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Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Abdichtung einer Bauwerksfuge durch Einbringen eines aus einem zumindest teilweise offenzelligen, elastisch rückstellfähigem Schaumstoff bestehenden Dichtelement, vorzugsweise einem langgestreckt ausgebildeten Dichtelement, in die Bauwerksfuge, wobei das Dichtelement aufgrund elastischer Rückstellung des Schaumstoffs aus einem komprimierten Zustand in einen teilweise oder vollständig entspannten Zustand expandieren kann und mit einem die Expansion beeinflussenden Mittel versehen ist.
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In einem solchen Verfahren benutzte Dichtelemente sind in vielfacher Hinsicht bekannt. Es handelt sich beispielsweise um aus einem offenzelligen Weichschaumstoff, etwa Polyurethan-Weichschaumstoff, bestehende Dichtelemente oder Dichtbänder, die im komprimierten Zustand in Rollenform vorliegen. Sie werden entrollt und in eine Bauwerksfuge, etwa zwischen einem Fenster und der Laibung, eingesetzt. Zufolge ihrer Durchsetzung mit einem die Rückstellfähigkeit beeinflussenden Mittel, was üblicherweise auch als Imprägnierung bezeichnet wird, wobei das Mittel beispielsweise eine acrylatbasierte flüssige Masse sein kann, erfolgt die Rückstellung verzögert. Die Verzögerung bis zur (theoretisch) vollständigen Rückstellung beträgt bei üblichen Umgebungsbedingungen etwa eine Viertelstunde bis zu vier Stunden. Dies ermöglicht den ungehinderten Einbau, führt aber nach Ablauf der genannten Zeit zu der erwünschten Dichtigkeit.
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Zum Stand der Technik ist bezüglich solcher Schaumstoff-Dichtelemente etwa auf die
DE 10 2006 043 050 A1 und die
DE 35 44 277 C1 zu verweisen. Darüber hinaus etwa auf die
EP 688 382 B1 .
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Wenn auch die genannte verzögerte Rückstellung in vielen Fällen im Hinblick auf den Einbau günstig ist, besteht doch eine Problematik darin, dass diese Rückstellung in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen, insbesondere hoher oder niedriger Temperatur, unterschiedlich verläuft. Bei hohen Temperaturen, etwa im Sommer, erfolgt eine vergleichsweise schnelle Rückstellung, bei niedrigen Temperaturen, etwa im Winter, entsprechend eine vergleichsweise langsame.
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Es wurde daher bereits nach Möglichkeiten gesucht, die Rückstellung bewusst auszulösen, also nicht darauf angewiesen zu sein, das von der Rolle oder einer sonstigen Verpackung entnommene Dichtband auch sogleich einzubauen, um den Vorteil der verzögerten Rückstellung ausnutzen zu können. Hierzu ist es etwa aus der
EP 1 131 525 B1 bekannt, den – gleichwohl zur verzögerten Rückstellung imprägnierten – Schaumstoffstreifen in einer Umhüllungsfolie aufzunehmen, die als Aufreißfolie ausgebildet ist. Erst nach entsprechender Öffnung der Umhüllungsfolie stellt sich der Schaumstoffstreifen zurück, zufolge der genannten Imprägnierung aber hierbei auch verzögert. Eine Weiterbildung hierzu ist auch aus der
EP 175 664 A2 bekannt.
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Vorgenannte Druckschriften werden hinsichtlich ihrer Offenbarung, insbesondere in Bezug auf verwendeten Schaumstoff und/oder verwendete Imprägnierungsmittel und/oder Abmessungen, sonstige Ausgestaltung, etwa mit einer Selbstklebefläche, und offenbarte Anwendungen hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Anmeldung einbezogen, auch zum Zwecke Merkmale dieser Druckschriften in Ansprüche vorliegender Anmeldung aufzunehmen. Auch die beschriebenen Aufreiß-Dichtelemente haben eine sehr hohe praktische Bedeutung erreicht. Es besteht aber noch weiterhin ein Bedürfnis, diese gewollte Auslösung der Rückstellung, insbesondere auch einer verzögerten Rückstellung, vorteilhafter auszubilden.
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Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung gemäß einem Aspekt mit der Aufgabenstellung, ein Verfahren zur Abdichtung einer Bauwerkfuge mittels eines Dichtelementes anzugeben, bei welchem das Dichtelement einfach eingesetzt und zuverlässig in den Dichtzustand versetzt werden kann.
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Eine mögliche Lösung dieser Aufgabe ist nach einem Erfindungsgedanken durch den Gegenstand des Anspruches 1 gegeben, wobei darauf abgestellt ist, dass zur Freigabe oder Unterstützung der Expansion des Dichtelementes gesondert von dem Dichtelement eine Heizelement in die Bauwerksfuge eingebracht wird. Wesentlich ist, dass insofern auch ein übliches, bevorzugt zur verzögerten Expansion getränktes Schaumstoffband als Dichtelement verwendet werden kann. Die vorherige oder nachherige Einbringung des Heizmittels in die Bauwerksfuge ermöglicht es hiermit, dem Dichtelement soviel Wärme zukommen zu lassen, dass die Expansion freigegeben wird oder jedenfalls unterstützt wird. Grundsätzlich kann das Heizelement, wenn es auch gesondert von dem Dichtelement vorliegt, auch zusammen mit dem Dichtelement, etwa übereinander gelegt, in die Bauwerksfuge eingebracht werden.
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Die ledigliche Unterstützung der Expansion ist beispielsweise auch dann schon vorteilhaft, wenn es sich um ein herkömmlich getränktes Dichtband handelt, aber auf Grund niedriger Außentemperaturen die Expansion sich nicht in der Geschwindigkeit vollzieht, wie dies gewünscht ist.
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Andererseits kann auch ein Dichtband verwendet werden, das mit einem Mittel getränkt ist, das als solches auch bei üblichen Umgebungstemperaturen (bspw. 10°C bis 30°C) noch die Expansion vollständig oder praktisch vollständig hindert. Die gesonderte Einbringung des Heizmittels kann dann gezielt die Expansion des Dichtmittels freigeben.
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Einen weiteren Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren, wie es eingangs vorausgesetzt wurde, bei dem jedoch nicht notwendig das Dichtelement gesondert in die Fuge eingebracht wird. Vielmehr ist insofern darauf abgestellt, dass zur Freigabe oder Unterstützung der Expansion des Dichtelementes ein Heizelement vorgesehen ist und dass das Heizelement rohr- oder schlauchförmig ausgebildet ist. Durch ein rohr- oder schlauchförmig ausgebildetes Heizmittel kann ein Wärmeträger, beispielsweise Luft oder ein Fluid, hindurchgeleitet werden. Ein solches Heizelement kann unmittelbar in das Dichtelement einbezogen sein. Beispielsweise kann es zwischen zwei zu dem Dichtelement verbundenen Schaumstofflagen angeordnet sein. Es kann aber auch im Sinne der zunächst erläuterten Vorgehensweise gesondert von dem Dichtelement in die Bauwerksfuge eingebracht werden.
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Gegenstand der Erfindung ist auch ein gesondert in eine Bauwerksfuge einbringbares Heizelement, das bandartig ausgebildet ist und Flächenverbindungsmittel aufweist zur Anbringung in der Bauwerksfuge.
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Die bandartige Ausbildung stellt insbesondere darauf ab, dass das Heizelement, das insofern auch aus einer Vielzahl von Einzelelementen bestehen kann, wie ein Band zusammenhängend handhabbar ist. Bevorzugt auch, dass es zur Bevorratung in Rollenform vorliegen kann. Die Flächenverbindungsmittel können beispielsweise aus einem Selbstklebestreifen bestehen, der sich über die Länge und bevorzugt auch gesamte Breite des Heizmittels erstreckt.
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Die Breite eines solchen Heizelementes ist bevorzugt an die Fugentiefe, d. h. an die Erstreckung der Bauwerkstiefe quer zur Rückstellrichtung eines eingebrachten Dichtelementes, angepasst. Sie kann beispielsweise zwischen 5 und 80 mm liegen.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu den bereits vorstehend erläuterten Anspruchskonzepten angesprochen, sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen eines dieser Ansprüche oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept von Bedeutung sein.
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So ist es zunächst verfahrensmäßig bevorzugt, dass die Bauwerksfuge eine erste und eine zweite Fugenwand aufweist, die sich in Expansionsrichtung des Dichtelementes gegenüberliegen, und dass das Heizelement zwischen einer der Fugenwände und dem Dichtelement angeordnet wird. Grundsätzlich könnten auch zwei, jeweils die Fuge nur teilweise – im komprimierten Zustand – ausfüllende Dichtbänder in eine Bauwerksfuge eingebracht werden und das Heizmittel dann zwischen die Dichtbänder in die Fuge ebenfalls eingebracht werden. Bevorzugt ist jedoch die zunächst genannte Vorgehensweise.
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Weiter bevorzugt wird das Heizelement mit einer der Fugenwände verbunden. Hierbei kann eine Klebeverbindung, beispielsweise mittels eines bereits genannten Selbstklebestreifens, gegebenenfalls auch eines doppelseitig wirkenden Selbstklebestreifens, vorgenommen sein. Es kann auch ein Anheften oder Anklemmen beispielsweise vorgenommen werden.
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Weiter bevorzugt wird die Verbindung des Heizelementes, wenn es sich um eine Fuge bei einem Fenster oder einer Tür beispielsweise handelt, mit den Fenster- oder Türrahmen vorgenommen.
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Das Heizelement, insbesondere das gesondert von dem Dichtelement ein bringbare Heizelement, ist bevorzugt auf einer Trägerlage aufgebracht. Beispielsweise kann die Trägerlage eine Kunststofffolie oder eine Gewebelage, oder eine entsprechende Kombination von Lagen sein. Besonders bevorzugt ist das Heizelement auf einer von dem Schaumstoff des Dichtelementes gesonderten Schaumstofflage aufgebracht. Diese Trägerlage, speziell beispielsweise die Schaumstofflage, kann es zunächst günstig ermöglichen, das Heizelement in Rollen-Vorratsform bereit zu halten. Der Schaumstoff kann empfindlichere Teile des Heizelementes günstig schützen. Weiter kann der Schaumstoff aber auch zur Isolation in dem eingebrachten Zustand, beispielsweise zu dem Fensterrahmen hin, wirken. Somit kann die Wärme gezielter zu einer Seite, nämlich bevorzugt zu der Seite, auf der sich das durch die Wärme zu beeinflussende Dichtelement befindet, freigegeben werden.
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Hinsichtlich der gesonderten Schaumstofflage des Heizelementes ist bevorzugt, dass es sich um eine solche handelt, die lediglich eine elastische Rückstellung aufweist. Grundsätzlich kann hier auch ein geschlossenzelliger Schaumstoff zur Anwendung kommen, wenn auch in diesem Zusammenhang ebenfalls ein offenzelliger Schaumstoff bevorzugt ist.
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Wesentlich ist jedenfalls in diesem Zusammenhang, dass ein solches gesondertes Heizelement nicht allein in der Lage ist, die Fuge im Hinblick auf die geforderte Dichtigkeit zu verschließen. Es kann im zurückgestellten Zustand beispielsweise eine Dicke (Abmessung in Fugenbreitenrichtung, d. h. in Rückstellrichtung, wenn ein rückstellfähiger Schaumstoff bei dem Heizelemente angewendet ist), von 2 bis 40 mm aufweisen.
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Weiterhin ist bevorzugt, dass das Heizelement, insbesondere das gesondert in die Bauwerksfuge einzubringende Heizelement, zur elektrischen Kontaktierung durch eine abgewinkelte Verlegung aus der Fuge herausgeführt wird, so dass das Heizelement außerhalb der Fuge elektrisch kontaktiert werden kann. Besondere, sich innerhalb der Fuge befindende oder in die Bauwerksfuge einzubringende Kontaktierungsmittel sind dann nicht erforderlich. Durch die einfache Verlegemaßnahme, abgewinkelt das Heizelement herauszuführen, kann dann außerhalb der Fuge beispielsweise durch Klemmen oder dergleichen die elektrische Kontaktierung einfach durchgeführt werden.
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Hinsichtlich des rohr- oder schlauchförmig ausgebildeten Heizelementes ist bevorzugt, das es zur Durchleitung von Heizluft ausgebildet ist. Auch insofern kann eine einfache winkelmäßige Herausführung aus der Füge zum Anschluss von einer Heißluftquelle oder dergleichen genutzt werden. Das rohr- oder schlauchförmig ausgebildete Heizelement kann weiter über seine Länge regelmäßig oder unregelmäßig verteilte Öffnungen und Durchbrüche aufweisen, die ein Herausströmen von Heißluft oder eines sonstigen Fluids über die gesamte Länge des Heizelementes dann ermöglichen.
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Eine weitere bevorzugte Vorgehensweise ist auch dadurch gegeben, dass ein in die Fuge eingebrachtes Dichtelement mittels einem außerhalb der Fuge befindlichen Bestrahlungsgerät durch Bestrahlung aufgeheizt wird. Bei dieser Vorgehensweise ist hinsichtlich des Dichtelementes auch grundsätzlich keine besondere Ausgestaltung erforderlich. Es können auch insoweit herkömmliche, beispielsweise zur verzögerten Expansion getränkte Dichtelemente Anwendung finden. Es wird dann in üblicher Weise nur ein Dichtelement selbst in die Bauwerksfuge eingebracht. Die Einbringung eines Heizelementes ist nicht erforderlich. Andererseits können in dem Dichtelement beispielsweise die Strahlungswärme günstig weiterleitende oder verteilende Elemente, vorzugsweise metallische Elemente, vorgesehen sein.
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Die Erwärmung des Dichtelementes durch Bestrahlung wird weiter bevorzugt mit einer Infrarotbestrahlung durchgeführt.
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Hinsichtlich der Tränkung des Dichtelementes ist weiter bevorzugt, dass das Imprägnat aus einem Acrylat besteht oder Acrylat-basiert ist und dass das Imprägniermittel eine Glasübergangstemperatur von –70°C oder höher aufweist.
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Ein solches Imprägniermittel kann auch dadurch beschrieben sein, dass ein hieraus gebildeter Imprägniermittelfilm eine Zugfestigkeit von 0,001 N/mm2 oder mehr aufweist und/oder eine Reißdehnung von 1000% oder mehr. Der Imprägnierungsfilm wird durch Trocknung von beispielsweise auf Silikonpapier streifenartig aufgetragenem Imprägnierungsmittel erreicht. Er kann für eine Handhabung dann in einer beispielsweise Zugkraft-Prüfmaschine in geeigneter Dicke, beispielsweise 1 bis 3 mm Dicke, und geeigneter Breite, beispielsweise 5 bis 30 mm Breite, ausgebildet werden. Die Zugfestigkeit kann bis hin zu 0,05 N/mm2 betragen. Die Reißdehnung beispielsweise bis hin zu 6000%.
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Weiter ist bevorzugt, dass das Mittel ein auf Acrylatbasis gegebenes Imprägnierungsmittel ist, das mit einer solch hohen Glasübergangstemperatur ausgewählt ist, dass sich bei Raumtemperatur keine selbsttätige Rückstellung ergibt. Die bisher verwendeten Imprägnierungsmittel, bei denen schon bei Raumtemperatur, oder auch darunter, eine selbsttätige Rückstellung erfolgt, sind grundsätzlich auch solche auf Acrylatbasis. Weiter gibt es auch Imprägnierungsmittel auf Paraffinbasis. Wie vorstehend ausgeführt, können diese gemäß einem Aspekt der Erfindung grundsätzlich auch hierbei zur Anwendung kommen. Als Imprägnierungsmittel bevorzugt ist ein kunststoffbasiertes Mittel verwendet, das amorph oder teilkristallin ist. Unterhalb der Glasübergangstemperatur ist das Mittel zumindest sehr zähfließend oder nahezu fest oder fest. Oberhalb der Glasübergangstemperatur ergibt sich eine rasche Abnahme der Zähigkeit und eine rasche Abnahme der Viskosität. Dies führt dazu, dass die Rückstellkräfte des Schaumstoffes die auf die Zellwände wirkenden Zusammenhaltungskräfte des Imprägnats überwinden können, und der Schaumstoff beginnen kann, sich zurückzustellen. Spätestens wenn eine vollständige Zurückstellung, jedenfalls potenziell, d. h. ein vollständiges Entfalten der Dichtkraft in der Fuge beispielsweise, erreicht ist, wird zwar die Wärmeeinwirkung beendet. Aufgrund der Tatsache, dass die Zellen des Schaumstoffes damit aber auch größer geworden sind, d. h. aus einer zusammengedrückten, eher flachen Konfiguration in eine mehr in Richtung einer Kugelform sich entwickelnde Konfiguration geändert haben und die Zellwände sich voneinander entfernt haben, bleibt entgegen dem zuvor gegebenen Zustand in der vollständigen Komprimierung die elastische Rückstellfähigkeit des Schaumstoffes bzw. des so gebildeten Dichtstreifens erhalten. Trotzdem also das Imprägnat bzw. der diesbezüglich vorgesehene Bestandteil des Imprägnats, etwa das Acrylat, mit der relativ hohen Glasübergangstemperatur, nach erfolgter Abkühlung, wiederum die Glasübergangstemperatur unterschritten hat.
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Bevorzugt ist das Imprägnierungsmittel hinsichtlich seiner Glasübergangstemperatur so ausgewählt, dass sich eine selbsttätige Rückstellung erst bei einer Erwärmung des Dichtelementes auf 30°C oder mehr einstellt. Weiter bevorzugt erst dann, wenn eine Erwärmung auf 60°, 70° oder 80°C oder mehr erreicht ist. Eine realistische Grenze nach oben ist etwa im Bereich von 120°C gegeben. Bezüglich der genannten Temperaturbereiche sind hiermit auch alle Zwischenwerte in die Offenbarung eingeschlossen, und zwar insbesondere in 1°C-Schritten.
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Die Glasübergangstemperatur kann im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weisen bestimmt werden. Beispielsweise über dilatomerische, dielektrische, dynamisch-mechanische oder refraktometrische Messungen, beispielsweise mit Hilfe der NMR-Spektroskopie. Insbesondere ist im Rahmen vorliegender Anmeldung bevorzugt, die genannten Glasübergangstemperaturen durch eine Methode zu bestimmen, wie sie als ASTM-Standard bekannt ist (Designation: D 1356-03). Es kann auch das ISO-Standardverfahren benutzt werden, welches die Bestimmung mit Hilfe von differenziellem kalorischen Scanning (DSC) vornimmt. Die hier genannten Temperaturwerte können grundsätzlich jeder der genannten Messmethoden zugerechnet werden. Sollte sich hierdurch eine mangelnde Klarheit ergeben, ist jedenfalls die Messung nach dem ISO-Standardverfahren zurechenbar.
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Hinsichtlich der erforderlichen Erwärmung des Dichtelementes bzw. insbesondere des dieses durchsetzenden Mittels, kann auf verschiedene Weise vorgegangen werden. Zunächst ist beispielsweise auf eine (äußerliche) Lufterwärmung, also etwa mit einem Föhn, möglich.
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Bevorzugt ist jedoch, dass die Erwärmung elektrisch erfolgt. Hierzu ist es weiter bevorzugt, dass das Mittel elektrisch leitfähige oder jedenfalls Bestandteile enthält, die durch elektromagnetische Wechselfelder, d. h. induktiv, im Sinne einer Erwärmung anregbar sind. Diese Bestandteile, unabhängig davon wie die Erwärmung erfolgt, können pulverartig, rußartig, drahtartig oder folienartig ausgebildet sein. Sie sind bevorzugt so vorgesehen, dass sie die Expansion des Dichtelementes mit vollziehen können. Dies kann etwa durch quer zur oder in Längserstreckung durchgesteckte oder – im Hinblick auf über- oder nebeneinander befindliche einzelne Lagen – zwischengefasste Drahtabschnitte erfolgen, die gegebenenfalls mit ”wandern” können. Es kann auch durch diesbezügliche Folienelemente erfolgen. Im Bereich der Folienelemente ergibt sich entsprechend eine Trennung im Schaumstoff. Insgesamt kann der Schaumstoff hierfür auch lagenmaßig aufgebaut sein. Die Trennung der Lagen kann parallel zu einer ebenflächigen Grundfläche vorgesehen sein. Sie kann aber auch in Form einer gekrümmten Fläche, beispielsweise einer im Längsschnitt wellenförmigen Fläche, vorgesehen sein.
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Zwischen den Lagen kann das Folienelement, beispielsweise eine Aluminiumfolie, mittels eines oder mehrerer Selbstklebestreifen gehaltert sein. Es kann sich entsprechend um zwei oder (wenn beispielsweise ober- und unterseitig des Folienelementes angeordnet) mehrere Schaumstofflagen handeln. Geeigneterweise handelt es sich um sich in Längsrichtung des Dichtelementes erstreckende Schaumstofflagen. Unabhängig hiervon oder ergänzend hierzu können die Folienelemente oder ein durchgehendes Folienelement auch gewellt in dem Dichtelement verlaufen. Etwa in dem sie nach Art eines Stanzwerkzeuges in den Schaumstoff eingedrückt werden, diesen aber nicht vollständig durchtrennen. Sie können ihn auch vollständig durchtrennen, in beieden Fällen etwa im Sinne eines ”verlorenen” Stanzwerkzeuges.
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Anstelle eines oder ergänzend zu einem durchgehenden Selbstklebestreifen, mit welchem ein Folienelement beispielsweise zwischen zwei Schaumstofflagen ist, können auch nur zwischen sich Bereiche geringere Klebekraft oder vorzugsweise klebstofffreie Bereiche belassende Klebeflecken oder Klebepunkte vorgesehen sein. Die Klebeflecken (so insbesondere im Hinblick auf einen nicht runden, speziell nicht kreisförmigen Grundriss bezeichnet) bzw. Klebepunkte (die vorzugsweise runde, insbesondere kreisförmige Grundrisse aufweisen – mit Ausnahme von Überlappungen zwischen einzelnen Klebepunkten –) können auch inselartig isoliert in Bezug auf weitere Klebeflecken bzw. Klebepunkte vorgesehen sein. Darüber hinaus ist eine Ausführungsform möglich, bei der zwischen zueinander distanzierten Klebepunkten im Vergleich zu den Klebepunkten dünne Verbindungsbahnen – auch aus Klebstoff gebildet – zwischen den Klebepunkten gebildet sind. Insbesondere kann ein Klebepunkt über zwei oder mehr Verbindungsbahnen mit benachbarten Klebepunkten in Verbindung stehen. Insbesondere mit drei, vier, sechs oder mehr Verbindungsbahnen. Bevorzugt ist zwischen zwei Klebepunkten immer nur eine Verbindungsbahn ausgebildet. Wenn in dieser Hinsicht bspw. sechs Verbindungsbahnen ausgebildet sind, bedeutet dies, dass ein Klebepunkt von sechs weiteren Klebepunkten umgeben ist.
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Die genannten Klebepunkte oder Klebeflecken können einerseits auf einem üblichen Trägermaterial, wie er für Selbstklebestreifen bekannt ist, etwa einem Gewebestreifen, aufgebracht sein. Dieser Selbstklebestreifen ist anderseitig dann mit dem elektrischen Leiter, insbesondere einem folienartigen elektrischen Leiter, verbunden. Weiter bevorzugt ist diese Ausgestaltung dann beidseitig des elektrischen Leiters vorgenommen. Darüber hinaus können diese Klebepunkte aber auch nur auf dem elektrischen Leiter, insbesondere dem folienartigen elektrischen Leiter ausgebildet sein. Wie auch, in der zuvor beschriebenen Ausführungsform, eine durchgehend homogene Klebelage unmittelbar auf dem elektrischen Leiter ausgebildet sein kann. Insofern ist dann der elektrische Leiter zugleich auch das Trägermaterial für den Klebestoff bzw. bildet in dieser Hinsicht auch einen beidseitig mit dem Schaumstoff verklebten Selbstklebestreifen.
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Eine solche Ausbildung ermöglicht ein einfaches Aufspalten von zwei hierdurch – vermittels der leitfähigen Lage, insbesondere einer metallischen Folie – zusammengehaltenen Schaumstoffstreifen im Bereich der Zusammenhaftung. Beispielsweise ist hierdurch eine gute Zugänglichkeit zu der leitfähigen Lage erreichbar, etwa um zur Aufheizung eine leitende Verbindung zu einer Stromleitung herzustellen. Alternativ ist es auch möglich, einen diesbezüglichen Selbstklebestreifen zumindest zugeordnet einer Längsrandseite, mit einer geringeren Breite vorzusehen. Ein oder beide Außenbereiche der Schaumstoffdichtstreifen sind dann über den ”fehlenden” Breitebereich, der etwa 1/20 bis 1/3 oder mehr der Höhe des insgesamt rückgestellten Schaumstoff-Dichtstreifens entsprechen kann, nicht miteinander verhaftet. Die genannte Breitenangabe beinhaltet auch alle Zwischenwerte, insbesondere zur Einschränkung des genannten Breitenbereiches von oben und/oder unten, vorzugsweise in Schritten von 1/40 der Höhe. Auch die Fleck- oder Klebepunktbereiche können in diesem Sinne mit einer geringeren Breite ausgebildet sein. Dies eben auch jeweils einseitig oder beidseitig.
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Weiter alternativ kann die Verhaftung mit der aufheizfähigen Lage auch allein durch das im Dichtelement befindliche Imprägnierungsmittel erreicht sein. Besondere Klebemittel können hierdurch in Wegfall kommen.
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Zur Erwärmung können die diesbezüglichen Elemente, also insbesondere drahtartige oder folienartige Elemente, durch elektrische Widerstandsheizung erwärmt werden.
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Hinsichtlich der elektrisch leitfähigen Bestandteile oder Bestandteilen, die durch elektromagnetische Wechselfelder, d. h. induktiv, im Sinne einer Erwärmung anregbar sind, sind insbesondere metallische Bestandteile bevorzugt.
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Etwa auf Basis eines der Elemente Fe, Co, Ni, Cu, Al, Cn oder Sn oder Legierungen aus zwei oder mehreren dieser Elemente.
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Zur induktiven Erwärmung sind insbesondere die Metalle, konkreter die Ferrite geeignet. Weiter ist bevorzugt, dass die Bestandteile homogen in dem Schaumstoff verteilt angeordnet sind. Sie sind bevorzugt fein dispersiert. Die Bestandteile, insbesondere im Hinblick auf die genannten ruß- oder pulverartigen Bestandteile, weisen bevorzugt eine Größe von 5 bis 1000 μm auf, wobei auch sämtliche Zwischenwerte, insbesondere in 1 μm-Schritten, hiermit in die Offenbarung einbezogen sind.
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Die spezifische Menge der Bestandteile und die Intensität der Erwärmung, sei es nun über Luft, elektrische Leitung oder Induktion, ist insbesondere so aufeinander abgestimmt, dass sich die zur Freigabe der Expansion erforderliche Erwärmung in einem Zeitraum von einer bis sechshundert Sekunden, bevorzugt in einer bis dreihundert Sekunden, beispielsweise aber auch in einem Zeitraum von zwei bis fünfzehn Sekunden, vollzieht. Zur Durchführung der Erwärmung, beispielsweise im Hinblick auf eine induktive Erwärmung, ist auch ein entsprechendes Handgerät, beispielsweise ein Hand-Induktionsgerät, vorgesehen. Das Handgerät kann akkumulatorbetrieben oder mit Steckeranschluss vorgesehen sein. Es ist von einer solchen Größe und Gewicht vorgesehen, dass es in einfacher Weise außen an einer mit einem entsprechenden Dichtelement ausgestatteten Fuge entlanggeführt werden kann, oder – im Falle einer elektrischen Widerstandsheizung –, dass Anschlusselemente an das beispielsweise in dem Dichtelement befindliche Folienelement anschließbar sind und im Zuge eines langsamen Entlangführens oder zufolge eines elektrisch leitenden Anschlusses sich dann die erforderliche Erwärmung zur Freigabe der Rückstellung des Dichtelementes ergibt. Über eine bei einer Ausführung als Induktionsgerät in dem Handgerät vorgesehene Induktionsspule, an der eine hochfrequente Wechselspannung dann anliegt, werden in den metallischen Partikeln Wirbelströme induziert, die zu einer raschen Erwärmung der Partikel und darüber des die Kompression beeinflussenden Mittels insgesamt führen. Eine typische Leistungsaufnahme eines solchen Handgerätes kann zwischen 0,1 und 5 KW liegen, wobei auch sämtliche Zwischenwerte dieses Bereiches, insbesondere 0,1 KW-Schritten, in die Offenbarung einbezogen sind.
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Hinsichtlich der absoluten Menge der Bestandteile, bezogen insbesondere auf in dem Dichtelement gleichmäßig verteilte pulverartige Bestandteile, kann es sich beispielsweise um einen Anteil von 2 bis 20 Volumenprozent, bezogen auf das Volumen des insgesamt in dem Dichtelement enthaltenen Mittels handeln. Auch hierbei sind alle Zwischenwerte, insbesondere in 0,1%-Schritten, in die Offenbarung mit einbezogen. Bei einer Ausbildung des Bestandteils als Folienelement ist eine Dicke im Bereich von beispielsweise 10 μm bis 1 mm, auch wiederum unter Einschluss aller Zwischenwerte, insbesondere in 0,1 mm-Schritten, bevorzugt. Die Breite kann der Breite des Dichtelementes entsprechen oder geringer sein. Die Breite kann auch so gewählt sein, dass sie über die Länge des Dichtelementes unterschiedlich ist. Insbesondere können wiederholend über die Länge des Dichtelementes Abschnitte vorgesehen sein, die bis zum Längsrand des Dichtelementes reichen oder freistehende Bereiche bilden. In letzterem Fall gehen sie also in Breitenrichtung über den Längsrand hinaus. Solche Bereiche können beispielsweise als Anschlussbereiche für den Stromanschluss etwa im Hinblick auf eine Widerstandsheizung dienen.
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Gegenstand der Erfindung ist des Weiteren ein Dichtelement, insbesondere ein Dichtbandstreifen, aus einem zumindest teilweise offenzelligen, elastisch rückstellfähigen Schaumstoff, wobei das Dichtelement aus einem komprimierten Zustand in einen entspannten Zustand expandieren kann und mit einem die Expansion beeinflussenden Mittel durchsetzt ist.
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Zum Stand der Technik wird auf die bereits weiter oben genannten Druckschriften verwiesen. Weiter wird auch auf den beschriebenen Ausgangspunkt der Erfindung Bezug genommen, der sich entsprechend auch gegenständlich dahingehend ergibt, dass nach einem im Hinblick auf die Auslösung der Expansion einfach zu handhabenden Dichtelement gesucht ist.
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Gegenständlich stellt sich daher die Aufgabe, ein Schaumstoff-Dichtelement anzugeben, das in einfacher Weise aus einem komprimierten Zustand in einen rückgestellten Zustand versetzt werden kann.
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Diese Aufgabe ist mit einem weiteren Aspekt der Erfindung beim Gegenstand des Anspruches 5 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Dichtelement durch das Mittel in einem komprimierten Zustand gehalten ist und durch Wärmeeinwirkung auf das Mittel die Expansion freigebbar ist.
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Die im Zusammenhang mit der vorstehenden Erläuterung des Verfahrens im Hinblick auf das Dichtelement gegebene Charakterisierung ist entsprechend in gleicher Weise für die hier vornehmlich betroffene gegenständliche Charakterisierung des Dichtelementes von Bedeutung, wie umgekehrt auch in diesem Zusammenhang beschriebene Verfahrensaspekte für das bereits grundsätzlich beschriebene Verfahren zur Abdichtung von Bedeutung sind. Dies betrifft bspw. auch die vorstehenden Ausführungen hinsichtlich eines Verbinden der das Dichtelement mit eingebettetem Heizelement ergebenden Schaumstoffstreifen mittels Selbstklebestreifen, Klebeflecken oder Klebepunkten.
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Das Dichtelement verbleibt bevorzugt ohne weiteres Zutun, ohne dass es eines Hilfsmittels wie etwa einer das Dichtelement einhüllenden Folie bedarf, im komprimierten Zustand. Der komprimierte Zustand kann nur willensbetont, durch Einwirkung mittels Wärme auf das Dichtelement, aufgehoben werden. In gleicher Weise wie die bekannten Dichtelemente kann auch dieses Dichtelement liefermäßig in Rollenform aufgewickelt vorliegen. Auch kann grundsätzlich eine teilweise oder vollständige Folienumhüllung vorgesehen sein.
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Entsprechend der Beschreibung weiter oben wird dieser Komprimierungszustand durch die Wahl zumindest eines wesentlichen Bestandteils des Imprägnierungsmittels im Hinblick auf einen Kunststoff mit einer entsprechend ausgewählten (hohen) Glasübergangstemperatur erreicht. Auch insofern ist auf die Ausführungen weiter vorne zu verweisen.
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Die Wärmeeinwirkung kann in den schon beschriebenen Weisen erfolgen. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Mittel, möglichst gleichmäßig, fein dispers oder homogen, mit Bestandteilen durchsetzt ist, die, insbesondere bei induktiver Beaufschlagung, sich erwärmen und so es erreichen lassen, dass die genannte Glasübergangstemperatur (deutlich) überschritten wird und die Rückstellung des Dichtelementes einsetzt.
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In allgemeinerer Hinsicht ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, dass es sich um ein Dichtelement handelt. Es kann sich auch um ein sonstiges Schaumstoffteil handeln. Zur Änderung der Eigenschaft eines solchermaßen mit einem Mittel getränkten Schaumstoffelementes ist auch nicht notwendig erforderlich, dass es sich in einem komprimierten Zustand befindet. Die Erfindung kann auch von Bedeutung sein, wenn, wobei entsprechend eine größere Menge von Imprägnierungsmittel in der Regel enthalten ist, oder ein kleinzelligerer Schaumstoff gewählt ist, das Schaumstoffelement sich (ständig) in entspanntem Zustand befindet. Hierbei kann durch die Verwendung des beschriebenen Mittels in einer seiner Ausgestaltungen erreicht werden, dass die Eigenschaft des Schaumstoffteils sich von quasi starr bzw. hoch fest in weich und elastisch verformbar, jedenfalls für den Zeitraum, in welchem eine die Glastemperatur überschreitende Erwärmung vorliegt, ändert. In dem starren Zustand kann das Schaumstoffelement auch in an sich für elastisch rückstellfähigen Weichschaumstoff untypischer Weise erhebliche Belastungen aufnehmen ohne merklich eingedrückt zu werden. Beispielsweise im Bereich von 100 N/cm2 oder mehr. ”Merklich” bedeutet hier bei, dass bei einer solchen Belastung eine Dickenverminderung in Belastungsrichtung von 5% oder weniger auftritt. Beispielsweise im Bereich von 0,1 bis 2%.
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Die Erwärmung durch Stromleitung ist insbesondere günstig mit Wechselstrom zu erreichen. Insbesondere bei hoher Frequenz bzw. dünnen Leitern ergibt sich verstärkt der Effekt, dass nur noch ein dünner Bereich an der Oberfläche des elektrischen Leiters tatsächlich stromführend ist. Hierbei kann mit einer geringen Stromstärke (geringe Amperezahl) günstig sehr viel Energie in Form von Wärme an das Dichtelement als solches abgegeben werden.
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Die vor- und nachstehend angegebenen dimensionslosen oder dimensionsbehafteten Bereiche wie Temperaturbereiche, Dickenbereiche, Breitenbereiche, Festigkeitsbereiche, Dehnungsbereiche oder sonstige Größenbereiche schließen hinsichtlich Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/100-Schritten des jeweiligen Anfangs- oder Endwertes des jeweiligen Bereiches, also beispielsweise 1/10 mm/N oder °C, einerseits zur Eingrenzung der genannten Bereichsgrenzen von unten und/oder von oben, alternativ oder ergänzend, aber auch im Hinblick auf die Offenbarung eines oder mehrerer singulärer Werte aus einem jeweiligen Bereich.
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Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich Ausführungsbeispiele wiedergibt, erläutert. Hierbei zeigt:
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1 ein teilweise abgewickeltes, in Rollenform befindliches Dichtband;
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2 eine schematisch dargestellte Einbausituation der Dichtbänder in Bezug auf ein Fester;
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3 einen Querschnitt durch den Gegenstand der 2, geschnitten entlang der Linie III-III, wobei mittels eines Induktionsgerätes eine Erwärmung des Dichtbandes erfolgt;
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4 in einer vergrößerten Darstellung gemäß 1 ein Dichtelement mit einem Folienelement;
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5 eine Darstellung der Ausbildung von Klebepunkten;
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6 eine schematische Ansicht der Einbringung eines gesonderten Heizelementes und eines gesonderten Dichtelementes in eine Bauwerksfuge;
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7 eine schematische Darstellung eines gesonderten Heizelementes;
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8 eine Darstellung der möglichen Verlegung des Heizelementes zur elektrischen Kontaktierung;
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9 eine weitere Darstellung einer möglichen Anordnung zur elektrischen Kontaktierung eines Heizelementes.
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Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1, ein Dichtband 1, das zu einer Rolle 2 aufgewickelt ist. Es ist teilweise von der Rolle abgewickelt. Im Unterschied zu üblichen zur verzögerten Rückstellung imprägnierten Dichtbändern bleibt der Komprimierungsgrad, der beispielsweise im Bereich von 10 bis 25% der Ausgangsgröße liegen kann, nach diesem Abwickeln erhalten. Denn das Imprägnat weist einen wesentlichen Bestandteil auf, mit einer Glasübergangstemperatur, die deutlich oberhalb der Raumtemperatur liegt. Das Imprägnat ist nunmehr fest bis zähelastisch derart, dass die Rückstellkräfte des Weichschaumstoffes den Zusammenhalt durch das Imprägnat nicht überwinden können.
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Weiter ist das Imprägnat homogen mit ferritischen, pulverartigen Bestandteilen versetzt, die eine effektive induktive Erwärmung des Imprägnats ermöglichen.
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Beim Gegenstand der 2 ist das Dichtband 1, in mehreren Teilabschnitten, zwischen einem Fenster 3 und einer Laibung bzw. Mauerwerk 4 eingesetzt. Ein deutlicher Spalt 5 zwischen Fenster und Mauerwerk ist noch gegeben. Denn das Dichtband 1 weist einseitig eine Selbstklebelage auf, mit der es im Beispielsfall an dem Fensterrahmen des Fensters 3 angeklebt ist.
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Aus 3 ist ersichtlich, dass die Erwärmung des Dichtbandes 1 im eingebauten Zustand mittels eines Induktionsgerätes 6 vorgenommen wird. Die in dem Imprägnat des Dichtbandes 1 fein verteilt angeordneten ferritischen Elemente werden durch den Wirbelstrom zur Erwärmung gebracht und erwärmen so insgesamt das Imprägnat, so dass die Glasübergangstemperatur überschritten wird und die – verzögerte – Rückstellung des Dichtbandes freigegeben wird.
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Mit Bezug zu 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Dichtbandes im Querschnitt dargestellt, wie es gleichfalls in Rollenform vorgehalten werden kann. Hierbei ist die Dicke der einzelnen Lagen nicht maßstäblich dargestellt, sondern zum besseren Verständnis mit Ausnahme der Schaumstofflagen übertrieben groß. In analoger Ansicht zu der Darstellung gemäß 1 ist unterseitig eine Selbstklebelage 7 vorgesehen, die von einem Abdeckstreifen 8 abgedeckt ist. Darüber befindet sich eine erste Schaumstofflage 9 und – bezogen die Darstellung – deckenseitig eine zweite Schaumstofflage 10. Zwischen den Schaumstofflagen 9, 10 ist ein Folienelement 11 angeordnet, das ober- und unterseitig jeweils vermittels einer weiteren Selbstklebeschicht 12, 13 mit der Schaumstofflage 9 bzw. 10 verbunden ist. Die Folienlage 11, bei der es sich beim Ausführungsbeispiel um eine Aluminiumfolienlage handelt, kann durch Anlegen einer elektrischen Spannung, sei es eine Gleichspannung oder eine Wechselspannung, induktiv erwärmt werden. Die entstehende Wärme heizt zunächst die benachbarten Bereiche und schließlich praktisch das gesamte Dichtband so weit auf, dass die Glasübergangstemperatur des Imprägnierungsmittels überschritten wird und so die Rückstellung freigegeben wird.
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Die Folienlage kann sehr dünn ausgebildet sein. Beispielsweise im Bereich von 0,001 bis 0,2 mm, wobei hierbei auch alle Zwischenwerte, insbesondere zur Einschränkung von oben und/oder unten des angegebenen Wertebereichs, vorzugsweise in Schritten von 0,0005 mm, in die Offenbarung einbezogen sind.
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Aufgrund der Rückstellung stellt sich das Dichtband, das in der Regel einen rechteckigen Querschnitt aufweist, etwa auf 1/3 bis 1/2 seiner unbeeinflussten Ausgangshöhe (gesehen senkrecht zur Klebefläche bzw. in spaltquerender Richtung) zurück. Es ist dann in Anlage an beiden gegenüberliegenden Flanken des zu dichtenden Spaltes. Aufgrund der so gehinderten vollständigen Rückstellung ist aber eine elastische Dichtanlage auf beiden Seiten gewährleistet.
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In 5 ist schematisch die Ausbildung eines Klebepunktrasters wiedergegeben. Ein solches Klebepunktraster kann auf dem elektrischen Leiter, also bspw. einer Folie, bevorzugt dann beidseitg, aufgebracht sein. Es kann aber auch auf einen üblichen Träger für einen Selbstklebestreifen, also bspw. einer Vlies- oder Gewebelage, aufgebracht sein. Vorzugsweise sind dann beidseitig – im Querschnitt – des elektrischen Leiters derartige Selbstklebestreifen angeordnet. Diese Selbstklebestreifen besitzen dann ein solches Punktmuster oder, wie weiter vorne beschrieben, Fleckenmuster – aus Klebstoff – auf ihrer dem elektrischen Leiter zugewandten Seite und/oder auf ihrer dem Schaumstoff zugewandten Seite. In beiden Fällen ist es somit möglich, durch Aufspalten der Schaumstofflagen den elektrischen Leiter selbst freizulegen um ihn dann zu kontaktieren. Soweit die Freilegung mit noch anhaftenden Selbstklebestreifen erfolgt, kann ein etwa unter Federvorspannung stehendes Kontaktierungselement vorgesehen sein, das diese Selbstklebestreifen sicher durchdringt und somit dann auch den erforderlichen elektrischen Kontakt herstellt.
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Im Einzelnen sind ersichtlich Klebepunkte 14 vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel einen mehreckigen Grundriss aufweisen. Speziell einen sechseckigen Grundriss. Eine Vielzahl solcher Klebepunkte 14 ist mit Nachbarklebepunkten jeweils über eine Klebebahn 15 verbunden. Die Klebebahnen sind ersichtlich deutlich dünner als ein Klebepunkt. Bezüglich eines (größten) Durchmessers des Klebepunktes weisen sie eine Breite auf, die 1/10 oder weniger entspricht. Bis hin zu 1/100. Die größte Breite eines Klebepunktes kann zwischen bspw. 0,5 und 5 mm liegen. Der Abstand zwischen zwei Klebepunkten entspricht bevorzugt 1/10 bis dem 2- bis hin zum 5-fachen des Durchmessers eines Klebepunktes.
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Mit Bezug zu 6 ist eine Bauwerksfuge, hier eine Fensterfuge 16 zwischen einem Fenster 3 und einem Mauerwerk 4 dargestellt, in welche gesondert ein Heizelement 17 und ein übliches, vorzugsweise zur verzögerten Rückstellung` getränktes Dichtband 1 eingebracht wird. Auf Grund der gegebenen Komprimierung des Dichtbandes 1 verbleibt zunächst ein Spalt 18 zu dem Mauerwerk 4 hin. Es kann nun auf Grund des Heizelementes 17 ausgewählt die Expansion des Dichtbandes 1 ausgelöst oder unterstützt werden. Das als Dichtband 1 ausgebildete Dichtelement kann dann zufolge seiner Selbstklebelage beispielsweise unmittelbar auf dem Heizelement, aber erst in der Bauwerksfuge bevorzugt, aufgeklebt werden. Es ist dann beispielsweise klebeverbunden mit dem Fensterrahmen vermittels des Heizelementes.
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Ein solches Heizelement 17 kann beispielsweise wie in 7 in weiterer Einzelheit im Querschnitt dargestellt, aufgebaut sein. Hier ist unterseitig zunächst ein Selbstklebestreifen 19 vorgesehen, beispielsweise zur Anklebung an dem Fensterrahmen oder der Mauerlaibung. Darüber ist ein Schaumstoffstreifen 20 angeordnet. Der Schaumstoffstreifen 20 kann auch in Wegfall kommen. Dann würde die darüber befindliche elektrisch leitfähige Folie 21, beispielsweise eine Aluminiumfolie, unmittelbar auf der Selbstklebelage 19 aufliegen. Die Selbstklebelage 19 wäre dann alleinige Trägerlage.
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Hinsichtlich des Schaumstoffstreifens 20 kann eine unbeeinflusste, gegebenenfalls expandierende Dicke im Bereich von 0,1 bis 10 mm beispielsweise vorgesehen sein. Es kann sich um Polyethylenschaum, Polyurethanschaum oder beispielsweise auch PVC-Schaum handeln. Oberhalb der Folie 21 kann, wie beim Ausführungsbeispiel bevorzugt, noch ein Gitterelement 22 vorgesehen sein. Dies zur Verstärkung der Folie, die damit sehr dünn ausgebildet sein kann.
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Zur Kontaktierung kann das Dichtelement insgesamt, wenn es unmittelbar mit dem Heizelement verbunden ist oder gegebenenfalls nur das Heizelement, wie in 8 dargestellt, zunächst durch eine 90°-Umfaltung bezüglich des Fensterrahmens oder der Bauwerksfuge nach außen geführt sein. Hier können dann, wie durch die Plus- und Minuszeichen dargestellt, elektrische Klemmen angeschlossen werden, die dann eine entsprechende Spannungsbeaufschlagung ermöglichen.
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Es können auch gesonderte Kontaktierungsstreifen 23, wie in 9 dargestellt, hierzu vorgesehen sein. Diese Kontaktierungsstreifen können beispielsweise auch aus einem elektrisch leitfähigen Streifenabschnitt, also wiederum beispielsweise einer Folie, insbesondere einer Aluminiumfolie, bestehen. Dieser Streifenabschnitt kann zur Befestigung auf dem Dichtelement und/oder dem gesonderten Heizelement beispielsweise mit einem Klebepunktraster versehen sein, der zugleich auch die Kontaktierung – dazwischen – noch zuverlässig ermöglicht. Ergänzend oder alternativ kann auch der Klebstoff, etwa durch Metallbestandteil, elektrisch leitfähig eingestellt sein.
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Nach erfolgter Erwärmung können dann überstehende Streifenbereiche beispielsweise durch Abschneiden entfernt werden.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006043050 A1 [0003]
- DE 3544277 C1 [0003]
- EP 688382 B1 [0003]
- EP 1131525 B1 [0005]
- EP 175664 A2 [0005]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- ASTM-Standard bekannt ist (Designation: D 1356-03) [0030]