifenden Befestigungs teils ausgebildet ist, während sie quer zu der Hauptflä che steht und gegenüber der Seitenfläche des Vorsprungs des ersten ineinandergreifenden Befestigungsteils ange ordnet ist, wenn die Eingriffseinrichtung des zweiten ineinandergreifenden Befestigungsteils gegenüber der Eingriffseinrichtung des ersten ineinandergreifenden Be festigungsteils positioniert ist,
und daß der Vorsprung verformt wird, wenn das erste und zweite ineinandergreifende Befestigungsteil ineinander greifen.
einen Vorsprung, der von der Hauptfläche der Basis des ersten ineinandergreifenden Befestigungsteils an einer vorbestimmten Position vorragt und über eine Höhe der Eingriffseinrichtung des ersten ineinandergreifenden Be festigungsteils hinaus verläuft, und
eine Grenzfläche, die an einer vorbestimmten Position der Basis des zweiten ineinandergreifenden Befestigungs teils ausgebildet ist, während sie quer zu der Hauptflä che steht und gegenüber der Seitenfläche des Vorsprungs des ersten ineinandergreifenden Befestigungsteils ange ordnet ist, wenn die Eingriffseinrichtung des zweiten ineinandergreifenden Befestigungsteils gegenüber der Eingriffseinrichtung des ersten ineinandergreifenden Be festigungsteils positioniert ist,
und daß der Vorsprung verformt wird, wenn das erste und zweite ineinandergreifende Befestigungsteil ineinander greifen.
7. Befestigung nach Anspruch 6, wobei der Vorsprung einen
ersten Bereich, der fest mit der Basis des ersten Befe
stigungsteils verbunden ist, einen zweiten Bereich, der
so angeordnet ist, daß er an dem ersten Bereich entlang
relativ verschiebbar ist, und einen konstruktiv ge
schwächten Bereich, der den ersten und zweiten Bereich
miteinander verbindet, aufweist.
8. Befestigung nach Anspruch 7, wobei der konstruktiv ge
schwächte Bereich zerbrochen wird, wenn das erste inein
andergreifende Befestigungsteil in das zweite ineinan
dergreifende Befestigungsteil eingreift.
9. Befestigung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei min
destens ein Vorsprung an einer Position angeordnet ist,
die von den Elementen mit Kopf des ersten ineinander
greifenden Befestigungsteils umschlossen ist, und die
Grenzfläche mindestens ein Loch bildet, das von den Ele
menten mit Kopf des zweiten ineinandergreifenden Befe
stigungsteils umschlossen und an einer Position angeord
net ist, an der der Vorsprung aufgenommen werden kann.
10. Befestigung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei min
destens ein Vorsprung in der Nähe einer Außenbegren
zungskante der Basis des ersten ineinandergreifenden Be
festigungsteils angeordnet ist und die Grenzfläche die
Begrenzungskante der Basis des zweiten ineinandergrei
fenden Befestigungsteils bildet.
11. Befestigung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die
Eingriffseinrichtungen des ersten und zweiten ineinan
dergreifenden Befestigungsteils jeweils aus mehreren
Elementen mit Kopf gebildet sind, die auf der Hauptflä
che der Basis in einer vorbestimmten Abstandsbeziehung
angeordnet sind und jeweils einen von der Hauptfläche
der Basis vorragenden Stiel und einen mit einem distalen
Ende des Stiels verbundenen Kopf aufweisen.
12. Befestigung nach Anspruch 11, wobei das erste und zweite
ineinandergreifende Befestigungsteil jeweils in einem
Stück aus Polymermaterialien durch ein Spritzgießverfah
ren unter Verwendung einer zerstörbaren Stielform gebil
det sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP24015894A JPH08112113A (ja) | 1994-10-04 | 1994-10-04 | 対面係合ファスナー部材及びその対面係合ファスナー部材を備えたファスナー |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19536409A1 true DE19536409A1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=17055363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995136409 Withdrawn DE19536409A1 (de) | 1994-10-04 | 1995-09-29 | Ineinandergreifendes Befestigungsteil und Befestigung mit demselben |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH08112113A (de) |
DE (1) | DE19536409A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0809951A2 (de) * | 1996-05-31 | 1997-12-03 | Ykk Corporation | Bioabbaubarer Haftbandverschluss und Herstellungsmethode |
DE102008007913A1 (de) * | 2008-02-06 | 2009-08-20 | Gottlieb Binder Gmbh & Co. Kg | Befestigungssystem |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5325132B2 (ja) * | 2010-01-28 | 2013-10-23 | 株式会社ニフコ | ファスナ |
US9402448B2 (en) * | 2010-07-27 | 2016-08-02 | Kuraray Fastening Co., Ltd. | Surface fastener with excellent temporary fixing function |
JP6157084B2 (ja) * | 2012-10-09 | 2017-07-05 | スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー | ファスナ部材 |
JP6667009B2 (ja) * | 2016-12-14 | 2020-03-18 | Ykk株式会社 | 面ファスナー |
-
1994
- 1994-10-04 JP JP24015894A patent/JPH08112113A/ja active Pending
-
1995
- 1995-09-29 DE DE1995136409 patent/DE19536409A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0809951A2 (de) * | 1996-05-31 | 1997-12-03 | Ykk Corporation | Bioabbaubarer Haftbandverschluss und Herstellungsmethode |
EP0809951A3 (de) * | 1996-05-31 | 1998-08-12 | Ykk Corporation | Bioabbaubarer Haftbandverschluss und Herstellungsmethode |
US5860194A (en) * | 1996-05-31 | 1999-01-19 | Ykk Corporation | Biodegradable separable fastener and method for production thereof |
US5930876A (en) * | 1996-05-31 | 1999-08-03 | Ykk Corporation | Biodegradable separable fastener and method for production thereof |
DE102008007913A1 (de) * | 2008-02-06 | 2009-08-20 | Gottlieb Binder Gmbh & Co. Kg | Befestigungssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH08112113A (ja) | 1996-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602006000586T2 (de) | Klettverschluss - klettenartiges Element hergestellt durch ein Gussverfahren | |
EP2902644B1 (de) | Baugruppe zum Befestigen von Verkleidungsteilen | |
DE2502663C2 (de) | Befestiger | |
DE602004001734T2 (de) | Ein Befestigungselement zur Verbindung von an einem Trägerteil | |
DE3014745A1 (de) | Einstueckiges befestigungselement aus kunststoff (selbstzentrierender tannenbaumclip) | |
CH625315A5 (de) | ||
DE3830513A1 (de) | Befestigung | |
EP1134438A2 (de) | Verbindungsanordnung zum Anbringen eines Befestigungselementes an einem Bauteil | |
DE3710838A1 (de) | Bajonettverschluss | |
DE202009015837U1 (de) | Bolzen und Befestigungsvorrichtung mit Bolzen und flexiblem Clip | |
DE4300113C2 (de) | Befestigungsanordnung mit einer Klammer | |
EP0812143B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von borstenwaren und danach hergestellte borstenware | |
WO2007033698A1 (de) | Verbinderanordnung, verbinderelement und herstellungsverfahren dafür | |
DE4201007C2 (de) | Zungenplattenanschlag | |
DE1475035B2 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE2611329A1 (de) | Einstueckiges befestigungselement fuer anhaenger oder dergleichen und verfahren zu seiner verwendung | |
DE19536409A1 (de) | Ineinandergreifendes Befestigungsteil und Befestigung mit demselben | |
DE602004003920T2 (de) | Kleiner anzeigeblock | |
EP2106984B1 (de) | Faltenbalg | |
DE2952665C2 (de) | ||
DE10011616A1 (de) | Flächiger Befestigungskörper aus Kunststoff und den Befestigungskörper aufweisendes Erzeugnis | |
DE19534932A1 (de) | Verbindungsvorrichtung für profilbehaftete Antriebsmittel | |
DE10206510B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Zahnriemens | |
DE3725685A1 (de) | Schieber fuer ein schneidmesser, insbesondere fuer ein ab- und/oder zuschneidemesser | |
DE3423688C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |