DE102015217275A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird Download PDF

Info

Publication number
DE102015217275A1
DE102015217275A1 DE102015217275.9A DE102015217275A DE102015217275A1 DE 102015217275 A1 DE102015217275 A1 DE 102015217275A1 DE 102015217275 A DE102015217275 A DE 102015217275A DE 102015217275 A1 DE102015217275 A1 DE 102015217275A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
operating mode
guided
automatically
currently
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102015217275.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Nordbruch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102015217275.9A priority Critical patent/DE102015217275A1/de
Priority to US15/254,796 priority patent/US10515490B2/en
Priority to FR1658341A priority patent/FR3040961B1/fr
Priority to CN201610814909.XA priority patent/CN107010051B/zh
Publication of DE102015217275A1 publication Critical patent/DE102015217275A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units
    • B60W30/06Automatic manoeuvring for parking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/08Interaction between the driver and the control system
    • B60W50/082Selecting or switching between different modes of propelling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, wobei das Kraftfahrzeug in einem ersten Betriebsmodus betreibbar ist, in welchem das Kraftfahrzeug manuell geführt werden kann, und in einem zweiten Betriebsmodus betreibbar ist, in welchem das Kraftfahrzeug automatisch geführt werden kann, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Prüfen, ob die folgenden Mindestbedingungen erfüllt sind: – eine momentane Position des Kraftfahrzeugs entspricht einer vorgegebenen Soll-Position, – ein Wechselbefehl eines Fahrers zum Wechseln des Betriebsmodus ist erfasst, – eine den Wechselbefehl bestätigende Wechselbestätigung eines Systems zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs ist erfasst, – sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt werden soll, Bestimmen, dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird, wenn alle Mindestbedingungen erfüllt sind, anderenfalls Bestimmen, dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird, – sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll, Bestimmen, dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird, wenn alle Mindestbedingungen erfüllt sind, anderenfalls Bestimmen, dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird. Die Erfindung betrifft ferner eine entsprechende Vorrichtung sowie ein Computerprogramm.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Computerprogramm.
  • Stand der Technik
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2012 222 562 A1 zeigt ein System für bewirtschaftete Parkflächen zur Überführung eines Fahrzeugs von einer Startposition in eine Zielposition. Im Rahmen der Überführung wird das Fahrzeug automatisch geführt. Das heißt, dass sich während der Überführung kein Fahrer mehr im Fahrzeug selbst befinden muss, um das Fahrzeug manuell zu führen.
  • Solche Fahrzeuge, die mittels eines solchen Systems von einer Startposition in eine Zielposition automatisch überführt werden können, sind in der Regel in einem ersten Betriebsmodus betreibbar, in welchem das Kraftfahrzeug manuell geführt werden kann, und in einem zweiten Betriebsmodus betreibbar, in welchem das Kraftfahrzeug automatisch geführt werden kann. Zum automatischen Überführen des Fahrzeugs von einer Startposition in eine Zielposition ist vorgesehen, dass von dem ersten Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus gewechselt wird. Umgekehrt ist vorgesehen, wenn das Überführen beendet ist, dass vom zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt wird, damit eine Person das Fahrzeug an der Zielposition übernehmen kann und von dort manuell wegfahren kann.
  • Das Wissen, ob ein Fahrzeug momentan automatisch oder manuell geführt wird, ist insbesondere für dasjenige System relevant, welches das Fahrzeug automatisch führen soll. Denn solange das Fahrzeug noch manuell geführt wird, ist ein Wechseln in den zweiten Betriebsmodus in der Regel nicht gewollt. Umgekehrt sollte auch noch nicht in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden, wenn eine Person, die das Fahrzeug übernehmen soll, für diese Übernahme noch nicht bereit ist.
  • Darüber hinaus ist es auch aus rechtlichen Aspekten und Haftungsaspekten relevant, zu wissen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist darin zu sehen, ein effizientes Konzept zum effizienten Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mittels des jeweiligen Gegenstands der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von jeweils abhängigen Unteransprüchen.
  • Nach einem Aspekt wird ein Verfahren zum Bestimmen bereitgestellt, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, wobei das Kraftfahrzeug in einem ersten Betriebsmodus betreibbar ist, in welchem das Kraftfahrzeug manuell geführt werden kann, und in einem zweiten Betriebsmodus betreibbar ist, in welchem das Kraftfahrzeug automatisch geführt werden kann, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • – Prüfen, ob die folgenden Mindestbedingungen erfüllt sind:
    • – eine momentane Position des Kraftfahrzeugs entspricht einer vorgegebenen Soll-Position,
    • – ein Wechselbefehl eines Fahrers zum Wechseln des Betriebsmodus ist erfasst,
    • – eine den Wechselbefehl bestätigende Wechselbestätigung eines Systems zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs ist erfasst,
    • – sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt werden soll, Bestimmen, dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird, wenn alle Mindestbedingungen erfüllt sind, anderenfalls Bestimmen, dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird,
    • – sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll, Bestimmen, dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird, wenn alle Mindestbedingungen erfüllt sind, anderenfalls Bestimmen, dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird.
  • Nach einem anderen Aspekt wird eine Vorrichtung zum Bestimmen bereitgestellt, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, wobei das Kraftfahrzeug in einem ersten Betriebsmodus betreibbar ist, in welchem das Kraftfahrzeug manuell geführt werden kann, und in einem zweiten Betriebsmodus betreibbar ist, in welchem das Kraftfahrzeug automatisch geführt werden kann, umfassend:
    • – eine Prüfeinrichtung zum Prüfen, ob die folgenden Mindestbedingungen erfüllt sind:
    • – eine momentane Position des Kraftfahrzeugs entspricht einer vorgegebenen Soll-Position,
    • – ein Wechselbefehl eines Fahrers zum Wechseln des Betriebsmodus ist erfasst,
    • – eine Wechselbestätigung des Wechselbefehls eines Systems zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs ist erfasst,
    • – eine Bestimmungseinrichtung, die ausgebildet ist, zu bestimmen, sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt werden soll, dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird, wenn alle Mindestbedingungen erfüllt sind, anderenfalls zu bestimmen, dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird,
    • – wobei die Bestimmungseinrichtung ausgebildet ist, zu bestimmen, sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll, dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird, wenn alle Mindestbedingungen erfüllt sind, anderenfalls zu bestimmen, dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Computerprogramm bereitgestellt, welches Programmcode zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
  • Die Erfindung umfasst also insbesondere und unter anderem den Gedanken, die Entscheidung, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, abhängig davon zu machen, ob vorgegebene Mindestbedingungen erfüllt sind. Dadurch kann effizient bestimmt werden, ob das Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird. Dies insbesondere durch ein einfaches Prüfen der Mindestbedingungen.
  • Das Bestimmen, ob das Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, ist insbesondere unabhängig vom tatsächlichen Betriebsmodus, in welchem das Kraftfahrzeug momentan betrieben wird. So kann zwar das Kraftfahrzeug bereits vom ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt haben, sofern sich das Kraftfahrzeug aber noch nicht an der vorgegebenen Soll-Position befindet, wird bestimmt, dass das Kraftfahrzeug momentan noch manuell geführt wird.
  • Das Bestimmen im Sinne der vorliegenden Erfindung ist also ein Definieren, ob das Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird.
  • So kann zwar das Kraftfahrzeug bereits vom zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt haben und sich bereits an seiner vorgegebenen Soll-Position befinden, solange aber lediglich der Wechselbefehl vorliegt, noch nicht aber die Wechselbestätigung, wird bestimmt oder definiert, dass das Kraftfahrzeug momentan noch automatisch geführt wird.
  • Dieses Definieren ist insbesondere aus rechtlichen Aspekten und Gründen sowie aus Haftungsgründen relevant. Denn solange ein Kraftfahrzeug noch manuell geführt wird, liegt die Verantwortung für das Kraftfahrzeug und für das ordnungsgemäße Führen des Kraftfahrzeugs beim Kraftfahrzeugführer. Sobald aber ein Kraftfahrzeug von dem System automatisch geführt wird, geht die Verantwortung vom Kraftfahrzeugführer auf das System über. Der Zeitpunkt dieser Übergabe der Verantwortung wird im Rahmen dieser Erfindung basierend auf den vorgegebenen Mindestbedingungen definiert oder bestimmt.
  • So soll sich also der Kraftfahrzeugführer seiner Verantwortung nicht so ohne weitere erledigen können, indem er einen Wechselbefehl vorgibt. Vielmehr muss der Fahrzeugführer noch sicherstellen, dass er das Kraftfahrzeug an der vorgegebenen Soll-Position abgestellt hat. Und erst wenn dann noch zusätzlich die Wechselbestätigung vorliegt, so weiß der Kraftfahrzeugführer, dass er jetzt nicht mehr die Verantwortung für das Kraftfahrzeug hat, sondern dass diese an das System übergegangen ist. Denn jetzt wird aufgrund des Erfüllens der Mindestbedingungen bestimmt oder definiert, dass das Kraftfahrzeug automatisch geführt wird.
  • Dies gilt analog, wenn das System die Verantwortung zurück an den Kraftfahrzeugführer übergibt. Es reicht also nicht, dass das System das Kraftfahrzeug an der vorgegebenen Soll-Position automatisch abgestellt hat. Vielmehr muss ein Wechselwunsch vorliegen und zusätzlich muss die Wechselbestätigung vorliegen, erst dann wird definiert, dass die Verantwortung vom System an den Kraftfahrzeugführer übergegangen ist, denn jetzt wird aufgrund des Erfüllens der Mindestbedingungen bestimmt oder definiert, dass das Kraftfahrzeug manuell geführt wird.
  • Somit wird es einem Kraftfahrzeugführer erleichtert, zu erkennen, wann er die Verantwortung für das Kraftfahrzeug hat und wann nicht respektive wann und ob diese übergegangen ist.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass, sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt werden soll, und sofern bestimmt wird, dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird, von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt wird. Das heißt also, dass nur dann von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt wird, wenn eine Verantwortung vom Fahrer an das System definiert übergegangen ist. Das heißt also, dass der Fahrer noch so lange die Verantwortung über sein Kraftfahrzeug hat, bis nicht sämtliche Mindestbedingungen erfüllt sind. Das heißt also, dass, selbst nachdem der Fahrer seinen Wechselbefehl ausgesendet hat, weiterhin bestimmt oder definiert wird, dass das Kraftfahrzeug noch weiter manuell geführt wird mittels des Fahrers, bis die anderen die Mindestbedingungen ebenfalls erfüllt sind. Somit wird der Fahrer nicht bereits dann aus der Verantwortung für die Kraftfahrzeugführung entlassen, wenn er den Wechselbefehl aussendet.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass, sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll, und sofern bestimmt oder definiert wird, dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird, von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt wird. Das heißt also, dass das System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs erst dann aus seiner Verantwortung für die Kraftfahrzeugführung entlassen wird, wenn sämtliche Mindestbedingungen vorliegen. Allein der Wunsch eines Fahrers, dass vom zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll (Wechselbefehl) reicht noch nicht dafür aus, dass definiert die Verantwortung übergegangen ist.
  • Ein manuell geführtes Kraftfahrzeug bezeichnet somit insbesondere ein Kraftfahrzeug, welches noch zumindest mittelbar, insbesondere unmittelbar, von seinem Kraftfahrzeugführer (Fahrer) geführt wird.
  • Ein automatisch geführtes Kraftfahrzeug bezeichnet somit insbesondere ein Kraftfahrzeug, welches nicht mehr mittels eines menschlichen Kraftfahrzeugführers geführt wird, sondern mittels des Systems zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs.
  • In dem zweiten Betriebsmodus ist das Kraftfahrzeug zum Beispiel ferngesteuert führbar. In dem zweiten Betriebsmodus kann das Kraftfahrzeug zum Beispiel autonom fahren. Das heißt also, dass, sofern sich das Kraftfahrzeug im zweiten Betriebsmodus befindet, dieses ferngesteuert werden kann respektive, dass das Kraftfahrzeug autonom fahren kann.
  • Durch das Vorgeben der Mindestbedingungen ist eine klare und effiziente Definition ermöglicht, um zu entscheiden, ob das Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird.
  • Dadurch kann in vorteilhafter Weise bestimmt werden, ob eine Verantwortung für das Kraftfahrzeug vom Fahrer des Kraftfahrzeugs an das System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs übergeben wurde. Insbesondere kann dadurch in vorteilhafter Weise festgestellt werden, ob eine Verantwortung für das Kraftfahrzeug von dem System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs an den Fahrer des Kraftfahrzeugs übergeben wurde.
  • Denn solange nicht alle Mindestbedingungen erfüllt sind, kann eine solche Verantwortungsübergabe noch nicht vollzogen sein. Solange also bestimmt oder definiert wird, dass das Kraftfahrzeug noch manuell geführt wird, liegt die Verantwortung für das Kraftfahrzeug weiterhin beim Fahrer. Sobald aber bestimmt oder definiert wird, dass das Kraftfahrzeug automatisch geführt wird, liegt die Verantwortung nicht mehr beim Fahrer, sondern beim System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass für den Fall, dass von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt werden soll, als Soll-Position eine Abgabeposition eines Parkplatzes vorgegeben wird, von welcher das Kraftfahrzeug einen automatischen Parkvorgang durchführen soll.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass eine Verantwortungsübergabe vom Fahrer zum System im Rahmen eines automatischen Parkvorgangs effizient bestimmt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass für den Fall, dass von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll, als Soll-Position eine Abholposition eines Parkplatzes vorgegeben wird, an welcher das Kraftfahrzeug nach Beendigung eines automatischen Parkvorgangs abgestellt werden soll.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass eine Verantwortungsübergabe vom System zum Fahrer im Rahmen eines automatischen Parkvorgangs effizient bestimmt werden kann.
  • Ein automatischer Parkvorgang kann auch als ein AVP-Vorgang bezeichnet werden. "AVP" steht für "Automated Valet Parking" und kann mit automatischer Parkvorgang übersetzt werden.
  • Im Rahmen eines AVP-Vorgangs wird das Kraftfahrzeug automatisch innerhalb des Parkplatzes an einer Parkposition geparkt und wird automatisch von der Parkposition zu einer Position innerhalb oder außerhalb des Parkplatzes geführt, an welcher eine Person das Kraftfahrzeug wieder übernehmen kann. Im Rahmen des automatischen Parkvorgangs ist somit vorgesehen, dass sich kein Fahrer mehr im Kraftfahrzeug selbst befinden muss. Das Kraftfahrzeug fährt im Rahmen eines automatischen Parkvorgang autonom respektive wird ferngesteuert.
  • Ein Parkplatz im Sinne der vorliegenden Erfindung bildet eine Abstellfläche für Kraftfahrzeuge. Der Parkplatz bildet somit insbesondere eine zusammenhängende Fläche, die aus mehreren Stellplätzen (bei einem Parkplatz auf privatem Grund) oder Parkständen (bei einem Parkplatz auf öffentlichem Grund) gebildet ist. Die Stellplätze oder Parkstände sind also Parkpositionen des Parkplatzes, auf welchen Kraftfahrzeuge parken können.
  • Nach einer Ausführungsform ist der Parkplatz als ein Parkhaus ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Parkplatz als eine Parkgarage ausgebildet.
  • Im Rahmen des AVP-Vorgangs ist nach einer Ausführungsform vorgesehen dass das Kraftfahrzeug von der Abgabeposition zu einer Parkposition automatisch geführt wird.
  • Im Rahmen eines AVP-Vorgangs ist nach einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug von einer Parkposition zur Abholposition automatisch geführt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Prüfen, ob ein Wechselbefehl eines Fahrers zum Wechseln des Betriebsmodus erfasst ist, umfasst, dass geprüft wird, ob ein Wechselbefehl über ein Kommunikationsnetzwerk von dem System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs empfangen wurde, wobei, wenn ja, bestimmt wird, dass der Wechselbefehl erfasst ist.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass effizient bestimmt werden kann, ob diese eine Mindestbedingung vorliegt. Zum Beispiel ist vorgesehen, dass ein Fahrer (Kraftfahrzeugführer) des Kraftfahrzeugs mittels seines mobilen Endgeräts, zum Beispiel mittels seines Mobiltelefons, seinen Wechselbefehl über ein Kommunikationsnetzwerk an das System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs sendet. Nur wenn dieser Wechselbefehl also dann vom System empfangen wurde, wird bestimmt, dass der Wechselbefehl erfasst ist.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Prüfen, ob ein Wechselbefehl eines Fahrers zum Wechseln des Betriebsmodus erfasst ist, umfasst, dass geprüft wird, ob ein Wechselbefehl mittels eines Terminals eines Parkplatzes erfasst wurde, wobei, wenn ja, bestimmt wird, dass der Wechselbefehl erfasst ist.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass effizient bestimmt werden kann, ob diese eine Mindestbedingung vorliegt. Zum Beispiel ist nach einer Ausführungsform vorgesehen, dass ein Terminal im Parkplatz vorgesehen ist. Ein solches Terminal dient zum Beispiel als Mensch-Maschinen-Schnittstelle für den Fahrer des Kraftfahrzeugs, damit dieser am Terminal seinen Wechselbefehl eingeben kann. Das Terminal übermittelt zum Beispiel nach einer Ausführungsform den eingegebenen oder erfassten Wechselbefehl an das System. Sofern dann also erfasst ist, dass der Wechselbefehl mittels des Terminals erfasst wurde, wird bestimmt, dass der Wechselbefehl erfasst ist, dass also diese eine Mindestbedingung erfüllt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Mindestbedingungen ferner folgende Mindestbedingung umfassen: das Kraftfahrzeug ist gesichert abgestellt.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass sichergestellt ist, dass das Kraftfahrzeug keine Gefährdung für weitere Verkehrsteilnehmer darstellt. Denn ein gesichert abgestelltes Kraftfahrzeug stellt in der Regel eine geringere Gefährdung für seine Umwelt dar als ein ungesichert abgestelltes Kraftfahrzeug.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Prüfen, ob die Mindestbedingung, dass das Kraftfahrzeug gesichert abgestellt ist, umfasst, dass geprüft wird, ob eine Parkbremse des Kraftfahrzeugs aktiviert ist und/oder ob ein Gang bei einem manuell schaltbaren Kraftfahrzeug und/oder ob ein Parkgang bei einem automatisch schaltbaren Kraftfahrzeug eingelegt ist, wobei, wenn ja, bestimmt wird, dass das Kraftfahrzeug gesichert abgestellt ist.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass effizient festgestellt werden kann, ob das Kraftfahrzeug gesichert abgestellt ist. Sofern die Parkbremse des Kraftfahrzeugs aktiviert ist, wird davon ausgegangen, dass das Kraftfahrzeug gesichert abgestellt ist. Sofern ein Gang bei einem manuell schaltbaren Kraftfahrzeug und/oder ein Parkgang bei einem automatisch schaltbaren Kraftfahrzeug eingelegt ist, wird davon ausgegangen, dass das Kraftfahrzeug gesichert abgestellt ist. Sofern sowohl festgestellt wurde, dass die Parkbremse aktiviert ist, als auch, dass der Gang bei einem manuell schaltbaren Kraftfahrzeug und/oder ein Parkgang bei einem automatisch schaltbaren Kraftfahrzeug eingelegt ist, wird entschieden oder definiert, dass das Kraftfahrzeug gesichert abgestellt ist.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Mindestbedingungen ferner eine oder mehrere der folgenden Mindestbedingungen umfassen: ein Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs ist ausgeschaltet, alle elektrischen Verbraucher des Kraftfahrzeugs sind ausgeschaltet, ein Kraftfahrzeuginnenraum ist frei von einer Person, ein Umfeld des Kraftfahrzeugs bis zu einem vorbestimmten Mindestabstand ist frei von einer Person, das Kraftfahrzeug ist verriegelt, alle Fenster und alle Kraftfahrzeugtüren des Kraftfahrzeugs sind geschlossen, eine Mitteilung, ob das Kraftfahrzeug eine Beschädigung aufweist, liegt vor.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, aufgrund des Vorsehens von weiteren Mindestbedingungen das Bestimmen, ob das Kraftfahrzeug manuell oder automatisch geführt wird, effizient durchgeführt werden kann. Denn sofern sich zum Beispiel im Kraftfahrzeuginnenraum noch eine Person befindet, kann davon ausgegangen werden, dass diese Person auch das Kraftfahrzeug manuell führt. Das Kraftfahrzeug kann sich somit nicht im zweiten Betriebsmodus befinden. Sofern sich aber im Kraftfahrzeuginnenraum keine Person mehr befindet, so kann in der Regel davon ausgegangen werden, dass das Kraftfahrzeug nicht mehr manuell sondern automatisch geführt wird.
  • Insbesondere wenn die Mindestbedingung vorliegt, dass ein Umfeld des Kraftfahrzeugs bis zu einem vorbestimmten Mindestabstand bezogen auf das Kraftfahrzeug frei von einer Person ist, kann effizient sichergestellt werden, dass es zu keiner Gefahr für eventuell sich außerhalb des vorbestimmten Mindestabstands befindende Personen kommen kann, wenn das Kraftfahrzeug in den zweiten Betriebsmodus wechselt.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, ausgebildet oder eingerichtet ist, das Verfahren zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, aus- oder durchzuführen.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Verfahren zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, mittels der Vorrichtung zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, aus- oder durchgeführt wird.
  • Technische Funktionalitäten der Vorrichtung ergeben sich analog aus entsprechenden technischen Funktionalitäten des Verfahrens und umgekehrt.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Prüfeinrichtung ausgebildet ist, als Soll-Position eine Abgabeposition eines Parkplatzes vorzugeben, von welcher das Kraftfahrzeug einen automatischen Parkvorgang durchführen soll, so dass für den Fall, dass von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt werden soll, die Prüfeinrichtung die Abgabeposition als Soll-Position vorgeben kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Prüfeinrichtung ausgebildet ist, als Soll-Position eine Abholposition eines Parkplatzes vorzugeben, an welcher das Kraftfahrzeug nach Beendigung eines automatischen Parkvorgangs abgestellt werden soll, so dass für den Fall, dass von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll, die Prüfeinrichtung die Abholposition als Soll-Position vorgeben kann.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Prüfeinrichtung ausgebildet ist, zu prüfen, ob ein Wechselbefehl über ein Kommunikationsnetzwerk von dem System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs empfangen wurde.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Prüfeinrichtung ausgebildet ist, zu prüfen, ob ein Wechselbefehl mittels eines Terminals eines Parkplatzes erfasst wurde.
  • Nach noch einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Mindestbedingungen ferner folgende Mindestbedingung umfassen: das Kraftfahrzeug ist gesichert abgestellt.
  • Gemäß noch einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Prüfeinrichtung ausgebildet ist, zum Prüfen, ob das Kraftfahrzeug gesichert abgestellt ist, zu prüfen, ob eine Parkbremse des Kraftfahrzeugs aktiviert ist und/oder ob ein Gang bei einem manuell schaltbaren Kraftfahrzeug und/oder ob ein Parkgang bei einem automatisch schaltbaren Kraftfahrzeug eingelegt ist.
  • In noch einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Mindestbedingungen ferner eine oder mehrere der folgenden Mindestbedingungen umfassen: ein Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs ist ausgeschaltet, alle elektrischen Verbraucher des Kraftfahrzeugs sind ausgeschaltet, ein Kraftfahrzeuginnenraum ist frei von einer Person, ein Umfeld des Kraftfahrzeugs bis zu einem vorbestimmten Mindestabstand ist frei von einer Person, das Kraftfahrzeug ist verriegelt, alle Fenster und alle Kraftfahrzeugtüren des Kraftfahrzeugs sind geschlossen, eine Mitteilung, ob das Kraftfahrzeug eine Beschädigung aufweist, liegt vor.
  • In einer Ausführungsform ist das System ein kraftfahrzeuginternes System zu automatischen Führen des Kraftfahrzeugs.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das System ein kraftfahrzeugexternes System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst das System sowohl ein kraftfahrzeuginternes System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs als auch ein kraftfahrzeugexternes System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen
  • 1 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, und
  • 2 eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird.
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, wobei das Kraftfahrzeug in einem ersten Betriebsmodus betreibbar ist, in welchem das Kraftfahrzeug manuell geführt werden kann, und in einem zweiten Betriebsmodus betreibbar ist, in welchem das Kraftfahrzeug automatisch geführt werden kann.
  • Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • – Prüfen 101, ob die folgenden Mindestbedingungen erfüllt sind:
    • – eine momentane Position des Kraftfahrzeugs entspricht einer vorgegebenen Soll-Position,
    • – ein Wechselbefehl eines Fahrers zum Wechseln des Betriebsmodus ist erfasst,
    • – eine den Wechselbefehl bestätigende Wechselbestätigung eines Systems zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs ist erfasst,
    • – sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt werden soll, Bestimmen 103, dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird, wenn alle Mindestbedingungen erfüllt sind, anderenfalls Bestimmen 105, dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird,
    • – sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll, Bestimmen 107, dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird, wenn alle Mindestbedingungen erfüllt sind, anderenfalls Bestimmen 109, dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Mindestbedingungen ferner eine oder mehrere der folgenden Mindestbedingungen umfassen: ein Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs ist ausgeschaltet, alle elektrischen Verbraucher des Kraftfahrzeugs sind ausgeschaltet, ein Kraftfahrzeuginnenraum ist frei von einer Person, ein Umfeld des Kraftfahrzeugs bis zu einem vorbestimmten Mindestabstand ist frei von einer Person, das Kraftfahrzeug ist verriegelt, alle Fenster und alle Kraftfahrzeugtüren des Kraftfahrzeugs sind geschlossen, eine Mitteilung, ob das Kraftfahrzeug eine Beschädigung aufweist, liegt vor.
  • Ob das Umfeld des Kraftfahrzeugs bis zu einem vorbestimmten Mindestabstand frei von einer Person ist, wird nach einer Ausführungsform mittels einer Umfeldsensorik durchgeführt. Die Umfeldsensorik umfasst zum Beispiel einen oder mehrere Umfeldsensoren. Ein Umfeldsensor ist zum Beispiel einer der folgenden Umfeldsensoren: Radarsensor, Ultraschallsensor, Lidarsensor, Magnetsensor, Videosensor, Infrarotsensor und Lasersensor.
  • Bei der Umfeldsensorik handelt es sich zum Beispiel um eine Umfeldsensorik des Kraftfahrzeugs. Bei der Umfeldsensorik handelt es sich zum Beispiel eine Umfeldsensorik des Parkplatzes. Nach einer Ausführungsform wird das Prüfen, ob das Umfeld des Kraftfahrzeugs bis zu einem vorbestimmten Mindestabstand frei von einer Person ist, sowohl mittels der Umfeldsensorik des Kraftfahrzeugs als auch mittels der Umfeldsensorik des Parkplatzes durchgeführt.
  • Der vorbestimmte Mindestabstand beträgt zum Beispiel 20 Meter, beispielsweise 10 Meter, insbesondere 5 Meter, vorzugsweise 3 Meter.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass, sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt werden soll, und sofern bestimmt wird, dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird, von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt wird. Das heißt also, dass nur dann von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt wird, wenn eine Verantwortung vom Fahrer an das System definiert übergegangen ist. Das heißt also, dass der Fahrer noch so lange die Verantwortung über sein Kraftfahrzeug hat, bis nicht sämtliche Mindestbedingungen erfüllt sind. Das heißt also, dass selbst nachdem der Fahrer seinen Wechselbefehl ausgesendet hat, das Kraftfahrzeug noch weiter manuell geführt wird mittels des Fahrers, bis die anderen die Mindestbedingungen ebenfalls erfüllt sind. Somit wird der Fahrer nicht bereits dann aus der Verantwortung für die Kraftfahrzeugführung entlassen, wenn er den Wechselbefehl aussendet.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass, sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll, und sofern bestimmt wird, dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird, von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt wird. Das heißt also, dass das System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs erst dann aus seiner Verantwortung für die Kraftfahrzeugführung entlassen wird, wenn sämtliche Mindestbedingungen vorliegen. Allein der Wunsch eines Fahrers, dass vom zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll (Wechselbefehl) reicht noch nicht dafür aus, dass definiert die Verantwortung übergegangen ist.
  • Ein manuell geführtes Kraftfahrzeug bezeichnet somit insbesondere ein Kraftfahrzeug, welches noch zumindest mittelbar von seinem Fahrzeugführer geführt wird.
  • Ein automatisch geführtes Kraftfahrzeug bezeichnet somit insbesondere ein Kraftfahrzeug, welches nicht mehr mittels eines menschlichen Kraftfahrzeugführers geführt wird, sondern mittels des Systems zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung 201 zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, wobei das Kraftfahrzeug in einem ersten Betriebsmodus betreibbar ist, in welchem das Kraftfahrzeug manuell geführt werden kann, und in einem zweiten Betriebsmodus betreibbar ist, in welchem das Kraftfahrzeug automatisch geführt werden kann.
  • Die Vorrichtung 201 umfasst:
    • – eine Prüfeinrichtung 203 zum Prüfen, ob die folgenden Mindestbedingungen erfüllt sind:
    • – eine momentane Position des Kraftfahrzeugs entspricht einer vorgegebenen Soll-Position,
    • – ein Wechselbefehl eines Fahrers zum Wechseln des Betriebsmodus ist erfasst,
    • – eine Wechselbestätigung des Wechselbefehls eines Systems zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs ist erfasst,
    • – eine Bestimmungseinrichtung 205, die ausgebildet ist, zu bestimmen, sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt werden soll, dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird, wenn alle Mindestbedingungen erfüllt sind, anderenfalls zu bestimmen, dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird,
    • – wobei die Bestimmungseinrichtung 205 ausgebildet ist, zu bestimmen, sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll, dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird, wenn alle Mindestbedingungen erfüllt sind, anderenfalls zu bestimmen, dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird.
  • Die Erfindung umfasst also insbesondere und unter anderem den Gedanken, ein effizientes technisches Konzept bereitzustellen, mittels welchem ein Verantwortungsübergabe vom Fahrer an das System definiert und effizient bestimmt werden kann. Das heißt also, dass die Verantwortungsübergabe nachvollzogen werden kann. Denn so ist insbesondere vorgesehen, dass sowohl der Fahrer des Kraftfahrzeugs als auch das System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs beide bestätigen müssen, dass das Kraftfahrzeug in dem zweiten Betriebsmodus geführt werden soll. Wenn dann zusätzlich noch festgestellt ist, dass die momentane Position des Kraftfahrzeugs einer vorgegebenen Soll-Position entspricht, so wird definiert, also bestimmt, dass das Kraftfahrzeug automatisch geführt wird und nicht mehr manuell.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird diese aktive Bestätigung mittels eines Mobiltelefons durchgeführt.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die aktive Bestätigung über ein Terminal des Parkplatzes durchgeführt.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden zusätzliche weitere Mindestbedingungen (Kriterien) geprüft. Diese dienen beispielsweise als Grundlage für die Bestätigung des Systems zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs.
  • In einer weiteren Ausführungsform muss das Kraftfahrzeug gesichert stehen. Das heißt, es muss einen Gang (Parkgang beim Automatikgetriebe) eingelegt sein und/oder die Parkbremse muss aktiviert sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Mindestbedingungen, dass der Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs ausgeschaltet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Mindestbedingungen, dass alle elektrischen Verbraucher des Kraftfahrzeugs ausgeschaltet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Mindestbedingungen, dass der Fahrer und eventuelle Insassen sich nicht mehr im Kraftfahrzeug befinden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Mindestbedingungen, dass der Fahrer und die Insassen einen vorgegebenen Mindestabstand zum Kraftfahrzeug aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Mindestbedingungen, dass alle Fenster, alle Türen und der Kofferraum des Kraftfahrzeugs geschlossen sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Mindestbedingungen, dass das Kraftfahrzeug abgeschlossen ist, also verriegelt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Mindestbedingungen, dass bei einer Detektion eines Schadens am Kraftfahrzeug dieser Schaden mitgeteilt wird (eine Mitteilung, ob das Kraftfahrzeug eine Beschädigung aufweist, liegt vor). Dies zum Beispiel bei einer Abgabe des Kraftfahrzeugs an der Abgabeposition für den automatischen Parkvorgang: Hier werden zum Beispiel bereits bestehende Schäden am Kraftfahrzeug detektiert und entsprechend dokumentiert und mitgeteilt werden. Dies zum Beispiel bei einer Abholung des Kraftfahrzeugs an der Abholposition: Somit können zum Beispiel Schäden, die im Rahmen des AVP-Vorgangs entstanden sind, dokumentiert, detektiert und mitgeteilt werden.
  • In einer Ausführungsform wird die Verantwortungsübergabe dokumentiert. Das heißt, dass nach einer Ausführungsform einer der Verfahrensschritte oder alle Verfahrensschritte oder einige der Verfahrensschritte dokumentiert werden.
  • Für die Verantwortungsübergabe vom System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs zurück an den Fahrer bei der Abholung nach dem AVP-Vorgang gelten die vorstehend genannten Schritte analog. Hierbei ist dann die vorgegebene Soll-Position die Abholposition.
  • Die Abholposition ist nach einer Ausführungsform identisch zur Abgabeposition. In einer weiteren Ausführungsform sind diese beiden Positionen unterschiedlich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012222562 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Verfahren zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, wobei das Kraftfahrzeug in einem ersten Betriebsmodus betreibbar ist, in welchem das Kraftfahrzeug manuell geführt werden kann, und in einem zweiten Betriebsmodus betreibbar ist, in welchem das Kraftfahrzeug automatisch geführt werden kann, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Prüfen (101), ob die folgenden Mindestbedingungen erfüllt sind: – eine momentane Position des Kraftfahrzeugs entspricht einer vorgegebenen Soll-Position, – ein Wechselbefehl eines Fahrers zum Wechseln des Betriebsmodus ist erfasst, – eine den Wechselbefehl bestätigende Wechselbestätigung eines Systems zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs ist erfasst, – sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt werden soll, Bestimmen (103), dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird, wenn alle Mindestbedingungen erfüllt sind, anderenfalls Bestimmen (105), dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird, – sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll, Bestimmen (107), dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird, wenn alle Mindestbedingungen erfüllt sind, anderenfalls Bestimmen (109), dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei für den Fall, dass von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt werden soll, als Soll-Position eine Abgabeposition eines Parkplatzes vorgegeben wird, von welcher das Kraftfahrzeug einen automatischen Parkvorgang durchführen soll.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei für den Fall, dass von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll, als Soll-Position eine Abholposition eines Parkplatzes vorgegeben wird, an welcher das Kraftfahrzeug nach Beendigung eines automatischen Parkvorgangs abgestellt werden soll.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Prüfen, ob ein Wechselbefehl eines Fahrers zum Wechseln des Betriebsmodus erfasst ist, umfasst, dass geprüft wird, ob ein Wechselbefehl über ein Kommunikationsnetzwerk von dem System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs empfangen wurde, wobei, wenn ja, bestimmt wird, dass der Wechselbefehl erfasst ist.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Prüfen, ob ein Wechselbefehl eines Fahrers zum Wechseln des Betriebsmodus erfasst ist, umfasst, dass geprüft wird, ob ein Wechselbefehl mittels eines Terminals eines Parkplatzes erfasst wurde, wobei, wenn ja, bestimmt wird, dass der Wechselbefehl erfasst ist.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Mindestbedingungen ferner folgende Mindestbedingung umfassen: das Kraftfahrzeug ist gesichert abgestellt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Prüfen, ob die Mindestbedingung, dass das Kraftfahrzeug gesichert abgestellt ist, umfasst, dass geprüft wird, ob eine Parkbremse des Kraftfahrzeugs aktiviert ist und/oder ob ein Gang bei einem manuell schaltbaren Kraftfahrzeug und/oder ob ein Parkgang bei einem automatisch schaltbaren Kraftfahrzeug eingelegt ist, wobei, wenn ja, bestimmt wird, dass das Kraftfahrzeug gesichert abgestellt ist.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Mindestbedingungen ferner eine oder mehrere der folgenden Mindestbedingungen umfassen: ein Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs ist ausgeschaltet, alle elektrischen Verbraucher des Kraftfahrzeugs sind ausgeschaltet, ein Kraftfahrzeuginnenraum ist frei von einer Person, ein Umfeld des Kraftfahrzeugs bis zu einem vorbestimmten Mindestabstand ist frei von einer Person, das Kraftfahrzeug ist verriegelt, alle Fenster und alle Kraftfahrzeugtüren des Kraftfahrzeugs sind geschlossen, eine Mitteilung, ob das Kraftfahrzeug eine Beschädigung aufweist, liegt vor.
  9. Vorrichtung (201) zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird, wobei das Kraftfahrzeug in einem ersten Betriebsmodus betreibbar ist, in welchem das Kraftfahrzeug manuell geführt werden kann, und in einem zweiten Betriebsmodus betreibbar ist, in welchem das Kraftfahrzeug automatisch geführt werden kann, umfassend: – eine Prüfeinrichtung (203) zum Prüfen, ob die folgenden Mindestbedingungen erfüllt sind: – eine momentane Position des Kraftfahrzeugs entspricht einer vorgegebenen Soll-Position, – ein Wechselbefehl eines Fahrers zum Wechseln des Betriebsmodus ist erfasst, – eine Wechselbestätigung des Wechselbefehls eines Systems zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs ist erfasst, – eine Bestimmungseinrichtung (205), die ausgebildet ist, zu bestimmen, sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt werden soll, dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird, wenn alle Mindestbedingungen erfüllt sind, anderenfalls zu bestimmen, dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird, – wobei die Bestimmungseinrichtung (205) ausgebildet ist, zu bestimmen, sofern der Wechselbefehl vorgibt, dass von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll, dass das Kraftfahrzeug momentan manuell geführt wird, wenn alle Mindestbedingungen erfüllt sind, anderenfalls zu bestimmen, dass das Kraftfahrzeug momentan automatisch geführt wird.
  10. Vorrichtung (201) nach Anspruch 9, wobei die Prüfeinrichtung (203) ausgebildet ist, als Soll-Position eine Abgabeposition eines Parkplatzes vorzugeben, von welcher das Kraftfahrzeug einen automatischen Parkvorgang durchführen soll, so dass für den Fall, dass von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus gewechselt werden soll, die Prüfeinrichtung (203) die Abgabeposition als Soll-Position vorgeben kann.
  11. Vorrichtung (201) nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Prüfeinrichtung (203) ausgebildet ist, als Soll-Position eine Abholposition eines Parkplatzes vorzugeben, an welcher das Kraftfahrzeug nach Beendigung eines automatischen Parkvorgangs abgestellt werden soll, so dass für den Fall, dass von dem zweiten in den ersten Betriebsmodus gewechselt werden soll, die Prüfeinrichtung (203) die Abholposition als Soll-Position vorgeben kann.
  12. Vorrichtung (201) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Prüfeinrichtung (203) ausgebildet ist, zu prüfen, ob ein Wechselbefehl über ein Kommunikationsnetzwerk von dem System zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs empfangen wurde.
  13. Vorrichtung (201) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Prüfeinrichtung (203) ausgebildet ist, zu prüfen, ob ein Wechselbefehl mittels eines Terminals eines Parkplatzes erfasst wurde.
  14. Vorrichtung (201) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die Mindestbedingungen ferner folgende Mindestbedingung umfassen: das Kraftfahrzeug ist gesichert abgestellt.
  15. Vorrichtung (201) nach Anspruch 14, wobei die Prüfeinrichtung (203) ausgebildet ist, zum Prüfen, ob das Kraftfahrzeug gesichert abgestellt ist, zu prüfen, ob eine Parkbremse des Kraftfahrzeugs aktiviert ist und/oder ob ein Gang bei einem manuell schaltbaren Kraftfahrzeug und/oder ob ein Parkgang bei einem automatisch schaltbaren Kraftfahrzeug eingelegt ist.
  16. Vorrichtung (201) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei die Mindestbedingungen ferner eine oder mehrere der folgenden Mindestbedingungen umfassen: ein Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs ist ausgeschaltet, alle elektrischen Verbraucher des Kraftfahrzeugs sind ausgeschaltet, ein Kraftfahrzeuginnenraum ist frei von einer Person, ein Umfeld des Kraftfahrzeugs bis zu einem vorbestimmten Mindestabstand ist frei von einer Person, das Kraftfahrzeug ist verriegelt, alle Fenster und alle Kraftfahrzeugtüren des Kraftfahrzeugs sind geschlossen, eine Mitteilung, ob das Kraftfahrzeug eine Beschädigung aufweist, liegt vor.
  17. Computerprogramm, umfassend Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
DE102015217275.9A 2015-09-10 2015-09-10 Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird Pending DE102015217275A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015217275.9A DE102015217275A1 (de) 2015-09-10 2015-09-10 Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird
US15/254,796 US10515490B2 (en) 2015-09-10 2016-09-01 Method and device for determining whether a motor vehicle is instantaneously driven manually or automatically
FR1658341A FR3040961B1 (fr) 2015-09-10 2016-09-08 Procede et dispositif pour determiner si un vehicule est conduit manuellement ou automatiquement a un instant donne
CN201610814909.XA CN107010051B (zh) 2015-09-10 2016-09-09 用于确定当前手动还是自动驾驶机动车的方法和设备

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015217275.9A DE102015217275A1 (de) 2015-09-10 2015-09-10 Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015217275A1 true DE102015217275A1 (de) 2017-03-16

Family

ID=58160841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015217275.9A Pending DE102015217275A1 (de) 2015-09-10 2015-09-10 Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10515490B2 (de)
CN (1) CN107010051B (de)
DE (1) DE102015217275A1 (de)
FR (1) FR3040961B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3650317B1 (de) 2018-11-09 2022-09-14 Hyundai Motor Company System, verfahren, infrastruktur und fahrzeug für automatisierten parkdienst
DE102017217720B4 (de) 2017-10-05 2023-03-23 Audi Ag Verfahren zum automatisierten Bereitstellen eines Kraftfahrzeugs

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP7163580B2 (ja) * 2018-01-15 2022-11-01 トヨタ自動車株式会社 車両の制御装置
US11398142B2 (en) * 2019-10-15 2022-07-26 Here Global B.V. System and method for indoor route navigation

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011112578A1 (de) * 2011-09-08 2013-03-14 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren und Vorrichtung für ein Assistenzsystem in einem Fahrzeug zur Durchführung eines autonomen oder teilautonomen Fahrmanövers
DE102012222562A1 (de) 2012-12-07 2014-06-12 Robert Bosch Gmbh System für bewirtschaftete Parkflächen zur Überführung eines Fahrzeugs von einer Startposition in eine Zielposition
DE102013222071A1 (de) * 2013-10-30 2015-04-30 Robert Bosch Gmbh Parkraumverwaltungssystem

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6275231B1 (en) * 1997-08-01 2001-08-14 American Calcar Inc. Centralized control and management system for automobiles
US9429943B2 (en) * 2012-03-05 2016-08-30 Florida A&M University Artificial intelligence valet systems and methods
US20140309852A1 (en) * 2013-04-15 2014-10-16 Flextronics Ap, Llc Automatic vehicle diagnostic detection and communication
US9082239B2 (en) * 2012-03-14 2015-07-14 Flextronics Ap, Llc Intelligent vehicle for assisting vehicle occupants
US8996224B1 (en) * 2013-03-15 2015-03-31 Google Inc. Detecting that an autonomous vehicle is in a stuck condition
US9342074B2 (en) * 2013-04-05 2016-05-17 Google Inc. Systems and methods for transitioning control of an autonomous vehicle to a driver
DE102014209227B4 (de) * 2014-05-15 2022-03-17 Ford Global Technologies, Llc Parkassistenzsystem
CN104064050B (zh) * 2014-06-30 2015-12-30 科大讯飞股份有限公司 自动驾驶系统及方法
US9557736B1 (en) * 2015-04-08 2017-01-31 Google Inc. Detecting street parked vehicles
WO2016189495A1 (en) * 2015-05-27 2016-12-01 Van Dyke, Marc Alerting predicted accidents between driverless cars
US10031522B2 (en) * 2015-05-27 2018-07-24 Dov Moran Alerting predicted accidents between driverless cars
US9841762B2 (en) * 2015-05-27 2017-12-12 Comigo Ltd. Alerting predicted accidents between driverless cars
US9443192B1 (en) * 2015-08-30 2016-09-13 Jasmin Cosic Universal artificial intelligence engine for autonomous computing devices and software applications
US10026310B2 (en) * 2015-11-06 2018-07-17 Edward D. Ioli Trust Automated highway system (AHS)
US10942038B2 (en) * 2016-02-15 2021-03-09 Allstate Insurance Company Real time risk assessment and operational changes with semi-autonomous vehicles

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011112578A1 (de) * 2011-09-08 2013-03-14 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren und Vorrichtung für ein Assistenzsystem in einem Fahrzeug zur Durchführung eines autonomen oder teilautonomen Fahrmanövers
DE102012222562A1 (de) 2012-12-07 2014-06-12 Robert Bosch Gmbh System für bewirtschaftete Parkflächen zur Überführung eines Fahrzeugs von einer Startposition in eine Zielposition
DE102013222071A1 (de) * 2013-10-30 2015-04-30 Robert Bosch Gmbh Parkraumverwaltungssystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017217720B4 (de) 2017-10-05 2023-03-23 Audi Ag Verfahren zum automatisierten Bereitstellen eines Kraftfahrzeugs
EP3650317B1 (de) 2018-11-09 2022-09-14 Hyundai Motor Company System, verfahren, infrastruktur und fahrzeug für automatisierten parkdienst

Also Published As

Publication number Publication date
CN107010051A (zh) 2017-08-04
FR3040961B1 (fr) 2020-02-07
US10515490B2 (en) 2019-12-24
CN107010051B (zh) 2021-10-08
US20170076513A1 (en) 2017-03-16
FR3040961A1 (fr) 2017-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016211180A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen einer automatisierten Fahrt eines Fahrzeugs
DE102015220646A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verringern eines Kollisionsrisikos einer Kollision eines Kraftfahrzeugs mit einem Objekt
DE102013019771A1 (de) Verfahren zur Positionierung eines Kraftfahrzeuges bei einem automatisierten Einparkvorgang sowie ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrerassistenzsystem
DE102015217390A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs sowie Verfahren zum Betreiben eines Parkplatzes
DE102014224075A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum assistierten Führen eines Fahrzeugs
DE102014224099A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben von mehreren Fahrzeugen
DE102014224082A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs und zum Betreiben eines Fertigungssystems
DE102015217389A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs
DE102015217386A1 (de) Verfahren und System zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs
DE102015217275A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen, ob ein Kraftfahrzeug momentan manuell oder automatisch geführt wird
DE102017218536A1 (de) Verfahren zum automatisierten und/oder ferngesteuerten Bewegen eines fahrerlosen ersten Fahrzeugs in Längsrichtung
DE102014016237A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs
DE102017217720A1 (de) Verfahren zum automatisierten Bereitstellen eines Kraftfahrzeugs
DE102016109851A1 (de) Verfahren zum autonomen Einparken eines Kraftfahrzeugs in eine Parklücke mit Ausgabe eines Ausstiegssignals an den Fahrer, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102015204361A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen einer Zugriffsmöglichkeit auf einen Fahrzeuginnenraum
DE102015217278A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum führerlosen Führung eines an einer Startposition eines Parkplatzes abgestellten Kraftfahrzeugs
DE102015217385B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen, ob sich im Umfeld eines innerhalb eines Parkplatzes befindlichen Kraftfahrzeugs ein Objekt befindet
DE102015204861A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs sowie Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Parkplatzes
DE102010038966A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Unterstützen eines Einparkvorgangs eines Fahrzeugs
WO2019034457A1 (de) Einrichtung zur benachrichtigung des nutzers eines elektrisch betriebenen fahrzeugs über einen ladeabruch
DE102016013696A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Parkplatzerkennung
DE102015208913B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs
DE102017209195B4 (de) Verfahren zur Dokumentation eines Fahrbetriebs eines Kraftfahrzeugs
DE102015216480A1 (de) Konzept zum induktiven Laden eines Elektrokraftfahrzeugs
DE102018001868A1 (de) Umgebungserfassungsanordnung für ein Fahrzeug und Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication