DE112018003758T5 - Verfahren und system zum bereitstellen von mit serviceinformationen einer maschine verbundenen benachrichtigungen - Google Patents

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DE112018003758T5
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Jamin T. Williams
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Abstract

Ein Verfahren (300) zum Bereitstellen von Benachrichtigungen, die mit Serviceinformationen einer Maschine (102) verbunden sind, die sich auf einer Baustelle (100) befindet, umfasst das Detektieren, durch ein Baustellenmanagementsystem (118), einer Einfahrt der Maschine (102) in eine erste vordefinierte Servicezone (124) basierend auf Maschinenstandortdaten und Maschinenidentifikationsdaten. Die erste vordefinierte Servicezone (124) ist in dem Baustellenmanagementsystem (118) entsprechend einem ersten Servicebereich (108) auf der Baustelle (100) definiert. Das Verfahren (300) umfasst zudem das Erzeugen, durch das Baustellenmanagementsystem (118), einer ersten Benachrichtigung, basierend auf mindestens einem vordefiniertem Parameter und den Maschinenidentifikationsdaten. Die erste Benachrichtigung umfasst Informationen, die mit einem in dem ersten Servicebereich (108) auszuführenden Service verbunden sind. Das Verfahren (300) umfasst ferner das Detektieren, durch das Baustellenmanagementsystem (118), einer Ausfahrt der Maschine (102) aus der ersten vordefinierten Servicezone (124) basierend auf den Maschinenstandortdaten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren und ein System zum Bereitstellen von mit Serviceinformationen einer Maschine verbundenen Benachrichtigungen auf einer Baustelle.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Auf einer Baustelle betriebene Maschinen müssen in periodischen Intervallen einem Service unterzogen werden. Der Service jeder Komponente muss unter Berücksichtigung bestimmter Protokolle erfolgen, die mittels einer Wartungstabelle der Maschine bereitgestellt werden können. Ferner resultieren einige an der Maschine ausgeführte Servicevorgänge in einer empfohlenen anschließenden Serviceprozedur. Ein Service, wie beispielsweise ein Reifenwechsel am Hinterrad einer bestimmten Maschine, kann in einer Empfehlung für die Kalibrierung der Maschine resultieren.
  • Gegenwärtig können servicebezogene Entscheidungen und Aktionen dadurch erfolgen, dass man sich auf die Kenntnisse des Servicepersonals der Wartungstabellen in Zusammenhang mit dieser bestimmten Maschine verlässt. Das Servicepersonal muss sich auf die Wartungstabelle beziehen, um die Protokolle, die vor dem Ausführen des Service zu befolgen sind, und/oder ob eine anschließende Serviceprozedur an der Maschine ausgeführt werden muss, zu bestimmen. Dieser Prozess ist umständlich und verlässt sich auf die Kenntnisse des Servicepersonals bezüglich einer kürzlichen Wartung oder eines Service, die bzw. der an der Maschine ausgeführt wurde, und auf das Verstehen der Wartungstabelle. Es ist möglich, dass das Servicepersonal die Wartungstabellen falsch auslegen kann, und daher werden die empfohlenen Protokolle möglicherweise nicht befolgt und die anschließenden Serviceprozeduren an der Maschine nicht ausgeführt, was nicht wünschenswert ist.
  • US-Patent Nummer 8,060,274 beschreibt Systeme, Verfahren und Programmprodukte zur Planung einer Fahrzeugwartung. Die Fahrzeugwartung wird geplant, indem ein zukünftiger Standort identifiziert wird, an dem ein Fahrzeug für einen Service zur Verfügung steht, und indem mindestens der zukünftige Standort, eine Zeit und eine Zeitdauer, zu der das Fahrzeug voraussichtlich an dem zukünftigen Standort befinden wird, sowie ein identifizierter Service elektronisch an einen Mechaniker bereitgestellt werden.
  • Kurzdarstellung der Offenbarung
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Bereitstellen von Benachrichtigungen im Zusammenhang mit Serviceinformationen einer sich auf einer Baustelle befindlichen Maschine bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Detektieren, durch ein Baustellenmanagementsystem, einer Einfahrt der Maschine in eine erste vordefinierte Servicezone basierend auf Maschinenstandortdaten und Maschinenidentifikationsdaten. Die erste vordefinierte Servicezone ist in dem Baustellenmanagementsystem entsprechend einem ersten Servicebereich auf der Baustelle definiert. Das Verfahren umfasst zudem das Erzeugen, durch das Baustellenmanagementsystem, einer ersten Benachrichtigung basierend auf mindestens einem vordefinierten Parameter und den Maschinenidentifikationsdaten bei der Einfahrt der Maschine in die erste vordefinierte Servicezone. Die erste Benachrichtigung umfasst Informationen, die mit einem in dem ersten Servicebereich auszuführenden Service verbunden sind. Das Verfahren umfasst ferner das Detektieren, durch das Baustellenmanagementsystem, einer Ausfahrt der Maschine aus der ersten vordefinierten Servicezone basierend auf den Maschinenstandortdaten.
  • Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein System zum Bereitstellen von Benachrichtigungen, die mit Serviceinformationen einer sich auf einer Baustelle befindlichen Maschine verbunden sind, bereitgestellt. Das System umfasst ein Baustellenmanagementsystem mit einer ersten vordefinierten Servicezone. Die erste vordefinierte Servicezone ist in dem Baustellenmanagementsystem entsprechend einem ersten Servicebereich auf der Baustelle definiert. Das Baustellenmanagementsystem ist konfiguriert, eine Einfahrt der Maschine in die erste vordefinierte Servicezone basierend auf Maschinenstandortdaten und Maschinenidentifikationsdaten zu detektieren. Das Baustellenmanagementsystem ist zudem konfiguriert, bei der Einfahrt der Maschine in die erste vordefinierte Servicezone eine erste Benachrichtigung zu erzeugen. Die erste Benachrichtigung umfasst Informationen, die mit einem in dem ersten Servicebereich auszuführenden Service verbunden sind. Das Baustellenmanagementsystem ist ferner konfiguriert, eine Ausfahrt der Maschine aus der ersten vordefinierten Servicezone basierend auf den Maschinenstandortdaten zu detektieren. Das Baustellenmanagementsystem ist konfiguriert, beim Detektieren der Ausfahrt der Maschine aus der ersten vordefinierten Servicezone eine zweite Benachrichtigung zu erzeugen. Die zweite Benachrichtigung umfasst Informationen, die mit einem anschließend auszuführenden Service der Maschine verbunden sind. Das System umfasst ferner eine mit dem Baustellenmanagementsystem kommunizierfähig gekoppelte Benutzerausrüstung. Die Benutzerausrüstung ist konfiguriert, die von dem Baustellenmanagementsystem empfangenen ersten und zweiten Benachrichtigungen anzuzeigen.
  • Bei noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt, das in einem Computer verkörpert ist, zum Bereitstellen von Benachrichtigungen, die mit Serviceinformationen einer auf einer Baustelle befindlichen Maschine verbunden sind. Das Computerprogrammprodukt, das den Computer veranlasst, Operationen auszuführen, umfasst das Detektieren, durch das Baustellenmanagementsystem, einer Einfahrt einer Maschine in eine erste vordefinierte Servicezone basierend auf Maschinenstandortdaten und Maschinenidentifikationsdaten. Die erste vordefinierte Servicezone ist in dem Baustellenmanagementsystem entsprechend einem ersten Servicebereich auf der Baustelle definiert. Das Computerprogrammprodukt, das den Computer veranlasst, Operationen auszuführen, umfasst zudem das Erzeugen, durch das Baustellenmanagementsystem, einer ersten Benachrichtigung basierend auf mindestens einem vordefiniertem Parameter und den Maschinenidentifikationsdaten bei der Einfahrt der Maschine in die erste vordefinierte Servicezone. Die erste Benachrichtigung umfasst Informationen, die mit einem in dem ersten Servicebereich auszuführenden Service verbunden sind. Das Computerprogrammprodukt, das den Computer veranlasst, Operationen auszuführen, umfasst ferner das Detektieren, durch das Baustellenmanagementsystem, einer Ausfahrt der Maschine aus der ersten vordefinierten Servicezone basierend auf den Maschinenstandortdaten. Das Computerprogrammprodukt, das den Computer veranlasst, Operationen auszuführen, umfasst das Erzeugen einer zweiten Benachrichtigung durch das Baustellenmanagementsystem, nach dem Detektieren der Ausfahrt der Maschine aus der ersten vordefinierten Servicezone. Die zweite Benachrichtigung umfasst Informationen, die mit einem anschließend auszuführenden Service der Maschine verbunden sind.
  • Andere Merkmale und Aspekte dieser Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Ansicht einer beispielhaften Baustelle, die eine Anzahl an Servicebereichen und Maschinen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst;
    • 2 ist ein Blockdiagramm eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zum Bereitstellen von Benachrichtigungen, die mit Serviceinformationen für die Maschine verbunden sind, die sich auf der Baustelle von 1 befindet; und
    • 3 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zum Bereitstellen der Benachrichtigungen, die mit den Serviceinformationen für die Maschine verbunden sind, die sich auf der Baustelle befindet.
  • Ausführliche Beschreibung
  • So weit wie möglich werden die gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen zum Bezeichnen gleicher oder ähnlicher Teile verwendet. Außerdem werden in den Zeichnungen durchgehend entsprechende oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, um auf gleiche oder entsprechende Teile zu verweisen.
  • 1 veranschaulicht eine schematische Ansicht einer beispielhaften Baustelle 100. Es kann eine Anzahl an unterschiedlichen Maschinen 102, 104 auf der Baustelle 100 betrieben werden, um verschiedene Arbeitsvorgänge, wie beispielsweise Be- und Entladen von Ladung, Erdbewegungsarbeiten, Aushubarbeiten und dergleichen auszuführen. Obwohl die in Verbindung mit dieser Offenbarung beschriebenen Maschinen 102, 104 als Kipplader verkörpert sind, können die Maschinen 102, 104 alternativ ohne Einschränkungen jede andere Art von gleichen oder unterschiedlichen Maschinen umfassen. Eine Anzahl an Maschinen, die auf der Baustelle 100 betrieben werden, können ferner basierend auf den auf der Baustelle 100 ausgeführten Arbeitsvorgängen variieren. Die Maschinen 102, 104 können als autonome oder teilautonome Maschinen verkörpert sein, die durch Bediener fernbedient werden, die sich an einer Fernbedienungsstation (nicht gezeigt) befinden. Bei einem weiteren Beispiel können die Maschinen 102, 104 durch Bedienpersonen, die sich in einem Führerhaus der entsprechenden Maschinen 102, 104 befinden, manuell betätigt werden.
  • Die Maschinen 102, 104 umfassen eine oder mehrere gemeinsame Maschinenkomponenten, wie beispielsweise einen Motor, Reifen, einen Rahmen, eine Bremsanlage, ein Antriebssystem und dergleichen. Die Maschinenkomponenten sind während des Betriebs der Maschinen 102, 104 Verschleiß unterworfen. Die Maschinenkomponenten werden in regelmäßigen Intervallen einem Service unterzogen, um Ausfallzeiten zu reduzieren. Daher kann eine Anzahl an Servicebereichen 106 auf der Baustelle 100 vorhanden sein, um die Maschinen und Maschinenkomponenten zu warten. Die Servicebereiche 106 können ferner umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, einen Reifenservicebereich, einen Motorservicebereich, ein Schweißbereich und einen Rahmenservicebereich. Die Baustelle 100 kann auch ohne Einschränkungen einen Kalibrierungsservicebereich zum Ausführen einer Kalibrierung eines Positionierungssystems der Maschinen 102, 104 umfassen. Die Servicebereiche 106 können Serviceausrüstungen und Serviceeinrichtungen umfassen, die einen Service der Maschinenkomponenten ermöglichen, ohne den Umfang der vorliegenden Offenbarung zu beschränken. Es ist denkbar, dass eine Gesamtzahl an Servicebereichen auf der Baustelle 100 basierend auf den Maschinen 102, 104, die auf der Baustelle 100 betrieben werden, variieren kann. Zum Zweck der Einfachheit sind jedoch nur zwei Servicebereiche, das heißt, ein erster Servicebereich 108 und ein zweiter Servicebereich 110, in den begleitenden Figuren veranschaulicht.
  • Die Maschinen 102, 104 können ferner eine Anzahl an Sensoren (nicht gezeigt) zum Detektieren verschiedener Parameter der entsprechenden Maschinen 102, 104 umfassen. Die Maschinen 102, 104 können beispielsweise Sensoren zum Detektieren eines Standorts der entsprechenden Maschinen 102, 104 auf der Baustelle 100 umfassen. Jede der Maschinen 102, 104 kann ferner eine Kommunikationseinheit (nicht gezeigt) umfassen. Die Kommunikationseinheit sendet und empfängt mit den Maschinen 102, 104 verbundene Daten über ein Netzwerk 114. Beispiele des Netzwerks 114 können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN), ein lokales Netzwerk (LAN), ein Ethernet, ein Internet, ein Intranet, ein Mobilfunknetzwerk, ein Satellitennetzwerk oder jedes andere bekannte Netzwerk zum Senden und Empfangen von Daten. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Netzwerk 114 eine Kombination aus zwei oder mehr der vorstehend beschriebenen Netzwerke und/oder anderen Arten von auf dem Fachgebiet bekannten Netzwerken umfassen.
  • Die Kommunikationseinheit kommuniziert bei einem Beispiel die durch die Sensoren detektierten Maschinenparameter zu einem System 112. Das System 112 stellt Benachrichtigungen bereit, die mit Serviceinformationen für die sich auf der Baustelle 100 befindenden Maschinen 102, 104 verbunden sind. Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Blockdiagramm des Systems 112 gezeigt. Das System 112 umfasst ein Baustellenmanagementsystem 116 und eine Benutzerausrüstung 128. Das Baustellenmanagementsystem 116 kann ein Flottenmanagementsystem verkörpern. Das Baustellenmanagementsystem 116 kann ohne Einschränkungen ein überirdisches Flottenmanagementsystem und/oder ein unterirdisches Flottenmanagementsystem sein. Es ist ferner zu beachten, dass das Baustellenmanagementsystem 116 irgendwelche von einem Geländemanagementsystem, einem Maschinendetektionssystem, einem autonomen Maschinensteuersystem, einem teilautonomen Maschinensteuersystem und so weiter verkörpern kann. Es ist verständlich, dass das hierin offenbarte Baustellenmanagementsystem 116 für unterschiedliche Baustellen in Bezug auf Architektur, Datenspeicherfähigkeiten, der darin gespeicherten Datenart und Datenformate unterschiedlich sein kann und eine unterschiedliche Systemimplementierung und Funktionalität aufweisen kann.
  • Das Baustellenmanagementsystem 116 kann Informationen speichern, die mit den Maschinen 102, 104 verbunden sind, die auf der Baustelle 100 betrieben werden, und kann zum Assetmanagement und zum Bereitstellen einer Schnittstelle zum Steuern oder Zugreifen auf Informationen verwendet werden, die mit dem Betrieb der Maschinen 102, 104 von einem entfernten Standort verbunden sind. Das Baustellenmanagementsystem 116 kann die Daten bezüglich der Maschinen 102, 104 erfassen, mit der Maschinenwartung verbundene Daten verwalten und interpretieren und verstehen, wie und wann die Maschinen 102, 104 zu servicen sind, und dergleichen.
  • Bei einer Ausführungsform erfasst das Baustellenmanagementsystem 116 mit der Baustelle 100 verbundene Daten, die mit den Maschinen 102, 104 verbundenen Daten, mit den ersten und zweiten Servicebereichen 108, 110 verbundene Daten oder eine Kombination davon. Das Baustellenmanagementsystem 116 kann eine Datenspeichereinheit 118 zum Speichern der von verschiedenen Quellen erfassten Daten umfassen. Die Datenspeichereinheit 118 kann auch Personalinformationen, die mit dem Team oder den zugeordneten Mitarbeitern verbunden sind, welche die Maschinen 102, 104 betreiben, an den ersten und zweiten Servicebereichen 108, 110 zugeteiltes Servicepersonal und dergleichen speichern.
  • Die Datenspeichereinheit 118 speichert ferner Wartungsprotokolle, die mit jeder der auf der Baustelle 100 eingesetzten Maschinen 102, 104 verbunden sind. Die Wartungsprotokolle können eine Wartungstabelle der Maschine 102, 104 umfassen. Das Wartungsprotokoll, das mit der Bremsanlage der Maschine 102 verbunden ist, kann beispielsweise vor dem Initiieren des Service der Bremsanlage der Maschine 102 das Trennen einer elektronischen Bremsensteuermodul- (ECM) -Verbindung umfassen.
  • Das Baustellenmanagementsystem 116 kann auch Maschinenidentifikationsdaten empfangen, die mit den Maschinen 102, 104 verbunden sind. Die Maschinenidentifikationsdaten können in der Datenspeichereinheit 118 gespeichert sein. Bei einem Beispiel sind die Maschinenidentifikationsdaten eine Maschinen-ID. Die Maschinenidentifikationsdaten können einzigartige Informationen sein, die mit der entsprechenden Maschine 102, 104 verbunden sind, und stellen Informationen bezüglich einer Art der Maschine 102, 104, dem Baujahr, einer Art des Motors, der mit den entsprechenden Maschinen 102, 104 verbunden ist, und dergleichen bereit. Das Baustellenmanagementsystem 116 kann ferner ohne Einschränkungen eine Anzeigeeinheit 120 umfassen. Die Anzeigeeinheit 120 zeigt eine virtuelle Karte 122 der Baustelle 100 und die in der Datenspeichereinheit 118 gespeicherten Daten an. Die virtuelle Karte 122 der Baustelle 100 kann beim Überwachen der Baustelle 100 in Echtzeit unterstützen.
  • Eine Anzahl an vordefinierten Servicezonen, die jedem der Servicebereiche 106 auf der Baustelle 100 entsprechen, kann ferner in dem Baustellenmanagementsystem 116 definiert sein. Die vordefinierten Servicezonen sind in der virtuellen Karte 122 der Baustelle 100 dargestellt. Insbesondere ist eine erste vordefinierte Servicezone 124 in dem Baustellenmanagementsystem 116 definiert, die dem ersten Servicebereich 108 entspricht und eine zweite vordefinierte Servicezone 126 ist in dem Baustellenmanagementsystem 116 definiert, die dem zweiten Servicebereich 110 entspricht. Um die ersten und zweiten vordefinierten Servicezonen 124, 126 zu definieren, bestimmt das Baustellenmanagementsystem 116 Ortskoordinaten der ersten und zweiten Servicebereiche 108, 110. Die ersten und zweiten vordefinierten Servicezonen 124, 126 sind basierend auf den Ortskoordinaten auf der virtuellen Karte 122 der Baustelle 100, die auf der Anzeigeeinheit 120 angezeigt wird, definiert.
  • Zu Erklärungszwecken wird das System 112 jetzt unter Bezugnahme auf das Bereitstellen der Benachrichtigungen, die mit den Serviceinformationen der Maschine 102 verbunden sind, erklärt. Es sollte jedoch beachtet werden, dass das System 112 auch die Benachrichtigungen bereitstellen kann, die mit den Serviceinformationen der Maschine 104 und/oder irgendwelchen anderen Maschinen verbunden sind, die sich auf der Baustelle 100 befinden, ohne den Umfang der vorliegenden Offenbarung zu beschränken.
  • In einer Situation, in der die Maschine 102 einen Service benötigt, kann ein Bediener oder Personal, der bzw. das für die Maschine 102 verantwortlich ist, die Maschine 102 zu einem der Servicebereiche 106 fahren. Die Maschine 102 kann beispielsweise in den ersten Servicebereich 108 einfahren, sodass ein bestimmter Service an der Maschine 102 erfolgen kann. Für beispielhafte Zwecke wird die vorliegende Offenbarung in Bezug auf den Service der Maschine 102 in dem ersten Servicebereich 108 beschrieben. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die nachstehend bereitgestellten Details für jeden der Servicebereiche 106 auf der Baustelle 100 ebenso gültig sind.
  • Das Baustellenmanagementsystem 116 detektiert basierend auf den von der Maschine 102 erlangten Maschinenstandortdaten und den Maschinenidentifikationsdaten eine Einfahrt der Maschine 102 in die erste vordefinierte Servicezone 124. Das Baustellenmanagementsystem 116 ruft ferner die Maschinenprotokolle für die Maschine 102 ab, die in der Datenspeichereinheit 118 vordefiniert sind.
  • Das Baustellenmanagementsystem 116 koordiniert ferner die Maschinenprotokolle und einen oder mehrere vordefinierte Parameter. Einer der vordefinierten Parameter kann eine Art der Maschine 102 umfassen. Die Maschine 102 kann beispielsweise mindestens einen von einem Bagger, einem Kipplader, einem Personenkraftwagen und dergleichen verkörpern. Die vordefinierten Parameter können auch eine Art des Servicebereichs 106 umfassen. Die vordefinierten Parameter können ferner eine Art des Service umfassen, der an der Maschine 102 in dem ersten Servicebereich 108 auszuführen ist. Der erste Servicebereich 108 kann beispielsweise den Reifenservicebereich umfassen, der verschiedene Reifenservicevorgänge, wie beispielsweise ein Wechseln der Hinterradreifen der Maschine 102 ausführen kann.
  • Das Baustellenmanagementsystem 116 koordiniert die Wartungsprotokolle und die vordefinierten Parameter, wie beispielsweise die Art der Maschine 102, die Art des ersten Servicebereichs 108 und die Art des in dem ersten Servicebereich 108 ausgeführten Service. Das Baustellenmanagementsystem 116 erzeugt ferner basierend auf der Koordination der Serviceprotokolle und der vordefinierten Parameter eine erste Benachrichtigung. Die erste Benachrichtigung umfasst Informationen, die mit dem an der Maschine 102 in dem ersten Servicebereich 108 auszuführenden Service verbunden sind.
  • Wenn bei einem weiteren Beispiel der erste Servicebereich 108 der Reifenservicebereich ist, kann das Baustellenmanagementsystem 116 detektieren, dass die Maschine 102 in den ersten Servicebereich 108 einfährt, und kann die erste Benachrichtigung erzeugen. Bei solch einem Beispiel kann die erste Benachrichtigung den Bediener oder das Personal benachrichtigen, wenn die Maschine 102 für eine Reifenwechselprozedur eingeplant ist. Wenn die Maschine 102 für die Reifenwechselprozedur eingeplant ist, kann die erste Benachrichtigung ferner auch Informationen umfassen, die mit den Wartungsprotokollen verbunden sind, die vor dem Initiieren der Reifenwechselprozedur zu berücksichtigen sind.
  • Bei bei einem weiteren Beispiel, wenn der erste Servicebereich 108 der Schweißbereich ist, detektiert das Baustellenmanagementsystem 116, dass die Maschine 102 in den ersten Servicebereich 108 einfährt, und erzeugt die erste Benachrichtigung. Bei einer derartigen Situation kann die erste Benachrichtigung den Bediener oder das Personal benachrichtigen, dass ein Schweißprozess am Rahmen der Maschine 102 auszuführen ist. Die erste Benachrichtigung kann auch Informationen umfassen, die mit den Wartungsprotokollen verbunden sind, die vor dem Initiieren des Schweißprozesses am Rahmen in Betracht zu ziehen sind. Das Wartungsprotokoll kann beispielsweise das Trennen der Sensoren umfassen, die an dem Rahmen der Maschine 102 angebracht sind, bevor irgendein Schweißprozess an dem Rahmen ausgeführt wird.
  • Das Baustellenmanagementsystem 116 detektiert ferner basierend auf den Maschinenstandortdaten auch eine Ausfahrt der Maschine 102 aus der ersten vordefinierten Servicezone 124. Das Baustellenmanagementsystem 116 erzeugt zudem nach dem Detektieren der Ausfahrt der Maschine 102 aus dem ersten Servicebereich 108 eine zweite Benachrichtigung. Die zweite Benachrichtigung umfasst Informationen, die mit einem an der Maschine 102 auszuführenden anschließenden Service verbunden sind. Das Baustellenmanagementsystem 116 bestimmt den anschließenden Service, der an der Maschine 102 auszuführen ist. Das Baustellenmanagementsystem 116 erzeugt basierend auf den Wartungsprotokollen, die mit der Maschine 102 verbunden sind, und dem Service, der an der Maschine 102 in dem ersten Servicebereich 108 ausgeführt wurde, die zweite Benachrichtigung.
  • In dem Beispiel, in dem der erste Servicebereich 108 der Reifenservicebereich und die Art des ausgeführten Service das Wechseln der Hinterradreifen der Maschine 102 ist, kann die Maschine 102 einem anschließenden Service, wie beispielsweise einer Kalibrierung des Positionierungssystems der Maschine 102 unterzogen werden. Bei einem Beispiel kann die zweite Benachrichtigung den Bediener oder das Personal ferner darüber informieren, dass der anschließende Service in dem zweiten Servicebereich 110 ausgeführt werden muss. Die Maschine 102 kann dementsprechend basierend auf dem Empfang der zweiten Benachrichtigung in die zweite vordefinierte Servicezone 126, die dem zweiten Servicebereich 110 entspricht, einfahren, um den anschließenden Service auszuführen.
  • Wie zuvor erwähnt, umfasst das System 112 die Benutzerausrüstung 128. Die Benutzerausrüstung 128 ist kommunizierfähig mit dem Baustellenmanagementsystem 116 gekoppelt. Die Benutzerausrüstung 128 empfängt die erste Benachrichtigung und die zweite Benachrichtigung, die durch das Baustellenmanagementsystem 116 erzeugt sind, und zeigt diese an. Bei dem veranschaulichten Beispiel ist die Benutzerausrüstung 128 mit allen Servicebereichen 106 der Baustelle 100 verbunden, und daher können die ersten und zweiten Benachrichtigungen zur Benutzerausrüstung 128 gesendet werden. Obwohl nur eine einzelne Benutzerausrüstung 128 unter Bezugnahme auf das System 112 beschrieben ist, kann das Baustellenmanagementsystem 116 basierend auf der Art der Baustelle 100 mit jeglicher Anzahl an Benutzerausrüstung kommunizierfähig gekoppelt sein. Es kann insbesondere eine separate Benutzerausrüstung mit jedem der Servicebereiche 106 der Baustelle 100 verbunden sein. Eine erste Benutzerausrüstung kann beispielsweise mit dem ersten Servicebereich 108 verbunden sein, eine zweite Benutzerausrüstung kann mit dem zweiten Servicebereich 110 verbunden sein und so weiter.
  • Es kann in Betracht gezogen werden, dass die Benutzerausrüstung 128 im Besitz des anwesenden Personals in den Servicebereichen 106 sein kann. Bei einem weiteren Beispiel kann die Benutzerausrüstung 128 eine Benutzerschnittstelle mit einer Anzeigeeinheit sein, die sich in der Bedienerkabine der Maschine 102 befindet. Bei noch einem weiteren Beispiel kann die Benutzerausrüstung 128 im Besitz eines sich an einem entfernten Standort befindenden Baustellenmanagers sein. Die Benutzerausrüstung 128 kann eine Anzeigeschnittstelle (nicht gezeigt) aufweisen, die eine berührungsempfindliche Anzeige umfassen kann. Die Benutzerausrüstung 128 kann die ersten und zweiten Benachrichtigungen über mindestens eines von einem Kurznachrichtendienst (SMS), einer Sprachbenachrichtigung einem Multimedianachrichtendienst (MMS), einer Abfragebenachrichtigung einer E-Mail und dergleichen anzeigen. Bei einem Beispiel kann die Benutzerausrüstung 128 eine tragbare Computervorrichtung sein, die unter Verwendung einer tragbaren Stromquelle, wie beispielsweise einer Batterie, arbeitet. Beispiele für die tragbare Computervorrichtung können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Palmtop, ein Tablet, ein Laptop und dergleichen.
  • Die Benutzerausrüstung 128 kann zusätzlich oder alternativ Audiobenachrichtigungen bereitstellen. Bei solch einem Beispiel kann die Benutzerausrüstung 128 hörbare Daten oder eine Sprachbenachrichtigung empfangen und speichern. Die Benutzerausrüstung 128 kann auch einen Lautsprecher umfassen, um die hörbaren Daten oder die Sprachbenachrichtigung auszugeben.
  • Die Benutzerausrüstung 128 kann auch dem Personal ermöglichen, die Informationen bezüglich der Servicevorgänge, die in den Servicebereichen 106 ausgeführt werden, in dem Baustellenmanagementsystem 116 zu aktualisieren. Das Baustellenmanagementsystem 116 kann insbesondere eine Aufforderung an die Benutzerausrüstung 128 senden, die Informationen einzugeben, die mit dem an der Maschine 102 ausgeführten Service verbunden sind, wenn die Maschine 102 irgendeinen der Servicebereiche 106 verlässt. Das Baustellenmanagementsystem 116 kann beispielsweise eine Aufforderung an die Benutzerausrüstung 128 senden, die Informationen einzugeben, die mit dem an der Maschine 102 in dem ersten Servicebereich 106 ausgeführten Service oder dem anschließenden an der Maschine 102 in dem zweiten Servicebereich 110 ausgeführten Service verbunden sind. Das Personal kann die Informationen, die mit dem Service und dem anschließenden Service verbunden sind, über die Benutzerausrüstung 128 eingeben. Die von dem Personal eingegebenen Informationen können in der Datenspeichereinheit 118 des Baustellenmanagementsystems 116 gespeichert werden. Bei einigen Beispielen ruft das Baustellenmanagementsystem 116 ohne Einschränkungen die in der Datenspeichereinheit 118 gespeicherten Informationen, die mit den in den Servicebereichen 106 ausgeführten Servicevorgängen verbunden sind, ab, um die Benachrichtigungen zu erzeugen, die mit den Serviceinformationen verbunden sind.
  • Es versteht sich, dass Merkmale der vorliegenden Offenbarung mit individuellen Merkmalen kombiniert werden können, die bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt oder beschrieben werden. Die vorstehend beschriebene Implementierung beschränkt auf keine Weise den Umfang der vorliegenden Offenbarung. Es versteht sich daher, dass obwohl einige Merkmale gezeigt oder beschrieben sind, um die Verwendung der vorliegenden Offenbarung im Kontext von funktionellen Segmenten, wie beispielsweise verschiedenen Systemen der vorliegenden Offenbarung zu veranschaulichen, solche Merkmale vom Umfang der vorliegenden Offenbarung weggelassen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft das System 112 und ein Verfahren 300 zum Bereitstellen der Benachrichtigungen mit hoher Integrität, die mit den Serviceinformationen für die Maschine 102, 104 verbunden sind, die sich auf der Baustelle 100 befindet. Das Baustellenmanagementsystem 116 des Systems 112 erzeugt die erste Benachrichtigung, welche die Informationen umfasst, die mit dem an der Maschine 102, 104 in dem ersten Servicebereich 108 auszuführenden Service verbunden sind. Das Baustellenmanagementsystem 116 erzeugt zudem die zweite Benachrichtigung, welche die Informationen umfasst, die mit dem an der Maschine 102, 104 in dem zweiten Servicebereich 110 auszuführenden anschließenden Service verbunden sind. Das Baustellenmanagementsystem 116 erzeugt die ersten und zweiten Benachrichtigungen basierend auf den Wartungsprotokollen der entsprechenden Maschine 102, 104. Das Personal in den ersten und zweiten Servicebereichen 108, 110 muss daher nicht die Wartungstabellen heranziehen, um den Service der Maschinenkomponenten zu initiieren und auszuführen, wodurch die für den Service der Maschinenkomponenten erforderliche Zeit reduziert wird.
  • Die ersten und zweiten Benachrichtigungen stellen ferner genaue Wartungsprotokolle bereit, die mit dem Service jeder Maschinenkomponente verbunden sind, wodurch die Möglichkeit von Fehlern und/oder Schäden an den Maschinenkomponenten während des Ausführens des Service daran reduziert wird. Das Baustellenmanagementsystem 116 kann zudem das Personal auffordern, die Informationen einzugeben, die mit dem an den Maschinen 102, 104 in irgendeinem der Servicebereiche 106 auszuführenden Service verbunden sind. Dies ermöglicht es dem Baustellenmanagementsystem 116, einen aktualisierten Nachverfolgungsdatensatz, der mit dem Service der Maschinen 102, 104 verbunden ist, zu pflegen.
  • Das System 112 und das Verfahren 300 ermöglichen einen zuverlässigen Service der Maschinenkomponenten. Das Baustellenmanagementsystem 116 kann ferner anschließende Servicevorgänge empfehlen, die an den Maschinen 102, 104 auszuführen sind, nachdem ein bestimmter Service an den Maschinen 102, 104 ausgeführt wurde. Die ersten und zweiten Benachrichtigungen unterstützen beim Reduzieren von Ausfallzeiten der Maschinen 102, 104 und beim Beschleunigen des Service in den Servicebereichen 106 durch bequemes Bereitstellen der Serviceinformationen an das Personal, das dafür verantwortlich ist, den Service auszuführen. Das System 112 kann ferner als ein Computerprogrammprodukt in einem Computer verkörpert sein. Das Computerprogrammprodukt wird in die Lage versetzt, die Benachrichtigungen bereitzustellen, die mit den Serviceinformationen der Maschinen 102, 104 verbunden sind, die sich auf der Baustelle 100 befinden.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm des Verfahrens 300 zum Bereitstellen der Benachrichtigungen, die mit den Serviceinformationen für die Maschine 102, 104 verbunden sind, die sich auf der Baustelle 100 befindet. Bei Schritt 302 detektiert das Baustellenmanagementsystem 116 die Einfahrt der Maschine 102, 104 in die erste vordefinierte Servicezone 124. Die erste vordefinierte Servicezone 124 ist in dem Baustellenmanagementsystem 116 entsprechend dem ersten Servicebereich 108 auf der Baustelle 100 definiert. Es kann festgestellt werden, dass die Anzahl an vordefinierten Servicezonen in dem Baustellenmanagementsystem 116 entsprechend den Servicebereichen 106 auf der Baustelle 100 definiert sind. Das Baustellenmanagementsystem 116 detektiert die Einfahrt der Maschine 102, 104 basierend auf den Maschinenstandortdaten und den Maschinenidentifikationsdaten. Das Baustellenmanagementsystem 116 überwacht die Maschine 102, 104 in Echtzeit durch Erlangen der Maschinenstandortdaten von der entsprechenden Maschine 102, 104.
  • Bei Schritt 304 erzeugt das Baustellenmanagementsystem 116 die erste Benachrichtigung. Um die erste Benachrichtigung zu erzeugen, erlangt das Baustellenmanagementsystem 116 die Maschinenidentifikationsdaten und identifiziert die Maschine 102, 104 basierend auf den Maschinenidentifikationsdaten. Das Baustellenmanagementsystem 116 ruft ferner die Wartungsprotokolle der Maschine 102, 104 beim Identifizieren der Maschine 102, 104 ab. Das Baustellenmanagementsystem 116 koordiniert ferner die vordefinierten Parameter und die vordefinierten Protokolle und erzeugt die erste Benachrichtigung. Die erste Benachrichtigung umfasst die Informationen, die mit dem an der Maschine 102, 104 auszuführenden Service in dem ersten vordefinierten Bereich 108 verbunden sind. Der vordefinierte Parameter umfasst mindestens eines von der Art der Maschine 102, 104, der Art des Servicebereichs 106 und der Art des Service, der an der Maschine 102, 104 auszuführen ist.
  • Bei Schritt 306 detektiert das Baustellenmanagementsystem 116 basierend auf den Maschinenstandortdaten die Ausfahrt der Maschine 102, 104 aus der ersten vordefinierten Servicezone 124. Das Baustellenmanagementsystem 116 fordert zudem das Personal auf, die Informationen einzugeben, die mit dem an den Maschinen 102, 104 in irgendeinem der Servicebereiche 106 ausgeführten Service verbunden sind.
  • Das Baustellenmanagementsystem 116 erzeugt ferner die zweite Benachrichtigung. Die zweite Benachrichtigung wird bei der Ausfahrt der Maschine 102, 104 aus dem ersten Servicebereich 108 erzeugt. Die zweite Benachrichtigung wird basierend auf den vordefinierten Parametern und den Wartungsprotokollen erzeugt. Bei einem Beispiel umfasst die zweite Benachrichtigung die Informationen, die mit dem anschließenden an der Maschine 102, 104 auszuführenden Service verbundenen sind, basierend auf dem in dem ersten Servicebereich 108 ausgeführten Service und den Wartungsprotokollen. Die ersten und zweiten Benachrichtigungen werden auf der Benutzerausrüstung 128 angezeigt, die kommunizierfähig mit dem Baustellenmanagementsystem 116 gekoppelt ist.
  • Während Aspekte der vorliegenden Offenbarung insbesondere unter Bezugnahme auf die vorstehenden Ausführungsformen gezeigt und beschrieben sind, ist es jedoch für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene zusätzliche Ausführungsformen durch die Modifikation der offenbarten Maschinen, Systeme und Verfahren denkbar sein können, ohne von dem Sinn und Umfang dessen abzuweichen, was offenbart ist. Es sollte verstanden werden, dass solche Ausführungsformen in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen, wie sie basierend auf den Ansprüchen und irgendwelchen Entsprechungen davon bestimmt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8060274 [0004]

Claims (8)

  1. Verfahren (300) zum Bereitstellen von Benachrichtigungen, die mit Serviceinformationen einer Maschine (102) verbunden sind, die sich auf einer Baustelle befindet (100), wobei das Verfahren (300) umfasst: Detektieren, durch ein Baustellenmanagementsystem (118), einer Einfahrt der Maschine (102) in eine erste vordefinierte Servicezone (124) basierend auf Maschinenstandortdaten und Maschinenidentifikationsdaten, wobei die erste vordefinierte Servicezone (124) in dem Baustellenmanagementsystem (118) entsprechend einem ersten Servicebereich (108) auf der Baustelle (100) definiert ist; Erzeugen, durch das Baustellenmanagementsystem (118), einer ersten Benachrichtigung basierend auf mindestens einem vordefinierten Parameter und den Maschinenidentifikationsdaten bei der Einfahrt der Maschine (102) in die erste vordefinierte Servicezone (124), wobei die erste Benachrichtigung Informationen umfasst, die mit einem in dem ersten Servicebereich (108) auszuführenden Service verbunden sind; und Detektieren, durch das Baustellenmanagementsystem (118), einer Ausfahrt der Maschine (102) aus der ersten vordefinierten Servicezone (124) basierend auf den Maschinenstandortdaten.
  2. Verfahren (300) nach Anspruch 1, wobei eine Anzahl an vordefinierten Servicezonen (124, 126) in dem Baustellenmanagementsystem (118) entsprechend einer Anzahl an Servicebereichen (108, 110) auf der Baustelle (100) definiert ist.
  3. Verfahren (300) nach Anspruch 1, ferner umfassend das Auffordern, durch das Baustellenmanagementsystem (118), eines Personals, Informationen einzugeben, die mit dem an der Maschine (102) in irgendeinem der Servicebereiche (108, 110) ausgeführten Service verbunden sind.
  4. Verfahren (300) nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erzeugens der ersten Benachrichtigung ferner umfasst: Identifizieren der Maschine (102) basierend auf den Maschinenidentifikationsdaten; Abrufen von einem oder mehreren Wartungsprotokollen, die mit der Maschine (102) verbunden sind, wobei das eine oder die mehreren Wartungsprotokolle in dem Baustellenmanagementsystem (118) vordefiniert sind; und Koordinieren des mindestens einen vordefinierten Parameters und des einen oder der mehreren Wartungsprotokolle, die mit der Maschine (102) verbunden sind, um die erste Benachrichtigung zu erzeugen.
  5. Verfahren (300) nach Anspruch 1, ferner umfassend das Erzeugen, durch das Baustellenmanagementsystem (118), einer zweiten Benachrichtigung nach dem Detektieren der Ausfahrt der Maschine (102) aus der ersten vordefinierten Servicezone (124), wobei die zweite Benachrichtigung Informationen umfasst, die mit einem anschließenden an der Maschine (102) auszuführenden Service verbunden sind.
  6. Verfahren (300) nach Anspruch 5, wobei die zweite Benachrichtigung basierend auf einem oder mehreren Wartungsprotokollen erzeugt wird, die mit der Maschine (102) und dem Service verbunden sind, der an der Maschine (102) in dem ersten Servicebereich (108) ausgeführt wird.
  7. Verfahren (300) nach Anspruch 5, ferner umfassend das Anzeigen der ersten und zweiten Benachrichtigungen auf einer Benutzerausrüstung (128), die mit dem Baustellenmanagementsystem (118) kommunizierfähig gekoppelt ist.
  8. Verfahren (300) nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine vordefinierte Parameter mindestens eines von einer Art der Maschine (102), einer Art des Servicebereichs und einer Art des Service umfasst, der an der Maschine (102) auszuführen ist.
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