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Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und von einem Verfahren zur Montage einer Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
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Aus dem Stand der Technik sind Kühlschränke mit Innenbehältern bekannt, an deren Rückwänden Halteschienen für Ablageplatten angebracht sind. Eine solche Halteschiene wird bei einer Montage von einer Außenseite eines Innenbehälters eines Kühlschranks an dem Innenbehälter festgeschraubt bevor, der Innenbehälter in einem Außenbehälter platziert und ein Zwischenraum ausgeschäumt wird.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Bauweise einer Halterung von Ablageelementen bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 13 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
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Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest einem Innenbehälter, welcher zumindest einen Innenraum mit einer Höhenrichtung definiert und welcher insbesondere zumindest eine Rückwand aufweist, mit zumindest einem von dem Innenbehälter verschieden ausgebildeten Schienenelement, das zu einem Halten zumindest eines Ablageelements vorgesehen ist, und mit zumindest einer Befestigungseinheit, die zu einer Befestigung des Schienenelements an dem Innenbehälter, insbesondere an der Rückwand, vorgesehen ist.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit zu einer Montage des Schienenelements durch eine Schwenkbewegung des Schienenelements um zumindest eine Schwenkachse vorgesehen ist.
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Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einer „Haushaltsgerätevorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts, verstanden werden. Besonders bevorzugt ist das Haushaltsgerät als Kühl- und/oder Gefriergerät, wie insbesondere als Kühlschrank, Kühltruhe, Gefrierschrank, Gefriertruhe, Kühlgefrierkombination und/oder Weinlagerschrank ausgebildet. Alternativ wäre jedoch auch eine Ausbildung des Haushaltsgeräts als Waschgerät, insbesondere als Geschirrspülmaschine oder Waschmaschine oder Waschtrockner, oder als Gargerät, insbesondere als Backofen oder Dampfgarer oder Mikrowelle, denkbar. Insbesondere umfasst die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest einen Gerätekorpus, welcher insbesondere den Innenbehälter sowie insbesondere einen Außenbehälter aufweist, innerhalb welchem der Innenbehälter in einem montierten Zustand angeordnet und insbesondere mit diesem verbunden ist. Vorzugsweise ist ein Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter in einem montierten Zustand ausgeschäumt. Vorteilhaft weist die Haushaltsgerätevorrichtung das Ablageelement auf. Insbesondere kann das Ablageelement als eine Abstellplatte und/oder ein Flaschenhalter und/oder eine Ablage und/oder ein Lagerungsbehälter ausgebildet sein.
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Unter einer „Höhenrichtung“ soll dabei insbesondere eine Richtung einer Höhe des Innenbehälters verstanden werden. Insbesondere verläuft in zumindest einem Normalbetriebszustand der Haushaltsgerätevorrichtung die Höhenrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Flächennormalen eines Untergrunds, insbesondere eines Erdbodens. Unter „zumindest im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
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Vorteilhaft ist das Schienenelement als eine Halteschiene für Ablageelemente ausgebildet. Besonders vorteilhaft weist das Schienenelement zumindest eine Rast- und/oder Einsteckposition, insbesondere an einer Vorderseite, auf, die zu einer Aufnahme zumindest eines Teils eines Ablageelements und/oder zu einer Befestigung zumindest eines Teils eines Ablageelements vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das Schienenelement dazu vorgesehen, bei einem Halten eines, insbesondere beladenen, Ablageelements auftretende Kräfte zumindest teilweise, insbesondere zu wenigstens einem Großteil aufzunehmen. Unter dem Ausdruck „zu wenigstens einem Großteil“ soll dabei insbesondere zu wenigstens 55 %, vorteilhaft zu wenigstens 65 %, vorzugsweise zu wenigstens 75 %, besonders bevorzugt zu wenigstens 85 % und besonders vorteilhaft zu wenigstens 95 % verstanden werden. Vorteilhaft weist das Schienenelement zumindest ein Hohlprofil und/oder ein U-Profil auf, dessen Vorderseite in einem montierten Zustand dem Innenraum zugewandt und/oder dessen Rückseite in einem montierten Zustand dem Innenraum abgewandt ist.
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Vorteilhaft ist die Befestigungseinheit dazu vorgesehen, das Schienenelement alleine an dem Innenbehälter zu befestigen. Besonders vorteilhaft ist die Befestigungseinheit dazu vorgesehen, bei einer Befestigung des Schienenelements und/oder bei einem Halten von, insbesondere beladenen, Ablageelementen auftretende Kräfte zu wenigstens einem Großteil aufzunehmen und/oder an den Innenbehälter, insbesondere an die Rückwand, weiterzuleiten. Insbesondere ist zumindest ein Teil der Befestigungseinheit vom Innenraum her zugänglich, vorteilhaft vor und/oder nach einer Montage des Innenbehälters in dem Außenbehälter. Vorteilhaft ist in einem montierten Zustand zumindest ein Teil der Befestigungseinheit auf einer dem Innenraum, insbesondere der Rückwand, abgewandten Seite des Innenbehälters angeordnet. Besonders vorteilhaft ist zumindest ein Teil der Befestigungseinheit an dem Innenbehälter, insbesondere an der Rückwand, befestigt. Vorzugsweise ist die Befestigungseinheit zu einer Befestigung des Schienenelements mit höchstens, insbesondere genau, einer Schraube vorgesehen ist. Insbesondere ist das Schienenelement in einem montierten Zustand mit keiner weiteren Schraube befestigt. Vorteilhaft weist die Befestigungseinheit höchstens, insbesondere genau, eine Schraube auf. Unter einer „Schwenkachse“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Gerade verstanden werden, um welche das Schienenelement während der Schwenkbewegung gedreht wird.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine Halterung für Ablageelemente mit einer vorteilhaften Bauweise bereitgestellt werden. Ferner kann vorteilhaft eine einfache und/oder kostengünstige und/oder schnelle Montage ermöglicht werden. Insbesondere können vorteilhaft kleine Spaltmaße realisiert werden. Weiterhin kann vorteilhaft eine Verwendung von Abdeckelementen vermieden werden, insbesondere für eine Reduktion einer Bauteilvielfalt. Vorteilhaft kann eine hohe Flexibilität hinsichtlich einer baulichen Ausgestaltung und/oder eine vorteilhafte Statik, insbesondere im Hinblick auf bei einem Halten auftretende Kräfte erzielt werden. Außerdem kann vorteilhaft ein Haushaltsgeräteinnenraum mit weitgehend glatten Innenwänden bereitgestellt werden, die insbesondere leicht zu reinigen sind. Ferner können vorteilhaft Montagefehler reduziert werden, insbesondere aufgrund einer guten Zugänglichkeit und/oder einer einfachen Handhabung. Weiterhin kann vorteilhaft eine Montage eines Schienenelements zu einem späten Zeitpunkt einer Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung ermöglicht werden. Ferner kann vorteilhaft eine einfache und/oder kostengünstige und/oder schnelle Wartung, insbesondere ein Austausch eines Schienenelements, ermöglicht werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Schwenkachse zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Schienenelements verläuft. Vorzugsweise verläuft die Schwenkachse bei einer Montage in einem Bereich vor einer Rück- und/oder Seitenwand des Innenbehälters in dem Innenraum. Insbesondere erstreckt sich der Bereich von der Rück- und/oder Seitenwand höchstens 20 cm, vorteilhaft höchstens 15 cm, besonders vorteilhaft höchstens 10 cm und vorzugsweise höchstens 5 cm in Richtung des Innenraums. Hierdurch kann vorteilhaft eine, insbesondere intuitiv ausführbare, Montage und/oder Demontage erleichtert werden.
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In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass eine Haupterstreckungsrichtung des Schienenelements in zumindest einem montierten Zustand zumindest im Wesentlichen parallel zur Höhenrichtung verläuft. Insbesondere ist das Ablageelement höhenverstellbar an dem Schienenelement gelagert. Vorteilhaft weist der Innenbehälter zumindest, insbesondere genau, eine, insbesondere an der Rückwand angeordnete und/oder zum Innenraum hin offene, Tasche auf, in welcher das Schienenelement in dem montierten Zustand angeordnet ist. Besonders vorteilhaft verläuft in einem montierten Zustand eine Haupterstreckungsrichtung der Tasche zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Schienenelements. Vorzugsweise ist das Schienenelement zu einer Montage in die Tasche einschwenkbar ausgebildet. Besonders bevorzugt entspricht eine Breite der Tasche, insbesondere an einer dem Innenraum zugewandten Seite der Tasche, zumindest im Wesentlichen einer Breite des Schienenelements, insbesondere an einer in dem montierten Zustand dem Innenraum zugewandten Seite des Schienenelements. Insbesondere entspricht die Breite der Tasche einer Erstreckung der Tasche senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung der Tasche und parallel zu einer dem Innenraum zugewandten Seite der Tasche. Vorzugsweise entspricht eine Länge der Tasche, insbesondere an der dem Innenraum zugewandten Seite der Tasche, zumindest im Wesentlichen einer Breite des Schienenelements, insbesondere an der in dem montierten Zustand dem Innenraum zugwandten Seite des Schienenelements. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts abweicht. Hierdurch kann vorteilhaft eine hohe Flexibilität hinsichtlich einer Innenraumgestaltung und/oder ein hoher Bedienkomfort erzielt werden. Ferner kann hierdurch ein wertiges Erscheinungsbild und/oder ein hoher Komfort bei einer Reinigung erzielt werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit zumindest ein Befestigungselement aufweist, an welchem das Schienenelement vom Innenraum her befestigbar ist. Vorteilhaft weist die Befestigungseinheit zumindest zwei, insbesondere genau drei Befestigungselemente auf. Besonders vorteilhaft halten die Befestigungselemente in zumindest einem montierten Zustand das Schienenelement an zumindest zwei verschiedenen Punkten, die insbesondere entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Schienenelements angeordnet sind. Hierdurch können insbesondere vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich einer Befestigung und/oder einer Statik erzielt werden.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement in einem montierten Zustand an einer dem Innenraum abgewandten Seite des Innenbehälters, insbesondere an einer äußeren Rückwand, zumindest anliegt. Vorteilhaft ist das Befestigungselement an dem Innenbehälter befestigt. Vorzugsweise weist das Befestigungselement zumindest einen Fortsatz und/oder zumindest eine Ausnehmung auf, der und/oder die zu einer Ausbildung zumindest eines Teils eines Bajonettverschlusses vorgesehen ist. Bevorzugt weist der Innenbehälter zumindest eine, insbesondere in der Rückwand angeordnete Durchführung auf, die zu einem Ein- und/oder Durchschieben und/oder -stecken zumindest eines Teils des Befestigungselements vorgesehen ist. Besonders bevorzugt weist die Durchführung zumindest eine Ausnehmung und/oder zumindest einen Fortsatz auf, die zu einer Ausbildung zumindest eines Teils eines Bajonettverschlusses vorgesehen ist. Insbesondere ist das Befestigungselement mittels eines Bajonettverschlusses mit dem Innenbehälter, insbesondere mit der Durchführung, verbunden. Vorteilhaft weist das Befestigungselement zumindest ein Dichtelement, insbesondere eine Dichtlippe auf, die zu einer luft- und/oder flüssigkeitsdichten Verbindung mit dem Innenbehälter, insbesondere vom Innenraum her, vorgesehen ist. Besonders vorteilhaft ist das Dichtelement zumindest teilweise flexibel ausgebildet. Vorzugsweise ist das Dichtelement zu einem Durchführen durch die Durchführung, insbesondere in den Innenraum, vorgesehen, insbesondere während einer Montage. Hierdurch kann vorteilhaft eine hohe Festigkeit und/oder Dichtigkeit und/oder eine vorteilhafte Statik erzielt werden. Ferner kann hierdurch vorteilhaft eine Befestigung für ein Schienenelement bereitgestellt werden, die eine flexible Innenraumgestaltung ermöglicht.
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Vorteilhaft weist das Befestigungselement zumindest einen Bolzen auf, der in zumindest einem montierten Zustand in den Innenraum ragt. Vorzugsweise weist der Bolzen zumindest ein erstes, insbesondere pilzkopfförmiges und/oder nagelkopfförmiges Ende mit einem ersten Durchmesser und/oder zumindest ein weiteres, zylinderförmiges Ende mit einem zweiten, insbesondere kleineren, Durchmesser auf. Bevorzugt ist der Bolzen zu wenigstens einem Großteil aus einem Metall ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass der Bolzen zu wenigstens einem Großteil aus einem Kunststoff ausgebildet ist. Besonders bevorzugt weist das Befestigungselement zumindest einen Grundkörper, insbesondere aus einem Kunststoff, auf, mit dem insbesondere der Bolzen verbunden und/oder in dem insbesondere der Bolzen verankert ist. Vorzugsweise ragt der Bolzen zumindest teilweise aus dem Grundkörper des Befestigungselements. Beispielsweise ist aber auch denkbar, dass der Bolzen zumindest teilweise einteilig mit dem Grundkörper ausgebildet ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine sichere und/oder robuste Halterung und/oder Befestigung bereitgestellt werden, die insbesondere eine einfache und/oder schnelle und/oder kostengünstige Montage ermöglicht.
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In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Schienenelement zumindest eine Ausnehmung aufweist, welche über den Bolzen schwenkbar und an diesem verankerbar ausgebildet ist, insbesondere durch die Schwenkbewegung des Schienenelements um die Schwenkachse. Vorzugsweise ist die Ausnehmung an einer Rückseite des Schienenelements angeordnet. Vorteilhaft ist die Ausnehmung schlitzförmig ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist die Ausnehmung als ein Schlitz mit einer offenen Seite ausgebildet, insbesondere mit einer Breite, die ein Durchtreten des Bolzens erlaubt. Vorzugsweise ist die Breite des Schlitzes größer als der Durchmesser des weiteren Endes des Bolzens und/oder kleiner als der Durchmesser des ersten Endes des Bolzens. Besonders bevorzugt verjüngt sich die Ausnehmung ausgehend von der offenen Seite. Hierdurch kann vorteilhaft eine schnelle und/oder einfache Vormontage des Schienenelements ermöglicht werden. Ferner können hierdurch Haltekräfte vorteilhaft aufgenommen werden.
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Vorzugsweise weist das Befestigungselement zumindest eine Schraubenaufnahme auf, die in einem montierten Zustand vom Innenraum her zugänglich ist. Insbesondere ist die Schraubenaufnahme als ein Innengewinde ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass die Schraubenaufnahme als ein Bereich, insbesondere aus einem Kunststoff, ausgebildet ist, der zu einem Einschrauben zumindest einer Schraube mit einem selbstschneidenden und/oder selbstprägenden Gewinde, insbesondere für Kunststoff, vorgesehen ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine leicht zugängliche Befestigung und/oder verrutsch- und/oder verdrehsichere Befestigung für das Schienenelement bereitgestellt werden. Ferner kann hierdurch eine versehentliche Demontage des Schienenelements vermieden werden.
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Besonders bevorzugt weist das Schienenelement zumindest, insbesondere genau, eine weitere Schraubenaufnahme auf, durch welche in einem verankerten Zustand des Schienenelements die Schraubenaufnahme des Befestigungselements zugänglich ist. Vorteilhaft ist die Schraubenaufnahme als eine Bohrung ausgebildet. Bevorzugt ist die Schraubenaufnahme an der Rückseite des Schienenelements angeordnet. Besonders bevorzugt weist die Vorderseite des Schienenelements zumindest eine Zugangsöffnung auf, die gegenüber der Schraubenaufnahme angeordnet und/oder durch welche insbesondere eine Schraube in Richtung der Schraubenaufnahme durchführbar ist und/oder durch welche hindurch insbesondere eine Schraube, insbesondere in die Schraubenaufnahme des Befestigungselements, geschraubt werden kann. Hierdurch kann vorteilhaft eine Verschraubung des Schienenelements vom Innenraum her zugänglich gemacht werden. Ferner kann hierdurch eine Montage in einer besonders komfortablen und/oder einfachen und/oder schnellen Art und Weise erfolgen.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit zumindest ein weiteres, von dem Befestigungselement zumindest wesentlich verschieden ausgebildetes Befestigungselement aufweist. Insbesondere kann das Befestigungselement und/oder das weitere Befestigungselement zumindest einen Bolzen und/oder zumindest eine Schraubenaufnahme aufweisen. Vorteilhaft weist die Befestigungseinheit zumindest ein, insbesondere genau zwei, Befestigungselemente mit zumindest einem Bolzen und/oder zumindest, insbesondere genau, ein Befestigungselement mit zumindest einer Schraubenaufnahme auf. Es ist aber auch denkbar, dass die Befestigungseinheit lediglich zumindest ein, insbesondere genau zwei oder drei Befestigungselemente mit zumindest einem Bolzen oder lediglich zumindest ein, insbesondere genau zwei oder drei Befestigungselemente mit zumindest einer Schraubenaufnahme aufweist. Ferner ist denkbar, dass das Schienenelement in zumindest einem montierten Zustand mit zumindest einem Befestigungselement mit einem Bolzen und zumindest einem anderen Befestigungselement befestigt ist, das zu einem Verrasten des Schienenelements auf dem weiteren Befestigungselement, beispielsweise mittels einer Rastnase, vorgesehen ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine flexible Ausgestaltung einer Schienenbefestigung bereitgestellt werden.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit eine Lagereinheit aufweist, die das Schienenelement in zumindest einem vormontierten Zustand um die Schwenkachse schwenkbar lagert. Vorteilhaft weist die Lagereinheit zumindest einen, insbesondere genau zwei, Bolzen, insbesondere eines Befestigungselements, auf. Vorzugsweise tritt der Bolzen in dem vormontierten Zustand durch die Ausnehmung des Schienenelements hindurch. Besonders bevorzugt wird die Ausnehmung bei der Schwenkbewegung des Schienenelements an dem Bolzen entlang geführt, insbesondere bis zu einem Anschlagspunkt der Ausnehmung. Hierdurch kann vorteilhaft das Schienenelement, insbesondere bei einer Vormontage, insbesondere verrutsch- und/oder verdrehsicher, ausgerichtet und/oder gehalten werden.
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Eine besonders hohe Wartungsfreundlichkeit und/oder vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich einer Bauweise können insbesondere mit einem Haushaltsgerät mit einer erfindungsgemäßen Haushaltsgerätevorrichtung erzielt werden.
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Zudem geht die Erfindung aus von einem Verfahren zur Montage einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung mit zumindest einem Innenbehälter, welcher zumindest einen Innenraum mit einer Höhenrichtung definiert, und welcher insbesondere zumindest eine Rückwand aufweist, mit zumindest einem von dem Innenbehälter verschieden ausgebildeten Schienenelement, das zu einem Halten zumindest eines Ablageelements vorgesehen ist, und mit zumindest einer Befestigungseinheit die zu einer Befestigung des Schienenelements an dem Innenbehälter, insbesondere an einer äußeren Rückwand, vorgesehen ist.
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Es wird vorgeschlagen, dass das Schienenelement zu einer Montage des Schienenelements um zumindest eine Schwenkachse geschwenkt wird.
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Durch ein erfindungsgemäßes Verfahren kann insbesondere eine Halterung für Ablageelemente mit einer vorteilhaften Bauweise bereitgestellt werden. Ferner kann vorteilhaft eine einfache und/oder kostengünstige und/oder schnelle Montage ermöglicht werden. Insbesondere können vorteilhaft kleine Spaltmaße realisiert werden. Weiterhin kann vorteilhaft eine Verwendung von Abdeckelementen vermieden werden, insbesondere für eine Reduktion einer Bauteilvielfalt. Vorteilhaft kann eine hohe Flexibilität hinsichtlich einer baulichen Ausgestaltung und/oder eine vorteilhafte Statik, insbesondere im Hinblick auf bei einem Halten auftretende Kräfte erzielt werden. Außerdem kann vorteilhaft ein Haushaltsgeräteinnenraum mit weitgehend glatten Innenwänden bereitgestellt werden, die insbesondere leicht zu reinigen sind. Ferner können vorteilhaft Montagefehler reduziert werden, insbesondere aufgrund einer guten Zugänglichkeit und/oder einer einfachen Handhabung. Weiterhin kann vorteilhaft eine Montage eines Schienenelements zu einem späten Zeitpunkt einer Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung ermöglicht werden. Ferner kann vorteilhaft eine einfache und/oder kostengünstige und/oder schnelle Wartung, insbesondere ein Austausch eines Schienenelements, ermöglicht werden.
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Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit zumindest ein Befestigungselement aufweist, das vor einer Montage des Schienenelements von einer dem Innenraum abgewandten Seite des Innenbehälters her an dem Innenbehälter, insbesondere zumindest teilweise an einer Außenseite des Innenbehälters, insbesondere an einer Außenseite der Rückwand, befestigt wird. Vorteilhaft wird das Befestigungselement mittels zumindest eines Bajonettverschlusses an dem Innenbehälter, vorzugsweise an einer Rückwand des Innenbehälters, befestigt. Alternativ und/oder zusätzlich ist denkbar, dass das Befestigungselement zumindest teilweise an dem Innenbehälter angeklebt und/oder angeschraubt wird. Hierdurch kann vorteilhaft eine Befestigung für das Schienenelement, insbesondere für eine spätere Montage des Schienenelements, bereitgestellt werden.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass nach einer Montage des Befestigungselements und insbesondere vor der Montage des Schienenelements der Innenbehälter in einem Außenbehälter der Haushaltsgerätevorrichtung platziert und ein Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter ausgeschäumt wird. Vorteilhaft werden alle Befestigungselemente der Befestigungseinheit vor dem Ausschäumen montiert. Hierdurch kann vorteilhaft ein Gerätekorpus ohne ein Schienenelement fertiggestellt und/oder zu einer späteren Montage des Schienenelements vorbereitet werden.
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Insbesondere weist der Innenbehälter zumindest eine, insbesondere auf einer der Rückwand entgegengesetzten Seite angeordnete, Zugangsöffnung auf, durch welche das Schienenelement zu einer Montage in den Innenraum eingeführt wird. Vorteilhaft weist der Innenbehälter zumindest eine, insbesondere an der Rückwand angeordnete, Tasche auf, in welcher das Schienenelement montiert wird. Besonders vorteilhaft wird das Schienenelement zu einer Montage in die Tasche, insbesondere durch zumindest eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse, eingeschwenkt. Insbesondere verläuft nach einer Montage eine Haupterstreckungsrichtung des Schienenelements zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Tasche. Sofern die Befestigungseinheit zumindest ein Befestigungselement mit zumindest einem Bolzen aufweist, wird das Schienenelement durch die Schwenkbewegung um die Schwenkachse vorteilhaft an dem Bolzen verankert. Sofern die Befestigungseinheit zumindest ein, insbesondere weiteres, Befestigungselement mit zumindest einer Schraubenaufnahme aufweist, wird das Schienenelement vorteilhaft mit der Schraube, insbesondere durch eine Schraubenausnehmung des Schienenelements hindurch, an dem, insbesondere weiteren, Befestigungselement befestigt.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
- 1 ein Haushaltsgerät mit einer Haushaltsgerätevorrichtung mit einem Innenbehälter in einer perspektivischen Darstellung,
- 2 eine hintere Wand des Innenbehälters in einer perspektivischen Darstellung,
- 3 eine weitere perspektivische Darstellung der hinteren Wand des Innenbehälters,
- 4 ein Befestigungselement einer Befestigungseinheit der Haushaltsgerätevorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
- 5 ein weiteres Befestigungselement der Befestigungseinheit in einer perspektivischen Darstellung,
- 6 eine Vorderseite eines Schienenelements der Haushaltsgerätevorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
- 7 eine Rückseite des Schienenelements der Haushaltsgerätevorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
- 8 einen ersten Bereich des Schienenelements in einem vormontierten Zustand in einer perspektivischen Schnittdarstellung,
- 9 den ersten Bereich des Schienenelements der Haushaltsgerätevorrichtung in einem verankerten Zustand in einer perspektivischen Schnittdarstellung,
- 10 einen zweiten Bereich des Schienenelements in einem verankerten Zustand in einer perspektivischen Schnittdarstellung,
- 11 den zweiten Bereich des Schienenelements der Haushaltsgerätevorrichtung in einem montierten Zustand in einer perspektivischen Schnittdarstellung,
- 12 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Montage der Haushaltsgerätevorrichtung.
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Die 1 zeigt ein als Kühlschrank ausgebildetes Haushaltsgerät 46 mit einer Haushaltsgerätevorrichtung 48 in einer perspektivischen Darstellung. Die Haushaltsgerätevorrichtung 48 weist einen Innenbehälter 10 auf, der in einem Außenbehälter 50 der Haushaltsgerätevorrichtung 48 montiert ist. Ein Zwischenraum 52 zwischen dem Innenbehälter 10 und dem Außenbehälter 50 ist zu einer Wärmeisolation ausgeschäumt. Der Innenbehälter 10 definiert einen Innenraum 12 mit einer Höhenrichtung 14. Ferner definiert der Innenbehälter 10 eine Zugangsöffnung 54 zu dem Innenraum 12. Im vorliegenden Fall verläuft die Höhenrichtung 14 parallel zu der Zugangsöffnung 54 und senkrecht zu einer Oberseite 56 des Innenbehälters 10. Die Haushaltsgerätevorrichtung 48 weist eine Befestigungseinheit 20 mit einem von dem Innenbehälter 10 verschieden ausgebildeten Schienenelement 16 auf. Eine Haupterstreckungsrichtung des Schienenelements 16 verläuft parallel zu der Höhenrichtung 14. Im vorliegenden Fall ist das Schienenelement 16 aus Edelstahl ausgebildet. Die Befestigungseinheit 20 befestigt das Schienenelement 16 an dem Innenbehälter 10. Ferner ist die Befestigungseinheit 20 zu einer Montage des Schienenelements 16 vom Innenraum 12 her, insbesondere durch die Zugangsöffnung 54, vorgesehen. Das Schienenelement 16 hält im vorliegenden Fall zwei Ablageelemente 18, 19. Im vorliegenden Fall sind die Ablageelemente 18, 19 als Abstellplatten ausgebildet.
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Die 2 zeigt eine Rückseite 58 einer Rückwand 59 des Innenbehälters 10 in einer perspektivischen Darstellung. In einem montierten Zustand ist die Rückseite 58 dem Innenraum 12 abgewandt. Der Innenbehälter 10 weist im vorliegenden Fall vier Taschen 60, 61, 62, 64 auf, in welchen in einem montierten Zustand jeweils ein Schienenelement 16 angeordnet ist (vgl. auch 8 bis 11). Der Innenbehälter 10 bildet die Taschen 60, 61, 62, 64 aus, insbesondere sind diese durch ein Tiefziehen hergestellt. Im vorliegenden Fall weist die Haushaltsgerätevorrichtung 48 vier Befestigungseinheiten 20, 92, 93, 94 auf, die zu einer Befestigung jeweils eines Schienenelements vorgesehen sind.
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Die Befestigungseinheit 20 weist zwei Befestigungselemente 24, 26 auf. Ferner weist die Befestigungseinheit 20 ein weiteres Befestigungselement 28 auf. Die Befestigungseinheit 20 weist eine Lagereinheit 44 auf.
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Die 3 zeigt eine Vorderseite 57 der Rückwand 59 des Innenbehälters 10 in einer perspektivischen Darstellung. In dem montierten Zustand ist die Vorderseite 57 dem Innenraum 12 zugewandt. Die Tasche 60 ist zum Innenraum 12 hin geöffnet. Zu einer Montage wird das Schienenelement 16 vom Innenraum 12 her in die Tasche 60 eingelegt, insbesondere in die Tasche eingeschwenkt.
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Die 4 zeigt das Befestigungselement 24 der Befestigungseinheit 20 in einer schematischen Darstellung. Das Befestigungselement 24 weist einen Grundkörper 66 auf. Der Grundkörper 66 ist zylinderförmig ausgebildet. Der Grundkörper 66 weist zumindest einen Fortsatz 70 auf, der dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teil eines Bajonettverschlusses zu bilden. Ferner weist das Befestigungselement 24 einen Bolzen 32 auf. Im vorliegenden Fall ist der Bolzen 32 aus Metall ausgebildet. Ferner weist der Bolzen 32 im vorliegenden Fall ein pilzkopfförmiges Ende 68 auf, das aus dem Grundkörper 66 heraus ragt. Der Bolzen 32 dringt durch eine Bolzenaufnahme 72 hindurch in den Grundkörper 66 ein. Ferner ist der Bolzen 32 verliersicher mit dem Grundkörper 66 verbunden und/oder an diesem befestigt. Das Befestigungselement 24 weist eine, insbesondere flexible, Dichtlippe 71 auf. Im vorliegenden Fall ist die Dichtlippe 71 aus einem Gummi ausgebildet.
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Die 5 zeigt das weitere Befestigungselement 28 der Befestigungseinheit 20 in einer schematischen Darstellung. Das weitere Befestigungselement 28 weist einen Grundkörper 74 auf. Der Grundkörper 74 ist zylinderförmig ausgebildet. Der Grundkörper 74 weist zumindest einen Fortsatz 76 auf, der dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teil eines Bajonettverschlusses zu bilden. Ferner weist das weitere Befestigungselement 28 eine Schraubenaufnahme 40 auf. Im vorliegenden Fall ist die Schraubenaufnahme 40 als ein Innengewinde ausgebildet. Die Befestigungseinheit 20 weist, insbesondere genau, eine Schraube 22 auf, die zu einer Montage in der Schraubenaufnahme 40 vorgesehen ist. Im vorliegenden Fall weist die Befestigungseinheit 20 keine weitere Schraube außer der Schraube 22 auf. Das weitere Befestigungselement 28 weist eine, insbesondere flexible, Dichtlippe 82 auf. Im vorliegenden Fall ist die Dichtlippe 82 aus einem Gummi ausgebildet.
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Die 6 zeigt eine Vorderseite 21 des Schienenelements 16 der Haushaltsgerätevorrichtung 48 in einer perspektivischen Darstellung. Das Schienenelement 16 weist mehrere Einsteckpositionen 102 auf, in welche Ablageelemente eingesteckt und/oder eingehängt werden können. Das Schienenelement 16 weist eine weitere Schraubenaufnahme 42 auf, durch welche eine Schraube durchführbar ist. Das Schienenelement 16 ist im vorliegenden Fall als ein Profil mit einem Spalt 29 ausgebildet. Eine Haupterstreckungsrichtung des Spalts 29 verläuft parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Schienenelements 16. Im vorliegenden Fall entspricht eine Länge 31 des Spalts 29 (vgl. 7) einer Länge 33 des Schienenelements 16.
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Die 7 zeigt eine Rückseite 23 des Schienenelements 16 in einer perspektivischen Darstellung. Das Schienenelement 16 weist zumindest eine Ausnehmung 36 auf, die über einen Bolzen 32 schwenkbar und an diesem verankerbar ausgebildet ist. Im vorliegenden Fall ist die Ausnehmung 36 als ein Schlitz mit einer Öffnung 35 ausgebildet. Die Ausnehmung 36 erstreckt sich ausgehend von dem Spalt 29 senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung des Schienenelements 16. Die Ausnehmung 36 verjüngt sich ausgehend von der Öffnung 35. Das Schienenelement 16 weist im vorliegenden Fall zwei Ausnehmungen 36, 96 auf. Ferner weist das Schienenelement 16 auf der Rückseite 23 ein Loch 43 auf. Im vorliegenden Fall ist das Loch 43 als eine Bohrung ausgebildet. Das Loch 43 ist entlang der Haupterstreckungsrichtung des Schienenelements 16 auf einer Höhe mit der Schraubenaufnahme 42 angeordnet. Eine Schraube kann durch die weitere Schraubenaufnahme 42 und das Loch 43 hindurchgeführt werden.
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Die 8 zeigt einen ersten Bereich 77 (vgl. ) des Schienenelements 16 in einem vormontierten Zustand in einer perspektivischen Schnittdarstellung. Die Befestigungseinheit 20 weist das Befestigungselement 24 mit einem Bolzen 32 auf (vgl. 2 und 4). Das Befestigungselement 24 liegt in einem montierten Zustand an einer dem Innenraum 12 abgewandten Seite 30 des Innenbehälters 10 an. Das Befestigungselement 24 tritt durch eine Durchführung 114 des Innenbehälters 10 hindurch in den Innenraum 12. Der Bolzen 32 ist vom Innenraum 12 her zugänglich. Der Bolzen 32 ragt zumindest teilweise in den Innenraum 12. Die Dichtlippe 71 des Befestigungselements 24 ist durch die Durchführung 114 in den Innenraum 12 geführt. Die Dichtlippe 71 stellt einen dichten Verschluss zwischen dem Befestigungselement 24 und dem Innenbehälter 10 her, insbesondere vom Innenraum 12 her. In dem vormontierten Zustand ist das Schienenelement 16 zumindest teilweise in die Tasche 60 eingelegt. Der Bolzen 32 tritt in dem vormontierten Zustand im Bereich der Öffnung 35 der Ausnehmung 36 des Schienenelements 16 durch die Ausnehmung 36. Die Befestigungseinheit 20 weist ferner das Befestigungselement 26 auf (vgl. 2). Das Befestigungselement 26 ist in analoger Weise wie das Befestigungselement 24 aufgebaut (vgl. auch 4). Das Befestigungselement 26 ist in analoger Weise wie das Befestigungselement 24 an dem Innenbehälter 10 montiert (vgl. 2). Die Lagereinheit 44 (vgl. 2) weist im vorliegenden Fall den Bolzen 32 des Befestigungselements 24 sowie einen Bolzen (nicht gezeigt) des Befestigungselements 26 auf. Die Lagereinheit 44 lagert in dem vormontierten Zustand das Schienenelement 16 um eine Schwenkachse 17 schwenkbar. Zu einer Montage wird das Schienenelement 16 um die Schwenkachse geschwenkt. Die Ausnehmung 36 wird bei einer Schwenkbewegung des Schienenelements 16 um die Schwenkachse 17 über den Bolzen 32 geschoben. Durch die Schwenkbewegung wird das Schienenelement 16 an dem Befestigungselement 24 verankert. In analoger Weise wird das Schienenelement 16 durch die Schwenkbewegung an dem Befestigungselement 26 verankert.
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Die 9 zeigt den ersten Bereich 77 (vgl. ) des Schienenelements 16 der Haushaltsgerätevorrichtung 48 in einem verankerten Zustand in einer perspektivischen Schnittdarstellung. In einem verankerten Zustand fixiert das Befestigungselement 24 das Schienenelement 16 mit dem pilzkopfförmigen Ende 68 des Bolzens 32. Der Bolzen 32 tritt in dem montierten Zustand durch die Ausnehmung 36 des Schienenelements 16. Das Schienenelement 16 ist dabei vollständig vom Innenraum 12 her vormontierbar und/oder montierbar und/oder verankerbar.
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Die 10 zeigt einen zweiten Bereich 78 (vgl. ) des Schienenelements 16 in einem verankerten Zustand in einer perspektivischen Schnittdarstellung. Die Befestigungseinheit 20 weist das weitere Befestigungselement 28 mit der Schraubenaufnahme 40 auf (vgl. auch 4). Das weitere Befestigungselement 28 ist in analoger Weise wie das Befestigungselement 24 an dem Innenbehälter 10 montiert. Die Schraubenaufnahme 40 ist vom Innenraum 12 her zugänglich, insbesondere bei einer Montage des Schienenelements 16. Ferner weist die Befestigungseinheit 20 die Schraube 22 auf. Das Schienenelement 16 ist vollständig vom Innenraum 12 her montierbar. Das Schienenelement 16 ist vollständig vom Innenraum 12 her anschraubbar. Das Schienenelement 16 weist die weitere Schraubenaufnahme 42 auf, durch welche die Schraubenaufnahme 40 zugänglich ist. Die Schraubenaufnahme 40 ist durch die weitere Schraubenaufnahme 42 hindurch vom Innenraum 12 her zugänglich, insbesondere in dem vormontierten Zustand des Schienenelements 16 und/oder in dem verankerten Zustand des Schienenelements 16. In dem verankerten Zustand ist das Schienenelement 16 vollständig in die Tasche 60 eingeschwenkt. Die weitere Schraubenaufnahme 42 ist in dem verankerten Zustand des Schienenelements 16 relativ zu der Schraubenaufnahme 40 ausgerichtet.
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Die 11 zeigt den zweiten Bereich 78 (vgl. ) des Schienenelements 16 der Haushaltsgerätevorrichtung 48 in einem montierten Zustand in einer perspektivischen Schnittdarstellung. Das Schienenelement 16 ist mit der Schraube 22 an der Schraubenaufnahme 40 befestigt, insbesondere durch die Schraubenaufnahme 42 hindurch.
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Die 12 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Montage der Haushaltsgerätevorrichtung 48. In einem ersten Verfahrensschritt 116 wird das weitere Befestigungselement 28 an dem Innenbehälter 10 der Haushaltsgerätevorrichtung 48 befestigt. Das weitere Befestigungselement 28 wird von der dem Innenraum 12 der Haushaltsgerätevorrichtung 48 abgewandten Seite 30 des Innenbehälters 10 her befestigt. Im vorliegenden Fall wird das weitere Befestigungselement 28 durch die Durchführung 114 des Innenbehälters 10 hindurch geführt und mittels eines Bajonettverschlusses fixiert. Die Dichtlippe 82 wird dabei durch die Durchführung 114 geführt. Die Dichtlippe 82 stellt anschließend vom Innenraum 12 her eine dichte Verbindung des weiteren Befestigungselements 28 mit dem Innenbehälter 10 her. Anschließend werden die Befestigungselemente 24, 26 in analoger Weise an dem Innenbehälter 10 an entsprechenden Durchführungen des Innenbehälters 10 befestigt.
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In einem zweiten Verfahrensschritt 118 wird der Innenbehälter 10 in dem Außenbehälter 50 der Haushaltsgerätevorrichtung 48 platziert und/oder montiert. Der entstehende Zwischenraum 52 zwischen dem Innenbehälter 10 und dem Außenbehälter 50 wird ausgeschäumt.
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In einem dritten Verfahrensschritt 120 wird das Schienenelement 16 vom Innenraum 12 her an der Befestigungseinheit 20 montiert. Das Schienenelement 16 wird dabei zu einer Vormontage auf die Bolzen 32, 34 der Befestigungselemente 24, 26 vom Innenraum 12 her geschwenkt. Das Schienenelement 16 wird ferner durch eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 17 an den Bolzen 32, 34 verankert. Das Schienenelement 16 wird weiterhin mit der Schraube 22 an der Schraubenaufnahme 42 des weiteren Befestigungselements 28 vom Innenraum 12 her angeschraubt.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Innenbehälter
- 12
- Innenraum
- 14
- Höhenrichtung
- 16
- Schienenelement
- 17
- Schwenkachse
- 18
- Ablageelement
- 19
- Ablageelement
- 20
- Befestigungseinheit
- 21
- Vorderseite
- 22
- Schraube
- 23
- Rückseite
- 24
- Befestigungselement
- 26
- Befestigungselement
- 28
- Befestigungselement
- 29
- Spalt
- 30
- Seite
- 31
- Länge
- 32
- Bolzen
- 33
- Länge
- 35
- Öffnung
- 36
- Ausnehmung
- 40
- Schraubenaufnahme
- 42
- Schraubenaufnahme
- 43
- Loch
- 44
- Lagereinheit
- 46
- Haushaltsgerät
- 48
- Haushaltsgerätevorrichtung
- 50
- Außenbehälter
- 52
- Zwischenraum
- 54
- Zugangsöffnung
- 56
- Oberseite
- 57
- Vorderseite
- 58
- Rückseite
- 59
- Rückwand
- 60
- Tasche
- 61
- Tasche
- 62
- Tasche
- 64
- Tasche
- 66
- Grundkörper
- 68
- Ende
- 70
- Fortsatz
- 71
- Dichtlippe
- 72
- Bolzenaufnahme
- 74
- Grundkörper
- 76
- Fortsatz
- 77
- Bereich
- 78
- Bereich
- 82
- Dichtlippe
- 92
- Befestigungseinheit
- 93
- Befestigungseinheit
- 94
- Befestigungseinheit
- 96
- Ausnehmung
- 102
- Einsteckposition
- 114
- Durchführung
- 116
- Verfahrensschritt
- 118
- Verfahrensschritt
- 120
- Verfahrensschritt