DE102010028507A1 - Kochmulde - Google Patents

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DE102010028507A1
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cooker
slats
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hob
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DE201010028507
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Elena Leinmüller
Gerhard Nüssler
Malika Glas
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/107Pan supports or grates therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Abstract

Eine Kochmulde (1) umfasst eine Kochmuldenwanne (8) und eine Lamellenanordnung. Die Lamellenanordnung hat mehrere parallel angeordnete und um ihre Längsachsen drehbare Lamellen (3), wobei die Lamellen (3) in einer ersten Lamellenposition eine die Kochmuldenwanne (8) abdeckende Abdeckfläche bilden, und in einer zweiten Lamellenposition Kanten (16) der Lamellen (3) eine Auflagefläche für einen Gargutbehälter bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kochmulde, beispielsweise für Gasbrenner, zum Ausbilden eines Gaskochfeldes.
  • Kochmulden können beispielsweise in Küchenarbeitsplatten eingesetzt werden oder auch in Standherden Verwendung finden. Die Gasbrenner sind dabei in der Regel nach unten versetzt in der Mulde befestigt. Der Gargutbehälter, wie Töpfe oder Pfannen, wird dann auf einem über dem jeweiligen Gasbrenner angeordneten Topfträger abgestellt. Es sind beispielsweise Einzeltopfträger bekannt, die jeweils an einem Gasbrenner befestigt sind oder auch Flächentopfträger, welche in der Art eines Gitterrostes über die Kochmulde gelegt werden. Teilweise stören die Topfträger den ästhetischen Gesamteindruck eines entsprechenden Gaskochfeldes, so dass eine zusätzliche Abdeckung notwendig wird. In der DE 10 2007 043 259 A1 ist beispielsweise ein Gaskochfeld vorgeschlagen, bei dem eine absenkbare Kochmuldenabdeckung vorhanden ist. Der Topfträger ist dabei aus senkrecht stehenden Topfauflageelementen gebildet, entlang derer eine Abdeckplatte nach oben und unten gefahren werden kann. Allerdings ist die Lösung für eine Abdeckung nur schwer zu reinigen, hat eine komplexe Mechanik und erfüllt nicht unbedingt alle ästhetischen Anforderungen.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Kochmulde bereitzustellen.
  • Demgemäß wird eine Kochmulde vorgeschlagen, welche eine Kochmuldenwanne und eine Lamellenanordnung umfasst. Die Lamellenanordnung hat mehrere parallel angeordnete und um ihre Längsachsen drehbare Lamellen. Dabei bilden die Lamellen in einer ersten Lamellenposition eine die Kochmuldenwanne abdeckende Abdeckfläche. In einer zweiten Lamellenposition bilden Kanten der Lamellen eine Auflagefläche für einen Gargutbehälter.
  • Insofern erfüllt die Lamellenanordnung einerseits den Zweck eine ästhetisch ansprechende Abdeckfläche für die Kochmulde zu bilden, das heißt, die darunter liegenden Gasbrenner sind verdeckt, so dass eine im Wesentlichen flache Fläche die Kochmulde abdeckt. Andererseits können die Lamellen beispielsweise in einer im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung, das heißt, die Kanten weisen in Richtung von dem Gasbrenner weg zum Gargutbehälter, wie Kochtopf oder Pfanne und fungieren als Topfträger.
  • In einer Ausführungsform sind die Lamellen drehbar um ihre Längsachsen gelagert. Durch eine Drehung um entsprechende Drehachsen lassen sich die Lamellenpositionen einstellen. Vorzugsweise ist eine Drehachse einer jeweiligen Lamelle durch den Schwerpunkt der Lamelle entlang der Längsachse oder parallel zur Längsachse vorgesehen.
  • In einer alternativen Ausführungsform verläuft die Drehachse einer jeweiligen Lamelle nach unten von der sich ergebenden Abdeckfläche versetzt, parallel zu der Längsachse. In diesem Fall ist es möglich, dass die Abdeckfläche und die Auflagefläche in derselben Höhe über der Kochmuldenwanne verlaufen. Beispielsweise drehen oder klappen die Lamellen seitlich um von einer horizontalen Position (beispielsweise die erste Lamellenposition) in eine vertikale Position (beispielsweise die zweite Lamellenposition).
  • In der zweiten Lamellenposition ermöglicht das geöffnete Lamellenfeld oder Lamellenanordnung eine ausreichende Luftzufuhr zu den Gasbrennern, damit ein zuverlässiger Brennvorgang möglich wird. Die Lamellen umfassen einzeln nur eine geringe Fläche, können jedoch in der ersten Lamellenposition eine durchgehende Fläche ausbilden, die die Kochmulde mit den Gasbrennern komplett abdeckt. Die Lamellen sind dabei vorzugsweise derart gestaltet, dass die Abdeckfläche zum Beispiel mit Kochgeschirr belastet werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Lamellen so angeordnet, dass in der ersten Lamellenposition die Abdeckfläche insbesondere bündig mit einer Oberkante der Muldenwanne abschließt. Dadurch kann eine quasi durchgehende Fläche mit der die Kochmulde umgebenden Arbeitsplatte erzielt werden.
  • Vorzugsweise ist die Lamellenanordnung mit einem Halterahmen für die Lamellen ausgestattet, und die Lamellenanordnung kann in die Kochmuldenwanne eingesetzt und entnommen werden. Die bedeutet, dass eine besonders leichte Reinigung der Lamellenanordnung möglich ist.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Kochmulde ist eine Drehmechanik für die Lamellen vorgesehen, welche derart eingerichtet ist, dass bei einem Ändern von der ersten Lamellenposition in die zweite Lamellenposition und/oder beim Ändern von der zweiten Lamellenposition in die erste Lamellenposition alle Lamellen gleichzeitig in dieselbe Richtung um einen selben Winkel drehen. Die Mechanik kann insofern gewährleisten, dass die Lamellen synchron bewegt werden und nicht verkanten oder eine unregelmäßige Auflagefläche bilden.
  • Vorzugsweise haben mindestens zwei benachbarte Lamellen derart abgeschrägte Kanten, dass in einer ersten Lamellenposition die abgeschrägten Kanten überlappend aneinander liegen. Durch abgeschrägte Kanten lässt sich insbesondere in der ersten Lamellenposition eine verbesserte Stabilität erreichen und die Glattheit der Abdeckfläche erhöhen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung haben mindestens zwei benachbarte Lamellen derart Kanten mit einem stufenförmigen Profil, dass in der ersten Lamellenposition die stufenförmigen Profile überlappend aneinander liegen. Durch die ausgebildeten Stufen kann ebenfalls die Stabilität der Lamellen erhöht werden. Außerdem ergibt sich durch die abgeschrägten Kanten oder stufenförmigen Profile eine vereinfachte Dreh- oder Rotationsmöglichkeit und ein geringeres Spaltmaß zwischen benachbarten Lamellen in der horizontalen Position.
  • Die Lamellen bilden in der zweiten Lamellenposition vorzugsweise einen Topfträger aus. Es ist dabei möglich, dass die Lamellen in der zweiten Lamellenposition insbesondere einen Flächentopfträger ausbilden, welcher sich über mehrere darunter liegende Gasbrenner erstreckt.
  • Vorzugsweise umfasst die Kochmulde daher außerdem mehrere Gasbrenner, die in der Kochmuldenwanne angeordnet sind.
  • In einer Variante der Kochmulde ist eine Drehmechanik für die Lamellen derart vorgesehen, dass eine Auswahl von Lamellen unabhängig voneinander drehbar ist, um die Kochmuldenwanne nur teilweise abzudecken. Beispielsweise kann ein erster Bereich der Lamellenanordnung als Topfträger mit vertikal gestellten Lamellen eingestellt werden und ein zweiter Bereich gleichzeitig als Teilabdeckfläche zum Abstellen von Kochgeschirr dienen.
  • Die Lamellen sind vorzugsweise aus Glaskeramik, Hartglas, Borosilikatglas oder auch Metall, insbesondere emailliertem Metall gefertigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst mindestens eine Lamelle einen unterseitigen Verstärkungsstreifen zur Erhöhung der Stabilität. Als Verstärkungsstreifen kommt zum Beispiel ein Metallstreifen in Frage, aber auch andere stabilisierende Materialien. Die Kochmulde ist vorzugsweise rechteckig ausgebildet.
  • Bevorzugt sind die Lamellen parallel zu einer dem Bediener des Hochfeldes zugewandten Seite parallel angeordnet. In der Regel wird in Richtung zum Bediener ein Bedienfeld, beispielsweise mit Bedienknebeln oder -Knöpfen, vorgesehen. Insofern blickt der Bediener in der genannten Orientierung der Lamellen auf quer stehende Lamellen. Die Stellung oder Orientierung der Lamellenachsen kann an die Einbaugegebenheiten angepasst werden. Insbesondere ist es möglich, die Strömungsverhältnisse für die Primär- und/oder Sekundärluftzufuhr zu berücksichtigen.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Kochmulde hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: perspektivische Ansichten einer Ausführungsform einer Kochmulde mit einer Lamellenanordnung;
  • 2: Querschnittsansichten einer weiteren Ausführungsform einer Kochmulde mit einer Lamellenanordnung;
  • 3: eine Querschnittsansicht für ein erstes Ausführungsbeispiel von Lamellenprofilen; und
  • 4: eine Querschnittsansicht für ein zweites Ausführungsbeispiel von Lamellenprofilen.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Kochmulde.
  • Die Kochmulde 1 ist in eine Küchenarbeitsplatte 2 eingesetzt und umfasst eine Lamellenanordnung mit mehreren parallelen flachen Lamellen 3. Unter den Lamellen in einer in der 1 nicht dargestellten Muldenwanne, sind Gasbrenner vorgesehen. Alls Lamelle gilt eine flache Platte oder Scheibe, welche in den hier dargestellten Beispielen einen rechteckigen Grundriss hat.
  • Ferner erkennt man in der 1 Bedienelemente oder Bedienknebel 4, 5, 6, 7 für die in der Kochmulde 1 vorgesehenen Gasbrenner. Die 1A zeigt die Kochmulde im Brennerbetrieb, wobei die Lamellen 3 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind. Das heißt auf die Kanten 16 der Lamellen kann Kochgeschirr abgestellt werden. Die Luftzufuhr für den Verbrennungsprozess erfolgt durch die zwischen den vertikal gestellten Lamellen vorliegenden Freiräume. Die 1B zeigt die Kochmulde im ausgeschalteten Betriebsmodus. Die Lamellen 3 sind im Wesentlichen horizontal nebeneinander ausgerichtet und bilden eine glatte Abdeckfläche der Kochmulde 1. Die sich ergebende Abdeckfläche bildet praktisch eine glatte Oberfläche zusammen mit der die Kochmulde 1 umgebenden Arbeitsfläche 2. Die Gasbrenner sind komplett abgedeckt. Das ermöglicht eine leichte Reinigung der Lamellen 3 und ein ansprechenden Erscheinungsbild der Kochmulde 1.
  • Die Lamellen 3 erfüllen eine doppelte Funktion. Einerseits, wie es in der 1A dargestellt ist, ergibt sich ein Flächentopfträger durch die vertikal vorgesehenen Lamellen 3 und andererseits ergibt sich, wie in der 1B dargestellt ist, eine glatte Abdeckung der Kochmulde. Die Lamellenanordnung kann insbesondere herausnehmbar konstruiert werden, beispielsweise mit einem zusätzlichen Rahmen.
  • Die 2 zeigt eine Ausführungsform einer Kochmulde mit Lamellen im Querschnitt. Die 2A zeigt die Kochmulde 1 im Betriebszustand, wenn kein Gasbrenner eingeschaltet ist. Die Kochmulde umfasst dabei eine Kochmuldenwanne 8, einen Rahmen 10, der die Lamellenanordnung mit mehreren Lamellen 3 trägt. In dem Innenraum 9 der Kochmulde 8 sind Gasbrenner 12, 13 vorgesehen. Die Lamellen 3 sind beispielsweise an ihren Enden mit einer Lagereinrichtung 11 versehen, so dass eine Drehung um eine Drehachse 4 möglich ist. Die sich ergebende Drehachse 4 liegt in dem Ausführungsbeispiel der 2 unterhalb der Abdeckfläche. Dies hat den Vorteil, dass bei eingeschalteten Gasbrennern 12, 13, wenn die Lamellen 3 vertikal gestellt sind, die Auflagefläche für ein Kochgeschirr dieselbe Höhe ausgehend von einem Muldenwannenboden hat wie die Abdeckfläche im geschlossenen Zustand.
  • In der 2B ist die Kochmulde im Brennerbetrieb dargestellt. Die Lamellen 3 sind in der Darstellung der 2 im Uhrzeigersinn um die Drehachse 4 gedreht. Die Kanten 16 dienen als Auflagefläche für ein Kochgeschirr. Durch die Zwischenräume der vertikal gestellten Lamellen 3 kann Verbrennungsluft L zu den Brennern 12, 13 gelangen. Dadurch wird eine ausreichende Primärluftzufuhr für die Brennerflammen 14 erreicht. Es ist ein das Lamellenfeld oder die Lamellenanordnung umlaufenden Rahmen 10 vorgesehen. Der Rahmen 10 kann beispielsweise als Halterung für eine nicht näher dargestellte Drehmechanik für die Lamellen 3 dienen. Insbesondere lässt sich die Lamellenanordnung mit dem Rahmen 10 zum Reinigen aus der Kochmuldenwanne 8 entfernen.
  • Als Material für die Lamellen 3 kommt insbesondere Hartglas, Glaskeramik, aber auch Metall in Frage. Um beispielsweise aus Glas gefertigte Lamellen zu verstärken, ist es möglich, einen Metallverstärkungsstreifen unterseitig vorzusehen. Die 3 zeigt ein Beispiel für entsprechende Lamellen im Querschnitt. Die Lamellen sind zweiteilig gefertigt mit beispielsweise einem Hauptteil aus Glaskeramik 3 und einem daran angebrachten Metallverstärkungsstreifen 15. Außerdem haben die Lamellen 3 abgeschrägte Kanten 16 gegenüber der sich ergebenden Auflagefläche, welche mit dem Bezugszeichen 3A versehen ist, schließen die abgeschrägten Kanten 16 einen Winkel α ein. Der Winkel α beträgt vorzugsweise 45° bzw. 135°. Dadurch wird ermöglicht, dass im passiven Zustand, also wenn das Lamellenfeld als Abdeckfläche orientiert ist, die benachbarten Kanten 16 formschlüssig überlappend aneinander liegen. Außerdem ist ein Drehen der Lamellen um ihre Längsachse ohne ein Verkanten möglich. Im Beispiel der 3 liegt die Drehachse 4 im Schwerpunkt der jeweiligen Lamelle 3. Die 3B zeigt den im Wesentlichen vertikalen Zustand, also wenn die Lamellen 3 als Topfträger dienen. Es ergibt sich eine obere Kante 16 und eine untere Kante 17 der jeweiligen Lamelle 3. Bei abgeschrägten Lamellenkanten ist der Drehwinkel bzw. die „vertikale Position” derart eingestellt, dass die oberen, die Auflagefläche bildenden Kanten 16, horizontal und parallel zueinander vorliegen.
  • In der 4B ist ein zweites Ausführungsbeispiel für Lamellen dargestellt. Die Dreh- oder Rotationsachse 4 der Lamellen 3 verläuft entlang der Längsachse, also aus der Zeichenebene heraus durch den Schwerpunkt einer jeweiligen Lamelle 3. Die Lamellen 3 sind mit einem stufenförmigen Profil ausgestattet. Es ergeben sich jeweils ein Überhang 18 und ein Unterhang 19, die bei benachbarten Lamellen 3 ineinander greifen und formschlüssig überlappend vorliegen, wenn die Lamellenanordnung geschlossen ist bzw. als Abdeckfläche dient. Die 4A zeigt die horizontale Position der Lamellen und die 4B die vertikale Position der Lamellen zum Ausbilden des Topfträgers. Der Zwischenraum D zwischen den Lamellen ist derart ausgestaltet, dass eine ausreichende Primärluftzufuhr zu den Brennern gewährleistet ist.
  • Die vorgestellte Kochmulde vereinigt auf einfache Weise die Funktion einer Kochfeldabdeckung und eines Topfträgers. Damit wird ein besonders einfaches und ästhetisch ansprechendes Ergebnis für die Kochmulde erzielt. Es ist sowohl möglich, die Lamellen mechanisch umzustellen oder auch elektromechanische Lösungen für die Drehung der Lamellen vorzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kochmulde
    2
    Arbeitsfläche
    3
    Lamelle
    4, 5, 6, 7
    Bedienelement
    8
    Kochmuldenwanne
    9
    Kochmuldeninnenraum
    10
    Rahmen
    11
    Lagereinrichtung
    12, 13
    Gasbrenner
    14
    Brennerflamme
    15
    Verstärkungsstreifen
    16
    Kante
    17
    Unterkante
    18
    Überhang
    19
    Unterhang
    L
    Luftzufuhr
    D
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007043259 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Kochmulde (1) mit einer Kochmuldenwanne (8) und einer Lamellenanordnung, welche mehrere parallel angeordnete und um ihre Längsachsen drehbare Lamellen (3) umfasst, wobei die Lamellen (3) in einer ersten Lamellenposition eine die Kochmuldenwanne (8) abdeckende Abdeckfläche bilden, und in einer zweiten Lamellenposition Kanten (16) der Lamellen (3) eine Auflagefläche für einen Gargutbehälter bilden.
  2. Kochmulde (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (3) drehbar um ihre Längsachsen gelagert sind.
  3. Kochmulde (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse (4) einer jeweiligen Lamelle (3) durch Schwerpunkt der Lamelle (3) entlang der Längsachse verläuft.
  4. Kochmulde (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse (4) einer jeweiligen Lamelle (3) nach unten von der Abdeckfläche versetzt parallel zu der Längsachse verläuft.
  5. Kochmulde (1) nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (3) derart angeordnet sind, dass in der ersten Lamellenposition die Abdeckfläche bündig mit einer Oberkante der Kochmuldenwanne (8) abschließt.
  6. Kochmulde (1) nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenanordnung einen Halterahmen (10) für die Lamellen (3) umfasst, und die Lamellenanordnung in die Kochmuldenwanne (8) einsetzbar und entnehmbar ist.
  7. Kochmulde (1) nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehmechanik für die Lamellen (3) derart vorgesehen ist, dass beim Ändern von der ersten Lamellenposition in die zweite Lamellenposition und/oder beim Ändern von der zweiten Lamellenposition in die erste Lamellenposition alle Lamellen gleichzeitig in dieselbe Richtung und um einen selben Winkel drehen.
  8. Kochmulde (1) nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei benachbarte Lamellen (3) derart abgeschrägte Kanten (16) aufweisen, dass in der ersten Lamellenposition die abgeschrägten Kanten (16) überlappend aneinander liegen.
  9. Kochmulde (1) nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei benachbarte Lamellen (3) derart Kanten (16) mit einem stufenförmigen Profil aufweisen, dass in der ersten Lamellenposition die stufenförmigen Profile überlappend aneinander liegen.
  10. Kochmulde (1) nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (3) in der zweiten Lamellenposition einen Topfträger ausbilden.
  11. Kochmulde (1) nach Anspruch 10, ferner mit mehreren Gasbrennern (12, 13), wobei die Lamellen (3) in der zweiten Lamellenposition einen Flächentopfträger ausbilden, welcher sich über die mehreren Gasbrenner (12, 13) erstreckt.
  12. Kochmulde (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehmechanik für die Lamellen (3) derart vorgesehen ist, dass eine Auswahl von Lamellen (3) unabhängig von einander drehbar ist zum teilweisen Abdecken der Kochmuldenwanne (8).
  13. Kochmulde (1) nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (3) Glaskeramik, Hartglas, Borosilikatglas oder emailliertes Metall aufweisen.
  14. Kochmulde (1) nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Lamelle (3) mit einem unterseitigen Verstärkungsstreifen (15) zur Erhöhung der Stabilität versehen ist.
  15. Kochmulde (1) nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochmulde (1) rechteckig ausgebildet ist.
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WO2013106892A1 (pt) * 2011-12-20 2013-07-25 Whirpool S.A. Sistemas de combustão para queimadores de equipamentos de cocção

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DE102007043259A1 (de) 2007-09-11 2009-03-12 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Gaskochfeld

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