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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Anmeldung betrifft im Allgemeinen ein Fahrzeug-Management-System.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Üblicherweise existiert kein separates automatisches System an Orten wo eine große Anzahl von Fahrzeugen verwaltet werden, wie zum Beispiel bei einer Verschiffung von Exportfahrzeugen, einer Fahrzeug-Verladestation und einem Langzeitparkplatz am Flughafen Um eine große Anzahl von Fahrzeugen zu verwalten, beschriftet eine Person ein Fahrzeug mit einer inhärenten Fahrzeugidentifikationsnummer.
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In dem Fall eines Bewegens eines Fahrzeugs kann ein Fahrer, der das entsprechende Fahrzeug bewegt hat, eine inhärente Identifikationsnummer des bewegten Autos, die Position des Autos vor der Bewegung und die Position des Autos nach der Bewegung in ein Buch eintragen und dann später die Information in ein Management-System direkt eingeben.
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Ferner kann in dem Fall eines Bewegens eines Fahrzeugs ein Fahrer, der das entsprechende Fahrzeug bewegt hat, an Ort und Stelle eine inhärente Identifikationsnummer des bewegten Fahrzeugs, die Position des Autos vor der Bewegung und die Position des Autos nach der Bewegung in ein Management-System durch ein mobiles Kommunikationsendgerät eingegeben werden.
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Jedoch sollte, in dem Fall eines Verwaltens einer großen Anzahl von Fahrzeugen, zum Beispiel Zehntausende von Fahrzeugen, ein Fahrer direkt einen Weg eines Fahrzeugs eingeben, wann immer der Fahrer ein Fahrzeug bewegt.
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Ferner, falls der Fahrer die Position eines Fahrzeugs falsch eingibt, ist es tatsächlich unmöglich, zu finden wo das angegebene Fahrzeug unter den Zehntausenden von Fahrzeugen abgestellt ist.
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Demzufolge besteht eine Notwendigkeit im Stand der Technik für ein System, das Fahrzeuge automatisch verwaltet.
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Die obige in diesem Hintergrundabschnitt offenbarte Information dient nur der Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und kann daher Informationen enthalten, die nicht den Stand der Technik bilden, der einem Fachmann in diesem Land bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ANMELDUNG
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In bevorzugten Ausgestaltungen ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet durch Systeme und Verfahren, die Fahrzeuge unter Verwendung einer Fahrzeugpositionsinformation und einer Fahrzeuginformation automatisch verwalten.
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In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug-Management-System vorgesehen, welches vorzugsweise umfasst einen RFID-Anhänger, der eine Fahrzeuginformation speichert; eine mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung, die eine Managementinformation von einer Positionsinformation und der von außen empfangenen Fahrzeuginformation erzeugt; und ein Server, der eine Betriebsinformation durch Analysieren der Managementinformation erzeugt.
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Vorzugsweise kann mit der oberhalb beschriebenen Anordnung das Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die augenblickliche und vorherige Position und einen Weg eines angegebenen Fahrzeugs unter Verwendung einer Fahrzeugpositionsinformation und einer Fahrzeuginformation erfassen.
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Ferner kann das Fahrzeug-Management-System gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine große Anzahl von Fahrzeugen unter Verwendung einer Fahrzeugpositionsinformation und einer Fahrzeuginformation automatisch verwalten.
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Es ist zu beachten, dass der Ausdruck ”Fahrzeug” oder ”Fahrzeug-” oder andere gleichlautende Ausdrücke wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie z. B. Personenkraftwagen einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwägen, verschiedene Nutzungsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in Hybridelektrofahrzeuge, Wasserstoffangetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff umfassen (beispielsweise Kraftstoff, der von anderen Quellen als Erdöl gewonnen wird).
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Wie hierin Bezug genommen wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, wie zum Beispiel sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
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Die obigen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich oder ausführlich dargelegt in den beigefügten Zeichnungen, welche enthalten sind und einen Teil der Beschreibung bilden und der vorliegenden ausführlichen Beschreibung, welche zusammen dazu dienen, durch Beispiele die Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weiteren Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher, in welchen:
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1 zeigt ein Diagramm, das ein Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 zeigt ein Diagramm, das den Aufbau einer mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 zeigt ein Diagramm, das den Aufbau eines Servers in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 zeigt ein Diagramm, das den Aufbau eines Fahrzeug-Management-Centers in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5 zeigt ein Diagramm, das ein Bild darstellt, das auf einer Anzeigeeinheit eines Fahrzeug-Management-Centers in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angezeigt wird;
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6 zeigt einen Graphen, der einen Prozess darstellt, in welchem eine mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung die Bewegung eines Fahrzeugs in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erkennt;
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7 zeigt einen Graphen, der einen weiteren Prozess darstellt, in welchem eine mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung die Bewegung eines Fahrzeugs in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erkennt;
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8 zeigt einen Graphen, der noch einen weiteren Prozess darstellt, in welchem eine mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung die Bewegung eines Fahrzeugs in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erkennt;
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9 zeigt ein Diagramm, das den Aufbau eines weiteren Beispiels eines Fahrzeug-Management-Centers in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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10 zeigt ein Diagramm, das den Aufbau eines weiteren Beispiels eines Fahrzeug-Management-Centers in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Es ist zu beachten, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Merkmalen darstellen, welche die Grundsätze der Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung wie sie hierin offenbart sind, einschließlich z. B. spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Einbauorten, und Formen werden zum Teil durch die eigens dafür vorgesehene Anmeldung und der Arbeitsumgebung bestimmt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Wie hierin beschrieben, ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet durch ein Fahrzeug-Management-System, aufweisend einen RFID-Anhänger der eine Fahrzeuginformation speichert, eine mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung und einen Server, der eine Betriebsinformation erzeugt.
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In einer Ausführungsform erzeugt die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung eine Managementinformation von einer Positionsinformation und der von außen empfangenen Fahrzeuginformation.
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In einer weiteren Ausführungsform erzeugt der Server eine Betriebsinformation durch Analysieren der Managementinformation. Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
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1 zeigt ein Diagramm, das ein Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf 1 umfasst ein Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen Server 100, eine mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200, einen RFID-Anhänger 300, ein Fahrzeug 400, einen Satelliten 500 und ein Fahrzeug-Management-Center 600.
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Gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen speichert das Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeuginformation des Fahrzeugs 400 in dem RFID-Anhänger 300.
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Die Fahrzeuginformation zeigt vorzugsweise eine inhärente Identifikationsnummer des Fahrzeugs 400 an. Zum Beispiel kann gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen die Fahrzeuginformation einen Seriennummer eines Barcodes sein, der entsprechend angezeigt wird wenn das Fahrzeug geliefert wird. Unterschiedliche Nummern werden entsprechend für unterschiedliche Fahrzeuge vergeben.
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Der RFID-Anhänger 300 kann vorzugsweise innerhalb des Fahrzeugs 400 eingebaut sein. Zum Beispiel kann er in der Nähe eines Innenspiegels des Fahrzeugs eingebaut sein. In anderen beispielhaften Ausführungsformen kann der RFID-Anhänger 300 außerhalb des Fahrzeugs 400 eingebaut sein. Zum Beispiel kann der an einem oberen Endbereich des Mittelteils einer Frontscheibe des Fahrzeugs 400 eingebaut sein. Jedoch ist die Position des RFID-Anhängers 300 nicht darauf beschränkt, und der RFID-Anhänger 300 kann in geeigneter Weise an jeglichem Platz innerhalb/außerhalb des Fahrzeugs 400 eingebaut sein, wo das Leistungsvermögen der Kommunikation mit einem RFID-Anhänger 300 hoch ist.
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Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 vorzugsweise einen RFID-Leser 210. Der RFID-Leser 210 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 empfängt vorzugsweise eine Fahrzeuginformation die von dem RFID-Anhänger 300 in geeigneter Weise übertragen wird.
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Gemäß weiteren bestimmten Ausführungsformen empfängt die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 vorzugsweise eine Positionsinformation von dem Satelliten 500. Zum Beispiel kann die Positionsinformation GPS-Koordinaten der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 aufweisen.
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Das Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt eine Positionsinformation, um die Position eines Fahrzeugs 400 zu erfassen. Demzufolge ist es in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen bevorzugt, dass sich die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 in der Nähe des Fahrzeugs 400 befindet. Die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 kann vorzugsweise eingestellt sein, um die Positionsinformation entsprechend zu empfangen, wenn sich die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von dem RFID-Anhänger 300 befindet, der in dem Fahrzeug 400 eingebaut ist.
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Es wird zum Beispiel gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen angenommen, dass ein Fahrzeug, das die darauf montierte mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 aufweist, an einem Ort vorbei kommt wo eine große Anzahl von Fahrzeugen nah beieinander stehen, wie zum Beispiel bei einer Verschiffung von Exportfahrzeugen. Falls das Fahrzeug, das die darauf montierte mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 aufweist, vorbei kommt, setzt sich der RFID-Leser 210 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 mit den in den Fahrzeugen 400 eingebauten RFID-Anhängern 300 in Verbindung, welche sich innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 befinden, um die Fahrzeuginformation zu übertragen/empfangen.
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Vorzugsweise wenn die Fahrzeuginformation von dem Fahrzeug 400 übertragen wird, empfängt die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 die Positionsinformation von dem Satelliten 500 und gleicht die Fahrzeuginformation mit der Positionsinformation ab.
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Falls zum Beispiel gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen angenommen wird, dass die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 an einem Fahrzeug (inhärente Identifikationsnummer: K2341) vorbei kommt, das in einem A-32 Block eines ersten Bereichs der Verschiffung für Exportfahrzeuge geparkt ist, empfängt die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 entsprechend die inhärente Identifikationsnummer, die die Fahrzeuginformation von dem Fahrzeug bildet, und empfängt ebenfalls die GPS-Koordinaten welche die Positionsinformation bilden, entsprechend dem A-32 Block des ersten Bereichs von dem Satelliten 500. Die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 kombiniert vorzugsweise die Information und erzeugt eine Managementinformation. Gemäß noch weiteren bevorzugten Ausführungsformen kann die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 gleichzeitig eine entsprechende Managementinformation mit Bezug auf die große Anzahl von Fahrzeugen erzeugen.
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In weiteren bevorzugten Ausführungsformen und als ein weiteres Beispiel wird angenommen, dass ein Fahrer, der die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 bei sich trägt, an einem Ort vorbei kommt, wo eine große Anzahl von Fahrzeugen nahe zusammen stehen, wie zum Beispiel bei einer Verschiffung von Exportfahrzeugen. Vorzugsweise falls der Fahrer, der die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 bei sich trägt, in das angegebene Fahrzeug einsteigt, um das Fahrzeug an eine vorbestimmten Ort zu fahren, setzt sich der RFID-Leser 210 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 mit dem RFID-Anhänger 300 in Verbindung, der in dem entsprechenden Fahrzeug eingebaut ist, um die Fahrzeuginformation zu übertragen/empfangen.
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Vorzugsweise wenn die Fahrzeuginformation von dem Fahrzeug 400 übertragen wird, empfängt die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 entsprechend die Positionsinformation von dem Satelliten 500 und gleicht die Fahrzeuginformation mit der Positionsinformation ab.
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Falls es zum Beispiel in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen angenommen wird, dass der Fahrer, der die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 bei sich trägt, in das Fahrzeug (inhärente Identifikationsnummer: K1823) einsteigt, das in einem B-42 Block eines dritten Bereichs der Verschiffung für Exportfahrzeuge geparkt ist, empfängt die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 entsprechend die inhärente Identifikationsnummer, die die Fahrzeuginformation von dem Fahrzeug bildet, und empfängt ebenfalls die GPS-Koordinaten, welche die Positionsinformation bilden, entsprechend dem B-42 Block des dritten Bereichs von dem Satelliten 500. Vorzugsweise kombiniert die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 die Information und erzeugt eine Managementinformation. In weiteren bevorzugten Ausführungsformen kann die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 gleichzeitig eine entsprechende Managementinformation mit Bezug auf die große Anzahl von Fahrzeugen erzeugen.
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Der Server 100 empfängt vorzugsweise die Managementinformation von der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200. Es können verschiedenste Kommunikationsverfahren zwischen dem Server 100 und der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 verwendet werden.
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Gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung analysiert der Server 100 entsprechend die Fahrzeuginformation und die Positionsinformation für jede Zeitzone durch Analysieren der Managementinformation.
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Zum Beispiel erfasst der Server 100 die Position des Fahrzeugs (inhärente Identifikationsnummer: K4124) um 10:30:23 PM und die Position des Fahrzeugs (inhärente Identifikationsnummer: K4124) um 10:30:24 PM. Falls das Fahrzeug (inhärente Identifikationsnummer: K4124) für eine Sekunde 5 m bewegt wird, kann der Server 100 entsprechend erkennen, dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs (inhärente Identifikationsnummer: K4124) 5 m/s beträgt. Wie hierin beschrieben, identifiziert in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Server 100 des Fahrzeug-Management-Systems ein angegebenes Fahrzeug unter einer großen Anzahl von Fahrzeugen durch die Fahrzeuginformation, und erzeugt entsprechend verschiedene Informationen, wie zum Beispiel die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, den Weg des Fahrzeugs und dergleichen durch Analysieren der Position des bewegten Fahrzeugs und der verstrichenen Zeit.
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Vorzugsweise wird solch eine durch den Server 100 erzeugte Information als Betriebsinformation bezeichnet.
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Vorzugsweise wird in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen die durch den Server 100 erzeugte Betriebsinformation in geeigneter Weise zu dem Fahrzeug-Management-Center 600 übertragen. Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen analysiert das Fahrzeug-Management-Center 600 die Betriebsinformation und stellt sie einem Bediener bereit.
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Zum Beispiel kann in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen das Fahrzeug-Management-Center 600 dem Bediener eine Information bereitstellen, auf welcher Position sich das angegebene Fahrzeug derzeitig befindet, wie der Weg des angegebenen Fahrzeugs ist, von wo nach wo das angegebene Fahrzeug derzeit fährt und dergleichen.
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Gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen und wie zum Beispiel in 2 gezeigt, zeigt 2 ein Diagramm, das den Aufbau einer mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 2 zum Beispiel, umfasst die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 des Fahrzeug-Management-Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen RFID-Leser 210, eine Positionsinformations-Empfangseinheit 220, eine Managementinformations-Erzeugungseinheit 230, eine Managementinformations-Übertragungseinheit 240 und ein Register 250.
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In bestimmten Ausführungsformen empfängt der RFID-Leser 210 vorzugsweise die Fahrzeuginformation durch eine Kommunikation mit dem RFID-Anhänger 300 des Fahrzeugs 400. Wie hierin beschrieben kann die Fahrzeuginformation die inhärente Identifikationsnummer des Fahrzeugs 400 sein.
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Gemäß noch weiteren bevorzugten Ausführungsformen empfängt die Positionsinformations-Empfangseinheit 220 die Positionsinformation von dem Satelliten 500 oder dem Server der die Positionsinformation bereitstellt. Wie hierin beschrieben kann die Positionsinformation die GPS-Koordinaten sein, die von dem Satelliten 500 empfangen werden.
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Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erzeugt die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 in geeigneter Weise die Managementinformation unter Verwendung der Fahrzeuginformation und der Positionsinformation. Die Managementinformation zeigt vorzugsweise die Positionsinformation eines angegebenen Fahrzeugs mit der verstrichenen Zeit an. Vorzugsweise die Managementinformations-übertragungseinheit 240 überträgt in geeigneter Weise die Managementinformation, die durch die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 erzeugt wird, zu dem Server 100. Die Managementinformations-Übertragungseinheit 240 kann die Managementinformation vorzugsweise unter Verwendung von verschiedensten Kommunikationsverfahren übertragen.
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Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung speichert das Register 250 die Managementinformation. Vorzugsweise kann ein Speicher als Register verwendet werden. Zum Beispiel können ein Flash-Speicher, ein ROM, ein ferroelektrischer Speicher, ein Phasenübergangs-Speicher, STT-RAM oder dergleichen als Register verwendet werden.
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Ferner speichert das Register 250 nicht nur die Managementinformation, sondern ebenfalls die Fahrzeuginformation und die Positionsinformation für jede Zeit für die Datensicherung.
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In der folgenden Beschreibung werden gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen die ausführlichen Prozesse veranschaulicht, in welchen die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 die Fahrzeuginformation und die Positionsinformation empfängt und die Managementinformation erzeugt und überträgt.
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Gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen wird das Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechend bei einem Ort verwendet, an welchem eine große Anzahl von Fahrzeugen verwaltet werden sollen, zum Beispiel in nicht einschränkender Weise bei einer Verschiffung von Exportfahrzeugen, einer Fahrzeug-Verladestation, einem Langzeitparkplatz am Flughafen oder dergleichen.
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Vorzugsweise falls sich die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 einem Ort nähert, wo eine große Anzahl von Fahrzeugen geparkt sind, werden die Fahrzeuginformationen der entsprechenden Fahrzeuge 400 in geeigneter Weise von den RFID-Anhängern 300 der benachbarten Fahrzeuge 400 übertragen.
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Gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen empfängt der RFID-Leser 210 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 gleichzeitig oder hintereinander eine oder mehrere Fahrzeuginformationen.
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Vorzugsweise wenn der RFID-Leser 210 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 die Fahrzeuginformation empfängt, empfängt die Positionsinformations-Empfangseinheit 220 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 die Positionsinformation von dem Satelliten 500.
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Gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen kombiniert die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 die von den entsprechenden Fahrzeugen 400 empfangene Fahrzeuginformation mit der Positionsinformation und erzeugt entsprechend die Managementinformation.
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Zum Beispiel empfängt in bestimmten bevorzugten Ausführungsformen die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 in geeigneter Weise die inhärente Identifikationsnummer (M9119), die der Fahrzeuginformation von dem Fahrzeug entspricht, und empfängt die GPS-Koordinaten von dem Satelliten 500. Die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 erzeugt vorzugsweise die Managementinformation durch Kombinieren der oberhalb beschriebenen Information. Die Managementinformation zeigt vorzugsweise die Position eines angegebenen Fahrzeugs für jede Zeitzone an.
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Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen erzeugt die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 die inhärente Managementinformation für jedes Fahrzeug und speichert die erzeugte Managementinformation in dem Register 250.
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Gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen und wie zum Beispiel in 3 gezeigt, zeigt 3 ein Diagramm, das den Aufbau eines Server 100 in einem Fahrzeug-Management-System darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 3 umfasst der Server 100 des Fahrzeug-Management-Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Kommunikationseinheit 110, eine Managementinformations-Analyseeinheit 120, eine Betriebsinformations-Erzeugungseinheit 130, eine Zentraleinheit (central processing unit) 140 und eine Speichereinheit 150.
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In dem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt die Kommunikationseinheit 110 in geeigneter Weise die Managementinformation von der Managementinformations-Übertragungseinheit 240 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200.
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Vorzugsweise können verschiedenste Kommunikationsverfahren zwischen der Kommunikationseinheit 110 und der Managementinformations-Übertragungseinheit 240 verwendet werden.
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Zum Beispiel können verschieden Kommunikationsverfahren wie zum Beispiel 2G, 3G, LTE, WIBRO, WiFi und dergleichen verwendet werden.
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Gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung analysiert die Managementinformations-Analyseeinheit 120 in geeigneter Weise die empfangene Managementinformation. Die Managementinformations-Analyseeinheit 120 analysiert vorzugsweise die Fahrzeuginformation und die Positionsinformation für jede Zeitzone durch Analysieren der Managementinformation. Zum Beispiel erfasst in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen die Managementinformations-Analyseeinheit 120 die Position des Fahrzeugs (inhärente Identifikationsnummer: K4124) um 10:30:23 PM und die Position des Fahrzeugs (inhärente Identifikationsnummer: K4124) um 10:30:24 PM. Vorzugsweise falls das Fahrzeug (inhärente Identifikationsnummer: K4124) für eine Sekunde 5 m bewegt wird, kann die Managementinformations-Analyseeinheit 120 entsprechend erkennen, dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs (inhärente Identifikationsnummer: K4124) 5 m/s beträgt.
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Als weiteres Beispiel erfasst gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen die Managementinformations-Analyseeinheit 120 die Position des Fahrzeugs (inhärente Identifikationsnummer: K4124) am 1. November und die Position des Fahrzeugs am 2. November, und kann auf diese Art und Weise den Weg des Fahrzeugs erkennen. Das heißt, in bestimmten bevorzugten Ausführungsformen kann die Managementinformations-Analyseeinheit 120 erkennen, dass das Fahrzeug in dem A-32 Block des ersten Bereichs am 1. November abgestellt war und das Fahrzeug in dem A-34 Block des dritten Bereichs am 2. November abgestellt war.
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Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen erzeugt die Betriebsinformations-Erzeugungseinheit 130 in geeigneter Weise eine Betriebsinformation durch Kategorisieren der Ergebnisse der Analyse der Managementinformation.
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Zum Beispiel kann die Betriebsinformations-Erzeugungseinheit 130 in geeigneter Weise eine Information über die Bewegungsgeschwindigkeit für jede Zeitzone eines angegebenen Fahrzeugs in einer Kategorie erzeugen, die Bewegungsgeschwindigkeit eines Fahrzeugs unter den Betriebsinformationen genannt wird. Die Betriebsinformations-Erzeugungseinheit 130 kann ebenfalls in geeigneter Weise eine Information über den Weg für jede Zeitzone eines angegebenen Fahrzeugs in einer Kategorie erzeugen, die Weg eines Fahrzeugs unter den Betriebsinformationen genannt wird.
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Die Zentraleinheit 140 unterstützt vorzugsweise die eingehenden Tätigkeiten, die durch die Kommunikationseinheit 110, die Managementinformations-Analyseeinheit 120, die Betriebsinformations-Erzeugungseinheit 130 und die Speichereinheit 150 ausgeführt werden.
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Da das Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine große Anzahl von Fahrzeugen verwaltet und zweitens eine Menge an Informationen in der Einheit erzeugt, ist vorzugsweise ein schneller Betrieb erforderlich. In diesem Fall können eine Menge an Tätigkeiten durch die Zentraleinheit 140 schnell ausgeführt werden.
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Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die durch die Betriebsinformations-Erzeugungseinheit 130 erzeugte Betriebsinformation in geeigneter Weise zu dem Fahrzeug-Management-Center 600 durch die Kommunikationseinheit 110 übertragen.
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Als Gegensatz hierzu kann in anderen Ausführungsformen die Kommunikationseinheit 110 aufgefordert werden, die Betriebsinformation zu dem Fahrzeug-Management-Center 600 zu senden. Zum Beispiel sucht in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen, falls sich das Fahrzeug-Management-Center 600 nach der derzeitigen Position eines angegebenen Fahrzeugs erkundigt, die Zentraleinheit 140 nach der entsprechenden Information in der Betriebsinformation, die in der Speichereinheit 150 gespeichert ist. Die Zentraleinheit 140 überträgt vorzugsweise das Suchergebnis zu dem Fahrzeug-Management-Center 600 durch die Kommunikationseinheit 110.
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Gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen und wie zum Beispiel in 4 gezeigt, zeigt 4 ein Diagramm, das den Aufbau eines Fahrzeug-Management-Centers 600 in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 4 umfasst das Fahrzeug-Management-Center 600 des Fahrzeug-Management-Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Kommunikationseinheit 610, eine Anzeigeeinheit 620 und eine Betriebsinformations-Managementeinheit 630.
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Gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen steht die Kommunikationseinheit 610 mit der Kommunikationseinheit 110 des Servers 100 in Verbindung um die Betriebsinformation zu empfangen. Ferner kann die Kommunikationseinheit 610 entsprechend eine Betriebsinformation von dem Server anfordern.
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Die Anzeigeinheit 620 zeigt vorzugsweise die von dem Server 100 empfangene Betriebsinformation an.
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Die Anzeigeeinheit 620 kann zum Beispiel gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen eine visuelle Anzeigevorrichtung wie zum Beispiel ein Monitor sein, eine Ausgabevorrichtung wie zum Beispiel ein Drucker und eine Audioausgabevorrichtung, die das Ergebnis mit Tönen meldet.
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Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen dient die Betriebsinformations-Managementeinheit 630 dazu, um die von dem Server 100 empfangene Betriebsinformation in geeigneter Weise zu speichern und bearbeitet die empfangene Betriebsinformation gemäß eines Zwecks eines Bedieners.
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Zum Beispiel wird es in bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen angenommen, dass ein Bediener wünscht, den Weg eines angegebenen Fahrzeugs von 10:00 AM bis 2:00 PM in Erfahrung zu bringen. Die Betriebsinformations-Managementeinheit 630 überträgt vorzugsweise solch eine Anforderung zu dem Server 100 durch die Kommunikationseinheit 610, und empfängt die Betriebsinformation, die dem Suchergebnis von dem Server 100 entspricht. Die Betriebsinformations-Managementeinheit 630 kann vorzugsweise die Betriebsinformation bearbeiten, um für einen Bediener passend zu sein und stellt die bearbeitete Betriebsinformation durch die Anzeigeeinheit 620 bereit.
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Gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen und wie zum Beispiel in 5 gezeigt, zeigt 5 ein Diagramm, das ein Bild darstellt, das auf einer Anzeigeeinheit 620 eines Fahrzeug-Management-Centers 600 in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angezeigt wird. Unter Bezugnahme auf 5 zeigt die Anzeigeeinheit 620 entsprechend die Position des angegebenen Fahrzeugs für jede Zeitzone an.
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Zum Beispiel wurde das Fahrzeug (inhärente Identifikationsnummer S9103) in dem 1-01 Block des ersten Bereichs um 1:15 PM am 1. Mai 2010 abgestellt, wurde in dem 1-04 Block des ersten Bereichs um 2:20 PM am 1. Mai 2010 abgestellt, wurde in dem 2-03 Block des zweiten Bereichs um 12:30 PM am 2. Mai 2010 abgestellt und wurde in dem 3-05 Block des dritten Bereichs um 9:05 AM am 4. Mai 2010 abgestellt.
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Ebenso wurde das Fahrzeug (inhärente Identifikationsnummer: K5143) in dem 3-24 Block des dritten Bereichs um 10:05 AM am 4. Mai 2010 abgestellt und wurde in dem 1-52 Block des ersten Bereichs um 9:05 PM am 4. mai 2010 abgestellt.
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Wie hierin beschrieben zeigt die Anzeigeeinheit 620 des Fahrzeug-Management-Systems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Position des Fahrzeugs für jede Zeitzone visuell an, und auf diese Art und Weise kann der Bediener die derzeitige und vorherigen Positionen von allen durch den Bediener verwalteten Fahrzeugen mit einfachen Mitteln erfassen.
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Gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen und wie zum Beispiel in 6 gezeigt, zeigt 6 einen Graphen, der einen Prozess darstellt, in welchem eine mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 die Bewegung eines Fahrzeugs 400 in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erkennt.
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Unter Bezugnahme auf 6 erhöht das Fahrzeug 400 entsprechend die Geschwindigkeit bei einem Stillstand-Zustand um sich zu bewegen, verringert die Geschwindigkeit und wird dann gestoppt. In bevorzugten Ausführungsformen wird angenommen, dass die Zeit die für ein Erreichen einer Referenzgeschwindigkeit von dem Stillstand-Zustand des Fahrzeugs 400 benötigt wird, t1 beträgt. In weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist die Referenzgeschwindigkeit eine Geschwindigkeit, die die Basis eines Beurteilens der Bewegung des Fahrzeugs 400 ist, und kann gemäß eines Zwecks des Bedieners eingestellt werden.
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Bei t1 steht der RFID-Leser 210 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 in geeigneter Weise mit dem RFID-Anhänger 300 des Fahrzeugs 400 in Verbindung um die Fahrzeuginformation zu empfangen. Die empfangene Fahrzeuginformation wird vorzugsweise in dem Register 250 gespeichert.
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Da die Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs 400 zuerst erhöht wird und dann verringert wird, wird das Fahrzeug bei t2 gestoppt. Ob das Fahrzeug 400 gestoppt ist, kann durch Analysieren der Positionsinformation beurteilt werden. Zum Beispiel kann in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen, falls sich der GPS-Koordinatenwert, der der Positionsinformation entspricht, mit der verstrichenen Zeit nicht verändert, kann beurteilt werden dass das Fahrzeug 400 entsprechend gestoppt ist.
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In weiteren bevorzugten Ausführungsformen beginnt die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 zu beurteilen, ob die Referenzzeit von t2 verstrichen ist.
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Vorzugsweise falls der Positionsinformationswert des Fahrzeugs, der für die Referenzzeit von t2 empfangen wird, nicht verändert ist oder der veränderte Positionsinformationswert niedriger als der Referenzwert ist, wird beurteilt, dass das Fahrzeug 400 nicht weiter bewegt wird.
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Vorzugsweise bei t3, wenn die Referenzzeit von t2 verstrichen ist, kombiniert die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 gleichzeitig oder hintereinander die Fahrzeuginformation und die Positionsinformation bei t3 um die Managementinformation zu erzeugen. Die Managementinformations-Übertragungseinheit 240 überträgt vorzugsweise die Managementinformation zu dem Server 100. Gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen und wie zum Beispiel in 7 gezeigt, zeigt 7 einen Graphen, der einen weiteren Prozess darstellt, in welchem eine mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 die Bewegung eines Fahrzeugs 400 in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erkennt.
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Unter Bezugnahme auf 7 erhöht das Fahrzeug 400 die Geschwindigkeit bei einem Stillstand-Zustand um sich zu bewegen, verringert die Geschwindigkeit und wird dann gestoppt. Dann erhöht das Fahrzeug 400 die Geschwindigkeit erneut um sich zu bewegen, verringert die Geschwindigkeit und wird dann gestoppt. Gemäß bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen wird angenommen, dass die Zeit, die für ein Erreichen der Referenzgeschwindigkeit von dem Stillstand-Zustand des Fahrzeugs 400 benötigt wird, t1 beträgt.
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Die Referenzgeschwindigkeit ist vorzugsweise eine Geschwindigkeit, die die Basis eines Beurteilens der Bewegung des Fahrzeugs 400 ist, und kann gemäß eines Zwecks des Bedieners eingestellt werden.
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Bei t1 steht der RFID-Leser 210 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 in geeigneter Weise mit dem RFID-Anhänger 300 des Fahrzeugs 400 in Verbindung um die Fahrzeuginformation zu empfangen. Die empfangene Fahrzeuginformation ist vorzugsweise in dem Register 250 gespeichert.
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Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, da die Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs 400 zuerst erhöht wird und dann verringert wird, wird das Fahrzeug bei t2 gestoppt. Ob das Fahrzeug 400 gestoppt ist, kann vorzugsweise durch Analysieren der Positionsinformation beurteilt werden. Zum Beispiel kann in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen, falls sich der GPS-Koordinatenwert, der der Positionsinformation entspricht, mit der verstrichenen Zeit nicht verändert, kann beurteilt werden dass das Fahrzeug 400 entsprechend gestoppt ist. In weiteren bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beginnt die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 mit der Beurteilung, ob die Referenzzeit von t2 verstrichen ist.
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Vorzugsweise falls der Positionsinformationswert des Fahrzeugs 400, der für die Referenzzeit von t2 empfangen wird, nicht entsprechend verändert ist oder der veränderte Positionsinformationswert entsprechend niedriger als der Referenzwert ist, wird beurteilt, dass das Fahrzeug 400 nicht weiter bewegt wird.
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Jedoch wird wie in 7 gezeigt, falls die Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs 400 die Referenzgeschwindigkeit bei t3 überschreitet, das heißt bevor die Referenzzeit von t2 verstrichen ist, beurteilt, dass das Fahrzeug 400 eine Bewegung weiterführt, und somit wird die Managementinformation entsprechend nicht erzeugt.
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Da die Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs 400 vorzugsweise zuerst erhöht wird und dann verringert wird, wird das Fahrzeug bei t5 gestoppt. Ob das Fahrzeug 400 gestoppt ist, kann durch Analysieren der Positionsinformation beurteilt werden. Zum Beispiel kann in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen, falls sich der GPS-Koordinatenwert, der der Positionsinformation entspricht, mit der verstrichenen Zeit nicht verändert, kann beurteilt werden dass das Fahrzeug 400 gestoppt ist.
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Ferner beginnt die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 mit einer Beurteilung, ob die Referenzzeit von t5 verstrichen ist.
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Vorzugsweise falls der Positionsinformationswert des Fahrzeugs 400 für die Referenzzeit von t5 nicht verändert ist oder der veränderte Positionsinformationswert niedriger als der Referenzwert ist, wird beurteilt, dass das Fahrzeug 400 nicht weiter bewegt wird.
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Gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen und wie in 7 gezeigt, erzeugt die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 durch Kombinieren der Positionsinformation, die die durch die Positionsinformations-Empfangseinheit 220 bei t6 empfangen wird wenn die Referenzzeit von t5 verstrichen ist, mit der in dem Register 250 gespeicherten Fahrzeuginformation.
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In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen, falls die Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs 400 entsprechend unter die Referenzgeschwindigkeit verringert wird und dann entsprechend über die Referenzgeschwindigkeit bei t3 erhöht wird, setzt sich der RFID-Leser 210 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 erneut mit dem RFID-Anhänger 300 in Verbindung.
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Der RFID-Leser 210 vergleicht vorzugsweise die von dem RFID-Anhänger 300 bei t3 empfangene Fahrzeuginformation mit der in dem Register 250 gespeicherten Fahrzeuginformation.
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Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen, falls als Ergebnis eines Vergleichs die empfangene Fahrzeuginformation die gleiche ist wie die gespeicherte Fahrzeuginformation, beurteilt die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230, dass das gleiche Fahrzeug 400 eine Bewegung weiterführt und führt die oberhalb beschriebene Managementtätigkeit aus.
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In weiteren Ausführungsformen, falls sich als Ergebnis eines Vergleichs die empfangene Fahrzeuginformation von der gespeicherten Fahrzeuginformation unterscheidet, bedeutet dies dass die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 ein anderes Fahrzeug 400 verwaltet, und somit erzeugt die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 die Managementinformation durch Kombinieren der in dem Register 250 gespeicherten Fahrzeuginformation und der bei t2 empfangenen Positionsinformation. Die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 speichert eine neue Fahrzeuginformation in dem Register 250 und führt die oberhalb beschriebene Managementtätigkeit mit Bezug auf das entsprechende Fahrzeug aus.
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Gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen und wie zum Beispiel in 8 gezeigt, zeigt 8 einen Graphen, der noch einen weiteren Prozess darstellt, in welchem eine mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 die Bewegung eines Fahrzeugs 400 in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erkennt.
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Unter Bezugnahem auf 8 erhöht das Fahrzeug 400 entsprechend die Geschwindigkeit bei einem Stillstand-Zustand um sich zu bewegen, verringert die Geschwindigkeit und wird dann gestoppt. Gemäß noch weiteren beispielhaften Ausführungsformen wird angenommen, dass die Zeit die für ein Erreichen einer Referenzgeschwindigkeit von dem Stillstand-Zustand des Fahrzeugs 400 benötigt wird, t1 beträgt.
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Die Referenzgeschwindigkeit ist vorzugsweise eine Geschwindigkeit, die die Basis eines Beurteilens der Bewegung des Fahrzeugs 400 ist, und kann gemäß eines Zwecks des Bedieners eingestellt werden.
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Bei t1 steht der RFID-Leser 210 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 mit dem RFID-Anhänger 300 des Fahrzeugs 400 in Verbindung um die Fahrzeuginformation zu empfangen. Die empfangene Fahrzeuginformation wird in dem Register 250 gespeichert. Gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs 400 zuerst erhöht und dann verringert, um gleich der Referenzgeschwindigkeit bei t2 zu sein. Ob das Fahrzeug 400 gestoppt ist, kann durch Analysieren der Positionsinformation beurteilt werden.
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Falls sich zum Beispiel der GPS-Koordinatenwert, der der Positionsinformation entspricht, mit der verstrichenen Zeit nicht verändert, kann beurteilt werden dass das Fahrzeug 400 entsprechend gestoppt ist.
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Die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 beginnt vorzugsweise mit einer Beurteilung, ob die Referenzzeit von t2 verstrichen ist. Vorzugsweise falls der Positionsinformationswert des Fahrzeugs, der für die Referenzzeit von t2 empfangen wird, nicht verändert ist oder der veränderte Positionsinformationswert niedriger als der Referenzwert ist, wird beurteilt, dass das Fahrzeug 400 nicht weiter bewegt wird.
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In 8, obwohl die Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs 400 bei t3 erhöht wird, das heißt bevor die Referenzzeit von t2 verstrichen ist, ist sie noch unter der Referenzgeschwindigkeit. In diesem Fall beurteilt die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 dass das Fahrzeug 400 nicht weitere bewegt wird.
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Gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung, da das Fahrzeug 400 nicht weiter bewegt wird von t2 bis t4 wenn die Referenzzeit verstrichen ist, erzeugt die Managementinformations-Erzeugungseinheit 230 die Managementinformation durch Kombinieren der durch die Positionsinformations-Empfangseinheit 220 empfangenen Positionsinformation bei t4 mit der in dem Register 250 gespeicherten Fahrzeuginformation.
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Gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen und wie zum Beispiel in 9 gezeigt, zeigt 9 ein Diagramm, das den Aufbau eines weiteren Beispiels eines Fahrzeug-Management-Centers 200 in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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In 3 umfasst die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 dem RFID-Leser 210. Gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen ist der RFID-Leser 210 jedoch nicht in der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 enthalten und kann außerhalb der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 eingebaut sein.
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Unter Bezugnahme auf 9 ist der RFID-Leser 210 in geeigneter Weise außerhalb der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 eingebaut. Falls der RFID-Leser 210 außerhalb der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 eingebaut ist, ist eine Antenne des RFID-Lesers 210 außerhalb der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 angeordnet. In diesem Fall kann die Kommunikation mit dem RFID-Anhänger 300 effizienter durchgeführt werden. In dem Fall wo der RFID-Leser entsprechend innerhalb der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 vorgesehen ist, sollte darüber hinaus die Anordnung des RFID-Lesers im Bezug auf eingebaute Bauteile berücksichtigt werden. In dem Fall wo der RFID-Leser außerhalb der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 eingebaut ist, ist es jedoch nicht erforderlich, die Anordnung des RFID-Lesers in der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung zu berücksichtigen.
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In dem Fall eines Einbauens des RFID-Lesers 210 außerhalb der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 ist es darüber hinaus nicht erforderlich, die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 einzeln herzustellen, und der RFID-Leser 210 kann an einem typischen mobilen Kommunikationsgerät, wie zum Beispiel einem Mobiltelefon, PDA (Personal Digital Assistant) oder dergleichen angebracht werden, so dass die mobile Kommunikationsvorrichtung als mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 verwendet werden kann.
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Gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen und wie zum Beispiel in 10 gezeigt, zeigt 10 ein Diagramm, das den Aufbau eines weiteren Beispiels eines Fahrzeug-Management-Centers 200 in einem Fahrzeug-Management-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 10 ist der RFID-Leser 210 mit der Außenseite der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 durch eine Leitung verbunden.
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Gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen, falls der RFID-Leser 210 in geeigneter Weise mit der Außenseite der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 durch eine Leitung verbunden ist, ist die Antenne des RFID-Lesers 210 außerhalb der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 angeordnet. In diesem Fall kann die Kommunikation mit dem RFID-Anhänger 300 effizienter durchgeführt werden.
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In dem Fall wo der RFID-Leser 210 in geeigneter Weise innerhalb der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 vorgesehen ist, sollte darüber hinaus die Anordnung des RFID-Lesers 210 in Bezug auf die eingebauten Bauelemente der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 berücksichtigt werden. In dem Fall wo der RFID-Leser mit der Außenseite der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 durch eine Leitung verbunden ist, ist es jedoch nicht erforderlich, die Anordnung des RFID-Lesers in der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung zu berücksichtigen.
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In weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist es in dem Fall eines Verbindens des RFID-Lesers 210 mit der Außenseite der mobilen Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 durch eine Leitung nicht erforderlich, die mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 einzeln herzustellen und der RFID-Leser 210 kann mit dem typischen mobilen Kommunikationsgerät verbunden werden, wie zum Beispiel in nicht einschränkender Weise ein Mobiltelefon, PDA oder dergleichen durch eine Leitung, so dass die mobile Kommunikationsvorrichtung als mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung 200 verwendet werden kann.
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Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung für veranschaulichende Zwecke beschrieben worden ist, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedenste Änderungen, Ergänzungen und Ersetzungen möglich sind, ohne von den Grundsätzen und dem Geist der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart sind.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Server
- 110
- Kommunikationseinheit
- 120
- Managementinformations-Analyseeinheit
- 130
- Betriebsinformations-Erzeugungseinheit
- 140
- Zentraleinheit
- 150
- Speichereinheit
- 200
- mobile Fahrzeug-Management-Vorrichtung
- 210
- RFID-Leser
- 220
- Positionsinformations-Empfangseinheit
- 230
- Managementinformations-Erzeugungseinheit
- 240
- Managementinformations-Übertragungseinheit
- 250
- Register
- 300
- RFID-Anhänger
- 400
- Fahrzeug
- 500
- Satellit
- 600
- Fahrzeug-Management-Center
- 610
- Kommunikationseinheit
- 620
- Anzeigeeinheit
- 630
- Betriebsinformations-Managementeinheit