DE102016009525A1 - Ventil - Google Patents
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Abstract
Ein Ventil, mit einem Ventilgehäuse (1) und einem darin längsverfahrbar angeordneten und von Hand betätigbaren Ventilteil (5), das in vorgebbaren Einstell-Positionen den freien Durchlassquerschnitt für Fluid zwischen zwei Anschlussstellen (10, 17) im Ventilgehäuse (1) ansteuert, ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Rasteinrichtung (55, 57) zwischen dem Ventilgehäuse (1) und dem Ventilteil (5) vorgesehen ist, die in wieder lösbarer Weise das Ventilteil (5) nur in Stufen seine jeweilige Einstell-Position einnehmen lässt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ventil, mit einem Ventilgehäuse und einem darin längsverfahrbar angeordneten und von Hand betätigbaren Ventilteil, das in vorgebbaren Einstell-Positionen den freien Durchlassquerschnitt für Fluid zwischen zwei Anschlussstellen im Ventilgehäuse ansteuert.
- Handbetätigbare Ventile, als wohl am weitesten verbreitete Ventilart, kommen mit umfassendem Anwendungsspektrum für die Steuerung von Fluidströmen zum Einsatz, um sowohl Durchlassquerschnitte freizugeben oder abzusperren als auch durch teilweise Freigabe von Durchlassquerschnitten eine Fluiddrosselung zu bewirken. Im letzteren Fall gestaltet sich die Handbetätigung problematisch, wenn das betreffende Ventil bei Prozessen eingesetzt ist, bei denen eine bestimmte Größe des Volumenstroms einzuhalten ist und das Ventilteil daher von Hand in bestimmte Einstell-Positionen gebracht werden muss.
- Im Hinblick auf diese Problematik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, ein Ventil zur Verfügung zu stellen, das dem Bediener die Ansteuerung gewünschter Einstell-Positionen von Hand erleichtert.
- Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch ein Ventil gelöst, das die Merkmale des Patentanspruchs 1 in seiner Gesamtheit aufweist.
- Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 besteht eine wesentliche Besonderheit der Erfindung darin, dass eine Rasteinrichtung zwischen dem Ventilgehäuse und dem Ventilteil vorgesehen ist, die in wieder lösbarer Weise das Ventilteil nur in Stufen seine jeweilige Einstell-Position einnehmen lässt. Auf einfache und sichere Weise sind dadurch gewählte Durchlassquerschnitte in reproduzierbarer Weise einstellbar, indem, ausgehend beispielsweise vom vollständig gesperrten oder vollständig freigegebenen Zustand, der Einstellvorgang in einer gewählten Anzahl von Stufenschritten durchgeführt wird.
- Die Rasteinrichtung kann bei bevorzugten Ausführungsbeispielen einzelne benachbarte Verrastungsstege aufweisen, deren jeweiliger Abstand voneinander die Höhe der jeweiligen Stufe zwischen zwei benachbarten Einstell-Positionen des Ventilteils bestimmt.
- Mit besonderem Vorteil kann die Anordnung dabei so getroffen sein, dass als weiterer Teil der Rasteinrichtung mindestens ein mit einem Energiespeicher permanent beaufschlagtes Rastteil vorgesehen ist, das für ein Festlegen des Ventilteils in einer vorgebbaren Einstell-Position spielfrei in die Abstände zwischen zwei benachbarten Verrastungsstegen der Rasteinrichtung eingreift und zum Lösen von Hand entgegen der Wirkung des Energiespeichers außer Eingriff mit diesem Paar von Verrastungsstegen kommt. Durch die manuelle Lösbarkeit der Verrastung gestaltet sich der Einstellvorgang besonders bedienerfreundlich.
- Vorzugsweise sind für den Erhalt gleicher Stufenhöhen die Abstände zwischen den einzelnen Verrastungsstegen eines jeden Paares gleich ausgebildet.
- Mit besonderem Vorteil kann das Rastteil aus einer Rastkugel gebildet sein, die als Energiespeicher von einer Druckfeder beaufschlagt ist, wobei der Durchmesser der Rastkugel an einen freien Abstand zwischen zwei benachbarten Verrastungsstegen angepasst ist. Dadurch sind die Verrastung und damit die Positionseinstellung des Ventilteils spielfrei.
- Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen ist für die Erzeugung der Einstellbewegung des Ventilteils von Hand ein Spindeltrieb vorgesehen, bei dem ein Außengewinde des schieberartig ausgebildeten Ventilteils in ein zuordenbares Innengewinde im Ventilgehäuse in jeder Einstell-Position des Ventilteils eingreift.
- Mit besonderem Vorteil kann die Anordnung hierbei so getroffen sein, dass das Ventilteil an seinem über das Ventilgehäuse vorstehenden freien Ende eine Handhabe, vorzugsweise in Form einer Rändelscheibe, für die Betätigung von Hand aufweist und an seinem anderen freien Ende einen Ventilkegel trägt, der unter Bildung eines Blenden- oder Drossel-Durchlassquerschnitts mit einem konischen Ventilsitz im Ventilgehäuse zusammenwirkt. Die gewünschten Einstell-Positionen sind dadurch für den Bediener einfach und bequem durch Drehbetätigung der Handhabe einstellbar.
- Bei vorteilhaften Ausführungsbeispielen ist am vorstehenden freien Ende des Ventilteils mindestens eine von außen her erkennbare Markierung vorhanden, die mit mindestens einer Markierung am Gehäuse eine Aussage über die jeweilige Einstell-Position des Ventilteils ermöglicht. In Verbindung mit der Rasteinrichtung ist dadurch auf besonders einfache Weise das Erreichen jeweils gewünschter Einstell-Positionen für den Bediener erkennbar.
- Mit besonderem Vorteil kann die Anordnung hierbei so getroffen sein, dass das Ventil Markierungen für eine Grob- und eine Feinjustierung aufweist, wobei die jeweilige Markierung für eine Grobjustierung am Schaft des Ventilteils zwischen Handhabe und Ventilgehäuse und die Markierung für eine Feinjustierung an der Handhabe selbst angeordnet sind.
- Mit besonderem Vorteil kann die Rasteinrichtung derart ausgebildet sein, dass sie einer Bedienperson eine akustische und/oder optische Rückkopplung beim Betätigen des Ventilteils abgibt. Für eine akustische Rückkopplung kann die Rasteinrichtung baulich derart gestaltet sein, dass durch Wahl der Größe der Vorspannung der die Rastkugel beaufschlagenden Druckfeder und/oder der Form der Raststege der Vorgang des Einrastens ein vom Bediener wahrnehmbares Klickgeräusch erzeugt. Eine haptische Rückkopplung steht dem Bediener durch die Drehmomentsprünge zur Verfügung, die der Bediener beim Drehen der Handhabe spürt.
- Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im Einzelnen erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Schrägansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Ventils; -
2 einen Längsschnitt des Ausführungsbeispiels; -
3 und4 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht des Ausführungsbeispiels in geschlossener Einstell-Position; und -
5 und6 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht des Ausführungsbeispiels in geöffneter Einstell-Position. - Die Erfindung ist nachstehend unter Bezug auf ein Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem das Ventil in der Art einer Patrone mit einem Ventilgehäuse
1 ausgebildet ist, das eine Einstell- oder Verfahrachse3 für Verfahrbewegungen eines lageeinstellbaren Ventilteils5 definiert. Das mehrteilig aufgebaute Ventilgehäuse1 weist einen Grundkörper7 auf, der einen zur Achse3 koaxialen inneren Durchgang6 aufweist, in dem eine Führung9 für Verfahrbewegungen des Ventilteils5 gebildet ist. Bei der gezeigten Ausbildung als Anschraubteil ist an dem in den2 sowie3 und5 unten liegenden Ende10 des Grundkörpers7 ein Außengewinde11 vorgesehen. Bei mittels des Außengewindes11 hergestellter Schraubverbindung mit einem fluidführenden Bauteil bildet das Ende10 des Grundkörpers7 eine erste Fluid-Anschlussstelle. - Zur Bildung einer zweiten Fluid-Anschlussstelle weist das mehrteilige Ventilgehäuse
1 als weiteres Gehäuseteil einen Anschlusskörper13 auf, der aus einem vom Grundkörper7 durchgriffenen Hülsenteil15 und einem davon im rechten Winkel auskragenden Rohrkörper17 besteht, der die zweite Fluid-Anschlussstelle des Gehäuses1 bildet. Das vom Grundkörper7 durchgriffene Hülsenteil15 des Anschlusskörpers13 ist mittels Dichtringen19 und21 gegenüber dem Grundkörper7 angedichtet. Das die zweite Anschlussstelle bildende Rohrstück17 weist ein Innengewinde18 für eine Schraubverbindung mit einer betreffenden Fluidleitung auf. Der Grundkörper7 weist im Bereich innerhalb des Hülsenteils15 des Anschlusskörpers13 einen Kranz radialer Bohrungen14 auf, die den Durchgang6 mit dem Innenraum des Hülsenteils15 und damit mit der Anschlussstelle am Rohrkörper17 verbinden. - An den den Anschlusskörper
13 durchgreifenden Längenabschnitt des Grundkörpers7 schließt sich ein Außensechskant23 an, der den Außendurchmesser des Grundkörpers7 unter Bildung einer Stufenfläche25 vergrößert. Diese bildet für die axiale Festlegung des Anschlusskörpers13 am Grundkörper7 eine Anlagefläche, an der der Anschlusskörper13 durch einen Haltering27 angelegt ist, wenn dieser durch die mittels des Außengewindes11 gebildete Schraubverbindung am Anschlussende10 gesichert ist. Der Haltering27 weist innenseitig eine radial nach innen vorspringende Ringrippe29 auf, mittels deren eine Profildichtung31 gehalten ist, die eine Abdichtung an der mittels des Außengewindes11 gebildeten Verschraubung bildet. In dem Endabschnitt des Grundkörpers7 , vom Anschlussende10 ausgehend bis ins Innere des Anschlusskörpers13 , ist in den inneren Durchgang6 , der im Grundkörper7 die Fortsetzung der Führung9 bildet, ein Einsatzkörper35 eingepresst, dessen Außenseite durch einen Dichtring37 im Durchgang6 abgedichtet ist. Der Einsatzkörper35 weist eine innere Durchgangsbohrung auf, die, vom äußeren Anschlussende10 ausgehend, über die halbe Länge des Einsatzkörpers35 mit einem Bohrungsabschnitt46 koaxial und kreiszylindrisch bis zu einer Einschnürstelle39 verläuft, von wo sich die Bohrung zur Bildung einer Ventilsitzfläche41 konisch bis zum oberen Ende erweitert. - Das Ventilteil
5 weist an seinem freien, aus dem Ventilgehäuse1 vorstehenden Ende zur manuellen Drehbetätigung eine runde Rändelscheibe43 auf. An dem zu dieser entgegengesetzten inneren Ende bildet das Ventilteil5 einen Ventilkegel45 , der in Zusammenwirkung mit der konischen Ventilsitzfläche41 entsprechend den axialen Einstell-Positionen des Ventilteils5 die Größe des Durchlassquerschnitts steuert, ausgehend von der in2 gezeigten voll geöffneten Position bis zu einer Schließposition, bei der der Ventilkegel45 zur Anlage an der Ventilsitzfläche41 verfahren ist und den Durchlass sperrt. Zwischenpositionen bewirken eine ansprechende Fluiddrosselung. Für die Verfahrbewegungen des Ventilteils5 ist ein Spindeltrieb vorgesehen, der durch ein Innengewinde47 an der Führung9 des Grundkörpers7 und ein korrespondierendes Außengewinde49 am Ventilteil5 gebildet ist. - Das Ventilgehäuse
1 bildet in dem Gehäuseabschnitt51 , der zwischen dem Außensechskant23 und dem benachbarten freien Ende des Grundkörpers7 gelegen ist, eine Rasteinrichtung, die für die Einstell-Positionen des Ventilteils5 Einstellstufen vorgibt. Die zwischen der Innenwand des Gehäuseabschnitts51 und dem Schaft53 des Ventilteils5 wirksame Rasteinrichtung weist an der Innenwand des Gehäuseabschnitts51 einen Kranz axial verlaufender Verrastungsstege55 auf, die in gleichen Winkelabständen voneinander radial nach innen vorstehende Rastrippen bilden und in Zusammenwirkung mit einem in die Zwischenräume zwischen den Rastrippen eingreifenden Rastteil gestufte Drehpositionen für Einstell-Drehbewegungen des Ventilteils5 vorgeben. Als Rastteil ist am Schaft53 des Ventilteils5 eine Rastkugel57 in einer Querbohrung59 vorgesehen, die durch eine Druckfeder61 radial nach außen hin für den Rasteingriff zwischen den Raststegen55 vorgespannt ist. An dem über das Gehäuseende63 vorstehenden Teil des Schaftes53 des Ventilteils5 befinden sich zur Achse3 senkrecht verlaufende parallele Ringnuten65 ,67 und69 , deren Nutgrund eingefärbt ist, so dass sie optische Markierungen66 ,68 ,70 bilden, die die Axialposition des Schaftes53 gegenüber dem Gehäuseende63 signalisieren und damit die Einstellposition des Ventilkegels45 relativ zur Ventilsitzfläche41 anzeigen. Die Anordnung und die axialen Abstände der die Markierungen66 ,68 ,70 bildenden Ringnuten65 ,67 ,69 können so gewählt sein, dass bei gegebener Gewindesteigung des Spindeltriebs des Ventilteils5 bei eingeschraubter Einstell-Position und der Schließstellung des Ventils, wie in3 gezeigt, eine Markierung70 mit der Ringnut69 sichtbar ist und bei vollständig geöffneter Einstell-Position sämtliche Ringnuten65 ,67 und69 mit Markierungen66 ,68 ,70 sichtbar sind, s.5 . Bei den Zwischenstellungen kann der Abstand zwischen zwei Ringnuten jeweils einer Umdrehung der Rändelscheibe43 entsprechen. - Während die Markierungen
66 ,68 ,70 die optische Anzeige für eine Grobjustierung bilden, ist für eine Feinjustierung in der Nähe des Gehäuseendes63 am Ventilkörper1 , s.3 und5 , eine axial verlaufende Sichtmarke71 gebildet, der an der Oberseite73 der Rändelscheibe43 eine Drehskala zugeordnet ist, s.4 und6 , die den Raststufen zugeordnete Drehschritte des Ventilteils5 und damit die der Teilung der Verrastungsstege55 entsprechende Feinverstellung signalisiert. Zusätzlich zu der optischen Anzeige für Grob- und Feinjustierung steht dem Bediener durch das Klickgeräusch, das bei den Sprüngen der Rastkugel57 beim Überlaufen der Rippen der Verrastungsstege55 und dem Einfallen in die Zwischenräume zwischen diesen entsteht, eine akustische Anzeige zur Verfügung, das die Raststufen signalisiert. Eine zusätzliche weitere haptische Anzeige liefern die sprunghaften Drehmomentänderungen, die der Bediener bei der Drehbetätigung der Rändelscheibe43 beim Überlaufen der Rastrippen der Verrastungsstege55 verspürt.
Claims (11)
- Ventil, mit einem Ventilgehäuse (
1 ) und einem darin längsverfahrbar angeordneten und von Hand betätigbaren Ventilteil (5 ), das in vorgebbaren Einstell-Positionen den freien Durchlassquerschnitt für Fluid zwischen zwei Anschlussstellen (10 ,17 ) im Ventilgehäuse (1 ) ansteuert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rasteinrichtung (55 ,57 ) zwischen dem Ventilgehäuse (1 ) und dem Ventilteil (5 ) vorgesehen ist, die in wieder lösbarer Weise das Ventilteil (5 ) nur in Stufen seine jeweilige Einstell-Position einnehmen lässt. - Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (
55 ,57 ) einzelne benachbarte Verrastungsstege (55 ) aufweist, deren jeweiliger Abstand voneinander die Höhe der jeweiligen Stufe zwischen zwei benachbarten Einstell-Positionen des Ventilteils (5 ) bestimmt. - Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als weiterer Teil der Rasteinrichtung (
55 ,57 ) mindestens ein mit einem Energiespeicher (61 ) permanent beaufschlagtes Rastteil (57 ) vorgesehen ist, das für ein Festlegen des Ventilteils (5 ) in einer vorgebbaren Einstell-Position spielfrei in die Abstände zwischen zwei benachbarten Verrastungsstegen (55 ) der Rasteinrichtung (55 ,57 ) eingreift und zum Lösen von Hand entgegen der Wirkung des Energiespeichers (61 ) außer Eingriff mit diesem Paar von Verrastungsstegen (55 ) kommt. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den Erhalt gleicher Stufenhöhen die Abstände zwischen den einzelnen Verrastungsstegen (
55 ) eines jeden Paares gleich sind. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil aus einer Rastkugel (
57 ) gebildet ist, die als Energiespeicher von einer Druckfeder (61 ) beaufschlagt ist und dass der Durchmesser der Rastkugel (57 ) an einen freien Abstand zwischen zwei benachbarten Verrastungsstegen (55 ) angepasst ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Erzeugung der Einstellbewegung des Ventilteils (
5 ) von Hand ein Spindeltrieb vorgesehen ist, bei dem ein Außengewinde (49 ) des schieberartig ausgebildeten Ventilteils (5 ) in ein zuordenbares Innengewinde (47 ) im Ventilgehäuse (1 ) in jeder Einstellposition des Ventilteils (5 ) eingreift. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungsstege (
55 ) sich in paralleler Ausrichtung zur jeweiligen Einstellbewegung des Ventilteils (5 ) an der Innenwand des Ventilgehäuses (1 ) erstrecken und dass das federbelastete Rastteil (57 ), im Ventilteil (5 ) aufgenommen, quer dazu in die Abstände zwischen den Verrastungsstegen (55 ) eingreift. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilteil (
5 ) an seinem über das Ventilgehäuse (1 ) vorstehenden einen freien Ende eine Handhabe, vorzugsweise in Form einer Rändelscheibe (43 ), für die Betätigung von Hand aufweist und an seinem anderen freien Ende einen Ventilkegel (45 ) trägt, der unter Bildung eines Blenden- oder Drossel-Durchlassquerschnitts mit einem konischen Ventilsitz (41 ) im Ventilgehäuse (1 ) zusammenwirkt. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am vorstehenden freien Ende des Ventilteils (
5 ) mindestens eine von außen her erkennbare Markierung (73 ) vorhanden ist, die mit mindestens einer Markierung (71 ) am Gehäuse (1 ) eine Aussage über die jeweilige Einstell-Position des Ventilteils (5 ) ermöglicht. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Markierungen für eine Grob- und eine Feinjustierung aufweist und dass die jeweilige Markierung (
66 ,68 ,70 ) für eine Grobjustierung am Schaft (53 ) des Ventilteils (5 ) zwischen Handhabe (43 ) und Ventilgehäuse (1 ) und die Markierung (71 ) für eine Feinjustierung am Ventilgehäuse (1 ) angeordnet sind. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (
55 ,57 ) einer Bedienperson eine akustische und/oder haptische Rückkoppelung beim Betätigen des Ventilteils (5 ) gibt.
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