DE102010044957A1 - Synchronisiervorrichtung eines Wechselschaltgetriebes - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Anmeldung betrifft eine Synchronisiervorrichtung eines Wechselschaltgetriebe mit einem Gangzahnrad das drehbar auf einer Getriebewelle gelagert ist. Ein zylindrischer Synchronkörper ist drehfest und achsfest auf der Getriebewelle fixiert. Der Synchronkörper weist eine Außenverzahnung auf und trägt eine Schaltmuffe mit einer Innenverzahnung, die mit der Außenverzahnung des Synchronkörpers kammt. Die Schaltmuffe ist achsverschieblich mit einem Kupplungszahnkranz des Gangzahnrads kuppelbar. Ein Synchronring ist axial zwischen dem Synchronkorper und dem Gangzahnrad angeordnet und weist einen Sperrzahnkranz auf. Auf dem Umfang des Synchronkörpers sind in Aussparungen Vorsynchronisierelemente verteilt, die federelastisch mit der Schaltmuffe in Eingriff stehen und von der Schaltmuffe in einer Mittenposition arretiert werden.
- Eine derartige Synchronisiervorrichtung ist aus der Druckschrift
US 4,809,832 bekannt. Bei der bekannten Synchronisiervorrichtung wird die axiale Position der Synchronringe gegenüber der Schaltmuffe mittels vorgespannter Blattfederelemente erreicht, die sich an der Nabe des Gangzahnrades abstutzen und den Synchronring beabstandet von einer Mittenposition der Schaltmuffe halten. Dieser Abstand muss genau eingehalten werden, um ein Schleifen der Vorsynchronisierelemente an dem Synchronring sowie ein Schleifen der Schaltmuffe an dem Synchronring zu vermeiden. - Diese Aufgabe wird mit dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Anmeldung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- In einer ersten Ausführungsform wird eine Synchronisiervorrichtung eines Getriebes mit einem zylindrischen Synchronkörper, der eine Außenverzahnung aufweist, geschaffen. Eine Schaltmuffe weist eine Innenverzahnung auf, wobei die Innenverzahnung mit der Außenverzahnung des Synchronkörpers achsverschieblich kämmt. Mindestens ein Synchronring weist einen Sperrzahnkranz auf. Auf dem Umfang des Synchronkörpers sind in Aussparungen verteilt Vorsynchronisierelemente angeordnet. Die Vorsynchronisierelemente stehen federelastisch mit der Schaltmuffe in Eingriff und werden von der Schaltmuffe in einer Mittenposition arretiert. Eine Stirnseite des Sperrzahnkranzes weist Auswölbungen in Richtung auf die Vorsynchronisierelemente unter Einstellung eines Abstands zwischen Synchronring und Vorsynchronisierelementen auf.
- Diese Synchronvorrichtung hat den Vorteil, dass die Anzahl der in einer Fertigung vorzuhaltenden unterschiedlichen Vorsynchronisierelemente deutlich reduziert werden kann, da die Einstellung des Abstands zwischen Synchronring und Vorsynchronisierelement durch nachträglich in den Sperrzahnkranz einzubringende Auswölbungen erfolgen kann. Folglich können aus Blech vorgeformte und vorgestanzte Synchronringe einheitlich hergestellt werden und auch die Vorsynchronisierelemente können mit identischen Dimensionen in großer Zahl vorgefertigt werden. Lediglich vor dem Zusammenbau einer Synchronisiervorrichtung sind dann die Sperrzahnkränze mit Auswölbungen zu versehen. Dazu können die Auswölbungen unterschiedlichste Formen aufweisen, da es hier lediglich auf die axiale Erstreckung der Auswölbungen ankommt.
- So kann vorzugsweise eine derartige Auswölbung oval, zylinderförmig oder halbkugelförmig ausgeführt sein. Die Auswölbungen sind dazu in den Stirnseiten des Sperrkranzes gegenüberliegend zu den Vorsynchronisierelementen eingeprägt, das heißt, mit Hilfe eines Prägewerkzeugs werden die in axialer Richtung einzubringenden Verwölbungen eingeprägt, so dass jeweils der Abstand zwischen Vorsynchronisierelement und Synchronring eingehalten wird, ohne dass eine Mehrzahl von unterschiedlich breiten Vorsynchronisierelementen vorzuhalten ist.
- Anstelle einer Einprägung ist es auch möglich, die Einstellung des Abstands dadurch zu erreichen, dass die Auswölbungen durch Aufbringen von Schweißbuckeln oder Hartlotpolstern gebildet sind. Dieses ist von Vorteil bei einer Korrektur des Abstandes im Submillimeter- und Millimeterbereich.
- In weiteren Ausführungsformen ist es möglich, als Auswölbungen auch vorgeformte Formteile auf die Stirnseite der Sperrzahnkranze aufzubringen. Diese Formteile können stoffschlüssig durch Schweißen, Löten oder Hartlöten oder auch mittels hochtemperaturfesten Klebstoffen mit der Stirnseite des Sperrzahnkranzes verbunden sein. Mit Hilfe derartiger Formteile können beliebig große Abstandskorrekturen durchgeführt werden.
- Zur Einstellung des Abstands wird darauf geachtet, dass die Erstreckung der Auswolbungen in axialer Richtung an unterschiedliche axiale Breiten der Schaltmuffe bei gleich bleibenden axialen Breiten der Vorsynchronisierelemente angepasst ist.
- Die axiale Breite der Schaltmuffe ist dabei an die axiale Breite eines Drehmoment übertragenden Innenkonus des Synchronrings und an die axiale Breite der Drehmoment übertragenden Kupplungszahnkränze der Gangzahnräder angepasst. Damit wird in vorteilhafter Weise die axiale Einstellung des Vorsynchronisierungsabstands zwischen Vorsynchronisierelement und Schaltmuffe verbessert. Ferner wird die Anzahl von unterschiedlichen Teilen, insbesondere in Bezug auf die Vorsynchronisierelemente, vermindert und schließlich können damit die Produktionskosten und die Investitionen, beispielsweise für Lagervorhaltungen vermindert werden.
- Ein weiterer Aspekt der Anmeldung betrifft ein Getriebe, das mit einer derartigen Synchronisiervorrichtung ausgestattet ist. Dabei weist das Getriebe mindestens eine Synchronvorrichtung auf. Das Getriebe umfasst Gangzahnräder, die drehbar auf einer Getriebewelle gelagert sind und Kupplungszahnkränze aufweisen. Die Kupplungszahnkränze sind mit einer Innenverzahnung einer Schaltmuffe der Synchronvorrichtung kuppelbar. Ein zylindrischer Synchronkörper ist drehfest und achsfest auf der Getriebewelle fixiert und weist eine Außenverzahnung auf. Die Schaltmuffe kämmt achsverschieblich mit ihrer Innenverzahnung auf der Außenverzahnung des Synchronkörpers. Auf dem Umfang sind in Aussparungen des Synchronkörpers verteilte Vorsynchronisierelemente angeordnet, die federelastisch mit der Schaltmuffe in Eingriff stehen. Die Vorsynchronisierelemente werden von der Schaltmuffe in einer Mittenposition arretiert. Eine Stirnseite eines Sperrzahnkranzes eines Synchronringes weist Auswölbungen in Richtung auf die Vorsynchronisierelemente unter Einstellung des Abstands zwischen dem Synchronring und den Vorsynchronisierelementen auf.
- Ein derartiges Getriebe kann aufgrund der obigen Vorteile der Synchronisiervorrichtung wirtschaftlicher gefertigt werden, zumal abhängig von einer Anzahl der zu schaltenden und zu synchronisierenden Gänge eine Mehrzahl derartiger Synchronisiervorrichtungen in einem Wechselschaltgetriebe erforderlich ist.
- Die Auswolbungen können zylinderförmig, halbkugelförmig oder oval sein und können in die Stirnseite des Sperrzahnkranzes gegenüberliegend zu den Vorsynchronisierelementen eingeprägt sein. Die Prägetechnik ist preiswert und kann die Auswölbungen präzise begrenzend einstellen.
- Die Auswölbungen können auch aus aufgebrachten Schweißbuckeln oder Hartlotpolstern bestehen, zumal wenn nur geringe Einstellungen in Submillimeter- oder Millimetergröße des Abstands zwischen Synchronring und Vorsynchronelementen erforderlich werden. Für größere Einstellungen des Abstands zwischen Synchronring und Vorsynchronelementen können auch als Auswölbungen vorgeformte Formteile aufgebracht werden, wobei die Formteile mit der Stirnseite des Sperrzahnkranzes durch Schweißen, Hartloten oder Kleben stoffschlüssig verbunden werden können.
- Als weiteren Aspekt der Anmeldung wird ein Fahrzeug beansprucht, das mindestens eine der oben beschriebenen Synchronisiervorrichtungen in einem Getriebe aufweist.
- Die Anmeldung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erlautert.
-
1 zeigt eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht einer Synchronisiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung; -
2 zeigt eine Prinzipskizze mit Querschnitt durch eine Synchronisiervorrichtung; -
3 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Synchronisiervorrichtung gemäß1 ; -
4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Synchronringes gemäß der Ausführungsform in1 . -
1 zeigt eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht einer Synchronisiervorrichtung1 , die in ihrem Mittenbereich einen Synchronkörper4 mit einer Außenverzahnung5 und Aussparungen11 aufweist. In den Aussparungen11 sind Vorsynchronisierelemente12 angeordnet. Diese Vorsynchronisierelemente12 weisen eine federelastisch vorgespannte Arretierungskugel17 auf. Die Vorsynchronisierelemente12 haben eine Breite bS in axialer Richtung. - Der Synchronkörper
4 tragt eine Schaltmuffe6 mit einer Innenverzahnung7 , wobei die Innenverzahnung7 Aussparungen18 aufweist, in welche die federvorgespannten Arretierungskugeln17 der Vorsynchronisierelemente12 eingreifen können. Außerdem steht die Innenverzahnung7 mit der Außenverzahnung5 des Synchronkörpers4 in Eingriff. Der Synchronkörper4 selbst weist zusätzlich eine Innenverzahnung29 auf, die mit einer hier nicht gezeigten Getriebewelle in Eingriff steht, so dass der Synchronkörper4 drehfest auf der Getriebewelle fixiert ist und mit dieser gedreht wird. - Neben den über ihre Außenverzahnung
5 und ihre Innenverzahnung7 miteinander in Eingriff stehenden Komponenten, sind zu beiden Seiten der Schaltmuffe6 Synchronringe9 angeordnet, die mit einem Innenkonus16 reibschlüssig mit einem Außenkonus19 von Kupplungszahnkränzen8 von hier nicht gezeigten Gangzahnrädern in Eingriff stehen. - Der Synchronring
9 beschleunigt über einen Reibschluss zwischen seinem Innenkonus16 und dem Außenkonus19 des Kupplungszahnkranzes8 eines in2 gezeigten Gangzahnrades2 das Gangzahnrad2 auf die Drehzahl des Synchronkörpers4 , der mit der Getriebewelle rotiert, sobald eine Schaltgabel, die in eine Ringnut20 der Schaltmuffe6 eingreift und die Schaltmuffe6 axial in Richtung auf den Synchronring9 verschiebt. Der Synchronring9 weist außer dem Innenkonus16 und einem Außenkonus21 einen Sperrzahnkranz10 auf, der abschnittsweise auf dem Umfang des Synchronringes9 angeordnet ist. Außerdem weisen Stirnseiten14 der Sperrverzahnung des Sperrzahnkranzes10 Auswölbungen15 auf, mit denen ein definierter Abstand zu den Vorsynchronisierelementen12 einstellbar ist. Die Einstellung erfolgt durch ein nachträgliches Einbringen von Einprägungen oder durch ein nachträgliches Aufbringen der Auswölbungen15 auf die Stirnseiten14 der Sperrzahnkränze10 der Synchronringe9 . -
2 zeigt eine Prinzipskizze als Querschnitt durch eine Synchronisiervorrichtung bei nicht ausreichendem Abstand zwischen Synchronring9 und Schaltmuffe6 sowie zwischen Synchronring9 und Vorsynchronisierelement12 , obgleich eine Schaltgabel23 eine Mittenposition13 aufweist. Eine solche Situation kann nur dadurch verhindert werden, dass bei neutraler Mittelstellung der Schaltmuffe6 ein Mindestabstand zu dem Vorsynchronisierelement12 eingehalten wird, was durch die in1 gezeigten Auswölbungen15 auf den Stirnseiten14 der Sperrzahnkränze10 der Synchronringe9 erreicht wird. - Die in
2 gezeigten Kupplungszahnkränze8 der jeweiligen Gangzahnräder2 sind auf diese Gangzahnräder2 aufgeschrumpft oder angeschweißt, beispielweise mittels Laserscheißen, oder bereits in das Gangzahnrad2 eingeschmiedet und mit den Gangzahnrädern2 über Nadellager24 auf der Getriebewelle3 gelagert, während der Synchronkörper4 über die in1 gezeigte Innenverzahnung29 mit der Getriebewelle3 drehfest verbunden ist. Erst wenn die Sperrverzahnung10 des Synchronringes9 einen Gleichlauf mit dem Kupplungszahnkranz8 erreicht, kann die Schaltmuffe über die Sperrverzahnung des Sperrzahnkranzes10 auf den Kupplungszahnkranz8 verschoben werden, so dass nun ein Drehmoment der Getriebewelle3 über den Synchronkörper4 , die Schaltmuffe6 und den Kupplungszahnkranz8 auf das Gangzahnrad2 übertragen werden kann. -
3 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Synchronisiervorrichtung1 . In diesem Querschnitt sind das Vorsynchronisierelement12 und die Schaltmuffe6 in einer Mittenposition13 angeordnet. Durch die Auswölbungen15 auf den Stirnseiten14 der Sperrzahnkränze10 der Synchronisierringe9 wird ein Abstand a zwischen dem Vorsynchronisierelement12 und dem Synchronring9 eingestellt. - Die Breite B der Schaltmuffe
6 in axialer Richtung variiert aufgrund der unterschiedlichen axialen Breite bK des Innenkonus16 des Synchronringes9 . Die Breite bK des Innenkonus16 des Synchronringes9 richtet sich nach dem zu übertragenden Drehmoment von der in2 gezeigten Getriebewelle3 über den Synchronkörper4 und den Synchronring9 auf den Kupplungszahnkranz8 von hier nicht gezeigten Gangzahnrädern. Je größer das Drehmoment ist, umso größer muss die axiale Breite bK des Innenkonus16 gewählt werden und damit auch die axiale Breite B der Schaltmuffe6 , so dass im Prinzip die Vorsynchronisierelemente12 unterschiedliche axiale Breiten bS aufweisen müssten. Dieses wird jedoch bei dieser Ausfuhrungsform der Anmeldung durch die Auswölbung15 ausgeglichen, so dass der Abstand a zwischen Synchronring9 und Vorsynchronisierelement12 eingehalten werden kann. - Somit ist es beispielweise bei einem Doppelkupplungsgetriebe möglich, dass für die Synchronisiervorrichtung
1 zwischen einem ersten und dritten Gang und die Synchronisiervorrichtung1 zwischen einem zweiten und vierten Gang gleichgroße Vorsynchronisierelemente12 verwendet werden. - In der hier gezeigten Mittenposition
13 der Schaltmuffe6 ragt die Arretierungskugel17 in eine entsprechende Ausnehmung25 der Innenverzahnung7 der Schaltmuffe6 hinein, wobei eine Schraubenfeder26 die erforderliche Federvorspannung liefert. -
4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Synchronringes9 mit einem Innenkonus16 und einem Außenkonus21 . Der Innenkonus16 weist einen Reibbelag27 auf, in dem Ölabstreifnuten28 angeordnet sind. Außerdem weist der Synchronring9 einen Sperrzahnkranz10 auf, der auf dem Umfang verteilt sechs Aussparungen22 aufweist, während auf den Stirnseiten14 des Sperrzahnkranzes10 die für einen Abstand zwischen den in1 gezeigten Vorsynchronisierelementen12 und dem Synchronring9 vorgesehenen Auswölbungen15 angeordnet sind. Wie oben erwähnt, können diese Auswölbungen15 eingeprägt oder mittels Laserauftrag, Schweißauftrag oder auf andere Weise auf die Stirnseiten14 des Sperrzahnkranzes10 aufgebracht sein. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Synchronisiervorrichtung
- 2
- Gangzahnrad
- 3
- Getriebewelle
- 4
- Synchronkörper
- 5
- Außenverzahnung
- 6
- Schaltmuffe
- 7
- Innenverzahnung
- 8
- Kupplungszahnkranz
- 9
- Synchronring
- 10
- Sperrzahnkranz
- 11
- Aussparung
- 12
- Vorsynchronisierelement
- 13
- Mittenposition
- 14
- Stirnseite
- 15
- Auswölbung
- 16
- Innenkonus
- 17
- Arretierungskugel
- 18
- Aussparung
- 19
- Außenkonus
- 20
- Ringnut
- 21
- Außenkonus
- 22
- Aussparung
- 23
- Schaltgabel
- 24
- Nadellager
- 25
- Ausnehmung
- 26
- Schraubenfeder
- 27
- Reibbelag
- 28
- Ölabstreifnut
- 29
- Innenverzahnung
- a
- Abstand
- B
- axiale Breite der Schaltmuffe
- bs
- axiale Breite des Vorsynchronisierelements
- bk
- axiale Breite des Innenkonus des Synchronringes
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 4809832 [0002]
Claims (15)
- Synchronisiervorrichtung eines Getriebes mit – einem zylindrischen Synchronkörper (
4 ), der eine Außenverzahnung (5 ) aufweist, – einer Schaltmuffe (6 ), die eine Innenverzahnung (7 ) aufweist, wobei die Innenverzahnung (7 ) mit der Außenverzahnung (5 ) des Synchronkörpers (4 ) achsverschieblich kämmt, und – mindestens einem Synchronring (9 ), der einen Sperrzahnkranz (10 ) aufweist, – auf dem Umfang in Aussparungen (11 ) des Synchronkörpers (4 ) verteilten Vorsynchronisierelementen (12 ), die federelastisch mit der Schaltmuffe (6 ) in Eingriff stehen und von der Schaltmuffe (6 ) in einer Mittenposition (13 ) arretiert werden, und wobei eine Stirnseite (14 ) des Sperrzahnkranzes (10 ) Auswölbungen (15 ) in Richtung auf die Vorsynchronisierelemente (12 ) unter Einstellung eines Abstands (a) zwischen Synchronring (9 ) und Vorsynchronisierelementen (12 ) aufweist. - Synchronisiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auswölbungen (
15 ) zylinderförmig, halbkugelförmig oder oval sind. - Synchronisiervorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Auswölbungen (
15 ) in die Stirnseite (14 ) des Sperrzahnkranzes (10 ) gegenüberliegend zu den Vorsynchronisierelementen (12 ) eingeprägt sind. - Synchronisiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1, wobei die Auswölbungen (
15 ) aufgebrachte Schweißbuckel oder Hartlotpolster sind. - Synchronisiervorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Auswölbungen (
15 ) vorgeformte aufgebrachte Formteile sind. - Synchronisiervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Formteile mit der Stirnseite (
14 ) des Sperrzahnkranzes (10 ) stoffschlüssig verbunden sind. - Synchronisiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die axiale Breite (B) der Schaltmuffe (
6 ) an die axiale Breite (b) eines Drehmoment übertragenden Innenkonus (16 ) des Synchronrings (9 ) und an die axiale Breite eines Drehmoment übertragenden Kupplungszahnkranzes (8 ) eines Gangzahnrads (2 ) angepasst ist. - Synchronisiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Erstreckung der Auswölbungen (
15 ) in axialer Richtung an unterschiedliche axiale Breiten (B) der Schaltmuffe (6 ) für unterschiedliche Gangzahnräder (2 ) bei gleichbleibenden axialen Breiten (bS) der Vorsynchronisierelemente (12 ) angepasst ist. - Getriebe mit mindestens einer Synchronisiervorrichtung, wobei das Getriebe Gangzahnräder (
2 ) aufweist, die drehbar auf einer Getriebewelle (3 ) gelagert sind und Kupplungszahnkränze (8 ) aufweisen, die mit einer Innenverzahnung (7 ) einer Schaltmuffe (6 ) der Synchronisiervorrichtung (1 ) kuppelbar sind, wobei die Synchronisiervorrichtung (1 ) aufweist: – einen zylindrischen Synchronkörper (4 ), der drehfest und achsfest auf der Getriebewelle (3 ) fixiert ist und eine Außenverzahnung (5 ) aufweist, wobei die Schaltmuffe (6 ) mit ihrer Innenverzahnung (7 ) auf der Außenverzahnung (5 ) des Synchronkörpers (4 ) achsverschieblich kämmt, – auf dem Umfang in Aussparungen (11 ) des Synchronkörpers (4 ) verteilte Vorsynchronisierelemente (12 ), die federelastisch mit der Schaltmuffe (6 ) in Eingriff stehen und von der Schaltmuffe (6 ) in einer Mittenposition (13 ) arretiert werden, wobei eine Stirnseite (14 ) eines Sperrzahnkranzes (10 ) eines Synchronringes (9 ) Auswölbungen (15 ) in Richtung auf die Vorsynchronisierelemente (12 ) unter Einstellung eines Abstands (a) zwischen dem Synchronring (9 ) und den Vorsynchronisierelementen (12 ) aufweist. - Getriebe nach Anspruch 9, wobei die Auswölbungen (
15 ) zylinderförmig, halbkugelförmig oder oval sind. - Getriebe nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei die Auswölbungen (
15 ) in die Stirnseite (14 ) des Sperrzahnkranzes (10 ) gegenüberliegend zu den Vorsynchronisierelementen (12 ) eingeprägt sind. - Getriebe nach einem der Ansprüche 9, wobei die Auswölbungen (
15 ) aufgebrachte Schweißbuckel oder Hartlotpolster sind. - Getriebe nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei die Auswölbungen (
15 ) vorgeformte aufgebrachte Formteile sind. - Getriebe nach Anspruch 13, wobei die Formteile mit der Stirnseite (
14 ) des Sperrzahnkranzes (10 ) stoffschlüssig verbunden sind. - Fahrzeug mit einer Synchronisiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 in einem Getriebe.
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