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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugkraftübertragungssteuerungsvorrichtung,
insbesondere auf eine Fahrzeugkraftübertragungssteuerungsvorrichtung,
die auf ein Fahrzeug angewendet wird, das einen Verbrennungsmotor
und einen Elektromotor als Kraftmaschinen aufweist.
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Beschreibung des Standes der Technik:
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In
letzter Zeit wurde ein sogenanntes Hybridfahrzeug entwickelt, das
einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor (Elektromotor-Generator)
als Kraftmaschinen aufweist (siehe zum Beispiel das
japanische nicht geprüfte Patent
mit der Offenlegungsnummer 2000-224710 ). Bei dem Hybridfahrzeug
wird der Elektromotor als die Kraftmaschine, die ein Antriebsdrehmoment
zum Antrieb des Fahrzeugs erzeugt, zusammen mit dem Verbrennungsmotor
oder alleine verwendet, oder er wird auch als eine Kraftmaschine
zum Starten des Verbrennungsmotors verwendet.
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Ferner
wird der Elektromotor als ein Elektromotor-Generator zum Erzeugen
eines regenerativen Drehmoments zum Bereitstellen einer Bremskraft
für das Fahrzeug genutzt, oder er wird als ein Elektromotor-Generator
zum Erzeugen einer elektrischen Leistung genutzt, die an eine Batterie
des Fahrzeugs geliefert und dort gespeichert wird. Diese Nutzungsweisen
des Elektromotors können den energetischen Gesamtwirkungsgrad
(Kraftstoffverbrauch) des Fahrzeugs insgesamt verbessern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Zwischenzeitlich
gibt es beim Hybridfahrzeug einen Fall, bei dem ein Verbindungszustand (der
nachfolgend als „Eingangsverbindungszustand” bezeichnet
wird) verwendet wird, bei dem ein Kraftübertragungsweg
zwischen einer Ausgangswelle des Elektromotors und einer Eingangswelle
eines Getriebes vorgesehen wird, und es gibt einen anderen Fall, bei
dem ein anderer Verbindungszustand (der hiernach als ein „Ausgangsverbindungszustand” bezeichnet
wird) verwendet wird, bei dem ein Kraftübertragungsweg
zwischen der Ausgangswelle des Elektromotors und einer Ausgangswelle
des Getriebes (und daher den Antriebsrädern) vorgesehen
wird, ohne dass dabei das Getriebe beteiligt ist.
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Im „Eingangsverbindungszustand” kann
eine Drehzahl der Ausgangswelle des Elektromotors bezüglich
einer Fahrzeuggeschwindigkeit durch Wechseln einer Gangposition
des Getriebes variiert werden. Demnach kann ein Einstellen der Gangposition des
Getriebes einen Vorteil bieten, wie zum Beispiel, dass die Drehzahl
der Ausgangswelle des Elektromotors leicht innerhalb eines Bereichs
gehalten werden kann, in dem ein Wirkungsgrad der Energieumsetzung
(insbesondere ein Wirkungsgrad beim Erzeugen des Antriebsdrehmoments,
des regenerativen Drehmoments oder dergleichen) hoch ist.
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Auf
der anderen Seite bietet der „Ausgangsverbindungszustand” einen
Vorteil dahingehend, dass ein Kraftübertragungsverlust
verringert werden kann, da der Kraftübertragungsweg ohne
Zwischenschaltung des Getriebes erfolgt, das einen komplizierten
Mechanismus hat. Zusätzlich wird im Getriebe (insbesondere
in einem Getriebe eines Typs, der keinen Drehmomentwandler aufweist)
während eines Gangschaltungsvorgangs (während
eines Vorgangs, bei dem die Gangposition geändert wird)
ein Kraftübertragungsweg von der Eingangswelle des Getriebes
zur Ausgangswelle des Getriebes allgemein vorübergehend
ausgeschaltet. Folglich besteht die Tendenz, dass in einer Vor-Rück-Richtung
des Fahrzeugs eine abrupte Änderung der Beschleunigung
(ein sogenannter Schaltruck) auftritt. Der „Ausgangsverbindungszustand” erlaubt
es jedoch, dass selbst während des Gangschaltvorgangs das
Antriebsdrehmoment vom Elektromotor kontinuierlich an die Ausgangswelle
des Getriebes (und deshalb auch an die Antriebsräder) übertragen
wird, was deshalb dahingehend einen Vorteil bietet, dass der Schaltruck
unterdrückt wird.
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Angesichts
der oben Erläuterten hat der Rechtsnachfolger der vorliegenden
Erfindung schon einen Umschaltmechanismus vorgeschlagen, der einen
Verbindungszustand der Ausgangswelle des Elektromotors zwischen
einem Eingangsverbindungszustand und dem Ausgangsverbindungszustand
wechseln/schalten kann, und zwar in der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-271556 .
Es fehlt jedoch ein Hinweis, wie zwischen dem Eingangsverbindungszustand
und dem Ausgangsverbindungszustand zu wählen ist.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugkraftübertragungssteuerungsvorrichtung
vorzusehen, die auf ein Fahrzeug angewendet wird, das einen Verbrennungsmotor
und einen Elektromotor als Kraftmaschinen aufweist, wobei die Steuerungsvorrichtung
dazu fähig ist, aus dem Eingangsverbindungszustand und
dem Ausgangsverbindungszustand auszuwählen.
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Die
erfindungsgemäße Fahrzeugkraftübertragungssteuerungsvorrichtung
umfasst ein Getriebe, einen Umschaltmechanismus und ein Steuerungsmittel.
Diese werden jeweils nachfolgend beschrieben.
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Das
Getriebe umfasst: eine Eingangswelle zum Bereitstellen/Realisieren
eines Kraftübertragungsweges zwischen der Eingangswelle
des Getriebes und einer Ausgangswelle des Verbrennungsmotors; und
eine Ausgangswelle zum Realisieren eines Kraftübertragungsweges
zwischen der Ausgangswelle des Getriebes und Antriebsrädern
des Fahrzeugs. Das Getriebe ist so ausgelegt, dass es ein Verhältnis
(ein Getriebeuntersetzungsverhältnis) einer Drehzahl der
Eingangswelle des Getriebes zu einer Drehzahl der Ausgangswelle
des Getriebes einstellen kann. Es wird darauf hingewiesen, dass das
Getriebe ein Getriebe mit einer Mehrzahl von Untersetzungsverhältnissen
sein kann, das eine jede einer Vielzahl von vorbestimmten Untersetzungsverhältnissen,
die sich voneinander unterscheiden, als das Getriebeuntersetzungsverhältnis
realisieren kann, oder auch ein stufenlos verstellbares Getriebe sein
kann, das ein Untersetzungsverhältnis als das Getriebeuntersetzungsverhältnis
kontinuierlich (in einer stufenlosen Weise) einstellen kann.
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Ferner
kann das Getriebe „ein Mehrganggetriebe oder ein stufenlos
verstellbares Getriebe (ein sogenanntes Automatikgetriebe (AT))” sein,
das einen Drehmomentwandler aufweist und in einer solchen Weise
ausgelegt ist, dass der Gangschaltvorgang automatisch in Abhängigkeit
von einem Fahrzeugantriebszustand durchgeführt wird, oder
kann auch „ein Mehrganggetriebe ohne Drehmoment-Wandler
(ein sogenanntes Handschaltgetriebe (MT))” sein. Wenn das
Getriebe ein Handschaltgetriebe ist, kann das Getriebe eines aus
den folgenden Typen sein, ist hierauf jedoch nicht eingeschränkt:
ein
Typ, bei dem der Gangschaltvorgang direkt durch eine von einem Fahrer
auf einen Gangschalthebel ausgeübte Kraft durchgeführt
wird;
ein Typ, bei dem der Gangschaltvorgang durch eine Antriebskraft
durchgeführt wird, die von einem Aktor ausgeübt
wird, der in Reaktion auf ein Signal angetrieben wird, das eine
Position eines Ganghebels anzeigt, den der Fahrer betätigt;
ein
Typ, bei dem der Gangschaltvorgang automatisch von einer Antriebskraft
durchgeführt werden kann, die von einem Aktor ausgeübt
wird, der automatisch gemäß dem Fahrzeugantriebszustand
angetrieben wird, ohne dass dies von einer Betätigung des Ganghebels
durch den Fahrer abhängig ist (d. h. ein sogenanntes automatisiertes
Handschaltgetriebe).
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Der
Umschaltmechanismus kann einen Verbindungszustand der Ausgangswelle
des Elektromotors von „einem Eingangsseitenverbindungszustand (dem
Eingangsverbindungszustand), bei dem ein Kraftübertragungsweg
zwischen der Ausgangswelle des Elektromotors und der Eingangswelle
des Getriebes vorgesehen/realisiert wird” in „einen
Ausgangsseitenverbindungszustand (den Ausgangsverbindungszustand),
bei dem ein Kraftübertragungsweg zwischen der Ausgangswelle
des Elektromotors und den Antriebsrädern vorgesehen/realisiert
wird” oder umgekehrt ändern. Der Umschaltmechanismus kann
in einer solchen Weise ausgelegt sein, dass der Umschaltmechanismus
den Verbindungszustand der Ausgangswelle des Elektromotors in einen
Zustand (Nicht-Verbindungszustand) einstellen kann, in dem nicht
nur zwischen der Ausgangswelle des Elektromotors und der Eingangswelle
des Getriebes sondern auch zwischen der Ausgangswelle des Elektromotors
und den Antriebsrädern kein Kraftübertragungsweg
vorgesehen/realisiert wird.
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Im
Eingangsverbindungszustand ist ein Verhältnis (das hiernach
als ein „erstes Untersetzungsverhältnis” bezeichnet
wird) der Drehzahl der Ausgangswelle des Elektromotors zur Drehzahl
der Eingangswelle des Getriebes allgemein auf eine Konstante (z.
B. 1) festgelegt. Hiernach wird ein Produkt aus „dem ersten
Untersetzungsverhältnis” mit „dem Getriebeuntersetzungsverhältnis” als
ein „Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis” bezeichnet. „Das
Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis” variiert
gemäß einer Veränderung im „Getriebe-Untersetzungsverhältnis”,
das vom Gangschaltvorgang des Getriebes verursacht wird. Auf der
anderen Seite ist im Ausgangsverbindungszustand ein Verhältnis
der Drehzahl der Ausgangswelle des Elektromotors zu einer Drehzahl
der Ausgangswelle des Getriebes allgemein auf eine Konstante (z.
B. ein Wert größer als eins, ein Wert, der dem
Getriebeuntersetzungsverhältnis, das einer zweiten Gangposition
entspricht, naheliegt, oder dergleichen) festgelegt. Hiernach wird
dieses Verhältnis als ein „Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis” bezeichnet. „Das
Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis” wird
konstant gehalten, selbst wenn „das Getriebeuntersetzungsverhältnis” variiert.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Verhältnis der Drehzahl
der Ausgangswelle des Verbrennungsmotors zu einer Drehzahl der Eingangswelle
des Getriebes allgemein auf eine Konstante (z. B. 1) eingestellt
ist.
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Durch
die Steuerungseinrichtung wird der Verbindungszustand (ein Zielverbindungszustand) der
Ausgangswelle des Elektromotors auf der Grundlage eines Parameters
ausgewählt/bestimmt, der mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
korreliert, und einem Parameter, der mit einem erforderlichen Antriebsdrehmoment
korreliert, der auf der Grundlage einer an ein Beschleunigungsbetätigungselement
anliegenden Betätigung durch den Fahrer des Fahrzeugs erhalten
wird, und der Umschaltmechanismus in einer solchen Weise gesteuert
wird, dass ein tatsächlicher Verbindungszustand der Ausgangswelle
des Elektromotors mit dem ausgewählten/bestimmten Verbindungszustand übereinstimmt.
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Hierbei
kann als der Parameter, der mit der Fahrzeuggeschwindigkeit korreliert,
beliebig entweder die Fahrzeuggeschwindigkeit selbst, die Drehzahl
der Eingangswelle des Getriebes, die Drehzahl der Ausgangswelle
des Verbrennungsmotors oder auch die Drehzahl der Ausgangswelle
des Elektromotors verwendet werden. Als der Parameter, der mit dem
erforderlichen Antriebsdrehmoment korreliert, kann beliebig ein
Betätigungsgrad des Beschleunigungsbetätigungselements
oder ein Öffnungsgrad einer Drosselklappe, die in einem
Einlasskanal des Verbrennungsmotors angeordnet ist, verwendet werden.
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Gemäß der
oben beschriebenen Konfiguration wird der (Ziel-)Verbindungszustand
der Ausgangswelle des Elektromotors auf der Grundlage einer Kombination
der Fahrzeuggeschwindigkeit und des erforderlichen Antriebsdrehmoments
gewählt. Demgemäß kann entweder der Eingangsverbindungszustand
oder der Ausgangsverbindungszustand (und/oder der neutrale Zustand)
entsprechend als der (Ziel-)Verbindungszustand der Ausgangswelle
des Elektromotors für den Fahrzeugantriebszustand ausgewählt
werden.
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Insbesondere
kann zum Beispiel die Steuereinrichtung in einer solchen Weise ausgelegt
werden, dass die Steuereinrichtung:
den Eingangsverbindungszustand
(der hiernach als ein „erster Eingangsverbindungszustand” bezeichnet wird)
auswählt, wenn das Fahrzeug zu fahren beginnt,
den
Verbindungszustand der Ausgangswelle des Elektromotors vom (ersten)
Eingangsverbindungszustand zum Ausgangsverbindungszustand ändert, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit einen ersten Schwellenwert (einen Bereich
niedriger Geschwindigkeit) überschreitet, während
die Fahrzeuggeschwindigkeit unter einem Zustand zunimmt, in dem das
Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis kleiner als
das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis ist, und
den
Verbindungszustand der Ausgangswelle des Elektromotors vom Ausgangsverbindungszustand
in den Eingangsverbindungszustand (der hiernach als ein „zweiter
Eingangsverbindungszustand” bezeichnet wird) ändert,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen zweiten Schwellenwert (einen
Bereich mittlerer Geschwindigkeit) überschreitet, der größer
als der erste Schwellenwert ist, während die Fahrzeuggeschwindigkeit
unter einem Zustand zunimmt, in dem das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis kleiner
als das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis ist.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass sowohl der erste als auch der zweite
Schwellenwert ein Wert sein kann, der je nach dem erforderlichen
Antriebsdrehmoment variieren kann, oder auch ein konstanter Wert
sein kann.
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Gemäß der
oben angegebenen Konfiguration wird der Eingangsverbindungszustand
(der erste Eingangsverbindungszustand) ausgewählt, wenn das
Fahrzeug zu fahren beginnt. Allgemein wird, wenn das Fahrzeug zu
fahren beginnt, das Getriebeuntersetzungsverhältnis auf
einen relativ großen Wert eingestellt, und deshalb ist
das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis größer
als das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis. Demgemäß kann
ein Antriebsdrehmoment, das an die Antriebsräder übertragen
wird, und das auf einer Ausgangsleistung des Elektromotors basiert,
verglichen mit einem Fall größer gemacht werden,
bei dem der Ausgangsverbindungszustand ausgewählt ist.
Folglich kann ein großes Antriebsdrehmoment an den Antriebsrädern
erzeugt werden, wenn das Fahrzeug zu fahren beginnt.
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Zusätzlich
wird der Verbindungszustand der Ausgangswelle des Elektromotors
vom (ersten) Eingangsverbindungszustand zum Ausgangsverbindungszustand
umgeschaltet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit, die nach dem Start
des Fahrzeugs zunimmt, den ersten Schwellenwert (den Bereich niedriger
Geschwindigkeit) überschreitet. Demgemäß kann
der oben beschriebene Schaltruck unterdrückt werden, wenn
der Gangschaltvorgang durchgeführt wird, nachdem der Wechsel
vom (ersten) Eingangsverbindungszustand zum Ausgangsverbindungszustand
abgeschlossen ist. Insbesondere geschieht ein schwerer Schaltruck,
wenn die Gangposition von der ersten Gangposition (niedrige Position)
in eine zweite Gangposition (zweite Position) geschaltet wird, da eine Änderung
des Untersetzungsverhältnisses groß ist. Angesichts
des oben Angeführten ist es vorzuziehen, wenn der erste
Schwellenwert auf einen Wert gesetzt wird, der kleiner (oder geringfügig
kleiner) als eine Fahrzeuggeschwindigkeit ist, bei der die Gangposition
von der ersten Gangposition in die zweite Gangposition umgeschaltet
wird.
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Ferner
wird das Umschalten vom (ersten) Eingangsverbindungszustand zum
Ausgangsverbindungszustand in dem Zustand durchgeführt,
bei dem das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis kleiner
als das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis ist.
Demgemäß verringert das Umschalten die Drehzahl
der Ausgangswelle des Elektromotors. Allgemein ist ein maximales
Drehmoment, das der Elektromotor erzeugen kann, größer,
wenn die Drehzahl der Ausgangswelle des Elektromotors kleiner ist.
Deshalb kann das oben beschriebene Umschalten auch den Effekt haben,
dass das maximale Drehmoment, das der Elektromotor erzeugen kann,
vergrößert wird.
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Während
die Fahrzeuggeschwindigkeit im Ausgangsverbindungszustand größer
wird, wird die Gangposition des Getriebes in eine höhere
Gangposition geschaltet. Das heißt, dass das Getriebeuntersetzungsverhältnis
in ein kleineres Verhältnis geändert wird, und
das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis dadurch
auf ein kleineres Verhältnis geändert wird. In
der Zwischenzeit wird, wie oben beschrieben, das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
konstant gehalten. Folglich wird ein Größenverhältnis
zwischen dem Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
und dem Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis umgekehrt und
kann das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis kleiner
als das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis werden.
Ferner erhöht sich die Drehzahl der Ausgangswelle des Elektromotors
im Ausgangsverbindungszustand je nach dem Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
bei einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit. Wenn demgemäß,
wie oben beschrieben, die Fahrzeuggeschwindigkeit, die zunimmt,
den zweiten Schwellenwert (den Bereich mittlerer Geschwindigkeit)
unter dem Zustand überschreitet, bei dem das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
kleiner als das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
ist und die Drehzahl der Ausgangswelle des Elektromotors ausreichend
groß ist, dann wird der Verbindungszustand der Ausgangswelle
des Elektromotors vom Ausgangsverbindungszustand in den (zweiten) Eingangsverbindungszustand
umgeschaltet. Demgemäß verringert dieses Umschalten
die Drehzahl der Ausgangswelle des Elektromotors. Allgemein hat der
Elektromotor eine Eigenschaft, dass er nur innerhalb eines Bereichs
betrieben werden kann, in dem die Drehzahl geringer als ein bestimmter
Wert ist (der hiernach als eine „zulässige Drehzahl” bezeichnet wird).
Angesichts des oben Erwähnten ist es vorzuziehen, wenn
der zweite Schwellenwert auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit gesetzt
wird, die einer Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, bei der die Drehzahl
der Ausgangswelle des Elektromotors im Ausgangsverbindungszustand
mit einem Wert (z. B. einem Wert, der geringfügig kleiner
als die zulässige Drehzahl ist) übereinstimmt,
der auf der Grundlage der zulässigen Drehzahl bestimmt
wird.
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Wie
oben beschrieben, ist es bei der Vorrichtung, bei der der Verbindungszustand
der Ausgangswelle des Elektromotors mit der Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit
in der Reihenfolge (erster) Eingangsverbindungszustand → Ausgangsverbindungszustand → (zweiter)
Eingangsverbindungszustand geschaltet wird, vorzuziehen, wenn das
Steuerungsmittel in einer solchen Weise konfiguriert ist, dass:
es
den (tatsächlichen) Verbindungszustand der Ausgangswelle
des Elektromotors vom (zweiten) Eingangsverbindungszustand in den
Ausgangsverbindungszustand schaltet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
einen Wert überschreitet, der um eine erste Abweichung
kleiner als der zweite Schwellenwert ist (und der Wert größer
als der erste Schwellenwert ist), während die Fahrzeuggeschwindigkeit
in einem Zustand abnimmt, in dem das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
kleiner als das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
ist, und
es den (tatsächlichen) Verbindungszustand
der Ausgangswelle des Elektromotors vom Ausgangsverbindungszustand
in den (ersten) Eingangsverbindungszustand schaltet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen
Wert überschreitet, der um eine zweite Abweichung kleiner
als der erste Schwellenwert ist, während die Fahrzeuggeschwindigkeit
in einem Zustand abnimmt, in dem das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
kleiner als das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
ist.
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Gemäß der
oben angegebenen Konfiguration ist die Differenz (= die zweite Abweichung)
zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit (= dem ersten Schwellenwert)
vorgesehen, bei der das Umschalten von dem (ersten) Eingangsverbindungszustand
zum Ausgangsverbindungszustand durchgeführt wird, und der
Fahrzeuggeschwindigkeit (= der erste Schwellenwert – die
zweite Abweichung), bei der das Umschalten vom Ausgangsverbindungszustand
in den (ersten) Eingangsverbindungszustand durchgeführt
wird, vorgesehen. Demgemäß kann in einem Fall,
in dem sich die Fahrzeuggeschwindigkeit häufig um den ersten
Schwellenwert herum erhöht oder verringert oder umgekehrt,
das Auftreten einer Situation (eine sogenannte Drehzahlpendelung)
unterdrückt werden, bei der das Umschalten vom (ersten)
Eingangsverbindungszustand in den Ausgangsverbindungszustand und
das Umschalten vom Ausgangsverbindungszustand in den (ersten) Eingangsverbindungszustand
unnötig durchgeführt werden. In ähnlicher
Weise ist die Differenz (= die erste Abweichung) zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit
(= der zweite Schwellenwert), bei der das Umschalten vom Ausgangsverbindungszustand
in den (zweiten) Eingangsverbindungszustand durchgeführt
wird, und der Fahrzeuggeschwindigkeit (= der zweite Schwellenwert – der
ersten Abweichung), bei der das Umschalten von dem (zweiten) Eingangsverbindungszustand
in den Ausgangsverbindungszustand durchgeführt wird, vorgesehen.
Demgemäß kann in einem Fall, in dem sich die Fahrzeuggeschwindigkeit
häufig um den zweiten Schwellenwert herum erhöht
und verringert oder umgekehrt, das Auftreten einer Situation (eine
sogenannte Drehzahlpendelung) unterdrückt werden, bei der
das Umschalten vom Ausgangsverbindungszustand in den (zweiten) Eingangsverbindungszustand
und das Umschalten vom (zweiten) Eingangsverbindungszustand in den
Ausgangsverbindungszustand unnötig durchgeführt
werden.
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Ferner
ist es bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugkraftübertragungssteuerungsvorrichtung, wobei
der Umschaltmechanismus so konfiguriert ist, dass er dazu fähig
ist, den Nichtverbindungszustand auszuwählen, vorzuziehen,
wenn die Vorrichtung (das Steuerungsmittel) so konfiguriert ist,
dass es den (tatsächlichen) Verbindungszustand der Ausgangswelle
des Elektromotors vom (zweiten) Eingangsverbindungszustand in den
Nichtverbindungszustand umschaltet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
einen dritten Schwellenwert (Bereich hoher Geschwindigkeit) überschreitet,
der größer als der zweite Schwellenwert ist, während
die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Zustand zunimmt, in dem das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
kleiner als das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
ist.
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Die
Drehzahl der Ausgangswelle des Elektromotors, der im Eingangsverbindungszustand
ist, erhöht sich in Abhängigkeit vom Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis,
während sich die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter im (zweiten)
Eingangsverbindungszustand erhöht (und während
die Gangposition des Getriebes auf eine höheren Gangposition
umgeschaltet wird). Allgemein variiert der Wirkungsgrad der Energieumwandlung
des Elektromotors gemäß der Drehzahl (des Elektromotors).
Der Wirkungsgrad der Energieumwandlung des Elektromotors erreicht
den maximalen Wirkungsgrad, wenn die Drehzahl eine bestimmte Drehzahl
erreicht, und wird kleiner, wenn die Drehzahl sich von der bestimmten
Drehzahl der zugelassenen Drehzahl nähert. Dabei ist es
jedoch höchst wahrscheinlich, dass ein Wirkungsgrad der
Energieumwandlung des Verbrennungsmotors in einem solchen hohen
Drehzahlbereich hoch ist, in dem der Wirkungsgrad der Energieumwandlung
des Elektromotors gering ist. Angesichts des oben Erwähnten
wird in Betracht gezogen, dass im (zweiten) Eingangsverbindungszustand
nur der Verbrennungsmotor das Antriebsdrehmoment erzeugt, das dem
erforderlichen Antriebsdrehmoment entspricht, während es
vorzuziehen ist, hier den Elektromotor nicht zu nutzen, um den Gesamtenergiewirkungsgrad
(den Kraftstoffverbrauch) des Fahrzeugs als Ganzes zu verbessern,
wenn der Wirkungsgrad der Energieumwandlung aufgrund der hohen Drehzahl
des Elektromotors gering wird.
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Die
oben beschriebene Konfiguration beruht auf der oben beschriebenen
Entdeckung. Demgemäß ist es vorzuziehen, wenn
der dritte Schwellenwert eine Fahrzeuggeschwindigkeit ist, bei der
der Wirkungsgrad der Energieumwandlung mit einem vorbestimmten Wert übereinstimmt.
Der dritte Schwellenwert kann ein Wert sein, der je nach dem erforderlichen
Antriebsdrehmoment variiert, oder kann ein konstanter Wert sein.
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Wie
oben beschrieben, ist es bei der Vorrichtung, bei der mit der Zunahme
der Fahrzeuggeschwindigkeit der Verbindungszustand der Ausgangswelle
des Elektromotors vom (zweiten) Eingangsverbindungszustand in den
Nichtverbindungszustand umgeschaltet wird, vorzuziehen, wenn das Steuerungsmittel
so konfiguriert ist, dass es den (tatsächlichen) Verbindungszustand
der Ausgangswelle des Elektromotors vom Nichtverbindungszustand
in den (zweiten) Eingangsverbindungszustand umschaltet, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit einen Wert unterschreitet, der um eine dritte
Abweichung kleiner als der dritte Schwellenwert ist (und der Wert größer
als der zweite Schwellenwert), während die Fahrzeuggeschwindigkeit
in einem Zustand abnimmt, in dem das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
kleiner als das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
ist.
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Gemäß der
oben angegebenen Konfiguration ist die Differenz (= die dritte Abweichung)
zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit (= dem dritten Schwellenwert), bei
der das Umschalten vom (zweiten) Eingangsverbindungszustand in den
Nichtverbindungszustand durchgeführt wird, und der Fahrzeuggeschwindigkeit
(= der dritte Schwellenwert – die dritte Abweichung), bei
der das Umschalten von dem Nichtverbindungszustand in den (zweiten)
Eingangsverbindungszustand durchgeführt wird, vorgesehen.
Demgemäß kann in einem Fall, in dem sich die Fahrzeuggeschwindigkeit
häufig um den dritten Schwellenwert herum erhöht
und verringert oder umgekehrt, das Auftreten einer Situation (die
sogenannte Drehzahlpendelung) unterdrückt werden, bei der das
Umschalten von dem (zweiten) Eingangsverbindungszustand in den Nichtverbindungszustand
und das Umschalten vom Nichtverbindungszustand in den (zweiten)
Eingangsverbindungszustand unnötigerweise durchgeführt
werden.
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Es
ist vorzuziehen, wenn die erfindungsgemäße Fahrzeugkraftübertragungssteuerungsvorrichtung
auf das automatisierte Handschaltgetriebe angewendet wird. In diesem
Fall ist ein Kupplungsmechanismus zwischen der Ausgangswelle des
Verbrennungsmotors und der Eingangswelle des Getriebes vorgesehen.
Der Kupplungsmechanismus kann den Kraftübertragungsweg
zwischen der Ausgangswelle des Verbrennungsmotors und der Eingangswelle
des Getriebes schließen bzw. vorsehen. Zusätzlich
umfasst in diesem Fall das Getriebe keinen Drehmomentwandler, sondern
es handelt sich um ein Mehrganggetriebe, das eines aus einer vorbestimmten
Mehrzahl von Untersetzungsverhältnissen, die sich voneinander
unterscheiden, als das Getriebeuntersetzungsverhältnis
realisieren kann. Ferner ist das Steuerungsmittel so konfiguriert,
dass es das Schließen und das Vorsehen des Kraftübertragungsweges durch
den Kupplungsmechanismus und daher auch das Getriebeuntersetzungsverhältnis
(die Gangposition) auf der Grundlage des Antriebszustandes (z. B. der
Fahrzeuggeschwindigkeit und des erforderlichen Drehmoments) des
Fahrzeugs steuert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Verschiedene
andere Aufgaben, Merkmale und viele der damit zusammenhängenden
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich, während
diese anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen besser verständlich wird, wenn
sie zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet werden. Es
zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung eines Fahrzeugs, in dem eine Fahrzeugkraftübertragungssteuerungsvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eingebaut ist;
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2A eine
schematische Darstellung, die einen von drei Zuständen
zeigt, den der erste Umschaltmechanismus in dem in 1 dargestellten Getriebe
realisieren kann;
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2B eine
schematische Darstellung, die einen von drei Zuständen
zeigt, den der erste Umschaltmechanismus in dem in 1 dargestellten Getriebe
realisieren kann;
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2C eine
schematische Darstellung, die einen von drei Zuständen
zeigt, den der erste Umschaltmechanismus in dem in 1 dargestellten Getriebe
realisieren kann;
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3A eine
schematische Darstellung, die einen von drei Zuständen
zeigt, den der zweite Umschaltmechanismus in dem in 1 dargestellten Getriebe
realisieren kann;
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3B eine
schematische Darstellung, die einen von drei Zuständen
zeigt, den der zweite Umschaltmechanismus in dem in 1 dargestellten Getriebe
realisieren kann;
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3C eine
schematische Darstellung, die einen von drei Zuständen
zeigt, den der zweite Umschaltmechanismus im in 1 dargestellten
Getriebe realisieren kann;
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4A eine
schematische Darstellung, die einen von zwei Zuständen
zeigt, den der dritte Umschaltmechanismus in dem in 1 dargestellten Getriebe
realisieren kann;
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4B eine
schematische Darstellung, die einen von zwei Zuständen
zeigt, den der dritte Umschaltmechanismus in dem in 1 dargestellten Getriebe
realisieren kann;
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5 eine
Kurvendarstellung, die eine Beziehung zwischen einer Drehzahl, einem
maximalen Drehmoment und einem Wirkungsgrad der Energieumwandlung
des in 1 gezeigten Motorgenerators zeigt;
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6A eine
schematische Darstellung, die einen von drei Zuständen
zeigt, den der in 1 dargestellte Umschaltmechanismus
realisieren kann;
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6B eine
schematische Darstellung, die einen von drei Zuständen
zeigt, den der in 1 dargestellte Umschaltmechanismus
realisieren kann;
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6C eine
schematische Darstellung, die einen von drei Zuständen
zeigt, den der in 1 dargestellte Umschaltmechanismus
realisieren kann;
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7 eine
Kurvendarstellung, die eine Beziehung darstellt, die zwischen einer
Fahrzeuggeschwindigkeit und einem erforderlichen Antriebsdrehmoment
sowie einer Gangposition des Getriebes definiert ist, wenn die in 1 dargestellte
Kraftübertragungssteuerungsvorrichtung angewendet wird;
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8 eine
Kurvendarstellung, die eine Beziehung zeigt, die zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit
und dem erforderlichen Antriebsdrehmoment sowie einem Verbindungszustand
definiert ist, der im Umschaltmechanismus auszuwählen ist,
wenn die in 1 gezeigte Kraftübertragungssteuerungsvorrichtung
angewendet wird;
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9 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 8 gezeigten
Beziehungen zeigt;
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10 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 8 gezeigten
Beziehungen zeigt;
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11 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 10 gezeigten
Beziehungen zeigt;
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12 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 8 gezeigten
Beziehungen zeigt;
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13 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 9 gezeigten
Beziehungen zeigt;
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14 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 10 gezeigten
Beziehungen zeigt;
-
15 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 11 gezeigten
Beziehungen zeigt;
-
16 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 8 gezeigten
Beziehungen zeigt;
-
17 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 9 gezeigten
Beziehungen zeigt;
-
18 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 10 gezeigten
Beziehungen zeigt;
-
19 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 11 gezeigten
Beziehungen zeigt;
-
20 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 8 gezeigten
Beziehungen zeigt;
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21 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 8 gezeigten
Beziehungen zeigt;
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22 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 21 gezeigten
Beziehungen zeigt;
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23 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 22 gezeigten
Beziehungen zeigt; und
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24 eine
Kurvendarstellung, die ein modifiziertes Beispiel der in 8 gezeigten
Beziehungen zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Es
folgt eine Beschreibung von Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen
Fahrzeugkraftübertragungssteuerungsvorrichtung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen.
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(Konfiguration)
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1 zeigt
eine schematische Konfiguration eines Fahrzeugs, in dem eine erfindungsgemäße Fahrzeugkraftübertragungssteuerungsvorrichtung (die
hiernach als eine „vorliegende Vorrichtung” bezeichnet
wird) eingebaut ist.
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Die
vorliegende Vorrichtung wird auf ein Fahrzeug angewendet, das als
seine Kraftmaschinen einen Verbrennungsmotor und einen Motorgenerator aufweist.
Das Fahrzeug umfasst eine sogenanntes automatisiertes Handschaltgetriebe,
das ein Mehrganggetriebe verwendet, jedoch keinen Drehmomentwandler
hat.
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Das
Fahrzeug umfasst den Verbrennungsmotor (E/G) 10, das Getriebe
(T/M) 20, eine Kupplung (C/T) 30, den Motorgenerator
(M/G) 40, und einen Umschaltmechanismus 50. Der
Verbrennungsmotor 10 ist einer der wohl bekannten Verbrennungsmotoren,
einschließlich eines Benzinmotors, der Benzin als Kraftstoff
verwendet, und eines Dieselmotors, der leichtes Diesel als Kraftstoff
verwendet. Eine Ausgangswelle A1 des Verbrennungsmotors 10 ist über
die Kupplung 30 mit einer Eingangswelle A2 des Getriebes 20 verbunden.
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Das
Getriebe 20 ist eines der wohl bekannten Mehrganggetriebe.
Das Getriebe 20 hat fünf Gangpositionen (eine
erste, eine zweite, eine dritte, eine vierte und eine fünfte
Gangposition) als Vorwärtsgangpositionen. Das Getriebe 20 umfasst
keinen Drehmomentwandler. Das heißt, dass das Getriebe 20 ein
Getriebeuntersetzungsverhältnis Gtm auf eines von fünf
Verhältnissen einstellen kann. Das Getriebeuntersetzungsverhältnis
Gtm ist ein Verhältnis einer Drehzahl der Eingangswelle
A2 zu einer Drehzahl der Ausgangswelle A3. Die Gänge werden durch
Steuern eines ersten, eines zweiten und eines dritten Umschaltmechanismus 21, 22 und 23 geändert/geschaltet.
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Insbesondere
umfasst, wie in 2 gezeigt, der erste
Umschaltmechanismus 21 ein Zahnrad G11, das axial von der
Eingangswelle A2 getragen und relativ zu dieser verdrehfest ist,
ein Zahnrad G12, das von der Ausgangswelle A3 axial getragen wird
und relativ zu dieser verdrehbeweglich ist, so dass es immer mit
dem Zahnrad G11 in Eingriff ist, ein Zahnrad G21, das von der Eingangswelle
A2 axial getragen und relativ zu dieser verdrehfest ist, sowie ein
Zahnrad G22, das von der Ausgangswelle A3 axial getragen und relativ
zu dieser verdrehbeweglich ist, so dass es immer mit dem Zahnrad
G21 in Eingriff ist. Ferner umfasst der erste Umschaltmechanismus 21 ein
Verbindungsstück 21a, das untrennbar mit der Ausgangswelle
A3 rotiert, ein Verbindungsstück 21b, das untrennbar
mit dem Zahnrad G12 rotiert, ein Verbindungsstück 21c,
das untrennbar mit dem Zahnrad G22 rotiert, eine Muffe 21d und
einen Aktor 24.
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Die
Muffe 21d ist so vorgesehen, dass sie in einer Axialrichtung
der Ausgangswelle A3 beweglich ist. Eine Bewegung der Muffe 21d entlang
der axialen Richtung wird vom Aktor 24 gesteuert. Die Muffe 21d ist
dazu fähig, mit den Verbindungsstücken 21a, 21b und 21c kerbverzahnt
in Eingriff zu sein. Wenn die Muffe 21d in einer Nichtverbindungsposition
(neutralen Position) ist, wie in 2A gezeigt
ist, ist die Muffe 21d lediglich mit dem Verbindungsstück 21a kerbverzahnt
in Eingriff, und sowohl Zahnrad G12 als G22 sind daher relativ zur
Ausgangswelle A3 verdrehbeweglich. Wenn die Muffe 21d in
einer Gang-Eins-Verbindungsposition ist, wie in 2B gezeigt
ist, ist die Muffe 21d mit dem Verbindungsstücken 21a und 21b kerbverzahnt
in Eingriff. Demgemäß ist das Zahnrad G12 relativ
zur Ausgangswelle A3 verdrehfest, während das Zahnrad G22
relativ zur Ausgangswelle A3 verdrehbeweglich ist. Wenn die Muffe 21d in
einer Gang-2-Verbindungsposition ist, wie in 2C gezeigt
ist, ist die Muffe 21d mit den Verbindungsstücken 21a und 21c kerbverzahnt
in Eingriff. Demgemäß ist das Zahnrad G22 relativ
zur Ausgangswelle A3 verdrehfest, während das Zahnrad G12
relativ zur Ausgangswelle A3 verdrehbeweglich ist.
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Wie
in den 3A bis 3C gezeigt,
umfasst der zweite Umschaltmechanismus 22 ein Zahnrad G31,
das von der Eingangswelle A2 axial getragen und relativ zu dieser
verdrehbeweglich ist, ein Zahnrad G32, das von der Ausgangswelle
A3 axial getragen und relativ zu dieser verdrehfest ist, so dass es
immer mit dem Zahnrad G31 in Eingriff ist, ein Zahnrad G41, das
von der Eingangswelle A2 axial getragen und relativ zu dieser verdrehbeweglich
ist, und ein Zahnrad G42, das von der Ausgangswelle A3 axial getragen
und relativ zu dieser verdrehfest ist, so dass es immer mit dem
Zahnrad G41 in Eingriff ist. Ferner umfasst der zweite Umschaltmechanismus 22 ein
Verbindungsstück 22a, das untrennbar mit der Eingangswelle
A2 rotiert, ein Verbindungsstück 22b, das untrennbar
mit dem Zahnrad G31 rotiert, ein Verbindungsstück 22c,
das untrennbar mit dem Zahnrad G41 rotiert, eine Muffe 22d und
einen Aktor 25.
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Die
Muffe 22d ist so vorgesehen, dass sie in einer axialen
Richtung der Eingangswelle A2 beweglich ist. Eine Position der Muffe 22d entlang
der axialen Richtung wird vom Aktor 25 gesteuert. Die Muffe 22d ist
dazu fähig, mit den Verbindungsstücken 22a, 22b und 22c kerbverzahnt
in Eingriff zu sein. Wenn die Muffe 22d in einer Nichtverbindungsposition (neutralen
Position) ist, die in 3A gezeigt ist, ist die Muffe 22d lediglich
mit dem Verbindungsstück 22a kerbverzahnt in Eingriff,
und sind sowohl Zahnrad G31 als auch G41 deshalb relativ zur Eingangswelle
A2 verdrehbeweglich. Wenn die Muffe 22d in einer Gang-3-Verbindungsposition
ist, die in 3B gezeigt ist, ist die Muffe 22d mit
den Verbindungsstücken 22a und 22b kerbverzahnt
in Eingriff. Demgemäß ist das Zahnrad G31 relativ
zur Eingangswelle A2 verdrehfest, während das Zahnrad G41
relativ zur Eingangswelle A2 verdrehbeweglich ist. Wenn die Muffe 22d in
einer Gang-4-Verbindungsposition ist, die in 3C gezeigt
ist, ist die Muffe 22d mit den Verbindungsstücken 22a und 22c kerbverzahnt
in Eingriff. Demgemäß ist das Zahnrad G41 relativ
zur Eingangswelle A2 verdrehfest, während das Zahnrad G31
relativ zur Eingangswelle A2 verdrehbeweglich ist.
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Wie
in den 4A und 4B gezeigt,
umfasst der dritte Umschaltmechanismus 23 ein Zahnrad G51,
das von der Eingangswelle A2 axial getragen und relativ zu dieser
verdrehbeweglich ist, ein Zahnrad G52, das von der Ausgangswelle
A3 axial getragen und relativ zu dieser verdrehfest ist, so dass es
immer mit dem Zahnrad G51 in Eingriff ist. Ferner umfasst der dritte
Umschaltmechanismus 23 ein Verbindungsstück 23a,
das untrennbar mit der Eingangswelle A2 rotiert, ein Verbindungsstück 23b,
das untrennbar mit dem Zahnrad G51 rotiert, eine Muffe 23d und
einen Aktor 26.
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Die
Muffe 23d ist so vorgesehen, dass sie in der axialen Richtung
der Eingangswelle A2 beweglich ist. Eine Position der Muffe 23d entlang
der axialen Richtung wird vom Aktor 26 gesteuert. Die Muffe 23d ist
dazu fähig, mit den Verbindungsstücken 23a und 23b kerbverzahnt
in Eingriff zu kommen. Wenn die Muffe 23d in einer Nichtverbindungsposition (neutralen
Position) ist, die in 4A gezeigt ist, ist die Muffe 23d lediglich
mit dem Verbindungsstück 23a kerbverzahnt in Eingriff,
und ist das Zahnrad G51 deshalb relativ zur Eingangswelle A2 verdrehbeweglich.
Wenn die Muffe 23d in einer Gang-5-Verbindungsposition
ist, die in 4B gezeigt ist, ist die Muffe 23d mit
den Verbindungsstücken 23a und 23b kerbverzahnt
in Eingriff. Demgemäß ist das Zahnrad G51 relativ
zur Eingangswelle A2 verdrehfest.
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Wenn
die Gangposition auf die „Gang-1-Position” eingestellt
ist, werden die Schaltmechanismen 21, 22 und 23 in
die „Gang-1-Verbindungsposition”, „die
neutrale Position” bzw. „die neutrale Position” gesteuert.
Folglich ist ein Kraftübertragungsweg zwischen der Eingangswelle
A2 und der Ausgangswelle A3 über die Zahnräder
G11 und G12 gegeben/realisiert und wird das Getriebeuntersetzungsverhältnis Gtm
gleich (Anzahl der Zähne des Zahnrads G12)/(Anzahl der
Zähne des Zahnrads G11). Dieser Wert ist auch als Gtm(1)
ausgedrückt. Wenn die Gangposition auf „die Gang-2-Position” eingestellt wird,
werden die Schaltmechanismen 21, 22 und 23 in „die
Gang-2-Verbindungsposition”, „die neutrale Position” bzw. „die
neutrale Position” gesteuert. Folglich wird zwischen der
Eingangswelle A2 und der Ausgangwelle A3 über die Zahnräder
G21 und G22 ein Kraftübertragungsweg gegeben/realisiert
und wird das Getriebeuntersetzungsverhältnis Gtm gleich (Anzahl
der Zähne des Zahnrads G22)/(Anzahl der Zähne
des Zahnrads G21). Dieser Wert wird auch als Gtm(2) ausgedrückt.
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Wenn
die Gangposition auf die „Gang-3-Position” eingestellt
wird, werden die Schaltmechanismen 21, 22 und 23 in „die
neutrale Position”, „die Gang-3-Verbindungsposition” bzw. „die
neutrale Position” gesteuert. Folglich wird zwischen der
Eingangswelle A2 und der Ausgangswelle A3 über die Zahnräder
G31 und G32 ein Kraftübertragungsweg gegeben/realisiert
und wird das Getriebeuntersetzungsverhältnis Gtm gleich
(Anzahl der Zähne des Zahnrads G32)/(Anzahl der Zähne
des Zahnrads G31). Dieser Wert wird auch als Gtm(3) ausgedrückt. Wenn
die Gangposition auf die „Gang-4-Position” eingestellt
wird, werden die Schaltmechanismen 21, 22, und 23 in „die
neutrale Position”, „die Gang-4-Verbindungsposition” bzw. „die
neutrale Position” eingestellt. Folglich wird ein Kraftübertragungsweg
zwischen der Eingangswelle A2 und der Ausgangswelle A3 über
die Zahnräder G41 und G42 gegeben/realisiert und wird das
Getriebeuntersetzungsverhältnis Gtm gleich (Anzahl der
Zähne des Zahnrads G42)/ (Anzahl der Zähne des
Zahnrads G41). Dieser Wert wird auch als Gtm(4) ausgedrückt.
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Wenn
die Gangposition auf die „Gang-5-Position” eingestellt
wird, werden die Schaltmechanismen 21, 22 und 23 auf „die
neutrale Position”, „die neutrale Position” bzw. „die
Gang-5-Verbindungsposition” eingestellt. Folglich wird
ein Kraftübertragungsweg zwischen der Eingangswelle A2
und der Ausgangswelle A3 über die Zahnräder G51
und G52 gegeben/realisiert und wird das Getriebeuntersetzungsverhältnis
Gtm gleich (Anzahl der Zähne des Zahnrads G52)/(Anzahl
der Zähne des Zahnrads G51). Dieser Wert wird auch als
Gtm(5) ausgedrückt. Auf diese Weise werden im Getriebe 20 die
Aktoren 24, 25 und 26 so gesteuert, dass
das Getriebeuntersetzungsverhältnis Gtm auf eines der fünf
Untersetzungsverhältnisse eingestellt werden kann. Hier
wird die Beziehung Gtm(1) > Gtm(2) > Gtm(3) > Gtm(4) > Gtm(5) erfüllt.
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Die
Kupplung 30 umfasst einen wohlbekannten Aufbau und ist
in einer solchen Weise konfiguriert, dass die Kupplung 30 einen
Kraftübertragungsweg zwischen der Ausgangswelle A1 des
Verbrennungsmotors 10 und der Eingangswelle A2 des Getriebes 20 unterbrechen
(oder schließen) und vorsehen (oder realisieren) kann.
in dem Fahrzeug ist kein Kupplungspedal vorgesehen. Ein Zustand
der Kupplung 30 wird nur durch einen Aktor 31 gesteuert. Wenn
die Kupplung 30 in einem Verbindungszustand ist, drehen
sich die Ausgangswelle A1 des Verbrennungsmotors 10 und
die Eingangswelle A2 des Getriebes 20 mit der gleichen
Drehzahl.
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Der
Motorgenerator 40 umfasst eine wohlbekannte Struktur (z.
B. einen Wechselstromsynchronmotor) und ist in einer solchen Weise
konfiguriert, dass ein Rotor 41 untrennbar mit einer Ausgangswelle
A4 rotiert, die koaxial mit der Eingangswelle A2 des Getriebes 20 vorgesehen
und relativ zu dieser verdrehbeweglich ist. Der Motorgenerator 40 fungiert
als die Kraftmaschine sowie als der Stromgenerator.
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5 zeigt
eine Beziehung zwischen der Drehzahl der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40,
einem maximalen Drehmoment, das der Motorgenerator 40 erzeugen
kann, und dem Wirkungsgrad der Energieumwandlung (dem Wirkungsgrad der
Drehmomenterzeugung). Wie in 5 gezeigt, ist
das maximale Drehmoment, das der Motorgenerator 40 erzeugen
kann, konstant, wenn die Drehzahl der Ausgangswelle A4 kleiner als
ein bestimmter Wert ist, und nimmt mit Zunahme der Drehzahl ab, wenn
die Drehzahl größer als der bestimmte Wert ist. Ferner
erzeugt der Motorgenerator 40 kein Drehmoment, wenn die
Drehzahl größer als eine zulässige Drehzahl
ist. Zusätzlich kann der Wirkungsgrad der Energieumwandlung
(der Wirkungsgrad der Drehmomenterzeugung) am größten
werden, wenn die Drehzahl der Ausgangswelle A4 ein weiterer bestimmter Wert
ist, und wird kleiner mit der Zunahme eines absoluten Werts einer
Differenz zwischen der Drehzahl und dem weiteren bestimmten Wert.
Das heißt, dass der Wirkungsgrad der Energieumwandlung
abnimmt, während die Drehzahl der zulässigen Drehzahl
näherkommt.
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Der
Umschaltmechanismus 50 ist ein Mechanismus, der einen Verbindungszustand
der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 (um-)schaltet.
Der Umschaltmechanismus 50 umfasst ein Verbindungsstück 51,
das untrennbar mit dem Rotor 41 rotiert, ein Verbindungsstück 52,
das untrennbar mit der Eingangswelle A2 des Getriebes 20 rotiert,
ein Verbindungsstück 53, das axial von der Eingangswelle
A2 getragen und relativ zu dieser verdrehbeweglich ist, eine Muffe 54 und
einen Aktor 55. Ferner umfasst der Umschaltmechanismus 50 ein
Zahnrad Go1, das mit dem Verbindungsstück 53 untrennbar rotiert
und von der Eingangswelle A2 axial getragen und relativ zu dieser
verdrehbeweglich ist, und ein Zahnrad Go2, das untrennbar mit der
Ausgangswelle A3 des Getriebes 20 rotiert und immer mit
dem Zahnrad Go1 in Eingriff ist.
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Die
Muffe 54 ist so vorgesehen, dass sie in der axialen Richtung
der Eingangswelle A2 des Getriebes 20 beweglich ist. Eine
Position der Muffe 54 entlang der axialen Richtung wird
vom Aktor 55 gesteuert. Die Muffe 54 ist dazu
fähig, mit den Verbindungsstücken 51, 52 und 53 kerbverzahnt
in Eingriff zu kommen.
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Wenn
die Muffe 54 in einer in 6A gezeigten
Eingangsverbindungsposition gesteuert ist, ist die Muffe 54 mit
den Verbindungsstücken 51 und 52 kerbverzahnt
in Eingriff. Demgemäß werden die Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 und die Eingangswelle A2 des
Getriebes 20 gegeneinander verdrehfest. Hierdurch wird
ein Kraftübertragungsweg zwischen der Eingangswelle A2
des Getriebes 20 und der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 vorgesehen/realisiert.
Dieser Zustand wird auch als ein „Eingangsverbindungszustand” bezeichnet.
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Im
Eingangsverbindungszustand wird ein Verhältnis einer Drehzahl
der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 zu einer Drehzahl
der Eingangswelle A2 des Getriebes 20 als ein „erstes
Untersetzungsverhältnis G1” bezeichnet, und wird
ein Produkt aus dem ersten Untersetzungsverhältnis G1 mit dem
Getriebeuntersetzungsverhältnis Gtm als ein „Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gin” bezeichnet. Im vorliegenden Beispiel ist G1 = 1, und daher
ist Gin = Gtm. Das heißt, dass das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gin gemäß der Gangposition des Getriebes 20 variiert.
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Wenn
die Muffe 54 in eine in 6B gezeigte
Ausgangsverbindungsposition gesteuert wird, ist die Muffe 54 mit
den Verbindungsstücken 51 und 53 kerbverzahnt
in Eingriff. Demgemäß werden die Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 und das Zahnrad Go1 zueinander
verdrehfest. Hierdurch wird ein Kraftübertragungsweg zwischen
der Ausgangswelle A3 des Getriebes 20 und der Ausgangswelle A4
des Motorgenerators 40 über das Zahnrad Go1 und
das Zahnrad Go2 vorgesehen/realisiert, ohne dass dabei das Getriebe 20 beteiligt
ist. Dieser Zustand wird als ein „Ausgangsverbindungszustand” bezeichnet.
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Im
Ausgangsverbindungszustand wird ein Verhältnis einer Drehzahl
der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 zu einer Drehzahl
der Ausgangswelle A3 des Getriebes 20 als ein „Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gout” bezeichnet. Im vorliegenden Beispiel ist das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gout gleich (Anzahl der Zähne des Zahnrads Go2)/(Anzahl
der Zähne des Zahnrads Go1) und daher konstant. Das heißt, dass
das Ausgangsverbindungs-Untersetzungverhältnis Gout nicht
gemäß einer Änderung der Gangposition
des Getriebes 20 variiert. Im vorliegenden Beispiel ist
das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis Gout zum
Beispiel auf einen Wert eingestellt, der ungefähr gleich
Gtm(2) ist.
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Wenn
die Muffe 54 in eine Nichtverbindungsposition (neutrale
Position) gesteuert wird, die in 6C gezeigt
ist, ist die Muffe 54 lediglich mit dem Verbindungsstück 51 kerbverzahnt
in Eingriff.
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Demgemäß sind
sowohl die Eingangswelle A2 als auch das Zahnrad Go2 relativ zur
Ausgangswelle A4 verdrehbeweglich. Demgemäß ist
weder ein Kraftübertragungsweg zwischen der Ausgangswelle A3
des Getriebes 20 und der Ausgangswelle A4 noch ein Kraftübertragungsweg
zwischen der Eingangswelle A2 des Getriebes 20 und der
Ausgangswelle A4 vorgesehen. Dieser Zustand wird als ein „Nichtverbindungszustand
(neutraler Zustand)” bezeichnet.
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Wie
oben beschrieben, ändert der Umschaltmechanismus 50 selektiv
den Verbindungszustand der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 in „den
Eingangsverbindungszustand”, „den Ausgangsverbindungszustand” oder „den
neutralen Zustand”.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Zahnrad Gf1 axial von der Ausgangswelle
A3 des Getriebes 20 getragen und relativ zu dieser verdrehfest.
Das Zahnrad Gf1 ist immer mit einem Zahnrad Gf2 in Eingriff. Das Zahnrad
Gf2 ist mit einem Differentialmechanismus D/F, der eine der wohlbekannten
Konfigurationen umfasst, verbunden. Der Differentialmechanismus D/F
ist mit einem Paar Antriebsräder verbunden, die ein linkes
Antriebsrad und ein rechtes Antriebsrad beinhalten. Es wird darauf
hingewiesen, dass das Verhältnis (Anzahl der Zähne
des Zahnrads Gf2)/(Anzahl der Zähne des Zahnrads Gf1) einem
sogenannten letzten Untersetzungsverhältnis entspricht.
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Die
vorliegende Vorrichtung umfasst ferner einen Raddrehzahlsensor 61,
der eine Raddrehzahl der Antriebsräder erfasst, einen Gaspedalöffnungsgradsensor 62,
der einen Betätigungsgrad eines Gaspedals AP erfasst, und
einen Gangpositionssensor 63, der eine Position eines Ganghebels
SF erfasst.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst ferner eine elektronische Steuerungseinheit
ECU 70. Die ECU 70 steuert die Aktoren 24, 25, 26, 31 und 55 auf der
Grundlage von Informationen von den Sensoren 61 bis 63 und
dergleichen, um dadurch die Gangposition des Getriebes 20 und
den Zustand der Kupplung 30 zu steuern. Ferner steuert
die ECU 70 die Ausgangsleistung (das Antriebsdrehmoment)
jeweils des Verbrennungsmotors 10 und des Motorgenerators 40 und
so weiter.
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Die
Gangposition des Getriebes 20 wird auf der Grundlage einer
Fahrzeuggeschwindigkeit V, die vom Raddrehzahlsensor 61 erhalten
wird, eines erforderlichen Antriebsdrehmoments T, das auf der Grundlage
eines Betätigungsgrads des Gaspedals AP berechnet wird,
der vom Gaspedalöffnungsgradsensor 62 erhalten
wird, sowie der Schalthebelposition SF gesteuert, die vom Ganghebelpositionssensor 63 erhalten
wird. Wenn die Ganghebelposition SF in einer Position ist, die einer „manuellen
Betriebsart” entspricht, wird die Gangposition des Getriebes 20 im Wesentlichen
auf eine Gangposition eingestellt, die vom Fahrer ausgewählt
wird, der den Ganghebel SF betätigt. Auf der anderen Seite
wird, wenn die Ganghebelposition SF in einer Position ist, die einer „automatischen
Betriebsart” entspricht, die Gangposition des Getriebes 20 automatisch
in eine der Positionen des ersten bis fünften Gangs gemäß einer „Kombination
der Fahrzeuggeschwindigkeit V und des erforderlichen Antriebsdrehmoments
T” und „der Beziehung”, die in 7 gezeigt
ist, gesteuert, selbst wenn der Ganghebel SF nicht betätigt
wird.
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In 7 zeigen
die durchgezogenen Linien M1–M4 jeweils Grenzlinien, die
ein Hochschalten (einen Hochschaltvorgang, oder einen Gangschaltvorgang
zum Verringern des Getriebeuntersetzungsverhältnisses Gtm)
bei einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit V verursachen,
und zeigen die gestrichelten Linien M1'–M4' jeweils Grenzlinien,
die ein Herunterschalten (einen Herunterschaltvorgang, oder einen
Gangschaltvorgang zum Erhöhen des Getriebeuntersetzungsverhältnisses
Gtm) bei einem Abnehmen der Fahrzeuggeschwindigkeit V verursachen.
Der Grund, warum eine Differenz Δx zwischen der jeweiligen
durchgezogenen Linie und der jeweiligen gestrichelten Linie vorgesehen
ist, liegt in dem Unterdrücken des Auftretens einer Situation
(der sogenannten Drehzahlpendelung), in der das Hochschalten und
das Herunterschalten häufig durchgeführt werden,
selbst wenn sie nicht notwendig sind, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
V um den jeweils den durchgezogenen Linien entsprechenden Wert schankt
(zunimmt und abnimmt).
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Ein
Zustand der Kupplung 30 wird allgemein im Verbindungszustand
gehalten und wird während des Hochschaltvorgangs und des
Herunterschaltvorgangs usw. vorübergehend vom Verbindungszustand in
den Nichtverbindungszustand geändert.
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Der
Motorgenerator 40 wird zusammen mit dem Verbrennungsmotor 10 oder
alleine als eine Antriebskraftmaschine verwendet, die ein Antriebsdrehmoment
zum Antreiben des Fahrzeugs erzeugt, oder wird als eine Kraftmaschine
zum Starten des Verbrennungsmotors 10 verwendet. Ferner
wird der Motorgenerator 40 als ein Elektromotor-Generator
zum Erzeugen eines regenerativen Drehmoments zum Bereitstellen einer
Bremskraft für das Fahrzeug oder auch als ein Elektromotor-Generator
zum Erzeugen eines elektrischen Stroms verwendet, der an eine Batterie
(nicht gezeigt) des Fahrzeugs geliefert und dort gespeichert wird.
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Wenn
der Motorgenerator 40 als die Antriebskraftmaschine zum
Antreiben des Fahrzeugs verwendet wird, wird eine Verteilung zwischen
der Leistung (dem Antriebsdrehmoment) des Verbrennungsmotors 10 und
der Leistung (dem Antriebsdrehmoment) des Motorgenerators 40 in
einer solchen Weise eingestellt, dass eine Summe des auf der Grundlage
der Ausgangsleistung des Verbrennungsmotors 10 an die Antriebsräder übertragenen Antriebsdrehmoments
und des auf der Grundlage der Ausgangsleistung des Motorgenerators 40 an
die Antriebsräder übertragenen Antriebsdrehmoments mit
dem erforderlichen Antriebsdrehmoment T übereinstimmt,
wie das gemäß einem wohlbekannten Verfahren erfolgen
kann.
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(Auswahl des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40)
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Es
folgt eine Beschreibung, wie der (Ziel-)Verbindungszustand der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 ausgewählt wird. Der
Verbindungszustand der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 wird
automatisch gemäß „einer Kombination
der Fahrzeuggeschwindigkeit V und des erforderlichen Antriebsdrehmoments
T” und der in 8 graphisch dargestellten Beziehung
ausgewählt.
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Wie
in 8 gezeigt, sind vier Flächen (oder Bereiche)
bezüglich „der Kombination der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und des erforderlichen Antriebsdrehmoments T” definiert,
d. h. ein erster Eingangsverbindungsbereich, ein Ausgangsverbindungsbereich,
ein zweiter Eingangsverbindungsbereich und ein neutraler Bereich
(Nichtverbindungsbereich). Im ersten und im zweiten Eingangsverbindungsbereich ist „der
Eingangsverbindungszustand” ausgewählt. Im Ausgangsverbindungsbereich
ist „der Ausgangsverbindungszustand” ausgewählt.
Im neutralen Bereich ist „der neutrale Zustand (Nichtverbindungszustand)” ausgewählt.
Hiernach werden „die Eingangsverbindungszustände”,
die dem ersten Eingangsverbindungsbereich und dem zweiten Eingangsverbindungsbereich
entsprechen, getrennt als „ein erster Eingangsverbindungszustand” bzw. „ein
zweiter Eingangsverbindungszustand” bezeichnet.
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Ein
Umschalten von „dem ersten Eingangsverbindungszustand” zu „dem
Ausgangsverbindungszustand” wird durchgeführt,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V die Grenzlinie L1 (die dem oben
beschriebenen „ersten Schwellenwert” entspricht) überschreitet,
während die Fahrzeuggeschwindigkeit V zunimmt. Ein Umschalten
von „dem Ausgangsverbindungszustand” zu „dem
zweiten Eingangsverbindungszustand” wird durchgeführt,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V die Grenzlinie L2 (die dem oben
beschriebenen „zweiten Schwellenwert” entspricht) überschreitet,
während die Fahrzeuggeschwindigkeit V zunimmt. Ein Umschalten
von „dem zweiten Eingangsverbindungszustand” in „den
neutralen Zustand” wird durchgeführt, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit V die Grenzlinie L3 (die dem oben beschriebenen „dritten
Schwellenwert” entspricht) überschreitet, während
die Fahrzeuggeschwindigkeit V zunimmt.
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Auf
der anderen Seite wird ein Umschalten von „dem Ausgangsverbindungszustand” zu „dem ersten
Eingangsverbindungszustand” durchgeführt, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit die Grenzlinie L1' (die „erster
Schwellenwert – zweite Abweichung” entspricht)
unterschreitet, während die Fahrzeuggeschwindigkeit V abnimmt.
Ein Umschalten von „dem zweiten Eingangsverbindungszustand” in „den
Ausgangsverbindungszustand” wird durchgeführt,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V die Grenzlinie L2' (die „zweiter
Schwellenwert – erste Abweichung” entspricht)
unterschreitet, während die Fahrzeuggeschwindigkeit V abnimmt.
Ein Umschalten von „dem neutralen Zustand” zu „dem
zweiten Eingangsverbindungszustand” wird durchgeführt,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V die Grenzlinie L3' (die „dritter Schwellenwert – dritte
Abweichung” entspricht) unterschreitet, während
die Fahrzeuggeschwindigkeit V abnimmt.
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Der
Grund, warum Differenzen ΔV1, ΔV2 und ΔV3
zwischen den Grenzlinien L1 und L1', zwischen den Grenzlinien L2
und L2' bzw. zwischen den Grenzlinien L3 und L3' vorgesehen sind,
liegt darin, dass das Auftreten einer Situation (eine sogenannte Drehzahlpendelung)
unterdrückt werden soll, bei der das Umschalten des Verbindungszustandes
der Ausgangswelle A4 häufig durchgeführt wird,
während die Fahrzeuggeschwindigkeit jeweils um die Grenzlinien L1,
L2 und L3 pendelt (zunimmt und abnimmt).
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Die
Grenzlinie L1 (Bereich niedriger Geschwindigkeit) wird bei einer
Fahrzeuggeschwindigkeit gesetzt, die geringfügig kleiner
als eine Fahrzeuggeschwindigkeit ist, die einem Hochschalten von
der ersten Gangposition in die zweite Gangposition entspricht. Das
heißt, dass die Grenzlinie L1 an einem Ort vorgesehen wird,
der durch geringfügiges Verschieben (Bewegen) der Grenzlinie
M1 (der durchgezogenen Linie), die in 7 gezeigt
ist, in einer Richtung (in der Figur nach links) erhalten wird,
in der die Fahrzeuggeschwindigkeit V abnimmt, wobei die Grenzlinie
M1 dem Hochschalten von der ersten Gangposition in die zweite Gangposition
entspricht. Demgemäß hat die Grenzlinie L1, die
in 8 gezeigt ist, dieselbe Form wie „die
Grenzlinie, (die durchgezogene Linie) M1, die in 7 gezeigt
ist”, die dem Hochschalten von der ersten Gangposition in
die zweite Gangposition entspricht.
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Die
Grenzlinie L2 (Bereich mittlerer Geschwindigkeit) wird bei einer
Fahrzeuggeschwindigkeit gesetzt, die erhalten wird, wenn die Drehzahl
der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 in „dem Ausgangsverbindungszustand” mit
einem Wert (z. B. einem Wert, der geringfügig kleiner als
die zulässige Drehzahl ist) übereinstimmt, der
auf der Grundlage der zulässigen Drehzahl bestimmt wird
(vergl. 5). Ferner ist im vorliegenden
Beispiel die Grenzlinie L2 in einem Bereich angeordnet, der der Position
des dritten Gangs bis zur Position des fünften Gangs entspricht,
die in 7 gezeigt sind. Wie oben beschrieben, ist das
Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis Gout konstant
(z. B. ein Verhältnis, das im vorliegenden Beispiel ungefähr
gleich Gtm(2) ist), unabhängig von der Gangposition des Getriebes 20.
Demgemäß wird im „Ausgangsverbindungszustand” eine
Fahrzeuggeschwindigkeit, bei der die Drehzahl der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 mit „dem oben beschriebenen
Wert, der auf der Grundlage der zugelassenen Drehzahl bestimmt wird”, übereinstimmt,
unabhängig von der Gangposition des Getriebes 20 als
ein einziger Wert bestimmt. Demgemäß ist die Fahrzeuggeschwindigkeit
V, die der Grenzlinie L2, die in 8 gezeigt
ist, entspricht, unabhängig von dem erforderlichen Antriebsdrehmoment
T konstant. Das heißt, dass die Grenzlinie L2 zu einer
Linie wird, die sich in 8 in senkrechter Richtung erstreckt.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit V, die der Grenzlinie L2 entspricht,
wird auf der Grundlage „des Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnisses” und „des
letzten Untersetzungsverhältnisses”, das oben
beschrieben ist, bestimmt.
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Die
Grenzlinie L3 (Bereich hoher Geschwindigkeit) wird bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit
gesetzt, die erhalten wird, wenn der Wirkungsgrad der Energieumsetzung
(auf der Antriebsdrehmomentseite) des Motorgenerators 40 in „dem
(zweiten) Eingangsverbindungszustand” mit einer Grenze
(insbesondere auf der Seite, auf der die Fahrzeuggeschwindigkeit
größer ist, oder der rechten Seite in der Figur),
die einen Bereich definiert (Vergl. mit einem Bereich, der in 4 mit feinen Punkten gekennzeichnet ist),
in dem der Wirkungsgrad der Energieumsetzung des Motorgenerators 40 größer
oder gleich einem vorbestimmten Wert (z. B. 70%) ist, übereinstimmt.
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Es
folgt eine Beschreibung von Vorteilen, die durch Auswählen
des Verbindungszustandes der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40,
wie in 8 gezeigt, erhalten werden. Insbesondere wird davon
ausgegangen, dass das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gout ungefähr gleich Gtm(2) ist, was lediglich als Beispiel
und zur einfacheren Beschreibung dient.
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Zuerst
wird die Funktion/Wirkung beschrieben, die durch „ein Merkmal,
dass der (erste) Eingangsverbindungszustand ausgewählt
wird, nachdem das Fahrzeug zu fahren beginnt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
V null ist,” realisiert wird. Allgemein wird, wenn das
Fahrzeug zu fahren beginnt, die Gangposition des Getriebes 20 auf
die Gang-1-Position gesetzt, und deshalb ist das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gin (= Gtm(1)) größer als das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gout. Demgemäß kann das Antriebsdrehmoment, das
an die Antriebsräder übertragen wird, und das
auf der Ausgangsleistung des Motorgenerators 40 basiert,
im Vergleich zu einem Fall, in dem der Ausgangsverbindungszustand
ausgewählt ist, größer gemacht werden.
-
Folglich
kann an den Antriebsrädern ein großes Antriebsdrehmoment
erzeugt werden, wenn das Fahrzeug zu fahren beginnt.
-
Als
Nächstes wird die Funktion/Wirkung beschrieben, die durch „ein
Merkmal, dass die Grenzlinie L1 an der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt wird,
die geringfügig kleiner als die Fahrzeuggeschwindigkeit
ist, die dem Hochschalten vom ersten in den zweiten Gang entspricht,” realisiert
wird. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die Grenzlinie L1 (Bereich
niedriger Geschwindigkeit), während die Fahrzeuggeschwindigkeit
zunimmt, in „dem (ersten) Eingangsverbindungszustand” nach
dem Start des Fahrzeugs überschreitet, wird das Umschalten
von „dem (ersten) Eingangsverbindungszustand” in „den Ausgangsverbindungszustand” durchgeführt.
Dieses Umschalten erfolgt, bevor das Hochschalten von der ersten
Gangposition in die zweite Gangposition durchgeführt wird.
Mit anderen Worten wird das Hochschalten von der ersten Gangposition
in die zweite Gangposition in „dem Ausgangsverbindungszustand” durchgeführt,
nachdem das Umschalten in den Ausgangsverbindungszustand abgeschlossen ist.
Wie in der Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung beschrieben,
ermöglicht der „Ausgangsverbindungszustand”,
dass das Antriebsdrehmoment des Motorgenerators 40 kontinuierlich
an die Ausgangswelle A3 des Getriebes 20 (und daher an
die Antriebsräder) selbst während des Gangschaltungsvorgangs
durch das Getriebe 20 übertragen wird und kann
daher der Schaltruck unterdrückt werden. Insbesondere besteht
die Tendenz, dass ein sehr starker Schaltruck auftritt, wenn von
der ersten Gangposition in die zweite Gangposition geschaltet wird,
da die Veränderung im Getriebeuntersetzungsverhältnis Gtm
groß ist. Angesichts des oben Geschilderten ist es möglich,
den Schaltruck durch das oben beschriebene Merkmal beträchtlich
zu verringern, wenn von der ersten Gangposition in die zweite Gangposition geschaltet
wird.
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Ferner
wird das Umschalten von „dem (ersten) Eingangsverbindungszustand” in „den
Ausgangsverbindungszustand” in der ersten Gangposition
durchgeführt. Das heißt, dass dieses Umschalten von „dem
(ersten) Eingangsverbindungszustand” in „den Ausgangsverbindungszustand” durchgeführt wird,
während das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gout (das ungefähr gleich Gtm(2) ist) kleiner als das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gin (= Gtm(1)) ist. Demgemäß verringert dieses
Umschalten die Drehzahl der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40.
Es wird daran erinnert, dass, wie oben beschrieben, das maximale
Drehmoment, das der Motorgenerator 40 erzeugen kann, größer
wird, wenn die Drehzahl der Ausgangswelle A4 kleiner wird (vergl. 5).
Deshalb kann das oben beschriebene Umschalten auch die Wirkung erzielen,
dass das maximale Drehmoment, das der Motorgenerator 40 erzeugen
kann, erhöht/vergrößert wird.
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Es
folgt eine Beschreibung der Funktion/Wirkung, die durch „ein
Merkmal, dass die Grenzlinie L2 an der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt
wird, die erreicht wird, wenn die Drehzahl der Ausgangswelle A4
in „dem Ausgangsverbindungszustand” mit dem Wert übereinstimmt,
der auf der Grundlage der zulässigen Drehzahl bestimmt
wird,” realisiert wird. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
die Grenzlinie L2 überschreitet, während die Fahrzeuggeschwindigkeit
in „dem Ausgangsverbindungszustand” zunimmt, so wird
das Umschalten von dem „Ausgangsverbindungszustand” in „den
(zweiten) Eingangsverbindungszustand” durchgeführt.
Wie oben beschrieben, liegt die Grenzlinie L2 in dem Bereich, der
der dritten Gangposition bis zur fünften Gangposition,
die in 7 gezeigt sind, entspricht. Demgemäß geschieht dieses
Umschalten, während die dritte, die vierte oder die fünfte
Gangposition gewählt ist (d. h. während die Gänge
eingelegt sind, die größer oder gleich der dritten
Gangposition sind). Das heißt, dass dieses Umschalten erfolgt,
während das Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gin (= Gtm(3), Gtm(4) oder Gtm(5)) kleiner als das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gout ist (das ungefähr gleich Gtm(2) ist). Demgemäß ermöglicht
dieses Umschalten, dass die Drehzahl der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 von
einem Wert, der der zulässigen Drehzahl nahe ist, verringert
wird (vergl. eine Bewegung von einem Punkt „a” zu
einem Punkt „b” in 5). Als
ein Ergebnis hiervon kann die Drehzahl der Ausgangswelle A4 kleiner
als die zulässige Steuerungsdrehzahl gehalten werden. Zusätzlich kann
das maximale Drehmoment, das der Motorgenerator 40 erzeugen
kann, erhöht werden.
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Es
folgt eine Beschreibung einer Funktion/Wirkung, die durch „ein
Merkmal, dass die Grenzlinie L3 an der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt wird,
die erhalten wird, wenn der Wirkungsgrad der Energieumwandlung des
Motorgenerators 40 in „dem (zweiten) Eingangsverbindungszustand” mit der
Grenze übereinstimmt, die den Bereich definiert, in dem
der Wirkungsgrad der Energieumwandlung des Motorgenerators 40 in „dem
(zweiten) Eingangsverbindungszustand” größer
oder gleich dem vorbestimmten Wert ist,” realisiert wird.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die Grenzlinie L3 überschreitet, während
die Fahrzeuggeschwindigkeit in „dem (zweiten) Eingangsverbindungszustand” zunimmt,
wird das Umschalten von „dem (zweiten) Eingangsverbindungszustand” in „den
neutralen Zustand” durchgeführt. Folglich wird
ein Antrieb des Motorgenerators 40 gestoppt und ein Antriebsdrehmoment,
das gleich dem erforderlichen Antriebsdrehmoment T ist, nur vom
Verbrennungsmotor 10 erzeugt. Eine Zeit, zu der die Fahrzeuggeschwindigkeit
die Grenzlinie L3 überschreitet, während die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt
(d. h. während die Drehzahl der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 größer
wird), bedeutet eine Zeit, zu der der Wirkungsgrad der Energieumwandlung
des Motorgenerators 40 einen Teil der Grenze überschreitet,
der den Bereich definiert, der in 5 mit feinen
Punkten gekennzeichnet ist, wobei der Teil bei einer Seite einer
höheren Fahrzeuggeschwindigkeit ist (rechte Seite in 5)
(vergl. eine Bewegung von einem Punkt „b” zu einem Punkt „c” in 5).
Mit anderen Worten wird, wenn sich ein Zustand des Motorgenerators 40 von
einem Zustand, in dem der Wirkungsgrad der Energieumwandlung größer
oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, in einen Zustand geändert
hat, in dem der Wirkungsgrad der Energieumwandlung kleiner als der
vorbestimmte Wert ist, das Umschalten von „dem zweiten
Eingangsverbindungszustand” in „den neutralen
Zustand” durchgeführt. Inzwischen ist ein Wirkungsgrad
der Energieumwandlung des Verbrennungsmotors 10 allgemein
im hohen Drehzahlbereich groß, in dem der Wirkungsgrad
der Energieumwandlung des Motorgenerators 40 in den meisten Fällen
niedrig ist. In diesem Zustand kann die gesamte Energieeffizienz
(der Kraftstoffverbrauch) des Fahrzeugs als Ganzes mehr dadurch
verbessert werden, dass lediglich der Verbrennungsmotor 10 das Antriebsdrehmoment
erzeugt, das gleich dem erforderlichen Antriebsdrehmoment T ist,
als dass sowohl der Motorgenerator 40 als auch der Verbrennungsmotor 10 in
Zusammenarbeit das Antriebsdrehmoment erzeugen, das gleich dem erforderlichen
Antriebsdrehmoment T ist. Angesichts des oben Beschriebenen kann
der Gesamtenergiewirkungsgrad (der Kraftstoffverbrauch) des Fahrzeugs
als Ganzes in einem Fall verbessert werden, in dem der Wirkungsgrad
der Energieumwandlung des Motorgenerators 40 im hohen Drehzahlbereich
in „dem (zweiten) Eingangsverbindungszustand” kleiner
als der vorbestimmte Wert wird.
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Wie
oben beschrieben, wird die Fahrzeugkraftübertragungssteuerungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung auf das Fahrzeug angewendet, das als Kraftmaschinen den Verbrennungsmotor 10 und
den Motorgenerator 40 aufweist, und ferner das sogenannte
automatisierte Handschaltgetriebe umfasst, das das Getriebe 20 verwendet,
das keinen Drehmomentwandler umfasst. Die Vorrichtung umfasst den
Umschaltmechanismus 50, der als den Verbindungszustand
der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 „den
Eingangsverbindungszustand”, „den Ausgangsverbindungszustand” oder „den
neutralen Zustand” auswählen kann, wobei der Eingangsverbindungszustand
der Zustand ist, in dem der Kraftübertragungsweg zwischen
der Eingangswelle A2 des Getriebes 20 und der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 vorgesehen/hergestellt/realisiert
wird, wobei der Ausgangsverbindungszustand der Zustand ist, in dem
der Kraftübertragungsweg zwischen der Ausgangswelle A3
des Getriebes 20 und der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 vorgesehen/hergestellt/realisiert
wird, und der neutrale Zustand der Zustand ist, in dem unter diesen
Wellen kein Kraftübertragungsweg vorgesehen/hergestellt/realisiert
wird. Die Auswahl für den Verbindungszustand wird auf der
Grundlage der Kombination der Fahrzeuggeschwindigkeit V und des
erforderlichen Antriebsdrehmoments T vorgenommen. „Der
(erste) Eingangsverbindungszustand” wird ausgewählt,
wenn das Fahrzeug zu fahren beginnt, das Umschalten von „dem (ersten)
Eingangsverbindungszustand” in „den Ausgangsverbindungszustand” wird
durchgeführt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V die Grenzlinie
1 überschreitet, während die Fahrzeuggeschwindigkeit V
zunimmt, das Umschalten von „dem Ausgangsverbindungszustand” in „den
(zweiten) Eingangsverbindungszustand” wird durchgeführt,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V die Grenzlinie L2 überschreitet,
während die Fahrzeuggeschwindigkeit V zunimmt, und das
Umschalten von „dem (zweiten) Eingangsverbindungszustand” in „den
neutralen Zustand” wird durchgeführt, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit V die Grenzlinie L3 überschreitet,
während die Fahrzeuggeschwindigkeit V zunimmt. Demgemäß kann
als der Verbindungszustand der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 der
Eingangsverbindungszustand, der Ausgangsverbindungszustand oder
der neutrale Zustand entsprechend für den Fahrzeugantriebszustand
ausgewählt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
eingeschränkt, sondern kann gegebenenfalls modifiziert
werden, ohne dass dadurch vom Umfang der Erfindung abgewichen wird.
Zum Beispiel wird als das Getriebe das sogenannte automatisierte
Handschaltgetriebe verwendet, das ein Mehrganggetriebe verwendet,
jedoch keinen Drehmomentwandler aufweist, es kann jedoch auch ein
Mehrganggetriebe oder ein stufenlos verstellbares Getriebe (ein
sogenanntes Automatikgetriebe (AT)) als das Getriebe verwendet werden, die
jeweils einen Drehmomentwandler aufweisen und einen Vorgang für
ein Schalten gemäß dem Fahrzeugantriebszustand
automatisch durchführen. In diesem Fall wird die Kupplung 30 weggelassen.
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Ferner
kann auch als das Getriebe ein Getriebe (ein sogenanntes Handschaltgetriebe
(MT)) verwendet werden, wobei das Handschaltgetriebe ein Mehrganggetriebe
ohne Drehmomentwandler ist, das einen Vorgang des Schaltens direkt
(ohne Einsatz eines Aktors) durch Betätigung eines Hebelmechanismus
durchführt, der von einer Betätigungskraft verursacht
wird, die vom Fahrer auf den Gangschalthebel übertragen
wird.
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Ferner
ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der Umschaltmechanismus 50 so
konfiguriert, dass er „den Eingangsverbindungszustand”, „den
Ausgangsverbindungszustand” oder „den neutralen
Zustand” auswählen kann, jedoch kann der Umschaltmechanismus 50 auch
so konfiguriert sein, dass er lediglich entweder „den Eingangsverbindungszustand” oder „den
Ausgangsverbindungszustand” auswählen kann. In
diesem Fall werden die in 8 gezeigten
Grenzlinien L3 und L3' weggelassen, so dass der neutrale Bereich
in 8 mit dem (zweiten) Eingangsverbindungsbereich
vereinigt/verschmolzen wird. Ferner kann der Umschaltmechanismus 50 auch
so konfiguriert sein, dass er dazu fähig ist, lediglich
entweder „den Eingangsverbindungszustand” oder „den
neutralen Zustand” auszuwählen. In diesem Fall
werden die in 8 gezeigten Grenzlinien L1,
L1', L2 und L2' weggelassen, so dass der Ausgangsverbindungsbereich
in 8, der erste Eingangsverbindungsbereich in 8 und
der zweite Eingangsverbindungsbereich in 8 in einen einzigen
Eingangsverbindungsbereich vereinigt/verschmolzen werden. Darüber
hinaus kann der Umschaltmechanismus 50 auch so konfiguriert
sein, dass er dazu fähig ist, entweder „den Ausgangsverbindungszustand” oder „den neutralen
Zustand” auszuwählen. In diesem Fall werden die
in 8 gezeigten Grenzlinien L1, L1', L2 und L2' weggelassen,
so dass der erste Eingangsverbindungsbereich in 8 und
der zweite Eingangsverbindungsbereich in 8 in den
Ausgangsverbindungsbereich vereinigt/verschmolzen werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird als ein Beispiel „des
Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnisses Gout” der
Wert verwendet, der im Wesentlichen gleich dem Getriebeuntersetzungsverhältnis
Gtm(2) ist, der der Gang-2-Position entspricht. Es kann jedoch auch
ein anderer Wert (z. B. ein Wert zwischen Gtm(2) und Gtm(3) oder
ein Wert im Wesentlichen gleich Gtm(3)) als das Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gout verwendet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit,
die der in 8 gezeigten Grenzlinie L2 entspricht,
kleiner (oder größer) wird, während Gout
größer (bzw. kleiner) wird. Das heißt,
dass die der Grenzlinie L2 entsprechende Fahrzeuggeschwindigkeit
durch das Einstellen von Gout eingestellt werden kann.
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Ferner
ist in der oben beschriebenen Ausführungsform die in 8 gezeigte
Grenzlinie L1 auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt, die
geringfügig kleiner als die Fahrzeuggeschwindigkeit ist,
die der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, bei der das Hochschalten
(von der ersten Gangposition in die zweite Gangposition) durchgeführt
wird, die Grenzlinie L1 kann jedoch auch nach anderen Gesichtspunkten
eingestellt werden, solange die Bedingung „Gout < Gin” erfüllt
ist. In ähnlicher Weise ist die in 8 gezeigte
Grenzlinie L2 an der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt, die erhalten
wird, wenn die Drehzahl der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 in „dem
Ausgangsverbindungszustand” mit dem Wert übereinstimmt,
der auf der Grundlage der zulässigen Drehzahl bestimmt
wird, jedoch kann die Grenzlinie L2 auch aufgrund anderer Gesichtspunkte eingestellt
werden, solange die Bedingung „Gin < Gout” erfüllt ist.
Ferner ist die in 8 gezeigte Grenzlinie L3 bei
einer Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt, die erhalten wird, wenn
der Wirkungsgrad der Energieumsetzung des Motorgenerators 40 in „dem
(zweiten) Eingangsverbindungszustand” an der Grenze ist,
die den Bereich definiert, in dem der Wirkungsgrad der Energieumsetzung
des Motorgenerators 40 in „dem (zweiten) Eingangsverbindungszustand” größer
oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, jedoch kann die Grenzlinie
L3 auch auf der Grundlage anderer Gesichtspunkte eingestellt werden,
solange die Bedingung „Gin < Gout” erfüllt ist.
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Ferner
ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der Verbindungszustand
der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 auf der Grundlage der
Kombination der Fahrzeuggeschwindigkeit V und des erforderlichen
Antriebsdrehmoments T (vergl. 8) ausgewählt/bestimmt,
doch kann der Verbindungszustand der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 auch
auf der Grundlage einer Kombination einer beliebigen Auswahl aus
den folgenden Kriterien ausgewählt/bestimmt werden: „die
Fahrzeuggeschwindigkeit V, die Drehzahl der Ausgangswelle A1 des
Verbrennungsmotors 10, die Drehzahl der Eingangswelle A2
des Getriebes 20 und die Drehzahl der Ausgangswelle A4
des Motorgenerators 40”, sowie eine beliebige
Auswahl aus den folgenden Kriterien: „das erforderliche
Drehmoment T, der Betätigungsgrad des Gaspedals AP und
der Öffnungsgrad einer (nicht gezeigten) Drosselklappe,
die in einem Einlasskanal des Verbrennungsmotors 10 angeordnet
ist”. Der Öffnungsgrad der Drosselklappe kann von
einem Drosselklappen-Öffnungsgradsensor 64 erhalten
werden. Die Drehzahl der Ausgangswelle A1 des Verbrennungsmotors 10,
die Drehzahl der Eingangswelle A2 des Getriebes 20 und
die Drehzahl der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 können
von einer Drehzahl des Motor-Ausgangswellensensors 65,
einer Drehzahl des Getriebeeingangswellensensors 66 bzw.
einer Drehzahl des Elektromotorausgangswellensensors 67 erhalten
werden.
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Ferner
kann in der oben beschriebenen Ausführungsform die Differenz ΔV1, ΔV2
und ΔV3 jeweils gleich sein oder sich jeweils voneinander
unterscheiden. Zusätzlich dazu kann die Differenz ΔV1, ΔV2
und ΔV3 konstant sein oder gemäß dem
Fahrzeugantriebszustand (zum Beispiel gemäß einer
Beschleunigung des Fahrzeugs, einer Temperatur des Motorgenerators 40,
einer Steigung/einem Gefälle der Straße usw.)
variiert werden. Die Differenz ΔV1, ΔV2 und ΔV3
kann gemäß einer bestimmten Betätigung
durch den Fahrer (z. B. gemäß einer Betätigung eines
Hebels, eines Schalters und dergleichen) variiert werden.
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Ferner
kann eine in 9 gezeigte Beziehungsdarstellung
an Stelle der in 8 gezeigten Beziehungsdarstellung
zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 9 unterscheidet
sich von 8 lediglich dahingehend, dass die
Grenzlinien L4 und L4' hinzugefügt wurden. Es folgt eine
Beschreibung unter Bezugnahme lediglich auf diesen Unterschied.
Gemäß der in 9 gezeigten
Beziehungsdarstellung wird das Schalten von „dem zweiten
Eingangsverbindungszustand” in „den neutralen
Zustand” durchgeführt, (1) wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
V die Grenzlinie L3 überschreitet, während die
Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Fall zunimmt, in dem das erforderliche
Antriebsdrehmoment T größer als die Grenzlinie
L4 ist, oder (2) wenn das erforderliche Antriebsdrehmoment T die Grenzlinie
L4 überschreitet, während das erforderliche Antriebsdrehmoment
T in einem Fall zunimmt, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit größer
als die Grenzlinie L3 ist. Gemäß der in 9 gezeigten
Beziehungsdarstellung wird das Umschalten von „dem neutralen
Zustand” in „den zweiten Eingangsverbindungszustand” ausgeführt,
(1) wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V die Grenzlinie L3' unterschreitet, während
die Fahrzeuggeschwindigkeit V abnimmt, oder (2) wenn das erforderliche
Antriebsdrehmoment T die Grenzlinie L4' unterschreitet, während
das erforderliche Antriebsdrehmoment T abnimmt.
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Die
Grenzlinie L4 wird auf der Grundlage eines Drehmoments (das hiernach
als „ein Fahrwiderstandsmoment” bezeichnet wird)
der Fahrzeugräder bestimmt, das einem Fahrwiderstand des
Fahrzeugs entspricht (d. h. einer Gesamtsumme eines Reibungswiderstandes
eines jeden der verschiedenen in einem Antriebssystem enthaltenen
Drehelemente, eines Widerstands zum Bremsen des Fahrzeugs aufgrund
des bei der Bewegung des Fahrzeugs erzeugten Fahrtwinds und eines
Widerstands zum Bremsen des Fahrzeugs aufgrund einer Steigung einer
Straße und so weiter). Wenn das Fahrwiderstandsmoment gleich
dem Antriebsdrehmoment der Antriebsräder ist, wird die
Beschleunigung (Vor-Rück-Beschleunigung) des Fahrzeugs
in der Vor-Rück-Richtung des Fahrzeugs null. Wenn das Antriebsdrehmoment
der Antriebsräder größer (oder kleiner)
als das Fahrwiderstandsmoment ist, wird die Vor-Rück-Beschleunigung
positiv (bzw. negativ). Demgemäß wird die Grenzlinie
L4 zum Beispiel bei einem Antriebsdrehmoment gesetzt, bei dem die
Vor-Rück-Beschleunigung mit einem vorbestimmten Wert (z.
B. null, ein kleiner Positivwert oder ein kleiner Negativwert) übereinstimmt.
Das heißt, dass die Grenzlinie L4 auf der Grundlage der
Vor-Rück- Beschleunigung des Fahrzeugs oder eines Parameters
(zum Beispiel einer Änderungsrate der Fahrzeuggeschwindigkeit,
einer Änderungsrate der Drehzahl des Motors) bestimmt/eingestellt
werden kann, der in Abhängigkeit von der Vor-Rück-Beschleunigung
des Fahrzeugs variiert.
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Das
Fahrwiderstandsmoment wird bei zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit
größer. Demgemäß wird auch,
wie in 9 gezeigt, die Grenzlinie L4 mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit größer.
Zusätzlich wird bei zunehmender Steigung der Straße
das Fahrwiderstandsmoment größer. Deshalb verschiebt
sich die Grenzlinie L4 bei zunehmender Steigung der Straße
nach oben. Wenn das erforderliche Antriebsdrehmoment T größer
als der Wert ist, der der Grenzlinie L4 entspricht, ist der Zustand
des Fahrzeuges ein Beschleunigungszustand. Wenn das erforderliche
Antriebsdrehmoment T kleiner als der Wert ist, der der Grenzlinie
L4 entspricht, ist der Zustand des Fahrzeugs ein Verzögerungszustand.
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Es
folgt eine Beschreibung einer Funktion/Wirkung, die durch das oben
beschriebene Merkmal realisiert wird, dass „die Grenzlinie
L4 an dem vorbestimmten Wert gesetzt wird, der erhalten wird, wenn
die Vor-Rück-Beschleunigung mit dem vorbestimmten Wert
(zum Beispiel null, einem kleinen Positivwert oder einem kleinen
Negativwert) übereinstimmt”. In einem Fall, in
dem das Fahrzeug in dem Beschleunigungszustand ist, ist es vorzuziehen, wenn,
wie oben beschrieben, das Umschalten von „dem (zweiten)
Eingangsverbindungszustand” in „den neutralen
Zustand” durchgeführt wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
die Grenzlinie L3 überschreitet, während die Fahrzeuggeschwindigkeit
zunimmt, um den Wirkungsgrad der Energieumwandlung (den Kraftstoffverbrauch)
des Fahrzeugs als Ganzes zu verbessern. Im Gegensatz dazu ist es
in einem Fall, in dem das Fahrzeug im Verzögerungszustand
ist (das heißt, das erforderliche Antriebsdrehmoment T
kleiner als die Grenzlinie L4 ist) möglich, der Batterie
einen elektrischen Strom zuzuführen, um die Energie in
der Batterie zu speichern, wobei die elektrische Energie regenerativ
dadurch erzeugt wird, dass der Motorgenerator 40 durch
das regenerative Drehmoment angetrieben wird, indem „der (zweite)
Eingangsverbindungszustand” beibehalten wird. Das heißt,
dass in diesem Fall durch das Auswählen „des (zweiten)
Eingangsverbindungszustands” anstelle „des neutralen
Zustands” der Gesamtenergiewirkungsgrad (der Kraftstoffverbrauch) des Fahrzeuges
als Ganzes verbessert werden kann. Angesichts des oben Beschriebenen
wird in dem Fall, in dem sich das Fahrzeug im Verzögerungszustand
befindet „der (zweite) Eingangsverbindungszustand” vorzugsweise
beibehalten, auch wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer
als der Wert ist, der der Grenzlinie L3 entspricht.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass gemäß der in 9 gezeigten
Beziehungsdarstellung das Umschalten zwischen „dem (zweiten)
Eingangsverbindungszustand” und „dem neutralen
Zustand” auf der Grundlage der Grenzlinie L4 (oder L4')
durchgeführt wird, das Umschalten zwischen „dem
(zweiten) Eingangsverbindungszustand” und „dem
neutralen Zustand” jedoch auch auf der Grundlage dessen
durchgeführt werden kann, ob eine Veränderungsrate
des Betätigungsgrads des Gaspedals AP oder des Öffnungsgrads
der Drosselklappe positiv oder negativ ist (d. h. der neutrale Zustand
wird ausgewählt, wenn die Änderungsrate positiv
ist, und der zweite Eingangsverbindungszustand wird ausgewählt,
wenn die Änderungsrate negativ ist). Ferner kann das Umschalten
auch auf der Basis dessen ausgeführt werden, ob ein Zustand
eines Bremsschalters EIN oder AUS ist (d. h. der neutrale Zustand
wird ausgewählt, wenn der Zustand des Bremspedalschalters
AUS ist, und der zweite Eingangsverbindungszustand wird ausgewählt,
wenn der Zustand des Bremsschalters EIN ist), wobei der Bremsschalter
eingeschaltet wird, wenn das Bremspedal (nicht gezeigt) betätigt
wird. Ferner kann das Umschalten auch auf der Grundlage einer Menge
(verbleibender Batterieladepegel) einer in der Batterie (Sekundärbatterie)
gespeicherten Energie erfolgen, die den Motorgenerator 40 mit
elektrischer Leistung versorgt (d. h. der neutrale Zustand wird
ausgewählt, wenn der verbleibende Batterieladepegel größer
als ein vorbestimmter Pegel ist, und der zweite Eingangsverbindungszustand
wird ausgewählt, wenn der verbleibende Batterieladepegel
kleiner als ein vorbestimmter Pegel ist).
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Alternativ
dazu kann anstelle der in 8 gezeigten
Beziehungsdarstellung auch eine in 10 gezeigte
Beziehungsdarstellung zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands
der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 10 unterscheidet
sich lediglich dahingehend von 8, dass
die Orte und Formen der Grenzlinien L1, L1' und L2, L2' sich von
denjenigen in 8 unterscheiden. In 10 ist
die Grenzlinie L1 auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit gesetzt, die
gleich der Fahrzeuggeschwindigkeit ist, bei der das Hochschalten
von der ersten Gangposition in die zweite Gangposition erfolgt.
Das heißt, die Grenzlinien L1 und L1' stimmen mit den in 7 gezeigten
Grenzlinien M1 bzw. M1' überein. In ähnlicher
Weise ist die Grenzlinie L2 auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit gesetzt,
die gleich der Fahrzeuggeschwindigkeit ist, bei der das Hochschalten
von der zweiten Gangposition in die dritte Gangposition erfolgt.
Das heißt, dass die Grenzlinien L2 und L2' mit den in 7 gezeigten Grenzlinien
M2 bzw. M2' übereinstimmen. Folglich stimmen auch die Zeitpunkte
des Hochschaltens und Herunterschaltens mit den Zeitpunkten des
Umschaltens des Verbindungszustands der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 überein,
und kann die Häufigkeit verringert werden, mit der „das
Fahrzeug eine abrupte Änderung (einen Ruck) in der Beschleunigung
in der Vor-Rück-Richtung des Fahrzeugs erfährt,
während das Fahrzeug fährt”.
-
Ferner
kann anstelle der in 10 gezeigten Beziehungsdarstellung
auch eine in 11 gezeigte Beziehungsdarstellung
zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 11 unterscheidet
sich lediglich dahingehend von 10, dass
die Grenzlinien L4 und L4' hinzugefügt werden. Das heißt,
dass der Unterschied zwischen 11 und 10 der
gleiche wie der Unterschied zwischen 9 und 8 ist.
Demgemäß entfällt eine detaillierte Beschreibung
von 11.
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Ferner
kann anstelle der in 8 gezeigten Beziehungsdarstellung
auch eine in 12 gezeigte Beziehungsdarstellung
zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 12 unterscheidet
sich lediglich dahingehend von 8, dass
die Grenzlinien L5 und L5' hinzugefügt werden. Es folgt
eine Beschreibung lediglich dieses Unterschieds. Demgemäß wird
bei der in 12 gezeigten Beziehungsdarstellung „der
(erste) Eingangsverbindungszustand” in einem Fall ausgewählt,
in dem das erforderliche Antriebsdrehmoment T größer
als ein Wert ist, der der Grenzlinie L5 entspricht, wenn das Fahrzeug
zu fahren beginnt, ähnlich wie in dem Fall, in dem die
in 8 gezeigte Beziehungsdarstellung verwendet wird.
Auf der anderen Seite wird gemäß der in 12 gezeigten
Beziehungsdarstellung „der Ausgangsverbindungszustand” in
einem Fall ausgewählt, in dem das erforderliche Antriebsdrehmoment T
kleiner als der Wert ist, der der Grenzlinie L5 entspricht, wenn das
Fahrzeug zu fahren beginnt, im Gegensatz zu dem Fall, in dem die
in 8 gezeigte Beziehungsdarstellung verwendet wird.
-
Die
in 12 gezeigte Beziehungsdarstellung ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn das Fahrzeug ein Gefälle hinunterrollt.
Das heißt, dass bei der vorliegenden Vorrichtung ein Zustand „Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gin (= Gtm(1)) > Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gout” erfüllt ist, wenn das Fahrzeug zu fahren beginnt.
Demgemäß ist das Antriebsdrehmoment, das an die
Antriebsräder übertragen wird und das auf der
Ausgangsleistung des Motorgenerators 40 basiert, größer,
wenn das Fahrzeug in dem Eingangsverbindungszustand zu fahren beginnt,
verglichen mit dem Fall, bei dem das Fahrzeug im Ausgangsverbindungszustand
zu fahren beginnt. Auf der anderen Seite ist ein großes
Antriebsdrehmoment nicht notwendig, wenn das Fahrzeug auf einem
Gefälle zu fahren beginnt. Demgemäß wird
vor allem in einem Fall, in dem das erforderliche Antriebsdrehmoment
T klein ist, wenn das Fahrzeug auf einem Gefälle ist, ein
ausreichendes Antriebsdrehmoment erreicht, selbst wenn das Fahrzeug
im Ausgangsverbindungszustand zu fahren beginnt. Zusätzlich
wird das Umschalten des Verbindungszustands der Ausgangswelle A4
des Motorgenerators 40 erst dann durchgeführt,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V den Wert erreicht, der der Grenzlinie
L2 entspricht, wenn das Fahrzeug im Ausgangsverbindungszustand zu
fahren beginnt. Als ein Ergebnis hiervon kann die Häufigkeit,
mit der „das Fahrzeug eine abrupte Änderung (einen
Ruck) in der Beschleunigung in der Vor-Rück-Richtung des
Fahrzeugs erfährt, während das Fahrzeug fährt”,
verringert werden.
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Ferner
kann anstelle der in 9 gezeigten Beziehungsdarstellung
auch die in 13 gezeigte Beziehungsdarstellung
zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 13 unterscheidet
sich von 9 lediglich darin, dass die Grenzlinien
L5 und L5 hinzugefügt werden. Das heißt, dass
der Unterschied zwischen 13 und 9 der
gleiche ist wie der Unterschied zwischen 12 und 8.
Demgemäß entfällt eine detaillierte Beschreibung
von 13.
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Ferner
kann anstelle der in 10 gezeigten Beziehungsdarstellung
auch eine in 14 gezeigte Beziehungsdarstellung
zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 14 unterscheidet
sich von 10 lediglich darin, dass die Grenzlinien
L5 und L5' hinzugefügt werden. Das heißt, dass
der Unterschied zwischen 14 und 10 der
gleiche wie der Unterschied zwischen 12 und 8 ist.
Demgemäß entfällt eine detaillierte Beschreibung
von 14.
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Ferner
kann anstelle der in 11 gezeigten Beziehungsdarstellung
auch eine in 15 gezeigte Beziehungsdarstellung
zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 15 unterscheidet
sich von 11 lediglich darin, dass die Grenzlinien
L5 und L5' hinzugefügt werden. Das heißt, dass
der Unterschied zwischen 15 und 11 der
gleiche wie der Unterschied zwischen 12 und 8 ist.
Demgemäß entfällt eine detaillierte Beschreibung
von 15.
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Ferner
kann anstelle der in 8 gezeigten Beziehungsdarstellung
auch eine in 16 gezeigte Beziehungsdarstellung
zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 16 unterscheidet
sich von 8 lediglich darin, dass die Grenzlinien
L1 und L1' weggelassen werden und der Bereich, der in 8 der
erste Eingangsverbindungsbereich ist, mit dem Ausgangsverbindungsbereich
vereinigt/verschmolzen wird. Es folgt eine Beschreibung lediglich
dieses Unterschieds. Gemäß der in 16 gezeigten
Beziehungsdarstellung wird „der Ausgangsverbindungszustand” immer
dann ausgewählt, wenn das Fahrzeug zu fahren beginnt, und
zwar unabhängig von einer Größe der erforderlichen
Antriebsdrehmoments T.
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Die
in 16 gezeigte Beziehungsdarstellung ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn das Fahrzeug ein Gefälle hinunterfährt,
aus dem gleichen Grund wie bezüglich der in 12 gezeigten
Beziehungsdarstellung. Es ist bei der in 16 gezeigten Beziehungsdarstellung
vorteilhaft, wenn sie auf ein Gefälle angewendet wird,
das steiler als ein Gefälle ist, das bei der in 12 gezeigten
Beziehungsdarstellung vorausgesetzt wird, insbesondere weil der Ausgangsverbindungszustand
in einem Fall ausgewählt wird, in dem das Fahrzeug auf
dem Gefälle ist, selbst wenn das erforderliche Antriebsdrehmoment
T groß ist.
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Ferner
kann anstelle der in 9 gezeigten Beziehungsdarstellung
auch eine in 17 gezeigte Beziehungsdarstellung
zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 17 unterscheidet
sich von 9 lediglich dahingehend, dass
die Grenzlinien L1 und L1' weggelassen werden und der Bereich, der
in 9 der erste Eingangsverbindungsbereich ist, mit
dem Ausgangsverbindungsbereich vereinigt/verschmolzen wird. Das
heißt, dass der Unterschied zwischen 17 und 9 der
gleiche ist wie der Unterschied zwischen 16 und 8.
Demgemäß entfällt eine detaillierte Beschreibung
von 17.
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Ferner
kann anstelle der in 10 gezeigten Beziehungsdarstellung
auch eine in 18 gezeigte Beziehungsdarstellung
zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 18 unterscheidet
sich von 10 lediglich darin, dass die Grenzlinien
L1 und L1' weggelassen werden und der Bereich, der in 10 der
erste Eingangsverbindungsbereich ist, mit dem Ausgangsverbindungsbereich
vereinigt/verschmolzen wird. Das heißt, dass der Unterschied
zwischen 18 und 10 der gleiche
ist wie der Unterschied zwischen 16 und 8.
Demgemäß entfällt eine detaillierte Beschreibung
von 18.
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Ferner
kann anstelle der in 11 gezeigten Beziehungsdarstellung
auch eine in 19 gezeigte Beziehungsdarstellung
zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 19 unterscheidet
sich von 11 lediglich darin, dass die Grenzlinien
L1 und L1' weggelassen werden und der Bereich, der in 11 der
erste Eingangsverbindungsbereich ist, mit dem Ausgangsverbindungsbereich
vereinigt/verschmolzen wird. Das heißt, dass der Unterschied
zwischen 19 und 11 der gleiche
ist wie der Unterschied zwischen 16 und 8.
Demgemäß entfällt eine detaillierte Beschreibung
von 19.
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Ferner
kann anstelle der in 8 gezeigten Beziehungsdarstellung
auch eine in 20 gezeigte Beziehungsdarstellung
zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 20 unterscheidet
sich von 8 lediglich darin, dass die Grenzlinien
L1, L1' und die Grenzlinien L3, L3' weggelassen werden und der Bereich,
der in 8 der Eingangsverbindungsbereich ist, mit dem
Ausgangsverbindungsbereich vereinigt/verschmolzen wird, und der
Bereich, der in 8 der zweite Eingangsverbindungsbereich
ist, mit dem neutralen Bereich vereinigt/verschmolzen wird.
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Ferner
kann anstelle der in 8 gezeigten Beziehungsdarstellung
auch eine in 21 gezeigte Beziehungsdarstellung
zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 21 unterscheidet
sich von 8 lediglich darin, dass die Grenzlinien
L1, L1' und die Grenzlinien L2, L2' weggelassen werden und der Bereich,
der in 8 der erste Eingangsverbindungsbereich ist, der
Bereich, der in 8 der zweite Eingangsverbindungsbereich ist,
und der Bereich, der in 8 der Ausgangsverbindungsbereich
ist, in einen einzigen Eingangsverbindungsbereich vereinigt/verschmolzen
werden.
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Die
in 21 gezeigte Beziehungsdarstellung ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn sich das Fahrzeug auf einer Steigung (Aufwärtsneigung)
befindet. Das heißt, dass, wie oben beschrieben, im vorliegenden
Beispiel die Bedingung „Eingangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis
Gin (Gtm(1)) > Ausgangsverbindungs-Untersetzungsverhältnis Gout” erfüllt
ist, wenn das Fahrzeug zu fahren beginnt. Demgemäß wird
das große Antriebsdrehmoment erhalten, wenn das Fahrzeug
im Eingangsverbindungszustand zu fahren beginnt. Ferner wird gemäß der
in 21 gezeigten Beziehungsdarstellung das Umschalten
des Verbindungszustands der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 erst
dann durchgeführt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V den
der Grenzlinie L3 entsprechenden Wert erreicht. Das Antriebsdrehmoment
auf der Grundlage der Ausgangsleistung des Motorgenerators 40 wird
während des Schaltvorgangs der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 nicht
auf die Antriebsräder übertragen. Auf der Steigung
nach oben ist die Abnahmerate der Fahrzeuggeschwindigkeit groß,
wenn das auf die Antriebsräder übertragene Drehmoment
abnimmt. Demgemäß ist es vorzuziehen, die Häufigkeit des
Schaltvorgangs zu verringern. Wenn die in 21 gezeigte
Beziehungsdarstellung angewendet wird, kann nicht nur ein großes
Drehmoment erhalten werden, wenn das Fahrzeug zu fahren beginnt,
sondern wird auch die Anzahl der Schaltvorgänge der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 klein, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
steigt. Demgemäß ist die in 21 gezeigte
Beziehungsdarstellung insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Fahrzeug
eine Steigung (einen Berg) hinauf fährt.
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Ferner
kann anstelle der in 21 gezeigten Beziehungsdarstellung
auch eine in 22 gezeigte Beziehungsdarstellung
zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 22 unterscheidet
sich von 21 lediglich darin, dass die Grenzlinien
L4 und L4' hinzugefügt werden. Das heißt, dass
der Unterschied zwischen 22 und 21 gleich
dem Unterschied zwischen 9 und 8 ist.
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Ferner
kann anstelle der in 22 gezeigten Beziehungsdarstellung
auch eine in 23 gezeigte Beziehungsdarstellung
zum Auswählen/Steuern des Verbindungszustands der Ausgangswelle
A4 des Motorgenerators 40 verwendet werden. 23 unterscheidet
sich von 22 lediglich darin, dass die Grenzlinien
L5, L5' und die Grenzlinien L6, L6' hinzugefügt werden.
Gemäß der in 23 gezeigten
Beziehungsdarstellung wird ähnlich zu dem Fall, bei dem
die in 22 gezeigte Beziehungsdarstellung verwendet
wird, „der Eingangsverbindungszustand” in einem
Fall ausgewählt, in dem das erforderliche Antriebsdrehmoment
T größer als ein der Grenzlinie L5 entsprechender
Wert ist, wenn das Fahrzeug zu fahren beginnt. Auf der anderen Seite
wird gemäß der in 23 gezeigten
Beziehungsdarstellung im Gegensatz zu dem in 22 gezeigten
Beziehungsdarstellung „der Ausgangsverbindungszustand” in
einem Fall ausgewählt, in dem das erforderliche Antriebsdrehmoment
T kleiner als der der Grenzlinie L5 entsprechende Wert ist, wenn
das Fahrzeug zu fahren beginnt. Demgemäß ist die
in 23 gezeigte Beziehungsdarstellung insbesondere
dann vorteilhaft, wenn das Fahrzeug ein Gefälle hinunterfährt, was
an Gründen liegt, die anhand der in den 12 und 16 gezeigten
Beziehungsdarstellungen beschrieben wurden.
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Eine
in 24 gezeigte Beziehungsdarstellung kann zum Auswählen/Steuern
des Verbindungszustands der Ausgangswelle A4 des Motorgenerators 40 verwendet
werden. In 24 ist die Grenzlinie L7 (oder
L8) auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit gesetzt, die geringfügig
kleiner (oder größer) als die Fahrzeuggeschwindigkeit
ist, bei der das Heraufschalten von der ersten Gangposition in die
zweite Gangposition durchgeführt wird. Das heißt,
dass die Grenzlinien L7 und L7' an Orten gesetzt sind, zu denen
die Grenzlinien M1 und M1', die in 7 gezeigt sind,
geringfügig in einer Richtung (in der Figur nach links)
verschoben sind, entlang der die Fahrzeuggeschwindigkeit abnimmt.
Die Grenzlinien L8 und L8 sind an Orten gesetzt, zu denen die in 7 gezeigten
Grenzlinien M1 und M1' geringfügig in einer Richtung (in
der Figur nach rechts) verschoben sind, in der die Fahrzeuggeschwindigkeit
zunimmt.
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In ähnlicher
Weise ist die Grenzlinie L9 (oder L10) an einer Fahrzeuggeschwindigkeit
gesetzt, die geringfügig kleiner (oder größer)
als die Fahrzeuggeschwindigkeit ist, bei der das Heraufschalten
von der zweiten Gangposition in die dritte Gangposition durchgeführt
wird. Das heißt, dass die Grenzlinien L9 und L9' an Orten
gesetzt sind, die gegenüber den in 7 gezeigten
Grenzlinien M2 bzw. M2' geringfügig in einer Richtung verschoben
sind, entlang der die Fahrzeuggeschwindigkeit abnimmt. Die Grenzlinien L10
und L10' sind an Orten gesetzt, die gegenüber den in 7 gezeigten
Grenzlinien M2 bzw. M2' geringfügig in der Richtung verschoben
sind, entlang der die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt.
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Gemäß der
in 24 gezeigten Beziehungsdarstellung wird „der
Ausgangsverbindungszustand” zum Zeitpunkt des Hochschaltens
und des Herunterschaltens ausgewählt und wird „der
Nichtverbindungszustand” zu anderen Zeiten als zum Zeitpunkt
des Hochschaltens und des Herunterschaltens ausgewählt.
Wie oben beschrieben, kann der vom Hochschalten bzw. Herunterschalten
herrührende Schaltruck im Ausgangsverbindungszustand gemäßigt
werden. Demgemäß kann die in 24 gezeigte Beziehungsdarstellung
den vom Hochschalten bzw. Herunterschalten herrührenden
Schaltruck dämpfen.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass in jeder der in den 8 bis 24 gezeigten
Beziehungsdarstellungen „der neutrale Bereich” auch
in „den Eingangsverbindungszustand” geändert
werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2000-224710 [0002]
- - JP 2007-271556 [0007]