DE102010009222B4 - Rotationsdruckmaschine zum Drucken auf Bogen - Google Patents

Rotationsdruckmaschine zum Drucken auf Bogen Download PDF

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Abstract

Rotationsdruckmaschine zum Drucken auf Bogen,
mit mehreren hintereinander angeordneten Druckwerken (2 - 5),
mit Greifern (36, 38, 39, 41) zum Fördern der Bogen (37) durch die Maschine, die mit zusammenwirkenden Druckzylindern (7-10) und Übertragungstrommeln (27 - 32) umlaufen, wobei
die Greifer (49.1 - 49.8) der Druckzylinder (7 - 10) quer zur Förderrichtung (48) der Bogen (37) in Gruppen (49.1, 49.2; 49.3, 49.4; 49.5, 49.6; 49.7, 49.8) angeordnet sind, der Abstand (a) der Greifer (49.1 - 49.8) in einer Gruppe (49.1, 49.2; 49.3, 49.4; 49.5, 49.6; 49.7, 49.8) geringer als der Abstand (w) der Greifer (49.1 - 49.8) zweier benachbarter Gruppen (49.1, 49.2; 49.3, 49.4; 49.5, 49.6; 49.7, 49.8) ist,
bei einer Übergabe eines Bogens (37) vom Druckzylinder (7 - 10) an die Übertragungstrommel (28 - 30) die Greifer (50.1 - 50.4) der Übertragungstrommel (28 - 30) jeweils zwischen den Greifern (49.1 - 49.8) einer Gruppe (49.1, 49.2; 49.3, 49.4; 49.5, 49.6; 49.7, 49.8) liegen, eine Gruppe aus zwei Greifern (49.1, 49.2; 49.3, 49.4; 49.5, 49.6; 49.7, 49.8) gebildet ist und ein Greifersystem (36) der Übertragungstrommel (28 - 30) halb so viele Greiferfinger (50.1 - 50.4) wie ein Greifersystem des Druckzylinders (7 - 10) hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine zum Drucken auf Bogen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Bogen mittels Greifern durch eine Druckmaschine zu fördern. Die Greifer sind an umlaufenden Trommeln, Zylindern oder Endlosförderern angeordnet. Zum Halten eines Bogens am vor- und/oder nachlaufenden Rand sind eine Vielzahl von Greifern auf einer Greiferwelle angeordnet. Die Greiferwelle ist zum Öffnen und Schließen schwenkbar an einer Trommel, an einem Zylinder oder an einem Endlosförderer gelagert. Ein Schwenken einer Greiferwelle wird mit einem Getriebe, insbesondere mit einem Kurvengetriebe, eingeleitet. Die Greifer sind auf einer Greiferwelle über die Breite eines Bogens annähernd gleichabständig angeordnet. Zwischen zwei benachbarten Greifern besteht ein Freiraum für einen Durchgang von Greiferfingern einer benachbarten Trommel bzw. eines benachbarten Zylinders.
  • Die Anzahl der Greifer, die Ausführung von Klemmflächen an Greiferfingern und Greiferauflagen und die Greiferschließkräfte sind so ausgelegt, dass beim Fördern durch die Druckmaschine ein Bogen sicher gehalten wird. Geht ein Bogen aus den Greifern verloren, können Maschinenschäden entstehen. Verändert ein Bogen seine Lage zwischen den Klemmflächen, hat dies negative Auswirkungen auf die Passerhaltigkeit im Druckbild. Beim Durchgang eines Bogens durch einen Druckspalt zwischen einem Druckzylinder und einem Übertragungszylinder wirken auf den Bogen Zugkräfte, so dass der Bogen an dem in den Greifern gehaltenen Rand quer zur Förderrichtung verformt wird. Der Bogenrand liegt zwischen den Greifern außerhalb einer Ebene, die durch die fluchtend angeordneten Klemmflächen vorgegeben ist. Aufgrund dieser Verformungen zwischen den Greifern ist eine sichere und passergerechte Übergabe an Greifer einer benachbarten Trommel nicht gewährleistet.
  • Aus der DE 10 2007 047 447 A1 ist eine Vorrichtung zum Fördern eines Bogens durch eine Druckmaschine bekannt, bei der mit mechanischen Anschlägen, mit pneumatischen oder elektrostatischen Mitteln Verformungen am Greiferrand eines Bogens beschränkt werden. Die Greifer besitzen quer zur Förderrichtung einen gleichen Abstand. Die mechanischen Bogenstützen bzw. die pneumatischen oder elektrostatischen Mittel sind material- und kostenaufwändig.
  • In der DE 10 2007 046 653 A1 sind Zangengreifer einer Wendetrommel gezeigt. Die Zangengreifer führen neben einer Bewegung zum Öffnen und Schließen eine Schwenkbewegung um die Achse einer Greiferwelle aus. Zwischen mindestens zwei Greiferfingern sind Stützbleche vorgesehen, die einen Zwischenraum zwischen zwei Greifern überbrücken. Die Stützbleche beschränken eine Verformung des Bogenrandes, so dass Übergabepasserfehler gemindert werden. Die Greifer sind gleichabständig auf der Greiferwelle angeordnet. Die Stützbleche haben eine aerodynamische Wirkung, die bei einer Wendetrommel mit Zangengreifern vorteilhaft ist.
  • Die DE 10 2008 030 832 A1 zeigt eine Lösung, bei der mit Niederhaltern verhindert wird, dass sich ein Bogenrand zwischen zwei Greifern radial nach außen bewegt. Die Niederhalter sind an Greiferfingern angeordnet und bieten Stützflächen für den Bogenrand, die radial unterhalb von Greiferauflageflächen liegen. Die Greifer sind gleichabständig auf einer Greiferwelle angeordnet.
  • In DE 103 04 791 A1 ist eine Rotationsdruckmaschine beschrieben, bei der Greifer zwischen den Greifern benachbarter Gruppen liegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Greifersysteme an einer Druckmaschine so auszubilden, dass der Übergabepasser bei einer Übergabe zwischen zwei Greifersystemen verbessert ist.
  • Die Erfindung wird mit einer Rotationsdruckmaschine gelöst, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung sind die Greifer des Druckzylinders quer zur Förderrichtung der Bogen in Gruppen angeordnet, wobei der Abstand der Greifer in einer Gruppe geringer als der Abstand der Greifer zweier benachbarter Gruppen ist.
  • Der Abstand der Greifer benachbarter Gruppen ist vorzugsweise 1,5- bis 3-mal so groß wie der Abstand der Greifer in einer Gruppe. Die Abstände der Greifer benachbarter Gruppen bilden einen Freiraum für den Durchgang von Greifern einer Wendetrommel oder eines Endlosförderers, wobei die Greifer der Wendetrommel oder des Endlosförderers breiter als die Greifer des Druckzylinders sind. Es ist vorteilhaft, wenn eine Gruppe aus zwei oder drei Greifern gebildet ist und die Gruppen quer zur Förderrichtung im Wesentlichen den gleichen Abstand zueinander aufweisen.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden, es zeigen:
    • 1: Ein Schema einer Offsetdruckmaschine mit Druckwerken in Reihenbauweise,
    • 2: einen Querschnitt durch Greifersysteme eines Druckzylinders und einer benachbarten Übertragungstrommel,
    • 3: ein Schema einer gruppenweisen Anordnung von Greifern an einem Druckzylinder und einer Übertragungstrommel.
  • 1 zeigt eine Offsetdruckmaschine mit einem Anleger 1, vier Druckwerken 2 bis 5 und einem Ausleger 6. Jedes Druckwerk 2 bis 5 besteht aus einem Druckzylinder 7 bis 10, einem Übertragungszylinder 11 bis 14 und einem Druckformzylinder 15 bis 18. Jedem Druckformzylinder 15 bis 18 ist ein Farbwerk 19 bis 22 und ein Feuchtwerk 23 bis 26 zugeordnet. Das erste Druckwerk 2 enthält eine Zuführtrommel 27. Zwischen den Druckwerken 2 und 3 bzw. 4 und 5 ist jeweils eine Übertragungstrommel 28, 29 angeordnet. Zwischen den Druckwerken 3, 4 liegt eine Wendevorrichtung, die aus einer Übertragungstrommel 30, einer Speichertrommel 31 und einer Wendetrommel 32 besteht.
  • Alle Zylinder 7 bis 18 und Trommeln 27 bis 32 sind mit einem Zahnradgetriebe gekoppelt und werden mittels eines Motors 33 und eines Riementriebes 34 synchron in Richtung der Pfeile 35 angetrieben. Die Druckzylinder 7 bis 10 und alle Trommeln 28 bis 31 tragen jeweils zwei mechanische Greifersysteme 36 zum Halten eines Bogens 37 am vorlaufenden Rand. Die Zuführtrommel 27 hat genau ein Greifersystem 36 zum Überführen eines Bogens 37 vom Anleger 1 zum ersten Schöndruckwerk 2. An der Speichertrommel 31 sind zusätzlich zwei Sauggreifersysteme 38 angeordnet. Die Wendetrommel 32 trägt ein Zangengreifersystem 39 zum Überführen eines Bogens 37 an dem auf der Speichertrommel 31 nachlaufenden Rand und zur Übergabe an ein Greifersystem 36 des Druckzylinders 9 des ersten Widerdruckwerks 4. Im Ausleger 6 befinden sich an Ketten 40 umlaufende Greifersysteme 41.
  • Die Bogen 37 werden im Anleger 1 von einem Stapel 42 vereinzelt und mit der Zuführtrommel 27 nacheinander dem ersten Druckwerk 2 zugeführt. Im Druckspalt zwischen dem Druckzylinder 7 und dem Übertragungszylinder 11 erhalten die Bogen 37 auf den Vorderseiten einen ersten Aufdruck eines Teilfarbenbildes. Mittels der Übertragungstrommel 28 gelangen die Bogen 37 zum zweiten Schöndruckwerk 3. Im Druckspalt zwischen dem Druckzylinder 8 und dem Übertragungszylinder 12 erhalten die Bogen 37 auf der Vorderseite einen zweiten Aufdruck eines zweiten Teilfarbenbildes. Mittels der Trommeln 30 bis 32 werden die Bogen 37 durch Umschlagen um eine Querachse gewendet. Im ersten Widerdruckwerk 4 erhalten die Bogen 37 einen ersten Aufdruck eines Teilfarbenbildes auf der Rückseite. Mittels der Übertragungstrommel 29 werden die Bogen 37 an ein Greifersystem des Druckzylinders 10 übergeben. Im Druckspalt zwischen dem Druckzylinder 10 und dem Übertragungszylinder 14 erhalten die Bogen 37 einen letzten Aufdruck eines Teilfarbenbildes auf der Rückseite. Von einem Greifersystem 36 des Druckzylinders 10 werden die Bogen 37 an ein Greifersystem 41 des Kettenförderers 40 übergeben. Über einem Stapel 43 werden die Bogen 37 aus dem jeweiligen Greifersystem 41 fallengelassen.
  • In den Druckspalten zwischen den Druckzylindern 7 bis 10 und den Übertragungszylindern 11 bis 14 wirken auf die Bogen 37 Kräfte, die sich negativ auf die Passerhaltigkeit der übereinandergedruckten Teilfarbenbilder auswirken können. Wenn durch die Kräfte der Bogen 37 am Rand zwischen den Greifern des Greifersystems 36 der Druckzylinder 7 bis 10 quer zur Förderrichtung verformt wird, dann hat dies bei einer Übergabe an nachfolgende Greifer eines Greifersystems 36 der jeweiligen Übertragungstrommel 28 bis 30 Einfluss auf die Lagegenauigkeit des Bogens 37. Um die sogenannten Übergabepasserfehler zu mindern sind die Greifer der Greifersysteme 36 der Druckzylinder 7 bis 10 erfindungsgemäß gruppiert. Übergaben eines Bogens 37 aus dem Zangengreifersystem 39 der Wendetrommel 32 an ein Greifersystem 36 des Druckzylinders 9 und aus den Greifern eines Greifersystems 36 des Druckzylinders 10 an ein Greifersystem 41 des Kettenförderers 40 sind weniger kritisch, so dass jeweils die Anzahl der Greifer des Zangengreifersystems 39 und des Kettengreifersystems 41 geringer als die Zahl der Greifer des Greifersystems 36 des Druckzylinders 7 bis 10 ist.
  • Wie in 2 näher am Druckzylinder 7 und der benachbarten Übertragungstrommel 28 gezeigt, besteht jeweils ein Greifersystem 36 aus einer Greiferwelle 44, 45, die um eine Achse 46, 47 schwenkbar in einem Kanal des Druckzylinders 7 bzw. der Übertragungstrommel 28 gelagert ist. Die Achsen 46, 47 liegen parallel zur Rotationsachse des Druckzylinders 7 bzw. der Übertragungstrommel 28. Quer zur Transportrichtung 48 des Bogens 37 sind auf einer Greiferwelle 44, 45 eine Vielzahl von Greifern angeordnet. Ein Greifer umfasst jeweils einen Greiferfinger 49, 50, der mit einer Greiferauflage 51, 52 zusammenwirkt. Die Greiferauflagen 51, 52 sind jeweils an einer Kanalkante 53 ,54 angeordnet und weisen Klemmflächen auf, die radial auf der Höhe der den Bogen 37 tragenden Mantelflächen 55, 56 des Druckzylinders 7 bzw. der Übertragungstrommel 28 liegen. Der Bogen 37 ist am vorlaufenden Rand zwischen den Klemmflächen der Greiferfinger 49, 50 und der Greiferauflagen 51, 52 gehalten. Die Greiferfinger 49, 50 sind jeweils an einem Träger 57, 58 befestigt. Die Träger 57, 58 sitzen jeweils drehbar auf der Welle 44, 45. Weiterhin besteht jeder Greifer aus einem Halter 59, 60, der jeweils drehfest auf der Welle 44, 45 angeordnet ist. An den Trägern 57, 58 und an den Haltern 59, 60 sind Arme 61 bis 68 ausgebildet, die jeweils quer zu den Achsen 46, 47 liegen. Federn 69, 70 zwischen den Armen 61, 65; 63, 67 erzeugen auf die Träger 57, 58 bzw. auf die Greiferfinger 49, 50 ein Drehmoment, so dass ein Bogen 37 mit einer definierten Kraft zwischen den Klemmflächen der Greiferfinger 49, 50 und der Greiferauflagen 51, 52 gehalten ist. An den Armen 62, 64 befinden sich Anschläge 71, 72, die im geöffneten Zustand der Greiferfinger 49, 50 an den Armen 66, 68 anliegen.
  • Mit Blick entgegen der Förderrichtung 48 eines Bogens 37 sind in 3 die Greiferfinger 49.1 bis 49.8 und die zugehörigen Greiferauflagen 51.1 bis 51.8 eines Druckzylinders 7 bis 10 dargestellt. Die Greiferfinger 49.1 bis 49.8 haben eine Breite b. Jeweils zwei benachbarten Greiferfinger 49.1, 49.2; 49.3, 49.4; 49.5, 49.6 und 49.7, 49.8 bilden eine Gruppe. Die Greiferfinger 49.1 bis 49.8 einer Gruppe haben einen Abstand a. Zwischen zwei Gruppen besteht ein Abstand w.
  • 3 zeigt weiterhin die Greiferfinger 50.1 bis 50.4 einer benachbarten Übertragungstrommel 28 bis 30 und die zugehörigen Greiferauflagen 52.1 bis 52.4. Zum Zeitpunkt einer Bogenübergabe liegt jeweils ein Greiferfinger 50.1 bis 50.4 zwischen zwei Greiferfingern 49.1 bis 49.8 einer Greifergruppe eines Druckzylinders 7 bis 10. Die Greiferfinger 50.1 bis 50.4 haben ebenfalls die Breite b mit b < a. Ein Greifersystem 36 einer Übertragungstrommel 28 bis 30 hat halb so viele Greiferfinger 50.1 bis 50.4 wie ein Greifersystem eines Druckzylinders 7 bis 10. Zwischen den Greiferfingern 49.1 bis 49.8 einer Gruppe besteht nur eine geringe freie Länge des Bogenrandes, so dass die Querverformungen des Randes in diesem Bereich der Weite a gering sind und die Greiferfinger 50.1 bis 50.4 den Bogen 37 exakt übernehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anleger
    2 bis 5
    Druckwerk
    6
    Ausleger
    7 bis 10
    Druckzylinder
    11 bis 14
    Übertragungszylinder
    15 bis 18
    Druckformzylinder
    19 bis 22
    Farbwerk
    23 bis 26
    Feuchtwerk
    27
    Zuführtrommel
    28 bis 30
    Übertragungstrommel
    31
    Speichertrommel
    32
    Wendetrommel
    33
    Motor
    34
    Riementrieb
    35
    Pfeil
    36
    Greifersystem
    37
    Bogen
    38
    Sauggreifersystem
    39
    Zangengreifersystem
    40
    Kette
    41
    Greifersystem
    42, 43
    Stapel
    44,45
    Greiferwelle
    46,47
    Achse
    48
    Transportrichtung
    49,50
    Greiferfinger
    51, 52
    Greiferauflage
    53, 54
    Kanalkante
    55,56
    Mantelfläche
    57, 58
    Träger
    59,60
    Halter
    61 bis 68
    Arm
    69,70
    Feder
    71, 72
    Anschlag

Claims (3)

  1. Rotationsdruckmaschine zum Drucken auf Bogen, mit mehreren hintereinander angeordneten Druckwerken (2 - 5), mit Greifern (36, 38, 39, 41) zum Fördern der Bogen (37) durch die Maschine, die mit zusammenwirkenden Druckzylindern (7-10) und Übertragungstrommeln (27 - 32) umlaufen, wobei die Greifer (49.1 - 49.8) der Druckzylinder (7 - 10) quer zur Förderrichtung (48) der Bogen (37) in Gruppen (49.1, 49.2; 49.3, 49.4; 49.5, 49.6; 49.7, 49.8) angeordnet sind, der Abstand (a) der Greifer (49.1 - 49.8) in einer Gruppe (49.1, 49.2; 49.3, 49.4; 49.5, 49.6; 49.7, 49.8) geringer als der Abstand (w) der Greifer (49.1 - 49.8) zweier benachbarter Gruppen (49.1, 49.2; 49.3, 49.4; 49.5, 49.6; 49.7, 49.8) ist, bei einer Übergabe eines Bogens (37) vom Druckzylinder (7 - 10) an die Übertragungstrommel (28 - 30) die Greifer (50.1 - 50.4) der Übertragungstrommel (28 - 30) jeweils zwischen den Greifern (49.1 - 49.8) einer Gruppe (49.1, 49.2; 49.3, 49.4; 49.5, 49.6; 49.7, 49.8) liegen, eine Gruppe aus zwei Greifern (49.1, 49.2; 49.3, 49.4; 49.5, 49.6; 49.7, 49.8) gebildet ist und ein Greifersystem (36) der Übertragungstrommel (28 - 30) halb so viele Greiferfinger (50.1 - 50.4) wie ein Greifersystem des Druckzylinders (7 - 10) hat.
  2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen (49.1, 49.2; 49.3, 49.4; 49.5, 49.6; 49.7, 49.8) quer zur Förderrichtung (48) den gleichen Abstand (w) zueinander aufweisen.
  3. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (w) der Greifer (49.1 - 49.8) zweier benachbarter Gruppen (49.1, 49.2; 49.3, 49.4; 49.5, 49.6; 49.7, 49.8) um mindestens den Faktor 1,5 größer als der Abstand (a) zweier benachbarter Greifer (49.1 - 49.8) innerhalb einer Gruppe (49.1, 49.2; 49.3, 49.4; 49.5, 49.6; 49.7, 49.8) ist.
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