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Stand der Technik
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Kopf für eine Puppe, der
einen bewegbaren Mund aufweist, wobei insbesondere der Mund mit
einem Oberteil und einem Unterteil des Kopfes, die zu- und voneinander bewegbar
sind, ausgebildet ist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine
Puppe mit einem solchen Kopf.
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Es
sind Puppen, insbesondere Köpfe für Puppen, mit
einem bewegbaren Mund bekannt, beispielsweise Handpuppen oder Klappmaulpuppen. Zum
Bewegen des Mundes muss, insbesondere auch mit der ganzen Hand,
in die Puppe, insbesondere in einen hohlen Kopf, hineingegriffen
werden, um mit zwei oder mehreren Fingern, teils sehr mühsam,
Oberteil und/oder Unterteil des Kopfes ähnlich einem Oberkiefer
und Unterkiefer zu bewegen. Der Kopf für eine solche Puppe
muss also eine gewisse Größe zum Hineingreifen
mit der Hand aufweisen. Dadurch ist es nicht möglich, dass
eine solche Puppe zum Bespielen sowohl durch kleine Kinder als auch durch
Erwachsene gleichermaßen geeignet ist.
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Ferner
ist ein zweiteiliger Puppenkopf mit einem Oberteil und einem Unterteil
bekannt, wobei das Oberteil und Unterteil durch eine Schüttelbewegung zu-
und voneinander bewegbar sind. Da jedoch zumindest der gesamte Puppenkopf
geschüttelt werden muss, ist eine kontrollierte ruhige
Sprechbewegung mit einer solchen Puppe nicht darstellbar.
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Die
GB 2 024 634 A zeigt
eine Puppe von der Gestalt eines Tieres, bei der der Kopf ein Oberteil
und Unterteil umfasst, die durch eine Schüttelbewegung zu-
und voneinander bewegbar sind. Die Schüttelbewegung kann
dabei mittels einer Drehachse im Rumpf der Puppe erzeugt werden,
wobei ein Teil der Puppe, der insbesondere den Kopf, eine Schulter und
zumindest ein Vorderbein umfasst, gegenüber der übrigen
Puppe um die Drehachse schwenkbar ausgebildet ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kopf für eine
Puppe und eine Puppe der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
dass der Mund vereinfacht bewegbar ist, und zwar insbesondere um
eine sprechähnliche Situation darzustellen.
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Offenbarung der Erfindung
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Erfindungsgemäß wird
die Aufgabe durch den Gegenstand der Patentansprüche 1
und 8 gelöst. Die abhängigen Ansprüche
definieren bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
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Es
ist ein Gedanke der Erfindung, dass der Kopf eine Bewegungsvorrichtung
mit einem Hebelarm zum Bewegen eines Mundes aufweist, wobei insbesondere
mit dem Hebelarm ein Oberteil und ein Unterteil zu- und voneinander
bewegbar sind. Durch den Hebelarm ist eine kleine Kraft, nachfolgend
Betätigungskraft genannt, zum Bewegen des Mundes notwendig,
um vereinfacht ein Bespielen zu realisieren, und zwar insbesondere
auch für kleine Kinder, beispielsweise ab einem Alter von
ca. zwei bis drei Jahren. Ferner ist der Mund mittels des Hebelarms mit
nur einem Finger kraftschonend bewegbar, und zwar insbesondere so,
dass sich durch eine Ein-Finger-Bedienung mit einer Hand auch zwei
oder mehr Köpfe bespielen lassen, auch von kleinen Kindern. So
lassen sich Motorik und Rollenspiel der Kinder fördern.
Je nach Betätigungskraft beziehungsweise Druck auf den
Hebelarm entsteht eine sprechähnliche Mundbewegung, indem
Oberteil und Unterteil mehr oder weniger zu- und voneinander bewegt
werden. Dabei ist der Hebelarm vorzugsweise mit einem Daumen und/oder
einem Zeigefinger betätigbar. Ferner ist durch den Hebelarm
die Bewegung des Mundes definiert steuerbar, sodass eine sprechähnliche Mundbewegung
realistischer wirkend spielbar ist, als dies mit einer unkontrollierten
Schüttelbewegung des Kopfes nach dem Stand der Technik
möglich ist.
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Vorzugsweise
ist die Betätigungskraft auf die Bewegungsvorrichtung,
insbesondere auf den Hebelarm, zum Bewegen des Mundes eine Druckkraft. Druckkräfte
sind, auch von kleinen Kindern, leicht mit einem Finger, insbesondere
mit einer Fingerkuppe ausübbar.
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Durch
den Hebelarm lässt sich die Betätigungskraft auf
die Bewegungsvorrichtung an einer von dem Mund entfernten Position,
beispielsweise an einem Hinterkopf, ausüben, wobei die
Bewegungsvorrichtung mit unterschiedlich großen Händen,
insbesondere Fingern, nämlich beispielsweise von Erwachsenen
oder von kleinen Kindern, bequem betätigbar ist.
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Der
Hebelarm kann innerhalb der Puppe, vorzugsweise innerhalb des Kopfes,
so angeordnet sein, dass er durch eine Betätigungskraft
auf eine Außenfläche beaufschlagbar ist. Dabei
kann der Hebelarm von einer Außenschicht der Puppe, beispielsweise
quasi von einer Haut oder auch von einem Kleidungsstück
des Kopfes oder der übrigen Puppe, bedeckt sein, sodass
er scheinbar unsichtbar realisierbar ist.
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Vorzugsweise
ist der Hebelarm, zumindest teilweise, an einer Außenfläche
des Kopfes oder auch außerhalb des Kopfes angeordnet. Dabei
kann er auch als ein Teil der Außenfläche des
Kopfes oder der Puppe ausgebildet sein. So lässt sich der
Hebelarm besonders einfach betätigen und es lässt
sich die Puppe, auch durch unterschiedlich große Hände, bequem
bespielen, wobei zum Bewegen des Mundes ein Hineingreifen in die
Puppe vermieden wird.
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Ferner
kann der Kopf mit einem maximalen Durchmesser ausgebildet sein,
der kleiner als der einer Hand, insbesondere als die Breite einer
Hand ist, und zwar beispielsweise höchstens etwa 10 cm,
7 cm, 5 cm, oder 3 cm. So lässt sich auch ein Kopf von kleiner
Größe, insbesondere für kleine Puppen,
realisieren, beispielsweise ab etwa 1 cm des maximalen Kopfdurchmessers.
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Im Übrigen
ist bevorzugt, dass der Hebelarm an einer dem Mund gegenüberliegenden
Seite des Kopfes, insbesondere an einem Hinterkopf, angeordnet ist.
Dann lässt sich für einen Betrachter von einer Vorderseite
des Kopfes aus der Mund so bewegen, dass eine Betätigung
der Bewegungsvorrichtung scheinbar unsichtbar ist.
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Vorzugsweise
ist das Oberteil, insbesondere der Hinterkopf, nach unten und/oder
nach hinten verlängert, das somit einen Hebelarm ausbildet.
Der Hebelarm kann also als eine Verlängerung des Kopfes, insbesondere
des Hinterkopfes, nach unten und/oder hinten ausgebildet sein, um
eine zuverlässige und bequeme Betätigung des Hebelarms
zu ermöglichen. Dabei kann der Hebelarm integriert oder
auch nachträglich angebracht sein. Durch die Ausrichtung
nach hinten und insbesondere nach unten kann der Hebelarm gegenüber
einem Beobachter, dem das Gesicht des Kopfes zugewandt ist, verborgen
werden, und zwar insbesondere auch dann, falls der Hebelarm außerhalb
oder an einer Außenfläche des Kopfes oder auch
der Puppe angeordnet ist. Somit ist es möglich, die Bewegungsvorrichtung
zum Bewegen des Mundes für den Beobachter scheinbar unsichtbar
zu betätigen.
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Alternativ
kann der Hebelarm nicht am Oberteil, sondern am Unterteil ausgebildet
sein, so dass das Unterteil gegen das Oberteil manuell bewegt wird und
das Unterteil aufgrund der Schwerkraft grundsätzlich gegenüber
dem Oberteil in eine Öffnungsstellung sich schwenkt.
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Um
dem Kopf ein möglichst natürliches Aussehen zu
verleihen, ist vorzugsweise der Hebelarm, zumindest teilweise, als
ein, insbesondere anatomischer, Bestandteil des Kopfes oder auch
als ein Bestandteil einer Kopfbedeckung ausgebildet. Dabei kann
der Hebelarm beispielsweise in Form einer Frisur, eines Kamms, beispielsweise
bei einem Dinosaurierkopf, eines Huts oder eines Schals ausgebildet
sein. Der Hebelarm ist insbesondere auch mit einem entsprechend
starren oder versteiften Bestandteil des Kopfes, beispielsweise
mittels einer hohen Dichte eines Füllmaterials, realisierbar.
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Ferner
kann der Hebelarm mit einem Hebelformteil ausgebildet sein. Das
Hebelformteil kann, insbesondere aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise
platten- oder stabförmig und somit kostengünstig
ausgebildet sein. Das Hebelformteil kann innerhalb des Kopfes oder
auch in einer Kopfbedeckung angeordnet sein, beispielsweise im Hinterkopf eingenäht
oder auch in einem Hut, einer Kappe, in Federn oder in einem Kamm
eingearbeitet. Dabei kann es mit Stoff oder ähnlichem bedeckt
oder überzogen sein. Außerdem kann das Hebelformteil
auch außen an dem Kopf befestigt sein, und zwar insbesondere
mit einer Form eines Kamms, einer Frisur, einer Kopfbedeckung oder ähnlichem.
Dabei ist bevorzugt, dass insbesondere bei Stoffpuppen, das Hebelformteil
der jeweiligen Kopfform angepasst und an oder in dem Kopf befestigt
ist, beispielsweise aufgenäht oder eingenäht oder
geklebt.
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Im Übrigen
kann der Hebelarm so ausgebildet sein, dass bei seiner Betätigung
das Oberteil und das Unterteil aufeinander zu bewegt werden. Vorzugsweise
ist die Bewegungsvorrichtung jedoch so ausgebildet, dass das Oberteil
und das Unterteil durch eine Betätigung des Hebelarms voneinander weg
bewegt werden. Der Kopf kann also so ausgebildet sein, dass bei
einer zunehmenden Betätigungskraft, insbesondere durch
zunehmenden Druck mit einem Finger, auf den Hebelarm eine zunehmend öffnende
Mundbewegung resultiert.
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Im Übrigen
ist bevorzugt, dass aus einer Reduzierung der Betätigungskraft
eine zunehmend schließende Mundbewegung folgt. Dazu kann
der Kopf, insbesondere die Bewegungsvorrichtung, eine Schließvorrichtung
umfassen, beispielsweise mit einer Feder oder einem elastischen
Gelenk, um eine Gegenkraft gegen die Betätigungskraft aufzubauen.
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Vorzugsweise
ist der Kopf ohne eine solche Schließvorrichtung ausgebildet,
wobei insbesondere das Oberteil durch seine Gewichtskraft der Betätigungskraft
entgegenwirkt und somit das Oberteil und Unterteil aufeinander bewegbar
sind. So kann der Kopf besonders einfach, nämlich ohne
zusätzlichen Mechanismus, selbsttätig schließend
ausgebildet sein.
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Für
eine realistische Erscheinungsform des Mundes, insbesondere für
eine sprechähnliche Situation, kann der Mund mit einer
Mundöffnung ausgebildet sein, wobei insbesondere das Oberteil
des Kopfes quasi einen Oberkiefer und das Unterteil des Kopfes quasi
einen Unterkiefer umfasst.
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Das
Oberteil und das Unterteil können um eine Drehachse zu-
und voneinander schwenkbar ausgebildet sein, und zwar insbesondere
in Form einer Klappe. So lässt sich eine realistische Mundbewegung, ähnlich
der Bewegung mit einem Kiefergelenk, realisieren.
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Vorzugsweise
ist die Mundöffnung als ein Schlitz zwischen dem Oberteil
und dem Unterteil ausgebildet. So lässt sich der Kopf besonders
einfach und kostengünstig herstellen. Ferner lässt
sich so eine natürlich wirkende Mundöffnung, insbesondere in
Form einer Klappe, einfach und effizient realisieren.
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Es
ist bevorzugt, dass das Oberteil und das Unterteil mit einer Verbindungseinrichtung
aneinander befestigt sind. Dabei können das Oberteil und das
Unterteil bis auf die Verbindungseinrichtung vollständig
durch den Schlitz voneinander getrennt sein. Vorzugsweise ist die
Verbindungseinrichtung für eine Funktion als Scharnier
ausgebildet, um das Oberteil und Unterteil klappenartig zu- und
voneinander zu bewegen.
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Als
eine bevorzugte Ausführungsform ist der Kopf, insbesondere
das Oberteil, das Unterteil und die Verbindungseinrichtung, einteilig
ausgebildet, und zwar beispielsweise in einem Teil gespritzt oder gegossen.
Auch kann ein, beispielsweise massiver, Kopf mit einem Schneidwerkzeug
eingeschlitzt oder der Kopf mit einem Stoffzuschnitt eines geeigneten Schnittmusters
hergestellt werden, insbesondere wobei der Stoffzuschnitt das Oberteil
und das Unterteil zusammenhängend umfasst. So ist der Kopf
robust und langlebig realisierbar, wobei er vorzugsweise im Wesentlichen
aus Kunststoff oder aus Stoff ausgebildet ist.
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Als
eine alternative bevorzugte Ausführungsform kann der Kopf
aus zumindest zwei, insbesondere separaten, Teilen ausgebildet sein,
wobei ein Teil das Oberteil und der andere Teil das Unterteil umfasst
und beide, nicht einteilige Teile mit der Verbindungseinrichtung
aneinander befestigbar sind. Dann lassen sich das Oberteil und das
Unterteil getrennt voneinander herstellen und beispielsweise auch
unterschiedliche, vorgefertigte Oberteile und Unterteile beliebig
kombinieren, wobei die Verbindungseinrichtung als Bestandteil eines
der beiden Teile ausgebildet sein kann oder als ein weiterer, dritter
Teil des Kopfes ausgebildet sein kann. Der Kopf kann also aus einem
Teil, insbesondere aus Kunststoff, mit integrierter Drehachse hergestellt
sein und der Hebelarm an dem Kopf befestigbar oder integriert sein,
oder auch aus zwei oder aus mehreren Teilen hergestellt sein.
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Die
Verbindungseinrichtung kann als ein Scharnier oder Gelenk mit einer,
insbesondere festen und/oder stabförmigen, Achse und/oder
mit einer ringösenförmigen Vorrichtung ausgebildet
sein. Vorzugsweise ist die Verbindungseinrichtung als ein flexibler
oder elastischer Verbindungssteg zwischen dem Oberteil und dem Unterteil
ausgebildet, beispielsweise indem ein einteiliger Kopf aus einem
flexiblen Material so teilweise durch den Schlitz getrennt ist,
dass der Verbindungssteg in einem Querschnitt durch den Kopf an
den Schlitz angrenzend übrig bleibt, oder indem bei einem
zweiteiligen Kopf zumindest ein Verbindungssteg an dem Oberteil und/oder
dem Unterteil ausgebildet ist und an dem jeweils anderen Teil beziehungsweise
Verbindungssteg des anderen Teils befestigt ist. Die Verbindungseinrichtung,
insbesondere der Verbindungssteg, kann aus jedem flexiblen Material
ausgebildet sein, beispielsweise aus Leder, Stoff, Kunststoff, Papier oder
Metall.
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Die
Verbindungseinrichtung kann eine Naht umfassen, die an dem Oberteil
und/oder dem Unterteil angeordnet ist. Vorzugsweise sind das Oberteil und
Unterteil durch zumindest die Naht als Verbindungseinrichtung aneinander
befestigt, wobei die Naht insbesondere die Funktion eines Scharniers zum
zu- und voneinander Bewegen, insbesondere Schwenken, des Oberteils
und Unterteils aufweisen kann.
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Im Übrigen
kann der Verbindungssteg einteilig ausgebildet und insbesondere
sowohl an dem Oberteil als auch an dem Unterteil befestigt sein,
beispielsweise geklebt oder genäht. Der Verbindungssteg
kann beispielsweise eine Lasche an dem Oberteil oder dem Unterteil,
ein flacher, vorzugsweise gefalteter oder gefalzter, Streifen oder
auch ein Abschnitt eines Formteils, das nachfolgend beschrieben wird,
sein.
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Vorzugsweise
ist die Drehachse, um die das Oberteil und Unterteil zu- und voneinander
schwenkbar sind, so angeordnet, dass sie durch die Verbindungseinrichtung
verläuft, wobei hier die Drehachse eine geometrische Lage
bezüglich einer Schwenkbewegung bezeichnet. So lässt
sich mit der Verbindungseinrichtung quasi ein Kiefergelenk ausbilden, und
zwar für eine realistische Mundbewegung.
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Ferner
ist bevorzugt, dass der Hebelarm, insbesondere von dem Mund aus,
hinter der Drehachse angeordnet ist. So lässt sich ein
Gesicht des Kopfes ungestört von der Bewegungsvorrichtung
ausbilden, indem der Hebelarm quasi hinter dem Mund angeordnet ist.
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Auf
eine aufwendige mechanische Konstruktion der Bewegungsvorrichtung
kann verzichtet werden, indem die Bewegungsvorrichtung genau eine Drehachse,
insbesondere mit genau einem Hebel, aufweist. So lässt
sich der Kopf kostengünstig herstellen. Außerdem
kann dann die Bewegungsvorrichtung besonders verschleißarm
und leichtgängig realisiert werden, sodass die Bewegung
des Mundes, insbesondere für kleine Kinder, erleichtert
wird.
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Bei
einer Ausführungsform kann für eine natürliche
Mundbewegung der Hebelarm mit dem Unterteil des Kopfes gekoppelt
sein, sodass durch eine Betätigung des Hebelarms das Unterteil,
also quasi der Unterkiefer, gegenüber dem übrigen
Kopf bewegbar ist.
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Bei
einer alternativen, bevorzugten Ausführungsform ist der
Hebelarm mit dem Oberteil gekoppelt. So kann durch Betätigen
des Hebels das Oberteil gegenüber dem Unterteil bewegt
werden. Dadurch lässt sich eine insgesamt deutlicher wahrnehmbare
Mundbewegung beim Bespielen erzielen, und zwar insbesondere indem
das Oberteil größer als das Unterteil ausgebildet
ist.
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Dabei
ist bevorzugt, dass der Hebelarm an dem Oberteil ausgebildet ist,
und zwar insbesondere so, dass mit dem Oberteil als ein weiterer
Hebelarm ein zweiseitiger Hebel mit einer zwischen den Hebelarmen
liegenden Drehachse ausgebildet ist. So lässt sich der
Mund besonders einfach, nämlich direkt, bewegen, indem
beispielsweise der Hebelarm nach unten gedrückt wird, um
das Oberteil für eine öffnende Mundbewegung nach
oben zu bewegen. Dabei kann der Hebelarm einteilig mit dem Oberteil
ausgebildet sein, sodass der Kopf mechanisch robust und auch kostengünstig
herstellbar ist. Alternativ kann der Hebelarm auch mehrteilig, insbesondere
zweiteilig, mit dem Oberteil ausgebildet sein, und zwar beispielsweise
in das Oberteil integriert oder an diesem befestigbar sein. So lässt
sich der Hebelarm beispielsweise unabhängig von dem Material
oder einem Herstellungsverfahren des Kopfes geeignet realisieren.
Im Übrigen kann der Hebel in seiner Form beliebig gestaltet
sein, beispielsweise als eine Frisur des Kopfes.
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Der
Hebelarm kann im Wesentlichen aus Karton, Holz, Kunststoff und/oder
Metall ausgebildet sein. Mit einem Hebelarm aus einem solchen Material
lässt sich die Betätigungskraft zuverlässig
auf den Mund übertragen. Ferner kann der Hebelarm auch aus
dem Material des Kopfes ausgebildet sein, und zwar vorzugsweise
indem er einteilig mit dem Kopf ausgebildet ist.
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Das
Oberteil kann mit einem Gaumenelement, das vorzugsweise an einer
anatomischen Position im Bereich eines Oberkiefers angeordnet ist, und/oder
auch das Unterteil mit einem Mundbodenelement, das vorzugsweise
an einer anatomischen Position im Bereich eines Unterkiefers angeordnet ist,
ausgebildet sein. Im Wesentlichen ist ein solches Element vorzugsweise
aus Kunststoff oder Metall oder aus Karton, Holz oder einem festen
Textilgewebe. Mit einem solchen Element, beziehungsweise mit beiden
Elementen, lässt sich der Mund, insbesondere die Mundöffnung,
mechanisch versteifen und eine realistisch wirkende Mundbewegung
erzielen. Im Übrigen kann ein solches Element auch eine
Zunge oder eine Darstellung einer Zunge umfassen.
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Vorzugsweise
ist ein solches Element, insbesondere beide Elemente, im Wesentlichen
von der Größe des Schlitzes und/oder in Größe
und Form einer Schnittfläche des Kopfes im Bereich des
Mundes, insbesondere der Mundöffnung, ausgebildet. Vorzugsweise
ist ein solches Element umlaufend mit dem Oberteil beziehungsweise
dem Unterteil verbunden, insbesondere vernäht. Im Übrigen
kann ein solches Element aus einem drahtförmigen Material
ausgebildet sein, das vorzugsweise im Wesentlichen entlang eines
Umrisses des Gaumens beziehungsweise des Mundbodens geformt ist,
beispielsweise von der Form einer Zahnreihe. Vorzugsweise ist ein solches
Element jedoch aus einem plattenförmigen Material ausgebildet.
Dann kann das Oberteil nach unten und/oder das Unterteil nach oben
jeweils zu der Mundöffnung hin durch das jeweilige Element
flächig begrenzt sein.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform kann das Gaumenelement
einteilig mit dem Hebelarm ausgebildet sein, wobei der Hebelarm
insbesondere als eine Verlängerung des Gaumenelements ausgebildet
ist, und zwar vorzugsweise plattenförmig oder auch aus
einem drahtförmigen Material. Dadurch kann die Bewegungsvorrichtung
besonders einfach und verschleißarm, nämlich insbesondere ohne
aufwendigen Hebelmechanismus, mit mehreren Hebeln realisiert werden.
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Ferner
ist bevorzugt, dass der Kopf im Bereich einer anatomischen Position
einer Wange ein Wangenelement aufweist, das insbesondere den Schlitz
teilweise überdeckt. So lässt sich ein natürlich wirkender
Mund realisieren, wobei besonders bevorzugt ist, dass der Kopf beidseitig
jeweils ein solches Wangenelement aufweist, und zwar im Bereich
einer linken und einer rechten Wange des Kopfes.
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Das
Wangenelement kann ferner an die Verbindungseinrichtung angrenzen,
und zwar insbesondere so, dass zwischen dem Oberteil, dem Unterteil, der
Verbindungseinrichtung und dem Wangenelement, ein teilweise umschlossener
Raum als Mundhöhle ausgebildet ist.
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Vorzugsweise
ist das Wangenelement zumindest an dem Oberteil oder an dem Unterteil
befestigt und an dem jeweils anderen Teil in eine den Mund öffnende
Bewegungsrichtung rastbar festsetzbar oder, vorzugsweise, ebenfalls
befestigt. Dann lässt sich eine öffnende Bewegung
des Mundes begrenzen und insbesondere ein komplettes Aufklappen
des Kopfes verhindern. Dabei ist das Wangenelement vorzugsweise
flexibel oder auch elastisch ausgebildet. So lässt sich
eine natürlich erscheinende Mundbewegung realisieren.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kopf, insbesondere
die Bewegungsvorrichtung, ein Formteil auf, wobei ein erster Abschnitt
des Formteils an dem Oberteil und ein zweiter Abschnitt des Formteils
an dem Unterteil angeordnet ist. Insbesondere kann mit einem solchen
Formteil eine Mundöffnung des Kopfes ausgebildet sein,
wobei vorzugsweise das Formteil sowohl das Gaumenelement als auch
das Mundbodenelement umfasst. Im Übrigen kann das Formteil
auch die Verbindungseinrichtung umfassen. So lässt sich
eine Anzahl von Bauteilen des Kopfes, insbesondere der Bewegungsvorrichtung,
reduzieren.
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Dabei
ist vorzugsweise ein dritter Abschnitt, insbesondere als Verbindungseinrichtung,
zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Formteils elastisch
ausgebildet, sodass der Mund, insbesondere auch die Bewegungsvorrichtung,
durch eine elastische Rückstellkraft des Formteils beaufschlagbar ist.
Dann kann der Mund besonders einfach bewegt werden, und zwar indem
er durch die Betätigungskraft auf den Hebelarm, beispielsweise
mittels eines Fingers, offenbar ist und beim Reduzieren der Betätigungskraft
durch die elastische Rückstellkraft selbsttätig
schließend bewegt wird. Vorzugsweise ist der Mund ohne
die Betätigungskraft aufgrund der Rückstellkraft,
also durch eine Eigenspannung des Formteils, geschlossen.
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Ferner
ist bevorzugt, dass das Formteil auch den Hebelarm umfasst. So lässt
sich im Wesentlichen die gesamte Bewegungsvorrichtung als Formteil
realisieren, und zwar verschleißarm, formstabil und auch
kostengünstig. Dabei kann das Formteil einteilig mit dem
Hebelarm ausgebildet sein, sodass der Montageaufwand reduziert wird.
Alternativ kann das Formteil auch mehrteilig ausgebildet sein, beispielsweise
indem der Hebelarm, insbesondere an der Gaumenplatte, befestigbar
ist. Dann ist das Formteil universeller für unterschiedliche
Köpfe nutzbar, indem es mit unterschiedlich gestalteten
Hebelarmen variierbar ist.
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Im Übrigen
kann das Formteil in dem Kopf integriert sein, und zwar, insbesondere
gegebenenfalls bis auf den Hebelarm, vorzugsweise vollständig.
Beispielsweise bei einer Stoffpuppe kann es in dem Kopf eingenäht
sein. Ferner kann es in Richtung der Mundöffnung, beispielsweise
von Stoff, bedeckt sein, sodass es von dort scheinbar unsichtbar
ist. Dabei und auch unabhängig davon kann gegebenenfalls der
Hebelarm innerhalb einer Tasche oder einer Aussparung des Kopfes
angeordnet sein und somit nach außen verborgen sein.
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Die
Bewegungsvorrichtung, insbesondere der Hebelarm, kann zur Befestigung
eines Fadens oder einer Stange oder auch mit dem Faden oder mit der
Stange ausgebildet sein. Mit dem Faden oder der Stange lässt
sich der Hebelarm einfach verlängern und/oder von einer
entfernten Position die Betätigungskraft, auch in Form
einer Zugkraft, auf den Hebelarm ausüben, beispielsweise
falls eine Puppe entfernt von dem Kopf mit einer Hand gehalten wird. Auch
lassen sich so mehrere Puppen mit einer Hand halten und mit einer
zweiten Hand jeweils der Mund bewegen. Der Faden kann mit einem
Ring oder einer Schlinge zum Eingreifen mit einem Finger für
eine Zugkraft ausgebildet sein.
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Vorzugsweise
ist der Faden unmittelbar an dem Hinterkopf des Kopfes befestigt.
Dann ist der Hebelarm durch die Entfernung der Befestigung des Fadens
von der Drehachse, um die das Oberteil und das Unterteil zu- oder
voneinander schwenkbar sind, definiert. Dabei ist der Faden vorzugsweise
an dem Oberteil des Kopfes befestigt, sodass der Mund einfach bewegbar
ist, indem durch eine Zugkraft auf den Faden, nämlich nach
hinten und/oder unten, das Oberteil gegenüber dem Unterteil
zum Öffnen des Mundes geschwenkt wird.
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Der
Kopf kann aus einem harten Material, beispielsweise Holz, Metall
oder Kunststoff ausgebildet sein. Dabei können das Oberteil
und das Unterteil, vorzugsweise zweiteilig, aus diesem Material hergestellt
und mit der Verbindungseinrichtung aneinander befestigt sein. So
lässt sich der Kopf stabil und formtreu, ähnlich
einem Schädel, herstellen.
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Alternativ
ist bevorzugt, dass der Kopf mit oder im Wesentlichen aus einem
flexiblen und/oder elastischen Material ausgebildet ist, und zwar
insbesondere aus einem Textilmaterial oder aus Kunststoff, beispielsweise
einem Elastomer. Dabei kann der Kopf auch mit Textilmaterial, insbesondere
quasi als eine Haut, und einem Füllmaterial ausgebildet sein.
Dadurch lässt sich ein Verletzungsrisiko beim Spielen,
insbesondere für kleine Kinder, reduzieren.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Ausführungsform, um die Herstellung
zu vereinfachen, ist der Mund mit zwei Mundtaschen ausgebildet,
die bevorzugt zum Kopfinneren offen sind. In die Mundtaschen sind
als Formteile ein Gaumenelement und ein Mundbodenelement jeweils
in eine Gaumentasche und eine Mundbodentasche einschiebbar. Das
Gaumenelement umfasst auch den Hebelarm.
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Die
Aufgabe wird auch durch eine Puppe mit einem Kopf, und zwar insbesondere
einem zuvor und nachfolgend beschriebenen, gelöst, wobei
der Kopf die Bewegungsvorrichtung mit einem Hebelarm zum Bewegen
des Mundes aufweist und insbesondere mit dem Hebelarm das Oberteil
und das Unterteil zu- und voneinander bewegbar sind.
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Die
Puppe kann als eine Fingerpuppe ausgebildet sein, die durch Aufstecken
auf zumindest einen Finger gehalten werden kann. Eine solche Fingerpuppe
lässt sich dann mit einem weiteren Finger, mit dem nicht
in die Puppe, insbesondere auch nicht in den Kopf, hineingegriffen
werden muss, von außen bespielen, und zwar indem der Mund über
die Bewegungsvorrichtung, insbesondere den Hebelarm, leicht mit
einem weiteren Finger bewegbar ist.
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Ferner
ist bevorzugt, dass die Puppe außer dem Kopf auch noch
einen Körper aufweist, sodass eine natürlich wirkende
Gestalt darstellbar ist, wobei der Körper auch einen Rumpf
und/oder Extremitäten umfassen kann. Eine solche Puppe
lässt sich einfach und bequem mit einer Hand an dem Körper
halten, und zwar ohne in die Puppe hineinzugreifen. Außerdem
lässt sich dann der Mund, wie zuvor beschrieben, einfach
von außen bewegen.
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Die
Puppe kann, zumindest teilweise, eine menschliche oder tierische
Gestalt oder auch eine Gestalt einer Pflanze aufweisen. Dabei kann
der Körper eine abstrahierte Gestalt aufweisen, beispielsweise
in Form eines Stabes, der im Wesentlichen als Haltegriff für
den Kopf der Puppe ausgebildet ist.
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Im Übrigen
ist bevorzugt, dass die Bewegungsvorrichtung außerhalb
des Körpers der Puppe angeordnet ist. Dabei kann die Bewegungsvorrichtung
vorzugsweise nur in und/oder auch an dem Kopf der Puppe ausgebildet
sein. So lassen sich der Kopf und die übrige Puppe getrennt
voneinander kostengünstig herstellen und besonders einfach
unterschiedliche Köpfe und Körper miteinander
kombinieren. Außerdem muss der Körper keinen Hohlraum
für die Bewegungsvorrichtung aufweisen. Ferner muss zum
Bewegen des Mundes nicht in den Körper hineingegriffen
werden, sodass dieser eine beliebige Form und auch eine beliebige
Größe, insbesondere unabhängig von der
Bewegungseinrichtung, annehmen kann.
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Besonders
bevorzugt ist eine Puppe, bei der das Unterteil des Kopfes gegenüber
dem Körper fest angeordnet ist und insbesondere das Oberteil
des Kopfes gegenüber dem Unterteil und dem Körper schwenkbar
gelagert ist. Dann lässt sich die Puppe besonders einfach
bespielen, wobei der Mund bewegbar ist, indem beispielsweise der
Körper mit einer Hand von außen festgehalten wird
und nur das Oberteil des Kopfes für eine Bewegung des Mundes
bewegt wird. So lässt sich die Puppe, insbesondere ohne
eine Schüttelbewegung, ruhig halten oder führen,
sodass auch beim Bewegen des Mundes, insbesondere für eine
sprechähnliche Situation, die Puppe von einem Betrachter
problemlos mit den Augen verfolgbar ist. Dies ist besonders vorteilhaft,
wenn die Puppe für kleine Kinder bespielt wird, die raschen
Bewegungen schwer folgen können.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch
zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen
Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
Puppe mit einem Kopf in einer Normalposition,
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2 die
Puppe nach 1 in einem bespielten Zustand,
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3 eine
weitere Puppe mit einem einteiligen Kopf,
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4 eine
vergrößerte Darstellung einer Verbindungseinrichtung
einer weiteren Puppe,
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5 eine Explosionsdarstellung eines weiteren
Kopfes,
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5b ein
Gaumenelement mit einem Hebelarm,
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6a ein
Formteil, an dem ein Hebelarm befestigt ist,
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6b ein
einteiliges Formteil mit Hebelarm,
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6c eine
Explosionsdarstellung eines Formteils mit einem Kopf,
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6d eine
Explosionsdarstellung eines Formteils und eines Kopfes mit einer
Tasche für einen Hebelarm,
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7 einen
einteiligen Kopf aus Textilstoff,
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8 eine
Puppe mit einem Faden, der an einem Hebelarm befestigt ist,
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9 einen
einteiligen Kopf aus einem elastischen Material
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10a einen Kopf einer Stoffpuppe mit einem Hebelarm,
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10b einen weiteren Hebelarm,
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10c einen weiteren Hebelarm,
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11 eine
weitere bevorzugte Ausführungsform und
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12, 13 eine
alternative Ausführungsform.
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Ausführungsformen
der Erfindung
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Die 1 und
die 2 zeigen einen Kopf 2 für eine
Stoffpuppe 1, der einen bewegbaren Mund 6 aufweist,
wobei der Mund 6 mit einem Oberteil 4 und einem
Unterteil 5 des Kopfes 2, die zu- und voneinander
bewegbar sind, ausgebildet ist. Dabei umfasst die Puppe 1 außer
dem Kopf 2 auch einen Körper 3, der mit
einem Rumpf 10 und Extremitäten 11 ausgebildet
ist, wobei die Puppe 1, also auch der Kopf 2, aus
einem Textilstoff mit einem Füllmaterial ausgebildet ist.
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Das
Oberteil 4 und das Unterteil 5 sind mit einer
Verbindungseinrichtung aneinander befestigt, wobei der Kopf 2 in
diesem Ausführungsbeispiel zweiteilig, nämlich
aus dem Oberteil 4 und aus dem Unterteil 5, ausgebildet
ist. Die Verbindungseinrichtung ist dabei als eine Naht 8 realisiert,
mit der das Oberteil 4 und das Unterteil 5 aneinandergenäht
sind. Die Naht 8 dient also quasi als Scharnier zum Schwenken
des Oberteils 4 gegenüber dem Unterteil 5,
sodass der Mund 6 ähnlich einer Klappe bewegbar ist.
Es ist also kein separater Mechanismus als Gelenk und auch keine
besonders gelagerte Achse notwendig.
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Der
Kopf 2 weist einen Hebelarm 7 zum Bewegen des
Mundes 6 auf, wobei mit dem Hebelarm 7 das Oberteil 4 und
das Unterteil 5 zu- und voneinander bewegbar, nämlich
schwenkbar, sind. Das Unterteil 5 des Kopfes 2 ist
gegenüber dem Rumpf 10 fest angeordnet und das
Oberteil 4 gegenüber dem Unterteil 5 und
auch dem Rumpf 10, wie später erläutert, schwenkbar
gelagert.
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Da
der Hebelarm 7 an einer Außenfläche des Kopfes 2,
nämlich als Bestandteil einer Frisur, als eine Verlängerung
des Kopfes 2, insbesondere des Oberteils 4, ausgebildet
ist, lässt er sich besonders einfach betätigen,
wobei zum Bewegen des Mundes 6 nicht in die Puppe 1 und
auch nicht in den Kopf 2 mit dem Finger 12 oder
sogar einer Hand hineingegriffen werden muss. Dabei ist die Betätigung
des Hebelarms 7 durch Drücken mit dem Finger 12 für
einen Beobachter der Puppe 1 scheinbar unsichtbar, da der
Hebelarm 7 an einer dem Mund 6 gegenüberliegenden
Seite des Kopfes 2, nämlich einem Hinterkopf,
angeordnet ist.
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Die 1 zeigt
den Kopf 2 beziehungsweise die Puppe 1 in einer
Normalposition mit geschlossenem Mund 6, und zwar in einem
unbespielten Zustand. Die 2 zeigt
den Kopf 2 beziehungsweise die Puppe 1 bei einer
sprechähnlichen Mundbewegung, wobei die Puppe 1 beziehungsweise
der Kopf 2 mit einem Finger 12 bespielt wird.
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Durch
einen Druck mit dem Finger 12, also einer Beaufschlagung
des Hebelarms 7 mit einer Betätigungskraft, lässt
sich, wie in der 2 dargestellt, das Oberteil 4 nach
oben klappen, um eine Mundöffnung 9 zu öffnen
und zwar insbesondere für eine sprechähnliche
Situation. Durch eine zunehmende Betätigungskraft auf den
Hebelarm 7 lässt sich die Mundöffnung 9 zunehmend öffnen
und bei Reduzierung dieser Betätigungskraft aufgrund einer
Gewichtskraft des Oberteils 4 entsprechend selbsttätig schließen.
So lässt sich mit geringem Kraftaufwand eine kontrollierte
Mundbewegung erzielen, und zwar insbesondere auch durch kleine Kinder
mit einem kleinen Finger 12.
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Im Übrigen
umfasst in diesem Ausführungsbeispiel eine Bewegungsvorrichtung
zum Bewegen des Mundes 6 im Wesentlichen den Hebelarm 7,
die Naht 8 und das Oberteil 4, sodass ein Hebel
mit zwei Hebelarmen, nämlich dem Hebelarm 7 und
dem Oberteil 4, um eine Drehachse im Bereich der Naht 8 ausgebildet
wird. Dabei umfasst die Bewegungsvorrichtung also insbesondere nur
eine Drehachse, sodass auf einen aufwendigen Bewegungsmechanismus,
insbesondere mit zwei oder mehr Hebeln beziehungsweise Drehachsen,
verzichtet wird. Deshalb ist die Puppe 1 besonders kostengünstig
und von hoher Lebensdauer herstellbar und mit geringem Kraftaufwand,
insbesondere auch durch kleine Kinder, bespielbar.
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Der
Hebelarm 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel,
wie auch die übrige Puppe 1 mit einen Textilstoff
mit Füllmaterial ausgebildet, wobei eine geeignete Steifigkeit
des Hebelarms 7 zum Übertragen der Betätigungskraft
durch eine entsprechend hohe Dichte des Füllmaterials innerhalb
des Hebelarms 7, nämlich innerhalb der Frisur,
erzielt wird.
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Die 3 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel des Kopfes 2 und
der Puppe 1, wobei nachfolgend nur wesentliche Unterschiede
gegenüber der 1 und der 2 erläutert
werden. Der Kopf 2, also das Oberteil 4 und das
Unterteil 5, ist einteilig aus flexiblem Kunststoff ausgebildet,
wobei die Mundöffnung 9 durch einen Schlitz ausbildet
ist. Der Schlitz, also die Mundöffnung 9, reicht
bis an einen schmalen Verbindungssteg 8als Verbindungseinrichtung
am Hinterkopf. Hier dient also der Verbindungssteg 8 aus
flexiblem Kunststoff quasi als Scharnier für die klappenähnliche
Mundbewegung.
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Im Übrigen
ist der Hebelarm 7 in diesem Ausführungsbeispiel
als eine Verlängerung des Hinterkopfes ausgebildet, und
zwar quasi als ein anatomischer Bestandteil einteilig mit dem Kopf 2.
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Ferner
ist der Körper 3 der Puppe 1 als ein Stab
zum Halten der Puppe 1 ausgebildet, der fest mit dem Unterteil 5 verbunden
ist. Dadurch lässt sich der Körper 3 besonders
einfach in einer Hand halten, wobei sich sogar zwei oder mehr solcher
Puppen 1 in einer Hand bequem halten und bespielen lassen.
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Die 4 zeigt
eine vergrößerte Darstellung einer Verbindungseinrichtung
eines weiteren Ausführungsbeispiels, die als ein Lederstreifen 8 ausgebildet
ist, der, einfach gefaltet, mit einer ersten Lasche 41 an
das Oberteil 4 und mit einer gegenüberliegenden
zweiten Lasche 42 an das Unterteil 5 geklebt ist. So
wirkt der Lederstreifen 8 als Scharnier, um das Oberteil 4 und
das Unterteil 5 zu- und voneinander um eine Drehachse zu
schwenken, die senkrecht zur Zeichenebene durch den Lederstreifen 8 verläuft. Anstatt
des Lederstreifens 8 können alternativ auch Streifen
aus Stoff, Kunststoff, Papier oder Metall als flexible Verbindungseinrichtung
oder ein Scharnier auch mit einer feststehenden Achse ausgebildet sein.
Im Übrigen ist von dem Mund 6 aus gesehen der
Hebelarm 7 hinter der Drehachse durch den Lederstreifen 8 angeordnet.
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Ferner
weist der Hebelarm 7 ein Loch als Befestigungsvorrichtung 40 zum
Befestigen eines Fadens auf, sodass der Mund wahlweise durch Ziehen an
einem solchen Faden nach unten oder durch Drücken auf den
Hebelarm 7 bewegbar ist. So lässt sich die Puppe 1 mit
einer Hand halten und der Mund 6 mit einem Finger dieser
Hand über den Hebelarm 7 oder mit einem Finger,
beispielsweise einer weiteren Hand, über den Faden bewegen.
Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Puppe 1 als
eine Handpuppe ausgebildet ist, bei der man den Kopf 2 und
Arme 11 der Puppe 1 mit den Fingern einer Hand bespielt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind das Oberteil 4 und
das Unterteil 5 jeweils aus Holz ausgebildet, und zwar
zweiteilig.
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Die 5a zeigt
eine Explosionsdarstellung eines Kopfes 2. Ein Oberteil 4 und
ein Unterteil 5 umfassen jeweils zwei halbschalenförmige
Textilstoffe 50, 51, die mit einem nicht dargestellten
Füllmaterial gefüllt sind. Sie sind, nicht dargestellt,
beidseitig des Hebelarms 7 im Bereich des Hinterkopfs durch
eine Naht aneinander befestigt. Dabei ist, wie durch Pfeile verdeutlicht,
das Oberteil 4 nach unten mit einem Gaumenelement 52 und
das Unterteil 5 nach oben mit einem Mundbodenelement 53 verschlossen,
indem diese entlang der gepunkteten Linie jeweils miteinander vernäht
sind.
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Ferner
umfasst das Oberteil 4 eine Tasche 54, die in
dem Schnittmuster des Textilstoffes 50 integriert ist und
an dem Hinterkopf ausgebildet ist. In die Tasche 54 ist
der Hebelarm 7 eingeschoben, sodass er einerseits einen
festen Halt hat und andererseits nahezu unsichtbar und harmonisch
in die Optik des Kopfes 2 eingefügt ist.
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Beidseitig
an die Tasche 54, also an den Hebelarm 7, angrenzend
sind das Oberteil 4 und das Unterteil 5 mit jeweils
einem Wangenelement 70 aneinander befestigt, indem die
Wangelemente 70 jeweils an das Oberteil 4 und
an das Unterteil 5 angenäht sind. So wird eine
realistisch wirkende Mundöffnung erzielt und außerdem
ein übermäßiges Aufklappen der beiden
Kopfhälften verhindert, um eine natürlich aussehende
Sprechbewegung zu erzielen.
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Das
Gaumenelement 52 ist einteilig mit dem Hebelarm 7 ausgebildet,
sodass die Betätigungskraft auf den Hebelarm 7 unmittelbar über
das Gaumenelement 52 auf das Oberteil 4 für
eine Mundbewegung übertragbar ist. Das Gaumenelement 52 mit
dem Hebelarm 7 und das Mundbodenelement 53 sind
im Wesentlichen plattenförmig aus Kunststoff ausgebildet, wobei
der Hebelarm 7 gegenüber dem Gaumenelement 52 nach
unten abgewinkelt ist, um eine Betätigung mit einem Finger
mit einer Hand zu erleichtern, falls die Puppe mit derselben Hand
an einem nicht dargestellten Körper 3 gehalten
wird.
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Die 5b zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gaumenelements 52,
das einteilig mit dem Hebelarm 7 ausgebildet ist, und zwar
aus einem gebogenen Metalldraht. Alternativ könnte dieses Ausführungsbeispiel
auch aus drahtförmigen Kunststoff hergestellt sein. Ferner
kann es auch als ein vollständig geschlossener Ring ausgebildet
sein.
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Im Übrigen
ist auch das Mundbodenelement 53 in der 5a in
gleicher Weise wie das Gaumenelement 52 der 5b ausführbar,
jedoch vorzugsweise jeweils ohne den Hebelarm 7. Ingesamt
ist mittels des Gaumenelements 52 und des Mundbodenelements 53 die
Mundöffnung 9 versteift, sodass eine deutliche,
insbesondere sprechähnliche, Mundbewegung ermöglicht
wird.
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Die 6a zeigt
ein Ausführungsbeispiel eines Formteils 60, das
ein Gaumenelement 52 und ein Mundbodenelement 53 als
zwei Abschnitte umfasst, die über einen Verbindungssteg 8 elastisch
miteinander verbunden sind. Dabei ist an dem Formteil 60 ein Hebelarm 7 befestigt,
also das Formteil 60 zweiteilig ausgebildet.
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Das
Formteil 60 bildet eine Bewegungsvorrichtung aus, die insbesondere
den Hebelarm 7 und dessen Drehachse, die durch den Verbindungssteg 8 verläuft,
umfasst. Außerdem wird durch das Gaumenelement 52 und
das Mundbodenelement 53 eine natürliche Mundbewegung
mit einer natürlich erscheinenden Mundöffnung
ermöglicht.
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Das
Formteil 60 ist aus einem elastischen Kunststoff hergestellt
und so ausgebildet, dass der Mund 6, beziehungsweise die
Mundöffnung 9, durch eine Eigenspannung des Formteils 60 geschlossen gehalten
wird, es sei denn, dass auf den Hebelarm 7
eine entsprechende
Betätigungskraft zum Öffnen des Mundes 6 ausgeübt
wird, welche eine elastische Rückstellkraft des elastischen
Formteils 60 übersteigt.
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Die 6b zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Formteils 60,
das sich von dem in der 6a gezeigten
Formteil 60 dadurch unterscheidet, dass der Hebelarm 7 einteilig
mit dem Gaumenelement 52, dem Mundbodenelement 53 und
dem Verbindungssteg 8 ausgebildet ist. Dadurch lässt
sich dieses Formteil 60 mit einem reduzierten Herstellungsaufwand
anfertigen.
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Die 6c zeigt
einen Kopf 2 mit einem Formteil 60, und zwar zur
besseren Übersicht getrennt voneinander als Explosionsdarstellung.
Dabei ist das Formteil 60 in der Mundöffnung 9 des
Kopfes 2 so angeordnet, dass das Gaumenelement 52 an dem
Oberteil 4 und das Mundbodenelement 53 an dem
Unterteil 5 anliegt und der Hebelarm 7, im Bereich
des Verbindungsstegs 8 durch den Kopf 2 hindurchgeführt
ist. Dabei ist das Formteil 60 an dem Kopf 2 befestigt,
und zwar entlang der gepunkteten Linien angenäht und/oder
auch geklebt.
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Die 6d zeigt
ein Ausführungsbeispiel eines Kopfes 2, das sich
von der 6c darin unterscheidet, dass
der Hebelarm 7 nicht im Bereich des Hinterkopfs aus dem
Kopf 2 herausragt, sondern in eine Tasche 54 eingeführt
ist. So ist der Hebelarm 7 vollständig durch die
Tasche 54 ummantelt.
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Die 7 zeigt
einen Kopf 2 aus Textilstoff mit einem Füllmaterial.
Dabei erstreckt sich der Textilstoff einteilig über das
Oberteil 4 und das Unterteil 5, sodass durch ein
geeignetes Schnittmuster beidseitig der Mundöffnung 9 Wangenelemente 70 in
dem Bereich der Wangen des Kopfes 2 einteilig mit dem Oberteil 4 und
dem Unterteil 5 ausgebildet sind. So wird ein vollständiges
Aufklappen des Kopfes 2 verhindert und eine natürliche
Sprechbewegung erzielt.
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Ferner
ist ein Hebelarm 7 durch eine hohe Dichte der Haare am
Hinterkopf realisiert. Alternativ könnte der Hebelarm auch
als ein Hebelformteil, beispielsweise als ein Kunststoffstab, ausgebildet
sein, der in den Haaren eingearbeitet ist.
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Das
Gaumenelement 52 und das Mundbodenelement 53 sind
bei diesem Ausführungsbeispiel von einer Größe
ausgebildet, die einem Schnitt des Kopfes 2 in dem Bereich,
in dem die Mundöffnung 9 angeordnet ist, entspricht.
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Die 8 zeigt
eine Puppe 1 mit einem Kopf 2 mit einem Gaumenelement 52 und
einem Mundbodenelement 53, die dem Ausführungsbeispiel
der 7 entsprechen. In diesem Ausführungsbeispiel ist
der Hebelarm 7 quasi als ein Teil einer Außenfläche
des Oberteils 4 realisiert, wobei sich der Hebelarm 7 an
dem Hinterkopf von der Drehachse, nämlich einer Naht 8,
nach oben bis zu einer Befestigungsvorrichtung 40 erstreckt,
an der ein Faden 80 mit einem Ring 82 befestigt
ist. So lässt sich durch Ziehen an dem Faden 80 das
Oberteil 4 gegenüber dem an einem stabförmigen
Körper 3 befestigten Unterteil 5 für
eine Bewegung des Mundes 6 um die Drehachse schwenken.
Solche Puppen 1 lassen sich zu mehreren in einer Hand halten
und mit einem oder mehreren Fingern einer zweiten Hand bespielen,
sodass insbesondere ein Gespräch zumindest zweier Puppen 1 einfach
und bequem spielbar ist, indem jeweils die Münder 6 der
Puppen 1 unabhängig voneinander über
die Fäden 80 bewegbar sind.
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Außerdem
ist beidseitig der Naht 8 jeweils ein Wangenelement 70,
nämlich ein Stoffzuschnitt, sowohl an das Oberteil 4 als
auch an das Unterteil 5 genäht, wobei es alternativ
auch geklebt sein könnte. So wird eine öffnende
Bewegung des Mundes 6 begrenzt, insbesondere das komplette
Aufklappen der beiden Kopfhälften 4, 5 verhindert,
und außerdem die Mundöffnung 9 seitlich
abgeschlossen, sodass sich eine natürliche Erscheinungsform
der Mundöffnung 9, insbesondere bei sprechähnlichen
Situationen, ergibt.
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Die 9 zeigt
eine Puppe 1, die einen einteiligen Kopf 2 mit
einem Hebelarm 7 umfasst, wobei der Kopf 2 aus
einem elastischen Material, beispielsweise Silikon oder Gummi, ausgebildet
ist, das beispielsweise in einem Teil gespritzt oder auch gegossen
ist. Dabei sind das Oberteil 4 und das Unterteil 5 wie
eine Klappe zu- und voneinander bewegbar, wobei sie durch einen
Verbindungssteg 8 fest miteinander verbunden sind. Der
Kopf 2 ist mit einem Schlitz als Mundöffnung 9 versehen,
wobei der Schlitz beispielsweise mit einem Schneidwerkzeug herstellbar ist
oder indem durch eine geeignete Gießform eine Trennung
des Oberteils 4 von dem Unterteil 5 im Bereich
der Mundöffnung 9 erzielt wird.
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Dabei
kann die Puppe 1 auch verhältnismäßig
klein, beispielsweise mit einem Kopf 2 mit einem maximalen
Durchmesser von etwa 5 cm, 3 cm oder auch nur 1 cm ausgebildet sein,
da zum Bewegen des Mundes 6 nicht in den Kopf 2 oder
auch in den Körper 3 mit einer Hand hineingegriffen
werden muss.
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Die 10a zeigt einen Kopf (2) einer Stoffpuppe
mit einem Hebelarm (7), wobei der Kopf (2) und
der Hebelarm (7) zweiteilig ausgebildet sind. Der Hebelarm
(7) ist am Hinterkopf an das Oberteil (4) des
Kopfes (2) geklebt, wobei er auch angenäht oder, zumindest
teilweise, eingenäht sein könnte. Im Übrigen
ist der Hebelarm (7) in diesem Ausführungsbeispiel
als ein Formteil aus Kunststoff, das einer Form des Kopfes (2)
angepasst ist, ausgebildet, wobei es alternativ auch aus Metall,
Holz, Karton o. ähnlichem ausgebildet sein könnte.
Dabei ist der Hebelarm (7) an einer Außenfläche
des Oberteils (4) ausgebildet und nicht mit einem Stoff
oder ähnlichem bedeckt, beschichtet, bezogen oder umhüllt,
wobei dies als alternatives Ausführungsbeispiel möglich
ist. Mittels der Betätigungskraft auf den Hebelarm (7)
gemäß dem Pfeil kann das Oberteil (4)
gegenüber dem Unterteil (5) einfach und mit geringem
Kraftaufwand nach oben geschwenkt werden, sodass sich der Mund (6) ähnlich
einer Klappe öffnet.
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Die 10b zeigt einen Hebelarm (7) als Alternative
zu dem Hebelarm (7) der 10a.,
und zwar in Form eines Kammes, beispielsweise eines Dinosauriers,
also insbesondere für eine Dinosaurierpuppe. Dabei ist
der Hebelarm (7) ebenfalls als Formteil aus Kunststoff
ausgebildet und an die Form des Kopfes (2) angepasst.
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Schließlich
zeigt die 10c einen weiteren Hebelarm
(7) in Form einer Haartracht für einen Kopf (2),
wobei dieser Hebelarm (7) ein alternatives Ausführungsbeispiel
zu den in der 10a und 10b gezeigten
darstellt. Er entspricht also im Wesentlichen, insbesondere bis
auf seine Form, diesen Ausführungsbeispielen.
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Die 11 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform eines Mundes (6).
Um die Herstellung des Mundes (6) zu vereinfachen, umfasst
der Mund zwei Mundtaschen (50), in die ein Gaumenelement
(52) und ein Mundbodenelement (53) als Formteil
jeweils einschiebbar sind. Das Gaumenelement (52) umfasst
ferner den Hebelarm (7), der am hinteren Ende ausgebildet
ist. Die Mundtaschen (50) sind in den Kopf eingenäht
und an der Kopfinnenseite zum Einschieben der Formteile offen.
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Die 12 und 13 zeigen
eine alternative Ausführungsform eines Mundes dessen Mundbodenelement 53 mittels
Bewegung über den Hebelarm 7 gegen das Gaumenelement 52 bewegbar
ist. Alle Figuren zeigen lediglich schematische nicht maßstabsgerechte
Darstellungen. Im Übrigen wird insbesondere auf die zeichnerischen
Darstellungen für die Erfindung als Wesentlich verwiesen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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