DE19821743A1 - Kühlgerät - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D23/00—General constructional features
- F25D23/006—General constructional features for mounting refrigerating machinery components
Abstract
Bei einem Kühlgerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse zur Aufnahme eines durch eine Tür zugänglichen Kälteraums und einem unterhalb des Kälteraums angeordneten Maschinenraum, welcher wenigstens zur Aufnahme eines auf einem Tragmittel ruhenden Verdichters dient und welcher von seiner der Tür gegenüberliegenden Rückseite her zugänglich ist, sind die Tragmittel mit ihren einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern entlang von zu ihrer Abstützung dienenden Auflageelementen in ihre Befestigungsposition schiebbar und vermögen in dieser durch den Einschiebevorgang sowohl an ihre in Einschubrichtung voraneilende Stirnseite als auch an ihrer nacheilenden Rückseite mit Mitteln zusammenzuwirken, welche die Tragmittel zumindest vertikal formschlüssig halten.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse zur Aufnah
me eines durch eine Tür zugänglichen Kälteraums und einem unterhalb des Kälte
raums angeordneten Maschinenraum, welcher wenigstens zur Aufnahme eines auf
einem Tragmittel ruhenden Verdichters dient und welcher von seiner der Tür gegen
überliegenden Rückseite her zugänglich ist.
Bei Kältegeräten ist es üblich, deren Verdichter in einem an der Geräterückseite her
zugänglichen Maschinenraum auf einer als Tragschiene ausgebildeten Tragmittel an
zuordnen. Diese Tragschiene wird bei bekannten Geräten anhand einer Schraubver
bindung lösbar an den Seitenwänden des Gerätegehäuses festgesetzt. Aus optischen
Gesichtspunkten heraus, aber auch vor allem aufgrund statischer Erwägungen erfolgt
die Befestigung der Tragschiene mittels der Schrauben von der Aufstellebene des
Gerätes her. Dies hat zur Folge, daß die Montage der Tragschiene nur bei gekipptem
Gerätegehäuse erfolgen kann, wobei einerseits die Zuordnung der Tragschiene zu
ihrer Befestigungsposition und andererseits zugleich deren Befestigung sich für einen
Monteur in der Fertigung als ziemlich mühsam darstellt. Diese Problematik wird noch
dadurch verschärft, daß üblicherweise das Verdichteraggregat auf der Tragschiene
vormontiert ist und die somit mit erheblichem Gewicht beaufschlagte vormontierte
Einheit den Befestigungspositionen am Gehäuse positionsrichtig zuzuordnen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kältegerät gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 eine auf einfache konstruktive Maßnahmen beruhende Halterung
für das den Verdichter tragende Tragmittel vorzuschlagen, um die Nachteile des Stan
des der Technik zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Tragmittel mit ihren
einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern entlang von zu ihrer Abstützung die
nenden Auflageelementen am Gehäuse in ihre Befestigungsposition innerhalb des
Maschinenraumes schiebbar sind und in dieser durch den Einschiebevorgang sowohl
an ihrer in Einschubrichtung voraneilenden Stirnseite als auch an ihrer nacheilenden
Rückseite mit Mitteln zusammenzuwirken vermögen, welche die Tragmittel zumindest
vertikal formschlüssig am Gerätegehäuse halten.
Durch die vertikale, lediglich aufgrund des Einschubvorgangs in den Maschinenraum
bewirkte Fixierung des Tragmittels in seiner Befestigungsposition, ist die Montage des
Tragmittels deutlich erleichtert, da dieses an den Gerätegehäusen in deren aufrechten
Position montierbar ist und bei der Montage eine mühsame Zuordnung des Tragmittels
zu den Befestigungspositionen am Gerätegehäuse entfällt. Durch die erfindungsge
mäße Halterung des Tragmittels ist dieses zudem deutlich rascher und somit kosten
günstiger am Gerätegehäuse fixierbar, wodurch sich der Fertigungsablauf des Kälte
gerätes wesentlich beschleunigt.
Eine besonders einfache, rasche und mühelose Einbringung des Tragmittels in den
Maschinenraum ergibt sich, wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Mittel zur formschlüssigen Halte
rung der Tragmittel an deren Stirnseite durch eine in Einschubrichtung offen ausge
führte Aufnahme gebildet sind.
Besonders sicher sind die Tragmittel an ihrem in Einschubrichtung voraneilenden stirn
seitigen Bereich gehalten, wenn nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform
des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die offene Aufnahme an beiden
Seitenwänden des Maschinenraums vorgesehen und jeweils durch einen Zwischen
raum zwischen dem Auflageelement und einem dazu vertikal beabstandeten Halteele
ment gebildet ist.
Eine derartige Aufnahme ist zudem fertigungstechnisch auf besonders einfache Weise
herstellbar.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfin
dung ist vorgesehen, daß die Mittel der zur formschlüssigen Halterung der in
Einschubrichtung nacheilenden Rückseite der Tragmittel durch Haltenocken gebildet
sind, welche eine an den Tragmitteln vorgesehene U-förmige Abwinklung zu über
greifen vermag.
Eine derartige vertikale Fixierung der Tragmittel in ihrem rückwärtigen Bereich läßt
nicht nur ein problemloses, verkantungsfreies Einschieben des Tragmittels in dem
Maschinenraum zu, sondern gewährleistet auf fertigungstechnisch einfache und somit
kostengünstige Weise eine stabile Halterung des Tragmittels in diesem Bereich.
Besonders platzsparend ist eine vertikale formschlüssige Halterung des Tragmittels in
dessen rückwärtigen Bereich aufgebaut, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Aus
gestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Haltenocken
durch die Auflageelemente gebildet sind.
Zudem ergibt sich durch die funktionsbedingt besonders biegesteif ausgebildeten
Auflageelemente eine besonders sichere Fixierung des Tragmittels in dessen rück
wärtigen Bereich auch für den Fall, daß an dem Tragmittel untypisch hohe Beschleu
nigungskräfte angreifen. Außerdem ist eine besonders sichere Zuführung der
U-förmigen Aufnahme zu den Haltenocken gewährleistet, da die Tragmittel auf den
Auflageelementen beim Einschiebevorgang aufliegen.
Besonders mühelos in seine Befestigungsposition bring bar ist das mit dem Verdichter
bestückte Tragmittel, wenn nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Auflageelemente als durch
gehend entlang der seitlichen Begrenzungswände des Maschinenraums verlaufende
Tragrippen ausgebildet sind, welche sich zumindest annähernd bis in die Öffnungs
ebene des Maschinenraums erstrecken.
Durch die sich nahe an die an der Rückseite des Kältegerätegehäuses befindlichen
Öffnung des Maschinenraums erstreckenden Tragrippen ist zudem ein besonders
müheloses Aufsetzen des Tragmittels auf die Tragrippen gewährleistet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Maschinenraum durch ein aus Kunststoffspritzguß gebildetes
Formteil freigespart ist, an dessen seitlichen Begrenzungswänden die Auflageelemen
te und die Halteelemente mitangeformt sind.
Durch die einstückige Ausführung des den Maschinenraum freisparenden Formteils
ergibt sich eine besonders genaue Zuordnung zwischen den Auflageelementen und
den Halteelementen.
Entsprechend einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Auflageelemente für die Tragmittel mit vertikalem
Abstand zu den der Aufstellebene des Gerätes zugewandten Gehäuserändern ange
ordnet sind.
Hierdurch ist sichergestellt, daß die üblicherweise aus Stahlblech geformten Tragmittel
keinerlei Kontakt zur Aufstellebene, wie beispielsweise dem Fuß- oder Möbelnischen
boden haben, so daß die vom Verdichter während seines Betriebes ausgehenden, auf
die Tragmittel übertragenen Vibrationen nicht auf den Aufstelluntergrund des Gerätes
übertragen werden, wodurch der Geräuschpegel beim Betreiben des Gerätes deutlich
herabgesetzt ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfin
dung ist vorgesehen, daß die Tragmittel an ihrer in Einschubrichtung in den Maschi
nenraum voraneilenden Stirnseite mit gegenüber ihrer Tragfläche vorstehenden
federnden Zungen versehen sind, welche die Tragmittel gegen die Auflageelemente
drücken.
Durch diese federnden Zungen ist sichergestellt, daß die Tragmittel in ihrer positions
richtigen Einbaulage stets sicher unabhängig von irgendwelchen Gerätefertigungs
toleranzen auf den Auflageelementen aufliegen.
Nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Tragmittel als platinenartige, durch ihre Formgebung biege
steife Tragplatte ausgeführt ist, und daß die U-förmige Abwinklung an ihrer in Ein
schubrichtung in den Maschinenraum nacheilenden Rückseite durchgehend über die
Breite der Tragplatte angeordnet ist.
Durch die über die gesamte Breite der Tragplatte vorgesehene U-förmige Abwinklung
erfährt die Tragplatte eine deutliche Versteifung in ihrem rückwärtigen Bereich.
Besonders einfach im Montageablauf in horizontaler Richtung fixierbar sind die Trag
mittel, wenn nach einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung vorgesehen ist, daß die Tragmittel an ihrer in Einschubrichtung in den
Maschinenraum nacheilenden Rückseite lösbar am Gerätegehäuse festgesetzt sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten
Zeichnung vereinfacht schematisch dargestellten Tischkühlschrankes erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter schematischer Darstellung einen Tischkühlschrank mit
an seiner Rückseite vorgesehenen Maschinenraum, vor welchem eine
in den Maschinenraum einbringbare und seitlich in diesem sich abzu
stützende Tragplatine angeordnet ist, in raumbildlicher Ansicht an der
Geräterückseite her,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Maschinenraums und der davor
angeordneten Tragplatine in Ansicht von oben, und
Fig. 3 den Maschinenraum gemäß Fig. 2 mit in diesem in Befestigungsposition
befindlicher Tragplatine.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter schematischer Darstellung ein als Tischkühlschrank aus
geführtes Kältegerät 10 mit einem wärmeisolierenden Gehäuse 11, an dessen Front
seite eine sich im Schließzustand befindliche Tür 12 angeschlagen ist und an dessen
Rückseite 13 ein Verflüssiger 14 vorgesehen ist. Unmittelbar unterhalb dem Ver
flüssiger 14 weist das wärmeisolierende Gehäuse 11 einen von der Geräterückseite 13
her zugänglichen, stufenartig in das Gehäuse 11 sich erstreckenden Maschinenraum
15 auf, welcher innerhalb des wärmeisolierenden Gehäuses 11 durch ein aus Kunst
stoffspritzguß einstückig geformtes Formteil 16 freigespart ist. Das Formteil 16 weist
eine Frontwand 17, eine Deckenwand 18 und zwei mit den Wänden 17 und 18
einstückig verbundene, annähernd senkrecht zur Tür 12 verlaufende Seitenwände 19
auf, so daß durch das Formteil 16 dem Maschinenraum 15 eine nischenartige Gestalt
verliehen ist. Die Seitenwände 19 sind an ihren einander zugewandten Innenseiten mit
einstückig an die Seitenwände 19 mitangeformten, als Tragleisten ausgebildeten und
in dem Maschinenraum 15 ragenden Tragelemente 20 versehen, welche sich vom
Nahbereich der Frontwand 17 ausgehend bis in die Ebene der Geräterückseite 13
erstrecken und welche je mit einer Auflagefläche 21 ausgestattet sind, welche höhen
gleich zueinander angeordnet sind. Über den Auflageflächen 21, mit Abstand dazu,
sind im Nahbereich der Frontwand 17 Halteelemente 22 vorgesehen, welche durch
ihre Beabstandung zu den Auflageflächen 21 zusammen mit diesen Aufnahmen 22.1
bilden. Diese weisen eine zur Auflagefläche 21 in spitzen Winkel geneigten Haltefläche
22.2 auf, welche eine Art Zuführschräge bildet. Den Halteelementen 22 an den beiden
Seitenwänden 19 gegenüberliegend sind an der Unterseite der Tragelemente 20 ein
stückig an diese mitangeformte Gerätefüße 23 vorgesehen, wodurch die Auflage
flächen 21 im Abstand über der Geräteaufstellebene des Kältegerätes 10 angeordnet
sind. Die Tragelemente 20, welche an ihrer der Geräterückseite 13 zugewandten Stirn
seite mit einer Gewindebohrung 24 versehen sind, dienen zur Abstützung einer in
Pfeilrichtung in den Maschinenraum 15 einbringbaren, beispielsweise zur Montage
eines Verdichters 25, eines Magnetventils 26 oder dergleichen dienenden Tragmittels
27, welches im vorliegenden Fall durch eine aus Stahlblech gefertigte Trägerplatine
gebildet ist, auf deren Tragfläche 28 der Verdichter 25 und das Magnetventil 26
festgesetzt ist. Die Trägerplatine 27 weist im Nahbereich ihrer seitlichen, parallel zu
den Seitenwänden 19 verlaufenden Randabschnitten 29, im Nahbereich ihrer in
Einschubrichtung in den Maschinenraum 15 voraneilenden Stirnseite 30 nockenartige,
von der Tragfläche 28 weggerichtete Ausformungen 31 auf, welche als Gleitnocken
dienen. Den Ausformungen 31 nachgeordnet sind an den seitlichen Randabschnitten
29 jeweils freigesparte Zungen 32 vorgesehen, deren freies Ende gegenüber der
Tragfläche 28 vorsteht und von der Stirnseite 30 weggerichtet ist. Die Trägerplatine 27
ist an ihrer in Einschubrichtung in den Maschinenraum 15 nacheilenden Rückseite 33
mit einer von der Tragfläche 28 weggerichteten Abwinklung 34 versehen, deren freies
Ende zur Stirnseite 30 zeigt und deren den Randabschnitt 29 zugewandten
Endabschnitte 35 im wesentlichen U-förmig geformt sind und an ihrer der Rückseite 33
zugekehrten Basis 36 mit einer Durchgangsbohrung 37 zum Einbringen von als
Schrauben ausgebildeten Befestigungsmitteln 38 dienen. Neben den seitlich ange
ordneten Endabschnitten 35 besitzt die Abwinklung 34 einen mittleren Abschnitt 39,
welcher durch Freisparungen 40 von den Endabschnitten 35 teilweise entkoppelt ist
und dessen freier, auf der Stirnseite 30 gerichteter Schenkel im Querschnitt halbkreis
förmig geformt ist, wodurch die Tragsteifigkeit der Trägerplatine 27 in diesem Bereich
deutlich erhöht ist.
Zur Montage der Trägerplatine 27 am Gerätegehäuse 11 wird diese zusammen mit
den auf ihr montierten Bauelementen 25 und 26 in Pfeilrichtung in den Maschinenraum
15 eingebracht. Die Trägerplatine 27 wird zum Einschieben in den Maschinenraum 15
zuerst mit ihren an den seitlichen Randabschnitten 29 vorgesehenen Ausformungen
31 auf den Auflageflächen 21 der Tragelemente 20 am freien Ende der letzteren abge
legt, bevor sie dann in Pfeilrichtung in den Maschinenraum 15 gleitend eingeschoben
wird. Die positionsrichtige Endlage der Trägerplatine 27 ist durch das Anschlagen der
Innenseite der Basis 36 an der ihr zugewandte Stirnseite der Tragelemente 20
signalisiert. In ihrer positionsrichtigen Endlage ist die Trägerplatine 27 jeweils mit ihrem
der Stirnseite 30 zugewandten Endabschnitt ihres seitlichen Randabschnittes 29 in der
durch den Abstand des Halteelements 22 von der Auflagefläche 21 gebildeten Auf
nahme 22.1 gehalten, wobei die Zuführung zu den Aufnahmen 22.1 während des
Einschiebevorgangs der Trägerplatine 27 durch die als Zuführschrägen dienenden
Halteflächen 22.2 unterstützt ist. Innerhalb der Aufnahme 22.1 liegen die freien Enden
der Zungen 32 federnd an der Haltefläche 22.2 an, wodurch die Ausformungen 31 der
Trägerplatine 27 gegen die Auflageflächen 21 gedrückt sind. Durch die Ausformungen
31 liegen die der voraneilenden Stirnseite 30 zugewandten Enden der seitlichen Rand
abschnitte 29 an der Haltefläche 22.2 an, wodurch die formschlüssige vertikale
Fixierung der Trägerplatine 27 im Bereich ihrer voraneilenden Stirnseite 30 innerhalb
des Maschinenraumes 15 bewirkt ist. Zur formschlüssigen vertikalen Fixierung der
Trägerplatine 27 an ihrer Rückseite 33 übergreifen die U-förmig geformten
Endabschnitte 35 der Abwinklung 34 die der Rückseite 13 zugewandten Endabschnitte
der Tragelemente 20. Zur horizontalen Fixierung der Trägerplatine 27 innerhalb des
Maschinenraums 15 dienen die in die Durchgangsbohrungen 27 einbringbaren
Schrauben 38, welche zur Befestigung der Trägerplatine 27 in die Gewindebohrungen
24 eindrehbar sind. In ihrer Einbaulage ist die Trägerplatine 27 zudem entlang der
seitlichen Ränder der Randabschnitte 29 an den Seitenwänden 19
geführt.
Claims (11)
1. Kältegerät mit einem wärmeisolierendem Gehäuse zur Aufnahme eines durch
eine Tür zugängliche Kälteraumes und einem unterhalb des Kälteraumes an
geordneten Maschinenraum, welcher wenigstens zur Aufnahme eines auf
einem Tragmittel ruhenden Verdichters dient und welcher von seiner der Tür
gegenüberliegenden Rückseite her zugänglich ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragmittel (27) mit ihren einander gegenüberliegenden seitlichen
Randabschnitten (29) entlang von zu ihrer Abstützung dienenden Auflage
elementen (20) am Gehäuse (11) in ihre Befestigungsposition innerhalb des
Maschinenraumes (15) schiebbar sind und in dieser durch den Einschie
bevorgang sowohl an ihrer in Einschubrichtung voraneilenden Stirnseite (30)
als auch an ihrer nacheilenden Rückseite (33) mit Mitteln zusammenzuwirken
vermögen, welche die Tragmittel (27) zumindest vertikal formschlüssig am
Gehäuse (11) halten.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur
formschlüssigen Halterung der Tragmittel (27) an deren Stirnseite (30) durch
eine in Einschubrichtung offen ausgeführte Aufnahme (22.1) gebildet sind.
3. Kältegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die offene
Aufnahme (22.1) an beiden Seitenwänden (19) des Maschinenraums (15) vor
gesehen und durch jeweils einen Zwischenraum zwischen dem Auflage
element (20) und einem dazu vertikal beabstandeten Halteelement (22) gebil
det ist.
4. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel der zur
formschlüssigen Halterung der in Einschubrichtung nacheilenden Rückseite
(33) der Tragmittel (27) durch Haltenocken gebildet sind, welche eine an dem
Tragmittel (27) vorgesehene U-förmige Abwinklung (35) zu übergreifen ver
mag.
5. Kältegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenocken
durch die Auflageelemente (20) gebildet sind.
6. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageelemente (20) als durchgehend entlang der seitlichen Begren
zungswände (1) und des Maschinenraums (15) verlaufende Tragrippen aus
gebildet sind, welche sich zumindest annähernd bis in die Öffnungsebene des
Maschinenraums (15) erstrecken.
7. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Maschinenraum (15) durch ein aus Kunststoffspritzguß gebildetes
Formteil (16) freigespart ist, an dessen seitlichen Begrenzungswänden (19)
die Auflageelemente (20) und die Halteelemente (22) mitangeformt sind.
8. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageelemente (20) für die Tragmittel (27) mit vertikalem Abstand zu
den der Aufstellebene des Gerätes (10) zugewandten Gehäuserändern ange
ordnet sind.
9. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag
mittel (27) an ihrer in Einschubrichtung in den Maschinenraum (15) voranei
lenden Stirnseite (30) mit gegenüber ihrer Tragfläche (28) vorstehenden
federnden Zungen (32) versehen sind, welche die Tragmittel (27) gegen die
Auflageelemente (20) drücken.
10. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragmittel (27) als platinenartige Tragplatte ausgebildet ist und daß die
U-förmige Abwinklung (34) an ihrer Einschubrichtung in den Maschinenraum
(15) nacheilenden Rückseite (33) durchgehend über die Breite der Tragplatte
angeordnet ist.
11. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragmittel (27) an ihrer in Einschubrichtung nacheilenden Rückseite
(33) lösbar am Gerätegehäuse (11) festgesetzt sind.
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