DE102010031300A1 - Kältegerät mit einem rückseitigen Verflüssiger - Google Patents

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Abstract

Ein Kältegerät (HK), insbesondere Haushaltskühlgerät, mit einem Gehäuse (G), das einen wärmeisolierten Aufnahmeraum (AR) für Kühlgut umschließt, wobei an einer Rückseite (R) des Gehäuses (G) zumindest ein Verflüssiger (V) angeordnet ist, wird so ausgebildet, dass der Verflüssiger (V) in zumindest einer gegenüber dem Gehäuse (G) feststehenden Klemmaufnahme (K) an dem Gehäuse (G) gehaltert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Gehäuse, das einen wärmeisolierten Aufnahmeraum für Kühlgut umschließt, wobei an einer Rückseite des Gehäuses zumindest ein Verflüssiger angeordnet ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind sowohl Einbaukühl- und/oder Einbaugefrierschränke als auch frei aufstellbare Kühl- und/oder Gefrierschränke mit einem oder mehreren Aufnahmeräumen für Kühlgut innerhalb eines Gehäuses bekannt. An der Rückseite des Gehäuses befindet sich in der Regel außen ein sog. Verflüssiger, der eine große Fläche der Rückseite überdeckt und der zumindest eine Rohrleitung für Kältemittel aufweist. Der Verflüssiger dient dazu, das zuvor in den gasförmigen Aggregatzustand übergegangene Kältemittel in thermischem Austausch mit der Raumluft wieder zu verflüssigen. Es ist bekannt, den Verflüssiger zum Beispiel an vier Eckbereichen mit dem Gehäuse zu verschrauben, was einen erheblichen Montageaufwand mit sich bringt. Es ist weiter bekannt, den unteren Randbereich des Verflüssigers in eine rinnenartige Aufnahme einzustellen und am gegenüberliegenden oberen Randbereich den Verflüssiger mit dem Gehäuse zu vernieten oder zu verschrauben, wobei die Nieten oder Schrauben zum Toleranzausgleich üblicherweise vertikal erstreckte Langlöcher des Verflüssigers durchgreifen. Aufgrund von Fertigungstoleranzen, steht der untere Rand des Verflüssigers häufig nicht fest in der Rinne, sondern ist gegenüber deren Boden ein Stück weit angehoben, wodurch es zu störender Geräuschentwicklung kommen kann, weil der Verflüssiger im Betrieb zu Schwingungen angeregt wird. Dieses wird vom Kunden als störend empfunden, so dass häufige kostspielige Kundendiensteinsätze die Folge sind, bei denen dann nur der Verflüssiger wieder nach unten in die Rinne gedrückt wird. Der Aufwand für diese „Reparaturen” ist somit unangemessen hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine Verbesserung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Kältegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung wird auf die abhängigen Ansprüche verwiesen.
  • Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät das zur Haushaltsführung in Haushalten oder eventuell auch im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel und/oder Getränke in haushaltsüblichen Mengen bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination oder ein Weinlagerschrank.
  • Bei einem Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Gehäuse, das einen wärmeisolierten Aufnahmeraum für Kühlgut umschließt, wobei an einer Rückseite des Gehäuses zumindest ein Verflüssiger angeordnet ist, ist erfindungsgemäß der Verflüssiger in zumindest einer gegenüber dem Gehäuse feststehenden Klemmaufnahme an dem Gehäuse gehaltert. Diese Klemmaufnahme kann insbesondere eine Rastverbindung mit dem Verflüssiger bilden. Mit der Erfindung ist ein Kältegerät geschaffen, das eine dauerhaft stabile und vibrationsdämpfende Halterung des Verflüssigers ermöglicht, ohne den Montageaufwand zu erhöhen.
  • Der Verflüssiger weist einen oberen horizontalen Randbereich, einen unteren horizontalen Randbereich und zwei seitliche vertikale Randbereiche auf. Insbesondere ist der Verflüssiger mit zumindest einem dieser Randbereiche in der Klemmaufnahme gehaltert. Durch die klemmende Halterung des zumindest einen Randbereichs des Verflüssigers in zumindest einer gegenüber dem Gehäuse feststehenden Klemmaufnahme ist sichergestellt, dass auch durch ein Anheben des Geräts am Verflüssiger dieser nicht aus der Halterung herausgehoben werden kann, sondern seinen festen eingeklemmten Sitz, der eine Geräuschentwicklung vermeidet, beibehält.
  • Für eine einfache Montage ist es günstig, wenn die Klemmaufnahme den Randbereich in Horizontalrichtung – und nicht in einer möglicherweise vertikalen Zugrichtung – klemmend einfasst.
  • Eine besonders hohe Sicherheit gegen ein Herausziehen des Verflüssigers aus der Halterung ist vorteilhaft dadurch ermöglicht, dass die Klemmaufnahme einen in den Verflüssiger eingreifenden Rückhalter aufweist, der den aufgenommenen Randbereich gegen ein Zurückziehen mit einer Komponente in Richtung des Mittelpunkts der vom Verflüssiger eingenommenen Fläche sichert.
  • Dieser Rückhalter kann in sich mehrfach geteilt sein und dadurch in mehrere Zwischenräume des netzartigen Verflüssigers innerhalb des äußeren Randbereichs eingreifen.
  • Beispielsweise kann bei einer Sicherung des unteren Randbereichs in der Klemmhalterung und Befestigung (zum Beispiel Vernieten) des oberen Randbereichs am Gehäuse einem Herausheben des Verflüssigers nach oben beim Anheben des Geräts am Verflüssiger effektiv durch den eine Bewegung nach oben hemmenden oder gar blockierenden Rückhalter vorgebeugt werden. Selbst wenn das Gerät am Verflüssiger angehoben wird, bleibt dieser dann fest in er Klemmaufnahme gesichert.
  • Bei dieser Geometrie ist es auch möglich, dass die Klemmaufnahme nicht nur selbst als Spritzgussteil ausgebildet und zum Beispiel mit der Gehäuserückwand verschraubt ist, sondern einen einstückig angespritzten Anhang einer größeren Baueinheit bildet, insbesondere vorteilhaft eines im unteren rückseitigen Bereich gelegenen Maschinenraums, der insgesamt zusammen mit der an seinem oberen Ende angespritzten Klemmhalterung als Spritzgusseinheit ausgebildet sein kann.
  • Für die Stabilität und Montagesicherheit ist es weiter sehr günstig, wenn der Rückhalter vom Randbereich des Verflüssigers rastend (mit einem entsprechenden Klackgeräusch) hintergreifbar ist. Die trägt auch dazu bei, dass selbst beim Anheben des Geräts am Verflüssiger dieser sich nicht aus der Klemmhalterung lösen kann.
  • Die kraftschlüssige Klemmung kann so erfolgen, dass die Klemmaufnahme einen den Randbereich von der Rückwand nach außen sichernden Anschlag und ein den Randbereich gegen Bewegung zur Rückwand hin sicherndes Widerlager aufweist und dadurch die horizontale Klemmung bewirkt. Dabei kann das Widerlager gegenüber dem äußeren Anschlag in Richtung zum Mittelpunkt der vom Verflüssiger eingenommenen Fläche – also in der beschriebenen Geometrie nach oben hin – versetzt sein.
  • Für ein einfaches Einfädeln des Verflüssigers und für eine Vibrationsdämpfung ist es dabei hilfreich, das Widerlager mit einer gegenüber dem Anschlag erhöhten elastischen Verformbarkeit auszubilden. Aufgrund der Elastizität kann das Widerlager auch eine die Klemmung verbessernde Presskraft in Horizontalrichtung auf den Verflüssiger aufbringen und gleichzeitig dessen Vibration gegenüber dem Gehäuse dämpfen.
  • Einem durch den Höhenversatz von Anschlag und Widerlager auftretenden Drehmoment auf den Verflüssiger kann dadurch entgegengewirkt werden, dass dieser an seinem der zumindest einen Klemmhalterung gegenüberliegenden Randbereich fest am Gehäuse gesichert, insbesondere mit diesem vernietet oder verschraubt ist.
  • Weiter ist es günstig, nur eine an dem jeweiligen Randbereich mittig angreifende Klemmhalterung vorzusehen, so dass mit zwei Befestigungen des gegenüberliegenden Randbereichs eine Dreipunkthalterung erreicht ist, die besonders unempfindlich für Fertigungstoleranzen in der Form des Verflüssigers ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine nur schematische Seitenansicht eines Kältegeräts mit einem rückseitig angeordneten großflächigen Verflüssiger, der mit seinem unteren Kantenbereich in einer Klemmhalterung gehalten ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Kältegeräts nach 1,
  • 3 eine schematische seitliche Detailansicht der Klemmhalterung des Kältegeräts nach 2, jedoch noch vor Montage des Verflüssigers,
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 3 mit zusätzlich angedeuteter Montagerichtung für den Verflüssiger,
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 4 mit eingesetztem Verflüssiger vor dessen Ausrichtung durch Drehung um eine Querachse,
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 5 nach Einschwenken des Verflüssigers in seine vertikale Endstellung durch seine Abstützung am Anschlag und am gegenüberliegenden Widerlager der Klemmhalterung,
  • 7 eine Einzelteilansicht der Klemmhalterung in perspektivischer Ansicht von schräg hinten und darunter von schräg vorne,
  • 8 die Klemmhalterung in der gleichen Perspektive wie in 7 unten, jedoch mit montiertem Verflüssiger.
  • Das in 1 dargestellte Kältegerät HK ist ein Haushaltskältegerät und kann ein reines Kühl- oder ein reines Gefriergerät oder eine Kombination von diesen sein. Es weist ein Gehäuse G auf, das nur beispielhaft genau zwei Aufnahmeräume AR für Kühlgut umfasst, die jeweils vorderseitig von Türen T verschließbar sind. An der Rückseite R des Kältegeräts HK ist zumindest ein Verflüssiger V angeordnet, der insgesamt eine Teilfläche F der Rückseite R überdeckt. Der Verflüssiger V liegt außenseitig des Gehäuses G und steht dadurch in thermischem Kontakt mit der Umgebungsluft.
  • Der Verflüssiger V umfasst eine Rohrleitung RL für darin enthaltenes Kühlmittel, die hier beispielhaft in horizontalen Mäandern geformt ist. Dies ist nicht zwingend. Zwischen den Mäandern der Rohrleitung RL liegen Verbindungsstege VS, über die die Mäander der Rohrleitung RL stabilisierend miteinander verbunden sind. Diese Verbindungstege VS sind hier als die Rohrleitung RL beidseitig einfassende Doppelstege ausgebildet.
  • Insgesamt überdeckt der hier eine Verflüssiger V eine Rechteckfläche F, die von einem oberen und einem unteren quer liegenden Randbereich OR, UR sowie zwei seitlich aufragenden Randbereichen, einem linken Rand LR und einem rechten Rand RR, begrenzt ist.
  • Erfindungsgemäß ist zumindest ein Randbereich des Verflüssigers V in zumindest einer gegenüber dem Gehäuse G feststehenden Klemmaufnahme K gehalten. Hier ist der untere Randbereich UR in der oder den Klemmaufnahme(n) K gehalten. Dabei können zum Beispiel zwei seitliche Klemmaufnahmen K vorgesehen sein. Gemäß der Zeichnung ist hingegen genau eine quermittig liegende Klemmaufnahme K vorgesehen, so dass sich mit zwei oben liegenden Vernietungen oder ähnlichen Befestigungen N eine Dreipunkthalterung für den Verflüssiger V ergibt.
  • In der Klemmaufnahme K ist hier der untere Randbereich UR derart klemmend gehalten, dass die Kraftrichtung der Klemmung mit einer Komponente in Horizontalrichtung wirkt und den unteren Randbereich UR zwischen einem Anschlag A und einem gegenüberliegenden Widerlager WL einfaßt.
  • Bei der hier gezeigten Ausbildung der Klemmaufnahme K weist diese einen den unteren Randbereich UR des Verflüssigers V von der Rückwand R des Kältegeräts HK weg nach außen sichernden Anschlag A und ein den Randbereich UR gegen Bewegung zur Rückwand R hin sicherndes Widerlager WL auf. Dabei ist das Widerlager WL gegenüber dem Anschlag A in Richtung zum Mittelpunkt der vom Verflüssiger V eingenommenen Fläche F versetzt, hier also nach oben. Dadurch würde sich ohne weitere Maßnahmen ein Verkippneigung des Verflüssigers V nach hinten ergeben, dem jedoch die oberen Befestigungen N des oberen Randes OR des Verflüssigers V entgegenwirken. Die Festlegung des oberen Randes OR unterstützt daher die kraftschlüssig dicht einfassende Klemmung für den unteren Randbereich UR, so dass dieser spielfrei halterbar ist.
  • Auf die Montage des Verflüssigers V zunächst in Schrägrichtung wird weiter unten noch gesondert eingegangen.
  • Um den Verflüssiger nicht nur in Horizontalrichtung zu klemmen, sondern auch seinen Auszug mit einer Komponente in Richtung des Mittelpunkts der vom Verflüssigen V eingenommenen Fläche F, hier also nach oben, zu verhindern, weist die Klemmaufnahme K einen in den Verflüssigen eingreifenden Rückhalter RH auf, der vom Randbereich UR des Verflüssigers hintergreifbar, hier also untergreifbar, ist. Dieses Untergreifen geschieht hier rastend, da der Rückhalter RH auf seiner Unterseite einen Rastvorsprung RV aufweist, auch um damit bei der Montage ein die Korrektheit der Montage bestätigendes Klackgeräusch zu erreichen. Der Rückhalter RH weist eine in Seitenansicht insgesamt nasenartige Formgebung auf, um bei der Montage kein Hindernis für den Verflüssiger darzustellen.
  • Wie zum Beispiel in 8 erkennbar ist, ist der Rückhalter RH in sich mehrfach vertikal geteilt und zeigt zwischen seinen vorstehenden Zinken mehrere Spalte. Während die vorstehenden Zinken in mehrere Zwischenräume des netzartigen Verflüssigers innerhalb der vom äußeren – hier unteren – Randbereichs UR begrenzten Fläche F eingreifen, können dadurch die Verbindungsstege VS in die Spalte eingreifen. Somit ist auch eine Sicherung gegen seitliche Querbewegung erreicht.
  • Bei der Montage (3 bis 6) wird der Verflüssiger V zunächst derart schräg von oben in Richtung der Rückwand R eingeschoben, dass er mit dem unteren Rand UR an dem Rückhalter RH vorbeigeführt wird
  • Anschließend (5) wird der Verflüssiger V um das Widerlager WL als ersten Drehpunkt 1 und den oberen Ansatz des Rückhalters RH als zweiten Drehpunkt 2 in Richtung des Pfeils 3 um einige bis einige zehn Grad verschwenkt, so dass er in die in 6 gezeigte vertikale Endstellung gelangt und dabei mit seinem untersten Rohrleitung RL hinter dem Rastvorsprung RV rastend eingreift und damit auch in Vertikalrichtung ausgerichtet gehalten ist.
  • Nach dem Einrasten liegt dann der Verflüssiger V an dem Widerlager WL und dem gegenüberliegenden Anschlag A an. Das Widerlager WL kann eine gegenüber dem Anschlag A erhöhte elastische Verformbarkeit aufweisen, indem zum Beispiel vergleichsweise dünne Flügelspitzen (7) das Widerlager WL bilden.
  • Um am Ende der Montage die Vertikalstellung zu sichern, wird dann der der zumindest einen Klemmhalterung K gegenüberliegende Randbereich OR fest am Gehäuse G gesichert, insbesondere mit diesem vernietet oder verschraubt, so dass der Verflüssiger V unverrückbar und ohne die Möglichkeit einer Relativbewegung, die Geräusche verursachen könnte, in der Klemmaufnahme K gehalten ist. Hier wird der Verflüssiger V über zwei seitlich außen liegende Nieten N gehalten, so dass sich mit der einen unteren Klemmhalterung K insgesamt die genannte Dreipunktlagerung ergibt.
  • In 7 ist weiter zu erkennen, dass die Klemmaufnahme K insgesamt als einstückiges Spritzgussteil ausgebildet sein und dabei den Anschlag A und die hier zwei Widerlager WL integral in einem Bauteil umfassen kann. Ebenso kann die dort gezeigte Einheit auch als einstückig angespritzter Anhang einer größeren Baueinheit ausgebildet sein und so keine separate Befestigung benötigen. So kann die Klemmaufnahme K zum Beispiel an einen im unteren rückseitigen Bereich gelegenen Maschinenraum MR angespritzt sein, was die Montage besonders erleichtert. Auch eine Befestigung der Klemmaufnahme als separaten Bauteils an diesem oder an der Rückwand R ist natürlich in alternativer Ausbildung möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • HK
    Kältegerät
    T
    Tür
    AR
    Aufnahmeraum
    MR
    Maschinenraum
    V
    Verflüssiger
    F
    von dem Verflüssiger eingenommene Fläche
    RL
    Rohrleitungen des Verflüssigers
    VS
    Verbindungsstege des Verflüssigers
    K
    Klemmaufnahme
    G
    Gehäuse
    R
    Rückwand
    A
    Anschlag
    WL
    Widerlager
    OR
    oberer Randbereich
    UR
    unterer Randbereich
    LR
    linker Randbereich
    RR
    rechter Randbereich
    N
    Vernietung
    RH
    Rückhalter
    RV
    Rastvorsprung
    1
    Drehpunkt
    2
    Drehpunkt
    3
    Schwenkrichtung

Claims (14)

  1. Kältegerät (HK), insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Gehäuse (G), das einen wärmeisolierten Aufnahmeraum (AR) für Kühlgut umschließt, wobei an einer Rückseite (R) des Gehäuses (G) zumindest ein Verflüssiger (V) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verflüssiger (V) in zumindest einer gegenüber dem Gehäuse (G) feststehenden Klemmaufnahme (K) an dem Gehäuse (G) gehaltert ist.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verflüssiger (V) einen oberen horizontalen Randbereich (OR), einen unteren horizontalen Randbereich (UR) und zwei seitliche vertikale Randbereiche (LR; RR) aufweist, und dass der Verflüssiger (V) mit zumindest einem dieser Randbereiche (UR; OR; LR; RR) in der Klemmaufnahme (K) gehaltert ist.
  3. Kältegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmaufnahme (K) den Randbereich (UR; OR; LR; RR) in Horizontalrichtung klemmend einfasst.
  4. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmaufnahme (K) einen in den Verflüssiger (V) eingreifenden Rückhalter (RH) aufweist, der den aufgenommenen Randbereich (UR; OR; LR; RR) gegen ein Zurückziehen mit einer Komponente in Richtung des Mittelpunkts der vom Verflüssiger (V) eingenommenen Fläche (F) sichert.
  5. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückhalter (RH) vom Randbereich (UR; OR; LR; RR) des Verflüssigers (V) rastend hintergreifbar ist.
  6. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückhalter (RH) in sich mehrfach geteilt ist und in mehrere Zwischenräume des Verflüssigers (V) innerhalb des äußeren Randbereichs (UR; OR; LR; RR) eingreift.
  7. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmaufnahme (K) einen den Randbereich (UR; OR; LR; RR) von der Rückwand (R) nach außen sichernden Anschlag (A) und ein den Randbereich (UR; OR; LR; RR) gegen Bewegung zur Rückwand (R) hin sicherndes Widerlager (WL) aufweist.
  8. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (WL) gegenüber dem äußeren Anschlag (A) in Richtung zum Mittelpunkt der vom Verflüssiger eingenommenen Fläche (F) versetzt ist.
  9. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (WL) eine gegenüber dem Anschlag (A) erhöhte elastische Verformbarkeit aufweist.
  10. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der der zumindest einen Klemmhalterung (K) gegenüberliegende Randbereich (OR; UR; RR; LR) fest am Gehäuse (G) gesichert, insbesondere mit diesem vernietet oder verschraubt, ist.
  11. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Randbereich (UR) in der Klemmhalterung (K) gesichert und der obere Randbereich (OR) fest am Gehäuse (G) gesichert ist.
  12. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmaufnahme (K) als Spritzgussteil oder als einstückig angespritzter Anhang einer größeren Baueinheit ausgebildet ist.
  13. Kältegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die größere Baueinheit durch einen im unteren rückseitigen Bereich gelegenen Maschinenraum (MR) gebildet ist.
  14. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine an dem jeweiligen Randbereich (UR; OR; LR; RR) mittig greifende Klemmhalterung (K) vorgesehen ist, so dass mit den zwei Befestigungen (N) des gegenüberliegenden Randbereichs (OR; UR; RR; LR) eine Dreipunkthalterung für den Verflüssiger (V) gebildet ist.
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