DE3135820C2 - Handschleifmaschine - Google Patents
HandschleifmaschineInfo
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- DE3135820C2 DE3135820C2 DE19813135820 DE3135820A DE3135820C2 DE 3135820 C2 DE3135820 C2 DE 3135820C2 DE 19813135820 DE19813135820 DE 19813135820 DE 3135820 A DE3135820 A DE 3135820A DE 3135820 C2 DE3135820 C2 DE 3135820C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/04—Protective covers for the grinding wheel
- B24B55/05—Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines
- B24B55/052—Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines with rotating tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
Eine verstellbare Schutzhaube für Winkelschleifer od.dgl. Elektrowerkzeuge, die am Spannhals des Werkzeuges geführt und fixierbar ist, soll ohne zusätzliches Werkzeug mühelos in jede gewünschte Lage verstellbar sein und hinsichtlich ihrer Vorspannung und Verdrehsicherheit unabhängig von der Bedienungsperson gleichbleibende Werte aufweisen. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, das Führungsteil der Schutzhaube als geschlossenen, in seinem Innendurchmesser dem Spannhals des Werkzeugs angepaßten Ring auszubilden, der mittels Befestigungselemente unter Verwendung von scheibenförmigen Sicherungskörpern unter Vorspannung in seiner Lage gehalten und gegen Verdrehen gesichert ist.
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Handschleifmaschine, insbesondere ein Winkelschleifer, mit einer das
Schleifwerkzeug umgebenden Schutzhaube, die über einen geschlossenen und mit ihr fest verbundenen Ring
am zylindrischen Spannhals der Maschine radial geführt ist.
Durch die FR-PS 23 66 913 ist eine solche pneumatisch angetriebene Schleifmaschine bekannt, wobei die
die Schleifscheibe voll konzentrisch umgebende Haube mit einem nabenförmigen Teil am Spannhals der Maschine
gegen Verschieben in Axial- und Umfangsrichtung festklemmbar ist. Der nabenförmige Teil weist dazu
eine radial verlaufende Gewindebohrung auf, in welche eine Schraube eingesetzt ist, die auf ein in einer am
Innenumfang des nabenförmigen Teils vorgesehene Nut angeordnetes Klemmstück einwirkt und in festgezogenem
Zustand die Haube in ihrer Lage fixiert. Soll bei dieser Maschine die Haube auf dem Spannhals der
Maschine verstellt werden, so ist dafür jedoch ebenso wie auch bei der ansonsten üblichen Halterung von
Schutzhauben am Spannhals von Winkelschleifern mittels Rohrschellen, die durch eine Schraube gespannt
werden, ein entsprechender Schraubendreher oder -schlüssel erforderlich, der nicht immer zur Hand ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine verstellbare Schutzhaube zu konzipieren, die ohne zusätzliches Werkzeug lediglich unter Überwindung
einer HaflrcibunKskrafl verdrehbar ist.
Diese Aufgabe ist arfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Ring der Schutzhaube in axialer Richtung auf dem Spannhals der Handschleifmaschine mit axialem
Spiel gehalten ist, und daß zum Ausgleich dieses Spiels ein axial wirkendes und vorgespanntes Federelement
vorgesehen ist
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele schematisch
veranschaulicht, erläutert Es zeigt
to F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht der auf den Spannhals eines Winkelschleifers aufgesetzte
Schutzhaube unter Verwendung einer Wellenfederscheibe.
I= Richtung A,
Fig.3 dieselbe Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit am
Spannhals stirnseitig angeschraubter Bordscheibe,
F i g. 4 die Ansicht der Maschine nach F i g. 3 in Richtung
S,
F i g. 5 einen Teilschnitt durch die auf dem Spannhals eines Winkelschleifers mittels einer dachförmig abgebogenen
Federstahischeibe gehalterten Schutzhaube,
Fig.6 die Ansicht der Maschine gemäß Fig.5 in
Richtung C
Fig.7 die Ansicht der Maschine gemäß Fig.6 in
Richtung D mit noch lose aufliegender Federstahischeibe zur Verdeutlichung ihrer gebogenen Form.
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht ist der nabenförmige Teil der Schutzhaube 1 ais Ring 2 ausgebildet
dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Spannhalses 3 eines Winkelschleifers W angepaßt ist
Zwischen der dem Winkelschleifer W zugewandten Stirnfläche des Rings 2 und der Schulterfiäche 3' des
Spannhalses 3 iiegt ein vorgespanntes Federelement 4 in Form einer Wellenfederscheibe, die entsprechend ihres
konstruktionsbedingten Federungsvermögens die für die erforderliche Reibung notwendige Axialkraft
aufbringt Die auf die freie Stirnfläche des Rings 2 als axialer Anschlag wirkenden Köpfe von gesicherten
Schrauben 5 halten den Ring 2 stets unter derselben
Vorspannung.
Dadurch ist stets dieselbe, konstruktiv vorgeschriebene Verdrehsicherheit gewährleistet Je nach Bedarf können
dabei zwischen zwei und vier Schrauben 5 verwendet werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 3 und 4 ist als axialer Anschlag eine ebene Bordscheibe 6 verwendet,
die mittels zugehöriger Schrauben 12 und 13 an der freien Stirnseite de; Spannhalses 3 angeschraubt ist und
«ο den Ring 2 in seiner Position hält
Der Außendurchmesser der Dordscheibe 6 stimmt mit demjenigen des Rings 2 überein. Die Wellenfederscheibe
4 gewährleistet die Vorspannung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2.
Die F i g. 5, 6 und 7 /.eigen ein Ausführungsbeispiel,
bei dem das Federelement 7 als gewölbte Federstahlscheibe ausgebildet ist, die zugleich als Befestigungselement
dient und mittels Schrauben 12' und 13' am Spannhals 3 fixiert wird. Der Spannhals 3 weist zu diesem
Zweck an seiner Stirnfläche im Bereich der beiden Schrauben 12', 13' zwei plane Segmente 8 und 9 auf, die
einander diametral gegenüberliegen und durch Ausnehmungen beispielsweise in Form von dachförmigen Abschrägungen
10 und 11 im übrigen Spannhalsbereich gewonnen sind. Die Randzonc der Fedcrstahlscheibe 7
Iiegt auf der freien Stirnseite des Rings 2 auf und befindet sich räumlich oberhalb der Abschrägungen 10 und
11 des Spannhalscs 3. Beim Festziehen der Schrauben
12' und 13' verliert die Federstahlscheibe 7 ihre in F i g. 7 im losen Zustand veranschaulichte Form und geht in
den in F i g. 5 festgehaltenen Verformzustand über. Die Randzone der Federstahlscheibe 7 drückt dabei mit der
erforderlichen bzw. gewünschten Kraft auf den Ring 2, wodurch die notwendige Reibung erzielt wird, um ein
unbeabsichtigtes Verdrehen der Schutzhaube 1 zu verhindern. Im Bereich neben den Abschrägungen 10 und
11 liegt die freie Stirnfläche des Spannhalses 3 geringfügig
über.dem Niveau des Ringes 2. Eine derartige Halterungsart gewährleistet, daß einerseits das Drehmoment
nicht zu gering wird und andererseits ein Festklemmen der Schutzhaube 1 sicher vermieden wird, da der Ring 2
nur an den gewünschten Punkten geklemmt wird.
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Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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55
60
Claims (5)
1. Handschleifmaschine, insbesondere Winkelschleifer,
mit einer das Schleifwerkzeug umgebenden Schutzhaube, die über einen geschlossenen und
mit ihr fest verbundenen Ring am zylindrischen Spannhals der Maschine radial geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (2) in axialer Richtung auf dem Spannhals (3) mit axialem
Spiel gehalten ist, und daß zum Ausgleich dieses Spiels ein axial wirkendes und vorgespanntes Federelement
(4; 7) vorgesehen ist.
2. Handschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Halterung des
Rings (2) auf dem Spannhals (3) dieser maschinengehäuseseitig eine umlaufende Schulterfläche (3') aufweist
und an seinem freien Ende ein als axialer Anschlag wirkendes Teil (5; 6) befestigt ist
3. Handschleifmaschine nach Anspruch I oder 2,
dadurch jexennzeichnet daß das Federelement (4)
ais den Spannhais (3) umgebende weiienscheibe ausgebildet ist, die zwischen der Schulterfläche (3')
und der dieser zugeordneten Stirnfläche des Rings (2) angeordnet ist.
4. Handschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (7)
als an der Stirnfläche des freien Endes des Spannhalses (3) befestigte und mindestens abschnittsweise
in Achsrichtung des Spannhalses (3) abgebogene Scheibe ausgebildet ist.
5. Handschleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß rfie Stirnfläche am freien Ende des Spannhalses (3) dachförmige Abschrägungen
(10; 11) aufweist, über die di · abgebogenen Abschnitte
des Federelementes (7) greifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813135820 DE3135820C2 (de) | 1981-09-10 | 1981-09-10 | Handschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813135820 DE3135820C2 (de) | 1981-09-10 | 1981-09-10 | Handschleifmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3135820A1 DE3135820A1 (de) | 1983-03-24 |
DE3135820C2 true DE3135820C2 (de) | 1985-01-03 |
Family
ID=6141279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813135820 Expired DE3135820C2 (de) | 1981-09-10 | 1981-09-10 | Handschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3135820C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3744219A1 (de) * | 1987-12-24 | 1989-07-06 | Fein C & E | Handschleifmaschine mit verstellbarer schutzhaube |
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1981
- 1981-09-10 DE DE19813135820 patent/DE3135820C2/de not_active Expired
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Also Published As
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DE3135820A1 (de) | 1983-03-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |