DE102010039623A1 - Beschlaganordnung mit einem Längsverstellungsentriegelungsmodul - Google Patents

Beschlaganordnung mit einem Längsverstellungsentriegelungsmodul Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beschlagsanordnung für einen Fahrzeugsitz, mit einer an einem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes anzuordnenden, sitzseitigen Halteplatte, einer an einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes anzuordnenden, lehnenseitigen Halteplatte, einem Drehbeschlag, über den die sitzseitige Halteplatte schwenkbar mit der lehnenseitigen Halteplatte verbunden ist, und einem Klinkenmechanismus, der in einem verriegelten Zustand eine Kopplung der sitzseitigen Halteplatte mit der lehnenseitigen Halteplatte herstellt und zum Entkoppeln der sitzseitigen Halteplatte von der lehnenseitigen Halteplatte zum Freischwenken der Rückenlehne im Rahmen einer Easy-Entry-Funktion entriegelbar ist. Dabei ist ein an einer der Halteplatten (4, 5) angeordnetes Längsverstellungsentriegelungsmodul (9) vorgesehen, das einen an einem Basiselement (90) verschieblich geführten Entriegelungsschieber (91) aufweist, der ausgebildet ist, mit einer Mitnehmerlasche (53) an der anderen der Halteplatten (4, 5) zum Betätigen einer Längsverstelleinrichtung (12) bei einem Freischwenken der Rückenlehne (10) im Rahmen der Easy-Entry-Funktion zusammenzuwirken. Auf diese Weise wird eine Beschlagsanordnung geschaffen, die eine Easy-Entry-Funktion bereitstellt, gleichzeitig aber einfach aufgebaut ist, in leichter Weise nachrüstbar ist, ein geringes Gewicht aufweist und möglichst wenig Bauteile verwendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beschlagsanordnung für einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Beschlagsanordnung weist eine an einem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes anzuordnende, sitzseitige Halteplatte und eine an einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes anzuordnende, lehnenseitige Halteplatte auf. Die Halteplatten sind über einen Drehbeschlag schwenkbar miteinander verbunden, wobei durch Verstellen des Drehbeschlags eine mit der lehnenseitigen Halteplatte verbundene Rückenlehne relativ zu einem mit der sitzseitigen Halteplatte verbundenen Sitzteil zum Einstellen der Lehnenneigung verschwenkt werden kann.
  • Die Halteplatten können beispielsweise als so genannte Adapterbleche zur Anbindung des Drehbeschlags an das Sitzteil einerseits und an die Rückenlehne andererseits ausgebildet sein, können aber auch integraler Bestandteil der Sitzrahmenstruktur und somit nicht als gesonderte Bauteile ausgebildet sein.
  • Ein Drehbeschlag der hier genannten Art kann beispielsweise als Taumelgetriebe ausgebildet sein, wie z. B. in der DE 10 2008 028 102 A1 beschrieben.
  • Eine Beschlagsanordnung der hier beschriebenen Art kann bei einem vorderen Fahrzeugsitz, aber auch bei einem Fahrzeugrücksitz zum Einsatz kommen. Um bei einem solchen Fahrzeugsitz einem Nutzer einen leichten Zugang auf einen hinter dem Fahrzeugsitz befindlichen weiteren Fahrzeugsitz zu gewähren oder um den Stauraum hinter dem Fahrzeugsitz zu vergrößern, ist vorgesehen, ein Vorverschwenken der Rückenlehne im Rahmen einer so genannten Easy-Entry-Funktion zu erlauben, wobei zu einem solchen Vorverschwenken ein Betätigungsgriff beispielsweise an der Rückenlehne betätigt wird, um den Drehbeschlag von der sitzseitigen Halteplatte oder der Zehnenseitigen Halteplatte zu entkoppeln und so ein Freiverschwenken der Rückenlehne nach vorne zu ermöglichen. Hierzu ist ein Klinkenmechanismus vorgesehen, der in einem verriegelten Zustand die sitzseitige Halteplatte über den Drehbeschlag mit der lehnenseitigen Halteplatte koppelt und zum Entkoppeln der sitzseitigen Halteplatte von der lehnenseitigen Halteplatte zum Freischwenken der Rückenlehne im Rahmen der Easy-Entry-Funktion entriegelt werden kann.
  • Eine aus der EP 1 915 275 B1 bekannte Beschlagsanordnung weist einen nach Art eines Taumelgetriebes ausgebildeten Drehbeschlag auf, bei dem ein erstes Beschlagteil an einer sitzseitigen Halteplatte verschwenkbar ist zu einem zweiten Beschlagteil des Drehbeschlags, das an einer lehnenseitigen Halteplatte gelagert und über einen eine Sperrklinke umfassenden Klinkenmechanismus drehfest mit der lehnenseitigen Halteplatte gekoppelt ist, um in einem normalen Gebrauchszustand des Fahrzeugsitzes die Rückenlehne in Position relativ zum Sitzteil zu halten. Um ein Freischwenken der Rückenlehne relativ zum Sitzteil zu ermöglichen, kann die Sperrklinke des Klinkenmechanismus, die schwenkbar an der lehnenseitigen Halteplatte angeordnet ist, verschwenkt werden, um das zweite Beschlagteil des Drehbeschlags von der lehnenseitige Halteplatte zu entkoppeln und somit die Rückenlehne frei relativ zu dem Drehbeschlag verschwenken zu können.
  • Bei der aus der EP 1 915 275 B1 bekannten Beschlagsanordnung soll im Rahmen der Easy-Entry-Funktion zum einen die Rückenlehne vorverschwenkt und zum anderen eine Längsverstelleinrichtung des Fahrzeugsitzes entriegelt werden, um den Fahrzeugsitz insgesamt in eine vordere Position zu bringen und den Raum hinter dem Fahrzeugsitz auf diese Weise zu vergrößern. Hierzu weist die Beschlagsanordnung der EP 1 915 275 B1 einen gegenüber der lehnenseitigen Halteplatte verschwenkbaren Mitnehmerring auf, der mit einem Bowdenzug gekoppelt ist und bei einem Vorverschwenken der Rückenlehne durch Zusammenwirken mit der lehnenseitigen Halteplatte derart mitgenommen wird, dass der Bowdenzug betätigt und eine Längsverstelleinrichtung des Fahrzeugsitzes entriegelt wird.
  • Bei einer aus der EP 1 890 904 B1 bekannten Beschlagsanordnung ist ein um eine Schwenkachse der Rückenlehne schwenkbarer Betätigungshebel vorgesehen, der mit einem Bowdenzug zum Betätigen einer Längsverstelleinrichtung verbunden ist und bei einem Verschwenken der Rückenlehne zum Entriegeln der Längsverstelleinrichtung mitgenommen wird.
  • Herkömmliche Beschlagsanordnungen für einen Fahrzeugsitz, die eine Easy-Entry-Funktion zur Verfügung stellen, zeichnen sich durch eine große Teileanzahl aus. Daraus resultieren ein hoher Montageaufwand, ein hohes Gewicht der Beschlagsanordnung und unter Umständen ein Spiel durch Auftreten von nicht zu vermeidenden Toleranzen im System. Zudem sind herkömmliche Beschlagsanordnungen nicht ohne weiteres erweiterbar, ohne dass die Bauform der Beschlagsanordnung an sich geändert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beschlagsanordnung zur Verfügung zu stellen, die eine Easy-Entry-Funktion bereitstellt, gleichzeitig aber einfach aufgebaut ist, in leichter Weise nachrüstbar ist, ein geringes Gewicht aufweist und möglichst wenig Bauteile verwendet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dabei ist ein an einer der Halteplatten angeordnetes Längsverstellungsentriegelungsmodul vorgesehen, das einen an einem Basiselement verschieblich geführten Entriegelungsschieber aufweist, der ausgebildet ist, mit einer Mitnehmerlasche an der anderen der Halteplatten zum Betätigen einer Längsverstelleinrichtung bei einem Freischwenken der Rückenlehne im Rahmen der Easy-Entry-Funktion zusammenzuwirken.
  • Um eine Easy-Entry-Funktion zur Verfügung zu stellen, soll einerseits eine mit der lehnenseitigen Halteplatte verbundene Rückenlehne frei relativ zum Sitzteil in eine vorverschwenkte Stellung verschwenkt werden können. Hierzu ist der Klinkenmechanismus vorgesehen, der zum Freischwenken die lehnenseitige Halteplatte von der sitzseitigen Halteplatte entkoppelt, indem beispielsweise der Eingriff einer an der lehnenseitigen Halteplatte angeordneten Sperrklinke mit einem lehnenseitigen Beschlagteil des Drehbeschlags aufgehoben wird.
  • Bei einem Vorverschwenken der Rückenlehne soll hierbei eine Längsverstelleinrichtung eines Fahrzeugsitzes derart betätigt werden, dass der Fahrzeugsitz in eine vorverfahrene Stellung gebracht werden kann, um auf diese Weise den Raum hinter dem Fahrzeugsitz zu maximieren. Hierzu ist das Längsverstellungsentriegelungsmodul vorgesehen, das vorzugsweise an der sitzseitigen Halteplatte angeordnet ist und als modulare Baugruppe mit einem an einem Basiselement verschieblich geführten Entriegelungsschieber an der sitzseitigen Halteplatte angebracht werden kann.
  • Bei einem Vorverschwenken der Rückenlehne wirkt eine an der lehnenseitigen Halteplatte angeordnete Mitnehmerlasche auf den Entriegelungsschieber ein, um auf diese Weise eine beispielsweise über einen Bowdenzug mit dem Entriegelungsschieber gekoppelte Längsverstelleinrichtung zu betätigen und ein Vorverfahren des Fahrzeugsitzes zu ermöglichen.
  • Dadurch, dass das Längsverstellungsentriegelungsmodul in modularer Bauweise als gesonderte Baueinheit ausgebildet ist, kann es in leichter Weise an einem Fahrzeugsitz angebracht und auch in bestehende Fahrzeugsitzkonzepte integriert werden. Durch die modulare Bauweise reduziert sich der Montageaufwand, wobei die Verbindung des Längsverstellungsentriegelungsmoduls mit der Halteplatte in leichter Weise durch ein Verclipsen erfolgen kann, indem Rastelemente des Basiselements des Längsverstellungsentriegelungsmoduls mit geeigneten Rastelementen der Halteplatte formschlüssig in Eingriff gebracht werden.
  • Dadurch, dass das Basiselement des Längsverstellungsentriegelungsmoduls und gegebenenfalls auch weitere Bauteile wie der Entriegelungsschieber aus Kunststoff gefertigt werden, reduziert sich zudem das Gewicht der Beschlagsanordnung bzw. wird durch das Vorsehen des Längsverstellungsentriegelungsmoduls zumindest nicht nennenswert erhöht.
  • Der Entriegelungsschieber ist längsverschieblich an dem Basiselement des Längsverstellungsentriegelungsmoduls geführt und wird bei einem Vorverschwenken der Rückenlehne im Rahmen der Easy-Entry-Funktion am Basiselement verschoben, um beispielsweise über einen Bowdenzug die Längsverstelleinrichtung zu entriegeln.
  • Der Entriegelungsschieber kann hierbei entlang einer Führungsbahn an dem Basiselement geführt sein, wobei die Führungsbahn gekrümmt und auf diese Weise der Bewegungsbahn der Mitnehmerlasche, die bei einem Verschwenken der Rückenlehne auf den Entriegelungsschieber einwirkt, angepasst sein kann.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Entriegelungsschieber vorzugsweise über einen Bowdenzug mit der Längsverstelleinrichtung gekoppelt, so dass bei einem Verschieben des Entriegelungsschiebers durch Zusammenwirken mit der Mitnehmerlasche bei einem Vorverschwenken der Rückenlehne ein Zugmittel des mit der Längsverstelleinrichtung verbundenen Bowdenzugs gespannt wird, um auf diese Weise die Längsverstelleinrichtung zu entriegeln und ein Vorverfahren des Fahrzeugsitzes zu ermöglichen.
  • Der Klinkenmechanismus der Beschlagsanordnung weist vorteilhafterweise eine an einer der Halteplatten verschwenkbar angeordnete Sperrklinke auf, die ausgebildet ist, in einer vorverschwenkten Stellung der Rückenlehne mit der anderen der Halteplatten zu verrasten, wobei an der anderen der Halteplatten ein Komfortverrieglungsmodul angeordnet ist, das einen an einer Grundplatte angeordneten Entriegelungshebel aufweist, der ausgebildet ist, mit der Sperrklinke zum Lösen der Verrastung in der vorverschwenkten Stellung der Rückenlehne zusammenzuwirken.
  • Die Sperrklinke ist beispielsweise an der lehnenseitigen Halteplatte angeordnet und kann in an sich bekannter Weise beispielsweise über einen so genannten Reibdaumen betätigt werden. In einer verriegelten Stellung ist die lehnenseitige Halteplatte drehfest mit dem Drehbeschlag gekoppelt und hält so die Rückenlehne in der verriegelten Stellung in Position relativ zum Sitzteil. Um die Rückenlehne frei relativ zum Sitzteil verschwenken zu können, kann die Sperrklinke über den Reibdaumen außer Eingriff mit einem Zehnenseitigen Beschlagteil des Drehbeschlags gebracht werden, so dass die lehnenseitige Halteplatte von dem Drehbeschlag entkoppelt ist und frei relativ zur sitzseitigen Halteplatte verschwenkt werden kann.
  • Das Freischwenken der Rückenlehne in eine vorverschwenkte Stellung dient, wie gesagt, zum Bereitstellen der Easy-Entry-Funktion, um den Raum hinter dem Fahrzeugsitz zu vergrößern. Um bei vorverschwenkter Rückenlehne ein Zurückverschwenken zu verhindern, ist vorgesehen, dass die Sperrklinke bei vorverschwenkter Rückenlehne mit der sitzseitigen Halteplatte verriegelt, so dass die Rückenlehne in der vorverschwenkten Stellung gehalten wird und arretiert ist.
  • Die Arretierung der Rückenlehne soll insbesondere erfolgen, wenn der Fahrzeugsitz bei vorverschwenkter Rückenlehne im Rahmen der Easy-Entry-Funktion in eine vordere Stellung verfahren wird, um bei vorverfahrenem Fahrzeugsitz auch die Position der Rückenlehne zu sichern und ein ungewolltes Zurückschwenken zu verhindern. Wenn der Fahrzeugsitz aus seiner nach vorne verfahrenen Easy-Entry-Position zurückgefahren wird, soll hingegen die Arretierung der Rückenlehne spätestens bei Erreichen einer Gebrauchsposition wieder aufgehoben werden, um die Rückenlehne zurückverschwenken zu können.
  • Hierzu ist das Komfortverrieglungsmodul vorgesehen, das ebenfalls modular mit einer Grundplatte und einem an der Grundplatte angeordneten Entriegelungshebel aufgebaut ist und dazu dient, die Sperrklinke zum Lösen der Verrastung in der vorverschwenkten Stellung der Rückenlehne zu betätigen.
  • Auch das Komfortverrieglungsmodul stellt eine modulare Baugruppe dar, die in einfacher Weise in einen bestehenden Fahrzeugsitz oder bei einem bestehenden Fahrzeugsitzkonzept nachgerüstet oder integriert werden kann. Wiederum vereinfacht sich durch die modulare Bauweise die Montage, wobei bei Ausbildung der Grundplatte und gegebenenfalls auch des Entriegelungshebels des Komfortverrieglungsmoduls aus Kunststoff das Gewicht der Beschlagsanordnung durch das Komfortverrieglungsmodul nicht nennenswert erhöht wird.
  • Zum Befestigen des Komfortverrieglungsmoduls kann beispielsweise die Grundplatte geeignete Rastelemente aufweisen und in formschlüssiger Weise mit der sitzseitigen Halteplatte verclipst werden.
  • Die Sperrklinke kann in einer konkreten Ausgestaltung beispielsweise einen Zapfen aufweisen, der in der vorverschwenkten Stellung der Rückenlehne zum Verrasten in eine Aussparung an der sitzseitigen Halteplatte eingreift. Über den Zapfen der an der lehnenseitigen Halteplatte angeordneten Sperrklinke, der in der vorverschwenkten Stellung der Rückenlehne in einer Aussparung an der sitzseitigen Halteplatte der Beschlagsanordnung zu liegen kommt, wird somit die Rückenlehne in ihrer vorverschwenkten Stellung arretiert und kann nicht ohne weiteres, zumindest nicht ohne Lösen der Verrastung, wieder zurückverschwenkt werden. Der Entriegelungshebel des Komfortverrieglungsmoduls ist in diesem Fall ausgebildet, den Zapfen der Sperrklinke zum Lösen der Verrastung aus der Aussparung zu drücken, um so die Arretierung der Rückenlehne aufzuheben.
  • Die Betätigung des Entriegelungshebels des Komfortverrieglungsmoduls erfolgt vorzugsweise in Abhängigkeit von der Längsposition des Fahrzeugsitzes. Insbesondere soll die Arretierung der Rückenlehne aufgehoben werden, sobald der Fahrzeugsitz bei einem Rückstellen aus einer vorverfahrenen, vorverschwenkten Easy-Entry-Position wieder in eine gewünschte Gebrauchsstellung gelangt. Hierzu kann der Entriegelungshebel mit einem Zugmittel eines Bowdenzugs verbunden sein und über den Bowdenzug in Abhängigkeit von der Längsposition des Fahrzeugsitzes betätigt werden, um die Sperrklinke aus der Aussparung zu drücken und somit die Arretierung der Rückenlehne aufzuheben.
  • Der Bowdenzug kann beispielsweise mit einer Längsverstelleinrichtung gekoppelt sein derart, dass der Entriegelungshebel über den Bowdenzug betätigt wird, sobald die Längsverstelleinrichtung beim Rückstellen des Fahrzeugsitzes aus der Easy-Entry-Position in einer Gebrauchsposition verrastet.
  • In allgemeiner Weise ist bei einer Beschlagsanordnung für einen Fahrzeugsitz mit
    • – einer an einem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes anzuordnenden, sitzseitigen Halteplatte,
    • – einer an einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes anzuordnenden, lehnenseitigen Halteplatte,
    • – einem Drehbeschlag, über den die sitzseitige Halteplatte schwenkbar mit der lehnenseitigen Halteplatte verbunden ist,
    • – einem Klinkenmechanismus, der in einem verriegelten Zustand eine Kopplung der sitzseitigen Halteplatte mit der lehnenseitigen Halteplatte herstellt und zum Entkoppeln der sitzseitigen Halteplatte von der lehnenseitigen Halteplatte zum Freischwenken der Rückenlehne im Rahmen einer Easy-Entry-Funktion entriegelbar ist, wobei der Klinkenmechanismus eine an einer der Halteplatten verschwenkbar angeordnete Sperrklinke aufweist, die ausgebildet ist, in einer vorverschwenkten Stellung der Rückenlehne mit der anderen der Halteplatten zu verrasten,
    ein an der anderen der Halteplatten angeordnetes Komfortverriegelungsmodul vorgesehen, das einen an einer Grundplatte angeordneten Entriegelungshebel aufweist, der ausgebildet ist, mit der Sperrklinke zum Lösen der Verrastung in der vorverschwenkten Stellung der Rückenlehne zusammenzuwirken.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Rückenlehne und einem Sitzteil;
  • 2 eine Ansicht einer Beschlagsanordnung zur Verbindung einer Rückenlehne mit einem Sitzteil;
  • 3A eine Ansicht eines Drehbeschlags der Beschlagsanordnung gemäß 2;
  • 3B eine Ansicht eines Eingriffelements, das mit einem ersten Beschlagteil der Beschlaganordnung verbunden ist;
  • 3C eine Ansicht einer sitzseitigen Halteplatte der Beschlagsanordnung;
  • 4A eine Ansicht einer lehnenseitigen Halteplatte der Beschlagsanordnung;
  • 4B eine Ansicht einer Sperrklinke der Beschlagsanordnung;
  • 5 eine Ansicht eines Längsverstellungsentriegelungsmoduls zur Anordnung an der sitzseitigen Halteplatte der Beschlagsanordnung;
  • 6 eine Ansicht eines Komfortverriegelungsmoduls zur Anordnung an der sitzseitigen Halteplatte;
  • 7 eine Ansicht der Beschlagsanordnung in einem normalen Gebrauchszustand eines Fahrzeugsitzes;
  • 8 eine rückseitige Ansicht der Beschlagsanordnung gemäß 7 in dem Gebrauchszustand;
  • 9 eine rückseitige Ansicht der Beschlagsanordnung mit betätigter Sperrklinke der Beschlagsanordnung;
  • 10 eine Ansicht der Beschlagsanordnung bei vorverschwenkter Rückenlehne nach Betätigen der Sperrklinke;
  • 11 eine Ansicht der Beschlagsanordnung bei vorverschwenkter Rückenlehne in einem arretierten Zustand der Rückenlehne;
  • 12 eine vergrößerte, teilweise freigeschnittene Ansicht der Beschlagsanordnung in dem arretierten Zustand gemäß 11;
  • 13 eine Ansicht der Beschlagsanordnung bei vorverschwenkter Rückenlehne, jedoch entriegeltem Sperrriegel;
  • 14 eine Ansicht des Längsverstellungsentriegelungsmoduls an der lehnenseitigen Halteplatte in einer normalen Gebrauchsstellung;
  • 15 eine Ansicht des Längsverstellungsentriegelungsmoduls bei vorverschwenkter Rückenlehne;
  • 16 eine schematische Ansicht von Teilen des Längsverstellungsentriegelungsmoduls in Abhängigkeit von unterschiedlichen Ausgangsstellungen der Rückenlehne, wobei die Ausgangsstellung der Rückenlehne in Abhängigkeit von der Taumelstellung des ein Taumelgetriebe verwirklichenden Drehbeschlags variiert;
  • 17A ein Flussdiagramm darstellend die Überführung eines Fahrzeugsitzes von einer Fahrposition, in der sich der Fahrzeugsitz in einer normalen Gebrauchsstellung befindet, in eine Einstiegsposition, in der der Fahrzeugsitz mit seiner Rückenlehne nach vorne verschwenkt und nach vorne verfahren ist, und
  • 17B ein Flussdiagramm darstellend die Überführung des Fahrzeugsitzes von der Einstiegsposition in die Fahrposition.
  • 1 zeigt in einer schematischen Übersichtsansicht einen Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne 10, die über eine Beschlagsanordnung 1 mit einem Drehbeschlag verschwenkbar mit einem Sitzteil 11 verbunden ist. Der Fahrzeugsitz kann insbesondere als Vordersitz ausgebildet sein und ist über eine Längsverstelleinrichtung 12 längsverschieblich an einem Fahrzeugboden eines Fahrzeugs angeordnet.
  • Der Fahrzeugsitz verwirklicht eine Easy-Entry-Funktion, im Rahmen derer die Rückenlehne 10 durch Betätigen eines an einem oberen Lehnenende der Rückenlehne 10 angeordneten Betätigungshebels 13 in eine vorverschwenkte Position geklappt werden kann und der Fahrzeugsitz mit vorverschwenkter Rückenlehne 10 in eine vorverfahrene Position überführbar ist. Diese so genannte Easy-Entry-Position, in der ein Raum hinter dem Fahrzeugsitz vergrößert ist, um einem Nutzer einen Zugang auf einen hinter dem Fahrzeugsitz gelegenen Rücksitz zu ermöglichen, ist in 1 gestrichelt dargestellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Beschlagsanordnung 1 ist in 2 bis 16 dargestellt und soll nachfolgend im Einzelnen erläutert werden.
  • Die Beschlagsanordnung 1 dient zum verschwenkbaren Verbinden der Rückenlehne 10 mit dem Sitzteil 11. Die Beschlagsanordnung 1 ermöglicht dabei einerseits über einen Drehbeschlag 2, dargestellt in 3A in einer gesonderten Ansicht, durch Verdrehen eines ersten Beschlagteils 21 relativ zu einem zweiten Beschlagteil 22 ein kontinuierliches Verschwenken der Rückenlehne 10 relativ zu dem Sitzteil 11 zum Zwecke der Neigungseinstellung der Rückenlehne 10. Der Drehbeschlag 2 kann beispielsweise nach Art der DE 10 2008 028 102 A1 als Taumelgetriebe ausgebildet, bei dem das erste Beschlagteil 21 durch Verdrehen eines Exzenters 23 relativ zu dem zweiten Beschlagteil 22 bewegt wird.
  • Das erste Beschlagteil 21 ist mit einer lehnenseitigen Halteplatte 5 (siehe 2) gekoppelt, während das zweite Beschlagteil 22 mit einem Bund eine Öffnung 41 einer sitzseitigen Haltplatte 4 (siehe 3C und 2) durchgreift und mit dieser verschweißt ist.
  • Das zweite Beschlagteil 22 weist, wie in der DE 10 2008 028 102 A1 erläutert, eine Außenverzahnung auf, die an einer Innenverzahnung des ersten Beschlagteils 21 bei einem Verdrehen des Exzenters 23 abrollt und das erste Beschlagteil 21 in eine taumelnde Schwenkbewegung um das zweite Beschlagteil 22 versetzt, die ein Verschwenken der Rückenlehne 10 bewirkt. Für nähere Einzelheiten der Funktionsweise des Drehbeschlags 2 wird auf die DE 10 2008 028 102 A1 verwiesen, deren Inhalt hier mit einbezogen werden soll.
  • Der Drehbeschlag 2 ist einerseits mit der sitzseitigen Halteplatte 4 und andererseits mit der lehnenseitigen Halteplatte 5 gekoppelt. Die Halteplatten 4, 5 stellen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Adapterbleche dar, die zur Anbindung des Drehbeschlags 2 an die Sitzrahmenstruktur des Sitzteils 11 und der Rückenlehne 10 dienen.
  • Die Kopplung des Drehbeschlags 2 mit der lehnenseitigen Halteplatte 5 wird in entkoppelbarer Weise über einen Klinkenmechanismus hergestellt, der eine verschwenkbar an der lehnenseitigen Halteplatte 5 angeordnete Sperrklinke 6 (siehe 4B) aufweist. Die Sperrklinke 6 greift in einem normalen Gebrauchszustand des Fahrzeugsitzes mit einer Verzahnung 61 in eine Verzahnung 31 des mit dem ersten Beschlagteil 21 des Drehbeschlags 2 umfänglich fest verbundenen, beispielsweise verschweißten Eingriffselements 3 ein und koppelt somit in dieser normalen Gebrauchsstellung die lehnenseitige Halteplatte 5 über das Eingriffselement 3 mit dem ersten Beschlagteil 21 des Drehbeschlags 2.
  • Wie aus einer Zusammenschau von 2, 4A und 4B ersichtlich, ist die Sperrklinke 2 über einen Bolzen 520 verschwenkbar an der lehnenseitigen Halteplatte 5 gelagert, wobei der Bolzen 520 eine Öffnung 52 der lehnenseitigen Halteplatte 5 und eine Öffnung 62 der Sperrklinke 6 durchgreift.
  • Der Klinkenmechanismus mit seiner Sperrklinke 6 dient dazu, ein Freischwenken der Rückenlehne 10 relativ zu dem Sitzteil 11 unabhängig von dem Drehbeschlag 2 zu ermöglichen. Wie gesagt, dient der Drehbeschlag 2 dazu, in kontinuierlicher Weise die Neigungsstellung der Rückenlehne 10 einzustellen. Soll hingegen im Rahmen einer Easy-Entry-Funktion die Rückenlehne 10 in einfacher und schneller Weise in eine vorverschwenkte Stellung überführt werden, so wird die Rückenlehne 10 unabhängig vom Drehbeschlag 2 verschwenkt und dazu durch Lösen der Sperrklinke 6 aus der in 2 dargestellten normalen Gebrauchsstellung vom Drehbeschlag 2 entkoppelt, so dass die Rückenlehne 10 frei nach vorne verschwenkt werden kann.
  • Dieser Betätigungsvorgang der Sperrklinke 6 zum Entkoppeln der Rückenlehne 10 vom Sitzteil 11 ist in 7 bis 11 dargestellt. Zur Betätigung der Sperrklinke 6 ist an der lehnenseitigen Halteplatte 5 ein Reibdaumen 7 um einen Bolzen 71 verschwenkbar angeordnet und über eine Feder 72 an die lehnenseitige Halteplatte 5 angefedert. Der Reibdaumen 7 steht über einen eine Freimachung 54 durchgreifenden Zapfen 74 (siehe die rückseitige Ansicht gemäß 8 und 9) mit einem Zugmittel 730 eines Bowdenzugs 73 in Eingriff, der mit dem Betätigungshebel 13 (siehe 1) am oberen Ende der Rückenlehne 10 verbunden ist.
  • Der Zapfen 74 kann durch einen an den Reibdaumen 7 angesetzten, gesonderten Bolzen oder durch eine Ausstellung (also einstückig mit dem Reibdaumen 7) ausgebildet sein.
  • Zum Betätigen der Sperrklinke 6 wird über den Betätigungshebel 13 eine Zugkraft auf das Zugmittel 730 des Bowdenzugs 73, der über eine Bowdenabstützung 56 an der lehnenseitigen Halteplatte 5 abgestützt ist, ausgeübt, so dass, wie in 9 dargestellt, der Zapfen 74 in Richtung des Pfeils P1 verstellt wird. Hierdurch wird, wie in 10 dargestellt, der Reibdaumen 7 um den Bolzen 71 verschwenkt, so dass der Reibdaumen 7 auf einen Betätigungsabschnitt 65 der Sperrklinke 6 einwirkt und die Sperrklinke 6 außer Eingriff mit der Verzahnung 31 des Eingriffselements 3 bringt (bei der Ansicht gemäß 10 verschwenkt die Sperrklinke 6 im Uhrzeigersinn um den Bolzen 520).
  • Dadurch, dass die Sperrklinke 6 außer Eingriff mit dem fest mit dem ersten Beschlagteil 21 verbundenen Eingriffselement 3 gebracht wird, wird die lehnenseitige Halteplatte 5 und somit auch die Rückenlehne 10 von dem Drehbeschlag 2 entkoppelt, so dass die Rückenlehne 10 nach vorne verschwenkt werden kann. Die lehnenseitige Halteplatte 5 ist hierzu verschwenkbar an dem ersten Beschlagteil 21 gelagert, so dass nach Lösen der Sperrklinke 6 die lehnenseitige Halteplatte 5 frei relativ zu dem ersten Beschlagteil 21 und somit auch zu der sitzseitigen Halteplatte 4 verschwenkt werden kann.
  • Wird die Rückenlehne 10 unabhängig vom Drehbeschlag 2 nach vorne verschwenkt, bewegt sich die Sperrklinke 6 zusammen mit der lehnenseitigen Halteplatte 5 relativ zu der sitzseitigen Halteplatte 4, gerät dabei mit einem an einem dem Bolzen 520 abgewandten Ende der Sperrklinke 6 angeordneten Zapfen 63 in Anlage an eine Auflaufschräge 43 der lehnenseitigen Halteplatte 4 und läuft auf diese auf, wodurch die Sperrklinke 6 um den Bolzen 520 weiter verschwenkt wird.
  • Wird die Rückenlehne 10 weiter nach vorne verschwenkt, gelangt die Sperrklinke 6 schließlich in die in 10 dargestellte Stellung, in der der Zapfen 63 der Sperrklinke 6 im Bereich einer Aussparung 42 an der lehnenseitigen Halteplatte 4 angeordnet ist. Diese Stellung stellt eine vorverschwenkte Endstellung der Rückenlehne 10 dar, in der die Sperrklinke 6 mit einem vorderen Anlageabschnitt 64 in Anlage mit einem Anlageabschnitt 420 der Aussparung 42 ist, so dass hierdurch der Verschwenkweg der Rückenlehne 10 begrenzt ist.
  • Die Beschlagsanordnung 1 weist ein Komfortverriegelungsmodul 8 auf, das in einer gesonderten Ansicht in 6 und in unterschiedlichen Funktionszuständen in 7 bis 13 dargestellt ist. Das Komfortverriegelungsmodul 8 weist eine aus Kunststoff gefertigte Grundplatte 80 und einen Entriegelungshebel 81, ebenfalls aus Kunststoff gefertigt, über einen Zapfen 83 verschwenkbar an der Grundplatte gelagert und über eine Feder 82 relativ zur Grundplatte 80 vorgespannt, auf.
  • Das Komfortverriegelungsmodul 8 dient dazu, die Arretierung der Rückenlehne 10 in der vorverschwenkten Stellung gemäß 10 bis 13 in Abhängigkeit von der Längsposition des Fahrzeugsitzes zu steuern. Hintergrund ist, dass die Rückenlehne 10 in ihrer vorverschwenkten Stellung arretiert werden soll, wenn sich der Fahrzeugsitz im Rahmen der Easy-Entry-Funktion in der in 1 gestrichelt dargestellten vorverschwenkten und vorverfahrenen Stellung (die so genannte Easy-Entry-Position) befindet, um in dieser Stellung ein ungewolltes Rückverschwenken der Rückenlehne 10 zu verhindern.
  • Die Arretierung erfolgt hierbei erst dann, wenn der Fahrzeugsitz um eine Wegstrecke aus der ursprünglich eingestellten Gebrauchsposition nach vorne verfahren worden ist, um erst dann die Rückenlehne in ihrer vorverschwenkten Stellung festzustellen und ein Rückverschwenken auszuschließen.
  • Das Komfortverriegelungsmodul 8 ist über einen durch eine Bowdenabstützung 84 mit einem Bowdenrohr an der Grundplatte 80 abgestützten Bowdenzug 85, der mit einem Zugmittel 850 an dem Entriegelungshebel 81 angreift, mit der Längsverstelleinrichtung 12 (siehe 1) verbunden derart, dass der Entriegelungshebel 81 über die Längsverstelleinrichtung 12 in Abhängigkeit von der Längsposition des Fahrzeugsitzes betätigt wird.
  • Die Funktionsweise des Komfortverriegelungsmoduls 8 ist hierbei wie folgt.
  • Wird bei Betätigen der Sperrklinke 6 über den Betätigungshebel 13 die Rückenlehne 10 nach vorne verschwenkt und gelangt sie in die in 10 dargestellte, vorverschwenkte Stellung, so liegt der Zapfen 63 im Bereich der Aussparung 42 der sitzseitigen Halteplatte 4. In der in 10 dargestellten Stellung befindet sich der Fahrzeugsitz 1 noch in der Gebrauchsposition, ist also noch nicht nach vorne verfahren. Jedoch ist in dieser Position die Längsverstelleinrichtung 12 bereits über ein Längsverstellungsentriegelungsmodul 9 (siehe 5), wie nachfolgend anhand von 14 bis 16 noch beschrieben werden soll, entriegelt. In dieser Stellung wird der Zapfen 63 der Sperrklinke 6 durch den Entriegelungshebel 81 des Komfortverriegelungsmoduls 8 noch in einer Stellung gehalten, in der er nicht in die Aussparung 42 an der sitzseitigen Halteplatte 4 gerutscht ist. Der Entriegelungshebel 81 wird dabei in der in 10 dargestellten Stellung durch entsprechenden Zug über das Zugmittel 850 des Bowdenzugs 85 gehalten.
  • Beim Vorverschwenken der Rückenlehne 10 und spätestens, wenn die Rückenlehne 10 die vorverschwenkte Stellung gemäß 10 erreicht hat, wird auch die Längsverstelleinrichtung 12 entriegelt, so dass der Fahrzeugsitz insgesamt nach vorne verfahren werden kann, um im Rahmen der Easy-Entry-Funktion den Raum hinter dem Fahrzeugsitz zu vergrößern. Durch das Verfahren des Fahrzeugsitzes nach vorne wird der Bowdenzug 85 betätigt derart, dass der Betätigungshebel 81 aufgrund Vorspannung über die Feder 82 in die in 11 dargestellte Stellung verschwenkt wird und die Sperrklinke 6, bewirkt durch Vorspannung der Feder 72 auf den Reibdaumen 7, mit dem Zapfen 63 in die Aussperrung 42 der sitzseitigen Halteplatte 4 rutscht.
  • In diesem in 11 dargestellten Zustand, entsprechend der in 1 gestrichelt dargestellten Easy-Entry-Position, ist die Sperrklinke 6 über den Zapfen 63 in der Aussparung 42 arretiert, so dass die Rückenlehne 10 nicht ohne Weiteres aus ihrer vorverschwenkten Stellung aufgerichtet werden kann. Die Sperrklinke 6 liegt dabei mit den Zähnen ihrer Verzahnung 61 auf dem umfänglichen Rand des Eingriffselements 3 auf.
  • 12 zeigt die arretierte Stellung der Sperrklinke 6 in einer vergrößerten, teilweise freigeschnittenen Ansicht. In der arretierten Stellung befindet sich der Zapfen 63 der Sperrklinke 6 in der Aussparung 42 und liegt hierbei (in Richtung eines Aufrichtens der Rückenlehne 10) an einem Sperrabschnitt 421 der Aussparung 42 an, so dass die Sperrklinke 6 über den Zapfen 63 arretiert ist. Die Sperrklinke 6 ist in der arretierten Stellung durch Anlage ihres Anlageabschnitts 64 an dem Anlageabschnitt 420 der Aussparung 42 und durch Anlage des Zapfens 63 an dem Sperrabschnitt 421 nahezu spielfrei in der Aussparung 42 gehalten.
  • Soll der Fahrzeugsitz aus seiner Easy-Entry-Position zurückgestellt werden, soll also der Fahrzeugsitz zurückverfahren und die Rückenlehne 10 wieder aufgerichtet werden, so wird der Fahrzeugsitz zunächst nach hinten verfahren, wobei die Rückenlehne 10 zunächst arretiert bleibt. Erst wenn der Fahrzeugsitz eine gewünschte Gebrauchsstellung erreicht hat, die beispielsweise über eine Memory-Einheit gespeichert worden sein und einer vormals eingestellten Gebrauchsstellung entsprechen kann, wird der Entriegelungshebel 81 des Komfortverriegelungsmoduls 8 durch Zug über das Zugmittel 850 des Bowdenzugs 85 in die in 13 dargestellte Stellung verschwenkt und drückt somit den Zapfen 63 der Sperrklinke 6 aus der Aussparung 42 der sitzseitigen Halteplatte 4 heraus, so dass die Rückenlehne 10 nicht mehr arretiert ist und wieder aufgestellt werden kann. Die Rückenlehne 10 kann somit zurückverschwenkt werden, wobei die Sperrklinke 6 in die in 7 dargestellte Stellung gelangt und über ihre Verzahnung 61 wiederum mit dem Eingriffselement 3 verriegelt.
  • Zum Aufheben des Arretierungszustands wird der Entriegelungshebel 81 durch Zug an dem Zugmittel 85 in Richtung des Pfeils P2 (siehe 13) um den Zapfen 83 verschwenkt. Dadurch wird der Zapfen 63 aus der Aussparung 42 gedrückt und die Sperrklinke 6 um den Bolzen 520 in Richtung des Pfeils P3 verschwenkt.
  • Die Bauteile des Komfortverriegelungsmoduls 8 können (mit Ausnahme der Feder 82) aus Kunststoff hergestellt sein, so dass das Vorsehen des Komfortverriegelungsmoduls 8 nicht nennenswert zu dem Gewicht der Beschlagsanordnung 1 beiträgt.
  • Das Komfortverriegelungsmodul 8 kann beispielsweise über die Grundplatte 80 an die sitzseitige Halteplatte 4 über geeignete Rastelemente formschlüssig aufgeclipst sein, so dass das Komfortverriegelungsmodul 8 in leichter Weise ohne großen Montageaufwand an der sitzseitigen Halteplatte 4 befestigt werden kann.
  • Wie bereits angedeutet, wird im Rahmen der Easy-Entry-Funktion einerseits die Rückenlehne 10 durch den Klinkenmechanismus mit der Sperrklinke 6 von dem Drehbeschlag 2 entkoppelt und nach vorne verschwenkt und andererseits die Längsverstelleinrichtung 12 entriegelt, so dass der Fahrzeugsitz nach vorne verfahren werden kann. Der Entriegelungsvorgang der Längsverstelleinrichtung 12 erfolgt dabei in gesteuerter Weise durch das Vorverschwenken der Rückenlehne 10 durch Verwendung eines Längsverstellungsentriegelungsmoduls 9, wie dies in 5 in einer gesonderten Ansicht und in 14 und 15 in unterschiedlichen Funktionszuständen dargestellt ist.
  • Das Längsverstellungsentriegelungsmodul 9 weist ein Basiselement 90 auf, an dem entlang einer Führungsbahn 93 ein Entriegelungsschieber 91 verschieblich geführt ist. Über eine Bowdenabstützung 92 ist ein Bowdenrohr eines Bowdenzugs 94 an dem Basiselement 90 abgestützt, wobei ein Zugmittel 940 des Bowdenzugs 94 an einem Anbindungspunkt 910 an dem Entriegelungsschieber 91 angreift und an einem Umlenkungsabschnitt 95 des Basiselements 90 umgelenkt wird.
  • Das Längsverstellungsentriegelungsmodul 9 dient zum Entriegeln der Längsverstelleinrichtung 12 bei einem Vorverschwenken der Rückenlehne 10 im Rahmen der Easy-Entry-Funktion. Über den Bowdenzug 94 ist das Längsverstellungsentriegelungsmodul 9 hierbei mit der Längsverstelleinrichtung 12 gekoppelt und betätigt, durch Zug auf das Zugmittel 940, die Längsverstelleinrichtung 12.
  • Die Längsverstelleinrichtung 12 kann hierbei in an sich bekannter Weise beispielsweise durch einen an einer Oberschiene angeordneten Arretierungshebel verwirklicht sein, der zum Verriegeln der Oberschiene in eine Unterschiene einer Längsführung eingreift und zum Entriegeln außer Eingriff mit der Unterschiene gebracht werden kann.
  • In 5 und 14 ist das Längsverstellungsentriegelungsmodul 9 in einer normalen Gebrauchsstellung dargestellt, bei der die Rückenlehne 10 sich in ihrer normalen Gebrauchsstellung (siehe 7) befindet und die Längsverstelleinrichtung 12 nicht im Rahmen der Easy-Entry-Funktion betätigt ist (selbstverständlich ist ein Betätigen der Längsverstelleinrichtung 12 zum Zwecke eines Einstellens der Längsposition des Fahrzeugsitzes unabhängig von dem Längsverstellungsentriegelungsmodul 9 im Rahmen eines normalen Gebrauchs möglich). In dieser Gebrauchsstellung des Längsverstellungsentriegelungsmoduls 9 ist der Entriegelungsschieber 91 zumindest teilweise aus dem Basiselement 90 herausgefahren und liegt mit einem Anschlag 912 an einem Anschlag 930 des Basiselements 90 an, wobei er über den Bowdenzug 94 in Richtung dieser Stellung vorgespannt ist.
  • Wie aus 14 und 15 ersichtlich, ist das Längsverstellungsentriegelungsmodul 9, bei dem das Basiselement 90 und der Entriegelungsschieber 91 beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein können, an der sitzseitigen Halteplatte 4 befestigt, indem das Basiselement 90 beispielsweise über geeignete Rastelemente an die sitzseitige Halteplatte 4 geclipst ist.
  • Bei einem Verschwenken der Rückenlehne 10 im Rahmen der Easy-Entry-Funktion wird auch die lehnenseitige Halteplatte 5 verschwenkt, die an ihrem äußeren Umfang eine radial nach außen vorstehende Mitnehmerlasche 53 aufweist. Diese Mitnehmerlasche 53 wird bei einem Verschwenken der Rückenlehne 10 im Rahmen der Easy-Entry-Funktion dem Entriegelungsschieber 91 angenähert und gelangt, wie in 15 dargestellt, bei vorverschwenkter Rückenlehne 10 in Anlage mit einem Schieberanschlag 911 des Entriegelungsschiebers 91, so dass dieser in das Basiselement 90 eingeschoben, das Zugmittel 940 des Bowdenzugs 94 in der in 15 dargestellten Weise gespannt und dadurch die Längsverstelleinrichtung 12 betätigt wird, so dass der Fahrzeugsitz in die in 1 gestrichelt dargestellte Easy-Entry-Position nach vorne verfahren werden kann.
  • Der Drehbeschlag 2 ist nach Art eines Taumelgetriebes ausgebildet. Bei einem Verschwenken der Rückenlehne 10 durch Betätigen des Drehbeschlags 2 führt die Rückenlehne 10 eine Taumelbewegung um das zweite Beschlagteil 22 (siehe 3A) des Drehbeschlags 2 aus, und entsprechend variiert auch die Lage der fest mit der Rückenlehne 10 verbundenen Halteplatte 5.
  • Diese taumelnde Bewegung führt die Rückenlehne 10 lediglich bei einem Verstellen über den Drehbeschlag 2 im Rahmen einer normalen Einstellung der Lehnenneigung aus. Aufgrund der jeweils eingestellten Neigung der Rückenlehne 10 kann jedoch die Schwenkachse der Rückenlehne 10 bei einem Freischwenken im Rahmen der Easy-Entry-Funktion (geringfügig) in ihrer Lage variieren, so dass auch die Lage des Mitnehmeranschlags 53 der lehnenseitigen Halteplatte 5 entsprechend der Ausgangsstellung der Rückenlehne 10, aus der im Rahmen der Easy-Entry-Funktion verschwenkt wird, variieren kann.
  • Dies bewirkt, dass die Lage des Mitnehmeranschlags 53 relativ zu dem Längsverstellungsentriegelungsmodul 9 in gewissen Grenzen unterschiedlich sein kann, wobei die Entriegelung der Längsverstelleinrichtung 12 durch Verwendung des Längsverstellungsentriegelungsmoduls 9 im Rahmen der Easy-Entry-Funktion bei einem Vorverschwenken der Rückenlehne 10 unabhängig von der jeweils gerade eingestellten Neigung der Rückenlehne 10 ist.
  • Dies ist schematisch in 16 angedeutet. Dargestellt sind hier zwei Extremlagen der Mitnehmerlaschen 53 in Abhängigkeit von der jeweils eingestellten Ausgangsstellung der Lehnenneigung der Rückenlehne 10. Die unterschiedlichen Ausgangsstellungen kommen dadurch zustande, dass die Rückenlehne 10 und damit auch die mit der Rückenlehne 10 verbundene lehnenseitige Halteplatte 5 in Abhängigkeit von der Stellung des als Taumelgetriebe ausgebildeten Drehbeschlags 2 unterschiedliche Ausgangsstellungen für das Freischwenken einnehmen, infolge derer unterschiedliche Schwenkachsen für das Freischwenken der Rückenlehne 10 im Rahmen der Easy-Entry-Funktion definiert werden. Die unterschiedlichen Ausgangsstellungen können zu einer Wegdifferenz D bei einer Betätigung des Entriegelungsschiebers 91 über die Mitnehmerlasche 53 führen. Diese Wegdifferenz D ist so klein, dass hiervon die Entriegelung der Längsverstelleinrichtung 12 nicht beeinträchtigt ist, so dass die Funktionsweise des Längsverstellungsentriegelungsmoduls 9 zum Entriegeln der Längsverstelleinrichtung 12 im Rahmen der Easy-Entry-Funktion bei vorverschwenkter Rückenlehne 10 nicht beeinträchtigt ist.
  • Sowohl das Komfortverriegelungsmodul 8 als auch das Längsverstellungsentriegelungsmodul 9 sind in modularer Bauweise vorwiegend mit Kunststoffteilen hergestellt und können jeweils an die sitzseitige Halteplatte 5 in einfacher Weise ohne großen Montageaufwand angeclipst werden. Eine Beschlagsanordnung 1 kann hierbei wahlweise mit oder ohne Komfortverriegelungsmodul 8 ausgestattet werden, so dass sich in modularer Bauweise nach dem Baukastenprinzip die Möglichkeit ergibt, einen Fahrzeugsitz in unterschiedlicher Weise je nach Wunsch zu bestücken, ohne dass hierfür die Bauweise des Fahrzeugsitzes und der Beschlagsanordnung 1 verändert werden müssen.
  • Das Komfortverriegelungsmodul 8 und das Längsverstellungsentriegelungsmodul 9 ermöglichen somit in einfacher Weise die Integration eines Bausteins zum Steuern der Rückenlehnenarretierung und eines Bausteins zur gesteuerten Entriegelung einer Längsverstelleinrichtung im Rahmen einer Easy-Entry-Funktion.
  • 17A und 17B zeigen in schematischer Weise den Ablauf beim Überführen des Fahrzeugsitzes von einer normalen Gebrauchsstellung, bezeichnet als ”Fahrposition”, in eine Easy-Entry-Position bei vorverschwenkter Rückenlehne und vorverfahrenem Fahrzeugsitz, bezeichnet als ”Einstiegsposition”. 17B zeigt entsprechend das Rückstellen des Fahrzeugsitzes aus der Einstiegsposition in die Fahrposition.
  • In der Fahrposition (Schritt 101 gemäß 17A) befindet sich die Beschlagsanordnung 1 zunächst in einem verriegelten Zustand, entsprechend 7. In diesem Zustand ist auch die Längsverstelleinrichtung 12 verriegelt, so dass der Fahrzeugsitz in seiner Gebrauchsstellung sicher arretiert ist. Ist eine so genannte Memory-Einheit zum Speichern dieser Gebrauchsposition vorgesehen, so ist diese in einem so genannten mitfahrenden Zustand, also zum Speichern der Sitzlängsposition bereit.
  • Wird über den Betätigungshebel 13 die Beschlagsanordnung 1 im Rahmen der Easy-Entry-Funktion betätigt, so wird die Beschlagsanordnung 1 zum freien Vorverschwenken der Rückenlehne 10 durch Betätigen der Sperrklinke 6 (siehe 8 bis 10) betätigt (Schritt 102). Die Rückenlehne 10 wird nun vorverschwenkt, wobei die Memory-Einheit zum Speichern der Längsposition des Fahrzeugsitzes in der ursprünglichen Gebrauchsstellung verharrt (abgelegt wird), über das Längsverstellungsentriegelungsmodul 9 (siehe 5 sowie 14 bis 16) die Längsverstelleinrichtung 12 entriegelt und über das Komfortverriegelungsmodul 9 (siehe 6 sowie 10 und 11) die Rückenlehne 10 beim Vorfahren des Fahrzeugsitzes in ihrer vorverschwenkten Stellung arretiert wird (Schritt 103).
  • Nun wird der Fahrzeugsitz nach vorne verfahren (Schritt 104), wobei die Längsverstelleinrichtung 12 gegebenenfalls in einer vorderen Position des Fahrzeugsitzes beispielsweise über eine Schnappfeder lösbar gehalten werden kann.
  • In Schritt 105 ist die Einstiegsposition erreicht, in der die Beschlagsanordnung 1 gemäß der in 11 dargestellten Stellung verriegelt ist, die Längsverstelleinrichtung 12 verrastet ist und die Memory-Einheit die ursprüngliche Gebrauchsstellung gespeichert hat.
  • Soll nun, wie in 17B dargestellt, aus der Einstiegsposition der Fahrzeugsitz zurück in die Fahrposition verstellt werden, laufen die Schritte im Wesentlichen in umgekehrter Reihenfolge ab.
  • In der Einstiegsposition ist zunächst die Beschlagsanordnung 1 verriegelt und die Memory-Einheit hat die ursprüngliche Gebrauchsstellung gespeichert (Schritt 106).
  • Aus der Einstiegsposition wird der Fahrzeugsitz nach hinten verfahren, bis der Fahrzeugsitz seine ursprüngliche Gebrauchsstellung, die durch Ablegen der Memory-Einheit gespeichert worden ist, erreicht hat. In dieser ursprünglichen Gebrauchsstellung wird die Rückenlehne 10 freigegeben, indem die Sperrklinke 6, wie in 13 dargestellt, entriegelt wird, so dass die Rückenlehne 10 nicht mehr arretiert ist. Beim Zurückschwenken der Rückenlehne 10 verriegelt auch die Längsverstelleinrichtung 12 (Schritt 107). Die Rückenlehne 10 wird nun vollständig zurückverschwenkt (Schritt 109), wobei die Beschlagsanordnung 1 wieder verriegelt, sobald die Rückenlehne 10 ihre ursprünglich eingestellte Neigungsstellung erreicht hat (siehe 7).
  • In der Fahrposition (Schritt 110) ist die Beschlagsanordnung 1 dann verriegelt, genauso wie die Längsverstelleinrichtung 12, so dass der Fahrzeugsitz wiederum sicher in seiner Fahrposition gehalten wird. Gleichzeitig ist die Memory-Einheit speicherbereit, um bei einem erneuten Einleiten eines Verstellvorgangs im Rahmen der Easy-Entry-Funktion die ursprünglich eingestellte Gebrauchsstellung aufzunehmen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass bei einem Rückstellen des Fahrzeugsitzes eine Notentriegelung durch eine alternative Betätigung des Betätigungshebels 13 an der Rückenlehne 10 erfolgt, wie in Schritt 108 gestrichelt angedeutet. Im Rahmen dieser Notentriegelung kann durch Betätigung des Betätigungshebels 13 die Beschlagsanordnung 1 entriegelt werden, so dass der Fahrzeugsitz nach hinten verfahren und die Rückenlehne 10 aufgestellt werden kann.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass bei einer normalen Einstellung der Lehnenneigung durch Verstellen des Drehbeschlags 2 die Rückenlehne nicht arretiert und auch die Längsverstelleinrichtung 12 nicht über das Längsverstellungsentriegelungsmodul 9 betätigt wird. Dies wird dadurch sichergestellt, dass der Verschwenkweg der Rückenlehne 10 bei Betätigen des Drehbeschlags 2 durch einen Anschlag 32 an dem mit dem ersten Beschlagteil 21 des Drehbeschlags 2 umfänglich fest verbundenen, beispielsweise verschweißten Eingriffselement 3 und einen Anschlag 44 an der sitzseitigen Halteplatte 4 begrenzt ist, so dass der Mitnehmeranschlag 53 nicht in Anlage mit dem Entriegelungsschieber 91 und die Sperrklinke 6 nicht in Eingriff mit der Aussparung 42 gelangt.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungsformen verwirklichen. So müssen das Komfortverriegelungsmodul und das Längsverstellungsentriegelungsmodul nicht notwendigerweise in Kombination zum Einsatz kommen, sondern es ist auch eine Verwendung lediglich des Längsverstellungsentriegelungsmoduls möglich und vorteilhaft, um einen entsprechend einfach ausgebildeten Fahrzeugsitz zu schaffen.
  • Die Halteplatten sind in den vorangehend dargestellten Ausführungsbeispielen als Adapterbleche zur Anbindung des Drehbeschlags an das Sitzteil einerseits und die Rückenlehne andererseits dargestellt. Möglich und denkbar ist hier auch, die Halteplatten als integralen Bestandteil der Sitzrahmenstruktur, also einerseits als Bestandteil der Rahmenstruktur des Sitzteils und andererseits als Bestandteil der Rahmenstruktur der Rückenlehne, auszubilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beschlagsanordnung
    10
    Rückenlehne
    11
    Sitzteil
    12
    Längsverstelleinrichtung
    13
    Betätigungshebel
    2
    Drehbeschlag
    21
    Erstes Beschlagteil
    22
    Zweites Beschlagteil
    23
    Exzenter
    24
    Welle
    3
    Eingriffsteil
    31
    Eingriffsverzahnung
    32
    Anschlag
    4
    Sitzseitige Halteplatte
    41
    Öffnung
    42
    Aussparung
    420
    Anschlagsabschnitt
    421
    Sperrabschnitt
    43
    Auflaufschräge
    44
    Anschlag
    5
    Lehnenseitige Halteplatte
    51
    Öffnung
    52
    Öffnung
    520
    Bolzen
    53
    Mitnehmeranschlag
    54
    Freimachung
    55
    Öffnung
    56
    Bowdenabstützung
    6
    Sperrklinke
    61
    Verzahnung
    62
    Öffnung
    63
    Zapfen
    64
    Anlageabschnitt
    65
    Betätigungsabschnitt
    7
    Reibdaumen
    71
    Bolzen
    72
    Feder
    73
    Bowdenzug
    730
    Zugmittel
    74
    Zapfen
    8
    Komfortverriegelungsmodul
    80
    Basiselement
    81
    Entriegelungshebel
    82
    Federelement
    83
    Zapfen
    84
    Bowdenabstützung
    85
    Bowdenzug
    850
    Zugmittel
    9
    Längsverstellungsentriegelungsmodul
    90
    Basiselement
    91
    Entriegelungsschieber
    910
    Anbindungspunkt
    911
    Schiebeanschlag
    912
    Anschlag
    92
    Bowdenabstützung
    93
    Führungsbahn
    930
    Anschlag
    94
    Bowdenzug
    940
    Zugmittel
    95
    Umlenkungsabschnitt
    101–110
    Schritte
    D
    Wegdifferenz
    P1, P2, P3
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008028102 A1 [0004, 0057, 0059, 0059]
    • EP 1915275 B1 [0006, 0007, 0007]
    • EP 1890904 B1 [0008]

Claims (12)

  1. Beschlagsanordnung für einen Fahrzeugsitz, mit – einer an einem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes anzuordnenden, sitzseitigen Halteplatte, – einer an einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes anzuordnenden, lehnenseitigen Halteplatte, – einem Drehbeschlag, über den die sitzseitige Halteplatte schwenkbar mit der lehnenseitigen Halteplatte verbunden ist, und – einem Klinkenmechanismus, der in einem verriegelten Zustand eine Kopplung der sitzseitigen Halteplatte mit der lehnenseitigen Halteplatte herstellt und zum Entkoppeln der sitzseitigen Halteplatte von der lehnenseitigen Halteplatte zum Freischwenken der Rückenlehne im Rahmen einer Easy-Entry-Funktion entriegelbar ist, gekennzeichnet durch ein an einer der Halteplatten (4, 5) angeordnetes Längsverstellungsentriegelungsmodul (9), das einen an einem Basiselement (90) verschieblich geführten Entriegelungsschieber (91) aufweist, der ausgebildet ist, mit einer Mitnehmerlasche (53) an der anderen der Halteplatten (4, 5) zum Betätigen einer Längsverstelleinrichtung (12) bei einem Freischwenken der Rückenlehne (10) im Rahmen der Easy-Entry-Funktion zusammenzuwirken.
  2. Beschlagsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsverstellungsentriegelungsmodul (9) an der sitzseitigen Halteplatte (4) angeordnet ist.
  3. Beschlagsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (90) mit der sitzseitigen Halteplatte (4) verclipst ist.
  4. Beschlagsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (90) aus Kunststoff gefertigt ist.
  5. Beschlagsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsschieber (91) an einer Führungsbahn (93) des Basiselementes (90) geführt ist.
  6. Beschlagsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (93) gekrümmt ist.
  7. Beschlagsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsschieber (91) mit einem Zugmittel (940) eines mit einer Längsverstelleinrichtung (12) verbundenen ersten Bowdenzugs (94) gekoppelt ist.
  8. Beschlagsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkenmechanismus eine an einer der Halteplatten (4, 5) verschwenkbar angeordnete Sperrklinke (6) aufweist, die ausgebildet ist, in einer vorverschwenkten Stellung der Rückenlehne (10) mit der anderen der Halteplatten (4, 5) zu verrasten, wobei an der anderen der Halteplatten (4, 5) ein Komfortverriegelungsmodul (9) angeordnet ist, das einen an einer Grundplatte (80) angeordneten Entriegelungshebel (81) aufweist, der ausgebildet ist, mit der Sperrklinke (6) zum Lösen der Verrastung in der vorverschwenkten Stellung der Rückenlehne (10) zusammenzuwirken.
  9. Beschlagsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (80) des Komfortverriegelungsmoduls (8) aus Kunststoff gefertigt ist.
  10. Beschlagsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (80) des Komfortverriegelungsmoduls (8) mit der sitzseitigen Halteplatte (4) verclipst ist.
  11. Beschlagsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (6) verschwenkbar an der Zehnenseitigen Halteplatte (5) angeordnet ist und einen Zapfen (63) aufweist, der in der vorverschwenkten Stellung der Rückenlehne (10) zum Verrasten in eine Aussparung (42) an der sitzseitigen Halteplatte (4) eingreift, wobei der Entriegelungshebel (81) des Komfortverriegelungsmoduls (8) ausgebildet ist, den Zapfen (63) zum Lösen der Verrastung aus der Aussparung (42) zu drücken.
  12. Beschlagsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungshebel (81) mit einem Zugmittel (850) eines zweiten Bowdenzugs (85) verbunden ist, wobei der Bowdenzug (85) ausgebildet ist, den Entriegelungshebel (81) in Abhängigkeit von der Längsposition des Fahrzeugsitzes zum Lösen der Verrastung der Sperrklinke (6) zu betätigen.
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