DE102010018039A1 - Vorrichtung zur Erfassung einer Beschädigung einer Beschichtung auf einem Bauteil und System mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Erfassung einer Beschädigung einer Beschichtung auf einem Bauteil und System mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Erfassung einer Beschädigung einer Beschichtung auf einem Bauteil, insbesondere zur Erfassung eines in eine Beschichtung eingebrachten Kratzers vorgeschlagen. Auf dem Bauteil oder auf einer auf dem Bauteil vorgesehenen Substratschicht (40) ist bereichsweise mindestens ein Strukturelement (20) und auf dem Bauteil oder der Substratschicht (40) eine Beschichtung (50) vorgesehen, wobei das mindestens eine Strukturelement (20) in die Beschichtung (50) eingebettet, von der (50) Beschichtung überdeckt oder auf der Beschichtung (50) angeordnet ist. Das mindestens eine Strukturelement (20) steht mit einem Steuermodul (10) derart in Verbindung, dass mit dem Steuermodul (10) das mindestens eine Strukturelement (20) mit einer physikalischen Messgröße beaufschlagbar und eine Beschädigung oder Veränderung des mindestens einen Strukturelementes mit dem Steuermodul (10) und/oder mit einem weiteren, mit dem mindestens einen Strukturelement (20) in Verbindung stehenden Modul über eine durch die Beschädigung oder Veränderung des Strukturelementes (20) verursachte Veränderung der physikalischen Messgröße erfassbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung einer Beschädigung einer Beschichtung auf einem Bauteil, insbesondere zur Erfassung eines in eine Beschichtung wie eines Lackes eingebrachten Kratzers oder einer anderen Beschädigung der Beschichtung, und ein System mit einer solchen Vorrichtung und einem mit dieser Vorrichtung kommunizierfähigen Mittel.
  • Stand der Technik
  • Die mutwillige Beschädigung von Fahrzeugen wie PKW's oder Zügen, öffentlichen Einrichtungen wie Telefonzellen oder Bushaltestellen, oder Türen oder Toren durch Randalierer ist ein zunehmendes Problem. Dabei kommt es immer wieder zu Beschädigungen am Lack beispielsweise geparkter Fahrzeuge oder abgestellter Züge.
  • Vielfach werden solche Beschädigungen erst spät erkannt, so dass die betreffenden Randalierer oder Schädiger nicht zur Verantwortung gezogen oder von weiteren Schädigungsmaßnahmen abgehalten werden können. Dies ist nicht nur ärgerlich für die betroffenen Halter der häufig hochwertigen Fahrzeuge, sondern führt auch zu erheblichen materiellen Schäden bzw. Aufwendungen der betroffenen Versicherungen.
  • In der Regel sind die auftretenden Beschädigungen vor allem relative tiefe Kratzer im Lack, wie sie durch spitze Gegenstände wie Messer oder Schraubendreher verursacht werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Erkennung von erzeugten bzw. neu auftretenden Beschädigungen in einer Beschichtung wie einem Lack von insbesondere Fahrzeugen, um umgehend eine Alarmierungsmaßnahme bzw. Gegenmaßnahme ergreifen zu können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung einer Beschädigung einer Beschichtung auf einem Bauteil, insbesondere zur Erfassung eines in eine Beschichtung eingebrachten Kratzers oder einer anderen Beschädigung einer Beschichtung beispielsweise durch eine Säure, nach dem Anspruch 1 und ein System mit einer solchen Vorrichtung und einem mit dieser Vorrichtung kommunizierfähigen Mittel nachdem Anspruch 10.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • So lässt sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Beschädigung einer Beschichtung oder Lackschicht insbesondere eines Fahrzeuges einfach, zeitnah und zuverlässig erkennen und bei Bedarf dokumentieren bzw. weitere Beschädigungen abwehren.
  • Bei Fahrzeugen wird die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise schon bei der Herstellung, insbesondere beim Lackieren, angelegt. Dabei werden vorzugsweise für Vandalissmuschäden besonders anfällige Bauteile wie Kotflügel oder Türen oder sogar die ganze Karosserie mit Strukturelementen bzw. Leiterbahnen versehen.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstete Fahrzeuge sollten sich längerfristig auch durch günstigere Kasko-Versicherungskosten auszeichnen.
  • Die Alarmmaßnahme bei Beschädigung der Beschichtung bzw. des Lackes umfasst vorzugsweise die zeitnahe oder sofortige Auslösung einer Foto- oder Videokamera, die beispielsweise in der Nähe des Fahrzeuges oder sogar im Fahrzeug angebracht ist, um so die Beschädigung und/oder die dafür verantwortlichen Täter zu erfassen bzw. zumindest geeignete Beweise wie den Zeitpunkt der Beschädigung zu sichern. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein akkustisches Signal (Sirene oder Hupen), eine Benachrichtigung einer Person per SMS oder MMS, ein automatisierter Telefonanruf (z. B. an die Polizei oder eine Überwachungszentrale), eine E-mail oder eine Benachrichtigung via Bluetooth oder Funk ausgelöst werden. Vielfach kann es auch ausreichend sein, wenn lediglich eine sofortige Beleuchtung des betroffenen Fahrzeuges veranlasst wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich nicht nur für Fahrzeuge wie PKW, LKW, Motorrräder, Schiffe oder Boote, oder Züge oder Teile von Zügen, sondern auch für andere, vor allem öffentlich zugängliche Einrichtungen wie Telefonzellen, Bushaltestellen, Türen, Tore, Parkbänke oder Zigarettenautomaten.
  • Zeichnungen
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt 1 eine Schemazeichnung einer Ausführungsform der Erfindung bei unbeschädigter Beschichtung, 2 eine entsprechende Schemazeichnung nach Beschädigung der Beschichtung und 3 einen Schnitt durch 2 entlang der in 2 eingezeichneten Schnittlinie.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die 1 zeigt mehrere Strukturelemente 20 in Form von Leiterbahnen, die sich auf einem Bauteil eines Fahrzeuges wie einer Tür oder einem Kotflügel oder bei Bedarf auch auf der gesamten Karosserie des Fahrzeuges befinden. Die Strukturelemente sind elektrisch leitend mit einem Steuermodul 10 verbunden, von dem aus sie nach Aktivierung des Steuermoduls über einen entsprechenden Schalter (beispielsweise nach dem Abstellen des Fahrzeuges) permanent oder bevorzugt gepulst oder periodisch mit elektrischem Strom beaufschlagt werden, wobei das Steuermodul 10 beispielsweise den elektrischen Widerstand in einzelnen Leiterschleifen bzw. -bahnen permanent oder von Zeit zu Zeit misst. Falls es zu einer Unterbrechung 30 der Leiterbahnen kommt, wie dies in der Regel im Fall des Einbringens eines Kratzers in das entsprechende Fahrzeugbauteil geschieht, verändert sich dieser elektrische Widerstand drastisch, so dass das Steuermodul 10 unverzüglich eine voreingestellte Alarmierungsmaßnahme einleiten kann. Die 3 zeigt, dass die Strukturelemente 20 bereichsweise in Form von Leiterbahnen auf einer Substratschicht 40 verlaufen und von einer Lackschicht aus beispielsweise herkömmlichem Fahrzeuglack als Beschichtung 50 bedeckt sind. Die Substratschicht 40 kann eine übliche Grundierungslackierung für Fahrzeuge sein. Bei Bedarf kann die Substratschicht 40 auch entfallen und die Strukturelemente 20 direkt auf das Bauteil aufgebracht sein.
  • Das Bauteil oder die Substratschicht 40, sofern vorhanden, ist vorzugsweise elektrisch isolierend oder zumindest im Vergleich zu den Leiterbahnen bzw. Strukturelementen 20 schlecht leitend. Gleiches gilt für die Lackschicht bzw. allgemein die Beschichtung 50.
  • Die Strukturelemente 20 können alternativ zu 3 auch in die Lackschicht bzw. die Beschichtung 50 eingebettet bzw. vollständig von dieser umschlossen sein. Weiter ist es grundsätzlich auch möglich, die Strukturelemente 20 auf der Lackschicht bzw. der Beschichtung 50 vorzusehen.
  • Als erfasste physikalische Messgröße kann alternativ oder zusätzlich zu einem elektrischen Strom oder Widerstand auch eine elektrische Spannung, eine Zeit (wie eine Signalaufzeit innerhalb einer Leiterschleife), eine Kapazität oder eine Frequenz wie eine Resonanzfrequenz (z. B. Schwingkreis mit der Leiterbahn als Bauelement) erfasst bzw. eingesetzt werden.
  • Die Strukturelemente 20 können aufgedruckt, aufgalvanisiert, aufgeklebt, elektrochemisch abgeschieden oder auflackiert werden. Bevorzugt ist das Lackieren in Form von Leiterbahnen.
  • Das Steuermodul 10 steht vorzugsweise mit einem nicht dargestellten Mittel in Verbindung, mit dem bei einer Veränderung der physikalischen Messgröße durch die Beschädigung oder Veränderung des Strukturelementes 20 eine Alarmmaßname ergreifbar ist. Dieses Mittel kann eine Kamera wie eine Fotokamera oder Videokamera, ein Tongeber wie eine Sirene oder Hupe, ein Telefon wie ein Mobiltelefon, ein Computer, eine Alarmierungszentrale oder eine Beleuchtungseinrichtung, insbesondere in der Nähe des Fahrzeuges angebrachte, einschaltbare Lampen, sein.
  • Um das äußere Erscheinungsbild eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Fahrzeuges oder Bauteils nicht zu beeinträchtigen, sind die Strukturelemente 20 bzw. Leiterbahnen bevorzugt so aufgebracht, insbesondere derart dünn und/oder fein ausgebildet aufgebracht ist, dass sie für das menschliche Auge zumindest bei oberfächlicher Betrachtung nicht sichtbar oder als vorhanden erkennbar sind.
  • Das mindestens eine Strukturelement 20 ist, wie erläutert, vorzugsweise in Form einer bereichsweise vorgesehenen Leiterbahn ausgebildet, wobei eine Mehrzahl von insbesondere parallel nebeneinander verlaufenden Leiterbahnen vorgesehen sein kann. Die Beschädigung oder Veränderung des Strukturelementes 20 ist dann mit dem Steuermodul 10 erfassbar. Dazu wird mit dem Steuermodul 10 das mindestens eine Strukturelement 20 mit einer physikalischen Messgröße vorzugsweise zeitweilig, insbesondere periodisch oder gepulst, beaufschlagt.
  • Die Substratschicht 40 kann eine Grundierungsschicht für die Beschichtung 50 sein. Die Beschichtung 50 ist beispielsweise eine Lackschicht wie eine Metallic-Lackschicht oder eine herkömmliche Lackschicht für ein Fahrzeug wie einen PKW, einen Zug, ein Flugzeug, oder eine Telefonzelle. Sie kann auch eine Pulverbeschichtung oder eine andere Schutz- oder Farbbeschichtung sein.
  • Die Erfindung richtet sich weiter auch auf ein Kraftfahrzeug wie einen PKW, LKW, ein Motorrad, ein Boot oder Schiff, einen Zug oder Teil eines Zuges wie ein Waggon oder Triebwagen, oder ein Flugzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Daneben richtet sich doe Erfindung auf eine Telefonzelle, einen Zigarettenautomaten oder eine Bushaltestelle mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 10
    Steuermodul
    20
    Strukturelement (Leiterbahn)
    30
    Unterbrechung oder Beschädigung
    40
    Substratschicht
    50
    Lackschicht (Beschichtung)

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Erfassung einer Beschädigung einer Beschichtung auf einem Bauteil, insbesondere zur Erfassung eines in eine Beschichtung eingebrachten Kratzers, wobei auf dem Bauteil oder auf einer auf dem Bauteil vorgesehenen Substratschicht (40) bereichsweise mindestens ein Strukturelement (20) und auf dem Bauteil oder der Substratschicht (40) eine Beschichtung (50) vorgesehen ist, wobei das mindestens eine Strukturelement (20) in die Beschichtung (50) eingebettet, von der (50) Beschichtung überdeckt oder auf der Beschichtung (50) angeordnet ist, und wobei das mindestens eine Strukturelement (20) mit einem Steuermodul (10) derart in Verbindung steht, dass mit dem Steuermodul (10) das mindestens eine Strukturelement (20) mit einer physikalischen Messgröße beaufschlagbar und eine Beschädigung oder Veränderung des mindestens einen Strukturelementes mit dem Steuermodul (10) und/oder mit einem weiteren, mit dem mindestens einen Strukturelement (20) in Verbindung stehenden Modul über eine durch die Beschädigung oder Veränderung des Strukturelementes (20) verursachte Veränderung der physikalischen Messgröße erfassbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratschicht (40) elektrisch isolierend oder im Vergleich zu dem Strukturelement (20) elektrisch schlecht leitend ist, dass als Strukturelement (20) bereichsweise eine oder mehrere, insbesondere parallel nebeneinander verlaufende Leiterbahnen auf der Substratschicht (40) vorgesehen sind, dass die Beschichtung (50) elektrisch isolierend oder im Vergleich zu dem Strukturelement (20) elektrisch schlecht leitend ist, und dass die Beschichtung (50) die eine oder mehreren Leiterbahnen und die Substratschicht (20) überdeckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil elektrisch isolierend oder im Vergleich zu dem Strukturelement (20) elektrisch schlecht leitend ist, dass als Strukturelement (20) bereichsweise eine oder mehrere, insbesondere parallel nebeneinander verlaufende Leiterbahnen auf dem Bauteil vorgesehen sind, dass die Beschichtung (50) elektrisch isolierend oder im Vergleich zu dem Strukturelement (20) elektrisch schlecht leitend ist, und dass die Beschichtung (50) die eine oder mehreren Leiterbahnen und das Bauteil überdeckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Substratschicht (40) oder dem Bauteil die Beschichtung (50) in Form einer elektrisch isolierenden oder im Vergleich zu dem Strukturelement (20) elektrisch schlecht leitenden Beschichtung (50) vorgesehen ist, und dass in die Beschichtung (50) bereichsweise eine oder mehrere Leiterbahnen als Strukturelement (20) eingebettet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Substratschicht (40) oder dem Bauteil die Beschichtung (50) in Form einer elektrisch isolierenden oder im Vergleich zu dem Strukturelement (20) elektrisch schlecht leitenden Beschichtung (50) vorgesehen ist, und dass auf der Beschichtung (50) bereichsweise eine oder mehrere Leiterbahnen als Strukturelement (20) vorgesehen sind.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die physikalische Messgröße ein elektrischer Strom, eine elektrische Spannung, eine Zeit oder eine Frequenz wie eine Resonanzfrequenz ist.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bereichsweise aufgebrachte mindestens eine Strukturelement (20) insbesondere in Form einer oder mehrerer Leiterbahnen aufgedruckt, aufgalvanisiert, aufgeklebt, elektrochemisch abgeschieden oder auflackiert ist.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Steuermodul (10) und/oder dem weiteren Modul in Verbindung stehendes Mittel vorgesehen ist, mit bei einer Veränderung der physikalischen Messgröße durch die Beschädigung oder Veränderung des Strukturelementes (20) eine Alarmmaßnahme ergreifbar ist.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil ein Bauelement eines Kraftfahrzeuges oder eines Flugzeuges wie ein Kotflügel, ein Tank, ein Dach, eine Tür, eine Stoßstange oder eine Motorhaube ist.
  10. System mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und einem mit dieser Vorrichtung kommunizierfähigen Mittel, wobei bei einer Veränderung der physikalischen Messgröße durch die Beschädigung oder Veränderung des Strukturelementes (20) die Vorrichtung mit dem Mittel kommunizieren und das Mittel eine Alarmmaßnahme ergreifen kann.
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