DE19536409A1 - Ineinandergreifendes Befestigungsteil und Befestigung mit demselben - Google Patents

Ineinandergreifendes Befestigungsteil und Befestigung mit demselben

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Description

Die Erfindung betrifft ein ineinandergreifendes Befesti­ gungsteil. Ferner betrifft die Erfindung eine Befestigung mit einem ineinandergreifenden Teil.
Bereits bekannt sind verschiedene Befestigungen mit ei­ nem Paar Befestigungsteilen, die jeweils eine Befestigungs­ einrichtung haben, die aufrecht auf der Hauptfläche einer Ba­ sis zum lösbaren Befestigen zweier Gegenstände vorgesehen ist, die jeweils eines der Befestigungsteile tragen, durch Zusammendrücken der gegenüberliegenden Hauptflächen und In­ einandergreifen der Eingriffseinrichtungen der jeweiligen Be­ festigungsteile. Verwendet werden außerdem verschiedene Arten der Eingriffseinrichtung, z. B. die Kombination aus Haken und Schlaufen, aus Elementen mit pilzförmigem Kopf und Schlaufen oder aus Elementen mit Kopf und Elementen mit Kopf. Bei­ spielsweise werden bei einer Befestigung mit einem Paar Befe­ stigungsteilen, die jeweils mehrere Elemente mit Kopf haben, die Befestigungsteile durch das Ineinandergreifen der jewei­ ligen Elemente mit Kopf aneinander befestigt, das unter dem vorbestimmten Druck erreicht wird. Das heißt, die Befestigung dieser Art hat ein Merkmal, das darin besteht, daß die beiden Befestigungsteile nicht durch die bloße Berührung zwischen Köpfen (distalen Endabschnitten) der Elemente mit Kopf auf den jeweiligen Befestigungsteilen ineinandergreifen können, sondern nur ineinandergreifen können, wenn ein vorbestimmter Druck auf die jeweiligen Befestigungsteile in die aufeinander zuführende Richtung ausgeübt wird.
Die Befestigung mit ineinandergreifenden Befestigungs­ teilen kann zwei Gegenstände aneinander befestigen, die je­ weils fest das jeweilige Befestigungsteil tragen, und dabei in gewissem Maß eine freie relative Positionsbeziehung zwi­ schen ihnen zulassen, indem die Hauptfläche der mit den Ele­ menten mit Kopf versehenen Basis vergrößert wird. Will man jedoch zwei selbständige Gegenstände durch Verwendung der mit den Befestigungsteilen versehenen Befestigung aneinander be­ festigen und dabei die vorbestimmte Positionsbeziehung zwi­ schen ihnen beibehalten, muß der Bediener mit Hilfe seiner Augen die beiden Gegenstände genau fixieren. Daher ist es schwierig, die beiden Gegenstände in der vorbestimmten Posi­ tionsbeziehung ineinandergreifen zu lassen, wenn sie nicht sichtbar sind. Ist folglich der Ablauf zum Befestigen zweier Gegenstände aneinander durch Roboter o. a. automatisiert, ha­ ben die Befestigungsteile mit den ineinandergreifenden Befe­ stigungsteilen vorzugsweise eine Positionierfunktion mit ei­ ner gewünschten Toleranz, so daß die beiden Gegenstände in einer vorbestimmten Positionsbeziehung ineinandergreifen.
Vorgeschlagen wurde vom Anmelder gemäß der Beschreibung in der Anmeldung JP-A-5-192406 bereits ein ineinandergreifen­ des Befestigungsteil mit einer Positioniereinrichtung derart, daß das mit Elementen mit Kopf versehene ineinandergreifende Befestigungsteil mit dem Gegenbefestigungsteil ineinander­ greift und dabei eine vorbestimmte Positionsbeziehung zwi­ schen ihnen beibehalten wird, sowie eine Befestigung mit den Befestigungsteilen. Als Ausführungsformen der Positionierein­ richtung sind säulenförmige und wandförmige Vorsprünge be­ schrieben, die von einer Hauptfläche einer Basis des ineinan­ dergreifenden Befestigungsteils an einer vorbestimmten Posi­ tion vorragen und eine Länge haben, die die vorragende Länge des Elements mit Kopf übersteigt.
Beim ineinandergreifenden Befestigungsteil gemäß der Be­ schreibung in der Anmeldung JP-A-5-192406 fixiert der als die Positioniereinrichtung verwendete Vorsprung die beiden Befe­ stigungsteile in der gewünschten Position durch Anstoßen ih­ rer Querseite an der Kantenfläche (Grenzfläche) der Basis des ineinandergreifenden Gegenbefestigungsteils. Daher sind beim Positionieren die Elemente mit Kopf der beiden Befestigungs­ teile in einem sich gegenseitig nicht berührenden Zustand oder in einem Zustand, in dem die Köpfe der Elemente mit Kopf in bloße Berührung miteinander kommen. Nach Abschluß des Po­ sitionierens wird ein vorbestimmter Druck auf die Basen der beiden Befestigungsteile in die aufeinander zuführende Rich­ tung ausgeübt, wodurch die Elemente mit Kopf in den beiden Befestigungsteilen ineinandergreifen. Ist in diesem Zusammen­ hang der Vorsprung so ausgebildet, daß er eine ausreichende Länge hat, um das Positionieren mit Sicherheit zu gewährlei­ sten, ragt ein distales Ende des Vorsprungs vor und geht da­ bei über die Rückfläche der Basis des Gegenbefestigungsteils hinaus. Folglich muß in diesem Fall der das Gegenbefesti­ gungsteil fest tragende Gegenstand eine Aussparung oder Öff­ nung zum Aufnehmen des distalen Endes des Vorsprungs haben. Mitunter ist eine solche Aussparung oder Öffnung schwierig auszubilden, wenn eine Form und/oder ein Material des Gegen­ stands sie nicht zuläßt. Außerdem kann sie die Steifigkeit des Gegenstands beeinträchtigen oder zur Korrosion führen, wenn der Gegenstand aus Metall besteht.
Die Erfindung sieht ein ineinandergreifendes Befesti­ gungsteil vor, das aufweist: eine Basis mit einer Hauptflä­ che, eine Eingriffseinrichtung, die aufrecht auf der Haupt­ fläche der Basis vorgesehen ist, und eine Positioniereinrich­ tung zum Positionieren der Eingriffseinrichtung in einer vor­ bestimmten Position relativ zu einem weiteren gegenüberlie­ genden Befestigungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Po­ sitioniereinrichtung einen Vorsprung aufweist, der von der Hauptfläche der Basis an einer vorbestimmten Position vorragt und über eine Höhe der Eingriffseinrichtung hinaus verläuft, wobei der Vorsprung verformbar ist, wenn das ineinandergrei­ fende Befestigungsteil in das gegenüberliegende Befestigungs­ teil eingreift.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Vorsprung einen ersten Bereich, der fest mit der Ba­ sis verbunden ist, einen zweiten Bereich, der so angeordnet ist, daß er an dem ersten Bereich entlang relativ verschieb­ bar ist, und einen konstruktiv geschwächten Bereich, der den ersten und zweiten Bereich miteinander verbindet, aufweisen. In diesem Fall kann der konstruktiv geschwächte Bereich zer­ brochen werden, wenn das ineinandergreifende Befestigungsteil in das gegenüberliegende Befestigungsteil eingreift. Alterna­ tiv kann der Vorsprung infolge der plastischen oder elasti­ schen Verformung des konstruktiv geschwächten Bereichs ver­ formt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der verformbare Vorsprung in einem ineinandergreifenden Befe­ stigungsteil verwendet werden, wobei die Eingriffseinrichtung aus mehreren Elementen mit Kopf gebildet ist, die auf der Hauptfläche der Basis in einer vorbestimmten Abstandsbezie­ hung angeordnet sind, wobei die Elemente mit Kopf jeweils ei­ nen von der Hauptfläche der Basis vorragenden Stiel und einen mit einem distalen Ende des Stiels verbundenen Kopf aufwei­ sen. In diesem Fall kann das ineinandergreifende Befesti­ gungsteil mit Elementen mit Kopf in einem Stück aus Polymer­ materialien durch ein Spritzgießverfahren unter Verwendung einer zerstörbaren Stielform gebildet sein.
Erfindungsgemäß vorgesehen ist außerdem eine Befestigung mit einem ersten und zweiten ineinandergreifenden Befesti­ gungsteil, die jeweils eine Basis mit einer Hauptfläche und eine aufrecht auf der Hauptfläche der Basis vorgesehene Ein­ griffseinrichtung aufweisen, wobei die Befestigungsteile durch ein Ineinandergreifen der Eingriffseinrichtungen der jeweiligen Befestigungsteile aneinander befestigt werden, und einer Positioniereinrichtung zum Positionieren des ersten und zweiten ineinandergreifenden Befestigungsteils an einer vor­ bestimmten Relativposition, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung aufweist: einen Vorsprung, der von der Hauptfläche der Basis des ersten ineinandergreifenden Befe­ stigungsteils an einer vorbestimmten Position vorragt und über eine Höhe der Eingriffseinrichtung des ersten ineinan­ dergreifenden Befestigungsteils hinaus verläuft, und eine Grenzfläche, die an einer vorbestimmten Position der Basis des zweiten ineinandergreifenden Befestigungsteils ausgebil­ det ist, während sie quer zu der Hauptfläche steht und gegen­ über der Seitenfläche des Vorsprungs des ersten ineinander­ greifenden Befestigungsteils angeordnet ist, wenn die Ein­ griffseinrichtung des zweiten ineinandergreifenden Befesti­ gungsteils gegenüber der Eingriffseinrichtung des ersten in­ einandergreifenden Befestigungsteils positioniert ist, und daß der Vorsprung verformt wird, wenn das erste und zweite ineinandergreifende Befestigungsteil ineinandergreifen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Vorsprung einen ersten Bereich, der fest mit der Ba­ sis des ersten Befestigungsteils verbunden ist, einen zweiten Bereich, der so angeordnet ist, daß er an dem ersten Bereich entlang relativ verschiebbar ist, und einen konstruktiv ge­ schwächten Bereich, der den ersten und zweiten Bereich mit­ einander verbindet, aufweisen. In diesem Fall kann der kon­ struktiv geschwächte Bereich zerbrochen werden, wenn das er­ ste ineinandergreifende Befestigungsteil in das zweite inein­ andergreifende Befestigungsteil eingreift. Alternativ kann der Vorsprung infolge der plastischen oder elastischen Ver­ formung des konstruktiv geschwächten Bereichs verformt wer­ den.
Ferner kann mindestens ein Vorsprung an einer Position angeordnet sein, die von den Elementen mit Kopf des ersten Befestigungsteils umschlossen ist, und die Grenzfläche kann mindestens eine Öffnung bilden, die von den Elementen mit Kopf des zweiten Befestigungsteils umschlossen und an einer Position angeordnet ist, an der der Vorsprung aufgenommen werden kann. Alternativ kann mindestens ein Vorsprung in der Nähe der Begrenzungskante der Basis des ersten Befestigungs­ teils angeordnet sein, und die Grenzfläche kann die Begren­ zungskante der Basis des zweiten Befestigungsteils bilden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung kann der verformbare Vorsprung in einer Befestigung verwendet werden, wobei die Eingriffseinrichtungen des ersten und zweiten ineinandergreifenden Befestigungsteils jeweils aus mehreren Elementen mit Kopf gebildet sind, die auf der Hauptfläche der Basis in einer vorbestimmten Abstandsbezie­ hung angeordnet sind und jeweils einen von der Hauptfläche der Basis vorragenden Stiel und einen mit einem distalen Ende des Stiels verbundenen Kopf aufweisen. In diesem Fall können das erste und zweite ineinandergreifende Befestigungsteil vorzugsweise jeweils aus einem einstückigen Gegenstand aus Polymermaterial durch ein Spritzgießverfahren unter Verwen­ dung einer zerstörbaren Stielform gebildet sein.
Beim Ineinandergreifen des ineinandergreifenden Befesti­ gungsteils mit den Gegenbefestigungsteil fixiert der die Po­ sitioniereinrichtung bildende Vorsprung die beiden Befesti­ gungsteile zunächst an einer vorbestimmten Relativposition durch Anstoßen am Gegenbefestigungsteil. Dabei wird die Kon­ figuration des Vorsprungs unverändert beibehalten. Bei Aus­ übung eines vorbestimmten Drucks in die zum Gegenbefesti­ gungsteil führende Richtung auf die Basis des ineinandergrei­ fenden Befestigungsteils unter Beibehaltung dieses Zustands wird der Vorsprung verformt, und die beiden Befestigungsteile greifen in der vorbestimmten relativen Positionsbeziehung in­ einander.
Bei der Befestigung mit der Kombination aus einem ersten und zweiten ineinandergreifenden Befestigungsteil sind die die Positioniereinrichtung bildende Seitenfläche des Vor­ sprungs und die Grenzfläche an einer vorbestimmten Relativpo­ sition durch Anstoßen aneinander oder einander gegenüberlie­ gende Anordnung fixiert. Dabei wird die Konfiguration des Vorsprungs unverändert beibehalten. Bei Ausübung eines vorbe­ stimmten Drucks in die aufeinander zuführende Richtung auf die Basen der jeweiligen Befestigungsteile unter Beibehaltung dieses Zustands wird der Vorsprung verformt, und die Elemente mit Kopf der jeweiligen Befestigungsteile greifen ineinander ein, wodurch die beiden Befestigungsteile in der vorbestimm­ ten relativen Positionsbeziehung aneinander befestigt werden.
Weist der Vorsprung einen konstruktiv geschwächten Be­ reich auf, konzentriert sich die äußere Kraft auf den kon­ struktiv geschwächten Bereich, um so den Vorsprung mit Si­ cherheit und stabil zu verformen. Kann der konstruktiv ge­ schwächte Bereich zerbrochen werden, läßt sich das Ineinan­ dergreifen der Befestigungsteile durch das Bruchgeräusch be­ stätigen. Bei Verwendung des verformbaren Vorsprungs in einem ineinandergreifenden Befestigungsteil mit mehreren Elementen mit Kopf als Eingriffseinrichtung kann außerdem der Vorsprung durch einen zum Ineinandergreifen der Befestigungsteile er­ forderlichen Druck so verformt werden, daß sich das ratio­ nelle Arbeiten beim Ineinandergreifen nicht verschlechtert. Ist das ineinandergreifende Befestigungsteil durch ein Spritzgießverfahren unter Verwendung einer zerstörbaren Stielform gebildet, können der Vorsprung und die Elemente mit Kopf, die beide komplizierte Formen haben, leicht in einem Stück aus Polymermaterialien geformt werden.
Fig. 1 zeigt Darstellungen von Befestigungsteilen, die für eine erfindungsgemäße Befestigung verwendet werden, wobei (a) eine Perspektivansicht eines ersten Befestigungsteils und (b) eine Perspektivansicht eines zweiten Befestigungsteils ist.
Fig. 2 zeigt vergrößerte Darstellungen eines Vorsprungs des ersten Befestigungsteils von Fig. 1, wobei (a) eine Draufsicht und (b) eine Rückansicht ist.
Fig. 3 zeigt Schnittansichten an der Linie III-III von Fig. 1 zur Darstellung der Positionierfunktion der jeweiligen Befestigungsteile von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht an der Linie III-III von Fig. 1 zur Darstellung eines ineinandergreifenden Zu­ stands der Befestigungsteile von Fig. 1.
Fig. 5 zeigt Darstellungen eines ersten Befestigungs­ teils, das für eine Befestigung gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Erfindung verwendet wird, wobei (a) eine Per­ spektivansicht und (b) eine Rückansicht ist.
Fig. 6 zeigt Darstellungen der Befestigung mit dem er­ sten Befestigungsteil von Fig. 5 und einem zweiten Befesti­ gungsteil, wobei (a) eine Seitenschnittansicht vor dem Inein­ andergreifen und (b) eine Seitenschnittansicht nach dem In­ einandergreifen ist.
Fig. 7 zeigt Darstellungen einer Befestigung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei (a) eine Drauf­ sicht auf ein erstes Befestigungsteil und (b) eine Draufsicht auf ein zweites Befestigungsteil ist.
Fig. 8 zeigt (a) eine Perspektivansicht einer Abwand­ lung des Vorsprungs, (b) eine Seitenansicht einer weiteren Abwandlung des Vorsprungs und (c) einen Querschnitt einer an­ deren Abwandlung des Vorsprungs.
Fig. 9 zeigt eine Seitenschnittansicht von Befestigungs­ teilen im ineinandergreifenden Zustand, die mit dem Vorsprung von Fig. 8 versehen sind.
Fig. 10 zeigt einen Querschnitt einer Form zum Formen des ersten Befestigungsteils von Fig. 1(a).
Im folgenden wird die Erfindung näher anhand der in den beigefügten Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsfor­ men beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1(a) ein erstes ineinan­ dergreifendes Befestigungsteil 10 und Fig. 1(b) ein zweites ineinandergreifendes Befestigungsteil 12. Das erste und zwei­ te Befestigungsteil 10, 12 sind jeweils vorzugsweise als ein­ stückiger Körper aus einem Polymermaterial geformt und weisen eine plattenartige, im allgemeinen flache Basis 14, 16 und mehrere Elemente 18, 20 mit Kopf auf, die auf der Basis 14, 16 in einer vorbestimmten Abstandsbeziehung angeordnet sind. Die Elemente 18, 20 mit Kopf haben jeweils einen im wesentli­ chen aufrecht von der Basis 14, 16 vorragenden Stiel 22 und einen Kopf 24, der am Ende des Stiels 22 ausgebildet ist und eine sich von der Begrenzung des Stiels 22 verdickende Kontur hat.
Das erste Befestigungsteil 10 hat einen säulenförmigen Vorsprung 28, der allgemein aufrecht in die Längsrichtung der Elemente 18 mit Kopf an einer allgemein mittigen Position ei­ ner Fläche 26 (Hauptfläche) der die Elemente mit Kopf halten­ den Basis 14 vorragt. Der Vorsprung 28 ist vorzugsweise aus dem gleichen Polymermaterial wie die Basis 14 als einstücki­ ger Körper mit der Basis geformt. Wie in Fig. 2(a) und 2(b) als vergrößerte Ansicht gezeigt ist, weist der Vorsprung 28 einen ersten Bereich 30, der fest mit der Basis 14 verbunden ist, einen zweiten Bereich 32, der so angeordnet ist, daß er an dem ersten Bereich 30 entlang bewegbar ist, und konstruk­ tiv geschwächte Bereiche 34 auf, die den ersten und zweiten Bereich 30, 32 miteinander verbinden.
In der veranschaulichten Ausführungsform hat der zweite Bereich 32 eine Konfiguration eines allgemein rechtwinkligen Parallelepipeds und ein Führungsloch 36 mit einer allgemein kreuzförmigen Konfiguration, das zwischen einer Oberseite 32a und einer Unterseite 32b verläuft. Der erste Bereich 30 hat eine polygonale säulenartige Konfiguration mit einem allge­ mein kreuzförmigen Querschnitt, der im Führungsloch 36 des zweiten Bereichs 32 mit einer geringfügigen Lücke dazwischen aufgenommen werden kann. Die konstruktiv geschwächten Berei­ che 34 sind dünnwandige Abschnitte, die zwischen dem oberen Ende des ersten Bereichs 30 und dem unteren Ende des Füh­ rungslochs 36 des zweiten Bereichs 32 ausgebildet sind, wobei vier Bereiche 34 jeweils einzeln an den jeweiligen distalen Enden des Kreuzes im Querschnitt des Führungslochs 36 ange­ ordnet sind. Form, Abmessungen, Anordnung oder Anzahl der ge­ schwächten Bereiche 34 werden optional entsprechend einer Kraft ausgewählt, die zum Zerbrechen der konstruktiv ge­ schwächten Bereiche 34 erforderlich ist, wenn das erste und zweite Befestigungsteil 10, 12 nach Abschluß des später be­ schriebenen Positionierens ineinandergreifen, so daß der Vor­ sprung 28 verformt wird. In der veranschaulichten Ausfüh­ rungsform hat jeder konstruktiv geschwächte Bereich 34 einen allgemein trapezoidförmigen senkrechten Querschnitt, und ein mit dem zweiten Bereich 32 verbundener Abschnitt hat eine größere Fläche als ein mit dem ersten Bereich 30 verbundener Abschnitt. In diesem Fall beträgt die Lücke G zwischen dem ersten und zweiten Bereich 30, 32 z. B. 1 mm bis 2 mm, die Höhe H1 des mit dem ersten Bereich 30 verbundenen Abschnitts des konstruktiv geschwächten Bereichs 34 beträgt z. B. 0,1 mm bis 1 mm, die Höhe H2 des mit dem zweiten Bereich 32 verbun­ denen Abschnitts desselben beträgt z. B. 0,5 mm bis 5 mm, und die Breite W des konstruktiv geschwächten Bereichs 34 beträgt z. B. 1 mm oder mehr.
Der Vorsprung 28 hat eine Gesamtlänge, die länger als die vorragende Länge des Elements 18 mit Kopf in einem An­ fangsstadium ist, in dem keine Verformung (kein Bruch) im konstruktiv geschwächten Bereich 34 auftritt. Gemäß Fig. 3 ist in dieser Ausführungsform die Gesamtlänge des Vorsprungs 28 so ausgewählt, daß sie ausreichend eine Summe aus einer Länge des Elements 18 mit Kopf des ersten Befestigungsteils 10, einer Länge des Elements 20 mit Kopf des zweiten Befesti­ gungsteils 12 und einer Dicke der Basis 16 des zweiten Befe­ stigungsteils 12 übersteigt. Dabei müssen jedoch gemäß Fig. 4 die Längen des ersten und zweiten Bereichs 30, 32 des Vor­ sprungs 28 jeweils in einem solchen Bereich liegen, daß die jeweiligen Elemente 18, 20 mit Kopf des ersten und zweiten Befestigungsteils 10, 12 ineinandergreifen können.
Das zweite Befestigungsteil 12 hat eine Grenzfläche 42, die ein Loch 40 bildet, das sich im wesentlichen in einer Mitte einer Fläche (Hauptfläche) 38 der die Elemente mit Kopf haltenden Basis 16 befindet. Die Grenzfläche 42 verläuft im wesentlichen senkrecht zur Hauptfläche 38 der Basis 16. Das Loch 40 hat eine allgemein rechtwinklige Kontur, die um einen vorbestimmten Wert größer als die größte Kontur des Vor­ sprungs 28 in einem Querschnitt ist, der im wesentlichen par­ allel zur Hauptfläche 26 der Basis 14 des ersten Befesti­ gungsteils 10 liegt.
Im folgenden werden die Schritte des Ineinandergreifens des ersten und zweiten Befestigungsteils 10, 12 anhand von Fig. 3 und 4 beschrieben. In diesem Zusammenhang sind das er­ ste und zweite Befestigungsteil 10, 12 auf den Oberflächen von Gegenständen 48, 50 in der veranschaulichten Ausführungs­ form jeweils über Klebeschichten (oder doppelseitige Klebe­ bänder) 44, 46 fest angebracht. Zunächst werden die Basen 14, 16 der jeweiligen Befestigungsteile 10, 12 allgemein parallel zueinander positioniert und dabei die Köpfe 24 der Elemente 18, 20 mit Kopf einander gegenüberliegend angeordnet. An­ schließend wird gemäß Fig. 3(a) die Oberseite 32a des zweiten Bereichs 32 des Vorsprungs 28 des ersten Befestigungsteils 10 verschoben und dabei leicht mit dem zweiten Befestigungsteil 12 oder dem das zweite Befestigungsteil 12 tragenden Gegen­ stand 50 so in Berührung gebracht, daß der Vorsprung 28 ta­ stend in das Loch 40 des zweiten Befestigungsteils 12 einge­ fügt werden kann. Dabei werden das erste und zweite Befesti­ gungsteil 10, 12 in einer gewünschten relativen Positionsbe­ ziehung in einem Differenzbereich zwischen dem zweiten Be­ reich 32 und dem Loch 40 infolge der anstoßenden oder anein­ anderliegenden Anordnung der Seitenfläche 32c des zweiten Be­ reichs 32 des Vorsprungs 28 und der Grenzfläche 42 des Lochs 40 fixiert. Hierbei stößt die Oberseite 32a des zweiten Be­ reichs 32 des Vorsprungs 28 an der Begrenzung des Gegenstands 50 an.
Wird in diesem Zustand der vorbestimmte Druck auf die Basis 14 des ersten Befestigungsteils 10 in die zum zweiten Befestigungsteil 12 führende Richtung ausgeübt, zerbricht der konstruktiv geschwächte Bereich 34 des Vorsprungs 28 durch Verformung, und das erste Befestigungsteil 10 nähert sich dem zweiten Befestigungsteil 12 unter Verschiebung des zweiten Bereichs 32 entlang dem ersten Bereich 30, so daß ein Teil des ersten Bereichs 30 im Führungsloch 36 aufgenommen wird. Dabei werden die Elemente 18, 20 mit Kopf der jeweiligen Be­ festigungsteile 10, 12 miteinander in Berührung gebracht. Wird folglich weiterer Druck auf die Basis 14 ausgeübt, glei­ ten die Köpfe 24 der Elemente 18, 20 mit Kopf aneinander, um so die Stiele 22 elastisch durchzubiegen, wodurch die Köpfe 24 der Elemente mit Kopf eines Befestigungsteils in Räume zwischen den benachbarten Stielen 22 der Elemente mit Kopf des anderen Befestigungsteils eintreten können. Gleichzeitig wird der restliche Teil des ersten Bereichs 30 des Vorsprungs 28 im Führungsloch 36 des zweiten Bereichs 32 aufgenommen. Auf eine solche Weise greifen die beiden Befestigungsteile 10, 12 ineinander (siehe Fig. 4).
Wie vorstehend dargestellt wurde, fixiert der Vorsprung 28 des ersten Befestigungsteils 10 die beiden Befestigungs­ teile 10, 12 sicher in einer gewünschten Position, indem der zweite Bereich 32 mit dem konstruktiv geschwächten Bereich 34 in einer Anfangsposition an einer Verlängerung des ersten Be­ reichs 30 gehalten wird. Möglich ist auch, die beiden Befe­ stigungsteile 10, 12 in einer weiteren relativen Positionsbe­ ziehung gemäß Fig. 3(b) zu fixieren, die sich von der in Fig. 3(a) unterscheidet, sofern das distale Ende des zweiten Be­ reichs 32 des Vorsprungs 28 in diesem Stadium lediglich in das Loch 40 eingesetzt ist. Da überdies der konstruktiv ge­ schwächte Bereich 34 durch die Ausübung eines vorbestimmten Drucks im Stadium des Ineinandergreifens der beiden Befesti­ gungsteile 10, 12 zum Verformen des Vorsprungs 28 zerbrochen und dabei der zweite Bereich 32 am ersten Bereich 30 entlang verschoben wird, ist es nicht notwendig, eine Öffnung an dem das zweite Befestigungsteil 12 fest tragenden Gegenstand 50 zum Aufnehmen des Vorsprungs 28 auszubilden.
Damit in dieser Ausführungsform die Positionierfunktion eine gewünschte Toleranz haben kann, ist eine Kontur des Lochs 40 des zweiten Befestigungsteils 12 um ein vorbestimm­ tes Maß größer als die des zweiten Bereichs 32 des Vorsprungs 28 ausgebildet. Ist die Toleranz jedoch unnötig, kann natür­ lich die Kontur des Lochs 40 allgemein identisch mit der des zweiten Bereichs 32 ausgebildet sein. Die Toleranz ergibt sich, indem festgelegt wird, daß eine Kante der Kontur des Lochs 40 z. B. das 1,2- bis 5fache, vorzugsweise das 1,3- bis 3fache, der entsprechenden Kante der Kontur des zweiten Be­ reichs 32 sein soll. Ist die Toleranz kleiner als der vorge­ nannte Bereich, wird das Positionieren auf tastende Weise schwierig, und es tritt eine Tendenz zum Ineinandergreifen der auf ungeeignete Weise positionierten Elemente mit Kopf auf. Ist dagegen die Toleranz größer als der vorgenannte Be­ reich, wird das Positionieren ungenau.
Da in der vorgenannten Ausführungsform auch das Befesti­ gen der beiden Befestigungsteile 10, 12 aneinander nur erfol­ gen kann, nachdem sich der Vorsprung 28 infolge des Bruchs des konstruktiv geschwächten Bereichs 32 verformt hat, kann der Bediener das Befestigen der Befestigungsteile aneinander, d. h., das Ineinandergreifen der Elemente mit Kopf, durch ein beim Bruch des konstruktiv geschwächten Bereichs 34 erzeugtes Geräusch erkennen. Ist z. B. eine Gesamtlänge des Vorsprungs 28 allgemein gleich einer Summe aus den Längen der Elemente 18, 20 mit Kopf der beiden Befestigungsteile 10, 12 und einer Dicke der Basis 16 des zweiten Befestigungsteils 12, erfolgt das Ineinandergreifen der Elemente 18, 20 mit Kopf allgemein gleichzeitig mit dem Bruch des konstruktiv geschwächten Be­ reichs 34, wodurch das Befestigen anhand des Bruchgeräuschs erkannt werden kann. Ist dagegen die Gesamtlänge des Vor­ sprungs 28 größer als eine Summe aus den Längen der Elemente 18, 20 mit Kopf der beiden Befestigungsteile 10, 12 und der Dicke der Basis 16 (siehe Fig. 3) und ist eine zum Zerbrechen des konstruktiv geschwächten Bereichs 34 erforderliche Kraft größer als die zum Ineinandergreifen der Elemente 18, 20 mit Kopf erforderliche, verschiebt sich das erste Befestigungs­ teil 10 infolge von Trägheit direkt nach dem Bruch des kon­ struktiv geschwächten Bereichs 34, um die beiden Elemente 18, 20 mit Kopf aneinander zu befestigen. Folglich kann das Befe­ stigen der Befestigungsteile aneinander auch anhand des Bruchgeräuschs erkannt werden. Ist im Gegensatz dazu die zum Zerbrechen des konstruktiv geschwächten Bereichs 34 erforder­ liche Kraft kleiner als die zum Ineinandergreifen der Elemen­ te 18, 20 mit Kopf im vorgenannten Fall erforderliche, läßt sich das Ineinandergreifen der Elemente 18, 20 mit Kopf da­ durch erreichen, daß zusätzliche Kraft nach dem Bruch des konstruktiv geschwächten Bereichs 34 ausgeübt wird. Daher kann das Befestigen nicht anhand des Bruchgeräuschs erkannt werden.
In diesem Zusammenhang liegt die zum Verformen des Vor­ sprungs in der Erfindung erforderliche Kraft F₁ vorzugsweise in einem Bereich von 49 N bis 490 N (5 kg bis 50 kg), wobei ein Bereich von 98 N bis 196 N (10 kg bis 20 kg) noch stärker bevorzugt ist. Ist die Kraft F₁ nicht größer als 49 N, neigt der Vorsprung zum Verformen inmitten des Positionierens, was den Vorgang erschwert. Wird insbesondere die Verformung des Vorsprungs 28 durch den Bruch des konstruktiv geschwächten Bereichs 34 verursacht, läßt sich das Anbringen anhand des Bruchgeräuschs schwer erkennen, da das Geräusch leise wird. Ist dagegen die Kraft F₁ größer als 490 N, wird die Verfor­ mung des Vorsprungs tendenziell schwierig, was ein Befestigen der Befestigungsteile aneinander erschwert. Außerdem ist eine Differenz zwischen der zum Verformen des Vorsprungs (oder Zerbrechen des konstruktiv geschwächten Bereichs 34) erfor­ derlichen Kraft F₁ und der zum Ineinandergreifen der Elemente mit Kopf erforderlichen Kraft F₂ vorzugsweise mit F₁-F₂ = -49 N bis 98 N (-5 kg bis 10 kg) festgelegt. Zum Vergleich beträgt die zum Ineinandergreifen der Elemente mit Kopf er­ forderliche Kraft F₂ vorzugsweise 29,4 N bis 196 N (3 kg bis 20 kg).
Fig. 5(a) und 5(b) zeigen ein erstes Befestigungsteil 52 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Das erste Befestigungsteil 52 ist mit einer allgemein rechtwinklig ge­ formten plattenartigen Basis 54 und mehreren Elementen 56 mit Kopf (wobei nur deren Köpfe gezeigt sind) versehen, die all­ gemein aufrecht von der Basis 54 vorragen. Das Element 56 mit Kopf hat den gleichen Aufbau wie das Element 18 mit Kopf der ersten Ausführungsform von Fig. 1. Ferner ist das erste Be­ festigungsteil 52 an einer Kante der Außenbegrenzung der Ba­ sis 54 mit einem wandartigen Vorsprung 58 versehen, der all­ gemein aufrecht in die Richtung ragt, in die die Elemente 56 mit Kopf vorragen. Der Vorsprung 58 hat einen ersten Bereich 60, der fest an der Basis 54 befestigt ist, einen zweiten Be­ reich 62, der so angeordnet ist, daß er am ersten Bereich 60 entlang relativ verschiebbar ist, und einen konstruktiv ge­ schwächten Bereich 64 zum Verbinden des ersten und zweiten Bereichs 60, 62 miteinander.
In der veranschaulichten Ausführungsform bestehen der erste Bereich 60 und der zweite Bereich 62 im wesentlichen aus allgemein rechtwinklig geformten Wänden und haben eine Führungsnut 66 bzw. eine Rippe 68, die beide in die Richtung verlaufen, in die der Vorsprung 58 vorragt. Der konstruktiv geschwächte Bereich 64 besteht aus dünnwandigen Abschnitten, die zwischen dem oberen Ende des ersten Bereichs 60 und dem unteren Ende des zweiten Bereichs 62 ausgebildet sind. Auf der Basis 54 ist ein Führungsloch 70 mit einer Kontur ausge­ bildet, die allgemein mit der des zweiten Bereichs 62 des Vorsprungs 58 in einem Querschnitt an einer Ebene identisch ist, die allgemein parallel zur Basis 54 liegt (siehe Fig. 5(b)).
Gemäß Fig. 6(a) und 6(b) ist ein zweites Befestigungs­ teil 72, das in das erste Befestigungsteil 52 eingreifen kann, ein ineinandergreifendes Befestigungsteil einer allge­ meinen Art mit einer Basis 74, auf der mehrere Elemente 76 mit Köpfen aufrecht vorragen. Folglich wird eine Grenzfläche, die mit dem Vorsprung 58 als Positioniereinrichtung in Zusam­ menwirken gebracht werden soll, durch eine von Seitenflächen 78 der Außenbegrenzung der Basis 74 gebildet. In Fig. 6 sind das erste und zweite Befestigungsteil 52, 72 auf den Oberflä­ chen von Gegenständen 84, 86 jeweils fest über Klebeschichten (oder doppelseitige Klebebänder) 80, 82 angebracht.
Gemäß Fig. 6(a) ist eine Gesamtlänge des Vorsprungs 58 in einem Anfangsstadium, in dem keine Verformung (kein Bruch) des konstruktiv geschwächten Bereichs 64 auftritt, so ge­ wählt, daß sie ausreichend eine Summe aus einer Länge des Elements 56 mit Kopf des ersten Befestigungsteils 52, der des Elements 76 mit Kopf des zweiten Befestigungsteils 72 und ei­ ner Dicke der Basis 74 des zweiten Befestigungsteils 72 über­ steigt. Dabei müssen gemäß Fig. 6(b) die jeweiligen Längen des ersten Bereichs 60 und des zweiten Bereichs 62 des Vor­ sprungs 58 so ausgewählt sein, daß die jeweiligen Elemente 56, 76 mit Kopf des ersten und zweiten Befestigungsteils 52, 72 ineinandergreifen können.
Auch bei dem vorgenannten Aufbau können das erste und zweite Befestigungsteil 52, 72 in einer vorbestimmten relati­ ven Positionsbeziehung durch das Zusammenwirken des Vor­ sprungs 58 und der Grenzfläche 78 ineinandergreifen. Zunächst werden die Basen 54, 74 der jeweiligen Befestigungsteile 52, 72 allgemein parallel zueinander angeordnet, so daß die Köpfe der jeweiligen Elemente 56, 76 mit Kopf einander gegenüber­ liegen. Anschließend wird gemäß Fig. 6(a) eine Oberseite 62a des zweiten Bereichs 62 des Vorsprungs 58 des ersten Befesti­ gungsteils 52 verschoben und dabei eine leichte Berührung mit dem zweiten Befestigungsteil 72 oder dem das zweite Befesti­ gungsteil 72 fest tragenden Gegenstand beibehalten, um zu be­ wirken, daß eine Seitenfläche 62b des zweiten Bereichs 62 ta­ stend an der Grenzfläche 78 der Basis 74 anstößt. Dadurch werden das erste und zweite Befestigungsteil 52, 72 an einer Position fixiert, an der die Seitenfläche 62b des zweiten Be­ reichs 62 des Vorsprungs 58 gegenüber der Grenzfläche 78 der Basis 74 liegt. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, kann in diesem Fall die Toleranz optional ausgewählt werden.
Wird in diesem Zustand der vorbestimmte Druck auf die Basis 54 des ersten Befestigungsteils 52 in die zum zweiten Befestigungsteil 72 führende Richtung ausgeübt, zerbricht der konstruktiv geschwächte Bereich 64 des Vorsprungs 58 durch die Verformung, wodurch sich das erste Befestigungsteil 52 dem zweiten Befestigungsteil 72 nähert, und gleichzeitig ver­ schiebt sich der zweite Bereich 62 entlang dem ersten Bereich 60 durch das Zusammenwirken der Führungsnut 66 und der Rippe 68. Dabei werden die Elemente 56, 76 mit Kopf der beiden Be­ festigungsteile 52, 72 miteinander in Berührung gebracht. Bei zusätzlicher Druckausübung auf die Basis 54 greifen folglich die jeweiligen Elemente mit Kopf ineinander. Gleichzeitig wird ein Teil des zweiten Bereichs 62 des Vorsprungs 58 im Führungsloch 70 aufgenommen. Wie vorstehend erläutert ist, werden die beiden Befestigungsteile aneinander befestigt (siehe Fig. 6(b)).
In diesem Zusammenhang kann das zweite Befestigungsteil 72, das am ersten Befestigungsteil 52 befestigt werden kann, an einer Position auf der Basis 74, an der der Vorsprung 58 aufgenommen werden kann, eine Grenzfläche, die ein Loch ähn­ lich wie das Loch 40 in Fig. 1 bildet, oder eine Grenzfläche, die durch eine Begrenzungsseitenfläche gebildet ist, die ei­ nen später beschriebenen Ausschnittabschnitt (Fig. 7) bildet, haben. In einem solchen Fall kann die Positionstoleranz in einem vorbestimmten Bereich begrenzt sein.
Das erfindungsgemäße ineinandergreifende Befestigungs­ teil kann alle Abmessungen und Formen haben. Insbesondere können der Vorsprung und die Grenzfläche, die die Positio­ niereinrichtung bilden, verschiedene Formen, Abmessungen, An­ ordnungen oder Anzahlen haben, die von den vorstehend be­ schriebenen abweichen. Gemäß Fig. 7(a) als Draufsicht kann z. B. ein säulenartiger Vorsprung 92 benachbart zu jeweils zwei gegenüberliegenden Kanten einer allgemein rechtwinkligen Basis 90 eines ersten Befestigungsteils 88 angeordnet sein. Auf der Basis 90 sind mehrere Elemente 94 mit Kopf in einer vorbestimmten Abstandsbeziehung ähnlich wie beim ersten Be­ festigungsteil 10 von Fig. 1(a) angeordnet. Ähnlich wie der Vorsprung 28 hat der Vorsprung 92 einen ersten Bereich 96, der fest mit der Basis 90 verbunden ist, einen zweiten Be­ reich 98, der so angeordnet ist, daß er am ersten Bereich 96 entlang relativ verschiebbar ist, und einen konstruktiv ge­ schwächten Bereich 100, der den ersten Bereich 96 und den zweiten Bereich 98 miteinander verbindet. Der zweite Bereich 98 hat eine allgemein parallelepipedförmige Kontur und ist mit einem Führungsloch 102 versehen, das zwischen seiner Oberseite und seiner Unterseite verläuft und einen allgemein rechtwinkligen Querschnitt hat. Der erste Bereich 96 hat eine allgemein parallelepipedförmige Kontur, die im Führungsloch 102 mit einer geringfügigen Lücke dazwischen aufzunehmen ist.
Gemäß Fig. 7(b) kann ein zweites Befestigungsteil 104, das in das erste Befestigungsteil 88 eingreifen kann, einen Ausschnittabschnitt 108 haben, der jeweils an zwei gegenüber­ liegenden Kanten der allgemein rechtwinkligen Basis 106 aus­ gebildet ist. In diesem Fall bildet die Seitenfläche der Au­ ßenbegrenzung, die den jeweiligen Ausschnittabschnitt 108 bildet, eine Grenzfläche, die in Zusammenwirken mit dem Vor­ sprung 92 des ersten Befestigungsteils 88 zu bringen ist. Vorzugsweise hat der Ausschnittabschnitt 108 eine allgemein rechtwinklige Kontur, die um ein vorbestimmtes Maß größer als die Kontur des zweiten Bereichs 98 des Vorsprungs 92 ist. Gleichermaßen ist ein Abstand zwischen den beiden Ausschnitt­ abschnitten 108 vorzugsweise um ein vorbestimmtes Maß kürzer als ein Abstand zwischen den beiden Vorsprüngen 92. Bei einer solchen Anordnung der Ausschnittabschnitte 108 ist die Posi­ tionierfunktion mit einer gewünschten Positionstoleranz der Befestigung zugeordnet.
Sind gemäß der vorstehenden Beschreibung mehrere Vor­ sprünge und Grenzflächen auf den Basen vorgesehen, kann ta­ stend erkannt werden, daß die beiden Befestigungsteile nicht an einer vorbestimmten Relativposition fixiert sind, wenn ein Vorsprung des ersten Befestigungsteils an der Basis des zwei­ ten Befestigungsteils und der andere an dem das zweite Befe­ stigungsteil fest tragenden Gegenstand anstößt, da die Paral­ lelität der Basen der beiden Befestigungsteile nicht beibe­ halten ist.
Sind ferner der erste Bereich, der zweite Bereich und das Führungsloch in einer polygonalen Säulenform ausgebildet und ist die Grenzfläche entlang einer entsprechenden polygo­ nalen Kontur, z. B. dem Loch 40 oder Ausschnittabschnitt 108, angeordnet, kann eine relative Drehung der beiden Befesti­ gungsteile während der Verformung des Vorsprungs nach dem Po­ sitionierabschluß der beiden Befestigungsteile verhindert werden. Ist dabei die Reibung zwischen der Oberseite des zweiten Bereichs des Vorsprungs und der Begrenzungsfläche des das zweite Befestigungsteil fest tragenden Gegenstands aus­ reichend groß, läßt sich eine ähnliche Wirkung zum Verhindern der Drehung ungeachtet einer Grenzflächenform erzielen. Glei­ chermaßen kann die relative Verschiebung zwischen den beiden Befestigungsteilen in Seitenrichtung verhindert werden, indem die Führungsnut und die Rippe zwischen dem ersten und zweiten Bereich wie beim Vorsprung 58 vorgesehen sind. Muß jedoch die Verhinderung einer Drehung oder seitlichen Verschiebung nicht berücksichtigt werden, kann der Vorsprung einen ersten und zweiten Bereich mit zylindrischer oder plattenartiger Form haben (siehe Fig. 8).
Gemäß Fig. 8(a) und 8(b) kann auch ein Vorsprung 114 ei­ ner Art verwendet werden, bei der ein zweiter Bereich 110 in einem Führungsloch eines ersten Bereichs 112 aufgenommen wird, oder ein Vorsprung 120, bei dem ein zweiter Bereich 116 außerhalb eines ersten Bereichs 118 (auf einer Seite, die weiter von einer Basis entfernt ist) angeordnet ist. In die­ sem Fall ist es aber gemäß Fig. 9 wichtig, daß der erste Be­ reich (112 in der Zeichnung) eine Länge haben muß, die das Anbringen der beiden Befestigungsteile aneinander nicht be­ hindert. Gemäß Fig. 8(c) kann ferner ein Vorsprung 126 ver­ wendet werden, der aus mehreren Platten 124 mit einer Anzahl von Kerben 122 ausgebildet und zylindrisch angeordnet ist. In diesem Fall verbiegt sich die jeweilige Platte 124 an den Kerben 122 durch einen vorbestimmten Druck, so daß der Vor­ sprung 126 verformt wird. Auf diese Weise kann ein eine er­ findungsgemäße Positioniereinrichtung bildender Vorsprung ei­ nen Aufbau haben, der die Verformung nicht nur infolge des Bruchs eines konstruktiv geschwächten Bereichs, sondern auch der plastischen oder elastischen Verschiebung von Platten 124 an den Kerben 122 erzeugt.
In diesem Zusammenhang kann als Grenzfläche des zweiten Befestigungsteils, die mit den Vorsprüngen verschiedener vor­ stehend beschriebener Arten zusammenwirkt, ein Loch, ein Aus­ schnittabschnitt, der eine Außenbegrenzungskante der Basis bildet, oder die Kombination daraus verwendet werden.
Die Basis jedes Befestigungsteils kann in verschiedenen Größen und Formen ausgebildet sein, bei denen die Elemente mit Kopf fest gehalten werden können. Die Dicke der Basis liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 mm bis 5 mm. Der Stiel des Elements mit Kopf kann verschiedene Formen haben, z. B. eine zylindrische, prismatische oder kegelstumpfartige Form, und mehrere Stiele können an einem Kopf vorgesehen sein. Der Kopf kann verschiedene Formen haben, die von der gezeigten Halbkugelform abweichen, z. B. eine kugelige, konische oder schirmartige Form. Die Anzahl der Elemente mit Kopf beträgt vorzugsweise 50 bis 500 je 6,45 cm².
Das erfindungsgemäße Befestigungsteil kann aus verschie­ denen Materialien bestehen. Beispielsweise kann als Material für die Basis Polymermaterial verwendet werden, z. B. Poly­ amidharz, Polyesterharz, Polypropylenharz, Polyethylenharz oder Polyacetalharz. Insbesondere ist Polyamidharz eines der am stärksten bevorzugten Materialien aufgrund seiner ausge­ zeichneten Wärmebeständigkeit, mechanischen Festigkeit und Spritzgießfähigkeit. Die Elemente mit Kopf und die Köpfe kön­ nen aus dem gleichen Material wie die Basis hergestellt sein. Alternativ können die Stiele der Elemente mit Kopf zur Ver­ besserung der Haltbarkeit aus einem hochfesten Material ge­ bildet sein, das sich von der Basis und den Köpfen unter­ scheidet. Vorzugsweise sind die Basis und die Elemente mit Kopf aus einem Material mit einem Biege-Elastizitätsmodul in einem Bereich von 9800 N/cm² bis 980 000 N/cm², gemessen nach ASTM-D790, ausgebildet. Wie bekannt, kann Polymermaterial ferner ein Weichmacher oder Gummi sowie Kohlenstoffasern oder Glasfasern als Verstärkung zugegeben werden, um auf geeignete Weise den Elastizitätsmodul der Basis und der Elemente mit Kopf abzuwandeln oder zu ändern.
Das erfindungsgemäße ineinandergreifende Befestigungs­ teil kann durch verschiedene Verfahren ausgebildet werden. In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen kann das Verfahren eingesetzt werden, bei dem ein herkömmliches Befestigungsteil mit Elementen mit Kopf durch ein bekanntes Spritzgieß- oder Extrudierverfahren hergestellt und anschließend ein als ge­ trennter Körper ausgebildeter Vorsprung am Befestigungsteil durch ein geeignetes Verfahren, z. B. Kleben oder Schweißen, befestigt wird. Im Hinblick auf Genauigkeit der Formgebung oder Schnelligkeit des Verfahrens ist es jedoch vorteilhaft, die Basis, die Elemente mit Kopf und den Vorsprung in einem Stück durch ein Spritzgießverfahren unter Verwendung einer zerstörbaren Stielform gemäß der Offenbarung in der US-A- 5242646 auszubilden. Fig. 10 zeigt eine Form zum Formen des ersten Befestigungsteils 10 von Fig. 1 durch dieses Verfah­ ren.
Die Form in Fig. 10 ist mit einer Dauerbasisform 130 mit einem Hohlraum 128 zum Formen der Basis 14 des ersten Befe­ stigungsteils 10, einer zerstörbaren Stielform 134 mit einem Hohlraum 132 zum Formen der Stiele 22 der Elemente 18 mit Kopf und des ersten Bereichs 30 des Vorsprungs 28 sowie einer Dauerkopfform 138 mit einem Hohlraum 136 zum Formen der Köpfe 24 der Elemente 18 mit Kopf, des zweiten Bereichs 32 und des konstruktiv geschwächten Bereichs 34 des Vorsprungs 28 verse­ hen. Die Stielform 134 kann von der Begrenzung der Stiele 22 und des ersten Bereichs 30 ohne Beschädigung des ersten Be­ festigungsteils 10 mit verschiedenen mechanischen oder chemi­ schen Mitteln entfernt werden, z. B. durch Auflösen unter Wasser- oder Alkoholeinwirkung, Schmelzen, Abreißen, Brechen unter Ultraschalleinwirkung oder spanendes Bearbeiten. In ei­ ner bevorzugten Ausführungsform besteht die Stielform 134 aus einem wasserlöslichen Material, z. B. Polyvinylalkohol. In diesem Fall kann die Stielform 134 vom ersten Befestigungs­ teil 10 durch Schwingungseinwirkung entfernt werden, während sie in Wasser oder Warmwasser eingetaucht ist.
Die Basisform 130, die Stielform 134 und die Kopfform 138 sind darstellungsgemäß fest angeordnet. Der Hohlraum 128 der Basisform 130, der Hohlraum 132 der Stielform 134 und der Hohlraum 136 der Kopfform 138 stehen miteinander in Verbin­ dung, so daß eine Flüssigkeit durch sie fließen kann. In die­ sem Zustand wird ein geschmolzenes Material (z. B. Polymerma­ terial) in den Hohlraum 136 eingeleitet, z. B. durch einen in der Kopfform 130 vorgesehenen Kanal 140. Anschließend er­ starrt das geschmolzene Material, wodurch das erste Befe­ stigungsteil 10, bei dem der Vorsprung 28 fest an der Haupt­ fläche 26 der Basis 12 befestigt ist, in einem Stück in der Basisform 130, Stielform 134 und Kopfform 138 geformt wird. Nach Abschluß der Formgebung des ersten Befestigungsteils 10 wird das erste Befestigungsteil 10 aus der Basisform 130 und Kopfform 138 entnommen, während die Stielform 134 unverändert belassen wird. Danach wird die Stielform 134 durch Zerstörung von der Außenfläche der Stiele der Elemente 18 mit Kopf des ersten Befestigungsteils 10 und des ersten Bereichs 30 des Vorsprungs 28 durch Anwendung der vorstehend genannten ver­ schiedenen Verfahren entfernt. Damit ist das erste Befesti­ gungsteil 10 gemäß Fig. 1(a) fertiggestellt.
Die vorstehende Beschreibung betrifft einige Ausfüh­ rungsformen der Erfindung, die auf ineinandergreifende Befe­ stigungsteile mit Elementen mit Kopf angewendet sind. Die Er­ findung ist jedoch nicht auf eine solche Anwendung be­ schränkt, sondern kann auf verschiedene Befestigungsteile mit verschiedenen Eingriffseinrichtungen, z. B. eine Kombination aus Haken und Schlaufen bzw. ein Klettverschluß, angewendet werden.
Da, wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, erfindungsgemäß eine Einrichtung durch einen Vorsprung gebil­ det ist, der beim Ineinandergreifen der beiden Befestigungs­ teile verformbar ist, um ein ineinandergreifendes Befesti­ gungsteil und ein Gegenbefestigungsteil in einer vorbestimm­ ten relativen Positionsbeziehung zu positionieren, kann der Vorsprung verlängert werden, ohne eine Aussparung oder ein Loch in einem das Gegenbefestigungsteil fest tragenden Gegen­ stand zum Aufnehmen eines distalen Endes des Vorsprungs vor­ zusehen. Daher können erfindungsgemäß ein ineinandergreifen­ des Befestigungsteil und eine Befestigung mit dem ineinander­ greifenden Befestigungsteil vorgesehen werden, mit denen zwei selbständige Gegenstände ohne Rücksicht auf Formen und/oder Materialien des Gegenstands aneinander befestigt werden kön­ nen, während eine Positionsbeziehung zwischen ihnen sicher beibehalten und der Gegenstand nicht beschädigt oder im Aus­ sehen beeinträchtigt wird.

Claims (12)

1. Ineinandergreifendes Befestigungsteil mit einer Basis mit einer Hauptfläche, einer Eingriffseinrichtung, die aufrecht auf der Hauptfläche der Basis vorgesehen ist, und einer Positioniereinrichtung zum Positionieren der Eingriffseinrichtung an einer vorbestimmten Position re­ lativ zu einem weiteren gegenüberliegenden Befestigungs­ teil, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung einen Vorsprung aufweist, der von der Hauptfläche der Basis an einer vorbestimmten Po­ sition vorragt und über eine Höhe der Eingriffseinrich­ tung hinaus verläuft, wobei der Vorsprung verformbar ist, wenn das ineinandergreifende Befestigungsteil in das gegenüberliegende Befestigungsteil eingreift.
2. Ineinandergreifendes Befestigungsteil nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung einen ersten Bereich, der fest mit der Basis verbunden ist, einen zweiten Bereich, der so angeordnet ist, daß er an dem ersten Bereich entlang re­ lativ verschiebbar ist, und einen konstruktiv geschwäch­ ten Bereich, der den ersten und zweiten Bereich mitein­ ander verbindet, aufweist.
3. Ineinandergreifendes Befestigungsteil nach Anspruch 2, wobei der konstruktiv geschwächte Bereich zerbrochen wird, wenn das ineinandergreifende Befestigungsteil in das gegenüberliegende Befestigungsteil eingreift.
4. Ineinandergreifendes Befestigungsteil nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, wobei die Eingriffseinrichtung aus meh­ reren Elementen mit Kopf gebildet ist, die auf der Hauptfläche der Basis in einer vorbestimmten Abstandsbe­ ziehung angeordnet sind, wobei die Elemente mit Kopf je­ weils einen von der Hauptfläche der Basis vorragenden Stiel und einen mit einem distalen Ende des Stiels ver­ bundenen Kopf aufweisen.
5. Ineinandergreifendes Befestigungsteil nach Anspruch 4, wobei das ineinandergreifende Befestigungsteil in einem Stück aus Polymermaterialien durch ein Spritzgießverfah­ ren unter Verwendung einer zerstörbaren Stielform gebil­ det ist.
6. Befestigung mit einem ersten und zweiten ineinandergrei­ fenden Befestigungsteil, die jeweils eine Basis mit ei­ ner Hauptfläche und eine aufrecht auf der Hauptfläche der Basis vorgesehene Eingriffseinrichtung aufweisen, wobei die Befestigungsteile durch ein Ineinandergreifen der Eingriffseinrichtungen der jeweiligen Befestigungs­ teile aneinander befestigt werden, und einer Positio­ niereinrichtung zum Positionieren des ersten und zweiten ineinandergreifenden Befestigungsteils an einer vorbe­ stimmten Relativposition, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung aufweist:
einen Vorsprung, der von der Hauptfläche der Basis des ersten ineinandergreifenden Befestigungsteils an einer vorbestimmten Position vorragt und über eine Höhe der Eingriffseinrichtung des ersten ineinandergreifenden Be­ festigungsteils hinaus verläuft, und
eine Grenzfläche, die an einer vorbestimmten Position der Basis des zweiten ineinandergreifenden Befestigungs­ teils ausgebildet ist, während sie quer zu der Hauptflä­ che steht und gegenüber der Seitenfläche des Vorsprungs des ersten ineinandergreifenden Befestigungsteils ange­ ordnet ist, wenn die Eingriffseinrichtung des zweiten ineinandergreifenden Befestigungsteils gegenüber der Eingriffseinrichtung des ersten ineinandergreifenden Be­ festigungsteils positioniert ist,
und daß der Vorsprung verformt wird, wenn das erste und zweite ineinandergreifende Befestigungsteil ineinander­ greifen.
7. Befestigung nach Anspruch 6, wobei der Vorsprung einen ersten Bereich, der fest mit der Basis des ersten Befe­ stigungsteils verbunden ist, einen zweiten Bereich, der so angeordnet ist, daß er an dem ersten Bereich entlang relativ verschiebbar ist, und einen konstruktiv ge­ schwächten Bereich, der den ersten und zweiten Bereich miteinander verbindet, aufweist.
8. Befestigung nach Anspruch 7, wobei der konstruktiv ge­ schwächte Bereich zerbrochen wird, wenn das erste inein­ andergreifende Befestigungsteil in das zweite ineinan­ dergreifende Befestigungsteil eingreift.
9. Befestigung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei min­ destens ein Vorsprung an einer Position angeordnet ist, die von den Elementen mit Kopf des ersten ineinander­ greifenden Befestigungsteils umschlossen ist, und die Grenzfläche mindestens ein Loch bildet, das von den Ele­ menten mit Kopf des zweiten ineinandergreifenden Befe­ stigungsteils umschlossen und an einer Position angeord­ net ist, an der der Vorsprung aufgenommen werden kann.
10. Befestigung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei min­ destens ein Vorsprung in der Nähe einer Außenbegren­ zungskante der Basis des ersten ineinandergreifenden Be­ festigungsteils angeordnet ist und die Grenzfläche die Begrenzungskante der Basis des zweiten ineinandergrei­ fenden Befestigungsteils bildet.
11. Befestigung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die Eingriffseinrichtungen des ersten und zweiten ineinan­ dergreifenden Befestigungsteils jeweils aus mehreren Elementen mit Kopf gebildet sind, die auf der Hauptflä­ che der Basis in einer vorbestimmten Abstandsbeziehung angeordnet sind und jeweils einen von der Hauptfläche der Basis vorragenden Stiel und einen mit einem distalen Ende des Stiels verbundenen Kopf aufweisen.
12. Befestigung nach Anspruch 11, wobei das erste und zweite ineinandergreifende Befestigungsteil jeweils in einem Stück aus Polymermaterialien durch ein Spritzgießverfah­ ren unter Verwendung einer zerstörbaren Stielform gebil­ det sind.
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