DE3838176C2 - - Google Patents
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- DE3838176C2 DE3838176C2 DE19883838176 DE3838176A DE3838176C2 DE 3838176 C2 DE3838176 C2 DE 3838176C2 DE 19883838176 DE19883838176 DE 19883838176 DE 3838176 A DE3838176 A DE 3838176A DE 3838176 C2 DE3838176 C2 DE 3838176C2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
- Electric Stoves And Ranges (AREA)
- Cookers (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kochmulde der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Eine aus der US-PS 29 72 990 bekannte Kochmulde besteht
aus zwei wannenförmigen, ineinandergesetzten und über
Abstandselemente miteinander verbundenen Unterschalen
und einem plattenförmigen, mit Durchbrüchen für die
Kochstellen ausgestatteten Deckel, der die Bänder der
Unterschalen außen übergreift. Im Deckel ist eine
annähernd senkrecht zur Bedienseite verlaufende, in der
Länge begrenzte, hochstehende Rippe vorgesehen, an die
sich ein schräg abfallender Abschnitt anschließt, der
zur Aufnahme der Steuereinrichtungen dient und
Belüftungsöffnungen enhält. Der vielteilige Aufbau der
Kochmulde ist fertigungs- und einbautechnisch aufwendig.
Eine aus dem DE-GM 18 38 885 bekannte Kochmulde weist
einen vertieften Mittelbereich auf und ist an der der
Bedienseite abgewandten Rückseite mit einer in der Länge
begrenzten, hochstehenden Rippe versehen, die an ihrer
der Bedienseite abgewandten Seite Belüftungsöffnungen
enthält.
Eine aus der DE-PS 32 29 406 bekannte Kochmulde einer
anderen Art besitzt als ebenes Kochfeld eine einstückige
Keramikplatte, die von einem umlaufenden Einbaurahmen
eingefaßt ist, der einen über die Ebene des Kochfeldes
überstehenden Umfangsrand definiert. Im parallel zur
Bedienseite verlaufenden Teil des Einbaurahmens, der aus
mehreren Rahmenkomponenten zusammengesetzt ist, sind die
Steuereinrichtungen für die Kochstellen untergebracht.
Dieser mehrteilige Aufbau bedingt einen hohen
fertigungs- und einbautechnischen Aufwand. Zur Belüftung
sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, weil der
Einbaurahmen und das Kochfeld nach oben und zur Seite
hin abgedichtet sind.
Ferner ist aus der Praxis eine Kochmulde bekannt, bei
der zur Trennung zwischen den Steuereinrichtungen und
den Kochstellen eine kleine Hilfsplatte an der Kochmulde
befestigt wird. Die Hilfsplatte stellt einen
fertigungstechnischen Mehraufwand dar und hat zusätzlich
den Nachteil, daß sich Verschmutzungen unter ihr
festsetzen, die schwierig zu entfernen sind. Die
Belüftungsöffnungen sind an der Seite oder an der
Bedienseite nahe den Steuereinrichtungen angeordnet, wo
sie sichtbar sind und leicht verschmutzen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kochmulde der
eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach zu fertigen
sowie rasch und leicht einzubauen ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs mit den im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Die die Kochmulde bildende, einteilige Trägerplatte wird
mit allen für die Benutzung der Kochmulde erforderlichen
Komponenten gefertigt, wobei sie nicht nur die
Kochstellen, sondern auch den Abschnitt für die
Steuereinrichtungen und die Belüftungsöffnungen enthält.
Der für die Steuereinrichtungen vorgesehene Abschnitt
ist durch die hochstehende Rippe nicht nur gegen
Verschmutzungen von den Kochstellen her geschützt,
sondern auch an einem gegen zu hohe thermische
Belastungen geschützten Ort angeordnet. Das gilt auch
für die Belüftungsöffnungen, die durch die weitere Rippe
gegen das Eindringen von Verschmutzungen von den
Kochstellen her abgeschirmt und zudem in ästhetisch
gefälliger Weise aus dem Sichtbereich des Benutzers der
Kochmulde verlegt und verdeckt angeordnet sind. Die
Kochmulde läßt sich rasch und einfach einbauen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine
Kochmulde,
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene
I-I von Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene
II-II von Fig. 1.
Die Kochmulde besteht aus einer einteiligen Platte 1 und
weist eine Rippe 2 für den Schutz des Bereiches auf, in
welchem die Steuereinrichtungen (Drehknöpfe) angeordnet
sind. Die Steuereinrichtungen sind in einem Abschnitt 3
rechts von den Kochstellen (in Fig. 1 als nicht mit
Bezugszeichen versehene Kreise dargestellt) angeordnet.
Der Abschnitt 3 schließt sich an eine Schutzrippe 2 an
und ist nach außen und unten geneigt.
Auf diese Weise sind die Steuereinrichtungen durch die
Rippe 2 geschützt, und es ist nicht notwendig, eine
Schutzabdeckung vorzusehen. Dies stellt einen besonderen
Vorteil dar. Die Steuereinrichtungen können auf der
Oberseite der Platte selbst oder sogar auf der
Schmuckplatte angeordnet sein.
Die Kochmulde ist mit einer Umfangsrippe versehen, mit
Ausnahme auf der Seite der Steuereinrichtungen. Die
Rippe 4, die im hinteren Abschnitt gelegen ist und in
den Belüftungsrillen 5 ausgebildet sind, ist höher. Die
Belüftungsrillen sind nicht sichtbar, und man erhält auf
diese Weise ein besseres Aussehen und einen besseren
Schutz gegen Verschmutzung.
Die Kochmulde besteht somit aus einer einzigen Platte 1
mit einer Rippe 2 an ihrer rechten Seite über die
gesamte Länge derselben, die als Trennung zwischen den
Kochstellen und den Steuereinrichtungen dient.
Die hintere Rippe 4 macht es darüber hinaus möglich,
Schwenklager für einen Deckel vorzusehen, der ein- oder
zweiteilig sein kann und den Arbeitsbereich, d.h. die
Kochstellen überdeckt. Wenn die Kochmulde nicht in
Gebrauch ist, können die Deckel abgesenkt werden, so daß
die Platte und ihre Kochstellen verborgen sind. Dabei
können eine oder mehrere Kochstellen verdeckt sein, je
nach Ausführungsart der Kochmulde.
Claims (3)
1. Kochmulde mit mehreren, von einer Bedienseite her
zugänglichen Kochstellen, mit einem über eine in etwa
senkrecht zur Bedienseite an einer Seite der Kochstellen
verlaufende, hochstehende Rippe von den Kochstellen
getrennten, schräg abfallenden Abschnitt für
Steuereinrichtungen der Kochstellen, und mit ebenfalls
durch eine hochstehende Rippe von den Kochstellen
abgesetzten Belüftungsöffnungen in der Kochmulde,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kochmulde eine
einteilige Trägerplatte (1) ist, in die die Rippe (2)
mit dem abfallenden Abschnitt (3) für die
Steuereinrichtungen und eine weitere, entlang der der
Bedienseite abgewandten Rückseite der Kochmulde
verlaufende Rippe (4) eingeformt sind, und daß die
Belüftungsöffnungen (5) als der Bedienseite abgewandte,
in die weitere Rippe (4) verdeckt eingeformte Rillen
ausgebildet sind.
2. Kochmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die hochstehende Rippe (2) von der Bedienseite bis
zu der der Bedienseite abgewandten Rückseite der
Kochmulde durchgeht.
3. Kochmulde nach Anspruch 1, wobei ein die Kochstellen
außen umgreifender, rippenartig erhöhter Umfangsrand
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere
Rippe (4) mit den Belüftungsöffnungen (5) höher ist als
der Umfangsrand und sich über die Rückseite der
Kochmulde erstreckt.
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