DE3921125A1 - Eigenangetriebenes handwerkzeuggeraet, insbesondere winkelschleifer - Google Patents

Eigenangetriebenes handwerkzeuggeraet, insbesondere winkelschleifer

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DE3921125A1
DE3921125A1 DE19893921125 DE3921125A DE3921125A1 DE 3921125 A1 DE3921125 A1 DE 3921125A1 DE 19893921125 DE19893921125 DE 19893921125 DE 3921125 A DE3921125 A DE 3921125A DE 3921125 A1 DE3921125 A1 DE 3921125A1
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
    • B24B55/10Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
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Description

Technisches Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein eigenangetriebenes Handwerkzeuggerät mit abgewinkelter Antriebsspindel, insbesondere einem Winkelschleifer mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stand der Technik sowie deren Kritik:
Eigenbetriebene Staub- oder Späneentsorgung von Handwerksmaschinen wie Bohrmaschine, Schwingschleifer, Stich- und Handkreis­ säge als auch Winkelschleifer sind in vielseitiger Form in praktischen Anwendungsbereich und aus vielen Patentschriften, Gebrauchsmustern bekannt. Die An­ triebwelle oder -spindel der jeweiligen Handwerksma­ schine steht im Verbund mit einem häufig verwendeten Radialgebläse, deren Aufbau und Ummantelung in geräte­ spezifischer Konzeption vielfach bestens gelöst werden konnte. Für benannte Staub- bzw. Späneentsorgung bei Bohrmaschinen beispielzeigend sind die Patenanmel­ dungen DE-OS 25 51 537 und DE- 35 09 199 A1 aufzufüh­ ren, für Stichsägen EP- 01 91 509 A1, für Handkreis­ sägen DE- 35 40 625 C2.
Bei Winkelschleifer sind aufgeführte Patent- bzw. Ge­ brauchsmusteranmeldungen entsprechend ihres arbeits­ technischen Einsatzes hin in zwei unterschiedliche Gruppen aufzuschlüsseln. Bei der Ersten; z.B. Patent­ anmeldungen wie DE-OS- 28 43 712; 25 42 183; 35 33 668 und 35 37 935 liegt das Arbeitsgebiet dieser Winkel­ schleifer in der Anwendung von Schleif- bzw. Teller­ scheiben für eine Werkstückflächenbearbeitung. Hier wird die volle Stirnfläche besagter Schleifscheiben bei eigenbetriebener Staubentsorgung genutzt. Da auf­ grund eines völlig anderen Einsatzgebiet auch konstruk­ tionstechnisch kaum Berührungspunkte hier zum angemel­ deten Gerätezusatz bestehen, braucht auf dies aufge­ führten Beispiele nicht mehr eingegangen werden, ob­ wohl hier auch die Rede von einer selbständigen Staub­ entsorgung bei Winkelschleifer ist, die durch ein mit­ betriebenes Radialgebläse erreicht wird. Ein Hand­ werkzeuggerät mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist in den DE- 35 28 611 A1 be­ schrieben. Das in dieser Druckschrift schon für einen Schwingschleifer in der Konstruktionsbasis unvoll­ kommende Ausführungsbeispiel wird hinsichtlich der praktischen Funktionsfähigkeit glattweg in Frage ge­ stellt. Die Befürchtung, daß dieser Sammelbehälter (15) durch den Druck des Radiallüfter (11) erzeugten Ab­ luft in irgendeiner Form aufgedrückt werden sollte (Absatz 6, Zeilen 5-10) wird einfach als irreal gesehen. Denn handelsübliche Schwingschleifer werden aufgrund besserer Handlichkeit möglichst klein und leicht ge­ baut. Selbst ältere Modelle sind kaum höher als 20 cm, kaum breiter als 10 cm und kaum länger als 25 cm. Auch muß hier die Drehzahl der Antriebsmotoren eine Berücksichtung finden, die im schlechtesten Fall 3000 Umdrehungen pro Minute nicht überschreitet. Obwohl für Patentanmeldungen nicht relevant, kann an­ hand beiliegenden Zeichnungsbeispiel (Fig. 1) davon aus­ gegangen werden, daß besagter Radiallüfter (11) kaum größter als 50 mm im Durchmesser und in Axialabmessung kaum weiter als 10 mm sein dürfte. Selbst mit 10 000 Touren bewegt dieser Miniradiallüfter (11) über eine Minderung von mehreren Metern "Flexschlauch" im ange­ schlossenen Sammelbehälter (15) kaum ein Lüftchen, wie die Praxis es nachweist.
Patentanspruch 1 in Spalte 1, Zeilen 15-20 der Druck­ schrift auch nicht wesentlich von der Ausführungsform eines handelsüblichen Haushaltsstaubsaugers ab. Denn hier ist die Rückhalteeinrichtung (3) das Gerätege­ häuse mit Filtersack bei allerdings im konstruktions­ technischen Ablauf jetzt nachgelegten nunmehr soger­ zeugenden Gebläse in radialer oder scheibenförmiger Gestaltung wirksam. Bekannt ist nun mal, daß hier Saug­ düse oder -bürste über eine Halteeinrichtung mittels eines flexibelen Schlauches (2) notwendige Verbindung zum Gerät oder hier Rückhalteeinrichtung (3) schafft. Eine Anwendung eines sogenannten "Flexschlauches" hier gebietsspezifisch ist auch unter der Patent­ anmeldung DE- 31 09 007 im Anwendungsbereich bekannt. Inwieweit sehr pauschale Textpassagen des Patentan­ spruches 1 der Patentanmeldung 35 28 611 eine Ein­ satzmöglichkeit zusätzlich für Winkelschleifer, Bandschleifer, Fräser, Kreissäge u.a. herausstellen können, bleibt dem Fachmann ein Rätsel, da jedes Kon­ struktionsbeispiel fehlt.
Anerkennende fachliche Wertschätzung gebieten daher Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldungen bzw. Patenten wie G 85 32 524.4 als Nr. 2; 30 38 489 als Nr. 3 und 31 09 007 als Nr. 4, da hier spezifische Problemzonen erkannt und lösungstechnisch behandelt werden. Letztbenannte Schriften greifen nun in die zweite Gruppierung von Zusatzvorrichtung von Winkelschleifern ein und treffen das Hauptgebiet dieses hier angemeldeten Gerätezusatzes. Denn es gilt erstlinig einen Schnitt in Mauerwerk etc. oder Zuschnitt von Keramikfliesen etc. mit einem Winkelschleifer mittels einer handelsüblichen Trennscheibe staubfrei zu verrichten.
Zu Nr. 1:
Hier wird eine Vollschutzhaube für Winkel­ schleifer aufgezeigt, die eine Trennscheibe voll um­ schließt bestehend aus zwei radial ineinandergreifenden Innen- und Außenmantelgehäusen, wobei das Innenmantel­ gehäuse bei zugehörenden Anschlag beim Aufsetzen auf das bearbeitende Werkstück die Trennscheibe freigibt. Im Wesentlichen ist die Ausführung bei üblichen Hand­ kreissägen wiederzufinden. Abgesehen eines Vollschutzes sind keinerlei Gemeinsamkeiten mit angemeldeten Geräte­ zusatzes.
Zu Nr. 2:
Wie der erfinderischen Aufgabenstellung ge­ recht werdend wird hier eine allerdings in Arbeitsaus­ führung sehr aufwendige und nicht ganz so wirksame Lösung vorgestellt. Denn nur mit Hilfe einer zweiten Person kann ein hier speziell gestalteter Trichter; auf denen die Patentansprüche beruhen, vor der Schnitt­ linie einer drehenden in den Bearbeitungswerkstoff eingetauchten Trennscheibe geführt werden, darüber­ hinaus ist noch eine zusätzliche Absaugung (hier Un­ terdruckquelle) notwendig.
Zu Nr. 3:
Wie im zuvor stehenden Beispiel auch wird hier zwar eine eigenständige Staubabsaugung bei Materialeinschnitten mittels Trennscheiben nicht er­ reicht, allerdings kann die erfinderische Aufgaben­ stellung mittels spezial zu erstellenden Winkelschlei­ fer und anzuschließender Absaugquelle erlangt werden.
Zu Nr. 4:
Unter der Vielzahl von aufgeführten Lösungs­ beispielen steht diese Konzeption der erfinderischen Aufgabenstellung am Nächsten. Hier wird eine eigen­ betriebene Staubabsaugung beim Zerschneiden von Natur- oder Kunststeinplatten dadurch erreicht; ohne daß handelsüblicher Winkelschleifer abgeändert werden muß; in den an eine speziell entwickelte der Trennscheibe teilweise umschließende Schutzhaube ein Saugventil­ lator einschließlich Gehäuse intigriert ist und mittels winkelmaschinenbetriebenen Treibriemen in Umlauf ge­ bracht wird und einen angeschlossenen Filter, der staub­ entsorgend wirkt.
Die erfinderische Lösung einen hundertprozentig staub­ freien Einschnitt in Mauerwerk etc. zu erzielen, wird aber keineswegs erreicht. Testreihen im praktischen Versuchsfeld zur Entwicklung dieses Handwerkzeuggerätes; oder auch wie zuvor als "Gerätezusatz" bezeichnet, daß hierfür nicht nur eine vollständige Umschließung der Trennscheibe von Nöten ist, sondern auch ein gezieltes Einsetzen von Ableitblechen, Dichtungslippen und Saug­ luftströmungen u.a., die bei einer die Trennscheibe vollkommen umschließenden Kapsel eingesetzt werden müssen. Selbst wenn diesem Lösungsbeispiel (31 09 007) eine hohe Absaugleistung von ca. 70% zuerkannt werden könnte, ist dies vollkommen unzureichend. Denn ein Ein­ schnitt mittels Trennscheibe ohne jeglichen Zusatz in Putz Mauerwerk etc. bei z.B. 20 mm Schnittiefe kann selbst bei mittelgroßen Räumen nach einem knappen Meter abgebrochen werden. Die Staubaufwirbelung ist dann so hoch, daß man "die Hand vor den eigenen Augen nicht mehr erkennt" und die Atemluft schon gesundheits­ gefährdend mit Staubpartikel mehr als gesättigt ist. Wann dieser Zustand bei 70, 80 oder gar 90 Prozent Absaugleistung erreicht wird, ergibt sich aus einfachen Berechnungen. Letztlich ist diese Vorrichtung nur für ein freihändiges Zuschneiden konzepiert.
Auf weitere Ausführungsbeispiele wie z.B. Sägetisch und Schattenfugensäge braucht nicht eingegangen werden. Denn dem Fachmann sind eine Vielzahl praktischer Aus­ führungen von Sägetischen sowie Schattenfugensägen hin­ reichend bekannt und durch eine Vielzahl von Gebrauchs­ muster- und Patentanmeldungen offenkundig. Kennzeichnend bei diesem Gerätezusatz ist auch nur, daß das Kern­ stück; die sogenannte Grundvorrichtung, mittels diverser Abänderungen oder Ergänzungen eine funktionstüchtige Einrichtung als Sägetisch, Schattenfugensäge oder spe­ zielle Säge zum Einschneiden von Holzdielenfußböden bereitgestellt wird.
Hier müssen dann auch die Umstände jeweiliger Umrü­ stungen in Kauf genommen werden, die bei einem separaten Gerät wie direkteinsatzfähigen Sägetisch oder Schatten­ fugensäge nun mal nicht gegeben sind.
Der erfinderischen Aufgabe zu Grunde liegend, wurde hier ein Gerätezusatz für Winkelschleifer hauptsächlich dahin gehend konzeptiert, um Wände etc. in geschlossenen Räumen staubfrei einzuschlitzen, um die Ausführung unter Putz zu verlegender Leitungen hinsichtlich der Arbeits­ aufwendungen zu vereinfachen. Gleichwertigen Rang in der Hauptaufgabe ist einem staubfreien Zuschnitt von Ker­ amikfliesen etc. mittels handelsüblichen Trennscheibe; maßgenau auf einem Tischgerät, beigemessen worden. Auch galt es die Vorrichtung, aufgrund hier ergiebiger Grundkonzeption, mittels leichter Umrüstungen voll­ tauglich als Schattenfugensäge einzusetzen. Weitere Aufgabenstellungen mußten gesetzt werden, um Staub­ emissionen zuentsorgen und die mittels dieses Ge­ rätezusatzes entstandene Vielzahl an Einzelteilen, Hilfvorrichtungen etc. gut und platzsparendengeor­ dnet leicht transportabel zu halten. Bei den weiteren Arbeitsausführungen wie z.B. den Einsatz dieses Gerätezusatzes als Spezialsäge (Holzdielenfußböden­ einschnitte) oder Tischsäge, bedurfte es keiner wei­ teren erfinderischen Aufgabenstellung, sondern nun die Wahl eines entsprechenden Werkzeuges; hier also unterschiedliche Kreissägeblätter. Ein sehr hohes Augenmerk dieser Erfindung wurde dahin gehend gesetzt, alle zu dieser Vorrichtung gehörenden Bauteile sehr einfach, aber dennoch stabil zusammenzuhalten, um die Dauer eines Werkzeugwechsels (z.B. Trennscheibe) so gut wie gar nicht zu überschreiten und den Zusammenbau bzw. Umrüstung dieser Vorrichtung knapp wie möglich zu halten.
Gelöst wurden diese erfinderischen Haupt- und Zusatz­ aufgaben hier völlig neu konzeptierten und aus einem praktischen Versuchsfeld ausgereiften Gerätezusatzes durch kennzeichnende Merkmale der Ansprüche 1-12. Mit den aus Patentansprüchen 1-12 bezeichneten Geräte­ zusatz kann jeder elektrisch betriebener handelsübliche Winkelschleifer gleich welcher Baugröße bei entsprech­ ender Größenordnung des Gerätezusatzes bei einer An­ wendung von Trennscheiben und Sägeblättern gleich um mehrere Einsatzgebiete bereichert werden, ohne das be­ nannter Winkelschleifer konstruktionstechnisch ange­ paßt werden braucht.
Erstmalig können mit diesem Gerätezusatz und entsprech­ enden Winkelschleifer sowie handelsüblichen Trennscheiben (Stein) parallel gesetzte Schlitze beliebiger Größen­ ordnungen in Putz, Beton, Mauerwerk etc. für eine Unterputzung von Elektroleitungen, Heizungsrohren, sanitären Zu- und Abflüssen hundertprozentig staub­ frei erbracht werden, wobei zwischen Aufschlitzungen verbleibender Steg jetzt auf einfache Weise ausgebrochen oder ausgemeißelt werden kann. Im weiteren Hauptein­ satzgebiet ist mit Hilfe dieses Gerätezusatzes ein staubfreier und maßgenauer Zuschnitt von Keramikfliesen, Marmorplatten, Klinkersteinen etc. insbesondere in ge­ schlossenen Räumen gewährt.
Weitere effektive Arbeitsausführungen werden mit diesem Gerätezusatz aufgrund ihrer Konstruktionsbasis im Bei­ schnitt von Schattenfugen; allerdings hier mal nicht staubfrei, an Decken- oder Wandholzvertäfelungen sowie bei wiederum staubfreien Einschnitten von Holzdielen­ böden (z.B. Verlegung von Heizungsrohren in Altbauten) erzielt. Letztlich taugt dieser Gerätezusatz auch für einen nunmehr staubfreien Einsatz als Sägetisch unter­ schiedlicher Werkstoffe wie Holz, Eisen, Stein etc.
Im Einzelnen:
Ansprüche 1 bis 3 kennzeichnen die be­ sondere Aufbauform der aus Basisbox (10) und Verbundteil (20) gebildeten statisch belastbaren Kapsel (10/20), die ein Werkzeug; wie Trennscheibe, voll und vollschutz­ mäßig umschließt und nur mit einer Schraubbefestigung (32) gehalten wird, so daß beste Grundvorraussetzungen für einen schnellen Werkzeugwechsel gegeben sind. Anspruch 4 kennzeichnet hauptsächlich ins Kapselinnere weisende Einrichtungen wie Leitbleche (21.4), Fenster (17), Dichtlippe (21.8) etc. mit denen erstens ein staubdichter Abschluß der durch das bis zu 10 000 Um­ drehungen pro Minute rotierenden Werkzeuges aufgewir­ belten Spände bzw. Staubpartikeln über die Kapsel (10/20) erreicht wird und Stäube etc. gezielt und wiederkehrend in Sogströmung des Radialgebläses (50) "emissionsent­ sorgend" geleitet werden.
Anspruch 5 kennzeichnet ein mit der Basisbox in festen Verbund stehendes U-Profil, genannt U-Blechstativ (14), mit dessen Einrichtung z.B. ein freihändiges Einschneiden von Wänden erleichert wird, da es jetzt als Griffstück dient und weiterhin hierdurch eine feste Standein­ richtung als Tischgerät bei der Verwendung einer handelsüblichen Schraubzwinge erreicht wird. Anspruch 6 kennzeichnet hier eine spezielle Gestal­ tungsform des Radialgebläses (50), wobei beim Auf­ schrauben des Radialgebläses auch das Werkzeug (3) festgeklemmt wird und bei Winkelschleifern ohne selbsttätige Antriebsspindelarretierung ein gutge­ stalteter Zugang eines spindelarretierenden Schrau­ benschlüssels gewährt wird (zu 16 u. 21.6).
Anspruch 7 kennzeichnet einen Zentralverschluß 30 wobei es gelungen ist bei nur zwei Schraubenumdreh­ ungen folgende Funktionen zu erreichen:
Beim Aufschrauben
  • a) Verschlußdeckel (26); damit Verbundteil (20), wird von Basisbox (10) aus Klemmung gelöst.
  • b) zwecks Materialschonung der an Staubabdeckung (36) angebrachten Schaumstoffdichtung (36.1) hebt Staubabdeckung erst vom Gebläsementel (40) und schwenkt nach genügenden Abstand über Stellanschlag (43) zur Seite, um die Stirnfläche des Radialge­ bläses (50) für einen Werkzeugwechsel freizugeben.
  • c) der über Hebellasche (34) geklemmter und mittels an Hebellasche angrenzenden Anschläge (42 u. 43) drehfest gesicherter Gebläsemantel ist nun auch frei, bleibt aber jetzt leicht ausklingbar über Flachbajonettverschluß (41) in Position.
Beim Zuschrauben
  • a) hebellaschengeführte Staubabdeckung (36) schwenkt zurück, bleibt mittels höheren Endanschlages (42) durch Hebellaschenberührung in Verschlußposition (zu 36) und Staubabdeckung (36) senkt auf Gebläse­ mantel.
  • b) Gebläse wird verdrehfest gesichert und geklemmt
  • c) Verschlußdeckel (26) und somit Verbundteil wird mit Basisbox verklemmt.
hier zu c) Je nach Arbeitseinsatz sind zum Teil auch höhere Anpreßkräfte für den Zentralverschluß (30) von Nöten, die der Klemmausführung mittels Dreh­ knauf (35) einfach übersteigt. In diesen Fall kann auf Flachmutter (32) ein Schraubenschlüssel gesetzt werden, um eine vibrationsbeständigere Klemmung des Zentral­ verschlußes in der Anwendung dieser Gerätezusatzes als Tischgeräte zu erzielen.
Anspruch 8 kennzeichnet hier die Anwendung dieses Ge­ rätezusatzes als Tischgerät, wobei aufgrund hier vor­ handener Konstruktion ein Tischgeräteaufbau Links- und Rechtshänder gerecht wird.
Anspruch 9 kennzeichnet einen Schiebeanschlag des Tischgerätes der rechts- oder linksseitig in Bezug Werkzeug zum Anschlagblech (72) bei spezieller Klemm­ einrichtung (zu 67, 77, 78, 79) Anwendung findet, um einen schmalen sowie relativ verbreiteten Zuschnitt von diversen Platten zu bewerkstelligen, wobei hier eine spezifische Kompaktbauweise beste Breitenausnutzung er­ fährt.
Anspruch 10 kennzeichnet hier die Anwendung einer Schat­ tenfugensäge; bei der nur ein bestimmter Teil dieses Gerätezusatzes benötigt wird und z.T. durch andere Hilfsmittel ersetzt wird, insbesondere aufgrund notwen­ diger Fixierungen (22.1, 63.21, 21.9) und eines nun vorhandenen Freiraumes des breitenmäßig variabel ein­ stellbaren Werkzeuges; hier Sägeblatt.
Anspruch 11 kennzeichnet hier die Staub- bzw. Späne­ entsorgung dieses Gerätezusatzes; wobei auf übliche Filtertüten verzichtet wird, eine nahezu gleichblei­ bende primäre Absaugleistung des Radialgebläses (50) aufgrund nicht "materialzugedeckter" Filterflächen gewährt bleibt und Entleerungsintervale des Sammelbe­ hälters (100) emens gestreckt werden konnten.
Anspruch 12 kennzeichnet hier den Sammelbehälter (100), der nicht nur Staub und Späne beim Arbeitsprozeß zurückhält und aufsammelt, sondern dank "selbstverstau­ enden" Betriebseinrichtungen Umleitblechen (103-109) in passiver Einsatzform ein hier eingepaßten Werk­ zeugkoffer (90) mit bereitstehenden Geräteutensilien dieses Gerätezusatzes bereithält.
Erzielbare Vorteile sind mit dieser Erfindung eines Gerätezusatzes für elektrisch betriebene Winkelschleifer in vielfacher Form nachzuweisen.
Hinsichtlich der Bereitstellungskosten kann davon aus­ gegangen werden; wobei ein vielleicht schon in Besitz stehender Winkelschleifer mit Hilfe dieses Gerätezu­ satzes hier weitere Arbeitsgebiete erschließt; die bisher entweder bei hohen Aufwendungen manuell oder mit Hilfe von mehr oder minder teueren Einzelgeräten verrichtet wurden, daß diese Investition vor allem in professionellen Einsatzbereich schon nach kürzester Zei amortisiert ist.
Ihre einzelnen Einsatzbereiche:
1) Jeder Elektriker, Installateur, Heizungsbauer kennt die Aufwendungen für z.B. nachträglich zu verlegende Leitungen (z.B. Altbausanierung), die "Unter-Putz" ver­ legt werden sollen. So wird wie seit altersher letztlich recht häufig zu Hammer und Meißel gegriffen, da man mit dem elektropneumatischen Bohrhammer anstatt schmale gerade leitungsfassende Wandschlitze wiederholt ganze Putzstellen ausgebrochen hat oder die vielversprechende Mauerfräse mit teurer widiastahlzahnbestückten Teller­ fräse wiederholt in härteren Putzstellen oder Ziegel­ steinvorsprüngen hängenbleibt oder der mittels einer Bohrmaschine betriebener und eines Wagens geführter Fingerfräser kaum von der Stelle kommt.
Bei manuellen Aufschlitzungen gibt es neben hohen Kraft­ und Zeitaufwendungen andere Nachteile. Durch Risse etc. angerissene Putzstellen können aufgrund stärker Schläge und resultierenden Schwingungen ausbrechen. Eine Genauigkeit der Schlitztiefen und -breiten ist einfach nicht erzielbar. Demzufolge sind die üblicher Weise zu entsorgenen Schuttmengen groß, die Material­ und Arbeitsaufwendungen der hier abschließenden Verputz­ arbeiten hoch.
Den für eine Unterputzverlegung z.B. eines 12 mm im Durchmesser bemessenden Kupferrohres (z.B. Wasserzu­ lauf) sind eben nun mal 12 mm breite Schlitze bei einer Schlitztiefe von 20 mm ausreichend, ja sogar in anderer Hinsicht erstrebenswert. Bei knappbemes­ senen Schlitzen erfährt die unter Putz zu verlegende Leitung so eine Verklemmung, so daß bestenfalls auf Hilfsmittel, wie Schellen, verzichtet werden kann. Auch erfahren hier leicht angelöste Putzstellen durch hier neu verlegte Leitungen und deren Verputzabschlüs­ sen eine neue Verfestigung, ohne daß sie; wie bei her­ kömmlicher Arbeitsweise an der Tegesordnung, Schwin­ gungen und Schlägen ausgesetzt werden, die allenfalls bei einem mittleren Endbeben erreicht würden. Neben den vorbenannten Vorteilen braucht die hier er­ zielbare Arbeitszeiteinsparung nicht weiter eingegangen zu werden. Dem Fachmann ist einfach bekannt, daß hoch­ tourigroutierende winkelschleiferbetriebene Trennschei­ ben wie "Butter" in Putz und Mauerwerk einschneiden und selbst vor mit "moniereisengespickten" Beton nicht halt machen.
Schlitzbreiten werden hier mit zwei Strichen an Wand etc. gekennzeichnet und über Visierkerben (21/10 oder 21/11 für gekröpfte oder gerade Trennscheiben) mit der Handwerkmaschine entlang geführt.
2) Weitere erfindungsgemäße Vorteile mit Hilfe dieses Gerätezusatzes bei staubfreien Zuschnitt mittels Trenn­ scheibe von Keramikfliesen, Marmorplatten, Kunststein­ platten, Klinkerfliesen etc. sicheren Führen mittels Tischauflage (zu 60) und gleichbleibender Maßgenauigkeit (zu 70).
Probleme bei Fliesenzuschnitt (anreißen und über Kante brechen) gibt es zu weilen dann, wenn z.B. Fliesen mit starken Glasuren oder sehr hartgebrannten Basismaterialen verarbeitet werden. Hier bricht die Fliese zu weilen alles andere, als an vorbestimmter Kennlinie.
Nicht ohne Schwierigkeiten gelingt der Zuschnitt einer selbst einfach zu verarbeitenden Fliese in L- oder U-Form oder ein schräger Beischnitt, wie er in der Praxis manchmal von Nöten ist (z.B. Steckdosen, schräger Wände etc.) oder ein Fliesenschmallstreifen.
Mit dem hier angemeldeten Gerätezusatz gibt mit der Er­ stellung solcher Aufgaben einfach keinerlei Probleme. In der Praxis ist bei vorsichtiger Handhabung auch der Zuschnitt von unter 10 mm bemessenden Fliesenstreifen bruchfrei gelungen.
Ebenfalls fast staubfrei und maßgenau gelingt auch der Zuschnitt von Marmor-, Kunststein-, Klinkerfliesen etc. bei der zuverarbeitenden größeren Materialstärke an einen mehr an Trennscheiben.
3) Weitere erfindungsgemäße Vorteile mit Hilfe dieser Zusatzgeräteschaft werden dadurch erreicht, indem in Hinblick eines Wegfalls von diversen Betriebseinrich­ tungen nur mit Hilfe eines Winkelschleifer (1), der Basisbox (10), dem Verbundteil (20) und den Tisch (60) eine vollwertige Schattenfugensäge zur Verfügung steht, die auch professionellen Anforderungen voll gerecht wird.
4) Weitere Vorteile; hier aus Erfindung resultierend, sind einfach dem Vorhandensein des Tischgerätes als solches beizumessen. Zwar als Schneideinrichtung für staubfreie Zuschnitte von Keramikfliesen etc. konzeptiert, können hier bei der Verwendung eines Kreissägeblattes Holzplatten etc. zugeschnitten werden, ebenfalls bei be­ nannter Späne- bzw. Staubentsorgung.
5) Weitere Vorteile; hier aus Erfindung resultierend, sind in einem weiteren Anwendungsgebiet vorzuweisen.
Das hier themenabschließende Gebiet:
Beim nachträglichen Einbau von Etagenheizungen in Altbauwohnungen bevorzugen viele Heizungsbauer die Verlegung der Zu- und Ablaufrohre im Fußbodenbereichen. Von einem mittig liegenden Hauptversorgungsstrang können so gradlinig gehaltene Rohrabzweigungen Verbund zu den einzelnen Zimmerheizkörpern schaffen.
Wanddurchbrüche, Wandaufschlitzungen und sonst ein "Vielmehr" an einzuschweißenden Rohrwinkel und T- Stücken können auf ein Minimum gehalten werden. Ins­ besondere Holzdielenfußböden bieten sich für diese Verlegungsform bestens an.
Das Freilegen der "Nut in Feder" verlegten Holzdielen­ brettern wird mit Hilfe dieses Gerätezusatzes im Hin­ blick der Aufwendungen und praktischen Ausführung emens vereinfacht.
Ein vollschutzabgekapseltes und hochtourigbetriebenes widiastahlbestücktes Kreissägeblatt taucht "butterweich" an den Kennlinien freizulegender Holzfußbödenabschnitten ein und durchtrennt "späneentsorgend" selbst manch übersehenden Befestigungsnagel. Selbst dadurch etwas stumpf oder gar leicht "zahnlos" sind die Dienste zu­ friedenstellend, da es nun mal gilt viele Meter an Fuß­ bodenbrettern freizulegen ohne auf glatte und saubere Schnittkanten zu achten. Auch ist bei dieser Größen­ ordnung ein Kreissägeblatt spezieller Prägung sehr günstig zu erwerben dank hohen Stückzahlangebot (derzeitige Marktlage).
Abschließende Funktionsbeschreibung in Bezug der Figuren­ darstellungen:
Vorab: Einer ansonsten nicht empfohlenen dreidimensio­ nalen Figurendarstellung wurde hier der Vorzug gegeben, da hier eine bessere Verständlichkeit und eine Zeich­ nungseinsparung in Vorteil schien.
Zur Fig. 1:
Auseinander gesprengt sind hier die Einzelelemente, wie Basisbox (10), Zentralverschluß (30), Radialgebläse (50), Gebläsemantel (40) und Verbundteil (20), die zusammen­ gesetzt die sogenannte Grundvorrichtung bilden und wie hier dargestellt, einzeln im gerätezusatzgehörenden Werk­ zeugkoffer bereitgestellt werden. Die hier aufgezeigte Basisbox (10) ist mit einem "Schraubenverbindungs­ flansch" (11) versehen, um mit einem hier speziellen Winkelschleiferfabrikat mittels dreier um 120 Grad versetzter Befestigungsschrauben verschraubt zu werden. Mit einer höheren Anzahl an Befestigungsbohrungen (11.1) des Verbindungsflansches (11) ist es möglich den Win­ kelschleifer (1) in unterschiedlichen Position zu halten, da dies der Einsatz dieser Gerätezusatzes als "Wand­ schlitzgerät"; "Fliesenzuschneider"; "Schattenfugen­ säge"; "Tischkreissäge" und spezieller Sägeeinrichtung für Holzfußböden abverlangt.
Hier ohne Zeichnungsdarstellung kann anstelle des Ver­ bindungsflansches (11) eine rohrschellenartige Klemm­ einrichtung (11a) gerätespezifischer Größenordnung Anwendung finden, um einen Zusatzgeräteeinsatz mit ver­ schiedenen Winkelschleiferfabrikaten zu ermöglichen, ob nun Verbindungsflansch (11) oder "Rohrschellenklemmein­ richtung" (11a), beides steht über einen festen Material­ verbund. Mittels des nach unten offenen Steg (11.2) ist einerseits ein freier Zugang für einen Schrauben­ schlüssel zwecks Antriebsspindelarretierung ermöglicht. Anderseits kann durch diesen Freiraum auch bei inein­ ander gedrückter Kapsel (aus Box u. Verbundteil) genügend "Frischluft" mittels sogerzeugenden Radialgebläse (50) für den geschlossenen Lufttransport von Staubteilen, Späne etc. gesogen werden. Die Basisbox 10; vorzugweise aus 2 mm stabilen nicht rostenden Stahlblechen geformt, ist innenseitig mit einer maßgenauen Anschlagwulst (12) für die Auflage des Verschlußdeckels (26) versehen.
a) Vorab der Zusammenbau der zeichnerisch zerlegten Grundvorrichtung:
In die Gewindeaufnahme (15) der an einen handelsüblichen Winkelschleifer (1) angeflanschten (zu 11) Basisbox (10) wird der Gewindestumpf (31); im Verbund über Welle (33) zum Drehknauf (35) des Zentralverschlußes (30), bis ca. zwei noch freibleibende Gewindegänge eingeschraubt. Nach­ dem mittels Flachbajonettverschluß (41) und Aufnahme (zu 27) der Gebläsemantel (40) in den Verschlußdeckel (26) eingeklingt und eine übliche Klemmscheibe (2a zu 2) mit Scheibenwerkzeug (3) auf Antriebswelle (2) gelegt wurde, wird aus 20+40 gebildeter Teilekomplex ein­ fach in Basisbox (10) eingeschoben. Der Ausschnitt (26.1) umschließt nun eingeschraubten Gewindestumpf (31) Durch die Öffnung (46) von Gebläsemantel (40) wird das Radialgebläse (50) auf die Antriebswelle (2) geschraubt und klemmt mittels Radialgebläse wellenstumpfgebildeter Spannmutter (55) Scheibenwerkzeug (3) fest, wobei in Bohr­ rungen (54) der verstärkten Stirnscheibe (55) ein handels­ üblicher Spannschlüssel greift. Der Drehknauf (35) vom Zentralverschluß wird nun um besagte zwei Umdrehungen eingeschraubt. Staubabdeckung (36) geht selbsttätig in Verschlußposition (zu 46) und senkt ab und Schaumstoff dichtung (36.1) verschließt staubdicht. Der Gebläsemantel (40) wird zwischen Anschlägen (42+43) mittels zwischen­ passender Hebellasche (34) verdrehsicher arretiert und Verschlußdeckel (26) klemmt im Bereich (zu 26.1) fest mit der Basisbox (10). Das Handwerkzeuggerät ist nun betriebs­ einsatzbereit.
Für einen Werkzeugscheibenwechsel wird hier trotz um­ schließender Kapsel, zusätzlichen Radialgebläse etc. ge­ rade nur ca. 15 sec. mehr Zeitaufwand benötigt, als der Werkzeugscheibenwechsel bei einem handelsüblich ausge­ statteten Winkelschleifer. Denn hier zusätzlich braucht nur der Drehknauf (35) der Zentralverschlußes um zwei Umdrehungen auf- und zugedreht und das Verbundteil (20) nur einfach herausgezogen und wieder eingeschoben werden. Für das vielleicht gewichtigste Merkmal dieser Erfindung dieser überhaupt; eine schnelle und einfache Zerlegung dieser Grundvorrichtung, mußten eine ganze Reihe von kapselstabilisierenden Maßnahmen getroffen werden. Angefangen mit der Überlappung (20/10), diversen Blech­ profilen (21.1; 21.2) etc. und endet mit Fixierstiften (29).
b) Kapselstabilisierende Maßnahmen:
Die nur über den Zentralverschluß geklemmte Kapsel (10+20) erfährt den ersten Stabilisierungspunkt durch eine Vollauflage des zum Verbundteil (20) gehörenden Verschlußdeckels (26) auf der boxeigenen Anschlagwulst (12).
Der Verschlußdeckel (26) ist mit Winkeln (25.2) versehen, die über hier angegliederte Doppelpaarführungsflansche (25) hubbewegungsmöglich auf den am Sockelabschluß (21) aufsteigenden Bolzen (22) ruhen. Selbst bei größter Aus­ weite der Doppelpaarführungsflansche (25) zum Sockelab­ schluß (21) durch die Druckfedern (23) bei Begrenzung der Endanschläge (24) befindet sich der untere Verschluß­ deckelteil (26) in einem Überlappungsschnitt (20/10) fixiert; aber bewegungsfrei, zwischen Sockelabschlußble­ chen (21.1) und dem separat im Sockelabschluß (21) steh­ enden Verschlußblech (21.2). Der Verschlußdeckel (26), hubbeweglich im Verbundteil (20) intigriert, erfährt hier eine Vierpunktfixierung.
Wird zur Kapselbildung das Verbundteil (20) in die Basis­ box (10) eingeschoben und mittels Zentralverschluß (30) geklemmt, so umschließen Sockelabschlußbleche (21.1) nun fast ganz umrahmend in einem gleichen Überlappungsschnitt (20/10) den unteren Bereich der Basisbox bei gleichen Ab­ maßen und Endlagensicherung (zu 24).
Letzte Stabilisierung und der Verbund einer nun vollseitig geschlossen, aber leicht zerlegbaren, homogenen und statisch belastbaren Kapsel wird mit den Fixierstiften (29) und deren Bohraufnahmen (19) erreicht. Bei der ge­ schlossenen Kapsel (10+20) liegen die Oberflächen (25a) der Doppelpaarführungsflansche (25 hier zu 29) und die basisboxeigenen Endlaschen (18 hier zu 19) fest gegen­ einander, wobei deren eigenen Fixierstifte (29) und fixierstiftaufnehmende Bohrungen (19) zur Kapselend­ stabilisierung beitragen.
Bei Auflage des Sockelabschlußes (21) auf ein Werkstück und mittels Andruck auf das U-Blechstativ (14); das hier als Griffstück dient, wird die Kapsel zusammengedrückt und gibt durch den Öffnungsschlitz (21.3) das Scheiben­ werkzeug (zu 3) frei. Die am Sockelabschluß (21) auf­ steigenden Führungsbolzen (22) erfahren so eine Hubbewe­ gung in den Doppelpaarführungsflanschen (25), die mittels klemmbaren Klemmanschlägen (22.1) in der Hubbewegung be­ grenzt werden können.
Bei Einschnitten in Putz- oder Mauerwerk können die Schnittlinien bei einer Verwendung von handelsüblichen ge­ kröpften oder geraden Trennscheiben (zu 3) mittels beider Kerbfixierungen (21.11 od. 21.10) des Sockelabschlußes op­ tisch eingehalten werden. Die hier der Trennscheibe (zu 3) in Arbeitsrichtung aufwirbelnden Stäube werden mittels U- förmigen Leitbleches (21.4); das an Öffnungsschlitz (21.3) anschließt, ins Kapselinnere geleitet, wobei hier ein Unterdruck aufgrund des Radialgebläses (50) durch Gebläse­ lamellen (52) herrscht. Diese Ableitung der Stäube wird mit Hilfe eines am Sockelabschluß befindlichen Kanals (21.5) und hier funktionsmäßig zugehörenden in Basisboxseiten­ wandungen (zu 13) eingestanzten Fensters (17) emens kompen­ siert. Denn rückwandseitig zum U-Leitblech (21.4) leiten hier gezielt eingesogene Luftmengen kapseleingeleitete Stäube bestens in Transportrichtung, daß heißt hier zum Ge­ bläsemantelausgang (zu 44). Diese sogenannte "Leitluft" bil­ det mit angeschwängerten Stäuben mit der eigentlichen Transportluft; die über Aussparung (16) eingesogen wird, eine komplimentäre Einheit.
Nicht "soglufterfaßte"; also scheibenrotationsmäßig zu stark beschleunigte Staubpartikel etc. werden mit Hilfe eines geraden Leitbleches (21.7) und eines wir­ kungsvollen dünnwandigen Federbleches (21.8); das hier inwandig gegen Verschlußdeckel schabt, einfach und simpel kapselzentral gehalten und in Sogluftab­ transportströmung wieder eingeleitet.
Im Resultat eines langwierig praktischen Versuchsfeldes sind nunmal mit Hilfe dieser Maßnahmen hier nachweisbar fast 100 prozentige Erfolge erzielt worden.
d) Figurenbeschreibend nicht benannte Merkmale:
14.1) Griffprofilierung und 14.2) Standprofilierung; für eine Erweitung zum Tischgerät, dem letztbenannten greifen Bohraufnahmen (21/60) sowie Klemmschellen (21.9) vor.
Hier abschließend ergänzende Themen: zwecks einfacher Reinigung nach Arbeitsende dieser Zusatzgeräteschaft ist es zweckmäßig die Einzelelemente wie Basisbox, Verbundteil, Zentralverschluß etc. aus nicht rostenden Materialien herzustellen. Denn nur so kann eine gründ­ liche Reinigung in einem Seifenlaugenwasserbad vor allem zeitsparend und sehr einfach ausgeführt werden. Zur Sicherung der einzelnen Klemmschrauben der Klemman­ schläge (22.1) und Klemmschellen (21.9) sind die Schrau­ bengewindeendstümpfte aufgebortelt. Bei je nach Betriebs­ einsatz nicht geklemmten Schrauben wird so verhindert, daß diese sich sonst durch Vibration ausschrauben und verloren gehen.
Vorteilhaft könnte es ggf. sein, die Führungsbolzen (22) des Sockelabschlußes (21) staubdicht zu umschließen. Hier hat es sich herausgestellt, daß diese bei weichen Druckfedern (23) unter Einwirkung von Außenstäuben leicht in den Führungen der Doppelpaarführungsflansche (25) hängen bleiben. Ein staubfreier Verschluß wird erreicht, indem ein runder Faltenbalg den veränderlichen Bereich des Führungsbolzen (22) zwischen Sockelabschluß (21) und unteren Doppelpaarführungsflansch (25) umschließt. Der Bereich der Klemmanschläge (22.1) zwischen Führ­ ungsflansche (25) kann mit einer leicht aufklappbaren Haube versehen werden. Ein weiterer Faltenbalg zwischen oberer Flanschführung (zu 25) und Begrenzungswulst (24) bildet hier den Anschluß einer staubsicheren Umschlie­ ßung. In Hinsicht eines Bedienungskomforts und leichter Geräteführung können so relativ weiche Druckfedern (23) eingesetzt werden. Weiterhin hat es sich als zwecks­ mäßig erwiesen, die hier so ausgebildeten Klemmanschläge (22.1); die keinerlei Klemmspuren auf Führungsbolzen hinterlassen, mit in Rückflächen eingeschlossenen Roll­ kugeln auszustatten. Denn beim Zuschrauben der Klemm­ schrauben werden die Klemmanschläge gegen Rückflächen gedrückt und erzeugen so eine nicht gewünschte Klemmung in Bezug einer freien Hubbeweglichkeit. An der Seite des weiter ausgestellten Führungsbolzen (22), aufgrund des ausgestanzten Saugluftkanals (21.5), rollt diese Kugel auf der Stirnfläche des Fuhrsteges (25.1), der auf der gegenüberliegenden Seite nicht von Nöten ist.
Fig. 2 zeigt diesen Gerätezusatz in der Bereitstellung zum staubfreien und maßgenauen Zuschneiden von diversen Steinplatten und Fliesenmaterialien als standgesichertes Tischmodell mittels Klemmauflage durch U-Blechstativ (14) und einer handelsüblichen Schraubzwinge (5). Dieses hier gezeigte Tischgerät wird hier insbesondere "Links­ händern" gerecht. Eine Seitenumrüstung dieses Tischge­ rätes ist denkbar einfach: Die tragbolzensicherenden Blattfedern (64) werden nieder- und Tragbolzen (63.21) herausgedrückt.
Der komplette Tischaufbau (60 u. 70) kann nun abgeho­ ben werden und seitenverkehrt mittels Tragbolzen wieder aufgesetzt werden, nachdem Abdeckblech (65) und Schutz­ abdeckung (66) untereinander getauscht und Schutzabdec­ kung um 180 Grad gedreht eingeschraubt wird.
Die Schutzabdeckung (66) selbst wird den sicherheits­ technischen Erfordernissen voll gerecht. Der an der Schutzabdeckung (66) aufschließende T-Träger (66.1) dient einerseits als "Sägekeil" und anderseits als Halter für den Schutzabweiser (66.2), der hier das rotierende Werkzeug verhältnismäßig weitläufig abdeckt und zwecks uneingeschränkten Sichtverhältnissen vorzugsweise aus Plexiglas erstellt wurde. Falls mit einem Anschlag zur Werkzeugscheibe (3) gearbeitet wird, steht hier ein Schiebeanschlag (70) in zweifacher Ein­ satzmöglichkeit zur Verfügung. Über Drehknaufmutter (79) braucht nur das Klemmsegment (78); daß mittels der ge­ meinsamen Klemmschlitze (67 u. 77) Schiebeanschlag (70) und Tisch miteinander verklemmt, gelöst werden und die Anschlagbreite zwischen Werkzeug (3) und Anschlagblech (72) kann so variabel aber stets parallel gehalten, ver­ ändert werden. Bei größeren Anschlagbreiten wird die Drehknaufmutter (79) abgedreht und der Schiebeanschlag (70) vom Tisch (60) abgehoben und um 180 Grad gedreht wieder an den Tisch geklemmt. Die Fläche (73) des Schie­ beanschlages (70) weist nun zum Werkzeug (3) hin und erweitert nun breitenmäßig die Tischauflage (zu 60) bei nun außenliegenden Anschlagblech (72). Der minimale Höhenunterschied zwischen Fläche (73) und Tischfläche bei Plattenzuschnitten wirkt hier kaum störend. Mittels dieser Maßnahme sind mit diesen Kompaktgerät nunmehr auch breitere Plattenzuschnitte über einen Parallelan­ schlag (zu 72) durchführbar.
Grundsätzlich werden bei diesen Tischgerät keine Hub­ bewegungen in Bezug der Schnittiefe beim Zuschneiden verrichtet. Denn aufgrund eines relativ weiten Stellbe­ reiches des Schiebeanschlages (zu 70) und des Klemm­ punktes (zu 14) könnten jetzt starke Hebelkräfte zu Verformungen der Führungsbolzen (22) etc. führen. Prinzipiell ist hier der Sockelabschluß (21) in End­ anschlag zu drücken und mittels Klemmanschläge (22.1) zu fixieren.
Die Kapsel (10/20) erfährt hier ihre größte Verfor­ mungsstabilität und das Werkzeug die größte Schnittiefe. Einschnittiefenbegrenzungen ohne Hubbewegungen mittels gegeneinander gestellten Klemmanschlägen sollten nur im Ausnahmefall ausgeführt werden. Dann sollte man darauf achten einen Andruck der zuzuschneidenden Platte etc. möglichst im Bereich des Schneidwerkzeuges (zu 3) zu halten. Wenn es z.B. gilt stärkere Steinplatten etc. trennscheibenschonend nur anzuschneiden und in Anschluß über eine Kante zu brechen, kann hier die Schutzabdec­ kung (66) entfernt werden. Eine auf wenige Millimeter ausgestellte Trennscheibe (3) birgt ohnehin keine potenzielle Gefahr.
Ein Werkzeugscheibenwechsel wird wie bisher auch (Zen­ tralverschluß lösen, Radialgebläse abschrauben usw.) durchgeführt. Hier wird dann aber der komplette Tisch­ aufbau mitangeflanschten Verbundteil (20) abgezogen. Bei Winkelschleifern ohne eigene Spindelarretierung muß dann diese wie bisher mit einem Schraubenschlüssel ausgeführt werden, der hier allerdings durch einen se­ paraten Öffnungsschlitz (66.3) der Schutzabdeckung ge­ führt wird.
Da auf die Figurendarstellung dieser Geräteschaft in der Bereitstellung als Schattenfugensäge verzichtet wurde, ist ihr Einsatz auch anhand dieser Darstellung leicht nachvollziehbar. Der Winkelschleifer (1) wird mittels Befestigungseinrichtung (11 oder 11a) so mit Basisbox verschraubt, daß der Winkelschleifer senkrecht nach unten zeigt. Somit ist ein Beischnitt einer Schattenfuge von Wandbegrenzung bis Wandangrenzung gegeben. Wie bei einer handelsüblichen Schattenfugensäge müssen auch die ersten und letzten Zentimeter (z.B. das erste und letzte Pro­ filbrett) vor Montage der Schattenfugenbreite angepaßt sein. Denn die Tischbreite (zu 60) ist einfach durch Wandbegrenzungen im Anfang und am Ende des Schattenfugen­ schnittes beengt. Eine handelsübliche Schattenfugensäge erreicht hier einen unwesentlichen Vorteil von ca. 2,5 cm mehr Schnittleistungslänge zu Wandbegrenzung hin, da ihre Auflagevorrichtung (hier zu Tisch 60) konstruk­ tionsmäßig knapper gehalten werden können.
Wenn bei dieser hier dargestellten Zusatzgeräteschaft Schiebeanschlag (70) mit Klemmsegment, Schutzabdeckung (66), Abdeckblech (65), Zentralverschluß (30), Gebläse­ mantel (40) und Radialgebläse (50) entfallen und durch eine Flachkopfschraube (zu 30) und durch geräteübliche Spannmutter (zu 50) ersetzt werden, kann der Tisch (60) bis zum Anliegen der Stirnkante (62) gegen ausgestanzte Auswölbung der Verschlußdeckelaufnahme (27) geschoben werden. Eingespanntes Werkzeug (3, hier Feinschnitt­ sägeblatt) und z.B. jetzt gegen Wand zuführende Stirn­ kante (62) weisen hier eine Abmessung von 15 mm aus. Das heißt, Schattenfugenbeischnitte können ab dieser Stell­ breite begonnen werden und aufgrund der Verschiebe­ möglichkeit Tisches (60) hinsichtlich des Freiraumes für eine "Sägeblattmaterialeintauchung" durch Wegnahme der Teile 65 u. 66 bis einer Maximalbreite von annähernd 90 mm ausgeführt werden. Dieser Bereich umfaßt in der Regel alle in der Praxis ausgeführten Schattenfugen­ breiten.
Die Breitenfixierung einer gewählten Schattenfugenbreite erfolgt mittels beiden an Sockelabschluß (21) befind­ lichen zu klemmenden Klemmschellen (21.9). Eine not­ wendige begrenzende Einschnittiefe des der Holzvertäfe­ lung beizuschneiden und materialeintauchenden Fein­ schnittsägeblattes wird über eine Begrenzung der Klemm­ anschläge (22.1) erreicht. Eine aus diesem Gerätezusatz "geborene" Schattenfugensäge steht nunmehr einsatzbe­ reit. Dieser Figurendarstellung abschließend und zur nächsten überleitend trägt eine zeichnerische Schnitt­ linie A-A in Horizontal- und eine weitere B-B in Ver­ tikalebene zur Bildung der
Fig. 3: Dieser Darstellung wird vor allem die nachvoll­ ziehbare Funktion des Zentralverschlußes (30) gerecht und die Notwendigkeit eines vorsichtigen Umganges beim Tischgerät bezüglich der Auslängung mittels Schiebe­ anschlages (70) zum Koordinationspunkt 14 verdeutlicht. Wenn hier Drehknauf (35) aufgedreht wird, entsteht theoretisch Freiraum zwischen Drehknaufstirnfläche (35.1) und Hebellasche (34), der aber durch die gegen Hebellaschenkrümmung (34.1) drückende Stellfeder (37) ausgeglichen wird. Wenn die Kennlinie (38) erreicht ist, liegt die gekrümmte Fläche (zu 34.1) des Hebel­ laschenendes (34) auf der mit drehknaufmitdrehenden Stirnfläche des Distanzrohres (33) durch Andruck der Stellfeder (37) auf. Nach Höhenüberschreitung des Stellanschlages (43) schwenkt Hebellasche (34) mit Staubabdeckung (36) so zusagen selbsttätig zur Seite. Bisher nicht benannte Merkmale: Kennzeichnung 11a für eine sonst kennzeichnende Rohrschelle; die hier genau in dieser Position Winkelschleifer (1) klemmt, steht hier ausnahmsweise für einen dem Verbindungsflansch (11) angesetzten Stützring. Die Befestigungsschrauben (zu 11.1) werden somit entlastet.
Materialwulst (21.12) verstärkt durch Öffnungschlitz (21.3) hier geschwächten Sockelabschluß (21). Distanzunterfütterung (14.3) verbreitet U-Blechstativ (14) insoweit, damit eine gemeinsame Flucht mit der Außenfläche der ausgestanzten Verschlußdeckelaufnahme (27) erzielt wird, und somit für den Gebläsemantel (40) eine glatte und verzugfreie Gesamtauflage besteht.
Fig. 4: Der hier ohne Inhalt gezeigte Werkzeugkoffer (90) wurde dem hier ebenfalls aufgeklappten und durch Schnappverschluß (112) gesicherten Sammelbehälter (100) entnommen.
Im hier leeren Werkzeugkofferunterteil (90) haben bisher bekannte Utensilien wie Winkelschleifer 1, Spannmutter und Distanzscheibe 2a, jede Menge Werkzeugscheiben 3, Schraubzwinge 5, Basisbox 10 usw. bis Schiebeanschlag 70 ihre Aufbewahrung.
Das Radialgebläse 50 wird hier gleich doppelt zur Ver­ fügung gestellt, da es nicht abwegig ist eine starke Beschädigung der hochtouriglaufenden Gebläselamellen (52) z.B. durch ein ausgerissenes Metallstück eines Befestigungsnagel bei besagten "Holzfußbödenarbeiten" völlig auszuschließen. Bei nicht funktionsfähigen Radialgebläse wäre hier ein Weiterbetrieb dieser Zu­ satzgerätschaft weitgehend nicht mehr möglich. Für die hochkantstehende Unterbringung des Tisches 60 und Stellanschlag 70 sind zusätzliche Freiräume 60a u. 70a im Werkzeugkofferdeckel (91) von Nöten.
Das Gerätekabel 4a wird in einer Außenschlaufe um die Bedarfsutensilien gelegt,wobei hier gerätespezielles Kupplungsteil und Stecker Aufnahme in 4 bzw. 4b finden. Bisher nicht bekannte "Utensilien": 6) normale Schutz­ haube des Winkelschleifers; 7) empfohlene Schutzbrille bei Betrieb ohne Gerätezusatz; 8) diverse Schraubenzie­ her und Maulschlüssel; 9 u. 63.21) besagte Flachkopf­ schraube (Schattenfugensäge) und Tragbolzen.
Der mittels Schnappverschluß (92) gesicherte Kofferdeckel (91) nimmt gut 3 m langen Flexschlauch (80) auf,der mit Mundstück (101a) in Aufnahme (93) eingesteckt wird und über Haltelaschen (94) in nach außen größer werden­ den Spiralen eingelegt wird. Die Deckeleinstanzung (95) begrenzt die erste Spirallage des Flexschlauches und bietet auf der anderen Seite Platz für einen hier ein­ gelassenen Tragegriff.
Bei den durch Werkzeugkoffer (90) entleerten Sammelbe­ hälter (100) klappen über Drehfedern die Umleitbleche (104, 106, u. 108) in Arbeitsposition und ebenso die auf Grundplatte (110) gehaltenen Umleitbleche (103, 105, 107 u. 109). Die Grundplatte wird nur mittels luftun­ durchlässigen Folien (111) gehalten und senkt bei feh­ lenden Werkzeugkoffer ab. Der Deckel des Sammelbehälters ist über Schnappverschluß (112) transportgesichert und erfährt über eine kantenumlaufende Weichgummidichtung (119) einen luftdichten Verschluß. Hilfslinien 118 weisen auf die tatsächlichen Abmaße hin, die hier durch per­ spektivische Darstellung kürzer scheinen.
Fig. 5: Mehr einer schematischen Darstellung gleichend wird hier der Sammelbehälter (100) maßstabsgerecht bei einer Größenordnung 1 : 5 in Seitenansicht vermittelt. Seine Abmaße von 68 cm Länge; 30 cm Breite und 22 cm Gehäusehöhe stehen hier in der Ausgangsbasis für einen kleinen, aber meist verwendeten, sogenannten Einhand­ winkelschleifer. Die relativ großen Abmessungen dieses Sammelbehälters entstanden erstlinig dadurch, da es galt die zerlegte Zusatzeinrichtung in der Vielzahl ihrer nun­ mal notwendigen Einzelteilen plus Schläuchen und Kabeln, Schnittwerkzeugen, Hilfswerkzeugen und Winkelschleifer mit Grundausstattung ordentlich und gut transportabel zusammenzuhalten.
Denn im Zuge einer hier zu erzielenden Rückstauminderung im Bezug der Radiallüfterleistung über einen 3 Meter kurzen "Flexschlauch" galt es einen staumindernden Hohl­ raum anzuschließen, um hierhin transportierte Stäube, Späne etc. abzufangen und zu sammeln. Warum sollte dieser Hohlraum dann nicht noch eine Zusatzaufgabe erfüllen sol­ len?
Das hier handelsübliche Radialgebläse (50) in einer Durchmessergröße von 60 mm und einer Gebläselamellenlänge von 40 mm; bezüglich der erfinderischen Aufgaben vollens umgestaltet, weist laut Hersteller immerhin eine Lei­ stung von 2 m3 Luft pro Minute bei gleichen Drehzahlen allerdings freiblassend aus.
Hinsichtlich des hier betriebenen Radialgebläses bei diesen erfinderischen Arbeitsgebiet waren von vorn her­ ein hohe Leistungsverluste erwartet worden und spielten sich bei einem Leistungsverlust von ca. 75 Prozent ein. Die hohe Minderung liegt hier ganz einfach in der aero­ dynamischen ungünstigen Kapsel bei verschließenden Scheibenwerkzeug, Durchmesserflächenminderung einer nun in Ansaugfläche steckenden Welle (53), eines kleineren und ungünstigeren neugestalteten Gebläsemantels (40) und eines ca. 3 m langen Flexschlauches (80). Eine hier verbleibende nur 25prozentige Restleistung bei guten 8 Liter Luftförderung pro Sekunde ist nicht nur mehr als ausreichend, sondern so stark, daß ein direkt am Gebläsemantel (40) angeschlossener Filter­ sack einen hier so hohen Rückstau erzeugt, der wieder­ um einen Staubabtransport unerwünscht mindert. Stäube, anstatt entsorgt zu werden, treten nun aus Freiräu­ men des Sockelabschlußes (21) und Kapsel aus. Prak­ tische Versuche haben dies nunmal nachgewiesen. Bei diesen erfinderischen Einsatzgebiet müssen nunmal hohe Staubkonzentrationen mit einer großen Luftmenge abgesaugt, transportiert und im Anschluß entsorgt werden.
Falls zulässig kann auf die Einrichtung des Sammelbe­ hälters (100) verzichtet werden.
Nichts spricht dagegen die Staubemissionen beim Ar­ beitseinsatz dieser Geräteschaft in Großbaustellen oder freistehenden Neubauten einfach mittels Flexschlauch ins Freie zu leiten. Denn je nach Einsatzgebiet werden hier Stäube aus Sand, Kalk, Tonerde (z.B. Fliesen), Stein, Marmor, Holz, geringen Zementanteilen freigesetzt, Grundmaterialien die aus der Natur kommen und daher nicht umweltbelastend sind.
Denn eine Umweltfreundlichkeit kann diesem Gerätezusatz ohnehin zuerkannt werden.
Die Schuttentsorgung für "unter-Putz" zu verlegenden Leitungen etc. wird drastisch gesenkt, ebenso wie die Mengen an Verputzmaterial.
Bezüglich einer auch aus Umweltgesichtpunkten notwen­ digen Staubentsorgung; in einem geschlossenen Wohnge­ biet kann hier der Dreck nicht einfach ins Freie ge­ lassen werden, ist die Gestaltung des Sammelbehälters (100) vorteilhaft.
Der über "Flexschlauch" (80); mittels Mündungsverschluß (101) gesichert, und mittels Ausgangstrichter (102) breitflächig eingeblasene Staub wird über 103 ge­ bremst geht dann über Oberkante von 104 weiter, da hier der Weg über Unterkante 104 sonst länger wäre und sonst einem Massenträgheitsgesetz widerfahren würde, durch 105 wieder abgeleitet vor neuer Ableitung durch 106 gestellt wird usw. bis die eingeblasene Luft nach der letzten Schikane von 109 endlich durch die "Pforte" des Faltpapierfilters (120) austreten darf. Grund der Schikanen (103-109) war einfach, daß das Förderelement "Luft" seines Transportgutes weitergehend entbunden werden konnte. Restliche Be­ standteile bleiben dann an Papierfilterfalten (zu 120) hängen, die durch leichtes "Deckelaufschlagen" abstür­ zen und an schräger Grundplatte (110) absinken können. Eine hier gebotene fast 0,7 Quadratmeter große Filter­ fläche (zu 120) scheint einem sehr langen Betriebs­ einsatz gerecht zu werden. Aber sie ist auch zur Deckel­ fläche entnehmend austauschbar.
Ein Absenken der Staubpartikel mittels Umleitblechen (103-109) aus der Transportluft ist den Umstand bei­ tragend, daß die Luftbewegungen aufgrund dieser Ausmes­ sungen sehr gering gehalten werden. Selbst im gün­ stigsten Fall bei einer 500 Liter umfassenden Luft­ förderleistung pro Minute wird das Hohlraumvolumen des Sammelbehälters (100) von knapp 35 Litern in fast vier hier sehr lang empfundenen Sekunden ausgetauscht. Im Bezug der Werkzeugkofferaufnahme; kennzeichnend eines Stauraumes 100/90, wird klar, daß hier jeder Zentimeter genutzt wurde. Aufgrund eines auf 3 Meter beschränkten Flexschlauches (80) muß der Sammelbehälter (100) mobil gehalten werden. Laufrollen (114) und eine Lenkrolle (115) bei einer Bodenfreiheit von 2,5 cm ermöglichen dies. Für eine platzsparende Hochkantaufbewahrung dieses Gerätezusatzes sorgt ein Standpuffer (113), der dann auch arbeitsmäßig aktiv in Anspruch genommen wird, wenn es gilt z.B. 3,50 m hohe Wände abwärts aufzuschlitzen. Neben Materialeinsparungen des Sammelbehälters (100) wurden Tragegriff (117) des Sammelbehälters Seiten­ flächen, Deckel- und Unterbodenprägungslinien auch in Hinblick einer desynerischen und anspruchsmäßigen Gestaltungsform verjüngt zusammenlaufend gehalten. Mittels eines Freiraumes (116) kann der Tragegriff (117) des Sammelbehälters beim Transport umschlossen werden und entweder freitragend oder mittels Lauf­ rollen (114) rollend fortbewegt werden.

Claims (12)

1. Eigenangetriebenes Handwerkzeuggerät mit abgewinkel­ ter Antriebsspindel, auf der ein kreisscheibenförmi­ ges Werkzeug befestigt ist, insbesondere Winkelschlei­ fer, mit einer Staubabsaugvorrichtung, die ein am Ge­ rät in einem Gehäuse angeordnetes, vom Antriebsmotor des Gerätes angetriebenes Radialgebläse aufweist, so­ wie eine am Gehäuse angeordnete Auslaßöffnung, an die über einen flexiblen Schlauch ein Sammelbehälter an­ schließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Radial­ gebläse (50) außerhalb des Werkzeugs (3) unmittelbar auf die Antriebsspindel (2) aufgeschraubt ist, und von der Werkzeugseite her an das Gerät ein Schutzgehäuse (10-20-30-40) ansetzbar und befestigbar ist, welches das Radialgebläse (50) ganz und das Werkzeug (3) bis auf einen Durchtrittsschlitz umgibt und an dem die Aus­ öffnung angeordnet ist.
2. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Schutzgehäuse mehrteilig aufgebaut ist und eine Basisbox (10) aufweist, die mittels eines ange­ setzten Verbindungsflansches (11) oder einer rohrschel­ lenartigen Klemmvorrichtung (11a) an dem Gerät montier­ bar ist, sowie einen Verbundteil (20) mit einem Sockel­ abschluß (21), der den Durchtrittsschlitz (21.3) für das Werkzeug (3) aufweist und der hubbeweglich über Füh­ rungsbolzen (22), druckfedernd (23) auseinandergedrückt und endlagengesichert (24) über Doppelpaarführungsflan­ sche (25) mit einem Verschlußdeckel (26) verbunden ist, einen Zentralverschluß (30) und einen Gebläsemantel (40), der mittels eines Flachbajonettverschlusses (41) in eine Verschlußdeckelaufnahme (27/40) einrastet und in dem Schutzgehäuse auf die Antriebsspindel (2) werkzeug­ klemmend aufgeschraubt das Radialgebläse (50) angeord­ net ist.
3. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die nur über dem Zentralverschluß (30) festgeklemmte Kapsel (10/20), gebildet durch die Basis­ box (10) und das Verbundteil (20), einen homogenen und statisch belastbaren Gehäuseverbund bildet derart, daß der durch den Zentralverschluß festgeklemmte Verschluß­ deckel (26) an einem Anschlagwulst (12) anliegt, und der Sockelabschluß (21) in einem Überlappungsabschnitt (20/10) sowohl die Basisbox (10) als auch den Verschluß­ deckel (26) maßgenau, aber bewegungsfrei umschließt,
wobei ein separat im Sockelabschluß (21) stehendes Verschlußblech (21.2) innenseitig an die Basisboxseiten­ wandung (13) anschließend, gegenfixierend zum Verschluß­ deckel (26) weist und ergänzend kapselstabilisierende Fixierstifte (29) in Bohrungen (19) von an der Basisbox­ seitenwandung angeordneten Endlaschen (18) eingreifen,
wobei vorbenannter Kapselkomplex einen völlig geschlos­ senen, ineinandergreifenden Verband darstellt, der bei gelöstem Zentralverschluß (30) die Basisbox (10) und das Verbundteil (20) einfach auseinanderfallen läßt, um einen schnellen Werkzeugwechsel zu gewähren.
4. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß Späne und Staubteile des in Arbeitsrichtung treibenden Werkzeuges (3) mittels eines aus dem Sockel­ abschluß (21) im Anschluß an den Öffnungsschlitz (21.3) aufsteigenden U-förmigen Leitbleches (21.4) in das Kapselinnere (10/20) geleitet und durch gezielt eingelenkte Luftströmungen, die über einen Kanal (21.5) und ein Fenster (17) eingesogen werden, in einer Haupt­ sogströmung von der Aussparung (16) ausgehend, das Werkzeug (3) umgehend zum Radial­ gebläse (50) geführt werden, wobei von der Luftströmung nicht erfaßte Staubteile etc. mittels eines am Ver­ schlußblech (21.2) rechtwinklig angesetzten, gegen die Seitenwandung (13) weisenden, geraden Leitbleches (21.7) und mittels eines dünnwandigen Federblechs (21.8) als Dichtlippe, das am Verschlußblech (21.2) befestigt ist und am Verschlußblech (26) anliegt, in Richtung auf den Öffnungsschlitz (21.3) bzw. die Werkstückoberfläche geleitet werden und durch das rotierende Werkzeug (3) sowie Sogströmungen abermals in Richtung Radialgebläse (50) gefördert werden.
5. Handwerkzeuggerät nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisbox (10) in Ansatz­ höhe der Endlaschen (18) einen festen Verbund mit einem U-Blechstativ (14) aufweist, wobei das U-Blechstativ mit Gummiprofilflächen (14.1) zum griffesten, freihändigen Führen im Einsatzbereich von Wänden, Becken, Fußböden etc. dient und mittels Kerbflächen (14.2) rutschge­ sichert als Standeinrichtung nutzbar ist.
6. Handwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichent, daß nach lose auf die Antriebs­ spindel (2) eingelegtem Werkzeug (3), einfach zusammen­ geschobener Kapsel (10/20) mit über den Bajonettver­ schluß (41) aufgesetztem Gebläsemantel (40) und schon teilweise eingeschraubtem Zentralverschluß (30) das Radialgebläse (50) auf die Antriebsspindel (2) auf­ schraubbar ist, welches eine mit Steckaufnahmen (54) für einen handelsüblichen Spannschlüssel versehene, verstärkte Stirnscheibe (51) aufweist sowie im Verbund mit ihr stehende Gebläselamellen (52) und eine auf die Antriebsspindel (2) weisende, mittige Welle (53), deren Wellenende in eine Spannmutter (55) ausgeprägt ist, um so in einem Zug das Radialgebläse (50) aufzuschrauben und das Werkzeug (3) zu verklemmen.
7. Handwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralverschluß, der mit einem Gewindestumpf (31) Aufnahme in eine Gewinde­ bohrung (15) der Basisbox (10) findet und mit einer gewindestumpffesten Flachmutter (32) den Verschlußdeckel (26) im Bereich des Ausschnittes (26.1) festklemmt sowie den Gebläsemantel (40) mittels einer Hebellasche (34) vollflächig zwischen einen Endanschlag (42) und einen Stellanschlag (43) klemmt und zwischen diesen Anschlägen (42/43) den Gebläsemantel verdrehsicher arretiert der­ art, daß beim Lösen des Gewindestumpfes (31) mittels eines Drehknaufs (35) oder der Flachmutter (32) bei nur zwei Gewindegängen nicht nur die Festklemmung zum Ver­ schlußdeckel (26) frei wird, sondern auch eine mit der Hebellasche (34) verbundene Staubabdeckung (36) erst vom selbständig zum Freilegen des Radialgebläses (50) zur Seite schwenkt, wobei auch die Gebläsemantelarretierung frei wird.
8. Handwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es zum stationären Tischge­ rät erweiterbar ist, wobei ein als seiten- und stirnkan­ tig abgewinkelte, mittig ausgesparte Blechplatte ausge­ bildeter Tisch (60) mittels Bohrungsaufnahmen (21.60) des Sockelabschlusses durch blattfedernd (64) gesicherte Tragbolzen (63.21) festen Verbund mit der Grundvorrich­ tung erfährt, und der Tisch in rechter oder linker Anschlagposition an dem Geräte montierbar ist, wobei ein Abdeckblech (65) und ein Schutzabweiser (66) in Anord­ nung gegeneinander vertauschbar sind, um so beste Gerä­ tehandhabung für Links- oder Rechtshandarbeitende zu ermöglichen.
9. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 8, gekennzeichent durch einen auf den Tisch (60) aufgesetzten und tisch­ kantenumschließenden Schiebeanschlag (70), wobei der Tisch (60) und der Schiebeanschlag (70) einen gemeinsa­ men Klemmschlitz (67+77) für die Aufnahme eines gemein­ samen Klemmsegments (78) mit dazugehörender Drehknauf­ mutter (79) aufweisen.
10. Handwerkzeuggerät nach Ansprüchen 8, dadurch gekennzeich­ net, daß es als Schattenfugensäge einsetzbar ist, wobei das Radialgebläse (50), der Gebläsemantel (40), der Zentralverschluß (30), das Abdeckblech (65), die Schutz­ abdeckung (66) und der Schiebeanschlag (70) abgenommen sind und durch eine Flachkopfschraube sowie eine gerä­ teübliche Spannmutter ersetzt werden, wobei eine hier notwendige begrenzende Schnittiefe des als Sägeblatt ausgebildeten Werkzeugs (3) mittels auf Führungsbolzen mitgeführten Klemmanschlägen (22.1) durch Doppelpaar­ führungsflansche (25) begrenzt eingestellt werden kann, und eine beliebige Schattenfugenbreite mittels des Tisches (60) durch Klemmung mittels am Sockelabschluß (21) an­ gebrachten Klemmschellen (21.9) der Tragbolzen (63.21) festgesetzt werden kann, wobei die Stirnkante (62) des Tisches z.B. als Anschlag gegen die Wand bei dem Bei­ schnitt von Deckenschattenfugen dient.
11. Handwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die staub- bzw. spänege­ schwängerte, vom Radialgebläse (50) geförderte Abluft im Sammelbehälter (100) eine Breitenstreuung durch einen Ausgangstrichter (102) erfährt, und im Ausgangsende zu einem Faltpapierfilter (120) mehrfach die Luftströmung mittels Umleitblechen (103-109) in Flußrichtung umge­ leitet wird und so Späne und Staubpartikel auf dem Boden des Sammelbehälters liegenbleiben.
12. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Sammelbehälter (100) mittels bodenabsenkbarer Um­ leitbleche (104, 106, 108) und umklappbarer Umleitbleche (103, 105, 107, 109) die auf einer hochklappbaren Grund­ platte (110) ruhen, ein Freiraum (100/90) zur Unterbrin­ gung des Werkzeuges (90) inhaltlich aller hier benötigten Geräteschaften und Hilfsmitteln Raum bietet und somit der Sammelbehälter (100) eine zweifache Anwendung ge­ stattet.
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