DE102010029503A1 - Lampe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Lampe mit einem Lampengefäß (1), in dessen Innenraum mindestens ein Leuchtmittel (2, 3) angeordnet ist, und einem Lampensockel (4), in dem das Lampengefäß (1) fixiert ist, wobei der Lampensockel (4) mindestens drei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Referenzlaschen (41, 42, 43) besitzt, die vom Lampensockel (4) abstehen, und der Lampensockel (4) ein Federelement (7, 71, 72, 73) besitzt, dessen Federwirkung senkrecht zur gemeinsamen Ebene der Referenzlaschen (41, 42, 43) gerichtet ist und das als Gegenlager zu den Referenzlaschen (41, 42, 43) ausgebildet ist, wobei wenigstens zwei der mindestens drei Referenzlaschen (41, 42, 43) als elektrische Kontakte der Lampe zur Energieversorgung des mindestens einen Leuchtmittels (2, 3) ausgebildet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Lampe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- I. Stand der Technik
- Eine derartige Lampe ist beispielsweise in der Offenlegungsschrift
WO 01/31669 A2 - II. Darstellung der Erfindung
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Lampe mit einem vereinfachten Lampensockel bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Lampe mit den Merkmalen aus dem Patentanspruch 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
- Die erfindungsgemäße Lampe besitzt ein Lampengefäß, in dessen Innenraum mindestens ein Leuchtmittel (beispielsweise mindestens eine Glühwendel), angeordnet ist, und einen Lampensockel, in dem das Lampengefäß fixiert ist, wobei der Lampensockel mindestens drei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Referenzlaschen aufweist, die vom Lampensockel abstehen, und wobei der Lampensockel ein Federelement besitzt, dessen Federwirkung senkrecht zur gemeinsamen Ebene der Referenzlaschen gerichtet ist und das als Gegenlager zu den Referenzlaschen ausgebildet ist. Erfindungsgemäß sind wenigstens zwei der mindestens drei Referenzlaschen als elektrische Kontakte der Lampe zur Energieversorgung des mindestens einen Leuchtmittels ausgebildet. Die vorgenannten Referenzlaschen dienen nicht nur zur Ausrichtung und Montage der Lampe im Scheinwerfer, sondern mindestens zwei dieser Referenzlaschen werden zusätzlich auch als elektrische Kontakte der Lampe zur Energieversorgung des mindestens einen Leuchtmittels der Lampe genutzt. Dadurch kann auf zusätzliche Kontaktfahnen zur Energieversorgung der Leuchtmittel der Lampe verzichtet werden und der Sockelaufbau der Lampe entsprechend vereinfacht werden.
- Vorzugsweise sind die als elektrische Kontakte dienenden Referenzlaschen jeweils mit einem aus dem Lampengefäß herausragenden Stromzuführungsdraht verbunden, um das mindestens eine, innerhalb des Lampengefäßes angeordnete Leuchtmittel mit elektrischer Energie zu versorgen. Die vorgenannten Stromzuführungsdrähte und Referenzlaschen können auf einfache Weise durch eine Schweißverbindung miteinander kontaktiert werden.
- Die als elektrische Kontakte dienenden Referenzlaschen müssen elektrisch leitfähig sein und bestehen deshalb vorzugsweise aus Metall. Dadurch wird allerdings zusätzlich auch eine gute Festigkeit der Referenzlaschen erreicht. Deshalb bestehen vorteilhafterweise alle Referenzlaschen aus Metall. Vorteilhafterweise ist zumindest eine der Referenzlaschen unterschiedlich zu den anderen Referenzlaschen ausgebildet, um eine eindeutige Einbaulage der Lampe im Fahrzeugscheinwerfer festlegen zu können. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine der Referenzlaschen andere Abmessungen oder eine andere Form besitzen oder in einem unterschiedlichen Abstand zu den anderen Referenzlaschen angeordnet sein.
- Zumindest die als elektrische Kontakte dienenden Referenzlaschen sind in einem Kunststoffsockelteil des Lampensockels fixiert, um eine elektrische Isolierung gegenüber anderen Lampenteilen und gegenüber metallischen Teilen eines Scheinwerfers, in den die Lampe eingesetzt wird, zu gewährleisten.
- Das als Gegenlager zu den Referenzlaschen ausgebildete Federelement ist vorzugsweise ein Dichtungsring, der vorzugsweise aus Silikon, Gummi oder einem ähnlichen Material besteht, um einerseits eine Abdichtung zwischen Lampensockel und Lampenfassung bzw. zwischen Lampesockel und Scheinwerferreflektor zu ermöglichen und andererseits auf einfache Weise einen elektrischen Kurzschluss zwischen den Referenzlaschen zu vermeiden. Insbesondere werden somit durch den Dichtungsring auch die elektrischen Kontakte der Lampe vor Korrosion geschützt, weil die als elektrische Kontakte dienenden Referenzlaschen nach der Montage der Lampe im Scheinwerfer innerhalb des mittels des Dichtungsringes abgedichteten Bereichs des Scheinwerfers angeordnet sind.
- Alternativ kann das Federelement aber auch von mehreren Metallfedern gebildet werden, die untereinander elektrisch isoliert angeordnet sind, um einen Kurzschluss zwischen den als elektrische Kontakte dienenden Referenzlaschen zu verhindern, und die beispielsweise ebenfalls in einem Kunststoffsockelteil des Lampensockels fixiert sind.
- Die erfindungsgemäße Lampe ist vorzugsweise als Scheinwerferlampe für Fahrzeuge ausgebildet.
- Die Erfindung betrifft daher ferner auch einen Scheinwerfer mit einem Reflektor, der eine Montageöffnung für eine erfindungsgemäße Lampe besitzt. Der erfindungsgemäße Scheinwerfer ist mit Fassungskontakten zum Verbinden mit den elektrischen Kontakten der erfindungsgemäßen Lampe versehen, wobei die Fassungskontakte derart ausgebildet sind, dass sie jeweils einen elektrischen Kontakt zu einer der Referenzlaschen der erfindungsgemäßen Lampe herstellen und mit Klemmsitz zwischen dem Federelement und der jeweiligen Referenzlasche angeordnet sind, wenn die Lampe in der Montageöffnung des Scheinwerferreflektors eingesetzt ist.
- III. Beschreibung der bevorzugtes Ausführungsbeispiels
- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 Einen Längsschnitt durch den Lampensockel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampe und durch die Montageöffnung eines Fahrzeugscheinwerfers -
2 Einen Querschnitt durch den in1 abgebildeten Lampensockel -
3 Eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Lampe - In
3 ist schematisch eine Seitenansicht einer Halogenglühlampe, insbesondere einer Fahrzeugscheinwerferlampe, gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. - Diese Halogenglühlampe besitzt ein gläsernes, im wesentlichen zylindrisches Lampengefäß
1 , in dessen Innenraum zwei, parallel zur Lampengefäßachse (Zylinderachse des Lampengefäßes) ausgerichtete Glühwendeln2 ,3 angeordnet sind. Die Wendelabgänge der Glühwendeln2 bzw.3 sind jeweils mit einer Molybdänfolie umwickelt, die als Schweißhilfe beim Verschweißen der Wendelabgänge mit Stromzuführungen für die Glühwendeln2 ,3 dient. Ein abgedichtetes Ende10 des Lampengefäßes1 ist in einer Metallhülse40 eines Lampensockels4 verankert. Die erste Glühwendel2 ist teilweise von einer aus Molybdänblech geformten Abblendkappe5 umgeben, die als Blende wirkt. Die Abblendkappe5 wird von einem ersten Stromzuführungsdraht61 getragen, der zusammen mit einem zweiten62 und dritten Stromzuführungsdraht63 zur Energieversorgung der beiden Glühwendeln2 ,3 dient. Zu diesem Zweck ist ein erster Wendelabgang der ersten Glühwendel2 durch eine Buckelschweißung mit einer Schweißfahne51 der Abblendkappe5 verschweißt und dadurch über die Abblendkappe5 elektrisch leitend mit dem ersten Stromzuführungsdraht61 verbunden. Der zweite Wendelabgang der ersten Glühwendel2 ist mit dem dritten Stromzuführungsdraht63 verschweißt. Der erste Wendelabgang der zweiten Glühwendel3 ist ebenfalls mit dem dritten Stromzuführungsdraht63 verschweißt. Der zweite Wendelabgang der zweiten Glühwendel3 ist mit dem zweiten Stromzuführungsdraht62 verschweißt. Die drei Stromzuführungsdrähte61 ,62 ,63 bestehen jeweils aus Molybdän und sind zwischen zwei miteinander verschmolzenen Quarzglasstegen12 fixiert, so dass sie in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Die drei Stromzuführungsdrähte61 ,62 ,63 sind durch das abgedichtete Ende10 des Lampengefäßes1 hindurchgeführt und jeweils mit einer von drei Referenzlaschen41 ,42 oder43 elektrisch leitend verbunden. Die drei Referenzlaschen41 ,42 ,43 bestehen aus Metall und ragen jeweils seitlich, in radialer Richtung aus einem elektrisch isolierend ausgebildeten Kunststoffsockelteil44 des Lampensockels4 heraus. Die Referenzlaschen41 ,42 ,43 sind elektrisch isoliert voneinander, in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Lampengefäßachse angeordnet und in dem Kunststoffsockelteil44 fixiert und bilden die elektrischen Anschlüsse der Halogenglühlampe. Die Referenzlaschen41 ,42 ,43 besitzen jeweils einen innerhalb des hohlen Kunststoffsockelteils44 angeordneten Kontaktabschnitt411 ,421 ,431 der jeweils mit einem Durchbruch410 ,420 ,430 für je einen der Stromzuführungsdrähte61 ,62 ,63 versehen ist. Die Stromzuführungsdrähte61 ,62 ,63 sind jeweils durch den Durchbruch410 ,420 bzw.430 des Kontaktabschnitts einer Referenzlasche41 ,42 , bzw.43 hindurchgeführt und mit dem jeweiligen Kontaktabschnitt411 ,421 ,431 verschweißt. Bei dem Querschnitt in2 sind die drei Referenzlaschen41 ,42 ,43 äquidistant entlang des Umfangs eines zylindrischen Abschnitts des Kunststoffsockelteils44 angeordnet und besitzen dieselbe Gestalt und dieselben Abmessungen. Vorzugsweise ist aber eine der drei Referenzlaschen41 ,42 ,43 , beispielsweise die Referenzlasche41 , unterschiedlich zu den beiden anderen Referenzlaschen42 ,43 ausgebildet, um dadurch zusammen mit passgerecht auf die Referenzlaschen41 ,42 ,43 abgestimmten Aussparungen am Rand der Montageöffnung90 des Fahrzeugscheinwerfers eine eindeutige Einbaulage der Lampe zu definieren. Zu diesem Zweck besitzt die Referenzlasche41 vorzugsweise eine größere Breite als die beiden anderen Referenzlaschen42 ,43 . - Zusätzlich zu der bereits genannten Metallhülse
40 und dem Kunststoffsockelteil44 besitzt der Lampensockel4 eine metallische Justageplatte45 , die auf einer senkrecht zur Lampengefäßachse angeordneten Auflagefläche des Kunststoffsockelteils44 aufliegt und darauf befestigt ist. Auf der Justageplatte45 ist wiederum ein Justagering46 durch Schweißverbindungen fixiert, in dem die Metallhülse40 befestigt ist. Die Justageplatte45 und der Justagering46 dienen während der Lampenherstellung zur exakten räumlichen Ausrichtung der aus der Metallhülse40 und dem abgedichteten Lampengefäß mit den darin eingeschlossenen Glühwendeln2 ,3 bestehenden Baueinheit bezüglich der im Kunststoffsockelteil44 fixierten Referenzlaschen41 ,42 ,43 . Insbesondere ermöglichen die Justageplatte45 und der Justagering46 eine exakte Justage der räumlichen Lage und Ausrichtung der Glühwendeln gegenüber den drei Referenzlaschen41 ,42 ,43 , die ihrerseits die räumliche Lage und Ausrichtung der Lampe in der Montageöffnung des Fahrzeugscheinwerfers bestimmen und damit auch die Lage und Orientierung der Glühwendeln in Bezug auf die optische Achse des Scheinwerferreflektors festlegen. - Bei dem in
3 abgebildeten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampe besitzt der Lampensockel4 drei Metallfedern71 ,72 ,73 , die jeweils aus der Oberfläche eines ringförmigen Absatzes des Kunststoffsockelteils44 herausragen und bei der Montage der Lampe in einer Scheinwerferöffnung als Gegenlager zu jeweils einer der drei Referenzlaschen41 ,42 ,43 dienen. Die drei Metalllaschen71 ,72 ,73 sind elektrisch isoliert voneinander in dem Kunststoffsockelteil44 fixiert, so dass die drei Fassungskontakte des Scheinwerfers nach der Montage der Lampe im Scheinwerfer jeweils klemmend zwischen einer Referenzlasche41 ,42 , bzw.43 und der entsprechenden Metallfeder71 ,72 bzw.73 angeordnet ist. In der in1 abgebildeten alternativen Variante des Lampensockels4 der erfindungsgemäßen Lampe sind die drei Metallfedern71 ,72 und73 durch einen Dichtungsring7 aus Silikon oder aus einem ähnlich flexiblen und elektrisch isolierenden Material ersetzt. In allen anderen Details stimmen die in den1 und3 dargestellten Lampensockel4 überein. Deswegen werden in den1 und3 für identische Teile dieselben Bezugszeichen verwendet. Der Dichtungsring7 hat den Vorteil, dass er die Montageöffnung des Scheinwerfers nach dem Einsetzen der Lampe abdichtet, da er an der Außenwand des Scheinwerferreflektors anliegt. In1 ist dieser Sachverhalt schematisch dargestellt. Die1 zeigt einen parallel zur Lampengefäßachse ausgeführten Längsschnitt durch den Lampensockel4 der erfindungsgemäßen Lampe und durch den Scheinwerferreflektor des erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers im Bereich der Lampenmontageöffnung des Scheinwerferreflektors. Nach dem Einsetzen der Lampe im Scheinwerferreflektor sind das Lampengefäß1 und die metallischen Komponenten40 ,45 und46 des Lampensockels4 sowie die Referenzlaschen41 ,42 ,43 auf der Innenseite80 des Scheinwerfers bzw. des Scheinwerferreflektors angeordnet, während der Dichtungsring7 oder die drei Metalllaschen71 ,72 ,73 auf der Außenseite81 des Scheinwerfers bzw. des Scheinwerferreflektors angeordnet sind. In1 ist das Lampengefäß1 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Die drei Referenzlaschen41 ,42 ,43 liegen im Bereich der Montageöffnung90 des Scheinwerfers mit ihrer vom Lampengefäß1 abgewandten Unterseite auf der Innenseite80 an der Wand82 des Scheinwerferreflektors an. Der Dichtungsring7 liegt auf der Außenseite81 an der Wand82 des Scheinwerferreflektors an, so dass die Wand82 im Bereich der Montageöffnung90 mit Klemmsitz zwischen den Referenzlaschen41 ,42 ,43 und dem Dichtungsring7 angeordnet ist. Die Wand82 des Scheinwerferreflektors ist im Bereich der Montageöffnung90 elektrisch isolierend ausgebildet. Beispielsweise besteht die Wand82 zu diesem Zweck aus elektrisch isolierendem Kunststoff. Im Bereich der Montageöffnung90 sind in der Wand82 des Reflektors drei elektrische Fassungskontakte91 angeordnet, die nach dem Einsetzen der Lampe in die Montageöffnung90 jeweils mit einer der Referenzlaschen41 ,42 bzw.43 in elektrischem Kontakt stehen. Jeder der drei Fassungskontakte91 (in1 ist der Übersichtlichkeit halber nur einer dargestellt) bildet im Bereich der Montageöffnung90 auf der Innenseite80 des Reflektors eine elektrische Kontaktfläche aus, an der jeweils eine der Referenzlaschen41 ,42 bzw.43 mit ihrer Unterseite anliegt. Die Fassungskontakte91 sind mit der Bordnetzspannung des Fahrzeugs verbunden. - Wie bereits oben angedeutet wurde, ist das Kunststoffsockelteil
44 hohl ausgebildet. An seinem vom Lampengefäß abgewandten Ende ist das Kunststoffsockelteil44 durch einen Verschluss47 abgedeckt. Im Bereich des Verschlusses47 ist der Lampensockel4 bzw. das Kunststoffsockelteil44 als Griff ausgebildet, um das Einsetzen der Lampe in die Montageöffnung90 zu erleichtern. Die Lampe ist im Scheinwerfer mittels einer Bajonettverriegelung montiert. Zu ihrer Montage wird die Lampe in die Montageöffnung gesteckt, so dass die drei Referenzlaschen41 ,42 ,43 durch passgerechte Aussparungen (nicht abgebildet) am Rand der Montageöffnung90 hindurch greifen. Anschließend wird die Lampe um ihre Lampengefäßachse um eine Vierteldrehung gedreht, so dass die Referenzlaschen41 ,42 ,43 jeweils mit einem Fassungskontakt91 in Kontakt treten und im Bereich der Montageöffnung90 auf der Innenseite80 des Reflektors an der Wand82 anliegen. Die Demontage der Lampen geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Die drei Referenznasen41 ,42 ,43 besitzen vorzugsweise eine unterschiedliche Form (in2 nicht gezeigt), beispielsweise unterschiedliche Abmessungen, um dadurch zusammen mit den passgerechten Aussparungen am Rand der Montageöffnung90 eine eindeutige Einbaulage der Lampe in der Montageöffnung90 festlegen zu können. - Vorzugsweise ist der Lampensockel
4 im Bereich des Kunststoffsockelteils44 mit einer seitlichen Andruckfeder48 versehen, die seitlich bzw. radial aus dem Kunststoffsockelteil44 herausragt und eine Federwirkung senkrecht zur Lampengefäßachse entfaltet. Diese Andruckfeder48 liegt in der Montageöffnung90 am Rand der Montageöffnung90 an und fixiert die Lampe in der Montageöffnung90 senkrecht zur Lampengefäßachse bzw. Längserstreckungsachse der Lampe. - Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben näher erläuterten Ausführungsbeispiele. Beispielsweise ist die Erfindung auch auf Lampen anwendbar, die nur eine Glühwendel besitzen. In diesem Fall sind nur zwei der drei Referenzlaschen
41 ,42 ,43 als elektrische Kontakte zur Energieversorgung der Glühwendel ausgebildet. Weiterhin ist die Erfindung auch auf andere Lampentypen, beispielsweise auf Hochdruckentladungslampen anwendbar. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 01/31669 A2 [0002]
Claims (8)
- Lampe mit einem Lampengefäß (
1 ), in dessen Innenraum mindestens ein Leuchtmittel (2 ,3 ) angeordnet ist, und einem Lampensockel (4 ), in dem das Lampengefäß (1 ) fixiert ist, wobei der Lampensockel (4 ) mindestens drei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Referenzlaschen (41 ,42 ,43 ) besitzt, die vom Lampensockel (4 ) abstehen, und der Lampensockel (4 ) ein Federelement (7 ,71 ,72 ,73 ) besitzt, dessen Federwirkung senkrecht zur gemeinsamen Ebene der Referenzlaschen (41 ,42 ,43 ) gerichtet ist und das als Gegenlager zu den Referenzlaschen (41 ,42 ,43 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der mindestens drei Referenzlaschen (41 ,42 ,43 ) als elektrische Kontakte der Lampe zur Energieversorgung des mindestens einen Leuchtmittels (2 ,3 ) ausgebildet sind. - Lampe nach Anspruch 1, wobei aus dem Lampengefäß (
1 ) mindestens zwei Stromzuführungsdrähte (61 ,62 ,63 ) herausragen, die jeweils mit dem mindestens einen Leuchtmittel (2 ,3 ) und jeweils mit einer der Referenzlaschen (41 ,42 ,43 ) verbunden sind. - Lampe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Referenzlaschen (
41 ,42 ,43 ) aus Metall bestehen. - Lampe nach Anspruch 3, wobei die Referenzlaschen (
41 ,42 ,43 ) in einem Kunststoffsockelteil (44 ) des Lampensockels (4 ) fixiert sind. - Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Federelement ein Dichtungsring (
7 ) ist. - Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Federelement von mehreren Metallfedern (
71 ,72 ,73 ) gebildet wird. - Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die als Scheinwerferlampe ausgebildet ist.
- Scheinwerfer mit einem Reflektor, der eine Montageöffnung (
90 ) für eine Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 7 besitzt, und mit Fassungskontakten (91 ) zum Verbinden mit den elektrischen Kontakten (41 ,42 ,43 ) der Lampe, wobei die Fassungskontakte (91 ) jeweils einen elektrischen Kontakt zu einer der mindestens drei Referenzlaschen (41 ,42 ,43 ) herstellen und mit Klemmsitz zwischen dem Federelement (7 ,71 ,72 ,73 ) und der jeweiligen Referenzlasche (41 ,42 ,43 ) angeordnet sind.
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---|---|---|---|
DE102010029503A DE102010029503A1 (de) | 2010-05-31 | 2010-05-31 | Lampe |
Publications (1)
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---|---|
DE102010029503A1 true DE102010029503A1 (de) | 2011-12-01 |
Family
ID=44924742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE102010029503A Withdrawn DE102010029503A1 (de) | 2010-05-31 | 2010-05-31 | Lampe |
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Citations (1)
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WO2001031669A2 (de) | 1999-10-22 | 2001-05-03 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Scheinwerferlampe |
-
2010
- 2010-05-31 DE DE102010029503A patent/DE102010029503A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2001031669A2 (de) | 1999-10-22 | 2001-05-03 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Scheinwerferlampe |
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