DE102010011498A1 - Bezug eines mit einem Airbag ausgerüsteten Innenraumelements eines Kraftfahrzeugs sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Bezugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung schlägt einen Bezug eines mit einem Airbag ausgerüsteten Innenraumelements eines Kraftfahrzeugs vor. Es sind zwei Bezugsteile (7, 8) vorgesehen, die überlappend angeordnet sind. Das äußere Bezugsteil (7) ist im Bereich eines einem Keder (12) zugewandten Endes als zweilagiger Saum ausgebildet. Eine den Keder aufnehmende Kederfahne (11) ist mittels einer Haltenaht (13) mit dem einem Bezugsteil (8) vernäht. Eine Reißnaht (14) ist mit dem inneren Bezugsteil (8), der Kederfahne (11) und dem inneren Saumabschnitt (9) vernäht. Des Weiteren ist mit dem inneren und äußeren Saumabschnitt (9, 10) eine Doppelnaht (15) vernäht. Bei einem Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Bezugs wird in einem ersten Schritt die Haltenaht vernäht, in einem zweiten Schritt die Reißnaht und in einem dritten Schritt die Doppelnaht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bezug eines mit einem Airbag ausgerüsteten Innenraumelements eines Kraftfahrzeuges sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Bezuges.
  • In der US 5,893,579 ist ein Bezug eines mit einem Airbag ausgerüsteten Innenraumelements eines Kraftfahrzeugs beschrieben, wobei dieses Innenraumelement eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes ist, in deren Seitenwange der Airbag integriert ist. Bei diesem Sitz ist zwischen einem ersten Bezugsteil und einem zweiten Bezugsteil des Bezuges eine Kederfahne angeordnet, die einen Keder aufnimmt. Dieser Keder ist an der Außenseite des Bezugs im Übergang der beiden Bezugsteile angeordnet, die stumpf angeordnet, somit nicht überlappend angeordnet sind und die Kederfahne zwischen sich aufnehmen. Die Kederfahne ist mittels einer Haltenaht mit dem einen Bezugsteil vernäht. Des Weiteren sind die beiden Bezugsteile und die Kederfahne mittels einer Reißnaht für den Airbag vernäht. Beim Auslösen des Airbags reißt die Reißnaht, so dass sich zwischen den beiden Bezugsteilen ein Spalt zum Austreten des eigentlichen Luftsacks aus dem Sitz einstellt, wobei die Haltenaht auch in diesem Fall die Verbindung von Keder mit Kederfahne und dem einen Bezugsteil sicherstellt. Hergestellt wird der Bezug, in dem zunächst die Kederfahne mittels der Haltenaht mit dem einen Bezugsteil verbunden wird und dann die nach innen gerichteten, aneinander liegenden Enden der beiden Bezugsteile, die zwischen sich die Kederfahne aufnehmen, mittels der Reißnaht vernäht werden. Der Keder steht somit über die äußere Fläche des Bezugs über bzw. ist in eine im Übergang der beiden Bezugsteile gebildete Vertiefung eingebettet.
  • Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bezug eines mit einem Airbag ausgerüsteten Innenraumelements eines Kraftfahrzeuges so weiter zu bilden, dass der Bezug im Verbindungsbereich zweier Bezugsteile einerseits eine optisch hochwertige Anmutung aufweist, aber dennoch ein sicheres Aufreißen einer Reißnaht beim Auslösen des Airbags gewährleistet ist. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, für einen solchen Bezug eine besonders einfache Herstellung der Nahtanordnung anzugeben.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mittels eines Bezuges gemäß Patentanspruch 1 sowie mittels eines Verfahrens gemäß Patentanspruch 9 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Bezug ist vorgesehen, dass die beiden Bezugsteile überlappend angeordnet sind und das eine, äußere Bezugsteil im Bereich seines dem Keder zugewandten Endes als zweilagiger Saum ausgebildet ist. Hierbei ist die Reißnaht mit dem inneren Saumabschnitt vernäht und der Saum, parallel zum Keder, mit einer mit dem inneren und äußeren Saumabschnitt vernähten Doppelnaht versehen.
  • Diese Doppelnaht verleiht dem Innenraumelement eine optisch hochwertige Anmutung. Insbesondere ist eine solche doppelte Ziernaht bei einer Lederausstattung des Innenraumelements des Kraftfahrzeugs vorgesehen. Nur das äußere Bezugsteil weist im Bereich des Saums die Doppelnaht auf, so dass mittels der Reißnaht nur der innere Saumabschnitt befestigt wird, demnach beim Auslösen des Airbags nur diese Reißnaht durchtrennt werden muss. Obwohl mehrere Nähe sichtbar sind, nämlich die Doppelnaht, muss nur die Reißnaht aufgerissen werden, wobei die Haltenaht gewährleistet, dass die Kederfahne mit Keder fest mit dem zugeordneten Bezugsteil verbunden bleibt. Kederfahne und Keder befinden sich somit beim Auslösen des Airbags nicht im Bewegungsweg des Luftsacks.
  • Dadurch, dass sich nicht mehrere Nähte und der Keder im Aufreißbereich des Bezuges befinden, demnach nur die Reißnaht aufzureißen ist, ergibt sich eine kurze Auslösezeit des Airbags, der sich im Innenraumelement befindet.
  • Bei dem Innenraumelement kann es sich um die unterschiedlichsten Elemente im Fahrzeug handeln, die dafür bestimmt sind, einen Airbag aufzunehmen. Es handelt sich insbesondere um Fahrzeugsitze, Türverkleidungen und hintere Seitenpolster, die für die Aufnahme von Seitenairbags besonders geeignet sind.
  • Ein besonders vorteilhaftes Erscheinungsbild des Bezuges ergibt sich, wenn die Doppelnähte parallel zueinander angeordnet sind und im Übrigen parallel zum Keder verlaufen. Der Keder ist insbesondere unmittelbar am freien Ende des äußeren Bezugsteils positioniert. Demzufolge schließt sich der Keder unmittelbar an das äußere Bezugsteil an und verleiht dieser Anordnung eine optisch besonders hochwertige Anmutung.
  • Vorzugsweise ist die Haltenaht benachbart dem Keder angeordnet. Demzufolge geschieht die Befestigung der Kederfahne am zugeordneten Bezugsteil, benachbart dem Keder, womit der von außen sichtbare Keder präzise positioniert ist. Die Reißnaht ist dann insbesondere in größerem Abstand zum Keder angeordnet. In noch größerem Abstand zum Keder ist vorzugsweise die Doppelnaht positioniert. Diese Anordnung der Doppelnaht in ausreichendem Abstand zum freien Ende des äußeren Bezugsteils, somit des Endes des Saumes, verleiht dem Bezug im Bereich der Doppelnaht eine optisch besonders hochwertige Anmutung.
  • Besonders einfach lässt sich die Nahtanordnung herstellen, wenn in einem ersten Schritt die Kederfahne mit dem inneren Bezugsteil mittels der Haltenaht vernäht wird, in einem zweiten Schritt das innere Bezugsteil, die Kederfahne und der innere Saumabschnitt des äußeren Bezugsteils mit der Reißnaht vernäht werden, und in einem dritten Schritt die beiden Saumabschnitte des äußeren Bezugsteils mit der Doppelnaht vernäht werden. Bei diesem dritten Schritt findet ein aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannter Nähfuß zum Nähen eines Saumes Verwendung.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten, Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 einen Beifahrersitz eines Personenkraftwagens, in einer räumlichen Darstellung,
  • 2 eine Draufsicht des in 1 mit Kreis veranschaulichten erfindungsrelevanten Bereiches der Seitenwange der Rückenlehne des Sitzes,
  • 3 eine schematische Darstellung der Anordnung gemäß 2 für den Fall des Auslösens des Airbags.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt ein Innenraumelement 1 eines Kraftfahrzeuges, das im konkreten Fall als Fahrzeugsitz 1 ausgebildet ist. Es handelt sich um den Beifahrersitz. Dieser weist ein Sitzteil 2, eine schwenkbar und arretierbar mit diesem verbundene Rückenlehne 3 und eine in der Rückenlehne 3 gelagerte Kopfstütze 4 auf. Die Rückenlehne 3 weist beidseitig Seitenwangen 5/Seitenpolster auf, wobei in die in Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeuges rechts angeordnete Seitenwange 5, die der Beifahrertür des Fahrzeugs zugewandt ist, ein nicht gezeigter Seitenairbag integriert ist. Im Bereich dieser Seitenwange 5 ist eine Reißnaht vorgesehen, die beim Auslösen des Airbags reißt und es dem eigentlichen Luftsack des Airbags ermöglicht, durch die so gebildete Öffnung aus der Seitenwange 5 des Fahrzeugsitzes 1 auszutreten.
  • Der Bereich, in dem die Reißnaht vorgesehen ist und in dem demzufolge der Airbag austreten kann, ist in der 1 durch einen Kreis 18 veranschaulicht.
  • 2 verdeutlicht diesen Detailbereich in vergrößertem Maßstab und es veranschaulicht 3 schematisch die Anordnung der diesbezüglichen Elemente des Sitzes in einem Querschnitt:
    Veranschaulicht ist, dass der Bezug 6 des Fahrzeugsitzes 1, konkret der Bezug 6, in dem die Seitenwange 5 betreffenden Teilbereich des Fahrzeugsitzes 1 aus Leder besteht, wobei ein äußeres Bezugsteil 7 ein inneres Bezugsteil 8 überlappt. Das innere Bezugsteil 8 ist einlagig ausgebildet, während das äußere Bezugsteil 7 im Bereich seines Endes als Saum, somit zweilagig ausgebildet ist, mit einem inneren Saumabschnitt 9 und einem äußeren Saumabschnitt 10. Zwischen den beiden Bezugsteilen 7 und 8 ist eine Kederfahne 11 angeordnet, die einen Keder 12 aufnimmt. Dieser ist an der Außenseite des Bezugs im Übergang vom äußeren Bezugsteil 7 zum inneren Bezugsteil 8 angeordnet. Hergestellt wird der Bezug im Bereich der Kederfahne 11, indem in einem ersten Schritt die Kederfahne 11 mittels einer parallel zum Keder 12 geführten Haltenaht 13 mit dem inneren Bezugsteil 8 vernäht wird, wobei diese Haltenaht 13 benachbart dem Keder 12 angeordnet ist. Anschließend, somit in einem zweiten Schritt werden das innere Bezugsteil 8, die Kederfahne 11 und der innere Saumabschnitt 9 des äußeren Bezugsteils 7 mittels einer Reißnaht 14 vernäht, wobei diese in größerem Abstand zum Keder 12 angeordnet ist, als die Haltenaht 13. Der Keder 12, die Haltenaht 13 und die Reißnaht 14 sind parallel zueinander angeordnet. In einem dritten Schritt werden die beiden Saumabschnitte 9 und 10 des äußeren Bezugsteils 7 mit einer Doppelnaht 15 vernäht, die somit nicht mit der Kederfahne 11 und auch nicht mit dem inneren Bezugsteil 8 vernäht wird. Die beiden Nähten 16 und 17 der Doppelnaht 15 verlaufen parallel zueinander und in größerem Abstand zum Keder 12 als die Haltenaht 13 und die Reißnaht 14. Es ergibt somit in der Draufsicht des Bezugs gemäß 2 die optisch hochwertige Anmutung des Verbindungsbereichs der beiden Bezugsteile 7 und 8 mit dem auffälligen Keder 12 und der auffälligen Doppelnaht 15.
  • In der 3 sind die gezeigten Bestandteile der Nahtverbindungen etwas voneinander weg bewegt gezeichnet, um die einzelnen Bestandteile besser kenntlich zu machen. Zusätzlich ist durch den Pfeil in 3 der Weg des Luftsacks bei Auflösen des Airbags veranschaulicht. Es ist deutlich zu entnehmen, dass der Luftsack nur die Reißnaht 14 aufreißen muss. Es werden bei aufgerissener Reißnaht 14 die Bezugsteile 7 und 8 voneinander weg bewegt, im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Luftsacks und es stellt hierbei die Haltenaht 13 sicher, dass der Keder 12 mit Kederfahne 11 beim Auflösen des Airbags nicht in den Bewegungsweg des Luftsacks ragt.
  • Alle Nähte 13, 14, 16 und 17 sind parallel zueinander und parallel zum Keder 12 angeordnet.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltungen der Erfindung, zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. An der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen können vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Sitzteil
    3
    Rückenlehne
    4
    Kopfstütze
    5
    Seitenwange
    6
    Bezug
    7
    äußeres Bezugsteil
    8
    inneres Bezugsteil
    9
    innerer Saumabschnitt
    10
    äußerer Saumabschnitt
    11
    Kederfahne
    12
    Keder
    13
    Haltenaht
    14
    Reißnaht
    15
    Doppelnaht
    16
    Naht
    17
    Naht
    18
    Kreis
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5893579 [0002]

Claims (9)

  1. Bezug (6) eines mit einem Airbag ausgerüsteten Innenraumelements (1) eines Kraftfahrzeuges, wobei zwischen einem ersten Bezugsteil (7) und einem zweiten Bezugsteil (8) eine Kederfahne (11) angeordnet ist, die einen Keder (12) aufnimmt, der an der Außenseite des Bezugs (6) im Übergang der beiden Bezugsteile (7, 8) angeordnet ist, wobei die Kederfahne (11) mittels einer Haltenaht (13) mit dem einen Bezugsteil (9) vernäht ist, sowie die beiden Bezugsteile (7, 8) und die Kederfahne (11) mittels einer Reißnaht (14) für den Airbag vernäht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bezugsteile (7, 8) überlappend angeordnet sind und das eine, äußere Bezugsteil (7) im Bereich seines dem Keder (12) zugewandten Endes als zweilagiger Saum (9, 10) ausgebildet ist, wobei die Reißnaht (14) mit dem inneren Saumabschnitt (9) vernäht ist und der Saum (9, 10), parallel zum Keder (12), mit einer mit dem inneren Saumabschnitt (9) und dem äußeren Saumabschnitt (10) vernähten Doppelnaht (15) versehen ist.
  2. Bezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reißnaht (14) näher an dem Keder (12) angeordnet ist, als die Doppelnaht (15).
  3. Bezug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelnaht (15) im Bereich der Kederfahne (11) mit den beiden Saumabschnitten (9, 10) vernäht ist.
  4. Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenaht (13) benachbart dem Keder (12) angeordnet ist.
  5. Bezug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenaht (13) zwischen dem Keder (12) und der Reißnaht (14) angeordnet ist.
  6. Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenaht (13) und die Reißnaht (14) zueinander parallel angeordnet sind.
  7. Bezug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nähte (16, 17) der Doppelnaht (15) parallel zur Haltenaht (13) und/oder der Reißnaht (14) angeordnet sind.
  8. Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenaht (13) und/oder die Reißnaht (14) und/oder die Nähte (16, 17) der Doppelnaht (15) parallel zum Keder (12) angeordnet sind.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Bezugs (6) gemäß den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt die Kederfahne (11) mit dem inneren Bezugsteil (8) mittels der Haltenaht (13) vernäht wird, in einem zweiten Schritt das innere Bezugsteil (8), die Kederfahne (11) und der innere Saumabschnitt (9) des äußeren Bezugsteils (7) mit der Reißnaht (14) vernäht werden, und in einem dritten Schritt die beiden Saumabschnitte (9, 10) des äußeren Bezugsteils (7) mit der Doppelnaht (15) vernäht werden.
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