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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Durchflussregelventil und mehr im Detail ein Durchflussregelventil, welches einen nadelförmigen Ventilkörper entlang der axialen Richtung eines Ventilgehäuses bewegt, um den Öffnungsgrad einer Durchflusspassage, die in dem Ventilgehäuse ausgebildet ist, zu regeln, und dabei die Durchflussrate von Fluid, welches durch die Durchflusspassage fließt, zu regeln.
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Typische Beispiele für solche Durchflusskontrollventile, welche ein nadelförmiges Ventil aufweisen, sind in dem japanischen Patent mit der Nummer
JP H03- 74 288 A offenbart. Dieses Nadelventil weist einen Ventilkasten, ein plattenförmiges Element, einen nadelförmigen Ventilkörper, ein Gewinderohr und einen Knopf auf. Das plattenförmige Teil ist an dem Ventilkasten fixiert. Der nadelförmige Ventilkörper ist in dem plattenförmigen Teil aufgenommen. Der nadelförmige Ventilkörper ist entlang der axialen Richtung relativ zu dem plattenförmigen Teil bewegbar, jedoch nicht drehbar. Das Gewinderohr ist in dem Ventilkasten derart aufgenommen, dass es koaxial mit dem nadelförmigen Ventilkörper verläuft. Der Knopf ist dafür ausgelegt das Gewinderohr zu drehen. Der nadelförmige Ventilkörper und das Gewinderohr sind miteinander verschraubt. Durch die Drehung des Knopfes wird der nadelförmige Ventilkörper entlang der axialen Richtung bewegt, während er daran gehindert ist verdreht zu werden. Demnach regelt der nadelförmige Ventilkörper den Öffnungsgrad einer Kontrollöffnung (Durchflusspassage), sodass die Durchflussrate von Fluid, welches durch die Durchflusspassage fließt, regelbar ist.
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Der proximale Bereich des Knopfes ist mit einer skalierten Abdeckung abgedeckt. Die skalierte Abdeckung ist auf ein Unterstützungsteil fixiert, welches wiederum an der Seitenfläche des Ventilkastens angebracht ist. Die skalierte Abdeckung ist relativ zum Knopf drehbar. Skalenmarkierungen zeigen den Anteil der Drehung relativ zum Knopf an und sind auf der skalierten Abdeckung ausgebildet. Durch die Drehung des Knopfes mit Bezug auf die Skalierungsmarkierungen wird der nadelförmige Körper in eine Position gebracht, die mit der Lesbarkeit der Skala korrespondiert. Auf diese Weise wird der Öffnungsgrad der Kontrollöffnung geregelt und der Öffnungsgrad der Kontrollöffnung kann quantitativ eingestellt werden.
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Jedoch, obwohl dies alles nicht im Detail offenbart ist, muss der nadelförmige Ventilkörper in eine Position gebracht werden, die mit der Lesbarkeit der skalierten Abdeckung übereinstimmt, um den genauen Öffnungsgrad der Kontrollöffnung einstellen zu können. Damit muss das Nadelventil einen Kontrollmechanismus zwischen der skalierten Abdeckung und dem nadelförmigen Ventilkörper aufweisen. Der Kontrollmechanismus verriegelt die Bewegung des nadelförmigen Ventilkörpers und die Rotation der skalierten Abdeckung. Dies verkompliziert die Konfiguration für die Einstellung des Öffnungsgrades der Kontrollöffnung Darüber hinaus benötigt das Nadelventil das plattenförmige Teil, um das Nadelventil mit der Gewinderöhre zu verschrauben und zu integrieren sowie um dem nadelförmigen Ventilkörper zu ermöglichen sich entlang der axialen Richtung zu bewegen während der nadelförmige Ventilkörper daran gehindert ist sich zu drehen, wenn der Knopf gedreht wird. Damit ist dieses Nadelventil auch kompliziert hinsichtlich der Konfiguration für die Bewegung des nadelförmigen Körpers.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Demnach ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Durchflussregelventil vorzusehen, das es ermöglicht, die Struktur für die Einstellung des Öffnungsgrades einer Durchflusspassage und die Struktur für die Bewegung eines nadelförmigen Körpers zu vereinfachen.
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Um die voranstehende Aufgabe zu lösen und in Zusammenhang mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Durchflussregelventil vorgesehen, das ein Ventilgehäuse und einen nadelförmigen Ventilkörper aufweist, der in dem Ventilgehäuse angeordnet ist. Das Durchflussregelventil bewegt den nadelförmigen Ventilkörper entlang einer axialen Richtung des Ventilgehäuses, um den Öffnungsgrad einer Durchflusspassage, die in dem Ventilgehäuse ausgebildet ist, zu regeln, und damit die Durchflussrate von Fluid, welches durch die Durchflusspassage fließt, zu regeln. Ein Gewindeloch ist in dem Ventilgehäuse ausgebildet wobei ein Gewindebereich des nadelförmigen Ventilkörpers in das Gewindeloch eingeschraubt ist. Das Ventilgehäuse hat ein Bedienteil. Das Bedienteil wird zusammen mit dem nadelförmigen Ventilkörper gedreht, um ein Fortschreiten oder ein Rückziehen des Gewindebereiches in dem Gewindeloch zu bewirken, sodass ein Ventilbereich des nadelförmigen Körpers sich in die Durchflusspassage hinein bewegt oder sich aus dieser zurückzieht. Das Bedienteil hat einen Haltebereich, der in dem Ventilgehäuse angeordnet ist. Der Haltebereich hält einen Schaftbereich, der sich von dem Gewindebereich des nadelförmigen Ventilkörpers erstreckt, sodass der Haltebereich und der Schaftbereich sich gemeinsam drehen. Ein Zahnbereich ist an der äußeren Oberfläche des Haltebereichs ausgebildet. Der Zahnbereich ist zusammen mit dem Bedienteil drehbar. Ein Zahnrad ist drehbar in dem Ventilgehäuse angeordnet. Das Zahnrad ist in Eingriff mit dem Zahnbereich und ein Anzeigering ist drehbar in dem Ventilgehäuse angeordnet, wobei das Zahnrad auch im Eingriff mit einer Verzahnung steht, die an der inneren Umfangsfläche des Anzeigeringes ausgebildet ist. Ein Anzeigeabschnitt ist an der äußeren Umfangsfläche des Anzeigeringes vorgesehen. Der Anzeigeabschnitt zeigt die Anzahl der Umdrehungen des nadelförmigen Ventilkörpers an.
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Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich durch die nachfolgende Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Figuren, die im Wege eines Beispiels die Prinzipien der vorliegenden Erfindung darstellen.
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Figurenliste
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Die Erfindung, zusammen mit den Aufgaben und Vorteilen der Erfindung, kann am besten mit Bezug auf die folgende Beschreibung der aktuell bevorzugten Ausführungsform zusammen mit den beigefügten Figuren verstanden werden, in welchen:
- 1 eine Ansicht im Querschnitt in Längsrichtung ist, die einen Geschwindigkeitsregler in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 2 eine perspektivische Ansicht ist, die den Geschwindigkeitsregler aus 1 zeigt;
- 3 eine perspektivische Ansicht des Geschwindigkeitsreglers ist, die einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der 2 aufweist;
- 4 eine perspektivische Ansicht des Geschwindigkeitsreglers ist, die einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 der 2 aufweist;
- 5a eine Ansicht eines Teilquerschnitts ist, die den Geschwindigkeitsregler nach einer modifizierten Ausführungsform darstellt; und
- 5b eine Ansicht eines Querschnitts ist, die entlang der Linie b-b der 5a verläuft.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachfolgend wird ein Durchflussregelventil nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben. Das Durchflussregelventil ist als Geschwindigkeitsregler verwendet.
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Wie in 1 dargestellt, weist der Geschwindigkeitsregler 1 1 ein zylindrisches Ventilgehäuse 12 auf. Das Ventilgehäuse 12 wird durch erste und zweite zylindrische Gehäuseteile 13 und 14 gebildet. Das erste Gehäuseteil 13 ist aus Metall hergestellt und bildet eine Hälfte (die untere Hälfte) des Ventilgehäuses 12. Das zweite Gehäuseteil 14 ist aus Harz hergestellt und in das erste Gehäuseteil 13 integriert. Das zweite Gehäuseteil 14 bildet die andere Hälfte (die obere Hälfte) des Ventilgehäuses 12. Die Richtung entlang der zentralen Achse L des Ventilgehäuses 12 ist definiert als die axiale Richtung des Ventilgehäuses 12, des ersten Gehäuseteils 13 und des zweiten Gehäuseteils 14.
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Eine Lufteinlassöffnung 13a, durch welche Luft oder Fluid angesaugt werden kann, ist an dem unteren Ende in axialer Richtung des ersten Gehäuseteils 13 ausgebildet. Ein metallenes Öffnungsteil 15 ist in der Lufteinlassöffnung 13a angeordnet. Ein Dichtmittel 16 aus Gummi ist zwischen der Umfangsfläche der Lufteinlassöffnung 13a und der äußeren Umfangsfläche des Öffnungsteils 15 angeordnet, welche entgegen dem Einlassumfang liegt. Eine Durchflusspassage 15a wird im inneren des Öffnungsteils 15 ausgebildet. Luft, die durch die Lufteinlassöffnung 13a gesaugt wurde, fließt durch die Durchflusspassage 15a.
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Ein Luftauslassanschluss 13b ist an einer Seite des unteren Bereiches des ersten Gehäuseteils 13 ausgebildet. Der Luftauslassanschluss 13b kommuniziert mit der Lufteinlassöffnung 13a und leitet Luft, die durch die Durchflusspassage 15a geflossen ist, ab. Eine Ventilöffnung 13c ist in dem ersten Gehäuseteil 13 ausgebildet. Die Ventilöffnung 13c ermöglicht es der Lufteinlassöffnung 13a mit dem oberen Ende zu kommunizieren. Darüber hinaus ist ein Gewindeloch 13d in dem ersten Gehäuseteil 13 ausgebildet, um mit dem oberen Ende der Ventilöffnung 13c zu kommunizieren. Die Lufteinlassöffnung 13a, die Ventilöffnung 13c und das Gewindeloch 13d sind koaxial mit Bezug auf die zentrale Achse L des ersten Gehäuseteils 13 ausgebildet.
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Ein Verbinder 19 ist an dem unteren Umfang des ersten Gehäuseteils 13 angebracht. Eine Passage 19a ist in dem Verbinder 19 ausgebildet. Der Verbinder 19 ist derart an dem ersten Gehäuseteil 13 angebracht, dass die Passage 19a mit dem Luftauslassanschluss 13b kommunizieren kann. O-Ringe 13a sind an der unteren äußeren Umfangsfläche des ersten Gehäuseteils 13 angebracht, um den Freiraum zwischen der äußeren Umfangsfläche des ersten Gehäuseteils 13 und der inneren Umfangsfläche des Verbinders 19 abzudichten.
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Eine Schaftöffnung 13f ist an einer Position an der oberen Stirnseite des ersten Gehäuseteils 13 ausgebildet, die in der Nähe der Kante liegt. Die Schaftöffnung 13f unterstützt in drehbarer Weise einen Rotationsschaft 25a eines Zahnrades 25 aus synthetischem Harz. Das Zahnrad 25 ist in dem zweiten Gehäuseteil 14 aufgenommen.
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Eine ringförmige Trennwand 14a ist an der inneren Umfangswand des axialen Zentrums des zweiten Gehäuseteils 14 ausgebildet. Die Trennwand 14a erstreckt sich in das Innere des zweiten Gehäuseteils 14. In dem zweiten Gehäuseteil 14 ist das Zahnrad 25 in einem Raum S angeordnet, der zwischen der oberen Endfläche des ersten Gehäuseteils 13 und der Trennwand 14a definiert ist. Die Trennwand 14a verhindert, dass das Zahnrad 25 aus dem Raum S herausspringt. Wie in 4 dargestellt, ist ein Anzeigering 26 aus synthetischem Harz in dem Raum S vorgesehen. Der Anzeigering 26 ist außerhalb des Zahnrades 25 angeordnet und umgibt das Zahnrad 25 und den Schaftbereich 17c . Der Anzeigering 26 ist ringförmig und derart angeordnet, dass er koaxial mit dem Schaftbereich 17c liegt.
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Eine Verzahnung 26a ist über die gesamte innere Oberfläche des Anzeigeringes 26 ausgebildet. Die Verzahnung 26a ist in Eingriff mit dem Zahnrad 25. Eine Mehrzahl von ersten Markierungen 26b ist in gleichen Abständen auf der äußeren Umfangsoberfläche des Anzeigeringes 26 aufgedruckt. Die ersten Markierungen 26b wirken als Anzeigeabschnitt, der die Anzahl der Umdrehungen des nadelförmigen Ventilkörpers anzeigt, was nachfolgend erläutert wird. Ein Anzeigefenster 14b ist in dem zweiten Gehäuseteil 14 ausgebildet. Das Anzeigefenster 14b macht die ersten Markierungen 26b an der Außenseite des zweiten Gehäuseteils 14 sichtbar. Wie in den 1 und 3 dargestellt, ist ein Paar paralleler Blockierplatten (Blockierbereiche) 14c in dem zweiten Gehäuseteil 14 an Positionen vorgesehen, die näher am oberen Ende, als an der Trennwand 14a liegen. Die Blockierplatten sind ausgebildet, um elastisch deformierbar zu sein.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, ist ein Bedienteil 21 aus synthetischem Harz an dem oberen Ende des Ventilgehäuses 12 (dem zweiten Gehäuseteil 14) vorgesehen. Das Bedienteil 21 ist ein zylindrischer Körper, der ein geschlossenes oberes Ende aufweist. Das Bedienteil 21 ist drehbar mit Bezug auf die zentrale Achse L des Ventilgehäuses 12. Ein zylindrischer Haltebereich 22 erstreckt sich entlang der zentralen Achse L und ist zentral im inneren des Bedienteils 21 vorgesehen. Der Haltebereich 22 ist durch Kupplungsbereiche 23 und einen blockierten Bereich 24 ausgebildet. Der Kupplungsbereich 23 ist zylindrisch und am distalen Ende (im unteren Bereich) des Haltebereichs 22 angeordnet. Der blockierte Bereich 24 ist an dem proximalen Bereich (dem oberen Bereich) angeordnet und weist eine regelmäßige polygonale Form (eine regelmäßige oktogonale rohrförmige Form) auf, wie dies in 3 dargestellt ist. Wie in 4 gezeigt, ist ein Zahnbereich 23a, der zwei Zähne aufweist, an der äußeren Oberfläche des Haltebereichs 22 ausgebildet, also an der äußeren Umfangsfläche des Kupplungsbereichs 23. Der Zahnbereich 23a erstreckt sich entlang der axialen Richtung des Haltebereichs 22. Ein Paar Vertiefungen 23b ist in dem unteren Teil der inneren Umfangsfläche ausgebildet. Die Vertiefungen 23b liegen an entgegengesetzten Positionen mit Bezug auf die radiale Richtung. Wie in 1 dargestellt, erstreckt sich der Kupplungsbereich 23 durch das Innere der Trennwand 14a und erreicht das Innere des Raumes S. Der Zahnbereich 23a des Kupplungsbereichs 23 ist in Eingriff mit dem Zahnrad 25 . Damit wird die Drehung des Kupplungsbereichs 23, welche mit der Drehung des Bedienteils 21 einhergeht, auf den Anzeigering 26 über den Zahnbereich 23a und das Zahnrad 25 übertragen. Wenn das Bedienteil 21 gedreht wird, wird auch der Anzeigering 26 gedreht. Insbesondere, wenn das Bedienteil 21 eine Umdrehung ausführt, wird das Zahnrad 25 um den Anteil von zwei Zähnen durch den Zahnbereich 23a gedreht, welcher zusammen mit dem Bedienteil 21 dreht. Wenn das Zahnrad 25 dreht, wird auch der Anzeigering um zwei Zähne gedreht. Anschließend wird ein Wert in dem Anzeigewert in dem Anzeigefenster 14b angezeigt, der durch das Addieren von 1 zu dem Wert der ersten Markierung 26b vor der Durchführung einer Umdrehung des Bedienteils 21 erhalten werden kann.
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Der blockierte Bereich 24 ist im Inneren der Blockierplatten 14c angeordnet. Die Blockierplatten 14c blockieren den blockierten Bereich 24 an einem Paar von Seitenoberflächen, die gegenüber der Blockierplatten 14c liegen, wobei dadurch unbeabsichtigte Drehung der blockierten Bereiche 24 verhindert wird oder unbeabsichtigte Drehung des Bedienteils 21 verhindert wird. Die Blockierplatten 14c und der blockierte Bereich 24 sind entlang der axialen Richtung von dem Ventilgehäuse 12 von der Position beabstandet, an welcher der Zahnbereich 23a , das Zahnrad 25 und der Anzeigering 26 miteinander in Eingriff stehen.
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Das Ventilgehäuse 12 nimmt den metallenen nadelförmigen Ventilkörper 17 auf. Zusätzlich zu dem Schaftbereich 17c weist der nadelförmige Ventilkörper 17 einen Ventilbereich 17a und einen Gewindebereich 17b auf. Der Ventilbereich 17a ist am unteren Ende des nadelförmigen Ventilkörpers 17 in axialer Richtung angeordnet und weist einen kegelförmigen Bereich auf. Ein O-Ring 17d ist an der äußeren Umfangsfläche des Ventilbereichs 17a angebracht. Der Gewindebereich 17b ist in der Mitte des nadelförmigen Ventilkörpers 17 in axialer Richtung angeordnet. Der Schaftbereich 17c ist ein oberer Abschnitt des nadelförmigen Ventilkörpers 17 in axialer Richtung und erstreckt sich von dem Gewindebereich 17b weg. Ein Paar von Vorsprüngen 17e ist an dem Schaftbereich 17c an entgegengesetzt gelegenen Positionen in radialer Richtung des Schaftbereichs 17c angeordnet.
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Der Schaftbereich 17c des nadelförmigen Ventilkörpers 17 ist mittels einer Presspassung in dem Haltebereich 22 aufgenommen und die Vorsprünge 17e sind in den Vertiefungen 23b des Kupplungsbereichs 23 aufgenommen. Dies hält den nadelförmigen Ventilkörper 17 und das Bedienteil 21 in einer Weise, dass diese zusammen drehbar sind. Damit wird auch der nadelförmige Ventilkörper 17 um eine Umdrehung gedreht, wenn das Bedienteil 21 um eine Umdrehung gedreht wird. Demnach dreht der Anzeigering 26 um den Anteil von zwei Zähnen der Verzahnung 26a wenn das Zahnrad 25 gedreht wird. Im Ergebnis wird in dem Anzeigefenster 14b ein Wert angezeigt, der durch die Addition von 1 zu dem Wert der ersten Markierung 26b vor der Durchführung einer Umdrehung des nadelförmigen Ventilkörpers 17 erhalten werden kann. Demnach bilden der Zahnbereich 23a, das Zahnrad 25 und der Anzeigering 26 eine Konfiguration, die die Anzahl der Umdrehungen des nadelförmigen Ventilkörpers 17 und damit die Einstellung des Öffnungsgrads der Durchflusspassage 15a quantifiziert.
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Der nadelförmige Ventilkörper 17 ist koaxial mit dem Kupplungsbereich 23 und dem blockierten Bereich 24 des Haltebereichs 22. Der Gewindebereich 17b des nadelförmigen Ventilkörpers 17 ist in das Gewindeloch 13d eingeschraubt. In diesem verschraubten Status ist der Ventilbereich 17a in der Ventilöffnung 13c angeordnet.
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Wenn der nadelförmige Ventilkörper 17 mit dem Bedienteil 21 gedreht wird, wird auch der nadelförmige Ventilkörper 17 in der gleichen Richtung wie das Bedienteil 21 gedreht. Anschließend, wenn der Gewindebereich 17b in dem Gewindeloch 13b fortschreitet oder zurückschreitet, wird der nadelförmige Ventilkörper 17 entlang einer Richtung entlang der zentralen Achse L des Ventilgehäuses 12 (axiale Richtung) bewegt. Demnach wird es dem Ventilbereich 17a ermöglicht, sich in die Durchflusspassage 15a (die Lufteinlassöffnung 13a ) hinein zu bewegen oder sich aus dieser zurückzuziehen. Wenn der Ventilbereich 17a sich in die Durchflusspassage 15a hinein bewegt, wird die Durchflussrate von Fluid, welches durch die Durchflusspassage 15a fließt, reduziert. Wenn der Ventilbereich 17a sich aus der Durchflusspassage 15a zurückzieht, wird die Durchflussrate erhöht. Demnach bilden der Gewindebereich 17a und das Gewindeloch 13a eine Struktur, welche bewirkt, dass der nadelförmige Ventilkörper sich entlang der axialen Richtung des Ventilgehäuses 12 bewegt.
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Das Bedienteil 21 und der nadelförmige Ventilkörper lassen sich getrennt voneinander in Schritten drehen, wobei jeder Schritt einem Wert entspricht, der durch das Teilen einer Umdrehung (360°) durch die Anzahl der Seitenflächen der blockierten Bereiche 24 (in der vorliegenden Ausführungsform 360° geteilt durch 18 Seitenflächen ist gleich 45°) erhalten werden kann. Eine Mehrzahl von zweiten Markierungen 21a (0 bis 7) sind auf der distalen Oberfläche (obere Endfläche) des Bedienteils 21 aufgedruckt, und in gleichen Abständen entlang der Umfangsrichtung des Bedienteils 21 angeordnet. Die zweiten Markierungen 21a zeigen den Anteil der Drehung innerhalb einer Umdrehung des nadelförmigen Ventilkörpers 17 an. Eine der zweiten Markierungen 21a ist in einer Position angeordnet, die mit einem Anzeigefenster 14b in axialer Richtung des Ventilgehäuses 12 übereinstimmt. Diese zweite Markierung 21a zeigt die Anzahl von Schritten, welche für die Drehung des nadelförmigen Ventilkörpers 17 innerhalb einer Umdrehung verwendet worden sind. Zum Beispiel, wenn die zweite Markierung 21a mit dem Indikatorfenster 14b bei 0 korreliert, bis der Anteil der Drehung des nadelförmigen Ventilkörpers 17 innerhalb einer Umdrehung gleich 0. Wenn die zweite Markierung 21a, die mit dem Anzeigefenster 14b korreliert 3 ist, wurde der nadelförmige Ventilkörper um 3 Schritte gedreht.
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Das Verfahren um die Durchflussrate von Fluid auf einen vorbestimmten Wert durch die Bedienung des Geschwindigkeitsreglers 1 1 einzustellen, wird nun beschrieben. Durch die Drehung des Bedienteils 21 um 45° zu einem Zeitpunkt, um das Bedienteil 21 um einen Schritt zu diesem Zeitpunkt zu drehen, wird der Gewindebereich 17b des nadelförmigen Ventilkörpers 17 in dem Gewindeloch 13d um einen Anteil fortschreiten oder sich zurückziehen, der mit der Drehung um einen Schritt korrespondiert. Damit wird der Öffnungsgrad der Durchflusspassage 15a im Zusammenhang mit einem Schritt der Drehung des Bedienteils 21 verändert. Demnach wird die Durchflussrate von Fluid, welches durch die Durchflusspassage 15a fließt, angepasst.
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Wenn das Bedienteil 21 um 45° gedreht wird, werden die Blockierplatten 14c von dem blockierten Bereich 24 von innen nach außen gedrückt, sodass sie voneinander weggebogen werden. Wenn das Bedienteil 21 um 45° gedreht ist, bewegen sich die Blockierplatten 14c in ihre Originalform zurück und blockieren ein Paar der Seitenflächen des blockierten Bereichs 24. Dies verhindert ungewollte Drehung des Bedienteils 21 und Bewegung des nadelförmigen Ventilkörpers 17.
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Wenn das Bedienteil 21 um eine Umdrehung gedreht wird, dreht der Zahnbereich 23a das Zahnrad 25 um den Betrag von zwei Zähnen. Demnach dreht auch der Anzeigering 26 um den Betrag von zwei Zähnen der Verzahnung 26a, wenn das Zahnrad 25 gedreht wird. Damit wird ein Wert in dem Anzeigefenster 14b (beispielsweise 11) angezeigt, der durch das Addieren von 1 zu dem Wert (zum Beispiel 10) der ersten Markierung 26b vor der Umdrehung erhalten werden kann. Dieses ermöglicht es, dass die Anzahl der Umdrehungen des Bedienteils 21 visuell überprüft werden kann. In dieser Weise kann der Öffnungsgrad der Durchflusspassage 15a in Abhängigkeit der Anzahl der Umdrehungen des Bedienteils 21 bestimmt werden.
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Wenn das Bedienteil 21 innerhalb einer Umdrehung gedreht wird, ändert sich der Wert der ersten Markierung 26b nicht. Jedoch wird der Anteil der Drehung innerhalb einer Umdrehung durch die zweite Markierung 21a angezeigt. Die zweite Markierung 21a ist axial mit dem Anzeigefenster 14b abgestimmt und zeigt den Anteil der Drehung innerhalb einer Umdrehung des Bedienteils 21 sodass der Öffnungsgrad der Durchflusspassage 15a basierend auf diesem Anteil der Drehung bestimmt werden kann. In dieser Weise bestimmen die ersten Markierungen 26b und die zweiten Markierungen 21a in akkurater Weise die Anzahl der Umdrehungen des nadelförmigen Ventilkörpers 17, sodass der Öffnungsgrad der Durchflusspassage 15 in akkurater Weise überprüft werden kann.
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Die voranstehende Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.
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(1) Da der Haltebereich 22 des Bedienteils 21 den nadelförmigen Ventilkörper 17 hält, drehen sich das Bedienteil 21 und der nadelförmige Ventilkörper 17 gemeinsam. Der Zahnbereich 23a ist an dem Haltebereich 22 (dem Kupplungsbereich 23) des Ventilgehäuses 12 ausgebildet. Das Zahnrad 25 steht in Eingriff mit dem Zahnbereich 23a und die Verzahnung 26a des Anzeigeringes 26 steht in Eingriff mit dem Zahnrad 25. Weiter sind die ersten Markierungen 26b auf den Anzeigering 26 aufgedruckt. Wenn das Bedienteil 21 gedreht wird, werden der Zahnbereich 23a, das Zahnrad 25 und der Anzeigering 26 ebenfalls gedreht. Die Anzahl der Umdrehungen des nadelförmigen Ventilkörpers 17 wird durch die ersten Markierungen 26b angezeigt. Demnach kann der Öffnungsgrad der Durchflusspassage 15 durch eine einfache Struktur mit einem Zahnbereich 23a, einem Zahnrad 25 und einem Anzeigering 26 bestimmt werden.
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(2) Da der nadelförmige Ventilkörper 17 in dem Haltebereich 22 des Bedienteils 21 gehalten ist, dreht sich der nadelförmige Ventilkörper 17 zusammen mit dem Bedienteil 21. Der Gewindebereich 17 des nadelförmigen Ventilkörpers 17 ist mit einem Gewindeloch 13d des Ventilgehäuses 12 verschraubt. Wenn das Bedienteil 21 gedreht wird, wird direkt der nadelförmige Ventilkörper 17 gedreht. Demnach schreitet der Gewindebereich 17b in dem Gewindeloch 13d fort oder zieht sich zurück. Daher wird im Gegensatz zum bekannten Technik, in welcher der nadelförmige Ventilkörper bewegt wird, während er von einer Drehung abgehalten wird, der nadelförmige Ventilkörper 17 durch eine einfache Struktur mit dem Gewindeloch 13d und dem Gewindebereich 17b bewegt
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(3) Der Haltebereich 22, der integral mit dem Bedienteil 21 ausgebildet ist, weist einen regelmäßigen oktogonalen röhrenförmigen blockierten Bereich 24 auf. Weiter ist ein Paar Blockierplatten 14d in dem Ventilgehäuse 12 ausgebildet, um den blockierten Bereich 24 von entgegengesetzten Seiten zu halten. Wenn ein Paar der Seitenflächen des blockierten Bereichs 24 in Eingriff mit den Blockierplatten 14c stehen, ist unbeabsichtigte Drehung des Bedienteils 21 unterbunden. Damit ist es möglich, die Struktur für die Unterbindung der Drehung des Bedienteils 21 zu vereinfachen. Zum Beispiel im Vergleich zu einem Fall, in welchem unbeabsichtigte Drehung des Bedienteils 21 durch das Einführen eines Schlüssels in das Bedienteil 21 unterbunden ist, ist unbeabsichtigte Drehung des Bedienteils 21 in zuverlässiger Weise unterbunden.
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(4) Der Haltebereich 22, der integral mit dem Bedienteil 21 ausgebildet ist, weist einen regelmäßigen oktogonalen rohrförmigen blockierten Bereich 24 auf. Ein Paar von Blockierplatten 14c ist in dem Ventilgehäuse 12 ausgebildet, um den blockierten Bereich 24 von entgegengesetzten Seiten zu blockieren. Die Blockierplatten 14c sind in Eingriff mit einem Paar von Blockierbereichen 24. Es ist demnach möglich, das Bedienteil 21 um einen Schritt zu drehen, während gleichzeitig unerwünschte Drehung des Bedienteils 21 unterbunden ist. Weiter ermöglichen der blockierte Bereich 24 und die Blockierplatten 14c einen Drehanteil innerhalb einer Umdrehung des Bedienteils 21, der gleichmäßig aufgeteilt ist.
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(5) Die Struktur für die Unterbindung der Drehung des Bedienteils 21, also die Blockierplatten 14c und der blockierte Bereich 24, ist an einer Position angeordnet, die in axialer Richtung des Ventilgehäuses 12 von der Struktur entfernt ist, welche die Anzahl der Umdrehungen des nadelförmigen Ventilkörpers 17, also des Zahnbereichs 23a, des Zahnrads 25 und des Anzeigeringes 16, bestimmt. Im Vergleich zu einer Struktur, bei welcher diese zwei Strukturen in der gleichen Ebene mit Bezug auf die axiale Richtung des Ventilgehäuses 12 angeordnet sind, ist die Gesamtstruktur des Geschwindigkeitsreglers 11 vereinfacht. Auch der Zusammenbau des Geschwindigkeitsreglers 11 ist damit ermöglicht.
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(6) Der Gewindebereich 17b des nadelförmigen Ventilkörpers 17 schreitet in dem Gewindeloch 13d des Ventilgehäuses 12 voran oder zieht sich zurück, so dass der nadelförmige Ventilkörper 17 bewegt wird. Der nadelförmige Ventilkörper 17 wird also geführt sich durch das Gewindeloch 13 entlang der axialen Richtung des Ventilgehäuses 12 zu bewegen, welches direkt in dem Ventilgehäuse 12 ausgebildet ist. Demnach, im Gegensatz zu bekannten Techniken, in welchen der nadelförmige Ventilkörper durch ein Plattenelement bewegt wird, das separat von dem Ventilkasten vorgesehen ist, kann der nadelförmige Ventilkörper 17 der vorliegenden Erfindung ohne axiale Ablenkung bewegt werden.
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(7) Da der Schaftbereich 17c mit einer Presspassung in dem Haltebereich 22 des Bedienteils 21 aufgenommen ist, dreht sich der nadelförmige Ventilkörper 17
gemeinsam mit dem Bedienteil 21. Das Bedienteil 21 und der nadelförmige Ventilkörper 17 können demnach mit einer einfachen Struktur integriert werden.
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(8) Das Anzeigefenster 14b ist in dem Ventilgehäuse 12 ausgebildet, um die ersten Markierungen 26 auf der Außenseite des Ventilgehäuses 12 sichtbar zu machen. Demnach sind die ersten Markierungen 26b, mit Ausnahme derjenigen, die die aktuelle Anzahl der Umdrehungen des Bedienteils 21 anzeigt, von dem zweiten Gehäuseteil 14 abgedeckt. Im Vergleich zu einem Fall, in welchem, zum Beispiel, alle ersten Markierungen 26b auf einmal sichtbar sind und eine von diesen durch die Anzeige mit einem Pfeil herausgehoben ist, um die aktuelle Anzahl der Umdrehungen des Bedienteils 21 anzuzeigen, kann die erste Markierung einfach visuell überprüft werden.
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Die voranstehend beschriebene Ausführungsform kann wie folgt modifiziert werden:
- Wie in 5b gezeigt, kann die innere Oberfläche des Haltebereichs 22 eine regelmäßig hexagonale, röhrenförmige Form (reguläre polygonale Form) aufweisen. In diesem Fall ist der Schaftbereich 17c als regelmäßiges hexagonales Prisma ausgebildet. Diese Struktur ermöglicht es dem nadelförmigen Ventilkörper 17 sich gemeinsam mit dem Bedienteil 21 zu drehen. Wie in 5b weiter dargestellt, kann der Haltebereich 22 relativ zum Schaftbereich 17c verschiebbar sein.
- Weiter können ein Paar von eingreifenden Vorsprüngen 21c am inneren Boden des Bedienteils 21 ausgebildet sein. In diesem Fall kann ein Paar von Vertiefungen 14d, in welche die eingreifenden Vorsprünge 21c eingreifen können, an dem oberen Ende des Ventilgehäuses 12 (dem zweiten Gehäuseteil 14) ausgebildet sein. Auch ist es möglich, dass eine Begrenzungsvertiefung 14e in dem oberen Teil der äußeren Umfangsfläche des Ventilgehäuses 12 (dem zweiten Gehäuseteil 14) ausgebildet ist und ein Begrenzungsvorsprung 21e an der inneren Umfangsoberfläche des Bedienteils 21 ausgebildet ist, um in der Begrenzungsvertiefung 14e einzurasten.
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In dieser Struktur bewirkt die Drehung des Bedienteils 21, dass der Gewindebereich 17b des nadelförmigen Ventilkörpers 17 in dem Gewindeloch 13d fortschreitet oder sich zurückzieht. In diesem Fall wird die Höhe des Bedienteils 21 auf einem konstanten Level gehalten, da das Bedienteil 21 sich relativ zum Schaftbereich 17b verschiebt. Wenn das Bedienteil 21 gedreht wird, beschränkt der Eingriff des begrenzenden Vorsprungs 21e in der begrenzenden Vertiefung 14e das Bedienteil 21 hinsichtlich seiner Bewegung in Richtung des Ventilgehäuses 12. Nachdem die Drehung des Bedienteils 21 gestoppt wurde, wird der begrenzende Vorsprung 21c außer Eingriff mit der begrenzenden Vertiefung 14e gebracht. Das Bedienteil 21 ist dann in Richtung des Ventilgehäuses 12 zu bewegen und der begrenzende Vorsprung 21c gelangt in Eingriff mit der begrenzenden Vertiefung 14d. Dieser Eingriff verhindert Drehung des Bedienteils 21.
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In der dargestellten Ausführungsform kann auf die Blockierplatten 14c, welche unbewusstes Drehen des Bedienteils 21 unterbinden, verzichtet werden.
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Die vorliegende Erfindung kann angewendet werden auf ein Durchflussregelventil, welches die Durchflussrate von Flüssigkeit, welches Fluid darstellt, regelt.
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Die Form des blockierten Bereichs 24 kann zu einer regelmäßigen hexagonalen Form oder zu einer regelmäßigen tetragonalen Form verändert werden. Mit anderen Worten kann die Form des blockierten Bereichs 24 in Zusammenhang mit der Anzahl der Umdrehungen um einen Schritt des nadelförmigen Ventilkörpers 17 geändert werden.
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Solange die Blockierplatte 14c die Drehung des blockierten Bereichs 24 unterbindet, können drei oder mehr Blockierplatten 14c ausgebildet sein.
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Demnach sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen als illustrierend und nicht einschränkend zu verstehen und die Erfindung ist nicht auf die darin angegebenen Details beschränkt, sondern kann im Rahmen des Bereichs und der Äquivalenz der nachfolgenden Ansprüche modifiziert werden.