EP2488709B1 - Dachunterspannbahn mit magnetisierten klebeschichten - Google Patents
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- EP2488709B1 EP2488709B1 EP10766255.3A EP10766255A EP2488709B1 EP 2488709 B1 EP2488709 B1 EP 2488709B1 EP 10766255 A EP10766255 A EP 10766255A EP 2488709 B1 EP2488709 B1 EP 2488709B1
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D12/00—Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
- E04D12/002—Sheets of flexible material, e.g. roofing tile underlay
Description
- Die Erfindung betrifft ein Flächengebilde in Form einer Dachunterspannbahn gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
- Eine gattungsgemäße Dachunterspannbahn gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 beschreibt die
DE 102 01152 A1 . Die dort beschriebene Bahn trägt an jeder ihrer beiden Längsseiten eine Klebeschicht, wobei die Klebeschichten jeweils auf einer anderen Breitseitenfläche angeordnet sind, so dass zwei nebeneinander zu verlegende Bahnen in einem Überlappungsbereich durch Aneinanderbringen der dortigen Klebeschichten miteinander verklebt werden können. - Die
DE 10 2005 017161 A1 beschreibt ein ähnliches Flächengebilde. Die Klebeschichten sind dort von einer passiven Abdeckfolie abgedeckt, die vor dem Verkleben der beiden Bahnen abgezogen werden muss. - Die
DE 296 18 359 U1 beschreibt eine Hitzeschutzvorrichtung, bestehend aus zwei Teilen, die jeweils aus einem Metallblech bestehen und die durch Ankleben, Festschrauben oder Einbördeln miteinander verbunden sind. Der Randbereich eines der beiden Metallbleche ist mit einem Magnetband versehen, mit dem es mit einem magnetischen Untergrund verbunden werden kann. - Die
EP 0 882 420 A2 beschreibt ein doppelseitiges Klebeband zur Teppichfixierung. Die Teppichfixierung kann dort über Magnetkraft erfolgen. Hierzu ist die Teppichrückseite mit einer selbstklebenden Magnetfolie ausgerüstet. - Um die Randbereiche der nebeneinander zu verlegenden Bahnen miteinander zu verkleben, müssen die dort aufeinander zu weisenden Klebeschichten gegeneinander gebracht werden. Sie müssen sich dabei nicht nur berühren. Es muss auch ein geringer anfänglicher Druck auf die Klebeverbindung ausgeübt werden, damit es zu einer dauerhaften Verklebung kommt. Solange die Bahnen auf einem festen Untergrund, zum Beispiel einer Schalung verlegt werden, kann dieser Druck über die zuoberst liegende Bahn ausgeübt werden. Werden die Bahnen nicht auf einem festen Untergrund verlegt, sondern hängen beispielsweise frei zwischen zwei Dachsparren durch, erfordert es eine zusätzliche Technik, den für die Verklebung notwendigen Kontakt bzw. Anpressdruck auf die Berührungszone der beiden Klebeschichten aufzubringen.
- Die
DE 20 2005 011 169 U1 beschreibt eine Bauplatte, die mit einer anderen Bauplatte über einen Anschlussstreifen verbindbar ist, wobei zwei Berührungsflächen gegeneinander gebracht werden. Dabei wird ein Dichtstoff auf die beiden Berührungsflächen angebracht und eine ausreichende Dichtwirkung durch dessen Anziehungskräfte (z.B. magnetischer oder elektrostatischer Art) erzielt. - Die
DE 199 54 960 A1 beschreibt einen Klebstoff, der mit magnetischen Nanopartikeln ausgestattet ist. Dadurch soll eine einfachere Trennung von klebstoffhaltigen Abfällen ermöglicht werden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Dachunterspannbahn hinsichtlich ihrer Verlegeeigenschaften zu verbessern.
- Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass die Randbereiche nicht nur miteinander verklebbar sind. Die Randbereiche sind zusätzlich derart magnetisch ausgerüstet, dass sich die sich überlappenden Randbereiche durch eine magnetische Anziehungskraft aus einer Abstandslage in eine Berührungslage anziehen, in der die sich bei der Verringerung des Abstandes vergrößernde Magnetkraft einen eine Anfangsanhaftung erzielenden Initialdruck auf die Klebeverbindung ausübt, wozu entweder eine der beiden Klebeschichten mit einem ferromagnetischen Metallpulver, insbesondere Eisenpulver versetzt und die andere Klebeschicht mit einem permanent magnetischen Pulver versetzt ist, oder ein Randbereich einen Streifen aus einem magnetischen Material und der andere Randbereich mit einem Streifen aus ferromagnetischem Material aufweist. Zufolge dieser Ausgestaltung wird die für den Kontakt oder den Anpressdruck erforderliche Kraft nicht durch den äußeren Druck, sondern durch die magnetische Anziehungskraft der beiden Klebeschichten ausgeübt. Die Anziehungskraft hat dabei eine Reichweite, die ausreichend groß ist, um zwei geringfügig übereinanderliegende, unverbundene Klebeschichten aus einer Abstandslage von wenigen Millimetern bis in eine Berührungslage anzuziehen. Da die magnetische Anziehungskraft sich vergrößert, wenn sich der Abstand zwischen den beiden Klebeschichten verringert, übt sie nicht nur eine Kraft aus, mit der Folienabschnitte in einem Bereich zwischen zwei Dachsparren in eine Berührungsposition gezogen werden. Bei zwischen zwei Dachsparren frei durchhängenden Unterspannbahnen tritt aufgrund des unterschiedlichen Durchhangs der Unterspannbahnen im Überlappungsbereich oftmals ein Spalt auf, der zur Vermeidung von zugluftbedingten Wärmeverlusten abgedichtet werden muss. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Unterspannbahn besteht darin, dass die Entstehung eines derartigen Spalts aufgrund der Anziehungskraft der beiden Randbereiche von vorneherein vermieden wird. Die Magnetkraft ist darüber hinaus auch in der Lage, einen Initialdruck auf die Klebeverbindung auszuüben, damit die erforderliche Anfangshaftung erzielt wird. Durch die magnetischen Kräfte wird ein dauerhafter leichter Druck auf die Verbindung ausgeübt, was über die Zeit zu einer sicheren Klebeverbindung führt. Die beiden streifenförmigen Klebeschichten sind bevorzugt unterschiedlich ausgerüstet. Sie sind so ausgerüstet, dass sie sich magnetisch anziehen. Eine Klebeschicht kann beispielsweise mit einem permanent magnetischen Magnetpulver versetzt werden. Dieses kann dem zähflüssig aufbringbaren Kleber beigemischt sein. Der anderen Klebeschicht kann ein ferromagnetisches Pulver beigemischt sein, so dass sich die beiden Schichten magnetisch anziehen. Es ist aber auch möglich, dass die Materialien getrennt voneinander auf den jeweiligen Randbereich des Flächengebildes aufgebracht werden. So kann in einer ersten Schicht das jeweilige permanentmagnetische oder ferromagnetische Pulver auf den Randbereich des Flächengebildes aufgebracht werden. Über diese erste Schicht kann dann die lediglich aus einem Klebstoff bestehende Schicht aufgebracht werden. Als Klebstoffschicht kommen bei beiden Varianten die gängigen Materialien in Betracht, die in der Lage sind, Adhäsionskräfte oder Kohäsionskräfte aufeinander auszuüben. Insbesondere werden solche Klebstoffe verwendet, die sich bei Berührung aktivieren und Adhäsionskräfte ausüben. Der Klebstoff kann insbesondere klebende Kunststoff- oder Gummikomponenten enthalten, deren Zusammenwirkung eine Klebewirkung entfaltet. Die Folie kann einen mehrschichtigen Aufbau besitzen und ein Vlies aufweisen. Insbesondere besitzt die Folie eine Vlieslage und eine wassersperrende Folienlage. Die Klebeschichten können auch aus einem hotmelt-Material bestehen. Sie können aus demselben Material bestehen oder aber auch aus verschiedenen Materialien, die erst bei einem Inkontaktbringen eine Klebewirkung untereinander entfalten. Es ist insbesondere vorgesehen, dass lediglich eine Klebeschicht von Hause aus oberflächenklebrig ist und die jeweils andere Schicht nicht klebrig. Diese kann als Polymerschicht, Primer, Folie oder Ähnliches gestaltet sein. Damit die Klebeschichten ihre magnetischen Eigenschaften erhalten, kann die Klebeschicht aus einem ersten, nicht klebenden Streifen bestehen, der lediglich die magnetischen Eigenschaften aufweist. Auf diesen Streifen ist dann die eigentliche Klebeschicht geklebt. Zumindest eine Klebeschicht wird von einem passiven Abdeckstreifen abgedeckt. Bevorzugt werden beide Klebeschichten von einem derartigen Abdeckstreifen abgedeckt.
- Die Erfindung betrifft darüber hinaus auch eine Dachunterspannbahn, bei der lediglich ein Randbereich eine selbstklebende Klebeschicht aufweist. Diese kann mit einem Abdeckstreifen abgedeckt sein. Der andere Randbereich besitzt lediglich eine Klebekontaktfläche, die eine derartige Oberflächenbeschaffenheit aufweist, dass die Klebeschicht mit dieser Klebekontaktfläche eine klebende Verbindung eingehen kann. Die Klebekontaktfläche wird bevorzugt von einem Polymer ausgebildet. Ein derartiger Polymerstreifen ist fest mit dem Randbereich verbunden. Das Polymer kann auflackiert, aufgeschweißt oder aufgeklebt werden. Diese Art der Verklebung ist insbesondere bei Dachunterspannbahnen vorgesehen, die eine Vliesoberfläche aufweisen. Die Klebekontaktfläche besitzt eine größere Breite als die Klebeschicht des anderen Randbereichs, so dass sichergestellt ist, dass im Überlappungsbereich immer eine ordnungsgemäße Verklebung stattfindet.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel;
- Fig. 2
- ein zweites Ausführungsbeispiel;
- Fig. 3
- ein drittes Ausführungsbeispiel;
- Fig. 4
- ein viertes Ausführungsbeispiel.
- Die
Figur 1 zeigt schematisch teilperspektivisch eine Anordnung von drei nebeneinander verlegten Dachunterspannbahnen 1, die zumindest jeweils eine Vlieslage und eine wassersperrende Folienlage aufweisen. Die Dachunterspannbahnen können aber auch einlagig gestaltet sein. - Links ist eine bereits verklebte Verbindungsstelle zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Dachunterspannbahnen 1 dargestellt. Die links nur teilweise dargestellte Dachunterspannbahn 1 besitzt auf ihrer nach oben weisenden Breitseitenfläche eine Klebeschicht 2, die mit einem Metallpulver aus ferromagnetischem Material versetzt ist. Die Klebeschicht 2 verläuft entlang des Längsrandes der Dachunterspannbahn 1 und ist mit einer Klebeschicht 3 einer in der Mitte der
Figur 1 dargestellten Dachunterspannbahn 1 verklebt. Die dort ebenfalls im Randbereich verlaufende Klebeschicht 3 ist auf der nach unten weisenden Breitseite angeordnet und enthält ein Pulver aus einem permanentmagnetischen Material. - Rechts in der
Figur 1 ist eine dritte Dachunterspannbahn 1 vor dem Verkleben der beiden Klebeschichten 2, 3 dargestellt. Jede der beiden Klebeschichten 2, 3 wird von einem Abdeckstreifen 4 abgedeckt, der lediglich leicht auf der Klebefläche der jeweiligen Klebeschicht 2, 3 haftend aufliegt und ein Verschmutzen der Klebeschicht verhindern soll. Um die beiden nebeneinander liegenden Bahnen in einem Überlappungsbereich miteinander zu verkleben, werden zunächst die Abdeckstreifen 4 von den Klebeschichten 2, 3 abgezogen. Sodann werden die Klebeschichten 2, 3 in eine Übereinanderlage gebracht. Hängt die untere Folie 1 beispielsweise zwischen zwei Dachsparren durch, so wird sie im Bereich der Klebeschicht 2 von der Klebeschicht 3 der oberen Folie 1 angezogen. Dies erfolgt über die magnetische Wechselwirkung zwischen dem permanentmagnetischen Pulver und dem ferromagnetischen Pulver. Bei Letzterem kann es sich um ein Eisenpulver handeln. Die magnetische Anziehungskraft zwischen den beiden Klebeschichten 2, 3 ist genügend groß, um einen typischen Verlegespalt 20 zu überwinden. Die beiden Klebeschichten 2, 3 ziehen sich an und treten in berührenden Kontakt, so dass eine Anfangsverklebung der beiden Klebeschichten 2, 3 stattfindet. Die Magnetkräfte sorgen darüber hinaus dafür, dass ein dauerhafter leichter Druck auf die Grenzfläche zwischen den beiden Klebeschichten 2, 3 ausgeübt wird. Dies führt über die Zeit zu einer sicheren Klebeverbindung zwischen den beiden Dachunterspannbahnen 1. - Bei dem in der
Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist den Klebeschichtten 2, 3 kein Pulver beigemischt. Auf die jeweilige Breitseitenfläche der Dachunterspannbahn 1 wurde dort zunächst ein permanentmagnetischer Streifen 5 bzw. ein ferromagnetischer Streife 6 aufgeklebt. Auf jedem der beiden Streifen wurde dann jeweils eine Klebstoffschicht 2, 3 aufgebracht. - Die Klebeschichten 2, 3 können aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein, die erst bei in Kontakt miteinander treten eine Klebewirkung entfalten. Es ist auch überhaupt möglich, einen oder beide Klebeschichten 2, 3 klebrig (nicht tackfrei) auszugestalten. Alternativ dazu kann lediglich eine Schicht klebrig ausgestaltet sein und die andere Schicht nicht klebrig, beispielsweise als Polymerschicht, Primer oder dergleichen.
- Bei dem in der
Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in die Dachunterspannbahn 1 in einem ersten Randbereich 1' ein Streifen 6 aus einem Metall, beispielsweise Eisen, Kobalt oder Nickel eingelassen. Ein derartiger Streifen kann aber auch auf eine der beiden Oberflächen des Randbereichs 1' aufgeklebt oder aufgeschweißt werden. Der Randbereich besitzt eine Klebeschicht 2, die von einem Abdeckstreifen 4 abgedeckt ist. - Der andere Randbereich 1" ist mit einem Magnetstreifen 5 versehen. Dieser ist im Ausführungsbeispiel in die Dachunterspannbahn 1 eingelassen. Die Dachunterspannbahn 1 besteht hier aus mehreren Schichten, so dass oberhalb und unterhalb des Magnetstreifens 5 bzw. des Metallstreifens 6 eine Schicht der Dachunterspannbahn 1 liegt. Der Randbereich 1" trägt auch eine Klebeschicht 2, die mit einem Abdeckstreifen 4 abgedeckt wird. Werden die beiden Abdeckstreifen 4 abgezogen, so können die beiden Klebeschichten 2 unmittelbar aneinander haften. Die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Metallstreifen 6 und dem Magnetstreifen 5 sorgt dafür, dass sich die beiden Randbereiche 1',1" vor dem Verkleben anziehen. Hierdurch wird eine Spaltbildung im Durchhangbereich zwischen zwei Dachsparren vermieden.
- Bei dem in der
Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt lediglich der erste Randbereich 1' eine selbstklebende Klebeschicht 2. Die Klebeschicht 3, die auf den anderen Randbereich 1" aufgebracht ist, ist nicht selbstklebend, sondern wird von einem Polymer gebildet, welches eine glatte Oberfläche besitzt. Die Schicht 3, die auflackiert oder aufgeschweißt werden kann, bildet eine Klebekontaktfläche aus. Zwischen der Klebeschicht 2 und der Klebekontaktfläche 3 stellen sich hohe Kohäsionskräfte ein, wenn die beiden Oberflächen in Kontakt miteinander gebracht werden. Eine derartige Klebekontaktfläche ist insbesondere bei solchen Dachunterspannbahnen 1 vorgesehen, die eine raue Oberfläche besitzen, beispielsweise bei denen die Oberfläche von einem Vlies ausgebildet wird. Die Klebekontaktfläche 3 besitzt eine größere Breite als die Klebeschicht 2. Sie ist vorzugsweise mehr als doppelt oder mehr als dreimal so breit wie die eigentliche Klebeschicht 2, so dass der laut Fachregeln geforderte Überlappungsbereich immer genutzt werden kann, wobei immer der Klebestreifen auf der Kontaktfläche klebt. - Die zuvor genannten Abdeckstreifen 4 dienen nicht nur dazu, eine Verschmutzung der Klebefläche zwischen Herstellung der Dachunterspannbahn und Verlegen derselben zu verhindern. Die Abdeckstreifen 4 werden in der Regel erst unmittelbar vor dem Verkleben bereits verlegter Bahnen abgezogen. Primär sollen die Abdeckstreifen 4 daher verhindern, dass die beiden Klebeschichten ungewollt in nicht ordnungsgemäßer Weise miteinander verkleben. Derartige Abdeckstreifen, die das gegenseitige Verkleben von Klebeschichten verhindern, werden auch als Releasefolie bezeichnet.
- Es sind Varianten denkbar, bei denen die beiden Klebeschichten 2, 3 nicht oder kaum klebrig sind. Die beiden Klebeschichten 2, 3 bestehen jedoch aus verschiedenen Materialien, die sobald sie miteinander in Kontakt treten, miteinander verkleben. Um derartige Klebeschichten 2, 3 abzudecken, wird keine Releasefolie benötigt, sondern lediglich eine leicht anhaftende Abdeckfolie, um die Klebeschichten 2, 3 vor einer Verschmutzung zu schützen.
-
- 1.
- Dachunterspannbahn
- 2.
- Klebeschicht mit Metallpulver
- 3.
- Klebeschicht mit Magnetpulver
- 4.
- Abdeckstreifen
- 5.
- Magnetstreifen
- 6.
- Metallstreifen
Claims (7)
- Dachunterspannbahn in Form einer Folie, mit sich gegenüberliegenden jeweils eine Klebeschicht (2, 3) aufweisenden Randbereichen, die beim Verlegen zweier nebeneinander liegender Bahnen (1) der Dachunterspannbahn einen Überlappungsbereich bilden, in welchem die beiden Bahnen (1) unter Aufbringen eines äußeren Drucks auf die dort angeordneten Klebeschichten dauerhaft miteinander verklebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche (1', 1") zusätzlich derart magnetisch ausgerüstet sind, dass sich die sich überlappenden Randbereiche (1',1") durch eine magnetische Anziehungskraft aus einer Abstandslage in eine Berührungslage anziehen, in der die sich bei der Verringerung des Abstandes vergrößernde Magnetkraft einen eine Anfangsanhaftung erzielenden Initialdruck auf die Klebeverbindung ausübt, wozu entweder eine der beiden Klebeschichten (2) mit einem ferromagnetischen Metallpulver, insbesondere Eisenpulver versetzt und die andere Klebeschicht (3) mit einem permanentmagnetischen Pulver versetzt ist oder ein Randbereich (1', 1") einen Streifen (5) aus einem magnetischen Material und der andere Randbereich (1',1") einen Streifen (6) aus einem ferromagnetischen Material aufweist.
- Dachunterspannbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (5, 6) in den Verbund des Flächengebildes integriert sind oder auf der Ober- bzw. Unterseite des Flächengebildes angeordnet sind.
- Dachunterspannbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschichten (2, 3) von Adhäsionsklebern gebildet sind.
- Dachunterspannbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich eine der beiden Klebeschichten (2, 3) eine Oberflächenklebrigkeit aufweist und die jeweils andere Klebeschicht (3, 2) eine nicht klebrige Klebekontaktfläche ausbildet.
- Dachunterspannbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Anziehungskraft zwischen den beiden Klebeschichten (2, 3) so groß ist, dass bei einem Aneinanderbringen der Klebeschichten (2, 3) durch die magnetische Anziehungskraft ein derartiger Druck auf die Anlagefläche der beiden Klebeschichten (2, 3) ausgeübt wird, dass die beiden Klebeschichten (2, 3) sicher miteinander verkleben.
- Dachunterspannbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der beiden Klebeschichten (2, 3) von einem passiven Abdeckstreifen abgedeckt ist.
- Dachunterspannbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich ein Randbereich (1') mit einer Klebeschicht (2) aus einem klebrigen Klebstoff ausgebildet und der andere Randbereich (1") eine Klebekontaktfläche (3) ausbildet, die wesentlich breiter ist als die Breite der Klebeschicht (2).
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