DE2952665C2 - - Google Patents

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DE2952665C2
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Robert John Saugerties N.Y. Us Corbett
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Huck International Inc
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HUCK Manufacturing Co DETROIT MICH US
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/022Setting rivets by means of swaged-on locking collars, e.g. lockbolts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/05Bolts fastening by swaged-on collars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Portable Power Tools In General (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Befestiger zum Befestigen einer Vielzahl von Werkstücken in Kombination mit einem Setzwerkzeug, mit einem Stift, welcher einen länglichen Schaft und einen an einem Ende vorgesehen Kopf aufweist, mit einer am Schaft vorgesehen Verriegelungsnuteinrich­ tung, mit welcher eine Hülse in Verriegelungseingriff während des Setzens des Befestigers preßbar ist, wobei an dem Schaft eine Vielzahl von Zugnuten vorgesehen ist, die von Klauen eines Setzwerkzeuges ergreifbar sind, um den Befestiger durch Aufbringen einer Zugkraft auf die Zugnuten zu setzen, wobei die Zugnuten von abwechseln­ den Kuppen und Tälern definiert sind sowie ein Setzwerk­ zeug hierfür.
Ein aus der US-PS 32 76 308 bekannter zweiteiliger Befesti­ ger umfaßt einen Stift und eine Hülse, die darauf preß­ bar ist. Der Stift hat einen länglichen Schaft mit einem Kopf an einem Ende, eine Vielzahl von Verriegelungsnuten und eine Vielzahl von Zugnuten, die von Kuppen im wesent­ lichen gleichmäßigen Durchmessers begrenzt sind, welche sich mit Tälern im wesentlichen gleichförmigen Durchmes­ sers abwechseln. Diese Zugnuten sind an einem trennbaren Schwanzabschnitt des Schaftes vorgesehen. Die Hülse wird auf den Schaft des Stiftes nach dem Einsetzen des Stiftes in eine vorbereitete Öffnung in zu verbindenden Werkstücken angeordnet. Ein Setzwerkzeug mit einer Klauenanordnung wirkt auf den Stift, die Zähne aufweist, welche eine ausgewählte Zahl der Zugnuten ergrei­ fen können. Das Setzzeug weist einen Amboß auf, welcher die Hülse ergreifen kann und sie in Eingriff mit Ver­ riegelungsnuten an dem Schaft des Stiftes als Reaktion auf die Zugkraft verformen kann. Wenn die Zugkraft fort­ laufend zunimmt, wird der Schwanzabschnitt des Schaftes an einer Sollbruchnut getrennt. Dieser Schwanzabschnitt stellt jedoch einen Kostenfaktor für den Befestiger dar, der nicht zu der Befestigung beiträgt, weil er lediglich dazu dient, den Befestiger zu setzen.
Dabei wird dieser wegwerfbare Schwanzabschnitt mit ei­ ner wesentlich größeren Anzahl von Zugnuten gefertigt als sie zum zweckmäßigen Setzen des Befestigers erfor­ derlich sind.
Wenn eine nicht ausreichende Anzahl von Zugnuten von dem Klauenabschnitt ergriffen wird, können die ergrif­ fenen Zugnuten vor dem vollständigen Setzen des Befesti­ gers ausbrechen oder abgestreift werden, so daß das Ent­ fernen des teilweise installierten Befestigers und das Setzen eines neuen Befestigers erforderlich ist.
Wenn die Befestiger aus teurem, seltenem Metall wie bei­ spielsweise Titan gefertigt werden, wie sie in der Luft­ fahrtindustrie Verwendung finden, ist es wünschenswert, die erforderliche Materialmenge und damit auch die dem Befestiger zugeordneten Kosten auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Ein Problem besteht auch darin, daß es gewährleistet sein muß, daß die minimale Anzahl von Zugnuten von dem Klauenabschnitt ergriffen werden, um ihr Ausbrechen auszuschließen.
Auch muß bei diesem bekannten Befestiger der Amboß des Setzwerkzeuges um ein Gewinde des Befestigers ge­ dreht werden, um die Hülse in die entsprechenden Ver­ riegelungsnuten einpressen zu können. Die Ausbildung des Gewindes muß mit dem Gewinde des Setzwerkzeugs identisch sein; andererseits wäre ein Setzen dieses Be­ festigers nicht möglich.
Demgemäß ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufga­ be darin zu sehen, einen Befestiger und ein zugeordne­ tes Setzwerkzeug so auszubilden, daß die Materialmenge an wegwerfbarem Schwanzabschnitt auf ein Minimum herab­ gesetzt ist, wobei die Möglichkeit eines "Abstreifens" oder Beschädigens des Befestigers ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kuppen vom Ende des Schaftes zum Kopf im Durchmes­ ser zunehmen bzw. die lichten Durchmesser zwischen den Kuppen in Richtung zum Kopf des Stiftes abnehmen, so daß sie mit entsprechenden Zähnen des Klauenabschnittes des Setzwerkzeuges in Eingriff bringbar sind, so daß ein exakter Eingriff des Klauenabschnittes des Setz­ werkzeuges mit den Zugnuten vorhanden ist, bevor der Stift des Befestigers einer Zugkraft ausgesetzt wird.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Befestigers und des zu­ geordneten Setzwerkzeuges ergeben sich aus den Ansprü­ chen 2 bis 6.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schwanz­ abschnitt des Stiftes auf eine minimale Länge reduziert, die erforderlich ist, um lediglich die Anzahl der Zug­ nuten zu schaffen, die erforderlich ist, um die von dem Setzwerkzeug ausgeübten Setzkräfte aufzunehmen, wenn alle Nuten in Eingriff sind. Bei einer anderen Ausfüh­ rungsform der Erfindung ist der Schwanzabschnitt voll­ ständig eliminiert, wobei die Zugnuten innerhalb einer sich axial einwärts erstreckenden Öffnung vorgesehen sind, welche in dem Schaft des Befestigers angeordnet ist. Bei beiden Ausführungsformen sind die Zugnuten so ausgebildet, daß sie mit dem Klauenabschnitt des Setz­ werkzeuges in einer solchen Weise zusammenwirken, daß ein Eingriff einer geringeren als die minimale Zahl der Zugnuten verhindert ist, die zum Setzen erforder­ lich ist.
Die reduzierte Länge oder vollständige Eliminierung des Schwanzabschnittes bringt den weiteren Vorteil einer Kosteneinsparung mit sich, insbesondere dann, wenn teu­ re Materialien verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispie­ len anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt eines Befestigers mit zu verbin­ denden Werkstücken, wobei ein Teil des Setzwerk­ zeuges gezeigt ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei das Setz­ werkzeug in anfänglichem Eingriff mit dem Befesti­ ger gezeigt ist,
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei vom Be­ festiger der Schwanzabschnitt getrennt ist.
Fig. 4 einen größeren Teilschnitt des Schwanzabschnittes des Befestigers nach Fig. 1 bis 3, der mit dem Klauenabschnitt des Setzwerkzeuges im Eingriff steht.
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, wobei jedoch ei­ ne unzweckmäßige Beziehung zwischen dem Klauen­ abschnitt des Setzwerkzeugs und dem Schwanzab­ schnitt dargestellt ist,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungs­ form des Befestigers.
In Fig. 1 bis 3 ist ein zweiteiliger Befestiger 10 ge­ zeigt, der eine Hülse 22 und einen Stift 12 umfaßt, wel­ cher in ausgerichteten Öffnungen 14 und 16 von Werk­ stücken 18 und 20 angeordnet ist.
Der Stift 12 umfaßt einen Schaft 24 mit einem Kopf 26 an einem Ende, einen Schwanzabschnitt 28 an dem anderen En­ de und eine dazwischen angeordnete Vielzahl von Ver­ riegelungsnuten 30. Eine Sollbruchnut 32 ist an dem Schaft 24 zwischen den Verriegelungsnuten 30 und dem Schwanzabschnitt 28 vorgesehen. Der Kopf 26 des Stiftes 12 kann entweder vorstehen, wie dies bezeigt ist, oder er kann ein Senkkopf sein.
Der Schwanzabschnitt 28 des Stiftes 12 ist konisch und weist eine Vielzahl von Zugnuten 34 auf, die je von auf­ einanderfolgenden abwechselnden Kuppen 36 bis 42 und Tä­ lern 44 bis 50 begrenzt sind. Jede der Kuppen 36 bis 42, die sich von der Sollbruchnut 32 zum Ende des Schwanz­ abschnittes erstrecken, weist einen Durchmesser geringer als der der vorhergehenden Kuppen auf. Ähnlich hat je­ des der Täler 44 bis 50 einen Durchmesser, der in Rich­ tung zum Ende des Schwanzabschnittes geringer als der Durchmesser der vorhergehenden Täler ist.
Ein Abschnitt eines Setzwerkzeuges 52 ist ebenfalls in Fig. 1 bis 3 gezeigt und umfaßt einen Amboß 54 mit ei­ ner Bohrung 56, die von dem Ende 58 einwärts verläuft, durch welche sich eine Klemmhülse 60 erstreckt, welche vom Ende 58 abragt. Ein die Klemmhülse tragendes Glied 62 ist in einer im Amboß vorgesehenen Bohrung 64 größe­ ren Durchmessers hin- und herbewegbar, in welche sich die Bohrung 56 öffnet. Das äußere Ende der Bohrung 56 weist eine sich nach außen erweiternde, kegelstumpf­ förmige Fläche 66 auf.
Die Klemmhülse 60 umfaßt eine rohrförmige, eine Mittel­ bohrung 72 aufweisende Klauenanordnung 67, welche in einem länglichen geschlitzten bzw. segmentierten Klauen­ abschnitt 68 endet, der sich radial einwärts erstrecken­ de Zähne 70 aufweist. Der Klauenabschnitt 68 weist drei Klauen auf. Die Klemmhülse 60 weist einen federbelaste­ ten Auswerferdorn 74 auf, der innerhalb der Mittel­ bohrung 72 bewegbar von einer Feder 78 nach außen vor­ gespannt ist.
Der Auswerferdorn 74 weist einen Flansch 76 an seinem Innenende auf, dessen eine Fläche 77 einen Sitz für ein Ende der Feder 78 bildet, wogegen seine andere Fläche 79 eine ringförmige Schulter 81 ergreift, die innerhalb der Klauenanordnung 67 angeordnet ist, um so den Auswerfer­ dorn 74 darin zu halten. Das andere Ende der Feder 78 liegt an einem Haltering 80, der innerhalb einer Ausneh­ mung 82 sitzt, die an dem Innenende der Klauenanordnung 67 vorgesehen ist.
Der Klauenabschnitt 68 umfaßt mehrere nachgiebige Klauen, zwischen denen sich lediglich über einen Teil der Länge der Klauenanordnung 67 axial einwärts erstreckende Schlitze 83. In jedem Fall ist die Außenfläche des Klauenabschnittes 68 mit einem kegelstumpfförmigen Flä­ chenabschnitt 84 versehen, der mit der Fläche 66 des Ambosses 54 in Eingriff bringbar ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, stößt die Endfläche 86 des Schwanzabschnittes 28, wenn das Setzwerkzeug 52 an ei­ nem Befestiger 10 angeordnet ist, gegen ein gerundetes Ende 88 des Auswerferdornes 74, so daß letzterer in der Bohrung 72 bewegt wird und die Feder 78 zusammendrückt. Danach wird das Setzwerkzeug 52 einen Zughub unterworfen, so daß sich das die Klemmhülse tragende Glied 62 axial einwärts in Bezug auf den Amboß 54 bewegt wird. Wenn sich der Klauenabschnitt 68 gegen den Amboß 54 axial einwärts bewegt, verursacht der Eingriff der Oberfläche 66 mit der geneigten Fläche 84, daß sich die separaten Klauen des Klauenabschnittes 68 radial einwärts bewegen, wobei sich die Zähne 70 in Eingriff mit den Zugnuten 34 des Schwanzabschnittes 28 bewegen. Wenn der Klauenab­ schnitt 68 in einer vollständig geschlossenen Lage ist, steht seine Außenfläche 89 mit der Wand der Bohrung 66 axial auswärts der geneigten Fläche 84 in Eingriff, so daß der Klauenabschnitt 68 in seiner Schließlage ist, wenn eine Zugkraft auf den Stift 12 ausgeübt wird.
Danach verursacht eine fortgesetzte Relativbewegung zwischen dem Amboß 54 und dem die Klemmhülse tragenden Glied 62, daß sich die Oberfläche 66 und ein Teil der Bohrung 56 in Eingriff und die Hülse 22 in Eingriff mit den Verriegelungsnuten 30 des Stiftes 12 bewegt. Danach wird auf den Schwanzabschnitt 28 eine erhöhte Zugkraft ausgeübt, bis die Sollbruchnut 32 bricht, so daß der Schwanzabschnitt 28 von dem Befestiger getrennt wird.
Die Bohrung 56 weist eine ausreichende Länge auf, um ei­ nen Eingriff mit der Außenfläche 89 über den Bewegungs­ weg der Klemmhülse 60 zu gewährleisten. Das Setzwerkzeug 52 wird dann außer Betrieb gesetzt, so daß es zu seinem Rückhub aktiviert wird. Dabei bewegt sich die Klemmhülse 60 axial auswärts in Bezug auf den Amboß 54, um das Werk­ zeug 52 in seine in Fig. 1 gezeigte Lage zurückzubringen. Gleichzeitig wird der Amboß 54 von der verformten Hülse 22 zurückgezogen. Der Klauenabschnitt 68 bewegt sich dann radial auswärts in eine Offenlage, und der abgetrennte Schwanzabschnitt 28 wird von dem Auswerferdorn 54 ausge­ stoßen. Dann ist das Setzwerkzeug 52 für das Setzen des nächsten Befestigers fertig.
Wie oben am besten in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, sind die Zähne 70 vorzugsweise so konturiert, daß sie Kuppen 36 bis 42 und abwechselnde Täler 44 bis 50 des Schwanzab­ schnittes 28 ergänzen, und sie sind von Kuppen 90 bis 96 und abwechselnden Tälern 98 bis 104 begrenzt. Der Durchmesser "A" des Schwanzabschnittes 28, gemessen an dem Tal 44, ist im wesentlichen gleich oder etwas größer als der Durchmesser "B" des Schwanzabschnittes 28, ge­ messen an der Kuppe 38. Ähnlich sind die entsprechenden an den Tälern 46 und 48 gemessenen Durchmesser des Schwanzabschnittes 28 annähernd gleich oder etwas größer als die Durchmesser an den Kuppen 40 bzw. 42. Ähnlich ist, wenn die Zähne 70 der Klemmhülse 60 eine Form auf­ weisen, die komplementär zu der Form des Schwanzab­ schnittes 28 ist, der Durchmesser der Öffnung, begrenzt von und gemessen an dem Tal 100, etwas kleiner oder gleich dem Durchmesser der Öffnung, die an der Kuppe 90 gemessen ist, wenn sich der Klauenabschnitt 68 in seiner vollständig geschlossenen Lage befindet.
Ähnlich ist der Durchmesser der entsprechenden Öffnungen an den Tälern 102 und 104 geringer als oder annähernd gleich den entsprechenden Durchmessern der Öffnungen an den Kuppen 92 bzw. 94. Demzufolge ergibt sich ein voll­ ständiger wechselseitiger Eingriff der Zähne 70 mit den Zugnuten 34. Es ist wesentlich, daß der Durchmesser der Kuppe 90 in der geschlossenen Lage größer ist als derje­ nige einer jeden Kuppe 38, 40 und 42. Das gleiche gilt für die Kuppe 92 in Bezug auf die Kuppen 40 und 42 und die Kuppe 94 in Bezug auf die Kuppe 42. Somit ergreifen die Kuppen 90, 92 und 94 der Zähne 70 die Kuppen 36, 38 und 40 des Schwanzabschnittes lediglich dann, wenn beide Reihen der Kuppen in zweckmäßiger Ausrichtung sind, so daß ein Ergreifen aller Kuppen des Schwanzabschnittes von allen Kuppen des Klauenabschnittes 68 oder kein Ein­ griff gewährleistet ist. Sollte das Setzwerkzeug 52 an dem Schwanzabschnitt 28 so angeordnet sein, daß vor der Betätigung des Werkzeuges sich der Klauenabschnitt 68 schließt, bevor der Schwanzabschnitt zweckmäßig axial ausgerichtet ist, wird das Setzwerkzeug die Zugnuten 34 nicht abziehen oder beschädigen. Diese Situation kann in Fig. 5 gesehen werden, in welcher ein unzweckmäßi­ ges Ausrichten dargestellt ist. Wenn sich der Klauen­ abschnitt 68 in seiner geschlossenen Lage befindet, wird die von der Kuppe 90 bestimmte Öffnung jede axial außerhalb angeordnete Kuppe 38, 40 oder 42 frei legen, das Gleiche trifft in Bezug auf die Klauenkuppe 92 im Vergleich mit den Kuppen 40 und 42 und in Bezug auf die Klauenkuppe 94 im Vergleich mit der Kuppe 42 des Schwanzabschnittes zu. Somit ist es gewährleistet, da8 der Schwanzabschnitt auf ein Minimum reduziert wird ohne Rücksicht auf das Abziehen der Zugnuten, sollte das Werkzeug daran angeordnet sein, um einen geringe­ ren als vollständigen Eingriff der Zähne 70 mit allen Zugnuten 34 zu schaffen.
Mit der erläuterten Konstruktion und durch Vorsehen der minimalen Anzahl der Zugnuten, die den minimalen geforderten, wirksamen Abscherbereich aufweisen, ist es möglich, die Länge des Schwanzabschnittes 28 auf ein Minimum zu reduzieren; diese kann eine Länge sein, die gleich dem nominalen Durchmesser des glatten Schaft­ abschnittes des Stiftes 12 ist.
Jede der Kuppen 36 bis 42 des Schwanzabschnittes 28 und jede der Klauenkuppen 90 bis 96 weisen einen aus­ reichenden Krümmungsradius an ihrem Scheitel auf, so daß das Werkzeug 52 in oder außer vollen Eingriff mit allen Zugnuten 34 gelangt.
Ein zusätzlicher Vorteil liegt in der konischen Aus­ bildung und einer Erhöhung der Festigkeit des Klauen­ abschnittes 68.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt. Ein Befestiger 105 umfaßt einen Stift 106 mit einem Schaft 108 mit einem Kopf 110 an einem Ende; der Stift 106 ist innerhalb vorbereiteter Öffnungen 112 und 114 von Werkstücken 116 und 118 angeordnet und weist eine schmiedbare bzw. verformbare Hülse 120 auf. Der Schaft 108 weist ringförmige Verriegelungsnuten 122 auf, die in der Nähe des Endes 124 angeordnet sind und in welche die Hülse 120 während des Setzens des Befestigers ver­ formt wird.
Der Stift 106 ist mit einer Öffnung versehen, die sich von dem Ende 124 axial einwärts erstreckt und Zugnuten 128 aufweist, die von Kuppen 130, 132 und 134 und ab­ wechselnden Tälern 136, 138 und 140 begrenzt sind.
Ein Setzwerkzeug 142 umfaßt einen Amboß 144 mit einer axialen Bohrung 146, die sich in einen Endabschnitt 148 öffnet und eine kegelstumpfförmige Oberfläche 150 auf­ weist. Eine Klemmhülse 152 umfaßt einen Dorn 153, der innerhalb der Bohrung 146 bewegbar angeordnet ist, wo­ bei ein ausdehnbarer Klauenabschnitt 154 vorgesehen ist, der mehrere Zähne aufweist, die der Kontur der Zugnuten 128 entsprechen. Der Klauenabschnitt 154 umfaßt eine Vielzahl sich axial erstreckender Segmente und weist ei­ ne axiale Bohrung 156 auf, in welcher ein Bolzen 158 an­ geordnet ist. Mit diesem Bolzen lassen sich die Segmente des Klauenabschnittes 154 radial auswärts bewegen.
Um den Befestiger 105 zu setzen, wird der Klauenabschnitt 154 in die Öffnung in das Ende 124 des Stiftes 106 einge­ setzt. Zu dieser Zeit können sich die Segmente des Klauen­ abschnittes 154 radial einwärts bewegen. Danach wird das Setzwerkzeug 142 betätigt, und der Bolzen 158 bewegt sich axial in die Bohrung 156 und verursacht somit, daß die sich axial erstreckenden Segmente des Klauenabschnit­ tes 154 radial in Eingriff mit den Zugnuten 128 bewegen und somit ermöglichen, daß das Setzwerkzeug 142 eine Zugkraft auf den Stift 106 ausübt und eine Relativbewe­ gung des Ambosses 144 bewirkt, um so die Hülse 120 in Eingriff mit den Verriegelungsnuten 122 zu verformen.
Es sei hervorgehoben, daß die Zahl der Zugnuten inner­ halb des Endabschnittes 124 des Stiftes 106 so ausge­ wählt ist, daß sich ein ausreichender gesamter Abscherbe­ reich ergibt, um den Kräften zu widerstehen, die zum Setzen des Befestigers erforderlich sind. Um zu gewähr­ leisten, daß alle Kuppen 130 bis 134 von den entspre­ chenden Zähnen des Klauenabschnitts 154 ergriffen wer­ den, sind die entsprechenden Durchmesser abwechselnder Kuppen 130 bis 134 und Täler 136 bis 140 und die ent­ sprechenden Täler und Kuppen des Nasenabschnittes 154 so ausgebildet, daß entweder ein guter Eingriff oder gar keiner möglich ist, wie dies unter Bezug auf Fig. 1 bis 5 erläutert ist. Damit ist die Möglichkeit eines Ein­ griffes von weniger als allen Zugnuten mit dem Klauen­ abschnitt 154 des Setzwerkzeuges und somit ein Abstrei­ fen oder Abbrechen der Zugnuten ausgeschlossen.
Somit kann die Länge des Schwanzabschnittes auf eine minimale Länge reduziert werden, die erforderlich ist, um die Zugkraft aufzunehmen, die zum Setzen des Befesti­ gers erforderlich ist; bei einer anderen Ausführungsform ist dieser Schwanz vollständig eliminiert. Durch Reduzie­ ren der Länge des Schwanzabschnittes werden beträchtli­ che Kosteneinsparungen erzielt, insbesondere dann, wenn Befestiger aus seltenen Metallen wie beispielsweise Ti­ tan gefertigt werden, ohne die Festigkeit der Verbin­ dung oder Leichtigkeit des Setzens zu reduzieren.

Claims (6)

1. Befestiger zum Befestigen einer Vielzahl von Werk­ stücken in Kombination mit einem Setzwerkzeug, mit ei­ nem Stift, welcher einen länglichen Schaft und einen an einem Ende vorgesehenen Kopf aufweist, mit einer am Schaft vorgesehenen Verriegelungsnuteinrichtung, mit welcher eine Hülse in Verriegelungseingriff während des Setzens des Befestigers preßbar ist, wobei an dem Schaft eine Vielzahl von Zugnuten vorgesehen ist, die von Klauen eines Setzwerkzeuges ergreifbar sind, um den Be­ festiger durch Aufbringen einer Zugkraft auf die Zugnuten zu setzen, wobei die Zugnuten von abwechselnden Kuppen und Tälern definiert sind, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kuppen (42 bis 36) vom Ende des Schaftes (24) zum Kopf (26) im Durchmesser zunehmen bzw. die lichten Durchmesser zwischen den Kuppen (134 bis 130) in Richtung zum Kopf (110) des Stiftes (106) abnehmen, so daß sie mit entsprechenden Zähnen (70) des Klauenab­ schnittes (68, 154) des Setzwerkzeuges in Eingriff bringbar sind, so daß ein exakter Eingriff des Klauenab­ schnittes des Setzwerkzeuges mit den Zugnuten vorhanden ist, bevor der Stift (12, 106) des Befestigers einer Zugkraft ausgesetzt wird.
2. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zugnuten (128) innerhalb ei­ ner Öffnung vorgesehen sind, die sich in dem dem Kopf (110) abgewandten Ende des Schaftes einwärts erstreckt, wobei die Kuppe (134), welche den größten Durchmesser aufweist, am Ende der dem Kopf (110) abgewandten Öff­ nung angeordnet ist.
3. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stift (12) einen Schwanzab­ schnitt (28) an seinem dem Kopf (26) abgewandten Ende aufweist, daß die Verriegelungseinrichtung am Schaft (24) zwischen dem Kopf (26) und dem Schwanzabschnitt (28) vorgesehen ist, und daß die Zugnuten an dem Schwanz­ abschnitt (28) vorgesehen sind, wobei sich die Nut mit dem geringsten Durchmesser an dem dem Kopf (26) abge­ wandten Ende des Schaftes (24) befindet.
4. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Schaft (24) und dem Schwanzabschnitt (28) eine Sollbruchnut (32) vorge­ sehen ist, so daß der Schwanzabschnitt (28) nach dem Setzen des Befestigers mit Hilfe des Setzwerkzeuges von dem Schaft (24) des Befestigers abtrennbar ist.
5. Befestiger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schwanzabschnitt (28) eine Länge aufweist, die annähernd gleich dem nominalen Durchmesser des Stiftes (12) ist.
6. Setzwerkzeug zum Setzen des Befestigers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Amboß und einer Klemmhülse, welche eine Klauenanordnung aufweist, wobei sich bei Ausüben einer Zugkraft des Setzwerkzeuges auf den Stift der Amboß in Eingriff mit der Hülse bewegt und letztere teilweise in die Verriegelungsnuten des Schaf­ tes zwischen dem Kopf und dem Schwanzabschnitt des Be­ festigers preßt, wobei die Klauenanordnung des Setz­ werkzeuges Zähne aufweist, die mit den Zugnuten in Ein­ griff bringbar sind und welche zwischen einer Offen- und einer Schließlage bewegbar sind, wobei die Zähne durch abwechselnde Kuppen und Täler begrenzt sind, da­ durch gekennzeichnet, daß jede der Kuppen (96 bis 90) innerhalb des Klauenabschnittes angeordnet ist, daß die Kuppen in einer Richtung vom freien Ende des Klauenabschnittes einwärts stufenweise kleinere Durchmesser aufweisen oder sich die Kuppen (136, 138, 140) am Außenumfang des Klauenabschnittes (154) befin­ den und in einer Richtung von dessen vorderem Ende ei­ nen größeren Durchmesser aufweisen, um entsprechend die Kuppen (42 bis 36; 134 bis 130) der entsprechenden äuße­ ren oder inneren Zugnuten des Schaftes des Befestigers zu ergreifen.
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