DE102010030598A1 - Handwerkzeugschutzvorrichtung - Google Patents

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DE102010030598A1
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DE102010030598A
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Cornelius Boeck
Joachim Schadow
Rainer Vollmer
Sinisa Andrasic
Gerhard Kraemer
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Robert Bosch GmbH
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    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einer Schutzhaube (10a–10s), welche einen Aufnahmebereich (12a–12s) für ein Werkzeug zumindest teilweise umgibt. Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugschutzvorrichtung wenigstens einen in zumindest einem betriebsbereiten Zustand an der Schutzhaube (10a–10s) angeordneten Stabilisierungsbügel (14a–14s) aufweist, welcher den Aufnahmebereich (12a–12s) an zumindest einem Punkt unmittelbar begrenzt.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Handwerkzeugschutzvorrichtungen für eine Winkelschleifmaschine mit einer Schutzhaube bekannt, welche einen Aufnahmebereich für ein Werkzeug von einer einzelnen axialen Richtung und teilweise in Umfangsrichtung begrenzt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einer Schutzhaube, welche einen Aufnahmebereich für ein Werkzeug zumindest teilweise umgibt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugschutzvorrichtung wenigstens einen in zumindest einem betriebsbereiten Zustand an der Schutzhaube angeordneten Stabilisierungsbügel aufweist, welcher den Aufnahmebereich an zumindest einem Punkt unmittelbar begrenzt. Hierbei soll unter einem „Werkzeug” insbesondere eine Trenn- und/oder eine Schleifscheibe verstanden werden. Mit einem „Aufnahmebereich für ein Werkzeug” ist insbesondere ein räumlicher Bereich gemeint, der von dem Werkzeug in zumindest einem Betriebszustand maximal eingenommen und/oder überstrichen wird. Unter einer „Schutzhaube” ist insbesondere eine Einheit zu verstehen, welche insbesondere durch ihre räumliche Anordnung zwischen dem Werkzeug und einem Bediener diesen vor Schleifbestandteilen, wie insbesondere von einem Werkstück und/oder dem Werkzeug, und im Falle eines Berstens des Werkzeugs vor Splittern schützt. Unter einem „Stabilisierungsbügel” soll insbesondere eine von einem umlaufenden Kragen der Schutzhaube abweichende Einheit verstanden werden, die sich vorzugsweise brückenartig quer von einem ersten Randbereich zu einem zweiten Randbereich der Schutzhaube, insbesondere auf einer Unterseite der Schutzhaube, erstreckt. Hierbei ist unter einem „umlaufenden Kragen der Schutzhaube” insbesondere ein Rand der Schutzhaube zu verstehen, der in Richtung des Aufnahmebereichs des Werkzeugs umgebogen ist. Ferner soll hier und im Folgenden unter einer „Unterseite der Schutzhaube” insbesondere ein Bereich der Schutzhaube verstanden werden, der einer Oberseite der Schutzhaube, insbesondere parallel, gegenüberliegt, wobei unter einer „Oberseite der Schutzhaube” insbesondere ein Bereich der Schutzhaube verstanden werden soll, der eine Deckwandung und eine Koppelstelle zur Kopplung mit einer Handwerkzeugmaschine aufweist und der im montierten Zustand der Schutzhaube von einer Antriebswelle für das Werkzeug an zumindest einem Punkt durchgriffen wird und der einer Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine zugewandt ist. An die Deckwandung der Oberseite der Schutzhaube schließt sich in Richtung der Unterseite vorzugsweise ein Segment einer Mantelfläche an. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Stabilisierungsbügel zumindest im Wesentlichen parallel zur Deckwandung über die offene Unterseite der Schutzhaube gespannt, so dass sich das Werkzeug zwischen der Oberseite der Schutzhaube und dem Stabilisierungsbügel berührungslos drehen kann. Darunter, dass der Stabilisierungsbügel „zumindest im Wesentlichen parallel zur Deckwandung” angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass ein Winkel zwischen einer zu einer Haupterstreckungsebene der Deckwandung der Schutzhaube senkrechten Geraden und einer zu einer Haupterstreckungsebene des Stabilisierungsbügels senkrechten Geraden weniger als 20°, vorteilhaft weniger als 10° und besonders vorteilhaft weniger als 5° beträgt. Darunter, dass ein Stabilisierungsbügel den „Aufnahmebereich an zumindest einem Punkt unmittelbar begrenzt”, ist zu verstehen, dass sich auf einer gedachten Strecke zwischen diesem Punkt und zumindest einem Punkt des Aufnahmebereichs während wenigstens eines betriebsbereiten Zustands kein Festkörper befindet. Der Stabilisierungsbügel ist insbesondere an einem Motorengehäuse und/oder an einem Getriebegehäuse und/oder an der Schutzhaube der Handwerkzeugmaschine befestigt. Eine Dimension und/oder Position des Stabilisierungsbügels kann je nach Art der Schutzhaube sowie einer Maschinen- und/oder Werkzeuggröße unterschiedlich sein. Ferner ist denkbar, zwei oder mehrere solcher Stabilisierungsbügel einzusetzen. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine besonders steife und leichte Schutzhaube bei guter Zugänglichkeit des Werkzeugs erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugschutzvorrichtung wenigstens eine Befestigungseinheit aufweist, mit der der Stabilisierungsbügel in zumindest einem betriebsbereiten Zustand an wenigstens einer Stelle der Schutzhaube befestigt ist. Vorzugsweise ist der Stabilisierungsbügel zumindest an zwei räumlich getrennten Stellen an der Schutzhaube befestigt. Es sind verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungstechnologien denkbar, insbesondere jedoch Nieten, Punkt- oder Nahtschweißen, Kleben, Klemmen und/oder Schrauben. Vorzugsweise kann eine Vorrüstung an der Schutzhaube vorgesehen sein, so dass eine Nachrüstung mit einem erfindungsgemäßen Stabilisierungsbügel möglich ist. Durch die Befestigung an der Schutzhaube kann eine besonders effektive Stabilisierung der Schutzhaube erreicht werden. Insbesondere wenn eine durchgängig offene Unterseite einer Schutzhaube durch einen quer verlaufenden Stabilisierungsbügel versteift wird, kann ein Kragen der Schutzhaube vorteilhaft vor einer Deformation geschützt werden, z. B. bei einem versehentlichen Fallen einer Handwerkzeugmaschine.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugschutzvorrichtung wenigstens eine Befestigungseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, den Stabilisierungsbügel lösbar an wenigstens einem Bauteil zu befestigen. Hierbei und im Folgenden soll unter „vorgesehen” insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter einem „Bauteil” soll hierbei insbesondere ein Motorengehäuse, ein Getriebegehäuse und/oder vorteilhaft die Schutzhaube der Handwerkzeugmaschine verstanden werden. Vorzugsweise ist der Stabilisierungsbügel werkzeuglos lösbar befestigt. Mit Vorteil verfügt die Handwerkzeugmaschine über einen Sicherungsmechanismus, welcher einen Betrieb bei gelöstem und/oder entferntem Stabilisierungsbügel unterbindet. Durch die lösbare Befestigung kann eine gute Zugänglichkeit des Werkzeugs erreicht werden, was insbesondere ein einfaches und komfortables Wechseln einer Trenn- bzw. Schleifscheibe ermöglicht, wodurch vorteilhaft einer Vernachlässigung einer entsprechenden Sicherheitsvorkehrung entgegengewirkt werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugschutzvorrichtung wenigstens eine Lagereinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, den Stabilisierungsbügel schwenkbar zu lagern. Hierdurch kann eine besonders einfache Zugänglichkeit des Aufnahmebereichs des Werkzeugs erreicht werden. Vorteilhaft ist der Stabilisierungsbügel untrennbar an der Lagereinheit befestigt, wodurch insbesondere ein Verlieren des Stabilisierungsbügels vermieden werden kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugschutzvorrichtung wenigstens eine Lagereinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, den Stabilisierungsbügel zumindest im Wesentlichen entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Stabilisierungsbügels verschiebbar zu lagern. Unter „verschiebbar gelagert” soll insbesondere verstanden werden, dass der Stabilisierungsbügel translatorisch gelagert ist, insbesondere um von einer Betriebsstellung in eine Stellung geführt zu werden, in der das Werkzeug aus dem Aufnahmebereich entfernt werden kann. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung” ist hier und im Folgenden insbesondere eine Richtung einer längsten Erstreckung zwischen zwei Randpunkten des Stabilisierungsbügels zu verstehen. Unter einer „zumindest im Wesentlichen entlang einer Haupterstreckungsrichtung” gerichteten Richtung soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, deren Abweichung von der Haupterstreckungsrichtung weniger als 30°, vorteilhaft weniger als 20° und besonders vorteilhaft weniger als 10° beträgt. Hierdurch kann eine einfache und schnelle Zugänglichkeit des Aufnahmebereichs des Werkzeugs erreicht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Stabilisierungsbügel die Schutzhaube zumindest teilweise umgreift. Darunter, dass „der Stabilisierungsbügel die Schutzhaube zumindest teilweise umgreift”, soll insbesondere verstanden werden, dass der Stabilisierungsbügel zumindest einen Teilbereich aufweist, welcher eine vom Aufnahmebereich des Werkzeugs abgewandte Außenseite der Schutzhaube überdeckt und/oder berührt. Hierdurch kann eine besonders hohe Stabilisierung der Schutzhaube erreicht werden. Ferner wird eine besonders starre Verbindung zwischen der Schutzhaube und dem Stabilisierungsbügel ermöglicht.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Stabilisierungsbügel in einem Bereich, in dem er den Aufnahmebereich unmittelbar begrenzt, konturiert ist. Darunter, dass „der Stabilisierungsbügel in einem Bereich, in dem er den Aufnahmebereich unmittelbar begrenzt, konturiert ist”, soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest eine Querschnittsfläche des Stabilisierungsbügels senkrecht und/oder parallel zu seiner Haupterstreckungsrichtung in einem Bereich, in dem der Stabilisierungsbügel den Aufnahmebereich unmittelbar begrenzt, von zumindest einer einzigen Trapezfläche, insbesondere einer einzigen Parallelogrammfläche und insbesondere einer einzigen Rechteckfläche verschieden ist. Hierdurch können die Elastizitätseigenschaften des Stabilisierungsbügels verändert werden. Vorteilhaft ist der Stabilisierungsbügel profiliert und/oder weist eine oder mehrere Sicken und/oder einen oder mehrere abgestellte Ränder auf, wodurch eine Steifigkeit des Stabilisierungsbügels vorteilhaft erhöht werden kann. Wenn der Stabilisierungsbügel Lochungen und/oder Ausschnitte, insbesondere an einem Randbereich, aufweist, können Gewicht und Material eingespart werden und/oder es kann eine Elastizität des Stabilisierungsbügels in einer Umgebung der Lochungen und/oder Ausschnitte vorteilhaft erhöht werden.
  • Vorteilhaft weist die Handwerkzeugschutzvorrichtung wenigstens eine Federeinheit und/oder Magneteinheit auf, die dazu vorgesehen ist, den Stabilisierungsbügel in zumindest einem betriebsbereiten Zustand durch eine Federkraft und/oder Magnetkraft zu fixieren. Hierdurch kann eine einfache und bequeme Bedienbarkeit erreicht werden. Vorteilhaft wird durch die Federeinheit und/oder Magneteinheit ein Verschlussmechanismus zur Fixierung des Stabilisierungsbügels geschlossen. Hierdurch kann ein besonders einfacher und komfortabel bedienbarer Fixiermechanismus für den Stabilisierungsbügel erreicht werden.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den folgenden Zeichnungsbeschreibungen. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibungen und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine in Form eines Winkelschleifers mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugschutzvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 die Handwerkzeugschutzvorrichtung aus 1 in einer Einzeldarstellung von unten,
  • 3 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem abnehmbaren Stabilisierungsbügel von unten,
  • 4 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem rechtsdrehend schwenkbaren Stabilisierungsbügel von unten,
  • 5 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem linksdrehend schwenkbaren Stabilisierungsbügel von unten,
  • 6 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem über einen Steg schwenkbaren Stabilisierungsbügel in einer perspektivischen Ansicht,
  • 7 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem schwenkbaren Stabilisierungsbügel in einer perspektivischen Ansicht,
  • 8 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem abnehmbaren Stabilisierungsbügel, der eine Schutzhaube weitestgehend umgreift in einer perspektivischen Ansicht,
  • 9 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem abnehmbaren Stabilisierungsbügel in einer perspektivischen Ansicht,
  • 10 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem abnehmbaren Stabilisierungsbügel in zwei perspektivischen Ansichten,
  • 11 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem durch einen Schnappverschluss fixierten Stabilisierungsbügel in einer perspektivischen Ansicht,
  • 12 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem alternativen Schnappverschluss in einer perspektivischen Ansicht,
  • 13 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem schwenkbaren Stabilisierungsbügel und einer Federeinheit in einer perspektivischen Ansicht,
  • 14 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einer alternativen Federeinheit in einer perspektivischen Ansicht,
  • 15 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einer weiteren alternativen Federeinheit in einer perspektivischen Ansicht,
  • 16 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem verschiebbaren Stabilisierungsbügel und einer mit dem Stabilisierungsbügel einstückig ausgestalteten Federeinheit in einer perspektivischen. Ansicht,
  • 17 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem verschiebbaren Stabilisierungsbügel und einer am Stabilisierungsbügel befestigten Federeinheit in einer perspektivischen Ansicht,
  • 18 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem verschiebbaren Stabilisierungsbügel und einer beidseitig an einer Schutzhaube befestigtem Federeinheit in einer perspektivischen Ansicht,
  • 19 eine weitere Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem verschiebbaren Stabilisierungsbügel und einer einseitig an einer Schutzhaube befestigtem Federeinheit in einer perspektivischen Ansicht und
  • 20 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einem abnehmbaren Stabilisierungsbügel in einer weiteren Ausgestaltung in einer Ansicht von oben und einer Ansicht von unten.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine, genauer einen Winkelschleifer 50a in einer perspektivischen Ansicht schräg von unten. Der Winkelschleifer 50a umfasst ein Motorgehäuse 54a, welches in Form eines Bediengriffs 52a ausgeführt ist, und ein Getriebegehäuse 56a, das sich an das Motorgehäuse 54a anschließt. Das Getriebegehäuse 56a weist auf einer Abtriebsseite eine Öffnung 42a auf, durch die eine nicht näher dargestellte Ausgangswelle einer Getriebeeinheit der Handwerkzeugmaschine geführt ist, die zur Kopplung mit einem Werkzeug, insbesondere mit einer Trenn- oder Schleifscheibe, vorgesehen ist. Des Weiteren umfasst der Winkelschleifer 50a eine Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einer flachen Schutzhaube 10a, die eine Kopplungsstelle 46a zum Getriebegehäuse 56a aufweist. Die Schutzhaube 10a umfasst ferner eine teilscheibenförmige Deckwandung 36a einer Oberseite 44a der Schutzhaube 10a sowie eine Mantelfläche 40a, welche in einem unteren Randbereich einen radial nach innen gebogenen Kragen 48a bildet. Die Schutzhaube 10a umgibt einen Aufnahmebereich 12a für das nicht dargestellte Werkzeug teilweise. Parallel zur Deckwandung 36a verläuft auf einer Unterseite 38a der Schutzhaube 10a ein Stabilisierungsbügel 14a der Handwerkzeugschutzvorrichtung, welcher an seinen beiden gegenüberliegenden Enden jeweils an einem Teilbereich der Schutzhaube 10a befestigt ist (2). Im vorliegenden Fall besteht der Stabilisierungsbügel 14a aus dem gleichen Material wie die Schutzhaube 10a, und zwar aus Blech. Der Stabilisierungsbügel 14a und die Schutzhaube 10a sind in einem Stanz-Biegevorgang hergestellt. Es ist jedoch ebenso denkbar, den Stabilisierungsbügel 14a aus einem anderen Material als die Schutzhaube 10a zu fertigen. Der Stabilisierungsbügel 14a begrenzt den Aufnahmebereich 12a für das Werkzeug auf einer der Deckwandung 36a abgewandten Seite des Aufnahmebereichs 12a unmittelbar. Zur Fixierung des Stabilisierungsbügels 14a an der Schutzhaube 10a umfasst die Handwerkzeugschutzvorrichtung Befestigungseinheiten 16a, 18a, wobei die Befestigungseinheit 16a den Stabilisierungsbügel 14a lösbar an der Schutzhaube 10a befestigt. Die Befestigungseinheit 16a umfasst einen Sperrbolzen 60a, der durch den Stabilisierungsbügel 14a und mit einem nicht näher dargestellten Hammerkopf durch eine Lochkontur der Schutzhaube 10a geführt und verdreht ist, um eine lösbare Formschlussverbindung zwischen dem Sperrbolzen 60a und der Schutzhaube 10a herzustellen. Die Lochkontur ist an der Mantelfläche 40a der Schutzhaube 10a angeformt, wobei eine Haupterstreckungsebene der Lochkontur parallel zu der Deckwandung 36a der Schutzhaube 10a ist und einen Randbereich des Kragens 48a der Schutzhaube 10a berührt. Die Befestigungseinheit 18a umfasst einen fest mit dem Stabilisierungsbügel 14a verbundenen Lagerbolzen 62a, der schwenkbar in der Schutzhaube 10a gelagert ist. Der Lagerbolzen 62a bildet eine Lagereinheit 24a, die dazu vorgesehen ist, den Stabilisierungsbügel 14a schwenkbar zu lagern. Nach Lösen des Sperrbolzens 60a der Befestigungseinheit 16a durch eine Drehung in eine Drehrichtung 66a kann der Stabilisierungsbügel 14a zur Freigabe des nicht dargestellten Werkzeugs um den Lagerbolzen 62a der Lagereinheit 24a über den Kragen 48a der Schutzhaube 10a in Richtung 68a geschwenkt werden. Hierzu ist ein leichtes Anheben des Stabilisierungsflügels 14a an einem der Befestigungseinheit 16a zugewandten Ende und daher ein elastisches Verbiegen des Stabilisierungsbügels 14a nötig, um den Hammerkopf des Sperrbolzens 60a aus der Lochkontur zu ziehen. Aufgrund seiner Elastizität kehrt der Stabilisierungsbügel 14a wieder in seine Ausgangslage zurück, wenn die Krafteinwirkung auf sein der Befestigungseinheit 16a zugewandtes Ende aufgehoben wird. Der Sperrbolzen 60a ist unverlierbar mit dem Stabilisierungsbügel 14a verbunden, kann aber alternativ als einzelnes Teil ausgebildet sein. Anstelle eines Sperrbolzens 60a mit Hammerkopf ist ebenso ein Drehbajonettverschluss, ein einseitiger Hakenstift oder jede andere mechanische Schließung denkbar, die dem „Schlüssellochprinzip” folgt. Ferner ist vorstellbar, dass der Lagerbolzen 62a fest mit der Schutzhaube 10a und schwenkbar mit dem Stabilisierungsbügel 14a verbunden ist.
  • In den 3 bis 20 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis s hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 verwiesen werden kann.
  • 3 zeigt eine Variation des Prinzips aus 2. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist hier ein Stabilisierungsbügel 14b nur unvollständig gezeigt. Anstatt eines Lagerbolzens, wie aus dem vorherigen Ausführungsbeispiel, wird hier ein weiterer Sperrbolzen 60b mit Hammerkopf verwendet, wodurch ein Abnehmen des Stabilisierungsbügels 14b ermöglicht wird. Hierdurch wird eine besonders vorteilhafte Zugänglichkeit eines Werkzeugs erreicht. Bei befestigtem Stabilisierungsbügel 14b greifen die beiden Sperrbolzen 60b jeweils mit ihrem Hammerkopf in Lochkonturen 64b und sind verdreht, so dass die Hammerköpfe in einem Hintergriff an den Lochkonturen 64b eine lösbare Verbindung zwischen einer Schutzhaube 10b und dem Stabilisierungsbügel 14b bilden. Die Lochkonturen 64b, von denen in 3 nur eine gezeigt ist, sind an einer Mantelfläche 40b der Schutzhaube 10b so angeformt, dass ihre Haupterstreckungsebene parallel zu einer Deckwandung 36b der Schutzhaube 10b ist, wobei die Haupterstreckungsebene einen Randbereich des Kragens 48b der Schutzhaube 10b berührt. Alternativ kann auch nur ein Sperrbolzen 60b an einem ersten Ende des Stabilisierungsbügels 14b zum Einsatz kommen, wobei an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende des Stabilisierungsbügels 14b eine feststehende Formkontur vorgesehen ist, welche einer Sperrkontur eines verriegelten Sperrbolzens 60b gleicht. Diese Formkontur kann einteilig am zweiten Ende des Stabilisierungsbügel 14b integriert, insbesondere angeformt, oder nachträglich montiert sein. Um den Stabilisierungsbügel 14b abzunehmen, muss nun zuerst der eine verbleibende Sperrbolzen 62b am ersten Ende des Stabilisierungsbügels 14b durch Drehen geöffnet und danach der Stabilisierungsbügel 14b in eine Position gedreht werden, welche ein Aushängen der Formkontur aus der Lochkontur 64b erlaubt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante gemäß 4 ist eine Federeinheit 32c der Handwerkzeugschutzvorrichtung dazu vorgesehen, einen Stabilisierungsbügel 14c durch eine Federkraft zu fixieren und in einer geschlossenen Position zu halten. Die Handwerkzeugschutzvorrichtung weist eine Lagereinheit 24c auf, die einen am Stabilisierungsbügel 14c befestigten Lagerbolzen 62c umfasst. Der Lagerbolzen 62c ist an einer einem Aufnahmebereich 12c abgewandten Oberseite einer Deckwandung 36c einer Schutzhaube 10c schwenkbar gelagert. Der Stabilisierungsbügel 14c ist an einem der Lagereinheit 24c zugewandten ersten Ende über einen Kragen 48c und eine Mantelfläche der Schutzhaube 10c hinaus verlängert, in Richtung der Oberseite der Deckwandung 36c umgebogen und über eine dem Aufnahmebereich 12c abgewandte Außenseite der Mantelfläche sowie die Oberseite der Deckwandung 36c bis zur Lagereinheit 24c geführt. In einer Blickrichtung senkrecht zu der Deckwandung 36c ist die Lagereinheit 24c gegenüber dem Stabilisierungsbügel 14c senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Stabilisierungsbügels 14c versetzt. An seinem zweiten Ende ist der Stabilisierungsbügel 14c unter einen übergreifenden Haken 72c geklemmt, der im Kragen 48c der Schutzhaube 10c angeformt ist. Die Federeinheit 32c weist eine Schenkelfeder 100c auf, welche dazu vorgesehen ist, den montierten Stabilisierungsbügel 14c mit der Federkraft unter dem Haken 72c zu fixieren. Hierzu ist die Schenkelfeder 100c mit ihrem schraubenartigen Mittelstück um den Lagerbolzen 62c gewickelt, wobei ein erster Schenkel 104c der Schenkelfeder 100c an der Deckwandung 36c und ein zweiter Schenkel 102c der Schenkelfeder 100c am Stabilisierungsbügel 14c befestigt ist. Zum Lösen des Stabilisierungsbügels 14c muss dieser zuerst gegen die Federkraft, d. h. in 4 im Gegenuhrzeigersinn, verschwenkt werden, so dass der Stabilisierungsbügel 14c durch ein leichtes Verbiegen mit seinem zweiten Ende über den Haken 72c angehoben werden kann. Daraufhin kann der Stabilisierungsbügel 14c mit Unterstützung der Federkraft, d. h. in 4 im Uhrzeigersinn, über den Kragen 48c der Schutzhaube 10c verschwenkt und dadurch vollständig geöffnet werden. Anstatt der Schenkelfeder 100c sind in alternativen Ausgestaltungen auch andere Federtypen, aber auch eine Rastung und/oder sonstige Fixierungen für den Stabilisierungsbügel 14c denkbar.
  • Die Ausführungsvariante gemäß 5 unterscheidet sich von der Ausführung gemäß 4 durch eine versetzte Lagereinheit 24d und durch eine umgekehrte Verschwenkrichtung zum Öffnen oder Schließen eines Stabilisierungsbügels 14d. Die Wahl einer Position der Lagereinheit 24d erfolgt insbesondere unter Berücksichtigung von Bauraumverhältnissen, von Gründen einer Montage oder sonstiger Gegebenheiten.
  • Bei der in 6 dargestellten Ausführungsform umgreift ein Stabilisierungsbügel 14e eine Schutzhaube 10e an zwei entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Stabilisierungsbügels 14e angeordneten, abgewinkelten Enden des Stabilisierungsbügels 14e. Die Handwerkzeugschutzvorrichtung weist eine Lagereinheit 24e mit einem an einer Mantelfläche 40e der Schutzhaube 10e angeordneten Scharnier 96e auf, das den Stabilisierungsbügel 14e über einen zu der Haupterstreckungsrichtung senkrechten und mittigen Steg 76e schwenkbar lagert. Durch den Steg 76e erfährt die Schutzhaube 10e eine weitere Versteifung. Die Fixierung des Stabilisierungsbügels 14e erfolgt über zwei lösbare Befestigungseinheiten 16e an den abgewinkelten Enden des Stabilisierungsbügels 14e, wobei in 6 nur eine Befestigungseinheit 16e dargestellt ist. Die abgewinkelten Enden des Stabilisierungsbügels 14e greifen über die Mantelfläche 40e der Schutzhaube 10e und verfügen dort über federbelastete Verschlüsse 98e in Form von Klappverschlüssen. Bei montiertem Stabilisierungsbügel 14e greifen an den Verschlüssen 98e angeformte Sperrbolzen 60e formschlüssig in passende Ausnehmungen der Mantelfläche 40e ein. Der Stabilisierungsbügel 14e wird zusätzlich zwischen an der Mantelfläche 40e angeformten Haken 72e, 74e gehalten. Der Stabilisierungsbügel 14e wird geöffnet, indem man die Verschlüsse 98e nach außen gegen eine Federkraft bewegt und so die Sperrbolzen 60e aus den korrespondierenden Ausnehmungen in der Mantelfläche 40e der Schutzhaube 10e zieht. Alternativ kann eine Sperrbolzensicherung auch nur an einem der abgewinkelten Enden des Stabilisierungsbügels 14e verwirklicht werden. Die Sperrbolzen 60e können auch an der Mantelfläche 40e der Schutzhaube 10e befestigt sein und die Verschlüsse 98e können jeweils eine korrespondierende Ausnehmung aufweisen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 7 weist ein Stabilisierungsbügel 14f an einem ersten seiner beiden Enden eine Lagereinheit 24f und an einem zweiten Ende eine nicht näher dargestellte Befestigungseinheit auf. Die Befestigungseinheit ist dazu vorgesehen, den Stabilisierungsbügel 14f lösbar zu befestigen, wobei jede beliebige, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Befestigungseinheit vorstellbar ist. Die Lagereinheit 24f umfasst ein an einem Kragen 48f der Schutzhaube 10f angeformtes Scharnier 96f zum Verschwenken des Stabilisierungsbügels 14f in einer zu einer Deckwandung 36f der Schutzhaube 10f senkrechten Ebene.
  • Bei einer Lösung gemäß 8 greift ein Stabilisierungsbügel 14g um eine Schutzhaube 10g, wobei ein Kragen 48g der Schutzhaube 10g ununterbrochen ist, wodurch eine Steifigkeit der Schutzhaube 10g vorteilhaft erhöht wird. Beide Enden des Stabilisierungsbügels 14g sind jeweils über den Kragen 48g hinaus verlängert, dort in Richtung einer Deckwandung 36g umgebogen und verlaufen dann entlang einer von einem Aufnahmebereich 12g abgewandten Außenseite einer Mantelfläche 40g der Schutzhaube 10g bis zur Deckwandung 36g, wo die beiden Enden des Stabilisierungsbügels 14g erneut umgebogen sind, um dann parallel zu einer von dem Aufnahmebereich 12g abgewandten Oberseite der Deckwandung 36g zu verlaufen. Eine Fixierung des Stabilisierungsbügels 14g erfolgt durch Befestigungseinheiten 16g, 18g an der Oberseite der Deckwandung 36g. Die Befestigungseinheiten 16g, 18g umfassen jeweils mit einem Gewinde 80g, 82g ausgestattete Durchzüge in der Deckwandung 36g der Schutzhaube 10g, die zur Aufnahme von Schrauben vorgesehen sind, die den Stabilisierungsbügel 14g von der Oberseite der Deckwandung 36g her an der Deckwandung 36g befestigen. Zur Erleichterung des Zusammenbaus sind an beiden Enden des Stabilisierungsbügels 14g einseitig offene Langlöcher 78g vorgesehen. Eine Optimierung der Befestigungseinheiten 16g, 18g wäre denkbar, wenn zur Fixierung des Stabilisierungsbügels 14g z. B. eine abgesetzte Bundschraube verwendet wird und ein Bund der Bundschraube in ein an einem geschlossenen Ende der Langlöcher 78g des Stabilisierungsbügels 14g angeformtes Rundloch passt. Mit dem Langloch 78g kann dann bequem gefügt werden, wobei der Bund der Bundschraube nach einer Fixierung der Bundschraube formschlüssig ein Herausgleiten des Stabilisierungsbügels 14g verhindert. Des Weiteren kann alternativ auch eine schwenkbare Befestigung des Stabilisierungsbügels 14g mit einer einseitigen Lagereinheit gemäß den 4 und 5 zum Einsatz kommen (nicht dargestellt).
  • Auch bei der in 9 gezeigten Ausführungsvariante umgreift ein Stabilisierungsbügel 14h eine Schutzhaube 10h, wobei ein Kragen 48h der Schutzhaube 10h auch hier ununterbrochen ist. Die beiden Enden des Stabilisierungsbügels 14h sind jeweils über den Kragen 48h hinaus verlängert, dort in Richtung einer Deckwandung 36h umgebogen und laufen dann entlang einer von einem Aufnahmebereich 12h abgewandten Außenseite einer Mantelfläche 40h der Schutzhaube 10h bis zu Befestigungseinheiten 16h auf halber Distanz zwischen Kragen 48h und Deckwandung 36h. Jede Befestigungseinheit 16h umfasst einen nach außen gezogenen und mit einem Gewinde 80h versehenen Bund an der Mantelfläche 40h. Der Bund passt formschlüssig in ein Rundloch einer jeweils an den beiden Enden des Stabilisierungsbügels 14h vorgesehenen Lochkontur 64h, welche die Form eines einseitig offenen Langlochs aufweist, an dessen geschlossenem Ende das Rundloch angeformt ist. Eine Schraube 84h ist zu einer Fixierung des Stabilisierungsbügels 14h vorgesehen, wodurch eine besonders lagesichere Verbindung ermöglicht wird. Bei der Installation wird der leicht elastische Stabilisierungsbügel 14h mit dem Rundloch über den Bund an der Mantelfläche 40h gestülpt und daraufhin mit der Schraube 84h fixiert.
  • 10 zeigt aus zwei Perspektiven eine Variation des Prinzips aus 9. Auch in dieser Variante ist ein Kragen 48i einer Schutzhaube 10i ununterbrochen. Eine Befestigungseinheit 16i für einen Stabilisierungsbügel 14i umfasst hier ein Gewinde 80i in einem nach innen in Richtung eines Aufnahmebereichs 12i gezogenen Bund an einer Mantelfläche 40i der Schutzhaube 10i. Der Stabilisierungsbügel 14i weist erneut zwei über einen Kragen 48i verlängerte und in Richtung einer Deckwandung 36i umgebogene Enden auf, welche von einer dem Aufnahmebereich 12i abgewandten Seite her jeweils mit einer Schraube 84i am Gewinde 80i fixiert werden. An den Enden des Stabilisierungsbügels 14i sind hierzu erneut einseitig offene Langlöcher 78i vorgesehen, wobei ein Formschluss durch jeweils zwei am Stabilisierungsbügel 14i direkt neben den Langlöchern 78i angeformte Haken 72i erreicht wird, die sich bei einer Montage des Stabilisierungsbügels 14i an einen Schraubenkopf der Schraube 84i anlegen. Zusätzliche Haken 74i an der Mantelfläche 40i der Schutzhaube 10i dienen einer exakten Lagesicherung und vermeiden eine Schiefstellung des Stabilisierungsbügels 14i.
  • Bei der in 11 gezeigten Ausführungsvariante sind die beiden Enden eines Stabilisierungsbügel 14j jeweils über einen Kragen 48j einer Schutzhaube 10j hinaus verlängert, dort in Richtung einer Deckwandung 36j umgebogen und verlaufen dann entlang einer von einem Aufnahmebereich 12j abgewandten Außenseite einer Mantelfläche 40j der Schutzhaube 10j. Im Bereich der Mantelfläche 40j weisen die Enden des Stabilisierungsbügels 14j jeweils einen in Umfangsrichtung der Mantelfläche 40j abgewinkelten Teil auf, der dazu vorgesehen ist, formschlüssig und in Umfangsrichtung in eine korrespondierende Lasche 88j eingeschoben zu werden. Die Laschen 88j sind von ausgedrückten Bereichen der Mantelfläche 40j der Schutzhaube 10j gebildet. Alternativ können die Laschen 88j auf beliebige, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Arten hergestellt sein. Sie können beispielsweise angeformt, insbesondere geschlitzt, und/oder auch aufgesetzt, insbesondere gepunktet, nahtgeschweißt, geklebt und/oder geschraubt, sein. Der Stabilisierungsbügel 14j wird durch Verschlüsse 98j in Form von elastischen, an der Mantelfläche 40j befestigten Plättchen in seiner Position gehalten. Zum Freigeben des Stabilisierungsbügels 14j müssen die elastischen Plättchen des Verschlusses 98j nach innen gegen eine Federkraft zur Mantelfläche 40j hin unter den Stabilisierungsbügel 14j gedrückt werden, der dann aus den Laschen 88j herausgezogen werden kann. In einer alternativen Ausgestaltung ist auch denkbar, dass die elastischen Plättchen zum Lösen des Stabilisierungsbügels 14j nach außen gezogen werden müssen. Ebenso kann auch nur ein Verschluss 98j an einem der beiden Enden des Stabilisierungsbügels 14j vorgesehen sein. Anstelle der elastischen Plättchen wäre für die Verschlüsse 98j z. B. auch ein Kniehebelsystem denkbar, das zu beiden Seiten des Stabilisierungsbügels 14j auf der Mantelfläche 40j der Schutzhaube 10j befestigt ist und das die Lage des Stabilisierungsbügels 14j durch eine Vorspannung sichert (nicht dargestellt).
  • Bei der in 12 gezeigten Variante sind die beiden Enden eines Stabilisierungsbügels 14k ebenfalls über einen Kragen 48k einer Schutzhaube 10k hinaus verlängert, dort in Richtung einer Deckwandung 36k umgebogen und verlaufen dann senkrecht zur Deckwandung 36k entlang einer von einem Aufnahmebereich 12k abgewandten Außenseite einer Mantelfläche 40k der Schutzhaube 10k. Die beiden Enden des Stabilisierungsbügels 14k stecken jeweils in einer Lasche 88k, die wie in der Ausgestaltung gemäß 11 ebenfalls aufgesetzt und/oder angeformt ist. Der Stabilisierungsbügel 14k weist an seinen beiden Enden jeweils eine Ausnehmung auf, in die bei montiertem Stabilisierungsbügel 14k formschlüssig ein Sperrbolzen 60k eingreift, der an einem klappbaren Verschluss 98k mit Federsicherung angebracht ist. Zum Zerlegen des Systems werden die klappbaren Verschlüsse 98k nach außen gezogen, wodurch die Sperrbolzen 60k aus den Ausnehmungen des Stabilisierungsbügels 14k gezogen werden und diesen freigeben. Alternativ wäre auch eine einseitige Sicherung des Stabilisierungsbügels 14k mit einem Sperrbolzen 60k denkbar.
  • Die 13, 14 und 15 zeigen jeweils einen an einer Lagereinheit 24l; 24m, 26m; 24n gelagerten Stabilisierungsbügel 14l; 14m; 14n, der in einer Ebene senkrecht zu einer Deckwandung 36l; 36m; 36n einer Schutzhaube 10l; 10m; 10n in eine Richtung 66l; 66m; 66n schwenkbar ist. Dabei umgreift der Stabilisierungsbügel 14l; 14m; 14n jeweils mit seinen beiden Enden einen Kragen 48l; 48m; 48n und eine Mantelfläche 40l; 40m; 40n der Schutzhaube 10l; 10m; 10n von einer einem Aufnahmebereich 12l; 12m; 12n abgewandten Außenseite der Mantelfläche 40l; 40m; 40n. Jede der Lagereinheiten 24l; 24m, 26m; 24n verfügt über einen am Stabilisierungsbügel 14l; 14m; 14n befestigten Lagerbolzen 62l; 62m, 63m; 62n, der den Stabilisierungsbügel 14l; 14m; 14n an der Mantelfläche 40l; 40m; 40n der Schutzhaube 10l; 10m; 10n lagert. Die Ausgestaltungen gemäß der 13, 14 und 15 unterscheiden sich im Wesentlichen durch eine Federeinheit 32l; 32m; 32n, die den Stabilisierungsbügel 14l; 14m; 14n in einem montierten Zustand in seiner Position fixiert. Bei der Ausgestaltung gemäß 13 umfasst die Federeinheit 32l einen Verschluss 98l in Form eines in Umfangsrichtung 68l der Mantelfläche 40l verschiebbaren federbelasteten Hebels. In einem montierten Zustand des Stabilisierungsbügels 14l greift ein einstückig mit dem Hebel verbundener Sperrbolzen formschlüssig in eine am Stabilisierungsbügel 14l ausgesparte Nut 92l ein. Zur Freigabe des Stabilisierungsbügels 14l muss der Hebel gegen eine Federkraft entlang der Umfangsrichtung 68l verschoben werden, damit der Sperrbolzen aus der Nut 92l gezogen wird. Sinnvoll ist eine Federeinheit 32l pro Seite, möglich wäre aber auch eine einseitige Bedienung. Bei der Ausgestaltung gemäß 14 umfasst die Federeinheit 32m Langlöcher 78m in der Mantelfläche 40m der Schutzhaube 10m, in denen die Lagerbolzen 62m, 63m der Lagereinheit 24m, 26m in eine Richtung 68m parallel zur Deckwandung 36m gegen eine Federkraft verschiebbar sind. Somit ist der komplette Stabilisierungsbügel 14m verschiebbar gelagert. Die beiden an der Außenseite der Mantelfläche 40m angeordneten Enden des Stabilisierungsbügels 14m weisen jeweils eine Nut 92m auf, in die formschlüssig ein an der Mantelfläche 40m angeformter Sperrbolzen 60m passt. Um den Stabilisierungsbügel 14m freizugeben, muss der gesamte Stabilisierungsbügel 14m gegen die Federkraft entlang der Langlöcher 78m verschoben werden, so dass die Nut 92m den Sperrbolzen 60m freigibt, wodurch ein Verschwenken des Stabilisierungsbügels 14m möglich ist. Zur Erzeugung der Federkraft sind in den Langlöchern 78m Federelemente vorgesehen, die bei einem Verschieben des Stabilisierungsbügels 14m zusammengedrückt werden. Alternativ ist auch eine federbelastete Sicherung, eine Rastung oder eine anderweitige Sicherung gegen ungewolltes Verschieben denkbar (nicht dargestellt). Bei der Ausgestaltung gemäß 15 umfasst die Federeinheit 32n beidseitig einen Verschluss 98n in Form eines einstückig mit dem Stabilisierungsbügel 14n ausgestalteten, gefederten Hebels mit einem integrierten Sperrbolzen 60n, der in eine korrespondierende Ausnehmung in der Mantelfläche 40n der Schutzhaube 10n passt. Der am Stabilisierungsbügel 14n befindliche Sperrbolzen 60n rastet bei einem Ziehen des Hebels gegen eine Federkraft in eine Richtung 68n, welche senkrecht zu einer Oberfläche der Mantelfläche 40n am Ort der Ausnehmung ist, aus der korrespondierenden Ausnehmung aus und gibt so den Stabilisierungsbügel 14n frei. Die erforderliche Federkraft wird über den elastischen Stabilisierungsbügel 14n selbst erreicht. Ferner ist vorstellbar, dass die Federkraft über zusätzlich angesetzte Federelemente erzeugt wird (nicht dargestellt). Ferner kann der Stabilisierungsbügel 14n starr und der Sperrbolzen 60n federdruckbelastet verbaut sein, so dass der Sperrbolzen 60n selbst, eine z. B. gerundete oder geschrägte Spitze vorausgesetzt, wie ein Kugelrastelement wirken kann (nicht dargestellt). Dieses Kugelrastelement kann sowohl am Stabilisierungsbügel 14n als auch an der Mantelfläche 40n der Schutzhaube 10n angebracht sein. Des Weiteren kann die Verrastung auch nur einseitig vorgesehen sein. Alternativ kann der Sperrbolzen 60n auch an der Mantelfläche 40n vorgesehen sein, wobei der Verschluss 98n eine korrespondierende Ausnehmung für einen Formschluss aufweist.
  • 16 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Der Stabilisierungsbügel 14o besteht aus einem ebenen Grundkörper. Die Handwerkzeugschutzvorrichtung weist zwei Lagereinheiten 28o, 30o auf, die dazu vorgesehen sind, den Stabilisierungsbügel 14o entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Stabilisierungsbügels 14o verschiebbar zu lagern. Die Lagereinheiten 28o, 30o umfassen jeweils eine an einem Kragen 48o einer Schutzhaube 10o angeformte Lochkontur 64o in Form eines Schlitzes. Die beiden Schlitze der beiden Lagereinheiten 28o, 30o sind am Kragen 48o auf gegenüberliegenden Seiten der Schutzhaube 10o angeordnet, wobei der Stabilisierungsbügel 14o in einem montierten Zustand quer über einen Aufnahmebereich 12o gespannt und in beiden Schlitzen gelagert ist. Um ein Herausrutschen des Stabilisierungsbügels 14o zu verhindern, sind an einem ersten Ende des Stabilisierungsbügels 14o Haken 72o ausgeformt, die eine Querschnittsfläche des Stabilisierungsbügels 14o an dieser Stelle erweitern. An einem zweiten Ende des Stabilisierungsbügels 14o ist dieser gegabelt und weist dort ebenfalls Haken 74o auf. Der Stabilisierungsbügel 14o ist demnach in einem Bereich, in dem er den Aufnahmebereich 12o unmittelbar begrenzt, konturiert. Durch eine Gabelung des Stabilisierungsbügels 14o an seinem zweiten Ende wird ein Federelement 32o gebildet, welches dazu vorgesehen ist, den Stabilisierungsbügel 14o in montiertem Zustand an seiner Position zu fixieren. Zur Montage des Stabilisierungsbügels 14o wird dieser mit der Gabelung voraus in einer Richtung parallel zu seiner Haupterstreckungsrichtung in den ersten Schlitz der ersten Lagerung 30o eingeführt. Hierfür muss die Gabelung am Ende des Stabilisierungsbügels 14o leicht zusammengedrückt werden, damit der Stabilisierungsbügel 14o zusammen mit den Haken 74o durch den Schlitz passt. Sobald die Haken 74o den ersten Schlitz passiert haben, kehrt die Gabelung in ihre Ausgangslage zurück und der Stabilisierungsbügel 14o kann quer über den Aufnahmebereich 12o geschoben werden, bis die Haken 74o am zweiten Schlitz der zweiten Lagereinheit 28o anstehen. Hier muss die Gabelung erneut leicht zusammengedrückt werden, damit der Stabilisierungsbügel 14o zusammen mit den Haken 74o auch diesen zweiten Schlitz passieren kann. Eine Einstecktiefe des Stabilisierungsbügels 14o wird durch die Haken 72o begrenzt, die mit einem Randbereich des ersten Schlitzes der ersten Lagereinheit 30o einen Anschlag bilden. Ist diese Position erreichet, haben die Haken 74o an der Gabelung des Stabilisierungsbügels 14o auch gerade den zweiten Schlitz passiert und die Gabelung ist in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt. Der Stabilisierungsbügel 14o ist damit sicher zwischen den beiden Lagereinheiten 28o, 30o fixiert. In einer alternativen Ausgestaltung kann anstatt der Haken 72o auch eine Einprägung, eine Sicke, ein so genannter Hammerkerbschlag und/oder ein Zusatzelement, wie ein Bolzen, vorgesehen sein, um die Einstecktiefe festzulegen.
  • 17 zeigt ein ähnliches Prinzip wie 16, wobei hier ein Stabilisierungsbügel 14p keine Gabelung aufweist. Der Stabilisierungsbügel 14p ist in zwei Lagereinheiten 28p, 30p gehalten, die dazu vorgesehen sind, den Stabilisierungsbügel 14p entlang einer Haupterstreckungsrichtung 66p des Stabilisierungsbügels 14p verschiebbar zu lagern. Die Lagereinheiten 28p, 30p umfassen jeweils eine an einem Kragen 48p einer Schutzhaube 10p angeformte Lochkontur 64p in Form eines Schlitzes. Die beiden Schlitze der beiden Lagereinheiten 28p, 30p sind auf gegenüberliegenden Seiten des Kragens 48p angeordnet, wobei der Stabilisierungsbügel 14p in einem montierten Zustand quer über einen Aufnahmebereich 12p gespannt und in beiden Schlitzen gelagert ist. An einem ersten Ende des Stabilisierungsbügels 14p ist eine Federeinheit 32p in Form einer flachen, um den Stabilisierungsbügel 14p herum gewickelten Schraubenfeder befestigt, welche sich auf der einen Seite an am Stabilisierungsbügel 14p ausgeformten Haken 74p und auf der anderen Seite an einem Rand des Schlitzes der Lagereinheit 30p abstützt. Ferner weist der Stabilisierungsbügel 14p an seinem der Schraubenfeder gegenüberliegendem zweiten Ende ein weiteres Paar von Haken 72p auf, die zusammen mit einem Randbereich der Schlitze der Lagereinheit 28p einen Anschlag in einem montierten Zustand des Stabilisierungsbügels 14p darstellen. Eine Entnahme des Stabilisierungsbügels 14p ist durch eine Folge von drei Bewegungen möglich. In einem ersten Schritt wird der Stabilisierungsbügel 14p gegen eine Federkraft der Schraubenfeder entlang der Haupterstreckungsrichtung 66p geschoben, so dass das zweite Ende des Stabilisierungsbügels 14p aus dem Schlitz der Lagereinheit 28p gleitet. Die Haken 74p stellen einen Anschlag für diese Schiebbewegung dar. In einem zweiten Schritt wird das zweite Ende des Stabilisierungsbügels 14p in einer Richtung 70p senkrecht zu einer Deckwandung 36p der Schutzhaube 10p bewegt, bis sich das zweite Ende des Stabilisierungsbügels 14p, in der Richtung 70p gesehen, oberhalb der Lagereinheit 28p befindet. Im letzten dritten Schritt wird der Stabilisierungsbügel 14p einfach in Richtung 68p aus dem Schlitz der Lagereinheit 30p herausgezogen. In einer alternativen Ausgestaltung ist anstatt der Haken 72p, 74p jede beliebige Konturaufweitung, insbesondere eine Einprägung, eine Sicke, ein so genannter Hammerkerbschlag und/oder ein Zusatzelement, wie ein Bolzen, denkbar, die einen Querschnitt des Stabilisierungsbügels 14p örtlich vergrößert.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß 18 ist ein flacher Stabilisierungsbügel 14q, welcher an beiden seiner Enden schmalere Stufenenden aufweist, in zwei Lagereinheiten 28q, 30q gehalten, die dazu vorgesehen sind, den Stabilisierungsbügel 14q entlang einer Haupterstreckungsrichtung 68p des Stabilisierungsbügels 14q verschiebbar zu lagern. Die Lagereinheiten 28q, 30q umfassen jeweils eine an einem Kragen 48q einer Schutzhaube 10p angeformte Lochkontur 64q, 65q in Form eines Schlitzes mit einer gestuften Randkontur, wobei ein einer Deckwandung 36q zugewandter erster Bereich des Schlitzes länger ist als ein der Deckwandung 36q abgewandter mittig zum ersten Bereich angeordneter zweiter Bereich. Die beiden Schlitze der beiden Lagereinheiten 28q, 30q sind am Kragen 48q auf gegenüberliegenden Seiten der Schutzhaube 10p angeordnet, wobei der Stabilisierungsbügel 14q in einem montierten Zustand quer über einen Aufnahmebereich 12q gespannt und in beiden Lagereinheiten 28q, 30q fixiert ist. Dabei pressen zwei Federeinheiten 32q, 34q mit an einer Mantelfläche 40q der Schutzhaube 10q befestigten Drahtbügelfedern den Stabilisierungsbügel 14q in einer der Richtung 66q entgegengesetzten Richtung weg von der Deckwandung 36q, so dass die schmaleren Stufenenden des Stabilisierungsbügels 14q formschlüssig jeweils in den zweiten Bereich der Lochkonturen 64q, 65q eingreifen. Zur Freigabe des Stabilisierungsbügels 14q muss dieser in Richtung 66q der Deckwandung 36q gegen eine Federkraft der Drahtbügelfedern gedrückt werden, bis sich die Stufenenden des Stabilisierungsbügels 14q jeweils im ersten Bereich der Lochkonturen 64q, 65q, befinden. In dieser Position kann der Stabilisierungsflügel 14q entlang seiner Haupterstreckungsrichtung 68q aus den Lochkonturen 64q, 65q herausgeschoben und entnommen werden. In einer alternativen Ausgestaltung können die Federeinheiten 32i, 32j auch Blattfedern, Wellfedern und/oder jede beliebig andere geeignete Federform aufweisen. Ebenso ist denkbar, dass die Fixierung des Stabilisierungsbügels 14q anstatt durch eine Druckwirkung durch eine Zugwirkung erreicht wird, wenn z. B. Federelemente an einer von der Deckwandung 36q abgewandten Seite des Stabilisierungsbügels 14q angeordnet sind.
  • Eine Ausgestaltung des in 18 gezeigten Prinzips, bei der nur eine Federeinheit 32r zum Einsatz kommt, zeigt 19. Hier ist ein flacher Stabilisierungsbügel 14r ebenfalls in zwei Lagereinheiten 28r, 30r gelagert, wobei die Lagereinheit 30r in ihrer Ausgestaltung der Lagereinheit 28q aus 18 und die Lagereinheit 28r der Lagereinheit 30o aus 16 entspricht. Korrespondierend zu einer Lochkontur 65r der Lagereinheit 30r ist an einem ersten Ende des Stabilisierungsbügels 14r ein beidseitiger Einschnitt vorgesehen, der in die Lochkontur 65r gefügt werden kann. Das andere zweite Ende des Stabilisierungsbügel 14r wird in der gegenüberliegenden Lochkontur 64q in Form eines Schlitzes gelagert. Auf der Seite der Lagereinheit 30r ist die Federeinheit 32r mit einer an einer Mantelfläche 40r einer Schutzhaube 10r befestigten Drahtbügelfeder vorgesehen, die den Stabilisierungsbügel 14r in einem montierten Zustand entgegen einer Richtung 66r von einer Deckwandung 36r wegdrückt. Durch einen formschlüssigen Eingriff des beidseitigen Einschnitts am Stabilisierungsbügel 14r in die Lochkontur 65r wird der Stabilisierungsbügel 14r in seiner Position sicher gehalten. Zum Entfernen des Stabilisierungsbügels 14r muss dieser auf der Seite der Federeinheit 32r in die Richtung 66r zur Deckwandung 36r hin gedrückt und nachfolgend entlang einer Haupterstreckungsrichtung 68r des Stabilisierungsbügels 14r aus den Lochkonturen 64q, 65q gezogen werden.
  • In einer letzten Ausgestaltung der Erfindung gemäß 20 greift ein an seinen beiden Enden in Richtung einer Deckwandung 36s einer Schutzhaube 10s umgebogener Stabilisierungsbügel 14s an einem Aufnahmebereich 12s vorbei vertikal durch Schlitze in der Deckwandung 36s. Die an einer vom Aufnahmebereich 12s abgewandten Oberseite der Deckwandung 36s herausstehenden Enden des Stabilisierungsbügels 14s sind mit Lochkonturen 64s, 65s so konturiert, dass auf der Oberseite der Deckwandung 36s angeordnete Federeinheiten 32s, 34s mit drehbar federbelasteten Sperrhebeln 98s, 99s den Stabilisierungsbügel 14s in Position halten. Hierzu greifen die Sperrhebel 98s, 99s mit nicht näher dargestellten Haken formschlüssig in die Lochkonturen 64s, 65s ein. In einer alternativen Ausgestaltung können anstatt von Lochkonturen 64s, 65s an den Enden des Stabilisierungsbügels 14s auch Vorsprünge vorgesehen sein, in die die Haken der Sperrhebel 98s, 99s eingreifen. Zur Erzeugung einer Federkraft sind alle technisch sinnvollen Federarten denkbar. In 20 sind Schraubenfedern als nach außen wirkende Druckfedern dargestellt. Alternativ sind auch Zugfedersysteme oder andere Federarten vorstellbar.

Claims (10)

  1. Handwerkzeugschutzvorrichtung mit einer Schutzhaube (10a10s), welche einen Aufnahmebereich (12a12s) für ein Werkzeug zumindest teilweise umgibt, gekennzeichnet durch wenigstens einen in zumindest einem betriebsbereiten Zustand an der Schutzhaube (10a10s) angeordneten Stabilisierungsbügel (14a14s), welcher den Aufnahmebereich (12a12s) an zumindest einem Punkt unmittelbar begrenzt.
  2. Handwerkzeugschutzvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens eine Befestigungseinheit (16a, 18a; 16b, 18b; 16c; 16d; 16e, 18e; 16f; 16g, 18g; 16h; 16i; 16j; 16k; 16l; 16m, 18m; 16n; 16o, 18o; 16p, 18p; 16q, 18q; 16r, 18r; 16s, 18s), mit der der Stabilisierungsbügel (14a14s) in zumindest einem betriebsbereiten Zustand an wenigstens einer Stelle der Schutzhaube (10a10s) befestigt ist.
  3. Handwerkzeugschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine Befestigungseinheit (16a; 16b, 18b; 16e; 16g, 18g; 16h; 16i; 16j; 16k; 16o, 18o; 16p, 18p; 16q, 18q; 16r, 18r; 16s, 18s), die dazu vorgesehen ist, den Stabilisierungsbügel (14a; 14b; 14e; 14g; 14h; 14i; 14j; 14k; 14o; 14p; 14q; 14r; 14s) lösbar an wenigstens einem Bauteil zu befestigen.
  4. Handwerkzeugschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Lagereinheit (24a; 24c; 24d; 24e; 24f; 24l; 24m, 26m; 24n), die dazu vorgesehen ist, den Stabilisierungsbügel (14a; 14c; 14e; 14f; 14l; 14m; 14n) schwenkbar zu lagern.
  5. Handwerkzeugschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Lagereinheit (28o, 30o; 28p; 30p; 28q, 30q; 28r, 30r), die dazu vorgesehen ist, den Stabilisierungsbügel (14o; 14p; 14q; 14r) zumindest im Wesentlichen entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Stabilisierungsbügels (14o; 14p; 14q; 14r) verschiebbar zu lagern.
  6. Handwerkzeugschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisierungsbügel (14c; 14d; 14e; 14g; 14h; 14i; 14j; 14k; 14l; 14m; 14n) die Schutzhaube (10c; 10d; 10e; 10g; 10h; 10i; 10j; 10k; 10l; 10m; 10n) zumindest teilweise umgreift.
  7. Handwerkzeugschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisierungsbügel (14o) in einem Bereich, in dem er den Aufnahmebereich (12o) unmittelbar begrenzt, konturiert ist.
  8. Handwerkzeugschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Federeinheit (32c; 32d; 32e; 32j; 32k; 32l; 32m; 32n; 32o; 32p; 32q, 34q; 32r; 32s, 34s) und/oder Magneteinheit, die dazu vorgesehen ist, den Stabilisierungsbügel (14c; 14d; 14e; 14j; 14k; 14m; 14n; 14o; 14r; 14s) in zumindest einem betriebsbereiten Zustand durch eine Federkraft und/oder Magnetkraft zu fixieren.
  9. Stabilisierungsbügel einer Handwerkzeugschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifer, mit einer Handwerkzeugschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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